DE102022115593A1 - Auswahlvorrichtung für Fahrerassistenzfunktionen eines Fahrzeugs mit Anpassung eines Bedienelements eines Multifunktionslenkrads, Fahrzeug sowie Verfahren - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Auswahlvorrichtung für Fahrerassistenzfunktionen eines Fahrzeugs , umfassend: ein Multifunktionslenkrad, welches ein Bedienelement aufweist, und ein Steuergerät zum Steuern einer dem Bedienelement zugeordneten Anzeige und zum Aktivieren und/oder Deaktivieren einer dem Bedienelement zugeordneten Fahrerassistenzfunktion des Fahrzeugs infolge einer Bedienung des Bedienelements, wobei das Steuergerät dazu eingerichtet ist, bei einer ersten Ausstattungsvariante des Fahrzeugs, welche eine erste Fahrerassistenzfunktion umfasst, eine der ersten Fahrerassistenzfunktion zugeordnete erste Anzeige anzuzeigen und bei der Bedienung des Bedienelements die erste Fahrerassistenzfunktion zu aktivieren und/oder deaktivieren, und bei einer zweiten Ausstattungsvariante des Fahrzeugs, welche die erste und die zweite Fahrerassistenzfunktion umfasst, eine der zweiten Fahrerassistenzfunktion zugeordnete zweite Anzeige anzuzeigen und bei der Bedienung des Bedienelements die zweite Fahrerassistenzfunktion zu aktivieren und/oder deaktivieren.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Auswahlvorrichtung für Fahrerassistenzfunktionen eines Fahrzeugs. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung ein Fahrzeug mit einer derartigen Auswahlvorrichtung. Schließlich betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Betreiben einer Auswahlvorrichtung für Fahrerassistenzfunktionen eines Fahrzeugs.
  • Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche Fahrerassistenzsysteme bzw. Fahrerassistenzfunktionen bekannt, welche einen Fahrer beim Führen des Fahrzeugs unterstützen können. Beispielsweise sind Fahrerassistenzfunktionen bekannt, welche dem Fahrer die aktuell zulässige Höchstgeschwindigkeit anzeigen. Zu diesem Zweck können beispielsweise mit einer Kamera des Fahrzeugs Verkehrsschilder erfasst werden. Diese Funktion kann zudem durch die Geschwindigkeitsregelung bzw. eine Längsregelung erweitert werden. Wenn beispielsweise der Fahrer bei aktivierter Geschwindigkeitsregelung die Übernahme des Tempolimits gewählt hat, passt das Fahrerassistenzsystem die Geschwindigkeit automatisch an die Beschilderung bzw. die aktuell zulässige Höchstgeschwindigkeit an.
  • Ferner sind aus dem Stand der Technik so genannte Geschwindigkeitsbegrenzer bekannt. Mit dieser Fahrerassistenzfunktion kann von dem Fahrer ein Geschwindigkeitslimit eingestellt werden, um beispielsweise die zulässige Höchstgeschwindigkeit nicht zu überschreiten. Außerdem ist es bekannt, dass eine erkannte Änderung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit für den Geschwindigkeitsbegrenzer als neues Geschwindigkeitslimit übernommen wird.
  • Des Weiteren ist aus dem Stand der Technik die Geschwindigkeitsregelung mit Abstandsregelung bekannt. Diese Funktion kann auch als adaptive Geschwindigkeitsregelung oder als Abstandsregeltempomat (ACC - Adaptive Cruise Control) bezeichnet werden. Diese Funktion kann zudem automatisch den Abstand bzw. Sicherheitsabstand zu einem vorausfahrenden Verkehrsteilnehmer bestimmen und kann die Geschwindigkeit des Fahrzeugs entsprechend anpassen. Zudem kann von dem Fahrer eine Soll-Geschwindigkeit bzw. Setz-Geschwindigkeit vorgegeben werden, welche von dem Fahrzeug nicht überschritten wird.
