DE102021212408A1 - Harzfreies Dichtmittel zum provisorischen Abdichten von Fahrzeugluftreifen, Dichtmittebehälter umfassend ein solches, Verfahren zum provisorischen Abdichten eines Fahrzeugluftreifens sowie die Verwendung - Google Patents

Harzfreies Dichtmittel zum provisorischen Abdichten von Fahrzeugluftreifen, Dichtmittebehälter umfassend ein solches, Verfahren zum provisorischen Abdichten eines Fahrzeugluftreifens sowie die Verwendung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein harzfreies Dichtmittel zum provisorischen Abdichten von Fahrzeugluftreifen, wobei das Dichtmittel zumindest einen Kautschuklatex, zumindest einen Stabilisator und Wasser enthält. Ferner betrifft die Erfindung einen Dichtmittelbehälter mit einem harzfreien Dichtmittel sowie ein Verfahren zum provisorischen Abdichten eines Fahrzeugluftreifens.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein harzfreies Dichtmittel zum provisorischen Abdichten von Fahrzeugluftreifen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie einen Dichtmittelbehälter mit einem solchen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 8. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum provisorischen Abdichten von Fahrzeugluftreifen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 9 und die Verwendung eines solchen Dichtmittels gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 10.
  • Fahrzeugluftreifen können beim Überfahren von spitzen Gegenständen Schäden in Form von Rissen erleiden, die zum Luftdruckverlust im Reifen führen. Um solche Schäden zumindest provisorisch, d.h. für eine gewisse Zeitdauer bis zum Austausch des Fahrzeugreifens, möglichst sicher abzudichten, sind Abdichtmittel oder Dichtmittel im Stand der Technik bekannt, die nach dem Herausschrauben des Ventileinsatzes oder direkt über das Ventil in den Reifen beispielsweise mit Hilfe eines Pannenhilfesets eingebracht werden. Ein solches Pannenhilfeset weist üblicherweise eine Druckquelle und einen Dichtmittelbehälter oder zumindest einen Anschluss für einen Dichtmittelbehälter auf. Alternativ wird das Dichtmittel durch den Benutzer direkt aus dem Behälter in den Reifen gedrückt.
  • Die EP 3 227 097 B1 offenbart beispielsweise ein Mittel zum Abdichten mit einem Kautschuklatex, Klebharz und Gefrierschutzmittel. Nachteilig der im Stand der Technik beschriebenen Dichtmittel ist, dass die Zusammensetzungen nicht die gewünschten Eigenschaften in Bezug auf die Abdichtleistung für einen Reifen aufzeigen.
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung an. Die vorliegende Erfindung liegt der Aufgabe zu Grunde, ein verbessertes Dichtmittel bereitzustellen, welches eine verbesserte Leistungsfähigkeit, insbesondere in Bezug auf die Pumpbarkeit und die Abdichtleistung, aufweist. Ferner ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen verbesserten Dichtmittelbehälter mit einem Dichtmittel bereitzustellen, durch welcher ein Fahrzeugluftreifen besser abgedichtet wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein harzfreies Dichtmittel zum provisorischen Abdichten von Fahrzeugluftreifen mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Ferner wird die Aufgabe durch ein Dichtmittelbehälter mit den Merkmalen des Anspruchs 8 sowie durch ein Verfahren zum provisorischen Abdichten von Fahrzeugluftreifen mit den Merkmalen des Anspruchs 9 gelöst.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch ein harzfreies Dichtmittel zum provisorischen Abdichten von Fahrzeugluftreifen, enthaltend zumindest einen Kautschuklatex, zumindest einen Stabilisator und Wasser.
  • Das erfindungsgemäße harzfreie Dichtmittel weist überraschenderweise eine deutlich verbessertes Abdichtleistung auf. Dies führt letztendlich zu einer verbesserten Funktionalität, die das erfindungsgemäße Dichtmittel im Vergleich zu derzeitigen Dichtmitteln aufweist. Weitere vorteilhafte Leistungsmerkmale zeigt das erfindungsgemäße harzfreie Dichtmittel hinsichtlich der Pumpbarkeit und der Aerosol Effizienz. Außerdem kann das harzfreie Dichtmittel kostengünstig hergestellt werden.
