DE102022102983A1 - Flachlautsprechermodul und Flachlautsprecheranordnung - Google Patents

Flachlautsprechermodul und Flachlautsprecheranordnung Download PDF

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DE102022102983A1 DE102022102983.2A DE102022102983A DE102022102983A1 DE 102022102983 A1 DE102022102983 A1 DE 102022102983A1 DE 102022102983 A DE102022102983 A DE 102022102983A DE 102022102983 A1 DE102022102983 A1 DE 102022102983A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Flachlautsprechermodul (1) mit einem Lautsprechermodulgehäuse (2) und mindestens einem Lautsprechertreiber (7), wobei der mindestens eine Lautsprechertreiber (7) jeweils ein Lautsprecherchassis (8), eine Membran (12) und einen zur Schwingungsanregung mit der Membran (12) gekoppelten Magnettreiber (9) hat, der an der die Schallaustrittsseite bildenden Lautsprechervorderseite vor der Membran (12) angeordnet ist, wobei das Lautsprecherchassis (8) Befestigungsmittel (13) zur Befestigung des Lautsprechers an dem Lautsprechermodulgehäuse (2) an der Lautsprecherückseite, die der Schallaustrittsseite diametral gegenüberliegt, hat.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Flachlautsprechermodul mit einem Lautsprechermodulgehäuse und mindestens einem Lautsprechertreiber, wobei der mindestens eine Lautsprechertreiber jeweils ein Lautsprecherchassis, eine Membran und einen zur Schwingungsanregung mit der Membran gekoppelten Magnettreiber hat, der an der die Schallaustrittsseite bildenden Lautsprechervorderseite vor der Membran angeordnet ist.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Flachlautsprecheranordnung mit einem Rahmen, in dem mindestens ein solches Flachlautsprechermodul aufgenommen ist.
  • Es besteht ein Bedarf an flachen Lautsprechermodulen, die an die Wand gehängt werden können und dabei eine herausragende Klangqualität sicherstellen.
  • Hierzu sind flache Lautsprechertreiber notwendig.
  • DE 41 26 121 A1 offenbart einen dynamischen Lautsprecher, insbesondere zur Verwendung in Kraftfahrzeugen, mit einem Lautsprecherchassis, das eine Konusmembran trägt, in deren Mitte eine Bewegungen ausführende Schwingspule sitzt, die in einen Luftspalt zwischen Magnetpolen eines Dauermagneten eingreift, der in der Konusmembran an der Seite des Schallaustritts angeordnet ist.
  • DE 47089 A offenbart einen Flachlautsprecher, bei dem der Magnettreiber vor der Konkav-Seite der Membran möglichst ganz in der Höhlung der Membran angeordnet ist. Der Membrantreiber ist dabei innerhalb der Höhlung der Membran auf der Konkav-Seite positioniert.
  • WO 2010/142315 A1 beschreibt einen Lautsprecher mit einer Mittensicke, bei dem die Schwingspule nur einen Magneten im Zentrum umgibt. Das zentrale Magnetsystem ist von der Membran umgeben, die mit der Spule gekoppelt ist und von dieser angetrieben wird. Die Magnete stehen dabei oberhalb und unterhalb von der Ebene der Membran über.
  • Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Flachlautsprechermodul und eine verbesserte Flachlautsprecheranordnung zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird mit dem Flachlautsprechermodul mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie mit der Flachlautsprecheranordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 9 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Für ein gattungsgemäßes Flachlautsprechermodul wird vorgeschlagen, dass das Lautsprecherchassis Befestigungsmittel zur Befestigung des Lautsprechertreibers an dem Lautsprechergehäuse an der Lautsprecherrückseite hat, die der Schallaustrittsseite diametral gegenüberliegt.
  • Durch die rückseitige Befestigung des Lautsprechertreibers an dem Lautsprechergehäuse wird eine verbesserte Integration des Lautsprechertreibers in das Lautsprechergehäuse erreicht, bei der störende Schwingungen reduziert werden.
