DE102022104750A1 - Robotischer Rasenmäher mit Wassersprühdüsen - Google Patents

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DE102022104750A1
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Christian Knecht
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Husqvarna AB
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Abstract

Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen robotischen Rasenmäher (100), der einen Hauptkörperteil (140), eine Vielzahl von Rädern (130), eine Steuereinheit (110) und mindestens einen Elektromotor (150) umfasst. Mindestens ein Rad (130) ist mit mindestens einem Elektromotor (150) antreibbar verbunden, und der robotische Rasenmäher (100) umfasst ferner eine Grasschneidevorrichtung in Form einer drehbaren Scheibe (160), die von einem Schneidmotor (165) angetrieben wird. Der robotische Rasenmäher (100) umfasst einen Wassereinlass (119), mindestens zwei Wassersprühdüsen (120a, 120b, 120c, 120d, 120e; 121a, 121b, 121c, 121d, 121e) und eine Wasserkanalanordnung (122, 123), die geeignet ist, Wasser vom Wassereinlass (119) zu den Wassersprühdüsen (120a, 120b, 120c, 120d, 120e; 121a, 121b, 121c, 121d, 121e) zu verteilen. Mindestens eine der Wassersprühdüsen (120a, 120b, 120c, 120d, 120e; 121a, 121b, 121c, 121d, 121e) ist so ausgelegt, dass sie das Wasser in einer Richtung weg von der drehbaren Scheibe (160) verteilt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen robotischen Rasenmäher, der einen Hauptkörperteil, eine Vielzahl von Rädern, eine Steuereinheit und mindestens einen Elektromotor umfasst, wobei mindestens ein Rad mit mindestens einem Elektromotor antreibbar verbunden ist. Der robotische Rasenmäher umfasst ferner eine Grasschneidevorrichtung in Form einer drehbaren Scheibe, die von einem Schneidmotor angetrieben wird.
  • HINTERGRUND
  • Robotische Arbeitsgeräte wie z. B. robotische Rasenmäher werden immer beliebter. Bei einem typischen Einsatz wird ein Arbeitsbereich, z. B. ein Garten, durch ein Begrenzungskabel umschlossen, um den robotischen Rasenmäher innerhalb des Arbeitsbereichs zu halten. Ein elektrisches Steuersignal kann über das Begrenzungskabel übertragen werden, wodurch ein (elektro-)magnetisches Feld erzeugt wird, das vom Begrenzungskabel ausgeht. Der robotische Rasenmäher ist in der Regel mit einem oder mehreren Sensoren ausgestattet, die das Steuersignal erfassen können.
  • Alternativ oder ergänzend kann der robotische Rasenmäher mit einem Navigationssystem ausgestattet werden, das sowohl für die Satellitennavigation als auch für die Navigation über eine lokale Basisstation geeignet ist.
  • Der robotische Rasenmäher kann den Rasen des Benutzers automatisch mähen und kann ohne Zutun des Benutzers automatisch aufgeladen werden und muss nach einmaliger Einrichtung nicht mehr manuell bedient werden.
  • Der robotische Rasenmäher umfasst eine Schneidvorrichtung, die in einem Gehäuse untergebracht ist, wobei der robotische Rasenmäher eine Unterseite aufweist, die während des Betriebs zum Boden hin offen ist, so dass die Schneidvorrichtung das zu schneidende Gras erreichen kann. Auf diese Weise wird ein halb geschlossener Raum gebildet, in dem sich die Schneidvorrichtung befindet. Während des Mähens kann der robotische Rasenmäher Grasreste und andere Abfälle anziehen, die sich in dem halbgeschlossenen Raum sowohl an den Innenwänden als auch an den mit der Schneidvorrichtung verbundenen Teilen ansammeln können. Insbesondere unter nassen Bedingungen sammelt sich dies um die Räder und andere Teile des robotischen Rasenmähers.