  • Um zukünftige Anforderungen, beispielsweise Anforderungen der Euro NCAP, zu erfüllen, muss beispielsweise der Geschwindigkeitsbegrenzer im Fahrzeug vorhanden sein und mit einer einfachen Bedienhandlung aktivierbar sein. Die Aktivierung des Geschwindigkeitsbegrenzers findet üblicherweise durch eine entsprechende Bedienung eines Bedienelements am Multifunktionslenkrad statt. Es ist auch möglich, die Anforderungen bezüglich der Geschwindigkeitsbegrenzung mit einer höherwertigen Fahrerassistenzfunktion zu erfüllen. Dies kann beispielsweise eine Variante des Abstandsregeltempomats sein.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lösung aufzuzeigen, wie die Bedienung bzw. die Auswahl von mehreren Fahrerassistenzfunktionen in einem Fahrzeug für den Nutzer erleichtert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Auswahlvorrichtung, durch ein Fahrzeug sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Eine erfindungsgemäße Auswahlvorrichtung für Fahrerassistenzfunktionen eines Fahrzeugs umfasst ein Multifunktionslenkrad, welches ein Bedienelement aufweist, wobei eine dem Bedienelement zugeordnete Anzeige auf dem Multifunktionslenkrad und eine dem Bedienelement zugeordnete Fahrerassistenzfunktion einstellbar sind. Des Weiteren umfasst die Auswahlvorrichtung ein Steuergerät zum Steuern der dem Bedienelement zugeordneten Anzeige und zum Aktivieren und/oder Deaktivieren der dem Bedienelement zugeordneten Fahrerassistenzfunktion des Fahrzeugs infolge einer Bedienung des Bedienelements. Dabei ist das Steuergerät dazu eingerichtet, bei einer ersten Ausstattungsvariante des Fahrzeugs, welche eine erste Fahrerassistenzfunktion umfasst, eine der ersten Fahrerassistenzfunktion zugeordnete erste Anzeige anzuzeigen und bei der Bedienung des Bedienelements die erste Fahrerassistenzfunktion zu aktivieren und/oder zu deaktivieren. Des Weiteren ist das Steuergerät dazu eingerichtet, bei einer zweiten Ausstattungsvariante des Fahrzeugs, welche die erste Fahrerassistenzfunktion und die zweite Fahrerassistenzfunktion umfasst, eine der zweiten Fahrerassistenzfunktionen zugeordnete zweite Anzeige anzuzeigen und bei der Bedienung des Bedienelements die zweite Fahrerassistenzfunktion zu aktivieren und/oder zu deaktivieren.
  • Mittels der Auswahlvorrichtung kann die Steuerung der verschiedenen Fahrerassistenzfunktionen in dem Fahrzeug eingestellt werden. Die Auswahlvorrichtung umfasst das Multifunktionslenkrad, welches das Bedienelement aufweist. Bei dem Bedienelement kann es sich um eine Taste, einen Knopf, einen Dreh-Drück-Steller, eine berührungsempfindliche Fläche, einen Touchscreen oder dergleichen handeln. Grundsätzlich ist es aber vorgesehen, dass das Multifunktionslenkrad eine Mehrzahl von Bedienelementen aufweist. Das Bedienelement kann dynamisch belegt werden. Dies bedeutet, dass dem Bedienelement eine veränderbare Anzeige zugeordnet ist. Diese Anzeige kann beispielsweise direkt auf oder an dem Bedienelement angeordnet sein. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Anzeige auf dem Multifunktionslenkrad neben bzw. in unmittelbarer Umgebung zu dem Bedienelement angeordnet ist. Bei der Anzeige kann es sich um ein Symbol, einen Text, eine Grafik oder dergleichen handeln.