  • Sämtliche Gewichtsangaben beziehen sich, wenn nicht anders angegeben, auf die Gesamtmenge an Dichtmittel beziehungsweise auf die Gesamtmenge an Mittel zum provisorischen Abdichten von Fahrzeugluftreifen.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst der Kautschuklatex NR Latex oder besteht aus NR Latex. Bei dem Kautschuklatex kann es sich um einen Naturkautschuklatex (NR) aus Hevea brasiliensis oder auch um Latex aus dem Guayulestrauch (Parlhenium argentatum) handeln, wobei der Naturkautschuklatex in deprotonierter Form eingesetzt werden kann. Denkbar ist alternativ, dass der Latex synthetisch hergestellt und eingesetzt wird. Dafür ist der Einsatz verschiedener Latices im Verschnitt sowie eine Mischung aus NR und synthetischem Latex ebenfalls denkbar.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist Dichtmittel einen Latexanteil im Bereich von 27 bis 46 Gew.-%, bevorzugt im Bereich von 36 bis 45 Gew.-%, auf. Ein wesentlicher Vorteil eines solchen Dichtmittels mit diesem Latexanteil ist, dass die Pumpbarkeit und die Aerosoleffizienz deutlich verbessert ist, sodass das Dichtmittel leistungsfähiger ist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Dichtmittel zumindest ein Gefrierschutzmittel, bevorzugt zumindest zwei Gefrierschutzmittel, wobei insbesondere mindestens ein Gefrierschutzmittel mindestens ein Glykol aufweist ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Ethandiol und Propandiol. Vorliegend weist das Gefrierschutzmittel einen niedrigen Gefrierpunkt auf, der üblicherweise unter -10 °C liegt. In Verbindung mit Wasser liegt der Gefrierpunkt noch deutlich tiefer und kann bei der richtigen Mischung bis -55 °C erreichen. Vorteilhafterweise kann das Dichtmittel mit einem niedrigen Gefrierpunkt in kälteren Regionen eingesetzt werden, ohne dass die Pumpfähigkeit und Fließeigenschaft wesentlich beeinträchtigt wird. Besonders bevorzugt enthält das erste Gefrierschutzmittel 1,2-Ethandiol und das zweite Gefrierschutzmittel 1,2-Propandiol. Beide Gefrierschutzmittel sind mit Wasser mischbar und setzten den Gefrierpunkt herab. Ferner ist von Vorteil, dass das Dichtmittel mit einem solchen Gefrierschutzmittel umweltfreundlicher ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung liegt der Gesamtanteil an Gefrierschutzmittel bevorzugt im Bereich von 27 bis 40 Gew.-%, wobei insbesondere der Anteil des ersten Gefrierschutzmittels im Bereich von 20 bis 25 Gew.-% und der Anteil des zweiten Gefrierschutzmittels im Bereich von 7 bis 15 Gew.-% liegt. Vorteilhafterweise ist dieser Gesamtanteil an Gefrierschutzmittel optimal für eine Gefrierpunktserniedrigung des gesamten Dichtmittel, sodass dieses auch bei geringeren Temperaturen mit einer optimalen Pumpfähigkeit und Fließeigenschaft sowie einer verbesserten Abdichteigenschaft eingesetzt werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der zumindest eine Stabilisator ein Tensid, wobei bevorzugt der Gesamtanteil des Tensids im Bereich von 0,25 bis 5 Gew.-% liegt. Vorteilhafterweise stabilisiert das mindestens eine Tensid zumindest den Latex und insbesondere ein Gefrierschutzmittel, wodurch das harzfreie Dichtmittel insgesamt stabilisiert wird.
  • Besonders bevorzugt enthält das Dichtmittel zwei Tenside, wobei der Gesamtanteil des ersten und zweiten Tensids im Bereich von 0,5 bis 2 Gew.-% liegt. Vorteilhafterweise können die beiden Tenside untereinander und mit anderen Bestandteilen wechselwirken, sodass die Fördereigenschaften und die Abdichteigenschaften verbessert werden.
