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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sensor-Vorrichtung zur Datenübertragung und/oder Auswertung von durch zumindest einen Satelliten übertragenen Downlink-Signalen für ein Aufklärungssystem. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein System mit einer Anzahl solcher Sensor-Vorrichtungen und einer Anzahl von Aufklärungssystemen. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Datenübertragung und/oder Auswertung von durch zumindest einen Satelliten übertragenen Downlink-Signalen durch eine Sensor-Vorrichtung.
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Das technische Gebiet der vorliegenden Erfindung betrifft die Überwachung von Terminals, welche durch Satelliten übertragene Downlink-Signale empfangen. Herkömmlicherweise wird hierzu ein Aufklärungssystem in örtlicher Nähe des zu überwachenden Terminals angeordnet, so dass das Aufklärungssystem in der Lage ist, die von dem Satelliten an das Terminal gerichteten Downlink-Signale ebenfalls zu empfangen. Folglich werden bei einem herkömmlichen Aufklärungssystem für Satelliten zur Kommunikation und Datenübertragung typischerweise die Downlink-Signale der Strecke Satellit-Bodenstation bzw. Satellit-Terminal empfangen. Beispiele für solche Terminals umfassen Mobiltelefone, Modems und Übertragungsvorrichtungen.
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Um den zur Verfügung stehenden nutzbaren Frequenzbereich für die Datenübertragung der Terminals vom und zum Satelliten optimal zu nutzen, werden vom Satelliten sogenannte Spot-Beams oder Spot-Beam-Signale geformt und je Spot-Beam den darin befindlichen Terminals nutzbare Frequenzbereiche zugewiesen. Dadurch wird es ermöglicht, im Bereich der gesamten Ausleuchtzone des Satelliten Frequenzbereiche mehrfach, insbesondere in zueinander entfernten Spot-Beams, zu nutzen und damit mehr Terminals betreiben zu können.
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Aus Sicht der Aufklärung ist es das Ziel, von einem bestimmten Terminal von Interesse, welches sich an einem beliebigen Ort in einem beliebigen Spot-Beam innerhalb der Ausleuchtzone des Satelliten befinden kann, alle Daten, insbesondere Inhalt und Metadaten, die von dem oder an das Terminal gesendet und/oder empfangen werden, im Aufklärungssystem für die Analyse zur Verfügung zu haben. Abhängig vom Standort des Aufklärungssystems und der Ausleuchtzone des zu überwachenden Satelliten entsteht jedoch das Problem, dass nicht alle Spot-Beams am Standort des Aufklärungssystems tatsächlich empfangen werden können. Folglich kann nachteiligerweise nicht die gesamte Ausleuchtung des Satelliten überwacht werden.
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Vor diesem Hintergrund besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, die Datenübertragung und/oder Auswertung von durch zumindest einen Satelliten übertragenen Downlink-Signalen zu verbessern.
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Gemäß einem ersten Aspekt wird eine Sensor-Vorrichtung zur Datenübertragung und/oder Auswertung von durch zumindest einen Satelliten übertragenen Downlink-Signalen für ein Aufklärungssystem vorgeschlagen, wobei der Satellit eine Ausleuchtzone mit einer Mehrzahl von unterschiedlichen geographischen Teilbereichen aufweist, wobei einem jeden der geographischen Teilbereiche ein spezifisches Satellitensignal des Satelliten zugeordnet ist. Dabei umfasst die Sensor-Vorrichtung:
- eine Antennen-Vorrichtung, welche dazu eingerichtet ist, an ein in einem bestimmten der geographischen Teilbereiche angeordnetes bestimmtes Terminal gerichtete Downlink-Signale des Satelliten zu empfangen,
- eine Signalverarbeitungs-Einheit zur digitalen Signalverarbeitung zumindest umfassend Demodulation, Decodierung und Filterung der empfangenen Downlink-Signale zur Bereitstellung von für das bestimmte Terminale spezifischen vorverarbeiteten Daten, und
- eine Übertragungs-Einheit zum Übertragen der bereitgestellten vorverarbeiteten Daten über zumindest eine WAN-Strecke an das Aufklärungssystem.
