DE102021208381A1 - Gargerät mit einer in eine Tür des Gargeräts verlegten und durch ein Leitungsschutzelement geschützten Leitung - Google Patents

Gargerät mit einer in eine Tür des Gargeräts verlegten und durch ein Leitungsschutzelement geschützten Leitung Download PDF

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DE102021208381A1
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Wolfgang Hörner
Maximilian Huber
Peter Jell
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BSH Hausgeraete GmbH
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    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gargerät mit einem Gehäuse und einer um eine Schwenkachse schwenkbar an dem Gehäuse angeordneten Tür (5) zum frontseitigen Verschließen eines Garraums des Gargeräts. Wenigstens eine Leitung (18) ist von dem Gehäuse aus in die Tür (5) verlegt. Das Gargerät umfasst ein Leitungsschutzelement (28), wobei die wenigstens eine Leitung (18) in einem zumindest bereichsweise durch das Leitungsschutzelement (28) begrenzten Aufnahmeraum (29) angeordnet und infolge eines Öffnens und Schließens der Tür (5) relativ zu dem Leitungsschutzelement (28) bewegbar ist. Das Leitungsschutzelement (28) ist an einem Scharniergrundkörper eines Scharniers des Gargeräts angeordnet ist. Der Scharniergrundkörper und das Leitungsschutzelement (28) verbleiben beim Öffnen und Schließen der Tür (5) ortsfest.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gargerät mit einem Gehäuse und mit einer um eine Schwenkachse schwenkbar an dem Gehäuse angeordneten Tür zum frontseitigen Verschließen eines Garraums des Gargeräts. Wenigstens eine Leitung ist von dem Gehäuse aus in die Tür verlegt, wobei die wenigstens eine Leitung in einem zumindest bereichsweise durch ein Leitungsschutzelement begrenzten Aufnahmeraum angeordnet und infolge eines Öffnens und Schließens der Tür relativ zu dem Leitungsschutzelement bewegbar ist.
  • Die WO 2017/178366 A1 beschreibt einen Backofen mit einer Tür, bei welchem ein Kabel zum Verbinden einer elektrischen Einheit mit einer Steuerungseinheit des Backofens entlang eines Türrahmens der Tür verlegt ist. Im Bereich zwischen dem Türrahmen und dem Gehäuse des Backofens verläuft das Kabel durch einen Kabelkanal, welcher beabstandet von einem Türscharnier angeordnet ist.
  • Als nachteilig ist hierbei der Umstand anzusehen, dass der Kabelkanal bei geöffneter Tür störend ist, insbesondere im Hinblick auf eine Zugänglichkeit eines Zwischenraumes zwischen der geöffneten Tür und einem Gehäuse des Backofens, etwa zum Zwecke einer Reinigung.
  • Des Weiteren beschreibt die JP H01189422 A einen Mikrowellenofen, bei welchem ein Schutzelement für eine Leitung um eine Drehachse drehbar an einem Scharnierstift eines Scharniers für eine Tür des Mikrowellenofens angeordnet ist. Beim Öffnen der Tür wird das die Leitung aufnehmende Schutzelement zusammen mit der Tür um den sich in eine Hochrichtung der Tür erstreckenden Scharnierstift verschwenkt.
  • Diesbezüglich ist insbesondere nachteilig, dass das zusammen mit der Tür verschwenkbare Schutzelement unerwünscht viel Bauraum im Bereich des Scharniers der Tür beansprucht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Gargerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem eine Leitungsführung verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Gargerät mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen und in der nachfolgenden Beschreibung angegeben.
  • Das erfindungsgemäße Gargerät umfasst ein Gehäuse und eine um eine Schwenkachse schwenkbar an dem Gehäuse angeordnete Tür zum frontseitigen Verschließen eines Garraums des Gargeräts. Wenigstens eine Leitung des Gargeräts ist von dem Gehäuse aus in die Tür verlegt. Das Gargerät umfasst ein Leitungsschutzelement, wobei die wenigstens eine Leitung in einem zumindest bereichsweise durch das Leitungsschutzelement begrenzten Aufnahmeraum angeordnet ist. Die wenigstens eine Leitung ist infolge eines Öffnens und Schließens der Tür relativ zu dem Leitungsschutzelement bewegbar. Das Leitungsschutzelement ist an einem Scharniergrundkörper eines Scharniers des Gargeräts angeordnet, wobei der Scharniergrundkörper und das Leitungsschutzelement beim Öffnen und Schließen der Tür ortsfest verbleiben.
  • Demgemäß bewegt sich die wenigstens eine Leitung beim Öffnen der Tür und beim Schließen der Tür entlang des zumindest bereichsweise durch das Leitungsschutzelement begrenzten Aufnahmeraums, wobei durch das entlang des Scharniergrundkörpers verlaufende Leitungsschutzelement eine Führung für diese Bewegung der wenigstens einen Leitung bereitgestellt ist. Durch eine derartige, verbesserte Leitungsführung kann insbesondere vermieden werden, dass auf die wenigstens eine Leitung eine unerwünscht hohe punktuelle Biegelast oder eine unerwünscht starke Torsionslast wirkt.
  • Des Weiteren lässt sich die Gefahr eines unerwünschten Abknickens der wenigstens einen Leitung infolge des Öffnens und Schließens der Tür sehr einfach vermeiden, weil die wenigstens eine Leitung bei dem Öffnen und Schließen in dem Aufnahmeraum lediglich hin und her bewegt wird. Diese Bewegungsrichtung der wenigstens einen Leitung fällt insbesondere mit einer Längserstreckungsrichtung des Aufnahmeraums zusammen, welche wiederum einer Längserstreckungsrichtung des Scharniergrundkörpers des Scharniers entspricht, wobei das Scharnier die Schwenkbewegung der Tür um die Schwenkachse zulässt oder ermöglicht. Hierbei kann die Tür an einem Scharnierschwert des Scharniers gehalten sein, welches relativ zu dem Scharniergrundkörper um die Schwenkachse verschwenkbar ist.
  • Zudem kann durch diese Leitungsführung ein relativ großer Biegeradius der wenigstens einen Leitung erreicht werden. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Leitung aufgrund einer schützenden Umhüllung oder Ummantelung relativ starr beziehungsweise biegesteif ausgebildet ist.
  • Des Weiteren ist in vorteilhafter Weise ein sehr einfacher Aufbau der Leitungsführung realisiert. Und es kann eine freie Weglänge der wenigstens einen Leitung, welche vorzusehen ist, um die Bewegung der wenigstens einen Leitung infolge des Öffnens und des Schließens der Tür zuzulassen, besonders gering gehalten werden. Auch dies ist einem hohen Schutz der wenigstens einen Leitung beziehungsweise eines derartigen Kabels zuträglich.
  • Die verbesserte Leitungsführung ist außerdem im Hinblick darauf vorteilhaft, dass über die wenigstens eine Leitung dauerhaft und zuverlässig beispielsweise elektrische Energie und/oder Daten zu entsprechenden, in der Tür angeordneten Abnehmern beziehungsweise Verbrauchern geleitet werden kann beziehungsweise können. Denn eine lang anhaltende Funktionstüchtigkeit der wenigstens einen Leitung beziehungsweise des Kabels ist dauerhaft sichergestellt.
  • Darüber hinaus lässt sich bei der entlang des Scharniergrundkörpers durch den Aufnahmeraum führenden Verlegung der wenigstens einen Leitung sehr einfach ein guter Schutz gegen ein missbräuchliches Herausziehen der wenigstens einen Leitung oder ein missbräuchliches Anziehen an der wenigstens einen Leitung erreichen.
  • Die Verlegung der wenigstens einen Leitung entlang des Scharniergrundkörpers, an welchem die wenigstens eine Leitung durch das Leitungsschutzelement gut verborgen beziehungsweise verdeckt angeordnet ist, ist darüber hinaus in vorteilhafter Weise sehr unauffällig.
  • Außerdem ist eine ungestörte Reinigung des Gargeräts im Bereich der Schwenkachse möglich, weil die wenigstens eine Leitung im Bereich dieser Schwenkachse sehr nah an dem Scharnier des Gargeräts angeordnet ist. Insbesondere kann auf diese Weise sichergestellt werden, dass eine an dem Gargerät ausgebildete Tropfrinne oder Ablaufrinne gut für eine Reinigung durch einen Nutzer des Gargeräts zugänglich ist oder bleibt.
  • Schließlich lässt sich in dem Aufnahmeraum ausreichend Platz bereitstellen, um die vorzugsweise mit einer Schutzhülle wie etwa einer aus einem Geflecht gebildeten Ummantelung versehene wenigstens eine Leitung entlang des Scharniergrundkörpers durch den Aufnahmeraum hindurch zu verlegen. Eine solche schützende Ummantelung ist insbesondere im Hinblick auf einen sicheren elektrischen Übergang von dem Gargerät in die Tür vorteilhaft.
