DE102022108754A1 - Behälterbehandlungsanlage - Google Patents

Behälterbehandlungsanlage Download PDF

Info

Publication number
DE102022108754A1
DE102022108754A1 DE102022108754.9A DE102022108754A DE102022108754A1 DE 102022108754 A1 DE102022108754 A1 DE 102022108754A1 DE 102022108754 A DE102022108754 A DE 102022108754A DE 102022108754 A1 DE102022108754 A1 DE 102022108754A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
treatment
containers
row
treatment block
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102022108754.9A
Other languages
English (en)
Inventor
Niels Clausen
Jens Luecke
Christian Depner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krones AG
Original Assignee
Krones AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krones AG filed Critical Krones AG
Priority to DE102022108754.9A priority Critical patent/DE102022108754A1/de
Priority to PCT/EP2023/057927 priority patent/WO2023198440A1/de
Publication of DE102022108754A1 publication Critical patent/DE102022108754A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C7/00Concurrent cleaning, filling, and closing of bottles; Processes or devices for at least two of these operations
    • B67C7/0006Conveying; Synchronising
    • B67C7/002General lay-out of bottle-handling machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C7/00Concurrent cleaning, filling, and closing of bottles; Processes or devices for at least two of these operations

Abstract

Behälterbehandlungsanlage zum Behandeln von Behältern, wie Flaschen, umfassend einen ersten Behandlungsblock mit einem ersten einreihigen Behälterauslauf, einem stromab angeordneten zweiten Behandlungsblock umfassend einen Nass- und/oder Temperierbereich mit einem Massentransporteur für Behälter, einem ersten einreihigen Behältereinlauf stromauf des Massentransporteurs und einem zweiten einreihigen Behälterauslauf stromab des Massentransporteurs, und einem stromab des zweiten Behandlungsblocks angeordneten dritten Behandlungsblock mit einem zweiten einreihigen Behältereinlauf, wobei der einreihige Behälterauslauf des ersten Behandlungsblocks mit dem einreihigen Behältereinlauf des zweiten Behandlungsblocks durch eine erste einreihige Transporteinrichtung verbunden ist und der einreihige Behälterauslauf des zweiten Behandlungsblocks mit dem einreihigen Behältereinlauf des dritten Behandlungsblocks durch eine zweite einreihige Transporteinrichtung verbunden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Behälterbehandlungsanlage gemäß unabhängigem Anspruch 1 und ein Sortiment von Behälterbehandlungsanlagen gemäß Anspruch 12 sowie ein Verfahren zum Behandeln von Behältern, wie Flaschen, entsprechend Anspruch 14.
  • Stand der Technik
  • Behälterbehandlungsanlagen, insbesondere geblockte Behälterbehandlungsanlagen sind aus dem Stand der Technik bereits bekannt. Dabei werden verschiedene Behälterbehandlungsmaschinen, beispielsweise ein Füller sowie Verschließer und ein nachgeordneter Pasteur sowie eine nachgeordnete Dekorationseinrichtung, wie eine Druckmaschine oder eine Etikettiermaschine, üblicherweise zumindest teilweise synchronisiert betrieben, so dass die Behälter kontinuierlich durch die Anlage befördert und dabei behandelt werden. Zwischen den einzelnen Behälterbehandlungsmaschinen einer Behälterbehandlungsanlage sind Transporteinrichtungen angeordnet. Um etwaige Ausfälle einzelner Behälterbehandlungsmaschinen abzufangen, ohne dass die stromauf oder stromab angeordneten Behälterbehandlungsmaschinen gestoppt werden müssen oder deren Betrieb nachteilig beeinflusst wird, sind in den zwischen den Maschinen angeordneten Transporteinrichtungen umfangreiche Puffersysteme vorgesehen. Diese können eine Vielzahl von Behältern aufnehmen und so, etwa bei Ausfall einer nachgeordneten Behälterbehandlungsmaschine oder bei Ausfall einer vorgeordneten Behälterbehandlungsmaschine, den Betrieb der Behälterbehandlungsanlage zumindest teilweise aufrechterhalten.
  • Die Puffersysteme müssen hierzu groß dimensioniert sein, um bei einem üblichen Durchsatz von mehreren tausend oder mehreren zehntausend Behältern pro Stunde genug Pufferkapazität bereitzustellen, um die oben beschriebenen nachteiligen Auswirkungen einer Produktionsunterbrechung in einer Anlage zu vermeiden.
  • Damit einher gehen erhebliche Platzanforderungen sowie Einschränkungen hinsichtlich der Positionierung der Behälterbehandlungsmaschine relativ zueinander, da die Puffersysteme dazwischen vorgesehen werden müssen.
  • Aufgabe
  • Ausgehend vom bekannten Stand der Technik besteht die zu lösende technische Aufgabe somit darin, den Betrieb einer Behälterbehandlungsanlage mit mehreren Behälterbehandlungsmaschinen auch beim Ausfall von einzelnen Behälterbehandlungsmaschinen im Wesentlichen aufrechtzuerhalten, während die Platzanforderungen möglichst gering gehalten werden.
  • Lösung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Behälterbehandlungsanlage gemäß unabhängigem Anspruch 1 sowie das Sortiment von Behälterbehandlungsanlagen gemäß Anspruch 12 und das Verfahren zum Behandeln von Behältern gemäß Anspruch 14 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen erfasst.
  • Die erfindungsgemäße Behälterbehandlungsanlage zum Behandeln von Behältern, wie Flaschen, umfasst einen ersten Behandlungsblock mit einem ersten einreihigen Behälterauslauf, einen stromab angeordneten zweiten Behandlungsblock umfassend einen Nass- und/oder Temperierbereich mit einem Massentransporteur für Behälter oder ein Puffersystem für Behälter, einen ersten einreihigen Behältereinlauf stromauf des Massentransporteurs oder des Puffersystems und einem zweiten einreihigen Behälterauslauf stromab des Massentransporteurs oder des Puffersystems, und einen stromab des zweiten Behandlungsblocks angeordneten dritten Behandlungsblock mit einem zweiten einreihigen Behältereinlauf, wobei der einreihige Behälterauslauf des ersten Behandlungsblocks mit dem einreihigen Behältereinlauf des zweiten Behandlungsblocks durch eine erste einreihige Transporteinrichtung verbunden ist und der einreihige Behälterauslauf des zweiten Behandlungsblocks mit dem einreihigen Behältereinlauf des dritten Behandlungsblocks durch eine zweite einreihige Transporteinrichtung verbunden ist.
  • Die Erfindung ist dabei nicht auf genau einen einreihigen Behälterauslauf oder Behältereinlauf an den jeweiligen Behandlungsblöcken beschränkt. So können auch mehrere (beispielsweise zwei, 3 oder mehr) jeweils einreihige Behälterausläufe und/oder einreihige Behältereinläufe für jeweilige Behandlungsblöcke vorgesehen sein, die horizontal und/oder vertikal zueinander versetzt angeordnet sein können.
  • Als Behandlungsblock wird im Sinne der Erfindung eine Anordnung von wenigstens einer gegebenenfalls aber auch mehreren Behälterbehandlungsmaschinen verstanden, die gemeinsam oder isoliert einer Behandlung von Behältern durchführen und nicht durch die erste oder zweite einreihige Transporteinrichtung voneinander getrennt sind. Insbesondere kann innerhalb eines Behandlungsblocks ein Transport mit anderen Transporteinrichtungen, insbesondere Transportsternen, erfolgen. Dabei ist bevorzugt der Durchsatz der Behälterbehandlungsmaschinen innerhalb eines Behandlungsblocks gleich und/oder der Betrieb der Behälterbehandlungsmaschinen eines Behandlungsblocks synchronisiert, sodass pro Zeiteinheit von jeder Behälterbehandlungsmaschine eines Behandlungsblocks die gleiche Zahl Behälter behandelt wird.
  • Der Massentransporteur des Nass- und/oder Temperierbereichs ist als Transporteinrichtung zu verstehen, in der die Behälter im Wesentlichen ungeordnet transportiert werden. Dieser Massentransporteur erstreckt sich dabei erfindungsgemäß durch den Nass- und/oder Temperierbereich hindurch bzw. ist Teil dessen.
  • Als einreihige Transporteinrichtung wird im Gegensatz zu dem Massentransporteur eine Transporteinrichtung (etwa ein Förderband oder Luftförderer) verstanden, in der Behälter nur in genau einer Reihe, also ein Behälter nach dem anderen, transportiert werden kann.
  • Unter einem Nass- und/oder Temperierbereich wird ferner jede Einrichtung verstanden, die die Behälter entweder erwärmt und/oder kühlt und/oder mit einer Flüssigkeit beaufschlagt. Hierzu zählen insbesondere Pasteure und Waschmaschinen für Behälter.
  • Im Gegensatz dazu ist das Puffersystem als außerhalb einer Behandlungseinrichtung und insbesondere als außerhalb eines Nass- und/oder Temperierbereichs zu verstehen. Das Puffersystem erfüllt in diesem Sinne nur die Aufgabe, Behälter zu puffern oder zu speichern, nachdem und/oder bevor sie einer weiteren Behälterbehandlung zugeführt werden.
  • Erfindungsgemäß wird der Massentransporteur oder ein Teil des Massentransporteurs vorteilhaft als Pufferbereich eingesetzt, da in diesem Massentransporteur eine große Anzahl von Behältern transportiert werden kann. Damit können weitere Puffereinrichtungen stromab oder stromauf des zweiten Behandlungsblocks vermieden werden, was die Platzanforderungen an die Transporteinrichtungen zwischen den Behandlungsblocks und damit der Behälterbehandlungsanlage als Ganzes reduziert. Insbesondere kann damit nicht nur Platz eingespart sondern vorteilhaft eine flexible Anordnung der Behandlungsblöcke relativ zueinander durch entsprechende Einstellungen oder Ausgestaltung der ersten und zweiten einreihigen Transporteinrichtung erfolgen. Einreihige Transporteinrichtungen sind hinsichtlich ihrer räumlichen Anordnung und Platzanforderungen dabei flexibler als Pufferbereiche, die eine vorgegebene Pufferleistung (Anzahl aufnehmbarer Behälter) erfüllen müssen.
