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GEBIET
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Die beschriebenen Ausführungsformen beziehen sich im Allgemeinen auf Zubehörvorrichtungen und elektronische Vorrichtungen und die Kommunikation zwischen den Vorrichtungen. Insbesondere beziehen sich die vorliegenden Ausführungsformen auf Zubehörvorrichtungen, die dazu ausgelegt sind, um Informationen über drahtlose Kommunikation an elektronische Vorrichtungen zu übertragen. Zum Beispiel kann die Zubehörvorrichtung Abmessungsinformationen oder Materialzusammensetzungsinformationen an die elektronische Vorrichtung übertragen, wenn die elektronische Vorrichtung in die Zubehörvorrichtung eingeführt ist. Die elektronische Vorrichtung kann die Informationen verwenden, um eine oder mehrere Operationen zu ändern.
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HINTERGRUND
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Zubehörvorrichtungen können ein Schutzgehäuse oder eine Schutzabdeckung für elektronische Vorrichtungen bereitstellen. Im Allgemeinen schließen Zubehörvorrichtungen eines oder mehrere Materialien ein, die, wenn sie kombiniert werden, ein ausreichend dickes Zubehör bereitstellen, das vor einigen Ereignissen schützt, die andernfalls die elektronische Vorrichtung beschädigen würden. Obwohl Zubehörvorrichtungen die vorstehend genannten Vorteile bereitstellen können, gibt es jedoch einige Nachteile bei der Verwendung von Zubehörvorrichtungen. Zum Beispiel bilden manche Zubehörvorrichtungen aufgrund ihrer Position an der elektronischen Vorrichtung unabsichtlich eine „Wärmefalle“. Darüber hinaus stellen Fortschritte in der Prozessortechnologie schnellere Verarbeitungsgeschwindigkeiten für elektronische Vorrichtungen bereit, erzeugen jedoch mehr Wärme während des Betriebs. Verschiedene elektronische Vorrichtungen sind dazu ausgelegt, um die Verarbeitungsgeschwindigkeit des oder der Prozessoren in der elektronischen Vorrichtung zu „drosseln“ oder zu reduzieren, wenn eine Schwellentemperatur erfasst wird, wodurch der oder die Prozessoren abkühlen können. In einigen Fällen sind elektronische Vorrichtungen dazu ausgelegt, um sich automatisch abzuschalten (ohne einen Benutzerbefehl), wenn eine Schwellentemperatur erfasst wird. Dementsprechend kann in einigen Fällen der Drosselvorgang durch eine Zubehörvorrichtung, die Wärme einfängt, verschlimmert werden, was zu einer geringeren Leistung der elektronischen Vorrichtung und einer unerwünschten Benutzererfahrung führt. Dementsprechend müssen einige Benutzer zwischen dem Schützen ihrer elektronischen Vorrichtung (mit der Zubehörvorrichtung) oder dem Ermöglichen größerer Verarbeitungsfähigkeiten (ohne dass die Zubehörvorrichtung ihre elektronische Vorrichtung schützt) wählen.
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KURZDARSTELLUNG
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In einem Gesichtspunkt wird eine elektronische Vorrichtung beschrieben. Die tragbare elektronische Vorrichtung kann ein Gehäuse einschließen, das ein Innenvolumen definiert, das Komponenten speichert. Die Komponenten können einen Magnetfeldsensor einschließen, der konfiguriert ist, um ein Magnetfeld von einer magnetischen Baugruppe außerhalb des Gehäuses zu erfassen. Die Komponenten können ferner eine Verarbeitungsschaltlogik einschließen, die konfiguriert ist, um das durch den Magnetfeldsensor erfasste Magnetfeld mit einem vorbestimmten Magnetfeld zu vergleichen. Die Komponenten können ferner eine drahtlose Kommunikationsschaltung einschließen. In einigen Ausführungsformen liest die drahtlose Kommunikationsschaltung Informationen von einer externen drahtlosen Kommunikationsschaltung, wenn die Verarbeitungsschaltlogik bestimmt, dass das Magnetfeld mit dem vorbestimmten Magnetfeld innerhalb einer vorbestimmten Toleranz übereinstimmt. Die Komponenten können ferner eine integrierte Schaltung einschließen, die von der Verarbeitungsschaltlogik getrennt ist. Die Komponenten können ferner ein Steuersystem einschließen, das konfiguriert ist, um die integrierte Schaltung zu regeln, um gemäß einer ersten Solltemperatur zu arbeiten. In einigen Ausführungsformen ist, wenn die Informationen von der drahtlosen Kommunikationsschaltung empfangen werden, das Steuersystem konfiguriert, um die integrierte Schaltung zu regeln, um gemäß einer zweiten Solltemperatur zu arbeiten, die größer als die erste Solltemperatur ist.
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In einem anderen Gesichtspunkt wird eine Zubehörvorrichtung beschrieben, die zur Verwendung mit einer tragbaren elektronischen Vorrichtung geeignet ist. Die Zubehörvorrichtung kann eine untere Wand einschließen. Die Zubehörvorrichtung kann ferner Seitenwände einschließen, die sich von der unteren Wand erstrecken. In einigen Ausführungsformen gehen die untere Wand und die Seitenwände ineinander über, um eine Aufnahme für die tragbare elektronische Vorrichtung zu definieren. Die Zubehörvorrichtung kann ferner eine magnetische Baugruppe einschließen, die in der unteren Wand angeordnet ist. Die magnetische Baugruppe kann ein Magnetfeld erzeugen, das einen Magnetfeldvektor definiert. Die Zubehörvorrichtung kann ferner eine drahtlose Kommunikationsschaltung einschließen, die in der unteren Wand angeordnet ist. Die drahtlose Kommunikationsschaltung kann konfiguriert sein, um Informationen nach einer Authentifizierung basierend auf dem Magnetfeldvektor an die tragbare elektronische Vorrichtung zu übertragen.
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In einem weiteren Gesichtspunkt wird ein Verfahren für die Steuerung einer elektronischen Vorrichtung beschrieben. Das Verfahren kann das Empfangen eines Magnetfelds von einer magnetischen Baugruppe außerhalb der elektronischen Vorrichtung durch einen Magnetfeldsensor einschließen. Das Verfahren kann ferner das Vergleichen des Magnetfelds mit einem vorbestimmten Magnetfeld durch eine Verarbeitungsschaltlogik einschließen. Das Verfahren kann ferner, wenn die Verarbeitungsschaltlogik bestimmt, dass das Magnetfeld mit dem vorbestimmten Magnetfeld innerhalb einer vorbestimmten Toleranz übereinstimmt, das Empfangen von Informationen von einer externen drahtlosen Kommunikationsschaltung durch eine drahtlose Kommunikationsschaltung einschließen. Das Verfahren kann ferner das Steuern einer integrierten Schaltung durch ein Steuersystem einschließen, um gemäß einer ersten Solltemperatur zu arbeiten. Das Verfahren kann ferner, wenn die Informationen von der drahtlosen Kommunikationsschaltung empfangen werden, das Erhöhen von der ersten Solltemperatur auf eine zweite Solltemperatur, die größer als die erste Solltemperatur ist, durch das Steuersystem einschließen, sodass das Steuersystem die integrierte Schaltung steuert, um gemäß der Solltemperatur zu arbeiten.
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Weitere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen ersichtlich, die in beispielhafter Weise die Grundsätze der beschriebenen Ausführungsformen veranschaulichen.
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Diese Zusammenfassung wird lediglich zu Zwecken des Zusammenfassens mancher Beispielausführungsformen bereitgestellt, um ein grundlegendes Verständnis mancher Aspekte des hierin beschriebenen Gegenstandes bereitzustellen. Dementsprechend ist ersichtlich, dass die vorstehend beschriebenen Merkmale lediglich Beispiele darstellen und nicht als den Schutzumfang oder Geist des hierin beschriebenen Gegenstands in irgendeiner Weise einengend aufgefasst werden sollten. Weitere Merkmale, Gesichtspunkte und Vorteile des hierin beschriebenen Gegenstands werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung, der Figuren und der Ansprüche ersichtlich.
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Figurenliste
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Die Offenbarung wird leicht durch die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen verstanden, in denen gleiche Bezugsziffern gleiche strukturelle Elemente bezeichnen.
- 1 veranschaulicht eine isometrische Ansicht einer Ausführungsform einer Zubehörvorrichtung.
- 2 veranschaulicht eine Querschnittsansicht der in 1 gezeigten Zubehörvorrichtung, vorgenommen entlang Linie 2-2, welche die zusätzlichen Merkmale der Zubehörvorrichtung zeigt.
- 3 veranschaulicht eine alternative isometrische Ansicht der Zubehörvorrichtung, die Merkmale der magnetischen Baugruppe zeigt.
- 4 veranschaulicht eine schematische Darstellung einer Zubehörvorrichtung gemäß einigen beschriebenen Ausführungsformen.
- 5 veranschaulicht eine Draufsicht einer Ausführungsform einer elektronischen Vorrichtung gemäß einigen beschriebenen Ausführungsformen.
- 6 veranschaulicht eine alternative Draufsicht der in 5 gezeigten elektronischen Vorrichtung, die zusätzliche Merkmale der elektronischen Vorrichtung zeigt.
- 7 veranschaulicht eine schematische Darstellung einer elektronischen Vorrichtung gemäß einigen beschriebenen Ausführungsformen.
- 8 veranschaulicht eine Draufsicht einer in einer Zubehörvorrichtung positionierten elektronischen Vorrichtung gemäß einigen beschriebenen Ausführungsformen.
- 9 veranschaulicht ein Flussdiagramm, das einen beispielhaften Prozess zum Ändern einer elektronischen Vorrichtung basierend auf einer Interaktion mit einer Zubehörvorrichtung gemäß einigen beschriebenen Ausführungsformen zeigt.
- 10 veranschaulicht ein Flussdiagramm, das einen beispielhaften Prozess zum Steuern einer elektronischen Vorrichtung gemäß einigen beschriebenen Ausführungsformen zeigt.
- 11 veranschaulicht eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform einer Zubehörvorrichtung, die zusätzliche Materialien der Zubehörvorrichtung zeigt.
- 12 veranschaulicht eine isometrische Ansicht einer alternativen Ausführungsform einer Zubehörvorrichtung, welche die Zubehörvorrichtung mit einem Gehäuse und einer Abdeckung zeigt.
- 13 veranschaulicht eine isometrische Ansicht einer alternativen Ausführungsform einer Zubehörvorrichtung, welche die Zubehörvorrichtung mit einem Akku zeigt.
- 14 veranschaulicht eine isometrische Ansicht einer alternativen Ausführungsform einer Zubehörvorrichtung, welche die Zubehörvorrichtung mit mehreren Hülsen oder Taschen für verschiedene Elemente zeigt.
- 15 veranschaulicht eine schematische Darstellung einer Zubehörvorrichtung, die für anwendungsspezifische Zwecke dazu ausgelegt ist.
- 16 veranschaulicht eine Draufsicht einer alternativen Ausfü̈hrungsform einer Zubehörvorrichtung, welche die Zubehörvorrichtung als Spielsteuerung dazu ausgelegt zeigt.
- 17 veranschaulicht eine isometrische Ansicht einer alternativen Ausführungsform einer Zubehörvorrichtung, die für eine Laptop-Rechenvorrichtung dazu ausgelegt ist.
- 18 veranschaulicht eine isometrische Ansicht einer Ausführungsform einer Zubehörvorrichtung in Form einer Ladematte.
- 19 veranschaulicht eine isometrische Ansicht einer Ausführungsform einer Zubehörvorrichtung in Form eines Lademoduls.
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Es ist für den Fachmann ersichtlich und nachvollziehbar, dass in Übereinstimmung mit der üblichen Praxis, verschiedene Merkmale der unten besprochenen Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeichnet sind, und dass Abmessungen der unterschiedlichen Merkmale und Elemente der Zeichnungen vergrößert oder verkleinert sein können, um die hierin beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung klarer veranschaulichen zu können.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Stellvertretende Anwendungen von Verfahren und Einrichtungen gemäß der vorliegenden Anmeldung werden in diesem Abschnitt beschrieben. Diese Beispiele werden lediglich bereitgestellt, um Kontext hinzuzufügen und beim Verständnis der beschriebenen Ausführungsformen zu helfen. Es ist daher für den Fachmann ersichtlich, dass die beschriebenen Ausführungsformen ohne manche oder alle dieser spezifischen Details ausgeführt werden können. In anderen Fällen wurden allgemein bekannte Prozessschritte nicht detailliert beschrieben, um ein unnötiges Verschleiern der beschriebenen Ausführungsformen zu vermeiden. Andere Anwendungen sind möglich, sodass die folgenden Beispiele nicht als einschränkend verstanden werden sollten.
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In der nachfolgenden detaillierten Beschreibung erfolgen Bezugnahmen auf die begleitenden Zeichnungen, die einen Teil der Beschreibung bilden und in denen in veranschaulichender Weise spezifische Ausführungsformen gemäß den beschriebenen Ausführungsformen gezeigt werden. Obwohl diese Ausführungsformen in ausreichendem Detail beschrieben sind, um einem Fachmann ein Umsetzen der beschriebenen Ausführungsformen zu ermöglichen, versteht es sich, dass diese Beispiele nicht einschränkend sind; so dass andere Ausführungsformen verwendet werden können und Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der beschriebenen Ausführungsformen abzuweichen.
