DE102022114259A1

DE102022114259A1 - Odor trap for a floor drain

Info

Publication number: DE102022114259A1
Application number: DE102022114259.0A
Authority: DE
Inventors: Mike Dietmann
Original assignee: WIEDEMANN GmbH
Current assignee: WIEDEMANN GmbH
Priority date: 2022-06-07
Filing date: 2022-06-07
Publication date: 2023-12-07
Also published as: EP4290023A1

Abstract

Geruchsverschluss für einen Bodeneinlauf mit einem Einlauf und Überlaufbehälter, der einen Überlaufrand aufweist, wobei der Einlauf in den Überlaufbehälter zur Bildung einer Wasservorlage eintaucht, wobei der Überlaufbehälter eine Wasserschale in Form einer Kugelkalotte aufweist, deren Rand den Überlaufrand bildet.Odor trap for a floor inlet with an inlet and overflow container, which has an overflow edge, the inlet dipping into the overflow container to form a water reservoir, the overflow container having a water bowl in the form of a spherical cap, the edge of which forms the overflow edge.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Geruchsverschluss für einen Bodeneinlauf, bei dem über eine Wasservorlage in einem Überlaufbehälter der Geruchsverschluss gebildet wird.The present invention relates to an odor trap for a floor inlet, in which the odor trap is formed via a water reservoir in an overflow container.

Aus DE 10 2017 129 108 A1 ist ein System aus einem Geruchsverschluss und einem Aufnahmekörper bekannt geworden. Der Geruchsverschluss ist in einem Einbauzustand in den Aufnahmekörper eingesetzt. Der Geruchsverschluss umfasst ferner einen Überlaufbehälter, der in einem Einbauzustand am oberen Ende einen Behälterrand aufweist, wobei der Geruchsverschluss ein in den Überlaufbehälter einsetzbares Einlasselement umfasst, das an einem im Einbauzustand oberen Ende einen Einlassrand aufweist. Der Einlassrand befindet sich in einem in den Überlaufbehälter eingesetzten Zustand des Einlasselementes oberhalb des Behälterrands des Überlaufbehälters.Out of DE 10 2017 129 108 A1 A system consisting of an odor trap and a receiving body has become known. The odor trap is inserted into the receiving body in an installed state. The odor trap further comprises an overflow container which, in an installed state, has a container edge at the upper end, the odor trap comprising an inlet element which can be inserted into the overflow container and which has an inlet edge at an upper end in the installed state. When the inlet element is inserted into the overflow container, the inlet edge is located above the container edge of the overflow container.

Aus DE 20 2018 104 912 U1 ist ein Geruchsverschluss zum Einsetzen in eine Aufnahmeöffnung eines Aufnahmekörpers bekannt geworden. Der Aufnahmekörper weist einen Überlaufbehälter mit einer Überlauföffnung und einem in den Überlaufbehälter aufgenommen, die Überlauföffnung verdeckenden Siphoneinsatz auf. Der Überlaufbehälter besitzt einen Haltegriff, der dazu ausgebildet ist, den Überlaufbehälter an einem die Aufnahmeöffnung begrenzenden Einlassrand des Aufnahmekörpers zu halten.Out of DE 20 2018 104 912 U1 An odor trap for insertion into a receiving opening of a receiving body has become known. The receiving body has an overflow container with an overflow opening and a siphon insert which is accommodated in the overflow container and covers the overflow opening. The overflow container has a handle which is designed to hold the overflow container on an inlet edge of the receiving body that delimits the receiving opening.

Aus DE 10 239 787 A1 ist ein Sinkkasten mit einem Geruchsverschluss bekannt geworden, der einen in an dem Boden eines Einbaugehäuses angesetzten und über eine Reinigungsöffnung zugänglichen Ablaufstutzen besitzt. Ferner ist ein U-förmiges Rohrelement vorgesehen, das eine Wasservorlage bildet und in den Ablaufstutzen vorsteht.Out of DE 10 239 787 A1 A gully with an odor trap has become known, which has a drain connection attached to the bottom of an installation housing and accessible via a cleaning opening. Furthermore, a U-shaped pipe element is provided, which forms a water reservoir and protrudes into the drain connection.