  • Weiterhin bevorzugt weist das mindestens eine Tensid ein oder mehrere Sulfonate, insbesondere anionische Mono- oder Di-Sulfonate und/oder mindestens ein Alkylethersulfat, wie beispielsweise Natriumalkylphenolpolyethylenglykolethersulfat und wenigstens ein sterisches Tensid. Vorteilhafterweise sind diese gute Schaumbildner, wodurch das Abdichten im Fahrzeugluftreifen deutlich verbessert wird. Sterische Tenside zeigen in Bezug auf das Dichtmittel eine gute viskositäts- und schaumregulierende Wirkung.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst das harzfreie Dichtmittel weitere Zusatzstoffe. So können dem harzfreien Dichtmittel Alterungsschutzbeziehungsweise Konservierungsmittel zur Sicherung der Einsatzbereitschaft des Dichtmittels bei Lagerung zugesetzt werden. Außerdem oder zusätzlich kann das Dichtmittel Dispergiermittel und/oder Emulgiermittel und/oder pH-Regulatoren enthalten. Ein wesentlicher Vorteil ist, dass das harzfreie Dichtmittel eine deutlich bessere Abdichtleistung aufzeigt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Dichtmittel 1 bis 2 Gew.-% mindestens eines Alterungsschutzmittels, insbesondere Dispersionen von sterisch und alkylierten (Poly)-Phenolen und/oder alkylierte Diphenylamine. Vorteilhafterweise kann das Dichtmittel somit länger haltbar gemacht werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst das harzfreie Dichtmittel Füllstoffe, die zum Abdichten, insbesondere von größeren Löchern beitragen. Beispielhaft sind faserige Materialien, insbesondere Natur- und Synthesefasern, Schichtsilikate, Kieselsäure, Talk, Kreide, Ruß, Gummimehl und Ähnliche.
  • Das harzfreie Dichtmittel weist in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung eine Viskosität bei 25 °C von 3 bis 23 mPa*s, insbesondere 6 bis 16 mPa*s, auf (dynamische Viskosität am Rheometer, 0,5° Kegel, 16000 U/min). Die Fließeigenschaften des Dichtmittels sind dadurch deutlich verbessert.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung liegt der Wassergehalt des harzfreien Dichtmittels im Bereich von 15 bis 30 Gew.-%, insbesondere im Bereich von 20 bis 25 Gew.-%. Dabei wird ein Latex eingesetzt, das eine bis zu 85 Gew.-%ige, bevorzugt bis zu 70 Gew.-%ige, wässrige Dispersion (Emulsion) ist. Dies bedeutet, dass der Anteil an Feststoff in der Dispersion bezogen auf das Gesamtgewicht bei bis zu 85 Gew.-%, bevorzugt bis zu 70 Gew.-%, liegt. Alternativ kann der Anteil an Feststoff in der Dispersion bezogen auf das Gesamtgewicht im Bereich von 85 bis 70 Gew.-%, insbesondere im Bereich von 80 bis 75 Gew.-% liegen. Vorteilhafterweise ist das harzfreie Dichtmittel mit einem solchen Wasseranteil und/oder Feststoffanteil deutlich leistungsfähiger in Bezug auf die Abdichteigenschaften ohne die Verwendung eines Harzes.
  • Außerdem wird die Aufgabe der vorliegenden Erfindung durch ein Dichtmittelbehälter gelöst, aufweisend ein beschriebenes harzfreies Dichtmittel, wobei der Dichtmittelbehälter eine Öffnung aufweist, durch die das harzfreie Dichtmittel in einen Fahrzeugreifen förderbar ist.
  • Vorteilhafterweise ist der erfindungsgemäße Dichtmittelbehälter einfach zu benutzen, da das harzfreie Dichtmittel einfach aus dem Dichtmittelbehälter ausströmen kann. Denkbar ist, dass der Benutzer den Behälter manuell drücken oder quetschen kann, um das Dichtmittel in den Fahrzeugreifen zu fördern. Dazu muss der Behälter beispielsweise über einen Schlauch an das Fahrzeugreifenventil angeschlossen werden. Alternativ kann ein solcher Behälter über einen Schlauch an ein Pannenhilfeset angeschlossen werden. Ein Ausquetschen des harzfreien Dichtmittels in ein Pannenhilfeset ist ebenfalls denkbar, wobei das Pannenhilfeset dazu ausgebildet ist, mit Hilfe eines Kompressors Druckluft zu erzeugen, die das harzfreie Dichtmittel in den Fahrzeugreifen fördert.
  • Die Ausführungen und Vorteile in Bezug auf das harzfreie Dichtmittel gelten, vice versa, ebenfalls in Bezug auf das harzfreie Dichtmittel, welches der Dichtmittelbehälter umfasst.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist der Dichtmittelbehälter mit einem Pannenhilfeset verbindbar. Dafür weist der Dichtmittelbehälter einen Anschluss auf, der mit einem Pannenhilfeset beispielsweise durch einen Steck- oder Drehmechanismus verbunden werden kann. Vorteilhafterweise kann ein solcher Dichtmittelbehälter an ein Pannenhilfeset angeschlossen werden, was die Bedienung des Benutzers erheblich vereinfacht. Es hat sich ferner herausgestellt, dass der Dichtmittelbehälter umfassend ein harzfreies Dichtmittel zu einer deutlich verbesserten Abdichtleistung führt.