  • Es ist wünschenswert, die meisten dieser angesammelten Verunreinigungen zu entfernen, und normalerweise wird dies durch einen Benutzer erledigt, der die untere Seite der Unterseite des robotischen Rasenmähers mit einem Gartenschlauch abspritzt. Es ist viel Handarbeit für den Benutzer, den Mäher anzuheben/zu wenden und ihn zu reinigen. Dies kann auch zu unkontrolliertem Sprühen führen, bei dem gelöste Verunreinigungen unkontrolliert verteilt werden und zum Beispiel auf dem Benutzer landen können.
  • Es ist daher erwünscht, Mittel für eine unkomplizierte und schnell durchzuführende Reinigung eines robotischen Rasenmähers bereitzustellen, bei der Verunreinigungen kontrolliert gelöst werden können.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ziel der vorliegenden Offenbarung ist es, Mittel für eine unkomplizierte und schnell durchzuführende Reinigung eines robotischen Rasenmähers bereitzustellen, bei der Verunreinigungen kontrolliert gelöst werden.
  • Dieses Ziel wird mit Hilfe eines robotischen Rasenmähers erreicht, der einen Hauptkörper, eine Vielzahl von Rädern, eine Steuereinheit und mindestens einen Elektromotor umfasst, wobei mindestens ein Rad mit mindestens einem Elektromotor antreibbar verbunden ist. Der robotische Rasenmäher umfasst außerdem eine Grasschneidevorrichtung in Form einer drehbaren Scheibe, die von einem Schneidmotor angetrieben wird. Der robotische Rasenmäher umfasst einen Wassereinlass, mindestens zwei Wassersprühdüsen und eine Wasserkanalanordnung, die so beschaffen ist, dass sie das Wasser vom Wassereinlass zu den Wassersprühdüsen verteilt. Mindestens eine Wassersprühdüse ist so beschaffen, dass sie das Wasser in einer Richtung weg von der drehbaren Scheibe verteilt.
  • Dies bedeutet, dass ein Benutzer von der manuellen Arbeit des Anhebens/Wendens des robotischen Rasenmähers zur Reinigung entlastet wird und dass unkontrolliertes Spritzen, bei dem gelöste Verunreinigungen unkontrolliert verteilt werden und z. B. auf dem Benutzer landen können, verhindert wird.
  • Da zumindest ein Teil des Wassers in andere Richtungen als in Richtung der drehbaren Scheibe verteilt wird, ist die drehbare Scheibe für die Verteilung des Wassers zur Reinigung der Unterseite und zur Reinigung der Räder nicht erforderlich, und die drehbare Scheibe muss sich während der Reinigung nicht bewegen. Auf diese Weise kann der robotische Rasenmäher während der Reinigung gekippt werden, um das Abfließen von Wasser und Verunreinigungen von der Unterseite ohne Verletzungsgefahr durch die drehbare Scheibe zu erleichtern, da sich die drehbare Scheibe nicht drehen muss, sondern unbeweglich sein kann.
  • In einigen Fällen umfasst die drehbare Scheibe schwenkbare Messern.
  • Einigen Aspekten zufolge umfasst der robotische Rasenmäher eine Unterseite, die Innenwände umfasst und so beschaffen ist, dass sie hauptsächlich dem Boden zugewandt ist, wenn der robotische Rasenmäher fährt. Die Wassersprühdüsen befinden sich in der Unterseite und sind so ausgelegt, dass sie eine Wasserverteilung in der Unterseite ermöglichen.
  • Das bedeutet, dass der robotische Rasenmäher in seiner normalen Arbeitsposition mit der Unterseite zum Boden gereinigt werden kann.
  • Gemäß einigen Aspekten ist mindestens eine Wassersprühdüse so ausgelegt, dass sie Wasser in eine Richtung mit einem Winkel relativ zu einer Ebene verteilt, die während des normalen Betriebs parallel zu einer idealen horizontalen Bodenebene verläuft, wobei der Winkel von Null abweicht.
