DE102022003733A1 - Tragvorrichtung sowie hierzu geeigneter Kassentisch - Google Patents

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    • A47F9/04Check-out counters, e.g. for self-service stores
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung (1) zur Unterstützung des Entladens von mit Ware gefüllten, von Hand bewegbaren Rollkörben (28), die in Selbstbedienungsgeschäften Verwendung finden, wobei die Tragvorrichtung (1) eine Rollkorbablage (2) aufweist und zum Abstellen an der Stirnseite eines Kassentischs (24) bestimmt ist.Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass eine höher als die Rollkorbablage (2) angeordnete Handkorbablage (13) zum Abstellen eines Handkorbs (29) vorgesehen ist, wobei sich die Handkorbablage (13) an einer zur Tragvorrichtung (1) gehörenden Rahmenanordnung (11) befindet und entweder komplett oder mit einem beweglichen Abschnitt (15) aus einer das Abstellen des Handkorbs (29) ermöglichenden Gebrauchslage in eine Nichtgebrauchslage und wieder zurück bewegbar ist, wobei die Handkorbablage (29) in Nichtgebrauchslage nach oben oder nach unten gerichtet ist und dass in Nichtgebrauchslage der Handkorbablage (13), oder des beweglichen Abschnitts (15), die Rollkorbablage (2) zur Aufnahme eines Rollkorbs (28) freigegeben ist.Die Erfindung betrifft ferner einen Kassentisch (24), der mit einer Rollkorbablage (2) und mit einer Handkorbablage (13) ausgestattet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung zur Unterstützung des Entladens von mit Ware gefüllten, von Hand bewegbaren Rollkörben, die in Selbstbedienungsmärkten Verwendung finden, wobei die Tragvorrichtung eine Rollkorbablage aufweist und zum Abstellen an der Stirnseite eines Kassentischs bestimmt ist.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen hierzu geeigneten Kassentisch.
  • In vielen Selbstbedienungsmärkten werden den Kunden neben den üblichen Einkaufswagen auch Rollkörbe und Handkörbe zur Verfügung gestellt.
  • Bei Rollkörben erweist sich das Entladen der Ware an den Kassentischen, insbesondere für ältere Personen, als relativ mühsam, weil sich der Boden der Rollkörbe nur knapp über dem Fußboden befindet und man sich daher beim Entladen, insbesondere beim Entladen von Kleinstware, sehr tief bücken muss. Um diesen unbefriedigenden Zustand zu vermeiden, sind elektromotorisch betriebene, an der Stirnseite der Kassentische aufstellbare und mit einer vertikalbeweglichen Rollkorbablage ausgestattete Tragvorrichtungen zum Anheben der Rollkörbe entwickelt worden, siehe z. B. das Dokument DE 20 2020 005 123 U1 .
  • Das Entladen von Handkörben wiederum erfolgt in vielen Fällen so, dass die Kunden ihren vollen Handkorb auf dem unbeweglichen Endabschnitt der Stirnseite der Kassentische abstellen, was auf Dauer zu Beschädigungen an den Kassentischen führt. Dieser Umstand hat zur Entwicklung eines Kassentischs geführt, an dessen Stirnseite sich eine Handkorbablage zum Abstellen eines Handkorbs befindet. Diese etwas tiefer als das Laufband des Kassentischs angeordnete Ablage lässt sich von Hand horizontal verschieben, um in herausgezogener Position eine Gebrauchslage und in eingeschobener Position eine Nichtgebrauchslage einzunehmen. Die Handkorbablage ist Bestandteil des Kassentischs.
  • Ausgehend von diesem Sachverhalt besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Tragvorrichtung sowie alternativ einen Kassentisch der eingangs genannten Art zu schaffen, die oder der in der Lage sein soll, die Entladevorgänge von Handkörben und Rollkörben weiter zu verbessern und zu beschleunigen. Die zu entwickelnde Tragvorrichtung soll insbesondere nachträglich an bereits im Einsatz befindlichen Kassentischen angeordnet werden können.
  • Die Lösung der Aufgabe bezüglich der Tragvorrichtung ist im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 beschrieben.
  • Die Lösung der Aufgabe, die den Kassentisch betrifft, findet sich im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 14
  • Der entscheidende Vorteil beider vorgeschlagenen Lösungen besteht darin, dass nun den Kunden in SB-Märkten eine Tragvorrichtung oder alternativ ein Kassentisch zur Nutzung bereitgestellt werden kann, welche jeweils die Möglichkeit eines bequemen und zügigen Entladens sowohl von Rollbehältern als auch von Handkörben bieten.
