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Die Erfindung betrifft einen Werkzeugwagen zum Vorhalten und zur Aufnahme von Werkzeugen und Werkstattbedarf mit Schubladen und Aufbewahrungsfächern, die von einer ersten Schubladenseite des Werkzeugwagens zugänglich sind, wobei auf einer der Schubladenseite gegenüberliegenden oder benachbarten Rollenseite mindestens eine Rollenhalterung zur Aufnahme von Rollenmaterial angeordnet ist, wobei die mindestens eine Rollenhalterung von Seitenwänden und einem Deckelelement des Werkzeugwagens umgeben ist.
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Werkzeugwagen sind in vielfältiger Weise aus dem Stand der Technik bekannt. Diese sind zumeist als fahrbarer Kasten ausgeführt, in dem Schubladen und Aufbewahrungsfächer vorgesehen sind, in denen Werkzeuge und Werkstattbedarf untergebracht und aus denen sie entnommen werden können. Die Schubladen und Aufbewahrungsfächer sind zumeist übereinander angeordnet und in eine Richtung aus dem Werkzeugwagen ausziehbar. Üblicherweise sind die Werkzeugwagen rollbar ausgeführt, sodass der Werkzeugwagen zum Arbeitsort bewegt werden kann.
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Nachteilig in der bekannten Ausführungsform der Werkzeugwagen ist die beschränkte Zugänglichkeit zu den innerhalb der Schubladen und Aufbewahrungsfächern untergebrachten Werkzeugen, wobei sämtliche Werkzeuge nur auf der einen Seite des Werkzeugwagens entnehmbar sind.
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Außerdem ist ein Nachteil der bekannten Bauweise, dass der in den Schubladen zur Verfügung stehende Stauraum durch eine relativ geringe Höhe der Schublade begrenzt ist. Dadurch eignen sich die typischen Werkzeugwagen nicht zur Unterbringung von Werkzeugen oder Werkstattbedarf mit größeren Abmessungen oder größerem Volumen. Werkzeuge oder Werkstattbedarfe mit großen Abmessungen müssen dann in zusätzlichen Aufbewahrungsboxen oder Fahrwagen gelagert und separat transportiert werden.
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In Werkstätten, insbesondere in Lackierwerkstätten, ist der Zugriff auf Werkstattbedarf, wie üblicherweise auf Rollenmaterialien, wie beispielsweise Abdeckfolie, Abdeckpapier oder Klebebänder direkt am Arbeitsort erforderlich. Die Handhabung des Rollenmaterials, insbesondere das Abrollen des Rollenmaterials wird aufgrund der meist unhandlichen Form aufgrund der länglichen Abmessungen und teilweise hohem Gewicht, insbesondere der Abdeckfolie erschwert. Die Aufnahme des Rollenmaterials kann zwar auf separaten Abrollständern erfolgen, diese müssen aber zusätzlich zum Werkzeugwagen zum Arbeitsort befördert werden, was zu zusätzlichem manuellem Aufwand führen kann.
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Außerdem bieten bekannte Abrollständer für Rollenmaterial nachteilhafterweise eine Aufnahmemöglichkeit für nur ein Rollenmaterial, sodass üblicherweise mehrere Abrollständer mit unterschiedlichen Rollenmaterialien zum Arbeitsort gebracht werden müssen. Die Positionierung der Abrollständer am Arbeitsort erfolgt dann üblicherweise nebeneinander, wobei dadurch ein großer Flächenbedarf entsteht und das meist geringe Flächenangebot am Arbeitsort in Werkstätten reduziert.
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Als Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird es deshalb angesehen, einen Werkzeugwagen aus dem Stand der Technik zu verbessern.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an dem Werkzeugwagen auf der Rollenseite mindestens ein horizontal ausgerichtetes Schienensystem angeordnet ist, wobei an dem Schienensystem mindestens eine verlagerbar angeordnete Aufnahmevorrichtung mit einem in einem Winkel zu dem Schienensystem abstehenden ersten Aufnahmevorrichtungsarm und einem zweiten Aufnahmevorrichtungsarm angeordnet ist, wobei die beiden Aufnahmevorrichtungsarme entlang eines Verlagerungswegs des Schienensystems relativ zueinander verlagerbar sind, wobei die mindestens eine Rollenhalterung bei einer bestimmungsgemäßen Verwendung des Werkzeugwagens mit dem ersten Aufnahmevorrichtungsarm und dem zweiten Aufnahmevorrichtungsarm in Eingriff bringbar und an diesen anordnenbar ist.
