DE102022003093A1

DE102022003093A1 - Aufnahmevorrichtung für mindestens ein Mobiltelefon

Info

Publication number: DE102022003093A1
Application number: DE102022003093.4A
Authority: DE
Inventors: Sebastian Clauß; Norbert Petri
Original assignee: Mercedes Benz Group AG
Current assignee: Mercedes Benz Group AG
Priority date: 2022-08-23
Filing date: 2022-08-23
Publication date: 2024-02-29
Also published as: WO2024041794A1

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Aufnahmevorrichtung (1) für mindestens ein Mobiltelefon, bei der die Aufnahmevorrichtung (1) als Einlegeteil in eine mit einer Ladeeinheit zum induktiven Laden des mindestens einen Mobiltelefons verbundene Ablagevorrichtung eines Kraftfahrzeugs einbringbar ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Aufnahmevorrichtung (1) einen mehrschichtigen Aufbau aufweist mit einer Dekorschicht (2) aus einem Dekormaterial, einer auf der Unterseite (13) der Dekorschicht (2) angeordneten Textilschicht (3) und mit einer die Dekorschicht (2) und die Textilschicht (3) aufnehmenden Trägerschicht (4). In der Aufnahmevorrichtung (1) sind Durchgangsöffnungen (5) ausgebildet und auf der Oberseite (14) der Dekorschicht (2) Abstandselemente (6, 7) zur Halterung mindestens eines Mobiltelefons.

