DE102022104487A1 - Rosettenanordnung zur Befestigung an einem Fenster oder einer Tür, Drückergarnitur mit Rosettenanordnung und Tür oder Fenster mit Drückergarnitur - Google Patents

Rosettenanordnung zur Befestigung an einem Fenster oder einer Tür, Drückergarnitur mit Rosettenanordnung und Tür oder Fenster mit Drückergarnitur Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Rosettenanordnung (1) für eine Drückergarnitur (40) zur Befestigung an einem Fenster oder einer Tür umfassend eine erste Rosetteneinheit (2) mit einem ersten Rosettengehäuse (3), eine zweite Rosetteneinheit (6) mit einem zweiten Rosettengehäuse (7) und einem Antrieb, wobei am zweiten Rosettengehäuse (6) mindestens zwei Zapfen (8, 10) angeordnet sind, wobei die Zapfen (8, 10) endseitig jeweils in die erste Rosetteneinheit (2) eingebracht sind, und die erste Rosetteneinheit (2) mindestens eine mittels des Antriebs antreibbare drehbar gelagerte Komponente (15) zur Fixierung der Zapfen (8, 10) an der ersten Rosetteneinheit (2) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rosettenanordnung für eine Drückergarnitur zur Befestigung an einem Fenster oder einer Tür, umfassend eine erste Rosetteneinheit und eine zweite Rosetteneinheit. Ferner betrifft die Erfindung eine Drückergarnitur, umfassend die Rosettenanordnung. Überdies betrifft die Erfindung eine Tür oder ein Fenster mit einer Drückergarnitur.
  • Aus dem Stand der Technik sind Rosettenanordnungen mit einer ersten Rosetteneinheit und einer der ersten Rosetteneinheit gegenüberliegenden zweiten Rosetteneinheit hinlänglich bekannt. Zur Befestigung der Rosetteneinheiten an einem Fenster oder an einer Tür werden die Rosetteneinheiten beidseitig der Tür oder des Fensters mittels entsprechenden Befestigungsmitteln befestigt. Alternativ ist es möglich, die Rosetteneinheiten mittels einer Schraubverbindung zu verbinden.
  • Bei den bekannten Rosettenanordnungen aus dem Stand der Technik ist es jedoch oft erforderlich, die Schraubmittel im Laufe der Zeit an- bzw. nachzuziehen, da infolge Betätigung der Handhaben und weiterer Einwirkungen sich die Schraubverbindungen zwischen den Rosetteneinheiten lösen können. Überdies ist eine Rosettenmontage an einer Tür oder einem Fenster oft zeitintensiv.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Rosettenanordnung bereitzustellen, die es ermöglicht, die Rosetteneinheiten derart miteinander zu verbinden, dass neben dem Montage- auch der Wartungsaufwand reduziert werden kann.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Rosettenanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß der Erfindung wird also eine Rosettenanordnung für eine Drückergarnitur zur Befestigung an einem Fenster und/oder an einer Tür vorgeschlagen, umfassend eine erste Rosetteneinheit mit einem ersten Rosettengehäuse, eine zweite Rosetteneinheit mit einem zweiten Rosettengehäuse und einem Antrieb. Am zweiten Rosettengehäuse sind mindestens zwei Zapfen angeordnet, wobei die Zapfen endseitig jeweils in die erste Rosetteneinheit eingebracht oder eingeführt sind bzw. einbringbar oder einführbar sind. Die erste Rosetteneinheit weist mindestens eine mittels des Antriebs antreibbare drehbar gelagerte Komponente zur Fixierung der Zapfen an der ersten Rosetteneinheit auf.
  • Die Rosettenanordnung nach der Erfindung ermöglicht es, die erste und die zweite Rosetteneinheit derart miteinander zu verbinden, dass der Montage- und Wartungsaufwand reduziert wird.
  • Zur Ausbildung der Drückergarnitur können eine erste Handhabe, ein Mehrkant, der insbesondere als Vierkant ausgebildet ist, und eine zweite Handhabe vorgesehen sein. Dabei ist der Mehrkant jeweils durch eine Öffnung der ersten Rosetteneinheit und der zweiten Rosetteneinheit geführt. Unter einem Zapfen kann ein auskragendes Bauteil verstanden werden. Vorzugsweise ist der Zapfen zylinderförmig ausgebildet.
  • Unter der drehbar gelagerten Komponente kann eine kreisförmige Scheibe verstanden werden, die Öffnungen aufweist, um ein erstes Ende der Zapfen der zweiten Rosetteneinheit aufzunehmen. Insbesondere kann die drehbar gelagerte Komponente als eine Kulisse verstanden werden. Unter einem Drehen kann ein Verdrehen oder ein Rotieren verstanden werden.
  • Bevorzugt ist die erste Rosetteneinheit der zweiten Rosetteneinheit gegenüberliegend angeordnet. Unter einer Fixierung kann ein fixierter Zustand, ein verbundener Zustand oder ein Sicherungszustand verstanden werden. Mit anderen Worten ist es mit der Rosettenanordnung möglich, infolge einer Betätigung der drehbar gelagerten Komponente die Zapfen der zweiten Rosetteneinheit über die Öffnungen der ersten Rosetteneinheit kraft- und/oder formschlüssig miteinander zu verbinden, so dass beide Rosetteneinheiten fest miteinander verbunden sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Rosettenanordnung weisen die Zapfen endseitig jeweils eine Nut oder eine Vertiefung auf. Vorzugsweise weist die drehbar gelagerte Komponente entsprechend der Anzahl an Zapfen Schlitze mit Aufweitungen auf, wobei die Aufweitungen eingerichtet sind, die Zapfen, vorzugsweise ihre Enden, aufzunehmen. Vorzugsweise sind die Schlitze eingerichtet, die Zapfen über die Nuten oder Vertiefungen infolge einer Verdrehung der drehbar gelagerten Komponente zu fixieren. Mit anderen Worten werden die Nuten oder Vertiefungen in den Schlitzen oder in den Schlitzkonturen der drehbar gelagerten Komponente fixiert. Eine entsprechende Fixierung kann als Sicherungszustand verstanden werden.