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Durch die verlagerbar an dem Schienensystem angeordneten Aufnahmevorrichtung kann die, das Rollenmaterial tragende Rollenhalterung, entlang des Schienensystems verschoben werden, um eine für den Verwender optimale Position einzunehmen. Weiterhin kann die Aufnahmevorrichtung, durch deren Ausgestaltung mit dem ersten und mit dem zweiten Aufnahmevorrichtungsarm, an die Länge der zu verwendenden Rollenhalterung angepasst werden. Hierzu kann die Rollenhalterung zuerst mit dem ersten Aufnahmevorrichtungsarm mit der Rollenhalterung in Eingriff gebracht werden, und im Anschluss kann der zweite Aufnahmevorrichtungsarm, nachdem er an die Länge der Rollenhalterung angepasst wurde, mit der Rollenhalterung in Eingriff gebracht werden, sodass die Rollenhalterung an den beiden Aufnahmevorrichtungsarmen festgelegt ist. Um die Anpassung der Aufnahmevorrichtungsarme an die Rollenhalterung zu erreichen, können die beiden Aufnahmevorrichtungsarm entlang der Verlagerungsrichtung des Schienensystem verlagert werden, bis sie im Wesentlichen an den beiden sich gegenüberliegenden Enden der Rollenhalterung anliegen und mit dieser verbindbar sind.
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Auf diese Weise ist die Aufnahmevorrichtung an die verwendeten Rollenhalterung anpassbar, wodurch eine größtmögliche Flexibilität an die verwendbaren Rollenhalterungen und dabei insbesondere an deren Länge erreicht werden kann. Dabei sind keine separaten Bauteile oder Zusatzstücke zur Anordnung der Rollenhalterung erforderlich. Die Länge der zu verwendeten Rollenhalterungen ist dabei lediglich durch die Ausmaße und damit die Breite des Werkzeugwagens bzw. des Schienensystems begrenzt.
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Dadurch, dass das Rollenmaterial auf der Rollenseite angeordnet ist, wobei das Rollenmaterial in Rollenhalterungen aufgenommen ist, ist die Handhabung, insbesondere das Abrollen und der Zuschnitt des Rollenmaterials besonders einfach.
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Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Werkzeugwagens, wobei die mindestens eine Rollenhalterung von Seitenwänden und einem Deckelelement des Werkzeugwagens umgeben ist, ist das Rollenmaterial vorteilhafterweise geschützt von äußeren Umgebungseinflüssen wie beispielsweise Staub, Schmutz oder Wärme aufbewahrbar. Durch das Umgeben des Rollenmaterials durch die Seitenwände und dem Deckelelement ist eine Schutzeinhausung gebildet, wobei diese das Rollenmaterial gegenüber mechanischer Beschädigung, insbesondere beim Verfahren des Werkzeugwagens innerhalb der Werkstatt, schützt.
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Eine vorteilhafte Umsetzung des Erfindungsgedankens sieht vor, dass das mindestens eine Schienensystem eine horizontal angeordnete Stange ist. Eine Stange bietet eine einfache wie auch kostengünstige Möglichkeit ein Schienensystem zu realisieren, an dem die Aufnahmevorrichtung und damit der erste und der zweite Aufnahmevorrichtungsarm verlagerbar angeordnet sind. Die Stange kann dabei ein einfaches Hohlprofil sein, welches vorzugsweise eine eckige Formgebung aufweist, wodurch die beiden Aufnahmevorrichtungsarme verschwenksicher an der Stage angeordnet werden können. Neben einer eckigen Formgebung wie beispielsweise mit einem rechteckigen, einem quadratischen, einem ovalen, oder einem anderweitigen polygonalen Querschnitt kann die Stange auch einen runden Querschnitt aufweisen, wobei eine anderweitige Fixierung vorteilhaft sein könnte, um einer Verlagerung der Aufnahmevorrichtungsarme entlang der radialen Richtung der Stange effektiv verhindern zu können.
