DE102022100342B4 - Riemenscheibenentkoppler - Google Patents

Riemenscheibenentkoppler Download PDF

Info

Publication number
DE102022100342B4
DE102022100342B4 DE102022100342.6A DE102022100342A DE102022100342B4 DE 102022100342 B4 DE102022100342 B4 DE 102022100342B4 DE 102022100342 A DE102022100342 A DE 102022100342A DE 102022100342 B4 DE102022100342 B4 DE 102022100342B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulley
hub
flange
hub flange
friction ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102022100342.6A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102022100342A1 (de
Inventor
Joseph Gissler
Holger Lietzenmaier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schaeffler Technologies AG and Co KG filed Critical Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority to DE102022100342.6A priority Critical patent/DE102022100342B4/de
Publication of DE102022100342A1 publication Critical patent/DE102022100342A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102022100342B4 publication Critical patent/DE102022100342B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/129Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon characterised by friction-damping means
    • F16F15/1292Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon characterised by friction-damping means characterised by arrangements for axially clamping or positioning or otherwise influencing the frictional plates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F2226/00Manufacturing; Treatments
    • F16F2226/04Assembly or fixing methods; methods to form or fashion parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/36Pulleys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Abstract

Riemenscheibenentkoppler (1) mit einer primärseitigen Nabe (3) und einer sekundärseitigen Riemenscheibe (7), mit einem primärseitigen Flansch (4), der über eine Federeinrichtung (6) mit der sekundärseitigen Riemenscheibe (7) gekoppelt ist, wobei die primärseitige Nabe (3) einstückig mit dem primärseitigen Flansch (4) zur Bildung eines Nabenflansches (2) verbunden ist, wobei der Nabenflansch (2) aus einem Metallblech durch Stanzen und Tiefziehen ausgebildet ist, wobei der Nabenflansch (2) einen axialen Reibring (14) umfasst, wobei eine Tellerfeder (15) ausgebildet ist, die an der Riemenscheibe (7) festgelegt ist und durch die die Riemenscheibe (7) gegen den axialen Reibring (14) vorgespannt ist, wobei der axiale Reibring (14) am Nabenflansch (2) angespritzt ist und bei dem mindestens eines der folgenden Gleitlager am Nabenflansch angespritzt ist: A) ein Radiallager (13) und B) ein Axiallager (11), dadurch gekennzeichnet, dass der Nabenflansch (2) mindestens eine Durchgangsöffnung (17) aufweist, die den axialen Reibring (14) mit einem Axiallager (11) und/oder einem Radiallager (13) verbindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Riemenscheibenentkoppler mit einer primärseitigen Nabe und einer sekundärseitigen Riemenscheibe, und mit einem primärseitigen Flansch, der über eine Federeinrichtung mit der sekundärseitigen Riemenscheibe gekoppelt ist.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 10 2018 112 162 A1 ist ein Riemenscheibenentkoppler mit einer Riemenscheibe bekannt, die einen Grundkörper umfasst, der aus Stahl gefertigt ist. Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 10 2013 207 833 A1 ist eine Triebscheibe mit einem Zugmittelanbindungsbereich und einem Wellenanbindungsbereich bekannt, der entgegen der Dämpfungswirkung von mindestens einer Federeinrichtung relativ zu dem Zugmittelanbindungsbereich verdrehbar ist, wobei die Triebscheibe einen Ringkörper mit einem im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit einer Basis aufweist, von der im Ringquerschnitt betrachtet, ein erster Schenkel mit dem Zugmittelanbindungsbereich und ein zweiter Schenkel abgewinkelt ist, der radial innerhalb des ersten Schenkels angeordnet ist.
  • Aus der Veröffentlichung DE 196 52 730 A1 ist Riemenscheibenentkoppler mit einer primärseitigen Nabe und einer sekundärseitigen Riemenscheibe, mit einem primärseitigen Flansch, der über eine Federeinrichtung mit der sekundärseitigen Riemenscheibe gekoppelt ist, wobei die primärseitige Nabe einstückig mit dem primärseitigen Flansch zur Bildung eines Nabenflansches verbunden ist. Der Nabenflansch umfasst ein als axialer Reibring wirkendes Gleitlager, wobei der axiale Reibring am Nabenflansch angespritzt ist.
  • Die DE 10 2018 104 135 A1 offenbart einen weiteren Riemenscheibenentkoppler, der eine Fliehkraftpendeleinrichtung mit einer Pendelmasse aufweist, wobei die Pendelmasse mit einer Reibkraft beaufschlagt ist, die durch eine erste Reibeinrichtung mit einer ersten Feder und zumindest einem Reibelement erzeugt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Herstellung eines Riemenscheibenentkopplers mit einer primärseitigen Nabe und einer sekundärseitigen Riemenscheibe, und mit einem primärseitigen Flansch, der über eine Federeinrichtung mit der sekundärseitigen Riemenscheibe gekoppelt ist, zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1.