  • Hierdurch lässt sich eine Fixierung der ersten und der zweiten Rosetteneinheit auf einfache Weise bewerkstelligen.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Rosettenanordnung sind die Aufweitungen eingerichtet, die Enden der Zapfen aufzunehmen, wenn Öffnungen des ersten Rosettengehäuses, durch die die Zapfen in die erste Rosetteneinheit eingeführt oder einführbar sind bzw. in die die Zapfen einbringbar oder eingebracht sind, und die Aufweitungen auf- oder übereinanderliegen, deckungsgleich sind, deckungsgleich auf- oder übereinanderliegen, oder fluchten. Mit anderen Worten liegen die Mittelachsen der Öffnungen des ersten Rosettengehäuses und der Aufweitungen auf einer gemeinsamen Achse, um die Zapfen aufzunehmen. Mit noch anderen Worten bilden die Öffnungen des ersten Rosettengehäuses und die Aufweitungen eine gemeinsame Öffnung aus.
  • Unter einem Vormontagezustand kann ein Zustand verstanden werden, bei dem die Zapfen in die Aufweitungen bzw. in die Aufweitungen und Öffnungen einführbar bzw. einbringbar sind. Mit anderen Worten definiert der Vormontagezustand eine Position, die ein Einbringen oder Einführen der Zapfen in die erste Rosetteneinheit ermöglicht.
  • Mit anderen Worten sind die Zapfen über die Nuten oder Vertiefungen in den Schlitzen der drehbar gelagerten Komponente fixierbar, wobei die Zapfen zunächst endseitig in die Aufweitungen eingebracht werden müssen. Eine Fixierung erfolgt dabei über eine Drehung bzw. Verdrehung der drehbar gelagerten Komponente infolge einer Aktivierung des Antriebs.
  • Hierdurch lässt sich eine Fixierung der ersten und der zweiten Rosetteneinheit auf einfache Weise bewerkstelligen.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Rosettenanordnung umfasst zur Arretierung der drehbar gelagerten Komponente in einer Position, die ein Einführen, ein Einbringen oder eine Aufnahme der Zapfen in die Aufweitungen der drehbar gelagerten Komponente ermöglicht, die erste Rosetteneinheit mindestens ein Arretierelement, das am ersten Rosettengehäuse angeordnet ist. Vorzugsweise weist die drehbar gelagerte Komponente eine rampenförmige Erhöhung auf, um das Arretierelement an einer Rampenwand der rampenförmigen Erhöhung zu halten. Bevorzugt weist das Arretierelement einen Abschnitt auf, der an der Rampenwand anschlägt bzw. der die Rampenwand kontaktieren kann.
  • Hierdurch ist es möglich, das Arretierelement nach einem Passieren der rampenförmigen Erhöhung an der Rampenwand nach erfolgter Drehung der drehbar gelagerten Komponente festzuhalten bzw. zu arretieren.
  • Unter einem Arretierelement kann ein Haltemittel verstanden werden. Unter der rampenförmigen Erhöhung kann ein ansteigender Rampenabschnitt verstanden werden. Unter der Rampenwand kann eine Vertikalwand, eine vertikale Wand oder eine Steilwand verstanden werden, die als Abschluss der rampenförmigen Erhöhung betrachtet werden kann.
  • Die Position, die ein Einführen der Zapfen in die Aufweitungen der drehbar gelagerten Komponente ermöglicht, kann einer Position entsprechen, in der die Öffnungen des ersten Rosettengehäuses und die Aufweitungen auf- oder übereinanderliegen, deckungsgleich sind, deckungsgleich auf- oder übereinanderliegen, oder fluchten.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Rosettenanordnung ist zwischen dem ersten Rosettengehäuse und der drehbar gelagerten Komponente im ersten Rosettengehäuse ein Rückstellmittel als Antrieb angeordnet.
  • Hierdurch ist es möglich infolge einer Drehung oder Verdrehung der drehbar gelagerten Komponente, die drehbar gelagerte Komponente wieder in ihren Ausgangszustand zurückzuführen. Hierbei kann das Rückstellmittel als Antrieb verstanden werden.
  • Wie oben erwähnt, ist es im Vormontagezustand möglich, die Zapfen in die Aufweitungen bzw. in die Aufweitungen und Öffnungen einzuführen bzw. einzubringen. Mit anderen Worten definiert der Vormontagezustand eine Position, die ein Einbringen oder Einführen der Zapfen in die erste Rosetteneinheit ermöglicht.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Rosettenanordnung weist das Rückstellmittel ein erstes Ende und ein zweites Ende auf, wobei das erste Ende mit der drehbar gelagerten Komponente verbunden ist und das zweite Ende mit dem Rückstellmittel verbunden ist.