  • Das Lautsprecherchassis kann mit einer Metallplatte mit Hilfe der Befestigungsmittel verbunden sein. Die Metallplatte kann dabei an Öffnungsrändern an der Rückseite des Lautsprechergehäuses mit dem Lautsprechergehäuse verbunden sein. Damit gelingt es, die Tiefe des Flachlautsprechermoduls weiter zu reduzieren und die schalloptimierte Integration des flachen Lautsprechertreibers in das Lautsprechergehäuse zu optimieren. Hierzu ragt die Rückseite des Lautsprechertreibers in eine Öffnung in der Rückwand des Lautsprechergehäuses hinein. Die mit dem Lautsprechertreiber verbundene Metallplatte überdeckt diese Öffnung und ist an den Öffnungsrändern mit dem Lautsprechergehäuse verbunden. Der Lautsprechertreiber ist damit indirekt über die Metallplatte mit dem in der Regel aus Holz aufgebauten Lautsprechergehäuse verbunden. Die Dicke der Metallplatte ist dabei in der Regel kleiner als die Dicke der Rückwand des Lautsprechergehäuses bzw. die Dicke der Öffnung, sodass die Einbautiefe um die Differenz der Materialstärken verringert wird im Vergleich mit dem Einbau des Lautsprechertreibers direkt an der Innenseite der Rückwand des Lautsprechergehäuses.
  • Mit dieser Metallplatte kann nicht nur der Einbau und die Wartung optimiert werden. Zudem ist die akustische Kopplung zwischen Lautsprechertreiber und Lautsprechergehäuse verbessert.
  • Die Befestigungsmittel an dem Lautsprechertreiber können beispielsweise Gewindeöffnungen zur Aufnahme jeweils einer Befestigungsschraube haben. Denkbar ist hierfür beispielsweise ein Innengewinde zur Aufnahme einer Maschinenschraube oder auch nur eine einfache Bohrung zur formschlüssigen Verbindung mit Hilfe einer Blechschraube. Die Befestigungsmittel können aber auch eine einfache Bohrung sein, wobei die Metallplatte mittels Nieten formschlüssig mit der Metallplatte verbunden wird. Andere formschlüssige, kraftschlüssige oder stoffschlüssige Verbindungen sind für die Befestigungsmittel ebenso denkbar, um den Lautsprechertreiber direkt oder indirekt mit der Rückwand des Lautsprechergehäuses zu verbinden. Vorzugsweise handelt es sich hierbei um eine zerstörungsfrei lösbare und wieder befestigbare Verbindung.
  • Mindestens einer der Lautsprecher kann einen von der Lautsprecherrückseite zu der die Schallaustrittsseite bildenden Lautsprechervorderseite durchgehenden zentralen Luftkanal haben, der sich durch den Magnettreiber hindurch erstreckt. Dadurch ist eine verbesserte Kühlung des Lautsprechermoduls möglich, ohne dass damit die Tiefe des Flachlautsprechermoduls vergrößert und die Akustik beeinträchtigt wird.
  • In einem solchen Luftkanal kann ein Ventilator angeordnet sein. Auf diese Weise kann die Kühlung durch erzwungene Konvektion verbessert werden. Mit Hilfe des Ventilators lässt sich der Luftstrom auch bedarfsgerecht regeln.
  • Mindestens einer der Lautsprecher kann mit seinem Lautsprecherchassis auch mit der Vorderseite des Lautsprechergehäuses verbunden sein. Hierzu kann der äußere Randbereich des Lautsprecherchassis in üblicher Weise mit dem Lautsprechergehäuse beispielsweise formschlüssig durch Verschrauben verbunden werden.
  • Auf diese Weise gelingt es, den Lautsprechertreiber noch stabiler und vibrationsärmer in das Lautsprechergehäuse zu integrieren.
  • An dem Magnettreiber kann zusätzlich noch ein Koaxialtreiber angeordnet sein, der ein zur Schallaustrittsseite hin geöffnetes Horn hat. Damit kann zusätzlich ein Hochtöner platzsparend in den Lautsprechertreiber mit aufgenommen werden. Durch die damit erhöhte Masse des Magnettreibers wird die Klangcharakteristik des Tieftöners verbessert, da störende Oberschwingungen bei der Schwingungsbewegung der Membran und des Magnettreibers reduziert werden.
  • Das Flachlautsprechermodul kann mindestens einen asymmetrischen Hochtonlautsprecher haben. Bei der Anordnung des Flachlautsprechermoduls gelingt es auf diese Weise die Klangverteilung für die unterschiedlichen Hörebenen und Hörrichtungen zu verbessern.
