DE102022112230A1 - Vorrichtung und Verfahren zur personalisierten Steuerung einer Funktionseinheit in einem Fahrzeug - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur personalisierten Steuerung einer Funktionseinheit in einem Fahrzeug Download PDF

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    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
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Abstract

Die vorliegende Erfindung umfasst eine Vorrichtung und ein Verfahren zur personalisierten Steuerung eines Bestands von Fahrzeugfunktionen eines Fahrzeugs, umfassend eine Funktionseinheit, die eingerichtet ist, zumindest zwei Fahrzeugfunktionen zu laden und auszuführen; eine Steuereinheit, die eingerichtet ist, eine Nutzungspräferenz von Fahrzeugfunktionen, die über die Funktionseinheit ausführbar sind, zu erfassen; und die Funktionseinheit derart zu steuern, dass die erfasste Nutzungspräferenz beim Laden und Ausführen der zumindest zwei Fahrzeugfunktionen durch die Funktionseinheit abgebildet wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur personalisierten Steuerung einer Funktionseinheit in einem Fahrzeug.
  • Es ist bekannt, im Fahrzeug eine Funktionseinheit bereitzustellen, die zumindest eine Fahrzeugfunktion umfasst, die dem Nutzer des Fahrzeugs aber einen Mehrwert bietet. Solche Fahrzeugfunktionen können beispielsweise als Sonderausstattung bei der Fahrzeugkonfiguration durch den Käufer ausgewählt und so ab Werk im Fahrzeug bereitgestellt werden, indem die gewählte Fahrzeugfunktion auf die Funktionseinheit geladen und ausgeführt wird. Nachteilig daran ist, dass eine derartige Auswahl bzw. Aktivierung von Fahrzeugfunktionen statisch ist und keine spätere Anpassung und individuelle Präferenzen durch den Nutzer des Fahrzeugs ohne aufwändige Hardware-Änderungen möglich ist. Fahrzeugfunktionen werden in zunehmenden Maße auch als Software realisiert. Aufgrund der zunehmenden Leistungsfähigkeit der im Fahrzeug eingesetzten Hardware und Architekturen ist es möglich, Fahrzeugfunktionen in einer Funktionseinheit nachträglich freizuschalten und/oder zu installieren. Solche Fahrzeugfunktionen sind unter dem Begriff „Function-on-Demand“ bekannt. Eine solche Funktionseinheit ist beispielsweise aus der DE 10 2009 025 585 A1 bekannt. Nachteilig dabei ist, dass auch dieser Ansatz - über die reine Erweiterung der Funktionseinheit um eine Fahrzeugfunktion - keine umfassende Personalisierung von Fahrzeugfunktionen der Funktionseinheit ermöglicht.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Lösung bereitzustellen, die sicherstellt, dass der Funktionsbestand einer Funktionseinheit mit Bezug auf die individuellen Vorlieben eines Nutzers des Fahrzeugs gesteuert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die vorstehend genannte Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zur personalisierten Steuerung einer Funktionseinheit eines Fahrzeugs gelöst, umfassend:
    • eine Funktionseinheit, die eingerichtet ist, einen Funktionsbestand von zumindest zwei Fahrzeugfunktionen zu laden und auszuführen;
    • eine Steuereinheit, die eingerichtet ist:
      • - eine Nutzungspräferenz von Fahrzeugfunktionen, die über die Funktionseinheit ausführbar sind, zu erfassen; und
      • - die Funktionseinheit derart zu steuern, dass die erfasste Nutzungspräferenz beim Laden und Ausführen des Funktionsbestands der Funktionseinheit abgebildet wird.
  • Die Vorrichtung umfasst eine Funktionseinheit, die eingerichtet ist, einen Funktionsbestand von zumindest zwei Fahrzeugfunktionen zu laden und auszuführen. Der Begriff Funktionseinheit umfasst im Rahmen des Dokuments eine Funktionseinheit, die eingerichtet ist, einen variablen Funktionsbestand aktiver Fahrzeugfunktionen zu speichern, zu laden und auszuführen. In der Funktionseinheit ist zumindest eine Fahrzeugfunktion nachträglich freischaltbar und/oder nachinstallierbar, so dass der Bestand aktivierter bzw. installierter Fahrzeugfunktionen der Funktionseinheit verändert werden kann. Eine Fahrzeugfunktion kann beispielsweise freigeschaltet werden, wenn diese Fahrzeugfunktion beim Hersteller der Funktionseinheit oder dem Lieferanten der Funktion bezahlt wird. Diese Vorgehensweise ist unter dem Begriff Function-on-Demand bekannt. Dabei kann die Funktionseinheit für das Nachinstallieren einer Fahrzeugfunktion erforderlichen Speicherplatz umfassen. Eine Fahrzeugfunktion, die in der Funktionseinheit installiert und aktiviert ist, kann von einem Nutzer des Fahrzeugs verwendet werden. Eine Fahrzeugfunktion, die in der Funktionseinheit installiert, aber nicht aktiviert ist, kann von dem Nutzer des Fahrzeugs nicht genutzt werden, bevor diese nicht aktiviert wird (aktivierbare, vorinstallierte Fahrzeugfunktion). Die Menge der Fahrzeugfunktionen, die über die Funktionseinheit nutzbar, also installiert und aktiviert sind, wird im Folgenden als Funktionsbestand der Funktionseinheit bezeichnet.
  • Der Begriff Fahrzeug umfasst im Rahmen des Dokuments mobile Verkehrsmittel, die dem Transport von Personen (Personenverkehr), Gütern (Güterverkehr) oder Werkzeugen (Maschinen oder Hilfsmittel) dienen und die verbrennungsmotorisch oder zumindest teilweise elektrisch angetrieben sein können (Elektroauto, Hybridfahrzeuge).
