DE102022002890B3 - Head-Up-Display Halterung für ein Mobilgerät mit Trennung in einen Eingabebereich und einen Displaybereich - Google Patents

Head-Up-Display Halterung für ein Mobilgerät mit Trennung in einen Eingabebereich und einen Displaybereich Download PDF

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    • B60K2360/566
    • B60K2360/66
    • B60K2360/816

Abstract

Heutige Head-Up-Displays spiegeln häufig einfach das Display eines Mobilgerätes auf einer Glasoberfläche. Da die schwarzen/dunklen Bereiche des gespiegelten Displays für den Betrachter in der Spiegelung nicht oder nur kaum sichtbar sind, sieht es für diesen so aus, als würden die hellen Bereiche der Spiegelung des Displays in der Luft schweben.Die Problematik, welche solche Head-Up-Displays für Mobilgeräte jedoch haben ist, dass sie keine einfache Interaktion mit dem Gerät über den Eingabebereich des Gerätes zulassen, ohne dass man das Benutzungserlebnis stört.Lösen kann man dieses Problem durch eine Halterung, in welche ein Mobilgerät eingesetzt werden kann, sodass dessen Display auf einen in die Halterung integrierten Bereich aus einem durchsichtigen Material wie etwa Glas gespiegelt wird. Die Halterung teilt das Mobilgerät in zwei Bereiche auf, zum einen in den auf dem durchsichtigen Material gespiegelten Displaybereich, zum anderen in einen Eingabebereich, wobei der Blick des Betrachters auf den Displaybereich durch eine Vorrichtung verdeckt wird.Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass das Mobilgerät in einen Eingabe- und einen Displaybereich aufgeteilt wird, sodass mit dem Mobilgerät interagiert werden kann, ohne auf den Displaybereich des Mobilgeräts einzuwirken. Zudem ergibt sich durch das Verdecken des Displays des Mobilgerätes für den Benutzer ein immersiveres Erlebnis des durchsichtigen Head-Up Displays, da nur noch dieses wahrgenommen wird und nicht auch der gespiegelte Teil des Displays des Mobilgerätes.