  • Die erfindungsgemäße Flachlautsprecheranordnung hat einen Rahmen, in dem mindestens ein oben beschriebenes Flachlautsprechermodul aufgenommen ist. Weiterhin ist der Rahmen mit Absorbermaterial in Bereichen ausgefüllt, die nicht von Flachlautsprechermodulen beansprucht werden. Durch die Anordnung von Absorbermaterial zwischen den Lautsprechertreibern bzw. zwischen den Lautsprechermodulen wirkt die Flachlautsprecheranordnung zudem dämpfend für die Raumakustik, um auf solche Weise störende Reflektionen an Wänden zu unterdrücken. In der Flachlautsprecheranordnung sind somit einerseits aktive und gegebenenfalls auch passive Lautsprecher zusammen mit Absorptionspaneelen vereinigt.
  • Der Rahmen kann an seiner die Schallaustrittsseite bildenden Vorderseite mit einem Gewebe bespannt sein. Das Gewebe kann nutzerindividuell bedruckbar oder bedruckt sein. Damit kann die Flachlautsprecheranordnung individuell an das gewünschte Raumdesign angepasst werden. Auf diese Weise wirkt die Flachlautsprecheranordnung nicht nur akustisch, sondern auch optisch und kann als raumgestaltendes Element eingesetzt werden.
  • Zur Befestigung des Gewebes kann der Rahmen an den Stirnkanten oder rückseitigen Abschnitten bevorzugt an Seitenstegen eine Nut mit Klemmmitteln zur form- und/oder kraftschlüssigen Befestigung des Gewebes an dem Rahmen haben. Das über die Vorderseite des Rahmens gespannte Gewebe wird damit über die Stirnkante des Rahmens gezogen und in die Nut gelegt und dort mit Klemmmitteln festgeklemmt. Auf diese Weise kann das Gewebe einfach an dem Rahmen aufgespannt und bei Bedarf ausgewechselt werden.
  • Der Rahmen kann an mindestens einer Stirnkante oder rückseitiger Seitenrandabschnitten eine Leuchtenanordnung haben. Die Leuchtenanordnung kann beispielsweise aus einem LED-Streifen gebildet sein, der an dem Rahmen befestigt ist. Der LED-Streifen kann beispielsweise in eine Nut im Rahmen aufgenommen und dort befestigt werden. Mit Hilfe dieser Leuchtenanordnung kann die Flachlautsprecheranordnung zugleich als Leuchte zur bedarfsgerechten Ausleuchtung eines Raums genutzt werden. Hierbei gibt die Flachlautsprecheranordnung ein indirektes Licht ab.
  • Die Leuchtenanordnung kann beispielsweise Lichtquellen für mehrere Farben haben, um auf diese Weise die Leuchtfarbe zu variieren. Denkbar ist, dass die Flachlautsprecheranordnung eine Steuerungseinheit hat, welche die Leuchtenanordnung in Abhängigkeit von dem abgestrahlten Klang steuert. So kann beispielsweise die Farbe in Abhängigkeit von dem Frequenzspektrum gesteuert werden. In entsprechender Weise kann die Helligkeit des abgestrahlten Lichts in Abhängigkeit von der Schallintensität, d.h. der Lautstärke gesteuert werden.
  • Denkbar ist aber auch eine Lichtsteuerung in Abhängigkeit von der Art des Klangereignisses, beispielsweise in Abhängigkeit von der Musikart Klassik, Pop, Jazz etc..
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen mit den beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 - Schnittansicht eines Flachlautsprechermoduls;
    • 2 - Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer Flachlautsprecheranordnung;
    • 3 - Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform einer Flachlautsprecheranordnung;
    • 4 - Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform einer Flachlautsprecheranordnung;
    • 5 - Schnittansicht einer Flachlautsprecheranordnung mit Ausschn ittsansichten;
    • 6 - Ausschnittsansicht b) der Flachlautsprecheranordnung aus 5;
    • 7 - Ausschnittsansicht c) der Flachlautsprecheranordnung aus 5;
    • 8 - Schnittansicht durch einen Lautsprechertreiber mit zusätzlichem Koaxialtreiber;
    • 9 - Seitenansicht einer Ausführungsform des Flachlautsprechermoduls aus 1;
    • 10 - Flachlautsprecheranordnung aus 9 mit zusätzlichem Ventilator.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eines Flachlautsprechermoduls 1 mit einem Modulgehäuse 2. Das Modulgehäuse 2 kann eine vordere Platte 3, eine hintere Platte 4 und Seitenwände 5 haben, welche die vordere Platte 3 mit der hinteren Platte 4 verbinden. In der vorderen Platte 3 und hinteren Platte 4 sind Öffnungen eingebracht, wobei in ein Paar miteinander fluchtenden Öffnungen 6a, 6b jeweils ein Lautsprechertreiber 7 aufgenommen wird.