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Diese Anmeldung richtet sich an Zubehörvorrichtungen, die dazu ausgelegt sind, um die Gesamtbenutzererfahrung elektronischer Vorrichtungen, einschließlich tragbarer elektronischer Vorrichtungen wie als nicht einschränkende Beispiele mobiler drahtloser Kommunikationsvorrichtungen (z. B. Smartphones, Tablet-Rechenvorrichtungen) und Laptop-Rechenvorrichtungen zu verbessern. Hierin beschriebene Zubehörvorrichtungen können Gehäuse, Abdeckungen, Folien/Brieftaschen und Hülsen als nicht einschränkende Beispiele einschließen. Ferner können hierin beschriebene Zubehörvorrichtungen Informationen, wie Eigenschaften und Merkmale einer Zubehörvorrichtung, an elektronische Vorrichtungen kommunizieren. Zum Beispiel kann eine Zubehörvorrichtung eine Nahfeldkommunikationsschaltung („NFC“ -Schaltung) einschließen, die durch drahtlose Kommunikation unter Verwendung des NFC-Protokolls Informationen in Bezug auf den Typ von Zubehörvorrichtung, Materialzusammensetzung der Zubehörvorrichtung, Abmessungsinformationen der Zubehörvorrichtung und andere integrierte Merkmale der Zubehörvorrichtung übertragen kann. Die elektronische Vorrichtung kann diese Informationen verwenden, um eine oder mehrere Operationen zu ändern und somit die Leistung zu optimieren.
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Manche elektronische Vorrichtungen weisen ein eingebautes Steuersystem auf, das dazu ausgelegt ist, um Komponententemperaturen, insbesondere wärmeerzeugende Betriebskomponenten, zu steuern. Zum Beispiel kann eine elektronische Vorrichtung Prozessoren oder Verarbeitungsschaltlogik, wie eine zentrale Verarbeitungseinheit („CPU“), eine Grafikverarbeitungseinheit („GPU“) und/oder eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung („ASIC“) einschließen, die während des Betriebs Wärmeenergie oder Wärme erzeugen. Im Allgemeinen hängt die von einem Prozessor erzeugte Wärmeenergie von der Komplexität von Operationen (z. B. Codezeilen), die verarbeitet werden, der Frequenz oder Verarbeitungsgeschwindigkeit und der Verwendungszeitdauer des Prozessors als nicht einschränkende Beispiele ab.
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Um die Wärmeenergieerzeugung zu steuern, können hierin beschriebene elektronische Vorrichtungen ein Steuersystem einschließen, das mit Temperatursensoren und Software arbeitet. Zum Beispiel kann ein Steuersystem, das eine Solltemperatur oder Schwellentemperatur verwendet, einen oder mehrere Prozessoren mit einem oder mehreren Temperatursensoren überwachen, und wenn ein Temperatursensor angibt, dass die Temperatur an oder nahe dem Prozessor die Solltemperatur erreicht oder überschreitet, kann das Steuersystem die Verwendung/den Betrieb des Prozessors einschränken oder in einigen Fällen den Prozessor (oder die elektronische Vorrichtung selbst) als einen Mechanismus zum Begrenzen oder Verhindern weiterer Wärmeenergieerzeugung abschalten. Zusätzlich können die elektronischen Vorrichtungen wärmeleitende Hardware (z. B. Wärmeverteiler, Metalle) einschließen, um Wärmeenergie durch Leitung und/oder Konvektion abzuleiten. Das Steuersystem (und andere vorstehend genannte Konstruktionsmodifikationen) verringert nicht nur die Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung der Prozessoren und/oder umgebenden Komponenten, sondern verringert auch die Aussetzung mit Wärme eines Benutzers. Diesbezüglich kann das Steuersystem eine Verletzung des Benutzers verhindern.
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Wenn sich die elektronische Vorrichtung innerhalb einer ausreichenden Nähe zu der Zubehörvorrichtung befindet, kann die Übertragung von Informationen von der Zubehörvorrichtung zu der elektronischen Vorrichtung durch jeweilige NFC-Schaltungen erfolgen. Beispielsweise können hierin beschriebene Zubehörvorrichtungen eine Aufnahme einschließen, die dazu ausgelegt ist, um eine elektronische Vorrichtung aufzunehmen, wodurch mindestens „ausreichende Nähe“ zwischen der elektronischen Vorrichtung und der Zubehörvorrichtung definiert wird. Zusätzlich kann vor einem Informationsübertragungsereignis ein Authentifizierungsprotokoll oder „Handshaking“ zwischen der elektronischen Vorrichtung und der Zubehörvorrichtung erfolgen. In dieser Hinsicht kann die Zubehörvorrichtung eine magnetische Baugruppe einschließen, die ein eindeutiges Magnetfeld erzeugt, das durch einen Magnetfeldvektor dargestellt wird. Die magnetische Baugruppe der Zubehörvorrichtung kann als ein „Schlüssel“ fungieren, der von der elektronischen Vorrichtung verwendet wird und der auf einem Magnetometer beruht, um den Magnetfeldvektor von der magnetische Baugruppe zu lesen/zu erfassen, um die Zubehörvorrichtung zu authentifizieren. Entsprechend können andere Zubehörvorrichtungen mit einem Magneten oder einer magnetischen Baugruppe, die den eindeutigen Magnetfeldvektor nicht erzeugen, von der elektronischen Vorrichtung als „nicht kompatibel“ angesehen werden, und somit erfolgt kein Informationsübertragungsereignis zwischen der elektronischen Vorrichtung und der Zubehörvorrichtung.
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Durch Empfangen der Informationen von der Zubehörvorrichtung kann die elektronische Vorrichtung anschließend bestimmte Prozesse ändern, um die Leistung zu verbessern. Wenn die elektronische Vorrichtung zum Beispiel Abmessungsinformationen und Materialzusammensetzung der Zubehörvorrichtung empfängt, kann die elektronische Vorrichtung bestimmen, dass sie von der Zubehörvorrichtung bedeckt/umgeben ist, und kann die Solltemperatur des Steuersystems einstellen/erhöhen, wodurch es dem/den Prozessor(en) ermöglicht wird, komplexere Operationen für einen längeren Zeitraum auszuführen. Während die Solltemperaturerhöhung einer erhöhten Wärmeenergieproduktion entspricht, ist die Zubehörvorrichtung über der elektronischen Vorrichtung (einschließlich eines Metallgehäuses) positioniert und kann den Benutzer vor übermäßiger Wärmeenergieaussetzung abschirmen. Ferner sind in einigen Fällen die hierin beschriebenen Zubehörvorrichtungen dazu ausgelegt, um von einer elektronischen Vorrichtung erzeugte Wärmeenergie zu empfangen und abzuleiten. Dies kann als nicht einschränkendes Beispiel einen Wärmeverteiler einschließen.
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Diese und weitere Ausführungsformen werden nachstehend unter Bezugnahme auf 1 - 19 erörtert. Für den Fachmann wird jedoch leicht ersichtlich sein, dass die hierin in Hinblick auf diese Figuren gegebene detaillierte Beschreibung nur erklärenden Zwecken dient und nicht als einschränkend aufgefasst werden soll.
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1 veranschaulicht eine isometrische Ansicht einer Ausführungsform einer Zubehörvorrichtung 100. In einigen Ausführungsformen ist die Zubehörvorrichtung 100 eine Folie, eine Brieftasche oder eine Hülse. In der in 1 dargestellten Ausführungsform ist die Zubehörvorrichtung 100 ein Gehäuse. Wie gezeigt, kann die Zubehörvorrichtung 100 eine Wand 102 einschließen, die auch als Rückwand oder untere Wand bezeichnet wird. Die Zubehörvorrichtung 100 kann ferner mehrere Seitenwände einschließen, einschließlich einer Seitenwand 104a, einer Seitenwand 104b, einer Seitenwand 104c und einer Seitenwand 104d, die sich jeweils von der Wand 102 erstrecken. Wand 102 und Seitenwände 104a, 104b, 104c und 104d bilden zusammen eine Aufnahme 106 oder einen Hohlraum oder Raum für eine elektronische Vorrichtung (in 1 nicht gezeigt). Die Materialzusammensetzung der Wand 102 und der Seitenwände 104a, 104b, 104c und 104d kann je nach Ausführungsform variieren. Zum Beispiel sind in einigen Ausführungsformen die Wand 102 und die Seitenwände 104a, 104b, 104c und 104d teilweise durch Materialien wie Leder, Kunstleder, Polycarbonat und Mikrofaser definiert. In einigen Ausführungsformen sind die Wand 102 und die Seitenwände 104a, 104b, 104c und 104d teilweise durch Silikon, Polycarbonat und Mikrofaser definiert. In einigen Ausführungsformen sind die Wand 102 und die Seitenwände 104a, 104b, 104c und 104d teilweise durch eines oder mehrere transparente Polymere definiert.
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Zusätzlich kann Wand 102 mehrere Merkmale einschließen. Zum Beispiel kann Wand 102 eine magnetische Baugruppe 108 einschließen. Die magnetische Baugruppe 108 ist dazu ausgelegt, um magnetisch mit einer externen Vorrichtung, wie einem drahtlosen Ladegerät mit einer induktiven Übertragungsspule, zu koppeln. Die magnetische Baugruppe 108 kann eine Vielfalt von Konfigurationen einschließen. Zum Beispiel kann die magnetische Baugruppe 108 mehrere magnetische Elemente einschließen, oder alternativ kann die magnetische Baugruppe 108 ein einzelnes magnetisches Element einschließen. Außerdem kann, wie gezeigt, die magnetische Baugruppe 108 eine kreisförmige magnetische Baugruppe einschließen. Andere Formen und Konfigurationen sind jedoch möglich. Die Anzahl der magnetischen Elemente sowie die Größe, Form, Lage und Polarität der magnetischen Elemente der magnetischen Baugruppe 108 können einen eindeutigen Magnetfeldvektor definieren. Dies wird im Folgenden näher erläutert.
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Die Wand 102 kann ferner eine drahtlose Kommunikationsschaltung 110 einschließen. In einigen Ausführungsformen ist die drahtlose Kommunikationsschaltung 110 zur Übertragung gemäß dem BLUETOOTH®-Protokoll konfiguriert, was zusätzlich einen Akku (in 1 nicht gezeigt) erfordern kann. In der in 1 gezeigten Ausführungsform ist die drahtlose Kommunikationsschaltung 110 zur Übertragung gemäß dem Nahfeldkommunikationsprotokoll („NFC“-Protokoll) konfiguriert und kann eine Übertragung von Informationen mit relativ geringer Leistung bereitstellen. Außerdem kann, wie gezeigt, die drahtlose Kommunikationsschaltung 110 eine kreisförmige drahtlose Kommunikationsschaltung einschließen, die in Bezug auf die magnetische Baugruppe 108 konzentrisch ist. Andere Formen und Konfigurationen sind jedoch möglich. Die drahtlose Kommunikationsschaltung 110 ist dazu ausgelegt, um Informationen, die sich auf die Zubehörvorrichtung 100 beziehen, an eine elektronische Vorrichtung zu übertragen, die in der Aufnahme 106 positioniert ist. Zum Beispiel kann die drahtlose Kommunikationsschaltung 110 Informationen in Bezug auf die Materialzusammensetzung der Wand 102 und der Seitenwände 104a, 104b, 104c und 104d sowie der magnetischen Baugruppe 108 übertragen. Alternativ oder in Kombination kann die drahtlose Kommunikationsschaltung 110 Informationen in Bezug auf die Abmessung oder Dicke der Wand 102 und den Seitenwänden 104a, 104b, 104c und 104d übertragen. Eine elektronische Vorrichtung, die Informationen von der drahtlose Kommunikationsschaltung 110 liest und empfängt, kann eine oder mehrere Operationen zu Optimierungszwecken ändern. Dies wird im Folgenden erläutert. Außerdem kann die Wand 102 eine Öffnung 112 einschließen, die dazu ausgelegt ist, um eine Kamera-Baugruppe einer elektronischen Vorrichtung aufzunehmen/unterzubringen.
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2 veranschaulicht eine Querschnittsansicht der in 1 gezeigten Zubehörvorrichtung 100, vorgenommen entlang Linie 2-2, welche zusätzliche Merkmale der Zubehörvorrichtung 100 zeigt. Wie gezeigt, schließt die Wand 102 eine Dicke 114 ein, die einer eindimensionalen Länge der Wand 102 entspricht. Die Abmessung der Dicke 114 der Wand 102 kann als Information auf der drahtlosen Kommunikationsschaltung 110 gespeichert und anschließend von dieser übertragen werden. Außerdem können die Größe, Form und Position der magnetischen Baugruppe 108 und der drahtlosen Kommunikationsschaltung 110 auch als Informationen auf der drahtlose Kommunikationsschaltung 110 gespeichert und anschließend von dieser übertragen werden. Dies kann auch das Layout der magnetischen Baugruppe 108 einschließen, einschließlich der Anzahl von magnetischen Elementen der magnetischen Baugruppe 108. Ferner können die Größe und Form der Seitenwände (Seitenwände 104a und 104c gezeigt) der Zubehörvorrichtung 100 auch als Informationen auf der drahtlose Kommunikationsschaltung 110 gespeichert und anschließend von dieser übertragen werden. Die drahtlose Kommunikationsschaltung 110 kann alle vorstehend genannten gespeicherten Informationen an eine elektronische Vorrichtung (in 2 nicht gezeigt) übertragen.
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Vor der Übertragung von der Zubehörvorrichtung 100 an eine elektronische Vorrichtung kann eine Authentifizierungsprozedur erfolgen, um eine Kompatibilität zwischen der Zubehörvorrichtung 100 und einer elektronischen Vorrichtung sicherzustellen. Die Authentifizierungsprozedur kann sicherstellen, dass die elektronische Vorrichtung eine für die Zubehörvorrichtung 100 genehmigte elektronische Vorrichtung ist, oder umgekehrt.
