DE102022109631A1 - Getränkezubereitungsgerät und Verfahren zum Herstellen eines Getränkezubereitungsgeräts - Google Patents

Getränkezubereitungsgerät und Verfahren zum Herstellen eines Getränkezubereitungsgeräts Download PDF

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
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    • A47J31/4403Constructional details

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Getränkezubereitungsgerät (100). Das Getränkezubereitungsgerät (100) weist ein Gehäuse (105) mit zumindest einer Gehäusewand (135) und ein Beleuchtungselement (140) auf, das als ein organisches Leuchtdiodenflächenelement ausgebildet und an der Gehäusewand (135) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Getränkezubereitungsgerät und ein Verfahren zum Herstellen eines Getränkezubereitungsgeräts.
  • In Kaffeevollautomaten kann eine Beleuchtung eingesetzt werden, um funktionale und emotionale Effekte zu erzielen. Die funktionale Beleuchtung kann unter anderem dazu dienen, um Flächen oder Bereiche auszuleuchten, den Status von Funktionen anzuzeigen, z.B. laufende Getränkezubereitung oder Status „Getränk-fertig“ oder eine Bedienerführung zu realisieren, z.B. Behältnisse auffüllen bzw. leeren. Die emotionale Beleuchtung kann beispielsweise Lichtelemente umfassen, die das Design des Gerätes unterstreichen oder als Umgebungslicht oder ambientes Licht dienen können. Für die Umsetzung der Funktionen werden üblicherweise mehrere einzelne Lichtquellen im Innenbereich und Außenbereich des Gerätes eingesetzt, die für sich jeweils eine bestimmte Funktion erfüllen können.
  • Die DE 10 2014 100 732 A1 offenbart einen Kaffeeautomaten mit Behältern und einer Beleuchtung der Behälter mit einer LED-Reihe.
  • Der Erfindung stellt sich die Aufgabe ein verbessertes Getränkezubereitungsgerät und ein verbessertes Verfahren zum Herstellen eines Getränkezubereitungsgeräts zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Getränkezubereitungsgerät und ein Verfahren zum Herstellen eines Getränkezubereitungsgeräts mit den Merkmalen der Hauptansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen darin, dass ein Beleuchtungselement einen oder mehrere Bereiche eines Getränkezubereitungsgeräts optimal beleuchten kann.
  • Ein Getränkezubereitungsgerät weist ein Gehäuse mit zumindest einer Gehäusewand und ein Beleuchtungselement auf, das an der Gehäusewand angeordnet ist und das als ein organisches Leuchtdiodenflächenelement ausgebildet ist.
  • Bei dem Getränkezubereitungsgerät kann es sich um ein Gerät zum Zubereiten von Heißgetränken handeln, beispielsweise um einen Kaffeevollautomaten. Das Getränkezubereitungsgerät kann als ein Stand-Kaffeevollautomat mit einem entnehmbaren Wassertank oder als ein Einbau-Getränkezubereitungsgerät mit einem entnehmbaren Wassertank ausgebildet sein. Alternativ kann das Einbau-Getränkezubereitungsgerät mit einem Festwasseranschluss ausgebildet sein. Bei dem Beleuchtungselement kann es sich um ein organisches Leuchtdiodenflächenelement zum Beleuchten eines Bereichs des Getränkezubereitungsgeräts handeln.
  • Ein Einsatz von organischen Leuchtdioden, kurz OLED, eignet sich zur funktionalen und emotionalen Beleuchtung beispielsweise im Kaffeevollautomaten. Der hier vorgestellte Ansatz kann eine Anbringung eines Beleuchtungselements, das auch als OLED-Panel bezeichnet werden kann, anstelle einzelner Lichtquellen für funktionale und emotionale Beleuchtungsfunktionen des Getränkezubereitungsgeräts ermöglichen. Dazu können OLEDs auf einer Fläche oder einer Trägerfolie angebracht werden. Die OLEDs können in oder an einer Gehäusewand oder in einer muldenförmigen Aussparung der Gehäusewand untergerbacht werden. Die Gehäusewand kann eine Seitenwand des Gehäuses darstellen. Vorteilhafterweise können somit Herstellungskosten geringgehalten werden. Das Beleuchtungselement kann eine gleichmäßige flächige Beleuchtung ermöglichen und platzsparend in dem Getränkezubereitungsgerät verbaut werden. Neben den Kosten kann auch ein Aufwand für eine Wartung geringgehalten werden, wenn ein organisches Leuchtdiodenflächenelement verwendet wird. Im Vergleich zu normalen LEDs werden beispielsweise keine zusätzlichen Lichtleiter, Prismen oder Linsen benötigt, um das Licht zum gewünschten gelangen zu lassen. Zudem kann ein komplexer Geräteaufbau vermieden werden. Ferner kann der Einsatz eines organischen Leuchtdiodenflächenelements nachhaltig sein, da wenige Ressourcen für die Herstellung benötigt werden und nur eine Lichtquelle zu recyceln ist. Mit dem hier vorgestellten Ansatz können funktionale und visuelle Effekte sowie weitere Synergien durch den Einsatz von Licht möglich sein. Es können ferner Ausbaumöglichkeiten der funktionalen Beleuchtung realisiert werden. Ein Benutzernutzen kann durch Ausbaumöglichkeiten und Individualisierung der funktionalen und emotionalen Beleuchtung ermöglicht werden. Der hier vorgestellte Ansatz kann Human Centric Lighting und eine Emotionalisierung durch Licht ermöglichen, beispielsweise durch die Nutzung von Farben, Anpassung von Lichtfarben an die Tageszeit, Farbeinstellung durch den Nutzer und Nutzung von Haushaltgeräten für ambiente Raumbeleuchtung.