Aus DE 103 49 347 A1 ist ein Sinkkasten mit einem Einbaugehäuse bekannt, das mit einem Ablaufstutzen versehen ist und einen Geruchsverschluss aufweist, der ein Bodenelement mit einer Ablauföffnung und ein an der Ablauföffnung angrenzendes U-förmiges Rohrelement aufweist. Der Geruchsverschluss ist herausnehmbar in das Einbaugehäuse eingesetzt.Out of DE 103 49 347 A1 a gully with a built-in housing is known, which is provided with a drain connection and has an odor trap, which has a base element with a drain opening and a U-shaped pipe element adjacent to the drain opening. The odor trap is removable and inserted into the installation housing.

Bei jeder Ausgestaltung eines Geruchsverschlusses ist ein immer wieder zu berücksichtigender Aspekt Thema die Reinigung und die hygienischen Verhältnisse im Geruchsverschluss. Es muss verhindert werden, dass im Laufe der Zeit sich in der Wasservorlage unhygienische Ablagerungen ansammeln.When designing an odor trap, one aspect that must always be taken into account is cleaning and the hygienic conditions in the odor trap. It is important to prevent unhygienic deposits from accumulating in the water reservoir over time.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Geruchsverschluss für einen Bodeneinlauf bereitzustellen, der mit einfachen Mitteln hygienisch sauber gehalten werden kann.The invention is based on the object of providing an odor trap for a floor drain that can be kept hygienically clean using simple means.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch einen Geruchsverschluss für einen Bodeneinlauf mit den Merkmalen aus Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen bilden die Gegenstände der Unteransprüche.According to the invention, the object is achieved by an odor trap for a floor inlet with the features of claim 1. Advantageous refinements form the subject matter of the subclaims.

Der erfindungsgemäße Geruchsverschluss ist für einen Bodeneinlauf vorgesehen. Der Bodeneinlauf weist einen Einlauf- und einen Überlaufbehälter auf. Der Überlaufbehälter besitzt einen Überlaufrand, über den Flüssigkeit aus dem Überlaufbehälter abfließt. Der Einlauf taucht zur Bildung einer Wasservorlage dabei in den Überlaufbehälter ein. Der Überlaufbehälter besteht aus einer die Flüssigkeit aufnehmenden Wasserschale in Form einer Kugelkalotte, deren Rand den Überlaufrand bildet. Eine Kugelkalotte ist dabei der Abschnitt einer Kugel, der mithilfe einer Ebene von der Kugel getrennt ist. Der Schnitt von Ebene und Kugel besitzt einen geschlossenen Rand, der den Überlaufrand der als Überlaufbehälter dienenden Wasserschale bildet. Der besondere Vorteil in der Verwendung eine Kugelkalotte ist, dass aus hygienischer Sicht jegliche Bereiche für Ab- und Anlagerungen vermieden werden. Es können rein konstruktiv mit der Verwendung einer Kugelkalotte hygienisch problematische Bereiche in dem Überlaufbehälter vermieden werden. Auch entstehen in der Kugelkalotte Strömungsverhältnisse, die die Bildung von Ablagerungen vermeiden.The odor trap according to the invention is intended for a floor inlet. The floor inlet has an inlet and an overflow container. The overflow container has an overflow edge through which liquid flows out of the overflow container. The inlet is immersed in the overflow container to form a water reservoir. The overflow container consists of a water bowl that holds the liquid in the form of a spherical cap, the edge of which forms the overflow edge. A spherical cap is the section of a sphere that is separated from the sphere using a plane. The intersection of the plane and the sphere has a closed edge, which forms the overflow edge of the water bowl that serves as an overflow container. The particular advantage of using a spherical cap is that, from a hygienic point of view, any areas for deposits and deposits are avoided. By using a spherical cap, hygienically problematic areas in the overflow container can be avoided in purely constructive terms. Flow conditions also arise in the spherical cap that prevent the formation of deposits.