  • In vorteilhafter Weise kann durch die verbesserte Leitungsführung erreicht werden, dass selbst nach einer hohen Anzahl von Klappzyklen, bei welcher die Tür zum Öffnen und zum Schließen jeweils um die Schwenkachse verschwenkt wird, kein Versagen der wenigstens einen Leitung auftritt.
  • Vorzugsweise begrenzt das Leitungsschutzelement den Aufnahmeraum für die wenigstens eine Leitung zu einem Flanschbauteil des Gargeräts hin, wobei das Flanschbauteil an eine Beschickungsöffnung des Garraums angrenzt. Dadurch verhindert das Leitungsschutzelement in vorteilhafter Weise einen Kontakt der wenigstens einen Leitung beziehungsweise des Kabels mit dem etwa infolge eines Betriebs des insbesondere als Backofen ausgebildeten Gargeräts zuweilen heißen Flanschbauteil des Gargeräts.
  • Das Flanschbauteil kann um die Beschickungsöffnung des Garraums umlaufend ausgebildet sein, so dass durch das Flanschbauteil insbesondere ein Ofenflansch gebildet ist, an welchen sich in Tiefenrichtung des Gargeräts in an sich bekannter Weise eine Muffel anschließt, deren Wände den Garraum des Gargeräts begrenzen. Eine derartige Ausgestaltung des Flanschbauteils ist einem vereinfachten Aufbau des Gargeräts zuträglich.
  • Vorzugsweise steht ein türnaher Endbereich einer den Aufnahmeraum zumindest bereichsweise begrenzenden Wandung des Leitungsschutzelements in Tiefenrichtung des Gargeräts zu der Tür hin über das Flanschbauteil über. So kann besonders sicher vermieden werden, dass die wenigstens eine Leitung beziehungsweise das Kabel in Kontakt mit dem Flanschbauteil gerät.
  • Vorzugsweise ist das Leitungsschutzelement an einer Außenseite des Scharniergrundkörpers festgelegt, wobei der Aufnahmeraum für die wenigstens eine Leitung bereichsweise durch die Außenseite des Scharniergrundkörpers begrenzt ist. Dadurch ist ein Platzbedarf beziehungsweise Bauraumbedarf des Leitungsschutzelements besonders gering. Zudem ist dies im Hinblick auf die Montage des Leitungsschutzelements an den Scharniergrundkörper vorteilhaft.
  • Insbesondere wenn sich der Scharniergrundkörper in Tiefenrichtung des Gargeräts erstreckt, lässt sich beim Öffnen und Schließen der Tür eine entsprechende, mit der Tiefenrichtung des Gargeräts zusammenfallende Bewegung der wenigstens einen Leitung innerhalb des Aufnahmeraums realisieren. Eine derartige, translatorische Bewegung der wenigstens einen Leitung beim Öffnen der Tür und beim Schließen der Tür ist im Hinblick auf das Vermeiden einer Beanspruchung der wenigstens einen Leitung, insbesondere das Vermeiden einer Biegebeanspruchung, besonders vorteilhaft.
  • Vorzugsweise weist das Leitungselement wenigstens ein Befestigungselement auf, mittels welchem das Leitungsschutzelement an dem Scharniergrundkörper festgelegt ist. So lässt sich eine sehr aufwandsarme Montage des Leitungsschutzelements beim Anbringen desselben an dem Scharniergrundkörper erreichen. Dies gilt insbesondere, wenn das wenigstens eine Befestigungselement einstückig mit einem Grundkörper des Leitungsschutzelements ausgebildet ist.
  • Das wenigstens eine Befestigungselement kann als Rastelement und/oder als Verriegelungsteil ausgebildet sein und insbesondere sowohl ein Verriegelungsteil als auch ein Rastelement umfassen. Beispielsweise kann mittels des, insbesondere eine Bajonettverriegelung ermöglichenden, Verriegelungsteils eine gute und sichere, insbesondere zur Aufnahme von Hauptkräften ausgebildete, Fixierung des Leitungsschutzelements an dem Scharniergrundkörper vorgesehen sein. Zur endgültigen Fixierung verrastet bei der Montage anschließend das Rastelement mit dem Scharniergrundkörper. Beispielsweise kann das Rastelement nach Art eines Schnapphakens ausgebildet sein, welcher in eine entsprechende, in dem Scharniergrundkörper ausgebildete Aufnahme etwa in Form eines Schraublochs einrastet. Derartige Befestigungselemente sind für ein einfaches und rasches Montieren des Leitungsschutzelements an den Scharniergrundkörper vorteilhaft.
  • Vorzugsweise weist das Leitungsschutzelement wenigstens ein Anschlagelement auf, welches in einer Montageposition des Leitungsschutzelements in eine an dem Scharniergrundkörper ausgebildete Aufnahme eingreift. Durch ein derartiges Anschlagelement kann eine Bewegung beim Montieren des Leitungsschutzelements an den Scharniergrundkörper in vorteilhafter Weise begrenzt werden, nämlich indem mit dem Eingreifen des Anschlagelements in die Aufnahme die Montageposition des Leitungsschutzelements erreicht ist. Ein derartiges Anschlagen des Anschlagelements an einer die Aufnahme begrenzenden Wandung des Scharniergrundkörpers sorgt für eine vorteilhafte, insbesondere fühlbare Rückmeldung an eine mit dem Montieren des Leitungsschutzelements an den Scharniergrundkörper befasste Person.
  • Zusätzlich oder alternativ zu dem Eingreifen des Anschlagelements in die Aufnahme kann vorgesehen sein, dass das Anschlagelement ein Rastelement umfasst, welches in der Montageposition des Leitungsschutzelements eine Wandung des Scharniergrundkörpers hintergreift. Auch ein derartiges Einrasten des Rastelements hinter der Wandung des Scharniergrundkörpers ist für die mit dem Montieren des Leitungsschutzelements an den Scharniergrundkörper befasste Person in vorteilhafter Weise gut fühlbar und/oder hörbar.
  • Vorzugsweise ist das wenigstens eine Anschlagelement einstückig mit einem Grundkörper des Leitungsschutzelements ausgebildet. Dies ist besonders einfach und aufwandsarm.
  • Vorzugsweise weist der Aufnahmeraum für die wenigstens eine Leitung in einem türfernen Endbereich des Aufnahmeraums einen Leitungsauslass auf. Durch eine derartige Anordnung des Leitungsauslasses kann eine günstige Leitungsführung erreicht werden.
  • Beispielsweise kann der Leitungsauslass an einer Oberseite des Leitungsschutzelements angeordnet sein. Dadurch lässt sich bereits in dem Bereich des Aufnahmeraums ein gewünschter weiterer, insbesondere bogenförmiger, Verlauf der wenigstens einen Leitung einfach vorgeben.
  • Zusätzlich oder alternativ kann der Leitungsauslass an einem türfernen Ende des Leitungsschutzelements angeordnet sein. Auch dies ist im Hinblick auf eine Leitungsführung der wenigstens einen Leitung günstig, mittels welcher sich unerwünschte Beanspruchungen, insbesondere Biegebeanspruchung, der wenigstens einen Leitung beim Öffnen der Tür und beim Schließen der Tür besonders weitgehend vermeiden lassen.
  • Vorzugsweise weist die wenigstens eine Leitung zumindest in einem von dem Leitungsauslass bis zu einem geräteseitigen Zugentlastungselement reichenden Abschnitt der wenigstens einen Leitung einen bogenförmigen Verlauf auf. Durch Vorsehen eines derartigen Bogens, welchen der Abschnitt der wenigstens einen Leitung bildet, lässt sich sehr einfach eine für die Bewegbarkeit der wenigstens einen Leitung entlang des Aufnahmeraums beim Öffnen und Schließen der Tür vorzusehende Leitungslänge bereitstellen.
  • Das geräteseitige Zugentlastungselement kann insbesondere an dem Gehäuse des Gargeräts angeordnet sein, beispielsweise an einem Seitenwandelement beziehungsweise Tragelement des Gargeräts in Form einer Lisene. Auf diese Weise ist eine besonders wenig störende Verlegung der wenigstens einen Leitung entlang des Gehäuses erreicht.
  • Vorzugsweise ist die wenigstens eine Leitung von dem Leitungsschutzelement aus zu einem türseitigen Zugentlastungselement verlegt, wobei das türseitige Zugentlastungselement an einer ersten Scheibe der Tür angeordnet ist. Dadurch kann zuverlässig erreicht werden, dass im Bereich der insbesondere als Frontscheibe der Tür ausgebildeten ersten Scheibe beim Öffnen und Schließen der Tür kein unerwünschter Zug auf die wenigstens eine Leitung aufgebracht wird.
