DE102022119389A1 - Boxspringbett - Google Patents

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DE102022119389A1 DE102022119389.6A DE102022119389A DE102022119389A1 DE 102022119389 A1 DE102022119389 A1 DE 102022119389A1 DE 102022119389 A DE102022119389 A DE 102022119389A DE 102022119389 A1 DE102022119389 A1 DE 102022119389A1
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Andreas Bülte
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Boxspringbett (10) aufweisend eine Matratze (20); eine Box (30) und ein Verstärkungselement (50). Die Box (30) umfasst einen Tragrahmen (31) und einen durch den Tragrahmen (31) abgestützten Federkern (32). Der Tragrahmen (31) umfasst ein erstes Seitenteil (34a), ein zweites Seitenteil (34b), ein Kopfteil (35) und ein Fußteil (36). Zumindest das Kopfteil (35) ist durch das Verstärkungselement (50) armiert. Der Tragrahmen (31) und das Verstärkungselement (50) bestehen aus einer biobasierten Faserplatte.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Boxspringbett aufweisend eine Matratze, eine Box und ein Verstärkungselement.
  • Boxspringbetten unterscheiden sich durch ihren besonderen Aufbau von normalen Betten. Beim Boxspringbett sorgt für die Federung nicht ein Lattenrost, sondern die sogenannte Box. So ergibt sich ein zwei- bis dreiteiliger Aufbau aus Box, Matratze und Topper, wobei der Topper optional ist. Die Box stellt hierbei die Grundlage des Boxspringbettes dar, welche aus einem Tragrahmen und einem Federkern besteht. Der Federkern kann ein sogenannter Bonnellfederkern oder Taschenfederkern sein. Aufgrund des relativ aufwendigen Aufbaus im Vergleich zu herkömmlichen Betten, welche anstatt der Box einen Lattenrost aufweisen, wird das Schlafgefühl von Benutzern von Boxspringbetten meist mit den Worten „Ein Gefühl, wie auf Wolken zu schlafen“ umschrieben.
  • Bei einem Boxspringbett muss jedoch besonders der Tragrahmen der Box stabil ausgebildet sein, um die auftretenden Lasten zu tragen. Insbesondere der Tragrahmen muss als eine Einheit stabil ausgebildet sein, um einen sicheren Stand des Boxspringbetts zu gewährleisten, aber auch das Kopfteil muss besonders stabil ausgebildet sein. Denn bei einem frei im Raum stehenden Boxspringbett muss das Kopfteil die auftretenden Kräfte aufnehmen, die beispielsweise dadurch entstehen, dass eine im Bett sitzende Person sich an das Kopfteil anlehnt.
  • Zur Sicherung der Stabilität werden üblicherweise tragende Elemente des Tragrahmens aus einem metallischen Werkstoff gefertigt, siehe hierzu beispielsweise WO 0165977 A2 , und die einzelnen Bauteile gegebenenfalls mit einem optisch ansprechenden Material verkleidet. Die Herstellung von Elementen aus einem metallischen Werkstoff weist jedoch einen hohen Energieverbrauch auf und hat daher in einer gesamthaften Bewertung eine hohe CO2-Bilanz.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein ökologisch nachhaltiges Boxspringbett zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Boxspringbetts sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 10.
  • Das erfindungsgemäße Boxspringbett weist eine Matratze, eine Box und ein Verstärkungselement auf. Die Box umfasst einen Tragrahmen und einen durch den Tragrahmen abgestützten Federkern. Der Tragrahmen umfasst ein erstes Seitenteil, ein zweites Seitenteil, ein Kopfteil und ein Fußteil. Zumindest das Kopfteil ist durch das Verstärkungselement armiert.
  • Das erfindungsgemäße Boxspringbett zeichnet sich dadurch aus, dass der Tragrahmen und das Verstärkungselement aus aus einer biobasierten Faserplatte bestehen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, dass das Verstärkungselement nicht aus einem metallischen Werkstoff hergestellt ist, sondern ebenfalls wie der Tragrahmen aus einer biobasierten Faserplatte. Hierdurch wird ein besonders nachhaltiges und zugleich stabiles Boxspringbett geschaffen.
