DE102022117575A1 - Halteeinrichtung zum Haltern von Wasserstofftanks an einem Rahmen eines Nutzfahrzeugs - Google Patents

Halteeinrichtung zum Haltern von Wasserstofftanks an einem Rahmen eines Nutzfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Halteeinrichtung (10) zum Haltern von Wasserstofftanks (22) an einem Rahmen (12) eines Nutzfahrzeugs, mit mehreren, in Einbaulage der Halteeinrichtung (10) in Fahrzeughochrichtung (26) übereinander angeordneten Aufnahmebereichen (24), in welchen die Wasserstofftanks (22) anordenbar und an der Halteeinrichtung (10) befestigbar sind, wobei die Halteeinrichtung (10) als ein Gestellturm ausgebildet ist, welcher ein auf den Rahmen (12) aufsetzbares und in Fahrzeuglängsrichtung (28) mit dem Rahmen (12) verbindbares, unteres Gestellteil (30) und ein die Aufnahmebereiche (24) begrenzendes, auf das untere Gestellteil (30) aufgesetztes, oberes Gestellteil (32) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Halteeinrichtung zum Haltern von Wasserstofftanks an einem Rahmen eines Nutzfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Eine solche Halteeinrichtung zum Haltern von Wasserstofftanks an einem Rahmen eines Nutzfahrzeugs ist beispielsweise bereits der DE 10 2013 004 837 A1 und der US 2021/013 5255 A1 als bekannt zu entnehmen. Die Halteeinrichtung weist mehrere, in Einbaulage der Halteeinrichtung in Fahrzeughochrichtung übereinander angeordnete Aufnahmebereiche auf, in welchen die zum Aufnehmen beziehungsweise Speichern von Wasserstoff ausgebildeten Wasserstofftanks anordenbar oder angeordnet und an der Halteeinrichtung befestigbar oder befestigt sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Halteeinrichtung der eingangs genannten Art zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Halteeinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen angegeben.
  • Um eine Halteeinrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art zu verbessern, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Halteeinrichtung als eine auch als Turm oder Wasserstoff-Turm bezeichneter Gestellturm ausgebildet ist, welcher ein auf den beispielsweise als Leiterrahmen ausgebildeten Rahmen aufsetzbares oder aufgesetztes und in Fahrzeuglängsrichtung mit dem Rahmen verbindbares oder verbundenes, unter das Gestellteil aufweist. Dies bedeutet, dass das beispielsweise aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere aus Stahl und/oder Blech gebildete, untere Gestellteil eine Befestigungseinrichtung aufweist, mittels welcher das auch als erstes Gestellteil bezeichnete, untere Gestellteil in Fahrzeuglängsrichtung des einfach auch als Fahrzeug bezeichnete Nutzfahrzeugs mit dem Rahmen verbindbar oder verbunden ist. Die Fahrzeuglängsrichtung wird auch als x-Richtung oder mit x bezeichnet. Beispielsweise kann das untere Gestellteil mittels der auch als Verbindungseinrichtung bezeichneten Befestigungseinrichtung in x-Richtung mit dem Rahmen verbunden werden. Inbesondere kann mittels der Befestigungseinrichtung eine in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende und somit auch als x-Verschraubung bezeichnete Verschraubung realisiert werden, mittels welche das untere Gestell der in Fahrzeuglängsrichtung mit dem Rahmen verschraubbar und dadurch verbindbar ist. Insbesondere kann die Verschraubung mehrere Schraubverbindungen umfassen. Beispielsweise weist die Befestigungseinrichtung hierfür Schrauböffnungen auf, welche als Durchgangsöffnungen ausgebildet und beispielsweise in Fahrzeuglängsrichtung durchgängig sind, sodass jeweilige Schrauben durch die Schrauböffnungen hindurchgesteckt werden können. In der Folge kann das untere Gestellteil mittels der Schrauböffnungen mittels der die Schrauböffnungen durchdringenden Schrauben mit in dem Rahmen verbunden werden.
