DE102022118832A1 - Verfahren zum Herstellen von automatiserungstauglichen Warenträgern für die Wärmebehandlung - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von automatiserungstauglichen Warenträgern für die Wärmebehandlung Download PDF

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Eckhard Laible
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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    • B65D19/38Details or accessories
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Abstract

Bei einem Verfahren zum Herstellen eines automatiserungstaulichen Warenträgers, insbesondere von Stapelsäulen oder Nester mit Stapelsäulen zum Lagern von Lagergüter zu deren Wärmebehandlung übereinander in gegenseitigen Abständen auf Klinken, welche an zwischen zwei Seitenwangen angeordnete Drehachsen drehbar gelagert sind und einen Tragarm zum Halten des Lagerguts aufweisen, sowie aus einer Ruhestellung über eine Bereitschaftsstellung in eine Arbeitsstellung und wieder zurück schwenkbar sind, wobei die Drehachsen über ein Gestänge miteinander verbunden sind, sollen die Warenträger bzw. ihre Teile bis 450 Grad Celsius hitzebeständig gemacht werden.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von automatisierungstauglichen Warenträgern, insbesondere von Stapelsäulen oder Nester mit Stapelsäulen, zum Lagern von Lagergüter zu deren Wärmebehandlung übereinander in gegenseitigen Abständen auf Klinken, welche an zwischen zwei Seitenwangen angeordneten Drehbolzen drehbar gelagert sind und einen Tragarm zum Halten des Lagerguts aufweisen, sowie aus einer Ruhestellung über eine Bereitschaftsstellung in eine Arbeitsstellung und wieder zurück schwenkbar sind, wobei die Drehbolzen über ein Gestänge miteinander verbunden sind.
  • Stand der Technik
  • Warenträger sind in vielfältiger Form und Ausführung bekannt und auf dem Markt. Sie dienen in der Regel dazu, Lagergüter, insbesondere Karosserieteile, nach deren Herstellung in z.B. einer Presse aufzunehmen und zu weiteren Bearbeitungsstationen zu transportieren.
  • Die Funktion der Stapelsäulen ist meist die gleiche. Wird das zu lagernde Werkstück in ein Gestell aus mehreren Stapelsäulen, bei dem auch von einem Nest gesprochen wird, eingebracht, so schwenken die untersten Klinkenhebel bei Auflage der Formstücke in eine Arbeitsposition, wobei die Klinkenhebel jeweils einen nachfolgenden Klinkenhebel aus einer Ruhelage in eine Bereitschaftsposition mitnehmen. Das nächste einzubringende Formstück bringt den nachfolgenden Klinkenhebel aus der Bereitschaftsposition in die Arbeitsposition, in der die Klinken das Formstück halten und die nachfolgende Klinke in Bereitschaftsposition schwenkt.
  • Meist handelt es sich dabei um vertikale Stapelsäulen, wobei die Grundidee der Mitnahme der einzelnen Klinkenhebel bzw. Klinken in der DE 38 11 310 C2 gezeigt ist. Dabei befinden sich an Säulen übereinander drehbar gelagerte zweiarmige Klinkenhebel, die jeweils einen ein Lagergut aufnehmenden Tragarm, sowie einen Steuerarm aufweisen und aus einer Ruhestellung über eine Bereitschaftsstellung in eine Arbeitsstellung und wieder zurück verschwenkbar sind, wobei beim Auflegen eines Lagergutes ein in Bereitschaftsstellung befindlicher Klinkenhebel in seine Arbeitsstellung gelangt und gleichzeitig ein darüber angeordneter Klinkenhebel durch den Steuerarm des in Arbeitsstellung gelangenden Klinkenhebels aus einer Ruhestellung in seine Bereitschaftsstellung geschwenkt wird, wobei ferner sich die in Arbeitsstellung befindlichen Klinkenhebel gegenseitig in dieser Stellung verriegeln.
  • Eine Stapelsäule der oben genannten Art wird beispielsweise in der DE 20 2020 104 669 U1 beschrieben. Die vorliegende Erfindung bezieht sich aber nicht nur auf die dort gezeigte vertikale Stapelsäule, sondern auch auf jede andere, beispielsweise auch auf waagrechte oder schräg gestellte Warenträger.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Funktion einer derartigen Stapelsäule und automatisierungstauglicher Ladungsträger für die Wärmebehandlung der Bauteile zu erweitern.
  • Lösung der Aufgabe
  • Zur Lösung der Aufgabe führt, dass die Warenträger bzw. ihre Teile bis 450 Grad Celsius hitzebeständig gemacht werden.
  • Diese Warenträger sollen vor allem zur Aufnahme und Zwischenlagerung von mehrteiligen Bauteilen, wie zum Beispiel Motorhauben, Türen oder dergleichen, dienen. Mit ihnen wird es möglich, derartige Teile in Öfen, insbesondere in Temper- oder Aushärteöfen zu verbringen und sie dort mit Hitze zu beaufschlagen. Zum Beispiel können dort auch Kleber oder andere Verbindungen aushärten, ohne dass die Bauteile einem wesentlichen Verzug ausgesetzt sind. Das Verbringen in die Öfen geschieht üblicherweise mittels Roboter, ebenso das Entnehmen aus den Öfen. Natürlich kann es aber auch manuell geschehen.
  • In einem einfachen Fall ist daran gedacht, dass die Warenträger bzw. ihre Teile galvanisch verzinkt werden oder aus Edelstahl bestehen. Eine andere Möglichkeit oder auch zusätzlich zum galvanisch Verzinken besteht darin, dass die Warenträger bzw. ihre Teile mit einem hitzebeständigen Lack versehen werden.
  • Wichtig ist ebenfalls, dass die zusammenwirkenden Teile der Warenträger, wie beispielsweise Drehachsen und entsprechende Langlöcher, so ausgelegt werden, dass eine Wärmeausdehnung dieser Teile nicht zu einem Verklemmen führt. D.h., dass vor allem das Verhältnis der Größen zueinander entsprechend ausgelegt wird. Dies gilt vor allem bei der konstruktiven Auslegung von Spaltmassen und unter Berücksichtigung der entsprechenden Ausdehnungskoeffizienten.
  • Zu einer weiteren Verbesserung trägt bei, wenn der Bereich der Klinken, auf dem die Teile, die behandelt werden sollen, aufliegen, ganz oder teilweise mit einer Isolierschicht, beispielsweise mit Teflon, versehen werden.
  • Des Weiteren ist daran gedacht, dass Lagerbuchsen für die Drehachsen aus Edelstahl hergestellt werden. Überhaupt beinhalten diese Warenträger bevorzugt keinerlei Kunststoffteile, die durch Wärme angegriffen werden können. Viele der Kunststoffteile können aus diesen Gründen durch Edelstahlteile ersetzt werden.
  • Der Schutz der vorliegenden Erfindung bezieht sich aber nicht nur auf ein Verfahren zum Herstellen derartiger Warenträgern, sondern auch auf die Warenträgern selbst, und vor allem auch auf die Verwendung von derartigen Warenträgern in Öfen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3811310 C2 [0004]
    • DE 202020104669 U1 [0005]

