DE102022103377A1 - Vehicle seat fitting and vehicle seat - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitzbeschlag (1). Der Fahrzeugsitzbeschlag (1) verfügt über ein Rückenlehnen-Beschlagteil (2), ein Sitzpolster-Beschlagteil (3), eine Rückenlehnen-Verriegelungseinrichtung und eine Easy-Entry-Entriegelungseinrichtung (25). Erfindungsgemäß nutzt die Easy-Entry-Entriegelungseinrichtung (25) einen Mitnehmerhebel (10). Der Mitnehmerhebel (10) weist ein Betätigungs-Mitnehmerhebelteil (12) und ein Eingriff-Mitnehmerhebelteil (13) auf, die sich in entgegengesetzte Umfangsrichtungen einer Längsverriegelung-Mitnehmerscheibe (18) erstrecken. Hierbei wird das Eingriff-Mitnehmerhebelteil (13) bei der Ausführung der Easy-Entry-Funktion mit einer Druckkraft beaufschlagt und auf Knickung beansprucht.The invention relates to a vehicle seat fitting (1). The vehicle seat fitting (1) has a backrest fitting part (2), a seat cushion fitting part (3), a backrest locking device and an easy-entry unlocking device (25). According to the invention, the easy-entry unlocking device (25) uses a driver lever (10). The cam lever (10) has an actuating cam lever part (12) and an engagement cam lever part (13) which extend in opposite circumferential directions of a longitudinal locking cam plate (18). When the easy-entry function is executed, the engaging driver lever part (13) is subjected to a compressive force and subjected to buckling.
Description
TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNGTECHNICAL FIELD OF THE INVENTION
In Kraftfahrzeugen gewährleisten Fahrzeugsitzbeschläge für einen Vordersitz eines Fahrzeugs alternativ oder kumulativ die folgenden Funktionen:
- a) Der Fahrzeugsitzbeschlag muss einen eingestellten Neigungswinkel zwischen einem Sitzpolster des Fahrzeugsitzes mit einem zugeordneten Sitzpolster-Beschlagteil einerseits und einer Lehne des Fahrzeugsitzes mit einem zugeordneten Rückenlehnen-Beschlagteil andererseits sichern. Zu diesem Zweck findet zwischen dem Sitzpolster-Beschlagteil und dem Rückenlehnen-Beschlagteil ein Koppelgetriebe Einsatz, in dem der eingestellte Neigungswinkel beispielsweise über eine Selbsthemmung des Koppelgetriebes und/oder mittels einer Verrastung, Verriegelung oder anderweitigen Fixierung gesichert wird.
Um lediglich einige Beispiele für einsetzbare Koppelgetriebe zu nennen, können Stirnradgetriebe, insbesondere in Ausgestaltung als Exzenterumlaufgetriebe, Einsatz finden, wobei beispielsweise ein Zahnrad mit einer Außenverzahnung von dem Sitzpolster-Beschlagteil ausgebildet oder gehalten sein kann, welches an einem von dem Sitzpolster-Beschlagteil ausgebildeten oder gehaltenen Zahnrad mit einer Innenverzahnung abwälzt. Hierbei kann die Zähnezahl der Innenverzahnung um einen Zahn oder mehrere Zähne größer sein als die Zähnezahl der Außenverzahnung, um die erforderliche Übersetzung herbeizuführen. Hinsichtlich einer derartigen Ausgestaltung eines Koppelgetriebes wird beispielhaft auf
DE 44 36 101 A1 DE 44 36 101 A1 - b) Des Weiteren muss eine Veränderung des Neigungswinkels über das Koppelgetriebe ermöglicht werden. Diese Veränderung des Neigungswinkels kann mittels eines manuellen Handbetätigungsorgangs, insbesondere eines Verstellrades, und/oder eines elektrischen Antrieb, der von dem Benutzer betätigt wird, herbeigeführt werden.
- c) Soll der Innenraum des Fahrzeugs hinter dem Vordersitz durch Verschwenken der Rückenlehne des Vordersitzes nach vorne zugänglich gemacht werden, beispielsweise um zu ermöglichen, dass ein Passagier sich durch die vordere Tür an dem Fahrzeugsitz vorbei auf eine Rückbank setzen kann, muss eine Entriegelung der Rückenlehne ermöglicht werden, um ein freies Verschwenken der Rückenlehne unabhängig von dem Koppelgetriebe zu ermöglichen. Hierzu ist die Rückenlehne nicht fest mit dem zugeordneten Zahnrad des Koppelgetriebes verbunden. Vielmehr verfügt das Zahnrad über eine Verriegelungskontur, in die zur drehfesten Verbindung zwischen Sitzpolster-Beschlagteil und Zahnrad ein Verriegelungshebel eingreift. Ist eine freie Verschwenkung der Lehne erforderlich, wird über ein Rückenlehnen-Löseelement der Verriegelungshebel außer Eingriff mit der Verriegelungskontur gebracht. In bekannten derartigen Rückenlehnen-Entriegelungseinrichtungen ist im oberen Endbereich der Rückenlehne ein Betätigungselement, insbesondere ein Betätigungshebel vorgesehen, über den dann mittels eines Seilzuges ein Rückenlehnen-Lösebolzen bewegt werden kann, der wiederum den Verriegelungshebel außer Eingriff mit der Verriegelungskontur schwenkt. Eine derartige Rückenlehnen-Entriegelungseinrichtung ist beispielsweise aus
DE 197 15 764 C2 - d) Üblicherweise ist ein Fahrzeugsitz über Längsführungsschienen im Bodenbereich des Fahrzeugs in Längsrichtung des Fahrzeugs verschieblich, wobei die Verschiebung manuell oder über einen elektrischen Antrieb erfolgen kann. Eine einmal eingestellte Längsposition des Fahrzeugsitzes ist dann über eine Fahrzeugsitz-Längsverriegelung gesichert.