  • Das alternativ dazu vorgesehene Puffersystem kann als Behandlungsblock oder als Teil des Behandlungsblocks vorteilhaft eine Speicherung von Behältern realisieren, während diese diesem Puffersystem dennoch über die einreihigen Transporteinrichtungen zugeführt oder aus diesem mittels einreihiger Transporteinrichtungen abgeführt werden können. Auch mit dieser Ausführungsform wird Platz eingespart und eine flexible Anordnung der Behandlungsblöcke ermöglicht.
  • Damit können sich ändernde Platzanforderungen, wie etwa bei unterschiedlichen Kunden, berücksichtigt werden, obwohl die Ausgestaltung der einzelnen Behandlungsblöcke stets dieselbe sein kann.
  • In einer Ausführungsform ist der Nass- und/oder Temperierbereich als Pasteur ausgebildet und/oder der zweite Behandlungsblock umfasst eine Abblasung zum Abblasen von Flüssigkeit an der Oberfläche der Behälter oder das Puffersystem umfasst einen Zeilenpuffer, umfassend wenigstens zwei einreihige Pufferbahnen, oder einen Massenpuffer zum ungeordneten Puffern von Behältern.
  • Da in einem Pasteur die Behälter üblicherweise in einem Massenstrom transportiert werden, eignet sich dieser besonders, um die notwenige Pufferwirkung zu erzielen. Es kann ferner vorgesehen sein, dass am Einlauf und/oder Auslauf des Pasteurs ein Bereich angeordnet ist, in dem Behälter ungeordnet gepuffert werden können, nachdem sie den Pasteur verlassen haben oder bevor sie diesem zugeführt werden. So kann vermieden werden, dass auch bei großem Pufferbedarf Behälter zu lange im Pasteur verbleiben. Zeilenpuffer und Massenpuffer können vorteilhaft große Pufferkapazitäten bereitstellen.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der erste einreihige Behälterauslauf, die erste einreihige Transporteinrichtung und der erste einreihige Behältereinlauf zum einreihigen Transport von Behältern in wenigstens zwei vertikalen Transportstrecken ausgebildet sind; und/oder dass der zweite einreihige Behälterauslauf, die zweite einreihige Transporteinrichtung und der zweite einreihige Behältereinlauf zum einreihigen Transport von Behältern in wenigstens zwei vertikalen Transportstrecken ausgebildet sind.
  • Mit dieser Ausgestaltung wird der Durchsatz der Behälterbehandlungsanlage und insbesondere die Transportkapazität an Behältern zwischen den einzelnen Behandlungsblöcken erhöht. Dabei kann vorgesehen sein, dass den Behandlungsblöcken am Einlauf und/oder Auslauf eine Einrichtung zur Höhenüberwindung zugeordnet ist, so dass die in unterschiedlichen vertikalen Transportstrecken transportierten Behälter wieder auf ein Höhenniveau gebracht werden, bevor sie einer Behandlungsmaschine des jeweiligen Behandlungsblocks zugeführt werden oder auf zwei unterschiedliche Höhenniveaus verteilt werden, um nach Verlassen des Behandlungsblocks im Auslauf den jeweiligen Transportstrecken zugeführt zu werden. Insbesondere der zweite Behandlungsblock kann einen Massentransporteur umfassen, der eine Behandlung von Behältern auf zwei den vertikalen Transportstrecken entsprechenden Höhenniveaus erlaubt, so dass in diesem Bereich eine Einrichtung zum Überwinden der Höhe nicht erforderlich ist.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der erste Behandlungsblock einen Füller und/oder einen Verschließer und/oder eine Inspektionseinrichtung zum Inspizieren der Behälter umfasst.
  • Diese Einrichtungen können vorteilhaft außerhalb eines Behandlungsblocks angeordnet sein, der einen Nassbereich umfasst und können somit weiterbetrieben werden, selbst wenn etwa der dritte Behandlungsblock ausfällt, da dazwischen eine Pufferung der Behälter realisiert wird.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der dritte Behandlungsblock stromab des zweiten Behältereinlaufs eine Gassenaufteilung zum Aufteilen der Behälter von der zweiten einreihigen Transporteinrichtung in mehrere Gassen umfasst und/oder wobei der dritte Behandlungsblock eine Inspektionseinrichtung zum Inspizieren der Behälter umfasst und/oder wobei der dritte Behandlungsblock eine Etikettiermaschine und/oder eine Direktdruckmaschine umfasst.
  • Mit der Gassenaufteilung kann der Durchsatz des dritten Behandlungsblocks erhöht werden. Da die sich einem Pasteur anschließende weitere Behandlung der Behälter üblicherweise nicht zeitkritisch ist (also auch eine gewisse Standzeit der Behälter vor dieser Behandlung ohne nachteilige Beeinflussung der Behälter möglich ist), können Etikettiermaschinen oder Direktdruckmaschinen, die zum Dekorieren der Behälter ausgebildet sind, vorteilhaft in diesem Behandlungsblock angeordnet sein.
  • Es kann ferner vorgesehen sein, dass der zweite Behandlungsblock und/oder der dritte Behandlungsblock eine Codiereinrichtung zum Aufbringen einer Codierung auf Behälter umfasst.
  • Durch Vorsehen entsprechender Codiereinrichtungen ist eine Nachverfolgung der Behälter durch die Behälterbehandlungsanlage möglich, auch wenn im Massentransporteur und damit im Bereich eines Puffers für die Behälterbehandlungsanlage ein ungeordneter Transport der Behälter erfolgt. Ist sowohl im ersten als auch im dritten Behandlungsblock eine Codiereinrichtung angeordnet, erlaubt dies trotz der möglichen Durchmischung der Behälter im zweiten Behandlungsblock eine genaue Zurückverfolgung wo jeder Behälter im ersten und dritten Behandlungsblock behandelt wurde.
  • In einer Ausführungsform erfolgt im Bereich der ersten Transporteinrichtung und/oder im Bereich der zweiten Transporteinrichtung keine Behandlung von Behältern. Die ersten und zweiten Transporteinrichtungen dienen damit lediglich zum Transport der Behälter, ohne dass währenddessen eine Behandlung der Behälter erfolgt.
  • Es kann ferner vorgesehen sein, dass stromauf des ersten Behandlungsblocks ein vierter Behandlungsblock mit einem Nass- und/oder Temperierbereich, umfassend einen Massentransporteur für Behälter, oder mit einem Puffersystem für Behälter angeordnet ist, wobei der vierte Behandlungsblock einen dritten einreihigen Behälterauslauf umfasst und der erste Behandlungsblock einen dritten Behältereinlauf umfasst, wobei der dritte einreihige Behälterauslauf mit dem dritten einreihigen Behältereinlauf durch eine dritte einreihige Transporteinrichtung verbunden ist.
  • Auch der Nass- und/oder Temperierbereich mit dem Massentransporteur kann hier als Puffer dienen, um etwa einen Ausfall des nachgeordneten ersten Behandlungsblocks zu kompensieren.
  • Insbesondere kann der vierte Behandlungsblock eine Behälterwaschmaschine umfassen, wenn er als einen Nass- und/oder Temperierbereich umfassend ausgebildet ist. Da die Behandlung der Behälter in einer Behälterwaschmaschine nicht zeitkritisch ist, ist auch eine längere Verweildauer und damit Pufferwirkung der Behälterwaschmaschine ohne nachteiligen Einfluss auf die Behälter möglich, um etwaigen Ausfall nachgeordneter Behälterbehandlungsmaschinen zu kompensieren.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass der dritte einreihige Behälterauslauf, die dritte Transporteinrichtung und der dritte einreihige Behältereinlauf zum einreihigen Transport von Behältern in wenigstens zwei vertikalen Transportstrecken ausgebildet sind. Hiermit kann der Durchsatz der Behälter in den einreihigen Transporteinrichtungen erhöht werden.
  • In einer Ausführungsform umfassen der vierte Behandlungsblock und/oder der zweite Behandlungsblock einen Pufferbereich zum ungeordneten Puffern von Behältern außerhalb des Nass- und/oder Temperierbereichs und stromab des Behältereinlaufs des Behandlungsblocks und stromauf des Behälterauslaufs des Behandlungsblocks.
  • Durch das Vorsehen externer Pufferbereiche kann eine zu lange andauernde Behandlung der Behälter vermieden werden.
  • Erfindungsgemäß ist weiterhin ein Sortiment von Behälterbehandlungsanlagen vorgesehen, wobei jede der Behälterbehandlungsanlagen eine Behälterbehandlungsanlage entsprechend einer der vorangegangenen Ausführungsformen umfasst und wobei für zwei verschiedene Behälterbehandlungsanlagen des Sortiments von Behälterbehandlungsanlagen die erste einreihige Transporteinrichtung und/oder die zweite einreihige Transporteinrichtung und/oder die dritte einreihige Transporteinrichtung verschiedene Form aufweisen.
  • Vorteilhaft können die Behälterbehandlungsanlagen nur hinsichtlich der Ausgestaltung der Transporteinrichtungen variieren. Damit wird eine Ausgestaltung verschiedener Behälterbehandlungsanlagen an räumliche Gegebenheiten möglich, ohne dass die einzelnen Behandlungsblöcke wesentlich verändert werden müssen.
  • So kann insbesondere vorgesehen sein, dass für zwei verschiedene Behälterbehandlungsanlagen des Sortiments von Behälterbehandlungsanlagen die Behandlungsblöcke im Wesentlichen gleich ausgestaltet sind.
  • Mit dieser Ausgestaltung wird eine flexible Anpassung der Behälterbehandlungsanlage auch an unterschiedliche räumliche Gegebenheiten ermöglicht, ohne eine grundsätzlich neue Konstruktion der gesamten Anlage inklusive der Behandlungsblöcke erforderlich zu machen.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass für zwei verschiedene Behälterbehandlungsanlagen des Sortiments von Behälterbehandlungsanlagen die Behandlungsblöcke im Wesentlichen gleich ausgestaltet sind. Dass die Behandlungsblöcke im Wesentlichen gleich ausgestaltet sind bedeutet insbesondere, dass sie sich, soweit überhaupt, lediglich hinsichtlich des Behältereinlaufs und/oder des Behälterauslaufs, etwa der Position oder Ausrichtung des Behältereinlaufs und/oder des Behälterauslaufs unterscheiden. Da diese Elemente als modularer Teil eines Behandlungsblocks ausgestaltet sein können, erfordert auch die Änderung dieser Elemente keine grundsätzlich neue Ausgestaltung des Behandlungsblocks selbst, was die Flexibilität beim Bereitstellen einer Behälterbehandlungsanlage an unterschiedliche räumliche Gegebenheiten erhöht aber gleichzeitig den Aufwand beim Konzipieren der Behälterbehandlungsanlagen reduziert.