  • Die Halteeinrichtung, mithin der Gestellturm weist außerdem ein die Aufnahmebereiche begrenzendes und auf das untere Gestellteil, insbesondere direkt, aufgesetztes, oberes Gestellteil auf. Die Gestellteile sind separat voneinander ausgebildet und miteinander verbunden. Insbesondere ist das jeweilige Gestellteil ansich, das heißt für sich alleine betrachtet eine jeweilige Baueinheit, welche insbesondere unabhängig von der jeweils anderen Baueinheit zusammengebaut, das heißt vormontiert und in seinem vormontierten Zustand mit der anderen Baueinheit verbunden werden kann.
  • Die Erfindung ist oder ermöglicht ein Montagekonzept für den Gestellturm, welcher besonders vorteilhaft an dem Rahmen befestigt, mithin mit dem Rahmen verbunden werden kann. Insbesondere ermöglicht die Erfindung eine Positionierung und Montage des als Technik-Turm ausgebildeten Gestellturms bei nur rückseitiger Zugänglichkeit und beispielsweise konstant voranschreitender Bandlinie, sodass beispielsweise durch die Erfindung der Gestelltürme besonders einfach und vorteihaft mittels eines Montagebands an dem Rahmen montiert werden kann, wobei das Montageband beispielsweise in eine Bandrichtung bewegt wird und somit voranschreitet.
  • Vorzugsweise ist eine vorderseitige x-Verschraubung zum Toleranzausgleich insbesondere bei gleichzeitiger Schrauberzugänglichkeit von außen möglich, insbesondere in Kombination mit x-Anschlägen und x-Verschraubungen, insbesondere in Form der zuvor genannten Verschraubungen, beispielsweise im hinteren Bereich. Hierdurch kann auch eine mehrteilige Montage eines sperrigen und komplexen Systems insbesondere in Form des Gestellturms realisiert werden, und das beispielweise sowohl in oder bei einem mobilen oder stationären Bandablauf. Insbesondere ermöglicht die Erfindung eine kostengünstige und einfache Montage und Postionierung des Gestellturms, insbesondere unabhängig von einem Bandlauf und einem Produktionskonzept.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Zeichnung zeigt in:
    • 1 eine schematische Perspektivansicht einer Verbindungsanordnung einer Halteeinrichtung zum Haltern von Wasserstofftanks an einem als Leiterrahmen ausgebildeten Rahmen eines Nutzfahrzeugs;
    • 2 eine weitere schematische Perspektivansicht der Verbindungsanordnung;
    • 3 eine schematische Seitenansicht der Verbindungsanordnung;
    • 4 ausschnittsweise eine schematische Perspektivansicht der Verbindungsanordnung; und
    • 5 ausschnittsweise eine weitere schematische Perspektivansicht der Verbindungsanordnung.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 und 2 zeigen jeweils in einer schematischen Perspektivansicht eine Verbindungsanordnung einer Halteeinrichtung 10 an einem als Leiterrahmen ausgebildeten Rahmen 12 eines Nutzfahrzeugs, insbesondere eines Lastkraftwagens. Beispielsweise ist das Nutzfahrzeug als Zugmaschine ausgebildet. Der Rahmen 12 weist zwei in Fahrzeugquerrichtung des einfach auch als Fahrzeug bezeichneten Nutzfahrzeugs voneinander beabstandete Längsträger 14 auf, deren jeweilige