  • Vorzugsweise weist die wenigstens eine Leitung eine sich von dem geräteseitigen Zugentlastungselement bis zu dem türseitigen Zugentlastungselement bemessene Länge auf, welche ein durch einen Nutzer des Gargeräts vorgenommenes Herausziehen der wenigstens einen Leitung aus dem Aufnahmeraum auf einen vorbestimmten Betrag begrenzt. Die Länge der wenigstens einen Leitung zwischen den beiden Zugentlastungselementen ist außerdem vorzugsweise so bemessen, dass die Bewegung der wenigstens einen Leitung relativ zu dem Leitungsschutzelement beim Öffnen der Tür und Schließen der Tür ermöglicht ist.
  • Dennoch ist die Länge vorzugsweise nicht so groß, dass der Nutzer des Gargeräts die Leitung vergleichsweise weit aus dem Aufnahmeraum herausziehen kann. Auch dies ist im Hinblick auf die Vermeidung einer unerwünschte Beanspruchung der wenigstens einen Leitung, insbesondere auf die Vermeidung eines Einklemmens der wenigstens einen Leitung beim Schließen der Tür, vorteilhaft.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der vorbestimmte Betrag zwischen etwa 10 Millimeter und 20 Millimeter liegt und beispielsweise etwa 15 Millimeter beträgt. So kann besonders zuverlässig vermieden werden, dass sich in dem bei geöffneter Tür zugänglichen Bereich der wenigstens einen Leitung in unerwünschter Weise eine Schlaufe oder ein Knick bildet. Auch dies ist im Hinblick auf eine langfristige Funktionstüchtigkeit der wenigstens einen Leitung vorteilhaft.
  • Vorzugsweise ist die wenigstens eine Leitung an dem türseitigen Zugentlastungselement durch einen Durchtrittsöffnung hindurchgeführt, welche in der ersten Scheibe ausgebildet ist. Dadurch kann über die wenigstens eine Leitung eine Versorgung wenigstens einer Komponente des Gargeräts in einem frontseitig an die erste Scheibe der Tür angrenzenden Bereich der Tür in vorteilhafter Weise sichergestellt werden.
  • Vorzugsweise ist an einer Frontseite der ersten Scheibe ein Modulaufsatz angeordnet. Hierbei umfasst der Modulaufsatz eine von der ersten Scheibe beabstandete weitere Scheibe. Die weitere Scheibe ist bei geschlossener Tür weiter von dem Garraum beabstandet als die erste Scheibe. Auf diese Weise können Komponenten des Modulaufsatzes über die Leitung versorgt werden.
  • Vorzugsweise ist durch den Modulaufsatz ein Griffelement zum Öffnen der Tür gebildet. Das durch einen derartigen, großflächigen Modulaufsatz bereitgestellte Griffelement kann in vorteilhafter Weise dazu verwendet werden, die Bewegung der Tür um die Schwenkachse beim Öffnen der Tür zu bewirken, indem ein Nutzer des Gargeräts auf den das Griffelement bildenden Modulaufsatz eine Zugkraft aufbringt.
  • Durch den Modulaufsatz, insbesondere durch einen zwischen der weiteren Scheibe und der ersten Scheibe angeordneten Rahmen des Modulaufsatzes, kann eine Griffmulde bereitgestellt sein, in welche der Nutzer zum Zwecke des Öffnens der Tür eingreifen kann. Dies ist für eine einfache Betätigung der Tür beim Öffnen derselben günstig.
  • Vorzugweise ist über die wenigstens eine Leitung zumindest einer in dem Zwischenraum zwischen der ersten Scheibe und der weiteren Scheibe angeordneten Komponente des Modulaufsatzes elektrische Energie zuführbar. Beispielsweise kann wenigstens eine Lichtquelle des Modulaufsatzes mit der elektrischen Energie versorgt werden, damit die Lichtquelle im Betrieb Licht abgeben kann. Dann lässt sich mittels des Modulaufsatzes sehr einfach eine Beleuchtung, insbesondere eine Ambientebeleuchtung, besonders einfach realisieren.
  • Zusätzlich oder alternativ kann die wenigstens eine Leitung einen elektrischen Leiter umfassen, der zum Erden wenigstens einer Komponente des Modulaufsatzes ausgebildet ist. Dies ist im Hinblick auf die elektrische Sicherheit im Betrieb des Modulaufsatzes vorteilhaft.
  • Zusätzlich oder alternativ sind über die wenigstens eine Leitung zumindest einer in dem Zwischenraum zwischen der ersten Scheibe und der weiteren Scheibe angeordneten Komponente des Modulaufsatzes Daten zuführbar. Dementsprechend kann die wenigstens eine Leitung zusätzlich oder alternativ als Datenleitung ausgebildet sein und/oder wenigstens eine Datenleitung umfassen. Folglich können einer entsprechenden Komponente des Modulaufsatzes Steuerbefehle zugeführt werden, etwa Steuerbefehle zum Ansteuern einer beispielsweise als Leuchtdiode ausgebildeten Lichtquelle des Modulaufsatzes.
  • Bezüglich derartiger Funktionalitäten der wenigstens einen Leitung ist die verbesserte Leitungsführung vorteilhaft, weil durch diese Leitungsführung eine Beschädigung der wenigstens einen Leitung einfach und sicher vermieden ist.
  • Vorzugsweise weist das türseitige Zugentlastungselement eine Mehrzahl von Zentrierarmen auf, welche an einer die Durchtrittsöffnung umfangsseitig begrenzenden und durch die erste Scheibe bereitgestellten Wandung anliegen. Derartige Zentrierarme erleichtern zum einen das Anbringen des Zugentlastungselements an der ersten Scheibe im Bereich der Durchtrittsöffnung. Des Weiteren sorgen die Zentrierarme für einen Schutz der wenigstens einen Leitung. Denn die Zentrierarme tragen zumindest dazu bei, einen Kontakt der wenigstens einen Leitung mit der die Durchtrittsöffnung begrenzenden Wandung zu vermeiden.
  • Vorzugsweise weist zumindest einer der Zentrierarme eine Quetschrippe auf. Insbesondere kann an jedem der Zentrierarme zumindest eine Quetschrippe ausgebildet sein. Derartige Rippen, welche sich beim Anbringen des Zugentlastungselements an der Tür, bei welchem die Zentrierarme in die Durchtrittsöffnung eingeführt werden, insbesondere plastisch verformen und so für einen besonders sicheren Halt des Zugentlastungselements in der Durchtrittsöffnung sorgen, welche in der ersten Scheibe ausgebildet ist.
  • Zusätzlich oder alternativ kann vorgesehen sein, dass das türseitige Zugentlastungselement wenigstens einen Rastarm aufweist, welcher einen an der Frontseite der ersten Scheibe anliegenden Rastabschnitt umfasst. Durch das Vorsehen eines derartigen Rastarms lässt sich eine zuverlässige und einfache Montage des türseitigen Zugentlastungselements im Bereich der Durchtrittsöffnung realisieren, welche in der ersten Scheibe ausgebildet ist.
  • Zudem sorgt der die erste Scheibe hintergreifende und hierbei an der Frontseite der ersten Scheibe anliegende Rastabschnitt des wenigstens einen Rastarms für eine lagegesicherte und sehr robuste Fixierung des türseitigen Zugentlastungselements an der ersten Scheibe. Des Weiteren ist ein Einschnappen des wenigstens einen Rastarms beim Hintergreifen der ersten Scheibe für einen mit dem Anbringen des türseitigen Zugentlastungselements an der ersten Scheibe befassten Monteur in vorteilhafter Weise fühlbar und/oder hörbar.
  • Dies gilt insbesondere, wenn der wenigstens eine Rastarm des türseitigen Zugentlastungselements federnd ausgebildet ist und somit nach dem Hindurchtreten durch die Durchtrittsöffnung die erste Scheibe hintergreift, wobei der Rastabschnitt des wenigstens einen Rastarms in Anlage mit der Frontseite der ersten Scheibe gelangt.
  • Vorzugsweise umfasst das türseitige Zugentlastungselement einen sich in Richtung des Leitungsschutzelements erstreckenden Kanalabschnitt, in welchem die wenigstens eine Leitung angeordnet ist. So ist einerseits im Bereich der ersten Scheibe der Tür die wenigstens eine Leitung durch den Kanalabschnitt geschützt. Zudem ist durch den Kanalabschnitt in vorteilhafter Weise die Richtung vorgegeben, entlang welcher die wenigstens eine Leitung sich hin zu dem Leitungsschutzelement erstrecken soll. Dies ist im Hinblick auf die verbesserte Leitungsführung vorteilhaft.
