DE112014003625T5

DE112014003625T5 - Verwaltung von Nahfeldkommunikation unter Verwendung von Modi niedriger Energie einer elektronischen Vorrichtung

Info

Publication number: DE112014003625T5
Application number: DE112014003625.0T
Authority: DE
Inventors: Ahmer A. Khan; Joakim Linde; Joseph Hakim; Zachary A. Rosen
Original assignee: Apple Inc
Current assignee: Apple Inc
Priority date: 2013-08-08
Filing date: 2014-06-19
Publication date: 2016-04-21
Also published as: US10838481B2; CN109240482B; US10257780B2; US20190289542A1; TW201513592A; US20170308150A1; US9603090B2; TW201541886A; WO2015020726A1; TWI554048B; CN105452987B; CN109240482A; US11556165B2; US20210026436A1; CN105452987A; CN114706468A; US20150044964A1

Abstract

Systeme, Verfahren und computerlesbare Medien zum Verwalten von Nahfeldkommunikation während eines Verwaltungsmodus niedriger Energie einer elektronischen Vorrichtung werden bereitgestellt, die Zugangsdatensätze einer Nahfeldkommunikations(near field communications („NFC”)-Komponente angemessen sicher und angemessen zugänglich machen, während zudem der Energieverbrauch der NFC-Komponente und anderer Komponenten der elektronischen Vorrichtung begrenzt wird.

Description

QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil der zuvor eingereichten vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 61/863 549, die am 8. August 2013 eingereicht wurde, und der US-Patentanmeldung Nr. 14/063 433, die am 25. Oktober 2013 eingereicht wurde, die hiermit beide durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit hierin aufgenommen werden.
TECHNISCHES GEBIET
Diese Offenbarung betrifft die Verwaltung von Nahfeldkommunikation und genauer die Verwaltung von Nahfeldkommunikation unter Verwendung von Modi niedriger Energie einer elektronischen Vorrichtung.
HINTERGRUND DER OFFENBARUNG
Tragbare elektronische Vorrichtungen(z. B. Mobiltelefone) können mit Nahfeldkommunikations(near field communication („NFC”))-Komponenten zum Ermöglichen von kontaktloser näherungsgestützter Kommunikation mit einer anderen Entität bereitgestellt werden. Oftmals ist diese Kommunikation mit Währungstransaktionen oder anderen sicheren Datentransaktionen verbunden, auf die sich Benutzer jeden Tag verlassen, wie beispielsweise Kreditkartenzahlungen und Fahrkarten des öffentlichen Verkehrs. Aufgrund der begrenzten Menge an für akku- oder batteriebetriebene Vorrichtungen verfügbarer Energie, sind die NFC-Fähigkeiten- solcher Vorrichtungen oft beeinträchtigt oder werden unverwendbar, wenn ihre verfügbare Energie unter bestimmte Schwellwerte fällt.
ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG
Dieses Dokument beschreibt Systeme, Verfahren und computerlesbare Medien zum Verwalten der Energienutzung in einer Vorrichtung, die zu Nahfeldkommunikation und/oder anderen kabellosen Kommunikationstechnologien fähig ist.
Zum Beispiel kann ein Verfahren zum Betreiben einer elektronischen Vorrichtung ein Empfangen von Authentifizierungsinformationen unter Verwendung einer Eingabekomponente der elektronischen Vorrichtung einschließen. Das Verfahren kann zudem ein Versorgen mit Energie mindestens eines ersten Abschnitts einer Nahfeldkommunikationskomponente der elektronischen Vorrichtung auf der Grundlage der empfangenen Authentifizierungsinformationen einschließen.
Als ein weiteres Beispiel kann ein Verfahren zum Betreiben einer elektronischen Vorrichtung ein Erkennen eines Initiierungsereignisses eines Modus niedriger Energie einschließen. Als Reaktion auf das Erkennen kann das Verfahren zudem ein Deaktivieren eines aktiven Elements der elektronischen Vorrichtung einschließen, wobei das aktive Element mindestens eines von einer Kommunikationskomponente und einer Ausgabekomponente einschließt. Das Verfahren schließt zudem ein Schließen mindestens einer aktiven Anwendung, die auf der elektronischen Vorrichtung vor dem Erkennen ausgeführt wurde, und ein Ausführen einer Anwendung eines Modus niedriger Energie auf der elektronischen Vorrichtung ein. Das Ausführen der Anwendung eines Modus niedriger Energie kann ein Empfangen von Authentifizierungsinformationen von einer Eingabekomponente der elektronischen Vorrichtung und ein Aktivieren einer Nahfeldkommunikationskomponente der elektronischen Vorrichtung auf der Grundlage der empfangenen Authentifizierungsinformationen einschließen.
Als noch ein weiteres Beispiel kann ein Verfahren zum Betreiben einer elektronischen Vorrichtung ein Erkennen eines Initiierungsereignisses eines Modus niedriger Energie einschließen. Als Reaktion auf das Erkennen kann das Verfahren zudem ein Deaktivieren eines Elements der elektronischen Vorrichtung und ein Identifizieren eines Authentifizierungsinitiierungsereignisses einschließen. Als Reaktion auf das Identifizieren kann das Verfahren zudem ein Bereitstellen einer Ausgabe, die eine Benutzerinteraktion für die Aktivierung einer Nahfeldkommunikationskomponente der elektronischen Vorrichtung anfordert, auf einer Ausgabekomponente der elektronischen Vorrichtung einschließen.
Als noch ein weiteres Beispiel kann ein nichtflüchtiges computerlesbares Medium darauf gespeicherte computerlesbare Anweisungen zum Erkennen eines Initiierungsereignisses eines Modus niedriger Energie auf einer elektronischen Vorrichtung und als Reaktion auf das Erkennen ein Deaktivieren eines Elements der elektronischen Vorrichtung, ein Identifizieren eines Authentifizierungsinitiierungsereignisses auf der elektronischen Vorrichtung und als Reaktion auf das Identifizieren ein Bereitstellen einer Ausgabe, welche die Aktivierung einer Nahfeldkommunikationskomponente der elektronischen Vorrichtung anfordert, auf einer Ausgabekomponente der elektronischen Vorrichtung einschließen.
Als noch ein weiteres Beispiel kann eine elektronische Vorrichtung eine Nahfeldkommunikationskomponente, eine Ausgabekomponente und einen Prozessor einschließen. Der Prozessor kann konfiguriert sein, ein Initiierungsereignis eines Modus niedriger Energie zu erkennen, sicherzustellen, dass mindestens eine Funktion der Nahfeldkommunikationskomponente als Reaktion auf die Erkennung des Initiierungsereignisses eines Modus niedriger Energie deaktiviert wird, ein Authentifizierungsinitiierungsereignis zu identifizieren, sobald sichergestellt ist, dass die mindestens eine Funktion der Nahfeldkommunikationskomponente deaktiviert ist, und als Reaktion auf die Identifizierung der Authentifizierungsinitiierungsereignisses eine Ausgabe, die eine Benutzerinteraktion mit der elektronischen Vorrichtung für die Aktivierung der mindestens einen Funktion der Nahfeldkommunikationskomponente anfordert, auf der Ausgabekomponente bereitzustellen.
Diese Zusammenfassung wird lediglich zum Zusammenfassen einiger Ausführungsbeispiele bereitgestellt, um ein grundlegendes Verständnis einiger Aspekte des in diesem Dokument beschriebenen Gegenstandes bereitzustellen. Dementsprechend versteht sich, dass die in dieser Zusammenfassung beschriebenen Merkmale lediglich Beispiele darstellen und nicht als Einschränkung in irgendeiner Weise des Umfangs oder Geists des hierin beschriebenen Gegenstands aufzufassen sind. Weitere Merkmale, Aspekte und Vorteile des hierin beschriebenen Gegenstands werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung, Figuren und Ansprüche ersichtlich.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die nachstehende Erörterung nimmt Bezug auf die folgenden Zeichnungen, in denen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Teile darin beziehen und in denen:
1 eine schematische Ansicht eines veranschaulichenden Kommunikationssystems zeigt, das eine elektronische Vorrichtung zum Verwalten von Nahfeldkommunikation einschließt;
2 eine Vorderansicht der elektronischen Vorrichtung von 1 zeigt;
3 eine schematische Ansicht eines veranschaulichenden Abschnitts der elektronischen Vorrichtung von 1 und 2 zeigt;
4A bis 4G Vorderansichten von Bildschirmen einer grafischen Benutzeroberfläche der elektronischen Vorrichtung von 1 bis 3 zeigen, die Prozesse zum Verwalten von Nahfeldkommunikation veranschaulichen; und
5 bis 8 Ablaufpläne von veranschaulichenden Prozessen zum Verwalten von Nahfeldkommunikation zeigen.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER OFFENBARUNG
Nahfeldkommunikation kann gemäß unterschiedlichen Energieverwaltungmodi einer elektronischen Vorrichtung unterschiedlich verwaltet werden. In bestimmten Verwaltungsmodi niedriger Energie können bestimmte Komponenten einer elektronischen Vorrichtung mindestens teilweise deaktiviert oder abgeschaltet werden, um Energie zu sparen. Wenn eine elektronische Vorrichtung in diesen Modi betrieben wird, können Zugangsinformationen einer NFC-Komponente in der Vorrichtung angemessen sicher und/oder angemessen zugänglich sein, während der Energieverbrauch der NFC-Komponente begrenzt oder verringert ist. Wenn zum Beispiel eine NFC-Komponente in einen Verwaltungsmodus niedriger Energie eintritt, kann sie anfänglich deaktiviert werden und eine Benutzerauthentifizierung kann erforderlich sein, um die NFC-Komponente für die Verwendung während des Verwaltungsmodus niedriger Energie zu reaktivieren. Eine Ausgabekomponente, wie beispielsweise eine Anzeige, kann bei Eintreten in den Verwaltungsmodus niedriger Energie auch anfänglich deaktiviert werden, die Ausgabekomponente kann jedoch zu einem späteren Zeitpunkt während des Verwaltungsmodus niedriger Energie reaktiviert werden, um einen Benutzer aufzufordern, sich zu authentifizieren, sodass die NFC-Komponente reaktiviert werden kann. Eine oder mehrere Anwendungen, wie beispielsweise alle nicht nativen Anwendungen, die auf der Vorrichtung vor dem Eintreten in den Verwaltungsmodus niedriger Energie ausgeführt werden, können bei Eintreten in den Verwaltungsmodus niedriger Energie deaktiviert werden und eine spezifische Anwendung eines Verwaltungsmodus niedriger Energie kann gestartet werden, um den Betrieb der NFC-Komponente und/oder beliebiger anderer Komponenten der elektronischen Vorrichtung während des Verwaltungsmodus niedriger Energie zu steuern. Der Verwaltungsmodus niedriger Energie kann als Reaktion auf eine Benutzeranforderung oder als Reaktion darauf, dass die verbleibende Energie einer Energieversorgung unter einen spezifischen Schwellwert fällt, gestartet werden, wohingegen eine Benutzerauthentifizierung der NFC-Komponente während des Verwaltungsmodus niedriger Energie als Reaktion auf eine Benutzeranforderung oder als Reaktion darauf gestartet werden kann, dass ein NFC-Terminal innerhalb einer spezifischen Nähe der elektronischen Vorrichtung erkannt wird.
1 zeigt gemäß einigen Ausführungsformen eine schematische Ansicht eines veranschaulichenden Kommunikationssystems 1, das ein Terminal 10 und eine elektronische Vorrichtung 100 zum Verwalten von Nahfeldkommunikation 55 mit dem Terminal 10 einschließt. Die elektronische Vorrichtung 100 kann eine Musikwiedergabevorrichtung (z. B. ein iPod^TM, erhältlich von Apple Inc. aus Cupertino, Kalifornien), eine Videowiedergabevorrichtung, eine Standbildwiedergabevorrichtung, eine Spielevorrichtung, eine andere Medienwiedergabevorrichtung, eine Musikaufnahmevorrichtung, eine Film- oder Videokamera oder -aufnahmevorrichtung, eine Fotokamera, eine andere Medienaufnahmevorrichtung, ein Radio, medizinische Ausrüstung, ein Haushaltsgerät, ein Transportmittelinstrument, ein Musikinstrument, einen Rechner, ein Mobiltelefon (z. B. ein iPhone^TM, erhältlich von Apple Inc.), eine andere kabellose Kommunikationsvorrichtung, einen persönlichen digitalen Assistenten (PDA), eine Fernbedienung, einen Pager, einen Computer (z. B. einen Desktop-Computer, ein Laptop, ein Tablet (z. B. ein iPad^TM, erhältlich von Apple Inc.), einen Server usw.), einen Monitor, einen Fernseher, eine Stereoanlage, eine Set-Up-Box, eine Set-Top-Box, einen Radiorekorder, ein Modem, einen Router, einen Drucker oder eine beliebige Kombination davon einschließen, ist jedoch nicht auf diese beschränkt. In manchen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung 100 eine einzige Funktion durchführen (z. B. eine Vorrichtung, die für das Verwalten von Nahfeldkommunikation dediziert ist) und in anderen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung 100 mehrere Funktionen durchführen (z. B. eine Vorrichtung die Nahfeldkommunikation verwaltet, Musik wiedergibt und Telefonanrufe empfängt und absetzt).
Bei der elektronischen Vorrichtung 100 kann es sich um jede elektronische tragbare, mobile, handgeführte Vorrichtung oder Miniaturvorrichtung handeln, die konfiguriert sein kann, Nahfeldkommunikation zu verwalten, wohin auch immer sich ein Benutzer begibt. Manche elektronische Miniaturvorrichtungen können einen Formfaktor besitzen, der kleiner ist als derjenige von handgeführten elektronischen Vorrichtungen, wie beispielsweise ein iPod^TM. Veranschaulichende elektronische Miniaturvorrichtungen können in vielfältigen Objekten integriert sein, die Uhren, Ringe, Halsbänder, Gürtel, Zubehör für Gürtel, Headsets, Zubehör für Schuhe, Vorrichtungen für virtuelle Realität, Brillen, andere am Körper tragbare Elektronik (Wearables), Zubehör für Sportausrüstung, Zubehör für Fitnessausrüstung, Schlüsselketten oder eine beliebige Kombination davon einschließen, sind jedoch nicht auf diese beschränkt. Alternativ dazu kann die elektronische Vorrichtung überhaupt nicht tragbar sein, sondern kann stattdessen allgemein stationär sein.
Wie in 1 gezeigt, kann die elektronische Vorrichtung 100 zum Beispiel einen Prozessor 102, einen Speicher 104, eine Kommunikationskomponente 106, eine Energieversorgung 108, eine Eingabekomponente 110, eine Ausgabekomponente 112, eine Antenne 116 und eine Nahfeldkommunikations(„NFC”)-Komponente 120 einschließen. Die elektronische Vorrichtung 100 kann zudem einen Bus 118 einschließen, der eine oder mehrere kabelgebundene oder kabellose Kommunikationsverbindungen oder -pfade zum Übermitteln von Daten und/oder Energie zu, von oder zwischen verschiedenen weiteren Komponenten der Vorrichtung 100 bereitstellt. In manchen Ausführungsformen können eine oder mehrere Komponenten der elektronischen Vorrichtung 100 kombiniert werden oder entfallen. Darüber hinaus kann die elektronische Vorrichtung 100 weitere Komponenten einschließen, die in 1 nicht kombiniert oder eingeschlossen sind. Zum Beispiel kann die elektronische Vorrichtung 100 eine Bewegungserfassungsschaltung, einen Kompass, beliebige andere geeignete Komponenten oder mehrere Instanzen der in 1 gezeigten Komponenten einschließen. Zu Zwecken der Einfachheit ist in 1 von jeder der Komponenten nur eine einzige gezeigt.
Der Speicher 104 kann ein oder mehrere Datenspeichermedien einschließen, die zum Beispiel ein Festplattenlaufwerk, Flash-Speicher, Permanentspeicher, wie beispielsweise einen Nur-Lese-Speicher (read-only memory („ROM”), Halbpermanentspeicher, wie beispielsweise einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (random access memory („RAM”)), einen beliebigen anderen Typ von Datenspeicherkomponente oder irgendeine Kombination davon einschließen. Der Speicher 104 kann einen Cache-Speicher einschließen, bei dem es sich um einen oder mehrere unterschiedliche Typen von Speicher handeln kann, der zum temporären Speichern von Daten für Anwendungen elektronischer Vorrichtungen verwendet wird. Der Speicher 104 kann fest in die elektronische Vorrichtung 100 eingebettet sein oder kann auf einem oder mehreren Typen von Karten enthalten sein, die wiederholt in die elektronische Vorrichtung 100 eingesetzt und daraus entfernt werden können (z. B. eine „Subscriber Identity Module”(SIM)-Karte oder eine „Secure Digital”(SD)-Speicherkarte). Im Speicher 104 können Mediendaten (z. B. Musik- und Bilddateien), Software (z. B. zum Implementieren von Funktionen auf der Vorrichtung 100), Firmware, Einstellungsinformationen (z. B. Medienwiedergabeeinstellungen), Lifestyle-Informationen (z. B. Speisevorlieben), Trainingsinformationen (z. B. durch Trainingsüberwachungsausrüstung erhaltene Informationen), Transaktionsinformationen (z. B. Informationen wie beispielsweise Kreditkarteninformationen), Informationen zu kabellosen Verbindungen (z. B. Informationen, die es der Vorrichtung 100 ermöglichen können, eine kabellose Verbindung einzurichten), Abonnementinformationen (z. B. Informationen, die Podcasts oder Fernsehsendungen oder andere Medien verfolgen, die ein Benutzer abonniert), Kontaktinformationen (z. B. Telefonnummern und E-Mail-Adressen), Kalenderinformationen, beliebige weitere geeignete Daten oder irgendeine Kombination davon gespeichert sein.
Die Kommunikationskomponente 106 kann bereitgestellt werden, um es der Vorrichtung 100 zu erlauben, mit einer oder mehreren anderen elektronischen Vorrichtungen oder einem oder mehreren anderen Servern unter Verwendung irgendeines geeigneten Kommunikationsprotokolls zu kommunizieren. Zum Beispiel kann die Kommunikationskomponente 106 Wi-Fi (z. B. ein 802.11er-Protokoll), ZigBee (z. B. ein 802.15.4er- Protokoll), WiDi^TM, Ethernet, Bluetooth^TM, Bluetooth^TM Low Energy („BLE”), Hochfrequenzsysteme (z. B. 900-MHz-, 2,4-GHz- und 5,6-GHz-Kommunikationssysteme), Infrarot, das „Transmission Control Protocol/Internet Protocol” (TCP/IP) (z. B. irgendeines der in jeder der TCP/IP-Schichten verwendeten Protokolle), das „Stream Control Transmission Protocol” (SCTP), das „Dynamic Host Configuration Protocol” (DHCP), das „Hypertext Transfer Protocol” (HTTP), BitTorrent^TM, das „File Transfer Protocol” (FTP), das „Real-Time Transport Protocol” (RTP), das „Real-Time Streaming Protocol” (RTSP), das „Real-Time Control Protocol” (RTCP), das „Remote Audio Output Protocol” (RAOP), das „Real Data Transport Protocol^TM” (RDTP), das „User Datagram Protocol” (UDP), das „Secure Shell Protocol” (SSH), „Wireless Distribution System”(WDS)-Bridging, ein beliebiges Kommunikationsprotokoll, das durch kabellose und Mobiltelefone und persönliche E-Mail-Vorrichtungen verwendet werden kann (z. B. „Global System for Mobile Communications” (GSM), „GSM plus Enhanced Data Rates for GSM Evolution” (EDGE), „Code Division Multiple Access” (CDMA), „Orthogonal Frequency-Division Multiple Access” (OFDMA), „High Speed Packet Access” (HSPA), Multi-Band usw.), irgendein Kommunikationsprotokoll, das durch ein „Low Power Wireless Personal Area Network”(6LoWPAN)-Modul verwendet werden kann, irgendein anderes Kommunikationsprotokoll oder eine beliebige Kombination davon unterstützen. Die Kommunikationskomponente 106 kann auch irgendeine geeignete Transceiver-Schaltung (z. B. eine Transceiver-Schaltung oder Antenne 116 über den Bus 118) einschließen oder elektrisch damit gekoppelt sein, die es der Vorrichtung 100 ermöglichen kann, kommunikativ mit einer anderen Vorrichtung (z. B. einem Host-Computer oder einer Zubehörvorrichtung) gekoppelt zu werden und mit dieser anderen Vorrichtung kabellos oder über eine kabelgebundene Verbindung (z. B. unter Verwendung eines Steckverbinderanschlusses) zu kommunizieren. Die Kommunikationskomponente 106 kann konfiguriert sein, eine geografische Position der elektronischen Vorrichtung 100 zu bestimmen. Zum Beispiel kann die Kommunikationskomponente 106 das „Global Positioning System” (GPS) oder ein regionales oder standortweites Positionsbestimmungssystem verwenden, das eine Mobilfunkmast-Positionsbestimmungstechnologie oder eine Wi-Fi-Technologie verwenden kann.
Die Energieversorgung 108 kann jede geeignete Schaltung zum Empfangen und/oder Erzeugen von Energie und zum Bereitstellen solcher Energie für eine oder mehrere der anderen Komponenten der elektronischen Vorrichtung 100 einschließen. Zum Beispiel kann die Energieversorgung 108 mit einem Energieversorgungsnetz gekoppelt sein (z. B. wenn die Vorrichtung 100 nicht als tragbare Vorrichtung fungiert oder wenn ein Akku der Vorrichtung an einer Steckdose mit durch ein Kraftwerk erzeugter Energie geladen wird). Als ein weiteres Beispiel kann die Energieversorgung 108 konfiguriert sein, Energie aus einer natürlichen Quelle zu erzeugen (z. B. Solarenergie unter Verwendung von Solarzellen). Als ein weiteres Beispiel kann die Energieversorgung 108 einen oder mehrere Akkus oder eine oder mehrere Batterien zum Bereitstellen von Energie einschließen (z. B. wenn die Vorrichtung 100 als eine tragbare Vorrichtung fungiert). Zum Beispiel kann die Energieversorgung 108 eines oder mehrere von einem Akku (z. B. einem Gel-, Nickel-Metallhydrid-, Nickel-Cadmium-, Nickel-Wasserstoff-, Blei-Säure- oder Lithium-Ionen-Akku), einer unterbrechungsfreien oder kontinuierlichen Energieversorgung (uninterruptible or continuous power supply (UPS oder CPS)) und einer Schaltung zum Bearbeiten von Energie, die von einer Energieerzeugungsquelle kommend empfangen wurde (z. B. Energie, die durch ein Kraftwerk erzeugt wurde und über eine Steckdose oder anderweitig an den Benutzer geliefert wird), einschließen. Die Energie kann durch die Energieversorgung 108 als Wechselstrom oder Gleichstrom bereitgestellt werden und kann bearbeitet werden, um Energie umzuwandeln oder empfangene Energie auf bestimmte Charakteristika zu begrenzen. Zum Beispiel kann die Energie in oder aus Gleichstrom umgewandelt werden und auf einen oder mehrere Werte von mittlerer Leistung, Wirkleistung, Spitzenleistung, Energie pro Impuls, Spannung, Strom (z. B. in Ampere gemessen) oder irgendein anderes Charakteristikum empfangener Energie beschränkt werden. Die Energieversorgung 108 kann in der Lage sein, zu unterschiedlichen Zeiten bestimmte Mengen an Leistung anzufordern oder bereitzustellen, zum Beispiel auf der Grundlage des Bedarfs oder der Anforderungen der elektronischen Vorrichtung 100 oder von Peripherievorrichtungen, die mit der elektronischen Vorrichtung 100 gekoppelt sein können (z. B. um mehr Energie anzufordern, wenn ein Akku geladen wird, als wenn der Akku bereits geladen ist).
Eine oder mehrere Eingabekomponenten 110 können bereitgestellt werden, um es einem Benutzer zu gestatten, mit der Vorrichtung 100 zu interagieren oder über eine Schnittstelle eine Verbindung herzustellen. Zum Beispiel kann die Eingabekomponente 110 eine Vielzahl von Formen annehmen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, ein Touchpad, einen Stellknopf, ein Click Wheel, ein Scrollrad, einen Touchscreen, eine oder mehrere Tasten oder Schaltflächen (z. B. eine Tastatur), eine Maus, einen Joystick, einen Trackball, ein Mikrofon, eine Kamera, einen Scanner (z. B. einen Barcodescanner oder einen anderen geeigneten Scanner, der ein Produkt identifizierende Informationen aus einem Code, wie beispielsweise einem Barcode, einem QR-Code oder Ähnlichem, erhalten kann), einen Näherungssensor, einen Lichtdetektor, einen Bewegungssensor, einen biometrischen Sensor (z. B. eine Fingerabdrucklesevorrichtung oder einen anderen Merkmalerkennungssensor, der in Verbindung mit einer merkmalverarbeitenden Anwendung arbeiten kann, die für die elektronische Vorrichtung 100 zum Authentifizieren eines Benutzers zugänglich sein kann) und Kombinationen davon. Jede Eingabekomponente 110 kann konfiguriert sein, eine oder mehrere dedizierte Steuerungsfunktionen zum Treffen einer Auswahl oder zum Ausgeben von Befehlen bereitzustellen, die mit dem Betreiben der Vorrichtung 100 verbunden sind.