  • Der erfindungsgemäße Riemenscheibenentkoppler mit einer primärseitigen Nabe und einer sekundärseitigen Riemenscheibe, mit einem primärseitigen Flansch, der über eine Federeinrichtung mit der sekundärseitigen Riemenscheibe gekoppelt ist, wobei die primärseitige Nabe einstückig mit dem primärseitigen Flansch zur Bildung eines Nabenflansches verbunden ist, wobei der Nabenflansch aus einem Metallblech durch Stanzen und Tiefziehen ausgebildet ist, wobei der Nabenflansch einen axialen Reibring umfasst, wobei eine Tellerfeder ausgebildet ist, die an der Riemenscheibe festgelegt ist und durch die die Riemenscheibe gegen den axialen Reibring vorgespannt ist, zeichnet sich dadurch aus, dass der axiale Reibring am Nabenflansch angespritzt ist. Dabei ist zusätzlich mindestens eines der folgenden Gleitlager am Nabenflansch angespritzt: A) ein Radiallager und B) ein Axiallager.
  • Das Anspritzen des axialen Reibrings und ggf. des Radiallagers und/oder des Axiallagers erfolgt unter Verwendung mindestens eines thermoplastischen Kunststoffs, der so erhitzt wird, dass er im schmelzflüssigen Bereich vorliegt und dann entsprechend an den Nabenflansch angespritzt werden kann. Der Riemenscheibenentkoppler wird mit seiner primärseitigen Nabe, beispielsweise mit Hilfe einer Zentralschraube, an eine Kurbelwelle einer Verbrennungskraftmaschine im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs angebunden. Mit seiner sekundärseitigen Riemenscheibe wird der Riemenscheibenentkoppler in einen Riementrieb des Kraftfahrzeugs eingebunden. Die Federeinrichtung dient zur Darstellung eines Torsionsschwingungsdämpfers in dem Riemenscheibenentkoppler und umfasst zu diesem Zweck zum Beispiel mehrere Bogenfedern, die in der Riemenscheibe positioniert und geführt sind. Der primärseitige Flansch greift an den Bogenfedern an. Die einstückige Verbindung zwischen der Nabe und dem Flansch zur Bildung des Nabenflansches liefert unter anderem den Vorteil, dass ein Einzelteil entfällt. Darüber hinaus entfällt eine Schnittstelle zwischen der Nabe und dem Flansch. Dadurch kann ein lastabhängiges und unerwünschtes Verdrehen zwischen der Nabe und dem Flansch, das im Betrieb des Riemenscheibenentkopplers ein Lösen der Zentralschraube von der Kurbelwelle verursachen könnte, sicher verhindert werden. Darüber hinaus ist der Nabenflansch einfach und kostengünstig herstellbar, zum Beispiel durch Umformen aus einem Stahlblechmaterial. Darüber hinaus wird die Fettdichtheit der Riemenscheibe verbessert. Durch das Anspritzen des axialen Reibrings wird konstruktiv einfach eine Reibeinrichtung realisiert, die einfacher zu fertigen und zu montieren ist, da ein zusätzliches Bauteil durch das Anspritzen des axialen Reibrings entfällt.
  • Außerdem weist der Nabenflansch mindestens eine Durchgangsöffnung auf, die den axialen Reibring mit einem Axiallager und/oder einem Radiallager verbindet. So können Elemente auf unterschiedlichen Seiten, also beispielsweise einerseits der axiale Reibring und andererseits Axiallager und/oder Radiallager des Nabenflansches zur Lagerung des Nabenflansches in axialer Richtung bezogen auf eine Rotationsachse des Riemenscheibenentkopplers und/oder in radialer Richtung bezogen auf die Rotationsachse, ausgebildet werden, die sich durch die Durchgangsöffnung verbinden und so die Stabilität und Haltbarkeit des axialen Reibrings und des Axiallagers und/oder des Radiallagers verbessen.
  • Vorsorglich sei angemerkt, dass die hier verwendeten Zahlwörter („erste“, „zweite“,...) vorrangig (nur) zur Unterscheidung von mehreren gleichartigen Gegenständen, Größen oder Prozessen dienen, also insbesondere keine Abhängigkeit und/oder Reihenfolge dieser Gegenstände, Größen oder Prozesse zueinander zwingend vorgeben. Sollte eine Abhängigkeit und/oder Reihenfolge erforderlich sein, ist dies hier explizit angegeben oder es ergibt sich offensichtlich für den Fachmann beim Studium der konkret beschriebenen Ausgestaltung.
  • Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Erfindung durch die gezeigten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt werden soll. Insbesondere ist es, soweit nicht explizit anders dargestellt, auch möglich, Teilaspekte der in den Figuren erläuterten Sachverhalte zu extrahieren und mit anderen Bestandteilen und Erkenntnissen aus der vorliegenden Beschreibung und/oder Figuren zu kombinieren. Insbesondere ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren und insbesondere die dargestellten Größenverhältnisse nur schematisch sind. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Gegenstände, so dass ggf. Erläuterungen aus anderen Figuren ergänzend herangezogen werden können. Es zeigen:
    • 1: ein erstes Beispiel eines Riemenscheibenentkopplers im Querschnitt; und
    • 2: ein zweites Beispiel eines Riemenscheibenentkopplers im Querschnitt.