- e) Wünschenswert kann sein, dass bei einer Betätigung der Rückenlehnen-Entriegelungseinrichtung zur Ermöglichung einer freien Verschwenkung der Rückenlehne und dem Verschwenken der Rückenlehne auch automatisch ein Entriegeln der Fahrzeugsitz-Längsverriegelung erfolgt, um mit oder nach der Verschwenkung der Rückenlehne nach vorne auch den Fahrzeugsitz in der Längsführungsschiene nach vorne schieben zu können und den Raum hinter dem Fahrzeugsitz besser zugänglich zu machen. Zu diesem Zweck kann ein Längsverriegelung-Entriegelungshebel relativ zu dem Fahrzeugsitzbeschlag drehbar gelagert sein. Der Längsverriegelungs-Entriegelungshebel ist in einem Endbereich über eine Kopplungsverbindung, insbesondere einen Bowdenzug, mit der Fahrzeugsitz-Längsverriegelung so gekoppelt, dass bei einer Verdrehung des Längsverriegelungs-Entriegelungshebels die Fahrzeugsitz-Längsverriegelung entriegelt wird. Zur Gewährleistung der Verdrehung des Längsverriegelungs-Entriegelungshebels kann ein Mitnehmerhebel verdrehbar an dem Rückenlehnen-Beschlagteil gelagert sein. Bei einer Betätigung der Rückenlehnen-Entriegelungseinrichtung und eine hierdurch ausgelöste Bewegung des Rückenlehnen-Löseelements kann auch der Mitnehmerhebel in eine Mitnehmerstellung verschwenkt werden. In der Mitnehmerstellung kommt der Mitnehmerhebel (unter Umständen nach einer kleinen freien Verschwenkung des Rückenlehnen-Beschlagteils nach vorne) mit einem Mitnehmer einer Längsverriegelung-Mitnehmerscheibe in Eingriff. Über diesen Eingriff erfolgt die Herstellung einer Antriebsverbindung des Längsverriegelung-Entriegelungshebels mit dem Rückenlehnen-Beschlagteil, so dass eine Verschwenkung des Rückenlehnen-Beschlagteils mit einer Verdrehung des Längsverriegelung-Entriegelungshebels, einer Betätigung der Kopplungsverbindung (insbesondere des Bowdenzugs) und der Entriegelung der Fahrzeugsitz-Längsverriegelung einhergeht. Hinsichtlich beispielhafter Ausgestaltungen wird auf die Druckschriften
DE 10 2006 001 530 A1 DE 10 2005 060 484 A1 DE 10 2010 026 702 A1
- a) The vehicle seat fitting must secure a set angle of inclination between a seat cushion of the vehicle seat with an associated seat cushion fitting on the one hand and a backrest of the vehicle seat with an associated backrest fitting on the other. For this purpose, a coupling mechanism is used between the seat cushion fitting and the backrest fitting, in which the adjusted angle of inclination is secured, for example, via a self-locking mechanism of the coupling mechanism and/or by means of a catch, lock or other fixation. To name just a few examples of coupling gears that can be used, spur gears, in particular in the form of eccentric planetary gears, can be used, in which case, for example, a gear wheel with external teeth can be formed or held by the seat cushion fitting part, which can be formed or held gear rolls off with an internal toothing. The number of teeth on the internal toothing can be greater by one tooth or more than the number of teeth on the external toothing in order to bring about the required translation. With regard to such a design of a linkage is exemplified
DE 44 36 101 A1 DE 44 36 101 A1 - b) Furthermore, it must be possible to change the angle of inclination via the linkage. This change in the angle of inclination can be brought about by means of a manual operating mechanism, in particular an adjusting wheel, and/or an electric drive which is operated by the user.
- c) If the interior of the vehicle behind the front seat is to be made accessible by swiveling the backrest of the front seat forwards, for example to enable a passenger to sit through the front door past the vehicle seat and onto a back seat, the backrest must be unlocked be made possible to allow free pivoting of the backrest independently of the linkage. For this purpose, the backrest is not firmly connected to the associated gear wheel of the linkage. Rather, the gear wheel has a locking contour into which a locking lever engages for the non-rotatable connection between the seat cushion fitting part and the gear wheel. If free pivoting of the backrest is required, the locking lever is disengaged from the locking contour via a backrest release element. In known such backrest unlocking devices, an actuating element, in particular an actuating lever, is provided in the upper end region of the backrest, via which a backrest release bolt can then be moved by means of a cable pull, which in turn pivots the locking lever out of engagement with the locking contour. Such a backrest unlocking device is, for example
DE 197 15 764 C2 - d) A vehicle seat can usually be displaced in the longitudinal direction of the vehicle via longitudinal guide rails in the floor area of the vehicle, with the displacement being able to take place manually or via an electric drive. A longitudinal position of the vehicle seat, once it has been set, is then secured via a longitudinal vehicle seat lock.
- e) It may be desirable that when the backrest unlocking device is actuated to enable free pivoting of the backrest and pivoting of the backrest, the longitudinal locking of the vehicle seat is also automatically unlocked in order to also unlock the vehicle seat with or after the forward pivoting of the backrest to be able to push the longitudinal guide rail forward and to make the space behind the vehicle seat more accessible. For this purpose, a longitudinal locking/unlocking lever can be mounted so that it can rotate relative to the vehicle seat fitting. The longitudinal locking/unlocking lever is coupled in one end area via a coupling connection, in particular a Bowden cable, to the vehicle seat longitudinal locking in such a way that when the longitudinal locking/unlocking lever is rotated, the vehicle seat longitudinal locking is unlocked. To ensure the twisting of the longitudinal locking/unlocking lever, a driver lever can be mounted on the backrest fitting so that it can rotate. When the backrest unlocking device is actuated and the backrest release element is moved as a result, the driver lever can also be pivoted into a driver position. In the driver position, the driver lever comes into engagement (possibly after a small, free forward pivoting of the backrest fitting part) with a driver of a longitudinal locking driver disk. This intervention creates a drive connection between the longitudinal locking/unlocking lever and the backrest fitting, so that the backrest fitting can be pivoted by rotating the longitudinal locking/unlocking lever, actuating the coupling connection (in particular the Bowden cable) and unlocking the longitudinal locking of the vehicle seat comes along. With regard to exemplary configurations, reference is made to the
publications DE ,10 2006 001 530 A1 DE 10 2005 060 484 A1DE 10 2010 026 702 A1
Obige Funktionen für die Ermöglichung eines freien Verschwenkens der Rückenlehne nach vorne gemäß c) und/oder eine freie Bewegung des Fahrzeugsitzes bei entriegelter Fahrzeugsitz-Längsverriegelung nach vorne gemäß e) werden auch als sogenannte „Easy-Entry-Funktion“ bezeichnet.The above functions for enabling free pivoting of the backrest forward according to c) and/or free movement of the vehicle seat forward according to e) when the longitudinal vehicle seat lock is unlocked are also referred to as the so-called “easy entry function”.