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3 veranschaulicht eine alternative isometrische Ansicht der Zubehörvorrichtung 100, die Merkmale der magnetischen Baugruppe 108 zeigt. Die magnetische Baugruppe 108 erzeugt als Sammlung eines oder mehrerer magnetischer Elemente ein Magnetfeld. Das resultierende Magnetfeld kann durch einen Magnetfeldvektor 116 dargestellt werden, der mindestens eine Richtung und Größe des durch die magnetische Baugruppe 108 erzeugten Magnetfelds angibt. Wie in der vergrößerten Ansicht gezeigt, ist der Magnetfeldvektor 116 von einem X-Achsen-Magnetfeld 118a, einem Y-Achsen-Magnetfeld 118b und einem Z-Achsen-Magnetfeld 118c abhängig. Eine elektronische Vorrichtung (in 3 nicht gezeigt), die in der Aufnahme 106 der Zubehörvorrichtung 100 positioniert ist, kann einen Magnetfeldsensor verwenden, um ein Magnetfeld zu erfassen, das von der magnetischen Baugruppe 108 erzeugt wird, und ferner einen Magnetfeldvektor 116 erfassen, einschließlich der Richtung und/oder Größe des Magnetfeldvektors 116. Die elektronische Vorrichtung kann ferner den Magnetfeldvektor 116 mit einem vorbestimmten (oder vordefinierten oder vorprogrammierten) Magnetfeldvektor vergleichen und, wenn die elektronische Vorrichtung innerhalb einer vorbestimmten Toleranz (z. B. 60 % bis 100 %) eine ausreichende Übereinstimmung zwischen dem Magnetfeldvektor 116 und dem vorbestimmten Magnetfeldvektor bestimmt, kann die elektronische Vorrichtung die Zubehörvorrichtung 100 authentifizieren oder ein „Handshaking“ mit ihr initiieren und kann anschließend Informationen von der drahtlosen Kommunikationsschaltung 110 lesen. Alternativ erfolgt, wenn die elektronische Vorrichtung bestimmt, dass keine ausreichende Übereinstimmung zwischen dem Magnetfeldvektor 116 und dem vorbestimmten Magnetfeldvektor vorliegt, kein Handshaking und die elektronische Vorrichtung darf keine Informationen von der drahtlosen Kommunikationsschaltung 110 lesen.
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Der Magnetfeldvektor 116 kann einen Winkel θ (in der vergrößerten Ansicht gezeigt) relativ zu einer X-Y-Ebene bilden, die zum Beispiel durch die Wand 102 der Zubehörvorrichtung 100 definiert ist. Wenn der Winkel θ ein Winkel ungleich Null (in Grad) ist, kann der Magnetfeldvektor 116 eine Komponente in drei unterschiedlichen Dimensionen einschließen. Winkel θ kann in unterschiedlichen Ausführungsformen der Zubehörvorrichtung 100 variieren. Zum Beispiel kann der Magnetfeldvektor 116 basierend auf der magnetischen Baugruppe 108 einen Winkel θ von mehr als 0 Grad und bis zu 90 Grad (relativ zur Wand 102) in jeder Richtung mit einer Z-Komponente außerhalb der X-Y-Ebene bilden. Hierin beschriebene elektronische Vorrichtungen können einen Magnetfeldsensor verwenden, um die Eigenschaften des Magnetfeldvektors 116, einschließlich Größe und Winkel θ, zu erfassen.
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Es sei darauf hinzuweisen, dass der in 3 gezeigte Magnetfeldvektor 116 ein beispielhafter Magnetfeldvektor ist und eine von der magnetische Baugruppe 108 unterschiedliche magnetische Baugruppe ein Magnetfeld mit einem von dem Magnetfeldvektor 116 unterschiedlichen Magnetfeldvektor erzeugen kann. Außerdem können in einigen Ausführungsformen unterschiedliche Zubehörvorrichtungen unterschiedliche magnetische Baugruppen einschließen, wobei jedes Zubehörvorrichtungsmodell (z. B. Gehäuse, Abdeckung, Brieftasche, Hülse usw.) eine eindeutige magnetische Baugruppe aufweist, wodurch ein eindeutiger Magnetfeldvektor erzeugt wird. Hierin beschriebene elektronische Vorrichtungen können den eindeutigen Magnetfeldvektor verwenden, um zu bestimmen, welches Modell oder welcher Typ von Zubehörvorrichtung derzeit mit der elektronischen Vorrichtung verwendet wird. Mit anderen Worten definiert in einigen Ausführungsformen der Magnetfeldvektor 116 einen eindeutigen Magnetfeldvektor, der spezifisch der Zubehörvorrichtung 100 zugeordnet ist oder einer Modellnummer zugeordnet ist, die der Zubehörvorrichtung 100 entspricht.
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4 veranschaulicht eine schematische Darstellung einer Zubehörvorrichtung 200 gemäß einigen beschriebenen Ausführungsformen. Die Zubehörvorrichtung 200 kann eine magnetische Baugruppe 208 einschließen, die zum magnetischen Koppeln mit einer externen Vorrichtung wie einem drahtlosen Ladegerät ausgelegt ist. Wenn die elektronische Vorrichtung in der Zubehörvorrichtung 200 (z. B. einer Aufnahme der Zubehörvorrichtung 200) positioniert/angeordnet ist, kann die magnetische Baugruppe 208 auch mit einer Empfängerspule zum induktiven Laden in einer elektronischen Vorrichtung ausgerichtet sein. Auf diese Weise kann, wenn das drahtlose Ladegerät zum Laden (durch induktives Laden) eines Akkus der elektronischen Vorrichtung verwendet wird, die magnetische Baugruppe 208 das drahtlose Ladegerät mit der Empfängerspule zum induktiven Laden in der elektronischen Vorrichtung ausrichten, wodurch die Ladeeffizienz erhöht wird, was dazu beitragen kann, dass weniger Energie zum Aufladen des Akkus erfordert wird.
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Zusätzlich schließt die Zubehörvorrichtung 200 eine drahtlose Kommunikationsschaltung 210 ein, die eine NFC-Schaltung als ein nicht beschränktes Beispiel einschließen kann. Die drahtlose Kommunikationsschaltung 210 ist dazu ausgelegt, um Informationen 220 in Bezug auf die Zubehörvorrichtung 200 zu übertragen. Informationen 220 können auf einem Speicher gespeichert werden, der von der drahtlosen Kommunikationsschaltung 210 bereitgestellt wird, oder alternativ auf einer separaten Speicherschaltung. Informationen 220 können das Modell oder die Seriennummer der Zubehörvorrichtung 200, die Materialzusammensetzung der Zubehörvorrichtung 200, Abmessungsinformationen der Zubehörvorrichtung 200 und/oder Informationen in Bezug auf die magnetische Baugruppe 208 einschließen. In dieser Hinsicht kann, wenn sich eine elektronische Vorrichtung in ausreichender Nähe zu der drahtlosen Kommunikationsschaltung 210 befindet, die elektronische Vorrichtung Informationen 220 unter Verwendung ihrer eigenen drahtlosen Kommunikationsschaltung lesen/empfangen.
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5 veranschaulicht eine Draufsicht einer elektronischen Vorrichtung 350 gemäß einigen beschriebenen Ausführungsfonnen. Die elektronische Vorrichtung 350 eignet sich zur Verwendung mit hierin beschriebenen Zubehörvorrichtungen, wie der Zubehörvorrichtung 100 (in 1 gezeigt). Die elektronische Vorrichtung 350 kann ein Smartphone oder eine Tablet-Rechenvorrichtung als nicht einschränkende Beispiele einschließen. Wie gezeigt, schließt die elektronische Vorrichtung 350 ein Gehäuse 352 oder eine Umhüllung ein, das ein Metallgehäuse einschließen kann. Die elektronische Vorrichtung 350 schließt ferner eine Anzeige 354 ein, die mit dem Gehäuse 352 gekoppelt ist. Die Anzeige 354, die eine Anzeige einschließen kann, die im Stand der Technik für Mobilvorrichtungsanzeigen allgemein bekannt ist, ist dazu ausgelegt, visuelle Informationen 356 zu präsentieren. Wie gezeigt, schließen visuelle Informationen 356 Datums- und Uhrzeitinformationen ein. Visuelle Informationen 356 können jedoch eine Vielfalt anderer Textinformationen sowie Standbilder und/oder bewegte (Video-) Bilder einschließen.
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Zusätzlich kann die elektronische Vorrichtung 350 eine Kamera 358 einschließen, die dazu ausgelegt ist, Bilder aufzunehmen, die außerhalb der elektronischen Vorrichtung 350 sind. Die elektronische Vorrichtung 350 kann ferner einen Lichtsensor 360 einschließen, der dazu ausgelegt ist, die Lichtintensität zu erfassen und zu bestimmen und Lichtintensitätsinformationen an die Verarbeitungsschaltlogik (in 5 nicht gezeigt) der elektronischen Vorrichtung 350 bereitzustellen. Anhand der vom Lichtsensor 360 bereitgestellten Lichtintensitätsinformationen kann zum Beispiel bestimmt werden, ob die Anzeige 354 abgedeckt ist und anschließend, ob die Anzeige 354 deaktiviert werden soll. In einigen Ausführungsformen kann die Kamera 358 auch verwendet werden, um zu bestimmen, ob die Anzeige 354 abgedeckt ist, und anschließend, ob die Anzeige 354 deaktiviert werden soll. Die elektronische Vorrichtung 350 kann auch einen Audiolautsprecher 362 einschließen, der dazu ausgelegt ist, akustische Energie in Form von hörbarem Klang zu erzeugen. Kamera 358, Lichtsensor 360 und Audiolautsprecher 362 sind beispielhafte Eingabe- und Ausgabemechanismen der elektronischen Vorrichtung, und die Anzahl (und Reihenfolge/Position) dieser Mechanismen kann in anderen Ausführungsformen variieren.
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6 veranschaulicht eine alternative Draufsicht der in 5 gezeigten elektronischen Vorrichtung 350, die zusätzliche Merkmale der elektronischen Vorrichtung 350 zeigt. Die hintere/Rückseite der elektronischen Vorrichtung 350 ist gezeigt. An dieser Stelle kann die elektronische Vorrichtung 350 ein hervorstehendes Merkmal 364 einschließen, in dem sich mehrere Merkmale befinden. Beispielsweise kann die elektronische Vorrichtung 350 an dem vorstehenden Merkmal 364 eine Kamera 366a und eine Kamera 366b einschließen. Obwohl Kameras 366a und 366b gezeigt sind, kann die Anzahl der Kameras variieren. Zusätzlich kann die elektronische Vorrichtung 350 eine Lichtquelle 368 einschließen, die eine Blitzlichtquelle einschließen kann, die zusätzliches Licht während eines Bildaufnahmeereignisses durch Kamera 366a oder Kamera 366b bereitstellt.
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7 veranschaulicht ein schematisches Diagramm einer elektronischen Vorrichtung 450 gemäß einigen beschriebenen Ausführungsformen. Die elektronische Vorrichtung 450 ist zur Verwendung mit hierin beschriebenen Zubehörvorrichtungen geeignet. Ferner können hierin beschriebene elektronische Vorrichtungen (einschließlich der elektronischen Vorrichtung 350, gezeigt in 5) Merkmale einschließen, die für die elektronische Vorrichtung 450 gezeigt und beschrieben sind. Wie gezeigt, schließt die elektronische Vorrichtung 450 eine Verarbeitungsschaltlogik 470 ein. Die Verarbeitungsschaltlogik 470 kann eine CPU als ein nicht einschränkendes Beispiel einschließen, die dazu ausgelegt ist, eines oder mehrere Programme auszuführen, die auf dem Speicher 472 gespeichert sind. In dieser Hinsicht kann die Verarbeitungsschaltlogik 470 eine Steuerschaltlogik für eine Schaltung 474 einschließen, die als nicht einschränkende Beispiele eine GPU oder eine ASIC einschließen kann. Die Schaltung 474 ist auch zur Ausführung eines oder mehrerer auf dem Speicher 472 gespeicherter Programme ausgelegt.
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Während des Betriebs können die Verarbeitungsschaltlogik 470 und/oder die Schaltung 474 Wärmeenergie erzeugen. In einigen Fällen kann übermäßige Wärmeenergie Schäden an der Verarbeitungsschaltlogik 470 und/oder Schaltung 474 verursachen oder ferner eine Verletzung eines Benutzers bewirken. In dieser Hinsicht kann die elektronische Vorrichtung 450 ein Steuersystem 476 (bestehend aus Hardwareschaltlogik und Software) einschließen, das dazu ausgelegt ist, Wärmeenergie zu begrenzen/zu reduzieren, die von der Verarbeitungsschaltlogik 470 und der Schaltung 474 erzeugt wird. Zum Beispiel kann das Steuersystem 476 einen Temperatursensor 478 (der einen oder mehrere Temperatursensoren darstellt) einschließen, der sich auf oder nahe der Verarbeitungsschaltlogik 470 und/oder auf oder nahe der Schaltung 474 befindet. Der Temperatursensor 478 (oder die Sensoren) kann die Temperatur (oder mindestens eine etwaige Temperatur) der Verarbeitungsschaltlogik 470 und/oder Schaltung 474 überwachen und eine Eingabe (welche die überwachte Temperatur darstellt) an das Steuersystem 476 bereitstellen. Unter Verwendung von Eingabeinformationen vom Temperatursensor 478 kann das Steuersystem 476 bestimmen, ob die Temperatur der Verarbeitungsschaltlogik 470 und/oder Schaltung 474 eine Solltemperatur oder Schwellentemperatur erreicht. Wenn die Solltemperatur erreicht ist, kann das Steuersystem 476 als nicht einschränkende Beispiele ein Signal oder einen Befehl an die Verarbeitungsschaltlogik 470 bereitstellen, wodurch bewirkt wird, dass die Verarbeitungsschaltlogik 470 und/oder die Schaltung 474 Operationen einschränkt oder beendet, was das Reduzieren der Verarbeitungsfrequenz oder das Reduzieren der Anzahl laufender Softwareanwendungen einschließen kann. Der Temperatursensor 478 kann weiterhin die Verarbeitungsschaltlogik 470 und/oder Schaltung 474 überwachen und, wenn die Temperatur unter der Solltemperatur liegt, kann das Steuersystem 476 aufhören, die Verarbeitungsschaltlogik 470 und/oder Schaltung 474 ihre jeweiligen Operationen einzuschränken oder diese daran zu hindern, wodurch ermöglicht wird, dass die Verarbeitungsschaltlogik 470 und/oder Schaltung 474 die Operationen wieder aufnehmen.