Längserstreckungsrichtung in Fahrzeuglängsrichtung verläuft. Die Fahrzeuglängsrichtung wird auch mit x oder als x-Richtung bezeichnet. Der Rahmen 12 weist wenigstens einen Querträger 16 auf, welcher sich zumindest in Fahrzeugquerrichtung erstreckt. Über den Querträger 16 sind die Längsträger 14 miteinander verbunden. An dem Rahmen 12 ist eine Sattelkupplung 18 befestigt, mit welcher ein insbesondere als Aufleger oder Sattelauflieger ausgebildeter Anhänger, insbesondere gelenkig, verbunden werden kann, wodurch der Anhänger gelenkig mit dem Rahmen 12 und somit mit dem Nutzfahrzeug verbunden werden kann. Somit ist das Nutzfahrzeug beispielsweise als Sattelzugmaschine ausgebildet. Insbesondere kann ein Anhänger vorgesehener Königszapfen mit der Sattelkupplung 18, insbesondere gelenkig, verbunden werden. Im vollständig hergestellten Zustand des Nutzfahrzeugs weist das Nutzfahrzeug einen in 3 besonders schematisch dargestellten Aufbau in Form eines Fahrerhauses 20 auf, in welchem der Fahrer des Nutzfahrzeugs insbesondere während einer Fahrt des Nutzfahrzeugs Platz nehmen kann. Des Weiteren weist das Nutzfahrzeug in seinem vollständig hergestellten Zustand wenigstens eine Brennstoffzelle auf, mittels welcher aus Wasserstoff elektrische Energie gewonnen werden kann, die von der Brennstoffzelle bereitgestellt werden kann. Mittels der von der Brennstoffzelle bereitgestellten, elektrischen Energie kann wenigstens eine elektrische Maschine des Nutzfahrzeugs versorgt werden, wodurch das Nutzfahrzeug mittels der elektrischen Maschine, insbesondere rein, elektrisch angetrieben werden kann. Somit ist ein Nutzfahrzeug als Elektrofahrzeug, insbesondere als Brennstoffzellen elektrisches Fahrzeug ausgebildet.
  • Mittels der Halteeinrichtung 10 sind Wasserstofftanks 22 an dem Rahmen 12 gehaltert. Hierzu ist der jeweilige Wasserstofftank 22 an der Halteeinrichtung 10 gehaltert, das heißt befestigt. In dem jeweiligen Wasserstofftank 22 ist der zuvor genannte Wasserstoff aufnehmbar oder aufgenommen, mithin zu speichern oder gespeichert. Die Halteeinrichtung 10 weist mehrere, in Einbaulage der Halteeinrichtung 10 in Fahrzeughochrichtung übereinander angeordnete Aufnahmebereiche 24 auf. Die Halteeinrichtung 10 nimmt ihre Einbaulage in vollständig hergestelltem Zustand des Kraftfahrzeugs und somit dann, wenn die Halteeinrichtung 10 an dem Rahmen 12 befestigt ist. Dabei zeigen 1 bis 5 die Halteeinrichtung 10 in ihrer Einbaulage. Die Fahrzeughochrichtung wird auch mit z oder als z-Richtung bezeichnet und ist in 1 durch einen Doppelpfeil 26 veranschaulicht. Die Fahrzeugslängsrichtung ist in 1 durch einen Doppelpfeil 28 veranschaulicht. In dem jeweiligen Aufnahmebereich 24 ist ein jeweiliger Wasserstofftank 22 angeordnet, sodass die Aufnahmebereiche 24 und somit die Wasserstofftanks 22 in Fahrzeughochrichtung aufeinanderfolgend, mithin übereinander angeordnet sind. Die in den Aufnahmebereichen 24 angeordneten Wasserstofftanks 22 sind an der Halteeinrichtung 10 befestigt und somit über die Halteeinrichtung 10 an dem Rahmen 12 gehaltert.