Entsprechend kann bei Entriegelung der Rückenlehnen-Entriegelungseinrichtung auch ein Verschwenken der Rückenlehne nach hinten und/oder bei Entriegelung der Fahrzeugsitz-Längsverriegelung eine Bewegung des Fahrzeugsitzes nach hinten möglich sein.Correspondingly, when the backrest unlocking device is unlocked, it is also possible for the backrest to be pivoted backwards and/or for unlocking of the longitudinal vehicle seat locking mechanism, for the vehicle seat to be moved backwards.
Des Weiteren möglich ist, dass mit der Betätigung der Rückenlehnen-Entriegelungseinrichtung zunächst lediglich eine freie Verschwenkung der Rückenlehne nach vorne für einen ersten Schwenkwinkel erfolgt, ohne dass eine Entriegelung der Fahrzeugsitz-Längsverriegelung erfolgt, während dann mit einer weiteren Verschwenkung der Rückenlehne über den ersten Schwenkwinkel hinaus eine Entriegelung der Fahrzeugsitz-Längsverriegelung erfolgt, so dass die freie Verschiebung des Fahrzeugsitzes entlang der Längsführungsschienen möglich ist.It is also possible that when the backrest unlocking device is actuated, initially the backrest is only freely pivoted forwards for a first pivoting angle, without the longitudinal locking of the vehicle seat being unlocked, while the backrest is then pivoted further through the first pivoting angle In addition, the longitudinal locking of the vehicle seat is unlocked, so that the vehicle seat can be moved freely along the longitudinal guide rails.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitzbeschlag sowie einen Fahrzeugsitz mit einem Fahrzeugsitzbeschlag, der eine Easy-Entry-Funktion gewährleistet.The present invention relates to a vehicle seat fitting and a vehicle seat with a vehicle seat fitting that ensures an easy-entry function.
STAND DER TECHNIKSTATE OF THE ART
Gemäß
Weiterer Stand der Technik ist aus
AUFGABE DER ERFINDUNGOBJECT OF THE INVENTION
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugsitzbeschlag und einen Fahrzeugsitz vorzuschlagen, der insbesondere hinsichtlich der Bauraumverhältnisse und/oder der mechanischen Beanspruchungen verbessert ist.The present invention is based on the object of proposing a vehicle seat fitting and a vehicle seat which is improved in particular with regard to the installation space conditions and/or the mechanical stresses.
LÖSUNGSOLUTION
Die Aufgabe der Erfindung wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Weitere bevorzugte erfindungsgemäße Ausgestaltungen sind den abhängigen Patentansprüchen zu entnehmen.The object of the invention is achieved according to the invention with the features of the independent patent claims. Further preferred configurations according to the invention can be found in the dependent patent claims.
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNGDESCRIPTION OF THE INVENTION
Die Erfindung schlägt einen Fahrzeugsitzbeschlag vor. Der Fahrzeugsitzbeschlag weist ein Rückenlehnen-Beschlagteil, welches beispielsweise an einem Rückenlehnenrahmen befestigt ist, sowie ein Sitzpolster-Beschlagteil, welches beispielsweise an einem Sitzpolsterrahmen befestigt ist, auf. Das Rückenlehnen-Beschlagteil und das Sitzpolster-Beschlagteil sind um eine Verstellachse relativ zueinander verschwenkbar, womit eine Veränderung der relativen Neigung der Rückenlehne gegenüber dem Sitzpolster herbeigeführt werden kann. Der Fahrzeugsitzbeschlag verfügt darüber hinaus über eine Rückenlehnen-Verriegelungseinrichtung. Mittels der Rückenlehnen-Verriegelungseinrichtung ist es möglich, einen (manuell oder motorisch) eingestellten Neigungswinkel zwischen dem Rückenlehnen-Beschlagteil und dem Sitzpolster-Beschlagteil um die Verstellachse zu verriegeln.The invention proposes a vehicle seat fitting. The vehicle seat fitting has a backrest fitting part, which is fastened to a backrest frame, for example, and a seat cushion fitting part, which is fastened to a seat cushion frame, for example. The backrest fitting part and the seat cushion fitting part can be pivoted relative to one another about an adjustment axis, with which a change in the relative inclination of the backrest with respect to the seat cushion can be brought about. The vehicle seat fitting also has a backrest locking device. Using the backrest locking device, it is possible to lock a (manually or motor-driven) set angle of inclination between the backrest fitting part and the seat cushion fitting part about the adjustment axis.
Der erfindungsgemäße Fahrzeugsitzbeschlag weist auch eine Easy-Entry-Entriegelungseinrichtung auf. Wird die Easy-Entry-Entriegelungseinrichtung (beispielsweise über einen Hebel am oberen seitlichen Endbereich der Rückenlehne) betätigt, führt diese Betätigung zur Entriegelung der Rückenlehnen-Verriegelungseinrichtung, so dass eine freie Verschwenkung der Rückenlehne nach vorne durch den Bediener möglich ist. Mit der Betätigung der Easy-Entry-Entriegelungseinrichtung erfolgt (gleichzeitig oder nach einer Herbeiführung einer gewissen Verschwenkung der Rückenlehne) auch eine Verschwenkung eines Mitnehmerhebels. Der Mitnehmerhebel dient (mittelbar) der Herbeiführung einer Entriegelung einer Fahrzeugsitz-Längsverriegelung. Der Mitnehmerhebel ist in einem Schwenklager drehbar gelagert. Der Mitnehmerhebel weist zwei Hebelteile auf, nämlich ein Betätigungs-Mitnehmerhebelteil und ein Eingriff-Mitnehmerhebelteil. Diese beiden Hebelteile erstrecken sich von dem Schwenklagerweg. Für eine Entriegelung der Fahrzeugsitz-Längsverriegelung greift der Mitnehmerhebel mit dem Eingriff-Mitnehmerhebelteil in ein Längsverriegelung-Mitnehmerscheibe ein. Die Längsverriegelung-Mitnehmerscheibe weist einen Längsverriegelung-Entriegelungshebel auf oder trägt diesen.The vehicle seat fitting according to the invention also has an easy-entry unlocking device. If the easy-entry unlocking device is actuated (for example via a lever on the upper lateral end area of the backrest), this actuation leads to the unlocking of the backrest locking device, so that the backrest can be pivoted forward freely by the operator. When the easy-entry unlocking device is actuated (at the same time or after a certain pivoting of the backrest has been brought about), a driver lever is also pivoted. The driver lever serves (indirectly) to bring about an unlocking of a vehicle seat longitudinal locking. The driver lever is rotatably mounted in a pivot bearing. The cam lever has two lever parts, namely an actuating cam lever part and an engagement cam lever part. These two lever parts extend from the pivot bearing path. For unlocking the longitudinal locking of the vehicle seat, the driver lever engages with the engaging driver lever part in a longitudinal locking driver disk. The longitudinal lock drive plate has or carries a longitudinal lock release lever.