  • Die Tragvorrichtung und auch der Kassentisch können in zweckmäßiger Weise aus einem ersten Gebrauchszustand, bei dem sie zum Beispiel zur Aufnahme eines Rollkorbs geeignet sind, in Sekundenschnelle in einen zweiten Gebrauchszustand überführt werden, in der ein Handkorb auf einer dafür vorgesehenen Handkorbablage abstellbar ist. Um beides zu erreichen weisen deshalb die Tragvorrichtung und der Kassentisch auch eine Handkorbablage zum Abstellen eines Handkorbs auf, wobei die Handkorbablage höher angeordnet ist als die Rollkorbablage und aus einer horizontalen Gebrauchslage, in der sie einen Handkorb aufzunehmen vermag, in eine vertikale, nach oben oder nach unten gerichtete Nichtgebrauchslage und wieder zurück überführbar ist. Will ein an einem Kassentisch angekommener Kunde seinen mit Ware gefüllten Rollkorb auf der Rollkorbablage abstellen, und befindet sich die Handkorbablage in Gebrauchslage, genügt beispielsweise ein kurzes nach oben Schwenken der Handkorbablage mit der Hand, um die Rollkorbablage für das Abstellen eines Rollkorbs freizugeben und den Entladevorgang beim Rollkorb einzuleiten. Kommt anschließend ein Kunde mit einem Handkorb, so braucht dieser Kunde die nach oben geschwenkte Handkorbablage mit der Hand lediglich um etwa 90° nach unten in die Waagerechte zu schwenken, schon ist die Handkorbablage bereit, den Handkorb aufzunehmen.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass sich die Auflagefläche der Rollkorbablage in einem zumutbaren Abstand über dem Fußboden befindet. Der Kunde kann seinen beladenen Rollkorb relativ mühelos auf die Rollkorbablage heben, zumal das Gewicht eines beladenen Rollkorbs nur selten etwa 12 kg überschreitet. Von der Rollkorbablage aus kann der Kunde seinen Rollkorb entladen und die Ware auf das Laufband des Kassentischs legen. Bereits in einem Abstand zum Fußboden ab etwa 15 cm wird das Entladen des Rollkorbs aus ergonomischen Gründen wesentlich einfacher und vor allem weniger anstrengend, als dies beim Entladen eines unmittelbar auf dem Fußboden abgestellten Rollkorbs der Fall ist.
  • Ein Vorteil besteht ferner darin, dass zur Nutzung der Tragvorrichtung kein elektrischer Strom benötigt wird. Es ist also kein nachträglich zu installierender Stromanschluss erforderlich, so dass für einen Selbstbedienungsmarkt auch keine zusätzlichen Stromkosten entstehen.
  • Bei ausreichenden Platzverhältnissen im Kassentischbereich ist es möglich, die Rollkorbablage in zweckmäßiger Weise mit einer geeigneten Rampe auszustatten, so dass ein beladener Rollkorb, die Rampe nutzend, auf die Rollkorbablage gerollt oder gezogen werden kann und nicht angehoben werden muss.
  • Gilt es, eine Tragevorrichtung vom Hersteller zu einem Selbstbedienungsmarkt zu transportieren ist es, um einen weiteren Vorteil zu nennen zweckmäßig, wenn die Rahmenanordnung der Tragvorrichtung von der Rollkorbablage abnehmbar mit dieser verbunden ist. Dadurch kann die Rahmenanordnung zusammen mit der Handkorbablage raumsparend an oder auf oder innerhalb der Rollkorbablage verstaut werden.
  • Der gleiche Vorteil ergibt sich auch dann, wenn die Rahmenanordnung schwenkbar mit der Rollkorbablage verbunden ist. Dann kann die Rahmenanordnung, nach Lösen einer Sicherungseinrichtung, zusammen mit der Handkorbablage auf die Rollkorbablage geschwenkt werden. Auch bei dieser Lösung verringert sich der zum Versand erforderliche Raumbedarf der Tragevorrichtung erheblich.
  • Auch kann es bei der vorgeschlagenen Tragvorrichtung und beim vorgeschlagenen Kassentisch zweckmäßig sein, wenn die Handkorbablage aus einem ortsfesten und aus einem beweglichen Abschnitt gebildet ist. Der somit verkürzte bewegliche Abschnitt lässt sich dann von Hand leichter bewegen.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn an der Rollkorbablage oder an der Rahmenanordnung wenigstens ein Befestigungsmittel zum Befestigen der Tragvorrichtung an einem Kassentisch vorgesehen ist. Dabei weist dann der Kassentisch ebenfalls wenigstens ein weiteres Befestigungsmittel auf, so dass mit Hilfe dieser miteinander korrespondierenden Befestigungsmittel die Rollkorbablage oder die Rahmenanordnung der Tragvorrichtung lagegenau an der Stirnseite eines Kassentischs befestigt werden kann.