  • Es ist ferner ein Verfahren zum Behandeln von Behältern, wie Flaschen, vorgesehen, wobei die Behälter in einer Behälterbehandlungsanlage gemäß einer der vorangegangenen Ausführungsformen behandelt werden und in dem ersten Behandlungsblock, dem zweiten Behandlungsblock und dem dritten Behandlungsblock jeweils wenigstens ein Behandlungsschritt an den Behältern durchgeführt wird.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
    • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Behälterbehandlungsanlage gemäß einer Ausführungsform.
    • 2a und b zeigen schematische Ausführungsformen des Behältertransports in den Transporteinrichtungen und den Behandlungsblöcken.
    • 3 zeigt eine Ausführungsform eines Puffersystems.
    • 4a bis c zeigen verschiedene Realisierungen von Behälterbehandlungsanlagen eines Sortiments von Behälterbehandlungsanlagen.
  • Ausführliche Beschreibung
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Behälterbehandlungsanlage 100 zum Behandeln von Behältern 180, wie beispielsweise Flaschen, Dosen oder dergleichen gemäß einer Ausführungsform. In der in 1 gezeigten Ansicht umfasst die Behälterbehandlungsanlage einen ersten Behandlungsblock 101 und stromab in Transportrichtung der Behälter 180 des ersten Behandlungsblocks einen zweiten Behandlungsblock 102 sowie stromab in Transportrichtung der Behälter 180 des zweiten Behandlungsblocks 102 einen dritten Behandlungsblock 103.
  • Jeder dieser Behandlungsblöcke 101 bis 103 umfasst wenigstens eine Behälterbehandlungsmaschine, die einen Behandlungsschritt an den Behältern durchführen kann. Dabei zählt zum Behandeln von Behältern jede an den Behältern durchgeführte Handlung, insbesondere ein Befüllen, Verschließen oder Reinigen sowie Erwärmen oder Kühlen oder Beaufschlagen mit einer Flüssigkeit, aber auch das Ausstatten der Behälter mit Dekorationselementen, wie beispielsweise Etiketten oder Druckbildern. Auch ein Inspizieren der Behälter kann als Behandlung der Behälter verstanden werden. Ebenso kann das Aufbringen einer Codierung oder anderen Identifikationsmarkierung, beispielsweise zum Nachverfolgen einzelner Behälter durch die Behandlungsanlage, sowie das Auslesen einer solchen Codierung als Behandlung der Behälter verstanden werden. Aber auch ein bloßes Puffern kann für Ausgestaltungen, in denen insbesondere der zweite Behandlungsblock 102 ein Puffersystem umfasst oder als solches ausgestaltet ist (also keine weitere Behälterbehandlungsmaschine umfasst) als Behälterbehandlung verstanden werden. So können insbesondere als Teil des ersten und/oder dritten Behandlungsblocks 101 und 103 auch eine Codiereinrichtung zum Aufbringen einer Codierung auf die Behälter und/oder eine Ausleseeinrichtung zum Auslesen einer solchen Codierung und/oder eine Inspektionseinrichtung zum Inspizieren der Behälter vorgesehen sein.
  • So kann der erste Behandlungsblock 101 wenigstens eine Behälterbehandlungsmaschine in Form eines hier schematisch angedeuteten Karussells 113 umfassen, entlang dessen Peripherie eine Vielzahl von Behälteraufnahmen und/oder Behandlungsstationen zum Behandeln der Behälter angeordnet sind (hier nicht im Detail dargestellt). Die Behandlungsmaschine kann insbesondere als Füller oder Verschließer oder kombinierte Füller-Schließer-Behandlungsmaschine ausgestaltet sein. Der erste Behandlungsblock 101 kann auch nacheinander angeordnete Behälterbehandlungsmaschinen (in Transportrichtung der Behälter) umfassen, wobei jede dieser Maschinen als Karussell ausgeführt sein kann und/oder als linear arbeitende Maschine. So kann beispielsweise ein Füller als linear arbeitende Maschine ausgestaltet sein und ein sich daran anschließender Verschließer als Rundläufermaschine realisiert sein.
  • Der zweite Behandlungsblock 102 umfasst in einer Ausführungsform einen Nass- und/oder Temperierbereich 123. Dieser ist als einen Massentransporteur umfassend ausgebildet, so dass die Behälter im Bereich des Nass- und/oder Temperierbereich 123 ungeordnet transportiert werden. Der Massentransporteur kann dabei eine Länge von mehreren Metern (beispielsweise 5 m oder 10 m oder mehr) aufweisen und als Förderband oder Transportband ausgebildet sein, auf dem Behälter durch den Nass- und/oder Temperierbereich 123 geführt werden. Das Transportband kann insbesondere eine Breite quer zur Transportrichtung der Behälter 180 in dem Bereich 123 aufweisen, die ein Vielfaches des Durchmessers eines Behälters beträgt, so dass eine Vielzahl von Behältern nebeneinander und ungeordnet transportiert werden können.
  • Bevorzugt kann der Nass- und/oder Temperierbereich als Pasteur ausgebildet sein und entweder durch Strahlung und/oder Luft oder durch Beaufschlagung mit einem flüssigen Medium (beispielsweise Wasser) ein Erwärmen und/oder Kühlen der durch den Nass- und/oder Temperierbereich 123 geführten Behälter 180 realisieren.
  • Der zweite Behandlungsblock 102 kann ferner bevorzugt stromab des Nass- und/oder Temperierbereichs einer Abblasung umfassen, die, sofern im Nass- und/oder Temperierbereich 123 ein Beaufschlagen der Behälter mit einer Flüssigkeit erfolgte, ein Trocknen der Behälter bewirken kann.
  • Alternativ dazu kann der zweite Behandlungsblock, wie bereits beschrieben, anstelle eines Nass- und/oder Temperierbereichs ein Puffersystem 123 umfassen. Dieses Puffersystem kann insbesondere als Zeilenpuffer oder als Massenpuffer ausgestaltet sein. Ein Zeilenpuffer wird dabei als Puffersystem verstanden, bei dem Behälter in mehreren Reihen (auch Gassen genannt) zumindest in Bezug auf die jeweilige Reihe geordnet zwischengespeichert werden können. In einem Zeilenpuffer kann also die Bewegung von Behälter in zumindest einer der Reihen des Zeilenpuffers zum Stillstand kommen, obwohl dem Zeilenpuffer kontinuierlich Behälter zugeführt und/oder Behälter aus dem Zeilenpuffer kontinuierlich abgeführt werden. Bevorzugte Ausführungsformen solcher Zeilenpuffer oder Zeilenpuffertische sind aus der WO 2019/011516 A1 bekannt, deren Inhalt hiermit durch Bezugnahme vollständig aufgenommen ist. Hierzu werden genauere Ausführungsformen noch mit Bezug auf 3 beschrieben.
  • Ein Massenpuffer kann analog zu dem Massentransporteur im Nass- und/oder Temperierbereich ausgestaltet sein, wobei der Massenpuffer im Gegensatz zu dem Massentransporteur des Nass- und/oder Temperierbereichs nicht als Teil einer sonstigen Behälterbehandlungsmaschine ausgebildet ist, sondern lediglich die Funktion des Pufferns von Behälter realisiert. Der Massenpuffer kann insbesondere als Transportband zum ungeordneten Transport von Behältern ausgestaltet sein. Bevorzugte Ausführungsformen eines Massenpuffers werden in der EP 3 929 114 A1 beschrieben. Der Inhalt der EP 3 929 114 A1 ist hiermit durch Bezugnahme vollständig aufgenommen. Besonders bevorzugte Ausführungsformen eines Massenpuffers werden in der EP 3 929 114 A1 in den 1 bis 9 gezeigt und in der zugehörigen Beschreibung in den Absätzen 59 bis 167 beschrieben. Auch die im Zusammenhang mit diesen Ausführungsformen beschriebenen Verfahren sind als Ausführungsformen eines Massenpuffers und insbesondere dessen Betrieb bevorzugt.
  • Der dritte Behandlungsblock 103 kann dann eine oder mehrere Dekorationseinrichtungen und/oder Inspektionseinrichtungen umfassen. Auch diese können, wie hier dargestellt, als ein oder mehrere Karussells 133 ausgebildet sein, entlang deren Peripherie Behälteraufnahmen und/oder Behälterbehandlungsstationen angeordnet sind, um den jeweiligen Behandlungsschritt durchzuführen. So kann beispielsweise bei Ausgestaltung des Behandlungsblocks 103 als eine Etikettiermaschine umfassend ein Karussell 133 mit Behälteraufnahmen vorgesehen sein, entlang dessen Peripherie feststehende Etikettieraggregate angeordnet sind, um die Etiketten auf die im Karussell transportierten Behälter aufzubringen. Alternativ oder zusätzlich kann auch eine Druckmaschine, insbesondere eine Direktdruckmaschine als Teil des dritten Behandlungsblocks 103 vorgesehen sein. Diese kann beispielsweise mitdrehende (also auf dem Karussell angeordnete) oder feststehende Druckköpfe umfassen, die Drucktinte auf die Behälter aufbringen.
  • Optional kann stromauf des ersten Behandlungsblocks 101 ein vierter Behandlungsblock 104 angeordnet sein, der einen Massentransporteur 143 als Teil eines Nass- und/oder Temperierbereichs 143 umfassen kann. Alternativ zu einem Nass- und/oder Temperierbereich kann auch hier ein Puffersystem, beispielsweise in Form eines Zeilenpuffers oder Massenpuffers vorgesehen sein. Der vierte Behandlungsblock 104 kann insbesondere eine Behälterwaschmaschine als Realisierung des Nass- und/oder Temperierbereichs 143 umfassen. Analog zum zweiten Behandlungsblock 102 kann auch hier vorgesehen sein, dass stromab des Nass- und/oder Temperierbereichs 143 eine Abblasung angeordnet ist, die ein Trocknen der Behälter realisiert.
  • Zwischen den jeweiligen Behandlungsblöcken sind erfindungsgemäß einreihige Transporteinrichtungen zum einreihigen Transport der Behälter zwischen den einzelnen Behandlungsblöcken angeordnet. So ist zwischen dem ersten Behandlungsblock 101 und dem zweiten Behandlungsblock 102 eine erste einreihige Transporteinrichtung 152 angeordnet. Zwischen dem zweiten Behandlungsblock 102 und dem dritten Behandlungsblock 103 ist eine zweite einreihige Transporteinrichtung 153 angeordnet und zwischen dem optional vorgesehenen vierten Behandlungsblock 104 und dem ersten Behandlungsblock 101 kann eine dritte einreihige Transporteinrichtung 151 angeordnet sein.