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Erfindungsgemäß ist auch angedacht, dass das Schienensystem neben einer Stange auch als c-Profil ausgestaltet werden kann, in dessen Ausnehmung die Aufnahmevorrichtungsarme angeordnet und verlagert werden können.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Schienensystem an einer Seitenwand und/oder an einer die Schubladenseite von der Rollenseite abtrennenden Trennwand angeordnet ist. Das Schienensystem kann sich dabei von einer Seitenwand zu der gegenüberliegenden Seitenwand des Werkzeugwagens erstrecken, wobei das Schienensystem auch zusätzlich an der Trennwand angeordnet sein kann. In einer alternativen Ausgestaltung kann das Schienensystem ausschließlich an der Trennwand angeordnet sein.
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Die Anbringung des Schienensystems entweder an den sich gegenüberliegenden Seitenwänden und/oder an der Trennwand kann in direktem Kontakt mit den Seitenflächen oder auch mit einem Abstand erfolgen. Insbesondere bei einer das Schienensystem umklammernden Festlegung der Aufnahmevorrichtungsarme kann eine Festlegung in einem geeigneten Abstand zu der Wandung von Vorteil sein, um eine ausreichende Verlagerung entlang des Verlagerungsweg erreichen zu können.
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Zur Befestigung können dabei für die Festlegung geeignete Halterungen Verwendung finden, die vorteilhafterweise in einem großen Abstand zueinander angeordnet sind, um den Verlagerungsweg nicht unnötig einzuschränken.
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Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der erste Aufnahmevorrichtungsarm und der zweite Aufnahmevorrichtungsarm formschlüssig an dem Schienensystem angeordnet sind. Insbesondere bei der Verwendung einer Stange als Schienensystem können die beiden Aufnahmevorrichtungsarm so ausgestaltet sein, dass sie die Stange zumindest abschnittsweise umklammern und somit an der Stange festlegbar sind. In einer besonders einfachen Ausgestaltung weisen die beiden Aufnahmevorrichtungsarm ein Festlegungselement auf, welches an die Formgebung der Stange angepasst ist. beispielsweise kann das Festlegungselement einen Ring ausbilden, welcher an den Durchmesser der Stange angepasst ist, diese umschließet und somit an dieser verlagerbar ist.
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In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der erste Aufnahmevorrichtungsarm und/oder der zweite Aufnahmevorrichtungsarm ein Fixierelement aufweisen, wobei der erste Aufnahmevorrichtungsarm und/oder der zweite Aufnahmevorrichtungsarm mit Hilfe des Fixierelements an dem Schienensystem festlegbar ist, sodass eine Anordnung der Aufnahmevorrichtungsarme relativ zu dem Schienenelement fixierbar ist. Die Fixierung der relativen Positionen der beiden Aufnahmevorrichtungsarme zueinander ermöglicht es, dass die Rollenhalterung sicher an den Aufnahmevorrichtungsarmen festlegbar ist und gegen ein unbeabsichtigtes Herausnehmen oder Herausfallen aus der Aufnahmevorrichtung gesichert ist. Zur Sicherung der Aufnahmevorrichtungsarme kann ein jeweils einen Aufnahmevorrichtungsarm mit dem Schienensystem verbindender Bolzen eingesetzt werden, welcher durch eine Bohrung des Aufnahmevorrichtungsarm und des Schienensystem eingeführt werden kann und eine Verlagerung verhindert. Weiterhin kann der Aufnahmevorrichtungsarm auch ein Fixierelement in Form einer Schraube aufweisen, die bei einer Betätigung der Schraube gegen das Schienensystem gedrückt und somit den Aufnahmevorrichtungsarm an dem Schienensystem festlegen kann.