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Die Sensor-Vorrichtung kann auch als Sensor oder als Spot-Beam-Sensor bezeichnet werden. Der geografische Teilbereich kann auch als Spot-Beam oder Spot-Beam-Bereich bezeichnet werden. Das bestimmte Terminal kann auch als überwachtes Terminal oder als Terminal-of-Interest bezeichnet werden.
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Durch die vorliegende Sensor-Vorrichtung kann vorteilhafterweise der Überwachungsbereich des Aufklärungssystems innerhalb der Ausleuchtzone des Satelliten vergrößert werden. Das Aufklärungssystem selbst hat einen ersten Überwachungsbereich, also einen ersten Teilbereich innerhalb der Ausleuchtzone des Satelliten, welchen das Aufklärungssystem eigenständig überwachen kann. Die Sensor-Vorrichtung hat einen zweiten Überwachungsbereich innerhalb der Ausleuchtzone des Satelliten. Dadurch, dass die Sensor-Vorrichtung über die WAN-Strecke an das Aufklärungssystem angebunden werden kann, ergibt sich dann ein Überwachungsbereich für das Aufklärungssystem, welcher aus der Summe des ersten Überwachungsbereichs und des zweiten Überwachungsbereichs besteht und damit deutlich vergrößert ist.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Signalverarbeitungs-Einheit dazu eingerichtet, die empfangenen Downlink-Signale hinsichtlich des bestimmten Terminals vorzuverarbeiten und/oder anschließend hinsichtlich einer effizienten Datenübertragung in Abhängigkeit von für die zumindest eine WAN-Strecke spezifischen Parametern, insbesondere in Abhängigkeit eines Kommunikationsprotokolls der WAN-Strecke, vorzuverarbeiten. Das Vorverabeiten durch die Signalverarbeitungs-Einheit umfasst insbesondere ein Demodulieren, ein Decodieren und ein anschließendes Filtern auf das bestimmte Terminal oder auf eine Anzahl bestimmter Terminals. Letzterer Fall tritt insbesondere dann ein, wenn es eine Mehrzahl von Terminals-of-Interest gibt.
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Durch die Antennen-Vorrichtung der Sensor-Vorrichtung werden insbesondere die Downlink-Signale mehrerer Terminals empfangen. Weil die Datenmenge für die WAN-Strecke dann regelmäßig zu groß ist, und beispielsweise nur ein Terminal von Interesse ist, wird gefiltert, um nur die Daten von dem interessierenden Terminal (und nicht aller empfangenen) zum Aufklärungssystem zu übertragen.
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Das Kommunikationsprotokoll der WAN-Strecke dient dann vorzugsweise dazu, dass bei der Datenübertragung nichts verloren geht (Fehlerschutz) und das Format zwischen der Sensor-Vorrichtung und dem Aufklärungssystem passt.
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Das Filtern der empfangenen Downlink-Signale hinsichtlich des bestimmten Terminals bedeutet insbesondere, dass besagte Downlink-Signale derart vorverarbeitet werden, dass insbesondere die Gerätemerkmale des bestimmten Terminals und/oder Nutzermerkmale des Nutzers des bestimmten Terminals vorliegen. Hierbei umfassen die Gerätemerkmale insbesondere IMEI, IMSI, TMSI, P-TMSI, Parameter der Netzwerkprotokollebenen 3-7 gemäß OSI-Modell, temporäre Identifier, Gerätetyp und/oder Positionsdaten. Die Nutzermerkmale umfassen beispielsweise Telefonnummern, Passwörter, Account-Zugänge, Mailadressen, Kontonummern und dergleichen.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die Antennen-Vorrichtung eine Multi-Feed-Antenne oder eine Mehrzahl von Antennen zum Empfangen von auf unterschiedlichen Frequenz-Bändern übertragenen Downlink-Signalen einer Mehrzahl von Satelliten, insbesondere von Satelliten unterschiedlicher Satelliten-Netzwerke, beispielsweise umfassend Thuraya, Inmarsat, VSAT, Starlink, OneWeb und Iridium, aufweist. Hierdurch ist die Sensor-Vorrichtung in der Lage, eine Vielzahl von Satelliten bzw. deren Downlink-Signale zu überwachen.