  • Das Fahrzeug kann von einem Fahrzeugführer gesteuert werden. Darüber hinaus oder alternativ dazu kann das Fahrzeug ein zumindest teilweise automatisiert fahrendes Fahrzeug sein. Unter dem Begriff „automatisiertes fahrendes Fahrzeug“ bzw. „automatisiertes Fahren“ kann im Rahmen des Dokuments ein Fahren mit automatisierter Längs- oder Querführung oder ein autonomes Fahren mit automatisierter Längs- und Querführung verstanden werden. Bei dem automatisierten Fahren kann es sich beispielsweise um ein zeitlich längeres Fahren auf der Autobahn oder um ein zeitlich begrenztes Fahren im Rahmen des Einparkens oder Rangierens handeln. Der Begriff „automatisiertes Fahren“ umfasst ein automatisiertes Fahren mit einem beliebigen Automatisierungsgrad. Beispielhafte Automatisierungsgrade sind ein assistiertes, teilautomatisiertes, hochautomatisiertes oder vollautomatisiertes Fahren. Diese Automatisierungsgrade wurden von der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) definiert (siehe BASt-Publikation „Forschung kompakt“, Ausgabe 11/2012). Beim assistierten Fahren führt der Fahrer dauerhaft die Längs- oder Querführung aus, während das System die jeweils andere Funktion in gewissen Grenzen übernimmt. Beim teilautomatisierten Fahren übernimmt das System die Längs- und Querführung für einen gewissen Zeitraum und/oder in spezifischen Situationen, wobei der Fahrer das System wie beim assistierten Fahren dauerhaft überwachen muss. Beim hochautomatisierten Fahren übernimmt das System die Längs- und Querführung für einen gewissen Zeitraum, ohne dass der Fahrer das System dauerhaft überwachen muss; der Fahrer muss aber in einer gewissen Zeit in der Lage sein, die Fahrzeugführung zu übernehmen. Beim vollautomatisierten Fahren kann das System für einen spezifischen Anwendungsfall das Fahren in allen Situationen automatisch bewältigen; für diesen Anwendungsfall ist kein Fahrer mehr erforderlich. Die vorstehend genannten vier Automatisierungsgrade entsprechen den SAE-Level 1 bis 4 der Norm SAE J3016 (SAE - Society of Automotive Engineering). Ferner ist in der SAE J3016 noch der SAE-Level 5 als höchster Automatisierungsgrad vorgesehen, der in der Definition der BASt nicht enthalten ist. Der SAE-Level 5 entspricht einem fahrerlosen Fahren, bei dem das System während der ganzen Fahrt alle Situationen wie ein menschlicher Fahrer automatisch bewältigen kann.
  • Die Vorrichtung umfasst eine Steuereinheit. Die Steuereinheit kann eine Recheneinheit und eine Speichereinheit umfassen. Die Steuereinheit ist eingerichtet, eine Nutzungspräferenz von Fahrzeugfunktionen, die über die Funktionseinheit ausführbar sind, zu erfassen. Dabei kann es um die Nutzungspräferenz von in der Funktionseinheit bereits installierten und ausführbaren Fahrzeugfunktionen, also um den aktuellen Funktionsbestand der Funktionseinheit, handeln. Darüber hinaus oder alternativ dazu kann es sich um die Nutzungspräferenz von in der Funktionseinheit aktivierbaren oder (nach-) installierbaren Fahrzeugfunktionen handeln.
  • Die Steuereinheit ist zudem eingerichtet, die Funktionseinheit derart zu steuern, dass die erfasste Nutzungspräferenz beim Laden und Ausführen des Funktionsbestands durch die Funktionseinheit abgebildet wird.
  • Vorteilhafter Weise ist es somit möglich, den Funktionsbestand von Fahrzeugfunktionen der Funktionseinheit mit Bezug auf eine erfasste Nutzungspräferenz zu steuern, wodurch der Funktionsbestand entsprechend den Nutzungspräferenzen erweitert und verringert werden kann. Dadurch wird eine flexible und personalisierte Anpassung des Funktionsbestands von Fahrzeugfunktionen ermöglicht.
  • Vorzugsweise umfasst das Erfassen einer Nutzungspräferenz von Fahrzeugfunktionen, die über die Funktionseinheit ausführbar sind:
    • - Empfangen, über eine Ein- und Ausgabeeinheit, einer Nutzereingabe, die eine Nutzungspräferenz umfasst; und/oder
    • - automatisches Ermitteln, über die Steuereinheit, einer Nutzungspräferenz von Fahrzeugfunktionen.
  • Die Vorrichtung kann eine Ein- und Ausgabeeinheit umfassen. Die Ein- und Ausgabeeinheit kann eine aus dem Stand der Technik bekannte Ein- und Ausgabeeinheit eines Fahrzeugs sein, beispielsweise in Infotainmentsystem, über das der Nutzer des Fahrzeugs - beispielsweise per Spracheingabe, per Bedienelement, per Touch-Screen-Eingabe, etc. eine entsprechende Eingabe umfassend eine Nutzungspräferenz eingeben kann. Darüber hinaus oder alternativ dazu kann es sich bei der Ein- und Ausgabeeinheit um eine Ein- und Ausgabeeinheit eines mit der Vorrichtung gekoppelten bzw. verknüpften mobilen Endgeräts handeln. Dazu kann die Vorrichtung eine Kommunikationseinheit umfassen.
  • Die Kommunikationseinheit kann ein Teilnehmeridentitätsmodul bzw. ein Subscriber Identity Module bzw. eine SIM-Karte umfassen, welche(s) dazu dient, eine Kommunikationsverbindung über ein Mobilfunksystem bzw. Mobilfunknetz aufzubauen. Das Teilnehmeridentitätsmodul identifiziert dabei die Kommunikationseinheit eindeutig im Mobilfunknetz. Bei der Kommunikationsverbindung kann es sich um eine Datenverbindung (z.B. Paketvermittlung) und/oder um eine leitungsgebundene Kommunikationsverbindung (z.B. Leitungsvermittlung) handeln. Die Kommunikation kann nach dem Cellular Vehicle To X (C-V2X)-Paradigma gemäß dem LTE-Standard Version 14, dem 4G-Standard und/oder dem 5G-Standard erfolgen. Darüber hinaus oder alternativ dazu kann die Kommunikationseinheit unabhängig vom Mobilfunknetz bzw. der Verfügbarkeit ausreichender Kapazitäten des aktuell verfügbaren Mobilfunknetzes über eine andere Luftschnittstelle, beispielsweise WLAN, kommunizieren. Dazu kann IST-G5 bzw. IEEE 802.11p bei der Vehicle-to-Vehicle (V2V)-Kommunikation verwendet werden. Die Kommunikationseinheit kann somit Daten anderer Kommunikationsteilnehmer, z.B. eines mobilen Endgeräts oder eines Backend empfangen bzw. Daten an andere Kommunikationsteilnehmer übermitteln.