  • Hierdurch ist es auf einfache Weise möglich, das Rückstellmittel derart im ersten Rosettengehäuse zu integrieren, dass infolge einer Drehung der drehbar gelagerten Komponente eine Rückstellkraft oder ein Rückstellmoment vom Rückstellmittel erzeugt wird.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Rosettenanordnung ist die rampenförmige Erhöhung eingerichtet, das Arretierelement gegen die Rückstellkraft oder gegen das Rückstellmoment des Rückstellmittels an einer Rampenwand der rampenförmigen Erhöhung zu halten.
  • Vorzugsweise ist die drehbar gelagerte Komponente eingerichtet, infolge einer Drehung der drehbar gelagerten Komponente gegen eine Rückstellkraft oder gegen ein Rückstellmoment des Rückstellmittels verlagert zu werden. Somit kann der Vormontagezustand erreicht werden. Dabei ist das Rückstellmittel eingerichtet, einer Verdrehung der drehbar gelagerten Komponente entgegenzuwirken.
  • Vorzugsweise erfolgt eine Drehung bzw. Verdrehung der drehbar gelagerten Komponente in den Montagezustand bzw. in den arretierten Zustand manuell.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Rosettenanordnung ist das Arretierelement eingerichtet, infolge eines Einführens oder einer Aufnahme eines Zapfens in eine vom Arretierelement überdeckte Aufweitung der drehbar gelagerten Komponente derart verlagert zu werden, dass das Rückstellmittel die Arretierung freigibt und die drehbar gelagerte Komponente die Zapfen fixiert. Vorzugsweise ist das Rückstellmittel eingerichtet, sich bei der Freigabe seine entspannte Ausgangsposition zurückzudrehen.
  • Hierdurch ist es möglich, die erste Rosetteneinheit und die zweite Rosetteneinheit auf einfache Weise miteinander zu verbinden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Rosettenanordnung ist das Rückstellmittel eine Rückstellfeder, insbesondere eine Schenkelfeder oder ein Gummi, insbesondere Industriegummi, wie Fibroflex ®.
  • Bei einer weiteren bevorzugten alternativen Ausführungsform der Rosettenanordnung weist die drehbar gelagerte Komponente einen Zahnkranz auf oder es ist der Zahnkranz auf der drehbar gelagerten Komponente angeordnet. Vorzugsweise umfasst die erste Rosetteneinheit eine Blende, wobei an einer Innenseite der Blende mindestens ein mit dem Zahnkranz kämmendes drehbar gelagertes Zahnrad angeordnet ist, das mittels eines Antriebs antreibbar ist.
  • Hierdurch ist es möglich, die erste und die zweite Rosetteneinheit derart miteinander zu verbinden, dass der Montage- und Wartungsaufwand reduziert wird.
  • Vorzugsweise ist eine Zahnung des Zahnkranzes nach außen ausgebildet. Auf diese Weise wird ein mit dem Zahnkranz kämmendes drehbar gelagertes Zahnrad bereitzustellen.
  • Wie oben erwähnt, kann zur Arretierung der drehbar gelagerten Komponente, die erste Rosetteneinheit mindestens ein Arretierelement umfassen, das am ersten Rosettengehäuse angeordnet ist, wobei die drehbar gelagerte Komponente eine rampenförmige Erhöhung aufweist, um das Arretierelement an einer Rampenwand der rampenförmigen Erhöhung zu halten.
  • Hierdurch ist es möglich, das Arretierelement nach einem Passieren der rampenförmigen Erhöhung an der Rampenwand der rampenförmigen Erhöhung nach erfolgter Drehung der drehbar gelagerten Komponente festzuhalten bzw. zu arretieren.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Rosettenanordnung ist das Arretierelement eingerichtet, infolge eines Einführens eines Zapfens in eine vom Arretierelement überdeckte Aufweitung der drehbar gelagerten Komponente des ersten Rosettengehäuses derart verlagert zu werden, dass die drehbar gelagerte Komponente die Arretierung freigibt und die drehbar gelagerte Komponente die Zapfen fixiert.
  • Hierdurch ist es möglich, die erste Rosetteneinheit und die zweite Rosetteneinheit auf einfache Weise miteinander zu verbinden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Rosettenanordnung ist der Antrieb ein Elektroantrieb, ein mechanischer Antrieb, ein manueller Antrieb oder ein mittels eines Gases betreibbarer Antrieb. Hierdurch ist es auf einfache Weise möglich, das mindestens eine Zahnrad anzutreiben, um die drehbar gelagerte Komponente über den Zahnkranz zu verdrehen.
  • Vorzugsweise ist der Antrieb über eine Öffnung der ersten Rosetteneinheit oder der Rosettenanordnung zugänglich und lässt sich über die Öffnung betätigen. Alternativ ist der Antrieb über einen USB-Anschluss oder eine Fernbedienung betätigbar.
  • Bevorzugt erfolgt eine Drehung bzw. Verdrehung der drehbar gelagerten Komponente in den Montagezustand bzw. in den arretierten Zustand mittels des Antriebs. Besonders bevorzugt erfolgt eine Drehung bzw. Verdrehung der drehbar gelagerten Komponente in den Sicherungszustand bzw. in den fixierten Zustand mittels des Antriebs.
  • Hierdurch ist es möglich, die erste Rosetteneinheit und die zweite Rosetteneinheit auf einfache Weise miteinander zu verbinden.