In einer bevorzugten Ausgestaltung besitzt die Wasserschale einen Durchmesser D und eine Höhe h vom Grund der Wasserschale bis zum Überlaufrand. Der Durchmesser ist doppelt so groß wie die Höhe (D=2h) oder der Durchmesser ist größer als die doppelte Höhe (D > 2h). Im ersten Fall, in dem der Durchmesser doppelt so groß wie die Höhe ist, ist die Kugelkalotte genau halbkugelförmig. Im zweiten Fall, in dem der Durchmesser größer als die doppelte Höhe ist, besitzt die Kugelkalotte die Form eines Kugelsegments, mit weniger als der halben Kugelfläche. Bei diesen beiden Ausgestaltungen kann die Ablagerung vermieden werden, weil die Wasserschale stets die gleiche Krümmung besitzt, die nicht in dem Überlaufbehälter wechselt.In a preferred embodiment, the water bowl has a diameter D and a height h from the bottom of the water bowl to the overflow edge. The diameter is twice the height (D=2h) or the diameter is greater than twice the height (D > 2h). In the first case, in which the diameter is twice the height, the spherical cap is exactly hemispherical. In the second case, in which the diameter is greater than twice the height, the spherical cap has the shape of a spherical segment with less than half the spherical area. In these two configurations, deposits can be avoided because the water bowl always has the same curvature, which does not change in the overflow container.

In einer bevorzugten Ausgestaltung weist der Einlauf einen sich verjüngenden Querschnitt auf. Bevorzugt verjüngt sich der Einlauf konisch und taucht zentral in die Wasserschale ein. Dies bedeutet, das einlaufende Wasser wird durch den Einlauf auf den tiefsten Punkt der Wasserschale gerichtet und kann von dort sich gleichmäßig in jede Richtung ausbreiten.In a preferred embodiment, the inlet has a tapering cross section. The inlet preferably tapers conically and dips centrally into the water bowl. This means that the incoming water is directed through the inlet to the lowest point of the water bowl and from there can spread evenly in any direction.

In einer bevorzugten Ausgestaltung weist der Einlauf einen umlaufenden Halterand auf, der dafür ausgebildet ist, den Einlauf in einen Ablauftopf eingesetzt zu halten. In a preferred embodiment, the inlet has a circumferential holding edge which is designed to hold the inlet inserted into a drain pot.

Der Einlauf wird in den Ablauftopf eingesetzt und in seinem eingesetzten Zustand mithilfe des umlaufenden Halterands in dem Ablauftopf gehalten.The inlet is inserted into the drain pot and held in its inserted state in the drain pot using the surrounding retaining edge.

In einer bevorzugten Ausgestaltung besitzt auch der Überlaufbehälter einen umlaufenden Halterand, der dafür ausgebildet ist, den in einen Ablauftopf eingesetzten Überlaufbehälter zu halten. Der Überlaufbehälter besitzt einen Halteabschnitt mit dem umlaufenden Halterand. Der Halterrand dient dazu, in einem in den Ablauftopf eingesetzten Zustand den Überlaufbehälter zu halten. Bevorzugt weist der Halteabschnitt mehrere Stege auf, die die Wasserschale in Form einer Kugelkalotte mit dem Halteabschnitt verbinden. Zwischen den Stegen befindet sich der Überlaufrand, über den das Wasser aus der Wasservorlage abfließt.In a preferred embodiment, the overflow container also has a circumferential holding edge which is designed to hold the overflow container inserted into a drain pot. The overflow container has a holding section with the surrounding holding edge. The holder edge serves to hold the overflow container when it is inserted into the drain pot. The holding section preferably has a plurality of webs which connect the water bowl to the holding section in the form of a spherical cap. Between the bars is the overflow edge through which the water flows out of the water reservoir.

In einer weiter bevorzugten Ausgestaltung sind ein oder beide Halteränder jeweils mit einem umlaufenden Dichtmittel ausgestattet, das im eingesetzten Zustand den Ablauftopf abdichtet. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, dass der Halterand des Überlaufbehälters im eingesetzten Zustand in dem Ablauftopf aufliegt und der Einlauf mit seinem Halteabschnitt auf dem Halteabschnitt des Überlaufbehälters aufliegt. In diesem Fall ist eine bevorzugte Ausgestaltung, dass der Halteabschnitt des Einlaufs mit umlaufenden Dichtmitteln ausgestattet ist, über die der Bodeneinlauf insbesondere geruchstechnisch abgedichtet ist.In a further preferred embodiment, one or both retaining edges are each equipped with a circumferential sealant which seals the drain pot when inserted. Basically, there is the possibility that the holding edge of the overflow container rests in the drain pot when inserted and the inlet rests with its holding section on the holding section of the overflow container. In this case, a preferred embodiment is that the holding section of the inlet is equipped with circumferential sealing means, via which the floor inlet is sealed, in particular from an odor perspective.