  • Über die Ein- und Ausgabeeinheit kann ein Nutzer beispielsweise als Nutzungspräferenz eine Startreihenfolge der Fahrzeugfunktionen, die über die Funktionseinheit bereitstellbar sind, eingeben. Darüber hinaus oder alternativ dazu kann der Nutzer über die Ein- und Ausgabeeinheit als Nutzungspräferenz Fahrzeugfunktionen, die über die Funktionseinheit bereitgestellt werden sollen und/oder Fahrzeugunktionen, die nicht über die Funktionseinheit bereitgestellt werden sollen, eingeben. Darüber hinaus oder alternativ dazu kann der Nutzer als Nutzungspräferenz ein Aktivieren einer Fahrzeugfunktion, die in der Funktionseinheit installiert, aber nicht aktiviert ist, bzw. das Installieren einer Fahrzeugfunktion, die durch die Funktionseinheit bereitgestellt werden kann, aber nicht in der Funktionseinheit installiert ist, eingeben.
  • Sie Steuereinheit kann eingerichtet sein, die über die Ein- und Ausgabeeinheit eingegebene Nutzungspräferenz zu erfassen und die Funktionseinheit derart steuern, dass die erfasste Nutzungspräferenz beim Laden und Ausführen bzw. beim Bereitstellen des Funktionsbestands der Fahrzeugfunktionen durch die Funktionseinheit abgebildet wird.
  • Darüber hinaus oder alternativ dazu kann die Steuereinheit eingerichtet sein, eine Nutzungspräferenz der Fahrzeugfunktionen, die durch die Funktionseinheit ausführbar bzw. bereitstellbar sind, automatisch zu ermitteln. Dies kann beispielsweise mittels eines geeigneten Algorithmus, beispielsweise eines Machine-Learning-Algorithmus, erfolgen. Die Steuereinheit kann mittels des Algorithmus auf aus dem Stand der Technik bekannte Weise eine Nutzerpräferenz ermitteln bzw. lernen, indem sie ermittelt, welche Fahrzeugfunktionen der Funktionseinheit durch den Nutzer verwendet werden bzw. präferiert werden.
  • Darüber hinaus oder alternativ dazu kann die Steuereinheit mittels eines geeigneten Algorithmus ermitteln, welche Fahrzeugfunktion, die nicht in der Funktionseinheit aktiviert bzw. installiert ist, für den Nutzer des Fahrzeugs relevant sein kann. Beispielsweise kann die Steuereinheit ermitteln, dass eine Fahrzeugfunktion „Navigation“ und/oder Kartenmaterial beispielsweise eines geografischen Gebiets nicht in der Funktionseinheit aktiviert bzw. installiert ist. Zudem kann die Steuereinheit ermitteln, dass der Nutzer des Fahrzeugs einen Zielort - beispielsweise eine geografische Position in Italien - eingibt. Aus diese Ermittlungen kann die Steuereinheit - mittels des geeigneten Algorithmus - ermitteln, dass der Nutzer des Fahrzeugs eine Navigation zu diesem Zielort, also die Fahrzeugfunktion „Navigation“ benötigt. Die Steuereinheit kann - ggf. mit vorheriger Interaktion mit dem Nutzer des Fahrzeugs über die Ein- und Ausgabeeinheit - eingerichtet sein, die Funktionseinheit derart zu steuern, dass die so erfasste Nutzungspräferenz beim Laden und Ausführen des Funktionsbestands durch die Funktionseinheit abgebildet wird.
  • Vorteilhafter Weise kann somit eine dynamische Anpassung des Funktionsbestands entsprechend der ermittelten Nutzungspräferenzen erfolgen.
  • Vorzugsweise umfasst das Steuern der Funktionseinheit durch die Steuereinheit derart, dass die erfasste Nutzungspräferenz beim Laden und Ausführen des Funktionsbestands durch die Funktionseinheit abgebildet wird:
    • - Aktivieren einer Fahrzeugfunktion, die über die Funktionseinheit ausführbar ist; und/oder
    • - Deaktivieren einer Fahrzeugfunktion, die über die Funktionseinheit ausführbar ist; und/oder
    • - Installieren einer Fahrzeugfunktion, die über die Funktionseinheit ausführbar ist; und/oder
    • - Deinstallieren einer Fahrzeugfunktion, die über die Funktionseinheit ausführbar ist; und/oder
    • - Ändern einer Reihenfolge, in der die Fahrzeugfunktionen durch die Funktionseinheit geladen und ausgeführt werden; und/oder
    • - Bereitstellen einer Fahrzeugfunktion über die Funktionseinheit in einem Streaming-Modus.
  • In dem Vorgenannten Beispiel, indem eine Nutzereingabe umfassend eine geografische Position in Italien als Reiseziel eingegeben wird, kann die Steuereinheit zunächst ermitteln, ob die Fahrzeugfunktion „Navigation“ umfassend Navigationssoftware und Kartenmaterial von Italien auf der Funktionseinheit installiert und aktiviert ist.
  • Ist die Fahrzeugfunktion „Navigation“ auf der Funktionseinheit installiert und aktiviert, kann die Steuereinheit eingerichtet sein, die Nutzung der Fahrzeugfunktion „Navigation“ automatisch über einen geeigneten Algorithmus bei der Reihenfolge, in der die Fahrzeugfunktionen durch die Funktionseinheit geladen und ausgeführt werden, berücksichtigen. Nutzt beispielsweise der Nutzer häufig die Fahrzeugfunktion „Navigation“, kann die Steuereinheit die Funktionseinheit derart steuern, dass die Fahrzeugfunktion „Navigation“ beim Laden und Ausführen der Fahrzeugfunktionen präferiert wird.