  • Die Transporteinrichtungen 151, 152 und 153 können insbesondere als Transportbänder ausgestaltet sein, die aufeinanderfolgend Behälter in lediglich einer Reihe (gesehen quer zur Transportrichtung der Behälter in der jeweiligen Transporteinrichtung) transportieren. Alternativ dazu oder zusätzlich können eine oder mehrere der Transporteinrichtungen auch als Luftförderer ausgestaltet sein, in denen die Behälter am Tragring in einer Führungsrinne hängend angeordnet sind und durch eine Luftströmung in Transportrichtung transportiert werden.
  • Der erste Behandlungsblock 101 umfasst ferner einen ersten Behälterauslauf 112, der Behälter von dem Behandlungsblock 101 an die erste einreihige Transporteinrichtung 152 übergibt. Hier kann beispielsweise eine geeignete Übergabe der Behälter von einem Transport im Neckhandling oder von einem Transport in entsprechenden Behälteraufnahmen innerhalb des ersten Behandlungsblocks 101 an die einreihige erste Transporteinrichtung 151 erfolgen. Entsprechende Mittel sind aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Der zweite Behandlungsblock 102 umfasst einen ersten Behältereinlauf 121, über den die Behälter aus der ersten einreihigen Transporteinrichtung 152 an den zweiten Behandlungsblock 102 übergeben werden. Dieser erste Behältereinlauf 121 kann dabei ein oder mehrere Führungselemente oder Kulissen umfassen, um die Behälter von dem einreihigen Transport auf den Massentransporteur zu verteilen. Hierbei kommen beispielsweise Führungskulissen in Frage, die in Transportrichtung der Behälter auffächern, so dass ein ungeordneter Massentransport bzw. eine entsprechende Übergabe an den Massentransporteur möglichst auf der ganzen Breite des Massentransporteurs gewährleistet wird.
  • Der zweite Behandlungsblock 102 umfasst stromab des Nass- und/oder Temperierbereichs 123 oder des Puffersystems weiterhin einen zweiten Behälterauslauf 122, der die Behälter von dem Massentransporteur an eine nachgeordnete zweite einreihige Transporteinrichtung 153 übergibt. Dazu kann der zweite Behälterauslauf 122 „invers“ zu dem ersten Behältereinlauf 121 ausgebildet sein, so dass er die Behälter aus dem zunächst ungeordneten Transport in dem Massentransporteur 123 vereinzelt und eine Übergabe an die zweite einreihige Transporteinrichtung bewirkt. Auch hierzu können geeignete Führungskulissen vorgesehen sein, die die Behälter in mehreren Reihen aufnehmen, die dann zusammengeführt werden, um einen lediglich einreihigen Transport zu bewirken.
  • In einer Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass der erste Behältereinlauf 121 und/oder der zweite Behälterauslauf 122 hier nicht im Detail dargestellte Pufferbereiche umfasst, die im Wesentlichen als Standflächen oder Transportbänder ausgestaltet sein können und als Puffer verwendet werden können, wenn stromab oder stromauf des zweiten Behandlungsblocks die Behälterbehandlung unterbrochen wird (beispielsweise aufgrund einer Fehlfunktion). Es ist dann möglich, den zweiten Behälterauslauf zu sperren und die auflaufenden Behälter in dem Pufferbereich aber auch in dem Massentransporteur zu puffern, bis diese ihre jeweilige Kapazitätsgrenze erreicht haben. Es kann vorgesehen sein, dass die dem ersten Behältereinlauf 121 und/oder dem zweiten Behälterauslauf 122 zugeordneten Pufferbereiche bis zu 10.000 oder bis zu 20.000 Behälter oder mehr aufnehmen können.
  • Die zweite einreihige Transporteinrichtung 153 führt die Behälter dann dem dritten Behandlungsblock 103 zu, wobei dieser einen zweiten Behältereinlauf 131 umfasst, in dem die Behälter von der zweiten einreihigen Transporteinrichtung 152 übernommen und einer Behälterbehandlungsmaschine des dritten Behandlungsblocks 103 zugeführt werden können. Hier kann beispielsweise eine Übernahme der in dem Transportband der zweiten einreihigen Transporteinrichtung 152 transportierten Behälter in das Neckhandling erfolgen (beispielsweise durch eine Anordnung eines Drehsterns und einer Sperreinrichtung zum sukzessiven Zuleiten der Behälter an den Drehstern). Anschließend kann eine Übergabe an die eigentlichen Behälterbehandlungsmaschinen im dritten Behandlungsblock 103 erfolgen.
  • Der dritte Behandlungsblock 103 kann ferner einen Behälterauslauf 132 umfassen, über den Behälter beispielsweise weiteren Behälterbehandlungsmaschinen zugeführt oder als verpackte Paletten weiterverarbeitet werden können. Dies ist für die Erfindung jedoch nicht wesentlich.
  • Sofern ein vierter Behandlungsblock 104 vorgesehen ist, umfasst dieser einen dritten Behälterauslauf 142, über den Behälter einer dritten einreihigen Transporteinrichtung 151 zugeführt werden können. Analog zum zweiten Behälterauslauf 122 des zweiten Behandlungsblocks 102 kann auch dieser über geeignete Kulissen ein Vereinzeln Behälter aus dem Massentransporteur 143 vor der Übergabe an die dritte einreihige Transporteinrichtung 151 bewirken.
  • Ist ein vierter Behandlungsblock 104 vorgesehen, umfasst der erste Behandlungsblock 101 ferner einen dritten Behältereinlauf 111, über den Behälter aus der dritten einreihigen Transporteinrichtung 153 dem ersten Behandlungsblock 101 und insbesondere einer Behälterbehandlungsmaschine dieses Behandlungsblocks zugeleitet werden können. Hier kann entsprechend oben bereits beschriebenen Ausführungsformen beispielsweise über Drehsterne und/oder Sperreinrichtungen eine geeignete Vereinzelung der Behälter bzw. ein auf Abstand bringen der Behälter erfolgen, um diese dann den jeweiligen Behälterbehandlungsmaschinen zuzuleiten.
  • Der vierte Behandlungsblock 104 kann ferner einen Behältereinlauf 141 umfassen, über den Behälter dem vierten Behandlungsblock 104 zugeführt werden können. Der Behältereinlauf kann analog zu den bisher beschriebenen Ausführungsformen ausgestaltet sein.
  • Der erste Behandlungsblock 101 und/oder der dritte Behandlungsblock 103 können im jeweiligen Behältereinlauf auch eine Gassenaufteilung umfassen, die aus dem einreihigen Transport eine Aufteilung der Behälter in mehrere Gassen bewirkt, in denen die Behälter jedoch geordnet und in einer Reihe hintereinander transportiert werden. Von diesen Gassen können die Behälter dann Behälterbehandlungsmaschinen zugeführt werden. So kann beispielsweise jede Gasse zu einer anderen Etikettiermaschine führen. Damit kann der Durchsatz der Behandlungsblöcke 101 und 103 erhöht werden.
  • Ferner ist in 1 eine Steuereinrichtung 160 dargestellt, die mit jedem der vorgesehenen Behandlungsblöcke 101, 102, 103 und 104 bevorzugt zum bidirektionalen Datenaustausch verbunden ist. Zusätzlich kann die Steuereinheit 160 mit den jeweiligen einreihigen Transporteinrichtungen ebenfalls bevorzugt zum bidirektionalen Datenaustausch verbunden sein. Die Steuereinheit kann als Steuereinheit der Behälterbehandlungsanlage ausgeführt sein und alle Komponenten der Behälterbehandlungsanlage steuern. Alternativ oder zusätzlich kann auch jedem der Behandlungsblöcke 101 bis 104 eine jeweilige Steuereinheit zugeordnet sein, die die Steuerung der Funktionen der Behandlungsblöcke übernehmen kann. Die Steuereinheiten können insbesondere als Computer ausgestaltet sein.
  • Die 2a und 2b zeigen unterschiedliche Ausführungsformen von nacheinander angeordneten Behandlungsblöcken, wobei wenigstens einer der Behandlungsblöcke einen Massentransporteur aufweist. Exemplarisch sind in den 2a und 2b daher der erste Behandlungsblock 101 und der zweite Behandlungsblock 102, der einen Massentransporteur umfasst, dargestellt.
  • In der 2a erfolgt der Transport von dem ersten Behandlungsblock 101 zu dem zweiten Behandlungsblock 102 über die einreihige Transporteinrichtung 152, in der die Behälter 180 einreihig transportiert werden. Im ersten Behältereinlauf 121 werden die Behälter dann von dem einreihigen Transport, wie in Bezug auf 1 beschrieben, beispielsweise über geeignete Kulissen aufgeteilt, so dass sie dem Massentransporteur 123 bevorzugt über dessen gesamte Breite zugeführt werden können.
  • Dabei ist es bevorzugt, wenn der Massentransporteur 123 langsamer bewegt wird als die Transportgeschwindigkeit der Behälter 180 in der ersten einreihigen Transporteinrichtung, so dass die Kapazität des Massentransporteurs 123 möglichst vollständig ausgenutzt wird. Insbesondere kann die Transportgeschwindigkeit der Behälter im Massentransporteur dem reziproken Wert der über die Breite des Massentransporteurs senkrecht zur Transportrichtung der Behälter im Massentransporteur 123 maximal transportierten Anzahl der Behälter multipliziert mit der Transportgeschwindigkeit der Behälter in der ersten einreihigen Transporteinrichtung 152 entsprechen. Können beispielsweise zehn Behälter über die Breite des Massentransporteurs senkrecht zur Transportrichtung der Behälter im Massentransporteur transportiert werden, so kann die Transportgeschwindigkeit der Behälter im Massentransporteur 123 etwa einem Zehntel der Transportgeschwindigkeit der Behälter in der Transporteinrichtung 152 entsprechen. Eine geringere Bandbelegung in der Transporteinrichtung der dem Massentransporteur ist ebenfalls denkbar.