  • Das organische Leuchtdiodenflächenelement kann als ein organisches Leuchtdioden-Modul bzw. organisches Leuchtdioden-Panel ausgeformt sein, und eine elektromechanische Komponente zum Einsetzen in Geräte darstellen. Ein organisches Leuchtdiodenflächenelement hat im Vergleich zu konventionellen Leuchtmitteln diverse Vorteile. Es kann eine flächige, homogene Ausleuchtung mit gleichmäßiger Helligkeitsverteilung auf der gesamten Fläche ermöglichen. Zudem kann es einen breiten Betrachtungswinkel schaffen. Die Ausführung, planeben, konkav und/oder konvex, kann starr oder flexibel sein. Eine sehr flache Bauweise bis zu 0,5 Millimeter Dicke kann möglich sein, wodurch das organische Leuchtdiodenflächenelement sehr leicht sein kann. Zudem kann das organische Leuchtdiodenflächenelement stromsparend sein und verschiedene Farbtemperaturen und Farben ermöglichen.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Gehäusewand einen Kragen zum Aufnehmen des Beleuchtungselements ausformen. Vorteilhafterweise kann das Beleuchtungselement sicher von solch einem Kragen gehalten werden.
  • Der Kragen kann eine Durchgangsöffnung oder eine Mulde in der Gehäusewand umschließen. Dadurch lässt sich das Beleuchtungselement versenkt gegenüber einer Oberfläche der Gehäusewand anordnen.
  • Der Kragen kann zumindest eine Auflageebene oder eine Mehrzahl von Auflageebenen ausformen. Eine Auflageebene kann durch einen stufenförmigen Absatz ausgeformt sein. Eine Auflageebene des Kragens kann ausgebildet sein, um eine transparente Scheibe aufzunehmen. Zusätzlich oder alternativ kann eine Auflageebene ausgebildet sein, um das Beleuchtungselement aufzunehmen. Zusätzlich oder alternativ kann eine Auflageebene ausgebildet sein, um einen Deckel zum Verschließen des Kragens aufzunehmen. Wenn eine Mehrzahl von Auflageebenen vorhanden sind können diese übereinander angeordnet sein. Wenn alle drei Auflageebenen vorhanden sind, kann die Auflageebene zum Aufnehmen des Beleuchtungselements zwischen den anderen beiden Auflageebenen angeordnet sein. Somit können alle Elemente gestapelt von dem Kragen aufgenommen werden. Die transparente Scheibe kann ein Eindringen von Schmutz, Staub und Feuchtigkeit in den Kragen verhindert und somit das Beleuchtungselement vor Schmutz und Feuchtigkeit schützen. Der Deckel kann den Kragen zuverlässig verschließen und dadurch ebenfalls ein Eindringen von Schmutz, Staub und Feuchtigkeit verhindern. Das Beleuchtungselement kann in diesem Fall zwischen dem Deckel und der transparenten Scheibe zuverlässig vor äußeren Einflüssen geschützt sein.
  • Das Getränkezubereitungsgerät kann den Deckel aufweisen. Der Deckel kann eine Rasteinrichtung aufweisen, die ausgebildet ist, um in eine Gegenrasteinrichtung der Gehäusewand einzurasten. Vorteilhafterweise kann der Deckel mittels der Rasteinrichtung einfach und schnell geschlossen und wieder geöffnet werden. Dies ermöglicht einen einfachen Austausch beispielsweise eines defekten Beleuchtungselements.
  • Der Deckel kann einen Vorsprung aufweisen, der ausgebildet ist, um in einen Niederhalter der Gehäusewand einzugreifen. Zusammen mit der Rasteinrichtung lässt sich somit ein zuverlässiger Verschlussmechanismus realisieren.
  • Der Deckel kann ein Dichtelement aufweisen. Beispielsweise einen umlaufenden Dichtgummi. Vorteilhafterweise kann somit ein Eindringen von Schmutz, Staub und Feuchtigkeit verhindert werden.
  • Das Getränkezubereitungsgerät kann die transparente Scheibe aufweisen. Die transparente Scheibe kann aus Kunststoff oder Glas ausgeformt sein. Die transparente Scheibe kann mittels eines Klebematerials befestigt sein. Das Ankleben der Scheibe kann den Vorteil haben, dass ein zuverlässiger Sitz der Scheibe in der Auflageebene gewährleistet ist. Ferner kann somit ein Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz verhindert werden.