  • Mittels des Steuergeräts kann die Belegung des Bedienelements gesteuert werden. Dies bedeutet insbesondere, dass mittels des Steuergeräts die dem Bedienelement zugehörige Anzeige angepasst bzw. verändert werden kann. Beispielsweise kann eine Mehrzahl von Anzeigen vorgegeben sein und eine dieser Anzeigen kann mittels des Steuergeräts ausgewählt werden. Darüber hinaus kann mittels des Steuergeräts die Fahrerassistenzfunktion ausgewählt werden, welche infolge der Bedienung des Bedienelements aktiviert und/oder deaktiviert wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist nun vorgesehen, dass bei der ersten Ausstattungsvariante des Fahrzeugs, welche nur die erste Fahrerassistenzfunktion umfasst, mittels des Steuergeräts als Anzeige eine der ersten Fahrerassistenzfunktion zugeordnete, erste Anzeige auf dem Multifunktionslenkrad angezeigt wird. Zudem wird mittels des Steuergeräts bei dieser ersten Ausstattungsvariante die funktionelle Verknüpfung so gewählt, dass bei der Bedienung des Bedienelements durch den Fahrer nur die erste Fahrerassistenzfunktion aktiviert und/oder deaktiviert werden kann.
  • Bei der zweiten Ausstattungsvariante des Fahrzeugs, welche sowohl die erste Fahrerassistenzfunktion als auch die zweite Fahrerassistenzfunktion umfasst, wird auf dem Multifunktionslenkrad bzw. dem Bedienelement nur eine zweite Anzeige, welche der zweiten Fahrerassistenzfunktion zugeordnet ist, angezeigt. Des Weiteren ist vorgesehen, dass bei der Bedienung des Bedienelements nur die zweite Fahrerassistenzfunktion aktiviert und/oder deaktiviert werden kann. Bei der zweiten Ausstattungsvariante wird also insbesondere in einer Grundeinstellung die erste Anzeige nicht auf dem Multifunktionslenkrad bzw. dem Bedienelement angezeigt. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass zu viele Möglichkeiten der Bedienung auf dem Multifunktionslenkrad vorhanden sind. Damit kann die Bedienung für den Fahrer vereinfacht werden.
  • Bevorzugt ist die erste Fahrerassistenzfunktion ein Geschwindigkeitsbegrenzer und die zweite Fahrerassistenzfunktion ist eine adaptive Geschwindigkeitsregelung. Es ist also bevorzugt vorgesehen, dass das Fahrzeug gemäß der ersten Ausstattungsvariante nur den Geschwindigkeitsbegrenzer bzw. einen sogenannten Speed Limiter umfasst. In diesem Fall können als die erste Anzeige auf dem Multifunktionslenkrad bzw. dem Bedienelement die Buchstaben „LIM“ angezeigt werden. Wenn das Fahrzeug als die zweite Ausstattungsvariante zusätzlich zu dem Geschwindigkeitsbegrenzer auch die adaptive Geschwindigkeitsregelung umfasst, kann auf dem Multifunktionslenkrad bzw. dem Bedienelement als zweite Anzeige das Symbol „ACC“ angezeigt werden. Wenn also gemäß der ersten Ausstattungsvariante des Fahrzeugs kein ACC im Fahrzeug vorhanden ist, kann eine LIM-Taste am Multifunktionslenkrad angezeigt werden, welche den Geschwindigkeitsbegrenzer aktiviert. Wenn gemäß der zweiten Ausstattungsvariante ACC im Fahrzeug vorhanden ist, kann im Grundzustand ein ACC-Symbol am Multifunktionslenkrad angezeigt werden, aber das LIM-Symbol nicht mehr. Bei der zweiten Ausstattungsvariante kann auch optional oder direkt eine unterstützende Lenkfunktion bzw. eine automatisierte Querführung bereitgestellt werden.