  • 1 zeigt schematisch ein erstes Beispiel eines Riemenscheibenentkopplers 1 im Querschnitt. Dieser umfasst einen Nabenflansch 2, einstückig ausgebildet aus einer Nabe 3 und einem Flansch 4. Der Nabenflansch 2 ist aus einem Metallblech, ausgebildet, durch einen Stanzvorgang mit nachfolgendem Tiefziehvorgang. Der Nabenflansch 2 ist primärseitig angeordnet, also drehfest mit einer Welle 5, insbesondere einer Kurbelwelle einer nicht gezeigten Verbrennungskraftmaschine, bevorzugt im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, verbunden. Der Nabenflansch 2 ist dabei über eine Federeinrichtung 6 mit einer sekundärseitigen Riemenscheibe 7 verbunden. Die Federeinrichtung 6 umfasst dabei mindestens eine Bogenfeder 8. Die Riemenscheibe 7 umfasst dabei einen Riemenauflagefläche 9, über die Drehmoment von der Welle 5 über den primärseitigen Nabenflansch 2 und die Federeinrichtung 6 auf die sekundärseitige Riemenscheibe 7 und über die Riemenauflagefläche 9 an ein nicht gezeigtes auf der Riemenauflagefläche 9 aufliegendes Zugmittel, insbesondere einen Riemen, übertragen werden kann. Ferner umfasst der Riemenscheibenentkoppler 1 einen Deckel 10, der drehfest mit der Riemenscheibe 7 verbunden ist.
  • Über ein Axiallager 11 ist der Nabenflansch 2 in Richtung einer Rotationsachse 12 des Riemenscheibenentkopplers 1 am Deckel 10 gelagert. Über ein Radiallager 13 ist der Nabenflansch 2 in radialer Richtung bezogen auf die Rotationsachse 12 an der Riemenscheibe 2 gelagert. Ferner weist der Nabenflansch 2 in einem radialen Bereich 19 einen axialen Reibring 14 auf. Über eine Tellerfeder 15, die an der Riemenscheibe 7 abgestützt ist, wird in Richtung der Rotationsache 12 eine Kraft auf den Reibring 14 aufgebracht, durch die die Bewegung des Nabenflansches 2 relativ zur Riemenscheibe 7 gebremst wird. Hierdurch wird die Riemenscheibe 7 gegen den axialen Reibring 14 vorgespannt. Hierzu liegt die Tellerfeder 15 an dem Reibring 14 an. Axiallager 11, Radiallager 13 und axialer Reibring 14 bilden dabei Elemente 16, die aus einem thermoplastischen Kunststoff wie beispielsweise Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), Polyamide (PA), Polypropylen (PP) und/oder Polyethylen (PE) ausgebildet sind. Die Elemente 16 werden dabei an den Nabenflansch 2 angespritzt. Hierzu wird nach Ausbildung des Nabenflansches 2 der mindestens eine thermoplastische Kunststoff auf eine Temperatur erwärmt, in der sich dieser verformen lässt, also schmelzflüssig ist, und das mindestens eine Element 16 durch einen Spritzvorgang mit dem thermoplastischen Kunststoff im entsprechenden Bereich des Nabenflansches 2 erzeugt. Je nach Einsatz des entsprechenden Elementes 16 ist es bevorzugt möglich, unterschiedliche Elemente 16 aus unterschiedlichen thermoplastischen Kunststoffen auszubilden. Bevorzugt wird der axiale Reibring 14, Axiallager 11 und Radiallager 13 aus Polyamidebasierten faserverstärkten Werkstoff, insbesondere einem kohlefaserverstärkten Werkstoff, ausgebildet, der als Hauptbestandteil Polyamide umfasst, bevorzugt unter Zusatz von Polytetrafluorethylen. Insbesondere kann der Nabenflansch 2 auch Durchgangsöffnungen 17 aufweisen, die einzelne Elemente 16 miteinander verbinden, so dass durch die Durchgangsöffnung 17 thermoplastischer Kunststoff gespritzt werden kann. Hierdurch wird die Herstellung der Elemente 16 durch Anspritzen erleichtert und gleichzeitig die Haltbarkeit der Elemente 16 verbessert.
  • Durch das Anspritzen des axialen Reibrings 14 und ggf. des Axiallagers 11 und/oder des Radiallagers 13 aus mindestens einem thermoplastischen Kunststoff wird die Herstellung des Riemenscheibenentkopplers 1 vereinfacht, da auf eine aufwändige Nachbearbeitung des Nabenflansches 2, beispielsweise durch spanende Bearbeitungsverfahren verzichtet werden kann. Gleichzeitig können so der axiale Reibring 14 und ggf. Axiallager 11 und/oder Radiallager 13 vor Montage mit dem Nabenflansch 2 verbunden werden, so dass statt einer Vormontage mehrerer Bauteile eine Montage des Nabenflansches 2 mit axialem Reibring 14 und ggf. Axiallager 11 und/oder Radiallager 13 erfolgen kann. Dies erleichtert die Fertigung des Riemenscheibenentkopplers 1.
  • 2 zeigt ein zweites Beispiel eines Riemenscheibenentkopplers 1. Um Wiederholungen zu vermeiden, werden hier nur die Unterschiede des zweiten Beispiels im Vergleich zum ersten Beispiel beschrieben, darüber hinaus wird auf die oben gemachten Ausführungen zum ersten Beispiel verwiesen. Im Unterschied zum ersten Beispiel weist im zweiten Beispiel der Riemenscheibenentkoppler 1 zusätzlich eine Schutzkappe 18 auf, die in die Riemenscheibe 7 eingeclipst ist, um den inneren Freiraum des Riemenscheibenentkopplers 1 gegenüber de Umgebung abzuschließen.
  • Der Riemenscheibenentkoppler 1 weist einen Nabenflansch 2 auf, der einstückig aus einer Nabe 3 und einem Flansch 4 gebildet ist. Ein axialer Reibring 14 ist durch Anspritzen am Nabenflansch 2 ausgebildet, so dass die Montage des Riemenscheibenentkopplers 1 vereinfacht wird. Zusätzlich kann auch ein Axiallager 11 und/oder ein Radiallager 13 am Nabenflansch 2 angespritzt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Riemenscheibenentkoppler
    2
    Nabenflansch
    3
    Nabe
    4
    Flansch
    5
    Welle
    6
    Federeinrichtung
    7
    Riemenscheibe
    8
    Bogenfeder
    9
    Riemenauflagefläche
    10
    Deckel
    11
    Axiallager
    12
    Rotationsachse
    13
    Radiallager
    14
    Reibring
    15
    Tellerfeder
    16
    Element
    17
    Durchgangsloch
    18
    Schutzkappe
    19
    Radialer Abschnitt