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Für die Beispiele Thuraya, Inmarsat und VSAT umfasst die Antennen-Vorrichtung vorzugsweise eine Anzahl von gerichteten Antennen, wie z.B. Parabol-Antennen oder Flat-Panel-Antennen.
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Für die Beispiele Iridium, Starlink, OneWeb umfasst die Antennen-Vorrichtung vorzugsweise eine Anzahl von omnidirektionalen Antennen, wie z.B. Rundstrahler oder Rundumstrahler.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Übertragungs-Einheit dazu eingerichtet, die bereitgestellten vorverarbeiteten Daten jeweils zu vorbestimmten Zeitpunkten oder auf Anfrage des Aufklärungssystems über die zumindest eine WAN-Strecke an das Aufklärungssystem zu übertragen.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die zumindest eine WAN-Strecke zumindest eine DSL-Strecke, zumindest eine Glasfaser-Strecke, zumindest eine Mobilfunk-Strecke und/oder zumindest einen Satellitenlink.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die Sensor-Vorrichtung einen Container, wobei die Antennen-Vorrichtung an dem Container angeordnet ist und die Signalverarbeitungs-Einheit sowie die Übertragungs-Einheit in dem Container angeordnet sind. Durch den Einsatz des Containers ist die Sensor-Vorrichtung mobil und kann vorteilhafterweise an jeden beliebigen Platz auf der Erde verbracht werden.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die Sensor-Vorrichtung ein Rack, wobei die Antennen-Vorrichtung, die Signalverarbeitungs-Einheit sowie die Übertragungs-Einheit an oder in dem Rack angeordnet sind.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die Sensor-Vorrichtung eine Transportbox, wobei die Antennen-Vorrichtung, die Signalverarbeitungs-Einheit sowie die Übertragungs-Einheit an oder in der Transportbox angeordnet sind.
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Die Ausführungsformen des Racks und der Transportbox sind, wie die Ausführungsform des Containers, Möglichkeiten, die Sensor-Vorrichtung auf einfache Weise mobil auszuführen.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Übertragungs-Einheit dazu eingerichtet, von dem bestimmten Terminal über den Satelliten übertragene und von dem Aufklärungssystem empfangene Daten über die zumindest eine WAN-Strecke zu empfangen.
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Bei dieser Ausführungsform kann das bestimmte Terminal auch hinsichtlich seiner über den Satelliten gesendeten Daten überwacht werden. Somit ist die Analyse und/oder Auswertung nicht nur anhand der an dem bestimmten Terminal empfangenen Downlink-Signale möglich, sondern auch anhand der von dem bestimmten Terminal an den Satelliten gesendeten Signale.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die Sensor-Vorrichtung eine Auswerte-Einheit, welche dazu eingerichtet ist, die für das bestimmte Terminal vorverarbeitete Daten und/oder die von dem Aufklärungssystem empfangenen Daten des bestimmten Terminals auszuwerten.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Auswerte-Einheit dazu eingerichtet, Gerätemerkmale, wie z.B. IMEI, IMSI, TMSI, P-TMSI, Parameter der Netzwerkprotokollebenen 3-7 gemäß OSI-Modell, temporäre Identifier, Gerätetyp, Positionsdaten, und/oder Nutzermerkmale, wie Telefonnummern, Passwörter, Account-Zugänge, Mailadressen, Konto-Nummern und dergleichen, zu erfassen bzw. auszuwerten.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die Sensor-Vorrichtung einen ersten Container und einen zweiten Container. Dabei ist die Antennen-Vorrichtung an dem ersten Container angeordnet und die Signalverarbeitungs-Einheit sowie die Übertragungs-Einheit sind in dem ersten Container angeordnet, wobei die Auswerte-Einheit in dem zweiten Container angeordnet ist.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Sensor-Vorrichtung einer Mehrzahl von geographischen Teilbereichen der Ausleuchtzone des Satelliten zugeordnet.
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Bei dieser Ausführungsform kann die Sensor-Vorrichtung mehrere geografische Teilbereiche oder Spot-Beams der Ausleuchtzone des Satelliten überwachen.