  • Die Gehäusewand kann einen Aufnahmebereich zum Aufnehmen eines Wassertanks begrenzen. Vorteilhafterweise kann somit eine Nische für den Wassertank ausgeformt werden. Wenn der Wassertank aus einem transparenten Material ausgeformt ist, kann eine von dem Beleuchtungselemente ausgehende Beleuchtung durch den Wassertank hindurch für den Nutzer sichtbar sein.
  • Beispielsweise kann die Gehäusewand eine Decke und zusätzlich oder alternativ eine Rückwand des Aufnahmebereichs ausformen. Auf diese Weise kann das Beleuchtungselement an einer geeigneten Position angeordnet werden.
  • Die Gehäusewand kann ein Führungselement zum Führen eines Steckers zum elektrischen Kontaktieren des Beleuchtungselements aufweisen. Vorteilhafterweise kann der Stecker entlang des Führungselements zu dem Beleuchtungselement hingeführt und damit schnell und einfach montiert sowie gegebenenfalls demontiert werden.
  • Lediglich beispielhaft kann das organische Leuchtdiodenflächenelement eine Länge von mindestens 5 cm, eine Breite von mindestens 1 cm und eine Höhe von maximal 2 mm aufweisen. Somit kann eine großflächige Beleuchtung mit nur einem Beleuchtungselement geschaffen werden.
  • Ein Verfahren zum Herstellen einer Ausführungsform eines hierin genannten Getränkezubereitungsgeräts weist die folgenden Schritte auf:
    • Bereitstellen eines Gehäuses mit zumindest einer Gehäusewand;
    • Bereitstellen eines Beleuchtungselements, das als ein organisches Leuchtdiodenflächenelement ausgebildet ist; und
    • Anbringen des Beleuchtungselements an der Gehäusewand.
    • Dabei kann das Beleuchtungselement auf eine geeignete Art, beispielsweise formschlüssig, kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig an der Gehäusewand befestigt werden.
  • Die Gehäusewand kann dabei einen Kragen umfassen. In diesem Fall kann eine transparente Scheibe in einer ersten Auflageebene des Kragens verklebt werden, das Beleuchtungselement kann in einer zweiten Auflageebene des Kragens angebracht werden und ein Deckel kann in einer dritten Auflageebene des Kragens angeordnet werden.
  • Auch wenn der beschriebene Ansatz anhand eines Haushaltgeräts beschrieben wird, kann die hier beschrieben Vorrichtung/Verfahren entsprechend im Zusammenhang mit einem gewerblichen oder professionellen Gerät, beispielsweise einem Gastronomiegerät eingesetzt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
    • 1 eine Darstellung eines Getränkezubereitungsgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 2 eine Darstellung eines Getränkezubereitungsgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 3 eine Darstellung einer Gehäusewand eines Getränkezubereitungsgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 4 eine Darstellung einer Gehäusewand eines Getränkezubereitungsgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 5 eine Schnittdarstellung eines Kragens eines Getränkezubereitungsgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 6 eine Detaildarstellung eines Kragens eines Getränkezubereitungsgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 7 eine Schnittdarstellung eines Kragens eines Getränkezubereitungsgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 8 eine Detaildarstellung eines Kragens eines Getränkezubereitungsgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel; und
    • 9 ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zum Herstellen eines Getränkezubereitungsgeräts.
  • 1 zeigt eine Darstellung eines Getränkezubereitungsgeräts 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Bei den Getränkezubereitungsgerät 100 handelt es sich beispielsweise um einen Stand-Kaffeevollautomaten zum Zubereiten von Heißgetränken.
  • Das Getränkezubereitungsgerät 100 weist ein Gehäuse 105 auf, aus dem beispielsweise ein Behälter 108 zum Bevorraten von Kaffeebohnen teilweise herausragt. Das Gehäuse 105 umfasst eine Gehäusewand 135. Gemäß einem Ausführungsbeispiel begrenzt die Gehäusewand 135 einen Aufnahmebereich 112 zum Aufnehmen eines Wassertanks 110. Der Wassertank 110 ist ausgebildet, um Wasser für die Zubereitung eines Heißgetränkes zu bevorraten. Ein Nutzer kann den Wassertank 110 beispielsweise an einem Eingriff 115 herausziehen, um den Wassertank 110 mit Wasser zu befüllen und um den Wassertank 110 in den Aufnahmebereich 112 zu schieben. In 1 ist der Wassertank 110 teilweise in dem Aufnahmebereich 112 des Getränkezubereitungsgeräts 100 gezeigt, sodass ein Gegenanschluss 130, der auch als Wasserventil bezeichnet werden kann, sichtbar ist. Der Wassertank 110 ist gemäß einem Ausführungsbeispiel aus einem transparenten Material gefertigt, sodass beispielsweise ein Wasserfüllstand für den Nutzer sichtbar ist.
  • Über ein Bediendisplay 120 wählt der Benutzer beispielsweise ein Heißgetränk aus, das nach der Zubereitung unterhalb des Bediendisplays 120 in einem Ausgabebereich 125 ausgegeben wird.
  • Wie anhand der nachfolgenden Figuren beschrieben, umfasst das Getränkezubereitungsgerät 100 ein als organisches Leuchtdiodenflächenelement ausgeführtes Beleuchtungselement 140 zur funktionalen und emotionalen Beleuchtung des Getränkezubereitungsgeräts 100.