  • Bei einer bevorzugten weiteren alternativen Ausführungsform der Rosettenanordnung sind zur Fixierung der Zapfen an der ersten Rosetteneinheit die mindestens eine drehbar gelagerte Komponente als zwei drehbar gelagerte Gewindebuchsen ausgebildet, wobei die Gewindebuchsen ein Gewinde und die Zapfen ein Gegengewinde aufweisen. Das Gewinde kann ein Innengewinde und das Gegengewinde kann ein Außengewinde sein, oder umgekehrt.
  • Hierdurch ist es möglich, die erste und die zweite Rosetteneinheit derart miteinander zu verbinden, dass der Montage- und Wartungsaufwand reduziert wird.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Rosettenanordnung umfasst die Rosettenanordnung einen Träger zur Aufnahme der Gewindebuchsen. Vorzugsweise ragen die Gewindebuchsen wenigstens teilweise aus der ersten Rosetteneinheit.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Rosettenanordnung ist der Antrieb eingerichtet, die drehbar gelagerten Gewindebuchsen anzutreiben, insbesondere zu drehen, und mit den Zapfen zu verbinden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Rosettenanordnung ist der Antrieb ein Elektroantrieb, ein mechanischer Antrieb, ein manueller Antrieb oder ein mittels eines Gases betreibbarer Antrieb. Hierdurch ist es auf einfache Weise möglich, die Gewindebuchsen anzutreiben, um die Gewindebuchsen mit den Zapfen zu verbinden.
  • Vorzugsweise ist der Antrieb über eine Öffnung der ersten Rosetteneinheit oder der Rosettenanordnung zugänglich und lässt sich über die Öffnung betätigen. Alternativ ist der Antrieb über einen USB-Anschluss oder eine Fernbedienung betätigbar.
  • Die Erfindung hat auch eine Drückergarnitur, umfassend eine Rosettenanordnung, wie oben beschrieben zum Gegenstand.
  • Die Erfindung hat auch eine Tür oder ein Fenster umfassend eine Drückergarnitur, wie oben beschrieben, zum Gegenstand.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstands der Erfindung sind der Beschreibung, der Zeichnung und den Patentansprüchen entnehmbar. Diverse Ausführungsbeispiele einer Rosettenanordnung nach der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch vereinfacht dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
    • 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Rosetteneinheit sowie weitere Bauteile einer Drückergarnitur in Explosionsdarstellung;
    • 2 bis 4 perspektivische Darstellungen, die den Zusammenbau der ersten Rosetteneinheit aus 1 zeigen;
    • 5 bis 7 schematische Darstellungen der Rosetteneinheit aus 1 mit unterschiedlichen Positionen einer drehbar gelagerten Komponente;
    • 8 eine weitere perspektivische Darstellung der ersten und der zweiten Rosetteneinheit,
    • 9 bis 11 perspektivische Darstellungen einer ersten Rosetteneinheit und einer zweiten Rosetteneinheit, die ein Verbinden der Rosetteneinheiten zeigen; ;
    • 12 eine perspektivische Darstellung einer Rosettenanordnung und einer Drückergarnitur;
    • 13 eine weitere perspektivische Darstellung der Drückergarnitur im eingebauten Zustand;
    • 14 eine perspektivische Darstellung einer alternativen Drückergarnitur in Explosionsdarstellung;
    • 15 eine weitere perspektivische Darstellung von 14;
    • 16 eine weiter perspektivische Darstellung der alternativen Drückergarnitur in Explosionsdarstellung;
    • 17 eine weitere perspektivische Darstellung von 16;
    • 18 bis 20 perspektivische Darstellungen einer ersten Rosetteneinheit und einer zweiten Rosetteneinheit, die ein Verbinden der Rosetteneinheiten zu einer Rosettenanordnung zeigen;
    • 21 eine perspektivische Darstellung einer weiteren alternativen Drückergarnitur in Explosionsdarstellung;
    • 22 eine weitere perspektivische Darstellung aus 21;
    • 23 eine weitere perspektivische Darstellung der alternativen Drückergarnitur in Explosionsdarstellung aus 21;
    • 24 eine weitere perspektivische Darstellung aus 23;
    • 25 bis 27 perspektivische Darstellungen einer ersten Rosetteneinheit und einer zweiten Rosetteneinheit, die ein Verbinden der Rosetteneinheiten zu einer Rosettenanordnung zeigen.
  • In den 1 bis 13 ist eine erste Ausführungsform der Erfindung gezeigt.
  • In den 14 bis 20 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung gezeigt, wobei auch hier die 12 und 13 relevant sind.
  • In den 21 bis 27 ist eine dritte Ausführungsform der Erfindung gezeigt, wobei auch hier die 12 und 13 relevant sind.
  • In der 1 ist eine erste Rosetteneinheit 2 gezeigt. Die Rosetteneinheit 2 umfasst ein Rosettengehäuse 3, eine drehbar gelagerte Komponente 15 und ein Rückstellmittel 25, das zwischen dem Rosettengehäuse 3 und der drehbar gelagerten Komponente 15 angeordnet ist, sowie ein Arretierelement 22. Die einzelnen Komponenten der ersten Rosetteneinheit 2 sind in den 2 bis 4 dargestellt. Dabei ist in den 2 bis 4 der fortschreitende Zusammenbau der einzelnen Komponenten zur ersten Rosetteneinheit 2 gezeigt. Neben der ersten Rosetteneinheit 2 sind in der 1 ein weiteres Rückstellmittel 28, eine Blende 12, eine erste Handhabe 41 sowie weitere Bauteile gezeigt.