Insoweit kann der Fahrzeugsitzbeschlag grundsätzlich entsprechend den eingangs genannten Fahrzeugsitzbeschlägen ausgebildet sein (ohne dass dies zwingend der Fall ist). Möglich ist also beispielsweise auch, dass der Mitnehmerhebel im Bereich des Betätigungs-Mitnehmerhebelteils elastisch ist oder eine Blattfeder aufweist oder zwei relativ zueinander gegen eine Feder verschwenkbare Hebelteile aufweist (vgl.
Erfindungsgemäß erstrecken sich das Betätigungs-Mitnehmerhebelteil und das Eingriff-Mitnehmerhebelteil von dem Schwenklager in entgegengesetzte Umfangsrichtungen der Längsverriegelung-Mitnehmerscheibe. Dies bedeutet nicht, dass zwingend die beiden Mitnehmerhebelteile exakt in Umfangsrichtung orientiert sein müssen. Vielmehr weisen diese zumindest Komponenten in ihrer von dem Schwenklager ausgehenden Längserstreckung auf, welche in entgegengesetzte Umfangsrichtungen der Längsverriegelung-Mitnehmerscheibe orientiert sind. Hierbei erstreckt sich das Eingriff-Mitnehmerhebelteil in die Umfangsrichtung der Längsverriegelung-Mitnehmerscheibe, in die die Längsverriegelung-Mitnehmerscheibe bei der Entriegelung der Fahrzeugsitz-Längsverriegelung verdreht wird.According to the invention, the actuation cam lever part and the engagement cam lever part extend from the pivot bearing in opposite circumferential directions of the longitudinal lock cam plate. This does not mean that the two driver lever parts must be oriented exactly in the circumferential direction. Rather, these have at least components in their longitudinal extent, which start from the pivot bearing and which are oriented in opposite circumferential directions of the longitudinal locking driver disk. In this case, the engagement driver lever part extends in the circumferential direction of the longitudinal locking driver disk, into which the longitudinal locking driver disk is rotated when the vehicle seat longitudinal locking mechanism is unlocked.
Mittels der gewählten Erstreckungen der beiden Mitnehmerhebelteile kann eine besonders kompakte Ausführungsform geschaffen werden, da die beiden Mitnehmerhebelteile verhältnismäßig eng die Längsverriegelung-Mitnehmerscheibe radial außenliegend von derselben umschließen können. Möglich ist auch, dass diese Erstreckungen der Mitnehmerhebelteile veränderte Kraft- und Momentenverhältnisse an dem Mitnehmerhebel angesichts der einwirkenden Betätigungskraft einerseits und der Mitnehmerkraft zwischen dem Eingriff-Mitnehmerhebelteil und der Längsverriegelung-Mitnehmerscheibe zur Folge haben. Schließlich wird dadurch, dass sich das Eingriff-Mitnehmerhebelteil in die Umfangsrichtung der Längsverriegelung-Mitnehmerscheibe erstreckt, in die die Längsverriegelung-Mitnehmerscheibe bei der Entriegelung der Fahrzeugsitz-Längsverriegelung verdreht wird, erreicht, dass (im Gegensatz zum Stand der Technik) das Eingriff-Mitnehmerhebelteil mit einer Druckkraft beaufschlagt wird, was sich als vorteilhaft hinsichtlich der Auslegung des Mitnehmerhebels und der wirkenden Kräfte und herbeigeführten Verformungen erwiesen hat. So kann erfindungsgemäß das Eingriff-Mitnehmerhebelteil insbesondere auf Knickung beansprucht werden.A particularly compact embodiment can be created by means of the selected extensions of the two driver lever parts, since the two driver lever parts can enclose the longitudinal locking driver disk relatively closely on the outside of the same. It is also possible that these extensions of the driver lever parts result in changed force and torque conditions on the driver lever in view of the actuating force acting on the one hand and the driver force between the engagement driver lever part and the longitudinal locking driver disk. Finally, the fact that the engagement driver lever part extends in the circumferential direction of the longitudinal locking driver disk, into which the longitudinal locking driver disk is rotated when the vehicle seat longitudinal lock is unlocked, means that (in contrast to the prior art) the engagement driver lever part is subjected to a compressive force, which has proven to be advantageous with regard to the design of the driver lever and the forces acting and the deformations caused. Thus, according to the invention, the engagement driver lever part can be subjected to buckling in particular.