Die elektronische Vorrichtung 100 kann zudem eine oder mehrere Ausgabekomponenten 112 einschließen, die einem Benutzer der Vorrichtung 100 Informationen (z. B. grafische, hörbare und/oder fühlbare Informationen) vorlegen können. Zum Beispiel kann die Ausgabekomponente 112 der elektronischen Vorrichtung 100 vielfältige Formen annehmen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, Lautsprecher, Kopfhörer, Audioausgänge, visuelle Anzeigen, Antennen, Infrarotanschlüsse, Rüttler, Vibratoren oder Kombinationen davon.
Als ein spezifisches Beispiel kann die elektronische Vorrichtung 100 eine Anzeigeausgabekomponente als die Ausgabekomponente 112 einschließen. Solch eine Anzeigeausgabekomponente kann jeden geeigneten Typ von Anzeige oder Schnittstelle zum Darstellen von visuellen Daten für einen Benutzer einschließen. Eine Anzeigeausgabekomponente kann eine in die Vorrichtung 100 eingebettete oder mit der Vorrichtung 100 gekoppelte Anzeige (z. B. eine abnehmbare Anzeige) einschließen. Eine Anzeigeausgabekomponente kann zum Beispiel eine Flüssigkristallanzeige (liquid crystal display („LCD”)), eine Anzeige lichtemittierender Dioden (light emitting diode („LED”) display), eine Anzeige organischer lichtemittierender Dioden (organic light-emitting diode („OLED”) display), eine oberflächenleitende Elektronen-Emitter-Anzeige (surface-conduction electron-emitter display („SED”)), eine Kohlenstoffnanoröhren-Anzeige, eine Nanokristallanzeige, irgendeinen anderen geeigneten Typ von Anzeige oder eine Kombination davon einschließen. Alternativ dazu kann eine Anzeigeausgabekomponente eine bewegliche Anzeige oder ein Projektionssystem zum Bereitstellen einer Anzeige von Inhalt auf einer von der elektronischen Vorrichtung 100 entfernt angeordneten Oberfläche, wie beispielsweise einen Videoprojektor, ein Head-Up-Display oder eine dreidimensionale (z. B. holografische) Anzeige einschließen. Als ein weiteres Beispiel kann eine Anzeigeausgabekomponente einen digitalen oder mechanischen Sucher einschließen, wie beispielsweise einen Sucher des in Kompaktdigitalkameras, Spiegelreflexkameras oder einer anderen geeigneten Foto- oder Videokamera zu findenden Typs. Eine Anzeigeausgabekomponente kann eine Anzeigetreiberschaltung, eine Schaltung zum Betreiben von Anzeigetreibern oder beides einschließen, und solch eine Anzeigeausgabekomponente kann in der Lage sein, Inhalte (z. B. Medienwiedergabeinformationen, Anwendungsbildschirme für auf der elektronischen Vorrichtung 100 implementierte Anwendungen, Informationen bezüglich laufender Kommunikationsvorgänge, Informationen bezüglich eingehender Kommunikationsanfragen, Vorrichtungsbetriebsbildschirme usw.) anzuzeigen, die unter der Leitung des Prozessors 102 stehen können.
Es sollte beachtet werden, dass eine oder mehrere Eingabekomponenten und eine oder mehrere Ausgabekomponenten manchmal hierin kollektiv als eine Eingabe/Ausgabe(E/A)-Komponente oder E/A-Schnittstelle bezeichnet werden können (z. B. die Eingabekomponente 110 und die Ausgabekomponente 112 als E/A-Komponente oder E/A-Schnittstelle 114). Zum Beispiel kann es sich bei der Eingabekomponente 110 und der Ausgabekomponente 112 manchmal um eine einzige E/A-Komponente 114, wie beispielsweise einen Touchscreen, handeln, die Eingabeinformationen durch eine Berührung eines Anzeigebildschirms durch einen Benutzer empfangen kann und die zudem einem Benutzer visuelle Informationen über denselben Anzeigebildschirm bereitstellen kann.
Der Prozessor 102 der elektronischen Vorrichtung 100 kann jede Prozessorschaltung einschließen, die in der Lage sein kann, die Operationen und Leistung einer oder mehrerer Komponenten der elektronischen Vorrichtung 100 zu steuern. Zum Beispiel kann der Prozessor 102 Eingabesignale von der Eingabekomponente 110 und/oder Treiberausgabesignale durch die Ausgabekomponente 112 empfangen. Wie in 1 gezeigt, kann der Prozessor 102 verwendet werden, um eine oder mehrere Anwendungen auszuführen, wie beispielsweise eine Anwendung 103. Die Anwendung 103 kann eine oder mehrere Betriebssystemanwendungen, Firmware-Anwendungen, Medienwiedergabeanwendungen, Medienbearbeitungsanwendungen, NFC-Anwendungen eines Modus niedriger Energie, Anwendungen biometrischer Merkmalverarbeitung oder andere geeignete Anwendungen einschließen. Zum Beispiel kann der Prozessor 102 die Anwendung 103 als ein Benutzeroberflächenprogramm laden, um zu ermitteln, wie über eine Eingabekomponente 110 oder eine andere Komponente der Vorrichtung 100 empfangene Anweisungen oder Daten die Art verändern können, in der Informationen gespeichert und/oder einem Benutzer über eine Ausgabekomponente 112 bereitgestellt werden können. Auf die Anwendung 103 kann durch den Prozessor 102 aus jeder geeigneten Quelle zugegriffen werden, wie beispielsweise vom Speicher 104 (z. B. über den Bus 118) oder von einer anderen Vorrichtung oder einem anderen Server (z. B. über die Kommunikationskomponente 106). Der Prozessor 102 kann einen einzigen Prozessor oder mehrere Prozessoren einschließen. Zum Beispiel kann der Prozessor 102 mindestens einen „universellen” Mikroprozessor, eine Kombination aus universellen oder zweckbestimmten Mikroprozessoren, Anweisungssatzprozessoren, Grafikprozessoren, Videoprozessoren und/oder zugehörige Chipsätze und/oder zweckbestimmte Mikroprozessoren einschließen. Der Prozessor 102 kann zudem einen integrierten Speicher für Caching-Zwecke einschließen.
Die elektronische Vorrichtung 100 kann zudem die Nahfeldkommunikations(„NFC”)-Komponente 120 einschließen. Bei der NFC-Komponente 120 kann es sich um jeden geeigneten näherungsgestützten Kommunikationsmechanismus handeln, der kontaktlose Transaktionen oder Kommunikation 55 zwischen der elektronischen Vorrichtung 100 und dem Terminal 10 (z. B. einem Zahlungsterminal) ermöglichen kann. Die NFC-Komponente 120 kann eine Nahbereichskommunikation bei relativ niedrigen Datenübertragungsraten (z. B. 424 kbit/s) erlauben und kann allen geeigneten Standards entsprechen, wie beispielsweise ISO/IEC 7816, ISO/IEC 18092, ECMA-340, ISO/IEC 21481, ECMA-352, ISO 14443 und/oder ISO 15693. Alternativ oder zusätzlich dazu kann die NFC-Komponente 120 eine Nahbereichskommunikation bei relativ hohen Datenübertragungsraten (z. B. 560 Mbit/s) erlauben und kann allen geeigneten Standards, wie beispielsweise dem TransferJet^TM-Protokoll, entsprechen. Die Kommunikation zwischen der NFC-Komponente 120 und dem Terminal 10 kann innerhalb jeder geeigneten Nahbereichsentfernung D zwischen der Vorrichtung 100 und dem Terminal 10 erfolgen, wie beispielsweise einem Bereich von ungefähr 2 bis 4 Zentimeter, und kann bei jeder geeigneten Frequenz arbeiten (z. B. 13,56 MHz). Zum Beispiel kann solch eine Nahbereichskommunikation der NFC-Komponente 120 über Magnetfeldinduktion stattfinden, was es der NFC-Komponente 120 erlauben kann, mit anderen NFC-Vorrichtungen zu kommunizieren und/oder Informationen von Tags abzurufen, die eine Funkfrequenzidentifikations(radio frequency identification („RFID”)-Schaltung aufweisen. Die NFC-Komponente 120 kann eine Weise eines Erwerbens von Handelswareninformationen, Übertragens von Zahlungsinformationen und eines anderweitigen Kommunizierens mit einer externen Vorrichtung (z. B. dem Terminal 10) bereitstellen.
Die NFC-Komponente 120 kann alle geeigneten Module zum Ermöglichen der kontaktlosen näherungsgestützten Kommunikation 55 zwischen der elektronischen Vorrichtung 100 und dem Terminal 10 einschließen. Wie zum Beispiel in 1 gezeigt, kann die NFC-Komponente 120 ein NFC-Vorrichtungsmodul 130, ein NFC-Steuereinheitenmodul 140 und ein NFC-Speichermodul 150 einschließen.
Das NFC-Vorrichtungsmodul 130 kann ein NFC-Datenmodul 132, eine NFC-Antenne 134 und einen NFC-Verstärker 136 einschließen. Das NFC-Datenmodul 132 kann konfiguriert sein, alle geeigneten Daten zu beinhalten, zu routen oder anderweitig bereitzustellen, die durch die NFC-Komponente 120 an das Terminal 10 als Teil einer kontaktlosen näherungsgestützten oder NFC-Kommunikation 55 übermittelt werden können. Zusätzlich oder alternativ dazu kann das NFC-Datenmodul 132 konfiguriert sein, alle geeigneten Daten zu beinhalten, zu routen oder anderweitig zu empfangen, die durch die NFC-Komponente 120 vom Terminal 10 kommend als Teil einer kontaktlosen näherungsgestützten Kommunikation 55 empfangen werden können.
Bei dem NFC-Transceiver oder der NFC-Antenne 134 kann es sich um jede geeignete Antenne oder andere geeignete Transceiver-Schaltung handeln, die allgemein ein Übermitteln der Kommunikation 55 vom NFC-Datenmodul 132 an das Terminal 10 und/oder vom Terminal 10 an das NFC-Datenmodul 132 ermöglichen kann. Daher kann die NFC-Antenne 134 (z. B. eine Schleifenantenne) spezifisch für ein Ermöglichen der kontaktlosen näherungsgestützten Kommunikationsfähigkeiten der NFC-Komponente 120 bereitgestellt werden.
Alternativ oder zusätzlich dazu kann die NFC-Komponente 120 dieselbe Transceiver-Schaltung oder Antenne (z. B. die Antenne 116) verwenden, die eine andere Kommunikationskomponente der elektronischen Vorrichtung 100 (z. B. die Kommunikationskomponente 106) verwenden kann. Zum Beispiel kann die Kommunikationskomponente 106 die Antenne 116 einsetzen, um eine Wi-Fi-, Bluetooth^TM- oder GPS-Kommunikation zwischen der elektronischen Vorrichtung 100 und einer anderen entfernt angeordneten Entität zu ermöglichen, während die NFC-Komponente 120 die Antenne 116 einsetzen kann, um die kontaktlose näherungsgestützte oder NFC-Kommunikation 55 zwischen dem NFC-Datenmodul 132 des NFC-Vorrichtungsmoduls 130 und einer anderen Entität (z. B. dem Terminal 10) zu ermöglichen. In solchen Ausführungsformen kann das NFC-Vorrichtungsmodul 130 den NFC-Verstärker 136 einschließen, der konfiguriert sein kann, eine geeignete Signalverstärkung für Daten der NFC-Komponente 120 (z. B. Daten innerhalb des NFC-Datenmoduls 132) bereitzustellen, sodass solche Daten geeignet durch die gemeinsam genutzte Antenne 116 als Kommunikation 55 an das Terminal 10 gesendet werden können. Zum Beispiel kann die gemeinsam genutzte Antenne 116 eine Verstärkung vorn Verstärker 136 benötigen, bevor die Antenne 116 (z. B. eine Nicht-Schleifenantenne) ordnungsgemäß zur kontaktlosen näherungsgestützten oder NFC-Kommunikation 55 zwischen der elektronischen Vorrichtung 100 und dem Terminal 10 befähigt sein kann (z. B. kann mehr Leistung benötigt werden, um NFC-Daten unter Verwendung der Antenne 116 zu senden, als benötigt werden kann, um andere Typen von Daten unter Verwendung der Antenne 116 zu senden).
Das NFC-Steuereinheitenmodul 140 kann mindestens ein NFC-Prozessormodul 142 einschließen. Das NFC-Prozessormodul 142 kann in Verbindung mit dem NFC-Vorrichtungsmodul 130 arbeiten, um die NFC-Komponente 120 zum Übermitteln der NFC-Kommunikation 55 zwischen der elektronischen Vorrichtung 100 und dem Terminal 10 zu befähigen, zu aktivieren oder dies zu erlauben. Das NFC-Prozessormodul 142 kann als separate Komponente vorhanden sein, kann in einen anderen Chipsatz integriert sein oder kann im Prozessor 102 zum Beispiel als Teil eines Systems auf einem Chip (system on a chip („SoC”)) integriert sein. Wie in 1 gezeigt, kann das NFC-Prozessormodul 142 des NFC-Steuereinheitenmoduls 140 verwendet werden, um eine oder mehrere Anwendungen, wie beispielsweise eine NFC-Anwendung eines Modus niedriger Energie oder eine Geldbörsen(„Wallet”)-Anwendung 143 auszuführen, die helfen können, die Funktion der NFC-Komponente 120 vorzugeben. Die Anwendung 143 kann eine oder mehrere Betriebssystemanwendungen, Firmware-Anwendungen, NFC-Anwendungen eines Modus niedriger Energie oder beliebige andere geeignete Anwendungen, die der NFC-Komponente 120 zugänglich sind (z. B. die Anwendung 103) einschließen, ist jedoch nicht auf diese beschränkt. Das NFC-Steuereinheitenmodul 140 kann ein oder mehrere Protokolle, wie beispielsweise die „Near Field Communication Interface and Protocols” (NFCIP-1), zum Kommunizieren mit einer anderen NFC-Vorrichtung (z. B. dem Terminal 10) einschließen. Die Protokolle können verwendet werden, um die Kommunikationsgeschwindigkeit anzupassen und eine der verbundenen Vorrichtung als die Initiator-Vorrichtung zu bestimmen, welche die Nahfeldkommunikation steuert.
Das NFC-Steuereinheitenmodul 140 kann den Nahfeldkommunikationsmodus der NFC-Komponente 120 steuern. Zum Beispiel kann das NFC-Prozessormodul 142 konfiguriert sein, das NFC-Vorrichtungsmodul 130 zwischen einem Leser/Schreiber-Modus zum Lesen von Informationen (z. B. der Kommunikation 55) von NFC-Tags (z. B. vom Terminal 10) auf das NFC-Datenmodul 132, einem Peer-to-Peer-Modus zum Austauschen von Daten (z. B. der Kommunikation 55) mit einer anderen NFC-fähigen Vorrichtung (z. B. dem Terminal 10) sowie einem Kartenemulationsmodus, um es einer anderen NFC-fähigen Vorrichtung (z. B. dem Terminal 10) zu ermöglichen, Informationen (z. B. die Kommunikation 55) vom NFC-Datenmodul 132 zu lesen, umzuschalten. Das NFC-Steuereinheitenmodul 140 kann zudem konfiguriert sein, die NFC-Komponente 120 zwischen aktiven und passiven Modi umzuschalten. Zum Beispiel kann das NFC-Prozessormodul 142 konfiguriert sein, das NFC-Vorrichtungsmodul 130 (z. B. in Verbindung mit der NFC-Antenne 134 oder der gemeinsam genutzten Antenne 116) zwischen einem aktiven Modus, in dem das NFC-Vorrichtungsmodul 130 sein eigenes RF-Feld erzeugen kann, und einem passiven Modus, in dem das NFC-Vorrichtungsmodul 130 Lastmodulation verwenden kann, um Daten unter Erzeugung eines RF-Felds zu einer anderen Vorrichtung (z. B. dem Terminal 10) zu übermitteln. Ein Betrieb in solch einem passiven Modus kann die Akku- oder Batterielebensdauer der elektronischen Vorrichtung 100 verglichen mit einem Betrieb in solch einem aktiven Modus verlängern. Die Modi des NFC-Vorrichtungsmoduls 130 können auf Einstellungen eines Benutzers und/oder auf Einstellungen eines Herstellers der Vorrichtung 100 beruhen, was durch eine auf der Vorrichtung 100 ausgeführte Anwendung (z. B. die Anwendung 103 und/oder die Anwendung 143) definiert oder anderweitig vorgegeben werden kann.
Das NFC-Speichermodul 150 kann in Verbindung mit dem NFC-Vorrichtungsmodul 130 und/oder dem NFC-Steuereinheitenmodul 140 arbeiten, um die NFC-Kommunikation 55 zwischen der elektronischen Vorrichtung 100 und dem Terminal 10 zu erlauben. Das NFC-Speichermodul 150 kann in die NFC-Vorrichtungshardware oder in eine integrierte NFC-Schaltung (integrated circuit („IC”)) eingebettet sein. Das NFC-Speichermodul 150 kann manipulationssicher sein und kann mindestens einen Abschnitt eines sicheren Elements einschließen. Zum Beispiel können in dem NFC-Speichermodul 150 eine oder mehrere Anwendungen bezüglich der NFC-Kommunikation (z. B. die Anwendung 143) gespeichert sein, auf die durch das NFC-Steuereinheitenmodul 140 zugegriffen werden kann. Zum Beispiel können solche Anwendungen Finanzzahlungsanwendungen, Anwendungen sicherer Zugangssysteme, Kundenkartenanwendungen und weitere Anwendungen einschließen, die verschlüsselt sein können. In einigen Ausführungsformen können das NFC-Steuereinheitenmodul 140 und das NFC-Speichermodul 150 unabhängig oder in Kombination ein dediziertes Mikroprozessorsystem bereitstellen, das ein Betriebssystem, einen Speicher, eine Anwendungsumgebung und Sicherheitsprotokolle beinhalten kann, die zum Speichern und Ausführen sensibler Anwendungen auf der elektronischen Vorrichtung 100 verwendet werden sollen. Bei dem NFC-Speichermodul 150 kann es sich um einen Abschnitt des Speichers 106 oder um mindestens einen dedizierten Chip handeln, der für die NFC-Komponente 120 spezifisch ist. Das NFC-Speichermodul 150 kann auf einer SIM, einem dedizierten Chip auf einer Hauptplatine der elektronischen Vorrichtung 100 oder als externe Einsteck-Speicherkarte vorhanden sein. Das NFC-Speichermodul 150 kann von dem NFC-Steuereinheitenmodul 140 völlig unabhängig sein und kann durch unterschiedliche Komponenten der Vorrichtung 100 bereitgestellt werden und/oder der elektronischen Vorrichtung 100 durch unterschiedliche entnehmbare Teilsysteme bereitgestellt werden.
Das NFC-Speichermodul 150 kann eines oder mehrere von einer „Issuer Security Domain” (ISD) 152 und einer „Supplemental Security Domain” (SSD) 154 einschließen (z. B. eine „Service Provider Security Domain” (SPSD), eine „Trusted Service Manager Security Domain” (TSMSD) usw.), die von einem NFC-Spezifizierungsstandard (z. B. GlobalPlatform) definiert und verwaltet werden kann. Zum Beispiel kann es sich bei der ISD 152 um einen Abschnitt des NFC-Speichermoduls 150 handeln, in dem ein vertrauenswürdiger Dienstverwalter (trusted service manager („TSM”)) oder eine ausgebende Finanzeinrichtung Schlüssel und/oder andere geeignete Informationen zum Erzeugen oder anderweitigen Bereitstellen eines oder mehrerer Zugangsdatensätze (z. B. Zugangsdatensätze, die mit verschiedenen Kreditkarten, Bankkarten, Gutscheinkarten, Zugangskarten, Zeitfahrkarten usw. verbunden sind) auf der elektronischen Vorrichtung 100 (z. B. über die Kommunikationskomponente 106) zur Zugangsinformations-Inhaltsverwaltung und oder der Sicherheitsdomänenverwaltung speichert. Eine spezifische zusätzliche Sicherheitsdomäne (specific supplemental security domain („SSD”)) 154 (z. B. eine der SSDs 154 bis 154b) kann mit einem spezifischen Zugangsdatensatz (z. B. einem speziellen Kreditkartenzugangsdatensatz oder einem spezifischen Zugangsdatensatz einer öffentlichen Zeitfahrkarte) verbunden sein, welcher der elektronischen Vorrichtung 100 spezifische Berechtigungen oder Zahlungsrechte bereitstellen kann. Jede SSD 154 kann ihren eigenen Verwalterschlüssel 155 für ihre eigene Anwendung oder ihr eigenes Applet 153 besitzen, die oder das aktiviert werden muss, um einen spezifischen Zugangsdatensatz dieser SSD 154 für die Verwendung durch das NFC-Vorrichtungsmodul 130 als eine NFC-Kommunikation 55 zu aktivieren. Zum Beispiel kann eine bestimmte SSD 154 mit einem bestimmten Kreditkarten-Zugangsdatensatz verbunden sein. Dieser bestimmte Zugangsdatensatz kann jedoch dem Terminal 10 durch die NFC-Komponente 120 nur als eine NFC-Kommunikation 55 mitgeteilt werden (z. B. kann dieser bestimmte Zugangsdatensatz nur für das NFC-Datenmodul 132 zugänglich sein), wenn ein bestimmtes Applet 153 dieser bestimmten SSD 154 aktiviert oder anderweitig für solch eine Verwendung entsperrt wurde. Wie nachstehend beschrieben, können Sicherheitsmerkmale zum Aktivieren der Verwendung der NFC-Komponente 120 bereitgestellt werden, die besonders nützlich sein können, wenn an das Terminal 10 Zahlungsinformationen übermittelt werden, wie beispielsweise Kreditkarteninformationen oder Bankkonteninformationen. Solche Sicherheitsmerkmale können auch einen sicheren Datenspeicherbereich einschließen, der beschränkten Zugriff aufweisen kann. Zum Beispiel muss unter Umständen eine Benutzerauthentifizierung über eine Eingabe einer persönlichen Identifikationsnummer („PIN”) oder über eine Benutzerinteraktion mit einem biometrischen Sensor bereitgestellt werden, um auf den sicheren Speicherbereich zugreifen zu können. In bestimmten Ausführungsformen können manche oder alle der Sicherheitsmerkmale innerhalb des NFC-Speichermoduls 150 gespeichert sein. Ferner können Sicherheitsinformationen, wie beispielsweise ein Authentifizierungsschlüssel, zum Kommunizieren mit dem Terminal 10 innerhalb des NFC-Speichermoduls 150 gespeichert sein. In bestimmten Ausführungsformen kann das NFC-Speichermodul 150 eine in der elektronischen Vorrichtung 100 eingebettete Mikrosteuereinheit einschließen.
Das Terminal 10 kann eine Lesevorrichtung zum Erfassen, Lesen oder anderweitigen Empfangen von NFC-Kommunikation 55 von der elektronischen Vorrichtung 100 einschließen (wenn z. B. die elektronische Vorrichtung 100 innerhalb eine bestimmte Entfernung oder Nähe D zum Terminal 10 gelangt). Dementsprechend wird festgehalten, dass die NFC-Kommunikation 55 zwischen dem Terminal 10 und der elektronischen Vorrichtung 100 kabellos erfolgen kann und insofern keine freie „Sichtlinie” zwischen den entsprechenden Vorrichtungen erfordern muss. Wie erwähnt, kann das NFC-Vorrichtungsmodul 130 aktiv oder passiv sein. Falls passiv, kann das NFC-Vorrichtungsmodul 130 unter Umständen nur aktiviert werden, wenn es sich innerhalb einer Reaktionsreichweite D von einer geeigneten Lesevorrichtung des Terminals 10 befindet. Zum Beispiel kann eine Lesevorrichtung des Terminals 10 ein Funkwellenfeld von relativ geringer Leistung emittieren, das verwendet werden kann, um eine durch das NFC-Vorrichtungsmodul 130 verwendete Antenne (z. B. die gemeinsam genutzte Antenne 116 oder die NFC-spezifische Antenne 134) mit Energie zu versorgen und es dadurch der Antenne zu ermöglichen, geeignete NFC-Kommunikationsinformationen (z. B. Kreditkarten-Zugangsdatensatzinformationen) vom NFC-Datenmodul 132 über die Antennen 116 oder die Antenne 134 als NFC-Kommunikation 55 an das Terminal 10 zu senden. Falls aktiv, kann das NFC-Vorrichtungsmodul 130 eine für die elektronische Vorrichtung 100 lokale Energiequelle beinhalten oder anderweitig darauf Zugriff haben (z. B. die Energieversorgung 108), die es der gemeinsam genutzten Antenne 116 oder der NFC-spezifischen Antenne 134 ermöglichen kann, NFC-Kommunikationsinformationen (z. B. Kreditkarten-Zugangsdatensatzinformationen) aktiv vom NFC-Datenmodul 132 über die Antenne 116 oder die Antenne 134 als NFC-Kommunikation 55 an das Terminal 10 zu senden, anstatt Funkfrequenzsignale zu reflektieren wie im Falle eines passiven NFC-Vorrichtungsmoduls 130.