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Es ist auch möglich und erfindungsgemäß optional vorgesehen, dass die mindestens eine Rollenhalterung eine Welle mit zwei jeweils benachbart zueinander an den Enden der Welle angeordneten Wellenaufnahmebereichen umfasst. Eine derartige Rollenhalterung bietet den Vorteil einer einfachen und kostengünstigen Ausgestaltung der Welle, wobei die Länge und der Durchmesser der Welle entsprechend des aufzunehmenden Rollenmaterials, insbesondere hinsichtlich der Länge und der Masse des Rollenmaterials, auf einfache Weise anpassbar ist. Über die Wellenaufnahmebereiche ist die Rollenhalterung an der Aufnahmevorrichtung anordnenbar.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Wellenaufnahmebereiche mindestens eine in einer Längsrichtung zur Welle angeordnete Ausnehmung aufweisen, wobei jeweils Eingreifelemente des ersten Aufnahmevorrichtungsarms und des zweiten Aufnahmevorrichtungsarms bei einer erfindungsgemäßen Anordnung der Rollenhalterung in die Ausnehmungen eingreifen und die Rollenhalterung an der Aufnahmevorrichtung festlegen.
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Die Eingriffselemente sind dabei vorzugsweise beabstandet zu dem Festlegungselement an den Aufnahmevorrichtungsarmen angeordnet. Sie sind dazu eingerichtet in die seitlich angeordneten Ausnehmungen der Aufnahmevorrichtungsarme einzugreifen. Dazu können die Eingriffselemente beispielsweise als Dorn mit unterschiedlicher Ausgestaltung ausgebildet sein. Die Ausnehmung selbst kann dabei das Schienensystem nur teilweise oder auch vollständig beispielsweise in Form eines Rohres durchdringen.
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Des Weiteren ist es möglich und erfindungsgemäß optional vorgesehen, dass mindestens zwei Aufnahmevorrichtungen an einem Schienensystem angeordnet sind. Somit lassen sich mehreren Rollenhalterungen entlang ihrer gemeinsamen Längsachse nebeneinander in dem Werkzeugwagen anordnen. Dies kann insbesondere dann von Vorteil sein, wenn die Rollenhalterungen nicht die gesamte Breite des Werkzeugwagens einnehmen, um eine platzsparende Anordnung mehrerer Rollenhalterungen zu ermöglichen.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die an der Rollenseiten angeordneten Aufnahmevorrichtungen bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Werkzeugwagens übereinander angeordnet sind, sodass das Rollenmaterial in unterschiedlichen Ebenen übereinander angeordnet werden kann. Durch diese Ausgestaltung des Werkzeugwagens ist vorteilhafterweise, insbesondere bei der Unterbringung mehrerer Rollenhalterungen auf der Rollenseite, ein geringer Flächenbedarf notwendig.
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Darüber hinaus kann es vorteilhafterweise auch vorgesehen sein, dass die Rollenhalterungen, insbesondere mit dem für das am Arbeitsort am häufigsten genutzte Rollenmaterial, im oberen Bereich des Werkzeugwagens angebracht sind, sodass das Rollenmaterial einfach und in einer ergonomisch vorteilhaften Höhe abrollbar ist.
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Vorteilhafterweise ist erfindungsgemäß optional vorgesehen, dass sich mindestens eine Schublade oder mindestens ein Aufbewahrungsfach über eine gesamte Querschnittsfläche des Werkzeugwagens von der Schubladenseiten bis zur Rollenseite erstreckt. Dies bietet eine größtmögliche Nutzfläche der Schublade und/oder des Aufbewahrungsfachs, insbesondere für große oder sperrige Gegenstände und Werkzeuge.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Werkzeugwagens werden an Hand der nachfolgenden Zeichnung erläutert. Es zeigt:
- 1 eine schematische Darstellung der Schubladenseite des Werkzeugwagens in einer perspektivischen Ansicht,
- 2 eine erfindungsgemäße Ausgestaltung der Aufnahmevorrichtung, und
- 3 eine Schnittzeichnung einer an der Aufnahmevorrichtung angeordneten Rollenhalterung.
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In den Darstellungen der 1 bis 3 sind jeweils einzelne mehrerer gleichartiger Elemente exemplarisch mit einem Bezugszeichen gekennzeichnet.
