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Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät, insbesondere in der Ausgestaltung einer Geschirrspülmaschine, mit einem einen Behandlungsraum bereitstellenden Gehäuse, das für den Zugriff auf den Behandlungsraum eine Beschickungsöffnung aufweist, mit einer um eine Schwenkachse verschwenkbar gelagerten Gerätetür für einen fluiddichten Verschluss der Beschickungsöffnung, mit einer an der Gerätetür zwischen zwei Endpositionen verschiebbar gelagerten Frontplatte und mit einer Verstelleinheit die bei einer Verschwenkbewegung der Gerätetür um die Schwenkachse die Frontplatte zwangsgeführt entlang einer Führungsbahn zwischen den beiden Endpositionen verstellt, sowie mit einer Befestigungseinrichtung, die der verschiebbaren Anordnung der Frontplatte an der Gerätetür dient, wobei die Befestigungseinrichtung zwei in Höhenrichtung der Frontplatte übereinander angeordnete Befestigungselemente aufweist, die jeweils mit einer gerätetürseitig bereitgestellten Gegenkontur zusammenwirken.
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Haushaltsgeräte im Allgemeinen sowie Geschirrspülmaschinen im Speziellen sind aus dem Stand der Technik an sich gut bekannt, weshalb eines druckschriftlichen Nachweises an dieser Stelle dem Grunde nach nicht bedarf. Es sei deshalb auch nur beispielhaft auf die
DE 10 2021 104 850 A1 verwiesen, die ein Haushaltsgerät der gattungsgemäßen Art offenbart.
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Ein Haushaltsgerät in der Ausgestaltung einer gattungsgemäßen Geschirrspülmaschine verfügt über ein als Spülbehälter dienendes Gehäuse, das einen Behandlungsraum, auch Spülraum genannt, bereitstellt. Dieser ist verwenderseitig über eine Beschickungsöffnung zugänglich, die mittels einer verschwenkbar gelagerten Gerätetür fluiddicht verschließbar ist. Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall dient der Spülbehälter der Aufnahme von zu reinigendem Spülgut, bei dem es sich beispielsweise um Geschirr, Besteckteile und/oder dergleichen handeln kann.
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Eine in eine Küchenzeile integrierbare Geschirrspülmaschine verfügt aus optischen Gründen typischerweise über ein frontseitig an der Gerätetür angeordnetes Möbelblatt, allgemein auch als Front- oder Möbelplatte bezeichnet. Dabei dient die Frontplatte der optischen Anpassung der Geschirrspülmaschine an die übrigen Möbel der Küchenzeile.
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Um auch den Sockelbereich der Geschirrspülmaschine möglichst weit mit abdecken zu können, überragt die Frontplatte die Gerätetür schwenkachsenseitig, steht mithin über die Unterkante der Gerätetür hinaus vor. Dieser Überstand der Frontplatte kann bei einer Verschwenkbewegung der Gerätetür zu einer Kollision der Frontplatte mit dem Geschirrspülmaschinensockel führen.
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Um eine solche unerwünschte Kollision von Frontplatte und Geschirrspülmaschinensockel zu vermeiden, ist mit der
EP 2 329 758 B1 vorgeschlagen worden, dass die Frontplatte an der Gerätetür verschiebbar zwischen zwei Endpositionen gelagert ist. Diese vorbekannte Konstruktion ermöglicht es, die Frontplatte in einer Linear- bzw. Gradführung in Relation zur Gerätetür verschieben zu können. Auch die
DE 603 10 726 T2 offenbart ein Haushaltsgerät mit einer an der Gerätetür verschiebbar angeordneten Frontplatte, während die
DE 20 2014 104 928 U1 eine Vorrichtung zur Befestigung eines Frontbauteil an einem bewegbaren Möbelteil beschreibt.
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Eine hierzu vergleichbare Konstruktion ist aus der schon eingangs genannten
DE 10 2021 104 850 A1 bekannt, wobei diese Konstruktion im Unterschied zur Konstruktion nach der
EP 2 329 758 B1 vorsieht, dass die Führungsbahn der Frontplatte zumindest abschnittsweise von einer Gradführung abweichend ausgebildet ist. Hierdurch wird der zusätzliche Vorteil erreicht, dass ein Anliegen der Frontplatte an der Gerätetür während einer Verschiebebewegung der Frontplatte verhindert ist. Dies verringert die Reibung zwischen Gerätetür und Frontplatte, was zu einer verminderten Geräuschentwicklung führt.
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Den vorbekannten Konstruktionen ist gemein, dass es zur Anordnung der Frontplatte an der Gerätetür einer Befestigungseinrichtung bedarf. Diese Befestigungseinrichtung dient der verschiebbaren Anordnung der Frontplatte an der Gerätetür, wobei die Befestigungseinrichtung zur Gewährleistung eines sicheren Halts der Frontplatte an der Gerätetür zwei in Höhenrichtung der Frontplatte übereinander angeordnete Befestigungselemente aufweist, die jeweils mit einer gerätetürseitig bereitgestellten Gegenkontur zusammenwirken.
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Obgleich sich die vorbeschriebene und aus dem Stand der Technik bekannte Konstruktion im alltäglichen Praxiseinsatz bewährt hat, besteht Verbesserungsbedarf, insbesondere mit Blick auf eine vereinfachte Montage der Frontplatte. Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, ein Haushaltsgerät der eingangs genannten Art vorzuschlagen, das konstruktiv bedingt eine vereinfachte Frontplattenmontage ermöglicht.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung ein Haushaltsgerät mit den Merkmalen von Anspruch 1 vorgeschlagen.
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Aus dem Stand der Technik bekannte Befestigungselemente sind oft nach Art eines Pilzkopfes ausgebildet. In Abkehr hierzu wird mit der Erfindung ein Befestigungselement vorgeschlagen, das einen Haken aufweist. Dieser Haken stellt ein Hakenmaul bereit, dessen Maulöffnung der in Höhenrichtung der Frontplatte unteren Kante der Frontplatte zugewandt ist. Der Haken ist mithin in Höhenrichtung der Frontplatte nach unten hin geöffnet ausgebildet.
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Diese Ausgestaltung ermöglicht es, das in Höhenrichtung der Frontplatte untere Befestigungselement in einfacher Weise an der gerätetürseitigen Gegenkontur anzuordnen. Zu diesem Zweck ist es lediglich erforderlich, die Frontplatte in Höhenrichtung derart zu positionieren, dass der Haken oberhalb der gerätetürseitigen Gegenkontur positioniert ist. Alsdann ist die Frontplatte in Richtung der auf sie einwirkenden Gewichtskraft nach unten zu führen, infolgedessen der Haken in Wirkverbindung mit der zugehörigen Gegenkontur tritt und mit dieser verrastet. Es kann mithin in denkbar einfacher Weise eine Wirkverbindung zwischen dem Haken und der Gegenkontur ausgebildet werden. Dies auch deshalb, weil ein Einfädeln des Hakens in die zugehörige Gegenkontur in Richtung der auf die Frontplatte einwirkenden Gewichtskraft erfolgt.
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Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, dass der Haken mauleingangsseitig einen die Maulöffnung verjüngenden Nocken aufweist. Dieser Nocken erfüllt im Wesentlichen zwei Funktionen. Zum einen bedarf es einer gewissen Kraftaufwendung, den beim Einführen des Hakens in die Gegenkontur durch den Nocken bewirkten Widerstand zu überwinden. Diese Widerstandsüberwindung wird seitens einer montierenden Person während einer Montage wahrgenommen, womit der Nocken quasi eine Rückmeldung für die montierende Person liefert, dass der Haken nunmehr bestimmungsgemäß am Gegenstück angeordnet ist. Diese Rückmeldung bewirkt in vorteilhafter Weise eine überprüfbar sichere Montage der Frontplatte an der Gerätetür.
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Das vom Haken bereitgestellte Hakenmaul bietet einen gewissen Montagespielraum in Höhenrichtung der Frontplatte. Dies ermöglicht eine exakte Ausrichtung der Frontplatte in Höhenrichtung der Frontplatte, und zwar in Relation zur Gerätetür. Im Ergebnis kann so ein einheitliches Fugenbild der Frontplatte mit Bezug auf benachbarte Blenden beispielswiese einer Küchenzeile erreicht werden.
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Die Feinausrichtung der Frontplatte in Höhenrichtung der Frontplatte erfolgt bei sich in Offenstellung befindlicher Gerätetür. Dies deshalb, weil nur in geöffneter Stellung der Gerätetür über die Schmalseiten der Gerätetür ein Zugriff auf den Haken oder die damit zusammenwirkende Gegenkontur zwecks Positionssicherung durch beispielsweise Verschraubung ermöglicht ist. Um in geöffneter Stellung der Spülraumtür sicherzustellen, dass die Frontplatte nicht ungewollt in Höhenrichtung der Frontplatte zu weit in Relation gegenüber der Gerätetür verschoben wird, dient der Nocken als Begrenzungsanschlag. Damit dient der Nocken zum anderen dafür, insoweit eine sichere Feinjustage der Frontplatte zu ermöglichen, als dass diese sich nicht ungewollt von der Gerätetür dadurch löst, dass der Haken aus der Gegenkontur herausgezogen wird. Der erfindungsgemäß vorgesehene Nocken kann dies in vorteilhafter Weise verhindern, da er als Anschlag dient und einer montierenden Person insoweit eine Rückmeldung gibt, wenn die Frontplatte in Höhenrichtung der Frontplatte zu weit in Relation zur Gerätetür verfahren ist.
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Im Ergebnis der erfindungsgemäßen Ausgestaltung lässt der Nocken ein Aufschieben des Hakenmauls auf die zugehörige Gegenkontur unter geringem Kraftaufwand zu. Dabei wird diese Montage zusätzlich durch die auf die Frontplatte einwirkende Gewichtskraft unterstützt. Dabei erfolgt die Montage in vertikaler Ausrichtung, das heißt bei geschlossener oder nur um wenige Winkelgrad geöffneter Gerätetür. Hierzu wird die Frontplatte vor der Gerätetür positioniert und mit einem gewissen Kraftaufwand in Höhenrichtung der Frontplatte nach unten gedrückt.
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Zwecks Feinjustage lässt sich die Frontplatte innerhalb eines definierten Bereichs, der durch die geometrischen Abmessungen des Hakenmauls in Höhenrichtung der Frontplatte bestimmt ist, kraftlos bewegen. Diese Bewegung der Frontplatte kann dabei ausschließlich oder nahezu ausschließlich in vertikaler Richtung erfolgen. Alle anderen Freiheitsgrade sind konstruktiv blockiert. Der Montagenocken begrenzt dabei den Verstellweg, womit es für eine Feinjustage ermöglicht ist, die Gerätetür in die geöffnete Stellung zu überführen. In dieser Stellung der Gerätetür kann die gewünschte Endposition der Frontplatte anhand von beispielsweise von der Gerätetür bereitgestellten Markierungen ohne Kraftaufwand und komfortabel eingestellt werden, ohne dass es zu einem ungewollten Aushängen der Frontplatte kommen kann.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass der Nockenquerschnitt dreieckförmig ausgebildet ist und eine hakenmaulabgewandte Einführschräge sowie eine hakenmaulzugewandte Begrenzungsschräge aufweist.
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Die Einführschräge dient dazu, im Falle einer Montage den Haken in einfacher Weise, gleichwohl aber mit einem gewissen Kraftaufwand über das Gegenstück zu führen. Dabei dient die Einführschräge auch als Zentrierhilfe für eine bestimmungsgemäße Einführung des Gegenstücks in das Hakenmaul.