  • Auf diese Weise können die Richtungen, in die das Wasser verteilt wird, so gewählt werden, dass Bereiche, in denen sich normalerweise Verunreinigungen ansammeln, mit einem ausreichenden Wasserstrom versorgt werden.
  • Gemäß einigen Aspekten ist der Wassereinlass für den Anschluss an eine Wasserquelle, wie z. B. einen Gartenschlauch, geeignet. Nach einigen weiteren Aspekten ist der Wassereinlass so beschaffen, dass er den Anschluss eines an der Wasserquelle befestigten Standard-Gartenschlauchverbinders zulässt.
  • Auf diese Weise wird ein schneller und unkomplizierter Anschluss an eine Wasserquelle ermöglicht.
  • Gemäß einigen Aspekten sind die Wasserkanalanordnung und/oder die Wassersprühdüsen separate Teile, die am Hauptkörperteil und/oder am Chassis des robotischen Rasenmähers angebracht sind. Alternativ sind die Wasserkanalanordnung und/oder die Wassersprühdüsen in die Konstruktion des Hauptkörperteils und/oder des Chassis des robotischen Rasenmähers integriert.
  • Das bedeutet, dass die Wasserkanalanordnung und/oder die Wassersprühdüsen auf unterschiedliche Weise gestaltet werden können und entweder zu einer bestehenden Konstruktion hinzugefügt oder in eine neue Konstruktion integriert werden können.
  • Gemäß einigen Aspekten kann die Wasserkanalanordnung aus einem oder mehreren Kanalzweigen bestehen, wobei jeder Kanalzweig eine oder mehrere Wassersprühdüsen umfasst.
  • Auf diese Weise kann die Anordnung der Wasserkanäle so gestaltet werden, dass sie für ein bestimmtes Design des robotischen Rasenmähers am günstigsten ist.
  • Figurenliste
  • Die vorliegende Offenbarung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlicher beschrieben, in denen:
    • 1A eine perspektivische Seitenansicht eines robotischen Rasenmähers zeigt;
    • 1B einen schematischen Überblick über den robotischen Rasenmäher zeigt;
    • 2 schematisch eine perspektivische Unteransicht des robotischen Rasenmähers zeigt; und
    • 3 schematisch eine Seitenansicht des robotischen Rasenmähers zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Aspekte der vorliegenden Offenbarung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren ausführlicher beschrieben. Die verschiedenen Geräte, Systeme, Computerprogramme und Methoden, die hier offengelegt werden, können jedoch in vielen verschiedenen Formen realisiert werden und sollten nicht als auf die hier dargelegten Aspekte beschränkt verstanden werden. Gleiche Bezugszeichen in den Figuren beziehen sich durchgehend auf gleiche Elemente.
  • Die hier verwendete Terminologie dient nur zur Beschreibung von Aspekten der Offenbarung und soll die Erfindung nicht einschränken. Die hier verwendeten Singularformen „eine“, „ein“, „die“ und „der“ schließen auch die Pluralformen ein, sofern aus dem Kontext nicht eindeutig etwas anderes hervorgeht.