  • Unter einer biobasierten Faserplatte ist vorzugsweise eine aus einem regionalen und nachwachsenden Rohstoff hergestellte Faserplatte zu verstehen. Der Rohstoff kann beispielsweise Stroh und/oder Leinen und/oder Flachsfaser und/oder Hanf und/oder Bambus und/oder eine Naturfaser sein. Derartige Materialien zeichnen sich dadurch aus, dass diese keine gesundheitsschädlichen Zusätze aufweisen und dass diese sowohl recyclingfähig als auch kompostierbar sind. Ferner ergibt sich durch die Möglichkeit, dass diese Rohstoffe regional in und in der Nähe zu Deutschland hergestellt werden können, eine besonders niedrige und hervorzuhebend gute CO2-Bilanz.
  • Vorteilhaft ist das Verstärkungselement eine mit dem Kopfteil verbundene Versteifungsstrebe und/oder eine mit dem ersten Seitenteil und dem zweiten Seitenteil verbundene Stabilitätsstrebe und/oder eine mit dem ersten Seitenteil und dem zweiten Seitenteil verbundene Tragestrebe und/oder eine Verstärkungswinkelplatte. Die Verstärkungswinkelplatte ist mit zwei zueinander benachbarten Teilen ausgewählt aus der Gruppe, die umfasst: das erste Seitenteil, das zweite Seitenteil, das Kopfteil und das Fußteil, verbunden.
  • Die Versteifungsstrebe ist ausgebildet, das Kopfteil zu versteifen. Die Tragestrebe und die Stabilitätsstrebe sind ausgebildet, den Tragrahmen zu versteifen. Die Stabilitätsstreben sind zwischen den Tragestreben angeordnet. Die Tragestreben sind jeweils die erste Strebe ausgehend von dem Kopfteil oder dem Fußteil. Zweckmäßigerweise sind vier Stabilitätsstreben zwischen den beiden Tragestreben vorgesehen. Weiter bevorzugt sind die Stabilitätsstreben und die Tragestreben gleichmäßig zwischen dem Fußteil und dem Kopfteil verteilt angeordnet. Hierdurch wird es ermöglicht, den Federkern optimal zu tragen um eine möglichst gleichmäßige Kraftverteilung zu erhalten und somit das besondere Schlafgefühl eines Boxspringbettes zu bewahren.
  • Die Verstärkungswinkelplatte ist ausgebildet, die Ausrichtung der Seitenteile relativ zu dem Fußteil und/oder dem Kopfteil zu fixieren. Hierdurch ergibt sich ein besonders stabiles Boxspringbett, das aus biobasierten Faserplatten hergestellt ist. Denn im Vergleich zu herkömmlichen Materialien gleicher Materialstärke haben biobasierte Faserplatten eine reduzierte Festigkeit, die jedoch durch gezielte Versteifungen zusätzlich gestützt werden können.
  • Vorteilhaft hat die Stabilitätsstrebe eine Breite und die Tragestrebe eine Breite. Das Verhältnis zwischen der Breite der Tragestrebe relativ zu der Breite der Stabilitätsstrebe beträgt zwischen 1.2 und 5, vorzugsweise zwischen 1.5 und 4, am bevorzugtesten 2. Da die Tragestreben die meiste Kraft aufnehmen und zusätzlich den Tragrahmen versteifen, sind diese besonders breit ausgelegt. Die Stabilitätsstreben dienen vornehmlich zum Tragen des Federkerns. Folglich ist eine breitere Ausgestaltung der Tragestreben relativ zu den Stabilitätsstreben besonders vorteilhaft. Versuche haben gezeigt, dass insbesondere doppelt so breite Tragestreben zu Stabilitätsstreben das optimale Verhältnis zwischen Gewicht und Festigkeit für den Tragrahmen bieten.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist ein Fuß vorgesehen, der mit der Tragestrebe verbunden ist. Hierdurch wird es ermöglicht, dass der Box eine schwebende Anmutung verliehen wird. Vorteilhaft ist ferner, dass die Füße, insbesondere vier, von außen nicht sichtbar sind und man sich ebenso die Zehen nicht an den Füßen anstoßen kann.