  • Ferner kann die Transportgeschwindigkeit der Behälter in dem Massentransporteur auch dem reziproken Wert der maximal möglichen durchschnittlichen Belegung pro Reihe unter der Annahme der dichtesten Packung der Flaschen multipliziert mit der Transportgeschwindigkeit der Behälter in der ersten einreihigen Transporteinrichtung 152 entsprechen. Diese dichteste Packung ist theoretisch die hexagonale Packung, wobei eine Reihe von Flaschen zu der benachbarten Reihe um den halben Durchmesser der Flaschen senkrecht zur Transportrichtung versetzt ist. Diese dichtete Packung wird häufig nicht perfekt, sondern nur zu einem gewissen Prozentsatz erreicht. Kann im Betrieb eine Belegung des Massentransporteurs zu beispielsweise 90% oder 97,5% der dichtesten möglichen Packung erreicht werden, so kann dieser Wert zur Bestimmung der Transportgeschwindigkeit in der einreihigen Transporteinrichtung genutzt werden.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass die Transportgeschwindigkeit der Behälter im Massentransporteur 123 als Richtgröße verwendet wird, da die Transportgeschwindigkeit der Behälter im Massentransporteur 123, sofern dieser beispielsweise als Teil eines Pasteurs realisiert ist, im Wesentlichen bestimmt wird durch die für das Pasteurisieren der Produkte notwendige Behandlungszeit bzw. die Verweildauer der Behälter im Pasteur.
  • In 2b ist eine zur 2a alternative Ausführungsform dargestellt, bei der der Transport der Behälter in der ersten einreihigen Transporteinrichtung über zwei im vertikalen Abstand zueinander angeordnete Transportstrecken 251 und 252 erfolgt, die zusammen die einreihige Transporteinrichtung 152 bilden. Diese transportieren Behälter 180 auf verschiedenen Ebenen, so dass der Durchsatz der Behälter, die mit der zweiten einreihigen Transporteinrichtung 152 befördert werden können, erhöht werden kann.
  • Es kann in dieser Ausführungsform vorgesehen sein, dass die Behälter im ersten Behandlungsblock 101 lediglich in einer Ebene behandelt werden. So kann ein Karussell beispielsweise nur eine Ebene von Behälteraufnahmen umfassen. Um die Behälter auf die Transportstrecken 251 und 252 zu verteilen, können geeignete Führungseinrichtungen verwendet werden, um eine Aufteilung der Behälter zu realisieren. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Behälterbehandlung im ersten Behandlungsblock auf Höhe der Transportstrecke 252 erfolgt und die Behälter 180 durch eine geeignete vertikale Führungseinrichtung aus dieser Höhe auf eine geringere Höhe entsprechend der Transportstrecke 251 überführt und dieser zugeführt werden. Dies kann beispielsweise durch geeignete Transportsterne erfolgen, wobei jeder zweite Behälter der zweiten Transportstrecke 251 und die übrigen Behälter der ersten Transportstrecke 252 zugeführt werden können. Dazu kann der Transportstern beispielsweise über Absenkelemente verfügen, die ein individuelles Absenken von Behältern ermöglichen.
  • In der in der 2b dargestellten Ausführungsform ist der zweite Behandlungsblock so ausgestaltet, dass der Massentransporteur zwei Massentransporteure 231 und 232 jeweils auf der Höhe der Transportstrecke 251 bzw. 252 umfasst.
  • Der erste Behältereinlauf 121 ist dann bevorzugt so ausgestaltet, dass er ein Verteilen der in den jeweiligen Transportstrecken 251 und 252 einreihig transportierten Behälter auf die jeweiligen Massentransporteure 231 und 232 realisieren kann.
  • Alternativ hierzu kann vorgesehen sein, dass in dem zweiten Behandlungsblock 102 entsprechend der 2a der Massentransporteur nur in einer Ebene Behälter transportiert. In dieser Ausführungsform kann dann vorgesehen sein, dass der erste Behältereinlauf 121 ein Überführen der Behälter beispielsweise von der Transportstrecke 252 auf die Höhe des Massentransporteurs 231 ermöglicht. Dies kann analog zu dem ersten Behälterauslauf 112 durch geeignete Drehsterne realisiert werden, die ein Absenken sämtlicher auf der Transportstrecke 252 ankommender Behälter ermöglichen. Dies kann so ausgestaltet sein, dass auf Höhe aber stromauf des Massentransporteurs 231 dann zwei unabhängige Kulissen angeordnet sind, die ein Verteilen der Behälter auf den Massenstrom 231 gewährleisten, so dass es nicht unbeabsichtigt zu Kollisionen von Behältern kommt. Die erste Anordnung von Kulissen kann dabei die Behälter der Transportstrecke 251 auf gleichbleibender Höhe verteilen. Die zweite Anordnung von Kulissen kann die aus der Transportstrecke 252 nach unten abgesenkten Behälter verteilen, bevor diese mit den anderen Behältern dem Massentransporteur 231 zugeführt werden.
  • Im zweiten Behälterauslauf 122 kann dann abhängig von der nachgeordneten einreihigen Transporteinrichtung (hier nicht dargestellt) entweder eine Anordnung der Behälter auf lediglich einer Transportebene oder auf zwei Transportebenen erfolgen.
  • So kann beispielsweise zunächst eine erneute Vereinzelung der Behälter aus den jeweiligen Massentransporteuren 231 und 232 bewirkt werden (über entsprechende Kulissen) und dann durch Übergabe an entsprechende Drehsterne mit geeigneten Führungseinrichtungen zum Absenken oder Anheben der Behälter die Überführung an die nachgeordnete einreihige Transporteinrichtung erfolgen.
  • Die 3 stellt beispielhaft eine mögliche Vorrichtung 300 zur Beförderung und zum Zwischenspeichern von Artikeln (nicht dargestellt), insbesondere den bisher beschriebenen Behältern, dar, welche dazu konfiguriert ist einen einspurigen bzw. einbahnigen Einlaufstrom 326 aus einem Behältereinlauf entsprechend einer der vorherigen Ausführungsformen mit beispielhafter möglicher Förderrichtung 340 auf wenigstens zwei Artikeleinlaufwege 327, 328 aufzuteilen bzw. aufzutrennen.
  • Zum Aufteilen bzw. Auftrennen des Einlaufstromes 326 weist die Vorrichtung 300 einen beispielhaften Artikeleinlaufstromaufteiler 323, beispielsweise eine Weiche, auf, welcher wahlweise über den Einlaufstrom 326 einlaufende Artikel auf einen (ersten) Artikeleinlaufweg 327 oder auf einen anderen (zweiten) Artikeleinlaufweg 328 führen bzw. aufteilen kann.
  • Hierzu kann der Artikeleinlaufstromaufteiler323 beispielsweise zwischen zwei Konfiguration bzw. Positionen 324, 325 umschalten. Hier beispielhaft dargestellt befindet sich der Artikeleinlaufstromaufteiler 323 in einer ersten Position / Konfiguration 324 in der ein über den Einlaufstrom 326 einlaufender Artikel auf einen/den Artikeleinlaufweg 328 geleitet werden kann.
  • Die beispielhafte Bahn bzw. Route bzw. Trajektorie eines Artikels in der dargestellten Konfiguration ist beispielhaft durch Graustufen bzw. Schraffur dargestellt.
  • Zudem ist beispielhaft eine mögliche zweite Position / Konfiguration 325 des Artikeleinlaufstromaufteilers 323 dargestellt, in welcher ein über den Einlaufstrom 326 einlaufende Artikel auf einen anderen (zweiten) Artikeleinlaufweg 327 geleitet werden würde/kann.
  • Die Vorrichtung 300 weist zudem beispielhaft zwei bewegliche Artikeleinlaufverteiler 321, 322 auf, welche je einem Artikeleinlaufweg 327, 328 zugeordnet sind. Hier ist beispielsweise der Artikeleinlaufverteiler 321 dem Artikeleinlaufweg 327 zugeordnet, sowie der Artikeleinlaufverteiler 322 dem Artikeleinlaufweg 328 zugeordnet.
  • Die Artikeleinlaufverteiler 321, 322 können dabei beispielsweise als bewegliche bzw. verfahrbare Schieber bzw. Transferschieber oder Schlitten bzw. Transferschlitten ausgeführt sein.
  • Die beweglichen Artikeleinlaufverteiler 321, 322 sind dabei so konfiguriert, Artikel von den ihnen zugeordneten Artikeleinlaufwegen 327, 328 auf wenigstens eine Zwischenspeichervorrichtung 339 zu verteilen.
  • Die beweglichen Artikeleinlaufverteiler 321, 322 sind dabei beispielsweise entlang von Linearführungen 331, 332, z.B. Schienen oder Rillen, bewegbar bzw. verfahrbar oder verschiebbar.
  • Zudem können die Artikeleinlaufverteiler 321, 322 beispielsweise so ausgeführt sein, dass sie mittels nichtgradliniger Leitelemente 333, 334 Artikel von einem der Artikeleinlaufwege 327,328 auf verschiedene Bereiche der Zwischenspeichervorrichtung 339, beispielsweise auf verschiedenen Zeilen eines mehrzeiligen Puffertisches oder Zeilenpuffertisches, leiten können. Die möglichen Leitelemente 333, 334 können beispielsweise als Leitwände oder Leitplanken ausgeführt sein zum Leiten der Artikel. Vorzugsweise kann es dabei z.B. um einen Förderkanal mit mindestens einem Riemen handeln, wobei die Behälter z. B. durch ein ein- oder zweiseitiges Einspannen in die Zeilen geleitet werden können.
  • Die beispielhaft dargestellte Zwischenspeichervorrichtung 339 ist beispielhaft als mehrzeiliger Puffertisch oder Zeilenpuffertisch dargestellt, welcher mehrere Zeilen bzw. Bahnen 301, 302, 303, 304, 305, 306, 307, 308, 309, 310, 311, 312, 313, 314, 315, 316, 317, 318, 319, 320 aufweisen kann, zum Aufnehmen, Befördern und Zwischenspeichern von Artikeln.
  • Beispielhaft sind die Zeilen bzw. Bahnen 301, 302, 303, 304, 305, 306, 307, 308, 309, 310, 311, 312, 313, 314, 315, 316, 317, 318, 319, 320 des Puffertisches bzw. Zeilenpuffertisches geradlinig und parallel zueinander. Andere Geometrien, z.B. nicht geradlinige Geometrien, der Zeilen bzw. Bahnen des Puffertisches bzw. Zeilenpuffertisches sind jedoch auch denkbar.
  • In der beispielhaft dargestellten Konfiguration der Vorrichtung 300 bzw. der Konfiguration der Artikeleinlaufverteiler 321, 322 ist der Artikeleinlaufverteiler 321 beispielsweise dazu konfiguriert über den Artikeleinlaufweg 327 aufgenommene Artikel auf die Zeile 305 zu leiten, während beispielsweise der Artikeleinlaufverteiler 322 beispielsweise dazu konfiguriert ist, über den Artikeleinlaufweg 328 aufgenommene Artikel auf die Zeile 311 zu leiten.
  • Die Artikeleinlaufverteiler 321, 322 können unter anderem so konfiguriert sein, dass sie Artikel auf verschiedene voneinander unabhängige Bereiche der Zwischenspeichervorrichtung 339 verteilen können.