  • Ist die Fahrzeugfunktion „Navigation“ in der Funktionseinheit installiert, aber nicht aktiviert, kann die Steuereinheit die Funktionseinheit derart steuern, dass diese in der Funktionseinheit aktiviert wird.
  • Ist die Fahrzeugfunktion „Navigation“ nicht in der Funktionseinheit installiert, kann die Steuereinheit die Funktionseinheit derart Steuern, dass diese - ggf. mittels der Kommunikationseinheit - die Fahrzeugfunktion „Navigation“ ggf. herunterlädt, installiert und aktiviert, so dass diese dem Nutzer des Fahrzeugs zur Verfügung steht. Diese Vorgehensweise eignet sich insbesondere für Fahrzeugfunktionen, die hohe Anforderungen an eine geringe Latenz bzw. Latenzzeit aufweisen und/oder für Fahrzeugfunktionen, die sehr häufig vom Nutzer des Fahrzeugs verwendet werden.
  • Ist die Fahrzeugfunktion „Navigation“ nicht in der Funktionseinheit installiert und ermittelt die Steuereinheit, dass der Nutzer die Fahrzeugfunktion „Navigation“ nur sehr selten, z.B. einmal im Monat, einmal alle zwei Monate, etc. nutzt, kann diese - ggf. mit vorheriger Interaktion mit dem Nutzer über die Ein- und Ausgabeeinheit - die Funktionseinheit derart steuern, dass diese a) die Fahrzeugfunktion „Navigation“ als Streaming-Dienst in einem Streaming-Modus - beispielsweise über die Kommunikationseinheit vom Backend - anfordert und b) dem Nutzer des Fahrzeugs die Fahrzeugfunktion „Navigation“ im Streaming-Modus bereitstellt. Streaming-Modus bedeutet im Rahmen dieses Dokuments eine Online-Nutzung der Fahrzeugfunktion bei Bedarf bzw. On-Demand.
  • Dies hat den Vorteil, dass Fahrzeugfunktionen, die vom Nutzer des Fahrzeugs nur sehr selten verwendet werden, aus dem Backend im Streaming-Modus bezogen werden können, ohne dass es einer Installation dieser Fahrzeugfunktion in der Funktionseinheit bedarf. Dies hat den Vorteil, dass Fahrzeugfunktionen, die nur sehr selten verwendet werden, nicht in der Funktionseinheit vorgehalten werden müssen, wodurch kein unnötiger Speicherplatz der Funktionseinheit zum Installieren und Ausführen der sehr selten verwendeten Fahrzeugfunktion allokiert werden muss. Insbesondere evtl. ältere Funktionseinheiten, die nur wenig Speicherplatz und somit nur eine geringe Anzahl „installierter“ Fahrzeugfunktionen bereitstellen, können dem Nutzer des Fahrzeugs somit eine Vielzahl an neuen Fahrzeugfunktionen im Streaming-Modus bereitstellen. Der Streaming-Modus eignet sich insbesondere für Fahrzeugfunktionen, die keine hohen Anforderungen an die Latenz haben. Ermittelt die Steuereinheit hingegen, dass der Nutzer die Fahrzeugfunktion „Navigation“ niemals verwendet, kann diese - ggf. mit vorheriger Interaktion mit dem Nutzer über die Ein- und Ausgabeeinheit - die Funktionseinheit derart steuern, dass diese a) in der Funktionseinheit deaktiviert wird oder b) von der Funktionseinheit deinstalliert wird.
  • Bei den vorgenannten Beispielen handelt es sich lediglich um beispielhafte Erläuterungen des beanspruchten Gegenstands, die Vorgehensweise kann auf beliebige Fahrzeugfunktionen, die auf einer Funktionseinheit geladen und ausgeführt werden können, erweitert werden.
  • Vorteilhafter Weise kann somit der Funktionsbestand der Funktionseinheit dynamisch an die Nutzungspräferenzen angepasst werden, wobei gleichzeitig erforderlicher Speicherplatz in der Funktionseinheit minimiert werden kann, da nicht verwendete Fahrzeugfunktionen auch deinstalliert werden können und somit Speicherplatz zur Installation anderer Fahrzeugfunktionen bereitgestellt werden kann.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt wird die zugrundeliegende Aufgabe durch ein Fahrzeug umfassend eine Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3 gelöst.
  • Gemäß einem dritten Aspekt wird die zugrundeliegende Aufgabe durch ein Verfahren zur personalisierten Steuerung von Fahrzeugfunktionen eines Fahrzeugs gelöst, umfassend:
    • Bereitstellen einer Funktionseinheit, die eingerichtet ist, einen Funktionsbestand von zumindest zwei Fahrzeugfunktionen zu laden und auszuführen;
    • Erfassen, über eine Steuereinheit, einer Nutzungspräferenz von Fahrzeugfunktionen, die über die Funktionseinheit ausführbar sind; und
    • Steuern, über die Steuereinheit, der Funktionseinheit derart, dass die erfasste Nutzungspräferenz beim Laden und Ausführen des Funktionsbestands der Funktionseinheit abgebildet wird.
  • Vorzugsweise umfasst das Erfassen einer Nutzungspräferenz von Fahrzeugfunktionen, die über die Funktionseinheit ausführbar sind:
    • - Empfangen, über eine Ein- und Ausgabeeinheit, einer Nutzereingabe, die eine Nutzungspräferenz umfasst; und/oder
    • - automatisches Ermitteln, über die Steuereinheit, einer Nutzungspräferenz von Fahrzeugfunktionen.