  • Lediglich beispielhaft weist das Beleuchtungselement 140 eine Länge von mehr als 10 cm oder mehr als 20 cm und/oder eine Breite von mehr als 2 cm oder mehr als 4 cm auf. Beispielhaft ist das Beleuchtungselement 140 rechteckig und plan ausgeformt. Alternativ kann das Beleuchtungselement 140 eine andere geeignete Form aufweisen, beispielsweise rund oder oval. Auch kann das Beleuchtungselement 140 gebogen ausgeführt sein, um beispielsweise einer Kontur eines gebogenen Abschnitts der Gehäusewand 135 folgen zu können.
  • 2 zeigt eine Darstellung eines Getränkezubereitungsgeräts 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Bei dem Getränkezubereitungsgerät 100 kann es sich um das in 1 dargestellte Getränkezubereitungsgerät handeln. Genauer gesagt ähnelt und entspricht das Getränkezubereitungsgerät 100 aus 2 dem Getränkezubereitungsgerät aus 1, mit Ausnahme dessen, dass eine erste Beleuchtungsfläche 200 und eine zweite Beleuchtungsfläche 205 beispielhaft dargestellt sind. Die erste Beleuchtungsfläche 200 kann als Leuchtmittel-Position 1 und die zweite Beleuchtungsfläche 205 als Leuchtmittel-Position 2 bezeichnet werden.
  • Der Wassertank 110 weist beispielsweise an seiner Rückseite einen Anschluss 215 auf, der beim Einschieben des Wassertanks 110 in den Aufnahmebereich 112 in den Gegenanschluss 130 eingreift, wodurch der Wassertank 110 in seiner Position gehalten wird.
  • Die Gehäusewand 135 formt beispielsweise eine Gehäusefläche 210 aus, die L-förmig ausgeformt ist, wobei die Beleuchtungsflächen 200, 205 an der Gehäusefläche 210 angeordnet sind. Die Beleuchtungsflächen 200, 205 repräsentieren beispielhaft je eine Position an der ein Beleuchtungselement anordenbar ist. Das jeweils entsprechende Beleuchtungselement ist in 2 nicht dargestellt und wird anhand der nachfolgenden Figuren näher beschrieben.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel formt die Gehäusewand 135 eine Decke oder eine Rückwand des Aufnahmebereichs 112 aus, wobei gemäß einem Ausführungsbeispiel die erste Beleuchtungsfläche 200 an der Decke angeordnet ist und die zweite Beleuchtungsfläche 205 an der Rückwand angeordnet ist. Genauer gesagt ist die zweite Beleuchtungsfläche 205 oberhalb des Gegenanschlusses 130 angeordnet.
  • Somit zeigt 2 ein Ausführungsbeispiel einer Einbausituation des Wassertanks 110, in der der Wassertank 110 im eingesetzten Zustand für den Nutzer von außen sichtbar ist. Der Wassertank 110 ist beispielsweise von vorn oder seitlich entnehmbar.
  • Das Beleuchtungselement, das auch als Leuchtmittel bezeichnet werden kann, ist beispielsweise innerhalb des Getränkezubereitungsgeräts 100 waagerecht über dem Wassertank 110 angeordnet. Diese Einbaulage kann auch als Position 1 bzw. als eine horizontale Einbaulage bezeichnet werden. Eine weitere alternative Positionierung ist an der rückseitigen Gerätewand über dem Wasserventil möglich. Diese Einbaulange kann auch als Position 2 bzw. als eine vertikale Einbaulage bezeichnet werden. Das Beleuchtungselement und optional eine zum Betreiben des Beleuchtungselements erforderliche Elektronik, beispielsweise eine Verkabelung und ein Steckkontakt, sind vertieft im Getränkezubereitungsgerät 100 integriert, sodass der Wassertank 110 problemlos in das Getränkezubereitungsgerät 100 eingesetzt werden kann. Der Wassertank 110 besteht optional aus transparentem oder teiltransparentem Material, damit der Nutzer die Beleuchtung auch im eingesetzten Zustand des Wassertanks 110 sieht.
  • Der hier dargestellte Wassertank 110 weist beispielsweise die folgenden technischen Daten auf: Breite 70 Millimeter, Tiefe 240 Millimeter, Höhe 205 Millimeter.
  • Aufgrund des im Getränkezubereitungsgerät 100 zur Verfügung stehenden Bauraums ist beispielsweise der Einsatz des Beleuchtungselements oder eines Licht-Panels mit ähnlichen Dimensionen in der ersten Beleuchtungsfläche 200, die auch als Einbauposition 1 bezeichnet werde kann, denkbar. Dieses Beleuchtungselement, das auch als OLED-Panel bezeichnet werden kann, ist von einer dünnen Ummantelung verschlossen und ist vor Kondensat und Spritzwasser zu schützen.