Obwohl die NFC-Komponente 120 in Hinblick auf Nahfeldkommunikation beschrieben worden ist, versteht sich, dass die Komponente 120 konfiguriert sein kann, jede geeignete kontaktlose näherungsgestützte mobile Zahlung oder jeden anderen geeigneten Typ kontaktloser näherungsgestützter Kommunikation 55 zwischen der elektronischen Vorrichtung 100 und dem Terminal 10 bereitzustellen. Zum Beispiel kann die NFC-Komponente 120 konfiguriert sein, jede geeignete Kommunikation mit kurzer Reichweite bereitzustellen, wie beispielsweise diejenige, die elektromagnetische/elektrostatische Kopplungstechnologien einbinden.
Die elektronische Vorrichtung 100 kann zudem mit einem Gehäuse 101 bereitgestellt werden, das eine oder mehrere der Komponenten der Vorrichtung 100 zum Schutz vor Fremdkörpern und von anderen, für die Vorrichtung 100 externen, beeinträchtigenden Kräften mindestens teilweise umgibt. In einigen Ausführungsformen kann eine oder mehrere der Komponenten innerhalb ihres eigenen Gehäuses bereitgestellt werden (z. B. kann es sich bei der Eingabekomponente 100 um eine unabhängige Tastatur oder Maus innerhalb ihres eigenen Gehäuses handeln, das kabellos oder über eine Verdrahtung mit dem Prozessor 102 kommunizieren kann, der innerhalb seines eigenen Gehäuses bereitgestellt werden kann).
Wie in 2 gezeigt, kann es sich bei einem spezifischen Beispiel für die elektronische Vorrichtung 100 um eine handgeführte elektronische Vorrichtung, wie beispielsweise ein iPhone^TM, handeln, wobei das Gehäuse 101 Zugang zu verschiedenen Eingabekomponenten 110a bis 110i, verschiedenen Ausgabekomponenten 112a bis 112c und verschiedenen E/A-Komponenten 114a bis 114d erlauben kann, durch welche die Vorrichtung 100 und ein Benutzer und/oder eine Umgebung miteinander über Schnittstellen agieren können. Die Eingabekomponente 110a kann eine Taste oder Schaltfläche einschließen, die bei Drücken veranlassen kann, dass ein Start(„Home”)-Bildschirm oder -Menü einer derzeit ausgeführten Anwendung durch die elektronische Vorrichtung 100 angezeigt wird. Bei der Eingabekomponente 110b kann es sich um eine Taste oder Schaltfläche zum Umschalten der elektronischen Vorrichtung 100 zwischen einem Ruhemodus und einem Wachmodus oder zwischen beliebigen anderen geeigneten Modi handeln. Die Eingabekomponente 110c kann einen 2-Positionen-Schieberegler einschließen, der eine oder mehrere Ausgabekomponenten 112 in bestimmten Modi der elektronischen Vorrichtung 100 deaktivieren kann. Die Eingabekomponenten 110d und 110e können Tasten oder Schaltflächen zum Erhöhen und Verringern der Lautstärkenausgabe oder irgendeiner anderen charakteristischen Ausgabe einer Ausgabekomponente 112 der elektronischen Vorrichtung 100 einschließen. Bei jeder der Eingabekomponenten 110a bis 110e kann es sich um eine mechanische Eingabekomponente, wie beispielsweise eine durch einen Schnappscheibenschalter unterstützte Taste, einen Schiebeschalter, ein Steuerfeld, eine Taste, einen Knopf, ein Scrollrad oder jede andere geeignete Form, handeln.
Bei einer Ausgabekomponente 112a kann es sich um eine Anzeige handeln, die verwendet werden kann, um eine visuelle oder grafische Benutzeroberfläche (graphic user interface („GUI”)) 180 anzuzeigen, die es einem Benutzer erlauben kann, mit der elektronischen Vorrichtung 100 zu interagieren. Die GUI 180 kann verschiedene Schichten, Fenster, Bildschirme, Vorlagen, Elemente, Menüs und/oder andere Komponenten einer derzeit ausgeführten Anwendung (z. B. der Anwendung 103 und/oder der Anwendung 143) einschließen, die in allen oder einigen der Bereiche der Anzeigeausgabekomponente 112a angezeigt werden können. Eine oder mehrere der Benutzereingabekomponenten 110a bis 110i können verwendet werden, um durch die GUI 180 zu navigieren. Zum Beispiel kann eine bestimmte Benutzereingabekomponente 110 ein Scrollrad einschließen, das es einem Benutzer erlauben kann, ein oder mehrere grafische Elemente 182 der GUI 180 auszuwählen. Die Symbole 182 können auch über eine Touchscreen-E/A-Komponente 114a ausgewählt werden, welche die Anzeigeausgabekomponente 112a und eine verbundene Berührungseingabekomponente 110f einschließen kann. Solch eine Touchscreen-E/A-Komponente 114a kann jeden geeigneten Typ von Touchscreen-Eingabetechnologie verwenden, wie beispielsweise resistiv, kapazitiv, Infrarot, akustische Oberflächenwellen, elektromagnetisch oder Nahfeldabbildung, ist jedoch nicht auf diese beschränkt. Des Weiteren kann die Touchscreen-E/A-Komponente 114a eine Einzelpunkt- oder Mehrfachpunkt(z. B. Multi-Touch)-Eingabeerfassung verwenden.
Die Symbole 182 können verschiedene Schichten, Fenster, Bildschirme, Vorlagen, Elemente und/oder andere Komponenten repräsentieren, die auf eine Auswahl durch den Benutzer hin in einigen oder allen Bereichen der Anzeigekomponente 112a angezeigt werden können. Des Weiteren kann die Auswahl eines speziellen Symbols 182 zu einem hierarchischen Navigationsprozess führen. Zum Beispiel kann die Auswahl eines speziellen Symbols 182 zu einem neuen Bildschirm der GUI 180 führen, der ein oder mehrere zusätzliche Symbole oder andere GUI-Elemente derselben Anwendung oder einer neuen Anwendung einschließen kann, die mit dem Symbol 182 verbunden sind. Textanzeiger 181 können auf oder nahe jedem Symbol 182 angezeigt werden, um eine Benutzerinterpretation jedes grafischen Elementsymbols 182 zu erleichtern. Es versteht sich, dass die GUI 180 verschiedene Komponenten einschließen kann, die in hierarchischen und nicht-hierarchischen Strukturen angeordnet sind. Wenn ein spezielles Symbol 182 ausgewählt wird, kann die Vorrichtung 100 konfiguriert sein, eine neue, mit diesem Symbol 182 verbundene Anwendung zu öffnen und einen entsprechenden, mit dieser Anwendung verbundenen Bildschirm der GUI 180 anzuzeigen. Wenn zum Beispiel das spezielle Symbol 182, das mit einem Textanzeiger 181 „NFC-MODUS NIEDRIGER ENERGIE” gekennzeichnet ist, (z. B. das spezielle Symbol 183) ausgewählt wird, kann die Vorrichtung 100 eine spezielle Anwendung eines Modus niedriger Energie oder eines „Wallet”-Modus (z. B. die Anwendung 143) starten oder anderweitig darauf zugreifen und kann Bildschirme einer speziellen Benutzeroberfläche anzeigen, die ein oder mehrere Werkzeuge oder Funktionen zum Interagieren mit der NFC-Komponente 120 auf eine spezielle Weise einschließen kann (für spezifische Beispiele solcher Anzeigen der GUI 180 während eines NFC-Modus niedriger Energie siehe z. B. 4A bis 4G). Bildschirme können für jede Anwendung auf der Anzeigeausgabekomponente 112a angezeigt werden und können verschiedene Benutzeroberflächenelemente einschließen. Zusätzlich oder alternativ dazu können einem Benutzer über vielfältige weitere Ausgabekomponenten 112 der Vorrichtung 100 für jede Anwendung verschiedene andere Typen nicht-visueller Informationen bereitgestellt werden.
Die elektronische Vorrichtung 100 kann zudem vielfältige weitere E/A-Komponenten 114 einschließen, die eine Kommunikation zwischen der Vorrichtung 100 und weiteren Vorrichtungen erlauben können. Bei der E/A-Komponente 114b kann es sich um einen Verbindungsanschluss handeln, der zum Übertragen und Empfangen von Datendateien, wie beispielsweise Mediendateien oder Kundenauftragsdateien, von einer entfernt angeordneten Datenquelle und/oder von Energie von einer externen Energiequelle konfiguriert ist. Zum Beispiel kann es sich bei der E/A-Komponente 114b um einen proprietären Anschluss, wie beispielsweise einen Lightning^TM-Steckverbinder oder einen 30-poligen Dock-Steckverbinder von Apple Inc. aus Cupertino, Kalifornien, handeln. Bei der E/A-Komponente 114c kann es sich um einen Anschlusssteckplatz zum Aufnehmen einer SIM-Karte oder irgendeines anderen Typs von entnehmbarer Komponente handeln. Bei der E/A-Komponente 114d kann es sich um eine Kopfhörerbuchse zum Anschließen von Audiokopfhörern handeln, die eine Mikrofonkomponente einschließen können aber nicht müssen. Die elektronische Vorrichtung 100 kann zudem mindestens eine Audioeingabekomponente 110g, wie beispielsweise ein Mikrofon, und mindestens eine Audioausgabekomponente 112b, wie beispielsweise einen Audiolautsprecher, einschließen.
Die elektronische Vorrichtung 100 kann zudem mindestens eine taktile Ausgabekomponente 112c (z. B. einen Rüttler), eine Kamera- und/oder Scanner-Eingabekomponente 110h (z. B. eine Video- oder Fotokamera und/oder einen Barcode-Scanner oder jeden anderen geeigneten Scanner, der Produktidentifikationsinformationen von einem Code, wie beispielsweise einem Barcode, einem QR-Code oder Ähnlichem, erhalten kann) und eine biometrische Eingabekomponente 110i (z. B. eine Fingerabdrucklesevorrichtung oder einen anderen Merkmalererkennungssensor, der in Verbindung mit einer merkmalverarbeitenden Anwendung arbeiten kann, die der elektronischen Vorrichtung 100 zum Authentifizieren eines Benutzers zugänglich sein kann) einschließen. Wie in 2 gezeigt, kann mindestens ein Abschnitt der biometrischen Eingabekomponente 110i in der Eingabekomponente 110a oder irgendeiner anderen geeigneten E/A-Komponente der Vorrichtung 100 enthalten oder anderweitig damit kombiniert sein. Zum Beispiel kann es sich bei der biometrischen Eingabekomponente 110i um eine Fingerabdrucklesevorrichtung handeln, die konfiguriert sein kann, den Fingerabdruck eines Fingers des Benutzers einzulesen, wenn der Benutzer mit der mechanischen Eingabekomponente 110a interagiert, indem mit diesem Finger auf die Eingabekomponente 110a gedrückt wird. Als ein weiteres Beispiel kann es sich bei der biometrischen Eingabekomponente 110i um eine Fingerabdrucklesevorrichtung handeln, die mit der Berührungseingabekomponente 110f der Touchscreen-E/A-Komponente 114a kombiniert sein kann, sodass die biometrische Eingabekomponente 110i konfiguriert sein kann, den Fingerabdruck eines Fingers des Benutzers zu scannen, wenn der Benutzer mit der Touchscreen-Eingabekomponente 110f interagiert, indem die Touchscreen-Eingabekomponente 110f mit diesem Finger gedrückt oder daran entlanggefahren wird. Darüber hinaus kann die elektronische Komponente 100, wie erwähnt, ferner die NFC-Komponente 120 einschließen, die für das Terminal 10 über die Antenne 116 und/oder die Antenne 134 (in 2 nicht gezeigt) kommunikativ zugänglich sein kann. Die NFC-Komponente 120 kann sich mindestens teilweise innerhalb des Gehäuses 101 befinden, und eine Markierung oder ein Symbol 121 kann auf der Außenseite des Gehäuse 101 bereitgestellt werden, die oder das den allgemeinen Ort einer oder mehrere der Antennen angeben kann, die mit der NFC-Komponente 120 verbunden sind (z. B. den allgemeinen Ort der Antenne 116 und/oder der Antenne 134).
Um die folgende Erörterung hinsichtlich des Betriebs der elektronischen Vorrichtung 100 beim Verwalten von Nahfeldkommunikation (z. B. der Kommunikation 55 mit dem Terminal 10) während eines NFC-Betriebsmodus niedriger Energie zu erleichtern, wird auf ein schematisches Diagramm eines NFC-Verwaltungsteilsystems 301 der elektronischen Vorrichtung 100 (wie z. B. in 3 gezeigt) und Vorderansichten von Bildschirmen 400a bis 400g Bezug genommen, die eine grafische Benutzeroberfläche der elektronischen Vorrichtung 100 während solch einer Nahfeldkommunikationsverwaltung (wie z. B. in 4A bis 4G gezeigt) repräsentieren können. Der beschriebene Betrieb kann mit einer breiten Vielfalt grafischer Elemente und visueller Schemata erreicht werden. Daher sollen die Ausführungsformen von 4A bis 4G nicht auf die genauen hierin angewandten Benutzeroberflächenkonventionen beschränkt sein. Vielmehr können Ausführungsformen eine breite Vielfalt von Benutzeroberflächenarten einschließen.
3 zeigt eine schematisch Ansicht eines Nahfeldkommunikations-Verwaltungsteilsystems 301 der elektronischen Vorrichtung 100, das bereitgestellt werden kann, um Nahfeldkommunikation während unterschiedlicher Modi der elektronischen Vorrichtung 100 zu verwalten. Zum Beispiel kann ein NFC-Verwaltungsteilsystem 302 ermitteln, warm ein NFC-Modus niedriger Energie der elektronischen Vorrichtung 100 zu verwenden ist und/oder wie die NFC-Komponente 120 während solch eines NFC-Modus niedriger Energie zu verwalten ist (z. B. wie während eines solchen NFC-Modus niedriger Energie Zugangsdatensätze der NFC-Komponente 120 angemessen sicher und/oder angemessen zugänglich zu machen sind).
Die elektronische Vorrichtung 100 kann konfiguriert sein, entsprechend unterschiedlicher Energieverwaltungsmodi zum Steuern und Verwalten des Energieverbrauchs durch die verschiedenen Komponenten der Vorrichtung 100 betrieben zu werden. Wie in 3 gezeigt, kann das NFC-Verwaltungsteilsystem 301 zum Beispiel ein Moduserkennungsmodul 310 einschließen, das konfiguriert sein kann zu ermitteln, wann in einen bestimmten der verschiedenen Energieverwaltungsmodi der elektronischen Vorrichtung 100 einzutreten ist. Zum Beispiel kann das Moduserkennungsmodul 310 konfiguriert sein zu ermitteln, warm in einen bestimmten von vielen möglichen Energieverwaltungsmodi, wie beispielsweise einen NFC-Modus niedriger Energie der elektronischen Vorrichtung 100, einzutreten ist. Insbesondere kann das Moduserkennungsmodul 310 konfiguriert sein, den Betrieb der elektronischen Vorrichtung 100 zwischen verschiedenen bestimmten Energieverwaltungsmodi zum Verringern der Energieverbrauchs umzuschalten, wenn die elektronische Vorrichtung 100 nicht mit einer entfernt angeordneten Energieversorgung verbunden ist (z. B. wenn die Energieversorgung 108 nicht in eine Steckdose eingesteckt ist). Zum Beispiel kann der Betrieb der Vorrichtung 100 in einem bestimmten Energieverwaltungsmodus verhindern, dass nicht essentielle energieintensive Prozesse durch die Vorrichtung 100 durchgeführt werden, während die Vorrichtung 100 durch einen Akku oder eine Batterie mit Energie versorgt wird, der oder die weniger als einen bestimmten Schwellwert an verbleibenden Energiepotenzial besitzt.
Wie in 3 gezeigt, kann das Moduserkennungsmodul 310 konfiguriert sein, Energieniveaudaten 307 von der Energieversorgung 108 abzufragen, wobei die Energieniveaudaten 307 die Menge an verbleibender Energie in der Energieversorgung 108 angeben können (z. B. wenn es sich bei der Energieversorgung 108 um einen Akku oder eine Batterie handeln kann, dessen oder deren Energieniveau sich während der Nutzung verringern kann). Wenn das Moduserkennungsmodul 310 erkennt, dass die empfangenen Energieniveaudaten 307 der Energieversorgung 108 unter einen bestimmten Schwellwert gefallen sind (z. B. unter einen Spannungsschwellwert von 3,4 Volt oder einen anderen geeigneten Schwellwert), kann das Moduserkennungsmodul 310 konfiguriert sein, einen Umschaltbefehl 311 zu erzeugen, der konfiguriert sein kann, die elektronische Vorrichtung 100 in einen NFC-Energieverwaltungsmodus niedriger Energie umzuschalten (z. B. einen „Wallet”-Energieverwaltungsmodus). Wenn, wie zum Beispiel in 3 gezeigt, das Moduserkennungsmodul 310 erkennt, dass die empfangenen Energieniveaudaten 307 ein bestimmtes Charakteristikum der Energieversorgung 108 angeben (z. B. dass die Energieversorgung 108 unter einen bestimmten Energieschwellwert gefallen ist), kann das Moduserkennungsmodul 310 konfiguriert sein, den Umschaltbefehl 311 zu erzeugen und den Umschaltbefehl 311 einem Umschaltanwendungsmodul 320 des NFC-Verwaltungsteilsystems 301 bereitzustellen.
Als ein weiteres Beispiel eines Initiierungsereignisses eines NEC-Modus niedriger Energie oder eines „Wallet”-Modus, das durch das Moduserkennungsmodul 310 erkennbar sein kann, kann das Moduserkennungsmodul 311 konfiguriert sein, Eingabemodusauswahldaten 309 von einer Eingabekomponente 110 (z. B. einer oder mehreren der Eingabekomponenten 110a bis 110i) zu empfangen. Bei solchen Eingabemodusauswahldaten 309 kann es sich um jede geeigneten durch die Eingabekomponente 110 erzeugten Daten handeln, die einen Wunsch angeben können, in solch einen „Wallet”-Modus einzutreten. Zum Beispiel können die Eingabemodusauswahldaten 309 angeben, dass ein Benutzer das Symbol „NFC-MODUS NIEDRIGER ENERGIE” 183 der GUI 180 unter Verwendung der Touchscreen-Eingabekomponente 110f der E/A-Komponente 114a von 2 auswählt, und dies kann durch das Moduserkennungsmodul 310 als ein Initiierungsereignis zum Eintreten in den „Wallet”-Modus erkannt werden. Wenn somit das Moduserkennungsmodul 310 solche speziellen Eingabemodusauswahldaten 309 empfängt, kann das Moduserkennungsmodul 310 konfiguriert sein, den Umschaltbefel 311 zu erzeugen und den Umschaltbefehl 311 dem Umschaltanwendungsmodul 320 des NFC-Verwaltungsteilsystems 301 bereitzustellen. Daher kann zusätzlich oder als eine Alternative dazu, dass die Vorrichtung 100 in den „Wallet”-Energieverwaltungsmodus umschaltet, wenn die Energieversorgung 108 unter einem bestimmten Energieschwellwert liegt, in solch einen NFC-Energieverwaltungsmodus niedriger Energie nach Ermessen eines Benutzers oder während einer anderen geeigneten Situation eingetreten werden.
Ungeachtet dessen, warum das Moduserkennungsmodul 310 den Umschaltbefehl 311 erzeugen und den Umschaltbefehl 311 dem Umschaltanwendungsmodul 320 übermitteln kann (z. B. als Reaktion auf bestimmte empfangene Energieniveaudaten 307 und/oder als Reaktion auf bestimmte empfangene Eingabemodusauswahldaten 309), kann das Umschaltanwendungsmodul 320 konfiguriert sein, die elektronische Vorrichtung 100 als Reaktion auf solch einen Umschaltbefehl 311 in einen NFC-Modus niedriger Energie oder einen „Wallet”-Energieverwaltungsmodus umzuschalten. Dieser Umschaltprozess kann einschließen, dass das Umschaltanwendungsmodul 320 einen oder mehrere Deaktivierungsbefehle erzeugt und an eine oder mehrere Komponenten der Vorrichtung 100 übermittelt, um mindestens eine Funktion solcher Komponenten mindestens teilweise abzuschalten, die Energiezufuhr zu entfernen oder die Funktion anderweitig mindestens teilweise zu deaktivieren. Dies kann den Energieverbrauch einer oder mehrerer Komponenten der Vorrichtung 100 verringern und/oder eine, einige oder alle Komponenten der Vorrichtung 100 mindestens teilweise deaktivieren, die für ein mindestens anfängliches Betreiben der Vorrichtung 100 im „Wallet”-Energieverwaltungsmodus nicht notwendig sind.
Zum Beispiel kann als Reaktion auf einen Empfang eines Umschaltbefehls 311 das Umschaltanwendungsmodul 320 einen NFC-Deaktivierungsbefehl 321 erzeugen und an die NFC-Komponente 120 als Teil des Umschaltprozesses in den „Wallet”-Energieverwaltungsmodus übermitteln. Der NFC-Deaktivierungsbefehl 321 kann konfiguriert sein, durch jedes geeignete Element der NFC-Komponente 120 empfangen zu werden, sodass mindestens ein Zugangsdatensatz, der zuvor durch die NFC-Komponente 120 vor dem Empfang des Befehls 321 aktiviert wurde, als Reaktion auf den Empfang des Befehls 321 deaktiviert werden kann. Als ein bestimmtes Beispiel kann der Befehl 321 die NFC-Antenne 134 und/oder den Verstärker 136 des NFC-Vorrichtungsmoduls 130 deaktivieren, wenn der Befehl 321 durch die NFC-Komponente 120 empfangen wird, sodass nach solch einer Deaktivierung keine NFC-Kommunikation 55 durch die NFC-Komponente 120 an das Terminal 10 gesendet werden kann. Als ein weiteres Beispiel kann der Befehl 321 ein erstes Applet 153 einer ersten SSD 154 des NFC-Speichermoduls 150 deaktivieren, wenn der Befehl 321 durch die NFC-Komponente 120 empfangen wird, sodass nach solch einer Deaktivierung keine mit dem Zugangsdatensatz des ersten Applets 153 verbundene NFC-Kommunikation 55 durch die NFC-Komponente 120 an das Terminal 10 gesendet werden kann. In manchen Ausführungsformen kann der Befehl 321 jedes Applet 153 jeder SSD 154 des NFC-Speichermoduls 150 deaktivieren, wenn der Befehl 321 durch die NFC-Komponente 120 empfangen wird, sodass nach solch einer Deaktivierung keine mit irgendeinem Zugangsdatensatz irgendeines Applets 154 irgendeiner SSD 154 verbundene NFC-Kommunikation 55 durch die NFC-Komponente 120 an das Terminal 10 gesendet werden kann. In anderen Ausführungsformen kann der Befehl 321 jedoch nur einige spezifische Applets 153 mancher SSDs 154 des NFC-Speichermoduls 150 deaktivieren, wenn der Befehl 321 durch die NFC-Komponente 120 empfangen wird, sodass nach solch einer Deaktivierung den Zugangsdatensätzen dieser spezifischen Applets 153 (z. B. Kreditkartenzugangsdaten, die einen hohes Sicherheitsniveau gewährleisten können) verbundene NFC-Kommunikation 55 durch die NFC-Komponente 120 nicht an das Terminal 10 gesendet werden kann, aber sodass andere NFC-Kommunikation 55, die mit den Zugangsdatensätzen anderer spezifischer Applets 153 verbunden ist (z. B. einfache Fahrkartensystemzugangsdaten, wie beispielsweise für die U-Bahn, die unter Umständen kein hohes Sicherheitsniveau gewährleisten), nach solch einer Deaktivierung durch die NFC-Komponente 120 an das Terminal 10 gesendet werden kann. Bei Empfangen durch die NFC-Komponente 120 kann der NFC-Deaktivierungsbefehl 321 konfiguriert sein, mindestens eine Funktion der NFC-Komponente 120 abzuschalten, die Energiezufuhr zu entfernen oder die Funktion anderweitig mindestens teilweise zu deaktivieren.