Claims (1)

  1. Riemenscheibenentkoppler (1) mit einer primärseitigen Nabe (3) und einer sekundärseitigen Riemenscheibe (7), mit einem primärseitigen Flansch (4), der über eine Federeinrichtung (6) mit der sekundärseitigen Riemenscheibe (7) gekoppelt ist, wobei die primärseitige Nabe (3) einstückig mit dem primärseitigen Flansch (4) zur Bildung eines Nabenflansches (2) verbunden ist, wobei der Nabenflansch (2) aus einem Metallblech durch Stanzen und Tiefziehen ausgebildet ist, wobei der Nabenflansch (2) einen axialen Reibring (14) umfasst, wobei eine Tellerfeder (15) ausgebildet ist, die an der Riemenscheibe (7) festgelegt ist und durch die die Riemenscheibe (7) gegen den axialen Reibring (14) vorgespannt ist, wobei der axiale Reibring (14) am Nabenflansch (2) angespritzt ist und bei dem mindestens eines der folgenden Gleitlager am Nabenflansch angespritzt ist: A) ein Radiallager (13) und B) ein Axiallager (11), dadurch gekennzeichnet, dass der Nabenflansch (2) mindestens eine Durchgangsöffnung (17) aufweist, die den axialen Reibring (14) mit einem Axiallager (11) und/oder einem Radiallager (13) verbindet.
DE102022100342.6A 2022-01-10 2022-01-10 Riemenscheibenentkoppler Active DE102022100342B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022100342.6A DE102022100342B4 (de) 2022-01-10 2022-01-10 Riemenscheibenentkoppler