  • 1A zeigt eine perspektivische Ansicht eines robotischen Rasenmähers 100 und 1B zeigt einen schematischen Überblick des robotischen Rasenmähers 100. Der robotische Rasenmäher 100 ist für eine Vorwärtsfahrtrichtung D ausgelegt, hat einen Körper 140 und eine Vielzahl von Rädern 130; in diesem Beispiel hat der robotische Rasenmäher 100 vier Räder 130, zwei Vorderräder und zwei Hinterräder. Der robotische Rasenmäher 100 umfasst eine Steuereinheit 110 und mindestens einen Elektromotor 150, wobei mindestens einige der Räder 130 mit mindestens einem Elektromotor 150 antreibbar verbunden sind. Es sei darauf hingewiesen, dass, auch wenn sich die Beschreibung hier auf Elektromotoren konzentriert, alternativ auch Verbrennungsmotoren in Kombination mit einer Elektromotoranordnung verwendet werden können. Der robotische Rasenmäher 100 kann ein Multi-Chassis-Typ oder ein Mono-Chassis-Typ sein. Ein Multi-Chassis-Typ umfasst mehr als ein Körperteil, das in Bezug zueinander beweglich ist. Ein Mono-Chassis-Typ umfasst nur einen Hauptkörperteil.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist der robotische Rasenmäher 100 ein Mono-Chassis-Typ mit einem Hauptkörperteil 140. Der Hauptkörper 140 beherbergt im Wesentlichen alle Komponenten des robotischen Rasenmähers 100. Der robotische Rasenmäher 100 umfasst eine Unterseite 193, die Innenwände 190, 191 umfasst und so angepasst ist, dass sie hauptsächlich dem Boden zugewandt ist, wenn der robotische Rasenmäher 100 in Betrieb ist. Eine Öffnung 192 der Unterseite 193 ist so gestaltet, dass sie dem Boden zugewandt ist, wenn der robotische Rasenmäher 100 in Betrieb ist. Die Räder 130 erstrecken sich von der Unterseite 193 zum Boden, wenn der robotische Rasenmäher 100 in Betrieb ist. In diesem Zusammenhang bedeutet der Begriff „Fahren“ das normale Fahren des robotische Rasenmähers 100 auf dem Boden, der in 3 mit einer idealen horizontalen Bodenebene 180 dargestellt ist. In der Realität folgt der Boden natürlich normalerweise einer mehr oder weniger wechselnden Form mit unterschiedlichen Neigungen.
  • Der robotische Rasenmäher 100 umfasst auch eine Grasschneidevorrichtung in Form einer drehbaren Scheibe 160, die von einem Schneidmotor 165 angetrieben wird. Gemäß einigen Aspekten umfasst die drehbare Scheibe 160 schwenkbare Messer 161, 162, 163, wobei die schwenkbaren Messer 161, 162, 163 beispielsweise in Form einer Vielzahl von separaten rotierenden Klingen 161, 162, 163 vorliegen. Die Grasschneidevorrichtung 160 ist an der Unterseite 193 angeordnet und kann über die Öffnung 192 das zu schneidende Gras erreichen.
  • Der robotische Rasenmäher 100 verfügt auch über mindestens eine wiederaufladbare elektrische Energiequelle, wie z. B. eine Batterie bzw. einen Akkumulator 155, die/der die Elektromotoranordnung 150 und/oder den Schneidemotor 165 mit Strom versorgt. Eine solche Batterie bzw. ein solcher Akkumulator kann über Ladekufen 156 an einer Ladestation in bekannter Weise aufgeladen werden.
  • Gemäß einigen Aspekten kann der robotische Rasenmäher 100 außerdem mindestens eine Navigationssensoranordnung 175 und/oder mindestens eine Umgebungserkennungsvorrichtung 170, wie z. B. einen Radarsender/empfänger, einen Lidar-Sender/empfänger, einen Ultraschallsender/empfänger und/oder eine Kameravorrichtung, umfassen.
  • Der robotische Rasenmäher 100 umfasst einen Wassereinlass 119, mindestens zwei Wassersprühdüsen 120a, 120b, 120c, 120d, 120e; 121a, 121b, 121c, 121d, 121e und eine Wasserkanalanordnung 122, 123, die so angepasst ist, dass sie Wasser vom Wassereinlass 119 zu den Wassersprühdüsen 120a, 120b, 120c, 120d, 120e; 121a, 121b, 121c, 121d, 121e verteilt. Gemäß einigen Aspekten ist der Wassereinlass 119 so ausgelegt, dass er an eine Wasserquelle, wie z. B. einen Gartenschlauch 124, angeschlossen werden kann. Der Wassereinlass kann so beschaffen sein, dass er den Anschluss eines Standard-Gartenschlauchverbinders 125 zulässt, der am Gartenschlauch 124 befestigt ist.