Zusätzlich oder als Alternative zum Erzeugen des NFC-Deaktivierungsbefehls 321 kann das Umschaltanwendungsmodul 320 konfiguriert sein, die elektronische Vorrichtung 100 in einen NFC-Modus niedriger Energie oder einen „Wallet”-Energieverwaltungsmodus umzuschalten, indem ein Ausgabekomponenten-Deaktivierungsbefehl 323 erzeugt und an mindestens eine Ausgabekomponente 112 (z. B. mindestens eine der Ausgabekomponenten 112a bis 112c) übermittelt wird. Bei Empfangen durch diese Ausgabekomponente 112 kann der Ausgabekomponenten-Deaktivierungsbefehl 323 konfiguriert sein, mindestens eine Funktion dieser Ausgabekomponente 112 abzuschalten, die Energiezufuhr zu entfernen oder die Funktion anderweitig mindestens teilweise zu deaktivieren. Wie beispielsweise in 4A gezeigt, kann als Reaktion darauf, dass die Anzeigeausgabekomponente 112a solch einen Deaktivierungsbefehl 323 empfängt, die Anzeigeausgabekomponente 112a konfiguriert sein, im Gegensatz zum Bildschirm 200a von 2, der verschiedene Symbole 182 einschließen kann, einen leeren Bildschirm 400a anzuzeigen (z. B. kann die Anzeigeausgabekomponente 112a ausgeschaltet werden). Wie in gezeigt kann der Bildschirm 400a alternativ dazu nur eine einfache Nachricht oder ein anderes einfaches Element 401/402 einschließen, das oder die angegeben kann, dass sich die Vorrichtung 100 nun im „Wallet”-Energieverwaltungsmodus befindet (z. B. kann die Anzeige des einfachen Elements 401/402 solch eines Bildschirms 400a statisch sein und/oder sich nur in einem Abschnitt der Anzeigeausgabekomponente 112a befinden, was weniger Energie benötigen kann als ein Bereitstellen der Anzeige von Bildschirm 200a). Als eine weitere Alternative kann ein einfaches Symbol 401a, das einem Benutzer anzeigen kann, dass sich die Vorrichtung 100 nun im „Wallet”-Energieverwaltungsmodus und nicht in einem anderen Modus befindet, in dem bestimmte andere Funktionen möglich sein können, auf dem Bildschirm 400a angezeigt werden (sowie auf allen weiteren Bildschirmen 400b bis 400g von 4B bis 4G).
Gleichermaßen kann das Umschaltanwendungsmodul 320 konfiguriert sein, die elektronische Vorrichtung 100 in einen NFC-Modus niedriger Energie oder einen „Wallet”-Energieverwaltungsmodus umzuschalten, indem ein Eingabekomponenten-Deaktivierungsbefehl 325 erzeugt und an mindestens eine Eingabekomponente 110 (z. B. eine oder mehrere der Eingabekomponenten 110a bis 110i) übermittelt wird. Bei Empfangen durch diese Eingabekomponente 110 kann der Eingabekomponenten-Deaktivierungsbefehl 325 konfiguriert sein, mindestens eine Funktion dieser Eingabekomponente 110 abzuschalten, die Energiezufuhr zu entfernen oder die Funktion anderweitig mindestens teilweise zu deaktivieren. Gleichermaßen kann das Umschaltanwendungsmodul 320 konfiguriert sein, die elektronische Vorrichtung 100 in einen NFC-Modus niedriger Energie oder einen „Wallet”-Energieverwaltungsmodus umzuschalten, indem ein Anwendungsdeaktivierungsbefehl 327 erzeugt und an den Prozessor 102 übermittelt wird. Bei Empfangen durch den Prozessor 102 kann der Anwendungsdeaktivierungsbefehl 327 konfiguriert sein, eine oder mehrere Anwendungen, die derzeit durch den Prozessor 102 ausgeführt werden, abzuschalten oder anderweitig mindestens teilweise zu deaktivieren (z. B. ein Verlassen aller nicht-nativen Anwendungen zu erzwingen, die vor der Erzeugung dieses Anwendungsdeaktivierungsbefehls 327 auf der Vorrichtung 100 ausgeführt wurden). Dies kann den Energieverbrauch des Prozessors 102 ab dem Umschalten zum „Wallet”-Modus verringern. Darüber hinaus kann zusätzlich oder alternativ dazu das Umschaltanwendungsmodul 320 konfiguriert sein, die elektronische Vorrichtung 100 in einen NFC-Modus niedriger Energie oder einen „Wallet”-Energieverwaltungsmodus umzuschalten, indem ein oder mehrere zusätzliche Deaktivierungsbefehle (nicht gezeigt) erzeugt und an mindestens eine andere Komponente der Vorrichtung 100 (z. B. den Speicher 104, die Kommunikationskomponente 106, die Antenne 116 usw.) übermittelt werden, sodass bei Empfangen durch diese Vorrichtungskomponente dieser Komponentendeaktivierungsbefehl konfiguriert sein kann, mindestens eine Funktion dieser Vorrichtungskomponente abzuschalten, die Energiezufuhr zu entfernen oder die Funktion anderweitig mindestens teilweise zu deaktivieren.
Daher kann das Umschaltanwendungsmodul 320 konfiguriert sein, den Übergang der elektronischen Vorrichtung 100 in einen „Wallet”-Energieverwaltungsmodus zu initiieren, indem ein oder mehrere Deaktivierungsbefehle (z. B. die Deaktivierungsbefehle 321, 323, 325, 327 usw.) erzeugt und übermittelt werden, die konfiguriert sein können, eine, einige oder alle Komponenten der Vorrichtung 100, die für ein mindestens anfängliches Betreiben der Vorrichtung 100 im „Wallet”-Energieverwaltungsmodus nicht notwendig sind, abzuschalten, die Energiezufuhr zu entfernen oder die eine, einigen oder alle Komponenten anderweitig mindestens teilweise zu deaktivieren. Wie erwähnt, können zum Beispiel ein oder mehrere Deaktivierungsbefehle des Umschaltanwendungsmoduls 320 konfiguriert sein, eine oder mehrere Eingabekomponenten 110, eine oder mehrere Ausgabekomponenten 112, den Prozessor 102 oder mindestens eine oder mehrere Anwendungen, die gerade durch den Prozessor 102 ausgeführt werden, mindestens einigen des Speichers 104, mindestens einiges oder alles der Kommunikationskomponente 106, die Antenne 116 und/oder einiges oder alles der NFC-Komponente 120 mindestens teilweise auszuschalten. Wenn die elektronische Vorrichtung 100 mindestens anfänglich in solch einem „Wallet”-Modus arbeitet, kann sie konfiguriert sein, von einem Bereitstellen von Energie für bestimmte Vorrichtungskomponenten, die für ein sicheres Verwalten der NFC-Komponente 120 nicht notwendig sind, oder von deren anderweitigem Aktivieren abzusehen. Zum Beispiel kann die elektronische Vorrichtung 100 als Reaktion auf ein Empfangen eines oder mehrerer Deaktivierungsbefehle von dem Umschaltanwendungsmodul 320 ein Festplattenlaufwerk (z. B. den Speicher 104) ausschalten, eine Anzeige (z. B. die Ausgabekomponente 112a) dimmen oder ausschalten, einen Prozessor (z. B. den Prozessor 102) in einen „Schlaf”(sleep)- oder „Ruhe”(hibernate)-Modus versetzen und/oder die NFC-Komponente 120 vollständig oder teilweise deaktivieren. Einige oder alle der Energieverwaltungseinstellungen des NFC-Verwaltungsteilsystems 301 können automatisch oder durch einen Benutzer der Vorrichtung 100 eingestellt werden (z. B. kann der Benutzer eine Dauer und/oder eine Bedingung, bevor die Vorrichtung 100 zwischen bestimmten Energieverwaltungsmodi umschaltet, und/oder die Komponenten definieren, die mindestens teilweise deaktiviert oder ausgeschaltet werden, wenn zwischen unterschiedlichen Energieverwaltungsmodi, wie beispielsweise dem „Wallet”-Modus, umgeschaltet wird). Indem die elektronische Vorrichtung 100 gezwungen wird, in solch einem „Wallet”-Modus betrieben zu werden, kann es das Umschaltanwendungsmodul 320 der elektronischen Vorrichtung 100 möglicherweise erlauben, die NFC-Komponente 120 in einer effizienten Weise sicher für die Kommunikation 55 zu verwenden (z. B. bis die Energieversorgung 108 nicht länger in der Lage ist, die elektronische Vorrichtung 100 mit Energie zu versorgen, um in diesem Modus zu arbeiten).
Daher können mindestens bestimmte Module des NFC-Verwaltungsteilsystem 301 als eine Energieverwaltungseinheit (power management unit („PMU”)) konfiguriert sein, die mit mindestens einer Energiequelle, wie beispielsweise der Energieversorgung 108, gekoppelt sein kann. Solch eine PMU kann eine Mikrosteuereinheit einschließen und konfiguriert sein, die Energiefunktionen der Vorrichtung 100 zu leiten. Solch eine PMU kann ihren eigenen Speicher (der z. B. mit Software oder Firmware bestückt ist), ihren eigenen Prozessor mit Eingabe/Ausgabe-Funktionalität und Zeitgebern sowie einen oder mehrere Wandler zum Messen der durch die Energieversorgung 108 bereitgestellten Energie einschließen. Darüber hinaus kann solch eine PMU zusätzlich oder alternativ dazu eine Reserveenergiequelle einschließen, die Komponenten des NFC-Verwaltungsteilsystems 301 auch dann mit Energie versorgen kann, wenn die Vorrichtung 100 vollständig heruntergefahren ist, sodass zum Beispiel die aktuelle Zeit einer Echtzeituhr beibehalten werden kann. Solch eine PMU kann für ein Koordinieren bestimmter Funktionen der Vorrichtung 100 zuständig sein, einschließlich, ohne auf diese beschränkt zu sein, ein Überwachen der Energieverbindungen und Akku- oder Batterieladungen, Steuern der den anderen Komponenten der Vorrichtung 100 bereitgestellten Energie, Abschalten bestimmter Komponenten der Vorrichtung 100, wenn sie im Ruhezustand belassen werden oder als derzeit unnötig angesehen werden, um die Vorrichtung 100 ordnungsgemäß zu betreiben, Regeln einer Echtzeituhr der Vorrichtung 100 und Steuern verschiedener Energieverwaltungsmodi der Vorrichtung 100. Eine Akku- oder Batteriesteuerschaltung oder Energieverwaltungsstufe kann mit einem Akku oder einer Batterie und dem Basisband/Firmware-Prozessor verbunden sein. Eine oder mehrere dedizierte Verbindungen von solch einer PMU und/oder von der Energieversorgung 108 zu verschiedenen Elementen der NFC-Komponente 120 (z. B. dem Vorrichtungsmodul 130, dem Steuereinheitenmodul 140 und/oder dem Speichermodul 150) können durch das NFC-Verwaltungsteilsystem 301 ebenfalls bereitgestellt werden. Diese zusätzlichen Verbindungen können bereitgestellt werden, um es einer Akku- oder Batteriesteuerschaltung oder einer Energieversorgungsschaltung zu erlauben, verschiedene Komponenten der Vorrichtung 100 und insbesondere die verschiedenen Komponenten, die notwendig sind, um die NFC-Kommunikation mit dem Terminal 10 durchzuführen, selektiv mit Energie zu versorgen.
Wenn das Umschaltanwendungsmodul 320 den Umschaltbefehl 311 vom Moduserkennungsmodul 310 empfangen hat und danach einen oder mehrere Deaktivierungsbefehle (z. B. die Deaktivierungsbefehle 321, 323, 325 usw.) erzeugt und übermittelt hat, um eine, einige oder alle Komponenten der Vorrichtung 100, die zum mindestens anfänglichen Betreiben der Vorrichtung 100 im „Wallet”-Energieverwaltungsmodus nicht notwendig sind, mindestens teilweise zu deaktivieren, kann das Umschaltanwendungsmodul 320 zudem konfiguriert sein, einen Startbefehl 329 an ein Steueranwendungsmodul 330 eines NFC-Modus niedriger Energie des NFC-Verwaltungsteilsystems 301 zu übermitteln. Als Reaktion auf ein Empfangen des Startbefehls 329 kann das Steueranwendungsmodul 330 konfiguriert sein, mindestens eine Anwendung (z. B. die Anwendung 143) zu starten und auszuführen, die speziell maßgeschneidert sein kann, die elektronische Vorrichtung 100 im NFC-Modus niedriger Energie oder im „Wallet”-Energieversorgungsmodus geeignet zu verwalten und/oder anderweitig zu steuern. Daher kann der Betrieb der Vorrichtung 100 in solch einem NFC-Modus niedriger Energie oder „Wallet”-Energieverwaltungsmodul auf einer oder mehreren Anwendungen beruhen, die der elektronischen Vorrichtung 100 zugänglich sind (z. B. die Anwendung 143) und/oder auf durch die elektronische Vorrichtung 100 empfangenen Eingabeanweisungen beruhen (z. B. über die Eingabekomponente 100), die solch eine Anwendung steuern können.
Wenn das Steueranwendungsmodul 330 den Startbefehl 329 zum Verwalten der Vorrichtung 100 im „Wallet”-Energieverwaltungsmodus empfängt, kann die NFC-Komponente 120 anfänglich durch den NFC-Deaktivierungsbefehl 321 konfiguriert sein, sich in einem deaktivierten Antennenmodus zu befinden (in dem z. B. die Antenne 116 und/oder die Antenne 134 nicht in der Lage ist, irgendwelche NFC-Kommunikation 55 zu empfangen (z. B. indem der Verstärker 136 deaktiviert ist, sodass die Antenne 116 unter Umständen nicht in der Lage ist, NFC-Kommunikation 55 zu übermitteln). Wenn das Steueranwendungsmodul 330 den Startbefehl 329 zum Verwalten der Vorrichtung 100 im „Wallet”-Energieverwaltungsmodus empfängt, kann alternativ dazu die NFC-Komponente 120 anfänglich durch den NFC-Deaktivierungsbefehl 321 konfiguriert sein, sich in einem passiven Antennenmodus zu befinden (in dem z. B. die Antenne 116 und/oder die Antenne 134 durch das Terminal 10 passiv für die NFC-Kommunikation aktiviert sein können, wenn sie sich innerhalb einer Reaktionsreichweite D des Terminals 10 befinden). Wenn das Steueranwendungsmodul 330 den Startbefehl 329 zum Verwalten der Vorrichtung 100 im „Wallet”-Energieverwaltungsmodus empfängt, kann als noch eine weitere Alternative die NFC-Komponente 120 anfänglich durch den NFC-Deaktivierungsbefehl 321 konfiguriert sein, sich in einem aktiven Antennenmodus zu befinden (in dem z. B. die Antenne 116 und/oder die Antenne 134 durch die elektronische Vorrichtung 100 selbst (z. B. durch die Energieversorgung 108) aktiv für die NFC-Kommunikation aktiviert sein kann). Es versteht sich, dass im Falle, dass die NFC-Komponente 120 durch den NFC-Deaktivierungsbefehl 321 anfänglich konfiguriert ist, sich entweder im passiven oder aktiven Antennenmodus zu befinden, ein oder mehrere weitere Elemente der NFC-Komponente 120 (z. B. ein Applet 153 einer oder mehrerer SSDs 154) durch den NFC-Deaktivierungsbefehl 321 anfänglich deaktiviert sein können, um zu verhindern, dass eine passive/aktive Antenne einen Zugangsdatensatz der NFC-Komponente 120 dem Terminal 10 als die Kommunikation 55 übermittelt.
Fortfahrend mit den Ausführungsformen, in denen die NFC-Komponente 120 durch den NFC-Deaktivierungsbefehl 321 anfänglich konfiguriert sein kann, sich in einem deaktivierten Antennenmodus zu befinden, ist die elektrische Vorrichtung 100 unter Umständen nicht in der Lage zu erkennen, wann sich die Vorrichtung 100 innerhalb einer NFC-Reaktionsreichweite D des Terminals 10 befindet (z. B. über die Antenne 116 und/oder die Antenne 134), und ist unter Umständen nicht in der Lage, die NFC-Kommunikation 55 dem Terminal 10 übermitteln. Stattdessen kann das Steueranwendungsmodul 330 konfiguriert sein, auf einen oder mehrere Eingabebefehle zu warten, die einen Wunsch eines Benutzers angeben können, mit der Vorrichtung 100 zu interagieren, um die NFC-Komponente 120 potenziell für eine NFC-Kommunikation 55 zu aktivieren. Sobald anfänglich zum „Wallet”-Modus umgeschaltet wurde, kann die Vorrichtung 100 zum Beispiel den Bildschirm 400a (z. B. einen leeren Bildschirm oder eine ausgeschaltete Anzeige 112a) bereitstellen und kann auf einen geeigneten UI-Entsperreingabebefehl 331a von irgendeiner geeigneten Eingabekomponente 110 warten. Bei solch einem geeigneten Entsperreingabebefehl 331a kann es sich um einen Eingabebefehl handeln, der durch eine Eingabekomponente 110 zum Angeben eines Wunsches eines Benutzers empfangen werden kann, mit der Vorrichtung 100 im „Wallet”-Modus zu interagieren, um mindestens einen Abschnitt der NFC-Komponente 120 potenziell zu aktivieren. Zum Beispiel kann es sich bei dem UI-Entsperreingabebefehl 331a um eine einfache Benutzerinteraktion mit der Home-Tasten- oder -Schaltflächen-Eingabekomponente 110a handeln. In solchen Ausführungsformen können alle anderen Eingabekomponenten 110 der Vorrichtung 100 anfänglich durch einen oder mehrere Eingabekomponenten-Deaktivierungsbefehle 325 deaktiviert worden sein, mit Ausnahme der Eingabekomponente 110a, die durch das Steueranwendungsmodul 330 häufig abgefragt werden kann, um solch einen UI-Entsperreingabebefehl 331a zu erkennen. Dies kann es der Vorrichtung 100 erlauben, in Hinblick auf ihre Eingabekomponenten 110 so wenig Energie wie möglich zu verwenden, während nach wie vor eine Benutzerinteraktion mit der Vorrichtung 100 während des „Wallet”-Modus ermöglicht wird, die einen potenziellen Wunsch eines Benutzers anzeigen kann, mindestens einen Abschnitt der NFC-Komponente 120 für die Verwendung während des „Wallet”-Modus zu aktivieren. Es versteht sich, dass das Steueranwendungsmodul 330 konfiguriert sein kann, jede geeignete Benutzerinteraktion über jede geeignete Eingabekomponente 110 oder jede geeignete Kombination von Interaktionen über jede geeignete Kombination von Eingabekomponenten 110 als einen akzeptablen UI-Entsperreingabebefehl 331a zu erkennen. Wie in 4A gezeigt, kann der anfängliche „Wallet”-Modus-Bildschirm 400a eine Nachricht 402 einschließen, die einen Benutzer auffordern kann, einen geeigneten UI-Entsperreingabebefehl 331a zum Verwenden des „Wallet”-Energieverwaltungsmodus bereitzustellen, wobei solch eine Nachricht dem Benutzer versichern kann, dass sich die Vorrichtung 100 im „Wallet”-Modus und befindet und nicht vollständig heruntergefahren ist. Alternativ dazu kann der anfängliche „Wallet”-Modus-Bildschirm 400a leer sein und/oder die Ausgabekomponente 112a kann vollständig ausgeschaltet sein.
Sobald ein akzeptabler UI-Entsperreingabebefehl 331a durch das Steueranwendungsmodul 330 empfangen wurde, kann das Steueranwendungsmodul 330 dem Benutzer verschiedene Optionen zum Verwenden der Vorrichtung 100 in verschiedenen Weisen bereitstellen, während sie im „Wallet”-Energieverwaltungsmodus betrieben wird. Wie in 3 gezeigt, kann das Steueranwendungsmodul 330 zum Beispiel als Reaktion auf ein Empfangen eines akzeptablen UI-Entsperreingabebefehls 331a einen UI-Entsperrbestätigungsbefehl 333a erzeugen und an mindestens eine Ausgabekomponente 112 der Vorrichtung 100 übermitteln. Der UI-Entsperrbestätigungsbefehl 333a kann durch eine Ausgabekomponente 112 empfangen werden und kann diese Ausgabekomponente 112 konfigurieren, einen Benutzer aufzufordern, seinen Wunsch zu bestätigen, mit der Vorrichtung 100 zu interagieren, um die NFC-Komponente potenziell zu verwenden (z. B. den akzeptablen UI-Entsperreingabebefehl 331a bestätigen). Wie zum Beispiel in 4B gezeigt, kann die Ausgabeanzeigekomponente 112a konfiguriert sein, als Reaktion auf ein Empfangen des UI-Entsperrbefehls 333a vom Steueranwendungsmodul 330 den Bildschirm 400b bereitzustellen. Der Bildschirm 400b kann einen Benutzer auffordern, mit der Vorrichtung 100 auf eine oder mehrere Weisen zu interagieren, um zu bestätigen, dass er die NFC-Komponente 120 potenziell verwenden möchte. Wie gezeigt, kann der Bildschirm 400b eine Aufforderung 403 einschließen, die einen Benutzer ersuchen kann, ein Element entlang eines bestimmten Weges des Bildschirms 400b zu verschieben. Daher kann der UI-Entsperrbestätigungsbefehl 333a auch durch die Eingabekomponente 110f der E/A-Komponente 114a empfangen werden, um solch eine Benutzerinteraktion mit der Eingabekomponente 110f der E/A-Komponente 114a zu ermöglichen, wenn die Eingabekomponente 110f zuvor (z. B. durch den Befehl 325) deaktiviert wurde. Es versteht sich, dass der UI-Entsperrbestätigungsbefehl 333a durch jede geeignete Kombination von anderen Ausgabekomponenten 112 als die Anzeigeausgabekomponente 112a empfangen werden kann und diese konfigurieren kann, einen Benutzer aufzufordern, seinen UI-Entsperrbefehl 331a zu bestätigen. Zum Beispiel kann der UI-Entsperrbestätigungsbefehl 333a durch die Audiolautsprecher-Ausgabekomponente 112b empfangen werden und diese konfigurieren, einen Benutzer hörbar zu ersuchen, seinen UI-Entsperrbefehl 331a zu bestätigen.
Als Reaktion darauf, dass ein UI-Entsperrbestätigungsbefehl 333a einen Benutzer über eine Ausgabekomponente 112 auffordert, seinen UI-Entsperrbefehl 331a zu bestätigen, kann eine Eingabekomponente 110 konfiguriert sein, solch eine Bestätigung als UI-Entsperrbestätigungsdaten 331b zu empfangen und an das Steueranwendungsmodul 330 zu übermitteln. Zum Beispiel kann ein Benutzer das Element entlang des bestimmten Weges des Bildschirms 400b verschieben, sodass die Berührungseingabekomponente 110f der E/A-Komponente 114a die UI-Entsperrbestätigungsdaten 331b an das Steueranwendungsmodul 330 übermitteln kann. Jede andere geeignet Eingabekomponente 110 (z. B. die Mikrofoneingabekomponente 110g) kann konfiguriert sein, geeignete UI-Entsperrbestätigungsdaten 331b zu empfangen und an das Steueranwendungsmodul 330 zu übermitteln (z. B. einen Sprachbefehl eines Benutzers). Wenn keine UI-Entsperrbestätigungsdaten 331b empfangen werden (z. B. nach einer bestimmten Zeitdauer seit die Daten 331a empfangen wurden), kann das Steueranwendungsmodul 330 alternativ dazu noch einmal zum Bildschirm 400a zurückkehren (z. B. einem Zustand, in dem ein Benutzer einen neuen geeigneten UI-Entsperreingabebefehl 331a bereitstellen muss).