  • Vorzugsweise weist das erste Seitenteil und/oder das zweite Seitenteil einen Eingriff auf. Die Stabilitätsstrebe und/oder die Tragestrebe greifen in den Eingriff ein. Alternativ ist an dem ersten Seitenteil und/oder dem zweiten Seitenteil eine Auflage mit einem Eingriff angebracht, in welche die Stabilitätsstrebe und/oder die Tragestrebe eingreift. Hierbei ist die Stabilitätsstrebe und/oder die Tragestrebe zwischen dem ersten und/oder dem zweiten Seitenteil fixiert und kann durch eine einfache Fixierung besonders fest in dem Tragrahmen integriert werden und diesen versteifen.
  • Vorteilhaft haben das ersten Seitenteil, das zweite Seitenteil, das Kopfteil und/oder das Fußteil eine Frontseite und eine Rückseite. Vorzugsweise ist hierbei das Verstärkungselement auf der Rückseite mit dem ersten Seitenteil und/oder dem zweite Seitenteil und/oder dem Kopfteil und/oder dem Fußteil verbunden. Hierbei ist das Verstärkungselement auf der Rückseite verteilt angeordnet. Die Biegesteifigkeit der Faserplatte wird somit erhöht. Die Frontseite kann somit beispielsweise aus optischen oder Komfortgründen frei von Verstärkungselementen sein. In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung sind die Frontseite und/oder die Rückseite mit einem Polsterbezug überzogen.
  • Bei den Seitenteilen und dem Fußteil ist die nach außen gewandte Fläche als Frontseite zu verstehen. Im Umkehrschluss ist somit unter Rückseite die Fläche des Seitenteils oder des Fußteils zu verstehen, die dem gegenüberliegenden Seitenteil oder dem Kopfteil zugewandt ist. Bei dem Kopfteil ist hingegen die Fläche als Frontseite zu verstehen, die dem Fußteil zugewandt ist und die nach außen gewandte Seite des Kopfteils ist folglich als Rückseite zu verstehen.
  • Vorteilhaft ist das Verstärkungselement auf das ersten Seitenteil, das zweite Seitenteil, das Kopfteil und/oder das Fußteil geschraubt und/oder geklebt. Vorteilhaft bei der Verklebung ist, dass keine metallischen Schrauben verwendet werden und somit zusätzlich auf metallische Bauteile verzichtet werden kann. Hierdurch kann die CO2-Bilanz zusätzlich gesenkt werden. In einer weiter bevorzugten Ausgestaltung ist das Verstärkungselement ausschließlich mit dem ersten Seitenteil, dem zweite Seitenteil, dem Kopfteil und/oder dem Fußteil verklebt und/oder versteckt und/oder verschraubt.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die Rückseite, insbesondere des Kopfteils, über eine horizontale und vertikale Richtung. Die Versteifungsstrebe erstreckt sich hierbei in einer bevorzugten Ausgestaltung entlang der vertikalen Richtung.
  • Gerade bei freistehenden Boxspringbetten wird hierbei bei Kopfteilen, die über die Matratze und den Topper in vertikaler Richtung ragen, die Kraft aufgenommen, welche insbesondere beim Anlehnen einer Person an dem Kopfteil auftritt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den schematischen Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
    • 1 ein Boxspringbett,
    • 2 eine Explosionsansicht der Box, der Matratze und des Toppers,
    • 3 eine Draufsicht auf die Rückseite des Kopfteils,
    • 4 eine perspektivische Ansicht des Tragrahmens und
    • 5 ein Ausschnitt des ersten Seitenteils oder des zweiten Seitenteils.
  • 1 zeigt ein Boxspringbett 10 umfassend einen Topper 21, eine Matratze 20 und eine Box 30.
  • Der Topper 21 liegt auf der Matratze 20 auf. Im Kern weist der Topper 21 einen Kaltschaum, Gelschaum oder Viscoschaum auf. Die Matratze 20 liegt auf der Box 30 auf. Im Kern weist die Matratze 20 einen Taschenfederkern auf. Die Matratze 20 kann auch zwei übereinanderliegende Tonnentaschenfederkerne umfassen.
  • Die Box 30 umfasst einen Tragrahmen 31 und einen Federkern 32. Der Federkern 32 besteht aus Taschenfedern und einer Auflage aus Kaltschaum. In der gezeigten Variante sind der Federkern 32 und der Tragrahmen 31 mit einem Bezug 37 umspannt, wodurch die Box 30 ein einteiliges Aussehen erhält.
