DE102022001439A1 - Verfahren zur Ermittlung einer Gesamthöhe eines Fahrzeuges - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung einer Gesamthöhe (h) eines Fahrzeuges (1) mit einer auf einem Fahrzeugdach (1.1) angeordneten Dachlast (D), wobei- eine Fahrzeughöhe fahrzeugseitig hinterlegt ist und- anhand erfasster Signale zumindest eines Sensors (S1 bis S4) des Fahrzeuges (1) ein neben dem Fahrzeug (1) befindliches Objekt (O) erfasst und klassifiziert wird. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass- anhand der erfassten Signale des zumindest einen Sensors (S1 bis S4) eine Höhe des neben dem Fahrzeug (1) befindlichen Objektes (O) geschätzt wird,- anhand der erfassten Signale des zumindest einen Sensors (S1 bis S4) ein Anheben des Objektes (O) durch eine Person (P), um das Objekt (O) auf dem Fahrzeugdach (1.1) zu positionieren, detektiert wird,- wenn das Objekt (O) sich außerhalb eines Erfassungsbereiches (E) des zumindest einen Sensors (S1 bis S4) befindet, angenommen wird, dass das Objekt (O) auf dem Fahrzeugdach (1.1) angeordnet wird,- vor einem Fahrtantritt des Fahrzeuges (1) von einem Fahrer (3) eine Bestätigung angefordert wird, dass das Objekt (O) als Dachlast (D) angeordnet ist und die geschätzte Höhe aufweist, und- bei Vorliegen der Bestätigung durch den Fahrer (3) basierend auf der hinterlegten Fahrzeughöhe und der geschätzten Höhe des Objektes (O) die Gesamthöhe (h) des Fahrzeuges (1) mit der Dachlast (D) ermittelt und für einen anstehenden Fahrbetrieb hinterlegt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung einer Gesamthöhe eines Fahrzeuges mit einer auf einem Fahrzeugdach angeordneten Dachlast, wobei eine Fahrzeughöhe fahrzeugseitig hinterlegt ist und anhand erfasster Signale zumindest eines Sensors des Fahrzeuges ein neben dem Fahrzeug befindliches Objekt erfasst und klassifiziert wird.
  • Aus der DE 10 2013 209 873 B4 sind eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Bestimmung einer Durchfahrtsmöglichkeit für ein Fahrzeug unter einem Hindernis bekannt. Die Vorrichtung umfasst eine erste Sensoreinheit zur Ermittlung einer Durchfahrtshöhe unter dem Hindernis und eine Auswerteeinheit. Von der Auswerteeinheit wird die ermittelte Durchfahrtshöhe mit einer aktuellen Fahrzeughöhe derart verglichen, dass eine Warnung für den Fall ausgegeben wird, dass die ermittelte Durchfahrtshöhe eine Durchfahrt des Fahrzeuges unter dem Hindernis nicht zulässt. Die aktuelle Fahrzeughöhe wird mittels einer zweiten Sensoreinheit, die auf einem Dach des Fahrzeuges angeordnet ist, bestimmt. Die Vorrichtung umfasst eine dritte Sensoreinheit, die zur Erkennung eines Beladungszustandes, das heißt einer Dachlast, des Fahrzeuges ausgebildet ist. Mittels der dritten Sensoreinheit ist erkennbar, ob das Fahrzeug eine Dachlast aufweist. Bei Vorhandensein einer Dachlast wird die zweite Sensoreinheit aktiviert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges Verfahren zur Ermittlung einer Gesamthöhe eines Fahrzeuges mit einer auf einem Fahrzeugdach angeordneten Dachlast anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gelöst, welches die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein Verfahren zur Ermittlung einer Gesamthöhe eines Fahrzeuges mit einer auf einem Fahrzeugdach angeordneten Dachlast sieht vor, dass eine Fahrzeughöhe fahrzeugseitig hinterlegt ist und anhand erfasster Signale zumindest eines Sensors des Fahrzeuges ein neben dem Fahrzeug befindliches Objekt erfasst und klassifiziert wird. Erfindungsgemäß wird anhand der erfassten Signale des zumindest einen Sensors eine Höhe des neben dem Fahrzeug befindlichen Objektes geschätzt. Weiterhin wird anhand der erfassten Signale des zumindest einen Sensors ein Anheben des Objektes durch eine Person, um das Objekt auf dem Fahrzeugdach zu positionieren, detektiert. Wenn das Objekt sich außerhalb eines Erfassungsbereiches des zumindest einen Sensors befindet, angenommen wird, dass das Objekt auf dem Fahrzeugdach angeordnet wird. Vor einem Fahrtantritt des Fahrzeuges wird von einem Fahrer des Fahrzeuges eine Bestätigung angefordert, dass das Objekt als Dachlast auf dem Fahrzeugdach angeordnet ist und die anhand der erfassten Signale des zumindest einen Sensors geschätzte Höhe aufweist. Bei Vorliegen der Bestätigung durch den Fahrer wird basierend auf der hinterlegten Fahrzeughöhe und der geschätzten Höhe des Objektes die Gesamthöhe des Fahrzeuges mit der Dachlast ermittelt und für einen anstehenden Fahrbetrieb hinterlegt.