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Die jeweilige Einheit, zum Beispiel die Signalverarbeitungs-Einheit oder die Auswerte-Einheit, kann hardwaretechnisch und/oder auch softwaretechnisch implementiert sein. Bei einer hardwaretechnischen Implementierung kann die jeweilige Einheit als Vorrichtung oder als Teil einer Vorrichtung, zum Beispiel als Computer oder als Mikroprozessor oder als Feuerleitrechner ausgebildet sein. Bei einer softwaretechnischen Implementierung kann die jeweilige Einheit als Computerprogrammprodukt, als eine Funktion, als eine Routine, als Teil eines Programmcodes oder als ausführbares Objekt ausgebildet sein.
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Gemäß einem zweiten Aspekt wird ein System vorgeschlagen, welches eine Anzahl N1 von Sensor-Vorrichtungen, mit N1 > 1, und eine Anzahl N2 von Aufklärungssystemen umfasst, welche über zumindest eine WAN-Strecke mit den N1 Sensor-Vorrichtungen koppelbar sind. Dabei ist die jeweilige Sensor-Vorrichtung gemäß dem ersten Aspekt oder einer der Ausführungsformen des ersten Aspekts ausgebildet.
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Gemäß einer Ausführungsform hat das System eine Mehrzahl N1 von Sensor-Vorrichtungen, mit N1 ≥ 2. Bei dieser Ausführungsform ist vorteilhafterweise eine Mehrzahl von Sensor-Vorrichtungen an das Aufklärungssystem angebunden, so dass der Gesamt-Überwachungsbereich des Aufklärungssystems weiter vergrößert ist.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform hat das System eine Mehrzahl N2 von Aufklärungssystemen, mit N2 ≥ 2, wobei insbesondere jeweils zwei der Aufklärungssysteme mittels einer bidirektionalen Schnittstelle koppelbar sind. Die Verwendung der bidirektionalen Schnittstelle ermöglicht es, mehrere Aufklärungssysteme miteinander zu koppeln und so Informationen und Daten untereinander auszutauschen.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist an jeder der Mehrzahl von Aufklärungssystemen eine Anzahl, insbesondere eine Mehrzahl, von Sensor-Vorrichtungen gekoppelt.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die jeweilige Sensor-Vorrichtung eine Multi-Feed-Antenne oder eine Mehrzahl von Antennen zum Empfangen von auf unterschiedlichen Frequenz-Bändern übertragenen Downlink-Signalen einer Mehrzahl von Satelliten. Damit kann die Sensor-Vorrichtung eine Mehrzahl von Satelliten, insbesondere unterschiedliche Satelliten, überwachen.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst das jeweilige Aufklärungssystem eine Multi-Feed-Antenne oder eine Mehrzahl von Antennen zum Empfangen von auf unterschiedlichen Frequenz-Bändern übertragenen Downlink-Signalen einer Mehrzahl von Satelliten. Damit kann das Aufklärungssystem eine Mehrzahl von Satelliten, insbesondere unterschiedliche Satelliten, überwachen.
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Gemäß einem dritten Aspekt wird ein Verfahren zur Datenübertragung und/oder Auswertung von durch zumindest einen Satelliten übertragenen Downlink-Signalen durch eine Sensor-Vorrichtung, welche gemäß dem ersten Aspekt oder einer der Ausführungsformen des ersten Aspekts ausgebildet, vorgeschlagen. Dabei weist der Satellit eine Ausleuchtzone mit einer Mehrzahl von unterschiedlichen geographischen Teilbereichen auf, wobei einem jeden der geographischen Teilbereiche ein spezifisches Satellitensignal des Satelliten zugeordnet ist. Das Verfahren umfasst die Schritte:
- Empfangen von an ein in einem bestimmten der geographischen Teilbereiche angeordnetes bestimmtes Terminal gerichtete Downlink-Signale durch eine Antennen-Vorrichtung der Sensor-Vorrichtung,
- Digitale Signalverarbeitung zumindest umfassend Demodulation, Decodierung und Filterung der empfangenen Downlink-Signale zur Bereitstellung von für das bestimmte Terminale spezifischen vorverarbeiteten Daten durch eine Signalverarbeitungs-Einheit der Sensor-Vorrichtung, und
- Übertragen der bereitgestellten vorverarbeiteten Daten über zumindest eine WAN-Strecke an das Aufklärungssystem durch eine Übertragungs-Einheit der Sensor-Vorrichtung.