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Die Begrenzungsschräge dient indes in vorteilhafter Weise dazu, ein ungewolltes Aushängen der Frontplatte insbesondere während einer Feinjustage zu verhindern. Die Begrenzungsschräge dient mithin als eine Art Anschlag, an der das Gegenstück zu liegen kommt, falls die Frontplatte zu weit in Höhenrichtung der Frontplatte verfahren werden sollte.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Einführschräge im Vergleich zur Begrenzungsschräge und einem spitzeren Winkel ausgerichtet ist. Der Nocken ist insofern nicht achsensymmetrisch ausgebildet, denn die Einführschräge ist im Unterschied zur Begrenzungsschräge weniger steil ausgebildet. Hierdurch ist dem Umstand Rechnung getragen, dass die Einführschräge als Einführhilfe dienen soll, die Begrenzungsschräge aber als Anschlag dient.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass der Haken einen ersten Hakenabschnitt und einen zweiten Hakenabschnitt aufweist, die unter Ausbildung des Hakenmauls beabstandet voneinander angeordnet sind, wobei die dem Haken jeweils zugewandten Randkanten der Hakenabschnitte jeweils in Höhenrichtung der Frontplatte gradlinig verlaufend ausgerichtet sind.
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Die gradlinig und damit parallel zueinander verlaufend ausgerichteten Randkanten stellen eine sichere Einführung eines Gegenstücks in das Hakenmaul des Hakens sicher. Ungewollte Verkantungen und damit einhergehende ungewollte Schwergängigkeiten bei der Montage sind so in wirkungsvoller Weise verhindert. Dabei ist die Beanstandung der beiden Randkanten durch das Hakenmaul derart bemessen, dass ein Gegenstück bevorzugterweise im Wesentlichen spielfrei vom Hakenmaul aufgenommen werden kann. Dies sorgt für eine positionsgenaue und wenig spielanfällige Anordnung der Frontplatte an der Gerätetür. Eine langlebige positionssichere und genaue Anordnung der Frontplatte ist so in vorteilhafter Weise sichergestellt.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Randkanten jeweils mit einer Rastkontur ausgerüstet sind. Im endmontierten Zustand steht diese Rastkontur, die insbesondere als scharfkantige und/oder formerzwingende Kontur ausgebildet ist, in inniger Verbindung mit dem zum Haken gerätetürseitig vorgesehenen Gegenstück. Anders ausgedrückt ist die Kontur dabei so ausgebildet, dass dabei in vorteilhafter Weise nicht nur ein Formschluss, sondern auch ein Reibschluss gegeben ist, womit eine besonders dauerhaft sichere Anordnung der Frontplatte an der Gerätetür gewährleistet ist.
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Das mit dem Haken zusammenwirkende gerätetürseitige Gegenstück ist bevorzugterweise aus Kunststoff gebildet. Der Haken ist hingegen als Blechteil ausgebildet. In der Konsequenz ist es so ermöglicht, dass sich die vom Haken bereitgestellte Rastkontur im Zuge einer Montage in das vergleichsweise weiche Kunststoffmaterial des Gegenstücks eingraben kann. Hierdurch wird der im endmontierten Zustand erzielte gleichzeitige Form- und Reibschluss ermöglicht.
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Da das Eingraben der hakenseitigen Rastkontur in das aus Kunststoff gebildete Gegenstück erst im Zuge einer Endmontage stattfindet, ist eine stufenlose Einstellung und Ausrichtung der Frontplatte zu benachbarten Möbelfronten in vorteilhafter Weise gestattet. Die erfindungsgemäße Konstruktion ermöglicht es mithin, die Frontplatte zunächst vorzumontieren, indem der frontplattenseitige Haken in Wirkverbindung mit der gerätetürseitigen Gegenkontur gebracht wird. In schon vorbeschriebener Weise ist in dieser vormontierten Stellung die Frontplatte dank des erfindungsgemäßen Nockens herausfallsicher von der Gegenkontur gehalten. Es kann nun eine Feinjustierung der Frontplatte stattfinden, infolgedessen der Haken stufenlos in Relation zum Gegenstück bewegt wird. Sobald die endgültige Position der Frontplatte durch Ausrichten derselben erreicht ist, findet eine Endmontage dadurch statt, dass der Haken dauerhaft sicher an der Gegenmontur angeordnet wird, indem der Haken gegenüber dem Gegenstück verspannt wird, so dass sich die Randkanten des Hakens mit ihrer zugehörigen Rastkontur in das Gegenstück, d.h. die Gegenkontur eingraben.
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Durch das Eingraben der Rastkontur in das Kunststoffmaterial des Gegenstücks ist nicht nur ein Reibschluss, sondern auch ein Formschluss gegeben. Es besteht somit in vorteilhafter Weise auch gegenüber fettbeteiligten Verschmutzungen keine Einschränkung hinsichtlich des Festsitzes der Frontplatte. Auch höhere Belastungen, wie zum Beispiel ein verwenderseitiges Abstützen auf der Frontplatte, können sicher kompensiert werden.
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Die vor einem Verspannen von Haken und Gegenstück mögliche Feineinstellung erbringt zudem den Vorteil, dass die Frontplatte in Relation zu benachbarten Möbeln bzw. Möbelfronten exakt ausgerichtet werden kann, was es gestattet, ein einheitliches Fugenbild, das heißt Spaltmaß auszubilden. Das in der Praxis häufig auftretende Problem, dass Möbelfronten von insbesondere vollintegrierten Haushaltsgeräten nicht exakt ausgerichtet werden können, so dass aufgrund des sich ergebenden Fugenbilds auf einen ersten Blick erkannt werden kann, hinter welcher Frontplatte sich das Haushaltsgerät befindet, ist damit in vorteilhafter Weise überwunden.
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Im Ergebnis dieser bevorzugten Ausführung steht, dass vor allem eine stufenlose Einstellung und ein Ausgleich zur Ausbildung eines einheitlichen Fugenbildes gestattet sind. Dabei kann ein Ausgleich der Frontplatte in Relation zu benachbarten Möbelfronten nicht nur translatorisch, sondern in gewissen Grenzen auch rotatorisch erfolgen. Dabei ist eine stufenlose Einstellung möglich, wobei gleichwohl im endmontierten Zustand sowohl ein Reibschluss, als auch ein Formschluss erreicht sind, was einen festen und dauerhaft sicheren Sitz der Frontplatte gewährleistet.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass eine Rastkontur in Höhenrichtung der zugehörigen Randkanten einander abwechselnd Taschen und Zähne aufweist, die in die Randkante eingeprägt sind. Durch diese Ausgestaltung wird das im endmontierten Zustand erzielte Eingraben des Hakens in die Gegenkontur in der schon vorbeschriebenen Weise in besonders vorteilhafter Form erreicht. Denn die von der Rastkontur bereitgestellten Zähne sorgen bei einem Verspannen von Haken und Gegenstück dafür, dass das vergleichsweise weiche Kunststoffmaterial des Gegenstücks ausweicht. Dabei drückt sich das ausweichende Kunststoffmaterial in die zwischen den Zähnen der Rastkontur vorgesehenen Taschen, so dass sich in einfacher Weise sowohl ein Reibschluss als auch ein Formschluss ergeben.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Taschen und Zähne unter einem Winkel von 30° bis 60°, vorzugsweise unter einem Winkel von 40° bis 50°, noch mehr bevorzugt unter einem Winkel von 45° zur hakenmaulseitigen Stirnseite der Randkante ausgebildet sind.
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Die die Rastkontur bildenden Taschen und Zähne sind erfindungsgemäß mithin nicht an der Stirnseite der Randkante ausgebildet, sondern stehen vielmehr unter einem bevorzugten Winkel von 45° zur Stirnseite der Randkante. Es ist so ein beidseitiges Eingraben der Randkante in das zugehörige Gegenstück ermöglicht, was einen besonders festen Sitz gewährleistet.
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Dabei bietet die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Rastkontur im Übrigen den Vorteil, dass auch eine Demontage gefolgt von einer weiteren Montage ermöglicht ist. Denn nach einem Lösen des Hakens nach einer erfolgten Erstmontage kann der Haken erneut stufenlos zum Gegenstück im Rahmen einer erneuten Montage stufenlos verstellt werden. Ein im Rahmen der erneuten Montage erfolgtes Festklemmen des Hakens gegenüber dem Gegenstück führt dazu, dass sich der Haken mit seiner Rastkontur erneut in das Kunststoffmaterial des Gegenstücks eingräbt. Es wird so auch nach einer Demontage und daraufhin durchgeführten erneuten Montage ein sicherer Form- und Reibschluss zwischen Haken und Gegenstück, d.h. Gegenkontur erreicht. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist insofern in vorteilhafter Weise reparaturfreundlich.
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Die Möglichkeit einer erneuten Montage wird durch die vorbeschriebene Ausgestaltung der unter einem Winkel zur Stirnseite der Randkante ausgebildeten Rastkontur begünstigt. Dies deshalb, weil somit zwei Fügestellen zur Verfügung stehen, die im endmontierten Zustand mit der Gegenkontur in Eingriff stehen.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass eine mit dem Haken zusammenwirkende Gegenkontur ein Klemmstück mit einem korrespondierend zur Maulöffnung ausgebildeten Steg und einem endseitig des Stegs vorgesehenen Anschlag aufweist, wobei im Übergangsbereich zwischen Steg und Anschlag eine mit den Taschen und Zähnen der zugehörigen Randkante des Hakens zusammenwirkende Fase vorgesehen ist.
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Das mit dem Haken zusammenwirkende Gegenstück ist bevorzugter Weise als Klemmstück ausgebildet. Zum Verspannen von Gegenkontur und Haken ist dieses Klemmstück in bestimmungsgemäßer Weise zu betätigen, was zu einem Einklemmen des Hakens am Gegenstück führt. In schon vorbeschriebener Weise wird durch einen solchen Klemmvorgang die vom Haken bereitgestellte Rastkontur in das Gegenstück eingegraben, wodurch der Form- und Reibschluss ausgebildet wird.
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Das Klemmstück verfügt seinerseits über einen Steg. Auf diesen Steg ist im montierten Zustand der Haken aufgesetzt, das heißt der Steg kommt im vom Haken bereitgestellten Hakenmaul zu liegen. Der Haken stützt sich mithin bei sich in Verschlussstellung befindlicher Gerätetür der Gewichtskraft folgend am Steg ab.
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Der Steg ist einendseitig mit einem Anschlag ausgerüstet. Dieser Anschlag sorgt dafür, dass der Haken nicht in Längsrichtung des Stegs einendseitig vom Steg heruntergleiten kann. Darüber hinaus dient der Anschlag dazu, dass im Übergangsbereich zwischen Steg und Randkante eine Fase ausgebildet ist. In diese Fase greift die anschlagsseitige Rastkontur der zugehörigen Randkante des Hakens im endmontierten Zustand ein. Dabei erfolgt das Eingreifen durch Eingraben der Rastkontur dadurch, dass das Klemmstück gegenüber dem Haken verspannt wird. Es findet infolge einer solchen Verspannung eine relative Verschiebebewegung zwischen Klemmstück und Haken statt, infolgedessen die hakenseitige Rastkontur in die Fase eingedrückt wird.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Gegenkontur ferner einen mit dem Klemmstück zusammenwirkenden Führungskörper aufweist, der hakenseitig einen mit den Taschen und Zähnen der zugehörigen Randkante des Hakens zusammenwirkenden Vorsprung aufweist.
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Die gerätetürseitige Gegenkontur verfügt mithin neben dem Klemmstück zudem über einen Führungskörper. Mit diesem Führungskörper wirkt das Klemmstück zusammen, wobei im endmontierten Zustand der Haken zwischen Klemmstück und Führungskörper eingeklemmt ist. Das Klemmstück kann sich mithin verwenderseitig bedienbar in Relation zum Führungskörper bewegen.
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Der Führungskörper ist Teil der Verstelleinheit, mittels welcher bei einer Verschwenkbewegung der Gerätetür um die Schwenkachse die Frontplatte zwangsgeführt entlang einer Führungsbahn zwischen den beiden Endpositionen verstellt wird. Bei einer Verschwenkbewegung der Gerätetür verfährt mithin der Führungskörper in Höhenrichtung der Frontplatte relativ zur Gerätetür, wodurch auch ein Verfahren der Frontplatte in Relation zur Gerätetür erreicht ist. Zur dauerhaft sicheren Anordnung der Frontplatte an dem Führungskörper dienen der frontplattenseitige Haken einerseits und das Klemmstück, welches den Haken durch Einklemmen zwischen Klemmstück und Führungskörper dauerhaft sicher am Führungskörper lagesicher anordnet andererseits.