  • Bezüglich einer Demontage des Beleuchtungselements ist optional eine Geräterückwand des Getränkezubereitungsgeräts 100 beim Wartungsfall von einem Techniker entnehmbar, um ein defektes Beleuchtungselement auszutauschen. Dabei ist es in Hinblick auf das Handling von Vorteil, wenn eine Kontaktierung des Beleuchtungselements in der ersten Beleuchtungsfläche 200 in Richtung der Geräterückwand zeigt. Bei einem Einbau des Beleuchtungselements in der zweiten Beleuchtungsfläche 205, die auch als Einbauposition 2 bezeichnet werden kann, ist es vorteilhaft, wenn die Kontaktierung nach oben zeigt. Die Kontaktierung erfolgt beispielsweise über einen Randkontaktstecker.
  • In den nachfolgenden Figuren ist das Beleuchtungselement in einem in dem Getränkezubereitungsgerät 100 eingebauten Zustand gezeigt.
  • 3 zeigt eine Darstellung einer Gehäusewand 135 eines Getränkezubereitungsgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann die Gehäusewand 135 der Gehäusewand aus 2 entsprechen oder ähneln.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel formt die Gehäusewand 135 einen Kragen 300 zum Aufnehmen des Beleuchtungselements aus. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist das Beleuchtungselement an der in 2 dargestellten ersten Beleuchtungsposition innerhalb des Kragens 300 angeordnet. Der Kragen 300 ist beispielsweise rechteckig ausgeformt und an der als Decke 305 ausgeformten Gehäusefläche 210 der Gehäusewand 135 angeordnet. Innerhalb des Kragens 300 ist das Beleuchtungselement angeordnet. Beispielhaft ist der Kragen 300 an einer Seite offen ausgeformt, sodass das Beleuchtungselement von der offenen Seite her in den Kragen 300 eingeschoben werden kann. Alternativ ist der Kragen 300 beispielsweise umlaufend ausgeformt.
  • Der Kragen 300 ist optional mittels eines Deckels 315 verschließbar. Dazu weist der Deckel 315 gemäß einem Ausführungsbeispiel eine Rasteinrichtung 320 auf. Die Rasteinrichtung 320 ist ausgebildet, um in eine Gegenrasteinrichtung der Gehäusewand 135 einzurasten, um den Kragen 300 mit dem Deckel 315 zu verschließen. Die Gegenrasteinrichtung ist in den nachfolgenden Figuren dargestellt. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel weist der Deckel 315 einen Vorsprung auf, der in den nachfolgenden Figuren dargestellt ist. Der Vorsprung ist beispielsweise ausgebildet, um in einen Niederhalter 325 der Gehäusewand 135 einzugreifen, um den Deckel 315 an der Gehäusewand 135 zu befestigen.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel weist der Deckel 315 ein Dichtelement, hier nicht dargestellt, auf, um den Deckel 315 beispielsweise gegen ein Eindringen von Feuchtigkeit zu schützen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist ein Stecker 330 zum elektrischen Kontaktieren des Beleuchtungselements an das Beleuchtungselement angesteckt. Dabei weist der Stecker 330 eine Verkabelung 335 auf, wobei der Stecker 330 und die Verkabelung 335 in Richtung der als Rückseite 310 ausgeformten Gehäusefläche 210 der Gehäusewand 135 ausgerichtet sind. Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist die Gehäusewand 135 ein Führungselement 340 zum Führen des Steckers 330 in Richtung des Beleuchtungselements auf. Beispielsweise ist das Führungselement 340 als Schiene ausgeformt.
  • 4 zeigt eine Darstellung einer Gehäusewand 135 eines Getränkezubereitungsgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann die Gehäusewand 135 der Gehäusewand aus 2 und/oder 3 entsprechen oder ähneln. Ein Beleuchtungselement ist von der Gehäusewand 135 aufgenommen. In 4 sind beispielhaft eine Schnittlinie A-A und eine Schnittlinie B-B eingezeichnet und entsprechende Schnittdarstellungen sind nachfolgend in 5 und 7 dargestellt.
  • 5 zeigt eine Schnittdarstellung eines Kragens 300 eines Getränkezubereitungsgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann der Kragen 300 dem Kragen aus 3 und/oder 4 ähneln oder entsprechen. Gezeigt ist ein Schnitt durch den Kragen 300 entlang der in 4 dargestellten Schnittlinie A-A.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel formt der Kragen 300 eine Mehrzahl von Auflageebenen aus. Die Auflageebenen sind übereinander angeordnet. Jede Auflageebene wird durch einen stufenförmigen Absatz gebildet, sodass die Mehrzahl von Auflageebenen eine Art Treppe ausformen. In einer ersten Auflageebene des Kragens 300 ist eine transparente Scheibe 500 angeordnet. Die transparente Scheibe 500 ist gemäß einem Ausführungsbeispiel aus Kunststoff oder Glas ausgeformt und ist beispielsweise mittels eines Klebematerials in der ersten Auflageebene angebracht. In einer zweiten Auflageebene des Kragens 300 ist das Beleuchtungselement 140 angeordnet. In einer dritten Auflageebene ist der Deckel 315 zum Verschließen des Kragens 300 angeordnet. Das Beleuchtungselement 140 ist demnach zwischen der transparenten Scheibe 500 und dem Deckel 315 angeordnet. Die erste Auflageebene weist einen geringeren Außenumfang als die zweite Auflageebene und die zweite Auflageebene weist einen geringeren Außenumfang als die dritte Auflageebene auf. Somit wird durch die Mehrzahl von Auflageebenen des Kragens 300 eine sich mit jeder der Auflageebenen verjüngende Öffnung ausgeformt, in die nacheinander zuerst die transparente Scheibe 500 und anschließend das Beleuchtungselement 140 eingesetzt werden kann. Die den Deckel 315 aufnehmende Auflageebene kann einen Rand des Kragens ausformen oder gegenüber dem Rand abgesenkt ausgeformt sein.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist der Deckel 315 entlang der Schnittlinie A-A eine größere Ausdehnung als das Beleuchtungselement 140 und das Beleuchtungselement 140 eine größere Ausdehnung als die Scheibe 500 auf. Gemäß einem Ausführungsbeispiel umschließt der Kragen 300 eine Durchgangsöffnung 515 oder eine Mulde in der Gehäusewand 135. Somit kann das Beleuchtungselement 140 beispielsweise von einer dem in 1 gezeigten Aufnahmebereich abgewandten Seite der Gehäusewand 135 in die Gehäusewand 135 eingesetzt werden.
