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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten von mindestens zwei Ventilen innerhalb eines Bauteils sowie ein Bauteil mit der Vorrichtung.
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Um Ventile in Bauteilen, insbesondere in einer Luftfeder, einem Luftfederbein oder einem Luftfederdämpfer, zu montieren, werden Ventilsitze in den Bauteilen vorgesehen, in denen die Ventile bei der Montage angeordnet werden. Die Ventile können in die Ventilsitze gesteckt werden. Die Befestigung der Ventile kann mittels Sicherungsringen erfolgen, die zwischen den Ventilen und den Bauteilen verrasten. Weiter sollen die Ventile derart gesichert werden, dass ein Ersetzen der Ventile durch Fremdfabrikate nicht unbemerkt erfolgen kann.
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Dazu ist z. B. aus
DE 1 02019 109 286 A1 ein Sicherungsring für ein Ventil an einem Bauteil bekannt, der nicht zerstörungsfrei lösbar ist. Der Sicherungsring greift in eine umlaufende Nut eines Bauteils ein und bildet dort einen Hinterschnitt, um ein Ventil gegen Herausfallen zu sichern. Der Ring selbst ist in zwei Segmente geteilt. Nach dem Eingriff des ersten Segments des Sicherungsringes in die Nut wird das zweite Segment des Ringes in das erste Segment eingesetzt, wo es verrastet. Der hierdurch entstehende Formschluss ist nicht wieder lösbar, ohne den Ring zu zerstören. Bei einer Demontage des Sicherungsrings bzw. des Ventils kann durch die Zerstörung des Sicherungsrings daher ein Austausch der Ventile nachgewiesen werden. Dies erleichtert die Kontrolle, ob die Ventile ersetzt wurden, insbesondere, ob sie durch Fremdfabrikate ersetzt wurden. Für die Herstellung der Nuten mit einem Spritzgusswerkzeug werden Faltkerne im Spritzgusswerkzeug benötigt.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Vorrichtung zum Halten von Ventilen zu schaffen, bei der die Anzahl der Teile reduziert ist und die kostengünstig ist.
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Hauptmerkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen 1 und 11 angegeben. Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 10 sowie 12 und 13.
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten von mindestens zwei Ventilen innerhalb eines Bauteils, insbesondere einer Luftfeder, einem Luftfederbein oder einem Luftfederdämpfer, wobei die Vorrichtung mindestens zwei fest miteinander verbundene Fixierkörper zum Fixieren der Ventile in Ventilsitzen des Bauteils und mindestens zwei fest mit den Fixierkörpern verbundene Sicherungselemente zum Sichern der Vorrichtung in einer Montagestellung am Bauteil aufweist.
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Mit der Erfindung wird eine Vorrichtung bereitgestellt, mit der mindestens zwei Ventile in einem Bauteil gehalten werden können. Anstatt zwei oder mehr Sicherungsringen wird lediglich eine Vorrichtung zum Halten von mindestens zwei Ventilen benötigt. Die fest miteinander verbundenen Fixierkörper sind derart miteinander verbunden, dass sie zu der Anordnung der in den Ventilsitzen angeordneten Ventilen passen. Bei der Montage der Vorrichtung auf die in den Ventilsitzen angeordneten Ventile werden alle für die Fixierung mit der Vorrichtung vorgesehenen Ventile gleichzeitig fixiert, sobald die Vorrichtung an dem Bauteil in die Montagestellung wechselt. Weiter sichern die Sicherungselemente die Fixierkörper bzw. die Vorrichtung an dem Bauteil, wenn die Vorrichtung, in der Montagestellung ist. Durch die feste Verbindung der Fixierkörper untereinander und die feste Verbindung der Sicherungselemente mit den Fixierkörpern wird eine sichere Arretierung der Vorrichtung an dem Bauteil bereitgestellt. Durch die mittels der Erfindung erfolgten Reduktion der Anzahl der Teile wird die Montage der Ventile vereinfacht. Weiter werden damit Kosten bei der Herstellung der Vorrichtung und bei der Montage der Vorrichtung gespart.