  • Das erste Rosettengehäuse 3 weist eine erste Öffnung 4 und eine zweite Öffnung 5 auf, wie in der 2 gezeigt. Ferner ist, wie eingangs beschrieben, ein Arretierelement 22 vorgesehen, das an einem ersten Ende mittels eines Befestigungsmittels 23 am ersten Rosettengehäuse 3 befestigbar ist. An einem zweiten Ende des Arretierelements 22 ist ein Anschlag 24 vorgesehen. Der Anschlag 24 ist eingerichtet, an einer rampenförmigen Erhöhung 20 der drehbar gelagerten Komponente gemäß der 3 anzuschlagen.
  • In der 3 ist das Arretierelement 22 im bzw. am ersten Rosettengehäuse 3 angebracht. Das Rückstellmittel 25 weist endseitig ein erstes Rückstellmittelende 26 und ein zweites Rückstellmittelende 27 auf. Das Rückstellmittel 25 ist als eine Rückstellfeder ausgebildet. Die drehbar gelagerte Komponente 15 weist Schlitze 17 und 19 auf. Der erste Schlitz 17 weist eine Aufweitung 16 und der zweite Schlitz 19 weist eine zweite Aufweitung 18 auf. Ferner ist die oben erwähnte rampenförmige Erhöhung 20 im Bereich der ersten Aufweitung 16 angeordnet. In der 4 ist das Rückstellmittel 25 in das erste Rosettengehäuse 3 eingesetzt.
  • Das Rückstellmittel 25 weist ein erstes Ende 26 und ein zweites Ende 27 auf, wobei das erste Ende 26 mit der drehbar gelagerten Komponente 15 verbunden ist und das zweite Ende 27 mit dem Rückstellmittel 25 verbunden ist.
  • In den 5 bis 7 ist die erste Rosetteneinheit 2 gezeigt, wobei die drehbar gelagerte Komponente 15 sich in unterschiedlichen Positionen bezüglich des ersten Rosettengehäuses 3 befindet. In der 5 ist ein Winkel von 160° zwischen der Öffnung 4 und der Aufweitung 18 ausgebildet. In der 6 ist die drehbar gelagerte Komponente 15 um 80° gegen den Uhrzeigersinn (Pfeil B) verdreht und bildet einen Winkel von 80° aus. In der 7 ist die drehbar gelagerte Komponente weiter im Uhrzeigersinn verdreht, sodass die erste Öffnung 4 des ersten Rosettengehäuses 3 mit der Aufweitung 16 fluchtet. Mit anderen Worten liegen die Aufweitung 16 und die Öffnung 4 übereinander. Sie bilden damit eine gemeinsame Öffnung aus.
  • Zur Arretierung der drehbar gelagerten Komponente 15 in einem arretierten Zustand bzw. Vormontagezustand umfasst die erste Rosetteneinheit 2 das Arretierelement 22, und die drehbar gelagerte Komponente 15 weist die rampenförmige Erhöhung 20 auf. Das Arretierelement 22 ist infolge der Verdrehung der drehbar gelagerten Komponente 15 über die rampenförmige Erhöhung 20 verschoben worden, sodass der Anschlag 24 an der Rampenwand der rampenförmigen Erhöhung 20 anliegt.
  • Wie in den 5 bis 7 gezeigt, wandert die rampenförmige Erhöhung 20 bei der Drehung der drehbar gelagerten Komponente 15 mit. Beim Erreichen der in 7 gezeigten 0° verrastet das Arretierelement 22 an der Rampenwand der rampenförmigen Erhöhung 20. Mit anderen Worten ist das Arretierelement 22 gegen eine Rückstellkraft oder gegen das Rückstellmoment des Rückstellmittels 25 an einer Rampenwand der rampenförmigen Erhöhung 20 gehalten.
  • Wie oben erwähnt, ist zwischen dem ersten Rosettengehäuse 3 und der drehbar gelagerten Komponente 15 im ersten Rosettengehäuse 3 ein Rückstellmittel 25 angeordnet. Die drehbar gelagerte Komponente 15 ist eingerichtet, infolge einer Drehung der drehbar gelagerten Komponente 15 gegen eine Rückstellkraft oder gegen ein Rückstellmoment des Rückstellmittels 15 verlagert zu werden. Somit kann der Vormontagezustand erreicht werden. Mit anderen Worten ist das Rückstellmittel 25 eingerichtet, einer Verdrehung der drehbar gelagerten Komponente 15 entgegen zu wirken. Dabei kann das Rückstellmittel 25 als ein Antrieb verstanden werden.
  • In der 8 ist neben der ersten Rosetteneinheit 2 eine zweite Rosetteneinheit 6 gezeigt. Die zweite Rosetteneinheit 6 umfasst zwei Zapfen 8, 10 und einen als Vierkant ausgebildeten Mehrkant 43. Überdies weist die erste Rosetteneinheit 2 eine erste Blende 12 auf. Die zweite Rosetteneinheit 6 weist eine zweite Blende 13 auf. Eine erste Handhabe 41 ist drehbar an der ersten Rosetteneinheit 2 und eine zweite Handhabe 42 ist drehbar an der zweiten Rosetteneinheit 6 angeordnet. Die Zapfen 8, 10 weisen endseitig jeweils eine Nut 9, 11 auf.