  • Der Lautsprechertreiber 7 hat ein Lautsprecherchassis 8, der einen Magnettreiber 9 trägt. Der Magnettreiber 9 hat in an sich bekannter Weise Magnete 10 und eine in einem Schlitz der Magnete 10 geführte Schwingspule 11. Die Magnete 10 bzw. Magnetanordnung ist bevorzugt konzentrisch, wobei die Schwingspule 11 in einen ringförmigen Schlitz der konzentrischen Magnetanordnung eintaucht.
  • Die Schwingspule 11 ist mit einer Membran 12 verbunden, um diese bei ihrer Bewegung in der Magnetanordnung 10 zu Schwingungen anzuregen. Die Membran 12 ist an ihrem äußeren Umfangsrand mit dem vorderen, äußeren Umfangsrand des Chassis 8 verbunden.
  • Der Magnettreiber 9 befindet sich an der Vorderseite des Lautsprechertreibers 7 ganz oder teilweise innerhalb des von der Membran 12 umschlossenen Raumbereichs. Er kann über die Ebene des Lautsprecherchassis 8 hinaus ragen, die an der Vorderseite durch ihren äußeren Rand mit der Anregung der Membran 12 an das Lautsprecherchassis 8 aufgespannt wird.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ragt der Magnettreiber 9 zu der die Schallaustrittsseite bildenden Vorderseite des Lautsprechertreibers 7 über die obere, vordere Ebene des Lautsprecherchassis 8 hinaus und nutzt den durch die vordere Platte 3 des Modulgehäuses 2 bereitgestellten Raum bzw. dessen Tiefe mit aus.
  • Die vordere Platte 3 kann im Bereich der Öffnung 6a einen Versatz in den Innenraum des Modulgehäuses 2 hinein haben, um auf diese Weise die Tiefe zwischen der äußeren Ebene der vorderen Platte 3 und der inneren Befestigungsebene zur Auflage des vorderen, äußeren Randes des Lautsprecherchassis 8 zu vergrößern.
  • Die vordere Öffnung 6a in der vorderen Platte 3 kann von der Außenseite in den Innenraum hin konisch (schräg) zu laufend sein, um auf diese Weise die Schallabstrahlung nicht zu behindern. Die Form und der Winkel der Öffnung 6a kann hierbei an den Winkel der Membran 12 angepasst sein und den Verlauf der Membran 12 fortführen.
  • An der Rückseite des Chassis 8 sind Befestigungsmittel 13 vorhanden. Hierbei kann es sich um Gewindebohrungen handeln, in die wie dargestellt jeweils eine Befestigungsschraube eingeschraubt ist. Eine Metallplatte 14 ist auf diese Weise an der Rückseite des Chassis 8 mit dem Lautsprecherchassis 8 verbunden. Die Metallplatte 14 liegt an den Öffnungsrändern der hinteren Öffnung 6b der hinteren Platte 4 des Modulgehäuses an und ist dort mit der rückseitigen Platte 4 mit Befestigungsschrauben 15 verschraubt.
  • Die Metallplatte 14 kann eine Öffnung haben, in die das Chassis 8 eintaucht, wobei die Metallplatte 14 dann an den Öffnungsrändern mit den Befestigungsmitteln 13 des Lautsprecherchassis 8 verbunden wird.
  • Deutlich wird, dass der Lautsprechertreiber 7 auf diese Weise in ein möglichst flaches Modulgehäuse 2 aufgenommen ist und dabei die Öffnungen 6a, 6b an der vorderen Platte 3 und der rückseitigen Platte 4 für den Einbau mit ausnutzt. Die Ankopplung des Lautsprechertreibers 7 an das Modulgehäuse 2 erfolgt indirekt über die rückseitige Metallplatte 14.
  • Der Lautsprechertreiber 7 kann zudem noch an seiner Vorderseite mit dem an dem vorderen Außenumfang des Lautsprecherchassis 8 mit der vorderen Platte 3 verschraubt werden. Dies ist optional und reduziert die Gefahr eines Klirrverhaltens weiter.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf die Vorderseite einer Flachlautsprecheranordnung 16 mit einem Rahmen 17, in dem beispielsweise drei Flachlautsprechermodule 1_L, 1_C und 1_R für die linke Seite, das Zentrum und die rechte Hörebene eingebaut sind. Erkennbar ist, dass jedes Flachlautsprechermodul 1_L, 1_C, 1_R jeweils mehrere Lautsprechertreiber 7 für die unterschiedlichen Frequenzbereiche hat, insbesondere Bass, Mittelton und Hochton.