  • Durch Anwendung des Verfahrens wird die Dachlast von dem Fahrzeug automatisch erkannt, wodurch eine vergleichsweise aufwändige Eingabe in Bezug auf die installierte Dachlast und die Schätzung ihrer Höhe in dem Fahrzeug entfallen kann. Zur Ermittlung der Gesamthöhe des Fahrzeuges mit der Dachlast ist es im Wesentlichen nur erforderlich, die Dachlast und ihre Höhe in dem Fahrzeug zu bestätigen.
  • Der Fahrer des Fahrzeuges wird also bezüglich der Ermittlung der Gesamthöhe des Fahrzeuges erheblich unterstützt, wobei dem Fahrer das Gefühl vermittelt wird, in einem intelligenten, also in einem smarten, Fahrzeug zu sitzen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
    • 1 schematisch eine Seitenansicht eines Fahrzeuges mit einem Fahrrad als Dachlast,
    • 2 schematisch eine Seitenansicht eines Fahrzeuges und eine Person bei Anordnung einer Dachlast auf einem Fahrzeugdach,
    • 3 schematisch eine Draufsicht des Fahrzeuges und ein Objekt vor dessen Anordnung auf dem Fahrzeugdach und
    • 4 schematisch eine Draufsicht des Fahrzeuges mit dem auf dem Fahrzeugdach angeordneten Objekt als Dachlast.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eines Fahrzeuges 1 mit einem auf einem Fahrzeugdach 1.1 angeordneten Fahrrad 2 als Dachlast D.
  • Insbesondere wenn das Fahrzeug 1 zum autonomen Fahrbetrieb ausgebildet ist, ist es erforderlich, dass fahrzeugseitig erfasst wird, dass das Fahrzeug 1 mit Dachlast D eine Gesamthöhe h aufweist, die beispielsweise eine Durchfahrtshöhe eines Tunnels unterschreitet, um den Tunnel beschädigungsfrei zu durchfahren.
  • Üblicherweise wird auf eine beschränkte Durchfahrtshöhe mittels eines Verkehrszeichens, auf dem die Durchfahrtshöhe angegeben ist, hingewiesen. Das Verkehrszeichen wird mittels einer Verkehrszeichenerkennung erfasst, so dass eine Überprüfung der Gesamthöhe h des Fahrzeuges 1 in Bezug auf die Durchfahrtshöhe durchgeführt werden kann. Hierzu stellt sich die Frage, wie ein in 2 gezeigter Fahrer 3 des Fahrzeuges 1 bei einer Ermittlung der Gesamthöhe h des Fahrzeuges 1 maximal möglich unterstützt werden kann.
  • Eine Fahrzeughöhe ohne Dachlast D ist bekannt und fahrzeugseitig hinterlegt. Um die Gesamthöhe h des Fahrzeuges 1 mit einer auf dem Fahrzeugdach 1.1 angeordneten Dachlast D ohne großen Aufwand und nahezu automatisch zu ermitteln und für einen anstehenden Fahrbetrieb des Fahrzeuges 1 mit Dachlast D zu hinterlegen, ist ein im Folgenden beschriebenes Verfahren vorgesehen.