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung ist mindestens eine Wassersprühdüse 120a, 120b, 120c, 120d, 120e; 121a, 121b, 121c, 121d, 121e geeignet, Wasser in einer Richtung weg von der drehbaren Scheibe 160 zu verteilen.
  • Gemäß einigen Aspekten sind die Wassersprühdüsen 120a, 120b, 120c, 120d, 120e; 121a, 121b, 121c, 121d, 121e in der Unterseite 193 vorgesehen und geeignet, eine Verteilung von Wasser in der Unterseite193 bereitzustellen, wobei das verteilte Wasser eine effiziente Reinigung von Gegenständen in der Unterseite 193 ermöglicht, zum Beispiel von freiliegenden Teilen der Innenwände 190, 191. Das verteilte Wasser ermöglicht auch eine effiziente Reinigung von Gegenständen, die sich zumindest teilweise außerhalb der Unterseite 193 befinden können, wie z. B. Teile der Räder 130, die dem verteilten Wasser ausgesetzt sind.
  • Das bedeutet, dass der robotische Rasenmäher 100 in seiner normalen Arbeitsposition gereinigt werden kann, wobei die Öffnung 192 dem Boden zugewandt ist. Dies hat zur Folge, dass ein Benutzer von der manuellen Arbeit des Anhebens/Wendens des robotische Rasenmähers für die Reinigung entlastet wird und dass ein unkontrolliertes Spritzen, bei dem gelöste Verunreinigungen unkontrolliert verteilt werden und z. B. auf dem Benutzer landen können, verhindert wird.
  • Da zumindest ein Teil des Wassers in andere Richtungen als in Richtung der drehbaren Scheibe 160 verteilt wird, ist die drehbare Scheibe 160 für die Verteilung des Wassers zur Reinigung der Unterseite 193 und zur Reinigung der Räder 130 nicht erforderlich, und die drehbare Scheibe 160 muss sich während der Reinigung nicht bewegen. Dies bedeutet, dass der robotische Rasenmäher 100 während der Reinigung gekippt werden kann, um das Abfließen von Wasser und Verunreinigungen von der Unterseite 193 zu erleichtern, ohne dass eine Verletzungsgefahr durch die drehbare Scheibe 160 besteht, da sich die drehbare Scheibe 160 nicht drehen muss, sondern unbeweglich sein kann. Die drehbare Scheibe 160 besteht in diesem Beispiel aus schwenkbaren Messern 161, 162, 163, aber auch andere Schneidmittel sind natürlich denkbar.
  • Jede Wassersprühdüse 120a, 120b, 120c, 120d, 120e; 121a, 121b, 121c, 121d, 121e kann so angepasst werden, dass sie Wasser in eine oder mehrere Richtungen verteilt. Gemäß einigen Aspekten, wie in 2 mit den Pfeilen A1, A2, A3, A4 (aus Gründen der Übersichtlichkeit sind nur einige angegeben), kann jede Wassersprühdüse 120a, 120b, 120c, 120d, 120e; 121a, 121b, 121c, 121d, 121e so angepasst werden, dass sie Wasser in vier verschiedene Richtungen verteilt. Gemäß einigen Aspekten können sich diese Richtungen von Wassersprühdüse zu Wassersprühdüse unterscheiden und in einer Ebene P, die parallel zu einer idealen horizontalen Bodenebene während der normalen Fahrt verläuft, in verschiedenen Winkeln und in verschiedenen Winkeln relativ zur Ebene P ausgerichtet sein.
  • Gemäß einigen Aspekten, wie für eine erste Wassersprühdüse 120a in 3 dargestellt, ist mindestens eine Wassersprühdüse 120a so ausgelegt, dass sie Wasser in einer Richtung A1 unter einem Winkel β relativ zur Ebene P verteilt, die parallel zu einer idealen horizontalen Bodenebene 180 während des normalen Betriebs verläuft, wobei der Winkel β von Null abweicht. Die Richtungen, in die das Wasser verteilt wird, sollten nach einigen Aspekten so gewählt werden, dass Bereiche, in denen sich normalerweise Verunreinigungen ansammeln, einem ausreichenden Wasserstrahl ausgesetzt sind.