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In einigen Ausführungsformen kann das Steuersystem 476 erweiterte Merkmale einschließen. Zusätzlich zu dem Ermöglichen, dass die Verarbeitungsschaltlogik 470 und/oder die Schaltung 474 gemäß einer ersten oder anfänglichen Solltemperatur (wie oben beschrieben) arbeiten, kann das Steuersystem 476 zum Beispiel auch ermöglichen, dass die Verarbeitungsschaltlogik 470 und/oder die Schaltung 474 gemäß einer zweiten oder nachfolgenden Solltemperatur arbeiten. Die zweite Solltemperatur kann höher als die erste Solltemperatur sein. In einigen Ausführungsformen wird die erste Solltemperatur in einem Bereich von 55 bis 65 Grad Celsius ausgewählt, und die zweite Solltemperatur wird in einem Bereich von 75 bis 85 Grad Celsius ausgewählt. Indem die Verarbeitungsschaltlogik 470 und/oder Schaltung 474 gemäß der zweiten Solltemperatur arbeiten kann, können die Verarbeitungsschaltlogik 470 und/oder Schaltung 474 bei höheren Temperaturen arbeiten, die zusätzlichen Prozessen oder komplexeren Prozessen entsprechen, bevor das Steuersystem 476 ein Steuersignal bereitstellt, um die Verarbeitungsschaltlogik 470 und/oder Schaltung 474 von weiteren Operationen einzuschränken oder diese zu beenden. Zum Beispiel ist bekannt, dass erweiterte Spielsysteme mit detaillierten, hochauflösenden Grafiken und Hochfrequenz-Anzeigeaktualisierungsraten bewirken, dass die Verarbeitungsschaltlogik 470 und/oder die Schaltung 474 eine relativ hohe Menge an Wärmeenergie erzeugen. Wenn die elektronische Vorrichtung 450 Verarbeitungsschaltlogik 470 (z. B. CPU) und die Schaltung 474 (z. B. GPU) verwendet, um ein erweitertes Spielsystem auf einer Anzeige 454 auszuführen, können die Verarbeitungsschaltlogik 470 und die Schaltung 474 jeweils eine relativ hohe Menge an Wärmeenergie erzeugen, die bewirkt, dass die Innentemperatur die erste Solltemperatur überschreitet. Wenn jedoch das Steuersystem 476 der Verarbeitungsschaltlogik 470 und der Schaltung 474 ermöglicht, die erste Solltemperatur zu überschreiten, beschränkt das Steuersystem 476 die Verarbeitungsschaltlogik 470 und die Schaltung 474 nicht, bis die Temperatur (wie durch den Temperatursensor 478 bestimmt) die zweite Solltemperatur erreicht. Dementsprechend kann der Benutzer der elektronischen Vorrichtung 450 das fortgeschrittene Spielsystem für einen längeren Zeitraum und in einigen Fällen ohne Unterbrechung spielen. Dementsprechend ermöglicht das Steuersystem 476 der Verarbeitungsschaltlogik 470 und/oder der Schaltung 474, einen ersten Satz von Operationen durchzuführen, wenn es durch die erste Solltemperatur geregelt wird. Zusätzlich ermöglicht das Steuersystem 476 der Verarbeitungsschaltlogik 470 und/oder der Schaltung 474, einen zweiten (unterschiedlichen) Satz von Operationen durchzuführen, wenn es durch die erste Solltemperatur geregelt wird. Im Allgemeinen ist der zweite Satz von Operationen dem Zulassen einer höheren Verarbeitungsfrequenz, Softwareanwendungen mit höherer Komplexität (z. B. erweitertes Spielen) und zusätzlichen Softwareanwendungen, die im Gegensatz zu dem ersten Satz von Operationen gleichzeitig laufen, zugeordnet.
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Damit das Steuersystem 476 die Verarbeitungsschaltlogik 470 und die Schaltung 474 bei der zweiten Solltemperatur überwachen kann, kann die elektronische Vorrichtung 450 eine Angabe empfangen, dass die elektronische Vorrichtung 450 innerhalb einer Zubehörvorrichtung angeordnet/positioniert ist oder von dieser getragen wird (z. B. einer beliebigen hierin beschriebenen Zubehörvorrichtung). In dieser Hinsicht kann die elektronische Vorrichtung 450 ferner einen Magnetfeldsensor 480 einschließen, der dazu ausgelegt ist, ein Magnetfeld zu erfassen, das von einem Magneten oder einer magnetischen Baugruppe außerhalb der elektronischen Vorrichtung 450 erzeugt wird. In einigen Ausführungsformen ist der Magnetfeldsensor 480 ein Hall-Effekt-Sensor. In der In 7 gezeigten Ausführungsform ist der Magnetfeldsensor 480 ein Magnetometer. In dieser Hinsicht kann der Magnetfeldsensor 480 ein Magnetfeld nicht nur von einer magnetischen Baugruppe erfassen, sondern auch das Magnetfeld der Erde erfassen, und dementsprechend kann die elektronische Vorrichtung 450 den Magnetfeldsensor 480 verwenden, um einen Kompass bereitzustellen, d. h. eine Softwareanwendung, die Kompassinformationen bereitstellt, die auf der Anzeige 454 dargestellt werden.
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Zusätzlich kann der Magnetfeldsensor 480 ein Magnetfeld von einer magnetischen Baugruppe in einer Zubehörvorrichtung, wie der magnetischen Baugruppe 108 der Zubehörvorrichtung 100, erfassen (in 1 gezeigt). Darüber hinaus kann der Magnetfeldsensor 480 einen Magnetfeldvektor bestimmen/erfassen, wie den Magnetfeldvektor 116 der magnetischen Baugruppe 108 (in 3 gezeigt), und den bestimmten/erfassten Magnetfeldvektor (einschließlich Richtung und Größe) der Verarbeitungsschaltlogik 470 bereitstellen. In dieser Hinsicht ist der Magnetfeldsensor 480 dazu ausgelegt, die Eigenschaften eines Magnetfeldvektors einer hierin beschriebenen Zubehörvorrichtung zu erfassen, einschließlich der Größe und des Winkels des Magnetfeldvektors, wobei letzterer einen Winkel einschließen kann, der durch einen Magnetfeldvektor mit drei Komponenten in drei unterschiedlichen Dimensionen gebildet wird. Magnetfeldsensor 480 kann einen Magnetfeldvektor in einer Vielfalt von Größen und Winkeln erfassen. Die Verarbeitungsschaltlogik 470 kann den erfassten Magnetfeldvektor mit einem vorbestimmten Magnetfeldvektor vergleichen, entweder durch eine Nachschlagetabelle, die auf dem Speicher 472 gespeichert ist, oder durch einen entfernten Server, einschließlich eines cloudbasierten Servers. Wenn eine ausreichende Übereinstimmung innerhalb einer vorbestimmten Toleranz (z. B. 60 % bis 100 %) zwischen dem erfassten Magnetfeldvektor und dem vorbestimmten Magnetfeldvektor bestimmt wird, kann die elektronische Vorrichtung 450 zum Beispiel durch „Handshaking“ eine Zubehörvorrichtung authentifizieren.
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Ferner basierte der Magnetfeldvektor, der vom Magnetfeldsensor 480 erfasst wurde, auf der Position des Magnetfeldsensors 480 in der elektronischen Vorrichtung 450. Dementsprechend kann die Position des Magnetfeldsensors 480 beim Bestimmen des Magnetfeldvektors als Magnetfeldvektor berücksichtigt werden, wie er vom Magnetfeldsensor 480 erfasst wird. Dementsprechend kann ein Magnetfeldvektor (aus einer magnetischen Baugruppe) unterschiedlich (d. h. als ein unterschiedlicher Magnetfeldvektor im Hinblick auf Größe und Winkel) an unterschiedlichen Positionen/Stellen relativ zum Magnetfeldsensor 480 registriert werden.
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Die elektronische Vorrichtung 450 kann ferner eine drahtlose Kommunikationsschaltung 482 einschließen. Die drahtlose Kommunikationsschaltung 482 kann als ein nicht einschränkendes Beispiel eine NFC-Schaltung einschließen. Nach dem oben erwähnten Authentifizierungsprozess kann die elektronische Vorrichtung 450 die drahtlose Kommunikationsschaltung 482 verwenden, um Informationen von einer drahtlosen Kommunikationsschaltung einer Zubehörvorrichtung zu lesen, wie Informationen 220 von der drahtlosen Kommunikationsschaltung 210 der Zubehörvorrichtung 200 (in 4 gezeigt). Die drahtlose Kommunikationsschaltung 482 kann die Informationen der Verarbeitungsschaltlogik 470 bereitstellen. Die der Verarbeitungsschaltlogik 470 bereitgestellten Informationen können den Typ der Zubehörvorrichtung (z. B. Gehäuse, Abdeckung/Folie, Brieftasche, Hülse usw.), die Materialzusammensetzung der Zubehörvorrichtung und/oder Abmessungsinformationen der Zubehörvorrichtung als nicht einschränkende Beispiele einschließen.
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In einigen Ausführungsformen kann der Austausch von Informationen zwischen der drahtlosen Kommunikationsschaltung 482 und einer drahtlosen Kommunikationsschaltung einer Zubehörvorrichtung minimiert werden. Zum Beispiel speichert die elektronische Vorrichtung 450 in einigen Ausführungsformen unter Verwendung des Speichers 472 eine vorherige Instanz eines erfassten Magnetfeldvektors und resultierende Informationen, die von einer drahtlosen Kommunikationsschaltung einer Zubehörvorrichtung gelesen wurden (die den Magnetfeldvektor erzeugt hat). Ferner kann die elektronische Vorrichtung 450 unter Verwendung des Magnetfeldsensors 480 eine aktuelle Instanz eines erfassten Magnetfeldvektors erfassen. Der Vergleich der beiden Magnetfeldvektoren kann zum Beispiel unter Verwendung einer Verarbeitungsschaltlogik 470 erfolgen. Wenn die Differenz zwischen den zwei Vektoren unter (oder innerhalb) einem Schwellendifferenzwert liegt, kann die elektronische Vorrichtung 450 bestimmen, dass dieselbe Zubehörvorrichtung, die derzeit mit der elektronischen Vorrichtung 450 verwendet wird, zuvor mit der elektronischen Vorrichtung 450 verwendet wurde. Der „Schwellendifferenzwert“ kann von mehreren Eigenschaften abhängig sein, wie einer durchschnittlichen und Standardabweichung oder Hysterese, um einen akzeptablen Vektorbereich zu schaffen, in den der aktuell erfasste Magnetfeldvektor fallen kann. Als Ergebnis ist der Austausch drahtloser Kommunikation möglicherweise nicht erforderlich, und die elektronische Vorrichtung 450 kann unter Verwendung des Speichers 472 die Eigenschaften einer Zubehörvorrichtung abrufen, die zuvor mit der elektronischen Vorrichtung 450 verwendet wurde. Dementsprechend entspricht in diesem Ausführungsbeispiel ein „vorbestimmter Magnetfeldvektor“ einem Magnetfeldvektor, der auf der elektronischen Vorrichtung gespeichert ist, durch eine vorherige Instanz der elektronischen Vorrichtung, die mit der Zubehörvorrichtung verwendet wird. Außerdem kann in einigen Ausführungsformen der Speicher 472 mehrere, wenn nicht alle, Instanzen eines erfassten Magnetfeldes speichern, und die elektronische Vorrichtung 450 kann einen aktuell erfassten Magnetfeldvektor unter Verwendung des Magnetfeldsensors 480 mit jeder zuvor gespeicherten Instanz eines Magnetfeldvektors vergleichen, um die Zubehörvorrichtung zu bestimmen/vorherzusagen, die derzeit mit der elektronischen Vorrichtung 450 verwendet wird, und auf das Lesen von der drahtlosen Kommunikationsschaltung der Zubehörvorrichtung verzichten, da die elektronische Vorrichtung 450 bereits die zuvor von der Zubehörvorrichtung gelesenen Informationen auf dem Speicher 472 gespeichert hat.