  • Vorzugsweise umfasst das Steuern der Funktionseinheit durch die Steuereinheit:
    • - Aktivieren einer Fahrzeugfunktion, die über die Funktionseinheit ausführbar ist; und/oder
    • - Deaktivieren einer Fahrzeugfunktion, die über die Funktionseinheit ausführbar ist; und/oder
    • - Installieren einer Fahrzeugfunktion, die über die Funktionseinheit ausführbar ist; und/oder
    • - Deinstallieren einer Fahrzeugfunktion, die über die Funktionseinheit ausführbar ist; und/oder
    • - Ändern einer Reihenfolge, in der die Fahrzeugfunktionen durch die Funktionseinheit geladen und ausgeführt werden; und/oder
    • - Bereitstellen einer Fahrzeugfunktion über die Funktionseinheit in einem Streaming-Modus.
  • Gemäß einem vierten Aspekt wird die zugrundeliegende Aufgabe durch ein Computerprogrammprodukt mit Programmcode gelöst, das eingerichtet ist, wenn es auf einer Recheneinheit bzw. einem Computer ausgeführt wird, ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7 auszuführen.
  • Gemäß einem fünften Aspekt wird die zugrundeliegende Aufgabe durch einen computerlesbaren Datenträger mit Programmcode eines Computerprogramms gelöst, das eingerichtet ist, wenn es auf einer Recheneinheit bzw. einem Computer ausgeführt wird, ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7 auszuführen.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus dem Studium der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen und der beiliegenden Figuren verdeutlicht. Es ist ersichtlich, dass - obwohl Ausführungsformen separat beschrieben werden - einzelne Merkmale daraus zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
    • 1 zeigt schematisch eine Vorrichtung zur personalisierten Steuerung von Fahrzeugfunktionen eines Fahrzeugs;
    • 2 zeigt ein beispielhaftes Verfahren zur personalisierten Steuerung von Fahrzeugfunktionen eines Fahrzeugs.
  • 1 zeigt schematisch eine Vorrichtung 100 zur personalisierten Steuerung einer Funktionseinheit 116 eines Fahrzeugs 110.
  • Die Vorrichtung 100 umfasst eine Funktionseinheit 116. Die Funktionseinheit 116 ist eingerichtet, einen Funktionsbestand von zumindest zwei Fahrzeugfunktionen zu laden und auszuführen. Insbesondere ist die Funktionseinheit 116 eingerichtet, einen variablen Funktionsbestand aktiver Fahrzeugfunktionen zu speichern, zu laden und auszuführen. In der Funktionseinheit 116 ist zumindest eine Fahrzeugfunktion nachträglich freischaltbar und/oder nachinstallierbar, so dass der Bestand aktivierter bzw. installierter Fahrzeugfunktionen der Funktionseinheit verändert werden kann. Eine Fahrzeugfunktion kann beispielsweise freigeschaltet werden, wenn diese Fahrzeugfunktion beim Hersteller der Funktionseinheit oder dem Lieferanten der Funktion bezahlt wird. Diese Vorgehensweise ist unter dem Begriff Function-on-Demand bekannt. Dabei kann die Funktionseinheit 116 für das Nachinstallieren einer Fahrzeugfunktion erforderlichen Speicherplatz umfassen. Eine Fahrzeugfunktion, die in der Funktionseinheit 116 installiert und aktiviert ist, kann von einem Nutzer des Fahrzeugs 110 verwendet werden. Eine Fahrzeugfunktion, die in der Funktionseinheit 116 installiert, aber nicht aktiviert ist, kann von dem Nutzer des Fahrzeugs 110 nicht genutzt werden, bevor diese nicht aktiviert wird (aktivierbare, vorinstallierte Fahrzeugfunktion). Die Menge der Fahrzeugfunktionen, die über die Funktionseinheit 116 nutzbar, also installiert und aktiviert ist, ist der Funktionsbestand der Funktionseinheit 116.
  • Die Vorrichtung 100 umfasst eine Steuereinheit 114, die eine Recheneinheit und eine Speichereinheit umfassen kann. Die Steuereinheit 114 ist eingerichtet, eine Nutzungspräferenz von Fahrzeugfunktionen, die über die Funktionseinheit 116 ausführbar sind, zu erfassen. Dabei kann es um die Nutzungspräferenz von in der Funktionseinheit 116 bereits installierten und ausführbaren Fahrzeugfunktionen, also um den aktuellen Funktionsbestand der Funktionseinheit, handeln. Darüber hinaus oder alternativ dazu kann es sich um die Nutzungspräferenz von in der Funktionseinheit 116 aktivierbaren oder (nach-) installierbaren Fahrzeugfunktionen handeln.
  • Die Steuereinheit 114 ist eingerichtet, die Funktionseinheit 116 derart zu steuern, dass die erfasste Nutzungspräferenz beim Laden und Ausführen des Funktionsbestands durch die Funktionseinheit 116 abgebildet wird.
  • Das Erfassen einer Nutzungspräferenz von Fahrzeugfunktionen, die über die Funktionseinheit 116 ausführbar sind, durch die Steuereinheit 114, kann umfassen:
    • - Empfangen, über eine Ein- und Ausgabeeinheit 118, einer Nutzereingabe, die eine Nutzungspräferenz umfasst; und/oder
    • - automatisches Ermitteln, über die Steuereinheit 114, einer Nutzungspräferenz von Fahrzeugfunktionen.
  • Die Vorrichtung 100 kann eine Ein- und Ausgabeeinheit 118 umfassen. Die Ein- und Ausgabeeinheit 118 kann eine aus dem Stand der Technik bekannte Ein- und Ausgabeeinheit 118 eines Fahrzeugs 110 sein, beispielsweise in Infotainmentsystem, über das der Nutzer des Fahrzeugs 110 - beispielsweise per Spracheingabe, per Bedienelement, per Touch-Screen-Eingabe, etc. eine entsprechende Eingabe umfassend eine Nutzungspräferenz eingeben kann. Darüber hinaus oder alternativ dazu kann es sich bei der Ein- und Ausgabeeinheit um eine Ein- und Ausgabeeinheit eines mit der Vorrichtung 100 bzw. dem Fahrzeug 110 umfassen die Vorrichtung 100 gekoppelten bzw. verknüpften mobilen Endgeräts 140 handeln. Dazu kann die Vorrichtung eine Kommunikationseinheit 112 umfassen. Die Kommunikationseinheit 112 kann somit Daten anderer Kommunikationsteilnehmer, z.B. des mobilen Endgeräts 140 oder eines Backend 120 empfangen bzw. Daten an andere Kommunikationsteilnehmer, beispielsweise über das Mobilfunknetz 130, übermitteln.