Description

Die Erfindung betrifft eine Aufnahmevorrichtung für mindestens ein Mobiltelefon gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Zum kabellosen induktiven Laden eines Mobiltelefons sind Ladematten als Zubehörteile für Kraftfahrzeuge bereits in Gebrauch. Dabei wird die Ladematte als Aufnahmevorrichtung für das Mobiltelefon in eine Ablagevorrichtung im Kraftfahrzeug eingebracht oder auf eine Ablagefläche des Kraftfahrzeugs aufgelegt, wobei das Mobiltelefon während des Auflegens auf der Ladematte induktiv aufgeladen werden kann.
In der DE 10 2020 124 344 A1 ist zur Thematik kabelloses induktives Laden eines Mobiltelefons in einem Kraftfahrzeug ein Dekorbauteil mit einer drahtlosen Ladeeinheit offenbart. Dieses im Kraftfahrzeug eingebaute Dekorbauteil weist eine Platte mit einer Oberfläche auf, auf die das zu ladende Mobiltelefon aufgelegt wird. Das Dekorbauteil besitzt zudem ein Muster von Durchbrüchen, die mit einem rutschhemmenden Material durchspritzt sind, so dass auf der Oberfläche der Platte voneinander beabstandete erhabene Bereiche ausgebildet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend vom bekannten Stand der Technik eine gattungsgemäße Aufnahmevorrichtung für mindestens ein Mobiltelefon anzugeben, die auf einfache und vorteilhafte Weise ausgebildet ist und die zur effektiven und sicheren Aufnahme mindestens eines Mobiltelefons insbesondere während dessen Ladevorgangs dient.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Aufnahmevorrichtung für mindestens ein Mobiltelefon mit den im Patentanspruch 1 angeführten Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung für mindestens ein Mobiltelefon sind Bestandteil der weiteren Patentansprüche.
Bei der erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung für mindestens ein Mobiltelefon ist die Aufnahmevorrichtung als Einlegeteil mit bestimmter Formgebung, beispielsweise als rechteckförmiges beziehungsweise quadratisches oder als trapezförmiges Einlegeteil mehrschichtig aufgebaut. Auf der Unterseite einer die Oberseite und damit die Sichtseite der Aufnahmevorrichtung bildenden dünnen Dekorschicht, die aus einem ästhetisch ansprechenden Dekormaterial besteht und vorzugsweise als Holzfurnier oder als Metallmischgewebe oder als Kohlenstofffasergewebe ausgebildet ist, ist eine dünne Textilschicht aufkaschiert, die vorzugsweise als Vlies aus einem Baumwollstoff wie insbesondere aus Zellulose besteht.
Vorzugsweise sind die Dekorschicht und die auf die Unterseite der Dekorschicht aufgebrachte Textilschicht gekrümmt im äußeren Randbereich, d.h. an ihrer jeweiligen Umrandung, nach oben gebogen ausgebildet, d.h. die Dekorschicht und die auf die Unterseite der Dekorschicht aufgebrachte Textilschicht besitzen eine konkave Form.
Auf der Unterseite der Dekorschicht beziehungsweise der Textilschicht ist eine Trägerschicht aufgebracht, die somit als Trägerkörper für die beiden miteinander verbundenen Schichten Dekorschicht und Textilschicht dient und vorzugsweise als Kunststoffschicht, beispielsweise aus Polycarbonat, Silikon oder Polyurethan durch Hinterspritzen der Dekorschicht und der Textilschicht ausgebildet ist. Die Trägerschicht kann transparent ausgeführt werden, um dadurch einen Lichtleiter auszubilden, der zur Beleuchtung der Aufnahmevorrichtung als Einlegeteil dient.
Zur Durchlüftung der Aufnahmevorrichtung und damit zur Belüftung des mindestens einen Mobiltelefons, insbesondere während dessen induktiven Ladevorgangs, sind in der Aufnahmevorrichtung mehrere Durchgangsöffnungen ausgebildet, die somit durch alle Schichten der Aufnahmevorrichtung hindurchgehen, d.h. durch die Dekorschicht, durch die auf die Unterseite der Dekorschicht aufgebrachte Textilschicht und durch die die Dekorschicht und die Textilschicht aufnehmende Trägerschicht.
Auf der Oberseite der Dekorschicht ist eine Vielzahl von insbesondere als Abstandsnoppen ausgebildeten Abstandselementen vorgesehen, die zur rutschhemmenden und damit zur sicheren Halterung des mindestens einen Mobiltelefons dienen, insbesondere während des induktiven Ladevorgangs, des mindestens einen Mobiltelefons
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung werden durch Zuhilfenahme der Abstandselemente auf der Oberseite der Dekorschicht mindestens zwei voneinander getrennte Ladebereiche ausgebildet, die jeweils zur Aufnahme eines Mobiltelefons während des induktiven Ladevorgangs ausgebildet sind.
Diese auf der Oberseite der Dekorschicht gebildeten unterschiedlichen Ladebereiche können vorzugsweise durch Vertiefungen beziehungsweise Mulden voneinander getrennt sein oder alternativ durch Erhebungen beziehungsweise Stege voneinander getrennt sein.
In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Aufnahmevorrichtung können mindestens zwei der ausgebildeten Ladebereiche unterschiedlich groß ausgebildet sein und damit eine unterschiedlich große Ladefläche für ein Mobiltelefon ausbilden; d.h. die unterschiedlich großen Ladebereiche können vorzugsweise auch zur Aufnahme und Halterung von Mobiltelefonen mit unterschiedlichen Abmessungen dienen.
Vorzugsweise können die Abstandselemente beziehungsweise Abstandsnoppen in mindestens zwei unterschiedlichen Ladebereichen eine unterschiedliche Höhe aufweisen, d.h. diese Abstandselemente beziehungsweise Abstandsnoppen ragen unterschiedlich weit aus der Oberfläche der Dekorschicht heraus.
Hierdurch können unterschiedliche Ladebereiche ausgebildet werden und diese Trennung der Ladebereiche für einen Bediener visuell und/oder haptisch dargestellt werden:

In der Ablagevorrichtung des Kraftfahrzeugs zum Einbringen der Aufnahmevorrichtung ist eine mit dem Kraftfahrzeug elektrisch verbundene Ladeeinheit vorgesehen, mittels der das kontaktlose induktive Laden des mindestens einen Mobiltelefons über die Aufnahmevorrichtung realisiert wird. Insbesondere wird beim Auflegen des mindestens einen Mobiltelefons auf die in die Ablagevorrichtung eingelegte Aufnahmevorrichtung der induktive Ladevorgang des mindestens einen Mobiltelefons automatisch gestartet.