  • Die Hochtonlautsprecher 18, die beispielsweise als Koaxialtreiber mit einem zur Vorderseite hin geöffneten Horn ausgebildet sein können, sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel asymmetrisch ausgerichtet. Während in dem mittleren Flachlautsprechermodul 1_C das Horn symmetrisch ist, kann die Ausrichtung des Horns für die linke und rechte Seite asymmetrisch sein. Erkennbar ist, dass auf der rechten Seite das Horn asymmetrisch nach links und auf der rechte Seite das Horn asymmetrisch nach rechts ausgerichtet ist.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind für die untere und mittlere Hörebene in einem Flachlautsprechermodul 1 jeweils ein Basslautsprechertreiber 19a, 19b am unteren und oberen Bereich des jeweiligen Flachlautsprechermoduls 1 angeordnet. Dazwischen sind beispielsweise auf einer Linie, d.h. nicht seitlich versetzt, zwei Mitteltöner 20a, 20b übereinander angebracht.
  • Der Hochtöner 18 beispielsweise in Form eines Koaxialtreibers ist dann zwischen den beiden Mitteltönern 20a, 20b angeordnet.
  • Zwischen dem linken Flachlautsprechermodul 1_L und dem mittleren Flachlautsprechermodul 1_C sowie zwischen dem mittleren Flachlautsprechermodul 1_C und dem rechten Flachlautsprechermodul 1_R ist jeweils eine Absorberplatte 21 angeordnet bzw. der Raum ist mit dem Absorbermaterial 21 ausgefüllt. Ebenso ist der Freiraum zwischen dem Rahmen 17 oberhalb der jeweiligen Flachlautsprechermodule 1_L, 1_C und 1_R zum oberen Quersteg des Rahmens 17 mit Absorbermaterial 21 ausgefüllt, beispielsweise mit einer Absorberplatte.
  • Denkbar ist, dass die Befestigung der Flachlautsprechermodule 1_L, 1_C und 1_R sowie des Absorbermaterials 21 in dem Rahmen 17 durch Befestigungsmittel beispielsweise durch formschlüssige Verbindung erfolgt. Die Flachlautsprechermodule 1_L, 1_C und 1_R und das Absorbermaterial 21 kann hierfür beispielsweise zwischen Querstege des Rahmens 17 und Mittelstege eingeklipst werden.
  • 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der Flachlautsprecheranordnung 16. Hierbei ist für die obere Hörebene auf der rechten und linken Seite jeweils ein zusätzliches Lautsprechermodul 1_LO und 1_RO aufgenommen. Diese Lautsprechermodule haben nur einen Basslautsprecher 19c, einen Mitteltöner 20c und einen Hochtöner 18. Damit kann ein verbessertes Klangerlebnis auch für die obere Hörebene bereitgestellt werden.
  • 4 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel einer Flachlautsprecheranordnung 16, bei der wie in der zweiten Ausführungsform nach 3 auf der linken und rechte Seite jeweils zwei Lautsprechermodule 1_LU und 1_LO sowie 1_RU und 1_RO für die untere und obere Hörebene übereinander angeordnet sind.
  • Das Flachlautsprechermodul 1_LU und 1_RU für die untere Hörebene ist jeweils wie das obere Flachlautsprechermodul 1_LO, 1_RO jeweils nur für eine Hörebene mit einem Basstreiber 19a und einem Mitteltöner 20a sowie einem Hochtöner 18 ausgestattet.
  • Beispielsweise können die Lautsprechermodule 1_LU und 1_LO bzw. 1_RU und 1_RO jeweils spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet sein, sodass die Basslautsprecher näher aneinander angeordnet sind, als die Hochtöner 18.
  • Erkennbar ist, dass wiederum zwischen den Flachlautsprechermodulen 1_LO, 1_LU, 1_RO und 1_RU Absorbermaterial 21 beispielsweise in Form von Absorberplatten angeordnet ist.
  • 5 zeigt eine Schnittansicht durch eine Flachlautsprecheranordnung 16 mit einem Rahmen 17, der zur Rückseite L-förmig ausgebildet ist. Erkennbar ist, dass sich an die äußeren Querstege 17 jeweils ein Flachlautsprechermodul 1 anschließt, das mit seinem Modulrahmen in dieser Ausführungsform in den Rahmen der Flachlautsprecheranordnung 16 integriert ist. Der Modulrahmen besteht damit mindestens teilweise aus dem Rahmen 17 der Flachlautsprecheranordnung 16. Denkbar ist aber auch, dass das Flachlautsprechermodul 1 auch mit seinem Rahmen ein vollkommen unabhängiges, separates Element bildet, wobei der Rahmen 2 mit dem Rahmen 17 der Flachlautsprecheranordnung 16 verbunden wird.