  • Ein Ausschnitt 510 des Kragens 300 ist in 6 vergrößert dargestellt.
  • 6 zeigt eine Detaildarstellung eines Kragens 300 eines Getränkezubereitungsgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um den genannten Ausschnitt des in 5 gezeigten Kragens handeln.
  • Der Deckel 315 weist gemäß einem Ausführungsbeispiel einen Vorsprung 600 auf, der ausgebildet ist, um in den Niederhalter 325 der Gehäusewand 135 einzugreifen, um den Kragen 300 mit dem Deckel 315 zu verschließen. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel weist der Deckel 315 einen zusätzlichen Niederhalter 605 auf, der ausgebildet ist, um das Beleuchtungselement 140 in der zweiten Auflageebene zu halten.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist der Kragen 300 eine Mulde 610 oder Nut in der ersten Auflageebene auf. In der Mulde 610 wird beispielhaft eine Verklebung 615 der transparenten Scheibe 500 angeordnet und zusätzlich oder alternativ ein Dichtelement zum Abdichten der Scheibe 500 gegenüber der ersten Auflageebene.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist zwischen der Scheibe 500 und dem Beleuchtungselement 140 ein Spalt angeordnet.
  • Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel wird das Beleuchtungselement 140 ohne den Deckel und/oder ohne die Scheibe 500 von dem Kragen 300 aufgenommen. In diesem Fall ist der Kragen 300 beispielsweise nur mit einer Auflageebene oder mit zwei Auflageebenen ausgeformt. Alternativ kann das Beleuchtungselement 140 auch direkt an einer Oberfläche der Gehäusewand 135 befestigt werden oder in eine Ausnehmung der Gehäusewand 135 eingeschoben werden. In solchen Fällen kann auf den Kragen 300 verzichtet werden.
  • 7 zeigt eine Schnittdarstellung eines Kragens 300 eines Getränkezubereitungsgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann der Kragen 300 einem in den vorangegangenen Figuren beschriebenen Kragen ähneln oder entsprechen. Gezeigt ist ein Schnitt durch den Kragen 300 entlang der in 4 dargestellten Schnittlinie B-B.
  • Ein Ausschnitt 700 ist in 8 vergrößert dargestellt.
  • Eine Befestigung des Beleuchtungselements 140 im Getränkezubereitungsgerät ist so gelöst, dass die Gehäusewand 135 des Getränkezubereitungsgeräts im innenliegenden Bereich einen umlaufenden Kragen 300 aufweist, der auf höhenversetzt unterschiedlichen Ebenen Bauteile aufnimmt: die transparente Scheibe 500 aus Kunststoff oder Glas, das Beleuchtungselement 140 und den Deckel 315.
  • In die Mulde 610 wird umlaufend eine Verklebung 615 eingebracht, die die Scheibe 500 in der Gehäusewand 135 verklebt und dafür sorgt, dass keine Feuchtigkeit ins Innere gelangt.
  • Nachdem die Scheibe 500 innerhalb der Gehäusewand 135 verklebt wurde, wird das Beleuchtungselement 140 in eine höherliegende Aufnahme im Kragen 300 der Gehäusewand 135 eingelegt. Die umlaufende Aufnahme sorgt dafür, dass das Beleuchtungselement 140 in der horizontalen Ebene positioniert ist. In diesem Fall wird ein starres Beleuchtungselement 140 gewählt, damit sichergestellt ist, dass das Beleuchtungselement 140 planeben auf der Aufnahme aufliegt.
  • Der Deckel 315, der durch die Rasteinrichtung 320, die auch als Verrastung bezeichnet werden kann, löslich mit der Gehäusewand 135 gefügt wird, schützt das Beleuchtungselement 140 vor Staub und Schmutz und hält das Beleuchtungselement 140 durch einen Vorsprung 600 im Deckel 315 leicht nieder. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist eine Dichtung, hier nicht dargestellt, in den Deckel 315 integriert, beispielsweise als Zweikomponenten-Bauteil, falls dies aufgrund entstehender Feuchtigkeit im Getränkezubereitungsgerät 100 erforderlich ist.