  • Vorzugsweise sind an einander gegenüberliegenden Seitenwänden des Kanalabschnitts eine Mehrzahl von die wenigstens eine Leitung einklemmenden Rippen angeordnet. So lässt sich besonders einfach verhindern, dass im Bereich des Zugentlastungselements eine Bewegung der wenigstens einen Leitung beim Öffnen der Tür oder beim Schließen der Tür stattfindet.
  • Vorzugsweise liegen die Seitenwände des Kanalabschnitts mit ihren Schmalseiten an einer Innenseite der ersten Scheibe an. Dadurch ist ein sehr einfacher Aufbau des sich in Richtung des Leitungsschutzelements erstreckenden Kanalabschnitts erreicht, so dass die wenigstens eine Leitung bei der Montage einfach und aufwandsarm in den Kanalabschnitt eingelegt werden kann.
  • Vorzugsweise weist das türseitige Zugentlastungselement eine Abstützplatte auf, welche an einer Innenseite der ersten Scheibe anliegt. Auch dies ist im Hinblick auf eine lagegesicherte Positionierung des türseitigen Zugentlastungselements an der ersten Scheibe der Tür vorteilhaft. Die Abstützplatte kann einstückig mit einem Grundkörper des Zugentlastungselements ausgebildet sein. Dies ist nämlich besonders aufwandsarm.
  • Vorzugsweise ist das türseitige Zugentlastungselement mittels eines Befestigungselements, welches durch ein in der Abstützplatte ausgebildetes Befestigungsauge hindurchgeführt ist, an der ersten Scheibe festlegbar. Denn dann kann durch Einbringen des beispielsweise als Schraube ausgebildeten Befestigungselements in das Befestigungsauge eine besonders sichere Fixierung des türseitigen Zugentlastungselements an der ersten Scheibe erreicht werden. In diesem Fall ist das türseitige Zugentlastungselement mittels des Befestigungselements an der ersten Scheibe festgelegt. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Abstützplatte zwar das Befestigungsauge aufweist, jedoch das Befestigungsauge quasi ungenutzt bleibt. Insbesondere kann jedoch das Befestigungselement durch das Befestigungsauge hindurchgeführt und angezogen werden, um das türseitige Zugentlastungselement an der ersten Scheibe festzulegen.
  • Vorzugsweise weist die wenigstens eine Leitung eine Schutzhülle auf. Dadurch ist eine Beschädigung der wenigstens einen Leitung besonders weitgehend vermieden, etwa wenn sich die wenigstens eine Leitung zusammen mit der Schutzhülle beim Öffnen und Schließen der Tür relativ zu dem ortsfest verbleibenden Scharniergrundkörper und dem ortsfest verbleibenden Leitungsschutzelement bewegt. Insbesondere kann die Schutzhülle ein Geflecht umfassen. So ist ein besonders sicherer Schutz für die wenigstens eine Leitung bereitgestellt.
  • Insbesondere durch die ein Geflecht umfassende Schutzhülle kann erreicht werden, dass ein die wenigstens eine Leitung und die Schutzhülle umfassender Verbund etwa in Form eines Kabels in vorteilhafter Weise relativ biegestarr ausgebildet ist. Auch dies ist im Hinblick darauf vorteilhaft, dass so eine Beschädigung der wenigstens einen Leitung aufgrund einer Biegelast besonders weitgehend vermieden ist.
  • Zusätzlich oder alternativ kann die wenigstens eine Leitung eine Ummantelung aus einem Gleitmaterial aufweisen. Dadurch ist eine sehr reibungsarme Bewegung der die Ummantelung aufweisenden wenigstens einen Leitung entlang des Aufnahmeraums beim Öffnen und Schließen der Tür erreichbar.
  • Vorzugsweise ist das Gleitmaterial gegenüber im Betrieb des Gargeräts auftretenden Temperaturen beständig ausgebildet, etwa indem die Ummantelung aus einem Tetrafluorethylen-Hexafluorpropylen-Copolymer gebildet ist, welches auch als Fluorethylen-Propylen (FEP) bezeichnet wird. Eine Ummantelung aus einem derartigen Material sorgt nicht nur für eine besonders hohe Gleitfähigkeit der ummantelten Leitung entlang des Leitungsschutzelements in dem Aufnahmeraum, sondern auch für eine gute Beständigkeit gegenüber extrem hohen Temperaturen, wie sie im Betrieb des Gargeräts auftreten können. Dies ist vorteilhaft.
  • Mit Angaben wie „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten”, „horizontal“, „vertikal“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ und dergleichen sind die bei bestimmungsgemäßem Gebrauch und bestimmungsgemäßem Anordnen des Gargeräts und bei einem dann insbesondere vor dem Gargerät stehenden und in Richtung des Gargeräts blickenden Beobachter gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
  • Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen als von der Erfindung umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt oder erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind somit auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen. Es sind darüber hinaus Ausführungen und Merkmalskombinationen, insbesondere durch die oben dargelegten Ausführungen, als offenbart anzusehen, die über die in den Rückbezügen der Ansprüche dargelegten Merkmalskombinationen hinausgehen oder von diesen abweichen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
    • 1 stark schematisiert ein Gargerät mit einer teilweise geöffneten Tür;
    • 2 die Tür des Gargeräts gemäß 1 in einer Frontansicht;
    • 3 in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht das Gargerät gemäß 1, wobei eine Leitungsführung ausgehend von einem Gehäuse des Gargeräts in die Tür des Gargeräts veranschaulicht ist;
    • 4 in einer Frontansicht einen um eine Beschickungsöffnung eines Garraums des Gargeräts umlaufenden Ofenflansch sowie eines der Scharniere zum Verschwenken der Tür, wobei das Scharnier an einer Lisene des Gehäuses angeordnet ist;
    • 5 in einer vergrößerten Detailansicht und teilweise ein nach Art eines Kabelschachts ausgebildetes Leitungsschutzelement, welches an einem Scharniergrundkörper des Scharniers angebracht ist;
    • 6 das Scharnier gemäß 5 mit dem an einer Außenseite des Scharniergrundkörpers angeordneten Leitungsschutzelement;
    • 7 das Leitungsschutzelement gemäß 6 in einer Perspektivansicht auf eine an dem Scharniergrundkörper anliegende Seite;
    • 8 ausschnittsweise eine Variante einer Anordnung eines Anschlagelements des Leitungsschutzelements an einer Wandung des Scharniergrundkörpers;
    • 9 eine Variante des in 3 gezeigten und an der Außenseite des Scharniergrundkörpers angeordneten Leitungsschutzelements beziehungsweise Kabelschachts oder Kabelkanals;
    • 10 perspektivisch ein türseitiges Zugentlastungselement, welches im Bereich einer Durchtrittsöffnung angeordnet ist, die in einer Frontscheibe der Tür des Gargeräts ausgebildet ist;
    • 11 das türseitige Zugentlastungselement in einer Seitenansicht;
    • 12 das türseitige Zugentlastungselement in einer weiteren Ansicht; und
    • 13 eine Variante des Zugentlastungselements gemäß 10, wobei das türseitige Zugentlastungselement zusätzlich eine Abstützplatte mit einem Befestigungsauge aufweist.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in einer schematischen Perspektivansicht ein Gargerät 1 gezeigt. Das Gargerät 1 umfasst ein Gehäuse 2 mit einer Muffel 3. Wände der Muffel 3 begrenzen einen Garraum 4 des Gargeräts 1. Das Gargerät 1 umfasst des Weiteren eine Tür 5, welche bewegbar, vorliegend um eine Schwenkachse A schwenkbar, an dem Gehäuse 2 angeordnet ist. Mittels der Tür 5 lässt sich der Garraum 4 frontseitig verschließen, wenn die Tür 5 in eine Geschlossenstellung bewegt ist. In 1 ist die Tür 5 in einer teilweise geöffneten Stellung gezeigt.
  • In 1 ist zudem durch ein Koordinatensystem eine Querrichtung x oder Breitenrichtung des Gargeräts 1, eine Tiefenrichtung y des Gargeräts 1 sowie eine Hochrichtung z des Gargeräts veranschaulicht. Wenn die Tür 5 geschlossen ist, so erstreckt sich die Tür 5 demgemäß im Wesentlichen in einer durch die Hochrichtung z und die Querrichtung x oder Breitenrichtung aufgespannten Ebene. Diese Ausrichtung der Tür 5 ist in 2 gezeigt, in welcher die Tür 5 in einer Frontansicht zu sehen ist.