  • Jeder Strahl des verteilten Wassers kann eine bestimmte geeignete Zusammensetzung haben, wie z.B. Strahl oder Nebel, je nach dem beabsichtigten Zielbereich. Dies wird durch ein bestimmtes Design der Wassersprühdüsen 120a, 120b, 120c, 120d, 120e; 121a, 121b, 121c, 121d, 121e ermöglicht, die darüber hinaus so ausgelegt sind, dass sie mit normalem Wasserdruck arbeiten.
  • Die Wasserkanalanordnung 122, 123 ist in diesem Beispiel so dargestellt, dass sie einen ersten Kanalzweig 122 und einen zweiten Kanalzweig 123 aufweist, wobei der erste Kanalzweig 122 mit fünf Wassersprühdüsen 120a, 120b, 120c, 120d, 120e verbunden ist, und wobei der zweite Kanalzweig 123 mit fünf weiteren Wassersprühdüsen 121a, 121b, 121c, 121d, 121e verbunden ist. Jeder Kanalzweig 122, 123 besteht aus einem Wasserkanal, der geeignet ist, das zugeführte Wasser zu den entsprechenden Wassersprühdüsen 120a, 120b, 120c, 120d, 120e; 121a, 121b, 121c, 121d, 121e zu leiten.
  • Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die oben genannten Beispiele beschränkt, sondern kann im Rahmen der beigefügten Ansprüche variieren. Beispielsweise können die Wasserkanalanordnung 122, 123 und/oder die Wassersprühdüsen 120a, 120b, 120c, 120d, 120e; 121a, 121b, 121c, 121d, 121e separate Teile sein, die an dem Hauptkörperteil 140 und/oder an einem Chassis 194 (in 2 nur schematisch angedeutet) des robotische Rasenmähers 100 befestigt sind. Die Wasserkanalanordnung 122, 123 kann zum Beispiel mittels Schnappverschluss montiert werden.
  • Die Wasserkanalanordnung 122, 123 und/oder die Wassersprühdüsen 120a, 120b, 120c, 120d, 120e; 121a, 121b, 121c, 121d, 121e können auch mehr oder weniger in die Konstruktion des Hauptkörperteils 140 und/oder des Chassis 194 des robotischen Rasenmähers 200 integriert sein.
  • Gemäß einigen Aspekten kann die Wasserkanalanordnung 122, 123 auf jeder Seite einer Innenwand 190 oder auf beiden Seiten einer Innenwand 190 verlaufen.
  • Die Wasserkanalanordnung kann aus einem oder mehreren Kanalzweigen bestehen, wobei jeder Kanalzweig eine oder mehrere Wassersprühdüsen umfasst.
  • Gemäß einigen Aspekten bilden die Wasserkanalanordnung 122, 123 und die Wassersprühdüsen 120a, 120b, 120c, 120d, 120e; 121a, 121b, 121c, 121d, 121e eine robotische-Rasenmäher-Reinigungsanordnung.
  • In Bezug auf 2 und 3 umfasst die Unterseite 193 eine erste Innenwand 190, die nicht Teil des Hauptkörperteils 140 ist, und eine zweite Innenwand 191, die in dem Hauptkörperteil 140 enthalten ist. Diese Innenwände 190, 191 können andere Formen und Ausdehnungen haben, und die Unterseite 193 kann weitere Innenwände umfassen, die zum Beispiel Komponenten des robotische Rasenmähers 100 abdecken. Die Unterseite 193 kann gemäß einigen Aspekten als ein halbgeschlossener Innenraum betrachtet werden. Die Unterseite 193 kann gemäß einigen Aspekten ein oder mehrere andere Elemente umfassen, wie z. B. Chassisteile.
  • Die Öffnung 192 kann unterschiedliche Formen haben und kann, wie in 3 gezeigt, beispielsweise der Form der Radkästen im Hauptkörperteil 140 folgen.