  • So kann beispielsweise der Artikeleinlaufverteiler 321 so konfiguriert sein, dass er die Zeilen bzw. Bahnen 301, 302, 303, 304, 305, 306, 307, 308, 309, 310 bedient, also Artikel auf die Zeilen bzw. Bahnen 301, 302, 303, 304, 305, 306, 307, 308, 309, 310 verteilen kann, während z.B. der Artikeleinlaufverteiler 322 so konfiguriert sein kann, dass er die Zeilen bzw. Bahnen 311, 312, 313, 314, 315, 316, 317, 318, 319, 320 bedient, also Artikel auf die Zeilen bzw. Bahnen 311, 312, 313, 314, 315, 316, 317, 318, 319, 320 verteilen kann.
  • Die Artikeleinlaufverteiler 321, 322 können dabei so gestaltet sein, dass sie wenigstens teilweise komplementäre Konturen aufweisen, so dass sie z.B. derart ineinander verschiebbar sein können, so dass auch benachbarte Zeilen bzw. Bahnen von verschiedenen Artikeleinlaufverteilern 321, 322 bedienbar bzw. anfahrbar sein können. So ist vorstellbar, dass beispielsweise die Zeile 310 von Artikeleinlaufverteiler 321 bedienbar ist, während der Artikeleinlaufverteiler 322 in einer Position ist, in der er die Zeile 311 bedienen kann/könnte.
  • Die Bezugszeichen 329, 330 kennzeichnen beispielhaft mögliche Abschnitte der Artikeleinlaufwege 327, 328 zum Zuführen von Artikeln in die Zwischenspeichervorrichtung. Mit anderen Worten sind je nach Konfiguration bzw. je nach Position der Artikeleinlaufverteiler 321, 322 die verschiedenen Abschnitte der Artikeleinlaufwege 327, 328 nutzbar bzw. befahrbar bzw. als Förderweg für Artikel benutzbar.
  • Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass alle Abschnitte der dargestellten Wege, Bahnen und Zeilen, also Einlaufstrom 326, Artikeleinlaufwege 327, 328, 329, 330, sowie Zeilen 301 bis 320 als Förderwege ausgeführt sein können, die dazu konfiguriert sein können Artikel, wie z.B. Behälter, zu befördern.
  • Wie oben beschrieben können zum Antreiben der Förderwege und/oder zum Bewegen der Artikeleinlaufverteiler 321, 322 Antriebsmittel wie Kettenzüge und/oder Riemen, sowie Antriebe wie z.B. Linearmotoren oder Langstator-Linearmotoreneingesetzt werden.
  • Beispielhaft dargestellt sind Antriebsmotoren 335, 336, 337, 338, welche gemeinsam zum Antrieb der Zeilen bzw. Bahnen 301, 302, 303, 304, 305, 306, 307, 308, 309, 310, 311, 312, 313, 314, 315, 316, 317, 318, 319, 320 der Zwischenspeichervorrichtung konfiguriert sein können.
  • Dabei ist prinzipiell jede Kombination zwischen Anzahl und Aufgabe der Antriebsmotoren 335, 336, 337, 338 sowie deren Kopplung mit den Zeilen / Bahnen 301, 302, 303, 304, 305, 306, 307, 308, 309, 310, 311, 312, 313, 314, 315, 316, 317, 318, 319, 320 denkbar.
  • Es ist z.B., denkbar, dass lediglich zwei Motoren, z.B. 335 und 337, vorgesehen sind, wobei einer der Motoren z.B. diejenige Zeile/Bahn antreibt, in die gerade Behälter eingefördert bzw. eingepuffert werden sollen, während beispielsweise der zweite Motor diejenige Zeile oder Bahn antreibt, die gerade entleert bzw. ausgepuffert werden soll.
  • Ebenso ist es möglich, dass z.B. zwei Motoren 335, 336, jeweils mindestens eine Zeile/Bahn einer Gruppe von Zeilen/Bahnen antreiben können und mindestens ein weiterer Motor 337 zum Entleeren bzw. Auspuffern mindestens einer Zeile/Bahn vorgesehen ist/sind.
  • Auch ist es möglich, dass jede Zeile/Bahn über einen eigenen Antrieb verfügen kann.
  • Besagte beispielhafte Antriebsmotoren können dabei z.B. als Innenläufermotoren ausgeführt sein, welche beispielswese auf eine Welle aufgebracht werden können, die auch zur Umlenkung einer möglichen Antriebskette einer Zeile/Bahn dienen können.
  • Wie ebenfalls erwähnt, jedoch nicht dargestellt, kann die Vorrichtung 300 zudem wenigstens einen oder wenigstens zwei bewegliche Artikelauslaufverteiler aufweisen, wobei die Artikelauslaufverteiler dazu konfiguriert sein können, Artikel von der wenigstens einen Zwischenspeichervorrichtung aufzunehmen und auf wenigstens einen Artikelauslaufstrom, insbesondere im Bereich des Behälterauslaufs entsprechend einer der vorangegangenen Ausführungsformen und von dort an die einreihige Transporteinrichtung zu verteilen.
  • Die 4a bis 4c zeigen unterschiedliche Ausgestaltungen der Behälterbehandlungsanlage zur Veranschaulichung eines Sortiments von Behälterbehandlungsanlagen. In der 4a ist die Behälterbehandlungsanlage 480 in einem Raum 401, etwa einer Werkshalle, angeordnet, die eine längliche Form aufweist. Um dem Rechnung zu tragen, sind die jeweiligen Behandlungsblöcke 411 bis 414 in Transportrichtung der Behälter in einer Reihe nacheinander angeordnet. Die einreihigen Transporteinrichtungen 415 bis 417 erstrecken sich zwischen diesen und verbinden den Behälterauslauf eines Behandlungsblocks mit dem nachgeordneten Behältereinlauf eines nächsten Behandlungsblocks.
  • Da ein Puffern von Behältern sofern nötig bereits durch die Behandlungsblöcke mit einem Massentransporteur realisiert wird, können in den einreihigen Transporteinrichtungen 415 bis 417 entsprechende Pufferbereiche, die viel Platz einnehmen würden, vermieden werden. Die einreihigen Transporteinrichtungen 415 bis 417 können insbesondere an Platzanforderungen des Raums 401 angepasst werden, insbesondere verkürzt oder verlängert werden, je nach zur Verfügung stehender Fläche. Die Behandlungsblöcke 411 bis 414 können indes unabhängig von der Länge des Raums 401 stets gleich ausgebildet sein, so dass eine Anpassung an einen in Transportrichtung der Behälter kürzeren Raum durch Verkürzen der einreihigen Transporteinrichtung bei der Planung der Behälterbehandlungsanlage 480 bewirkt werden kann. Eine konstruktive Umgestaltung der Behandlungsblöcke ist indes nicht notwendig, was die Konstruktion der Behälterbehandlungsanlage 480 erleichtert.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass die Behandlungsblöcke bis auf die Anordnung der Behältereinläufe und/oder Auslässe stets gleich ausgeführt sind, sodass durch Anpassung der einreihigen Transporteinrichtungen und der Anordnung der Behältereinläufe und der Behälterausläufe eine Anpassung an räumliche Gegebenheiten realisiert wird, ohne dass die Behandlungsblöcke selbst verändert werden müssen.
  • In 4b ist eine andere Ausgestaltung der Behälterbehandlungsanlage 480 dargestellt. Hier ist der zur Verfügung stehende Raum 402 im Wesentlichen rechteckig und erlaubt beispielsweise keine lineare Anordnung der Behandlungsblöcke 421 bis 424 nacheinander, wie dies in 4a der Fall war. Da die Behandlungsblöcke bevorzugt im Wesentlichen genauso ausgestaltet sind, wie die Behandlungsblöcke 411 bis 414 entsprechend 4a, kann eine Anpassung an die räumlichen Gegebenheiten durch Änderung der einreihigen Transporteinrichtungen 425 bis 427 erfolgen, wobei beispielsweise die einreihige Transporteinrichtung 426 einen Transport der Behälter entlang einer Kurve realisiert, so dass die Transporteinrichtung der Behälter umgekehrt wird und Platz eingespart werden kann. Je nach Länge und Breite des Raumes 402 (etwa einer Werkshalle) kann die Länge und/oder Krümmung der einzelnen einreihigen Transporteinrichtungen angepasst werden, sofern nötig.
  • Alternativ zu den Ausführungsformen der 4a und 4b zeigt die 4c eine Behälterbehandlungsanlage 480, die in einem im Wesentlichen L-förmigen Raum 403 anzuordnen ist. Auch hier werden Behandlungsblöcke 431 bis 434 vorgesehen, die zu den Behandlungsblöcken entsprechend den Ausführungsformen der 4a und 4b im Wesentlichen identisch ausgestaltet sind. Eine Anpassung an den zur Verfügung stehenden Raum 403 kann hier erneut durch geeignete Ausgestaltungen der einreihigen Transporteinrichtungen 435 bis 437 erfolgen, wobei hier in der Transporteinrichtung 436 eine Änderung der Transportrichtung um 90° erfolgt, um der L-Form des zur Verfügung stehenden Raums 403 Rechnung zu tragen.
  • Da die einreihigen Transporteinrichtungen keine Pufferwirkung gewährleisten müssen, können diese hinsichtlich ihrer Länge und damit ihres Fassungsvermögens an Behältern (die Anzahl maximal zu einer bestimmten Zeit in der jeweiligen einreihigen Transporteinrichtung vorhandener Behälter) praktisch beliebig gewählt werden, um so eine Anpassung an die räumlichen Gegebenheiten zu ermöglichen. Die Pufferwirkung wird durch die im Wesentlichen stets gleich ausgestalteten Behandlungsblöcke selbst gewährleistet.
  • Mit den in 4a bis 4c beispielhaft angegebenen Ausführungsformen lässt sich ein Sortiment von Behälterbehandlungsanlagen realisieren, die praktisch beliebig an den zur Verfügung stehenden Raum, etwa in einer Werkshalle, angepasst werden können. Dies wird durch Anpassung der einreihigen Transporteinrichtungen für den einreihigen Transport zwischen den Behandlungsblöcken realisiert, wohingegen die einzelnen Behandlungsblöcke bevorzugt stets gleich ausgeführt sind. Dabei können für Behälterbehandlungsanlagen des Sortiments geringfügige Abweichungen in den Behandlungsblöcken, insbesondere betreffend den Behältereinlauf und/oder den Behälterauslauf vorgesehen sein. Dies betrifft insbesondere den Transport in einer oder mehreren Transportebenen aber beispielsweise auch den Austrittswinkel der Behälter aus dem jeweiligen Behälterauslauf bzw. den Eintrittswinkel in den jeweiligen Behältereinlauf. Dies hängt von der Ausrichtung der Transporteinrichtungen ab und kann geeignet modifiziert werden.
  • Die Behälterbehandlungsmaschinen innerhalb der jeweiligen Behandlungsblöcke sind jedoch bevorzugt für jede Behälterbehandlungsanlage eines solchen Sortiments stets gleich ausgestaltet und gleich ausgebildet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2019/011516 A1 [0046]
    • EP 3929114 A1 [0047]