  • Insbesondere aus einer Zusammenschau von 2 mit 3 ist ersichtlich, dass die Tür 5 eine erste Scheibe aufweist, welche vorliegend als Frontscheibe 6 der Tür 5 ausgebildet ist. Des Weiteren weist die Tür 5 einen Modulaufsatz 7 auf, welcher an einer Frontseite 8 der Frontscheibe 6 angeordnet ist. Der Modulaufsatz 7 umfasst eine in der Tiefenrichtung y von der Frontscheibe 6 beabstandet angeordnete weitere Scheibe 9 oder vorgesetzte Scheibe 9.
  • In 3 ist die Tür 5 in ihrer Einbaulage gezeigt, also dann, wenn die Tür 5 an dem Gehäuse 2 des Gargeräts 1 angebracht ist (vergleiche 1). Des Weiteren ist die Tür 5 in 3 in ihrer Geschlossenstellung gezeigt. In dieser Geschlossenstellung der Tür 5 ist die Frontscheibe 6 dem Garraum 4 des Gargeräts 1 näher als die weitere Scheibe 9. Folglich ist zwischen der Frontscheibe 6 und der weiteren Scheibe 9 ein Zwischenraum ausgebildet.
  • Im Bereich dieses Zwischenraums ist durch einen Rahmen 10 des Modulaufsatzes 7 vorliegend eine Griffmulde 11 bereitgestellt, in welche ein Nutzer eingreifen kann, um die Tür 5 aus der in 3 gezeigten Geschlossenstellung in eine Offenstellung zu bewegen. Mit anderen Worten kann der Nutzer zum Öffnen der Tür 5 auf ein durch den Modulaufsatz 7 bereitgestelltes, großflächiges Griffelement der Tür 5 eine Zugkraft aufbringen und hierbei insbesondere die Tür 5 um die Schwenkachse A verschwenken oder aufschwenken. Zu diesem Zweck weist bei der vorliegend beispielhaft gezeigten Ausgestaltung der Tür 5 der Modulaufsatz 7 beziehungsweise das durch den Modulaufsatz 7 gebildete Griffelement die Griffmulde 11 auf. Daher kann vorliegend zum Öffnen der Tür 5 auf einen eine Griffstange oder dergleichen aufweisenden Griff verzichtet werden, wie dies etwa aus 2 ersichtlich ist.
  • Die Tür 5 umfasst in an sich bekannter Weise eine Mehrzahl von Türprofilen, wobei von diesen Türprofilen in 3 beispielhaft ein seitliches Türprofil 12 gezeigt ist, an dessen Frontseite vorliegend die Frontscheibe 6 angeordnet ist. Des Weiteren kann in an sich bekannter Weise die Frontscheibe 6 in Tiefenrichtung y des Gargeräts 1 betrachtet eine vordere Scheibe eines Scheibenpakets der Tür 5 sein, wobei ein solches Scheibenpaket eine Mehrzahl von in Tiefenrichtung y aufeinanderfolgenden Scheiben umfassen kann.
  • Aus einer Zusammenschau von 2 mit 3 ist insbesondere ersichtlich, dass die Frontscheibe 6 in Hochrichtung z und in Querrichtung x vorliegend größere Abmessungen aufweist als die vorgesetzte weitere Scheibe 9, welche dem Modulaufsatz 7 zugehörig ist.
  • In 3 ist die durch den Rahmen 10 des Modulaufsatzes 7 bereitgestellte Griffmulde 11 lediglich in einem unteren, scharniernahen Bereich der Tür 5 gezeigt. Tatsächlich läuft diese Griffmulde 11 jedoch umfangsseitig entlang des Rahmens 10 um, welcher vorliegend vier Rahmenelemente umfasst. Bei der beispielhaft gezeigten Ausgestaltung des Modulaufsatzes 7 sind diese Rahmenelemente als vier Profilteile 13, 14 ausgebildet (vergleiche 2).
  • Vorliegend umfasst der Rahmen 10 zwei sich in der Einbaulage der Tür 5 bei geschlossener Tür 5 in die Querrichtung x erstreckende Profilteile 13 in Form eines in 2 oberen Profilteils 13 und eines in 2 unteren Profilteils 13. Des Weiteren umfasst der Rahmen 10 zwei sich bei geschlossener Tür 5 in die Hochrichtung z erstreckende Profilteile 14 in Form eines in 2 linken Profilteils 14 und eines in 2 rechten Profilteils 14.
  • Des Weiteren weist der Modulaufsatz 7 vorliegend nicht näher gezeigte Lichtquellen etwa in Form von Leuchtdioden auf, welche im Betrieb, also bei einer Versorgung mit elektrischer Energie Licht in jeweilige Lichtleiter 15 des Modulaufsatzes 7 einkoppeln, wobei in 3 lediglich zwei dieser Lichtleiter 15 zu sehen sind. Das aus den Lichtleitern 15 im Betrieb der Lichtquellen ausgekoppelte Licht trifft auf vorliegend geneigt ausgerichtete Sichtflächen 16 eines nach Art eines Passepartouts ausgebildeten Rahmenelements 17 auf, welches in 2 in einer Frontansicht zu sehen ist.
  • Diese im Ausführungsbeispiel von der weiteren Scheibe 9 zu der Frontscheibe 6 hin geneigt ausgerichteten Sichtflächen 16 (vergleiche 3) sind für einen durch die vordere Scheibe 9 hindurch in Richtung der Frontscheibe 6 blickenden Betrachter sichtbar. Die Sichtflächen 16 können mit Licht beaufschlagt werden, welches aus den Lichtleitern 15 freigesetzt oder ausgekoppelt wird, wobei sich ein jeweiliger der vorliegend vier Lichtleiter 15 entlang jeweils eines der Profilteile 13, 14 (vergleiche 2) erstreckt.
  • Insbesondere zum Zwecke einer Versorgung der Lichtquellen mit elektrischer Energie weist das Gargerät 1 wenigstens eine Leitung 18 auf, deren Verlauf beziehungsweise Verlegungsweg von dem Gehäuse 2 des Gargeräts 1 aus oder ausgehend von dem Gehäuse 2 in die Tür 5 in 3 schematisch veranschaulicht ist. In 3 ist aus Gründen der Übersichtlichkeit lediglich eine Leitung 18 dargestellt, wobei die wenigstens eine in die Tür 5 verlegte Leitung 18 zum Leiten von elektrischem Strom und/oder als Datenleitung und/oder als eine Erdung bewirkende Schutzleitung oder dergleichen ausgebildet sein kann. Insbesondere kann die in 3 beispielhaft gezeigte Leitung 18 nach Art eines Kabelstrangs ausgebildet sein, welcher eine Mehrzahl von aus einem jeweiligen elektrisch leitfähigen Material gebildeten Leitern und/oder Datenleitungen umfasst.
  • Über die wenigstens eine Leitung 18 können somit vorzugsweise Strom und/oder Daten dauerhaft und sicher in die vorliegend als Klapptüre ausgebildete Tür 5 des insbesondere als Backofen ausgebildeten Gargeräts 1 geleitet werden, um den elektrischen Strom und/oder die Daten für entsprechende Verbraucher beziehungsweise Komponenten zur Verfügung zu stellen, welche insbesondere dem Modulaufsatz 7 zugehörig sind.
  • Aus 3 ist ersichtlich, dass die Leitung 18 in einen Zwischenraum hineinreicht, welcher zwischen der Frontscheibe 6 und der weiteren Scheibe 9 beziehungsweise der vorgesetzten Scheibe 9 ausgebildet ist. Dieser Zwischenraum ist zu einer Umgebung hin mittels eines in 3 ausschnittsweise gezeigten Dichtelements 19 abgedichtet.
  • In 3 ist darüber hinaus durch eine Linie 20 eine ungefähre Position einer in 3 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht gezeigten Innenscheibe der Tür 5 veranschaulicht. Demgemäß liegt bei geschlossener Tür 5 diese Innenscheibe an einem Flanschbauteil an, welches in 3 ausschnittsweise gezeigt ist und welches vorliegend als um eine Beschickungsöffnung 21 des Garraums 4 umlaufender Ofenflansch 22 ausgebildet ist. In 4 ist dieser um die Beschickungsöffnung 21 umlaufende Ofenflansch 22 in einer Frontansicht gezeigt. An diesem Ofenflansch 22 beziehungsweise an einer im Bereich des Ofenflansches 22 vorgesehenen Dichtung liegt bei geschlossener Tür 5 demnach die Innenscheibe der Tür 5 an.