  • Es ist gemäß der zweiten Ausstattungsvariante des Fahrzeugs insbesondere vorgesehen, dass die adaptive Geschwindigkeitsregelung derart ausgestaltet ist, dass bei dieser von dem Fahrer eine Soll-Geschwindigkeit bzw. Setz-Geschwindigkeit vorgegeben werden kann. Diese Setz-Geschwindigkeit kann einem Geschwindigkeitslimit für den Betrieb des Fahrzeugs entsprechen. Ferner kann die Setz-Geschwindigkeit einer Soll-Geschwindigkeit entsprechen, welche der Geschwindigkeitsregler für die adaptive Geschwindigkeitsregelung einregelt. Diese Soll-Geschwindigkeit kann von dem Fahrer beispielsweise durch die Betätigung des Fahrpedals übersteuert werden. Insgesamt können die gesetzlichen Anforderungen, insbesondere die Anforderungen von Euro NCAP erfüllt werden. Unabhängig von der Ausstattungsvariante kann durch die erfindungsgemäße Auswahlvorrichtung die jeweilige Fahrerassistenzfunktion am Multifunktionslenkrad angeboten werden und dem Nutzer bzw. Fahrer eine einfache Bedienung ermöglicht werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Auswahlvorrichtung dazu eingerichtet, Informationen zu einer Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit zu erfassen und in Abhängigkeit von der Erfassung die erste Anzeige anzuzeigen und die erste Fahrerassistenzfunktion bei der Betätigung des Bedienelements zu aktivieren. Wie bereits eingangs erläutert, kann die zulässige Höchstgeschwindigkeit, welche für den aktuell befahrenen Fahrbahnabschnitt gilt, anhand der mit der Kamera erfassten Verkehrsschilder erkannt werden. Wenn beispielsweise festgestellt wird, dass der Fahrer häufig schneller als das auf diesem Fahrbahnabschnitt erlaubte Limit fährt, dann kann grundsätzlich ein Hinweis auf den aktivierbaren Geschwindigkeitsbegrenzer angezeigt werden. Dies gilt sowohl für die erste Ausstattungsvariante, bei welcher nur der Geschwindigkeitsbegrenzer vorhanden ist, als auch für die zweite Ausstattungsvariante, bei der eine Geschwindigkeitsbegrenzung über die adaptive Geschwindigkeitsregelung ermöglicht wird. Diese Anzeige kann auf einer beliebigen Anzeigeeinrichtung des Fahrzeugs ausgegeben werden. Alternativ oder zusätzlich kann die Einstellung für den Geschwindigkeitsbegrenzer aktiviert werden, so dass die Funktion der Geschwindigkeitsbegrenzung am Multifunktionslenkrad sichtbar ist. Auf diese Weise kann der Fahrer bei der Aktivierung der Geschwindigkeitsbegrenzung auf zuverlässige Weise unterstützt werden. Dies eignet sich insbesondere bei der zweiten Ausstattungsvariante, bei welcher die Funktion des Geschwindigkeitsbegrenzers für den Fahrer bzw. Nutzer nicht direkt ersichtlich ist. In dieser Konstellation kann dann wie zuvor beschrieben das Geschwindigkeitsverhalten des Fahrers beobachtet werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Auswahlvorrichtung eine Eingabeeinrichtung auf, mittels welcher die Anzeige und/oder die dem Bedienelement zugeordnete Funktion einstellbar sind. Gemäß der zweiten Ausstattungsvariante kann der Fahrer beispielsweise über das Bedienelement am Lenkrad direkt ACC aktivieren, den Geschwindigkeitsbegrenzer aber nicht mehr. In diesem Fall kann dem Fahrer ein Einstellungsmenü angeboten werden, mit dem zusätzlich der Geschwindigkeitsbegrenzer wieder direkt durch das Bedienelement an dem Multifunktionslenkrad aktiviert werden kann. Wenn diese Einstellung gesetzt ist bzw. von dem Fahrer ausgewählt ist, kann sowohl ACC als auch LIM am Multifunktionslenkrad angezeigt werden und beide Funktionen sind für den Fahrer bedienbar. Grundsätzlich kann über die Bedienung an der