  • Der Tragrahmen 31 umfasst ein erstes Seitenteil 34a, ein zweites Seitenteil 34b, ein Kopfteil 35 und ein Fußteil 36. Der Tragrahmen 31 ist in einer perspektivischen Ansicht in 4 gezeigt.
  • Das Kopfteil 35 hat eine Höhe H-35 und eine Breite B-35 wie in 3 gezeigt. Die Höhe H-35 des Kopfteils 35 ragt über die Matratze 20 und insbesondere dem Topper 21, wie in 1 dargestellt.
  • Das Fußteil 36 ist gegenüber dem Kopfteil 35 angeordnet. Das erste Seitenteil 34a und das zweite Seitenteil 34b erstrecken sich zwischen dem Kopfteil 35 und dem Fußteil 36. Hierbei sind die jeweiligen Endbereich des ersten Seitenteils 34a und des zweiten Seitenteils 34b mit dem Kopfteil 35 und dem Fußteil 36 fixiert. In 4 ist beispielsweise das erste Seitenteil 34a und das zweite Seitenteil 34b mit dem Kopfteil 35 versteckt und zusätzlich verklebt dargestellt.
  • Das erstes Seitenteil 34a, das zweites Seitenteil 34b, das Kopfteil 35 und das Fußteil 36 sind aus einer biobasierten Faserplatte hergestellt. Die Faserplatte weist bevorzugt eine Wandstärke zwischen 30 mm und 10 mm, bevorzugt zwischen 22 mm und 18 mm, auf. Jedes Teil weist auf einer Seitenfläche eine Frontseite FS und auf der anderen Seitenfläche eine Rückseite RS auf.
  • Die Frontseite FS des Kopfteils 35 ist der Matratze 20 zugewandt. Die Frontseite FS des ersten Seitenteils 34a, des zweiten Seitenteils 34b und des Fußteils 36 ist der Matratze 20 abgewandt und einer beispielsweise neben dem Boxspringbett 10 stehenden Person zugewandt ausgerichtet.
  • Wie in 3 gezeigt, weist das Kopfteil 35 auf der Rückseite RS ein Verstärkungselement 50 auf, die als längliche Versteifungsstreben 52 ausgebildet sind. Die Versteifungsstreben 52 erstrecken sich entlang einer vertikalen Richtung VR über die gesamte Höhe H-35 des Kopfteils 35. Die Höhe H-35 des Kopfteils 35 ragt in vertikaler Richtung bis über die Matratze 20. In 3 sind beispielhaft vier Versteifungsstreben 52 gezeigt, abhängig von der Breite des Boxspringbetts können mehr oder weniger Versteifungsstreben 52 montiert sein. Die Versteifungsstreben 52 sind gleichmäßig über die Breite B-35 verteilt angeordnet. Die Versteifungsstreben 52 sind über die gesamte Länge L-52 auf die Rückseite RS des Kopfteils 35 geklebt. Die Länge L-52 kann der Höhe H-35 entsprechen. In einer bevorzugten Variante ist die Länge L-52 10 mm kürzer als die Höhe H-35 des Kopfteils, wobei das obere Ende der Versteifungsstreben 52 10 mm unter der Oberkannte des Kopfteils 35 endet, wie es in 3 zu sehen ist.
  • Zwischen dem ersten Seitenteil 34a und dem zweiten Seitenteil 34b sind zur Versteifung des Tragrahmens 31 weitere Verstärkungselemente 50 vorgesehen. Diese Verstärkungselemente umfassen Stabilitätsstreben 54 und Tragestreben 56. Die Stabilitätsstreben 54 und Tragestreben 56 können mit Schrauben 60 mit dem ersten Seitenteil 34a und dem zweiten Seitenteil 34b verschraubt sein. Es ist ferner denkbar, dass die Stabilitätsstreben 54 und Tragestreben 56 mit dem ersten Seitenteil 34a und dem zweiten Seitenteil 34b verklebt oder in einem Eingriff 33 des ersten Seitenteils 34a und des zweiten Seitenteils 34b zusätzlich eingelegt werden. Der Eingriff 33 kann an der Oberseite oder der Unterseite des jeweiligen Seitenteils 34a, 34b angeordnet sein. Ein derartiger Eingriff 33 ist beispielsweise anhand der neben dem Kopfteil 35 angeordneten Tragestrebe 56 dargestellt.