  • Über die Ein- und Ausgabeeinheit 118 kann ein Nutzer beispielsweise als Nutzungspräferenz eine Startreihenfolge der Fahrzeugfunktionen, die über die Funktionseinheit 116 bereitstellbar sind, eingeben. Darüber hinaus oder alternativ dazu kann der Nutzer über die Ein- und Ausgabeeinheit 118 als Nutzungspräferenz Fahrzeugfunktionen, die über die Funktionseinheit 116 bereitgestellt werden sollen und/oder Fahrzeugunktionen, die nicht über die Funktionseinheit 116 bereitgestellt werden sollen, eingeben. Darüber hinaus oder alternativ dazu kann der Nutzer als Nutzungspräferenz ein Aktivieren einer Fahrzeugfunktion, die in der Funktionseinheit 116 installiert, aber nicht aktiviert ist, bzw. das Installieren einer Fahrzeugfunktion, die durch die Funktionseinheit 116 bereitgestellt werden kann, aber nicht in der Funktionseinheit installiert ist, eingeben.
  • Die Steuereinheit 114 kann eingerichtet sein, die über die Ein- und Ausgabeeinheit 118 eingegebene Nutzungspräferenz zu erfassen und die Funktionseinheit 116 derart steuern, dass die erfasste Nutzungspräferenz beim Laden und Ausführen bzw. beim Bereitstellen des Funktionsbestands der Fahrzeugfunktionen durch die Funktionseinheit 116 abgebildet wird.
  • Darüber hinaus oder alternativ dazu kann die Steuereinheit 114 eingerichtet sein, eine Nutzungspräferenz der Fahrzeugfunktionen, die durch die Funktionseinheit 116 ausführbar bzw. bereitstellbar sind, automatisch zu ermitteln. Dies kann beispielsweise mittels eines geeigneten Algorithmus, beispielsweise eines Machine-Learning-Algorithmus, erfolgen. Die Steuereinheit 114 kann mittels des Algorithmus auf aus dem Stand der Technik bekannte Weise eine Nutzerpräferenz ermitteln bzw. lernen, indem sie ermittelt, welche Fahrzeugfunktionen der Funktionseinheit 116 durch den Nutzer verwendet werden bzw. präferiert werden.
  • Darüber hinaus oder alternativ dazu kann die Steuereinheit 114 mittels eines geeigneten Algorithmus ermitteln, dass eine Fahrzeugfunktion, die nicht in der Funktionseinheit 116 aktiviert bzw. installiert ist, für den Nutzer des Fahrzeugs 110 umfassend die Vorrichtung 100 relevant sein kann. Beispielsweise kann die Steuereinheit 114 ermitteln, dass eine Fahrzeugfunktion „Navigation“ und/oder Kartenmaterial beispielsweise eines geografischen Gebiets nicht in der Funktionseinheit 116 aktiviert bzw. installiert ist. Zudem kann die Steuereinheit 114 ermitteln, dass der Nutzer des Fahrzeugs 110 einen Zielort - beispielsweise eine geografische Position in Italien - eingibt. Aus diese Ermittlungen kann die Steuereinheit 114 - mittels des geeigneten Algorithmus - ermitteln, dass der Nutzer des Fahrzeugs 110 eine Navigation zu diesem Zielort, also die Fahrzeugfunktion „Navigation“ benötigt. Die Steuereinheit 114 kann - ggf. mit vorheriger Interaktion mit dem Nutzer des Fahrzeugs 110 über die Ein- und Ausgabeeinheit 118 - eingerichtet sein, die Funktionseinheit 116 derart zu steuern, dass die so erfasste Nutzungspräferenz beim Laden und Ausführen des Funktionsbestands durch die Funktionseinheit 116 abgebildet wird.
  • Das Steuern der Funktionseinheit 116 durch die Steuereinheit 114 kann derart erfolgen, dass die erfasste Nutzungspräferenz beim Laden und Ausführen des Funktionsbestands durch die Funktionseinheit 116 abgebildet wird. Insbesondere kann das Steuern umfassen: :
    • - Aktivieren einer Fahrzeugfunktion, die über die Funktionseinheit 116 ausführbar ist; und/oder
    • - Deaktivieren einer Fahrzeugfunktion, die über die Funktionseinheit 116 ausführbar ist; und/oder
    • - Installieren einer Fahrzeugfunktion, die über die Funktionseinheit 116 ausführbar ist; und/oder
    • - Deinstallieren einer Fahrzeugfunktion, die über die Funktionseinheit 116 ausführbar ist; und/oder
    • - Ändern einer Reihenfolge, in der die Fahrzeugfunktionen durch die Funktionseinheit 116 geladen und ausgeführt werden; und/oder
    • - Bereitstellen einer Fahrzeugfunktion über die Funktionseinheit 116 in einem Streaming-Modus.
  • In dem Vorgenannten Beispiel, indem eine Nutzereingabe umfassend eine geografische Position in Italien als Reiseziel eingegeben wird, kann die Steuereinheit 114 zunächst ermitteln, ob die Fahrzeugfunktion „Navigation“ umfassend Navigationssoftware und Kartenmaterial von Italien auf der Funktionseinheit 116 installiert und aktiviert ist.
  • Ist die Fahrzeugfunktion „Navigation“ auf der Funktionseinheit 116 installiert und aktiviert, kann die Steuereinheit 114 eingerichtet sein, die Nutzung der Fahrzeugfunktion „Navigation“ automatisch über einen geeigneten Algorithmus bei der Reihenfolge, in der die Fahrzeugfunktionen durch die Funktionseinheit 116 geladen und ausgeführt werden, berücksichtigen. Nutzt beispielsweise der Nutzer häufig die Fahrzeugfunktion „Navigation“, kann die Steuereinheit 114 die Funktionseinheit 116 derart steuern, dass die Fahrzeugfunktion „Navigation“ beim Laden und Ausführen der Fahrzeugfunktionen präferiert wird.