  • Um nun die Halteeinrichtung 10 besonders vorteilhaft montieren zu können, insbesondere mithilfe eines Montagebands oder einer Bandlinie ist die Halteeinrichtung 10 als ein Gestellturm ausgebildet, welcher auch als Wasserstoffturm bezeichnet wird. Besonders gut aus 2 und 4 ist erkennbar, dass der Gestellturm ein in Einbaulage der Halteeinrichtung 10 unteres Gestellteil 30 aufweist, welches insbesondere in Fahrzeughochrichtung von oben nach unten auf den Rahmen 12 aufgesetzt ist. Außerdem ist das Gestellteil 30 in Fahrzeuglängsrichtung, insbesondere von hinten nach vorne, mit dem Rahmen 12 verbunden. Der Gestellturm weist auch einen in Fahrzeughochrichtung betrachtet oberes Gestellteil 32 auf. Während das untere Gestellteil 30 auch als erstes Gestellteil bezeichnet wird, wird das obere Gestellteil 32 auch als zweites Gestellteil bezeichnet. Das obere Gestellteil 32 bildet oder begrenzt die Aufnahmebereiche 24 und ist, insbesondere in Fahrzeughochrichtung von oben nach unten, auf das untere Gestellteil 30 aufgesetzt. Die Gestellteile 30 und 32 sind separat voneinander ausgebildete Baueinheiten, welche, insbesondere zerstörungsfrei lösbar, miteinander verbunden sind.
  • Das in 3 schematisch gezeigte Fahrerhaus 20 wird auch als Kabine bezeichnet. In 3 ist durch einen Pfeil 34 eine Fügerichtung veranschaulicht, in die der Gestellturm mit dem Rahmen 12 verbunden wird. Es ist erkennbar, dass die Fügerichtung in Fahrzeuglängsrichtung von hinten nach vorne verläuft. Durch einen Pfeil 36 ist eine Bandlaufrichtung veranschaulicht, in die das Montageband beziehungsweise die Bandlinie voranschreitet, insbesondere während der Gestellturm mit dem Rahmen 12 in Fahrzeuglängsrichtung von hinten nach vorne gefügt, das heißt verbunden wird. Grundsätzlich kann eine Montage von komplexen Systemen wie beispielsweise des Gestellturms in Fahrzeuglängsrichtung von hinten nach vorne zu Beschädigungen an dem Fahrerhaus 20 führen, was nun jedoch durch die Halteeinrichtung 10 vermieden werden kann.
  • In 4 sind Schnittstellen des oberen Gestellteils 32 mit 38 bezeichnet, wobei die Schnittstellen 38 in mit B bezeichneten Bereichen angeordnet sind. Die Schnittstellen 38 umfassen beispielsweise Anschläge, über die beispielsweise die Gestellteile 30 und 32, insbesondere in Fahrzeuglängsrichtung, insbesondere direkt oder zumindest mittelbar aneinander abgestützt sind. Insbesondere sind beispielsweise die Gestellteile 30 und 32 mittels der Schnittstellen 38 miteinander verbunden. Beispielsweise bilden die Schnittstellen 38 eine erste Verbindungseinrichtung oder die Schnittstelle 38 ein Bestandteil einer ersten Verbindungseinrichtung, mittels welcher die Gestellteile 30 und 32 miteinander verbunden sind. Ein erster Teil der ersten Verbindungseinrichtung ist beispielsweise durch das Gestellteil 30 gebildet, und ein zweiter Teil der ersten Verbindungseinrichtung ist beispielsweise durch das Gestellteil 32 gebildet. Insbesondere sind beispielsweise die Gestellteile 30 und 32 mittels der ersten Verbindungseinrichtung in Fahrzeuglängsrichtung miteinander verbunden. Beispielsweise ist mittels der ersten Verbindungseinrichtung eine Verschraubung, insbesondere eine in Fahrzeuglängsrichtung verlaufender und somit auch als x-Verschraubung bezeichnete Verschraubung, gebildet, wobei beispielsweise die Gestellteile 30 und 32 mittels der Verschraubung, insbesondere in Fahrzeuglängsrichtung, miteinander verschraubt und dadurch miteinander verbunden sind. Alternativ oder zusätzlich ist es denkbar, dass die Gestellteile 30 und 32, insbesondere mittels der ersten Verbindungseinrichtung, in Fahrzeughochrichtung miteinander verbunden, insbesondere miteinander verschraubt und dadurch miteinander verbunden, sind, sodass beispielsweise durch die erste Verbindungseinrichtung alternativ oder zusätzlich eine in Fahrzeughochrichtung verlaufende und somit auch als z-Verschraubung bezeichnete Verschraubung gebildet ist, mitttels welcher die Gestellteile 30 und 32 miteinander verschraubt und dadurch miteinander verbunden sind. Die jeweilige Verschraubung kann wenigstens eine oder mehrere Schraubverbindungen umfassen, mittels welcher die Gestellteile 30 und 32 miteinander verschraubt und dadurch miteinander verbunden sein können.