  • Ferner ist es denkbar, dass eine zusätzliche Auflage 40 mit einem Eingriff 33 auf die Rückseite 33 des ersten Seitenteils 34a und des zweiten Seitenteils 34b geschraubt und/oder verklebt wird. Eine derartige Auflage 40 ist in 4 beispielhaft anhand der neben dem Fußteil 36 angeordneten Tragestrebe 56 und als separates Bauteil in 5 dargestellt. Der Vorteil besteht darin, dass die Auflage 40 separat und beispielsweise mittig mit dem ersten Seitenteil 34a und/oder dem zweiten Seitenteil 34b montiert werden kann. Der Tragrahmen 31 wird hierdurch zusätzlich versteift, da die Tragestreben 56 formschlüssig und/oder kraftschlüssig mit dem Eingriff 33 verbunden sind. Die Verstärkungselemente 50, wie beispielsweise die Stabilitätsstrebe 54 und die Tragestrebe 56, können ferner unterhalb der Oberkannte des ersten Seitenteils 34a, des zweiten Seitenteils 34b und des Fußteils 36 angeordnet werden. Durch die mittige Anordnung erhält der Tragrahmen 31 eine Vertiefung, in welcher der Federkern 32 einliegen kann. Die Oberseite des Fußteils 36 sowie die Oberseite der Stabilitätsstreben 54, der Tragestreben 56 und der Verstärkungswinkelplatte 58 bilden hierzu eine Ebene.
  • Die Stabilitätsstreben 54 sind zwischen den Tragestreben 56 angeordnet. Wie in 4 beispielhaft dargestellt ist, ist jeweils eine Tragestrebe 56 als äußerstes Verstärkungselement 50 und vier dazwischen angeordnete Stabilitätsstreben 54 vorgesehen. Diese Streben 54, 56 sind gleichmäßig zwischen dem Fußteil 36 und dem Kopfteil 35 verteilt angeordnet.
  • Die Tragestrebe 56 hat eine Breite B-56 und die Stabilitätsstrebe 54 hat eine Breite B-54. Die Breite B-56 der Tragestrebe 56 ist in der gezeigten Ausführung doppelt so breit wie die Breite B-54 der Stabilitätsstrebe 54.
  • An der Unterseite der Tragestreben 56 sind Füße 38 angeordnet, die ausgebildet sind, das Boxspringbett 10 zu tragen.
  • Ferner ist zur Fixierung und Verstärkung der Verbindung zwischen einem Seitenteil 34a, 34b und einem Fußteil 36 oder zwischen einem Seitenteil 34a, 34b und einem Kopfteil 35 eine Verstärkungswinkelplatte 58 vorgesehen. Diese Verstärkungswinkelplatte 58 ist mit beiden zueinander benachbarten Teilen fest verbunden, vorzugsweise verklebt. Die Verstärkungswinkelplatte 58 ist wie in 4 gezeigt quadratisch ausgebildet und im oberen Bereich des Fußteils 36 und der Seitenteile 34a, 34b angeordnet.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass die Verstärkungselemente 50 ebenfalls wie die jeweiligen Teile des Tragrahmens 31, nämlich die Seitenteile 34a, 34b, das Kopfteil 35 und das Fußteil 36, aus einer biobasierten Faserplatte hergestellt sind. Gerade dadurch, dass auf metallische Verstärkungselemente verzichtet wird, kann die CO2-Bilanz in einer gesamthaften Betrachtung deutlich reduziert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Boxspringbett
    20
    Matratze
    21
    Topper
    30
    Box
    31
    Tragrahmen
    32
    Federkern
    33
    Eingriff
    34a
    erstes Seitenteil
    34b
    zweites Seitenteil
    35
    Kopfteil
    B-35
    Breite des Kopfteils
    H-35
    Höhe des Kopfteils
    36
    Fußteil
    37
    Bezug
    38
    Fuß
    40
    Auflage
    50
    Verstärkungselement
    52
    Versteifungsstrebe
    L-52
    Länge der Versteifungsstrebe
    54
    Stabilitätsstrebe
    B-54
    Breite Stabilitätsstrebe
    56
    Tragestrebe
    B-56
    Breite Tragestrebe
    58
    Verstärkungswinkelplatte
    60
    Schraube
    FS
    Frontseite
    RS
    Rückseite
    LR
    Längsrichtung
    VR
    vertikale Richtung
    HR
    horizontale Richtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 0165977 A2 [0004]

Claims (10)

  1. Boxspringbett (10) aufweisend eine Matratze (20); eine Box (30) und ein Verstärkungselement (50); wobei die Box (30) einen Tragrahmen (31) und einen durch den Tragrahmen (31) abgestützten Federkern (32) umfasst; wobei der Tragrahmen (31) ein erstes Seitenteil (34a), ein zweites Seitenteil (34b), ein Kopfteil (35) und ein Fußteil (36) umfasst und wobei zumindest das Kopfteil (35) durch das Verstärkungselement (50) armiert ist; dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen (31) und das Verstärkungselement (50) aus einer biobasierten Faserplatte bestehen.