  • Die drehbar gelagerte Komponente 15 weist entsprechend der Anzahl an Zapfen 8, 10 zwei Schlitze 17, 19 mit jeweils einer Aufweitung 16, 18 auf. Die Aufweitungen 16, 18 sind eingerichtet, die Zapfen 8, 10 endseitig aufzunehmen, wenn die Öffnungen 4, 5 des ersten Rosettengehäuses 3, durch die die Zapfen 8, 10 geführt sind, und die Aufweitungen 16, 18 deckungsgleich sind. Die Schlitze 17, 19 sind eingerichtet, die Zapfen 8, 10 über die Nuten 9, 11 infolge einer Verdrehung der drehbar gelagerten Komponente 15 zu fixieren.
  • Zunächst werden die Zapfen 8, 10 in die Öffnungen 4 und 5 eingebracht und anschließend verdreht.
  • In den 9 bis 11 sind die erste Rosetteneinheit 2 und die zweite Rosetteneinheit 6 gezeigt, die ein Zusammensetzen der Rosetteneinheiten 2 und 6 zu einer Rosettenanordnung 1 zeigen.
  • Ein entsprechender Zustand ist in den 9 und 10 gezeigt. In der 11 ist ein fixierter Zustand bzw. der Sicherungszustand gezeigt. Infolge des Einbringens des Zapfens 8 in die vom Arretierelement 22 überdeckte Aufweitung 16 der drehbar gelagerten Komponente 15, wird das Arretierelement 22 derart verlagert, dass das Rückstellmittel 25 die Arretierung freigibt und die drehbar gelagerte Komponente 15 die beiden Zapfen 8, 10 fixiert. Dabei werden die Nuten 9, 11 in den Schlitzen 17, 19 der drehbar gelagerten Komponente 15 fixiert. Der in der 11 gezeigte Pfeil C zeigt die Drehrichtung der drehbar gelagerten Komponente 15, zur Erzeugung des Sicherungszustands.
  • Wie oben bereits erwähnt, erfährt die rampenförmigen Erhöhung 20 eine Freigabe, sodass das Rückstellmittel 25 in seine Ausgangslage zurückverlagert wird und dabei die drehbar gelagerte Komponente 15 ebenfalls zurückgedreht wird. In Folge des Zurückdrehens der drehbar gelagerten Komponente 15 werden die Zapfen 8, 10 in den Schlitzen 17, 19 fixiert. Mit anderen Worten wird die Arretierung frei gegeben und die drehbar gelagerte Komponente kann sich derart verlagern, dass der Sicherungszustand erreicht wird.
  • In der 12 ist neben der Rosettenanordnung 1 auch eine Drückergarnitur 40 gezeigt, wobei sich die erste Rosetteneinheit 2 und die zweite Rosetteneinheit 6 in einem fest verbundenen Zustand befinden. Gemäß der 13 ist ein Türblatt 45 gezeigt, wobei die Drückergarnitur 40 entsprechend angeordnet ist. In das Türblatt 45 ist ein Schlosssystem 46 mit einem Einsteckschloss 47 und einer Falle 48 eingesetzt.
  • Im Unterscheid zu den 1 bis 11 ist in den 14 bis 20, die eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeigen, kein Rückstellmittel 25 als Antrieb vorgesehen. Stattdessen weist die drehbar gelagerte Komponente 15 einen Zahnkranz 30 auf, wobei die erste Rosetteneinheit 2 die Blende 12 umfasst. An einer Innenseite der Blende 12 sind zwei mit dem Zahnkranz 30 kämmende drehbar gelagerte Zahnräder 31, 32 angeordnet.
  • Die Zahnräder 31, 32 sind mittels eines Antriebs (nicht gezeigt) antreibbar. Bei dem Antrieb kann es sich um einen Elektroantrieb, einen mechanischen Antrieb, einen manuellen Antrieb oder ein mittels eines Gases betreibbaren Antrieb handeln. Vorzugsweise ist der Antrieb über eine Öffnung der ersten Rosetteneinheit 2 zugänglich und lässt sich über die Öffnung betätigen. Alternativ ist der Antrieb über einen USB-Anschluss oder eine Fernbedienung betätigbar.
  • Eine Zahnung des Zahnkranzes 30 ist nach außen ausgebildet, um mit den Zahnrädern 31, 32 zu kämmen.
  • Wie schon in den 1 bis 11 gezeigt, ist ein Arretierelement 22 von der ersten Rosetteneinheit 2 mit umfasst. Dabei ist das Arretierelement 22 ebenfalls eingerichtet, infolge eines Einführens eines Zapfens 8, 10 in eine vom Arretierelement 22 überdeckte Aufweitung 16 der drehbar gelagerten Komponente 15 derart verlagert zu werden, dass die drehbar gelagerte Komponente 15 die Arretierung freigibt und die drehbar gelagerte Komponente 15 die Zapfen 8, 10 fixiert.
  • In den 18 bis 20 sind die erste Rosetteneinheit 2 und die zweite Rosetteneinheit 6 gezeigt, die ein Verbinden der Rosetteneinheiten 2 und 6 zu einer Rosettenanordnung 1 versinnbildlichen. Der in der 18 gezeigte Pfeil A verdeutlicht ein Zusammenfügen der ersten Rosetteneinheit 2 und der zweiten Rosetteneinheit 6, wohingegen der Pfeil C die Drehrichtung der drehbar gelagerten Komponente 15, zur Erzeugung des Sicherungszustands gemäß der 20 symbolisiert.