Eingabevorrichtung von dem Nutzer aus unterschiedlichen Anzeigen und damit verknüpften Funktionen ausgewählt werden. Die Eingabeeinrichtung kann an dem Multifunktionslenkrad aber auch separat dazu angeordnet sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Auswahlvorrichtung dazu eingerichtet, eine Änderung von der ersten Ausstattungsvariante auf die zweite Ausstattungsvariante zu erfassen und bei der erfassten Änderung die zweite Anzeige anzuzeigen und bei der Bedienung des Bedienelements die zweite Assistenzfunktion zu aktivieren und/oder zu deaktivieren. Grundsätzlich können sich die Ausstattungsvarianten des Fahrzeugs ab Werk bzw. ab dem Kauf des Fahrzeugs ergeben. Beispielsweise können bei der Fertigung des Fahrzeugs bzw. vor der Auslieferung des Fahrzeugs entsprechende Informationen in dem Steuergerät hinterlegt werden, welche die verbaute Ausstattungsvariante des Fahrzeugs beschreiben. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass der Fahrer bzw. der Kunde im Nachverkauf und/oder ein so genanntes over the air-Update die zweite Ausstattungsvariante erwirbt. Wenn dies der Fall ist, kann dies vorteilhafterweise mittels des Steuergeräts bzw. der Auswahlvorrichtung erfasst werden und somit die Anzeige, die dem Bedienelement zugeordnet ist, und auch die mit dem Bedienelement verknüpfte Funktion angepasst werden. Dies gilt auch in gleicher Weise für eine Änderung von der zweiten Ausstattungsvariante auf die erste Ausstattungsvariante.
  • Ein erfindungsgemäßes Fahrzeug umfasst eine erfindungsgemäße Auswahlvorrichtung. Das Fahrzeug ist insbesondere als Personenkraftwagen ausgebildet. Zudem kann das Fahrzeug entsprechende Fahrerassistenzsysteme aufweisen, mit denen die Fahrerassistenzfunktionen ausgeführt werden können.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren dient zum Betreiben einer Auswahlvorrichtung für Fahrerassistenzfunktionen eines Fahrzeugs. Das Verfahren umfasst das Bereitstellen eines Multifunktionslenkrads, welches ein Bedienelement aufweist, wobei eine dem Bedienelement zugeordnete Anzeige und eine dem Bedienelement zugeordnete Fahrerassistenzfunktion einstellbar sind. Außerdem umfasst das Verfahren das Steuern der dem Bedienelement zugeordneten Anzeige sowie das Aktiveren und/oder Deaktivieren der dem Bedienelement zugeordneten Fahrerassistenzfunktion des Fahrzeugs infolge einer Bedienung des Bedienelements. Es ist ferner vorgesehen, dass bei einer ersten Ausstattungsvariante des Fahrzeugs, welche eine erste Fahrerassistenzfunktion umfasst, eine der ersten Fahrerassistenzfunktion zugeordnete erste Anzeige angezeigt wird und bei der Bedienung des Bedienelements die erste Fahrerassistenzfunktion aktiviert und/oder deaktiviert wird. Bei einer zweiten Ausstattungsvariante des Fahrzeugs, welche die erste und die zweite Fahrerassistenzfunktion umfasst, wird eine der zweiten Fahrerassistenzfunktion zugeordnete zweite Anzeige angezeigt und bei der Bedienung des Bedienelements wird die zweite Fahrerassistenzfunktion aktiviert und/oder deaktiviert.
  • Die mit Bezug auf die erfindungsgemäße Auswahlvorrichtung vorgestellten und bevorzugten Ausführungsformen und deren Vorteile gelten entsprechend für das erfindungsgemäße Fahrzeug sowie für das erfindungsgemäße Verfahren.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der Figur und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in der Figur alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt die einzige Figur eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs, welches eine Auswahlvorrichtung aufweist.