  • Ist die Fahrzeugfunktion „Navigation“ in der Funktionseinheit 116 installiert, aber nicht aktiviert, kann die Steuereinheit 114 die Funktionseinheit 116 derart steuern, dass diese in der Funktionseinheit 116 aktiviert wird.
  • Ist die Fahrzeugfunktion „Navigation“ nicht in der Funktionseinheit 116 installiert, kann die Steuereinheit 114 die Funktionseinheit derart Steuern, dass diese - ggf. mittels der Kommunikationseinheit 112 - die Fahrzeugfunktion „Navigation“ ggf. von einem Backend 120 herunterlädt, installiert und aktiviert, so dass diese dem Nutzer des Fahrzeugs 110 umfassend der Vorrichtung 110 über die Funktionseinheit 116 zur Verfügung steht. Diese Vorgehensweise eignet sich insbesondere für Fahrzeugfunktionen, die hohe Anforderungen an eine geringe Latenz bzw. Latenzzeit aufweisen und/oder für Fahrzeugfunktionen, die sehr häufig vom Nutzer des Fahrzeugs 110 verwendet werden.
  • Ist die Fahrzeugfunktion „Navigation“ nicht in der Funktionseinheit 116 installiert und ermittelt die Steuereinheit 114, dass der Nutzer die Fahrzeugfunktion „Navigation“ nur sehr selten, z.B. einmal im Monat, einmal alle zwei Monate, etc. nutzt, kann diese - ggf. mit vorheriger Interaktion mit dem Nutzer über die Ein- und Ausgabeeinheit 118 - die Funktionseinheit 116 derart steuern, dass diese a) die Fahrzeugfunktion „Navigation“ als Streaming-Dienst in einem Streaming-Modus - beispielsweise über die Kommunikationseinheit 112 vom Backend 120 - anfordert und b) dem Nutzer des Fahrzeugs 110 die Fahrzeugfunktion „Navigation“ im Streaming-Modus bereitstellt. Streaming-Modus bedeutet im Rahmen dieses Dokuments eine Online-Nutzung der Fahrzeugfunktion bei Bedarf bzw. On-Demand.
  • Dies hat den Vorteil, dass Fahrzeugfunktionen, die vom Nutzer des Fahrzeugs 110 nur sehr selten verwendet werden, aus dem Backend 120 im Streaming-Modus bezogen werden können, ohne dass es einer Installation dieser Fahrzeugfunktion in der Funktionseinheit 116 bedarf. Dies hat den Vorteil, dass Fahrzeugfunktionen, die nur sehr selten verwendet werden, nicht in der Funktionseinheit 116 vorgehalten werden müssen, wodurch kein unnötiger Speicherplatz der Funktionseinheit 116 zum Installieren und Ausführen der sehr selten verwendeten Fahrzeugfunktion allokiert werden muss. Insbesondere evtl. ältere Funktionseinheiten 116, die nur wenig Speicherplatz und somit nur eine geringe Anzahl „installierter“ Fahrzeugfunktionen bereitstellen, können dem Nutzer des Fahrzeugs 110 somit eine Vielzahl an neuen Fahrzeugfunktionen im Streaming-Modus bereitstellen. Der Streaming-Modus eignet sich insbesondere für Fahrzeugfunktionen, die keine hohen Anforderungen an die Latenz bzw. Latenzzeit haben.
  • Ermittelt die Steuereinheit 114 hingegen, dass der Nutzer die Fahrzeugfunktion „Navigation“ niemals verwendet, kann diese - ggf. mit vorheriger Interaktion mit dem Nutzer über die Ein- und Ausgabeeinheit 118 - die Funktionseinheit 116 derart steuern, dass diese a) in der Funktionseinheit 116 deaktiviert wird oder b) von der Funktionseinheit 116 deinstalliert wird.
  • Bei den vorgenannten Beispielen handelt es sich lediglich um beispielhafte Erläuterungen des beanspruchten Gegenstands, die Vorgehensweise kann auf beliebige Fahrzeugfunktionen, die auf einer Funktionseinheit 116 geladen und ausgeführt werden können, erweitert bzw. angepasst werden.
  • Vorteilhafter Weise kann somit der Funktionsbestand der Funktionseinheit 116 dynamisch an die Nutzungspräferenzen angepasst werden, wobei gleichzeitig erforderlicher Speicherplatz in der Funktionseinheit 116 minimiert werden kann, da nicht verwendete Fahrzeugfunktionen deinstalliert werden können und somit Speicherplatz zur Installation anderer Fahrzeugfunktionen bereitgestellt werden kann. Dadurch wird eine flexible und personalisierte Anpassung des Funktionsbestands von Fahrzeugfunktionen ermöglicht.
  • 2 zeigt ein Verfahren 200 zur personalisierten Steuerung von Fahrzeugfunktionen eines Fahrzeugs 110, dass von einer Vorrichtung 100 wie mit Bezug auf 1 beschrieben ausgeführt werden kann.
  • Das Verfahren 200 umfasst:
    • Bereitstellen 210 einer Funktionseinheit 116, die eingerichtet ist, einen Funktionsbestand von zumindest zwei Fahrzeugfunktionen zu laden und auszuführen;
    • Erfassen 220, über eine Steuereinheit 114, einer Nutzungspräferenz von Fahrzeugfunktionen, die über die Funktionseinheit 116 ausführbar sind; und
    • Steuern 230, über die Steuereinheit 114, der Funktionseinheit 116 derart, dass die erfasste Nutzungspräferenz beim Laden und Ausführen des Funktionsbestands der Funktionseinheit 116 abgebildet wird.