  • Erkennbar ist weiterhin, dass in diesem Ausführungsbeispiel mindestens ein Teil der Basslautsprecher 19 als Passivlautsprecher durch eine nicht aktiv auslenkbare Membran 22 gebildet ist.
  • Hieran grenzt ein Lautsprechertreiber 7 an, der durch die rückseitige Befestigung mit einer Metallplatte an den Modulrahmen 2 bzw. den Rahmen 17 der Flachlautsprecheranordnung 16 angebunden ist. Dies ist in 1 im Detail dargestellt und beschrieben. Hierauf wird verwiesen.
  • Das Lautsprecherchassis 8 des Lautsprechertreibers 7 ist mit einem Koaxialtreiber 18 verbunden, dessen Lautsprecherchassis 8 wiederum mit dem Rahmen 17 der Flachlautsprecheranordnung 16 bzw. optional mit dem Modulrahmen 2 des Lautsprechermoduls verbunden ist.
  • Die Anordnung und Befestigung des Lautsprechertreibers 7 ist in der Ausschnittsansicht b) deutlicher zu erkennen, insbesondere die Befestigung auf der rechten Seite mit dem Lautsprecherchassis 8 des Koaxialtreibers 18.
  • Die vergrößerte Ausschnittsdarstellung c) zeigt den Randbereich des Rahmens 17 der Flachlautsprecheranordnung 16. Es ist erkennbar, dass die Stirnseiten des L-förmig ausgebildeten Randbereichs des Rahmens 17 konisch zur Rückseite hin zu laufend ist. Hierdurch wird eine Schrägfläche 23 gebildet, um die eine nicht dargestellte Bespannung durch ein Gewebe von der Vorderseite zur Rückseite hin gezogen werden kann. An die Stirnseite schließt sich eine Nut 24 an, die Klemmmittel 25 zur formschlüssigen Befestigung eines zur Bespannung über die Vorderseite der Flachlautsprecheranordnung 16 gezogenen Gewebes hat. Damit kann das Gewebe über die Vorderseite des Rahmens 17 gelegt, dort gespannt und über die Schrägfläche 23 in die Nut 24 gelegt werden. Das Gewebe wird dann mit den Klemmmitteln 25 in der Nut 24 festgeklemmt. Hierdurch wird das Gewebe formschlüssig, lösbar befestigt und kann so auf diese Weise einfach gespannt und montiert sowie ausgetauscht werden.
  • An der Rückseite im Seitenbereich des Rahmens 17 bzw. der dort L-förmig ausgefrästen Rahmenleiste ist weiterhin eine Leuchtenanordnung 26 vorgesehen. Diese kann in eine vorzugsweise umlaufende Nut 27 eingelegt werden und als LED-Leuchtstreifen ausgebildet sein. Die Leuchtenanordnung 26 kann vorzugsweise mehrere Lichtquellen zur Emission unterschiedlicher Farben haben, um auf diese Weise eine bedarfsgerecht angepasste Beleuchtung nicht nur im Hinblick auf die Helligkeit, sondern auch auf den Farbeindruck bereitzustellen.
  • Hierbei ist es denkbar, dass die Flachlautsprecheranordnung 16 eine Steuerungselektronik hat oder mit dieser verbunden ist, welche die Leuchtenanordnung 26 in Abhängigkeit von dem ausgestrahlten Klang ansteuert. Denkbar ist aber auch, dass die Leuchtenanordnung 26 mit einer Raumlicht-Steuerungsanlage gekoppelt ist, um auf diese Weise drahtgebunden oder drahtlos die Ausleuchtung des Raums, in dem die Flachlautsprecheranordnung 16 angebracht ist, mit zu beeinflussen.
  • 6 zeigt eine Ausschnittsansicht eines Schnitts durch den Lautsprechertreiber 7 aus 5 und der dortigen Ausschnittsdarstellung b). Hierbei wird auch auf die Darstellung in 1 verwiesen.
  • Erkennbar ist, dass das Lautsprecherchassis 8 an der Rückseite mit der Metallplatte 14 an der rückseitigen Platte 4 des Modulgehäuses 2 bzw. des Rahmens 17 der Flachlautsprecheranordnung 16 verbunden ist.