  • Alle beschriebenen Tragvorrichtungen können an der Stirnseite eines Kassentischs entweder so aufgestellt werden, dass die horizontale Achse für die Handkorbablage entweder quer oder parallel zur Längsrichtung des Laufbands eines Kassentischs angeordnet ist.
  • Die technischen Merkmale der Tragvorrichtungen lassen in vorteilhafter Weise auch einen Kassentisch entstehen, bei dem die Rollkorbablage ebenfalls nur dann mit einem Rollkorb beladen werden kann, wenn sich die Handkorbablage in Nichtgebrauchslage befindet. Dadurch lässt sich der Raum- und Platzbedarf von Rollkorbablage und Handkorbablage auf ein Minimum reduzieren, was sich im Kassenbereich eines Selbstbedienungsmarktes als sehr vorteilhaft erweist. Gleiches gilt auch bei der Verwendung einer Tragvorrichtung.
  • Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
    • 1 eine an einem Kassentisch befindliche Tragvorrichtung;
    • 2 eine weitere an einem Kassentisch angeordnete Tragvorrichtung;
    • 3 und 4 jeweils eine Anordnung von Tragvorrichtung und Kassentisch sowie abgestellte Rollbehälter und Handkörbe;
    • 5 eine mit einer Rampe ausgestattete Tragvorrichtung;
    • 6 eine Tragvorrichtung, deren Rahmenanordnung aufsteckbar ist;
    • 7 und 8 jeweils eine Tragvorrichtung mit schwenkbarer Rahmenanordnung;
    • 9 einen Kassentisch mit aufsetzbarer Rollkorbablage;
    • 10 eine Rollkorbablage mit höhenverstellbarer Plattform sowie
    • 11 eine am Fußboden anschraubbare Rollkorbablage.
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer an der Stirnseite 25 eines handelsüblichen Kassentischs 24 angeordneten Tragvorrichtung 1. Die Stirnseite 25 ist jene quer zur Laufrichtung des Förderbands 26 des Kassentischs 24 angeordnete senkrechte Wand, nahe derer das Förderband 26 zur Nutzung beginnt. Der eingezeichnete Pfeil gibt die Laufrichtung des Förderbands 26 an.
  • Die Tragvorrichtung 1 unterstützt das Entladen von mit Ware gefüllten, von Hand ziehbaren, also fahrbaren Rollkörben 20 und von Handkörben 21, wobei letztere zum Tragen von Hand bestimmt sind. Die Tragvorrichtung 1 weist eine auf dem Fußboden ruhende, ortsfeste, und damit nicht bewegbare Rollkorbablage 2 zum Abstellen eines Rollkorbs 28 auf, siehe auch 4. Ausgehend von der Rollkorbablage 2 führt eine Rahmenanordnung 11 nach oben, die eine höher als die Rollkorbablage 2 angeordnete Handkorbablage 13 trägt, die im Ausführungsbeispiel um eine horizontale Achse 16 aus einer etwa horizontalen Gebrauchslage nach oben in eine vertikale Nichtgebrauchslage und wieder zurück bewegbar ist, siehe Doppelpfeil. Die Handkorbablage 13 ist somit in Nichtgebrauchslage nach oben gerichtet. Die Handkorbablage 13 ist oberhalb der Rollkorbablage 2 angeordnet und die zur Tragvorrichtung 1 gehörende Rahmenanordnung 11 bildet eine Verbindung zwischen der Rollkorbablage 2 und der Handkorbablage 13. In Gebrauchslage der Handkorbablage 13 lässt sich ein Handkorb 21 auf der Handkorbablage 13 abstellen, siehe 3. Die horizontale Achse 16 verläuft quer zu Förderrichtung des Förderbands 26 des Kassentischs 24. Die Zeichnung zeigt die Handkorbablage 13 in Gebrauchslage. Die Rollkorbablage 2 kann zum Beispiel, wie zeichnerisch dargestellt, als mit einer Plattform 4 ausgestattetes Podest 3 ausgebildet sein, dessen obere Auflagefläche 4a in einem passenden Abstand über dem Fußboden angeordnet ist. Die Rollkorbablage 2 kann natürlich auch anders gestaltet sein. So ist z. B. eine metallische, etwa mit Stützfüßen ausgestattete ortsfeste horizontale Rahmenkonstruktion denkbar, die an ihrer Oberseite eine auf die Rahmenkonstruktion aufsetzbare Plattform 4 aufweist, um die erforderliche Auflagefläche 4a zum Abstellen eines mit Ware gefüllten Rollkorbs 28 zu bilden. Der Begriff „Plattform“ beinhaltet alle wirkungsgleichen Einrichtungen, die geeignet sind, die Rollkorbablage 2 zu tragen. Die nach oben gerichtete Rahmenanordnung 11 kann z. B. eine oder zwei nach oben führende, bevorzugt metallische Streben 12 aufweisen, in deren oberem Bereich eine geeignete Achskonstruktion 17 zur Bildung der horizontalen Achse 16 und zum Tragen der Handkorbablage 13 vorgesehen ist. Die Rahmenanordnung 