  • Das Erfassen 220 einer Nutzungspräferenz von Fahrzeugfunktionen, die über die Funktionseinheit ausführbar sind, kann umfassen:
    • - Empfangen 222, über eine Ein- und Ausgabeeinheit 118, einer Nutzereingabe, die eine Nutzungspräferenz umfasst; und/oder
    • - automatisches Ermitteln 224, über die Steuereinheit 114, einer Nutzungspräferenz von Fahrzeugfunktionen.
  • Das Steuern 230 der Funktionseinheit 116, durch die Steuereinheit 114, kann umfassen:
    • - Aktivieren 231 einer Fahrzeugfunktion, die über die Funktionseinheit 116 ausführbar ist; und/oder
    • - Deaktivieren 232 einer Fahrzeugfunktion, die über die Funktionseinheit 116 ausführbar ist; und/oder
    • - Installieren 233 einer Fahrzeugfunktion, die über die Funktionseinheit 116 ausführbar ist; und/oder
    • - Deinstallieren 234 einer Fahrzeugfunktion, die über die Funktionseinheit 116 ausführbar ist; und/oder
    • - Ändern 235 einer Reihenfolge, in der die Fahrzeugfunktionen durch die Funktionseinheit 116 geladen und ausgeführt werden; und/oder
    • - Bereitstellen einer Fahrzeugfunktion über die Funktionseinheit 116 in einem Streaming-Modus.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009025585 A1 [0002]

Claims (9)

  1. Vorrichtung (100) zur personalisierten Steuerung eines Bestands von Fahrzeugfunktionen eines Fahrzeugs (110), umfassend: eine Funktionseinheit (116), die eingerichtet ist, zumindest zwei Fahrzeugfunktionen zu laden und auszuführen; eine Steuereinheit (114), die eingerichtet ist: - eine Nutzungspräferenz von Fahrzeugfunktionen, die über die Funktionseinheit (116) ausführbar sind, zu erfassen; und - die Funktionseinheit (116) derart zu steuern, dass die erfasste Nutzungspräferenz beim Laden und Ausführen der zumindest zwei Fahrzeugfunktionen durch die Funktionseinheit (116) abgebildet wird.
  2. Vorrichtung (100) gemäß Anspruch 1, wobei das Erfassen einer Nutzungspräferenz von Fahrzeugfunktionen, die über die Funktionseinheit (116) ausführbar sind, umfasst: - Empfangen, über eine Ein- und Ausgabeeinheit (118), einer Nutzereingabe, die eine Nutzungspräferenz umfasst; und/oder - automatisches Ermitteln, über die Steuereinheit (114),einer Nutzungspräferenz von Fahrzeugfunktionen.
  3. Vorrichtung (100) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Steuern der Funktionseinheit (116), durch die Steuereinheit (114), umfasst: - Aktivieren einer Fahrzeugfunktion, die über die Funktionseinheit (116) ausführbar ist; und/oder - Deaktivieren einer Fahrzeugfunktion, die über die Funktionseinheit (116) ausführbar ist; und/oder - Installieren einer Fahrzeugfunktion, die über die Funktionseinheit (116) ausführbar ist; und/oder - Deinstallieren einer Fahrzeugfunktion, die über die Funktionseinheit (116) ausführbar ist; und/oder - Ändern einer Reihenfolge, in der die Fahrzeugfunktionen durch die Funktionseinheit (116) geladen und ausgeführt werden; und/oder - Bereitstellen einer Fahrzeugfunktion über die Funktionseinheit (116) in einem Streaming-Modus.
  4. Fahrzeug (110) umfassend eine Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche.
  5. Verfahren (200) zur personalisierten Steuerung eines Bestands von Fahrzeugfunktionen eines Fahrzeugs (110), umfassend: Bereitstellen (210) einer Funktionseinheit (116), die eingerichtet ist, einen Funktionsbestand von zumindest zwei Fahrzeugfunktionen zu laden und auszuführen; Erfassen (220), über eine Steuereinheit (114), einer Nutzungspräferenz von Fahrzeugfunktionen, die über die Funktionseinheit (116) ausführbar sind; und Steuern (230), über die Steuereinheit (114), der Funktionseinheit (116) derart, dass die erfasste Nutzungspräferenz beim Laden und Ausführen des Funktionsbestands der Funktionseinheit (116) abgebildet wird.
  6. Verfahren (200) gemäß Anspruch 5, wobei das Erfassen (220) einer Nutzungspräferenz von Fahrzeugfunktionen, die über die Funktionseinheit (116) ausführbar sind, umfasst: - Empfangen (222), über eine Ein- und Ausgabeeinheit (118), einer Nutzereingabe, die eine Nutzungspräferenz umfasst; und/oder - automatisches Ermitteln (224), über die Steuereinheit (114),einer Nutzungspräferenz von Fahrzeugfunktionen.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 5 oder 6, wobei das Steuern (230) der Funktionseinheit (116), durch die Steuereinheit (114), umfasst: - Aktivieren (231) einer Fahrzeugfunktion, die über die Funktionseinheit (116) ausführbar ist; und/oder - Deaktivieren (232) einer Fahrzeugfunktion, die über die Funktionseinheit (116) ausführbar ist; und/oder - Installieren (233) einer Fahrzeugfunktion, die über die Funktionseinheit (116) ausführbar ist; und/oder - Deinstallieren (234) einer Fahrzeugfunktion, die über die Funktionseinheit (116) ausführbar ist; und/oder - Ändern (235) einer Reihenfolge, in der die Fahrzeugfunktionen durch die Funktionseinheit (116) geladen und ausgeführt werden; und/oder - Bereitstellen (236) einer Fahrzeugfunktion über die Funktionseinheit (116) in einem Streaming-Modus.
  8. Computerprogrammprodukt mit Programmcode, das eingerichtet ist, wenn es auf einer Recheneinheit ausgeführt wird, das Verfahren (200) nach einem der Ansprüche 5 bis 7 durchzuführen.
  9. Computerlesbarer Datenträger mit Programmcode eines Computerprogramms, das eingerichtet ist, wenn es auf einer Recheneinheit ausgeführt wird, das Verfahren (200) nach einem der Ansprüche 5 bis 7 durchzuführen.
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