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In 1 ist eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Werkzeugwagens 1 mit einer Ansicht auf dessen Schubladenseite 2 gezeigt. Der Werkzeugwagen 1 ist kastenförmig ausgeführt und weist im Wesentlichen die Schubladenseite 2, eine Rollenseite 3, zwei Seitenwände 4, eine Oberseite 5 als Deckelelement 6 und eine Unterseite 7 auf. An der Unterseite 7 des Werkzeugwagens 1 sind für die Verfahrbarkeit des Werkzeugwagens 1 Transportrollen 8 angeordnet. Der Werkzeugwagen 1 weist auf der Schubladenseite 2 mehrere Schubladen 9 und Aufbewahrungsfächer 10 auf, die zur Schubladenseite 2 hin ausziehbar und zugänglich sind.
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An der Oberseite 5 des Werkzeugwagens 1 Richtung beider Seitenwände 4 sind Aufnahmemöglichkeiten 11 für Werkstattbedarf 12 angebracht.
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In 2 ist eine erfindungsgemäße Ausgestaltung der Aufnahmevorrichtung 13 zur Aufnahme einer Rollenhalterung dargestellt. Die Aufnahmevorrichtung 13 selbst weist in einem Winkel zu einem Schienensystem 14 abstehenden ersten Aufnahmevorrichtungsarm 15 sowie einen zweiten Aufnahmevorrichtungsarm 16 auf. Die beiden Aufnahmevorrichtungsarme 15, 16 sind über einen ringförmig ausgestaltetes Befestigungselement 17 mit der als Stange 18 ausgebildetem Schienensystem 14 verbunden, wobei die Stange 18 durch die Ringöffnungen der beiden Aufnahmevorrichtungsarm 15, 16 führt. Auf diese Weise sind die Aufnahmevorrichtungsarm 15, 16 entlang einer Verlagerungsrichtung 19 des Schienensystems 14 relativ zueinander verlagerbar.
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Weiterhin weisen die beiden Aufnahmevorrichtungsarme 15, 16 jeweils eine Fixierelement 20 in Form einer Flügelschraube 21 auf, mit deren Hilfe der erste und der zweite Aufnahmevorrichtungsarm 15, 16 relativ zueinander an dem Schienensystem 14 fixierbar sind, sodass keine unbeabsichtigte Verlagerung der Aufnahmevorrichtungsarm 15, 16 stattfinden kann.
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Die Aufnahmevorrichtungsarme 15, 16 weisen darüber hinaus jeweils Eingriffselemente 22 auf, welche bei einer erfindungsgemäßen Anordnung der Rollenhalterung in deren Ausnehmungen so eingreifen können, dass die Rollenhalterung an den Aufnahmevorrichtungsarmen 15, 16 festgelegt werden kann.
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3 zeigt einen Querschnitt durch eine an der Aufnahmevorrichtung 13 angeordnete Rollenhalterung 23. Die Rollenhalterung 23 weist eine Welle 24 mit daran angeordnetem Rollenmaterial 25 mit zwei an der Welle 24 benachbart zueinander angeordneten Wellenaufnahmebereichen 26 auf, wobei die dargestellte Zeichnung nur einen dieser Bereiche zeigt. Die Wellenaufnahmebereiche 26 weisen in einer Längsrichtung zu der Welle 24 eine mittig an der Welle 24 angeordnete Ausnehmung 27 auf, in die ein Eingriffselement 22 eines Aufnahmevorrichtungsarm 16 eingreift und die Rollenhalterung 23 an dem Aufnahmevorrichtungsarm 16 festlegt.
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BEZUGSZEICHENLISTE
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- 1
- Werkzeugwagen
- 2
- Schubladenseite
- 3
- Rollenseite
- 4
- Seitenwand
- 5
- Oberseite
- 6
- Deckelelement
- 7
- Unterseite
- 8
- Transportrollen
- 9
- Schubladen
- 10
- Aufbewahrungsfächer
- 11
- Aufnahmemöglichkeit
- 12
- Werkstattbedarf
- 13
- Aufnahmevorrichtung
- 14
- Schienensystem
- 15
- Erster Aufnahmevorrichtungsarm
- 16
- Zweiter Aufnahmevorrichtungsarm
- 17
- Befestigungselement
- 18
- Stange
- 19
- Verlagerungsrichtung
- 20
- Fixierelement
- 21
- Flügelschraube
- 22
- Eingriffselemente
- 23
- Rollenhalterung
- 24
- Welle
- 25
- Rollenmaterial
- 26
- Wellenaufnahmebereichen
- 27
- Ausnehmung