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Dabei verfügt der Führungskörper in Entsprechung der am Klemmkörper ausgebildeten Fase über einen Vorsprung, der mit den Taschen und Zähnen der zugehörigen Randkante des Hakens zusammenwirkt. Im endmontierten Zustand ist die Rastkontur des Hakens mithin einerseits in die Fase des Klemmstücks und andererseits in den Vorsprung des Führungskörpers eingegraben, womit ein beidseitiger Reib- und Formschluss gegeben ist. Dies gewährleistet in schon vorbeschriebener Weise einen dauerhaft sicheren Sitz der Frontplatte am Führungskörper.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Befestigungseinrichtung ein Koppelglied aufweist, das die beiden Befestigungselemente trägt, die mittels des Koppelglieds voneinander beabstandet angeordnet sind, wobei der Abstand zwischen den beiden Befestigungselementen korrespondierend zu dem Abstand zwischen den beiden gerätetürseitigen Gegenkonturen ausgebildet ist.
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In Abkehr zum Stand der Technik kommen keine einzeln zu montierenden Befestigungselemente zum Einsatz. Es ist vielmehr ein die beiden Befestigungselemente miteinander verbindendes Koppelglied vorgesehen. Dieses Koppelglied trägt die beiden Befestigungselemente. Dabei gibt das Koppelglied den Abstand zwischen den beiden Befestigungselementen vor. Damit ist die relative Lage der beiden Befestigungselemente zueinander durch das Koppelglied konstruktionsbedingt festgelegt. Im Ergebnis ist so eine positionssichere Anordnung der Befestigungselemente in ihrer relativen Lage zueinander an der Frontplatte gewährleistet. Die Einhaltung dieser sicheren Positionierung ist auch nicht vom handwerklichen Geschick der montierenden Person abhängig. Denn die relative Lage der beiden Befestigungselemente zueinander ist unveränderbar durch das Koppelglied vorgegeben.
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Dabei ist in diesem Zusammenhang ferner vorgesehen, dass der Abstand zwischen den beiden Befestigungselementen korrespondierend zu dem Abstand zwischen den beiden gerätetürseitigen Gegenkonturen ausgebildet ist. Es ist damit nicht nur sichergestellt, dass die beiden Befestigungselemente in ihrer relativen Lage zueinander positionssicher montiert werden können. Es ist ferner gewährleistet, dass im Betriebsfall ein bestimmungsgemäßes Zusammenwirken der Befestigungselemente mit ihrer jeweiligen gerätetürseitigen Gegenkontur gewährleistet ist. Im Ergebnis ist so eine vereinfachte Montage der Befestigungseinrichtung ermöglicht, und dies bei gleichzeitig konstruktiver Sicherstellung einer positionsgenauen Ausrichtung der Befestigungselemente, und zwar sowohl in ihrer relativen Lage zueinander, als auch in ihrer Wirkverbindung mit den gerätetürseitigen Gegenkonturen.
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Im Ergebnis der erfindungsgemäßen Konstruktion entfällt das separate und damit aufwendige Positionieren und Anordnen einzelner Befestigungselemente an der Frontplatte. Montageseitig ist lediglich das erfindungsgemäß vorgesehene Koppelelement zu positionieren, wobei durch das Koppelelement selbst die relative Lage der beiden Befestigungselemente vorgegeben ist. Die Gefahr einer ungenauen Positionierung sowie die Gefahr einer Fehlmontage ist damit auf ein Minimum reduziert, was eine vereinfachte und im Vergleich zum Stand der Technik auch schnellere Montage ermöglicht.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass das Koppelglied und die Befestigungselemente einstückig ausgebildet sind. Auch durch diese konstruktive Maßnahme wird eine vereinfachte Montage bewirkt. Denn es ist vermieden, am Montageort Koppelglied und Befestigungselemente montageseitig miteinander verbinden zu müssen. Das Koppelglied ist samt den daran einstückig ausgebildeten Befestigungselementen verwendungsfertig und kann am Montageort ohne weitere Montagearbeiten montiert werden. Dabei ist durch die einstückige Ausgestaltung herstellerseitig die gewünschte Abstandshaltung zwischen den beiden Befestigungselementen sichergestellt. Ferner ermöglicht die einstückige Ausgestaltung eine herstellerseitig vergleichsweise preisgünstige Herstellung.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass das Koppelglied ein weiteres Befestigungselement trägt. Demnach sind nicht nur zwei Befestigungselemente, sondern drei Befestigungselemente vorgesehen. Es wird hierdurch in vorteilhafter Weise eine in ihrer Sicherheit noch einmal gesteigerte Anordnung der Frontplatte an der Gerätetür erreicht. Zudem gestattet es die Ausgestaltung eines weiteren Befestigungselements, das in Höhenrichtung der Frontplatte zu oberst ausgebildete Befestigungselement nach Art eines Hakens auszubilden, wie dies im Weiteren noch näher beschrieben werden wird. Dabei hat die Ausgestaltung des in Höhenrichtung der Frontplatte zu oberst angeordneten Befestigungselements als Haken den Vorteil, dass die im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall der Gerätetür zwischen Gerätetür und Frontplatte auftretende Reibung auf ein Minimum verringert werden kann.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass das weitere Befestigungselement in einem vom Koppelglied vorgegebenen Abstand zu den beiden anderen Befestigungselementen angeordnet ist. Auch durch diese konstruktive Maßnahme des Koppelglieds ist in vorteilhafter Weise eine Abstandswahrung sichergestellt. Sämtliche Befestigungselemente weisen in ihrer relativen Lage zueinander einen durch das Koppelglied vorgegebenen Abstand zueinander auf, so dass eine positionsgenaue und sichere Anordnung sämtlicher Befestigungselemente an der Frontplatte gewährleistet ist.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass das weitere Befestigungselement mit dem Koppelglied verschraubt ist. Anstelle einer Verschraubung kann auch eine einstückige Ausgestaltung von Koppelelement und weiterem Befestigungselement vorgesehen sein. Die Anordnung des weiteren Befestigungselements am Koppelglied mittels einer Verschraubung hat jedoch den Vorteil, dass das weitere Koppelelement hinsichtlich Materialwahl und geometrischer Formgebung unabhängig vom Koppelelement ausgebildet sein kann. Insbesondere ist es ermöglicht, das weitere Koppelelement nach Art eines Pilzkopfes auszubilden. Dabei kann der Kopf des so ausgebildeten Befestigungselements abweichend vom vorzugsweise metallischen Material des Koppelglieds aus Kunststoff gebildet sein. Auch dies hilft, unerwünschte Reibungen zwischen Frontplatte und Gerätetür im bestimmungsgemäßen Bewegungsfall zu minimieren.
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Zwecks Verschraubung des weiteren Befestigungselements mit dem Koppelglied verfügt das Koppelglied über eine entsprechende Bohrung. Diese Bohrung ist positionsgenau zu den beiden anderen Befestigungselementen ausgerichtet, so dass ein weiteres mit dem Koppelglied verschraubtes Befestigungselement in schon vorbeschriebener Weise einen vorgegebenen und durch das Koppelglied definierten Abstand sowohl zu dem in Höhenrichtung der Frontplatte oberen Befestigungselement als auch zu dem in Höhenrichtung der Frontplatte unteren Befestigungselement aufweist
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass das Koppelglied mit der Frontplatte verschraubt ist, zu welchem Zweck das Koppelglied eine Mehrzahl von Durchgangsbohrungen aufweist. Dabei können die Durchgangsbohrungen zumindest zum Teil als Langlöcher ausgebildet sein, was im Falle einer Montage eine nachträgliche Feinausrichtung des Koppelglieds in Relation zur Frontplatte ermöglicht.
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Dass das Koppelglied erfindungsgemäß über eine Mehrzahl von Durchgangsbohrungen verfügt, erbringt insbesondere den Vorteil, dass je nach Montagesituation entsprechende Durchgangsbohrungen zur Verschraubung des Koppelglieds mit der Frontplatte wahlweise genutzt werden können. Dies schafft insbesondere die Möglichkeit, das erfindungsgemäß ausgebildete Koppelglied mit unterschiedlichen Typen von Frontplatten gleichermaßen verwenden zu können. Weiteres Zubehör für eine bestimmungsgemäße Anordnung eines Koppelglieds einer Frontplatte ist in vorteilhafter Weise nicht erforderlich. Es können darüber hinaus problemlos auch geteilte Frontplatten montiert werden, ebenso wie Frontplatten, bei denen sich ansonsten Verschraubungspositionen mit metallischen Profilen der Frontplatte überschneiden würden, weil die Mehrzahl der erfindungsgemäß vorgesehenen Durchgangsbohrungen eine Vielzahl von Verschraubungsmöglichkeiten bereitstellt. Das erfindungsgemäß vorgesehene Koppelglied mit den daran angeordneten Befestigungselementen kann im Ergebnis gleichermaßen für starre, bewegliche, geteilte, überstehende oder aufgedoppelte Frontplatten verwendet werden, ohne dass Einschränkungen in der Optik, Haptik oder im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall auftretender Verschmutzungen in Kauf genommen werden müssen. Ferner bedarf es keines zusätzlichen Montagezubehörs. Dies vereinfacht nicht nur eine Küchenplanung, sondern gewährleistet auch ein einheitliches Montageprinzip.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Befestigungseinrichtung ein weiteres Koppelglied mit davon getragenen Befestigungselementen aufweist. Die Befestigungseinrichtung verfügt demnach über ein erstes Koppelglied und ein zweites Koppelglied, wobei jedes Koppelglied zwei Befestigungselemente sowie jeweils ein weiteres Befestigungselement trägt. Die Befestigungseinrichtung stellt damit insgesamt sechs Befestigungselemente zur Verfügung.
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Die beiden Koppelglieder der Befestigungseinrichtung sind in Breitenrichtung der Frontplatte nebeneinander angeordnet. Mit Blickrichtung auf die Frontplatte sind mithin ein linkes Koppelglied sowie ein rechtes Koppelglied vorgesehen. Es ist so eine linksseitige Abstützung der Frontplatte einerseits sowie eine rechtsseitige Abstützung der Frontplatte andererseits vorgesehen. Dies erbringt eine positionsgenaue und dauerhaft sichere Anordnung der Frontplatte an der Gerätetür.
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Die Koppelglieder samt ihrer daran angeordneten Befestigungselemente sind vorzugsweise spiegelverkehrt, ansonsten aber identisch ausgebildet. Je zu befestigender Frontplatte bedarf es mithin nur eines Koppelglied-Paars, was insgesamt eine vereinfachte und schnelle Montage unterstützt.
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Es ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass die Befestigungseinrichtung über eine nach einer erfolgten Montage zu entfernende Positionierhilfe verfügt, mittels welcher die Koppelglieder während einer Montage voneinander definiert beabstandet ausgerichtet sind. Demnach verfügt die Befestigungseinrichtung über zwei Koppelglieder samt der daran angeordneten Befestigungselemente einerseits sowie über eine Positionierhilfe andererseits. Anders als die Koppelglieder verbleibt die Positionierhilfe allerdings nach einer erfolgten Montage nicht an der Frontplatte. Diese ist nach einer erfolgten Montage vielmehr zu entfernen, so dass im endmontierten Zustand nur die Koppelglieder mit ihren davon bereitgestellten Befestigungselementen an der Frontplatte angeordnet sind.