  • Des Weiteren sind in 4 weitere Schnittstellen mit 40 bezeichnet, wobei die Schnittstellen 40 beispielsweise in mit C bezeichneten Bereichen angeordnet sind. Mittels der Schnittstellen 40 ist das untere Gestellteil 30 mit dem Rahmen 12 verbunden. Beispielsweise bilden die Schnittstellen 40 eine zweite Verbindungseinrichtung oder die Schnittstellen 40 sind Bestandteil einer zweiten Verbindungseinrichtung, wobei mittels der zweiten Verbindungseinrichtung das untere Gestellteil 30 mit dem Rahmen 12 verbunden ist. Beispielsweise ist die zweite Verbindungseinrichtung durch das untere Gestellteil 30 gebildet. Beispielsweise ist das untere Gestellteil 30 mittels der zweiten Verbindungseinrichtung mit dem Rahmen 12 verschraubt und dadurch mit dem Rahmen 12 verbunden. Beispielsweise ist mittels der zweiten Verbindungseinrichtung eine in Fahrzeuglängsrichtung oder in Fahrzeughochrichtung verlaufende und somit auch als x-Verschraubung beziehungsweise z-Verschraubung bezeichnete, weitere Verschraubung gebildet, mittels welcher das Gestellteil 30 in Fahrzeuglängsrichtung oder in Fahrzeughochrichtung mit dem Rahmen 12 verschraubt und dadurch verbunden ist. Die weitere Verschraubung kann wenigstens eine oder mehrere, weitere Schraubverbindungen aufweisen, mittels welcher beziehungsweise welchen das Gestellteil 30 mit dem Rahmen 12 verschraubt und dadurch verbunden ist. Die Schnittstellen 40 können weitere Anschläge aufweisen, über welche das Gestellteil 30, insbesondere in Fahrzeuglängsrichtung, zumindest mittelbar, insbesondere direkt, an dem Rahmen 12 abgestützt ist.
  • In 5 sind Bereiche mit D bezeichnet. In dem jeweiligen Bereich D kann beispielsweise ein Toleranzausgleich realisiert werden, insbesondere durch wenigstens oder genau eine jeweilige, reine z-Verschraubung, welche eine in Fahrzeughochrichtung verlaufende Verschraubung ist. Durch den jeweiligen Toleranzausgleich können beispielsweise Toleranzen zwischen den Gestellteilen 30 und 32 und/oder zwischen dem Gestellteil 30 und dem Rahmen 12 ausgeglichen werden. Somit weist beispielsweise das obere Gestellteil 32 und/oder untere Gestellteil 30 eine Toleranzausgleichseinrichtung auf, mittels welcher Toleranzen zwischen den Gestellteilen 30 und 32 ausgeglichen werden können. Alternativ oder zusätzlich kann beispielsweise das untere Gestellteil 30 eine Toleranzausgleichseinrichtung aufweisen, mittels welcher Toleranzen zwischen dem unteren Gestellteil 30 und dem Rahmen 12 ausgeglichen werden können. Unter den Toleranzausgleich ist insbesondere ein Ausgleich von Positionstoleranzen zwischen den Gestellteilen 30 und 32 beziehungsweise zwischen dem Gestellteil 30 und dem Rahmen 12 zu verstehen. Beispielsweise können mittels der Toleranzausgleichseinrichtung Toleranzen in Fahrzeuglängsrichtung und/oder in Fahrzeugquerrichtung und/oder in Fahrzeughochrichtung ausgeglichen werden. Hierzu erlaubt beispielsweise die jeweilige z-Verschraubung in dem jeweiligen Bereich D, dass das Gestellteil 32 relativ zu dem Rahmen 12 und/oder die Gestellteile 30 und 32 relativ zueinander in Fahrzeuglängsrichtung und/oder in Fahrzeugquerrichtung in jeweilige, unterschiedliche Positionen bewegt werden kann beziehungsweise können. In der jeweiligen Position kann mittels der jeweiligen, in dem jeweiligen Bereich D angeordneten z-Verschraubung das Gestellteil 30 an dem Rahmen 12 festgelegt beziehungsweise die Gestellteile 30 und 32 aneinander festgelegt werden, um dadurch die jeweilige Position zu sichern. Dadurch kann eine einfache und präzise Montage des Gestellturms gewährleistet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Halteeinrichtung