  • Die Rasteinrichtung 320 ist ähnlich wie bei einem Deckel für ein Batteriefach in einer Fernbedienung gestaltet. Der Deckel 315 verfügt über den Vorsprung 600 auf der einen Seite und über die Rasteinrichtung 320 auf der gegenüberliegenden Seite. Die Gehäusewand 135 weist einen Niederhalter 325 für den Vorsprung 600 des Deckels 315 und eine Gegenrasteinrichtung 705, die auch als Gegenstück bezeichnet werden kann, für die Rasteinrichtung 320 des Deckels 315 auf. Der Deckel 315 wird erst mit dem Vorsprung 600 in den Niederhalter 325 eingeführt und danach wird die Rasteinrichtung 320 mit der Gegenrasteinrichtung 705 gefügt. Die Rasteinrichtung 320 lässt sich lösen, indem die Rasteinrichtung 320 horizontal eingedrückt wird, ähnlich wie bei einem Batteriefach einer Fernbedienung. Die Rasteinrichtung 320 ist ebenso wie die Kontaktierung des Beleuchtungselements 140 in Richtung der Geräterückwand angeordnet, um die Montage bzw. Demontage zu erleichtern.
  • Im letzten Schritt wird der (Randkontakt)-Stecker 330 mit Verkabelung 335 über ein in der Gehäusewand 135 integriertes Führungselement 340, das auch als Schiene bezeichnet werden kann und das als Montagehilfe für den Stecker 330 dient, mit dem Beleuchtungselement 140 gefügt. Bei einem Austausch des Beleuchtungselements 140 ist die Reihenfolge so, dass erst der Stecker 330 gelöst wird und dann der Deckel 315 geöffnet wird, um das Beleuchtungselement 140 zu entnehmen.
  • Das Beleuchtungselement 140 ermöglicht einige funktionale und visuelle Wirkungen. Beispielsweise ist ein konstantes Ausleuchten von Objekten, Flächen und Bereichen möglich, beispielsweise eine Ausleuchtung des Wassertanks, um den Füllstand zu erkennen. Ferner ist eine situationsbedingte Ausleuchtung von Flächen und Bereichen während einer Wartung, einem Service, einer Reinigung, beispielsweise eine Entnahme der Brüheinheit möglich. Der hier vorgestellte Ansatz ermöglicht außerdem eine situationsbedingte Bedienerführung, beispielsweise ein Blinken oder Pulsieren als Hinweis darauf den Wassertank aufzufüllen. In Kombination mit einem Näherungssensor ist es möglich, das Licht einzuschalten und/oder hoch zu dimmen, wenn sich eine Person nähert.
  • Der hier vorgestellte Ansatz ermöglicht eine Unterstreichung des Designs des Getränkezubereitungsgeräts, beispielsweise Lichtemission durch gestaltete Austrittsflächen. Ferner ist eine Beleuchtung als Umgebungslicht und/oder ambientes Licht möglich, beispielsweise eine Ausleuchtung der Arbeitsfläche oder des Raumes. Außerdem es auch möglich eine Bedruckung oder Folierung auf die Scheibe 500 aufzubringen, in die beispielsweise der Umriss eines Firmen-Logos ausgespart ist, sodass nur dieser beleuchtet wird. Zudem ist eine Auswahl verschiedener Farben und/oder Farbtemperaturen möglich.
  • Es besteht zudem die Möglichkeit die biologische Wirkung des Lichts auf den Menschen zu nutzen. Sichtbares Licht im kurzwelligen Wellenlängenbereich mit hohen Blauanteilen wirkt aktivierend und konzentrationsfördernd, es erhöht die Wachheit und die Aufmerksamkeit. Ein dauerhaftes Leuchten des Beleuchtungselements 140 im Betriebszustand des Getränkezubereitungsgeräts ist möglich.
  • 8 zeigt eine Detaildarstellung eines Kragens 300 eines Getränkezubereitungsgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um den genannten Ausschnitt des in 7 gezeigten Kragens handeln.
  • Gezeigt ist die Rasteinrichtung 320 des Deckels 315, die auch als Rasthaken am Deckel 315 bezeichnet werden kann, und die ausgebildet ist, um in die Gegenrasteinrichtung 705, die auch als Gegenstück für eine Verrastung bezeichnet werden kann, der Gehäusewand 135 einzurasten. Somit ist ein Verschließen des Kragens 300 mit dem Deckel 315 möglich.
  • 9 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens 900 zum Herstellen eines Getränkezubereitungsgeräts. Das Getränkezubereitungsgerät entspricht oder ähnelt hierbei dem Getränkezubereitungsgerät aus einer der hierin beschriebenen Figuren. Das Verfahren 900 weist einen Schritt 905 des Bereitstellens eines Gehäuses mit zumindest einer Gehäusewand und einen Schritt 910 des Bereitstellens eines Beleuchtungselements auf. Das Beleuchtungselement ist als ein organisches Leuchtdiodenflächenelement ausgebildet. Zusätzlich weist das Verfahren 900 einen Schritt 915 des Anbringens des Beleuchtungselements an der Gehäusewand auf.