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Der Sinn und Zweck der Positionierhilfe ist es, eine positionsgenaue Beabstandung der beiden Koppelglieder in Breitenrichtung der Frontplatte sicher zu gewährleisten. Dabei wird dank der erfindungsgemäßen Positionierhilfe zweierlei sichergestellt. Zum einen dient die Positionierhilfe dazu, den relativen Abstand der beiden Koppelelemente zueinander definiert vorzugeben. Die Positionierhilfe stellt also sicher, dass der relative Abstand der beiden Koppelelemente in Breitenrichtung der Frontplatte definiert ist. Zum anderen dient die Positionierhilfe dazu, die Koppelglieder in ihrer jeweiligen Beabstandung zur zugehörigen Randkante der Frontplatte positionsgenau auszurichten. Zu diesem Zweck verfügt die Positionierhilfe über eine Mittenmarkierung, was eine mittige Ausrichtung der Koppelglieder in Relation zur Frontplatte und damit auch eine positionsgenaue Ausrichtung der Koppelglieder zur jeweiligen zugehörigen Randkante der Frontplatte ermöglicht. Im Ergebnis kann so eine exakte Positionierung beider Koppelglieder in Breitenrichtung der Frontplatte erreicht werden, und zwar sowohl in Relation zueinander als auch in Relation zur Frontplatte. Da die Befestigungselemente jeweils positionssicher von den jeweiligen Koppelgliedern getragen werden, ist im Ergebnis eine positionsgenaue Ausrichtung sämtlicher Befestigungselemente in Breitenrichtung der Frontplatte sicher gewährleistet.
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Da nach erfolgter Ausrichtung der Koppelglieder und Verschraubung derselben mit der Frontplatte die Positionierhilfe nicht weiter benötigt wird, ist erfindungsgemäß vorgesehen, diese entfernen zu können. Dies erbringt den weiteren Vorteil einer Reibungsverringerung zwischen Frontplatte und Gerätetür. Auf horizontale Verstrebungen, das heißt auf in Breitenrichtung der Gerätetür verlaufende Verstrebungen kann im Unterschied zum Stand der Technik mit der erfindungsgemäßen Konstruktion vollends verzichtet werde, so dass damit ansonsten einhergehende und unerwünschte Reibeffekte zwischen Gerätetür und Frontplatte vermieden sind.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Positionierhilfe während einer Montage einendseitig in formschlüssiger Wirkverbindung mit dem einen Koppelglied und anderendseitig in formschlüssiger Wirkverbindung mit dem anderen Koppelglied steht. Die Ausbildung derartiger formschlüssiger Wirkverbindungen erbringt den Vorteil, dass eine werkzeugfreie Montage und Demontage von Koppelgliedern einerseits und Positionierhilfe andererseits ermöglicht ist. Insbesondere eine Demontage der Positionierhilfe nach einer bestimmungsgemäßen Anordnung der Befestigungseinrichtung an der Frontplatte ist durch die allein formschlüssige Wirkverbindung von Positionierhilfe und Koppelgliedern in einfacher Weise möglich. Dabei sorgt die formschlüssige Wirkverbindung im Montagefall für einen sicheren Halt der Koppelglieder an der Positionierhilfe, so dass eine bestimmungsgemäße Ausrichtung der Koppelglieder mittels der Positionierhilfe in vereinfachter Weise ermöglicht ist.
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Im bestimmungsgemäßen Montagefall ist die Verwendung von einer Positionierhilfe ausreichend. Diese kann dazu genutzt werden, in einem ersten Montageschritt eine einendseitige Ausrichtung der Koppelglieder vorzunehmen. Sobald dies erfolgt ist, kann die Positionierhilfe bestimmungsgemäß von den Koppelgliedern entfernt und für eine anderendseitige Ausrichtung der Koppelglieder genutzt werden. In einem weiteren Montageschritt ist dann die Positionierhilfe gänzlich zu entfernen, wobei die Koppelglieder aufgrund ihrer zuerst einendseitigen und dann anderendseitigen Ausrichtung insgesamt positionsgenau und auch positionssicher gegenüber der Frontplatte ausgerichtet und angeordnet sind. Anstelle einer Positionierhilfe können aber auch zwei oder mehrere Positionierhilfen eingesetzt werden, was dann eine gleichzeitige Ausrichtung der Koppelglieder sowohl einendseitig als auch anderendseitig ermöglicht.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass das in Höhenrichtung der Frontplatte obere Befestigungselement einen Haken aufweist, der ein Hakenmaul mit einem Öffnungswinkel > 0 ° bereitstellt.
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In Abkehr zu als Pilzköpfen oder sonst wie ausgebildeten Befestigungselementen wird mit der Erfindung ein Befestigungselement vorgeschlagen, das einen Haken aufweist. Dieser ist dabei derart ausgebildet, dass er über ein Hakenmaul verfügt, dessen Öffnungswinkel > 0 ° ist. Durch diese an sich einfache Konstruktion wird in vorteilhafter Weise ein Ausgleich etwaiger Fertigungstoleranzen bewirkt, und dies bei gleichzeitiger Vermeidung einer ungewollten Spaltausbildung zwischen Gerätetür und Frontplatte im Moment einer Türöffnung. Dabei liegt die Frontplatte in Verschlussstellung der Gerätetür positionssicher und spaltfrei an der Gerätetür an und es ist darüber hinaus gegenüber der Gerätetür ein reibungsarmes Verfahren der Frontplatte bei einer Überführung der Gerätetür aus einer Verschlussstellung in eine Offenstellung gegeben.
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In Verschlussstellung der Gerätetür greift der Haken in die gerätetürseitige Gegenkontur ein. Ein spaltfreier und positionsgenauer Sitz der Frontplatte an der Gerätetür ist so gewährleistet. Dabei liegt der Haken straff an der Gegenkontur an, was aufgrund des Öffnungswinkels des Hakenmauls von > 0 ° sichergestellt ist. Im Moment einer Türöffnung ist aufgrund dessen eine ungewollte Spaltausbildung vermieden und es stellt sich in vorteilhafter Weise für den Verwender auch kein „Pumpeneffekt“ ein.
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Sobald die Gerätetür um einen gewissen Öffnungswinkel geöffnet ist, verfährt die Frontplatte in Relation zur Gerätetür. Dies führt auch zu einem Verfahren des Hakens in Relation zur gerätetürseitigen Gegenkontur des Hakens. Dies bewirkt, dass sich der Haken mit zunehmenden Öffnungswinkel der Gerätetür von der Gegenkontur löst, was durch den > 0 ° ausgebildeten Öffnungswinkel des Hakenmauls begünstigt ist. Ab einem bestimmten Öffnungswinkel der Gerätetür, wenn also die Frontplatte samt daran angeordnetem Haken in Relation zur Gerätetür in Höhenrichtung der Frontplatte weit genug verfahren ist, stehen der Haken und die gerätetürseitige Gegenkontur nicht mehr in direktem Kontakt. Eine weitere Verschwenkbewegung der Gerätetür erfolgt mithin unter minimierter Reibung zwischen Frontplatte und Gerätetür. Ein durch Reibung bedingter Materialverschleiß von Haken einerseits und gerätetürseitiger Gegenkontur andererseits ist damit auf ein Minimum reduziert, was eine langlebige Funktionstüchtigkeit der erfindungsgemäßen Konstruktion sicherstellt.
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Bei einer Rückführung der Gerätetür aus einer Offenstellung in die Verschlussstellung fädelt der Haken kurz vor Erreichen der gerätetürseitigen Verschlussstellung in die gerätetürseitige Gegenkontur wieder ein. Dabei ist dieses Einfädeln toleranzunabhängig in einfacher Weise ermöglicht, da das Hakenmaul einen Öffnungswinkel > 0 ° aufweist. Die gerätetürseitige Gegenkontur kann mithin den Haken kurz vor Erreichen der gerätetürseitigen Verschlussstellung einfangen. Infolge eines weiteren Verschwenkens der Gerätetür bis in die Verschlussstellung verfährt die Frontplatte in Relation zur Gerätetür in Höhenrichtung der Frontplatte weiter nach unten, womit auch der Haken in Relation zur Gegenkontur verfährt. Aufgrund der erfindungsgemäß vorgesehenen Ausgestaltung des Öffnungswinkels des Hakenmauls zieht sich die Frontplatte in Folge eines keilförmigen Zusammenwirkens von Haken und Gegenstück immer weiter an die Gerätetür an, sodass sie schlussendlich mit Erreichen der Verschlussstellung der Gerätetür spaltfrei an der Gerätetür anliegt, da sich der Haken am zugehörigen Gegenstück quasi festgeklemmt hat. Diese Anordnung des Hakens am Gegenstück ist dem Grunde nach spielfrei, sodass bei einem erneuten Öffnen der Gerätetür eine ungewollte Spaltausbildung zwischen Frontplatte und Gerätetür vermieden ist.
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Im Ergebnis der vorbeschriebenen Konstruktion wird in denkbar einfacher Weise insbesondere zweierlei in vorteilhafter Weise sichergestellt. Zum einen ist eine sichere Anordnung der Frontplatte an der Gerätetür gewährleistet, und dies bei gleichzeitiger Vermeidung einer ungewollten Spaltausbildung zwischen Frontplatte und Gerätetür im Moment einer Türöffnung. Zum anderen ist mit Erreichen eines bestimmten Öffnungswinkels der Gerätetür eine Trennung von Haken und Gegenstück ermöglicht, was im Weiteren ein reibungsminimiertes Verfahren von Frontplatte und Gerätetür gestattet. Insgesamt wird so eine einerseits verbesserte und andererseits vereinfachte Handhabung erreicht.
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Mit der Erfindung wird ferner für sich schutzfähig vorgeschlagen eine Befestigungseinrichtung für ein Haushaltsgerät, insbesondere für ein Haushaltsgerät der vorbeschriebenen Art, zur verschiebbaren Anordnung einer Frontplatte an einer Gerätetür des Haushaltsgeräts, wobei die Befestigungseinrichtung zwei in Höhenrichtung der Frontplatte übereinander angeordnete Befestigungselemente aufweist, die jeweils mit einer gerätetürseitig bereitgestellten Gegenkontur zusammenwirken, wobei das in Höhenrichtung der Frontplatte untere Befestigungselement einen Haken aufweist, der ein Hakenmaul bereitstellt, wobei der Haken mauleingangsseitig einen die Maulöffnung verjüngenden Nocken aufweist.
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Eine Befestigungseinrichtung der erfindungsgemäßen Art erbringt die schon vorstehend beschriebenen Vorteile. Dabei kann die Befestigungseinrichtung über die ebenfalls schon vorstehend beschriebenen weiteren Merkmale verfügen. Im Ergebnis ist so eine Befestigungseinrichtung bereitgestellt, die eine vereinfachte Montage ermöglicht und insbesondere sicherstellt, dass die Frontplatte bei geöffneter Gerätetür und dabei stattfindender Feinjustierung nicht ungewollt von der zugehörigen Gegenkontur des Hakens abrutscht.
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Es wird ferner vorgeschlagen ein Haushaltsgerät, das sich auszeichnet durch eine erste Montagemarkierung, die von einer der Frontplatte im endmontierten Zustand zugewandten Frontseite der Gerätetür bereitgestellt ist, und eine zweite Montagemarkierung, die in Höhenrichtung der Frontplatte oberhalb der ersten Montagemarkierung angeordnet ist und von einer an die Frontseite angrenzenden seitlichen Schmalseite der Gerätetür bereitgestellt ist, wobei die erste Montagemarkierung die Stellung der Frontplatte in ihrer ersten Endposition und die zweite Montagemarkierung die Stellung der Frontplatte in ihrer zweiten Endposition repräsentiert.