  • Wie eingangs erwähnt sind neben den 14 bis 20 auch die 12 und 13 für die zweite Ausführungsform der Erfindung einschlägig.
  • Im Unterschied zu den 1 bis 11 ist in den 21 bis 27, die eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeigen, die eine drehbar gelagerte Komponente als zwei drehbar gelagerte Gewindebuchsen 34, 36 ausgebildet. Ferner ist auch kein Rückstellmittel 25 als Antrieb vorgesehen.
  • Die Gewindebuchsen 34, 36 weisen ein Innengewinde 34, 37 auf. Die Zapfen 8, 10 weisen ein zu den Innengewinden 35, 37 entsprechend ausgebildete Außengewinde 38, 39 auf. Die erste Rosetteneinheit 2 weist ebenfalls einen Antrieb (nicht gezeigt) auf. Der Antrieb ist eingerichtet, die drehbar gelagerten Gewindebuchsen 34, 36 mit den Zapfen 8, 10 zu verbinden. Mit anderen Worten sind die drehbar gelagerten Gewindebuchsen 34, 36 mittels des Antriebs antreibbar, um die Gewindebuchsen 34, 36 mit den Zapfen 8, 10 zu verbinden.
  • Vorzugsweise ist der Antrieb über eine Öffnung der ersten Rosetteneinheit 2 zugänglich und lässt sich über die Öffnung betätigen. Alternativ ist der Antrieb über einen USB-Anschluss oder eine Fernbedienung betätigbar.
  • Die erste Rosetteneinheit 2 weist ferner einen Träger 33 zur Aufnahme der Gewindebuchsen 34, 36 auf. Dabei ragen die Gewindebuchsen 34, 36 wenigstens teilweise aus der erste Rosetteneinheit 2. Der Antrieb kann ein Elektroantrieb, ein mechanischer Antrieb, ein manueller Antrieb oder ein mittels eines Gases betreibbarer Antrieb sein.
  • In den 25 bis 27 sind die erste Rosetteneinheit 2 und die zweite Rosetteneinheit 6 gezeigt, die ein Verbinden der Rosetteneinheiten 2 und 6 zu einer Rosettenanordnung 1 versinnbildlichen. In der 26 verdeutlicht der Pfeil C die Drehrichtung zur Erzeugung des Sicherungszustands gemäß 27.
  • Wie eingangs erwähnt sind neben den 21 bis 27 auch die 12 und 13 für die dritte Ausführungsform der Erfindung einschlägig.
  • Mit den in den Figuren gezeigten und beschrieben Ausführungsformen ist es möglich, die erste und die zweite Rosetteneinheit derart miteinander zu verbinden, dass der Montage- und Wartungsaufwand reduziert wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rosettenanordnung
    2
    Rosetteneinheit
    3
    Rosettengehäuse
    4
    Öffnung
    5
    Öffnung
    6
    Rosetteneinheit
    7
    Rosettengehäuse
    8
    Zapfen
    9
    Nut
    10
    Zapfen
    11
    Nut
    12
    Blende
    13
    Blende
    14
    /
    15
    Komponente (Kulisse)
    16
    Aufweitung
    17
    Schlitz
    18
    Aufweitung
    19
    Schlitz
    20
    Rampe
    21
    Rampenwand
    22
    Arretierelement
    23
    Befestigungsmittel
    24
    Anschlag
    25
    Rückstellmittel
    26
    Rückstellmittelende
    27
    Rückstellmittelende
    28
    Rückstellmittel
    29
    /
    30
    Zahnkranz
    31
    Zahnrad
    32
    Zahnrad
    33
    Träger
    34
    Gewindebuchse
    35
    Innengewinde
    36
    Gewindebuchse
    37
    Innengewinde
    38
    Außengewinde
    39
    Außengewinde
    40
    Drückergarnitur
    41
    Handhabe
    42
    Handhabe
    43
    Mehrkant
    44
    /
    45
    Türblatt
    46
    Schlosssystem
    47
    Einsteckschloss
    48
    Falle
    A
    Pfeil
    B
    Pfeil
    C
    Pfeil

Claims (17)

  1. Rosettenanordnung (1) für eine Drückergarnitur (40) zur Befestigung an einem Fenster oder einer Tür umfassend eine erste Rosetteneinheit (2) mit einem ersten Rosettengehäuse (3), eine zweite Rosetteneinheit (6) mit einem zweiten Rosettengehäuse (7) und einem Antrieb, wobei am zweiten Rosettengehäuse (6) mindestens zwei Zapfen (8, 10) angeordnet sind, wobei die Zapfen (8, 10) endseitig jeweils in die erste Rosetteneinheit (2) eingebracht sind, und die erste Rosetteneinheit (2) mindestens eine mittels des Antriebs antreibbare drehbar gelagerte Komponente (15) zur Fixierung der Zapfen (8, 10) an der ersten Rosetteneinheit (2) aufweist.
  2. Rosettenanordnung (1) nach Anspruch 1, wobei die Zapfen (8, 10) endseitig jeweils eine Nut (9, 11) oder eine Vertiefung aufweisen und die drehbar gelagerte Komponente (15) entsprechend der Anzahl an Zapfen (8, 10) Schlitze (17, 19) mit Aufweitungen (16, 18) aufweist, wobei die Aufweitungen (16, 18) eingerichtet sind, die Zapfen (8, 10) aufzunehmen, und wobei die Schlitze (17, 19) eingerichtet sind, die Zapfen (8, 10) über die Nuten (9, 11) infolge einer Verdrehung der drehbar gelagerten Komponente (15) zu fixieren.