  • Optional weist das Verfahren 900 einen Schritt 920 des Ausformens eines Kragens in der Gehäusewand auf. Der Kragen formt eine Mehrzahl von Auflageebenen aus.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist das Verfahren 900 einen Schritt 925 des Verklebens einer transparenten Scheibe in einer ersten Auflageebene des Kragens auf. Der Schritt 915 des Anbringens des Beleuchtungselements wird beispielsweise nach dem Schritt 920 des Ausformens und nach dem Schritt 925 des Verklebens ausgeführt, wobei im Schritt 915 des Anbringens das Beleuchtungselement in einer zweiten Auflageebene des Kragens angebracht wird. Anschließend wird gemäß einem Ausführungsbeispiel ein Schritt 930 des Anbringens eines Deckels in einer dritten Auflageebene ausgeführt, um den Kragen zu verschließen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014100732 A1 [0003]

Claims (14)

  1. Getränkezubereitungsgerät (100), wobei das Getränkezubereitungsgerät (100) die folgenden Merkmale aufweist: ein Gehäuse (105) mit zumindest einer Gehäusewand (135); und ein Beleuchtungselement (140), das als ein organisches Leuchtdiodenflächenelement ausgebildet und an der Gehäusewand (135) angeordnet ist.
  2. Getränkezubereitungsgerät (100) gemäß Anspruch 1, wobei die Gehäusewand (135) einen Kragen (300) zum Aufnehmen des Beleuchtungselements (140) ausformt.
  3. Getränkezubereitungsgerät (100) gemäß Anspruch 2, wobei der Kragen (300) eine Durchgangsöffnung (515) oder eine Mulde in der Gehäusewand (135) umschließt.
  4. Getränkezubereitungsgerät (100) gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei der Kragen (300) zumindest eine Auflageebene ausformt, wobei eine Auflageebene des Kragens (300) ausgebildet ist, um eine transparente Scheibe (500) aufzunehmen, und/oder wobei eine Auflageebene ausgebildet ist, um das Beleuchtungselement (140) aufzunehmen, und/oder wobei eine Auflageebene ausgebildet ist, um einen Deckel (315) zum Verschließen des Kragens (300) aufzunehmen.
  5. Getränkezubereitungsgerät (100) gemäß Anspruch 4, mit dem Deckel (315), wobei der Deckel (315) eine Rasteinrichtung (320) aufweist, die ausgebildet ist, um in eine Gegenrasteinrichtung (705) der Gehäusewand (135) einzurasten.
  6. Getränkezubereitungsgerät (100) gemäß Anspruch 5, wobei der Deckel (315) einen Vorsprung (600) aufweist, der ausgebildet ist, um in einen Niederhalter (325) der Gehäusewand (135) einzugreifen.
  7. Getränkezubereitungsgerät (100) gemäß Anspruch 5 oder 6, wobei der Deckel (315) ein Dichtelement aufweist.
  8. Getränkezubereitungsgerät (100) gemäß Anspruch 4, mit der transparenten Scheibe (500), wobei die transparente Scheibe (500) aus Kunststoff oder Glas ausgeformt ist und mittels eines Klebematerials befestigt ist.
  9. Getränkezubereitungsgerät (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Gehäusewand (135) einen Aufnahmebereich (112) zum Aufnehmen eines Wassertanks (110) begrenzt.
  10. Getränkezubereitungsgerät (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Gehäusewand (135) eine Decke (305) und/oder eine Rückwand (310) des Aufnahmebereichs (112) ausformt.
  11. Getränkezubereitungsgerät (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Gehäusewand (135) ein Führungselement (340) zum Führen eines Steckers (330) zum elektrischen Kontaktieren des Beleuchtungselements (140) aufweist.
  12. Getränkezubereitungsgerät (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das organische Leuchtdiodenflächenelement eine Länge von mindestens 5 cm eine Breite von mindestens 1 cm und eine Höhe von maximal 2 mm aufweist.
  13. Verfahren (900) zum Herstellen eines Getränkezubereitungsgeräts (100), wobei das Verfahren (900) die folgenden Schritte aufweist: Bereitstellen (905) eines Gehäuses (105) mit zumindest einer Gehäusewand (135); Bereitstellen (910) eines Beleuchtungselements (140), das als ein organisches Leuchtdiodenflächenelement ausgebildet ist; und Anbringen (915) des Beleuchtungselements (140) an der Gehäusewand (135).
  14. Verfahren (900) gemäß Anspruch 13, wobei die Gehäusewand (135) einen Kragen (300) zum Aufnehmen des Beleuchtungselements (140) ausformt, und mit einem Schritt (925) des Verklebens einer transparenten Scheibe (500) in einer ersten Auflageebene des Kragens (300), wobei im Schritt des Anbringens das Beleuchtungselement (140) in einer zweiten Auflageebene des Kragens (300) angebracht wird und mit einem Schritt (930) des Anbringens eines Deckels (315) in einer dritten Auflageebene des Kragens (300).
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