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Diese Ausgestaltung ermöglicht es, eine passgenaue Einstellung der Frontplatte zur Erzielung eines einheitlichen Fugenbildes vornehmen zu können, wenn das Haushaltsgerät bereits in seine von der Küchenzeile bereitgestellte Nische endverbracht ist. Die erfindungsgemäß vorgesehenen Montagemarkierungen ermöglichen es mithin, die Frontplatte exakt auszurichten, und zwar gegenüber benachbarten Möbeln der Küchenzeile einerseits sowie in Relation zu einem Sockelbereich andererseits. Im Ergebnis kann so ein einheitliches umlaufendes Fugenbild geschaffen werden, was zu einem insgesamt hochwertigen optischen Gesamteindruck der Küchenzeile führt. Dabei besteht der besondere Vorteil der erfindungsgemäß vorgesehenen Montagemarkierungen darin, dass das Haushaltsgerät eine Verstellmöglichkeit der Frontplatte auch dann ermöglicht, wenn es bereits endfertig positioniert, d. h. in die dafür vorgesehene Nische der Küchenzeile bestimmungsgemäß eingebracht ist. In dieser Stellung des Haushaltsgeräts kann sodann bei geschlossener Gerätetür eine optische Überprüfung des Fugenbildes stattfinden. Bei geöffneter Gerätetür kann im Bedarfsfall eine Nachjustierung der Frontplatte sowie eine Positionssicherung derselben vorgenommen werden. Nach einem erneuten Schließen der Gerätetür ist sodann wieder eine visuelle Überprüfung des Fugenbildes möglich.
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Die Ausgestaltung ermöglicht es mithin, eine Fugenbildkontrolle einerseits und ein Nachjustieren der Frontplatte andererseits allein dadurch durchführen zu können, dass die Gerätetür aus ihrer Verschlussstellung in eine Ofenstellung überführt wird und umgekehrt. Ein Verrücken des Haushaltsgeräts, insbesondere ein Herausrücken des Haushaltsgeräts aus der von der Küchenzeile dafür vorgesehenen Nische ist im Unterschied zum Stand der Technik nicht erforderlich. Damit erweist sich die erfindungsgemäße Ausgestaltung als besonders einfach und im Rahmen einer Montage auch schnell durchführbar. Zudem ist die sichere Einstellung eines wunschgemäßen Fugenbildes gewährleistet.
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Die Ausgestaltung verfügt über eine erste Montagemarkierung. Diese ist von einer der Frontplatte im endmontierten Zustand zugewandten Frontseite der Gerätetür bereitgestellt. Die erste Montagemarkierung ist mithin bei geschlossener Gerätetür montageseits zugänglich, und zwar auch dann, wenn das Haushaltsgerät bereits seine endgültige Aufstellposition eingenommen hat, mithin in die dafür vorgesehene Nische der Küchenzeile eingebracht ist. Diese bei geschlossener Gerätetür montageseits zugängliche erste Montagemarkierung dient dazu, einen Referenzabstand in Höhenrichtung der Gerätetür auszumessen, wie er sich beispielsweise zwischen der ersten Markierung und einer Sockelleiste ergibt. Dieses so mittels der ersten Montagemarkierung festgestellte Maß kann auf die Rückseite der Frontplatte, d. h. auf die der Gerätetür im endmontierten Zustand zugewandten Seite der Frontplatte übertragen werden. Dies erfolgt beispielsweise durch die Einzeichnung einer entsprechenden Hilfslinie.
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Die auf die Rückseite der Frontplatte durch Abriss übernommene Hilfslinie dient der Ausrichtung einer zur Anordnung der Frontplatte an der Gerätetür vorgesehenen Befestigungseinrichtung, und zwar in Höhenrichtung der Frontplatte. Dabei repräsentiert die erste Montagemarkierung und somit auch die erste Hilfslinie die Stellung der Frontplatte in ihrer ersten Endposition, und zwar in ihrer Endposition, die die Frontplatte bei geschlossener Gerätetür einnimmt.
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Die zuvor rückseitig der Frontplatte eingezeichnete Hilfslinie wird auch auf eine Schmalseite der Frontplatte mit übernommen. In einer Seitenansicht ist diese Hilfslinie bei geöffneter Spülraumtür einsehbar.
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Es ist eine zweite Montagemarkierung vorgesehen, und zwar eine solche, die in Höhenrichtung der Frontplatte oberhalb der ersten Montagemarkierung angeordnet ist. Dabei wird die zweite Montagemarkierung von einer Schmalseite der Gerätetür bereitgestellt, und zwar von einer Schmalseite, die an die Frontseite angrenzt. Diese zweite Montagemarkierung repräsentiert die Stellung der Frontplatte in ihrer zweiten Endposition, die dann erreicht ist, wenn sich die Gerätetür in ihrer vollständig geöffneten Stellung findet. Denn aufgrund der verfahrbaren Anordnung der Frontplatte an der Gerätetür verfährt die Frontplatte bei einer Überführung der Gerätetür aus der Verschlussstellung in die vollständig geöffnet Stellung in Höhenrichtung der Frontplatte nach oben. In dieser Stellung haben für eine exakte Stellung der Frontplatte die auf der Schmalseite der Frontplatte zuvor eingezeichnete Hilfslinie und die zweite Montagemarkierung auf der zugehörigen Schmalseite der Gerätetür in Überdeckung zu sein. Denn der Abstand zwischen den beiden Montagemarkierungen entspricht dem möglichen Verfahrweg der Frontplatte zwischen erster Endposition und zweiter Endposition.
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Mithilfe der Montagemarkierungen ist es mithin insgesamt möglich, die Frontplatte sowohl hinsichtlich ihrer ersten Endposition als auch hinsichtlich ihrer zweiten Endposition lagegenau auszurichten. Dabei ist die Frontplatte bzw. deren Befestigung an der Gerätetür bei sich in Offenstellung befindlicher Gerätetür zugänglich, sodass nicht nur eine exakte Ausrichtung der Frontplatte vorgenommen werden kann, sondern auch eine Lagefixierung und -sicherung derselben. Im Ergebnis kann so bei einem sich bereits in einer dafür vorgesehene Nische der Küchenzeile befindlichen Haushaltgerät die von der Gerätetür getragene Frontplatte ausgerichtet und lagesicher fixiert werden.
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Es ist alles in allem eine komfortable Feineinstellung der Frontplatte in vertikaler Richtung möglich, und zwar mit Bezug auf ein einheitliches Fugenbild, und zwar an einm bereits in eine Nische einer Küchenzeile endfertig positionierten Haushaltsgerät. Dabei kann die Feineinstellung und Positionssicherung der Frontplatte ohne „Trial and Error“ durchgeführt werden, was eine zuverlässige, sichere und einfach durchzuführende Montage gewährleistet.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine dritte Montagemarkierung vorgesehen, die mit der ersten Montagemarkierung korrespondiert und von der die zweite Montagemarkierung tragenden Schmalseite der Gerätetür bereitgestellt ist.
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Die erste Montagemarkierung repräsentiert die Stellung der Frontplatte in ihrer ersten Endposition, d. h. bei geschlossener Gerätetür. Für die Übernahme eines Abstandsmaßes ist die Gerätetür deshalb zu schließen, weshalb die erste Montagemarkierung für eine Zugänglichkeit auch frontseitig der Gerätetür ausgebildet ist.
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Bei einer bereits montierten Frontplatte ist diese erste Montagemarkierung nicht mehr einsehbar, da sie durch die Frontplatte abgedeckt ist. Um montageseits gleichwohl noch eine Überprüfungsmöglichkeit hinsichtlich der ersten Endposition zu ermöglichen, ist die dritte Montagemarkierung vorgesehen, die mit der ersten Montagemarkierung übereinstimmt, nicht aber auf der Frontseite der Gerätetür angeordnet ist, sondern auf einer zur Frontseite angrenzenden Schmalseite. Bevorzugter Weise handelt es sich bei der Schmalseite um die gleiche Schmalseite, die auch die zweite Montagemarkierung trägt. Damit sind bei geöffneter Gerätetür montageseits sowohl die zweite als auch die dritte Montagemarkierung ohne Weiteres einsehbar, da sie sich auf der bei geöffneter Gerätetür zugänglichen Schmalseite befinden. Auch hierdurch wird eine insgesamt vereinfachte Montage ermöglicht.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen
- 1 in schematischer Seitenansicht ein erfindungsgemäßes Haushaltsgerät am Beispiel einer Geschirrspülmaschine;
- 2 in schematisch perspektivischer Darstellung eine teilgeöffnete Gerätetür mit daran angeordneter Frontplatte;
- 3 in schematisch perspektivischer Darstellung eine teilgeöffnete Gerätetür ohne daran angeordneter Frontplatte;
- 4 in schematisch perspektivischer Darstellung eine Frontplatte in rückseitiger Ansicht;
- 5 in schematisch perspektivischer Darstellung ausschnittsweise die Frontplatte nach 4;
- 6 in schematisch perspektivischer Darstellung ausschnittsweise ein Koppelglied einer erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung;
- 7 in schematisch perspektivischer Darstellung ausschnittsweise das Koppelglied nach 6 im endmontierten Zustand;
- 8 in schematischer Darstellung ausschnittsweise das Koppelglied nach 7 in einer ersten Stellung der Gerätetür;
- 9 in schematischer Darstellung ausschnittsweise das Koppelglied nach 7 in einer zweiten Stellung der Gerätetür;
- 10 in schematischer Darstellung ausschnittsweise das Koppelglied nach 7 in einer dritten Stellung der Gerätetür;
- 11 in schematischer Perspektivdarstellung ausschnittsweise das Koppelglied nach 7 mit einem weiteren daran angeordneten Befestigungselement;
- 12 in schematischer Perspektivdarstellung eine Geschirrspülmaschine mit teilgeöffneter Gerätetür;
- 13 in schematischer Perspektivdarstellung eine Geschirrspülmaschine mit sich in Offenstellung befindlicher Gerätetür;
- 14 in schematischer Perspektivdarstellung ausschnittsweise das Koppelglied nach 7;
- 15 in schematischer Perspektivdarstellung ausschnittsweise ein erstes mit der zugehörigen Gegenkontur in Wirkverbindung befindliches Befestigungselement;
- 16 in schematischer Seitenansicht die Darstellung nach 15 in einer ersten Stellung der mit dem Befestigungselement zusammenwirkenden Gegenkontur;
- 17 in schematischer Seitenansicht die Darstellung nach 15 in einer zweiten Stellung der mit dem Befestigungselement zusammenwirkenden Gegenkontur;
- 18 in schematischer Perspektivdarstellung ausschnittsweise das erste Befestigungselement;
- 19 in schematischer Perspektivdarstellung ausschnittsweise das mit der zugehörigen Gegenkontur zusammenwirkende erste Befestigungselemente;
- 20 in schematischer Schnittdarstellung ausschnittsweise das Befestigungselement nach 19;
- 21 in schematischer Schnittdarstellung ausschnittsweise ein Detail nach 20;
- 22 in schematischer Perspektivdarstellung das mit der zugehörigen Gegenkontur in Wirkverbindung stehende erste Befestigungselement gemäß einer ersten Stellung der Gerätetür;
- 23 in schematischer Perspektivdarstellung das mit der zugehörigen Gegenkontur in Wirkverbindung stehende erste Befestigungselement gemäß einer zweiten Stellung der Gerätetür;
- 24 in schematischer Perspektivdarstellung das mit der zugehörigen Gegenkontur in Wirkverbindung stehende erste Befestigungselement gemäß einer dritten Stellung der Gerätetür;
- 25 in schematischer Perspektivdarstellung das mit der zugehörigen Gegenkontur in Wirkverbindung stehende erste Befestigungselement gemäß einer vierten Stellung der Gerätetür;
- 26 in schematischer Perspektivdarstellung eine in Verschlussstellung befindliche Gerätetür ohne daran angeordneter Frontplatte;
- 27 in schematischer Perspektivdarstellung ausschnittsweise eine Frontplatte in rückwärtiger Ansicht;
- 28 in schematischer Perspektivdarstellung eine in eine Küchenzeile integrierte Geschirrspülmaschine ohne gerätetürseitige Frontplatte;
- 29 in schematischer Perspektivdarstellung ausschnittsweise ein Detail nach 28;
- 30 in schematischer Perspektivdarstellung eine Frontplatte in rückwärtiger Ansicht;
- 31 in schematischer Perspektivdarstellung eine ohne Frontplatte ausgerüstete Gerätetür in Verschlussstellung;
- 32 in schematischer Perspektivdarstellung ausschnittsweise ein Detail nach 31;
- 33 in schematischer Perspektivdarstellung eine Gerätetür in Verschlussstellung;
- 34 in schematischer Perspektivdarstellung ausschnittsweise eine Gerätetür mit daran angeordneter Frontplatte, wobei sich die Gerätetür in einer Verschlussstellung befindet;
- 35 in schematischer Perspektivdarstellung ausschnittsweise eine Gerätetür mit daran angeordneter Frontplatte, wobei sich die Gerätetür in einer Offenstellung befindet;
- 36 in schematischer Perspektivdarstellung ausschnittsweise eine Gerätetür in einer ersten Stellung;
- 37 in schematischer Perspektivdarstellung ausschnittsweise eine Gerätetür in einer zweiten Stellung;
- 38 in schematischer Perspektivdarstellung ausschnittsweise eine Gerätetür in einer dritten Stellung;
- 39 in schematischer Perspektivdarstellung ausschnittsweise ein mit einer Positionierhilfe verbundenes Koppelglied;
- 40 in schematischer Perspektivdarstellung eine erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung;
- 41 in schematischer Perspektivdarstellung eine rückwärtige Ansicht einer Frontplatte mit einer daran angeordneten Befestigungseinrichtung;
- 42 in schematischer Perspektivdarstellung ausschnittsweise eine rückwärtige Ansicht auf eine Frontplatte mit einer daran angeordneten Befestigungseinrichtung;
- 43 in schematischer Perspektivdarstellung eine rückwärtige Ansicht einer Frontplatte mit einer daran angeordneten Befestigungseinrichtung;
- 44 in schematischer Rückansicht ausschnittsweise eine an einer Frontplatte montierte Befestigungseinrichtung;
- 45 in schematischer Ansicht ausschnittsweise ein Detail nach 44;
- 46 in schematischer Perspektivdarstellung ausschnittsweise eine mit einer Frontplatte ausgerüstete Gerätetür in Verschlussstellung;
- 47 in schematischer Perspektivdarstellung ausschnittsweise eine mit einer Frontplatte ausgerüstete Gerätetür in einer ersten Stellung;
- 48 in schematischer Perspektivdarstellung ausschnittsweise eine mit einer Frontplatte ausgerüstete Gerätetür in einer zweiten Stellung;
- 49 in schematischer Perspektivdarstellung ausschnittsweise eine mit einer Frontplatte ausgerüstete Gerätetür in einer dritten Stellung und
- 50 in einer schematischen Frontansicht ausschnittsweise eine Küchenzeile.