Description

  • Ein Mobilgerät ist ein kleines rechenfähiges Gerät welches über ein Display sowie einen Eingabebereich (z.B. eine Tastatur oder ein Touchdisplay) verfügt. Hierunter fallen unter anderem: Mobiltelefone, Laptops, Tablets, E-Book-Reader und weitere.
  • Heutige Head-Up-Displays spiegeln häufig einfach das Display eines Mobilgerätes auf einer Glasoberfläche. Da die schwarzen/dunklen Bereiche des gespiegelten Displays für den Betrachter in der Spiegelung nicht oder nur kaum sichtbar sind, sieht es für diesen so aus, als würden die hellen Bereiche der Spiegelung des Displays in der Luft schweben. Anwendung finden diese Displays etwa beim Autofahren zum Anzeigen der aktuellen Geschwindigkeit.
  • In DE 20 2016 001 096 U1 wird eine Halterung für ein Mobilgerät gezeigt, bestehend aus einem ersten Bereich zur Aufnahme des Mobilgeräts und einem zweiten Bereich bestehend aus einem durchsichtigen Material, insbesondere aus Glas oder transparentem Plastik und der Displaybereich des Mobilgeräts auf den in die Halterung integrierten zweiten Bereich gespiegelt werden kann.
  • Nicht bekannt ist aus DE 20 2016 001 096 U1 hingegen, dass ein erster Bereich der Halterung das Mobilgerät aufnimmt und in einen Eingabebereich und einen Displaybereich aufteilt, wobei der Blick des Betrachters auf den Displaybereich durch eine Wand aus blickdichtem Material verdeckt wird.
  • In DE 10 2019 202 462 A1 wird eine Darstellungseinheit offenbart, welche eine Bedienung mittels Sensor in einem abgebildeten Interaktionsraum ermöglicht.
  • In DE 10 2017 102 041 A1 wird eine Anzeigevorrichtung gezeigt und beschrieben, welche eine Darstellung von dreidimensionalen Bildern erlaubt.
  • Die Problematik, welche solche Head-Up-Displays für Mobilgeräte jedoch haben ist, dass sie keine einfache Interaktion mit dem Mobilgerät über den Eingabebereich des Mobilgerätes (wie im Falle eines Smartphones über das Touchdisplay) zulassen ohne dass man das Benutzungserlebnis stört.
  • Dieses Problem wird durch eine Vorrichtung umfassend die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass das Mobilgerät in einen Eingabe- und einen Displaybereich aufgeteilt wird, sodass mit dem Mobilgerät interagiert werden kann, ohne auf den Displaybereich des Mobilgeräts einzuwirken. Zudem ergibt sich durch das Verdecken des Displays des Mobilgerätes für den Benutzer ein immersiveres Erlebnis des durchsichtigen Head-Up Displays (d.h. im vorliegenden Patentanspruch: des zweiten Bereiches aus einem durchsichtigen Material), da nur noch dieses wahrgenommen wird und nicht auch der gespiegelte Teil des Displays des Mobilgerätes.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Weiterentwicklung nach Patentanspruch 3 ermöglicht es, den Neigungswinkel des durchsichtigen Displays so einzustellen, dass die Spiegelung des Displays des Mobilgerätes für den Benutzer bestmöglich sichtbar ist.
  • Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • 1 zeigt eine beispielhafte Halterung schräg von der Seite, anhand derer die Implementierung der genannten Anwendung gezeigt werden kann. Dargestellt ist eine Umsetzung der Implementierung, bei welcher zum Blickschutz eine Sichtschutzwand 5 aus blickdichtem Material verwendet wird. Die Halterung 1 hält das durchsichtige Material des zweiten Bereichs 2 in einem Winkel, in welchem der Displaybereich des Mobilgerätes für den Nutzer sichtbar gespiegelt wird. Die Halterung 1 könnte auch durch ein Merkmal ergänzt werden, welches eine Justierung des Neigungswinkels des durchsichtigen Materials des zweiten Bereichs 2 ermöglicht.
  • In die Ablagefläche 3 kann ein Mobilgerät eingesetzt werden. Statt das Mobilgerät nur einzuschieben könnte auch eine Implementierung erfolgen, bei welcher das Mobilgerät festgestellt/fixiert werden, oder eingelegt werden kann. Für dieses Beispiel wird als Mobilgerät ein Smartphone mit Touchdisplay angenommen, es könnte sich jedoch auch um eine andere Art Mobilgerät handeln.
  • Ist dieses Mobilgerät in die Ablagefläche 3 eingelegt so wird der Teil des Displays des Mobilgerätes welcher gespiegelt wird von der Seite von der seitlichen Sichtschutzwand 4 und von vorne durch die vordere Sichtschutzwand 5 abgedeckt.
  • Wie in Patentanspruch 2 dargestellt gäbe es auch die Möglichkeit, statt der Sichtschutzwand 5 eine Blickschutzfolie auf dem Displaybereich des Mobilgerätes zu verwenden, um den Blick des Nutzers auf das Display des Mobilgerätes zu verdecken.
  • 2 zeigt die Halterung mit einem eingelegten Mobilgerät 7, in diesem Fall ein Smartphone. Der untere Bereich des Smartphones stellt in diesem Beispiel den Eingabebereich da, welcher vom Displaybereich durch eine Sichtschutzwand 5 getrennt ist. Auf dem durchsichtigen Material des zweiten Bereichs 2 wird in diesem Beispiel die Spiegelung einer stark vereinfachten, auf dem Displaybereich des Mobilgeräts angezeigten, Figur dargestellt. Das Auge 6 stellt die Betrachtungsrichtung dar, von welcher aus der Anwender auf das Display blickt.

Claims (5)

  1. Halterung für ein Mobilgerät (7), bestehend aus einem ersten Bereich (1, 3, 4, 5) zur Aufnahme des Mobilgeräts (7), und einem zweiten Bereich (2) bestehend aus einem durchsichtigen Material, insbesondere aus Glas oder transparentem Plastik, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich der Halterung das Mobilgerät (7) aufnimmt und in einen Eingabebereich und einen Displaybereich aufteilt, wobei der Blick des Betrachters auf den Displaybereich durch eine Wand (5) aus blickdichtem Material verdeckt wird, und der Displaybereich des Mobilgeräts auf den in die Halterung integrierten zweiten Bereich gespiegelt werden kann.
  2. Vorrichtung gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdecken des Displaybereichs durch eine Blickschutzfolie auf dem Displaybereich umgesetzt wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel des zweiten Bereichs angepasst werden kann.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (5) aus blickdichtem Material so gestaltet ist, dass ihre Höhe verstellt werden kann.
  5. Halterung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das durchsichtige Material des zweiten Bereichs (2) durch ein semitransparentes Material ersetzt ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202016001096U1 (de) 2016-02-22 2016-03-17 Christopher Förster Vorrichtung zur Darstellung projizierter Daten und Hülle für ein elektrisches Gerät mit einem Bildschirm
DE102017102041A1 (de) 2017-02-02 2018-08-02 Visteon Global Technologies, Inc. Anzeigevorrichtung
DE102019202462A1 (de) 2019-02-22 2020-08-27 Volkswagen Aktiengesellschaft Tragbares Endgerät

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