Claims (8)

  1. Verfahren zum Herstellen eines automatisierungstauglichen Warenträgers, insbesondere von Stapelsäulen oder Nester mit Stapelsäulen zum Lagern von Lagergüter zu deren Wärmebehandlung übereinander in gegenseitigen Abständen auf Klinken, welche an zwischen zwei Seitenwangen angeordnete Drehachsen drehbar gelagert sind und einen Tragarm zum Halten des Lagerguts aufweisen, sowie aus einer Ruhestellung über eine Bereitschaftsstellung in eine Arbeitsstellung und wieder zurück schwenkbar sind, wobei die Drehachsen über ein Gestänge miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Warenträger bzw. ihre Teile bis 450 Grad Celsius hitzebeständig gemacht werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Warenträger bzw. ihre Teile galvanische verzinkt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Warenträger bzw. ihre Teile mit hitzebeständigem Lack beschichtet werden.
  4. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Löcher, Bohrungen bzw. Buchsen, die mit anderen Teilen zusammenwirken, zur Anpassung an eine Wärmeausdehnung dieser Teile größer ausgelegt werden.
  5. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinken mit Teflon belegt werden.
  6. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Lagerbuchsen für die Drehachsen aus Edelstahl hergestellt werden.
  7. Warenträgern, hergestellt nach einem Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6.
  8. Verwendung eines Warenträgers nach Anspruch 7 zur Behandlung der Teile in einem Ofen.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3811310C2 (de) 1988-04-02 1994-02-17 Croon Lucke Maschinen Stapelsäule
DE202020104669U1 (de) 2020-08-12 2021-02-03 Mts Maschinenbau Gmbh Stapelsäule

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3811310C2 (de) 1988-04-02 1994-02-17 Croon Lucke Maschinen Stapelsäule
DE202020104669U1 (de) 2020-08-12 2021-02-03 Mts Maschinenbau Gmbh Stapelsäule

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