Die erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung für mindestens ein Mobiltelefon vereinigt mehrere Vorteile in sich:

Die Aufnahmevorrichtung benötigt durch ihre flache und kompakte Bauweise nur einen geringen Bauraum mit insbesondere einer recht geringen Höhe, so dass auch beim induktiven Ladevorgang der Abstand zwischen dem mindestens einen auf die Aufnahmevorrichtung aufgelegten Mobiltelefon und der Ladeeinheit und insbesondere der Abstand zwischen dem mindestens einen auf die Aufnahmevorrichtung aufgelegten Mobiltelefon und der Ladespule der Ladeeinheit gering gehalten werden kann und damit ein effektiver Ladevorgang beim induktiven Laden des mindestens einen Mobiltelefons realisiert werden kann.

Die Aufnahmevorrichtung kann auf einfache Weise und kostengünstig hergestellt werden, insbesondere unter Verwendung eines Spritzgussverfahrens, bei dennoch hochwertigem visuellen Eindruck durch den Einsatz von ästhetisch ansprechenden Dekormaterialien der Dekorschicht wie insbesondere Holz, Textil, Gewebe, Folie oder Carbon.
Durch die Belüftung der Aufnahmevorrichtung mittels der Durchgangsöffnungen kann auch eine effektive Kühlung des mindestens einen Mobiltelefons während des induktiven Ladevorgangs ermöglicht werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Dabei zeigen:

1 Eine schematische Draufsicht auf die Aufnahmevorrichtung und
2 Eine schematische Schnittdarstellung der Aufnahmevorrichtung.