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Darüber hinaus kann in einigen Fällen ein externer Magnet (der sich von einer magnetischen Baugruppe unterscheidet) mit der magnetischen Baugruppe kombiniert werden, um einen anderen Magnetfeldvektor zu erzeugen. Dies kann dazu führen, dass Magnetfeldsensor 480 einen Magnetfeldvektor erfasst/bestimmt, der sich von einem erwarteten Magnetfeldvektor von einer magnetischen Baugruppe einer Zubehörvorrichtung unterscheidet. Zum Beispiel können drahtlose induktive Ladegeräte, Magnete und/oder Metalloberflächen den Magnetfeldvektor ändern, der von einer Zubehörvorrichtung bereitgestellt wird, die vom Magnetfeldsensor 480 erfasst werden soll. In dieser Hinsicht kann die elektronische Vorrichtung 450 einen absoluten Magnetfeldvektor (hinsichtlich Größe und Winkel) verwenden oder mit einem zuvor erfassten Magnetfeldvektor vergleichen, der eine drahtlose Kommunikation mit einer Zubehörvorrichtung erzeugt/initiiert hat. In beiden Verfahren kann die elektronische Vorrichtung 450 den erfassten (aktuellen) Magnetfeldvektor mit einem Bereich/Schwellenwert von vorbestimmten oder vorherigen Magnetfeldvektoren vergleichen. Wenn der derzeit erfasste Magnetfeldvektor innerhalb eines erwarteten Bereichs von Magnetfeldvektoren liegt, kann die elektronische Vorrichtung 450 eine drahtlose Kommunikation initiieren, um die drahtlose Kommunikationsschaltung der Zubehörvorrichtung zu lesen, oder alternativ kann die elektronische Vorrichtung 450 bestimmen, dass die Zubehörvorrichtung zuvor Informationen von der drahtlosen Kommunikationsschaltung der Zubehörvorrichtung bereitgestellt hat, und diese Informationen verwenden, um eine Bestimmung über das Ändern eines Betriebs der elektronischen Vorrichtung 450, wie das Einstellen einer Solltemperatur, vorzunehmen.
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In einigen Ausführungsformen bestimmt die elektronische Vorrichtung 450 basierend auf den von der Zubehörvorrichtung empfangenen Informationen, dass die Zubehörvorrichtung Wärmeenergie, die von den vorgenannten wärmeerzeugenden Betriebskomponenten der elektronischen Vorrichtung 450 erzeugt wird, ausreichend absorbieren kann, und das Steuersystem 476 kann die Solltemperatur auf die zweite Solltemperatur einstellen. Alternativ oder in Kombination bestimmt die elektronische Vorrichtung 450 basierend auf den von der Zubehörvorrichtung empfangenen Informationen, dass die Zubehörvorrichtung entweder einen Benutzer der elektronischen Vorrichtung 450 ausreichend vor der Wärmeenergie, die von den vorgenannten wärmeerzeugenden Betriebskomponenten der elektronischen Vorrichtung 450 erzeugt wird, abschirmen kann, und das Steuersystem 476 kann die Solltemperatur auf die zweite Solltemperatur einstellen. Dementsprechend können hierin beschriebene Zubehörvorrichtungen dazu beitragen, dass die elektronische Vorrichtung 450 auf die zweite Solltemperatur eingestellt wird und zusätzliche und/oder komplexere Prozesse ausgeführt werden.
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In einigen Ausführungsformen verwendet das Steuersystem 476 die empfangenen Informationen, um die Verarbeitungsschaltlogik 470 und/oder die Schaltung 474 gemäß einer Zwischen- oder dritten Solltemperatur zu steuern. Die Zwischensolltemperatur kann eine Temperatur zwischen der ersten Solltemperatur und der zweiten Solltemperatur einschließen. In dieser Hinsicht kann die elektronische Vorrichtung 450 die Verarbeitungsschaltlogik 470 und/oder die Schaltung 474 gemäß einer gleitenden Skala von Solltemperaturen steuern, die auf der ausgewählten Zubehörvorrichtung und deren Materialzusammensetzung und/oder Abmessungsinformationen basiert. Dementsprechend kann die elektronische Vorrichtung 450 eine dynamische Solltemperatur innerhalb eines Bereichs von Solltemperaturen im Vergleich zu einer binären Solltemperaturkonfiguration bereitstellen.
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Bezüglich der Materialzusammensetzung können die der Verarbeitungsschaltlogik 470 bereitgestellten Informationen das Vorhandensein einer magnetischen Baugruppe (wie der in 1 gezeigten magnetischen Baugruppe 108) einschließen, einschließlich der Anzahl magnetischer Elemente, Größe und Form jedes der magnetischen Elemente und der magnetischen Polarität jedes der magnetischen Elemente. Die Verarbeitungsschaltlogik 470 kann dann bestimmen, dass die Zubehörvorrichtung ein drahtloses Ladeereignis optimieren kann. Zum Beispiel kann die elektronische Vorrichtung 450 ferner ein induktives Lademodul 484 zum drahtlosen Laden eines Akkus 486 der elektronischen Vorrichtung 450 einschließen. Das induktive Lademodul 484 kann eine Empfängerspule zum induktiven Laden einschließen. Die magnetische Baugruppe in der Zubehörvorrichtung kann sich mit dem induktiven Lademodul 484 ausrichten, wenn die elektronische Vorrichtung 450 in einer Aufnahme der Zubehörvorrichtung positioniert ist. Auf diese Weise wird ein drahtloses Ladegerät, das verwendet wird, um dem Akku 486 eine drahtlose Ladung bereitzustellen, mit dem induktiven Lademodul 484 ausgerichtet, wodurch die Effizienz (d. h. weniger Energie, die pro Ladung benötigt wird, oder weniger Zeit mit der gleichen Energiemenge) des drahtlosen Ladeereignisses erhöht wird.
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Außerdem kann in einigen Ausführungsformen die elektronische Vorrichtung 450, die Informationen empfangen hat, welche die Materialzusammensetzung der Zubehörvorrichtung einschließen, das induktive Lademodul 484 weiter optimieren, um die Ladeeffizienz zu erhöhen. Zum Beispiel kann die elektronische Vorrichtung 450 die effektive Impedanz eines drahtlosen Ladegeräts bestimmen (oder mindestens annähern), wenn die Zubehörvorrichtung zwischen dem drahtlosen Ladegerät und der elektronischen Vorrichtung 450 positioniert ist. Mit anderen Worten kann, wenn ein drahtloses Ladegerät verwendet wird, um den Akku 486 über das induktive Lademodul 484 zu laden, die Zubehörvorrichtung die Gesamtimpedanz des drahtlosen Ladeereignisses ändern. In dieser Hinsicht kann die elektronische Vorrichtung 450 die Informationen in Bezug auf die Zubehörvorrichtung verwenden, um die Impedanz des Induktivlademoduls 484 einzustellen, sodass sie mit der effektiven Impedanz übereinstimmt (oder mindestens im Wesentlichen übereinstimmt), basierend auf dem drahtlosen Ladegerät und der Zubehörvorrichtung, wodurch die Ladeeffizienz während eines drahtlosen Ladeereignisses erhöht wird.
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8 veranschaulicht eine Draufsicht einer in einer Zubehörvorrichtung 500 positionierten elektronischen Vorrichtung 550 gemäß einigen beschriebenen Ausführungsformen. Die Zubehörvorrichtung 500 und die elektronische Vorrichtung 550 können alle hierin beschriebenen Merkmale für eine Zubehörvorrichtung bzw. eine elektronische Vorrichtung einschließen. In dieser Hinsicht können die Zubehörvorrichtung 500 und die elektronische Vorrichtung 550 jeweils eine drahtlose Kommunikationsschaltung einschließen. Wenn auch die elektronische Vorrichtung 550 innerhalb einer Aufnahme (nicht beschriftet) der Zubehörvorrichtung 500 positioniert ist, wie in 8 gezeigt, befinden sich die elektronische Vorrichtung 550 und die Zubehörvorrichtung 500 in ausreichender Nähe, damit ihre jeweiligen drahtlosen Kommunikationsschaltungen miteinander kommunizieren. Zum Beispiel kann die drahtlose Kommunikationsschaltung der elektronischen Vorrichtung 550 Informationen aus der drahtlosen Kommunikationsschaltung der Zubehörvorrichtung 500 lesen. Alternativ kann „ausreichende Nähe“ als ein Abstand zwischen der elektronischen Vorrichtung 550 und der Zubehörvorrichtung 500 definiert sein, in dem ein Magnetfeldsensor (z. B. Magnetfeldsensor 480 in 7) einen Magnetfeldvektor (z. B. Magnetfeldvektor 116 in 3) erfassen kann. In dieser Hinsicht kann in einigen Ausführungsformen ein Magnetfeldsensor der elektronischen Vorrichtung 550 einen Magnetfeldvektor der Zubehörvorrichtung 500 erfassen, selbst wenn die elektronische Vorrichtung 550 nicht in einer Aufnahme der Zubehörvorrichtung 500 positioniert ist.
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9 veranschaulicht ein Flussdiagramm 600, das einen beispielhaften Prozess zum Ändern einer elektronischen Vorrichtung basierend auf einer Interaktion mit einer Zubehörvorrichtung gemäß einigen beschriebenen Ausführungsformen zeigt. In Schritt 602 kann die elektronische Vorrichtung auf ein Magnetfeld überwachen. Die elektronische Vorrichtung kann einen Magnetfeldsensor einschließen, wie ein Magnetometer (als ein nicht einschränkendes Beispiel). Das zu überwachende Magnetfeld kann ein Magnetfeld einschließen, das von einer magnetischen Baugruppe erzeugt wird, die sich in einer Zubehörvorrichtung befindet.
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In Schritt 604 wird ein Magnetfeld erfasst. Dies kann das Magnetfeld von der vorstehend genannten magnetischen Baugruppe einschließen. Der Magnetfeldsensor kann die Richtung und Größe des Magnetfeldes, dargestellt als Magnetfeldvektor, erfassen. Zusätzlich kann der Magnetfeldsensor einen Winkel des Magnetfeldvektors erfassen, der außerhalb einer zweidimensionalen (z. B. X-Y) Ebene liegt.
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In Schritt 606 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob der erfasste Magnet mit einem vorbestimmten Magnetfeld übereinstimmt. Die elektronische Vorrichtung kann den erfassten Magnetfeldvektor mit einem vorbestimmten (oder vordefinierten oder vorprogrammierten) Magnetfeldvektor vergleichen. Wenn die elektronische Vorrichtung eine ausreichende Übereinstimmung innerhalb einer vorbestimmten Toleranz (z. B. 60 % bis 100 %) zwischen dem erfassten Magnetfeldvektor und dem vorbestimmten Magnetfeldvektor bestimmt, kann die elektronische Vorrichtung die Zubehörvorrichtung authentifizieren oder ein „Handshaking“ damit initiieren. In einigen Ausführungsformen entspricht der Magnetfeldvektor einem bestimmten Modell der Zubehörvorrichtung. In dieser Hinsicht kann die elektronische Vorrichtung das Modell der Zubehörvorrichtung bestimmen, einschließlich mehrerer Merkmale davon. Stimmt dagegen der erfasste Magnetfeldvektor nicht ausreichend mit dem vorbestimmten Magnetfeldvektor überein, kehrt das Flussdiagramm 600 zu Schritt 602 zurück.
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In einem anderen Beispiel kann eine elektronische Vorrichtung eine vorherige Instanz eines erfassten Magnetfeldvektors und die von einer drahtlosen Kommunikationsschaltung einer Zubehörvorrichtung gelesenen Informationen speichern. Die zwei Magnetfeldvektoren (Strom und früher) können verglichen werden, und wenn die Differenz zwischen den zwei Vektoren unter einem Schwellendifferenzwert liegt, kann die elektronische Vorrichtung bestimmen, dass dieselbe Zubehörvorrichtung, die mit der elektronischen Vorrichtung in der vorherigen Instanz verwendet wurde, gerade verwendet wird. Außerdem kann die elektronische Vorrichtung verschiedene, wenn nicht alle, Instanzen eines erfassten Magnetfeldes speichern und einen aktuell erfassten Magnetfeldvektor mit jeder beliebigen zuvor gespeicherten Instanz eines Magnetfeldvektors vergleichen, um die Zubehörvorrichtung zu bestimmen/vorherzusagen, die derzeit mit der elektronischen Vorrichtung verwendet wird, und auf das Lesen von der drahtlosen Kommunikationsschaltung der Zubehörvorrichtung verzichten, da die elektronische Vorrichtung bereits die zuvor von der Zubehörvorrichtung gelesenen Informationen auf dem Speicher gespeichert hat. Dementsprechend entspricht das „vorbestimmte Magnetfeld“ in diesem Beispiel einem Magnetfeldvektor, der auf der elektronischen Vorrichtung gespeichert ist, durch eine vorherige Instanz der elektronischen Vorrichtung, die mit der Zubehörvorrichtung verwendet wird.
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Wenn das Flussdiagramm 600 zu Schritt 608 geht, liest die elektronische Vorrichtung die Informationen von der Zubehörvorrichtung. Die elektronische Vorrichtung kann eine drahtlose Kommunikationsschaltung einschließen, die Informationen von einer entsprechenden drahtlosen Kommunikationsschaltung der Zubehörvorrichtung lesen kann. Die Informationen können die Materialzusammensetzung der Zubehörvorrichtung, die Abmessungsinformationen der Zubehörvorrichtung und die Größe, Form und Position der magnetischen Baugruppe der Zubehörvorrichtung als nicht einschränkende Beispiele einschließen. Es sei darauf hinzuweisen, dass in einigen Fällen Schritt 608 nur nach der Erfassung eines Magnetfeldvektors erfolgen kann, der mit dem vorbestimmten Magnetfeldvektor übereinstimmt, wie in Schritt 606 beschrieben.