  • Der Lautsprechertreiber 7 ist zudem mit dem Lautsprecherchassis 8 von der Innenseite am vorderen Außenumfang des Lautsprecherchassis 8 mit der vorderen Platte 3 des Modulgehäuses 2 bzw. des Rahmens 17 der Flachlautsprecheranordnung 16 verschraubt. Dies kann beispielsweise mittels Holzschrauben erfolgen, die in den Randbereich der vorderen Platte 3 angrenzend an die vordere Öffnung 6a eintauchen.
  • Eine andere Befestigung anstelle der Holzschrauben 28 beispielsweise durch Maschinenschrauben und eine zugehörige Mutter beispielsweise in Form einer Einschlaghülse bzw. eine Verschraubung von der Vorderseite ist ebenso denkbar.
  • Entsprechendes gilt für die Befestigung der Metallplatte 14 an der rückseitigen Platte 4, die beispielweise mit Maschinenschrauben oder auch mittels Holzschrauben oder ähnliches erfolgen kann.
  • 7 zeigt eine Ausschnittsansicht des Schnitts des L-förmigen Rahmens 17 entsprechend der Darstellung c) in 5. Dabei wird die Nut 24 mit dem Klemmelement 25 für die Befestigung des zur Bespannung der Vorderseite der Flachlautsprecheranordnung 16 vorgesehenen Gewebes (nicht dargestellt) deutlicher. Die Klemmanordnung 25 kann in die Nut eingebrachte elastisch auslenkbare Finger haben, zwischen die ein Stab eingeklemmt wird. Der Stab wird dabei mindestens teilweise von dem Gewebe umgeben, um so das Gewebe zwischen dem Stab und den Klemmfingern einzuklemmen.
  • Weiterhin ist die Nut 27 mit der darin eingebrachten Leuchtenanordnung 26 zu erkennen. Diese kann beispielsweise als umlaufend an der Rückseite des Rahmens 17 eingebrachte LED-Leuchtstreifen ausgeführt sein. Die Leuchtenanordnung 26 strahlt zur Rückseite an die Wand ab, an der die Flachlautsprecheranordnung 16 angebracht werden kann. Damit wird indirektes Licht abgegeben, wobei die Schrägfläche 23 an der seitlichen Stirnseite die Abstrahlung verbessert.
  • 8 zeigt eine Schnittdarstellung eines Lautsprechertreibers 7, der beispielsweise als Bass- oder Mitteltöner für den entsprechenden Frequenzbereich ausgelegt sein kann. Erkennbar ist, dass die Membran 12 von dem Außenumfang an der Vorderseite des Lautsprecherchassis 8 in Richtung des Zentrums zur Rückseite geführt ist und dort wiederum mit einem elastischen Bereich 29 an das Lautsprecherchassis 8 angebunden ist.
  • Zur Schallabstrahlseite, d.h. zur Vorderseite der Membran 12 hin ist vor der Membran 12 der Magnettreiber 9 mit seinem Magneten angeordnet. Der Magnettreiber 9 ist dabei mit dem Lautsprecherchassis 8 verschraubt. In den umlaufenden Schlitz des Magnettreibers 9 taucht die Schwingspule 11 ein, welche mit der Membran 12 gekoppelt ist.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein zusätzlicher Koaxialtreiber 18 im Zentrum des Lautsprechertreibers 7 angeordnet. Das Horn 30 des Koaxialtreibers 18 ist dabei entsprechend der Membran 12 zur Schallaustrittsseite, d.h. zur Vorderseite des Lautsprechertreibers 7 hin ausgerichtet.
  • Erkennbar ist, dass der Koaxialtreiber 18 mit dem Lautsprecherchassis 8 des Lautsprechertreibers 7 verbunden ist. Er kann als separates Element, d.h. als an sich separat funktionsfähiger Lautsprechertreiber ausgebildet sein und trägt gleichzeitig den Magnettreiber 9 für den Lautsprechertreiber 7. Dieser Koaxialtreiber 18 stellt damit durch den Magnettreiber 9 ein Funktionselement für den Lautsprechertreiber 7 zur Verfügung, an dem der Koaxialtreiber 18 angebunden ist.
  • 9 zeigt eine Seiten-Schnittansicht eines Flachlautsprechermoduls 1 entsprechend der Darstellung in 1. Daher kann im Wesentlichen auf die dortige Beschreibung verwiesen werden.