  2. Boxspringbett (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die biobasierte Faserplatte aus einem regionalen und nachwachsenden Rohstoff hergestellt ist.
  3. Boxspringbett (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohstoff Stroh und/oder Leinen und/oder Flachsfaser und/oder Hanf und/oder Bambus und/oder eine Naturfaser ist.
  4. Boxspringbett (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (50) eine mit dem Kopfteil (24) verbundene Versteifungsstrebe (52) und/oder eine mit dem ersten Seitenteil (34a) und dem zweiten Seitenteil (34b) verbundene Stabilitätsstrebe (54) und/oder eine mit dem ersten Seitenteil (34a) und dem zweiten Seitenteil (34b) verbundene Tragestrebe (56) und/oder eine Verstärkungswinkelplatte (58) ist, wobei die Verstärkungswinkelplatte (58) mit zwei zueinander benachbarten Teilen ausgewählt aus der Gruppe, die umfasst: das erste Seitenteil (34a), das zweite Seitenteil (34b), das Kopfteil (35) und das Fußteil (36), verbunden ist.
  5. Boxspringbett (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilitätsstrebe (54) eine Breite (B-54) und die Tragestrebe (56) eine Breite (B-56) aufweisen, wobei das Verhältnis zwischen der Breite (B-56) der Tragestrebe (56) relativ zu der Breite (B-54) der Stabilitätsstrebe (54) zwischen 1.2 und 5, vorzugsweise zwischen 1.5 und 4, am bevorzugtesten 2 beträgt.
  6. Boxspringbett (10) nach Anspruch 4 oder 5 gekennzeichnet durch einen Fuß (38), wobei der Fuß (38) mit der Tragestrebe (56) verbunden ist.
  7. Boxspringbett (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Seitenteil (34a) und/oder das zweite Seitenteil (34b) einen Eingriff (33) aufweisen, wobei die Stabilitätsstrebe (54) und/oder die Tragestrebe (56) in den Eingriff (33) eingreift oder dass an dem ersten Seitenteil (34a) und/oder dem zweiten Seitenteil (34b) eine Auflage (40) mit einem Eingriff (33) angebracht ist, in welche die Stabilitätsstrebe (54) und/oder die Tragestrebe (56) eingreift.
  8. Boxspringbett (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das ersten Seitenteil (34a) und/oder das zweite Seitenteil (34b) und/oder das Kopfteil (35) und/oder das Fußteil (36) eine Frontseite (FS) und eine Rückseite (RS) hat und das Verstärkungselement (50) auf der Rückseite (RS) mit dem ersten Seitenteil (34a) und/oder dem zweite Seitenteil (34b) und/oder dem Kopfteil (35) und/oder dem Fußteil (36) verbunden ist.
  9. Boxspringbett (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (50) mit dem ersten Seitenteil (34a) und/oder dem zweite Seitenteil (34b) und/oder dem Kopfteil (35) und/oder dem Fußteil (36) verklebt und/oder versteckt und/oder verschraubt ist.
  10. Boxspringbett (10) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Rückseite (RS) und die Frontseite (FS) über eine horizontale und vertikale Richtung erstrecken, wobei die Versteifungsstrebe (52) sich über eine Länge (L) entlang der vertikalen Richtung (V) erstreckt.
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Citations (7)

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