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In Schritt 610 kann die elektronische Vorrichtung eine Operation basierend auf den empfangenen Informationen durchführen. In einigen Ausführungsformen schließt die durchgeführte Operation das Steigern/Erhöhen einer Solltemperatur von einer ersten Solltemperatur auf eine zweite Solltemperatur oder das Einstellen der Solltemperatur auf eine Zwischensolltemperatur zwischen der ersten und der zweiten Solltemperatur ein. In einigen Ausführungsformen schließt die durchgeführte Operation das Einstellen der Impedanz eines induktiven Lademoduls der elektronischen Vorrichtung ein, um mit der einer effektiven Impedanz eines drahtlosen Ladegeräts übereinzustimmen, wenn die Zubehörvorrichtung (die zwischen der elektronischen Vorrichtung und dem drahtlosen Lademechanismus positioniert ist) berücksichtigt wird. In einigen Ausführungsformen schließt die durchgeführte Operation einen anwendungsspezifischen Modus ein, der auf dem Empfangen anwendungsspezifischer Informationen basiert. Zum Beispiel können die anwendungsspezifischen Informationen Fluginformationen, Automobil-/Fahrinformationen oder Hausautomatisierungsinformationen einschließen. In dieser Hinsicht können die anwendungsspezifischen Informationen bewirken, dass die elektronische Vorrichtung einige Merkmale aktiviert (z. B. bestimmte Softwareanwendungen anzeigen) und andere Anwendungen deaktiviert (z. B. Berührungseingabe in die Anzeige). Dies wird nachfolgend näher erörtert.
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10 veranschaulicht ein Flussdiagramm 700, das einen beispielhaften Prozess zum Steuern einer elektronischen Vorrichtung gemäß einigen beschriebenen Ausführungsformen zeigt. In Schritt 702 wird ein Steuersystem der elektronischen Vorrichtung basierend auf einem ersten Temperaturschwellenwert oder einer ersten Solltemperatur betrieben. Das Steuersystem der elektronischen Vorrichtung ist zum Überwachen von Betriebskomponenten ausgelegt, insbesondere wärmeerzeugenden Betriebskomponenten. Auf diese Weise kann die elektronische Vorrichtung einen oder mehrere Temperatursensoren (z. B. Festkörpertemperatursensoren, Thermistoren) einschließen, die in der elektronischen Vorrichtung an einer oder mehreren Stellen in der Nähe der wärmeerzeugenden Betriebskomponenten positioniert sind. Das Steuersystem kann einen oder mehrere Temperatursensoren verwenden, um die Temperatur der wärmeerzeugenden Betriebskomponenten zu überwachen, und wenn bestimmt wird, dass eine oder mehrere wärmeerzeugende Betriebskomponenten eine Temperatur bei (oder in einigen Fällen, über) dem ersten Temperaturschwellenwert erreicht, kann das Steuersystem ein Signal an die wärmeerzeugende(n) Betriebskomponente(n) bereitstellen, um eine zusätzliche Nutzung der wärmeerzeugenden Betriebskomponente(n) zu begrenzen oder zu verhindern, wodurch eine weitere Wärmeenergieerzeugung begrenzt wird.
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Das Steuersystem kann eine wärmeerzeugende Betriebskomponente steuern, um basierend auf einem ersten Temperaturschwellenwert auf unterschiedliche Weise zu arbeiten. Zum Beispiel kann das Steuersystem die Betriebsfrequenz einer wärmeerzeugenden Betriebskomponente, die eine Prozessorschaltung einschließt, begrenzen. Mit anderen Worten kann gemäß dem ersten Temperaturschwellenwert das Steuersystem die Verarbeitungsgeschwindigkeiten auf eine Frequenz unterhalb der maximalen spezifizierten Frequenz der Prozessorschaltung begrenzen. Als weiteres Beispiel kann das Steuersystem eine wärmeerzeugende Betriebskomponente abschalten, wenn die Temperatur den ersten Temperaturschwellenwert erreicht oder überschreitet. In noch einem weiteren Beispiel kann das Steuersystem die Anzahl von Softwareanwendungen begrenzen, die auf einer wärmeerzeugenden Betriebskomponente ausgeführt werden, die eine Prozessorschaltung einschließt.
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In Schritt 704 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob ein vorbestimmtes Magnetfeld erfasst wird. In dieser Hinsicht kann die elektronische Vorrichtung einen Magnetfeldsensor einschließen, wie ein Magnetometer (als ein nicht einschränkendes Beispiel). Das zu überwachende Magnetfeld kann ein Magnetfeld einschließen, das von einer magnetischen Baugruppe erzeugt wird, die sich in einer Zubehörvorrichtung befindet. Ein Magnetfeldvektor kann die Richtung und Größe des Magnetfeldes darstellen. Die elektronische Vorrichtung kann den erfassten Magnetfeldvektor mit einem vorbestimmten (oder vordefinierten oder vorprogrammierten) Magnetfeldvektor vergleichen. Wenn die elektronische Vorrichtung eine ausreichende Übereinstimmung innerhalb einer vorbestimmten Toleranz (z. B. 60 % bis 100 %) zwischen dem erfassten Magnetfeldvektor und dem vorbestimmten Magnetfeldvektor bestimmt, kann die elektronische Vorrichtung die Zubehörvorrichtung authentifizieren oder ein „Handshaking“ mit der Zubehörvorrichtung initiieren und kann dann die Informationen aus einer drahtlosen Kommunikationsschaltung der Zubehörvorrichtung lesen. Stimmt dagegen der erfasste Magnetfeldvektor nicht ausreichend mit dem vorbestimmten Magnetfeldvektor überein, kehrt das Flussdiagramm 700 zu Schritt 702 zurück.
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In einem anderen Beispiel kann eine elektronische Vorrichtung eine vorherige Instanz eines erfassten Magnetfeldvektors und die von einer drahtlosen Kommunikationsschaltung einer Zubehörvorrichtung gelesenen Informationen speichern. Die zwei Magnetfeldvektoren (Strom und früher) können verglichen werden, und wenn die Differenz zwischen den zwei Vektoren unter einem Schwellendifferenzwert liegt, kann die elektronische Vorrichtung bestimmen, dass dieselbe Zubehörvorrichtung, die mit der elektronischen Vorrichtung in der vorherigen Instanz verwendet wurde, gerade verwendet wird. Außerdem kann die elektronische Vorrichtung verschiedene, wenn nicht alle, Instanzen eines erfassten Magnetfeldes speichern und einen aktuell erfassten Magnetfeldvektor mit jeder beliebigen zuvor gespeicherten Instanz eines Magnetfeldvektors vergleichen, um die Zubehörvorrichtung zu bestimmen/vorherzusagen, die derzeit mit der elektronischen Vorrichtung verwendet wird, und auf das Lesen von der drahtlosen Kommunikationsschaltung der Zubehörvorrichtung verzichten, da die elektronische Vorrichtung bereits die zuvor von der Zubehörvorrichtung gelesenen Informationen auf dem Speicher gespeichert hat. Dementsprechend entspricht das „vorbestimmte Magnetfeld“ in diesem Beispiel einem Magnetfeldvektor, der auf der elektronischen Vorrichtung gespeichert ist, durch eine vorherige Instanz der elektronischen Vorrichtung, die mit der Zubehörvorrichtung verwendet wird.
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In Schritt 706 liest die elektronische Vorrichtung die Informationen von der Zubehörvorrichtung. Die elektronische Vorrichtung kann eine drahtlose Kommunikationsschaltung einschließen, die Informationen von einer entsprechenden drahtlosen Kommunikationsschaltung der Zubehörvorrichtung lesen kann. Es sei darauf hinzuweisen, dass in einigen Fällen Schritt 706 nur nach der Erfassung eines Magnetfeldvektors erfolgen kann, der mit dem vorbestimmten Magnetfeldvektor übereinstimmt, wie in Schritt 704 beschrieben.
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Die der elektronischen Vorrichtung bereitgestellten Informationen können mehrere Merkmale einschließen, die sich auf die Zubehörvorrichtung beziehen. Zum Beispiel können die Informationen den Materialzusammensetzung der Zubehörvorrichtung einschließen. Die Materialzusammensetzung der Zubehörvorrichtung kann eine Kombination aus Leder, Kunstleder, Mikrofaser oder Silikon als nicht einschränkende Beispiele einschließen. Die Materialzusammensetzung der Zubehörvorrichtung kann auch eine magnetische Baugruppe einschließen, einschließlich Größe, Form und Position der magnetischen Elemente der magnetischen Baugruppe sowie der magnetischen Polarität jedes der magnetischen Elemente. Zusätzlich können die Informationen Abmessungsinformationen der Zubehörvorrichtung einschließen, wie die Dicke einer Rückwand oder einer unteren Wand der Zubehörvorrichtung.
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In Schritt 708 wird das Steuersystem eingestellt, um basierend auf den von der Zubehörvorrichtung empfangenen Informationen basierend auf einem zweiten Temperaturschwellenwert oder einer zweiten Solltemperatur zu arbeiten. Der zweite Temperaturschwellenwert kann größer als der erste Temperaturschwellenwert sein. Die elektronische Vorrichtung kann die Informationen verwenden, die sich zum Beispiel auf die Materialzusammensetzung der Zubehörvorrichtung beziehen, und bestimmen, dass eine oder mehrere wärmeerzeugende Betriebskomponenten der elektronischen Vorrichtung bei einer höheren Temperatur (z. B. über dem ersten Temperaturschwellenwert) arbeiten können und somit zusätzliche Wärmeenergie auf der höheren Temperatur erzeugen. Mindestens ein Teil der erzeugten Wärmeenergie kann durch eines oder mehrere Materialien der Zubehörvorrichtung absorbiert, abgeleitet und/oder umgeleitet werden. Auf diese Weise wird ein Benutzer, der die Zubehörvorrichtung hält, wobei die elektronische Vorrichtung in der Zubehörvorrichtung angeordnet ist (siehe zum Beispiel 8), nicht durch thermische Energieeinwirkung verletzt. Darüber hinaus können die Abmessungsinformationen der Zubehörvorrichtung, wenn sie von der elektronischen Vorrichtung empfangen werden, verwendet werden, um eine Menge an Wärmeenergie anzunähern, welche die Zubehörvorrichtung absorbieren kann, wodurch sie zu einer Bestimmung beitragen, ob der Benutzer ausreichend von Wärmeenergie abgeschirmt ist.
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Das Steuersystem kann eine wärmeerzeugende Betriebskomponente steuern, um basierend auf einem zweiten Temperaturschwellenwert auf unterschiedliche Weise zu arbeiten. Zum Beispiel kann das Steuersystem ermöglichen, dass die Verarbeitungsgeschwindigkeit oder Verarbeitungsfrequenz einer Prozessorschaltung im Vergleich zu der (begrenzten) Frequenz, die dem ersten Temperaturschwellenwert zugeordnet ist, überschritten wird. Als weiteres Beispiel kann das Steuersystem möglicherweise kein Abschaltereignis einer wärmeerzeugenden Betriebskomponente initiieren, die eine Temperatur über dem ersten Temperaturschwellenwert überschreitet. In noch einem weiteren Beispiel kann das Steuersystem die Anzahl von Softwareanwendungen erhöhen, die auf einer wärmeerzeugenden Betriebskomponente ausgeführt werden, die eine Prozessorschaltung einschließt. Es sollte jedoch beachtet werden, dass, wenn einer oder mehrere Temperatursensoren bestimmen, dass die wärmeerzeugenden Betriebskomponenten den zweiten Temperaturschwellenwert erreichen (oder in einigen Fällen überschreiten), das Steuersystem dann weitere Operationen der wärmeerzeugenden Betriebskomponenten begrenzen oder verhindern kann.
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11-17 zeigen und beschreiben alternative Ausführungsformen von Zubehörvorrichtungen. Obwohl nicht für jede Ausführungsform gezeigt und beschrieben, können die Zubehörvorrichtungen aus 11-17 mehrere hierin beschriebene Merkmale für Zubehörvorrichtungen einschließen.
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11 veranschaulicht eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform einer Zubehörvorrichtung 800, die zusätzliche Materialien der Zubehörvorrichtung 800 zeigt. Ähnlich wie bei vorherigen Ausführungsformen kann die Zubehörvorrichtung 800 eine Wand 802 und Seitenwände (Seitenwände 804a und 804c gezeigt) einschließen, die sich von der Wand 802 erstrecken, um eine Aufnahme 806 für eine elektronische Vorrichtung (in 11 nicht gezeigt) zu bilden. Zusätzlich kann die Zubehörvorrichtung 800 eine magnetische Baugruppe 808 und eine drahtlose Kommunikationsschaltung 810 einschließen, die beliebige hierin beschriebene Merkmale für eine magnetische Baugruppe bzw. eine drahtlose Kommunikationsschaltung einschließen kann.
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Die Zubehörvorrichtung 800 kann ferner einen Wärmeverteiler 811 einschließen. Wie gezeigt, befindet sich der Wärmeverteiler 811 in der Wand 802. In einigen Ausführungsformen (nicht gezeigt) erstreckt sich der Wärmeverteiler 811 jedoch in mindestens eine der Seitenwände 804a und 804c. In einigen Ausführungsformen schließt der Wärmeverteiler 811 ein wärmeleitendes Material, wie ein Metall (z. B. Kupfer), ein. In einigen Ausführungsformen schließt der Wärmeverteiler 811 ein wärmeleitendes Nichtmetallmaterial, wie Graphit, ein. In einigen Ausführungsformen schließt der Wärmeverteiler 811 ein Phasenwechselmaterial (z. B. Wachs) ein, das Wärmeenergie von einer elektronischen Vorrichtung absorbieren kann, indem es von einem Feststoff in eine Flüssigkeit wechselt. Der Typ des Wärmeverteilers 811, der in die Zubehörvorrichtung 800 integriert ist, kann als Information auf der drahtlose Kommunikationsschaltung 810 gespeichert und dann auf eine zuvor beschriebene Weise an eine elektronische Vorrichtung übertragen werden.