    12
    Rahmen
    14
    Längsträger
    16
    Querträger
    18
    Sattelkupplung
    20
    Fahrerhaus
    22
    Wasserstofftank
    24
    Aufnahmebereich
    26
    Doppelpfeil
    28
    Doppelpfeil
    30
    Unteres Gestellteil
    32
    Oberes Gestellteil
    34
    Pfeil
    36
    Pfeil
    38
    Schnittstelle
    40
    Schnittstelle
    B
    Bereich
    C
    Bereich
    D
    Bereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013004837 A1 [0002]
    • US 2021/0135255 A1 [0002]

Claims (6)

  1. Halteeinrichtung (10) zum Haltern von Wasserstofftanks (22) an einem Rahmen (12) eines Nutzfahrzeugs, mit mehreren, in Einbaulage der Halteeinrichtung (10) in Fahrzeughochrichtung (26) übereinander angeordneten Aufnahmebereichen (24), in welchen die Wasserstofftanks (22) anordenbar und an der Halteeinrichtung (10) befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (10) als ein Gestellturm ausgebildet ist, welcher ein auf den Rahmen (12) aufsetzbares und in Fahrzeuglängsrichtung (28) mit dem Rahmen (12) verbindbares, unteres Gestellteil (30) und ein die Aufnahmebereiche (24) begrenzendes, auf das untere Gestellteil (30) aufgesetztes, oberes Gestellteil (32) aufweist.
  2. Halteeinrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestellteile (30, 32) in Einbaulage der Halteeinrichtung (10) in Fahrzeuglängsrichtung (28) miteinander verbunden sind.
  3. Halteeinrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestellteile (30, 32) in Einbaulage der Halteeinrichtung (10) in Fahrzeughochrichtung (28) miteinander verbunden sind.
  4. Halteeinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Gestellteil (30) in Fahrzeughochrichtung (26) mit dem Rahmen (12) verbindbar ist.
  5. Halteeinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Gestellteil (30) eine Toleranzausgleichseinrichtung aufweist, mittels welcher Positionstoleranzen zwischen dem Rahmen (12) und dem unteren Gestellteil (30) und/oder zwischen dem unteren Gestellteil (30) und dem oberen Gestellteil (32) in Fahrzeughochrichtung (26) und/oder in Fahrzeuglängsrichtung (28) und/oder in Fahrzeugquerrichtung auszugleichen sind.
  6. Halteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Gestellteil (32) eine Toleranzausgleichseinrichtung aufweist, mittels welcher Positionstoleranzen zwischen dem unteren Gestellteil (30) und dem oberen Gestellteil (32) in Fahrzeughochrichtung (26) und/oder in Fahrzeuglängsrichtung (28) und/oder in Fahrzeugquerrichtung auszugleichen sind.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102013004837A1 (de) 2013-03-21 2014-09-25 Daimler Ag Nutzfahrzeug sowie Baukastensystem für ein Nutzfahrzeug
US20210135255A1 (en) 2019-11-05 2021-05-06 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Freight vehicle

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