  • Die einzige Figur zeigt ein Fahrzeug 1, welches vorliegend als Personenkraftwagen ausgebildet ist, in einer schematischen Draufsicht. Das Fahrzeug 1 umfasst eine Auswahlvorrichtung 2, welche zur Auswahl von unterschiedlichen Fahrerassistenzfunktionen des Fahrzeugs 1 dient.
  • Vorliegend wird davon ausgegangen, dass das Fahrzeug 1 gemäß einer ersten Ausstattungsvariante oder einer zweiten Ausstattungsvariante ausgestattet sein kann. Bei der ersten Ausstattungsvariante umfasst das Fahrzeug 1 als erste Fahrerassistenzfunktion einen Geschwindigkeitsbegrenzer. Bei diesem Geschwindigkeitsbegrenzer, der auch als Speed Limitter oder Limitter bezeichnet werden kann, kann von dem Fahrer ein Geschwindigkeitslimit eingestellt werden, um beispielsweise die zulässige Höchstgeschwindigkeit bei der Fahrt mit dem Fahrzeug 1 nicht zu überschreiten.
  • Bei der zweiten Ausstattungsvariante weist das Fahrzeug 1 zusätzlich zu der ersten Fahrerassistenzfunktion als zweite Fahrerassistenzfunktion eine adaptive Geschwindigkeitsregelung bzw. ein ACC auf. Bei dieser zweiten Fahrerassistenzfunktion kann ebenfalls eine zulässige Höchstgeschwindigkeit bzw. Setz-Geschwindigkeit vorgegeben werden. Ferner kann diese zweite Fahrerassistenzfunktion automatisch den Abstand bzw. Sicherheitsabstand zu einem vorausfahrenden Verkehrsteilnehmer einstellen und hierzu die Geschwindigkeit unterhalb der Setz-Geschwindigkeit anpassen.
  • Die Auswahlvorrichtung 2 umfasst ein elektronisches Steuergerät 3 sowie ein Multifunktionslenkrad 4. Das Multifunktionslenkrad 4 umfasst ein Bedienelement 5, welches von einem Fahrer des Fahrzeugs 1 bedient werden kann. Üblicherweise ist vorgesehen, dass das Multifunktionslenkrad 4 eine Mehrzahl von Bedienelementen 5 aufweist. Das Bedienelement 5 ist dynamisch belegbar. Dies bedeutet, dass mittels des Steuergeräts 3 eine dem Bedienelement 5 zugeordnete Anzeige angepasst werden kann. Mittels des Steuergeräts 3 kann zudem eingestellt werden, welche der Fahrerassistenzfunktionen bei der Betätigung des Bedienelements 5 aktiviert wird. Dies ist schematisch durch den Pfeil 6 veranschaulicht.
  • Durch die Möglichkeit eines Wegblendens von Bedienelementen 5 bzw. der dynamischen Anpassung der Anzeige des Bedienelements 5 kann das Bedienkonzept vereinfacht werden. Wenn beispielsweise im Fahrzeug 1 gemäß der ersten Ausstattungsvariante kein ACC vorhanden ist, wird an dem Multifunktionslenkrad 4 bzw. dem Bedienelement 5 die der ersten Fahrerassistenzfunktion bzw. dem Geschwindigkeitsbegrenzer zugeordnete Anzeige angezeigt. Beispielsweise kann hierzu das Symbol „LIM“ auf den Multifunktionslenkrad 4 bzw. dem Bedienelement 5 angezeigt werden. Zusätzlich kann die Steuerung mittels des Steuergeräts 3 derart vorgesehen sein, dass bei der Bedienung des Bedienelements 5 die erste Fahrerassistenzfunktion bzw. der Geschwindigkeitsbegrenzer aktiviert wird.