Grundsätzlich kann der Mitnehmerhebel mit dem Eingriff-Mitnehmerhebelteil und dem Betätigungs-Mitnehmerhebelteil eine beliebige Geometrie, einen beliebigen Verlauf der Breite der Mitnehmerhebelteile sowie einen beliebigen geradlinigen oder gekrümmten Verlauf der Längsachsen der Mitnehmerhebelteile aufweisen. Für einen Vorschlag der Erfindung bilden die Erstreckungsachsen des Betätigungs-Mitnehmerhebelteils einerseits und des Eingriff-Mitnehmerhebelteils andererseits von dem Schwenklager einen sich in Richtung der Längsverriegelung-Mitnehmerscheibe öffnenden Winkel, der kleiner ist als 150° (insbesondere kleiner ist als 120°, kleiner ist als 100°, kleiner ist als 90° oder sogar kleiner ist als 80°). Für den Fall, dass mindestens ein Mitnehmerhebelteil gekrümmt ausgebildet ist, wird dabei unter der Erstreckungsachse dieses Mitnehmerhebelteils die Achse angesehen, die durch die Schwenkachse des Schwenklagers des Mitnehmerhebelteils und den Kraftangriffspunkt der Betätigungskraft bzw. Entriegelungskraft an dem Mitnehmerhebelteil vorgegeben ist. Die Wahl eines Winkels wie zuvor angegeben führt zu einer kompakten Ausgestaltung, bei der der Mitnehmerhebel die Außenkontur der Längsverriegelung-Mitnehmerscheibe nachformen kann und die Schwenkachse des Schwenklagers des Mitnehmerhebels in kleinem Abstand von der Schwenkachse der Längsverriegelung-Mitnehmerscheibe angeordnet werden kann. Hierbei kann in einer Betriebsstellung, in der das Eingriff-Mitnehmerhebelteil nicht in Eingriff mit der Längsverriegelung-Mitnehmerscheibe ist, die Längsverriegelung-Mitnehmerscheibe innerhalb der Erstreckungsachsen des Betätigungs-Mitnehmerhebelteils und des Eingriff-Mitnehmerhebelteils angeordnet sein, also in der durch die genannten Erstreckungsachsen begrenzten, vorzugsweise spitzwinkligen Fläche.In principle, the driver lever with the engagement driver lever part and the actuation driver lever part can have any geometry, any course of the width of the driver lever parts and any linear or curved course of the longitudinal axes of the driver lever parts. For one proposal of the invention, the axes of extension of the actuating driver lever part on the one hand and the engagement driver lever part on the other hand form an angle from the pivot bearing, opening in the direction of the longitudinal locking driver disk, which angle is less than 150° (in particular less than 120°, less than 100°, less than 90° or even less than 80°). In the event that at least one driver lever part is curved, the axis defined by the pivot axis of the pivot bearing of the driver lever part and the point of application of the actuating force or unlocking force on the driver lever part is viewed under the axis of extension of this driver lever part. Choosing an angle as indicated above leads to a compact configuration in which the driver lever can conform to the outer contour of the longitudinal locking driver disk and the pivot axis of the pivot bearing of the driver lever can be arranged at a small distance from the pivot axis of the longitudinal locking driver disk. Here, in an operating position in which the engagement driver lever part is not in engagement with the longitudinal locking driver disk, the longitudinal locking driver disk can be arranged within the extension axes of the actuating driver lever part and the engagement driver lever part, i.e. in the area delimited by the mentioned extension axes. preferably acute-angled surface.
Für einen Vorschlag der Erfindung weist die Easy-Entry-Entriegelungseinrichtung ein Federelement auf. Das Federelement stellt einen Ausgleichsweg bereit, wenn die Easy-Entry-Entriegelungseinrichtung betätigt wird. Dieser Ausgleichsweg kann genutzt werden, wenn infolge der manuellen Betätigung durch den Benutzer eine Bewegung des Betätigungs-Mitnehmerhebels, auch zur zuverlässigen Gewährleistung der Entriegelung der Rückenlehnen-Verriegelungseinrichtung, erforderlich ist, während das Eingriff-Mitnehmerhebelteil an seiner Bewegung in die Eingriffsstellung gehindert ist (was insbesondere der Fall ist, wenn bei der Auslösung der Easy-Entry-Funktion zuvor die Rückenlehne sehr weit nach vorne verschwenkt worden ist). Andererseits kann das Federelement auch eine gewisse Entkopplung für die manuelle Betätigung und/oder eine Federung von bei der Betätigung auftretenden Stößen gewährleisten. Hierbei kann das Federelement in den betätigenden Bowdenzug integriert sein, zwischen dem Bowdenzug und dem Mitnehmerhebel wirken, ein elastischer Arm eines Mitnehmerhebelteils sein oder zwischen relativ zueinander verschwenkbare Mitnehmerhebelteile zwischengeschaltet sein.For one proposal of the invention, the easy-entry unlocking device has a spring element. The spring element provides a compensating path when the easy-entry unlocking device is actuated. This compensating path can be used when, as a result of manual operation by the user, movement of the actuating cam lever is required, also to ensure reliable unlocking of the backrest locking device, while the engagement cam lever part is prevented from moving into the engaged position (which This is particularly the case if the backrest has been swiveled very far forward when the easy-entry function is triggered). On the other hand, the spring element can also ensure a certain decoupling for manual actuation and/or cushioning of shocks occurring during actuation. The spring element can be integrated into the actuating Bowden cable, act between the Bowden cable and the driver lever, be an elastic arm of a driver lever part, or be interposed between driver lever parts that can be pivoted relative to one another.
Für eine mögliche Ausgestaltungsform ist das Schwenklager für die drehbare Lagerung der Längsverriegelung-Mitnehmerscheibe auf einer Koppelstange montiert. Die Koppelstange dient dabei der Kopplung der Fahrzeugsitzbeschläge auf unterschiedlichen Seiten des Fahrzeugsitzes miteinander, wobei über die Koppelstange auch die manuelle oder motorisch erzeugten Verstellmomente zur Verstellung der Neigung der Rückenlehne übertragen werden können.For a possible embodiment, the pivot bearing for the rotatable mounting of the longitudinal locking driver disk is mounted on a coupling rod. The coupling rod is used to couple the vehicle seat fittings on different sides of the vehicle seat to one another, with the manual or motor-generated adjusting moments for adjusting the inclination of the backrest also being able to be transmitted via the coupling rod.