11 kann an der Rollkorbablage 2 befestigt sein. Die Rahmenanordnung 11 kann aber auch zusammen mit der Handkorbablage 13 einerseits und die Rollkorbablage 2 andererseits als getrennte Baueinheiten vorliegen, wobei dann die Rahmenanordnung 11 am Fußboden abstellbar und an der Rollkorbablage 2 lagegenau fixiert ist. Die Rollkorbablage 2, oder auch die alternativ beschriebene metallische Rahmenkonstruktion, können mit bekannten höhenverstellbaren Mitteln ausgestattet sein, so dass die Höhe der Auflagefläche 4a der Rollkorbablage 2 unterschiedlich hoch eingestellt werden kann. Auch die Rahmenanordnung 11 kann höhenverstellbar ausgebildet sein. So kann zum Beispiel die Rahmenanordnung 11 einen ortsfesten unteren Abschnitt aufweisen, in dem ein oberer, die Handkorbablage 13 tragender Abschnitt vertikalbeweglich gelagert und in unterschiedlichen Höhen festlegbar ist. Die Handkorbablage 13 ist im Beispiel als Platte dargestellt, die um die horizontale Achse 16 begrenzt bewegbar ist. Anstelle einer Platte kann auch eine bewährte Drahtkonstruktion treten. Unabhängig davon ist vorgesehen, die Handkorbablage 13 etwas schwergängig zu lagern, etwa so, dass die Handkorbablage 13 innerhalb ihres Schwenkbereichs in jeder gewählten Lage verharrt, aber dennoch von Hand und ohne Anstrengung bewegbar ist. Die Schwergängigkeit kann durch Bremswirkung aber auch so gewählt sein, dass diese beim Schwenken der Handkorbablage 13 erst kurz vor Erreichen der Gebrauchslage wirksam wird, so dass die Handkorbablage 13 aus ihrer Nichtgebrauchslage kommend erst schnell, dann aber, sich sehr langsam bewegend, ihrer Gebrauchslage nähert. Gleiches gilt auch für den beweglichen Abschnitt 15 der Handkorbablage 14, siehe Beschreibung zu 2. Die Rahmenanordnung 11 sowie die Handkorbablage 13 befinden sich an der Anlageseite 5 der Rollkorbablage 2. Die Anlageseite 5 der Rollkorbablage 2, und damit der Tragvorrichtung 1, ist jene Seite, welche an die Stirnseite 25 eines Kassentischs 24 unmittelbar anschließt. In der Zeichnung vorne befindet sich die linke Durchgangsseite 6 der Rollkorbablage 2 und in der Zeichnung hinten ist die rechte Durchgangsseite 7 ersichtlich. An diese beiden Seiten 6, 7 schließt die Stirnseite 8 der Rollkorbablage 2 an. Nur in Nichtgebrauchslage der Handkorbablage 13 ist die Rollkorbablage 2 zum Abstellen eines Rollkorbs 2 freigegeben, da eine in Gebrauchslage befindliche Handkorbablage 13 in den Abstellbereich der Rollkorbablage 2 ragt und somit ein Abstellen eines Rollkorbs 28 auf der Rollkorbablage 2 nicht möglich ist. Von oben betrachtet überdeckt der Grundriss der Handkorbablage 13 einen Großteil des Grundrisses der Rollkorbablage 2. In Nichtgebrauchslage kann die Handkorbablage 13 die Rahmenanordnung 11 überragen. Die im Beispiel dargestellte Tragvorrichtung 1 lässt sich an einem Kassentisch 24 aufstellen, ganz gleich, ob der Personendurchgang an einem Kassentisch 24 rechts oder links des Förderbands 26 vorbeiführt.
  • Die in 2 zusammen mit einem Kassentisch 24 dargestellte Tragvorrichtung 1 weist in äquivalenter Weise die gleichen funktionalen Bauelemente auf, wie jene der in 1 beschriebenen Tragvorrichtung 1. Allerdings befindet sich hier die Rahmenanordnung 11 an der rechten Durchgangsseite 7 der Rollkorbablage 2. Die Rahmenanordnung 11 kann spiegelbildlich auch an der linken Durchgangsseite 6 der Tragvorrichtung 1 angeordnet sein. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Handkorbablage 13 zweigeteilt. Die Handkorbablage 13 weist einen starren Abschnitt 14 auf, der mit der Rahmenanordnung 11 ortsfest verbunden ist. An den starren Abschnitt 14 schließt ein beweglicher Abschnitt 15 an, der ebenfalls, und wie zuvor beschrieben, zumindest teilweise schwergängig gelagert sein kann und der um eine am starren Abschnitt 14 befindliche horizontale Achse 16 in gleicher Weise bewegbar ist, wie in 1 beschrieben, siehe auch Doppelpfeil. Die horizontale Achse 16 verläuft parallel zur Förderrichtung des Förderbands 26 des Kassentischs 24. Nur in Nichtgebrauchslage des beweglichen Abschnitts 15 der Handkorbablage 13 ist die Rollkorbablage 2 zur Beladung mit einem Rollkorb 28 freigegeben.