  • Insbesondere wird mittels des Verfahrens eine Dachlast D erkannt, das heißt eine Position eines in den 3 und 4 dargestellten Objektes O auf dem Fahrzeugdach 1.1 ermittelt und dessen Höhe für die Ermittlung der Gesamthöhe h des Fahrzeuges 1 geschätzt.
  • 2 zeigt eine Person P, insbesondere den Fahrer 3 des Fahrzeuges 1 bei einem Anheben des Fahrrades 2, um dieses als Dachlast D auf dem Fahrzeugdach 1.1 anzuordnen.
  • In 3 ist eine Draufsicht des Fahrzeuges 1 mit einer Anzahl von Sensoren S1 bis S4 einer Umgebungssensorik, deren Erfassungsbereich E, ein neben dem Fahrzeug 1 abgestelltes Objekt O und eine Person P gezeigt. 4 zeigt das Fahrzeug 1 mit den Sensoren S1 bis S4, deren Erfassungsbereich E, das auf dem Fahrzeugdach 1.1 angeordnete Objekt O und die Person P, welche der Fahrer 3 des Fahrzeuges 1 ist.
  • Ein von diesen Sensoren S1 bis S4 nicht erfassbarer Bereich B ist mittels eines das Fahrzeug 1 einfassenden Rechteckes dargestellt.
  • Die Sensoren S1 bis S4 als Sensorsystem, beispielsweise zur Rundumsicht, erfassen fortlaufend Signale, anhand welcher eine Umgebung des Fahrzeuges 1 detektierbar ist. Darüber hinaus werden die Person P und das Objekt O, die sich in der Umgebung des Fahrzeuges 1 befinden, anhand der erfassten Signale detektierbar.
  • Die erfassten Signale werden ausgewertet und das detektierte Objekt O wird entsprechend seiner Ausbildung beispielsweise als Fahrrad 2, Dachbox etc. klassifiziert. Darüber hinaus wird anhand der erfassten Signale eine Höhe des detektierten Objektes O geschätzt. Beispielsweise weist ein als Fahrrad 2 klassifiziertes Objekt O eine Höhe von ungefähr 1 Meter auf.
  • Weiterhin wird anhand der erfassten Signale detektiert, dass die Person 3 das Objekt O anhebt, um das Objekt O, beispielsweise das Fahrrad 2, auf dem Fahrzeugdach 1.1 anzuordnen. Das heißt, dass eine durch die Person P bedingte Bewegung des Objektes O, insbesondere das Anheben, anhand der erfassten Signale zumindest einer Anzahl der Sensoren S1 bis S4 erkannt wird. Insbesondere wird eine solche Aktivität anhand der erfassten Signale mittels einer sogenannten Aktivitätserkennung erkannt. Das Anheben des Objektes O durch die Person P wird durch deren Haltung erkannt, die sich von anderen Haltungen unterscheidet.
  • Hebt die Person P das Objekt O an, wird dieses aus dem Erfassungsbereich E bestimmter Sensoren S1 bis S4 in den nicht erfassbaren Bereich B bewegt und verbleibt dort, so dass angenommen wird, dass das Objekt O als Dachlast D auf dem Fahrzeugdach 1.1 angeordnet ist. Mit anderen Worten: Da das erfasste und klassifizierte Objekt O in dem nicht erfassbaren Bereich B verbleibt, wird dieser Umstand als Hypothese für eine Dachlast D auf dem Fahrzeugdach 1.1 in Betracht gezogen.
  • Befindet sich der Fahrer 3 anschließend in dem Fahrzeug 1, ist vorgesehen, dass der Fahrer 3 des Fahrzeuges 1 das Vorhandensein einer Dachlast D und deren geschätzte Höhe bestätigt. Beispielsweise erfolgt die Bestätigung der Dachlast 3 durch Betätigen einer angezeigten Schaltfläche einer berührungssensitiven Anzeigeeinheit in dem Fahrzeug 1.