Claims (14)

  1. Behälterbehandlungsanlage zum Behandeln von Behältern, wie Flaschen, umfassend einen ersten Behandlungsblock mit einem ersten einreihigen Behälterauslauf, einem stromab angeordneten zweiten Behandlungsblock umfassend einen Nass- und/oder Temperierbereich mit einem Massentransporteur für Behälter oder ein Puffersystem für Behälter, einem ersten einreihigen Behältereinlauf stromauf des Massentransporteurs oder des Puffersystems und einem zweiten einreihigen Behälterauslauf stromab des Massentransporteurs oder des Puffersystems, und einem stromab des zweiten Behandlungsblocks angeordneten dritten Behandlungsblock mit einem zweiten einreihigen Behältereinlauf, wobei der einreihige Behälterauslauf des ersten Behandlungsblocks mit dem einreihigen Behältereinlauf des zweiten Behandlungsblocks durch eine erste einreihige Transporteinrichtung verbunden ist und der einreihige Behälterauslauf des zweiten Behandlungsblocks mit dem einreihigen Behältereinlauf des dritten Behandlungsblocks durch eine zweite einreihige Transporteinrichtung verbunden ist.
  2. Behälterbehandlungsanlage nach Anspruch 1, wobei der Nass- und/oder Temperierbereich als Pasteur ausgebildet ist und/oder der zweite Behandlungsblock eine Abblasung zum Abblasen von Flüssigkeit an der Oberfläche der Behälter umfasst; oder wobei das Puffersystem einen Zeilenpuffer, umfassend wenigstens zwei einreihige Pufferbahnen, oder einen Massenpuffer zum ungeordneten Puffern von Behältern umfasst.
  3. Behälterbehandlungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, wobei der erste einreihige Behälterauslauf, die erste einreihige Transporteinrichtung und der erste einreihige Behältereinlauf zum einreihigen Transport von Behältern in wenigstens zwei vertikalen Transportstrecken ausgebildet sind; und/oder wobei der zweite einreihige Behälterauslauf, die zweite einreihige Transporteinrichtung und der zweite einreihige Behältereinlauf zum einreihigen Transport von Behältern in wenigstens zwei vertikalen Transportstrecken ausgebildet sind.
  4. Behälterbehandlungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der erste Behandlungsblock einen Füller und/oder einen Verschließer und/oder eine Inspektionseinrichtung zum Inspizieren der Behälter umfasst.
  5. Behälterbehandlungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der dritte Behandlungsblock stromab des zweiten Behältereinlaufs eine Gassenaufteilung zum Aufteilen der Behälter von der zweiten einreihigen Transporteinrichtung in mehrere Gassen umfasst und/oder wobei der dritte Behandlungsblock eine Inspektionseinrichtung zum Inspizieren der Behälter umfasst und/oder wobei der dritte Behandlungsblock eine Etikettiermaschine und/oder eine Direktdruckmaschine umfasst.
  6. Behälterbehandlungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der zweite Behandlungsblock und/oder der dritte Behandlungsblock eine Codiereinrichtung zum Aufbringen einer Codierung auf Behälter umfasst.
  7. Behälterbehandlungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei im Bereich der ersten Transporteinrichtung und/oder im Bereich der zweiten Transporteinrichtung keine Behandlung von Behältern erfolgt.
  8. Behälterbehandlungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei stromauf des ersten Behandlungsblocks ein vierter Behandlungsblock mit einem Nass- und/oder Temperierbereich, umfassend einen Massentransporteur für Behälter, oder ein Puffersystem für Behälter angeordnet ist, wobei der vierte Behandlungsblock einen dritten einreihigen Behälterauslauf umfasst und der erste Behandlungsblock einen dritten Behältereinlauf umfasst, wobei der dritte einreihige Behälterauslauf mit dem dritten einreihigen Behältereinlauf durch eine dritte einreihige Transporteinrichtung verbunden ist.
  9. Behälterbehandlungsanlage nach Anspruch 8, wobei der vierte Behandlungsblock eine Behälterwaschmaschine umfasst.
  10. Behälterbehandlungsanlage nach Anspruch 8 oder 9, wobei der dritte einreihige Behälterauslauf, die dritte Transporteinrichtung und der dritte einreihige Behältereinlauf zum einreihigen Transport von Behältern in wenigstens zwei vertikalen Transportstrecken ausgebildet sind.
  11. Behälterbehandlungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der vierte Behandlungsblock und/oder der zweite Behandlungsblock einen Pufferbereich zum ungeordneten Puffern von Behältern außerhalb des Nass- und/oder Temperierbereichs und stromab des Behältereinlaufs des Behandlungsblocks und stromauf des Behälterauslaufs des Behandlungsblocks umfassen.
  12. Sortiment von Behälterbehandlungsanlagen, wobei jede der Behälterbehandlungsanlagen eine Behälterbehandlungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11 umfasst und wobei für zwei verschiedene Behälterbehandlungsanlagen des Sortiments von Behälterbehandlungsanlagen die erste einreihige Transporteinrichtung und/oder die zweite einreihige Transporteinrichtung und/oder die dritte einreihige Transporteinrichtung verschiedene Form aufweisen.
  13. Sortiment von Behälterbehandlungsanlagen nach Anspruch 12, wobei für zwei verschiedene Behälterbehandlungsanlagen des Sortiments von Behälterbehandlungsanlagen die Behandlungsblöcke im Wesentlichen gleich ausgestaltet sind.
  14. Verfahren zum Behandeln von Behältern, wie Flaschen, wobei die Behälter in einer Behälterbehandlungsanlage gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 behandelt werden und in dem ersten Behandlungsblock, dem zweiten Behandlungsblock und dem dritten Behandlungsblock jeweils wenigstens Behandlungsschritt an den Behältern durchgeführt wird.
DE102022108754.9A 2022-04-11 2022-04-11 Behälterbehandlungsanlage Pending DE102022108754A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022108754.9A DE102022108754A1 (de) 2022-04-11 2022-04-11 Behälterbehandlungsanlage
PCT/EP2023/057927 WO2023198440A1 (de) 2022-04-11 2023-03-28 Behälterbehandlungsanlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022108754.9A DE102022108754A1 (de) 2022-04-11 2022-04-11 Behälterbehandlungsanlage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102022108754A1 true DE102022108754A1 (de) 2023-10-12