  • Die in 3 dargestellte Anordnung von Tragvorrichtung 1, Kassentisch 24, Rollkörben 28 und Handkörben 29 orientiert sich am Ausführungsbeispiel gemäß 1. Die Rahmenanordnung 11 befindet sich an der Anlageseite 5 der Rollkorbablage 2. Entsprechend verläuft die horizontale Achse 16 quer zur Förderrichtung des Förderbands 26 des Kassentischs 24. Die Handkorbablage 13 befindet sich in Gebrauchslage und trägt einen Handkorb 29. Auf der Rollkorbablage 2 kann kein Rollkorb 28 abgestellt werden. Gegenüber des Kassentischs 24 kann ein Abstellbereich 22 für leere Rollkörbe 28 und für leere Handkörbe 29 vorgesehen sein. Der in der Zeichnung nach links weisende Pfeil zeigt an, wie die im Handkorb 29 befindliche Ware nach und nach auf das Förderband 26 des Kassentischs 24 gelegt wird, um abgerechnet zu werden. Der leere Handkorb 29 kann anschließend im Abstellbereich 22 abgestellt werden, siehe den nach rechts weisenden Pfeil. Die Handkorbablage 13 kann in Nichtgebrauchslage die Rahmenanordnung 11 überragen.
  • 4 zeigt die gleiche Anordnung, wie in 3 beschrieben, jedoch mit einer Tragvorrichtung 1 entsprechend 2. Auf der Rollkorbablage 2 befindet sich ein mit Ware gefüllter Rollkorb 28. Der bewegliche Abschnitt 15 der Handkorbablage13 ist nach oben in die Nichtgebrauchslage geschwenkt. Der in der Zeichnung nach links weisende Pfeil vermittelt, wie die im Rollkorb 28 befindliche Ware nach und nach auf das Förderband 26 des Kassentischs 24 gelegt wird, um abgerechnet zu werden. Anschließend kann der leere Rollkorb 28 im Abstellbereich 22 abgestellt werden, siehe den nach rechts weisenden Pfeil. Um z. B. anschließend einen Handkorb 29 auf der Handkorbablage 13 abstellen zu können, muss der bewegliche Abschnitt 15 der Handkorbablage 13 lediglich nach unten in die horizontale Gebrauchslage bewegt werden. In Nichtgebrauchslage kann der bewegliche Abschnitt 15 die Rahmenanordnung 11 überragen.
  • 5 zeigt in Anlehnung an 1 eine Tragvorrichtung 1, deren Rollkorbablage 2 mit einer Rampe 19 ausgestattet ist. Auf der Rollkorbablage 2 ist ein Rollkorb 28 abgestellt. Die Handkorbablage 13 befindet sich, nach oben geschwenkt, in Nichtgebrauchslage. Die Rampe 19 kann entweder an der Stirnseite 8, wie gezeichnet, oder an der linken oder rechten Durchgangsseite 6, 7 der Rollkorbablage 2 angeordnet sein. Die Rampe 19 ermöglicht ein Auffahren eines Rollkorbs 28 auf die Rollkorbablage 2.
  • An der Rollkorbablage 2 und an der Rampe 19 können miteinander korrespondierende, also sich in Verbindung bringende Befestigungsmittel vorgesehen sein, die es ermöglichen, dass an einer bereits ausgelieferten Tragvorrichtung 1 eine Rampe 19 auch nachträglich an einer Rollkorbablage 2 befestigt werden kann.
  • Bei dem in 6 vorgeschlagenen Ausführungsbeispiel ist die Rahmenanordnung 11 mit der Rollkorbablage 2 steckbar verbunden. Dies hat den Vorteil, dass die so gestaltete Tragvorrichtung 1 raumsparend verschickt werden kann. Ist zum Beispiel die Rollkorbablage 2 als Podest 3 gestaltet und dreht man das Podest 3 um, kann man in dem von den vier Seitenwänden 9 des Podests 3 gebildeten Innenraum 10 die Rahmenanordnung 11 getrennt oder zusammen mit der Handkorbablage 13 raumsparend verstauen. Um eine Steckverbindung zu erhalten, können beispielsweise an geeigneter Stelle der Rollkorbablage 2 zwei nach oben offene und nach unten verschlossene Aufnahmeeinrichtungen 20 vorgesehen sein, in welche die beiden Streben 12 der Rahmenanordnung 11 von oben her formschlüssig eingesteckt und aus diesen auch wieder herausgehoben werden können. Die Aufnahmeeinrichtungen 20 können unter Nutzung bekannter Rastvorrichtungen so gestaltet sein, dass die Rahmenanordnung 11, gemessen vom Fußboden, unterschiedlich hoch positioniert werden kann.