  • Weiterhin wird die Aufgabe der vorliegenden Erfindung durch ein Verfahren zum provisorischen Abdichten eines Fahrzeugluftreifens unter Verwendung wenigstens eines harzfreien Dichtmittels. Ein solches Verfahren erleichtert dem Benutzer das Abdichten eines Fahrzeugluftreifens, da die Abdichtleistung des harzfreien Dichtmittels wesentlich verbessert wurde.
  • Die Ausführungen und Vorteile in Bezug auf das harzfreie Dichtmittel und den Dichtmittelbehälter gelten, vice versa, ebenfalls für das erfindungsgemäße Verfahren.
  • In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Dichtmittel durch ein Ventil des Fahrzeugluftreifens eingesprüht. Dies kann insbesondere durch ein Pannenhilfeset erfolgen, wobei das Pannenhilfeset einen Kompressor umfasst, durch den Druckluft erzeugt wird. Die erzeugte Druckluft befördert das Dichtmittel über einen Schlauch in den Fahrzeugreifen.
  • Ferner betrifft die Erfindung die Verwendung eines beschriebenen harzfreien Dichtmittels in einem Pannenhilfeset für einen Fahrzeugluftreifen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale des erfindungsgemäßen harzfreien Dichtmittels sowie des Dichtmittebehälters und des Verfahrens ergeben sich nebst der Beschreibung zusätzlich aus den Unteransprüchen, die sich auf vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung beziehen und als solche nicht einschränkend zu verstehen sind. Von der Erfindung mit umfasst sind auch Kombinationen der Merkmale verschiedener Unteransprüche, auch wenn sich die Unteransprüche nicht aufeinander beziehen oder wenn diese verschiedenen Anspruchskategorien zugehören. Ferner sind auch Kombinationen von bevorzugten und besonders bevorzugten Ausführungsformen untereinander miteinander kombinierbar. Dies gilt auch für die einzelnen Merkmale der nachfolgenden diskutierten Ausführungsbeispiele, soweit dies nicht für den Fachmann als zwingend zueinander gehörig erkennbar sind.
  • Anhand der folgenden Ausführungsbeispiele soll die Erfindung näher erläutert werden. Das aus mit „V“ gekennzeichnete Beispiel ist ein Vergleichsbeispiel. Erfindungsgemäße Zusammensetzungen sind mit „E“ gekennzeichnet.
  • Der Tabelle 1 ist zu entnehmen, dass das erfindungsgemäße Beispiel eine deutlich bessere Abdichtleistung aufzeigt. Für den Benutzer führt dies zu einer verbesserten Funktionalität des Dichtmittels im Vergleich zu Dichtmitteln mit einem Harz.
  • Verwendete Substanzen
    1. a) 60 Gew.-% Feststoffgehalt, LATZ Naturlatex, z.B. Weber & Schaer
    2. b) Kolophoniumester, 50 Gew.-% Feststoffgehalt, Tacolyn, Eastman Chemical Company
    3. c) Aromatisch modifiziertes Terpenharz, Nanolet TO, Yasuhara chemical Co. Ltd
    4. d) anionisches Disulfonat, 51 Gew.-% aktiver Feststoffgehalt
    5. e) Natriumtrialkylphenolpolyethylenglykolethersulfat, 25 Gew.-% aktiver Feststoffgehalt
    6. f) Harz/Latex-Verhältnis in Bezug auf den Feststoffgehalt von Latex und Harz
    Tabelle 1:
    Bestandteile Einheit E1 V1 V2 V3
    Naturkautschuklatex (a) Gew.-% 42 42 42 28
    Klebharz (b) oder (c) Gew.-% - 22 6 6
    Tensid (d), (e) Gew.-% 2,5 2,5 2,5 2,5
    1,2-Ethandiol Gew.-% 24 24 24 24
    1,2-Propandiol Gew.-% 9,2 4,2 7,8 11,8
    Wasser Gew.-% 22,3 5,3 17,7 27,7
    Eigenschaften
    Abdichtleistung nach zwei Zyklen 8/10 3/10 5/10 5/10
    Pumpbarkeit s 397 436 403 413
    Aerosol Effizienz kPa 62 40 54 55
  • Definitionen
  • Im Sinne der Erfindung wird die Abdichtleistung ermittelt, indem das Dichtmittel in einen defekten Fahrzeugluftreifen gefüllt und für 10 Minuten ein erster Fahrzyklus simuliert wird. Daraufhin wird die Dichtigkeit des Fahrzeugreifens mit einem Leckagesuchspray geprüft, wobei in den Zustand dicht und den Zustand undicht klassifiziert wird. Bei einer beispielhaften Anzahl 4/10 wurden 10 Fahrzeugluftreifen getestet, von denen 4 nach den 10 Minuten dicht und 6 undicht waren. Nach dem ersten Fahrzyklus wird ein zweiter Fahrzyklus für 10 Minuten durchgeführt, wobei anschließend wiederum die Dichtigkeit überprüft wird.