  • Zum Verschwenken der Tür 5 um die Schwenkachse A (vergleiche 1) weist das Gargerät 1 zwei Scharniere 23 auf, wobei eines der einander in Querrichtung x des Gargeräts 1 gegenüberliegenden Scharniere 23 etwa in 4 gezeigt ist. Etwa aus einer Zusammenschau von 4 mit 5, aber auch aus 6 ist diesbezüglich erkennbar, dass das jeweilige Scharnier 23 einen vorliegend quaderförmigen und länglichen Scharniergrundkörper 24 umfasst, welcher sich entlang der Tiefenrichtung y des Gargeräts 1 erstreckt. Des Weiteren umfasst das Scharnier 23 vorliegend ein Scharnierschwert 25, welches sich bei geschlossener Tür 5 in die Hochrichtung z des Gargeräts 1 erstreckt (vergleiche 4) und an welchem die Tür 5 festgelegt ist.
  • Der Scharniergrundkörper 24 des jeweiligen Scharniers 23 ist an einem Gehäusebauteil des Gehäuses 2 festgelegt, wobei das Gehäusebauteil vorliegend als Lisene 26 des Gargeräts 1 ausgebildet ist. Die nach Art eines Seitenwandelements oder seitlichen Trägerelements des Gargeräts 1 ausgebildete Lisene 26 ist in 4 in einer Frontansicht gezeigt und in 3 ausschnittsweise in einer Seitenansicht. An der Lisene 26 ist vorliegend zusätzlich zu dem Scharniergrundkörper 24 etwa der Ofenflansch 22 festgelegt.
  • Insbesondere aus einer Zusammenschau von 5 mit 6 ist ersichtlich, dass an einer Außenseite 27 des Scharniergrundkörpers 24 ein vorliegend als Kabelkanal 28 oder Kabelschacht ausgebildetes Leitungsschutzelement angeordnet ist, welches einen Aufnahmeraum 29 seitlich begrenzt, in welchem die wenigstens eine Leitung 18 angeordnet ist. Aus der in 7 gezeigten Perspektivansicht des Kabelkanals 28 ist ein möglicher Verlauf des Aufnahmeraums 29 entlang der Tiefenrichtung y des Gargeräts 1 ersichtlich.
  • Insbesondere umfasst der Kabelkanal 28 eine im Querschnitt ein U-Profil aufweisende Wandung 30, welche den Aufnahmeraum 29 in die Querrichtung x des Gargeräts 1 begrenzt. Innerhalb des Aufnahmeraums 29 ist das Kabel beziehungsweise die Leitung 18 geschützt angeordnet. In 3 ist diesbezüglich zwar der Verlauf der Leitung 18 durch den Kabelkanal 28 gezeigt, obwohl die durch die Wandung 30 verdeckte Leitung 18 in 3 eigentlich nicht durchgängig zu sehen ist.
  • Insbesondere aus einer Zusammenschau von 3 mit 5 ist ersichtlich, dass die Wandung 30 den Aufnahmeraum 29 für die Leitung 18 zu dem Ofenflansch 22 hin begrenzt. Der als Einführhilfe bei der Montage der Leitung 18 dienende Kabelkanal 28 verhindert somit einen Kontakt der Leitung 18 beziehungsweise des Kabels mit dem zuweilen heißen Ofenflansch 22.
  • Der einseitig durch die Wandung 30 des Kabelkanals 28 begrenzte Aufnahmeraum 29 dient zugleich als Führungsschiene bei der Bedienung des Gargeräts, nämlich beim Öffnen und Schließen der Tür 5. Denn eine mit diesem Öffnen und Schließen der Tür 5 einhergehende Bewegung der Leitung 18 entlang des sich in die Tiefenrichtung y des Gargeräts 1 erstreckenden Aufnahmeraums 29 wird durch den als Führung beziehungsweise Führungsschiene dienenden Kabelkanal 28 ermöglicht.
  • Bewegungen des Kabels beziehungsweise der Leitung 18 relativ zu dem Scharniergrundkörper 24 und dem an dem Scharniergrundkörper 24 angebrachten Leitungsschutzelement in Form des Kabelkanals 28 sind in 3 durch einen Doppelpfeil 31 veranschaulicht. Bei diesen Bewegungen der Leitung 18, welche durch das Öffnen und das Schließen der Tür 5 bedingt sind, verbleiben der Scharniergrundkörper 24 und das Leitungsschutzelement in Form des vorliegend beispielhaft gezeigten Kabelkanals 28 ortsfest.
  • Insbesondere aus 3 in Verbindung mit 5 ist ersichtlich, dass ein türnaher Endbereich 32 der Wandung 30 in Tiefenrichtung y des Gargeräts 1 zu der Tür 5 hin über den Ofenflansch 22 übersteht. Auf diese Weise ist besonders sicher vermieden, dass die wenigstens eine Leitung 18 in Kontakt mit dem Ofenflansch 22 gerät.
  • Aus 3 ist weiter ersichtlich, dass in der Frontscheibe 6 eine Durchtrittsöffnung 33 ausgebildet ist, über welche das Kabel beziehungsweise die Leitung 18 in den Zwischenraum gelangt, welcher zwischen der Frontseite 8 der Frontscheibe 6 und der weiteren Scheibe 9 oder vorgesetzten Scheibe 9 ausgebildet ist.
  • Im Bereich dieser Durchtrittsöffnung 33 ist die Leitung 18 durch ein Zugentlastungselement 34 gehalten, welches perspektivisch in 10 gezeigt ist und welches in 3 im an die Frontscheibe 6 montierten Zustand erkennbar ist. Dieses türseitige Zugentlastungselement 34 umfasst einen sich hin zu dem Scharnier 23 beziehungsweise hin zu dem Kabelkanal 28 und somit bei geschlossener Tür 5 in die Hochrichtung z des Gargeräts 1 erstreckenden Kanalabschnitt 35. Dieser Kanalabschnitt 35 sorgt für eine Ausrichtung der Leitung 18 hin zu der Drehachse A der vorliegend als Klapptüre ausgebildeten Tür 5 oder Gargerätetür. Von der Drehachse A aus ist die Leitung 18 über einen bogenförmigen Abschnitt hin zu dem Endbereich 32 der Wandung 30 und somit hin zu einem türnahen Endbereich beziehungsweise einer türnahen Eintrittsöffnung des Aufnahmeraums 29 geführt.
  • Das vorliegend an dem Scharnier 23 befestigte Leitungsschutzelement in Form des Kabelkanals 28 ist in vorteilhafter Weise anstelle einer Kabelkette beziehungsweise eines Kabelschlauchs oder dergleichen vorgesehen.
  • Die Leitung 18 weist vorteilhaft zum einen eine vorliegend nicht näher gezeigte beispielsweise als Geflecht ausgebildete oder ein Geflecht umfassende Schutzhülle auf. Aufgrund dieser Geflechtummantelung ist die Leitung 18 vergleichsweise biegestarr. Zudem weist die Leitung 18 vorzugsweise eine aus einem Gleitmaterial gebildete Ummantelung 36 auf, welche vorzugsweise aus einem Material gebildet ist, das gegenüber im Betrieb des Gargeräts 1 auftretenden Temperaturen beständig ist. Aufgrund dieser Ummantelung 36 ist das vergleichsweise biegestarre Kabel beziehungsweise die vergleichsweise biegestarre Leitung 18 dennoch sehr gleitfähig, so dass sich die Leitung 18 sehr ungehindert entlang des Aufnahmeraums 29 bewegen kann. Die entsprechende Bewegung ist in 1 durch den Doppelpfeil 31 veranschaulicht.
  • In einem rückwärtigen Bereich des Kabelkanals 28 ist die Leitung 18 unter Ausbildung eines U-förmigen Bogens 37 hin zu einem geräteseitigen Zugentlastungselement 38 geführt, welches in 3 lediglich schematisch und nicht im Hinblick auf seine tatsächliche konstruktive Ausgestaltung gezeigt ist. Vorliegend ist dieses geräteseitige Zugentlastungselement 38 an der Lisene 26 befestigt.
  • Bei der in 3 gezeigten Ausgestaltung des Kabelkanals 28 weist der Aufnahmeraum 29 in einem türfernen Endbereich einen Leitungsauslass 39 auf, welcher an einer Oberseite des Kabelkanals 28 angeordnet oder ausgebildet ist (vergleiche 6). Dementsprechend beginnt bei dieser Ausgestaltung des Kabelkanals 28 der Bogen 37 bereits im Bereich des Aufnahmeraums 29.
  • Bei der in 9 gezeigten Variante des Kabelkanals 28 ist demgegenüber der Leitungsauslass 39 an einem türfernen Ende des Kabelkanals 28 ausgebildet. Dementsprechend ist bei dieser Ausgestaltung des Kabelkanals 28 die Leitung 18 über eine größere Länge entlang eines Abschnitts des Aufnahmeraums 29 verlegt, welcher sich in die Tiefenrichtung y des Gargeräts 1 erstreckt.