  • Die Ausführungsbeispiele 7 und 8 zeigen ebenfalls raumsparende Varianten. Bei der in 7 gezeigten Tragvorrichtung 1 lässt sich die Rahmenanordnung 11, zusammen mit der in Nichtgebrauchslage befindlichen Handkorbablage 13, um eine horizontale Achse 18 auf die obere Auflagefläche 4a der Rollkorbablage 2 schwenken, um so eine für den Versand geeignete raumsparende Anordnung der Tragvorrichtung 1 zu erreichen. Die Rahmenanordnung 11 und die Rollkorbablage 2 können mit Hilfe einer bekannten Verriegelungsvorrichtung miteinander verbunden sein. Nach Lösen der Verriegelungsvorrichtung lässt sich die Rahmenanordnung 11 um die horizontale Achse 18 bewegen.
  • Beim in 8 gezeigten Ausführungsbeispiel lässt sich die Rahmenanordnung 11, ebenfalls nach Lösen einer bekannten Verriegelungsvorrichtung, um eine horizontale Achse 18 nach unten in einen von den Seitenwänden 9 des Podests 3 gebildeten und unterhalb der Auflagefläche 4a gelegenen Innenraum 10 schwenken. Allerdings fehlt dann hier jene Seitenwand 9, die der Stirnseite 8 gegenüber und der Anlageseite 5 am nächsten liegt. Ein anschließender Aufbau der Tragvorrichtung 1 erfolgt, um einen gebrauchsfertigen Zustand zu erreichen, in umgekehrter Weise, wobei die wieder nach oben geschwenkte Rahmenanordnung 11 mit Hilfe der Verriegelungsvorrichtung erneut einrastet, um den gebrauchsfertigen ortsfesten Zustand einzunehmen. Letzteres betrifft auch das Ausführungsbeispiel gemäß 7.
  • 9 zeigt den Stirnbereich 25a eines handelsüblichen Kassentischs 24, an dessen Stirnseite 25 wenigstens ein Befestigungsmittel 27 angeordnet ist. Das im Beispiel gezeigte Befestigungsmittel 27 besteht aus einem horizontal angeordneten Rundstab, der mit Hilfe zweier Befestigungselemente an der Stirnseite 25 des Kassentischs 24 angeordnet ist. Die Zeichnung zeigt ferner eine mit zwei weiteren Befestigungsmitteln 21 ausgestattete Rollkorbablage 2. Diese weiteren Befestigungsmittel 21 befinden sich an der Anlageseite 5 der Rollkorbablage 2 und weisen jeweils einen Krümmungsabschnitt auf. Die Zeichnung zeigt jenen Moment, wie die Rollkorbablage 2 mit ihren Befestigungsmitteln 21 von oben her auf das wenigstens eine am Kassentisch 24 befindliche Befestigungsmittel 27 aufgesetzt wird, um mit ihren Krümmungsabschnitten formschlüssig auf den Rundstab aufgesetzt zu werden, siehe Pfeil. Maßlich ist die gezeigte Anordnung so abgestimmt, dass sich die Rollkorbablage 2 in aufgesetztem Zustand weder längs noch quer bewegen lässt und somit für den Gebrauch ausreichend arretiert und deshalb ortsfest angeordnet ist. Die Befestigungsmittel 21, 27 befinden sich in gegenseitigem Eingriff. Durch Anheben kann die Rollkorbablage 2, und damit die Tragvorrichtung 1, wieder vom Kassentisch 24 gelöst werden. Die beschriebenen Befestigungsmittel 21 und 27 sind lediglich beispielhafter Natur. Aufgrund des Standes der Technik sind eine Vielzahl unterschiedlicher Befestigungsmittel 21, 27 anwendbar, die alle den gleichen Zweck erfüllen.
  • 10 zeigt eine Rollkorbablage 2 in Seitenansicht, bei der die Plattform 4 der Rollkorbablage 2 unterschiedlich hoch gewählt werden kann. Dabei kann die Plattform 4 zum Beispiel mit nach unten gerichteten Vorsprüngen ausgestattet sein, die jeweils eine vertikale Lochreihe aufweisen. Deshalb weisen die jeweils benachbarten Seitenwände 9 ebenfalls vertikale Lochreihen auf. Durch Einstecken von Anschlagstiften in die passenden horizontalen Lochpaare der Vorsprünge und der Seitenwände 9 kann die Plattform 4, gemessen vom Fußboden, unterschiedlich hoch positioniert werden. Auch hier bietet der Stand der Technik unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten an.