  • Im Sinne der Erfindung wird die Pumpbarkeit ermittelt, indem in einem Versuchsaufbau, bestehend aus Rad, Autoventil und Kompressor-Dichtmittel System, die Systemleistungsfähigkeit folgendermaßen überprüft wird:
    • Das Rad wird mit Hilfe des Kompressors mit Dichtmittel und Luft befüllt, bis ein Zielfülldruck von 220 kPa erreicht wurde. Während dieses Vorgangs wird der vorherrschende Druck im Kompressor und im Rad simultan gemessen. Wenn der Zielfülldruck von 220 kPa erreicht ist, wird der Füllvorgang gestoppt und die Zeit, welche benötigt wurde, um diese 220 kPa zu erreichen, notiert. Je kürzer der benötigte Zeitraum, desto stabiler ist das Dichtmittelgemisch bezüglich des Austrocknens und scherinduzierter Koagulation. Eine kurze Systemlaufzeit ist am vorteilhaftesten für den Endkunden.
  • Weiterhin wird die Aerosol Effizienz im Sinne der Erfindung ermittelt, indem folgender Versuchsaufbau verwendet wird:
    • Ein Rad, bestehend aus Reifen und Felge, wird an einer definierten Stelle durch einen Nagel, mit einem Durchmesser von 6 mm, im Laufstreifen eines Reifens, penetriert. Dadurch wird ein Loch erzeugt, welches, sofern der Reifen mit Luft befüllt ist, durch den Druckverlust pro Zeiteinheit charakterisiert werden kann. Konkret wird der Druckabfall von 250 kPa, welcher nach einer Minute auftritt, gemessen. Je größer der Druckabfall, desto größer das Loch im Reifen.
  • Um die Aerosolabdichteffizienz zu bestimmen, wird der Druckabfall von 250 kPa innerhalb einer Minute genau zweimal bestimmt; einmal bevor das Dichtmittel mit Hilfe des Kompressors in das Rad transferiert wurde; ein zweites Mal, nachdem das Dichtmittel mit Hilfe des Kompressors in das Rad transferiert wurde. Während des Transfers des Dichtmittels bildet sich im Rad ein Dichtmittel-Luftgemisch (Aerosol) aus, welches durch den Überdrück im Reifen durch das Loch, welches in der Lauffläche des Reifens befindet, transportiert wird. Dieses Gemisch hat die Fähigkeit zu koagulieren, wenn es geschert wird. Aus diesen Gründen (Überdruck, Koagulationsfähigkeit) wird das Loch durch das Dichtmittel signifikant verkleinert, welches mit einem kleineren Druckabfall von 250 kPa im Zeitraum von einer Minute korreliert. Um nun die Aerosolabdichteffizienz zu bestimmen, wird die Differenz der Druckabfälle „Rad ohne Dichtmittel“ sowie „Rad mit Dichtmittel“ gebildet. Je größer die Differenz, desto effizienter ist das Dichtmittel, bezüglich seiner Aerosoleffizienz. Dies ist auch für den Kunden am vorteilhaftesten, da sich somit auch die Gesamtpumpzeit des Systems verkürzt.
  • Ausführungsformen
    1. 1. Harzfreies Dichtmittel zum provisorischen Abdichten von Fahrzeugluftreifen, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtmittel zumindest einen Kautschuklatex, zumindest einen Stabilisator und Wasser enthält.
    2. 2. Harzfreies Dichtmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kautschuklatex NR Latex umfasst oder aus NR Latex besteht.