  • Bei beiden Varianten ist vorzugsweise vorgesehen, dass eine sich von dem geräteseitigen Zugentlastungselement 38 bis zu dem türseitigen Zugentlastungselement 34 bemessende Länge der Leitung 18 und insbesondere des Bogens 37 ausreichend ist, um die Relativbewegungen der Leitung 18 zuzulassen, welche durch das Öffnen der Tür 5 und durch das Schließen der Tür 5 in Form des Verschwenkens der Tür 5 um die Schwenkachse A bedingt sind. Vorzugsweise ist diese Länge weiterhin derart bemessen, dass ein durch einen Nutzer des Gargeräts 1 vorgenommenes Herausziehen der Leitung 18 aus dem Aufnahmeraum 29 auf einen vorbestimmten Betrag begrenzt ist.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Nutzer oder Kunde keine Möglichkeit hat, die Leitung 18 um mehr als etwa 15 Millimeter aus dem Aufnahmeraum 29 herauszuziehen. So ist dafür gesorgt, dass sich insbesondere im Bereich der Schwenkachse A (vergleiche 1) der Tür 5 und somit in einem bei geöffneter Tür 5 zugänglichen Bereich nicht ungewollt eine Schlaufe oder ein Knick in der Leitung 18 bildet.
  • Insbesondere aus 3 in Verbindung mit 5 ist weiter ersichtlich, dass aufgrund der Führung der Leitung 18 sehr knapp an dem Scharnier 23 vorbei sichergestellt ist, dass eine vorliegend durch den Ofenflansch 22 gebildete Ablaufrinne 40 für eine Reinigung gut zugänglich bleibt. Folglich stört die Leitung 18 einen entsprechenden Reinigungsvorgang oder Putzvorgang nicht.
  • Insbesondere aus einer Zusammenschau von 6 mit 7 ist ersichtlich, dass der durch die Wandung 30 des Kabelkanals 28 begrenzte Aufnahmeraum 29 an einer der Wandung 30 in Querrichtung x des Gargeräts 1 gegenüberliegenden Seite vorzugsweise durch die Außenseite 27 des Scharniergrundkörpers 24 begrenzt ist. Anhand von 7 und von 8 lässt sich eine mögliche Anbindung beziehungsweise Festlegung des Kabelkanals 28 an der Außenseite 27 des Scharniergrundkörpers 24 erläutern.
  • Demgemäß weist der Kabelkanal 28 ein vorzugsweise einstückig mit einem Grundkörper des Kabelkanals 28 ausgebildetes Verriegelungsteil 41 auf, welches vorliegend die Funktion eines Bajonettverriegelungsteils hat. Dementsprechend stehen von einem Schaft 42 des Verriegelungsteils 41 vorliegend zwei Verriegelungsstifte 42 senkrecht ab, welche beim Anbringen des Kabelkanals 28 an dem Scharniergrundkörper 24 mit einer korrespondierenden (vorliegend nicht näher gezeigten) Aufnahme der zusammenwirken, um die Bajonettverriegelung zu realisieren.
  • Vorliegend ist das im montierten Zustand des Kabelkanals 28 die Hauptkräfte aufnehmende Verriegelungsteil 41 in einem türnahen Endbereich des Kabelkanals 28 angeordnet. An einem gegenüberliegenden Endbereich des Kabelkanals 28 ist vorliegend als Befestigungselement ein nach Art eines Schnapphakens 44 ausgebildetes Rastelement angeordnet, welches von einer sich in die Hochrichtung z des Gargeräts 1 erstreckenden Wandung 45 des Kabelkanals 28 hin zu dem Scharniergrundkörper 24 absteht. Dieser Schnapphaken 44 rastet bei der Montage des Kabelkanals 28 an den Scharniergrundkörper 24 in eine entsprechende Aufnahmeöffnung etwa in Form eines Schraublochs ein, nachdem das vorliegend die Funktion einer Bajonettverriegelung aufweisende Verriegelungsteil 41 verriegelt ist.
  • Des Weiteren weist der Kabelkanal 28 ein vorliegend an seiner Unterseite angeordnetes Anschlagelement 46 auf, welches in 8 besser zu sehen ist. Das Anschlagelement 46 dient als Endanschlag zur Unterstützung bei der Montage des Kabelkanals 28 an den Scharniergrundkörper 24. Hierbei kann das Anschlagelement 46 in eine an dem Scharniergrundkörper 24 ausgebildete, korrespondierende Aufnahme eingreifen. Des Weiteren kann das Anschlagelement 46 wie vorliegend in 8 gezeigt eine Rastnase 47 oder dergleichen Rastelement aufweisen, welches eine Wandung 59 des Scharniergrundkörpers 24 hintergreift (vergleiche 8).
  • In 10 ist eine erste Variante des türseitigen Zugentlastungselements 34 in einer Perspektivansicht gezeigt. Demgemäß weist das Zugentlastungselement 34 einen Kragen 48 auf, welcher bei an die Frontscheibe 6 montiertem Zugentlastungselement 34 an einer Innenseite 49 der Frontscheibe 6 anliegt (vergleiche 3). Des Weiteren liegen Schmalseiten von einander gegenüberliegenden Seitenwänden 50 des Kanalabschnitts 35 an dieser Innenseite 49 der Frontscheibe 6 an. Aus 10 ist weiter ersichtlich, dass von diesen Seitenwänden 50 eine Mehrzahl von die Leitung 18 einklemmenden Rippen 51 abstehen, zwischen welchen die Leitung 18 eingeklemmt ist.
  • Des Weiteren weist das türseitige Zugentlastungselement 34 in einem durch die Durchtrittsöffnung 33 der Frontscheibe 6 (vergleiche 3) hindurchtretenden Bereich eine Mehrzahl von Zentrierarmen 52 auf, wobei vorliegend drei in Umfangsrichtung der Durchtrittsöffnung 33 voneinander gleichmäßig beabstandete Zentrierarme 52 vorgesehen sind. An ihren Außenseiten können die Zentrierarme 52 jeweilige Quetschrippen 53 aufweisen, welche im montierten Zustand des Zugentlastungselements 34 an einer die Durchtrittsöffnung 33 umfangsseitig begrenzenden und durch die Frontscheibe 6 bereitgestellten Wandung anliegen. Diese Zentrierarme 52 sowie im gezeigten Beispiel zwei Rastarme 54 dienen vorliegend als Laibungsschutz für den Durchgang der Leitung 18 durch die vorliegend aus Glas gebildete Frontscheibe 6.
  • Die vorzugsweise federnd ausgebildeten Rastarme 54 weisen einen jeweiligen, nach Art einer Rastnase ausgebildeten Rastabschnitt 55 auf, wobei die Rastabschnitte 55 der Rastarme 54 an der Frontseite 8 der Frontscheibe 6 anliegen, wenn das türseitige Zugentlastungselement 34 an die Frontscheibe 6 montiert ist.
  • In 13 ist eine zweite Variante des türseitigen Zugentlastungselements 34 gezeigt, bei welcher einstückig mit einem Grundkörper des Zugentlastungselements 34 eine Abstützplatte 56 ausgebildet ist, welche vorliegend ein Befestigungsauge 57 aufweist. Durch das Befestigungsauge 57 dieser Abstützplatte 56 oder Verschraubungsplatte kann eine (nicht gezeigte) Schraube hindurchgeführt werden, um das türseitige Zugentlastungselement 34 besonders sicher an der Frontscheibe 6 festzulegen.
  • Es kann also zunächst der die Rastarme 54 und die Zentrierarme 52 aufweisende Teilbereich des Zugentlastungselements 34 in die Durchtrittsöffnung 33 eingeclipst werden. Anschließend kann für eine besonders belastbare Festlegung des türseitigen Zugentlastungselements 34 das Zugentlastungselement 34 im Bereich der Abstützplatte 56 mit der Frontscheibe 6 verschraubt werden.