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Die für die vorgeschlagene Sensor-Vorrichtung beschriebenen Ausführungsformen und Merkmale gelten für das vorgeschlagene Verfahren entsprechend.
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Gemäß einem vierten Aspekt wird ein Computerprogrammprodukt vorgeschlagen, welches auf einer programmgesteuerten Einrichtung die Durchführung des wie oben erläuterten Verfahrens gemäß dem dritten Aspekt veranlasst.
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Ein Computerprogrammprodukt, wie z.B. ein Computerprogramm-Mittel, kann beispielsweise als Speichermedium, wie z.B. Speicherkarte, USB-Stick, CD-ROM, DVD, oder auch in Form einer herunterladbaren Datei von einem Server in einem Netzwerk bereitgestellt oder geliefert werden. Dies kann zum Beispiel in einem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk durch die Übertragung einer entsprechenden Datei mit dem Computerprogrammprodukt oder dem Computerprogramm-Mittel erfolgen.
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Weitere mögliche Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale oder Ausführungsformen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der Erfindung hinzufügen.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Aspekte der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung. Im Weiteren wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigelegte Figur näher erläutert.
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- 1 zeigt eine schematische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Systems mit einer Sensor-Vorrichtung zur Datenübertragung und/oder Auswertung von durch zumindest einen Satelliten übertragenen Downlink-Signalen und einem Aufklärungssystem;
- 2 zeigt eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Sensor-Vorrichtung zur Datenübertragung und/oder Auswertung von durch zumindest einen Satelliten übertragenen Downlink-Signalen;
- 3 zeigt eine schematische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Systems mit mehreren Sensor-Vorrichtungen zur Datenübertragung und/oder Auswertung von durch zumindest einen Satelliten übertragenen Downlink-Signalen und einem Aufklärungssystem; und
- 4 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zur Datenübertragung und/oder Auswertung von durch zumindest einen Satelliten übertragenen Downlink-Signalen.
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In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen worden, sofern nichts anderes angegeben ist.
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In 1 ist eine schematische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Systems mit einer Sensor-Vorrichtung SV1 zur Datenübertragung und/oder Auswertung von durch zumindest einen Satelliten S1 übertragenen Downlink-Signalen DL(H1,T1) und einem Aufklärungssystem AS dargestellt.
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Der Satellit S1 nach 1 hat eine bestimmte Ausleuchtzone Z1 mit einer Mehrzahl von unterschiedlichen geographischen Teilbereichen. Einige der unterschiedlichen geographischen Teilbereiche der Ausleuchtzone Z1 sind in 1 durch ein jeweiliges Sechseck illustriert. Aus Gründen der zeichnerischen Übersichtlichkeit sind nicht alle Teilbereiche durch ein Sechseck in 1 illustriert. Auch sind aus Gründen den Unübersichtlichkeit nur sieben der geographischen Teilbereiche mit einem Bezugszeichen TB1-TB7 versehen. Jedem der geographischen Teilbericht TB1-TB7 (wie auch denen ohne Bezugszeichen und/oder ohne Sechseck) ist ein spezifisches Satellitensignal des Satelliten S1 zugeordnet. Das spezifische Satellitensignal kann auch als Spot-Beam-Signal oder Spot-Beam bezeichnet werden. In dem Beispiel der 1 ist ein Terminal T1 in dem geographischen Teilbericht TB1 angeordnet. In dem Teilbereich TB2 ist eine Sensor-Vorrichtung SV1 angeordnet, welche derart eingerichtet ist und angeordnet ist, um das Terminal T1 hinsichtlich seiner Kommunikation mit dem Satelliten S1 zu überwachen. Ferner sind in dem Ausleuchtbereich Z1 des Satelliten S1 ein Hub H1, ein zweites Terminal T2 sowie ein Aufklärungssystem AS angeordnet. Der Hub H1 ist, wie 1 gezeigt, mit einer Anzahl von Endgeräten EG koppelbar. Die Anzahl von Endgeräten EG umfasst beispielsweise Computer, Laptops und/oder Telefone. Die Sensor-Vorrichtung SV1 und das Aufklärungssystem AS sind gemäß 1 über eine WAN-Strecke W1 gekoppelt (WAN; Wide-Area-Network).