  • In 11 wird eine Rollkorbablage 2 gezeigt, die an den Innenseiten ihrer Seitenwände 9 mit horizontalen, als Befestigungsmittel 21 dienenden Anschraublaschen ausgestattet ist. Dabei weist die Rollkorbablage 2 eine abnehmbare Plattform 4 auf, die dann abgenommen wird, wenn es gilt, die Rollkorbablage 2, an der Stirnseite 25 eines Kassentischs 24 befindlich, am Fußboden anzuschrauben. Nach Abschluss dieses Vorgangs wird die Plattform 4 wieder auf das Podest 3 aufgesetzt.
  • Die Rollkorbablage 2 kann in bekannter Weise, von einer Antriebseinrichtung angetrieben, vertikalbeweglich angeordnet sein.
  • In allen gezeigten Beispielen lässt sich die Handkorbablage 13, der einfachsten Lösung, also einer Kreisabschnittbewegung folgend, um die horizontale Achse 16 aus der Gebrauchslage nach oben in die Nichtgebrauchslage und wieder zurückbewegen. Dies schließt nicht aus, dass auch mit Hilfe anderer bekannter kinematischer oder getriebetechnischer Lösungen, also mit einem Verzicht auf eine horizontale Achse 16, der gleiche Zweck oder Effekt erzielt werden kann. So kann die Handkorbablage 13, z. B. in zwei parallelen, an der Rahmenanordnung 11 befindlichen vertikalen Führungen geführt sein, um in Nichtgebrauchslage eine nach unten gerichtete Lage einzunehmen, aus der sie dann, nach oben gezogen, durch anschließendes Kippen in eine durch Stützmittel gesicherte horizontale Gebrauchslage überführbar ist, aus der die Handkorbablage 13 in umgekehrter Reihenfolge wieder in die Nichtgebrauchslage bewegt werden kann. Gleiches ist in äquivalenter Weise auch auf den nachfolgend beschriebenen Kassentisch 24 übertragbar.
  • Ausgehend von den bis hierher beschriebenen technischen Merkmalen und anhand der vorliegenden Zeichnungen, insbesondere 1 und 2, wird ein hierzu geeigneter Kassentisch 24 vorgeschlagen, der mit einer Rollkorbablage 2 zum Abstellen eines Rollkorbs 28 ausgestattet und die Rollkorbablage 2 entweder ortsfest oder vertikalbeweglich am Kassentisch 24 angeordnet ist. Dabei ist oberhalb der Rollkorbablage 2 eine ebenfalls am Kassentisch 24 angeordnete Handkorbablage 13 oder deren gleichwirkender Abschnitt 15 vorgesehen, die oder der sich aus einer Nichtgebrauchslage in eine Gebrauchslage und wieder zurück bewegen lässt, wobei die Handkorbablage 13 in ihrer Gebrauchslage geeignet ist, einen Handkorb 29 zu tragen und in Nichtgebrauchslage insbesondere vertikal oder allgemein nach oben oder nach unten gerichtet ist. Die Rollkorbablage 2 und die Handkorbablage 13 befinden sich an der Stirnseite 25 des Kassentischs 24. Nur in Nichtgebrauchslage der Handkorbablage 13 ist die Rollkorbablage 2 zur Aufnahme eines Rollkorbs 28 freigegeben.
  • Die Rollkorbablage 2 kann um eine an ihrer Anlageseite 5 befindliche horizontale Achse am Kassentisch 24 schwenkbar so angeordnet und gelagert sein, dass die Rollkorbablage 2 aus ihrer horizontalen Gebrauchslage, um etwa 90° nach oben, in eine vertikale Nichtgebrauchslage und wieder zurück bewegt werden kann. In Nichtgebrauchslage kann die Rollkorbablage 2, gegen Herabfallen gesichert, an der Stirnseite 25 des Kassentischs 24 anliegen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202020005123 U1 [0004]

Claims (15)

  1. Tragvorrichtung (1) zur Unterstützung des Entladens von mit Ware gefüllten, von Hand bewegbaren Rollkörben (28), die in Selbstbedienungsmärkten Verwendung finden, wobei die Tragvorrichtung (1) eine Rollkorbablage (2) aufweist und zum Abstellen an der Stirnseite (25) eines Kassentischs (24) bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine höher als die Rollkorbablage (2) angeordnete Handkorbablage (13) zum Abstellen eines Handkorbs (29) vorgesehen ist, wobei sich die Handkorbablage (13) an einer zur Tragvorrichtung (1) gehörenden Rahmenanordnung (11) befindet und entweder komplett oder mit einem beweglichen Abschnitt (15) aus einer das Abstellen des Handkorbs (29) ermöglichenden Gebrauchslage in eine Nichtgebrauchslage und wieder zurück bewegbar ist, wobei die Handkorbablage (13) in Nichtgebrauchslage nach oben oder nach unten gerichtet ist und dass nur in Nichtgebrauchslage der Handkorbablage (13), oder des beweglichen Abschnitts (15), die Rollkorbablage (2) zur Aufnahme eines Rollkorbs (28) freigegeben ist.