Nachdem akzeptable UI-Entsperrbestätigungsdaten 331b empfangen wurden, kann das Steueranwendungsmodul 330 konfiguriert sein, einem Benutzer die Fähigkeit bereitzustellen, sein Recht zu authentifizieren, auf die NFC-Komponente 120 der Vorrichtung 100 zuzugreifen. Wie in 3 gezeigt, kann das Steueranwendungsmodul 330 zum Beispiel als Reaktion auf ein Empfangen akzeptabler UI-Entsperrbestätigungsdaten 331b einen NFC-Komponenten-Authentifizierungsanforderungsbefehl 333b erzeugen und an mindestens eine Ausgabekomponente 112 der Vorrichtung 100 übermitteln. Der NFC-Komponenten-Authentifizierungsanforderungsbefehl 333b kann durch eine Ausgabekomponente 112 empfangen werden und kann diese Ausgabekomponente 112 konfigurieren, einen Benutzer aufzufordern, der Vorrichtung 100 irgendwelche geeigneten Authentifizierungsinformationen bereitzustellen, die das Recht des Benutzers beweisen können, mindestens einen Abschnitt der NFC-Komponente im „Wallet”-Energieverwaltungsmodus zu aktivieren. Wie zum Beispiel in 4C gezeigt, kann der NFC-Komponenten-Authentifizierungsanforderungsbefehl 333b durch die Anzeigeausgabekomponente 112a empfangen werden und kann die Anzeigeausgabekomponente 112a konfigurieren, dem Benutzer den Bildschirm 400c bereitzustellen. Der Bildschirm 400c kann eine Vorrichtungsausschaltoption 405, eine „Wallet”-Modusverlassption 407, eine Authentifizierungsabbruchoption 409 und/oder eine Authentifizierungsaufforderung 411 einschließen. Eine Benutzerauswahl der Vorrichtungsausschaltoption 405 kann das Steueranwendungsmodul 330 veranlassen, die Vorrichtung 100 vollständig abzuschalten (indem zum Beispiel ein Abschaltbefehl 335 an die Energieversorgung übermittelt wird). Eine Benutzerauswahl der „Wallet”-Modusverlassoption 407 kann das Steueranwendungsmodul 330 veranlassen, zu einem vorherigen Energieverwaltungsmodus der Vorrichtung 100 zurückzukehren (indem zum Beispiel ein „Wallet”-Modusverlassbefehl 337 an das Umschaltanwendungsmodul 320 übermittelt wird). Demgegenüber kann eine Benutzerauswahl der Authentifizierungsabbruchoption 409 das Steueranwendungsmodul 330 veranlassen, den Bildschirm 400a noch einmal bereitzustellen und/oder einen weiteren akzeptablen UI-Entsperreingabebefehl 331a abzuwarten.
Die Authentifizierungsaufforderung 411 kann eine oder mehrere geeignete NFC-Komponenten-Authentifizierungsoptionen einschließen (z. B. eine oder mehrere NFC-Komponenten-Authentifizierungsoptionen 413 und 417), denen ein Benutzer folgen kann, um zu versuchen, sich selbst für die allgemeine Verwendung der NFC-Komponente 120 zu authentifizieren. Die NFC-Komponenten-Authentifizierungsoption 413 kann einen Benutzer auffordern, eine biometrische Sensoreingabekomponente der Vorrichtung 100 einzusetzen (z. B. die Eingabekomponente 110i), um zu authentifizieren, dass der Benutzer das Recht besitzt, auf die NFC-Komponente 120 zuzugreifen. Zum Beispiel kann die biometrische Sensoreingabekomponente 110i eine Fingerabdrucklesevorrichtung oder eine andere Merkmalerkennungsvorrichtung einschließen und kann in Verbindung mit einem merkmalverarbeitenden Programm betrieben werden, das für das Steueranwendungsmodul 320 zugänglich ist (z. B. der Anwendung 143). Die NFC-Komponenten-Authentifizierungsoption 417 kann ein virtuelles Tastenfeld oder einen anderen Dateneingabemechanismus bereitstellen, der durch den Benutzer verwendet werden kann, um eine persönliche Identifikationsnummer („PIN”) oder einen anderen geeigneten Code eingeben, um zu authentifizieren, dass der Benutzer das Recht besitzt, auf die NFC-Komponente 120 zuzugreifen. Verschiedene weitere Authentifizierungsoptionen können durch die Aufforderung 411 bereitgestellt werden, die selbst durch jede geeignete andere Ausgabekomponente als die Anzeigeausgabekomponente 112a bereitgestellt werden kann (z. B. kann eine Authentifizierungsaufforderung einem Benutzer hörbar über die Audiolautsprecher-Ausgabekomponente 112b bereitgestellt werden, die den Benutzer hörbar ersuchen kann, einen biometrischen Sensor einzusetzen oder einen geeigneten Code oder ein geeignetes Passwort einzugeben, was es der Anzeigeausgabekomponente 112a ermöglichen kann, ausgeschaltet zu sein).
Ein Benutzer kann auf die Authentifizierungsaufforderung 411 nach NFC-Komponenten-Authentifizierungsinformationen reagieren, indem er dem Steueranwendungsmodul 330 über irgendeine geeignete Eingabekomponente 110 oder irgendeine geeignete Kombination von Eingabekomponenten 110 geeignete NFC-Komponenten-Benutzerauthentifizierungsdaten 331c bereitstellt. Zum Beispiel kann ein Benutzer auf die NFC-Komponenten-Authentifizierungsoption 413 reagieren, indem er dem Steueranwendungsmodul 330 über eine Benutzerinteraktion mit der biometrischen Sensoreingabekomponente 110i NFC-Komponenten-Benutzerauthentifizierungsdaten 331c bereitstellt (z. B. indem er mit seinem Finger über eine Fingerabdruckscannereingabe der Komponente 110i wischt). Als ein weiteres Beispiel kann ein Benutzer auf die NFC-Komponenten-Authentifizierungsoption 417 reagieren, indem de dem Steueranwendungsmodul 330 über eine Benutzerinteraktion mit der Berührungseingabekomponente 110f der E/A-Komponente 114a NFC-Komponenten-Benutzerauthentifizierungsdaten 331c bereitstellt (z. B. indem er über das virtuelle Tastenfeld von 4C eine PIN oder einen anderen Code eingibt). Es versteht sich, dass die NFC-Komponenten-Benutzerauthentifizierungsdaten 331c über jede geeignete Eingabekomponente 110 oder jede geeignete Kombination von Eingabekomponenten 110 bereitgestellt werden können (z. B. können die NFC-Komponenten-Benutzerauthentifizierungsdaten 331c bereitgestellt werden, indem ein Benutzer auf eine oder mehrere mechanische Eingabekomponenten 110a bis 110e in einer bestimmten Reihenfolge innerhalb einer bestimmten Zeitdauer drückt oder einen bestimmten Satz in die Mikrofoneingabekomponente 110g spricht, was es der Anzeigeausgabekomponente 112a ermöglichen kann, ausgeschaltet zu sein).
Das Steueranwendungsmodul 330 kann konfiguriert sein, empfangene NFC-Komponenten-Benutzerauthentifizierungsdaten 331c zu analysieren, um zu ermitteln, ob der Benutzer tatsächlich autorisiert ist, die NFC-Komponente 120 für eine NFC-Kommunikation 55 zu aktivieren, während sich die Vorrichtung 100 im „Wallet”-Energieverwaltungsmodus befindet. Dies kann erfolgen, indem empfangene NFC-Komponenten-Benutzerauthentifizierungsdaten 331c mit einer Tabelle von Authentifizierungsinformationen verglichen werden, die mit der NFC-Komponente 120 verbunden sind. Zum Beispiel können empfangene NFC-Komponenten-Benutzerauthentifizierungsdaten 331c mit Informationen verglichen werden, die mit einer allgemeinen Authentifizierung der ISD 152 der NFC-Komponente 120 verbunden sind, im Gegensatz zur speziellen Authentifizierung einer speziellen Applet 153 einer speziellen SSD 154.
Nachdem akzeptable NFC-Komponenten-Benutzerauthentifizierungsdaten 331c empfangen wurden, kann das Steueranwendungsmodul 330 konfiguriert sein, zu ermitteln, ob mehrere Zugangsdatensätze für die NFC-Komponente 120 verfügbar sind, und falls ja, einem Benutzer die Fähigkeit bereitzustellen, aus den mehreren Zugangsdatensätzen diejenigen auszuwählen, die für die NFC-Komponente 120 für die Verwendung während des „Wallet”-Energieverwaltungsmodus verfügbar sind. Wie zum Beispiel in 1 gezeigt, kann das NFC-Speichermodul 150 eine erste SSD 154, eine zweite SSD 154a und eine dritte SSD 154b einschließen, von denen jede mit einem anderen auf der NFC-Komponente 120 bereitgestellten Zugangsdatensatz verbunden sein kann. In solch einer Ausführungsform kann das Steueranwendungsmodul 330 als Reaktion auf ein Empfangen akzeptabler NFC-Komponenten-Benutzerauthentifizierungsdaten 331c konfiguriert sein, es einem Benutzer zu ermöglichen, aus diesen drei Zugangsdatensätzen der SSDs 154 bis 154b auszuwählen. Wie in 3 gezeigt, kann das Steueranwendungsmodul 330 als Reaktion auf ein Empfangen akzeptabler NFC-Komponenten-Benutzerauthentifizierungsdaten 331c einen NFC-Zugangsdatensatz-Auswahlanforderungsbefehl 333c erzeugen und an mindestens eine Ausgabekomponente 112 der Vorrichtung 100 übermitteln. Der NFC-Zugangsdatensatz-Auswahlanforderungsbefehl 333c kann durch eine Ausgabekomponente 112 empfangen werden und kann diese Ausgabekomponente 112 konfigurieren, einen Benutzer aufzufordern, der Vorrichtung 100 geeignete Auswahlinformationen bereitzustellen, welche die Auswahl eines bestimmten verfügbaren Zugangsdatensatzes für die Verwendung durch die NFC-Komponente 120 im „Wallet”-Energieverwaltungsmodus durch den Benutzer angeben können. Wie zum Beispiel in 4D gezeigt, kann der NFC-Zugangsdaten-Auswahlanforderungsbefehl 333c durch die Anzeigeausgabekomponente 112a empfangen werden und kann die Anzeigeausgabekomponente 112a konfigurieren, dem Benutzer den Bildschirm 400d bereitzustellen. Der Bildschirm 400d kann eine erste Zugangsdatensatzauswahloption 419, eine zweite Zugangsdatensatzauswahloption 421, eine dritte Zugangsdatensatzauswahloption 423 und/oder eine Zugangsdatensatzauswahl-Abbruchoption 425 einschließen. Eine Benutzerauswahl der Zugangsdatensatzauswahl-Abbruchoption 425 kann das Steueranwendungsmodul 330 veranlassen, noch einmal den Bildschirm 400a bereitzustellen und/oder geeignete NFC-Komponenten-Benutzerauthentifizierungsdaten 331c abzuwarten.
Wenn ein Benutzer einen bestimmten verfügbaren Zugangsdatensatz zur Verwendung auswählen möchte, kann er die entsprechende Option der bereitgestellten Zugangsdatensatzauswahloption 419, 421 und 423 auswählen. Die Zugangsdatensatzauswahloptionen 419, 421 und 423 können einen Benutzer auffordern, irgendeine geeignete Eingabekomponente 110 zur Auswahl einer bestimmten Zugangsdatensatzoption einzusetzen. Zum Beispiel kann jede der bereitgestellten Zugangsdatensatzauswahloptionen 419, 421 und 423 eine virtuelle Schaltfläche oder einen anderen Dateneingabemechanismus auf der E/A-Komponente 114a bereitstellen, die oder der durch den Benutzer verwendet werden kann, um einen bestimmten Zugangsdatensatz auszuwählen. Die Zugangsdatensatzauswahloptionen 419, 421 und 423 können durch jede andere geeignete Ausgabekomponente als die Anzeigeausgabekomponente 112a der E/A-Komponente 114a bereitgestellt werden (z. B. kann eine Liste von Zugangsdatensatzauswahloptionen einem Benutzer hörbar über die Audiolautsprecher-Ausgabekomponente 112b bereitgestellt werden, was es der Anzeigeausgabekomponente 112a ermöglichen kann, ausgeschaltet zu sein).
Ein Benutzer kann auf die Zugangsdatensatzauswahloptionen 419, 421 und 423 reagieren, indem er dem Steueranwendungsmodul 330 über irgendeine geeignete Eingabekomponente 110 oder irgendeine geeignete Kombination von Eingabekomponenten 110 geeignete Zugangsdatensatzauswahl-Reaktionsdaten 331d bereitstellt. Zum Beispiel kann ein Benutzer auf die Zugangsdatensatzauswahloptionen 419, 421 und 423 reagieren, indem er dem Steueranwendungsmodul 330 über eine Benutzerinteraktion mit der Berührungseingabekomponente 110f der E/A-Komponente 114a Zugangsdatensatzauswahl-Reaktionsdaten 331d bereitstellt (z. B. indem er eine der virtuellen Schaltflächen von 4D auswählt). Es versteht sich, dass die Zugangsdatensatzauswahl-Reaktionsdaten 331d über jede geeignete Eingabekomponente 110 oder jede geeignete Kombination von Eingabekomponenten 110 bereitgestellt werden können (z. B. können die Zugangsdatensatzauswahl-Reaktionsdaten 331d bereitgestellt werden, indem ein Benutzer auf eine bestimmte der mechanischen Eingabekomponenten 110a bis 110e drückt, die mit einer speziellen Zugangsdatensatzauswahloption verbunden sein kann, und/oder indem ein Benutzer mit einem speziellen Finger über die biometrische Sensoreingabekomponente 110i wischt, die mit einer speziellen Zugangsdatensatzauswahloption verbunden sein kann, wobei beides es der Anzeigeausgabekomponente 112a ermöglichen kann, ausgeschaltet zu sein).
Das Steueranwendungsmodul 330 kann konfiguriert sein, empfangene Zugangsdatensatzauswahl-Reaktionsdaten 331d zu analysieren, um zu ermitteln, welchen der verfügbaren Zugangsdatensätze der Benutzer für eine NFC-Kommunikation 55 verwenden möchte, während sich die Vorrichtung 100 im „Wallet”-Energieverwaltungsmodus befindet. Nachdem akzeptable Zugangsdatensatzauswahl-Reaktionsdaten 331d für einen speziellen verfügbaren Zugangsdatensatz empfangen wurden, kann das Steueranwendungsmodul 330 konfiguriert sein, einem Benutzer die Fähigkeit bereitzustellen, sein Recht zu authentifizieren, auf diesen ausgewählten Zugangsdatensatz zuzugreifen. Wie zum Beispiel in 3 gezeigt, kann das Steueranwendungsmodul 330 als Reaktion auf ein Empfangen akzeptabler Zugangsdatensatzauswahl-Reaktionsdaten 331d einen NFC-Zugangsdatensatz-Authentifizierungsanforderungs-Befehl 333d erzeugen und an mindestens eine Ausgabekomponente 112 der Vorrichtung 100 übermitteln. Der NFC-Zugangsdatensatz-Authentifizierungsanforderungsbefehl 333b kann durch irgendeine Ausgabekomponente 112 empfangen werden und kann diese Ausgabekomponente 112 konfigurieren, einen Benutzer aufzufordern, der Vorrichtung 100 irgendwelche geeigneten Authentifizierungsinformationen bereitzustellen, die das Recht des Benutzers beweisen können, den ausgewählten Zugangsdatensatz der NFC-Komponente 120 im „Wallet”-Energieverwaltungsmodus zu verwenden. Wie zum Beispiel in 4E gezeigt, kann der NFC-Zugangsdatensatz-Authentifizierungsanforderungsbefehl 333d durch die Anzeigeausgabekomponente 112a empfangen werden und kann die Anzeigeausgabekomponente 112a konfigurieren, dem Benutzer den Bildschirm 400e bereitzustellen. Der Bildschirm 400e kann eine oder mehrere geeignete NFC-Zugangsdatensatz-Authentifizierungsoptionen (z. B. eine oder mehrere NFC-Zugangsdatensatz-Authentifizierungsoptionen 427 und 429) und/oder die Zugangsdatensatzauthentifizierungs-Abbruchoption 431 einschließen. Eine Benutzerauswahl der Zugangsdatensatzauthentifizierungs-Abbruchoption 431 kann das Steueranwendungsmodul 330 veranlassen, noch einmal den Bildschirm 400d bereitzustellen und/oder andere geeignete Zugangsdatensatzauswahl-Reaktionsdaten 331d abzuwarten,.
Die NFC-Zugangsdatensatz-Authentifizierungsoption 427 kann einen Benutzer auffordern, eine biometrische Sensoreingabekomponente der Vorrichtung 100 einzusetzen (z. B. die Sensoreingabekomponente 110i), um zu authentifizieren, dass der Benutzer das Recht besitzt, auf den ausgewählten Zugangsdatensatz der NFC-Komponente 120 zuzugreifen. Zum Beispiel kann die biometrische Sensoreingabekomponente 110i eine Fingerabdrucklesevorrichtung oder eine andere Merkmalerkennungsvorrichtung einschließen und kann in Verbindung mit einem merkmalverarbeitenden Programm betrieben werden, das für das Steueranwendungsmodul 330 zugänglich ist (z. B. die Anwendung 103 und/oder die Anwendung 143). Die NFC-Zugangsdaten-Authentifizierungsoption 429 kann ein virtuelles Tastenfeld oder einen anderen Dateneingabemechanismus bereitstellen, der durch den Benutzer verwendet werden kann, um eine persönliche Identifikationsnummer („PIN”) oder einen anderen geeigneten Code einzugeben, um zu authentifizieren, dass der Benutzer das Recht besitzt, auf den ausgewählten Zugangsdatensatz der NFC-Komponente 120 zuzugreifen. Verschiedene weitere Authentifizierungsoptionen können durch die NFC-Zugangsdatensatz-Authentifizierungsoptionen 427 und 429 bereitgestellt werden, die selbst durch jede geeignete andere Ausgabekomponente als die Anzeigeausgabekomponente 112a bereitgestellt werden können (z. B. kann eine Authentifizierungsaufforderung einem Benutzer hörbar über die Audiolautsprecher-Ausgabekomponente 112b bereitgestellt werden, was es der Anzeigeausgabekomponente 112a ermöglichen kann, ausgeschaltet zu sein).
Ein Benutzer kann auf die NFC-Zugangsdatensatz-Authentifizierungsoptionen 427 und/oder 429 reagieren, indem er dem Steueranwendungsmodul 330 über irgendeine geeignete Eingabekomponente 110 oder irgendeine geeignete Kombination von Eingabekomponenten 110 geeignete NFC-Zugangsdatensatz-Benutzerauthentifizierungsdaten 331e bereitstellt. Zum Beispiel kann ein Benutzer auf die NFC-Zugangsdatensatz-Authentifizierungsoption 427 reagieren, indem er dem Steueranwendungsmodul 330 über eine Benutzerinteraktion mit der biometrischen Sensoreingabekomponente 110i NFC-Komponenten-Benutzerauthentifizierungsdaten 331e bereitstellt (z. B. indem er mit seinem Finger über eine Fingerabdruckscannereingabe der Komponente 110i wischt). Als ein weiteres Beispiel kann ein Benutzer auf die NFC-Zugangsdatensatz-Authentifizierungsoption 429 reagieren, indem er dem Steueranwendungsmodul 330 über eine Benutzerinteraktion mit der Berührungseingabekomponente 110f der E/A-Komponente 114a NFC-Zugangsdaten-Benutzerauthentifizierungsdaten 331e bereitstellt (z. B. indem er über das virtuelle Tastenfeld von 4E eine PIN oder einen anderen Code eingibt). Es versteht sich, dass die NFC-Zugangsdatensatz-Benutzerauthentifizierungsdaten 331e über jede geeignete Eingabekomponente 110 oder jede geeignete Kombination von Eingabekomponenten 110 bereitgestellt werden können (z. B. können NFC-Zugangsdatensatz-Benutzerauthentifizierungsdaten 331e bereitgestellt werden, indem ein Benutzer auf eine oder mehrere mechanische Eingabekomponenten 110a bis 110e in einer bestimmten Reihenfolge innerhalb einer bestimmten Zeitdauer drückt, was es der Anzeigeausgabekomponente 112a ermöglichen kann, ausgeschaltet zu sein).
Das Steueranwendungsmodul 330 kann konfiguriert sein, empfangene NFC-Zugangsdaten-Benutzerauthentifizierungsdaten 331e zu analysieren, um zu ermitteln, ob der Benutzer tatsächlich autorisiert ist, den ausgewählten Zugangsdatensatz der NFC-Komponente 120 für eine NFC-Kommunikation 55 zu verwenden, während sich die Vorrichtung 100 im „Wallet”-Energieverwaltungsmodus befindet. Dies kann erfolgen, indem empfangene NFC-Zugangsdatensatz-Benutzerauthentifizierungsdaten 331e mit einer Tabelle von Authentifizierungsinformationen verglichen werden, die mit dem ausgewählten Zugangsdatensatz der NFC-Komponente 120 verbunden sind. Zum Beispiel können die empfangenen NFC-Zugangsdatensatz-Benutzerauthentifizierungsdaten 331e mit Informationen verglichen werden, die mit der SSD 154 verbunden sind, die mit dem spezifisch ausgewählten Zugangsdatensatz verbunden ist.
Nachdem akzeptable NFC-Zugangsdatensatz-Benutzerauthentifizierungsdaten 331e empfangen wurden, kann das Steueranwendungsmodul 330 konfiguriert sein, es der NFC-Komponente 120 zu ermöglichen, den ausgewählten und autorisierten Zugangsdatensatz für die NFC-Kommunikation 55 mit dem Terminal 10 zu verwenden. Wie in 3 gezeigt, kann das Steueranwendungsmodul 330 als Reaktion auf ein Empfangen akzeptabler NFC-Zugangsdatensatz-Benutzerauthentifizierungsdaten 331e den ausgewählten und autorisierten Zugangsdatensatz der NFC-Komponente 120 für die Verwendung aktivieren, indem ein NFC-Aktivierungsbefehl 339 erzeugt und an die NFC-Komponente 120 übermittelt wird. Zum Beispiel kann solch ein NFC-Aktivierungsbefehl 339 durch die NFC-Komponente 120 empfangen werden und kann konfiguriert sein, die NFC-Komponente in einer geeigneten Weise zum Verwenden des ausgewählten und autorisierten Zugangsdatensatzes für die NFC-Kommunikation 55 mit dem Terminal 10 zu aktivieren (indem z. B. das entsprechende Applet 153 entsperrt und/oder die Antenne 116 aktiviert wird (z. B. indem der Verstärker 136 mit Energie versorgt wird) und/oder die Antenne 134 aktiviert wird, um die NFC-Komponente 120 zu aktivieren, den ausgewählten Zugangsdatensatz für die Verwendung als NFC-Kommunikation 55 zu verwenden.
Wie in 3 gezeigt, kann das Steueranwendungsmodul 330 darüber hinaus als Reaktion auf ein Empfangen akzeptabler NFC-Zugangsdatensatz-Benutzerauthentifizierungsdaten 331e zudem NFC-aktiviert-Daten 333e erzeugen und an mindestens eine Ausgabekomponente 112 der Vorrichtung 100 übermitteln Die NFC-aktiviert-Daten 333e können durch eine Ausgabekomponente 112 empfangen werden und können diese Ausgabekomponente 112 konfigurieren, einem Benutzer anzuzeigen, dass der ausgewählte Zugangsdatensatz für die NFC-Kommunikation 55 im „Wallet”-Energieverwaltungsmodus aktiviert wurde. Wie zum Beispiel in 4F gezeigt, können die NFC-aktiviert-Daten 333e durch die Anzeigeausgabekomponente 112a empfangen werden und die Anzeigeausgabekomponente 112a konfigurieren, dem Benutzer den Bildschirm 400f bereitzustellen. Der Bildschirm 400f kann Zugangsdatensatz-Aktivierungsinformationen 433 und/oder eine Zugangsdatensatzaktivierungs-Abbruchoption 437 einschließen. Eine Benutzerauswahl der Zugangsdatensatzaktivierungs-Abbruchoption 437 kann das Steueranwendungsmodul 330 veranlassen, noch einmal den Bildschirm 400d bereitzustellen, während zudem der derzeit aktivierte Zugangsdatensatz deaktiviert wird.