Family

ID=86051973

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102022108754.9A Pending DE102022108754A1 (de) 2022-04-11 2022-04-11 Behälterbehandlungsanlage

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102022108754A1 (de)
WO (1) WO2023198440A1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019011516A1 (de) 2017-07-12 2019-01-17 Krones Ag Zeilenpuffertisch
EP3929114A1 (de) 2020-06-22 2021-12-29 Krones AG Verfahren und vorrichtung zum puffern von behältern

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004053663A1 (de) * 2004-02-02 2005-08-18 Krones Ag Vorrichtung zum dynamischen Speichern von Gegenständen
US20070101681A1 (en) * 2005-11-09 2007-05-10 Toyo Seikan Kaisha, Ltd. Method for manufacturing contents contained in a container
EP2851334B1 (de) * 2013-09-19 2016-06-22 Sidel S.p.a. Con Socio Unico Behälterhandhabungsvorrichtung
IT201900021186A1 (it) * 2019-11-14 2021-05-14 W B L Systems S R L Apparecchiatura e procedimento di regolazione termica per contenitori

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019011516A1 (de) 2017-07-12 2019-01-17 Krones Ag Zeilenpuffertisch
EP3929114A1 (de) 2020-06-22 2021-12-29 Krones AG Verfahren und vorrichtung zum puffern von behältern

Also Published As

Publication number Publication date
WO2023198440A1 (de) 2023-10-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3059190B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum verteilen und gruppieren von behältern
DE4243008C1 (de) Packmaschine
DE102006013800B3 (de) Transportsystem für Flaschen oder dergleichen Behälter sowie Anlage zum Behandeln von Flaschen oder dergleichen Behälter
EP1812323B1 (de) Behälterumgreifer
EP2634100A1 (de) Schalenverschließmaschine und Verfahren zum Transportieren von Schalen
DE102013107565A1 (de) Verfahren sowie Transportvorrichtung zum Umformen eines ersten Behälterstroms in einen zweiten Behälterstrom
DE102010018216B4 (de) Behältnisbehandlungsanlage mit änderbarer Beladung
EP4230557A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum puffern von stückgütern
DE102019115198A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verteilen und/oder Gruppieren von Behältern
DE102018219082A1 (de) Vorrichtung zum Gruppieren von Behältern
DE202019005396U1 (de) Verpackungsanlage und Vorrichtung zum Zuführen von Produkten von einem ersten Prozess zu einem zweiten Prozess in einer Verpackungsanlage
WO2013029192A1 (de) Verfahren, anlage und fördereinheit zum bereitstellen von gruppen von produkten
WO2019011516A1 (de) Zeilenpuffertisch
DE102016109226A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum definierten Vereinigen, Verteilen und/oder Umverteilen von Stückgut und/oder Stückgutgruppen
DE102010021733A1 (de) Vorrichtung zum Befüllen von Behältern
EP2785621B1 (de) Verfahren und system zum ordnen mehrerer in einem massenstrom bewegter artikel
DE4442586A1 (de) Vorrichtung zum Verteilen von Gefäßen
DE102022108754A1 (de) Behälterbehandlungsanlage
DE102019128771A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Ausleiten von Behältnissen aus Behältnisströmen
EP0604607A1 (de) Einrichtung für die verarbeitung von druckprodukten.
WO2023198441A1 (de) Behälterbehandlungsanlage
DE10348431A1 (de) Vorrichtung zum Palettieren
DE102011007935A1 (de) Anordnung mehrerer miteinander gekoppelter Behälterhandhabungs- und/oder Behälterbehandlungsmodule und Verfahren zum Transport, zur Behandlung und/oder Handhabung von Behältern
DE102019204540A1 (de) Puffervorrichtung und Verfahren zum Puffern von Behältern
DE19601207A1 (de) Rangier- und/oder Positionierstufe für eine Stückguttransportanlage