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1 lässt in schematischer Seitenansicht ein erfindungsgemäßes Haushaltsgerät in der Ausführungsform einer Geschirrspülmaschine 1 erkennen.
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Die Geschirrspülmaschine 1 verfügt in an sich bekannter Weise über ein Außengehäuse 2, das oberseitig eine Abdeckplatte 3, beispielsweise eine Arbeitsplatte einer Küchenzeile trägt. Vom Außengehäuse 2 ist ein in 1 nicht näher dargestelltes Gehäuse 4 aufgenommen, welches auch als Spülbehälter bezeichnet werden kann. Das Gehäuse 4 beherbergt einen Behandlungsraum 10 zur Aufnahme von zu spülendem Spülgut, der im Falle eines als Spülbehälter dienenden Gehäuses 4 auch als Spülraum bezeichnet werden kann.
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Zur Beschickung des Gehäuses 4 bzw. des davon bereitgestellten Behandlungsraums 10 mit zu spülendem Gut weist das Gehäuse 4 frontseitig eine Beschickungsöffnung 5 auf. Diese Beschickungsöffnung 5 ist mittels einer um eine Schwenkachse verschwenkbar gelagerten Gerätetür 6 fluiddicht verschließbar. Auf ihrer Frontseite 7 trägt die Gerätetür 6 eine Frontplatte 8, beispielsweise in der Ausgestaltung einer Möbelplatte, die auch als Möbelblatt bezeichnet werden kann.
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Zur möglichst weitgehenden Abdeckung auch des Sockelbereichs 9 der Geschirrspülmaschine 1 überragt die Frontplatte 8 mit ihrer in Höhenrichtung der Geschirrspülmaschine 1 unteren Randkante die untere Randkante der Gerätetür 6, und zwar um das Maß ΔH.
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Um eine Kollision des frontplattenseitigen Überstands ΔH mit dem Sockel 9 der Geschirrspülmaschine 1 oder mit einer Frontplatte eines zur Geschirrspülmaschine 1 benachbarten Möbelstücks bei einer Verschwenkbewegung der Gerätetür 6 in eine Offenstellung zu vermeiden, ist vorgesehen, dass die Frontplatte 8 an der Gerätetür 6 zwischen zwei Endpositionen verschiebbar gelagert ist. Es ist zu diesem Zweck eine in den Figuren nicht näher darstellte Verstelleinheit vorgesehen, die bei einer Verschwenkbewegung der Gerätetür 6 um die Schwenkachse die Frontplatte 8 zwangsführt, und zwar entlang einer Führungsbahn zwischen den beiden Endpositionen. Dabei kann die Führungsbahn zumindest abschnittsweise von einer Geradführung abweichend ausgebildet sein.
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Zur verschiebbaren Anordnung der Frontplatte 8 an der Gerätetür 6 dient eine Befestigungseinrichtung 20, wie sie sich beispielsweise aus der Darstellung nach 4 ergibt. Dabei ist die Befestigungseinrichtung 20 auf der Rückseite 19 der Frontplatte 8 angeordnet, womit sie im endmontierten Zustand der Frontseite 7 der Gerätetür 6 zugewandt ist.
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Die Befestigungseinrichtung 20 verfügt über Befestigungselemente, wobei im gezeigten Ausführungsbeispiel die Befestigungselemente 22, 23 und 24 vorgesehen sind, wie dies ebenfalls die Darstellung nach 4 erkennen lässt. Diese Befestigungselemente 22, 23, 24 wirken mit gerätetürseitigen Gegenkonturen 34 und 36 zusammen, die über gerätetürseitige Schlitze 13 und 14, Aufnahmen 15 und 16 sowie Einführöffnungen 17 und 18 zugänglich sind, wie dies eine Zusammenschau der 2 und 3 erkennen lässt.
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2 zeigt die Frontplatte 8 im endmontierten Zustand. In dieser Stellung ist die Frontplatte 8 frontseitig an der Gerätetür 6 angeordnet. Dabei verfügt die Gerätetür 6 im gezeigten Ausführungsbeispiel über eine Blende 11, die an ihrer oberen Stirnseite Anzeige- und Bedienelemente 12 bereitstellt, die einem Verwender für eine bestimmungsgemäße Nutzung der Geschirrspülmaschine 1 dienen.
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3 zeigt die Gerätetür 6 nach 2 ohne daran angeordneter Frontplatte 8. Aus dieser Darstellung lassen sich die gerätetürseitigen Schlitze 13 und 14, Aufnahme 15 und 16 sowie Einführöffnungen 17 und 18 erkennen, durch die die jeweiligen Befestigungselemente 22, 23 und 24 der Befestigungseinrichtung 20 zur Anordnung der Frontplatte 8 an der Gerätetür 6 hindurchgreifen.
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Wie eine Zusammenschau der 4 und 5 erkennen lässt, verfügt die Befestigungseinrichtung 20 über ein Koppelglied 25 und ein weiteres Koppelglied 26. Beide Koppelglieder 25 bzw. 26 tragen jeweils die zur Anordnung der Frontplatte 8 an der Gerätetür 6 vorgesehenen Befestigungselemente 22, 23 und 24. Dabei stellt das Befestigungselement 22 in Höhenrichtung 21 der Frontplatte das obere Befestigungselement dar, wohingegen das Befestigungselement 23 ein unteres Befestigungselement ist. In Höhenrichtung 21 der Frontplatte 8 ist ein weiteres Befestigungselement 24 vorgesehen, das je Koppelglied 25 bzw. 26 zwischen dem jeweils oberen Befestigungselement 22 und dem dazugehörigen unteren Befestigungselement 23 angeordnet ist.
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Dank des Koppelglieds 25 bzw. des Koppelglieds 26 sind die davon jeweils getragenen Befestigungselemente 22, 23 und 24 in einem vorbestimmten und unveränderbaren Abstand zueinander angeordnet. Dies vereinfacht die Montage, da im Unterschied zum Stand der Technik nicht jedes Befestigungselement 22, 23 bzw. 24 separat auszurichten und zu montieren ist.
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Die Befestigungselemente 22 und 23 sind bevorzugterweise mit dem jeweils zugehörigen Koppelglied 25 bzw. 26 einstückig ausgebildet. Auch dies vereinfacht die Montage und vergünstigt die Herstellung.
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Für eine positionsgenaue Festlegung des weiteren Befestigungselements 24 am jeweiligen Koppelglied 25 bzw. 26 ist eine Verschraubung vorgesehen, wie sich dies insbesondere aus einer Zusammenschau von 6 und 11 ergibt.
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6 zeigt ausschnittsweise das Koppelglied 25. Dieses ist mit einer Senkbohrung 35 ausgerüstet, durch die hindurch im endmontierten Zustand eine Schraube 37 geführt ist, wie dies 11 erkennen lässt. Dabei dient die Schraube 37 der Anordnung des weiteren Befestigungselements 24 am Koppelglied 25. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das weitere Befestigungselement 24 als Pilzkopf 36 ausgebildet, weshalb auch die zugehörigen Einführöffnungen 17 bzw. 18 der Gerätetür 6 T-förmig ausgebildet sind.
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Für eine mittige Ausrichtung der Befestigungseinrichtung 20 dient eine Positionierhilfe 31, wie sie sich ausschnittsweise aus 5 ergibt. Des Weiteren ergibt sich die Positionierhilfe 31 insbesondere aus einer Zusammenschau der 40 bis 43.
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Die Positionierhilfe 31 verfügt über eine Montagemarkierung 32 als Mittenmarkierung, was eine exakt mittige Ausrichtung der Befestigungseinrichtung 20 ermöglicht. Dabei ist die Positionierhilfe 31 nach einer erfolgten Montage der Befestigungseinrichtung 20 zu entfernen.
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Die Mitte einer zu montierenden Frontplatte 8 in Breitenrichtung 29 kann in einfacher Weise anhand der geometrischen Abmessungen der Frontplatte 8 selbst festgelegt und beispielsweise mittels einer entsprechenden Hilfslinie 28 auf der der Gerätetür 6 im endmontierten Zustand zugewandten Rückseite 19 der Frontplatte 8 eingezeichnet werden.
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An der so markierten Frontplatte 8 kann alsdann die Befestigungseinrichtung 20 ausgerichtet werden. Zu diesem Zweck verfügt die Befestigungseinrichtung 20 selbst über eine Montagemarkierung 32, nämlich die Mittenmarkierung der Positionierhilfe 31. Sobald die Montagemarkierung 32 mit der auf der Rückseite 19 der Frontplatte 8 ausgebildeten Mittenmarkierung gemäß der Hilfslinie 28 in Übereinstimmung gebracht ist, liegt eine in Relation zur Frontplatte 8 exakt mittig ausgerichtete Befestigungseinrichtung 20 vor. Diese kann nun beispielsweise durch Verschrauben rückseitig der Frontplatte 8 an der Frontplatte 8 angeordnet werden, wobei aufgrund der zuvor mittigen Ausrichtung der Befestigungseinrichtung 20 eine exakte Positionierung derselben mit Bezug auf die Breitenrichtung 29 der Frontplatte 8 sichergestellt ist.
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Mittels der Positionierhilfe 31 sind im Übrigen die beiden Koppelglieder 25 und 26 während einer Montage voneinander definiert beabstandet ausgerichtet. Demnach verfügt die Befestigungseinrichtung 20 über zwei Koppelglieder 25 und 26 samt der daran jeweils angeordneten Befestigungselemente 22, 23 und 24 einerseits sowie der vorgesehenen Positionierhilfe 31 andererseits. Anders als die Koppelglieder 25 und 26 verbleibt die Positionierhilfe 31 allerdings nach einer erfolgten Montage nicht an der Frontplatte 8. Diese ist nach einer erfolgten Montage vielmehr zu entfernen, so dass im endmontierten Zustand nur die Koppelglieder 25 und 26 mit ihren davon bereitgestellten Befestigungselementen 22, 23 und 24 an der Frontplatte 8 angeordnet sind.