Ferner ist in einer bevorzugten Variante der Einlauf mit einem schwenkbaren Griffelement ausgestattet, das an dem Halterand schwenkbar gelagert ist.Furthermore, in a preferred variant, the inlet is equipped with a pivotable handle element which is pivotally mounted on the holding edge.

Die erfindungsgemäße Aufgabe wird ebenfalls durch ein System gelöst, bei dem der erfindungsgemäße Geruchsverschluss herausnehmbar in einen Ablauftopf eingehängt ist. Bevorzugt wird der Geruchsverschluss über den Randbereich des Überlaufbehälters in den Ablauftopf eingesetzt. Der Überlaufbehälter stützt sich dann mit seinem Randbereich ab. Weiter bevorzugt liegt der Einlauf mit seinem Randbereich auf dem Überlaufbehälter auf. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Randbereich des Einlaufs mit umlaufenden Dichtmitteln versehen, zum Abdichten mit einer Innenwandung des Ablauftopfs. Bevorzugt sind die Dichtmittel in eine umlaufende Nut im Randbereich des Einlaufs eingesetzt.The object according to the invention is also achieved by a system in which the odor trap according to the invention is removably suspended in a drain pot. The odor trap is preferably inserted into the drain pot over the edge area of the overflow container. The overflow container is then supported with its edge area. More preferably, the edge area of the inlet rests on the overflow container. In a preferred embodiment, the edge region of the inlet is provided with circumferential sealing means for sealing with an inner wall of the drain pot. The sealants are preferably inserted into a circumferential groove in the edge region of the inlet.

Der erfindungsgemäße Geruchsverschluss wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:

1 eine explosionsartig auseinandergezogene Darstellung mit einem Ablauftopf und einem Geruchsverschluss,
2 eine Draufsicht auf den Einlauf,
3 einen Schnitt entlang der Linie B-B aus 2;
4 eine Vorderansicht des Überlaufbehälters,
5 einen Schnitt durch den Ablauftopf mit eingesetztem Geruchsverschluss,
6 einen Schnitt entlang der Ebene E-E aus 5.

The odor trap according to the invention is explained in more detail below using an exemplary embodiment. Show it:

1 an exploded representation with a drain pot and an odor trap,
2 a top view of the enema,
3 make a cut along line BB 2 ;
4 a front view of the overflow container,
5 a cut through the drain pot with the odor trap inserted,
6 a cut along the plane EE 5 .

1 zeigt einen Ablauftopf 10, der eine kreiszylindrische Außenwand 12 sowie einen flachen Grund 14 besitzt. Der Ablauftopf 10 besitzt ferner einen im Wesentlichen quadratischen Einbauflansch 16, der sich rund um die Öffnung in den Ablauftopf 10 erstreckt. Der Ablauftopf 10 besitzt unterhalb des Einbauflansches 16 eine umlaufende Sicke 18, die als Widerlager für den eingesetzten Geruchsverschluss dient. Der Ablauftopf 10 besitzt eine Ablaufleitung 20, die sich von der Seitenwand 12 ungefähr horizontal erstreckt. Der Geruchsverschluss 22 besteht aus einem Einlauf 24 und einem Überlaufbehälter 26. 1 shows a drain pot 10, which has a circular cylindrical outer wall 12 and a flat base 14. The drain pot 10 also has a substantially square installation flange 16 which extends around the opening in the drain pot 10. The drain pot 10 has a circumferential bead 18 below the installation flange 16, which serves as an abutment for the odor trap used. The drain pot 10 has a drain line 20 which extends approximately horizontally from the side wall 12. The odor trap 22 consists of an inlet 24 and an overflow container 26.