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Hinsichtlich der Satellitenkommunikation ist in 1 die folgende Notation gewählt:
- UL(H1,T1) steht für ein Uplink-Signal mit der Quelle H1 und der Senke T1, UL(H1,T1) steht für ein Downlink-Signal mit der Quelle H1 und der Senke T1, UL(T1,H1) steht für ein Uplink-Signal mit der Quelle T1 und der Senke H1 und DL(T1 H1) steht für ein Downlink-Signal mit der Quelle T1 und der Senke H1.
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Mit Bezug zur 2 umfasst die Sensor-Vorrichtung SV1 eine Antennen-Vorrichtung AV, eine Signalverarbeitungs-Einheit SE und eine Übertragungs-Einheit UE. In 1 sind die Antenne der Antennen-Vorrichtung AV und ein Computer gezeigt, welcher die Signalverarbeitungs-Einheit SE und die Übertragungs-Einheit UE integriert. Ferner sind vorzugsweise weitere herkömmliche Komponenten, wie zum Beispiel A/D-Wandler, vorgesehen, welche an den Computer angeschlossen oder in diesem integriert sind. Der Computer kann auch als ein oder mehrere Server ausgebildet sein. Hierbei ist die Antennen-Vorrichtung AV der Sensor-Vorrichtung SV1 gemäß der 1 und 2 dazu eingerichtet, an ein in einem bestimmten der geographischen Teilbereiche TB1 angeordnetes bestimmtes Terminal T1 gerichtete Downlink-Signale DL(H1,T1) des Satelliten S1 zu empfangen.
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Die Signalverarbeitungs-Einheit SE ist zur digitalen Signalverarbeitung der empfangenen Downlink-Signale DL(H1,T1) zur Bereitstellung von für das bestimmte Terminal T1 spezifischen vorverarbeiteten Daten eingerichtet. Diese digitale Signalverarbeitung umfasst zumindest Filterung der empfangenen Downlink-Signale DL(H1,T1). Mit anderen Worten überwacht die Sensor-Vorrichtung SV1 das bestimmte Terminal T1, welches in dem geographischen Teilbereich TB1 angeordnet ist.
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Hierbei ist die Signalverarbeitungs-Einheit SE insbesondere dazu eingerichtet, die empfangenen Downlink-Signale DL(H1,T1) hinsichtlich des bestimmten Terminals T1 vorzuverarbeiten. Das Vorverarbeiten umfasst insbesondere Demodulation, Decodierung und Filterung. Die Übertragungs-Einheit UE der Sensor-Vorrichtung SV1 ist dazu eingerichtet, die bereitgestellten vorverarbeiten Daten über die WAN-Strecke W1 an das Aufklärungssystem AS zu übertragen. Das Aufklärungssystem AS kann dann die vorverarbeiteten, für das Terminal T1 spezifischen Daten verarbeiten bzw. auswerten.
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Dabei ist das Aufklärungssystem AS insbesondere dazu eingerichtet, Gerätemerkmale des Terminals T1 und/oder Nutzermerkmale des Nutzers des Terminals T1 zu erfassen bzw. auszuwerten. Gerätemerkmale umfassen hierbei insbesondere IMEI, IMSI, TMSI, P-TMSI, Parameter der Netzwerkprotokollebenen 3-7 gemäß OSI-Modell, temporäre Identifier, Gerätetypinformation und/oder Positionsdaten. Die Nutzermerkmale können beispielsweise Telefonnummern, Passwörter, Account-Zugänge, Mailadressen, Konto-Nummern und dergleichen umfassen.