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022100342.6A DE102022100342B4 (de) 2022-01-10 2022-01-10 Riemenscheibenentkoppler

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102022100342A1 DE102022100342A1 (de) 2023-07-13
DE102022100342B4 true DE102022100342B4 (de) 2023-11-23

Family

ID=86895618

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102022100342.6A Active DE102022100342B4 (de) 2022-01-10 2022-01-10 Riemenscheibenentkoppler

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102022100342B4 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19652730A1 (de) 1995-12-22 1997-06-26 Luk Lamellen & Kupplungsbau Triebscheibe
DE102013207833A1 (de) 2012-05-25 2013-11-28 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Triebscheibe
DE102018104135A1 (de) 2018-02-23 2019-08-29 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Riemenscheibenentkoppler aufweisend eine Fliehkraftpendeleinrichtung mit einer ersten Reibeinrichtung
DE102018112162A1 (de) 2018-05-22 2019-11-28 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Riemenscheibenentkoppler mit angespritzter Riemenspur, Gleitlager und Axialreibring

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19652730A1 (de) 1995-12-22 1997-06-26 Luk Lamellen & Kupplungsbau Triebscheibe
DE102013207833A1 (de) 2012-05-25 2013-11-28 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Triebscheibe
DE102018104135A1 (de) 2018-02-23 2019-08-29 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Riemenscheibenentkoppler aufweisend eine Fliehkraftpendeleinrichtung mit einer ersten Reibeinrichtung
DE102018112162A1 (de) 2018-05-22 2019-11-28 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Riemenscheibenentkoppler mit angespritzter Riemenspur, Gleitlager und Axialreibring

Also Published As

Publication number Publication date
DE102022100342A1 (de) 2023-07-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3167203B1 (de) Zweimassenschwungrad
DE112014001354B4 (de) Einstückiger Schwungring und Verfahren zum Herstellen des einstückigen Schwungrings
DE102011086093A1 (de) Riemenscheibendämpfer
DE102014207962A1 (de) Schwingungsdämpfereinheit
DE4319168C2 (de) Torsionsschwingungsdämpfer
DE102018115904A1 (de) Zweimassenschwungrad im CLD-Design mit einer verbesserten Führung der Bogenfeder
DE102022100342B4 (de) Riemenscheibenentkoppler
EP0622567B1 (de) Verfahren zur herstellung einer riemenscheibe
DE102020108512A1 (de) Zweimassenschwungrad mit Handhabungseingriff
DE4430393C5 (de) Drehelastische Kupplung mit integriertem Torsionsschwingungsdämpfer
DE102017123782A1 (de) Membranring einer Drehmomentübertragungseinheit mit integriertem Federelement
DE102014214216A1 (de) Zweimassenschwungrad
DE102020120147A1 (de) Dämpfereinrichtung und Antriebssystem für ein Kraftfahrzeug
DE102016209972A1 (de) Fliehkraftpendeleinrichtung mit versteiften Trägerplatten und Kupplung
DE112018003359T5 (de) Drehvorrichtung mit einem Geberelement
DE102018127487A1 (de) Abdichtung eines Innenraums von einem Drehschwingungsdämpfer
DE102021131765A1 (de) Drehschwingungsdämpfer mit einem gegen Schmierstoffeintritt geschützten Fliehkraftpendel
DE102018107761A1 (de) Transportsicherung zwischen Primärmasse und Sekundärmasse eines Drehschwingungsdämpfers
DE102020117763A1 (de) Torsionsschwingungsdämpfer
DE102022102990A1 (de) Drehschwingungsdämpfersystem und Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug
DE102021107790A1 (de) Zweimassenschwungrad mit Abtriebsnabe
DE102021101910A1 (de) Riemenscheibenentkoppler
DE102017128870A1 (de) Drehschwingungsdämpfer mit einer schwingungsentkoppelten Fliehkraftpendelanordnung
DE102016223276A1 (de) Zweimassenschwungrad mit Gleitlageranordnung und Verfahren zur Herstellung einer derartigen Gleitlageranordnung
DE102017121244B3 (de) Vorrichtung zur Übertragung einer Drehbewegung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division