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Weiter werden für die Sicherungselemente nicht zwangsweise umlaufende Nuten am Bauteil benötigt. Vielmehr können zur Herstellung von Taschen bildenden Hinterschnitten z. B. einfache Schieber in einem Kunststoffspritzgusswerkzeug verwendet werden, so dass von der Verwendung von Faltkernen abgesehen werden kann. Darauf folgt, dass die Ventilsitze näher beieinander positioniert werden können, so dass Bauraum effizienter ausgenutzt werden kann, bzw. die Konstruktion der Bauteile weniger Bauraumbeschränkungen unterliegt.
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Gemäß einem Beispiel kann an jedem Fixierkörper mindestens ein Sicherungselement angeordnet sein.
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Damit kann jedem Fixierkörper ein Sicherungselement zugeordnet sein. Auf diese Weise kann jeder Fixierkörper unmittelbar an dem Bauteil gesichert werden.
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Gemäß einem weiteren Beispiel kann jeder Fixierkörper mindestens eine Ventilstützfläche zum Abstützen eines Ventils in einem Ventilsitz aufweisen.
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Jeder Fixierkörper kann damit ein Ventil unmittelbar in einem Ventilsitz abstützen. Die Anzahl der Fixierkörper korrespondiert damit mit der Anzahl der Ventile, die von der Vorrichtung gehalten werden sollen.
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Alternativ kann ein Fixierkörper mit mehreren Ventilstützflächen vorgesehen sein. Ein derart ausgestalteter Fixierkörper kann damit mehrere Ventile an einer Ventilstützfläche abstützen.
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Gemäß einem anderen Beispiel können die Ventilstützflächen und die Sicherungselemente an gegenüberliegenden Seiten der Vorrichtung angeordnet sein.
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Da die Ventilstützflächen in der Montagestellung zuerst in das Bauteil eingeführt werden, werden die Sicherungselemente nach den Ventilstützflächen in das Bauteil eingeführt. Die Ventilstützflächen blockieren damit nicht die Sicht auf die Sicherungselemente.
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Gemäß einem Beispiel kann mindestens ein Fixierkörper eine Teil-Zylinderform aufweisen.
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Dazu können sich der Fixierkörper zum Beispiel entlang einer Zylinderachse erstrecken. Weiter kann eine Wand des Fixierkörpers als Teil-Zylindermantel ausgebildet sein, der sich als Teil-Rotationskörper teilweise um die Zylinderachse herum erstreckt. Diese Form ist besonders vorteilhaft, wenn die Ventilsitze über eine runde Öffnung erreichbar sind. Die zum Einführen der Ventile in das Bauteil vorgesehenen Öffnungen können dann einfach durch Bohrungen bzw. runde Kerne bereitgestellt werden. Besonders vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang, wenn die Teil-Zylinderform in Richtung der Zylinderachse leichte Entformungsschrägen z. B. an einem Endbereich der Teil- Zylinderform aufweist. Hierdurch kann zum einen die Fertigung der Fixierkörper mittels Kunststoffspritzguss und zum anderen die Montage erleichtert werden. Damit sei jedoch nicht ausgeschlossen, dass die Öffnungen und die Fixierkörper einen eckigen Grundquerschnitt aufweisen.
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Denkbar ist beispielsweise weiter, dass mindestens ein Sicherungselement ein, vorzugsweise nach außen gerichtetes, Rastelement, aufweisen kann, das vorzugsweise als eine Lasche mit einer Rastnase ausgebildet ist, wobei weiter vorzugsweise die Lasche ausgehend von der Rastnase mindestens einachsig gebogen ausgebildet ist.
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Das Sicherungselement rastet dann an dem Bauteil ein, so dass die Montage weiter vereinfacht wird und ein ggf. eine akustische Rückmeldung über die sichere Montage der Vorrichtung am Bauteil bereitgestellt wird. Die vorzugsweise vorgesehene Lasche kann die Federwirkung des Einrastens vergrößern. Wenn die Lasche weiter mindestens einachsig gebogen ausgebildet ist, kann die Lasche als Fortsatz eines teil-zylinderförmigen Fixierkörpers bereitgestellt werden. Damit wird die Herstellung der Vorrichtung weiter vereinfacht.
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Gemäß einem weiteren Beispiel kann die Vorrichtung mindestens eine Durchgangsöffnung zum Durchführen mindestens eines Ventilanschlusses aufweisen.