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Ferner ist die Übertragungs-Einheit vorzugsweise dazu eingerichtet, die von der Signalverarbeitungs-Einheit SE bereitgestellten, vorverarbeiteten Daten hinsichtlich einer effizienten Datenübertragung in Abhängigkeit von für die zumindest eine WAN-Strecke W1 spezifischen Parametern vorzuverarbeiten. Eine solche Vorverarbeitung erfolgt insbesondere in Abhängigkeit eines Kommunikationsprotokolls der WAN-Strecke W1. Außerdem ist die Übertragungs-Einheit UE vorzugsweise dazu eingerichtet, die bereitgestellten vorverarbeiteten Daten jeweils zu vorbestimmten Zeitpunkten (Time-Trigger) oder auf Anfrage (Request) des Aufklärungssystems AS über die WAN-Strecke W1 an das Aufklärungssystem AS zu übertragen. Beispielsweise umfasst die WAN-Strecke W1 zumindest eine DSL-Strecke, zumindest eine Glasfaser-Strecke, zumindest eine Mobilfunk-Strecke und/oder zumindest einen Satellitenlink.
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Wie die 1 illustriert, kann die WAN-Strecke W1 auch bidirektional zwischen der Sensor-Vorrichtung SV1 und dem Aufklärungssystem AS ausgebildet sein. Hierbei ist insbesondere die Übertragungs-Einheit UE dazu eingerichtet, von dem Terminal T1 über den Satelliten S1 übertragene und von dem Aufklärungssystem AS empfangene Daten DL(T1,H1) über die WAN-Strecke W1 zu empfangen. In diesen Ausführungsformen kann die Sensor-Vorrichtung SV1 insbesondere auch eine Auswerte-Einheit AE umfassen (siehe 2). Eine solche Auswerte-Einheit AE ist insbesondere dazu eingerichtet, die für das bestimmte Terminal T1 vorverarbeiteten Daten und/oder die von dem Aufklärungssystem AS empfangenen Daten DL(H1,T1) auszuwerten. Hierbei ist auch die Auswerte-Einheit AE vorzugsweise dazu eingerichtet, oben näher erläuterte Gerätemerkmale und/oder um näher erläuterte Nutzermerkmale zu erfassen bzw. auszuwerten.
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In Ausführungsformen umfasst die Sensor-Vorrichtung SV1 einen Container (nicht dargestellt). Hierbei ist die Antennen-Vorrichtung AV vorzugsweise an dem Container angeordnet und die Signalverarbeitungs-Einheit SE sowie die Übertragungs-Einheit UE sind in dem Container angeordnet. In solchen Ausführungsformen, in denen die Sensor-Vorrichtung SV1 auch eine Auswerte-Einheit AE (siehe 2) umfasst, kann die Sensor-Vorrichtung SV1 auch zwei Container, nämlich einen ersten Container und einen zweiten Container, umfassen. In diesen Ausführungsformen ist die Antennen-Vorrichtung AV beispielsweise an dem ersten Container angeordnet und die Signalverarbeitungs-Einheit SE sowie die Übertragungs-Einheit UE sind in dem ersten Container angeordnet, wobei die Auswerte-Einheit AE in dem zweiten Container angeordnet ist.
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Des Weiteren zeigt die 3 eine schematische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Systems mit mehreren Sensor-Vorrichtungen SV1, SV2, SV3 und mit mehreren Aufklärungssystem AS1, AS2. Ferner sind in der 3 auch mehrere Satelliten S1, S2, S3 und eine größere Anzahl von Terminals T1-T5 dargestellt. Die jeweilige Sensor-Vorrichtung SV1, SV2, SV3 ist mit dem jeweiligen der Aufklärungssysteme AS1, AS2 über eine jeweilige WAN-Strecke W1, W2, W3 gekoppelt.
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Das Aufklärungssystem AS1 ist über die WAN-Strecke W1 mit der Sensor-Vorrichtung SV1 gekoppelt, welche in dem geographischen Teilbereich TB2 angeordnet ist. Ferner ist das Ausklärungssystem AS1 über die WAN-Strecke W2 mit der Sensor-Vorrichtung SV2 gekoppelt. Das weitere Aufklärungssystem AS2 ist über die WAN-Strecke W3 mit der Sensor-Vorrichtung SV3 gekoppelt.