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Der Sinn und Zweck der Positionierhilfe 31 ist es, eine positionsgenaue Beabstandung der beiden Koppelglieder 25 und 26 in Breitenrichtung 29 der Frontplatte 8 sicher zu gewährleisten. Dabei wird dank der Positionierhilfe 31 zweierlei sichergestellt. Zum einen dient die Positionierhilfe 31 dazu, den relativen Abstand der beiden Koppelglieder 25 und 26 zueinander definiert vorzugeben. Die Positionierhilfe 31 stellt also sicher, dass der relative Abstand der beiden Koppelglieder 25 und 26 in Breitenrichtung 29 der Frontplatte 8 definiert ist. Zum anderen dient die Positionierhilfe dazu, die Koppelglieder 25 und 26 in ihrer jeweiligen Beabstandung zur zugehörigen Randkante der Frontplatte 8 positionsgenau auszurichten. Zu diesem Zweck verfügt die Positionierhilfe 31 über die schon vorerläuterte Mittenmarkierung 32, was eine mittige Ausrichtung der Koppelglieder 25 und 26 gestattet.
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Da nach einer erfolgten Ausrichtung der Koppelglieder 25 und 26 und Verschraubung derselben mit der Frontplatte 8 die Positionierhilfe 31 nicht weiter benötigt wird, ist diese zu entfernen. Dies erbringt den Vorteil einer Reibungsverringerung zwischen Frontplatte und Gerätetür im bestimmungsgemäßen Verschwenkfall der Gerätetür 6.
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Die Positionierhilfe 31 steht während einer Montage einendseitig in formschlüssiger Wirkverbindung mit dem einen Koppelglied 25 und anderendseitig in formschlüssiger Wirkverbindung mit dem anderen Koppelglied 26. Aus diesem Grund weisen die Koppelglieder 25 und 26 jeweils Aussparung 67 und die Positionierhilfe 31 hierzu korrespondierend ausgebildete Gegenstücke 68 auf, wie dies insbesondere 39 erkennen lässt.
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Wie die weiteren 40 bis 43 zeigen, ist die Verwendung nur einer Positionierhilfe 31 ausreichend. Diese kann dazu genutzt werden, in einem ersten Montageschritt eine einendseitige Ausrichtung der Koppelglieder 25 und 26 vorzunehmen. Sobald dies erfolgt ist, kann die Positionierhilfe 31 bestimmungsgemäß von den Koppelgliedern 25 und 26 entfernt und für eine anderendseitige Ausrichtung der Koppelglieder 25 und 26 genutzt werden. In einem weiteren Montageschritt ist dann die Positionierhilfe 31 gänzlich zu entfernen, wobei die Koppelglieder 25 und 26 aufgrund ihrer zuerst einendseitigen und dann anderendseitigen Ausrichtung insgesamt positionsgenau und positionssicher gegenüber der Frontplatte 8 ausgerichtet und angeordnet sind.
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Zur Ausrichtung der Befestigungseinrichtung 20 in Höhenrichtung 21 der Frontplatte 8 sind an der Gerätetür 6 weitere Montagemarkierungen angebracht, nämlich die Montagemarkierungen 59, 63 und 64, wie sich dies aus einer Zusammenschau der 26 bis 28 ergibt.
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Es ist eine erste Montagemarkierung 59 vorgesehen, wie 26 zeigt. Diese ist auf einer der Frontplatte 8 im endmontierten Zustand zugewandten Frontseite 7 der Gerätetür 6 bereitgestellt. Die erste Montagemarkierung 59 ist bei geschlossener Gerätetür 6 montageseits zugänglich, und zwar auch dann, wenn die Geschirrspülmaschine 1 bereits ihre endgültige Aufstellposition eingenommen hat, mithin in die dafür vorgesehene Nische einer Küchenzeile eingebracht ist. Diese bei geschlossener Gerätetür 6 montageseits zugängliche erste Montagemarkierung 59 dient dazu, einen Referenzabstand 60 in Höhenrichtung 21 der Gerätetür 6 auszumessen, wie er sich im gezeigten Ausführungsbeispiel gemäß 26 zwischen der ersten Markierung 59 und einer Sockelleiste 61 ergibt.
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Dieses so mittels der ersten Montagemarkierung 59 festgestellte Maß kann auf die Rückseite 19 der Frontplatte 8 übertragen werden. Dies erfolgt beispielsweise durch die Einzeichnung einer entsprechenden Hilfslinie 27.
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Die auf der Rückseite 19 der Frontplatte 8 durch Abriss übernommene Hilfslinie 27 dient der Ausrichtung der zur Anordnung der Frontplatte 8 an der Gerätetür 6 vorgesehenen Befestigungseinrichtung 20, und zwar in Höhenrichtung 21 der Frontplatte 8. Dabei repräsentiert die erste Montagemarkierung 59 und somit auch die erste Hilfslinie 27 die Stellung der Frontplatte 8 in ihrer ersten Endposition, und zwar in ihrer Endposition, die die Frontplatte 8 bei geschlossener Gerätetür 6 einnimmt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel dient die Hilfslinie 27 zur Ausrichtung der Befestigungseinrichtung 20, indem die Koppelglieder 25 und 26 mit ihrer in Höhenrichtung 21 der Frontplatte 8 unteren Randkante an die Hilfslinien 27 angelegt werden.
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Die zuvor rückseitig der Frontplatte 8 eingezeichnete Hilfslinie 27 wird auch auf eine Schmalseite der Frontplatte 8 mit übernommen, wie 29 erkennen lässt. In einer Seitenansicht ist diese Hilfslinie 27 bei geöffneter Spülraumtür einsehbar, wie sich dies auch aus der Darstellung nach 35 ergibt.
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Es ist eine zweite Montagemarkierung 63 vorgesehen, und zwar eine solche, die in Höhenrichtung 21 der Frontplatte 8 oberhalb der ersten Montagemarkierung 59 angeordnet ist, wie die 31 und 32 erkennen lassen. Dabei ist die zweite Montagemarkierung 63 von einer Schmalseite 65 der Gerätetür 6 bereitgestellt. Diese zweite Montagemarkierung 63 repräsentiert die Stellung der Frontplatte 8 in ihrer zweiten Endposition, die dann erreicht ist, wenn sich die Gerätetür 6 in ihrer vollständig geöffneten Stellung befindet. Denn aufgrund der verfahrbaren Anordnung der Frontplatte 8 an der Gerätetür 6 verfährt die Frontplatte 8 bei einer Überführung der Gerätetür 6 aus der Verschlussstellung in die vollständig geöffnete Stellung in Höhenrichtung 21 der Frontplatte 8 nach oben, wie sich dies auch aus einer Zusammenschau der 36 bis 38 ergibt.
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In der vollständig geöffneten Stellung der Gerätetür 6 haben für eine exakte Positionierung der Frontplatte 8 die auf der Schmalseite der Frontplatte 8 zuvor eingezeichnete Hilfslinie 27 und die zweite Montagemarkierung 63 auf der zugehörigen Schmalseite 65 der Gerätetür 6 in Überdeckung zu sein, wie sich beispielsweise aus den 35 und 38 ergibt. Denn der Abstand zwischen den beiden Montagemarkierungen 59 und 63 entspricht dem möglichen Verfahrweg der Frontplatte 8 zwischen erster Endposition und zweiter Endposition.
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Für eine weiter vereinfachte Montage ist eine dritte Montagemarkierung 64 vorgesehen, die mit der ersten Montagemarkierung 59 korrespondiert und von der die zweite Montagemarkierung 63 tragenden Schmalseite 65 der Gerätetür 6 bereitgestellt ist.
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Die erste Montagemarkierung 59 repräsentiert die Stellung der Frontplatte 8 in ihrer ersten Endposition, das heißt bei geschlossener Gerätetür 6. Für die Übernahme eines Abstandsmaßes ist die Gerätetür 6 deshalb zu schließen, weshalb die erste Montagemarkierung 59 für eine Zugänglichkeit auch frontseitig der Gerätetür 6 ausgebildet ist.
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Bei einer bereits montierten Frontplatte 8 ist diese erste Montagemarkierung 59 nicht mehr einsehbar, da sie durch die montierte Frontplatte 8 abgedeckt ist. Um montageseits gleichwohl noch eine Überprüfungsmöglichkeit hinsichtlich der ersten Endposition zu ermöglichen, ist die dritte Montagemarkierung 64 vorgesehen, die mit der ersten Montagemarkierung 59 übereinstimmt, aber nicht auf der Frontseite 7 der Gerätetür 6 angeordnet ist, sondern auf einer zur Frontseite 7 angrenzenden Schmalseite 65.
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Die Schmalseite 65 der Gerätetür 6 verfügt des Weiteren über eine Montageöffnung 66, wie beispielsweise die 34 und 35 erkennen lassen. Sinn und Zweck der Montageöffnung 66 ist es, eine an der Gerätetür 6 angeordnete und ausgerichtete Frontplatte 8 in ihrer Position lagezusichern. Es ist deshalb vorgesehen, die Montageöffnung 66 derart auszubilden, dass ein von der Befestigungseinrichtung 20 bereitgestelltes Befestigungselement 23 und/oder eine damit zusammenwirkende und gerätetürseitig bereitgestellte Gegenkontur 46 zugänglich ist bzw. sind. Es ist so gestattet, die Geschirrspülmaschine 1 auch für eine Positionssicherung der Frontplatte 8 in ihrer von der Küchenzeile dafür vorgesehene Nische zu belassen. Es ist lediglich die Gerätetür 6 in eine geöffnete Position derart zu überführen, dass die Montageöffnung 66 montageseits zugänglich ist. Alsdann ist es bereits gestattet, das Befestigungselement 23 und/oder die Gegenkontur 46 für eine Positionssicherung der Frontplatte 8 zu erreichen.
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Das in Höhenrichtung 21 der Frontplatte 8 obere Befestigungselement 22 ist als Haken 74 ausgebildet, wie insbesondere eine Zusammenschau der 6 bis 10 erkennen lässt.
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Der Haken 74 ist einstückig mit dem Koppelglied 25 ausgebildet und verfügt über zwei Hakenabschnitte 75 und 76, die mittels eines gekrümmt ausgebildeten Verbindungsabschnitts 77 miteinander verbunden sind.
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Die beiden Hakenabschnitte 75 und 76 bilden ein Hakenmaul 52 zwischen sich aus, wobei der Öffnungswinkel α > 0° ist, wie insbesondere 10 erkennen lässt.
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Der Öffnungswinkel α > 0° ist dadurch erreicht, dass der freie Hakenabschnitt 75 schräg zum anderen Hakenabschnitt 76 verlaufend ausgerichtet ist, wie dies ebenfalls im Besonderen 10 erkennen lässt.
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Durch diese an sich einfache Konstruktion wird in vorteilhafter Weise ein Ausgleich etwaiger Fertigungstoleranzen bewirkt, und dies bei gleichzeitiger Vermeidung einer ungewollten Spaltausbildung zwischen Gerätetür 6 und Frontplatte 8 im Moment einer Türöffnung. Dabei liegt die Frontplatte 8 in Verschlussstellung der Gerätetür 6 positionssicher und spaltfrei an der Gerätetür 6 an und es ist darüber hinaus gegenüber der Gerätetür 6 ein reibungsarmes Verfahren der Frontplatte 8 bei einer Überführung der Gerätetür 6 aus einer Verschlussstellung in die Offenstellung gegeben.
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In Verschlussstellung der Gerätetür 6 greift der Haken 74 in die gerätetürseitige Gegenkontur 34 ein, wie diese 8 erkennen lässt. Ein spaltfreier und positionsgenauer Sitz der Frontplatte 8 an der Gerätetür 6 ist so gewährleistet. Dabei liegt der Haken 74 straff an der Gegenkontur an, was aufgrund des Öffnungswinkels des Hakenmauls 52 von α>0° sichergestellt ist. Im Moment einer Türöffnung ist aufgrund dessen eine ungewollte Spaltausbildung vermieden und es stellt sich in vorteilhafter Weise für den Verwender auch kein „Pumpeffekt“ ein.