Wenn sich ein Benutzer jedoch nicht dafür entscheidet, den aktivierten Zugangsdatensatz über die Option 437 abzubrechen, kann es das Steueranwendungsmodul 330 dem aktivierten Zugangsdatensatz erlauben, durch die NFC-Komponente 120 für mindestens eine bestimmte Zeitdauer potenziell verwendet zu werden (z. B. eine Zeitdauer 435, wie in 4F gezeigt). Solch eine Zeitdauer 435 kann auf Einstellungen eines Benutzers und/oder auf Einstellungen eines Herstellers der Vorrichtung 100 beruhen, was durch eine auf der Vorrichtung 100 ausgeführte Anwendung (z. B. die Anwendung 103 und/oder die Anwendung 143) definiert oder anderweitig vorgegeben werden kann. Zum Beispiel kann die Dauer 435 auf der Grundlage eines mit dem aktivierten Zugangsdatensatz verbundenen Sicherheitsniveaus variieren (z. B. kann ein Kreditkartenzugangssatz der Option 419 ein hohes Sicherheitsniveau gewährleisten und eine kürzere Dauer 435 verlangen, während ein Gutscheinzugangsdatensatz der Option 421 ein mittleres Sicherheitsniveau gewährleisten und eine mittlere Dauer 435 verlangen kann und während ein U-Bahn-Karten-Zugangsdatensatz der Option 423 einen niedriges Sicherheitsniveau gewährleisten und eine längere oder undefinierte Dauer 435 verlangen kann). Solch eine Dauer 435 kann durch das Steueranwendungsmodul 330 getaktet werden und kann als Teil der Zugangsdatensatz-Aktivierungsinformationen 433 durch die NFC-aktiviert-Daten 333e kontinuierlich aktualisiert werden (z. B. auf dem Bildschirm 400f), um dem Benutzer anzuzeigen, für wie lange der Zugangsdatensatz noch für die potenzielle Verwendung als NFC-Kommunikation 55 aktiviert sein kann, bevor er wieder deaktiviert wird.
Wenn zu irgendeinem Zeitpunkt während der Dauer 435 der aktivierte Zugangsdatensatz tatsächlich durch die NFC-Komponente 120 als eine NFC-Kommunikation 55 verwendet wird (z. B. als Reaktion darauf, dass das Terminal 10 Informationen empfängt, die mit dem aktivierten Zugangsdatensatz verbunden sind), kann die NFC-Komponente 120 NFC-Statusinformationen 341 erzeugen und an das Steueranwendungsmodul 330 übermitteln, wie in 3 gezeigt. Darüber hinaus kann das Steueranwendungsmodul 330 als Reaktion auf ein Empfangen solcher NFC-Statusinformationen 341 NFC-Verwendungsdaten 333f erzeugen und an mindestens eine Ausgabekomponente 112 der Vorrichtung 100 übermitteln, wie ebenfalls in 3 gezeigt. Die NFC-Verwendungsdaten 333f können durch eine Ausgabekomponente 112 empfangen werden und können diese Ausgabekomponente 112 konfigurieren, einem Benutzer anzuzeigen, dass der aktivierte Zugangsdatensatz für die NFC-Kommunikation 55 im „Wallet”-Energieverwaltungsmodus verwendet wurde. Wie zum Beispiel in 4G gezeigt, können die NFC-Verwendungsdaten 333f durch die Anzeigeausgabekomponente 112a empfangen werden und können die Anzeigeausgabekomponente 112a konfigurieren, dem Benutzer den Bildschirm 400g bereitzustellen. Der Bildschirm 400g kann Zugangsdatensatz-Verwendungsinformationen 439 einschließen, die spezifische Verwendungs-Erklärungsinformationen 441 einschließen können. Solche Verwendungsinformationen können auf den NFC-Verwendungsdaten 333f beruhen, die auf der Grundlage der NFC-Statusinformationen 341 ermittelt werden können, die durch die NFC-Komponente 120 bereitgestellt werden. Solche Verwendungsinformationen 439/441 können jedes geeignete Charakteristikum der Verwendung des aktivierten Zugangsdatensatzes angeben, wie beispielsweise den Namen des Zugangsdatensatzes, die Zeit der Verwendung, eine Beschreibung des Terminals 10, das an der Verwendung teilgenommen hat, und Ähnliches. Vielfältige weitere Typen von Verwendungsinformationen 439/441 können durch die NFC-Verwendungsdaten 333f bereitgestellt werden und alle solche Verwendungsinformationen können durch jede geeignete andere Ausgabekomponente als die Anzeigeausgabekomponente 112a bereitgestellt werden (z. B. können die Verwendungsinformationen einem Benutzer hörbar über die Audiolautsprecher-Ausgabekomponente 112b bereitgestellt werden, was es der Anzeigeausgabekomponente 112a ermöglichen kann, ausgeschaltet zu sein).
Wenn der aktivierte Zugangsdatensatz darüber hinaus nicht tatsächlich während der Dauer 435 durch die NFC-Komponente 120 als eine NFC-Kommunikation 55 verwendet wird, kann die NFC-Komponente 120 zudem NFC-Statusinformationen 341 erzeugen und an das Steueranwendungsmodul 330 übermitteln. Als Reaktion auf ein Empfangen solcher NFC-Statusinformationen 341, welche die Nichtverwendung angeben, kann das Steueranwendungsmodul 330 NFC-Verwendungsdaten 333f erzeugen und an mindestens eine Ausgabekomponente 112 der Vorrichtung 100 übermitteln, wie ebenfalls in 3 gezeigt. Die NFC-Verwendungsdaten 333f können durch eine Ausgabekomponente 112 empfangen werden und können diese Ausgabekomponente 112 konfigurieren, einem Benutzer anzuzeigen, dass der aktivierte Zugangsdatensatz innerhalb der erlaubten Dauer 435 nicht für die NFC-Kommunikation 55 verwendet wurde. Wie zum Beispiel in 4G gezeigt, können die NFC-Verwendungsdaten 333f durch die Anzeigeausgabekomponente 112a empfangen werden und können die Anzeigeausgabekomponente 112 konfigurieren, dem Benutzer den Bildschirm 400g bereitzustellen. Der Bildschirm 400g kann die Zugangsdatensatz-Verwendungsinformationen 439 einschließen, die spezielle Nichtverwendungs-Erklärungsinformationen 441 einschließen können. Solche Nichtverwendungsinformationen können auf den NFC-Verwendungsdaten 333f beruhen, die auf der Grundlage der NFC-Statusinformationen 341 ermittelt werden können, die durch die NFC-Komponente 120 bereitgestellt werden. Solche Nichtverwendungsinformationen 439/441 können die Nichtverwendung angeben (z. B. die erlaubte Dauer usw.). Vielfältige weitere Typen von Nichtverwendungsinformationen 439/441 können durch die NFC-Verwendungsdaten 333f definiert werden und alle solche Nichtverwendungsinformationen können durch jede geeignete andere Ausgabekomponente als die Anzeigeausgabekomponente 112a bereitgestellt werden (z. B. können die Nichtverwendungsinformationen einem Benutzer hörbar über die Audiolautsprecher-Ausgabekomponente 112b oder einem Benutzer haptisch über die Rüttlerausgabekomponente 112c bereitgestellt werden, was es der Anzeigeausgabekomponente 112a ermöglichen kann, ausgeschaltet zu sein).
Nach der Verwendung oder Nichtverwendung eines aktivierten Zugangsdatensatzes der NFC-Komponente 120 im „Wallet”-Energieverwaltungsmodus und nach der Bereitstellung der NFC-Verwendungsdaten 333f für mindestens eine Ausgabekomponente 112 der Vorrichtung 100 kann das Steueranwendungsmodul 330 die elektronische Vorrichtung 100 in ihren Zustand zu Beginn des „Wallet”-Energieverwaltungsmodus zurückversetzen (z. B. indem der Bildschirm 400a von 4A bereitgestellt und die Vorrichtung 100 in einem Zustand betrieben wird, in dem ein Benutzer einen neuen geeigneten UI-Entsperreingabebefehl 331a bereitstellen kann).
Die NFC-Komponente 120 kann unter Umständen nur einen einzigen Zugangsdatensatz einschließen. Nachdem in solchen Fällen akzeptable NFC-Komponenten-Benutzerauthentifizierungsdaten 331c durch das Steueranwendungsmodul 330 empfangen wurden (wie z. B. in Hinblick auf 4C beschrieben wurde), anstatt einem Benutzer eine Fähigkeit bereitzustellen, aus mehreren Zugangsdatensätzen auszuwählen (wie z. B. in Hinblick auf 4D und 4E beschrieben wurde), kann das Steueranwendungsmodul 330 konfiguriert sein, die NEC-Komponente 120 unmittelbar zu aktivieren, den einzelnen Zugangsdatensatz für die NFC-Kommunikation 55 mit dem Terminal 10 zu verwenden, indem ein NFC-Aktivierungsbefehl 339 erzeugt und an die NFC-Komponente 120 übermittelt wird sowie indem NFC-aktiviert-Daten 333e erzeugt und an mindestens eine Ausgabekomponente 112 der Vorrichtung 100 übermittelt werden (wie z. B. in Hinblick auf 4F beschrieben).
Darüber hinaus kann in manchen Ausführungsformen, wie vorstehend erwähnt, die NFC-Komponente 120 anfänglich durch den NFC-Deaktivierungsbefehl 321 konfiguriert sein, sich entweder in einem passiven oder aktiven Antennenmodus zu befinden, wenn die Vorrichtung 10 anfänglich in den „Wallet”-Energieverwaltungsmodus versetzt wird, sodass eine Antenne der elektronischen Vorrichtung 100 erkennen kann, wann sich die Vorrichtung 100 innerhalb einer NFC-Reaktionsreichweite D des Terminals 10 befindet. In solchen Ausführungsformen kann das Steueranwendungsmodul 330 zusätzlich oder als Alternative zu dem Warten auf einen geeigneten UI-Entsperreingabebefehl 331a von einer geeigneten Eingabekomponente 110 (wie z. B. vorstehend in Hinblick auf 4A beschrieben) auf geeignete Terminalerkennungsdaten 343 von der NFC-Komponente 120 warten. Solche Terminalerkennungsdaten 343 können durch die NFC-Komponente 120 erzeugt und an das Steueranwendungsmodul 330 übermittelt werden, wann immer sich die NFC-Komponente 120 während des „Wallet”-Energieverwaltungsmodus der Vorrichtung 100 entweder in einem passiven oder einem aktiven Antennenmodus befindet oder wann immer solch eine NFC-Komponente 120 zudem erkennt, dass sich die Vorrichtung 100 innerhalb einer NFC-Reaktionsreichweite D des Terminals 10 befindet. In solchen Fällen kann das Steueranwendungsmodul 330 solche Terminalerkennungsdaten 343 empfangen und kann dann konfiguriert sein, einem Benutzer eine Fähigkeit bereitzustellen, sein Recht zu authentifizieren, die NFC-Komponente 120 zum Durchführen einer NFC-Kommunikation 55 mit dem erkannten Terminal 10 zu aktivieren. Wie zum Beispiel in 3 gezeigt, kann das Steueranwendungsmodul 330 als Reaktion auf ein Empfangen der Terminalerkennungsdaten 343 einen NFC-Komponenten-Authentifizierungsanforderungsbefehl 333b erzeugen und an mindestens eine Ausgabekomponente 112 der Vorrichtung 100 übermitteln (wie z. B. vorstehend in Hinblick auf 4C beschrieben), um einen Benutzer aufzufordern, der Vorrichtung 100 geeignete Authentifizierungsinformationen bereitzustellen, die das Recht des Benutzers beweisen, mindestens einen Abschnitt der NFC-Komponente 120 im „Wallet”-Energieverwaltungsmodus zu aktivieren. Daher kann in manchen Ausführungsformen des Betriebs im „Wallet”-Modus ein Benutzer als Reaktion darauf, dass die NFC-Komponente ein Terminal 10 erkennt, zur Authentifizierung aufgefordert werden. Demgegenüber wird es in manchen anderen Ausführungsformen des Betriebs im „Wallet”-Modus der NFC-Komponente 120 unter Umständen nicht ermöglicht, ein Terminal 10 zu erkennen, bevor ein Benutzer authentifiziert worden ist, die NFC-Komponente 120 zu verwenden. Somit kann das Steueranwendungsmodul 330 als Reaktion auf mindestens zwei unterschiedliche Typen eines Authentifizierungsinitiierungsereignisses (z. B. entweder als Reaktion auf ein Empfangen eines geeigneten UI-Entsperreingabebefehls 331a oder als Reaktion auf ein Empfangen geeigneter Terminalerkennungsdaten 343) einen Benutzer zur Authentifizierung der NFC-Komponente 120 auffordern.
5 zeigt einen Ablaufplan eines veranschaulichenden Prozesses 500 zum Verwalten von Nahfeldkommunikation. In Schritt 502 des Prozesses 500 kann ein Initiierungsereignis für einen NFC-Modus niedriger Energie oder einen „Wallet”-Energieverwaltungsmodus erkannt werden. Wie zum Beispiel in Hinblick auf 3 beschrieben, kann das Moduserkennungsmodul 310 konfiguriert sein, solch ein Initiierungsereignis auf der Grundlage empfangener Energieniveaudaten 307 von der Energieversorgung 108 und/oder auf der Grundlage empfangener Eingabemodusauswahldaten 309 von der Eingabekomponente 110 zu erkennen. Im Prozess 500 kann Schritt 502 kontinuierlich wiederholt werden, bis ein Initiierungsereignis erkannt wird.
Sobald in Schritt 502 solch ein Initiierungsereignis erkannt wird, kann der Prozess dazu übergehen, eine elektronische Vorrichtung in einen „Wallet”-Modus umzuschalten. Dieses Umschalten kann mindestens einen der Schritte 504, 506 und/oder 508 einschließen. Zum Beispiel kann der Prozess 500 von Schritt 502 zu Schritt 504 übergehen und mindestens eine Anwendung beenden, die ausgeführt wurde. Wie in Hinblick auf 3 beschrieben, kann das Umschaltanwendungsmodul 320 einen Anwendungsdeaktivierungsbefehl 327 erzeugen und an den Prozessor 102 der elektronischen Vorrichtung 100 übermitteln, um eine oder mehrere Anwendungen zu beenden. Schritt 504 kann zusätzlich oder alternativ einschließen, mindestens eine Funktion irgendeiner E/A-Komponente der Vorrichtung (z. B. der Eingabekomponente 110 und/oder der Ausgabekomponente 112 der Vorrichtung 100) abzuschalten, die Energiezufuhr zu entfernen oder die Funktion anderweitigmindestens teilweise zu deaktivieren.
Der Prozess 500 kann dann von Schritt 504 zu Schritt 506 übergehen und mindestens einen Abschnitt einer NFC-Komponente deaktivieren. Wie zum Beispiel in Hinblick auf 3 beschrieben, kann das Umschaltanwendungsmodul 320 einen NFC-Deaktivierungsbefehl 321 erzeugen und an die NFC-Komponente 120 übermitteln, um einen oder mehrere Zugangsdatensätze einer oder mehrerer SSDs 154 zu deaktivieren, die Antenne 134 oder den Verstärker 135 des Vorrichtungsmodul 130 zu deaktivieren oder irgendein anderes geeignetes Element der NFC-Komponente 120 zu deaktivieren, das verhindern kann, dass mindestens ein Zugangsdatensatz der NFC-Komponente 120 als NFC-Kommunikation 55 an das Terminal 10 übermittelt wird. Solch ein Deaktivieren kann den Energieverbrauch der NFC-Komponente 120 verringern und/oder verhindern, dass die NFC-Komponente 120 in einem passiven Zustand funktioniert. Zusätzlich oder alternativ dazu kann das Umschalten einer elektronischen Vorrichtung in einen „Wallet”-Modus des Prozesses 500 Schritt 508 einschließen, in dem eine Anwendung zum Verwalten der Vorrichtung im „Wallet”-Modus gestartet und durch die Vorrichtung ausgeführt werden kann. Wie zum Beispiel in Hinblick auf 3 beschrieben, kann das Umschaltanwendungsmodul 320 den Startbefehl 329 erzeugen und an das Steueranwendungsmodul 330 übermitteln, um mindestens eine Anwendung (z. B. die Anwendung 143) zu starten und auszuführen, die spezifisch maßgeschneidert sein kann, um die elektronische Vorrichtung 100 im NFC-Modus niedriger Energie oder im „Wallet”-Energieverwaltungsmodus geeignet zu verwalten und/oder anderweitig zu steuern.
Sobald die elektronische Vorrichtung im „Wallet”-Modus niedriger Energie betrieben wird, kann der Prozess 500 als Nächstes zu Schritt 510 übergehen, um einen UI-Entsperreingabebefehl zu erkennen. Wie zum Beispiel in Hinblick auf 3 beschrieben, kann das Steueranwendungsmodul 330 konfiguriert sein, auf einen oder mehrere geeignete UI-Entsperreingabebefehle 331a von einer Eingabekomponente 110 zu warten, die einen Wunsch eines Benutzers angeben können, mit der Vorrichtung 100 zu interagieren, um die NFC-Komponente 120 für eine NFC-Kommunikation 55 potenziell im „Wallet”-Modus zu verwenden. Wenn solch ein Befehl in Schritt 510 erkannt wird, kann der Prozess 500 zu Schritt 512 übergehen, um einen Wunsch eines Benutzers zu bestätigen, mit der Vorrichtung 100 zu interagieren. Wie zum Beispiel in Hinblick auf 3 und 4B beschrieben, kann das Steueranwendungsmodul 330 einen UI-Entsperrbestätigungsbefehl 333a erzeugen und an mindestens eine Ausgabekomponente 112 übermitteln, um einen Benutzer aufzufordern, seinen Wunsch zu bestätigen, mit der Vorrichtung 100 im „Wallet”-Modus zu interagieren. Wenn solch ein Wunsch in Schritt 512 bestätigt wird (z. B. indem das Steueranwendungsmodul 330 UI-Entsperrbestätigungsdaten 331b empfängt), kann der Prozess 500 zu Schritt 514 übergehen, um zu ermitteln, ob der Benutzer die Vorrichtung ausschalten möchte, was er durchführen kann, indem zu Schritt 516 übergegangen und der Prozess 500 durch Herunterfahren der Vorrichtung beendet wird. Wenn der Benutzer in Schritt 514 jedoch nicht wünscht, die Vorrichtung abzuschalten, kann der Prozess 500 zu Schritt 518 übergehen, um zu ermitteln, ob der Benutzer das Entsperren abbrechen möchte und das Interagieren mit der Vorrichtung beenden möchte, was er durchführen kann, indem der Prozess 500 zu Schritt 510 zurückgeführt wird. Wenn der Benutzer in Schritt 518 jedoch nicht wünscht, das Interagieren mit der Vorrichtung zu beenden, kann der Prozess 500 zu Schritt 520 übergehen, um zu ermitteln, ob der Benutzer wünscht, den „Wallet”-Modus zu verlassen, was er durchführen kann, indem der Prozess 500 veranlasst wird, den Modus in Schritt 521 zu verlassen und zu Schritt 502 zurückzukehren. Wenn der Benutzer in Schritt 520 jedoch nicht wünscht, den „Wallet”-Modus zu verlassen, kann der Prozess 500 zu Schritt 522 übergehen, um zu versuchen, den Benutzer für das Aktivieren der NFC-Komponente zu authentifizieren. Zum Beispiel kann jeder der Schritte 512 bis 522 in Hinblick auf 3 und 4C beschrieben werden.
In Schritt 522 kann der Prozess 500 einen Benutzer auffordern, sich für die Verwendung der NFC-Komponente zu authentifizieren. Wie zum Beispiel in Hinblick auf 3 und 4C beschrieben, kann das Steueranwendungsmodul 330 einen NFC-Komponenten-Authentifizierungsanforderungsbefehl 333b erzeugen und an mindestens eine Ausgabekomponente 112 der Vorrichtung 100 übermitteln. Wenn der Benutzer erfolgreich in der Lage ist, für die Verwendung der NFC-Komponente authentifiziert zu werden (z. B. indem dem Steueranwendungsmodul 330 über eine Benutzerinteraktion mit einer Eingabekomponente 110 NFC-Komponenten-Benutzerauthentifizierungsdaten 331c bereitgestellt werden), kann der Prozess 500 zu Schritt 524 übergehen, andernfalls kann der Prozess zu Schritt 510 zurückkehren.
In manchen Ausführungsformen kann ein Benutzer durch dieselbe Benutzerinteraktion mit der Vorrichtung 100 authentifiziert werden, die einen in Schritt 510 erkannten UI-Entsperreingabebefehl 331a erzeugen kann, sodass im Prozess 500 die Schritte 510 und 522 kombiniert werden können. Wie zum Beispiel in Hinblick auf 2 beschrieben, kann eine biometrische Eingabekomponente (z. B. die biometrische Eingabekomponente 110i) in einer anderen Eingabekomponente (z. B. der Home-Tasten- oder -Schaltflächen-Eingabekomponente 110a) enthalten sein und, wie in Hinblick auf 3 und 4A beschrieben, kann es sich bei einem UI-Entsperreingabebefehl 331a um eine einfache Benutzerinteraktion mit der Home-Tasten- oder -Schaltflächen-Eingabekomponente 110a handeln. Dementsprechend kann es sich bei solch einer Benutzerinteraktion mit der Home-Tasten- oder -Schaltflächen-Eingabekomponente 110a zum Erzeugen eines UI-Entsperreingabebefehls 331a auch um eine Benutzerinteraktion mit der biometrischen Sensoreingabekomponente 110i zum Bereitstellen von NFC-Komponenten-Benutzerauthentifizierungsdaten 331c für das Steueranwendungsmodul 330 handeln. In solchen Fällen kann der Prozess 500 von Schritt 510 zu Schritt 524 springen (z. B. indem einer oder mehrere der Schritte 512 bis 522 umgangen werden), da der Authentifizierungsschritt 522 aufgrund der in Schritt 510 zusammen mit dem UI-Entsperreingabebefehl 331a erkannten NFC-Komponenten-Benutzerauthentifizierungsdaten 331c unnötig sein kann.
Zusätzlich oder alternativ dazu kann ein Benutzer durch dieselbe Benutzerinteraktion mit der Vorrichtung 100 authentifiziert werden, welche die in Schritt 512 erkannten UI-Entsperrbestätigungsdaten 331b erzeugen kann, sodass im Prozess 500 die Schritte 512 und 522 kombiniert werden können. Wie zum Beispiel vorstehend in Hinblick auf 2 beschrieben, kann eine biometrische Eingabekomponente (z. B. die biometrische Eingabekomponente 110i) in einer anderen E/A-Komponente der Vorrichtung 100 (z. B. der Berührungseingabekomponente 110f der E/A-Komponente 114a) enthalten sein und, wie vorstehend in Hinblick auf 3 und 4B beschrieben, kann es sich bei den UI-Entsperrbestätigungsdaten 331b um eine einfache Benutzerinteraktion mit der Berührungseingabekomponente 110f der E/A-Komponente 114a zum Verschieben eines Elements entlang eines bestimmten Weges des Bildschirms 400b handeln. Dementsprechend kann es sich bei einer solchen Benutzerinteraktion mit der Berührungseingabekomponente 110f der E/A-Komponente 114a zum Erzeugen der UI-Entsperrbestätigungsdaten 331b auch um eine Benutzerinteraktion mit der biometrischen Sensoreingabekomponente 110i zum Bereitstellen von NFC-Komponenten-Benutzerauthentifizierungsdaten 331c für das Steueranwendungsmodul 330 handeln. In solchen Fällen kann der Prozess 500 von Schritt 512 zu Schritt 524 springen (indem z. B. einer oder mehrere der Schritte 512 bis 522 umgangen werden), da der Authentifizierungsschritt 522 aufgrund der in Schritt 512 zusammen mit dem UI-Entsperrbestätigungsdaten 331b erkannten NFC-Komponenten-Benutzerauthentifizierungsdaten 331c unnötig sein kann.
In Schritt 524 kann der Prozess 500 ermitteln, ob für die durch den Benutzer authentifizierte NFC-Komponente mehr als ein Zugangsdatensatz zugänglich ist. Falls ja, geht der Prozess 500 zu Schritt 526 über, andernfalls kann der Prozess 500 zu Schritt 530 übergehen. In Schritt 526 kann der Prozess 500 einen Benutzer auffordern, unter mehreren für die NFC-Komponente verfügbaren Zugangsdatensätzen auszuwählen (z. B. kann das Steueranwendungsmodul 330 einen NFC-Zugangsdaten-Auswahlanforderungsbefehl 333c erzeugen und an mindestens eine Ausgabekomponente 112 der Vorrichtung 100 übermitteln). Wenn der Benutzer in Schritt 526 erfolgreich einen der mehreren Zugangsdatensätze auswählt (z. B. indem dem Steueranwendungsmodul 330 über irgendeine geeignete Eingabekomponente 110 geeignete Zugangsdatensatzauswahl-Reaktionsdaten 331d bereitgestellt werden), kann der Prozess 500 zu Schritt 528 übergehen, andernfalls kann der Prozess zu Schritt 522 zurückkehren.