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Die Sensor-Vorrichtung SV1 ist dazu eingerichtet, das Terminal T1 zu überwachen. Das Aufklärungssystem AS1 ist dazu eingerichtet, das Terminal T2 zu überwachen. Die Sensor-Vorrichtung SV3 ist dazu eingerichtet, die Terminals T3 und T4 zu überwachen. Das weitere Aufklärungssystem AS2 ist dazu eingerichtet, das Terminal T5 zu überwachen. Somit hat das Aufklärungssystem AS1 gemäß 3 die Möglichkeit, die Terminals T1 und T2 zu überwachen. Entsprechend hat das weitere Aufklärungssystem AS2 der 3 die Möglichkeit, die Terminals T3, T4 und T5 zu überwachen.
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4 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zur Datenübertragung und/oder Auswertung von durch zumindest einen Satelliten S1 übertragenen Downlink-Signalen DL(H1,T1) durch eine Sensor-Vorrichtung SV1, SV2, SV3, wobei der Satellit S1 eine Ausleuchtzone Z1 mit einer Mehrzahl von unterschiedlichen geographischen Teilbereichen TB1-TB7 aufweist, wobei einem jeden der geographischen Teilbereiche TB1-TB7 ein spezifisches Satellitensignal des Satelliten S1 zugeordnet ist.
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Das Verfahren nach 4 ist insbesondere mittels der Sensor-Vorrichtung SV1 gemäß einer der 1 bis 3 durchführbar und umfasst die Schritte 401 bis 403:
- In Schritt 401 werden die an ein in einem bestimmten der geographischen Teilbereiche TB1 angeordnetes bestimmtes Terminal T1 gerichteten Downlink-Signale DL(H1,T1) durch eine Antennen-Vorrichtung AV der Sensor-Vorrichtung SV1 empfangen.
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In Schritt 402 werden die empfangenen Downlink-Signale DL(H1,T1) zur Bereitstellung von für das bestimmte Terminal T1 spezifischen vorverarbeiteten Daten durch eine Signalverarbeitungs-Einheit SE der Sensor-Vorrichtung SV1 digital vorverarbeitet. Das Vorverabeiten umfasst insbesondere Demodulation, Decodierung und Filterung.
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In Schritt 403 werden die bereitgestellten vorverarbeiteten Daten über zumindest eine WAN-Strecke W1 an das Aufklärungssystem AS durch eine Übertragungs-Einheit UE der Sensor-Vorrichtung S1 übertragen.
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Obwohl die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, ist sie vielfältig modifizierbar.
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BEZUGSZEICHENLISTE
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- AE
- Auswerte-Einheit
- AS
- Aufklärungssystem
- AS1
- Aufklärungssystem
- AS2
- Aufklärungssystem
- AV
- Antennen-Vorrichtung
- DL(T1,H1)
- Downlink-Signal mit Quelle T1 und Senke H1
- DL(H1,T1)
- Downlink-Signal mit Quelle H1 und Senke T1
- EG
- Endgerät
- H1
- Hub
- S1
- Satellit
- S2
- Satellit
- S3
- Satellit
- SE
- Signalverarbeitung-Einheit
- SV1
- Sensor-Vorrichtung
- SV2
- Sensor-Vorrichtung
- SV3
- Sensor-Vorrichtung
- T1
- Terminal
- T2
- Terminal
- T3
- Terminal
- T4
- Terminal
- T5
- Terminal
- TB1
- Teilbereich der Ausleuchtzone
- TB2
- Teilbereich der Ausleuchtzone
- TB3
- Teilbereich der Ausleuchtzone
- TB4
- Teilbereich der Ausleuchtzone
- TB5
- Teilbereich der Ausleuchtzone
- TB6
- Teilbereich der Ausleuchtzone
- TB7
- Teilbereich der Ausleuchtzone
- TB8
- Teilbereich der Ausleuchtzone
- TB9
- Teilbereich der Ausleuchtzone
- UL(T1,H1)
- Uplink-Signal mit Quelle T1 und Senke H1
- UL(H1,T1)
- Uplink-Signal mit Quelle H1 und Senke T1
- ÜE
- Übertragungs-Einheit
- W1
- WAN-Strecke
- W2
- WAN-Strecke
- W3
- WAN-Strecke
- Z1
- Ausleuchtzone des Satelliten
- 401
- Verfahrensschritt
- 402
- Verfahrensschritt
- 403
- Verfahrensschritt