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Sobald die Gerätetür 6 um einen gewissen Öffnungswinkel geöffnet ist, wie 9 erkennen lässt, so verfährt die Frontplatte 8 in Relation zu Gerätetür 6. Dies führt auch zu einem Verfahren des Hakens 74 in Relation zu gerätetürseitigen Gegenkontur 34. Dies bewirkt, dass sich der Haken 74 mit zunehmendem Öffnungswinkel der Gerätetür 6 von der Gegenkontur 34 löst, was durch den >0° ausgebildeten Öffnungswinkel α des Hakenmauls 52 begünstigt ist. Ab einem bestimmten Öffnungswinkel der Gerätetür 6, wenn also die Frontplatte 8 samt daran angeordnetem Haken 74 in Relation zur Gerätetür 6 in Höhenrichtung 21 der Frontplatte 8 weitgenug verfahren ist, stehen der Haken 74 und die gerätetürseitige Gegenkontur 34 nicht mehr in direktem Kontakt, wie 10 erkennen lässt. Eine weitere Verschwenkbewegung der Gerätetür 6 erfolgt mithin unter minimierter Reibung zwischen Frontplatte 8 und Gerätetür 6.
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Das in Höhenrichtung 21 der Frontplatte 8 untere Befestigungselement 23 ist ebenfalls als Haken 38 ausgebildet, wie eine Zusammenschau der 14 bis 25 erkennen lässt.
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Der Haken 38 stellt ein Hakenmaul 41 bereit, wobei der Haken 38 mauleingangsseitig einen die Maulöffnung 49 verjüngenden Nocken 48 aufweist. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, das in Höhenrichtung 21 der Frontplatte 8 untere Befestigungselement 23 in einfacher Weise an der gerätetürseitigen Gegenkontur 46 anzuordnen. Zu diesem Zweck ist es lediglich erforderlich, die Frontplatte 8 in Höhenrichtung 21 derart zu positionieren, dass der Haken 38 oberhalb der gerätetürseitigen Gegenkontur 46 positioniert ist. Alsdann ist die Frontplatte 8 in Richtung der auf sie einwirkenden Gewichtskraft nach unten zu führen, infolgedessen der Haken 38 in Wirkverbindung mit der zugehörigen Gegenkontur 46 tritt und mit dieser verrastet.
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Der Haken 38 weist mauleingangsseitig einen die Maulöffnung 49 verjüngenden Nocken 48 auf. Dieser Nocken 48 erfüllt im Wesentlichen zwei Funktionen. Zum einen bedarf es einer gewissen Kraftaufwendung, den beim Einführen des Hakens 38 in die Gegenkontur 46 durch den Nocken 48 bewirkten Widerstand zu überwinden. Diese Widerstandsüberwindung wird seitens einer montierenden Person während einer Montage wahrgenommen, womit der Nocken 48 quasi eine Rückmeldung für die montierende Person liefert, dass der Haken nunmehr bestimmungsgemäß am Gegenstück 46 angeordnet ist.
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Andererseits dient der Nocken 48 dafür, dass eine montierte Frontplatte 8 vor einer Positionssicherung ungewollt aus der Gegenkontur 46 herausrutschen kann, welche Gefahr insbesondere dann besteht, wenn die Gerätetür 6 für eine Positionssicherung bestimmungsgemäß in ihre geöffnete Stellung überführt ist.
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Der Nocken 48 weist, wie insbesondere die Darstellung nach 14 erkennen lässt, eine Einführschräge 50 einerseits und eine Begrenzungsschräge 51 andererseits auf. Der Nocken ist insofern nicht achsensymmetrisch ausgebildet, denn die Einführschräge 50 ist im Unterschied zur Begrenzungsschräge 51 weniger steil ausgebildet. Hierdurch ist dem Umstand Rechnung getragen, dass die Einführschräge 50 als Einführhilfe dienen soll, die Begrenzungsschräge 51 aber als Anschlag dient.
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Wie insbesondere eine Zusammenschau der 14 und 18 erkennen lässt, weist der Haken 38 einen ersten Hakenabschnitt 39 und einen zweiten Hakenabschnitt 40 auf, die unter Ausbildung des Hakenmauls 41 voneinander beabstandet angeordnet sind. Dabei sind die dem Hakenmaul 41 jeweils zugewandten Randkanten 42 und 43 der Hakenabschnitte 39 und 40 mit einer Rastkontur 33 ausgerüstet. Dabei verfügt jede Rastkontur 33 über in Höhenrichtung einer Rastkante abwechselnd angeordnet über Taschen 44 und Zähne 45. Diese Rastkontur 33 dient dazu, einen innigen Verbund zur Gegenkontur 46 auszubilden, die im gezeigten Ausführungsbeispiel als Klemmstück ausgebildet ist, wie die 19 bis 21 erkennen lassen.
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Das Klemmstück 46 wirkt mit einem Führungskörper 47 zusammen, wobei im endmontierten Zustand der Haken 38 zwischen Klemmstück 46 und Führungskörper 47 angeordnet ist, wie dies die 19 und 20 erkennen lassen.
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Das Klemmstück 46 verfügt einerseits über einen Steg 54 sowie über einen Anschlag 55. Auf den Steg 54 ist im montierten Zustand der Haken 38 aufgesetzt, wie 20 zeigt. Der Steg 54 ist einendseitig mit dem Anschlag 55 ausgerüstet. Dieser Anschlag 55 sorgt dafür, dass der Haken 38 nicht in Längsrichtung des Stegs 54 einendseitig vom Steg 54 heruntergleiten kann. Zudem dient der Anschlag 25 als Widerlager, zwischen dem der Haken 38 in Kombination mit dem Führungskörper 57 im endmontierten Zustand eingeklemmt ist.
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Der Anschlag 55 dient ferner dazu, im Übergangsbereich zwischen Steg 54 und Anschlag 55 eine Fase 57 auszubilden. In diese Fase 57 greift die hakenseitige Rastkontur 33 der zugehörigen Randkante ein.
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Der Führungskörper 47 ist von einer verfahrbar gelagerten Schiene 53 getragen und Teil der Verstelleinheit, mittels welcher bei einer Verschwenkbewegung der Gerätetür 6 um die Schwenkachse die Frontplatte 8 zwangsgeführt entlang einer Führungsbahn zwischen den beiden Endpositionen verstellt wird. Bei einer Verschwenkbewegung der Gerätetür 6 verfährt mithin der Führungskörper 57 in Höhenrichtung 21 der Frontplatte 8 relativ zur Gerätetür 6, wodurch auch ein Verfahren der Frontplatte 8 in Relation zur Gerätetür 6 erreicht ist.
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Wie die 20 und 21 erkennen lassen, verfügt der Führungskörper 47 in Entsprechung der am Klemmstück 46 ausgebildeten Fase 57 über einen Vorsprung 58, der mit den Taschen 44 und Zähnen 45 der zugehörigen Randkante des Hakens 38 zusammenwirkt. Im endmontierten Zustand ist die Rastkontur 33 des Hakens 38 mithin einerseits in die Fase 57 des Klemmstücks 46 und andererseits in den Vorsprung 58 des Führungskörpers 57 eingegraben, womit ein beidseitiger Reib- und Formschluss gegeben ist. Das Eingraben der Rastkontur 33 in die Fase 57 bzw. der Vorsprung 48 erfolgt dabei infolge eines Verfahrens des Klemmstücks 46 in Verfahrrichtung 56, das heißt in Richtung auf den Führungskörper 47, wie sich dies aus der Darstellung insbesondere nach 20 ergibt.
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Die vorbeschriebene Konstruktion des Hakens 38 erlaubt eine stufenlose Einstellung des Hakens 38 in Relation zum Führungskörper 47, wie dies insbesondere die 16 und 17 erkennen lassen. Dies eröffnet in vorteilhafter Weise die Möglichkeit einer Feinjustage, wobei mit Erreichen der gewünschten Endposition eine Lagefixierung der Frontplatte 8 in dieser Position ermöglicht ist.
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Wie die weiteren 41 bis 50 erkennen lassen, ist in vorbeschriebener Weise eine exakte Ausrichtung der Befestigungseinrichtung 20 sowohl in Höhenrichtung 21 als auch in Breitenrichtung 29 der Frontplatte 8 gestattet. Dies erbringt in vorteilhafter Weise ein einheitliches Fugenbild, so dass eine Fuge 72 zu einer benachbarten Front 62 ebenso wie eine Fuge 73 zu einer benachbarten Sockelleiste 61 jeweils exakt eingestellt werden kann, wie insbesondere 50 zeigt. Dabei können die Abstände 60 und 71, wie in den 44 und 45 dargestellt, exakt mittels der dafür vorgesehenen Montagemarkierung übernommen und eingehalten werden. Da die Koppelglieder 25 und 26 der Befestigungseinrichtung 20 eine Vielzahl von Durchgangsbohrungen 30 zur Verschraubung mit der Frontplatte 8 aufweisen, eignet sich die Befestigungseinrichtung 20 auch für geteilte Frontplatten 8, die aus einer Mehrzahl von Teilstücken 69 zusammengesetzt sind, wie 41 erkennen lässt.
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Bezugszeichen
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- 1
- Geschirrspülmaschine
- 2
- Außengehäuse
- 3
- Abdeckplatte
- 4
- Gehäuse (Spülbehälter)
- 5
- Beschickungsöffnung
- 6
- Gerätetür
- 7
- Frontseite
- 8
- Frontplatte (Möbelplatte)
- 9
- Sockel
- 10
- Behandlungsraum (Spülraum)
- 11
- Blende
- 12
- Anzeige- und Bedienelement
- 13
- Schlitz
- 14
- Schlitz
- 15
- Aufnahme
- 16
- Aufnahme
- 17
- Einführöffnung
- 18
- Einführöffnung
- 19
- Rückseite
- 20
- Befestigungseinrichtung
- 21
- Höhenrichtung
- 22
- oberes Befestigungselement
- 23
- unteres Befestigungselement
- 24
- weiteres Befestigungselement
- 25
- Koppelelement
- 26
- weiteres Koppelelement
- 27
- Hilfslinie
- 28
- Hilfslinie
- 29
- Breitenrichtung
- 30
- Durchgangsbohrung
- 31
- Positionierhilfe
- 32
- Mittenmarkierung
- 33
- Rastkontur
- 34
- Gegenkontur (Steg)
- 35
- Senkbohrung
- 36
- Pilzkopf
- 37
- Schraube
- 38
- Haken
- 39
- Hakenabschnitt
- 40
- Hakenabschnitt
- 41
- Hakenmaul
- 42
- Randkante
- 43
- Randkante
- 44
- Tasche
- 45
- Zahn
- 46
- Gegenkontur (Klemmstück)
- 47
- Führungskörper
- 48
- Nocken
- 49
- Maulöffnung
- 50
- Einführschräge
- 51
- Begrenzungsschräge
- 52
- Hakenmaul
- 53
- Schiene
- 54
- Steg
- 55
- Anschlag
- 56
- Verfahrrichtung
- 57
- Fase
- 58
- Vorsprung
- 59
- Montagemarkierung
- 60
- Abstand
- 61
- Sockelleiste
- 62
- Front
- 63
- Montagemarkierung
- 64
- Montagemarkierung
- 65
- Schmalseite
- 66
- Montageöffnung
- 67
- Aussparung
- 68
- Gegenstück
- 69
- Teilstück
- 70
- Fuge
- 71
- Abstand
- 72
- Fuge
- 73
- Fuge
- 74
- Haken
- 75
- Hakenabschnitt
- 76
- Hakenabschnitt
- 77
- Verbindungsabschnitt
- ΔH
- Überstand Frontplatte
- α
- Öffnungswinkel