2 zeigt den Einlauf 24 in einer Draufsicht. Der Einlauf 24 läuft konisch zu und besitzt eine Austrittsöffnung 28, die mittig in dem Einlauf 24 angeordnet ist. Ferner besitzt der Einlauf 24 einen schwenkbaren Griff 30, der sich über den halben Umfang des Einlaufs 24 erstreckt. 2 shows the inlet 24 in a top view. The inlet 24 tapers conically and has an outlet opening 28 which is arranged centrally in the inlet 24. Furthermore, the inlet 24 has a pivotable handle 30 which extends over half the circumference of the inlet 24.

3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie B-B aus 2. Zu erkennen ist der Halteabschnitt 32, mit dem der Einlauf auf dem Überlaufbehälter 26 aufliegt. Der Halteabschnitt 32 besitzt nach außen radial vorstehend eine Dichtung 34, die den Einlauf 24 in seinem eingesetzten Zustand gegenüber der Innenwand des Ablauftopfs 10 abdichtet. Ein Durchmesser D_EÖ der Einlauföffnung in dem Bespiel mehr als doppelt so groß wie der Durchmesser D_EA der Einlaufauslassöffnung. Die Höhe H des Einlaufs ist kleiner als der Durchmesser D_EÖ der Einlauföffnung und größer als der Durchmesser D_EA der Einlaufauslassöffnung. 3 shows a section along line BB 2 . The holding section 32 with which the inlet rests on the overflow container 26 can be seen. The holding section 32 has a seal 34 which protrudes radially outwards and which seals the inlet 24 in its inserted state from the inner wall of the drain pot 10. A diameter D _EÖ of the inlet opening in the example is more than twice as large as the diameter D _EA of the inlet outlet opening. The height H of the inlet is smaller than the diameter D _EÖ of the inlet opening and larger than the diameter D _EA of the inlet outlet opening.

4 zeigt den Überlaufbehälter 26 in einer Vorderansicht. Der Überlaufbehälter besitzt eine Wasserschale 36, die als eine Halbkugel ausgebildet ist. Dies bedeutet, dass bis zum Überlaufrand 38 die Höhe h dem Radius des Kugelsegments entspricht. Die Wasserschale 36 ist über Stege 40 mit einem flachen, scheibenförmigen Halteabschnitt 42 verbunden. Zwischen den Stegen 40 ist der Überlaufrand 38 vorgesehen, an dem das Wasser austreten kann. Der Halteabschnitt 42 bildet eine ringförmige Scheibe, die im eingesetzten Zustand des Geruchsverschlusses auf der Sicke 18 aufliegt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Abdichtung an dem Einlauf 24 vorgesehen, sodass für den Überlaufbehälter keine Dichtung vorgesehen ist. 4 shows the overflow container 26 in a front view. The overflow container has a water bowl 36 which is designed as a hemisphere. This means that up to the overflow edge 38 the height h corresponds to the radius of the spherical segment. The water bowl 36 is connected via webs 40 flat, disc-shaped holding section 42 connected. The overflow edge 38 is provided between the webs 40, from which the water can escape. The holding section 42 forms an annular disk which rests on the bead 18 when the odor trap is inserted. In the exemplary embodiment shown, the seal is provided at the inlet 24, so that no seal is provided for the overflow container.

5 zeigt einen Querschnitt entlang der Längsachse A-A der Ablaufleitung 20. Deutlich zu erkennen ist die Wasserschale 36 mit dem Überlaufrand 38. Der Überlaufrand 38 bezogen auf den tiefsten Punkt der Wasserschale 36 bildet die Höhe der Wasservorlage, beispielsweise mit 62 mm. Deutlich zu erkennen ist, wie der Einlauf 24 in den Wasserbehälter 36 eintaucht. Hierdurch befindet sich an dessen Austrittsöffnung 28 unterhalb des Überlaufrandes 38, sodass durch die Wasservorlage der Einlauf blockiert ist. 5 zeigt ferner ein in dem Einlauf angeordnetes Sieb 44 zusammen mit einem das Sieb abdeckenden Gitter 46. 5 shows a cross section along the longitudinal axis AA of the drain line 20. The water bowl 36 with the overflow edge 38 can be clearly seen. The overflow edge 38 in relation to the lowest point of the water bowl 36 forms the height of the water reservoir, for example 62 mm. It can be clearly seen how the inlet 24 dips into the water container 36. As a result, the outlet opening 28 is located below the overflow edge 38, so that the inlet is blocked by the water reservoir. 5 also shows a sieve 44 arranged in the inlet together with a grid 46 covering the sieve.