  • Wenn das Fahrzeug 1 aber gemäß der zweiten Ausstattungsvariante ausgestattet ist und zusätzlich zu dem Geschwindigkeitsbegrenzer auch die adaptive Geschwindigkeitsregelung (ACC) vorhanden ist, dann wird im Grundzustand auf dem Multifunktionslenkrad 4 bzw. dem Bedienelement 5 das Symbol „ACC“, aber das Symbol „LIM“ nicht mehr. Bei der Bedienung des Bedienelements 5 kann der Fahrer dann das ACC aktivieren, aber den Geschwindigkeitsbegrenzer bzw. Limitter nicht mehr.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass bei der zweiten Ausstattungsvariante, bei der die Limitter-Funktion bzw. die erste Fahrerassistenzfunktion nicht mehr direkt am Multifunktionslenkrad 4 bedient werden kann, dem Fahrer ein Einstellungsmenü angezeigt wird. Mittels einer Eingabeeinrichtung 7 kann dann von dem Fahrer die Anzeige, die dem Bedienelement 5 zugeordnet ist und auch die zu aktivierende Fahrerassistenzfunktion bei der Bedienung des Bedienelements 5 eingestellt werden. Beispielsweise kann der Fahrer die Belegung derart wählen, dass an dem Multifunktionslenkrad 4 bzw. dem Bedienelement 5 sowohl „LIM“ als auch „ACC“ angezeigt werden. In diesem Fall sind auch beide Fahrerassistenzfunktionen für den Fahrer durch die Betätigung des Bedienelements 5 bedienbar.
  • Bei der zweiten Ausstattungsvariante, bei welcher an dem Multifunktionslenkrad 4 bzw. dem Bedienelement 5 nur die adaptive Geschwindigkeitsregelung bzw. das ACC aktivierbar sind, ist für den Fahrer der Geschwindigkeitsbegrenzer nicht mehr direkt aktivierbar. Da also der Geschwindigkeitsbegrenzer in dieser Konstellation für den Fahrer nicht direkt sichtbar ist, kann das Geschwindigkeitsverhalten des Fahrers beobachtet werden. Hierzu können Informationen von einer Erfassungseinrichtung 8 der Auswahlvorrichtung 2 genutzt werden. Diese können beispielsweise angeben, ob der Fahrer häufig schneller als das auf dem Fahrbahnabschnitt erlaubte Geschwindigkeitslimit fährt. In diesem Fall kann an den Fahrer ein Hinweis auf den aktivierbaren Geschwindigkeitsbegrenzer angezeigt werden. Alternativ dazu kann es vorgesehen sein, dass automatisch die Einstellung für den Geschwindigkeitsbegrenzer aktiviert wird, sodass die Beschriftung „LIM“ am Multifunktionslenkrad 4 sichtbar ist und bei der Betätigung des Bedienelements 5 der Limitter aktiviert wird.
  • Es kann ferner vorgesehen sein, dass Informationen zu einer Änderung der ersten Ausstattungsvariante, beispielsweise eine Änderung von der ersten Ausstattungsvariante auf die zweite Ausstattungsvariante oder auch eine Änderung von der zweiten Ausstattungsvariante auf die erste Ausstattungsvariante mittels der Auswahlvorrichtung 2 erfasst werden. Falls eine solche Änderung erkannt wird, kann die Anzeige, die dem Bedienelement 5 zugeordnet ist, und auch die dem Bedienelement 5 zugeordnete Fahrerassistenzfunktion automatisch mittels des Steuergeräts 2 geändert werden.