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12 veranschaulicht eine isometrische Ansicht einer alternativen Ausführungsform einer Zubehörvorrichtung 900, welche die Zubehörvorrichtung 900 mit einem Gehäuse 922 und einer Abdeckung 924 zeigt. Wie gezeigt, kann die Zubehörvorrichtung 900 eine Wand 902 einschließen, die auch als Rückwand oder untere Wand bezeichnet wird. Die Zubehörvorrichtung 900 kann ferner mehrere Seitenwände einschließen, einschließlich einer Seitenwand 904a, einer Seitenwand 904b, einer Seitenwand 904c und einer Seitenwand 904d, die sich jeweils von der Wand 902 erstrecken. Wand 902 und Seitenwände 904a, 904b, 904c und 904d bilden zusammen eine Aufnahme 906 oder einen Hohlraum oder Raum für eine elektronische Vorrichtung (in 12 nicht gezeigt). Auch kann ähnlich wie bei den vorherigen Ausführungsformen die Zubehörvorrichtung 900 eine magnetische Baugruppe 908 und eine drahtlose Kommunikationsschaltung 910 einschließen, die beliebige hierin beschriebene Merkmale für eine magnetische Baugruppe bzw. eine drahtlose Kommunikationsschaltung einschließen kann.
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Abdeckung 924 ist zum Schwenken/Drehen in Bezug auf das Gehäuse 922 ausgelegt, basierend auf einem Scharnier 926, das mit dem Gehäuse 922 und der Abdeckung 924 gekoppelt ist. Dementsprechend ermöglicht das Scharnier 926 eine relative Bewegung zwischen dem Gehäuse 922 und der Abdeckung 924. Die Abdeckung 924 kann eine Hülse 928 einschließen, die verschiedene persönliche Artikel aufbewahren kann, wie Kreditkarten oder Bargeld (als nicht einschränkende Beispiele). Während sich die Zubehörvorrichtung 900 aus 12 in einer offenen Position befindet, kann sich die Abdeckung 924 in Bezug auf das Gehäuse 922 drehen und auf diesem positioniert werden, um eine in der Aufnahme 906 positionierte elektronische Vorrichtung zu verbergen und zu schützen, wodurch die Zubehörvorrichtung 900 in eine geschlossene Position versetzt wird.
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13 veranschaulicht eine isometrische Ansicht einer alternativen Ausführungsform einer Zubehörvorrichtung 1000, welche die Zubehörvorrichtung 1000 mit einem Akku 1030 zeigt. Ähnlich wie bei vorherigen Ausführungsformen kann die Zubehörvorrichtung 1000 eine Aufnahme 1006 einschließen, die durch eine Wand 1002 und mehrere Seitenwände (nicht beschriftet) definiert ist. Ferner schließt die Zubehörvorrichtung den Akku 1030 ein, der in einem Fach 1032 aufbewahrt wird. Die Zubehörvorrichtung 1000 schließt einen Steckverbinder 1034 ein, der zum elektrischen Koppeln mit einer elektronischen Vorrichtung (in 13 nicht gezeigt) ausgelegt ist, die in der Aufnahme 1006 angeordnet ist. Auf diese Weise kann der Akku 1030 verwendet werden, um einen Akku der elektronischen Vorrichtung zu laden, teilweise basierend auf der elektrischen Verbindung, die durch den Verbinder 1034 gebildet wird. In einigen Ausführungsformen (nicht gezeigt) schließt die Zubehörvorrichtung 1000 einen oder mehrere elektrische Kontakte ein, die sich an der Wand 1002 befinden, wobei die elektrischen Kontakte dazu ausgelegt sind, mit entsprechenden elektrischen Kontakten einer elektronischen Vorrichtung elektrisch gekoppelt zu werden, wenn die elektronische Vorrichtung in der Aufnahme 1006 positioniert ist. Auch kann ähnlich wie bei den vorherigen Ausführungsformen die Zubehörvorrichtung 1000 eine magnetische Baugruppe 1008 und eine drahtlose Kommunikationsschaltung 1010 einschließen, die beliebige hierin beschriebene Merkmale für eine magnetische Baugruppe bzw. eine drahtlose Kommunikationsschaltung einschließen kann.
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Die drahtlose Kommunikationsschaltung 1010 kann Informationen speichern, die sich nicht nur auf die Materialzusammensetzung der Zubehörvorrichtung 1000 beziehen, sondern auch auf eine Dicke 1014 oder Länge entlang der Z-Achse. Die Dicke 1014 kann eine kombinierte Dicke von Wand 1002 und Fach 1032 einschließen. Darüber hinaus kann die drahtlose Kommunikationsschaltung 1010 auch Informationen in Bezug auf den Akku 1030 speichern. Auf diese Weise kann die drahtlose Kommunikationsschaltung 1010 diese Informationen an eine elektronische Vorrichtung übertragen und die Elektronik kann die Wärmeeigenschaft der Zubehörvorrichtung 1000 bestimmen, die verwendet werden kann, um zum Beispiel zu bestimmen, ob eine Solltemperatur durch ein Steuersystem der elektronischen Vorrichtung geändert werden soll.
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14 veranschaulicht eine isometrische Ansicht einer alternativen Ausführungsform einer Zubehörvorrichtung 1100, welche die Zubehörvorrichtung 1100 mit mehreren Hülsen oder Taschen für verschiedene Elemente zeigt. Die Zubehörvorrichtung 1100 ist dazu ausgelegt, als nicht einschränkende Beispiele eine elektronische Vorrichtung zu tragen und zu unterstützen sowie persönliche Artikel eines Benutzers wie Kreditkarten, Hotelkarten, Bargeld usw. In dieser Hinsicht kann die Zubehörvorrichtung 1100 mehrere Abschnitte einschließen, die miteinander gekoppelt sind. Zum Beispiel schließt, wie in der vergrößerten Ansicht gezeigt, die Zubehörvorrichtung 1100 einen Abschnitt 1102a, einen Abschnitt 1102b und einen Abschnitt 1102c ein. Die Abschnitte 1102a, 1102b und 1102c können als ein erster Abschnitt bzw. ein zweiter Abschnitt bzw. ein dritter Abschnitt bezeichnet sein. Außerdem können die Abschnitte 1102a und 1102c als vorderer (oder oberer) Abschnitt bzw. hinterer (oder rückseitiger oder unterer) Abschnitt bezeichnet werden, während der Abschnitt 1102b als mittlerer Abschnitt bezeichnet werden kann. Die Abschnitte 1102a, 1102b und 1102c definieren Taschen (oder Hülsen oder Hohlräume) für persönliche Artikel eines Benutzers. Zum Beispiel definieren die Abschnitte 1102a und 1102b eine Tasche 1104a für Kreditkarten, Bargeld usw. eines Benutzers, während die Abschnitte 1102b und 1102c eine Tasche 1104b für eine elektronische Vorrichtung definieren. Die Taschen 1104a und 1104b sind als gestrichelte Linien dargestellt. Auch kann ähnlich wie bei den vorherigen Ausführungsformen die Zubehörvorrichtung 1100 eine magnetische Baugruppe 1108 und eine drahtlose Kommunikationsschaltung 1110 (eingebettet in Abschnitt 1102c) einschließen, die beliebige hierin beschriebene Merkmale für eine magnetische Baugruppe bzw. eine drahtlose Kommunikationsschaltung einschließen kann.
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Obwohl eine elektronische Vorrichtung (in 14 nicht gezeigt) im Wesentlichen durch die Zubehörvorrichtung 1100 abgedeckt werden kann, wenn die elektronische Vorrichtung in die Tasche 1104b eingeführt ist, ist die Zubehörvorrichtung 1100 trotzdem dazu ausgelegt, eine Benutzerinteraktion mit der tragbaren elektronischen Vorrichtung zu fördern. Zum Beispiel kann Abschnitt 1102a eine Öffnung 1136a und eine Öffnung 1136b einschließen. In einigen Ausführungsformen macht die Öffnung 1136a einen Bereich einer Anzeige der elektronischen Vorrichtung mindestens teilweise sichtbar und infolgedessen kann die Anzeige visuelle Informationen darstellen, die durch die Öffnung 1136a sichtbar sind. In einigen Ausführungsformen lässt die Öffnung 1136b Eingabe- und Ausgabemechanismen (z. B. Kamera(s), Sensor(en) und/oder Audiolautsprecher) der elektronischen Vorrichtung unbedeckt/unversperrt und infolgedessen kann die elektronische Vorrichtung die Eingabe- und Ausgabemechanismen basierend auf der Öffnung 1136b verwenden, während sie in der Zubehörvorrichtung 1100 positioniert ist. Die drahtlose Kommunikationsschaltung 1110 kann Informationen speichern, die sich nicht nur auf die Materialzusammensetzung der Zubehörvorrichtung 1100 beziehen, sondern auch auf die Größe, Form und Position der Öffnungen 1136a und 1136b. Auf diese Weise kann die drahtlose Kommunikationsschaltung 1110 diese Informationen an eine elektronische Vorrichtung übertragen und die elektronische Vorrichtung kann die Wärmeeigenschaft der Zubehörvorrichtung 1100 bestimmen, die verwendet werden kann, um zum Beispiel zu bestimmen, ob eine Solltemperatur durch ein Steuersystem der elektronischen Vorrichtung geändert werden soll.
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Außerdem kann sich ein Riemen 1138 von der Zubehörvorrichtung 1100 erstrecken. Der Riemen 1138 ist so bemessen und geformt, dass er um die Gliedmaße eines Benutzers (z. B. Handgelenk oder Unterarm) passt, wodurch ein anderes Mittel zum Tragen der Zubehörvorrichtung 1100 durch den Benutzer bereitgestellt wird. In einigen Ausführungsformen ist der Riemen 1138 permanent mit der Zubehörvorrichtung 1100 gekoppelt. In der in 14 gezeigten Ausführungsform kann der Riemen 1138 von der Zubehörvorrichtung 1100 entfernt werden.
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15 veranschaulicht eine schematische Darstellung einer Zubehörvorrichtung 1200, die für anwendungsspezifische Zwecke ausgelegt ist. Die Zubehörvorrichtung 1200 kann eine hierin beschriebene strukturelle Ausführungsform für eine Zubehörvorrichtung einschließen. Als nicht einschränkendes Beispiel kann die Zubehörvorrichtung 1200 die Form der Zubehörvorrichtung 100 annehmen (in 1 gezeigt). Wie gezeigt, kann die Zubehörvorrichtung 1200 eine magnetische Baugruppe 1208 und eine drahtlose Kommunikationsschaltung 1210 einschließen, die beliebige hierin beschriebene Merkmale für eine magnetische Baugruppe bzw. eine drahtlose Kommunikationsschaltung einschließen kann.
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Die drahtlose Kommunikationsschaltung 1210 kann ferner Informationen 1220 einschließen, die von der drahtlosen Kommunikationsschaltung 1210 gelesen oder übertragen werden können. Die Informationen 1220 können beliebige hierin beschriebene Informationen für Informationen auf einer drahtlosen Kommunikationsschaltung einschließen. Zusätzlich können die Informationen 1220 ferner anwendungsspezifische Informationen 1240 einschließen. Anwendungsspezifische Informationen 1240 können Eigenschaften und Merkmale einschließen, sodass, wenn sie an eine elektronische Vorrichtung übertragen werden, die elektronische Vorrichtung veranlasst wird, eine oder mehrere bestimmte Softwareanwendungen zu initiieren. In einigen Ausführungsformen ist bzw. sind die bestimmte(n) Softwareanwendung(en) für einen Benutzer anderweitig nicht zugänglich oder nicht verfügbar, es sei denn oder bis die elektronische Vorrichtung anwendungsspezifische Informationen 1240 empfängt. Darüber hinaus können in einigen Ausführungsformen anwendungsspezifische Informationen 1240 einige Hardwarevorrichtungen der elektronischen Vorrichtung initiieren/aktivieren oder beenden/deaktivieren, damit die vorstehend genannte initiierte Software in einer bestimmten Weise arbeitet.
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Die folgenden Beispiele zeigen und beschreiben eine Vielzahl von Wegen, anwendungsspezifische Informationen 1240 zu nutzen, und sollten nicht als einschränkend aufgefasst werden. In einigen Ausführungsformen ist die Zubehörvorrichtung 1200 eine luftfahrtbasierte Zubehörvorrichtung und anwendungsspezifische Informationen 1240 bewirken, wenn sie von einer elektronischen Vorrichtung empfangen werden, dass die elektronische Vorrichtung eine oder mehrere Softwareanwendungen in Bezug auf Luftfahrt/Flug initiiert. Infolgedessen kann die Verarbeitungsschaltlogik der elektronischen Vorrichtung einer Anzeige der elektronischen Vorrichtung signalisieren, eine Softwareanwendung, wie als nicht einschränkende Beispiele eine Softwareanwendung eines globalen Positionierungssystems („GPS“), eine Kartensoftwareanwendung oder eine Flughafensoftwareanwendung darzustellen. Zusätzlich kann die elektronische Vorrichtung basierend auf anwendungsspezifischen Informationen 1240 bestimmen, dass die elektronische Vorrichtung während eines Luftfahrtereignisses verwendet wird und dann einige Hardwarevorrichtungen einstellen. Zum Beispiel kann die elektronische Vorrichtung einen Lichtsensor (z. B. Lichtsensor 360, in 5 gezeigt) einschließen, der verwendet wird, um die auf die Anzeige einfallende Lichtintensität zu erfassen und die Anzeigehelligkeit basierend auf der erfassten Lichtintensität einzustellen.