Claims (9)

  1. Robotischer Rasenmäher (100) mit einem Hauptkörperteil (140), mehreren Rädern (130), einer Steuereinheit (110) und mindestens einem Elektromotor (150), wobei mindestens ein Rad (130) mit mindestens einem Elektromotor (150) antreibbar verbunden ist, wobei der robotische Rasenmäher (100) ferner eine Grasschneidevorrichtung in Form einer drehbaren Scheibe (160) umfasst, die von einem Schneidmotor (165) angetrieben wird, wobei der robotische Rasenmäher (100) einen Wassereinlass (119), mindestens zwei Wassersprühdüsen (120a, 120b, 120c, 120d, 120e; 121a, 121b, 121c, 121d, 121e) und eine Wasserkanalanordnung (122, 123) aufweist, die dazu ausgelegt ist, Wasser vom Wassereinlass (119) zu den Wassersprühdüsen (120a, 120b, 120c, 120d, 120e; 121a, 121b, 121c, 121d, 121e) zu verteilen, wobei mindestens eine Wassersprühdüse (120a, 120b, 120c, 120d, 120e; 121a, 121b, 121c, 121d, 121e) so ausgebildet ist, dass sie Wasser in einer Richtung weg von der drehbaren Scheibe (160) verteilt.
  2. Robotischer Rasenmäher (100) nach Anspruch 1, wobei die drehbare Scheibe (160) schwenkbare Messer (161, 162, 163) umfasst.
  3. Robotischer Rasenmäher (100) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der robotische Rasenmäher (100) eine Unterseite (193) umfasst, die Innenwände (190, 191) umfasst und so ausgelegt ist, dass sie hauptsächlich dem Boden zugewandt ist, wenn der robotische Rasenmäher (100) fährt, wobei die Wassersprühdüsen (120a, 120b, 120c, 120d, 120e; 121a, 121b, 121c, 121d, 121e) in der Unterseite (193) vorgesehen sind und so ausgelegt sind, dass sie eine Wasserverteilung in der Unterseite (193) bereitstellen.
  4. Robotischer Rasenmäher (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens eine Wassersprühdüse (120a) so ausgelegt ist, dass sie Wasser in einer Richtung (A1) in einem Winkel (β) relativ zu einer Ebene (P), die während des normalen Betriebs parallel zu einer idealen horizontalen Bodenebene (180) ist, verteilt, wobei der Winkel (β) von Null abweicht.
  5. Robotischer Rasenmäher (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Wassereinlass (119) an eine Wasserquelle (124), wie z. B. einen Gartenschlauch (124), angeschlossen werden kann.
  6. Robotischer Rasenmäher (100) nach Anspruch 5, wobei der Wassereinlass (119) so beschaffen ist, dass er den Anschluss eines an der Wasserquelle (124) befestigten Standard-Gartenschlauchverbinders (125) zulässt.
  7. Robotischer Rasenmäher (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Wasserkanalanordnung (122, 123) und/oder die Wassersprühdüsen (120a, 120b, 120c, 120d, 120e; 121a, 121b, 121c, 121d, 121e) separate Teile sind, die an dem Hauptkörperteil (140) und/oder an einem Chassis (194) des robotischer Rasenmähers (100) angebracht sind.
  8. Robotischer Rasenmäher (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Wasserkanalanordnung (122, 123) und/oder die Wassersprühdüsen (120a, 120b, 120c, 120d, 120e; 121a, 121b, 121c, 121d, 121e) in die Konstruktion des Hauptkörperteils (140) und/oder des Chassis (194) des robotische Rasenmähers (100) integriert sind.
  9. Robotische Rasenmäher (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Wasserkanalanordnung (122, 123) aus einem oder mehreren Kanalzweigen (122, 123) besteht, wobei jeder Kanalzweig (122, 123) eine oder mehrere Wassersprühdüsen (120a, 120b, 120c, 120d, 120e; 121a, 121b, 121c, 121d, 121e) umfasst.
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