Für eine besonders kompakte Ausgestaltung des Fahrzeugsitzbeschlags wird der Abstand des Schwenklagers des Mitnehmerhebels von einer Mantelfläche der Längsverriegelung-Mitnehmerscheibe (insbesondere einer fiktiven zylindrischen Mantelfläche mit dem Radius, mit welchem der Eingriff-Mitnehmerhebelteil mit dem Mitnehmer der Längsverriegelung-Mitnehmerscheibe in Wechselwirkung tritt) besonders klein gewählt. Möglich ist dabei, dass der Abstand kleiner ist als die Länge des Betätigungs-Mitnehmerhebelteils und/oder die Länge des Eingriff-Mitnehmerhebelteils. Insbesondere beträgt der Abstand weniger als 90 % oder sogar weniger als 80 % der Länge des Betätigungs-Mitnehmerhebelteils und/oder der Länge des Eingriff-Mitnehmerhebelteils. Alternativ oder zusätzlich möglich ist, dass der Abstand kleiner ist als der Radius der Längsverriegelung-Mitnehmerscheibe oder der fiktiven zylindrischen Mantelfläche. Hierbei kann der Abstand weniger als 90 %, weniger als 80 % oder weniger als 70 % des Radius sein.For a particularly compact design of the vehicle seat fitting, the distance between the pivot bearing of the driver lever and a lateral surface of the longitudinal locking driver disk (in particular an imaginary cylindrical lateral surface with the radius with which the engagement driver lever part interacts with the driver of the longitudinal locking driver disk) is particularly small chosen. It is possible that the distance is smaller than the length of the actuation driver lever part and/or the length of the engagement driver lever part. In particular, the distance is less than 90% or even less than 80% of the length of the actuating cam lever part and/or the length of the engagement cam lever part. It is alternatively or additionally possible that the distance is smaller than that Radius of the longitudinal locking drive plate or the imaginary cylindrical lateral surface. Here, the distance can be less than 90%, less than 80% or less than 70% of the radius.
Eine weitere Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe stellt ein Fahrzeugsitz dar, der einen Fahrzeugsitzbeschlag aufweist, wie dieser zuvor erläutert worden ist. Der Fahrzeugsitz besitzt in diesem Fall eine Fahrzeugsitz-Längsverriegelung. Die Fahrzeugsitz-Längsverriegelung ist dann über eine Kopplungsverbindung, insbesondere einen Bowdenzug, mit einem Längsverriegelung-Entriegelungshebel gekoppelt, der wiederum drehfest mit der Längsverriegelung-Mitnehmerscheibe verbunden ist oder Teil derselben ist.A further solution to the problem on which the invention is based is a vehicle seat which has a vehicle seat fitting as has been explained above. In this case, the vehicle seat has a longitudinal vehicle seat lock. The longitudinal locking of the vehicle seat is then coupled via a coupling connection, in particular a Bowden cable, to a longitudinal locking/unlocking lever, which in turn is non-rotatably connected to the longitudinal locking driver disk or is part of the same.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.Advantageous developments of the invention result from the patent claims, the description and the drawings.
Die in der Beschreibung genannten Vorteile von Merkmalen und von Kombinationen mehrerer Merkmale sind lediglich beispielhaft und können alternativ oder kumulativ zur Wirkung kommen, ohne dass die Vorteile zwingend von erfindungsgemäßen Ausführungsformen erzielt werden müssen.The advantages of features and combinations of several features mentioned in the description are merely exemplary and can have an effect alternatively or cumulatively without the advantages necessarily having to be achieved by embodiments according to the invention.
Hinsichtlich des Offenbarungsgehalts - nicht des Schutzbereichs - der ursprünglichen Anmeldungsunterlagen und des Patents gilt Folgendes: Weitere Merkmale sind den Zeichnungen - insbesondere den dargestellten Geometrien und den relativen Abmessungen mehrerer Bauteile zueinander sowie deren relativer Anordnung und Wirkverbindung - zu entnehmen. Die Kombination von Merkmalen unterschiedlicher Ausführungsformen der Erfindung oder von Merkmalen unterschiedlicher Patentansprüche ist ebenfalls abweichend von den gewählten Rückbeziehungen der Patentansprüche möglich und wird hiermit angeregt. Dies betrifft auch solche Merkmale, die in separaten Zeichnungen dargestellt sind oder bei deren Beschreibung genannt werden. Diese Merkmale können auch mit Merkmalen unterschiedlicher Patentansprüche kombiniert werden. Ebenso können in den Patentansprüchen aufgeführte Merkmale für weitere Ausführungsformen der Erfindung entfallen, was aber nicht für die unabhängigen Patentansprüche des erteilten Patents gilt.The following applies to the disclosure content - not the scope of protection - of the original application documents and the patent: Further features can be found in the drawings - in particular the illustrated geometries and the relative dimensions of several components to one another as well as their relative arrangement and operative connection. The combination of features of different embodiments of the invention or of features of different patent claims is also possible, deviating from the selected dependencies of the patent claims and is hereby suggested. This also applies to those features that are shown in separate drawings or are mentioned in their description. These features can also be combined with features of different patent claims. Likewise, features listed in the patent claims can be omitted for further embodiments of the invention, but this does not apply to the independent patent claims of the granted patent.
Die in den Patentansprüchen und der Beschreibung genannten Merkmale sind bezüglich ihrer Anzahl so zu verstehen, dass genau diese Anzahl oder eine größere Anzahl als die genannte Anzahl vorhanden ist, ohne dass es einer expliziten Verwendung des Adverbs „mindestens“ bedarf. Wenn also beispielsweise von einem Element die Rede ist, ist dies so zu verstehen, dass genau ein Element, zwei Elemente oder mehr Elemente vorhanden sind. Die in den Patentansprüchen angeführten Merkmale können durch weitere Merkmale ergänzt werden oder die einzigen Merkmale sein, die der Gegenstand des jeweiligen Patentanspruchs aufweist.The features mentioned in the patent claims and the description are to be understood with regard to their number in such a way that exactly this number or a larger number than the number mentioned is present without the need for an explicit use of the adverb “at least”. So if, for example, an element is mentioned, this is to be understood in such a way that exactly one element, two elements or more elements are present. The features listed in the patent claims can be supplemented by further features or can be the only features that the subject matter of the respective patent claim has.
Die in den Patentansprüchen enthaltenen Bezugszeichen stellen keine Beschränkung des Umfangs der durch die Patentansprüche geschützten Gegenstände dar. Sie dienen lediglich dem Zweck, die Patentansprüche leichter verständlich zu machen.The reference signs contained in the claims do not limit the scope of the subject-matter protected by the claims. They only serve the purpose of making the claims easier to understand.
Figurenlistecharacter list
Im Folgenden wird die Erfindung anhand in den Figuren dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert und beschrieben.