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In einem anderen Beispiel ist die Zubehörvorrichtung 1200 eine automobilbasierte Zubehörvorrichtung und anwendungsspezifische Informationen 1240 bewirken, wenn sie von einer elektronischen Vorrichtung empfangen werden, dass die elektronische Vorrichtung eine oder mehrere Softwareanwendungen in Bezug auf Fahrzeuge oder Fahren initiiert. Infolgedessen kann die Verarbeitungsschaltlogik der elektronischen Vorrichtung einer Anzeige der elektronischen Vorrichtung signalisieren, eine Softwareanwendung, wie als nicht einschränkende Beispiele eine GPS-Softwareanwendung oder eine Kartensoftwareanwendung darzustellen. Zusätzlich kann die elektronische Vorrichtung basierend auf anwendungsspezifischen Informationen 1240 bestimmen, dass die elektronische Vorrichtung verwendet wird, während ein Benutzer fährt, und dann einige Hardwarevorrichtungen einstellen. Zum Beispiel kann die elektronische Vorrichtung Berührungseingabefähigkeiten der Anzeige deaktivieren, wodurch aus Sicherheitsgründen verhindert wird, dass der Benutzer während der Fahrt mit der Anzeige interagiert.
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In noch einem anderen Beispiel ist die Zubehörvorrichtung 1200 eine Heimautomatisierungszubehörvorrichtung und anwendungsspezifische Informationen 1240 bewirken, wenn sie von einer elektronischen Vorrichtung empfangen werden, dass die elektronische Vorrichtung eine oder mehrere Softwareanwendungen in Bezug auf Steuerungen von Hardware innerhalb eines Haushalts initiiert. Infolgedessen kann die Verarbeitungsschaltlogik der elektronischen Vorrichtung einer Anzeige der elektronischen Vorrichtung signalisieren, eine oder mehrere Softwareanwendungen, wie eine Softwareanwendung zum Steuern der Haushaltsbeleuchtung, eine Softwareanwendung zur Steuerung der Garage, eine oder mehrere Softwareanwendungen zum Steuern der Haushaltsgeräte und/oder eine Softwareanwendung für die Haushaltssicherheit als nicht einschränkende Beispiele darzustellen. Dementsprechend werden dem Benutzer automatisch heimbasierte Softwareanwendungen bereitgestellt, wenn die elektronische Vorrichtung anwendungsspezifische Informationen 1240 empfängt.
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16 veranschaulicht eine Draufsicht einer alternativen Ausführungsform einer Zubehörvorrichtung 1300, welche die Zubehörvorrichtung 1300 als Spielsteuerung ausgelegt zeigt. Wie gezeigt, schließt die Zubehörvorrichtung 1300 ein Gehäuse 1302 mit einer Aufnahme 1306 ein, die zur Aufnahme einer elektronischen Vorrichtung (in 16 nicht gezeigt) ausgelegt ist. Auch kann die Zubehörvorrichtung 1300 eine magnetische Baugruppe 1308 und eine drahtlose Kommunikationsschaltung 1310 einschließen, die beliebige hierin beschriebene Merkmale für eine magnetische Baugruppe bzw. eine drahtlose Kommunikationsschaltung einschließen kann. Obwohl nicht gezeigt, kann die Zubehörvorrichtung 1300 einen Steckverbinder oder elektrische Kontakte (an einer Stelle, die der Aufnahme 1306 entspricht) einschließen, die zum elektrischen Koppeln mit der elektronischen Vorrichtung ausgelegt sind.
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Die Zubehörvorrichtung 1300 schließt als Game Controller eine Steuerung 1341 und Tasten 1342a und 1342b ein, die alle dazu ausgelegt sind, der elektronischen Vorrichtung eine Spielsteuerung/-eingabe bereitzustellen, während ein Benutzer über die Zubehörvorrichtung 1300 mit der elektronischen Vorrichtung interagiert. In einigen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung einen Magnetfeldvektor von der magnetischen Baugruppe 1308 erfassen, um die Zubehörvorrichtung 1300 zu authentifizieren, und die drahtlose Kommunikationsschaltung 1310 kann dann der elektronischen Vorrichtung Informationen in Bezug auf die Zubehörvorrichtung 1300 bereitstellen. Die Informationen können sich auf die Materialzusammensetzung der Zubehörvorrichtung 1300 beziehen, die von der elektronischen Vorrichtung verwendet werden kann, um zum Beispiel eine Solltemperatur zu ändern. Alternativ oder in Kombination können die auf der drahtlosen Kommunikationsschaltung 1310 gespeicherten Informationen anwendungsspezifische Informationen einschließen, und dementsprechend kann die Zubehörvorrichtung 1300 die elektronische Vorrichtung veranlassen, eine oder mehrere Spielsoftwareanwendungen auf einer Anzeige der elektronischen Vorrichtung darzustellen.
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17 veranschaulicht eine isometrische Ansicht einer alternativen Ausführungsform einer Zubehörvorrichtung 1400, die für eine Laptop-Rechenvorrichtung dazu ausgelegt ist. Wie gezeigt, schließt die Zubehörvorrichtung 1400 ein Gehäuse 1402 mit einer Aufnahme 1406 ein, die dazu ausgelegt ist, eine elektronische Vorrichtung 1450 aufzunehmen, die eine Laptop-Rechenvorrichtung darstellt, die Merkmale wie ein Anzeigegehäuse 1452, das eine Anzeige 1456 trägt, und einen Basisabschnitt 1454 (drehbar mit dem Anzeigegehäuse 1452 gekoppelt), der ein Trackpad 1458 und eine Tastatur 1460 trägt, einschließt. Auch kann die Zubehörvorrichtung 1400 eine magnetische Baugruppe 1408 und eine drahtlose Kommunikationsschaltung 1410 einschließen, die beliebige hierin beschriebene Merkmale für eine magnetische Baugruppe bzw. eine drahtlose Kommunikationsschaltung einschließen kann.
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Ähnlich wie bei vorherigen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung 1450 einen Magnetfeldvektor von der magnetischen Baugruppe 1408 erfassen, um die Zubehörvorrichtung 1400 zu authentifizieren, und die drahtlose Kommunikationsschaltung 1410 kann dann der elektronischen Vorrichtung 1450 Informationen in Bezug auf die Zubehörvorrichtung 1400 bereitstellen. Die Informationen können sich auf die Materialzusammensetzung der Zubehörvorrichtung 1400 beziehen. Zusätzlich können die Informationen, die der elektronischen Vorrichtung 1450 bereitgestellt werden, angeben, dass die Zubehörvorrichtung 1400 einen Kühlmechanismus wie ein Gebläse 1413 einschließt. Teilweise basierend auf Merkmalen wie dem Gebläse 1413 und/oder der Materialzusammensetzung der Zubehörvorrichtung 1400 kann die elektronische Vorrichtung 1450 eine Operation ändern, wie das Einstellen (z. B. Erhöhen) einer Solltemperatur, wodurch ermöglicht wird, dass eine oder mehrere wärmeerzeugende Betriebskomponenten der elektronischen Vorrichtung 1450 bei höheren Temperaturen laufen, d. h. zusätzliche Wärmeenergie erzeugen.
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18 und 19 zeigen und beschreiben alternative Formen von Zubehörvorrichtungen in Form drahtloser (induktiver) Ladevorrichtungen. 18 veranschaulicht eine isometrische Ansicht einer Ausführungsform einer Zubehörvorrichtung 1500 in Form einer Ladematte. Wie gezeigt, schließt die Zubehörvorrichtung 1500 eine Matte 1502 ein. Die Matte 1502 kann eine magnetische Baugruppe 1508 und eine drahtlose Kommunikationsschaltung 1510 tragen, die beliebige hierin beschriebene Merkmale für eine magnetische Baugruppe bzw. eine drahtlose Kommunikationsschaltung einschließen kann. Die Zubehörvorrichtung 1500 kann ferner eine Übertragungsspule zum induktiven Laden 1513 und ein Kabel 1515 einschließen, das dazu ausgelegt ist, mit einer Stromquelle (in 18 nicht gezeigt) verbunden zu werden und der Übertragungsspule zum induktiven Laden 1513 Strom bereitzustellen.
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Die Zubehörvorrichtung 1500 kann als Ladematte eine Vorrichtung (z. B. Smartphone, Laptop, Kopfhörer, drahtlose Ohrhörer, Smartwatch, digitalen Stift usw.) auf der Matte 1502 aufnehmen und anschließend die elektronische Vorrichtung durch drahtloses Laden unter Verwendung der Übertragungsspule zum induktiven Laden 1513 laden. Wenn sie auf der Matte 1502 angeordnet wird, kann die elektronische Vorrichtung die Zubehörvorrichtung 1500 durch Erfassen eines Magnetfeldvektors von der magnetischen Baugruppe 1508 authentifizieren und anschließend Informationen von der drahtlosen Kommunikationsschaltung 1510 lesen. Die Informationen von der drahtlosen Kommunikationsschaltung 1510 können zum Beispiel verwendet werden, um die Impedanz einer Empfängerspule zum induktiven Laden einzustellen, wodurch die Effizienz eines drahtlosen Ladeereignisses, das von der Zubehörvorrichtung 1500 bereitgestellt wird, erhöht wird.
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19 veranschaulicht eine isometrische Ansicht einer Ausführungsform einer Zubehörvorrichtung 1600 in Form eines Lademoduls. Wie gezeigt, schließt die Zubehörvorrichtung 1600 eine Plattform 1602 ein. Die Plattform 1602 kann eine magnetische Baugruppe 1608 und eine drahtlose Kommunikationsschaltung 1610 tragen, die beliebige hierin beschriebene Merkmale für eine magnetische Baugruppe bzw. eine drahtlose Kommunikationsschaltung einschließen kann. Die Zubehörvorrichtung 1600 kann ferner eine Übertragungsspule zum induktiven Laden 1613 und ein Kabel 1615 einschließen, das dazu ausgelegt ist, mit einer Stromquelle (in 19 nicht gezeigt) verbunden zu werden und der Übertragungsspule zum induktiven Laden 1613 Strom bereitzustellen.
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Die Zubehörvorrichtung 1600 kann als ein Lademodul eine Vorrichtung (z. B. Smartphone, Kopfhörer, drahtlose Ohrhörer, Smartwatch, digitalen Stift usw.) auf der Plattform 1602 aufnehmen und anschließend die elektronische Vorrichtung durch drahtloses Laden unter Verwendung der Übertragungsspule zum induktiven Laden 1613 laden. Wenn sie auf der Plattform 1602 angeordnet wird, kann die elektronische Vorrichtung die Zubehörvorrichtung 1600 durch Erfassen eines Magnetfeldvektors von der magnetischen Baugruppe 1608 authentifizieren und anschließend Informationen von der drahtlosen Kommunikationsschaltung 1610 lesen. Die Informationen von der drahtlosen Kommunikationsschaltung 1610 können zum Beispiel verwendet werden, um die Impedanz einer Empfängerspule zum induktiven Laden einzustellen, wodurch die Effizienz eines drahtlosen Ladeereignisses, das von der Zubehörvorrichtung 1600 bereitgestellt wird, erhöht wird.
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Die verschiedenen Aspekte, Ausführungsformen, Implementierungen oder Merkmale der beschriebenen Ausführungsformen können separat oder in beliebiger Kombination verwendet werden. Verschiedene Aspekte der beschriebenen Ausführungsformen können durch Software, Hardware oder eine Kombination aus Hardware und Software implementiert werden. Die beschriebenen Ausführungsformen können auch als computerlesbarer Code auf einem nichtflüchtigen computerlesbaren Medium ausgebildet werden. Das nichtflüchtige computerlesbare Medium ist eine beliebige Datenspeichervorrichtung, welche Daten speichern kann, welche danach durch ein Computersystem gelesen werden können. Beispiele des nichtflüchtigen computerlesbaren Mediums schließen einen Nur-Lese-Speicher, Speicher mit wahlfreiem Zugriff, CD-ROMs, HDDs, DVDs, Magnetband und optische Datenspeichervorrichtungen ein. Das nichtflüchtige computerlesbare Medium kann auch über netzwerkgekoppelte Computersysteme verteilt werden, sodass der computerlesbare Code auf eine verteilte Weise gespeichert und ausgeführt wird.
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Die vorhergehende Beschreibung verwendete zu Zwecken der Erklärung eine spezifische Nomenklatur, um ein vollständiges Verständnis der beschriebenen Ausführungsformen bereitzustellen. Es ist jedoch für den Fachmann ersichtlich, dass die spezifischen Details nicht benötigt werden, um die beschriebenen Ausführungsformen auszuführen. Somit werden die vorhergehenden Beschreibungen spezifischer Ausführungsformen zu Zwecken der Veranschaulichung und Beschreibung vorgelegt. Sie sollen nicht erschöpfend sein oder die beschriebenen Ausführungsformen auf die präzisen offenbarten Formen begrenzen. Es ist für den Fachmann ersichtlich, dass viele Modifikationen und Variationen angesichts der vorstehenden Lehren möglich sind.
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Es versteht sich, dass die Verwendung persönlich identifizierbarer Informationen Datenschutzvorschriften und Praktiken folgen sollte, von denen allgemein anerkannt wird, dass sie branchenspezifische oder staatliche Auflagen zum Schutz der Privatsphäre von Benutzern erfüllen oder überschreiten. Insbesondere sollten persönlich identifizierbare Informationsdaten so verwaltet und gehandhabt werden, dass Risiken eines unbeabsichtigten oder unautorisierten Zugangs oder einer unbeabsichtigten oder unautorisierten Benutzung minimiert werden, und die Art einer autorisierten Verwendung sollte den Benutzern klar angezeigt werden.