In Schritt 528 kann der Prozess 500 einen Benutzer auffordern, sich für die Verwendung des ausgewählten Zugangsdatensatzes zu authentifizieren. Wie zum Beispiel in Hinblick auf 3 und 4E beschrieben, kann das Steueranwendungsmodul 330 einen NFC-Zugangsdatensatz-Authentifizierungsanforderungsbefehl 333d erzeugen und an mindestens eine Ausgabekomponente 112 der Vorrichtung 100 übermitteln. Wenn der Benutzer erfolgreich in der Lage ist, für die Verwendung des ausgewählten Zugangsdatensatzes authentifiziert zu werden (z. B. indem dem Steueranwendungsmodul 330 über eine Benutzerinteraktion mit einer Eingabekomponente 110 NFC-Zugangsdatensatz-Benutzerauthentifizierungsdaten 331e bereitgestellt werden), kann der Prozess 500 zu Schritt 530 übergehen, andernfalls kann der Prozess zu Schritt 526 zurückkehren.
In Schritt 530 kann der Prozess 500 den autorisierten Zugangsdatensatz der NFC-Komponente aktivieren und ermitteln, ob eine Dauer der Autorisierung abgelaufen ist. Wie zum Beispiel in Hinblick auf 3 beschrieben, kann das Steueranwendungsmodul 330 den ausgewählten und autorisierten Zugangsdatensatz der NFC-Komponente 120 für die Verwendung aktivieren, indem ein NFC-Aktivierungsbefehl 339 erzeugt und an die NFC-Komponente 120 übermittelt wird, um die NFC-Komponente 120 in einer geeigneten Weise zum Verwenden des ausgewählten und autorisierten Zugangsdatensatzes für die NFC-Kommunikation 55 mit dein Terminal 10 zu verwenden, wobei es das Steueranwendungsmodul 330 dem aktivierten Zugangsdatensatz erlauben kann, durch die NFC-Komponente 120 für mindestens eine bestimmte Zeitdauer 435 potenziell verwendet zu werden. Wenn die Autorisierung abgelaufen ist, kann der Prozess 500 von Schritt 530 zu Schritt 534 übergehen, andernfalls kann der Prozess 500 von Schritt 530 zu Schritt 532 übergehen.
In Schritt 532 kann der Prozess 500 ermitteln, ob der autorisierte Zugangsdatensatz bei einer NFC-Transaktion verwendet wurde. Wenn der Zugangsdatensatz bei einer NFC-Transaktion verwendet wurde, kann der Prozess 500 von Schritt 532 zu Schritt 534 übergehen, andernfalls kann der Prozess 500 von Schritt 532 zu Schritt 530 zurückkehren, um zu ermitteln, ob die Dauer abgelaufen ist. In Schritt 534 kann der Prozess 500 eine Beschreibung der Verwendung oder Nichtverwendung des autorisierten Zugangsdatensatzes bereitstellen und kann dann zu Schritt 510 zurückkehren. Wenn, wie zum Beispiel in Hinblick auf 3 und 4G beschrieben, zu irgendeinem Zeitpunkt während der Dauer 435 der autorisierte Zugangsdatensatz tatsächlich durch die NFC-Komponente 120 als eine NFC-Kommunikation 55 verwendet wird (z. B. als Reaktion darauf, dass das Terminal 10 mit diesem aktivierten Zugangsdatensatz verbundene Informationen empfängt), kann die NFC-Komponente 120 NFC-Statusinformationen 341 erzeugen und an das Steueranwendungsmodul 330 übermitteln und als Reaktion auf den Empfang solcher NFC-Statusinformationen 341 kann das Steueranwendungsmodul 330 NFC-Verwendungsdaten 333f erzeugen und an mindestens eine Ausgabekomponente 112 der Vorrichtung 100 übermitteln. Wenn darüber hinaus, wie in Hinblick auf 3 und 4G beschrieben, der aktivierte Zugangsdatensatz während der Dauer 435 durch die NFC-Komponente 120 nicht tatsächlich als eine NFC-Kommunikation 55 verwendet wird, kann die NFC-Komponente 120 auch NFC-Statusinformationen 341 erzeugen und an das Steueranwendungsmodul 330 übermitteln und als Reaktion auf den Empfang solcher NFC-Statusinformationen 341, welche die Nichtverwendung angeben, kann das Steueranwendungsmodul 330 NFC-Verwendungsdaten 333f erzeugen und an mindestens eine Ausgabekomponente 112 der Vorrichtung 100 übermitteln.
Wenn, zurückkehrend zu Schritt 510, kein UI-Entsperreingabebefehl erkannt wird, kann der Prozess 500 von Schritt 510 zu Schritt 536 übergehen. In Schritt 536 kann der Prozess 500 versuchen, ein NFC-Terminal zu erkennen. Wie zum Beispiel in Hinblick auf 3 beschrieben, kann das Steueranwendungsmodul 330 auf geeignete Terminalerkennungsdaten 343 von der NFC-Komponente 120 warten, die durch die NFC-Komponente 120 erzeugt und an das Steueranwendungsmodul 330 übermittelt werden können, wann immer sich die NFC-Komponente 120 während des „Wallet”-Energieverwaltungsmodus der Vorrichtung 100 entweder in einem passiven oder aktiven Antennenmodus befindet und wann immer solch eine NFC-Komponente 120 erkennt, dass sich die Vorrichtung 100 innerhalb einer NFC-Reaktionsreichweite D des Terminals 10 befindet. Wenn solch ein Terminal erkannt wird, kann der Prozess 500 von Schritt 536 zu Schritt 522 übergehen, andernfalls kann der Prozess 500 von Schritt 536 zu Schritt 510 übergehen.
Es versteht sich, dass die im Prozess 500 von 5 gezeigten Schritte rein veranschaulichend sind und dass vorhandene Schritte modifiziert oder weggelassen, zusätzliche Schritte hinzugefügt werden können und die Reihenfolge bestimmter Schritte verändert werden kann.
6 zeigt einen Ablaufplan eines veranschaulichenden Prozesses 600 zum Verwalten von Nahfeldkommunikation auf einer elektronischen Vorrichtung. In Schritt 602 kann der Prozess 600 unter Verwendung einer Eingabekomponente der elektronischen Vorrichtung Authentifizierungsinformationen empfangen. Wie zum Beispiel in Hinblick auf 3 beschrieben, kann das Steueranwendungsmodul 330 einen NFC-Komponenten-Authentifizierungsanforderungsbefehl 333b erzeugen und an mindestens eine Ausgabekomponente 112 der Vorrichtung 100 übermitteln, woraufhin ein Benutzer als Reaktion für die Verwendung der NFC-Komponente authentifiziert werden kann (z. B. indem dem Steueranwendungsmodul 330 über eine Benutzerinteraktion mit einer Ausgabekomponente 110 NFC-Komponenten-Benutzerauthentifizierungsdaten 331c bereitgestellt werden). Als Nächstes kann der Prozess 600 in Schritt 604 mindestens einen ersten Abschnitt einer Nahfeldkommunikationskomponente der elektronischen Vorrichtung auf der Grundlage der in Schritt 602 empfangenen Authentifizierungsinformationen mit Energie versorgen. Wie zum Beispiel in Hinblick auf 3 beschrieben, kann das Steueranwendungsmodul 330, nachdem geeignete NFC-Komponenten-Benutzerauthentifizierungsdaten 331c empfangen wurden, die NFC-Komponente 120 für die Verwendung aktivieren, indem ein NFC-Aktivierungsbefehl 339 erzeugt und an die NFC-Komponente 120 übermittelt wird. Solch ein NFC-Aktivierungsbefehl 339 kann konfiguriert sein, die NFC-Komponente 120 zu aktivieren, indem der Verstärker 136 mit Energie versorgt wird, der dadurch die Antenne 116 zum Übermitteln von NFC-Kommunikation 55 an das Terminal 10 aktivieren kann.
Es versteht sich, dass die im Prozess 600 von 6 gezeigten Schritte rein veranschaulichend sind und dass vorhandene Schritte modifiziert oder weggelassen, zusätzliche Schritte hinzugefügt werden können und die Reihenfolge bestimmter Schritte verändert werden kann.
7 zeigt einen Ablaufplan eines veranschaulichenden Prozesses 700 zum Verwalten von Nahfeldkommunikation auf einer elektronischen Vorrichtung. In Schritt 702 kann der Prozess 700 ein Initiierungsereignis eines Modus niedriger Energie erkennen. Wie zum Beispiel in Hinblick auf 3 beschrieben, kann das Moduserkennungsmodul 310 konfiguriert sein, solch ein Initiierungsereignis eines Modus niedriger Energie auf der Grundlage empfangener Energieniveaudaten 307 von der Energieversorgung 108 und/oder auf der Grundlage empfangener Eingabemodusauswahldaten 309 von der Eingabekomponente 110 zu erkennen. Als Nächstes kann der Prozess 700 in Schritt 704 ein aktives Element der elektronischen Vorrichtung deaktivieren, wie beispielsweise einen geeigneten Abschnitt oder eine geeignete Funktion einer geeigneten Komponente der Vorrichtung 100. Wie zum Beispiel in Hinblick auf 3 beschrieben, kann das Umschaltanwendungsmodul 320 einen NFC-Deaktivierungsbefehl 321 erzeugen und an die NFC-Komponente 120 übermitteln, um einen oder mehrere Zugangsdatensätze einer oder mehrerer SSDs 154 zu deaktivieren, die Antenne 134 und/oder den Verstärker 136 des Vorrichtungsmoduls 130 zu deaktivieren und/oder irgendein anderes geeignetes Element der NFC-Komponente 120 zu deaktivieren, das verhindern kann, dass mindestens ein Zugangsdatensatz der NFC-Komponente 120 als NFC-Kommunikation 55 an das Terminal 10 gesendet wird. Solch ein Deaktivieren kann den Energieverbrauch der NFC-Komponente 120 verringern und/oder verhindern, dass die NFC-Komponente 120 in einen passiven Zustand funktioniert. Wie ebenfalls in Hinblick auf 3 beschrieben, kann als ein weiteres Beispiel das Umschaltanwendungsmodul 320 einen Ausgabekomponenten-Deaktivierungsbefehl 323 erzeugen und an mindestens eine Ausgabekomponente 112 übermitteln (z. B. mindestens eine der Ausgabekomponenten 112a bis 112c), um mindestens eine Funktion dieser Ausgabekomponente 112 abzuschalten, die Energiezufuhr zu entfernen oder die Funktion anderweitigmindestens teilweise zu deaktivieren. Wie ebenfalls in Hinblick auf 3 beschrieben, kann als ein noch weiteres Beispiel das Umschaltanwendungsmodul 320 einen Eingabekomponenten-Deaktivierungsbefehl 325 erzeugen und an mindestens eine Eingabekomponente 110 übermitteln (z. B. mindestens eine der Ausgabekomponenten 110a bis 110i), um mindestens eine Funktion dieser Eingabekomponente 110 abzuschalten, die Energiezufuhr zu entfernen oder die Funktion anderweitigmindestens teilweise zu deaktivieren. Wie ebenfalls in Hinblick auf 3 beschrieben, kann als noch ein weiteres Beispiel das Umschaltanwendungsmodul 320 einen oder mehrere zusätzliche Deaktivierungsbefehle (nicht gezeigt) erzeugen und an mindestens eine weitere Komponente der Vorrichtung 100 (z. B. den Speicher 104, die Kommunikationskomponente 106, die Antenne 116 usw.) übermitteln, sodass bei Empfangen durch diese Vorrichtungskomponente dieser Komponentendeaktivierungsbefehl konfiguriert sein kann, mindestens eine Funktion dieser Vorrichtungskomponente abzuschalten, die Energiezufuhr zu entfernen oder die Funktion anderweitigmindestens teilweise zu deaktivieren.
Als Nächstes kann der Prozess 700 in Schritt 706 mindestens eine aktive Anwendung schließen, die auf der elektronischen Vorrichtung vor dem Erkennen von Schritt 702 ausgeführt wurde. Wie zum Beispiel in Hinblick auf 3 beschrieben, kann das Umschaltanwendungsmodul 320 einen Anwendungsaktivierungsbefehl 327 erzeugen und an den Prozessor 102 der elektronischen Vorrichtung 100 übermitteln, um eine oder mehrere Anwendungen zu beenden (z. B. ein Verlassen aller nicht nativen Anwendungen erzwingen).
Als Nächstes kann der Prozess 700 in Schritt 708 eine Anwendung eines Modus niedriger Energie auf der elektronischen Vorrichtung ausführen, wobei das Ausführen der Anwendung eines Modus niedriger Energie ein Empfangen von Authentifizierungsinformationen von einer Eingabekomponente der elektronischen Vorrichtung und ein Aktivieren einer Nahfeldkommunikationskomponente auf der Grundlage der empfangenen Authentifizierungsinformationen einschließen kann. Wie zum Beispiel in Hinblick auf 3 beschrieben, kann das Umschaltanwendungsmodul 320 den Startbefehl 329 erzeugen und an das Steueranwendungsmodul 330 übermitteln, um mindestens eine Anwendung (z. B. die Anwendung 143) zu starten und auszuführen, die spezifisch maßgeschneidert sein kann, um die elektronische Vorrichtung 100 im NFC-Modus niedriger Energie oder im „Wallet”-Energieverwaltungsmodus geeignet zu verwalten und/oder anderweitig zu steuern. Während diese Anwendung ausgeführt wird, kann das Steueranwendungsmodul 330 einen NFC-Komponenten-Authentifizierungsanforderungsbefehl 333b erzeugen und an mindestens eine Ausgabekomponente 112 der Vorrichtung 100 übermitteln, woraufhin ein Benutzer als Reaktion für die Verwendung der NFC-Komponente authentifiziert werden kann (z. B. indem dem Steueranwendungsmodul 330 über eine Benutzerinteraktion mit einer Ausgabekomponente 110 NFC-Komponenten-Benutzerauthentifizierungsdaten 331c bereitgestellt werden). Nachdem geeignete NFC-Komponenten-Benutzerauthentifizierungsdaten empfangen wurden, kann das Steueranwendungsmodul 330 die NFC-Komponente 120 für die Verwendung aktivieren, indem ein NFC-Aktivierungsbefehl 339 erzeugt und an die NFC-Komponente 120 übermittelt wird.
Es versteht sich, dass die im Prozess 700 von 7 gezeigten Schritte rein veranschaulichend sind und dass vorhandene Schritte modifiziert oder weggelassen, zusätzliche Schritte hinzugefügt werden können und die Reihenfolge bestimmter Schritte verändert werden kann.
8 zeigt einen Ablaufplan eines veranschaulichenden Prozesses 800 zum Verwalten von Nahfeldkommunikation auf einer elektronischen Vorrichtung. In Schritt 802 kann der Prozess 800 ein Initiierungsereignis eines Modus niedriger Energie erkennen. Wie zum Beispiel in Hinblick auf 3 beschrieben, kann das Moduserkennungsmodul 310 konfiguriert sein, solch ein Initiierungsereignis eines Modus niedriger Energie auf der Grundlage empfangener Energieniveaudaten 307 von der Energieversorgung 108 und/oder auf der Grundlage empfangener Eingabemodusauswahldaten 309 von der Eingabekomponente 110 zu erkennen. Als Nächstes kann der Prozess 800 in Schritt 804 ein Element der elektronischen Vorrichtung deaktivieren, wie beispielsweise einen geeigneten Abschnitt oder eine geeignete Funktion einer geeigneten Komponente der Vorrichtung 100. Wie zum Beispiel in Hinblick auf 3 beschrieben, kann das Umschaltanwendungsmodul 320 einen NFC-Deaktivierungsbefehl 321 erzeugen und an die NFC-Komponente 120 übermitteln, um einen oder mehrere Zugangsdatensätze einer oder mehrerer SSDs 154 zu deaktivieren, die Antenne 134 und/oder den Verstärker 136 des Vorrichtungsmoduls 130 zu deaktivieren und/oder irgendein anderes geeignetes Element der NFC-Komponente 120 zu deaktivieren, das verhindern kann, dass mindestens ein Zugangsdatensatz der NFC-Komponente 120 als NFC-Kommunikation 55 an das Terminal 10 gesendet wird. Solch ein Deaktivieren kann den Energieverbrauch der NFC-Komponente 120 verringern und/oder verhindern, dass die NFC-Komponente 120 in einem passiven Zustand funktioniert. Wie ebenfalls in Hinblick auf 3 beschrieben, kann als ein weiteres Beispiel das Umschaltanwendungsmodul 320 einen Ausgabekomponenten-Deaktivierungsbefehl 323 erzeugen und an mindestens eine Ausgabekomponente 112 übermitteln (z. B. mindestens eine der Ausgabekomponenten 112a bis 112c), um mindestens eine Funktion dieser Ausgabekomponente 112 abzuschalten, die Energiezufuhr zu entfernen oder die Funktion anderweitig mindestens teilweise zu deaktivieren. Wie ebenfalls in Hinblick auf 3 beschrieben, kann als ein noch weiteres Beispiel das Umschaltanwendungsmodul 320 einen Eingabekomponenten-Deaktivierungsbefehl 325 erzeugen und an mindestens eine Eingabekomponente 110 übermitteln (z. B. mindestens eine der Ausgabekomponenten 110a bis 110i), um mindestens eine Funktion dieser Eingabekomponente 110 abzuschalten, die Energiezufuhr zu entfernen oder die Funktion anderweitig mindestens teilweise zu deaktivieren. Wie ebenfalls in Hinblick auf 3 beschrieben, kann als noch ein weiteres Beispiel das Umschaltanwendungsmodul 320 einen oder mehrere zusätzliche Deaktivierungsbefehle (nicht gezeigt) erzeugen und an mindestens eine weitere Komponente der Vorrichtung 100 (z. B. den Speicher 104, die Kommunikationskomponente 106, die Antenne 116 usw.) übermitteln, sodass bei Empfangen durch diese Vorrichtungskomponente dieser Komponentendeaktivierungsbefehl konfiguriert sein kann, mindestens eine Funktion dieser Vorrichtungskomponente abzuschalten, die Energiezufuhr zu entfernen oder die Funktion anderweitig mindestens teilweise zu deaktivieren.
Als Nächstes kann der Prozess 800 in Schritt 806 ein Authentifizierungsinitiierungsereignis identifizieren. Dann kann der Prozess 800 als Reaktion auf die Identifizierung von Schritt 806 auf einer Ausgabekomponente der elektronischen Vorrichtung eine Ausgabe bereitstellen, die eine Benutzerinteraktion für die Aktivierung einer Nahfeldkommunikationskomponente anfordert. Wie zum Beispiel in Hinblick auf 3 beschrieben, kann das Steueranwendungsmodul 330 als Reaktion auf mindestens zwei unterschiedliche Typen eines Authentifizierungsinitiierungsereignisses (z. B. entweder als Reaktion auf ein Empfangen eines geeigneten UI-Entsperreingabebefehls 331a oder als Reaktion auf ein Empfangen geeigneter Terminalerkennungsdaten 343) einen Benutzer zur Authentifizierung der NFC-Komponente 120 auffordern.
Es versteht sich, dass die im Prozess 800 von 8 gezeigten Schritte rein veranschaulichend sind und dass vorhandene Schritte modifiziert oder weggelassen, zusätzliche Schritte hinzugefügt werden können und die Reihenfolge bestimmter Schritte verändert werden kann.
Darüber hinaus können einer, einige oder alle der in Hinblick auf 1 bis 8 beschriebenen Prozesse jeweils durch Software implementiert werden, können jedoch ebenso in Hardware, Firmware oder einer beliebigen Kombination aus Software, Hardware und Firmware implementiert werden. Anweisungen zum Durchführen dieser Prozesse können auch als maschinen- oder computerlesbarer Code ausgeführt sein, der auf einem maschinen- oder computerlesbaren Medium gespeichert ist. In manchen Ausführungsformen kann es sich bei dem computerlesbaren Medium um ein nichtflüchtiges computerlesbares Medium handeln. Beispiele solch eines nichtflüchtigen computerlesbaren Mediums schließen einen Nur-Lese-Speicher, einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff, einen Flash-Speicher, eine CDROM, eine DVD, ein Magnetband, eine entnehmbare Speicherkarte und eine Datenspeichervorrichtung (z. B. eine optische Datenspeichervorrichtung, wie beispielsweise den Speicher 104 und/oder das Speichermodul 150 von 1) ein, sind jedoch nicht auf diese beschränkt. In anderen Ausführungsformen kann es sich bei dem computerlesbaren Medium um ein flüchtiges computerlesbares Medium handeln. In solchen Ausführungsformen kann das flüchtige computerlesbare Medium über netzwerkgekoppelte Computersysteme verteilt sein, sodass der computerlesbare Code auf eine verteilte Weise gespeichert und ausgeführt wird. Zum Beispiel kann solch ein flüchtiges computerlesbares Medium unter Verwendung irgendeines geeigneten Kommunikationsprotokolls von einer elektronischen Vorrichtung zu einer anderen elektronischen Vorrichtung übermittelt werden (z. B. kann das computerlesbare Medium der elektronischen Vorrichtung 100 über die Kommunikationskomponente 106 übermittelt werden (z. B. als mindestens ein Abschnitt der Anwendung 103 und/oder der Anwendung 143)). Solch ein flüchtiges computerlesbares Medium kann Code, Anweisungen, Datenstrukturen, Programmmodule oder andere Daten, die jeweils computerlesbar sind, in einem modulierten Datensignal, wie beispielsweise einer Trägerwelle oder einem anderen Transportmechanismus, ausbilden und kann beliebige Informationsliefermedien einschließen. Bei einem modulierten Datensignal kann es sich um ein Signal handeln, bei dem eines oder mehrere seiner Charakteristika in einer solchen Weise festgelegt oder geändert sind, dass Informationen im Signal codiert sind.
Es versteht sich, dass ein beliebiges oder jedes Modul von entweder einem oder beiden von NFC-Komponente 120 und NFC-Verwaltungsteilsystem 301 als ein Softwarekonstrukt, Firmwarekonstrukt, eine oder mehrere Hardwarekomponenten oder eine Kombination davon bereitgestellt werden kann. Zum Beispiel kann ein beliebiges oder jedes Modul von entweder einem oder beiden von NFC-Komponente 120 und NFC-Verwaltungsteilsystem 301 im allgemeinen Kontext computerlesbarer Anweisungen beschrieben werden, wie beispielsweise Programmmodule, die durch einen oder mehrere Computer oder andere Vorrichtungen ausgeführt werden können. Allgemein kann ein Programmmodul eine oder mehrere Routinen, Programme, Objekte, Komponenten und/oder Datenstrukturen einschließen, die eine oder mehrere bestimmte Aufgaben durchführen können oder die einen oder mehrere bestimmte abstrakte Datentypen implementieren können. Es sollte sich auch verstehen, dass die Anzahl, Konfiguration, Funktionalität und Verbindung der Module von entweder einem oder beiden von NFC-Komponente 120 und NFC-Verwaltungsteilsystem 301 rein veranschaulichend sind und dass die Anzahl, Konfiguration, Funktionalität und Verbindung vorhandener Module modifiziert oder weggelassen, zusätzliche Module hinzugefügt werden können und die Verbindung bestimmter Module verändert werden kann.