  • Bestätigt der Fahrer 3 oder ein anderer Insasse des Fahrzeuges 1 das Vorhandensein der Dachlast D und deren geschätzte Höhe, so wird fahrzeugseitig die Gesamthöhe h des Fahrzeuges 1 basierend auf der hinterlegten Fahrzeughöhe und der geschätzten Höhe des als Dachlast D auf dem Fahrzeugdach 1.1 angeordneten Objektes O ermittelt und fahrzeugseitig hinterlegt.
  • Anhand der ermittelten Gesamthöhe h wird dann im Fahrbetrieb des Fahrzeuges 1 in Abhängigkeit einer angegebenen erfassten Durchfahrtshöhe, beispielsweise eines Tunnels, ob das Fahrzeug 1 mit Dachlast D den Tunnel beschädigungsfrei durchfahren kann. Insbesondere wird anhand der Gesamthöhe h des Fahrzeuges 1 eine Unterfahrbarkeit eines Hindernisses oberhalb einer Fahrbahn ermittelt.
  • In einer möglichen Ausführungsform wird ermittelt, dass sich die Dachlast D nicht mehr auf dem Fahrzeugdach 1.1 befindet, wenn dieses Objekt O, insbesondere auch einer bestimmten Richtung in dem Erfassungsbereich E zumindest einer der Sensoren S1 bis S4 erfasst wird. Ist dies der Fall, wird die Gesamthöhe h auf die Fahrzeughöhe korrigiert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013209873 B4 [0002]

Claims (3)

  1. Verfahren zur Ermittlung einer Gesamthöhe (h) eines Fahrzeuges (1) mit einer auf einem Fahrzeugdach (1.1) angeordneten Dachlast (D), wobei - eine Fahrzeughöhe fahrzeugseitig hinterlegt ist und - anhand erfasster Signale zumindest eines Sensors (S1 bis S4) des Fahrzeuges (1) ein neben dem Fahrzeug (1) befindliches Objekt (O) erfasst und klassifiziert wird, dadurch gekennzeichnet, dass - anhand der erfassten Signale des zumindest einen Sensors (S1 bis S4) eine Höhe des neben dem Fahrzeug (1) befindlichen Objektes (O) geschätzt wird, - anhand der erfassten Signale des zumindest einen Sensors (S1 bis S4) ein Anheben des Objektes (O) durch eine Person (P), um das Objekt (O) auf dem Fahrzeugdach (1.1) zu positionieren, detektiert wird, - wenn das Objekt (O) sich außerhalb eines Erfassungsbereiches (E) des zumindest einen Sensors (S1 bis S4) befindet, angenommen wird, dass das Objekt (O) auf dem Fahrzeugdach (1.1) angeordnet wird, - vor einem Fahrtantritt des Fahrzeuges (1) von einem Fahrer (3) des Fahrzeuges (1) eine Bestätigung angefordert wird, dass das Objekt (O) als Dachlast (D) auf dem Fahrzeugdach (1.1) angeordnet ist und die anhand der erfassten Signale des zumindest einen Sensors (S1 bis S4) geschätzte Höhe aufweist, und - bei Vorliegen der Bestätigung durch den Fahrer (3) basierend auf der hinterlegten Fahrzeughöhe und der geschätzten Höhe des Objektes (O) die Gesamthöhe (h) des Fahrzeuges (1) mit der Dachlast (D) ermittelt und für einen anstehenden Fahrbetrieb hinterlegt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anheben des Objektes (O) durch die Person (3) anhand ihrer Haltung detektiert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestätigung der Dachlast (3) durch Betätigen einer angezeigten Schaltfläche einer berührungssensitiven Anzeigeeinheit in dem Fahrzeug (1) erfolgt.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013209873B4 (de) 2013-05-28 2019-07-11 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur Kollisionsvermeidung für Fahrzeuglasten und -aufbauten

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102013209873B4 (de) 2013-05-28 2019-07-11 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur Kollisionsvermeidung für Fahrzeuglasten und -aufbauten

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