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Die in dem Bauteil durch die Vorrichtung gehaltenen Ventile können damit auf einfache Weise durch die Durchgangsöffnung hindurch an Leitungen, wie Schläuche oder Kabel angeschlossen werden. Die Durchgangsöffnung kann sich in einem anderen Beispiel zusätzlich durch die Fixierkörper erstrecken. Weiter kann die Vorrichtung eine einzige Durchgangsöffnung aufweisen, die sich über alle Fixierkörper erstreckt. Alternativ kann jeder Fixierkörper eine eigene Durchgangsöffnung aufweisen.
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Die Fixierkörper können zum Beispiel als Wände der mindestens einen Durchgangsöffnung ausgebildet sein, wobei sich die mindestens eine Durchgangsöffnung durch die Fixierkörper erstreckt.
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Die Fixierkörper können dann lediglich als Wände ausgebildet sein und die Ventile lediglich an einem Rand der Ventile in den Ventilsitzen abstützen. Auf diese Weise kann Material bei der Herstellung der Vorrichtung eingespart werden.
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Beispielsweise kann die Vorrichtung einen Grundkörper aufweisen, der sich entlang einer Längsachse erstreckt, wobei die Fixierkörper in einer Richtung quer zur Längsachse mit dem Grundkörper verbunden sind und sich vorzugsweise parallel versetzt zur Längsachse und parallel versetzt zueinander erstrecken.
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Die Fixierkörper können an dem Grundkörper befestigt sein. Der Grundkörper kann eine Basis der Vorrichtung bilden, von der sich die Fixerkörper weg erstrecken. Die Position der Fixierkörper relativ untereinander und relativ zum Grundkörper ist korrespondierend zu der Anordnung der Ventilsitze im Bauteil ausgebildet.
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Gemäß einem Beispiel kann der Grundkörper als Einpressstutzen ausgebildet sein.
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Der Grundkörper kann dazu an einer Seite über die Fixierkörper hervorragen, so dass die Fixierkörper tiefer als der Grundkörper in das Bauteil eingeführt werden können. Der Grundkörper kann damit als Bedienkörper für die Montage der Vorrichtung im Bauteil fungieren.
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Weiter betrifft die Erfindung ein Bauteil, insbesondere eine Luftfeder, ein Luftfederbein oder ein Luftfederdämpfer, mit mindestens einer Öffnung, in der mindestens zwei Ventilsitze angeordnet sind, mindestens zwei Ventilen, die in die Ventilsitze eingesetzt sind, und mindestens einer Vorrichtung nach der vorangegangenen Beschreibung, wobei die Vorrichtung in einer Montagestellung an dem Bauteil in der Öffnung eingesetzt ist und die Ventile in den Ventilsitzen hält, wobei das Bauteil für jedes Sicherungselement ein Gegenelement zum Verbinden mit dem jeweiligen Sicherungselement aufweist und die Sicherungselemente durch die Öffnung hindurch zumindest nicht beschädigungsfrei von den Gegenelementen lösbar sind.
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Die Vorrichtung kann durch die Öffnung in das Bauteil eingeführt werden, um Ventile in den Ventilsitzen zu halten. Mittels der Gegenelemente am Bauteil können die Sicherungselemente die Vorrichtung an dem Bauteil sichern. Weiter wird durch die nicht beschädigungsfreie Lösbarkeit der Sicherungselemente von den Gegenelementen durch die Öffnung hindurch, ein unbemerkter Austausch der Ventile vermieden. Die Sicherungselemente können dabei lediglich durch die Öffnung hindurch erreichbar sein, wenn die Vorrichtung in der Montagestellung am Bauteil ist. Weitere Vorteile und Wirkungen sowie Weiterbildungen des Bauteils ergeben sich aus den Vorteilen und Wirkungen sowie Weiterbildungen der oben beschriebenen Vorrichtung. Es wird daher in dieser Hinsicht auf die vorangegangene Beschreibung verwiesen.
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Gemäß einem Beispiel kann das Gegenelement und das Sicherungselement in einer Richtung aus der Öffnung hinaus formschlüssig verbunden sein.
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Durch die feste Verbindung zwischen dem Sicherungselement und dem mindestens einen Fixierkörper wird ebenfalls für die Vorrichtung ein Formschluss in Richtung aus der Öffnung hinaus bereitgestellt. Damit wird auch einfache Weise eine Sicherung der Vorrichtung im Bauteil bereitgestellt.