6 macht einen besonderen Vorteil an der Kugelkalotte als Wasserschale deutlich. Der Schnitt entlang der Ebene E-E liegt oberhalb des Überlaufrands 38. Der Schnitt durch den Einlauf 24 zeigt, dass zwischen Überlaufrand und Außenwand 24 des Einlaufs entlang dem Umfang ein konstanter Abstand 48 besteht. Der Abstand variiert natürlich mit der gewählten Schnittebene E-E, ist aber in jeder Umfangsrichtung gleich, sodass hier keine Vorzugsrichtung für das ablaufende Wasser gebildet wird. 6 highlights a particular advantage of the spherical cap as a water bowl. The section along the plane EE lies above the overflow edge 38. The section through the inlet 24 shows that there is a constant distance 48 along the circumference between the overflow edge and the outer wall 24 of the inlet. The distance naturally varies with the selected cutting plane EE, but is the same in every circumferential direction, so that there is no preferred direction for the draining water.

Liste der verwendeten Bezugszeichen:List of reference symbols used:

1010: Ablauftopfdrain pot
1212: kreiszylindrische Außenwandcircular cylindrical outer wall
1414: flacher Grundflat ground
1616: Einlaufflanschinlet flange
1818: SickeBeading
2020: AblaufleitungDrain line
2222: GeruchsverschlussOdor trap
2424: Einlaufenema
2626: Überlaufbehälteroverflow container
2828: AustrittsöffnungExit opening
3030: GriffHandle
3232: Halteabschnittholding section
3434: Dichtungpoetry
3636: Wasserschalewater bowl
3838: ÜberlaufrandOverflow edge
4040: StegeBridges
4242: Halteabschnittholding section
4444: SiebSieve
4646: GitterGrid
4848: AbstandDistance

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 102017129108 A1 [0002]
DE 202018104912 U1 [0003]
DE 10239787 A1 [0004]
DE 10349347 A1 [0005]

Claims

Odor trap for a floor inlet with an inlet (24) and overflow container (26), which has an overflow edge (38), the inlet dipping into the overflow container (26) to form a water reservoir, characterized in that the overflow container (26) is a water bowl (36) in the form of a spherical cap, the edge of which forms the overflow edge (38).

Odor trap after Claim 1 , characterized in that the water bowl (36) has a diameter D and a height h from the base to the overflow edge (38), the diameter D being twice as large as the height h or greater than twice the height h.

Odor trap after Claim 1 or 2 , characterized in that the inlet (24) has a tapering cross section.

Odor trap after Claim 3 , characterized in that the inlet (24) tapers conically and dips centrally into the water bowl (36).

Odor trap after one of the Claims 1 until 4 , characterized in that the inlet (24) has a circumferential holding edge (32) which is designed to hold the inlet (24) inserted into a drain pot (10).

Odor trap after one of the Claims 1 until 5 , characterized in that the overflow container (26) has a holding section (42) with a circumferential holding edge, which is designed to hold the overflow container (26) inserted into a drain pot (10).

Odor trap after Claim 6 , characterized in that the holding section (42) of the overflow container has a plurality of webs which connect the water bowl to the holding section.

Odor trap after one Claim 5 until 7 , characterized in that the retaining edge (32) has a circumferential sealant (34) which seals the drain pot (10) when inserted.

Odor trap after one of the Claims 1 until 8th , characterized in that the inlet has a pivotable handle element (30) which is mounted on the holding edge.

System consisting of a drain pot and an odor trap according to one of the Claims 1 until 9 , characterized in that the odor trap is removably suspended in the drain pot (10).

System after Claim 10 , characterized in that the odor trap is inserted into the drain pot (10) over the edge region of the overflow container (26).

System after Claim 10 or 11 , characterized in that the inlet (24) rests with its edge region on the overflow container (26).

System according to one of the Claims 10 until 12 , characterized in that the edge region (32) of the inlet (24) has circumferential sealing means (34) for sealing with an inner wall of the drain pot (10).

System after Claim 13 , characterized in that the circumferential sealant with an integrated groove is attached to the retaining edge (32).