Bei einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung für mindestens ein Mobiltelefon ist in der 1 eine Draufsicht auf die in einer beispielsweise quadratischen Form ausgebildeten Aufnahmevorrichtung 1 dargestellt und in der 2 einer Schnittdarstellung dieser Aufnahmevorrichtung 1 abgebildet.
Diese quadratische Aufnahmevorrichtung 1 kann als Einlegeteil in eine beispielsweise in der Mittelkonsole oder in der Seitenverkleidung eines Kraftfahrzeugs vorgesehene Ablagevorrichtung des Kraftfahrzeugs eingelegt werden. In der Ablagevorrichtung ist auch eine, in den beiden Figuren nicht dargestellte, induktive Ladeeinheit vorgesehen, die an die Elektrik des Kraftfahrzeugs angeschlossen ist.
Beispielsweise besitzt die in die Ablagevorrichtung des Kraftfahrzeugs einzulegende quadratische Aufnahmevorrichtung 1 eine Abmessung von 170 mm x 170 mm und eine geringe gesamte Dicke beziehungsweise Höhe von beispielsweise weniger als 3 mm. Als Sichtfläche der Aufnahmevorrichtung 1 ist eine als Holzfurnier ausgebildete Dekorschicht 2 mit einer Dicke von beispielsweise 0.5 mm vorgesehen, auf deren Unterseite 13 eine beispielsweise aus Zellulose ausgebildete Textilschicht 3 als Vlies mit einer Dicke von beispielsweise 0.2 mm aufkaschiert ist.
Im äußeren Randbereich 11 der Dekorschicht 2 und der Textilschicht 3 sind die Dekorschicht 2 und die Textilschicht 3 zum Schutz vor Flüssigkeitseintrag nach oben gewölbt, d.h. die Dekorschicht 2 und die Textilschicht 3 besitzen eine konkave Form.
In die Dekorschicht 2 und die Textilschicht 3 sind eine Vielzahl von Öffnungen mit einem Durchmesser von beispielsweise 5 mm eingebracht, die beispielsweise in einem bestimmten regelmäßigen Muster und einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet sind.
Durch Hinterspritzen bei einem Spritzvorgang mit einer (einzigen) Kunststoffkomponente, beispielsweise einem farbigen oder transparenten thermoplastischen Elastomer (TPE, Silikon oder Polyurethan), wird eine Trägerschicht 4 für die Dekorschicht 2 und die Textilschicht 3 als Kunststoffschicht mit einer Dicke von beispielsweise 2 mm ausgebildet. Gleichzeitig werden beim Spritzvorgang einige der Öffnungen in der Dekorschicht 2 und der Textilschicht 3 mit der Kunststoffkomponente als Spritzgussmaterial verschlossen, während die restlichen Öffnungen in der Dekorschicht 2 und der Textilschicht 3 als Durchgangsöffnungen 5 beziehungsweise als Lüftungslöcher zur Belüftung beziehungsweise zur Kühlung des Mobiltelefons während dessen Ladevorgangs erhalten bleiben.
Bei den mit der Kunststoffkomponente verschlossenen Öffnungen tritt der Kunststoff auf der Oberseite 14 der Dekorschicht 2 heraus und bildet dort Abstandselemente 6, 7 als Auflagepilze oder Abstandsnoppen aus. Diese Abstandselemente 6, 7 stehen beispielsweise mit einer Höhe im Bereich zwischen 0.5 mm und 1 mm auf der Oberseite 14 der Dekorschicht 2 über. Auf diese Auflagepilze oder Abstandsnoppen als Abstandselemente 6, 7 kann mindestens ein Mobiltelefon verrutschsicher während des induktiven Ladevorgangs abgelegt werden.
Beispielsweise werden auf der Oberfläche 14 der Dekorschicht 2 durch entsprechende Ausgestaltung der Abstandsnoppen als Abstandselemente 6, 7 drei unterschiedliche Ladebereiche 8, 9, 10 ausgebildet.
Diese unterschiedlichen Ladebereiche 8, 9, 10 werden an ihren Bereichsgrenzen 12 beispielsweise durch in die Oberfläche der Dekorschicht 2 eingebrachte Vertiefungen beziehungsweise Mulden oder Nuten voneinander getrennt.
Insbesondere können die unterschiedlichen Ladebereiche 8, 9, 10 auch durch eine unterschiedliche Höhe der Abstandsnoppen als Abstandselemente 6, 7 voneinander getrennt werden und diese Abtrennung beziehungsweise Abgrenzung damit für einen Bediener visuell oder haptisch dargestellt werden.
Beispielsweise besitzen die beiden (großen) Ladebereiche 8, 9 zur gleichzeitigen Aufnahme zweier (großer) Mobiltelefone die gleichen Abmessungen von ca. 80 mm x 160 mm.
Innerhalb des Ladebereichs 9 ist ein kleinerer Ladebereich 10 zur Aufnahme eines (kleinen) Mobiltelefons mit den Abmessungen von ca. 60 mm x 120 mm ausgebildet. Im kleineren Ladebereich 10 ist die Höhe der dort ausgebildeten Abstandsnoppen 7 mit einer Höhe von beispielsweise 0.5 mm geringer als die Höhe der sonstigen Abstandsnoppen 6 mit einer Höhe von beispielsweise 1 mm. Hierdurch wird auch der sich innerhalb des Ladebereichs 9 befindliche Ladebereich 10 für einen Bediener optisch und haptisch erkennbar.
Die vorgestellte Aufnahmevorrichtung 1 kann beispielsweise mit folgenden sukzessive durchgeführten Fertigungsschritten hergestellt werden:

Kaschieren der beispielsweise als Holzfurnier ausgebildeten Dekorschicht 2 mit der Textilschicht 3;
Zuschneiden der als Holzfurnier ausgebildeten Dekorschicht 2 zusammen mit der aufkaschierten Textilschicht 3;
Einbringen von Öffnungen in die als Holzfurnier ausgebildete Dekorschicht 2 und die aufkaschierte Textilschicht 3, beispielsweise durch Lasern oder Stanzen der Öffnungen; Biegen des äußeren Randbereichs 11 von Dekorschicht 2 und aufkaschierter Textilschicht 3 nach oben in eine konkave Form;
Schleifen der Oberfläche der als Holzfurnier ausgebildeten Dekorschicht 2;
Beizen der Oberfläche der als Holzfurnier ausgebildeten Dekorschicht 2 mit der gewünschten Farbgebung;
Grundieren der als Holzfurnier ausgebildeten Dekorschicht 2;
Lackieren der Oberfläche der als Holzfurnier ausgebildeten Dekorschicht 2 mit einem transparenten Klarlack;
Einlegen der als Holzfurnier ausgebildeten Dekorschicht 2 zusammen mit der aufkaschierten Textilschicht 3 in eine Spritzgussmaschine und Aufstecken von Stanzhülsen auf Stanzzylinder zur Realisierung von Durchgangsöffnungen 5; Hinterspritzen der Dekorschicht 2 zusammen mit der aufkaschierten Textilschicht 3 mit einem Kunststoffmaterial, wobei die Trägerschicht 4 durch Hinterspritzen ausgebildet wird und die Abstandsnoppen 6, 7 durch Hindurchspritzen beziehungsweise Überspritzen durch die nicht verschlossenen Öffnungen mit einer unterschiedlichen Höhe ausgebildet werden, während die beim Spritzvorgang verschlossenen und daher nicht mit Spritzgussmasse gefüllten Öffnungen als Durchgangsöffnungen 5 erhalten bleiben; Auswerfen des fertigen Bauteils als Aufnahmevorrichtung 1 aus der Spritzgussmaschine.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

DE 102020124344 A1 [0003]

Claims

Aufnahmevorrichtung (1) für mindestens ein Mobiltelefon, wobei die Aufnahmevorrichtung (1) als Einlegeteil in eine mit einer Ladeeinheit zum induktiven Laden des mindestens einen Mobiltelefons verbundene Ablagevorrichtung eines Kraftfahrzeugs einbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung (1) einen mehrschichtigen Aufbau aufweist mit einer Dekorschicht (2) aus einem Dekormaterial, einer auf der Unterseite (13) der Dekorschicht (2) angeordneten Textilschicht (3) und mit einer die Dekorschicht (2) und die Textilschicht (3) aufnehmenden Trägerschicht (4), dass in der Aufnahmevorrichtung (1) Durchgangsöffnungen (5) ausgebildet sind, und dass auf der Oberseite (14) der Dekorschicht (2) Abstandselemente (6, 7) zur Halterung mindestens eines Mobiltelefons ausgebildet sind.
Aufnahmevorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekorschicht (2) und die Textilschicht (3) im äußeren Randbereich (11) nach oben gekrümmt sind und eine konkave Form aufweisen.
Aufnahmevorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite (14) der Dekorschicht (2) mindestens zwei unterschiedliche Ladebereiche (8, 9, 10) zum induktiven Laden jeweils eines Mobiltelefons ausgebildet sind.
Aufnahmevorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die unterschiedlichen Ladebereiche (8, 9, 10) auf der Oberseite (14) der Dekorschicht (2) an ihren Bereichsgrenzen (12) durch Vertiefungen oder durch Erhebungen voneinander getrennt sind.
Aufnahmevorrichtung (1) nach Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandselemente (6, 7) in mindestens zwei unterschiedlichen Ladebereichen (8, 9, 10) eine unterschiedliche Höhe aufweisen.
Aufnahmevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der Ladebereiche (8, 9, 10) unterschiedlich groß ausgebildet sind.
Aufnahmevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Dekormaterial der Dekorschicht (2) als Holzfurnier oder als Metallmischgewebe oder als Kohlenstofffasergewebe ausgebildet ist.
Aufnahmevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Textilschicht (3) aus Zellulose besteht.
Aufnahmevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschicht (4) als Kunststoffschicht aus einen transparenten Material ausgebildet ist und insbesondere aus Polycarbonat oder Silikon oder Polyurethan besteht.
Aufnahmevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschicht (4) als Kunststoffschicht durch Hinterspritzen der Dekorschicht (2) und der Textilschicht (3) ausgebildet ist.