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Weiter kann das Gegenelement zum Beispiel eine Tasche zum Aufnehmen zumindest eines Teils eines Sicherungselements aufweisen, wobei das Gegenelement vorzugsweise in einer Wand der Öffnung angeordnet ist.
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Das Sicherungselement kann dann z. B. nach außen federnd ausgebildet sein und in das Gegenelement einrasten. Zur Montage kann die Vorrichtung ohne großen Aufwand in die Öffnung eingeschoben werden. Sobald die Montagestellung erreicht wird, erfolgt die Sicherung automatisch durch das Verrasten der Sicherungselemente in den Taschen.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Es zeigen:
- 1a, b eine schematische Darstellung der Vorrichtung zum Halten von mindestens zwei Ventilen; und
- 2 eine schematische Darstellung eines Bauteils mit der Vorrichtung.
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In 1a wird die Vorrichtung zum Halten von mindestens zwei Ventilen in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 10 referenziert.
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Die Vorrichtung 10 ist in diesem Beispiel zum Halten von zwei Ventilen ausgebildet. Dazu weist die Vorrichtung 10 zwei Fixierkörper 12 auf. In einer Ausführungsform, in der die Vorrichtung 10 mehr als zwei Ventile hält, kann die Vorrichtung 10 mehr als zwei Fixierkörper 12 aufweisen, wobei die Anzahl der Fixierkörper 12 vorzugsweise der Anzahl der zu haltenden Ventile entspricht.
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Im Folgenden wird ein Fixierkörper 12 beschrieben. Die Erläuterungen zu dem beschriebenen Fixierkörper 12 können analog auf weitere Fixierkörper 12 der Vorrichtung 10 übertragen werden.
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Der Fixerkörper 12 ist dazu ausgebildet, mindestens ein Ventil an einem Bauteil zu halten. Dazu kann der Fixierkörper 12 mindestens eine Ventilstützfläche 16 aufweisen, die in diesem Beispiel am unteren Rand des Fixierkörpers 12 angeordnet ist. Der Fixierkörper 12 kann dazu verwendet werden, einen Formschluss für das Ventil in einer Demontagerichtung des Ventils bereitzustellen. Mit der Demontagerichtung ist dabei die Richtung gemeint, in der das Ventil aus dem Ventilsitz des Bauteils entfernt wird.
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Der Fixierkörper 12 kann weiter eine Teil-Zylinderform aufweisen. Dabei kann der Fixierkörper 12 sich vorzugsweise entlang einer Zylinderachse 26 erstrecken, wobei er sich lediglich teilweise um die Zylinderachse 26 herum erstreckt.
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Weiter kann sich der Fixierkörper 12 als Wand um eine Durchgangsöffnung 22 der Vorrichtung 10 erstrecken. Die Durchgangsöffnung 22 erstreckt sich in 1a von einem oberen Rand der Vorrichtung 10 zu einem unteren Rand der Vorrichtung 10. Durch die Durchgangsöffnung 22 kann vom oberen Rand der Vorrichtung 10 ein Ventilanschluss an den unteren Rand der Vorrichtung 10, vorzugsweise am Fixerkörper 12, durchgeführt werden.
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Die Fixierkörper 12 sind fest miteinander verbunden, so dass sie eine feste Lagebeziehung zueinander aufweisen. Die Lagebeziehung der Fixierkörper 12 untereinander ist durch die Lage der Ventilsitze im Bauteil bestimmt, an denen die Vorrichtung 10 die Ventile halten soll.
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Die Vorrichtung 10 kann weiter einen Grundkörper 24 aufweisen, der die feste Verbindung zwischen den Fixierkörpern 12 bereitstellt. Dazu können die Fixierkörper 12 fest mit dem Grundkörper 24 verbunden sein. Weiter kann der Grundkörper 24 als Einpressstutzen ausgebildet sein. Dazu kann der Grundkörper 24 über die Fixierkörper 12 ragen. Mit dem Einpressstutzen kann das Einbringen der Vorrichtung 10 in ein Bauteil zum Montieren der Vorrichtung 10 erleichtert werden. Dazu kann beispielsweise ein Benutzer die Vorrichtung 10 am Einpressstutzen halten und in das Bauteil einführen, um in dem Bauteil angeordnete Ventile in ihren Ventilsitzen am Bauteil zu halten.