  • Bei der in der 13 gezeigten Variante des Zugentlastungselements 34 sind zwei Stützwände 58 ausgebildet, welche von der an der Innenseite 49 der Frontscheibe 6 anliegenden Abstützplatte 56 hin zu einer der Seitenwände 50 des Kanalabschnitts 35 reichen. Diese Stützwände 58 erhöhen die Stabilität der Abstützplatte 56.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gargerät
    2
    Gehäuse
    3
    Muffel
    4
    Garraum
    5
    Tür
    6
    Frontscheibe
    7
    Modulaufsatz
    8
    Frontseite
    9
    Scheibe
    10
    Rahmen
    11
    Griffmulde
    12
    Türprofil
    13
    Profilteil
    14
    Profilteil
    15
    Lichtleiter
    16
    Sichtfläche
    17
    Rahmenelements
    18
    Leitung
    19
    Dichtelement
    20
    Linie
    21
    Beschickungsöffnung
    22
    Ofenflansch
    23
    Scharnier
    24
    Scharniergrundkörper
    25
    Scharnierschwert
    26
    Lisene
    27
    Außenseite
    28
    Kabelkanal
    29
    Aufnahmeraum
    30
    Wandung
    31
    Doppelpfeil
    32
    Endbereich
    33
    Durchtrittsöffnung
    34
    Zugentlastungselement
    35
    Kanalabschnitt
    36
    Ummantelung
    37
    Bogen
    38
    Zugentlastungselement
    39
    Leitungsauslass
    40
    Ablaufrinne
    41
    Verriegelungsteil
    42
    Schaft
    43
    Verriegelungsstift
    44
    Schnapphaken
    45
    Wandung
    46
    Anschlagelement
    47
    Rastnase
    48
    Kragen
    49
    Innenseite
    50
    Seitenwand
    51
    Rippe
    52
    Zentrierarm
    53
    Quetschrippe
    54
    Rastarm
    55
    Rastabschnitt
    56
    Abstützplatte
    57
    Befestigungsauge
    58
    Stützwand
    59
    Wandung
    A
    Schwenkachse
    x
    Querrichtung
    y
    Tiefenrichtung
    z
    Hochrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2017178366 A1 [0002]
    • JP H01189422 A [0004]

Claims (15)

  1. Gargerät (1) mit einem Gehäuse (2) und einer um eine Schwenkachse (A) schwenkbar an dem Gehäuse (2) angeordneten Tür (5) zum frontseitigen Verschließen eines Garraums (4) des Gargeräts (1), mit wenigstens einer Leitung (18), welche von dem Gehäuse (2) aus in die Tür (5) verlegt ist, und mit einem Leitungsschutzelement (28), wobei die wenigstens eine Leitung (18) in einem zumindest bereichsweise durch das Leitungsschutzelement (28) begrenzten Aufnahmeraum (29) angeordnet und infolge eines Öffnens und Schließens der Tür (5) relativ zu dem Leitungsschutzelement (28) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitungsschutzelement (28) an einem Scharniergrundkörper (24) eines Scharniers (23) des Gargeräts (1) angeordnet ist, wobei der Scharniergrundkörper (24) und das Leitungsschutzelement (28) beim Öffnen und Schließen der Tür (5) ortsfest verbleiben.
  2. Gargerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitungsschutzelement (28) den Aufnahmeraum (29) für die wenigstens eine Leitung (18) zu einem Flanschbauteil (22) des Gargeräts (1) hin begrenzt, welches an eine Beschickungsöffnung (21) des Garraums (4) angrenzt, insbesondere um die Beschickungsöffnung (21) des Garraums (4) umlaufend ausgebildet ist.
  3. Gargerät (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein türnaher Endbereich (32) einer den Aufnahmeraum (29) zumindest bereichsweise begrenzenden Wandung (30) des Leitungsschutzelements (28) in Tiefenrichtung (y) des Gargeräts (1) zu der Tür (5) hin über das Flanschbauteil (22) übersteht.
  4. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitungsschutzelement (28) an einer Außenseite (27) des, insbesondere sich in Tiefenrichtung (y) des Gargeräts (1) erstreckenden, Scharniergrundkörpers (24) festgelegt ist, wobei der Aufnahmeraum (29) für die wenigstens eine Leitung (18) bereichsweise durch die Außenseite (27) des Scharniergrundkörpers (24) begrenzt ist.
  5. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitungsschutzelement (28) wenigstens ein, insbesondere einstückig mit einem Grundkörper des Leitungsschutzelements (28) und/oder als Rastelement (44) und/oder als Verriegelungsteil (41) ausgebildetes, Befestigungselement aufweist, mittels welchem das Leitungsschutzelement (28) an dem Scharniergrundkörper (24) festgelegt ist.
  6. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitungsschutzelement (28) wenigstens ein, insbesondere einstückig mit einem Grundkörper des Leitungsschutzelements (28) ausgebildetes, Anschlagelement (46) aufweist, welches in einer Montageposition des Leitungsschutzelements (28) in eine an dem Scharniergrundkörper (24) ausgebildete Aufnahme eingreift und/oder ein Rastelement (47) umfasst, welches eine Wandung (59) Scharniergrundkörpers (24) hintergreift.
  7. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (29) für die wenigstens eine Leitung (18) in einem türfernen Endbereich des Aufnahmeraums (29) einen, insbesondere an einer Oberseite des Leitungsschutzelements (28) und/oder an einem türfernen Ende des Leitungsschutzelements (28) angeordneten, Leitungsauslass (39) aufweist, wobei die wenigstens eine Leitung (18) zumindest in einem von dem Leitungsauslass (39) bis zu einem, insbesondere an dem Gehäuse (2) des Gargeräts (1) angeordneten, geräteseitigen Zugentlastungselement (38) reichenden Abschnitt der wenigstens einen Leitung (18) einen bogenförmigen Verlauf aufweist.
  8. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Leitung (18) von dem Leitungsschutzelement (28) aus zu einem türseitigen Zugentlastungselement (34) verlegt ist, welches an einer ersten Scheibe (6) der Tür (5) angeordnet ist.
  9. Gargerät (1) nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Leitung (18) eine sich von dem geräteseitigen Zugentlastungselement (38) bis zu dem türseitigen Zugentlastungselement (34) bemessende Länge aufweist, welche ein durch einen Nutzer des Gargeräts (1) vorgenommenes Herausziehen der wenigstens einen Leitung (18) aus dem Aufnahmeraum (29) auf einen vorbestimmten Betrag begrenzt.
  10. Gargerät (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Leitung (18) an dem türseitigen Zugentlastungselement (34) durch eine Durchtrittsöffnung (33) hindurchgeführt ist, welche in der ersten Scheibe (6) der Tür (5) ausgebildet ist, wobei an einer Frontseite (8) der ersten Scheibe (6) ein, insbesondere ein Griffelement zum Öffnen der Tür (5) bildender, Modulaufsatz (7) angeordnet ist, und wobei der Modulaufsatz (7) eine von der ersten Scheibe (6) beabstandete weitere Scheibe (9) umfasst, welche bei geschlossener Tür (5) weiter von dem Garraum (4) beabstandet ist als die erste Scheibe (6).
  11. Gargerät (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass über die wenigstens eine Leitung (18) zumindest einer in einem Zwischenraum zwischen der ersten Scheibe (6) und der weiteren Scheibe (9) angeordneten Komponente des Modulaufsatzes (7) elektrische Energie und/oder Daten zuführbar sind.
  12. Gargerät (1) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das türseitige Zugentlastungselement (34) eine Mehrzahl von, insbesondere wenigstens eine Quetschrippe (53) umfassenden, Zentrierarmen (52) aufweist, welche an einer die Durchtrittsöffnung (33) umfangsseitig begrenzenden und durch die erste Scheibe (6) bereitgestellten Wandung anliegen, und/oder das türseitige Zugentlastungselement (34) wenigstens einen, insbesondere federnd ausgebildeten, Rastarm (54) aufweist, welcher einen an der Frontseite (8) der ersten Scheibe (6) anliegenden Rastabschnitt (55) umfasst.
  13. Gargerät (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das türseitige Zugentlastungselement (34) einen sich in Richtung des Leitungsschutzelements (28) erstreckenden Kanalabschnitt (35) umfasst, in welchem die wenigstens eine Leitung (18) angeordnet ist, wobei an einander gegenüberliegenden, insbesondere mit ihren Schmalseiten an einer Innenseite (49) der ersten Scheibe (6) anliegenden, Seitenwänden (50) des Kanalabschnitts (35) eine Mehrzahl von die wenigstens eine Leitung (18) einklemmenden Rippen (51) angeordnet sind.
  14. Gargerät (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das türseitige Zugentlastungselement (34) eine, insbesondere einstückig mit einem Grundkörper des Zugentlastungselements (34) ausgebildete, Abstützplatte (56) aufweist, welche an einer Innenseite (49) der ersten Scheibe (6) anliegt, wobei das türseitige Zugentlastungselement (34) mittels eines Befestigungselements, welches durch ein in der Abstützplatte (56) ausgebildetes Befestigungsauge (57) hindurchgeführt ist, an der ersten Scheibe (6) festlegbar oder festgelegt ist.
  15. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Leitung (18) eine, insbesondere ein Geflecht umfassende, Schutzhülle und/oder eine Ummantelung (36) aus einem, insbesondere gegenüber im Betrieb des Gargeräts (1) auftretenden Temperaturen beständigen, Gleitmaterial aufweist.
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