  2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollkorbablage (2) ortsfest angeordnet ist.
  3. Tragvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollkorbablage (2) entweder als Podest (3) ausgebildet oder als eine mit Stützfüßen ausgestattete Rahmenkonstruktion gestaltet ist.
  4. Tragvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Podest (3) oder die Rahmenkonstruktion mit einer abnehmbaren oder mit einer unterschiedlich hoch positionierbaren Plattform (4) ausgestattet ist.
  5. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollkorbablage (2) oder die Rahmenanordnung (11), zum Zweck einer unterschiedlich hohen Positionierung der Auflagefläche (4a) der Rollkorbablage (2), höhenverstellbar ausgebildet ist.
  6. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Handkorbablage (13) entweder einteilig ausgebildet ist und sich um eine horizontale Achse (16) bewegen lässt oder dass die Handkorbablage (13) durch einen an der Rahmenanordnung (11) befindlichen starren Abschnitt (14) und einen am starren Abschnitt (14) um eine horizontale Achse (16) beweglichen Abschnitt (15) gebildet ist.
  7. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Handkorbablage (13) in Nichtgebrauchslage die Rahmenanordnung (11) überragt.
  8. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Handkorbablage (13) oder deren beweglicher Abschnitt (15) schwergängig so gelagert ist, dass die Handkorbablage (13) entweder in jeder gewählten Lage verharrt oder ihre Bewegbarkeit durch Bremswirkung, insbesondere vor Erreichen der Gebrauchslage, beeinflusst ist.
  9. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenanordnung (11) mit Hilfe einer Steckverbindung mit der Rollkorbablage (2) verbunden ist.
  10. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenanordnung (11) mit Hilfe einer Verriegelungsvorrichtung mit der Rollkorbablage (2) verbunden ist und dass sich nach einem Lösen der Verriegelungsvorrichtung die Rahmenanordnung (11) um eine horizontale Achse (18) entweder auf die obere Auflagefläche (4a) der Rollkorbablage (2) oder in einen unterhalb der Auflagefläche (4a) befindlichen Raum (10) der Rollkorbablage (2) schwenken lässt.
  11. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rollkorbablage (2) eine zum Auffahren eines Rollkorbs (28) auf die Rollkorbablage (2) bestimmte Rampe (19) vorgesehen ist.
  12. Tragvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rollkorbablage (2) und an der Rampe (19) miteinander in Verbindung bringende Befestigungsmittel vorgesehen sind, die ein nachträgliches Befestigen der Rampe (19) an der Rollkorbablage (2) ermöglichen.
  13. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rollkorbablage (2) Befestigungsmittel (21) zum Befestigen der Rollkorbablage (2) entweder am Fußboden oder an der Stirnseite (25) eines Kassentischs (24) vorgesehen sind.
  14. Kassentisch (24) mit einer Rollkorbablage (2) zum Abstellen eines Rollkorbs (28), wobei die Rollkorbablage (2) entweder ortsfest oder vertikalbeweglich am Kassentisch (24) angeordnet ist sowie mit einer oberhalb der Rollkorbablage (2) vorgesehenen, ebenfalls am Kassentisch (24) angeordneten Handkorbablage (13), die aus einer Nichtgebrauchslage in eine Gebrauchslage und wieder zurück bewegbar ist, wobei die Handkorbablage (13) in ihrer Gebrauchslage geeignet ist, einen Handkorb (29) zu tragen und wobei die Rollkorbablage (2) sowie die Handkorbablage (13) an der Stirnseite (25) des Kassentischs (24) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Handkorbablage (13) in Nichtgebrauchslage nach oben oder nach unten gerichtet ist und dass nur in Nichtgebrauchslage der Handkorbablage (13) die Rollkorbablage (2) zur Aufnahme eines Rollkorbs (28) freigegeben ist.
  15. Kassentisch nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollkorbablage (13) um eine horizontale Achse schwenkbar am Kassentisch (24) angeordnet ist und aus ihrer horizontalen Gebrauchslage nach oben in eine Nichtgebrauchslage und wieder zurück bewegbar ist.
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