Wie vorstehend beschrieben, können verschiedene Deaktivierungsbefehle konfiguriert sein, mindestens eine Funktion der verschiedenen Komponenten der Vorrichtung 100 abzuschalten, die Energiezufuhr zu entfernen oder die Funktion anderweitig mindestens teilweise zu deaktivieren. Zum Beispiel kann der Eingabekomponenten-Deaktivierungsbefehl 325 konfiguriert sein, mindestens eine Funktion einer Eingabekomponente 110 abzuschalten, die Energiezufuhr zu entfernen oder die Funktion anderweitig mindestens teilweise zu deaktivieren, und der Anwendungsdeaktivierungsbefehl 327 kann konfiguriert sein, eine oder mehrere Anwendungen, die derzeit durch den Prozessor 102 ausgeführt werden, zu beenden, die Energiezufuhr zu entfernen oder die Anwendungen anderweitig mindestens teilweise zu deaktivieren (z. B. ein Verlassen aller nicht nativen Anwendungen zu erzwingen, die vor der Erzeugung dieses Anwendungsdeaktivierungsbefehls 327 auf der Vorrichtung 100 ausgeführt wurden), während der NFC-Deaktivierungsbefehl 321 konfiguriert sein kann, mindestens eine Funktion der NFC-Komponente 120 abzuschalten, die Energiezufuhr zu entfernen oder die Funktion anderweitig mindestens teilweise zu deaktivieren. Gleichermaßen können verschiedene Aktivierungsbefehle konfiguriert sein, mindestens eine Funktion verschiedener Komponenten der Vorrichtung 100 abzuschalten, die Energiezufuhr zu entfernen oder die Funktion anderweitig mindestens teilweise zu aktivieren. Zum Beispiel kann der NFC-Aktivierungsbefehl 339 konfiguriert sein, mindestens eine Funktion der NFC-Komponente 120 einzuschalten, Energie bereitzustellen oder die Funktion anderweitig mindestens teilweise zu aktivieren. Solche Befehle können ein oder mehrere verschiedene Elemente (z. B. Softwarekonstrukte, Firmwarekonstrukte, eine oder mehrere Hardwarekomponenten oder eine Kombination davon) einer Komponente der Vorrichtung 100 auf eine oder mehrere geeignete Weisen zum Aktivieren oder Deaktivieren mindestens einer Funktion dieser Komponente aktivieren oder deaktivieren. Zum Beispiel kann eine auf dem Prozessor 102 ausgeführte Softwareanwendung deaktiviert werden, indem diese Anwendung vom Prozessor 102 ausgelagert wird und/oder indem der Prozessor 102 insgesamt ausgeschaltet wird. Als ein weiteres Beispiel kann eine anderweitig mit Energie versorgte NFC-Komponente 120 mit mindestens einem für die Verwendung aktivierten Zugangsdatensatz schließlich zum Übermitteln von NFC-Kommunikation 55 aktiviert werden, indem dem Verstärker 136 geeignete Energie bereitgestellt wird, sodass die gemeinsam genutzte Antenne 116 ordnungsgemäß verwendet werden kann, um solche NFC-Kommunikation 55 zu senden. Als noch ein weiteres Beispiel kann eine anderweitig mit Energie versorgte NFC-Komponente 120 mit einer zum Senden von NFC-Kommunikation 55 bereiten Antenne schließlich zum Mitteilen von NFC-Kommmunikation 55 aktiviert werden, indem mindestens ein Zugangsdatensatz der NFC-Komponente 120 für die Verwendung in solch einer Kommunikation 55 aktiviert wird. Die Aktivierung mindestens eines Zugangsdatensatzes (z. B. die Aktivierung eines Applets 153) kann erreicht werden, indem das Speicherelement, auf dem dieser Zugangsdatensatz gespeichert ist, mit Energie versorgt oder anderweitig eingeschaltet wird, und/oder indem ein Schlüssel oder andere Sicherheitsdaten an die SSD dieses Zugangsdatensatzes übermittelt wird, um die Informationen dieses Zugangsdatensatzes für die Verwendung durch die NFC-Komponente 120 als NFC-Kommunikation 55 zu entschlüsseln.
Mindestens ein Abschnitt eines oder mehrerer der Module von entweder einem oder beiden von NFC-Komponente 120 und NFC-Verwaltungsteilsystem 301 kann in der Vorrichtung 100 in einer beliebigen geeigneten Weise gespeichert oder ihr anderweitig zugänglich sein (z. B. im Speicher 104 der Vorrichtung 100 (z. B. als mindestens ein Abschnitt der Anwendung 103 und/oder der Anwendung 143)). Ein beliebiges oder jedes Modul von entweder einem oder beiden von NFC-Komponente 120 und NFC-Verwaltungsteilsystem 301 kann unter Verwendung beliebiger geeigneter Technologien implementiert werden (z. B. als eine oder mehrere Vorrichtungen integrierter Schaltungen) und verschiedene Module können, müssen aber nicht in Struktur, Fähigkeiten und Betrieb identisch sein. Ein beliebiges oder alle der Module oder anderen Komponenten von entweder einem oder beiden von NFC-Komponente 120 und NFC-Verwaltungsteilsystem 301 können auf einer Erweiterungskarte gemountet sein, direkt auf einer Systemhauptplatine gemountet sein oder in eine Systemchipsatzkomponenten integriert sein (z. B. in einen „Northbridge”-Chip).
Bei einem beliebigen oder jedem Modul von entweder einem oder beiden von NFC-Komponente 120 und NFC-Verwaltungsteilsystem 301 kann es sich um ein dediziertes System handeln, das unter Verwendung einer oder mehrerer Erweiterungskarten implementiert ist, die für verschiedene Bus-Standards angepasst sind. Zum Beispiel können alle der Module auf unterschiedlichen verbundenen Erweiterungskarten gemountet sein oder alle der Module können auf einer einzigen Erweiterungskarte gemountet sein. In Hinblick auf die NFC-Komponente 120 können die Module der NFC-Komponente 120 durch einen Erweiterungssteckplatz über eine Schnittstelle mit einer Hauptplatine oder einem Prozessor 102 der Vorrichtung 100 verbunden sein (z. B. einen „Peripheral Component Interconnect”(PCI)-Steckplatz oder einen PCI-Express-Steckplatz). Alternativ dazu muss die NFC-Komponente 120 nicht entnehmbar sein, sondern kann ein oder mehrere dedizierte Module einschließen, die einen Speicher (z. B. RAM) einschließen können, der für die Verwendung des Moduls dediziert ist. In anderen Ausführungsformen kann die NFC-Komponente 120 in die Vorrichtung 100 integriert sein. Zum Beispiel kann ein Modul der NFC-Komponente 120 einen Abschnitt des Vorrichtungsspeichers 104 der Vorrichtung 100 verwenden. Ein beliebiges oder jedes Modul von entweder einem oder beiden von NFC-Komponente 120 und NFC-Verwaltungsteilsystem 301 kann seine eigene Verarbeitungsschaltung und/oder seinen eigenen Speicher einschließen. Alternativ dazu kann ein beliebiges oder jedes Modul von entweder einem oder beiden von NFC-Komponente 120 und NFC-Verwaltungsteilsystem 301 eine Verarbeitungsschaltung und/oder einen Speicher mit irgendeinem anderen Modul der NFC-Komponente 120 und/oder dem NFC-Verwaltungsteilsystem 301 und/oder dem Prozessor 102 und/oder dem Speicher 104 der Vorrichtung 100 gemeinsam nutzen.
Wie erwähnt, kann eine Eingabekomponente 110 der Vorrichtung 100 (z. B. die Eingabekomponente 110f) eine Berührungseingabekomponente einschließen, die Berührungseingaben zum Interagieren mit anderen Komponenten der Vorrichtung 100 über den kabelgebundenen oder kabellosen Bus 118 empfangen kann. Solch eine Berührungseingabekomponente 110 kann verwendet werden, um der Vorrichtung 100 anstelle von oder in Kombination mit anderen Eingabevorrichtungen, wie beispielsweise einer Tastatur, Maus und Ähnlichem, Benutzereingaben bereitzustellen.
Eine Berührungseingabekomponente 110 kann ein berührungsempfindliches Feld einschließen, das ganz oder teilweise transparent, halbtransparent, nichttransparent, opak oder irgendeine Kombination davon sein kann. Eine Berührungseingabekomponente 110 kann als ein Touchscreen, ein Touchpad, ein als Touchpad funktionierender Touchscreen (z. B. ein Touchscreen, der das Touchpad eines Laptops ersetzt), ein Touchscreen oder Touchpad, der bzw. das mit irgendeiner anderen Eingabevorrichtung kombiniert ist oder darin enthalten ist (z. B. ein Touchscreen oder Touchpad, der bzw. das auf einer Tastatur angeordnet ist), oder irgendein mehrdimensionales Objekt, das eine berührungsempfindliche Oberfläche zum Empfangen von Berührungseingaben aufweist, ausgeführt sein. In manchen Ausführungsformen können die Begriffe „Touchscreen” und „Touchpad” austauschbar verwendet werden.
In manchen Ausführungsformen kann eine als ein Touchscreen ausgeführte Berührungseingabekomponente 110 ein transparentes und/oder halbtransparentes berührungsempfindliches Feld einschließen, dass teilweise oder ganz über, unter und/oder innerhalb mindestens eines Abschnittes einer Anzeige (z. B. der Anzeigeausgabekomponente 112a) positioniert ist. In anderen Ausführungsformen kann eine Berührungseingabekomponente 110 als ein integrierter Touchscreen ausgeführt sein, wobei berühungsempfindliche Komponenten/Vorrichtungen in Anzeigenkomponenten/-vorrichtungen integriert sind. In noch anderen Ausführungsformen kann eine Berührungseingabekomponente 110 als ein ergänzender oder zusätzlicher Anzeigebildschirm zum Anzeigen ergänzender oder der gleichen grafischen Daten wie eine primäre Anzeige und zum Empfangen von Berührungseingaben verwendet werden.
Eine Berührungseingabekomponente 110 kann konfiguriert sein, den Ort einer oder mehrerer Berührungen oder Quasiberührungen auf der Grundlage kapazitiver, resistiver, optischer, akustischer, induktiver, mechanischer, chemischer Messungen oder irgendwelcher Phänomene zu erkennen, die in Hinblick auf das Auftreten der einen oder der mehreren Berührungen oder Quasiberührungen in der Nähe der Eingabekomponente 110 gemessen werden können. Software, Hardware, Firmware oder jede Kombination davon kann verwendet werden, um die Messungen der erkannten Berührungen zu verarbeiten, um eine oder mehrere Gesten zu identifizieren und zu verfolgen. Eine Geste kann stationären oder nichtstationären, einzelnen oder mehreren Berührungen oder Quasiberührungen auf einer Berührungseingabevorrichtung 110 entsprechen. Eine Geste kann durch das Bewegen von einem oder mehreren Fingern oder anderen Objekten auf eine bestimmte Weise auf der Berührungseingabekomponente 110, wie beispielsweise Antippen, Drücken, Schwenken, Wischen, Rotieren, Verdrehen, Ändern der Orientierung, Drücken mit unterschiedlichem Druck und Ähnliches, zu im Wesentlichen derselben Zeit angrenzend oder nacheinander ausgeführt werden. Eine Geste kann durch eine klemmende, ziehende, gleitende, wischende, drehende, biegende, ziehende oder antippende Bewegung zwischen oder mit einem beliebigen anderen Finger oder beliebigen anderen Fingern gekennzeichnet sein, ist jedoch nicht auf diese beschränkt. Eine einzelne Geste kann mit einer oder mehreren Händen, durch einen oder mehrere Benutzer oder jede Kombination davon erfolgen.
Wie erwähnt, kann die elektronische Vorrichtung 100 eine Anzeige (z. B. die Anzeigeausgabekomponente 112a) mit grafischen Daten betreiben, um eine grafische Benutzeroberfläche („GUI”) 180 anzuzeigen. Die GUI 180 kann konfiguriert sein, Berührungen über eine Berührungseingabekomponente 110f zu empfangen. Als ein Touchscreen ausgeführt (z. B. mit der Anzeigeausgabekomponente 112a als E/A-Komponente 114a) kann die Berührungs-E/A-Komponente 110f die GUI 180 anzeigen. Alternativ dazu kann die GUI 180 auf einer Anzeige (z. B. der Anzeigeausgabekomponente 112a) angezeigt werden, die von der Berührungseingabekomponente 110f getrennt ist. Die GUI kann grafische Elemente umfassen, die an bestimmten Orten innerhalb der Oberfläche angezeigt werden. Die grafischen Elemente können, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, eine Vielfalt von angezeigten virtuellen Eingabevorrichtungen einschließen, einschließlich virtueller Scrollräder, einer virtuellen Tastatur, virtueller Knöpfe, virtueller Schaltflächen, einer virtuellen Benutzeroberfläche (user interface („UI”)) und Ähnlichem. Ein Benutzer kann Gesten an einem oder mehreren bestimmten Orten auf der Berührungseingabekomponente 110f ausführen, die mit den grafischen Elementen der GUI 180 verbunden sein können. In anderen Ausführungsformen kann der Benutzer Gesten an einem oder mehreren Orten ausführen, die unabhängig von den Orten der grafischen Elemente der GUI 180 sind. Gesten, die auf der Berührungseingabekomponente 110 ausgeführt werden, können direkt oder indirekt grafische Elemente, wie beispielsweise Cursor, Symbole, Mediendateien, Listen, Text, alles oder Abschnitte von Bildern oder Ähnliches, innerhalb der GUI handhaben, steuern, modifizieren, bewegen, betätigen, initiieren oder allgemein beeinflussen. Zum Beispiel kann im Fall eines Berührungsbildschirms ein Benutzer direkt mit einem grafischen Element interagieren, indem eine Geste über dem grafischen Element auf dem Berührungsbildschirm ausgeführt wird. Alternativ dazu kann ein Touchpad allgemein indirekte Interaktion bereitstellen. Gesten können auch nicht angezeigte GUI-Elemente beeinflussen (z. B. veranlassen, dass Benutzerschnittstellen angezeigt werden) oder können andere Aktionen der Vorrichtung 100 beeinflussen (z. B. einen Zustand oder Modus einer GUI, einer Anwendung oder eines Betriebssystems beeinflussen). Gesten können auf einer Berührungseingabekomponente 110 im Zusammenhang mit einem angezeigten Cursor ausgeführt werden oder nicht. Im Falle, dass Gesten auf einem Touchpad ausgeführt werden, kann zum Beispiel ein Cursor oder Zeiger auf einem Anzeigenbildschirm oder Touchscreen angezeigt werden und der Cursor oder Zeiger kann über Berührungseingaben auf dem Touchpad gesteuert werden, um mit grafischen Objekten auf dem Anzeigenbildschirm zu interagieren. In anderen Ausführungsformen, in denen Gesten direkt auf einem Touchscreen ausgeführt werden, kann ein Benutzer mit oder ohne Anzeigen eines Cursors oder Zeigers auf dem Touchscreen direkt mit Objekten auf dem Touchscreen interagieren. Dem Benutzer kann über den Bus 118 als Reaktion oder auf der Grundlage der Berührung oder Quasiberührung auf der Berührungseingabekomponente 110 eine Rückmeldung bereitgestellt werden. Die Rückmeldung kann optisch, mechanisch, elektrisch, olfaktorisch, akustisch oder Ähnliches oder jede Kombination davon und in einer variablen oder nichtvariablen Weise übermittelt werden.
Obwohl Systeme, Verfahren und computerlesbare Medien zum Verwalten von Nahfeldkommunikation beschrieben wurden, versteht es sich, dass viele Änderungen daran vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang des hierin beschriebenen Gegenstandes in irgendeiner Weise abzuweichen. Unwesentliche Änderungen an dem beanspruchten Gegenstand aus der Sicht des Fachmanns, die jetzt bekannt sind oder noch entwickelt werden, werden ausdrücklich als äquivalent innerhalb des Umfangs der Ansprüche betrachtet. Daher sind offensichtliche Substitutionen, die einem Fachmann bereits bekannt sind oder noch bekannt werden, so definiert, dass sie in den Schutzumfang der definierten Elemente fallen.
Daher ist für den Fachmann ersichtlich, dass die Erfindung durch andere als die beschriebenen Ausführungsformen, die zu Zwecken der Veranschaulichung und nicht der Einschränkung vorgelegt werden, ausgeführt werden kann.

Claims

Verfahren zum Betreiben einer elektronischen Vorrichtung, umfassend: Erkennen eines Initiierungsereignisses eines Modus niedriger Energie; und als Reaktion auf das Erkennen: Deaktivieren eines aktiven Elements der elektronischen Vorrichtung, wobei das aktive Element mindestens eines von einer Kommunikationskomponente und einer Ausgabekomponente umfasst; Schließen mindestens einer aktiven Anwendung, die vor dem Erkennen auf der elektronischen Vorrichtung ausgeführt wurde; und Ausführen einer Anwendung eines Modus niedriger Energie auf der elektronischen Vorrichtung, wobei das Ausführen der Anwendung eines Modus niedriger Energie umfasst: Empfangen von Authentifizierungsinformationen von einer Eingabekomponente der elektronischen Vorrichtung; und Aktivieren einer Nahfeldkommunikationskomponente der elektronischen Vorrichtung auf der Grundlage der empfangenen Authentifizierungsinformationen.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei: das Ausführen der Anwendung eines Modus niedriger Energie ferner vor dem Empfangen ein Bereitstellen einer visuellen Benutzeroberfläche auf einer Anzeigeausgabekomponente der elektronischen Vorrichtung umfasst; und das Empfangen ein Empfangen der Authentifizierungsinformationen auf der Grundlage der bereitgestellten visuellen Oberfläche umfasst.
Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Bereitstellen mindestens eines umfasst von: Anfordern einer Benutzerautorisierung der Nahfeldkommunikationskomponente; und Anfordern einer Benutzerauswahl von mindestens einem auf der Nahfeldkommunikationskomponente bereitgestellten Zugangsdatensatz.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Aktivieren ein Versorgen mit Energie eines Abschnittes der Nahfeldkommunikationskomponente umfasst.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Erkennen des Initiierungsereignisses eines Modus niedriger Energie eines umfasst von: Empfangen einer Benutzereingabe auf einer Eingabekomponente der elektronischen Vorrichtung; und Erkennen, dass ein Energieniveau einer Energieversorgung der elektronischen Vorrichtung unter einem bestimmten Schwellwert liegt.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Aktivieren ein Aktivieren eines Applets eines Zugangsdatensatzes umfasst, das auf der Nahfeldkommunikationskomponente bereitgestellt wird.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Aktivieren ein Versetzen der Nahfeldkommunikationskomponente in eines von einem passiven Zustand und einem aktiven Zustand umfasst.
Verfahren zum Betreiben einer elektronischen Vorrichtung, umfassend: Erkennen eines Initiierungsereignisses eines Modus niedriger Energie; und als Reaktion auf das Erkennen: Deaktivieren eines Elementes der elektronischen Vorrichtung; Identifizieren eines Authentifizierungsinitiierungsereignisses; und als Reaktion auf das Identifizieren Bereitstellen einer Ausgabe, die eine Benutzerinteraktion für die Aktivierung einer Nahfeldkommunikationskomponente der elektronischen Vorrichtung anfordert, auf einer Ausgabekomponente der elektronischen Vorrichtung.
Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Ausgabe die Benutzerinteraktion für die Aktivierung anfordert durch mindestens eines von: Anfordern einer Benutzerautorisierung der Nahfeldkommunikationskomponente; und Anfordern einer Benutzerauswahl von mindestens einem auf der Nahfeldkommunikationskomponente bereitgestellten Zugangsdatensatz.
Verfahren nach Anspruch 8, ferner umfassend: als Reaktion auf das Anfordern Empfangen von Authentifizierungsinformationen auf einer Eingabekomponente der elektronischen Vorrichtung; und Aktivieren der Nahfeldkommunikationskomponente auf der Grundlage der empfangenen Authentifizierungsinformationen.
Verfahren nach Anspruch 8, wobei: das Element die Ausgabekomponente umfasst; und das Verfahren vor dem Bereitstellen ferner ein Reaktivieren der Ausgabekomponente umfasst.
Verfahren nach Anspruch 11, wobei es sich bei der Ausgabekomponente um eine Anzeigeausgabekomponente handelt.
Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Identifizieren des Authentifizierungsinitiierungsereignisses eines umfasst von: Empfangen einer Benutzereingabe auf einer Eingabekomponente der elektronischen Vorrichtung; und Erkennen eines Nahfeldkommunikationsterminals mit der elektronischen Vorrichtung.
Elektronische Vorrichtung, umfassend: eine Nahfeldkommunikationskomponente; eine Ausgabekomponente; und einen Prozessor, der konfiguriert ist, um: ein Initiierungsereignis eines Modus niedriger Energie zu erkennen; sicherzustellen, dass mindestens eine Funktion der Nahfeldkommunikationskomponente als Reaktion auf die Erkennung des Initiierungsereignisses eines Modus niedriger Energie deaktiviert wird; ein Authentifizierungsinitiierungsereignis zu identifizieren, sobald sichergestellt ist, dass die mindestens eine Funktion der Nahfeldkommunikationskomponente deaktiviert ist; und als Reaktion auf die Identifizierung des Authentifizierungsinitiierungsereignisses eine Ausgabe auf der Ausgabekomponente bereitzustellen, die eine Benutzerinteraktion mit der elektronischen Vorrichtung für die Aktivierung der mindestens einen Funktion der Nahfeldkommunikationskomponente anfordert.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Erkennung des Initiierungsereignisses eines Modus niedriger Energie eines umfasst von: Erkennung eines Energieniveaus einer Energieversorgung der elektronischen Vorrichtung unter einem bestimmten Schwellwert; und Empfang einer Benutzereingabe auf einer Eingabekomponente der elektronischen Vorrichtung.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Identifizierung des Authentifizierungsinitiierungsereignisses eines umfasst von: Erkennung eines Nahfeldkommunikationsterminals mit der elektronischen Vorrichtung; und Empfang einer Benutzereingabe auf einer Eingabekomponente der elektronischen Vorrichtung.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Ausgabe die Benutzerinteraktion für die Aktivierung anfordert durch mindestens eines von: Anfordern einer Benutzerautorisierung der mindestens einen Funktion der Nahfeldkommunikationskomponente; und Anfordern einer Benutzerauswahl von mindestens einem auf der Nahfeldkommunikationskomponente bereitgestellten Zugangsdatensatz.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 14, ferner umfassend eine Eingabekomponente, wobei der Prozessor ferner konfiguriert ist, um: als Reaktion auf die Bereitstellung der Ausgabe, welche die Benutzerinteraktion anfordert, Authentifizierungsinformationen auf der Eingabekomponente zu empfangen; und die mindestens eine Funktion der Nahfeldkommunikationskomponente auf der Grundlage der empfangenen Authentifizierungsinformationen zu aktivieren.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei: der Prozessor konfiguriert ist, die mindestens eine Funktion der Nahfeldkommunikationskomponente zu aktivieren, indem eine Antenne der elektronischen Vorrichtung mit Energie versorgt wird; und es sich bei der mindestens einen Funktion um eine Übermittlung eines Zugangsdatensatzes von der Nahfeldkommunikationskomponente über die Antenne handelt.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei der Prozessor ferner konfiguriert ist, mindestens eine aktive Anwendung als Reaktion auf die Erkennung des Initiierungsereignisses eines Modus niedriger Energie zu schließen.
Nichtflüchtiges computerlesbares Medium, das darauf gespeicherte computerlesbare Anweisungen umfasst, zum: Erkennen eines Initiierungsereignisses eines Modus niedriger Energie auf einer elektronischen Vorrichtung; und als Reaktion auf das Erkennen: Deaktivieren eines Elementes der elektronischen Vorrichtung; Identifizieren eines Authentifizierungsinitiierungsereignisses auf der elektronischen Vorrichtung; und als Reaktion auf das Identifizieren Bereitstellen einer Ausgabe, welche die Aktivierung einer Nahfeldkommunikationskomponente der elektronischen Vorrichtung anfordert, auf einer Ausgabekomponente der elektronischen Vorrichtung.
Nichtflüchtiges computerlesbares Medium nach Anspruch 21, wobei: das Element die Ausgabekomponente umfasst; und das nichtflüchtige computerlesbare Medium ferner zusätzliche darauf gespeicherte computerlesbare Anweisungen zum Reaktivieren der Ausgabekomponente vor dem Bereitstellen umfasst.
Nichtflüchtiges computerlesbares Medium nach Anspruch 21, wobei das Identifizieren des Authentifizierungsinitiierungsereignisses eines umfasst von: Empfangen einer Benutzereingabe auf einer Eingabekomponente der elektronischen Vorrichtung; und Erkennen eines Nahfeldkommunikationsterminals mit der elektronischen Vorrichtung.
Verfahren zum Betreiben einer elektronischen Vorrichtung, umfassend: Empfangen von Authentifizierungsinformationen unter Verwendung einer Eingabekomponente der elektronischen Vorrichtung; und Versorgen mindestens eines ersten Abschnitts einer Nahfeldkommunikationskomponente der elektronischen Vorrichtung mit Energie auf der Grundlage der empfangenen Authentifizierungsinformationen.
Verfahren nach Anspruch 24, wobei der erste Abschnitt eine Antenne des Nahfeldkommunikationsmoduls umfasst.
Verfahren nach Anspruch 24, wobei der erste Abschnitt eine Verstärkerschaltung des Nahfeldkommunikationsmoduls umfasst, die mit einer Antenne der elektronischen Vorrichtung verbunden ist.
Verfahren nach Anspruch 24, wobei das Versorgen mit Energie ein Versorgen mit Energie des mindestens einen Abschnitts des Nahfeldkommunikationsmoduls für nur eine erste Zeitdauer umfasst, nachdem die Authentifizierungsinformationen empfangen wurden.
Verfahren nach Anspruch 24, ferner umfassend ein Bereitstellen einer visuellen Benutzeroberfläche auf einer Ausgabekomponente der elektronischen Vorrichtung vor dem Empfangen, wobei das Empfangen ein Empfangen der Authentifizierungsinformationen auf der Grundlage der bereitgestellten visuellen Benutzeroberfläche umfasst.
Verfahren nach Anspruch 24, wobei die Eingabekomponente mindestens eines von einer mechanischen Taste, einer virtuellen Schaltfläche und einer biometrischen Authentifizierungskomponente umfasst.
Verfahren nach Anspruch 24, wobei das Versorgen mit Energie ein Versetzen der Nahfeldkommunikationskomponente in eines von einem passiven Zustand und einem aktiven Zustand umfasst.