-
1 zeigt einen Fahrzeugsitzbeschlag in einer Seitenansicht, wobei die Easy-Entry-Entriegelungseinrichtung nicht betätigt ist. -
2 zeigtden Fahrzeugsitzbeschlag gemäß 1 in einer Seitenansicht, wobei hier die Easy-Entry-Entriegelungseinrichtung betätigt worden ist, ohne dass eine Verschenkung der Rückenlehne nach vorne erfolgt ist. -
3 zeigt den Fahrzeugsitzbeschlag gemäß1 und 2 , wobei hier die Easy-Entry-Entriegelungseinrichtung betätigt ist und die Rückenlehne nach vorne verschwenkt worden ist.
-
1 shows a vehicle seat fitting in a side view, with the easy-entry unlocking device not being actuated. -
2 shows the vehicle seat fitting according to1 in a side view, in which case the easy-entry unlocking device has been actuated without the backrest being given away forward. -
3 shows the vehicle seat fitting according to1 and2 , in which case the easy-entry unlocking device is actuated and the backrest has been pivoted forward.
FIGURENBESCHREIBUNGFIGURE DESCRIPTION
Der Fahrzeugsitzbeschlag 1 weist eine Rückenlehnen-Verriegelungseinrichtung 6 auf, von der in den Figuren aber lediglich ein Rückenlehnen-Entriegelungsbolzen 7 dargestellt ist. Über einen Betätigungshebel oder -knopf an der Rückenlehne kann mittels eines Bowdenzugs 8 eine Betätigung des Rückenlehnen-Entriegelungsbolzens 7 erfolgen, womit eine Entriegelung der Rückenlehnen-Entriegelungseinrichtung 6 erfolgen kann, so dass eine freie Verschwenkung des Rückenlehnen-Beschlagteils 2 relativ zu dem Sitzpolster-Beschlagteil 3 um die Verstellachse 4 möglich ist.The
Der Rückenlehnen-Entriegelungsbolzen 7 ist in einem parallelen Kraftfluss zu der Rückenlehnen-Entriegelungseinrichtung 6 über eine Feder 9 mit einem Mitnehmerhebel 10 verbunden. Der Mitnehmerhebel 10 ist in einem Schwenklager 11 verschwenkbar an dem Rückenlehnen-Beschlagteil 2 gelagert. Der Mitnehmerhebel 10 verfügt über zwei Mitnehmerhebelteile, nämlich ein Betätigungs-Mitnehmerhebelteil 12 und ein Eingriff-Mitnehmerhebelteil 13.The
Eine Erstreckungsachse 14 des Betätigungs-Mitnehmerhebelteils 12 ist definiert durch eine Schwenkachse 15 des Schwenklagers 11 sowie den Angriffspunkt der Feder 9 an dem Betätigungs-Mitnehmerhebelteil 12. Hingegen ist eine Erstreckungsachse 16 des Eingriff-Mitnehmerhebelteils 13 definiert durch die Schwenkachse 15 sowie den Eingriffsbereich des Eingriff-Mitnehmerhebelteils 13 in eine Längsverriegelungs-Mitnehmerscheibe 18. Die Mitnehmerhebelteile 12, 13 sind derart ausgebildet und orientiert, dass der Winkel 17 zwischen den Erstreckungsachsen 14, 16 kleiner als 150°, kleiner als 140°, kleiner als 130°, kleiner als 120°, kleiner als 110°, kleiner als 100°, kleiner als 90° oder sogar kleiner als 80° ist.An axis of
Eine Längsverriegelung-Mitnehmerscheibe 18 ist über ein Drehlager verdrehbar um die Verstellachse 4 gelagert. Die Längsverriegelung-Mitnehmerscheibe 18 weist einen Mitnehmer 19 in Form eines radialen Vorsprungs 20 auf. Die Längsverriegelung-Mitnehmerscheibe 18 trägt einen Längsverriegelung-Mitnehmerhebel 21. In dem radial außenliegenden Endbereich ist an dem Längsverriegelung-Mitnehmerhebel 21 eine Kopplungsverbindung 22, insbesondere ein Bowdenzug 23, angelenkt, der in hier nicht dargestellter Weise mit einer Fahrzeugsitz-Längsverriegelung verbunden ist.A longitudinal
Eine Feder 24 beaufschlagt den Mitnehmerhebel 10 in
Die Funktionsweise des Fahrzeugsitzbeschlags 1 ist wie folgt:
- Für den Betriebszustand gemäß
1 ist die Rückenlehnen-Entriegelungseinrichtung 6 verriegelt, so dass die Neigung der Rückenlehne fest vorgegeben ist. Dies entspricht beispielsweise dem Zustand, wenn der Fahrer oder Beifahrer auf dem Fahrzeugsitz sitzt und ein Fahrbetrieb vorliegt.
- For the operating condition according to
1 thebackrest release device 6 is locked, so that the inclination of the backrest is fixed. This corresponds, for example, to the situation when the driver or passenger is sitting on the vehicle seat and the vehicle is being driven.