Claims (7)

  1. Auswahlvorrichtung (2) für Fahrerassistenzfunktionen eines Fahrzeugs (1), umfassend: - ein Multifunktionslenkrad (4), welches ein Bedienelement (5) aufweist, wobei eine dem Bedienelement (5) zugeordnete Anzeige auf dem Multifunktionslenkrad (4) und eine dem Bedienelement (5) zugeordnete Fahrerassistenzfunktionen einstellbar sind, und - ein Steuergerät zum Steuern der dem Bedienelement (5) zugeordneten Anzeige und zum Aktivieren und/oder Deaktivieren der dem Bedienelement (5) zugeordneten Fahrerassistenzfunktion des Fahrzeugs (1) infolge einer Bedienung des Bedienelements (5), dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät dazu eingerichtet ist, - bei einer ersten Ausstattungsvariante des Fahrzeugs (1), welche eine erste Fahrerassistenzfunktion umfasst, eine der ersten Fahrerassistenzfunktion zugeordnete erste Anzeige anzuzeigen und bei der Bedienung des Bedienelements (5) die erste Fahrerassistenzfunktion zu aktivieren und/oder deaktivieren, und - bei einer zweiten Ausstattungsvariante des Fahrzeugs (1), welche die erste und die zweite Fahrerassistenzfunktion umfasst, eine der zweiten Fahrerassistenzfunktion zugeordnete zweite Anzeige anzuzeigen und bei der Bedienung des Bedienelements (5) die zweite Fahrerassistenzfunktion zu aktivieren und/oder deaktivieren.
  2. Auswahlvorrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass erste Fahrerassistenzfunktion ein Geschwindigkeitsbegrenzer und die zweite Fahrerassistenzfunktion eine adaptive Geschwindigkeitsregelung ist.
  3. Auswahlvorrichtung (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahlvorrichtung dazu eingerichtet ist, Informationen zu einer Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit zu erfassen und in Abhängigkeit von der Erfassung die erste Anzeige anzuzeigen und die erste Fahrerassistenzfunktion bei der Betätigung des Bedienelements (5) zu aktivieren.
  4. Auswahlvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahlvorrichtung eine Eingabeeinrichtung (7) aufweist, mittels welche die Anzeige und/oder die dem Bedienelement (5) zugeordnete Funktion einstellbar sind.
  5. Auswahlvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahlvorrichtung (2) dazu eingerichtet ist, eine Änderung von der ersten Ausstattungsvariante auf die zweite Ausstattungsvariante zu erfassen und bei der erfassten Änderung die zweite Anzeige anzuzeigen und bei einer Bedienung des Bedienelements (5) die zweite Fahrerassistenzfunktion zu aktivieren und/oder zu deaktivieren.
  6. Fahrzeug (1), insbesondere Personenkraftwagen, umfassend eine Auswahlvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  7. Verfahren zum Betreiben einer Auswahlvorrichtung für Fahrerassistenzfunktionen eines Fahrzeugs (1), umfassend die Schritte: - Bereitstellen eines Multifunktionslenkrads (4), welches ein Bedienelement (5) aufweist, wobei eine dem Bedienelement (5) zugeordnete Anzeige und eine dem Bedienelement (5) zugeordnete Fahrerassistenzfunktionen einstellbar sind, und - Steuern der dem Bedienelement (5) zugeordneten Anzeige und Aktivieren und/oder Deaktivieren der dem Bedienelement (5) zugeordneten Fahrerassistenzfunktion des Fahrzeugs (1) infolge einer Bedienung des Bedienelements (5), dadurch gekennzeichnet, dass - bei einer ersten Ausstattungsvariante des Fahrzeugs (1), welche eine erste Fahrerassistenzfunktion umfasst, eine der ersten Fahrerassistenzfunktion zugeordnete erste Anzeige angezeigt wird und bei der Bedienung des Bedienelements (5) die erste Fahrerassistenzfunktion zu aktiviert und/oder deaktiviert wird, und - bei einer zweiten Ausstattungsvariante des Fahrzeugs (1), welche die erste und die zweite Fahrerassistenzfunktion umfasst, eine der zweiten Fahrerassistenzfunktion zugeordnete zweite Anzeige angezeigt wird und bei einer Bedienung des Bedienelements (5) die zweite Fahrerassistenzfunktion aktiviert und/oder deaktiviert wird.
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