  3. Rosettenanordnung (1) nach Anspruch 2, wobei die Aufweitungen (16, 18) eingerichtet sind, die Zapfen (8, 10) aufzunehmen, wenn Öffnungen (4, 5) des ersten Rosettengehäuses (3), durch die die Zapfen (8, 10) in die erste Rosetteneinheit (2) einbringbar sind, und die Aufweitungen (16, 18) deckungsgleich übereinanderliegen.
  4. Rosettenanordnung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 3, wobei zur Arretierung der drehbar gelagerten Komponente (15) in einer Position, die ein Einbringen oder eine Aufnahme der Zapfen (8, 10) in die Aufweitungen (16, 18) der drehbar gelagerten Komponente (15) ermöglicht, die erste Rosetteneinheit (2) mindestens ein Arretierelement (22) umfasst, das am ersten Rosettengehäuse (3) angeordnet ist, und die drehbar gelagerte Komponente (15) eine rampenförmige Erhöhung (20) aufweist, um das Arretierelement (22) an einer Rampenwand der rampenförmigen Erhöhung (20) zu halten.
  5. Rosettenanordnung (1) nach einem der vorherstehenden Ansprüche, wobei zwischen dem ersten Rosettengehäuse (3) und der drehbar gelagerten Komponente (15) im ersten Rosettengehäuse (3) ein Rückstellmittel (25) als Antrieb angeordnet ist.
  6. Rosettenanordnung (1) nach Anspruch 5, wobei das Rückstellmittel (25) ein erstes Ende (26) und ein zweites Ende (27) aufweist, wobei das erste Ende (26) mit der drehbar gelagerten Komponente (15) verbunden ist und das zweite Ende (27) mit dem Rückstellmittel (25) verbunden ist.
  7. Rosettenanordnung (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 6, wobei die rampenförmige Erhöhung (20) eingerichtet ist, das Arretierelement (22) gegen eine Rückstellkraft oder gegen ein Rückstellmoment des Rückstellmittels (25) an einer Rampenwand der rampenförmigen Erhöhung (20) zu halten.
  8. Rosettenanordnung (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei das Arretierelement (22) eingerichtet ist, infolge eines Einführens eines Zapfens (8, 10) in eine vom Arretierelement (22) überdeckte Aufweitung (16, 18) derart verlagert zu werden, dass das Rückstellmittel (25) die Arretierung freigibt und die drehbar gelagerte Komponente (15) die Zapfen (8, 10) fixiert.
  9. Rosettenanordnung (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei das Rückstellmittel (25) eine Rückstellfeder, insbesondere eine Schenkelfeder oder ein Gummi, insbesondere Industriegummi, wie Fibroflex ®.
  10. Rosettenanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die drehbar gelagerte Komponente (15) einen Zahnkranz (30) aufweist oder der Zahnkranz (30) auf der drehbar gelagerten Komponente (15) angeordnet ist, wobei die erste Rosetteneinheit (2) eine Blende (12) umfasst, wobei an einer Innenseite der Blende (12) mindestens ein mit dem Zahnkranz (30) kämmendes drehbar gelagertes Zahnrad (31, 32) angeordnet ist, das mittels des Antriebs antreibbar ist.
  11. Rosettenanordnung (1) nach Anspruch 10 in Verbindung mit Anspruch 4, wobei das Arretierelement (22) eingerichtet ist, infolge eines Einführens eines Zapfens (8, 10) in eine vom Arretierelement (22) überdeckte Aufweitung (16, 18) derart verlagert zu werden, dass die drehbar gelagerte Komponente (15) die Arretierung freigibt und die drehbar gelagerte Komponente (15) die Zapfen (8, 10) fixiert.
  12. Rosettenanordnung (1) nach Anspruch 1, wobei zur Fixierung der Zapfen (8, 10) an der ersten Rosetteneinheit (2) die mindestens eine drehbar gelagerte Komponente als zwei drehbar gelagerte Gewindebuchsen (34, 36) ausgebildet sind, wobei die Gewindebuchsen (34, 36) ein Gewinde (35, 37) und die Zapfen (8, 10) ein Gegengewinde (38, 39) aufweisen.
  13. Rosettenanordnung (1) nach Anspruch 12, ferner umfassend einen Träger (33) zur Aufnahme der Gewindebuchsen (34, 36).
  14. Rosettenanordnung (1) nach einem der Ansprüche 12 bis 13, wobei der Antrieb eingerichtet ist, die drehbar gelagerten Gewindebuchsen (34, 36) anzutreiben und mit den Zapfen (8, 10) zu verbinden.
  15. Rosettenanordnung (1) nach Anspruch 1 und/oder einem der Ansprüche 10 bis 14, wobei der Antrieb ein Elektroantrieb, ein mechanischer Antrieb, ein manueller Antrieb oder ein mittels eines Gases betreibbarer Antrieb ist.
  16. Drückergarnitur (40) umfassend eine Rosettenanordnung (1) nach einem der vorherstehenden Ansprüche.
  17. Tür oder Fenster umfassend eine Drückergarnitur (40) nach Anspruch 16.
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WO2003008742A2 (en) 2001-07-16 2003-01-30 Newfrey Llc Quick install door knob assembly
DE102014105333A1 (de) 2014-04-15 2015-10-15 Dorma Deutschland Gmbh Beschlagvorrichtung für ein Türblatt einer Tür

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