  • Erkennbar ist, dass der Lautsprechertreiber 7 in seinem Zentrum einen Luftkanal 31 hat. Damit kann ein durch Pfeile angedeuteter Luftstrom L von der Rückseite zu der die Schallaustrittsseite bildenden Vorderseite gelangen, durch die der Lautsprechertreiber 7 gekühlt wird.
  • 10 zeigt eine modifizierte Ausführungsform des Flachlautsprechermoduls 1, bei der zusätzlich zu dem Luftkanal 31 in 9 noch ein Ventilator 32 (Lüfter) in den zentralen Luftkanal 31 mit eingebaut ist. Damit kann der Luftstrom L zusätzlich erzwungen und gesteuert werden. So kann beispielsweise mit Hilfe eines Thermometers die Erwärmung des Lautsprechertreibers 7 gemessen und der Ventilator 32 in Abhängigkeit von der Lautsprechertreiber-Temperatur angesteuert werden. Die Temperatur kann direkt am Lautsprechertreiber 7 oder indirekt in seiner Umgebung gemessen werden. Denkbar ist aber auch eine Ansteuerung des Ventilators 32 in Abhängigkeit von der Leistung, mit welcher Lautsprechertreiber 7 beaufschlagt wird und/oder in Abhängigkeit von der Betriebszeit des Lautsprechertreibers 7.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4126121 A1 [0005]
    • DE 47089 A [0006]
    • WO 2010142315 A1 [0007]

Claims (12)

  1. Flachlautsprechermodul (1) mit einem Lautsprechermodulgehäuse (2) und mindestens einem Lautsprechertreiber (7), wobei der mindestens eine Lautsprechertreiber (7) jeweils ein Lautsprecherchassis (8), eine Membran (12) und einen zur Schwingungsanregung mit der Membran (12) gekoppelten Magnettreiber (9) hat, der an der die Schallaustrittsseite bildenden Lautsprechervorderseite vor der Membran (12) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Lautsprecherchassis (8) Befestigungsmittel (13) zur Befestigung des Lautsprechers an dem Lautsprechermodulgehäuse (2) an der Lautsprecherückseite, die der Schallaustrittsseite diametral gegenüberliegt, hat.
  2. Flachlautsprechermodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lautsprecherchassis (8) mit einer Metallplatte (14) mit Hilfe der Befestigungsmittel (13) verbunden ist und die Metallplatte (14) an Öffnungsrändern an der Rückseite des Lautsprechermodulgehäuses mit dem Lautsprechermodulgehäuse (2) verbunden ist.
  3. Flachlautsprechermodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (13) Gewindeöffnungen zur Aufnahme wenigstens einer Befestigungsschraube haben.
  4. Flachlautsprechermodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Lautsprechertreiber (7) mit seinem Lautsprecherchassis (8) an der Vorderseite des Lautsprechermodulgehäuses (2) verbunden ist.
  5. Flachlautsprechermodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Lautsprechertreiber (7) einen von der Lautsprecherrückseite zu der die Schallaustrittsseite bildenden Lautsprechervorderseite durchgehenden zentralen Luftkanal (31) hat, der sich durch den Magnettreiber (9) hindurch erstreckt.
  6. Flachlautsprechermodul nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Luftkanal (31) ein Ventilator (32) angeordnet ist.
  7. Flachlautsprechermodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Magnettreiber (9) ein Koaxialtreiber (18) angeordnet ist, der ein zur Schallaustrittsseite hin geöffnetes Horn (30) hat.
  8. Flachlautsprechermodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens einen asymmetrischen Hochtonlautsprecher (18).
  9. Flachlautsprecheranordnung (16) mit einem Rahmen (17), in dem mindestens ein Flachlautsprechermodul (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufgenommen ist und mit Absorbermaterial (21) in nicht von Flachlautsprechermodulen (1) beanspruchten Bereichen.
  10. Flachlautsprecheranordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (17) an seiner die Schallaustrittsseite bildenden Vorderseite mit einem Gewebe bespannt ist, insbesondere mit einem nutzerindividuell bedruckbaren oder bedruckten Gewebe.
  11. Flachlautsprecheranordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (17) eine Leuchtenanordnung (26) hat, vorzugsweise eine an einer Stirnkante oder an einem rückseitigen Seitenbereich angeordnete LED-Streifenleuchte.
  12. Flachlautsprecheranordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (17) im rückseitigen Seitenbereich eine Nut (24, 27) mit Klemmmitteln (25) zum Festklemmen des über die Vorderseite der Flachlautsprecheranordnung (16) gespannten Gewebes hat.
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