Betätigt eine Person die Easy-Entry-Entriegelungseinrichtung 25, die mit der Rückenlehnen-Entriegelungseinrichtung 6, der Feder 9, dem Mitnehmerhebel 10, der Längsverriegelung-Mitnehmerscheibe 18 und dem Längsverriegelung-Mitnehmerhebel 21 gebildet ist (ggf. auch mit dem Bowdenzug 8 und dem Betätigungshebel sowie dem Bowdenzug 23 und der Fahrzeugsitz-Längsverriegelung), entriegelt zum einen der Rückenlehnen-Entriegelungsbolzen 7 die Rückenlehne, so dass die Rückenlehne und das Rückenlehnen-Beschlagteil 2 frei verschwenkt werden können. Gleichzeitig führt die Bewegung 26 des Rückenlehnen-Entriegelungsbolzens 7 infolge der Betätigung der Easy-Entry-Entriegelungseinrichtung 25 dazu, dass die Feder 9 gespannt wird und eine Zugkraft auf das Betätigungs-Mitnehmerhebelteil 12 ausübt. Diese Zugkraft erzeugt ein Moment, welches entgegen der Beaufschlagung durch die Feder 24 zu einer Verschwenkung des Mitnehmerhebels 10 führt. Infolge dieser Bewegung wird das Eingriff-Mitnehmerhebelteil 13 an die Mantelfläche der Längsverriegelung-Mitnehmerscheibe 18 angelegt (
In
Während der normalen Verstellung der Rückenlehne über ein manuelles Handrad oder einen Motor erfolgt keine Verdrehung der Längsverriegelung-Mitnehmerscheibe 18. Vielmehr ist diese nur möglich, wenn wie erläutert die Easy-Entry-Entriegelungseinrichtung 25 betätigt ist und die Mitnehmer 19, 28 miteinander in Eingriff sind.During the normal adjustment of the backrest via a manual handwheel or a motor, there is no rotation of the longitudinal
In einem herkömmlichen Fahrzeugsitz ist möglicherweise der Schwenkwinkel der Rückenlehne für die Komfortverstellung, also die Verstellung durch den Benutzer entsprechend den Vorlieben und den Platzverhältnissen, getrennt von dem Schwenkwinkel für die Ausführung der Easy-Entry-Funktion. Dies hat zur Folge, dass für herkömmliche Fahrzeugsitzbeschläge eine permanente Kopplung einer Mitnehmerscheibe mit dem Bowdenzug für die Entriegelung der Fahrzeugsitz-Längsverriegelung vorhanden sein kann, da durch die unterschiedlichen Schwenkwinkelbereiche ausgeschlossen ist, dass die Fahrzeugsitz-Längsverriegelung entriegelt wird, wenn der Benutzer eine Komfortverstellung vornimmt.In a conventional vehicle seat, the pivoting angle of the backrest for the comfort adjustment, ie the adjustment by the user according to preferences and the available space, may be separate from the pivoting angle for performing the easy-entry function. As a result, for conventional vehicle seat fittings, there may be a permanent coupling of a driver disk to the Bowden cable for unlocking the longitudinal vehicle seat lock, since the different swivel angle ranges prevent the longitudinal vehicle seat lock from being unlocked when the user makes a comfort adjustment .
Problematisch kann sein, wenn die Komfortverstellung mittels eines Motors erfolgt und mit dem Erreichen des maximalen Winkels der Komfortverstellung ein Anschlag für die Begrenzung der Komfortverstellung genutzt wird. Wird dann die Easy-Entry-Funktion ausgeführt und erfolgt eine Verschwenkung über den durch den Anschlag vorgegebenen Schwenkwinkel hinaus, führt die Anlage an dem Anschlag zur Begrenzung der Komfortverstellung dazu, dass eine Blockade mit einer Ausübung einer unerwünschten Kraft auf ein eingesetztes Getriebe erfolgt, die zu einer Beschädigung des Getriebes führen kann.It can be problematic if the comfort adjustment takes place by means of a motor and when the maximum angle of the comfort adjustment is reached, a stop is used to limit the comfort adjustment. If the easy-entry function is then executed and pivoting takes place beyond the pivoting angle specified by the stop, the system on the stop to limit the comfort adjustment leads to a blockage with an undesirable force being exerted on a gear used can damage the gearbox.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung findet insbesondere Einsatz im Zusammenhang mit einer elektrischen Komfortverstellung mittels eines Motors, bei dem nicht zwei Anschläge, nämlich ein Anschlag zur Begrenzung der Komfortverstellung und ein Anschlag für die Begrenzung der Easy-Entry-Funktion, vorhanden sind, sondern ein gemeinsamer Anschlag, der für denselben Schwenkwinkel die Verschwenkung bei der Komfortverstellung und bei der Easy-Entry-Funktion vorgibt. In diesem Fall muss eine selektive Kopplung der Schwenkbewegung der Rückenlehne mit dem Längsverriegelung-Mitnehmerhebel erfolgen, wenn die Easy-Entry-Funktion ausgeführt ist, während diese Kopplung nicht erfolgen darf, wenn eine Komfortverstellung erfolgt. Diese selektive Kopplung gewährleistet die erfindungsgemäße Ausgestaltung.The configuration according to the invention is used in particular in connection with an electric comfort adjustment by means of a motor in which there are not two stops, namely a stop for limiting the comfort adjustment and a stop for limiting the easy-entry function, but rather a common stop which specifies the pivoting for the comfort adjustment and the easy-entry function for the same pivoting angle. In this case, there must be a selective coupling of the pivoting movement of the backrest with the fore and aft locking driver lever when the easy-entry function is performed, while this coupling must not occur when a comfort adjustment is performed. This selective coupling ensures the configuration according to the invention.
BezugszeichenlisteReference List
- 11
- Fahrzeugsitzbeschlagvehicle seat fitting
- 22
- Rückenlehnen-BeschlagteilBackrest fitting part
- 33
- Sitzpolster-BeschlagteilSeat Pad Hardware
- 44
- Verstellachseadjustment axis
- 55
- Kopplungsstangecoupling rod
- 66
- Rückenlehnen-EntriegelungseinrichtungBackrest release device
- 77
- Rückenlehnen-EntriegelungsbolzenBackrest release bolt
- 88th
- Bowdenzugbowden cable
- 99
- FederFeather
- 1010
- Mitnehmerhebeldriver lever
- 1111
- Schwenklagerswivel bearing
- 1212
- Betätigungs-MitnehmerhebelteilActuation driver lever part
- 1313
- Eingriff-Mitnehmerhebelteilengagement cam lever part
- 1414
- Erstreckungsachseaxis of extension
- 1515
- Schwenkachsepivot axis
- 1616
- Erstreckungsachseaxis of extension
- 1717
- Winkelangle
- 1818
- Längsverriegelung-MitnehmerscheibeLongitudinal locking drive plate
- 1919
- Mitnehmerdriver
- 2020
- Vorsprunghead Start
- 2121
- Längsverriegelung-MitnehmerhebelLongitudinal locking driver lever
- 2222
- Kopplungsverbindungcoupling connection
- 2323
- Bowdenzugbowden cable
- 2424
- FederFeather
- 2525
- Easy-Entry-EntriegelungseinrichtungEasy-Entry unlocking device
- 2626
- BewegungMovement
- 2727
- Stirnflächeface
- 2828
- Mitnehmerdriver
- 2929
- AbstandDistance
- 3030
- AbstandDistance
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN DESCRIPTION
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-
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