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Die Durchgangsöffnung 22 kann sich durch den Grundkörper 24 und die Fixierkörper 12 erstrecken. Die Vorrichtung 10 kann daher lediglich aus einer Wand bestehen, die sich um die Durchgangsöffnung 22 erstreckt und den Grundkörper 24 und die Fixierkörper 12 bildet.
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Weiter weist die Vorrichtung 10 mindestens zwei Sicherungselement 14 auf. In diesem Beispiel ist die Vorrichtung 10 mit zwei Sicherungselemente 14 dargestellt. Allerdings kann die Anzahl auch größer sein, wobei vorzugsweise die Anzahl der Sicherungselemente 14 der Anzahl der Fixierkörper 12 bzw. der Ventilsitze am Bauteil entspricht.
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Im Folgenden wird ein Sicherungselement 14 beschrieben. Die Erläuterungen zu dem beschriebenen Sicherungselement 14 können analog auf weitere Sicherungselemente 14 der Vorrichtung 10 übertragen werden.
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Das Sicherungselement 14 kann am Fixierkörper 12 befestigt sein. Weiter kann jeder Fixierkörper 12 ein Sicherungselement 14 aufweisen.
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Weiter ist das Sicherungselement 14 an einer den Ventilstützflächen 16 gegenüberliegenden Seite des Fixierkörpers 12 an der der Vorrichtung 10 angeordnet.
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Das Sicherungselement 14 kann ein Rastelement 18 aufweisen, das als nach außen gerichtete Rastnase ausgebildet ist, die an einem freien Ende einer Lasche 20 befestigt ist. Die Lasche 20 kann federnd ausgebildet sein. Wenn die Rastnase in die Durchgangsöffnung 22 gedrückt wird, bewirkt die Lasche 20 eine Federkraft, die der Druckkraft entgegenwirkt. Fällt die Druckkraft weg, wird die Rastnase durch die Federkraft der Lasche 20 nach außen gedrückt.
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Die Lasche 20 und das Rastelement 18 insgesamt kann um die Zylinderachse 26 gebogen ausgebildet sein. Dabei kann die Lasche 20 aus der Wand des Fixierkörpers 12 nach oben herausragen und als Fortsatz der Wand des Fixierkörpers 12 ausgebildet sein.
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Dies wird durch 1b verdeutlicht, in der eine Längsschnittdarstellung der Vorrichtung 10 dargestellt ist.
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Das Sicherungselement 14 kann sich in einer Umfangsrichtung um die Zylinderachse 26 um maximal 120° erstrecken und in dieser Richtung kreisbogenförmig um die Zylinderachse 26 ausgebildet sein. Gleichzeitig erstreckt sich das Sicherungselement 14 in einer Umfangsrichtung um die Längsachse 28 ebenfalls maximal 90° um die Längsachse 28.
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Die Vorrichtung 10 kann aus einem Stück beispielsweise als Kunststoffspritzgussteil ausgebildet sein.
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In 2 ist eine Schnittdarstellung eines Bauteils dargestellt, das in diesem Beispiel als Luftfeder ausgebildet ist und in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 30 referenziert wird.
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Das Bauteil 30 weist eine Öffnung 32 auf, in der, in diesem Beispiel zwei, Ventilsitze 34 angeordnet sind. Die Ventilsitze 34 können an einer Mündungsöffnung eines Balgs 38 angeordnet sein, da das Bauteil 30 in diesem Beispiel als Luftfeder ausgebildet ist.
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Weiter weist das Bauteil 30 Ventile 50 auf, die zum Steuern der Luftmenge oder zum Steuern von Luftströmen innerhalb des Bauteils 30 ausgebildet sein können. Die Ventile 50 können durch die Öffnung 32 in den Ventilsitzen 34 angeordnet werden. Dabei werden die Ventile 50 mit einem Endstück in den Ventilsitzen 34 verbunden.
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Die Vorrichtung 10 kann nach dem Positionieren der Ventile 50 in den Ventilsitzen 34 durch die Öffnung 32 eingeführt werden. Über den als Einpressstutzen ausgebildeten Grundkörper 24 kann die Vorrichtung 10 auf die Ventile 50 gedrückt werden. Die Fixierkörper 12 bilden in einer Richtung aus der Öffnung hinaus einen Formschluss in Bezug auf die Ventile 50, so dass die Ventile 50 durch die Fixierkörper 12 in den Ventilsitzen 34 gehalten werden.