    3. 3. Harzfreies Dichtmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtmittel einen Latexanteil im Bereich von 27 bis 46 Gew.-%, bevorzugt im Bereich von 36 bis 45 Gew.-%, aufweist.
    4. 4. Harzfreies Dichtmittel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtmittel zumindest ein Gefrierschutzmittel, bevorzugt zumindest zwei Gefrierschutzmittel, umfasst, wobei insbesondere mindestens ein Gefrierschutzmittel mindestens ein Glykol aufweist ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Ethandiol und Propandiol.
    5. 5. Harzfreies Dichtmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gesamtanteil an Gefrierschutzmittel im Bereich von 27 bis 40 Gew.-% liegt, wobei insbesondere der Anteil des ersten Gefrierschutzmittels im Bereich von 20 bis 25 Gew.-% und der Anteil des zweiten Gefrierschutzmittels im Bereich von 7 bis 15 Gew.-% liegt.
    6. 6. Harzfreies Dichtmittel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Stabilisator ein Tensid ist, wobei bevorzugt der Gesamtanteil des Tensids im Bereich von 0,25 bis 5 Gew.-% liegt.
    7. 7. Harzfreies Dichtmittel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wassergehalt im Bereich von 15 bis 30 Gew.-%, insbesondere im Bereich von 20 bis 25 Gew.-% liegt.
    8. 8. Dichtmittelbehälter aufweisend ein harzfreies Dichtmittel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtmittelbehälter eine Öffnung aufweist, durch die das harzfreie Dichtmittel in einen Fahrzeugreifen förderbar ist.
    9. 9. Dichtmittelbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtmittelbehälter mit einem Pannenhilfeset verbindbar ist.
    10. 10. Verfahren zum provisorischen Abdichten eines Fahrzeugluftreifens unter Verwendung wenigstens eines harzfreien Dichtmittels nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
    11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtmittel durch ein Ventil des Fahrzeugluftreifens eingesprüht wird.
    12. 12. Verwendung eines harzfreien Dichtmittels nach einem der Ansprüche 1 bis 7 in einem Pannenhilfeset für einen Fahrzeugluftreifen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 3227097 B1 [0003]

Claims (10)

  1. Harzfreies Dichtmittel zum provisorischen Abdichten von Fahrzeugluftreifen, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtmittel zumindest einen Kautschuklatex, zumindest einen Stabilisator und Wasser enthält.
  2. Harzfreies Dichtmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kautschuklatex NR Latex umfasst oder aus NR Latex besteht.
  3. Harzfreies Dichtmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtmittel einen Latexanteil im Bereich von 27 bis 46 Gew.-%, bevorzugt im Bereich von 36 bis 45 Gew.-%, aufweist.
  4. Harzfreies Dichtmittel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtmittel zumindest ein Gefrierschutzmittel, bevorzugt zumindest zwei Gefrierschutzmittel, umfasst, wobei insbesondere mindestens ein Gefrierschutzmittel mindestens ein Glykol aufweist ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Ethandiol und Propandiol.
  5. Harzfreies Dichtmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gesamtanteil an Gefrierschutzmittel im Bereich von 27 bis 40 Gew.-% liegt, wobei insbesondere der Anteil des ersten Gefrierschutzmittels im Bereich von 20 bis 25 Gew.-% und der Anteil des zweiten Gefrierschutzmittels im Bereich von 7 bis 15 Gew.-% liegt.
  6. Harzfreies Dichtmittel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Stabilisator ein Tensid ist, wobei bevorzugt der Gesamtanteil des Tensids im Bereich von 0,25 bis 5 Gew.-% liegt.
  7. Harzfreies Dichtmittel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wassergehalt im Bereich von 15 bis 30 Gew.-%, insbesondere im Bereich von 20 bis 25 Gew.-% liegt.
  8. Dichtmittelbehälter aufweisend ein harzfreies Dichtmittel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtmittelbehälter eine Öffnung aufweist, durch die das harzfreie Dichtmittel in einen Fahrzeugreifen förderbar ist.
  9. Verfahren zum provisorischen Abdichten eines Fahrzeugluftreifens unter Verwendung wenigstens eines harzfreien Dichtmittels nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
  10. Verwendung eines harzfreien Dichtmittels nach einem der Ansprüche 1 bis 7 in einem Pannenhilfeset für einen Fahrzeugluftreifen.
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