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Das Bauteil 30 weist weiter Gegenelemente 36 für die Sicherungselemente 14 auf. Die Gegenelemente 36 können an einer Wand der Öffnung 32 angeordnet sein, wobei jedes Gegenelement 36 zum Verbinden mit einem Sicherungselement 14 ausgebildet ist. Die Verbindung zwischen einem Sicherungselement 14 und einem entsprechenden Gegenelement 36 kann in einer Richtung aus der Öffnung 32 hinaus formschlüssig ausgebildet sein. Dazu können die Gegenelemente 36 als Taschen an der Wand der Öffnung 32 ausgebildet sein.
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Die Taschen der Gegenelemente 36 erstrecken sich an der Wand der Öffnung 32 um die Öffnung 32 herum lediglich um einen Teil des Umfangs der Öffnung 32. Dabei muss die Erstreckung einer Tasche lediglich mit der Erstreckung des Sicherungselements 14 korrespondieren, das der Tasche zugeordnet ist. Insbesondere werden keine Taschen bzw. Nuten benötigt, die sich um die gesamte Öffnung 32 herum erstrecken. Dies vereinfacht die Herstellung der Gegenelemente 36.
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Diese Taschen können in der Öffnung 32 mit geringem Aufwand durch Kerne mit Schrägschiebern hergestellt werden, wenn die Komponente des Bauteils 30, an der die Öffnung 32 angeordnet ist, ein Gussteil, insbesondere ein Kunststoffspritzgussteil, ist.
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Die Taschen der Gegenelemente 36 können in einer Richtung aus der Öffnung 32 hinaus Hinterschnitte bilden, an denen die Sicherungselemente 14 angelegt werden können.
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Wenn die Vorrichtung 10 in der Montagestellung die Ventile 50 an den Ventilsitzen 34 hält, können die Sicherungselemente 14 in die entsprechenden Gegenelemente 36 einrasten. Durch die Verrastung zwischen den Sicherungselementen 14 und den Gegenelementen 36 kann die Vorrichtung 10 dann nicht mehr aus der Öffnung 32 herausbewegt werden.
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Die Verrastung der Sicherungselemente 14 an den Gegenelementen 36 ist dabei derart ausgebildet, dass durch die Öffnung 32 hindurch ein beschädigungsfreies Lösen der Sicherungselemente 14 von den Gegenelementen 36 nicht möglich ist. Dazu kann z. B. zwischen den Sicherungselementen 14 und den Gegenelementen 36 kein durch die Öffnung 32 zugänglicher Spalt angeordnet sein. Damit wird vermieden, dass die Sicherungselement 14 beschädigungsfrei aus den Gegenelementen 36 gehebelt werden können, um die Verbindung zwischen den Sicherungselementen 14 und den Gegenelementen 36 zu lösen.
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Wenn die Sicherungselemente 14 als Rastelemente 18 ausgebildet sind, können die Sicherungselemente 14 automatisch mit den Gegenelementen 36 verrasten, wenn die Vorrichtung 10 in die Montagestellung angeordnet wird.
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Über die Durchgangsöffnung 22 können Ventilanschlüsse in Form von Schläuchen an die Ventile 50 herangeführt werden, um die Ventile 50 fluidkommunizierend z. B. mit einem Luftreservoir zu verbinden. Ergänzend oder alternativ können über die Durchgangsöffnung 22 Kabel an die Ventile 50 herangeführt werden, um diese anzusteuern.
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Zum Halten der Ventile 50 in dem Bauteil 30 wird damit lediglich eine Vorrichtung 10 benötigt.
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Die Erfindung ist nicht auf eine der vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern in vielfältiger Weise abwandelbar.
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Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Vorrichtung
- 12
- Fixierkörper
- 14
- Sicherungselement
- 16
- Ventilstützfläche
- 18
- Rastelement
- 20
- Lasche
- 22
- Durchgangsöffnung
- 24
- Grundkörper
- 26
- Zylinderachse
- 28
- Längsachse
- 30
- Bauteil
- 32
- Öffnung
- 34
- Ventilsitz
- 36
- Gegenelement
- 38
- Balg
- 50
- Ventil
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102019109286 A1 [0003]
