DE102021208003A1 - Verfahren und Computerprogram zum Verlängern der Lebensdauer eines Kraftfahrzeugs und Steuergerät eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Verfahren und Computerprogram zum Verlängern der Lebensdauer eines Kraftfahrzeugs und Steuergerät eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Alma Pröbstl
Jens Kastens
Nicolas Blum
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    • G06Q50/40

Abstract

Ein Verfahren zum Verlängern einer Lebensdauer eines Kraftfahrzeugs (12), insbesondere einer Batterie des Kraftfahrzeugs (12), mit einem System (10), das ein Steuergerät (14) des Kraftfahrzeugs (12), ein Mobilgerät (16) eines Nutzers des Kraftfahrzeugs (12) und einen Server (18), auf dem Gesundheitsinformationen bezüglich des Nutzers gespeichert sind, umfasst, ist bereitgestellt. Das Verfahren weist auf: ein Ermitteln einer Fahrzeugposition (20) des Kraftfahrzeugs (12) mittels des Steuergeräts (14) des Kraftfahrzeugs (12) und Senden entsprechender Kraftfahrzeugpositionsdaten an den Server (18); ein Ermitteln eines Zielorts (22), den der Nutzer mit dem Kraftfahrzeug (12) erreichen möchte, und einer Nutzerposition (24) des Nutzers mittels des Mobilgeräts (16) des Nutzers und Senden entsprechender Zielortdaten und entsprechender Nutzerpositionsdaten an den Server (18); ein Ermitteln eines positiven Nutzerverhaltens des Nutzers mittels des Servers (18) basierend auf den Kraftfahrzeugpositionsdaten, den Zielortdaten, den Nutzerpositionsdaten und den Gesundheitsinformationen; und ein Erzeugen einer Nachricht an den Nutzer mit dem Server (18), mit der dem Nutzer das ermittelte positive Nutzerverhalten mitgeteilt wird und Senden der Nachricht an das Mobilgerät (16) des Nutzers.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Computerprogram zum Verlängern der Lebensdauer eines Kraftfahrzeugs, insbesondere einer Batterie des Kraftfahrzeugs, ein Steuergerät des Kraftfahrzeugs, das dazu ausgebildet ist, das Verfahren abzuarbeiten, und ein nicht-flüchtiges computerlesbares Speichermedium, auf dem das Computerprogramm gespeichert ist.
  • Heutzutage werden Kraftfahrzeuge häufig verwendet, um kurze Strecken zurückzulegen, die genauso gut und manchmal sogar besser mittels Muskelkraft, beispielsweise zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit Inline-Skates, einem Skateboard oder einem Tretroller, zurückgelegt werden könnten. Diese Situation wird zusätzlich dadurch verstärkt, dass mehr und mehr Fortbewegungsmittel mit Motoren, insbesondere Elektromotoren, ausgestattet werden und so zu Kraftfahrzeugen werden. Beispielsweise erscheinen immer mehr Elektrofahrräder, Elektroroller und elektrisch betriebene Skateboards und darüber hinaus sogar komplett neue Fahrzeugtypen, wie z.B. Hoverboards oder das Einpersonen-Einachsen-Fahrzeug der Firma Segway, auf dem Markt. Gerade diese Kraftfahrzeuge animieren deren Nutzer dazu, auch für kürzeste Strecken auf sie als Fortbewegungsmittel zurückzugreifen.
  • Problematisch bei der häufigen Nutzung eines Kraftfahrzeugs für kurze bis sehr kurze Strecken, beispielsweise bis zur nächsten Bushaltestelle oder zum nächsten Briefkasten, ist, dass gerade beim Start-Stopp-Betrieb, insbesondere bei kaltem Motor, ein Verschleiß des entsprechenden Kraftfahrzeugs besonders hoch ist. Insbesondere sind Kraftfahrzeuge in der Regel für längere Fahrten mit warmem Motor ausgelegt. Dies wirkt sich besonders stark bei mit kraftstoffbetriebenen Kraftfahrzeugen aus, ist aber auch bei mit Elektromotoren betriebenen Kraftfahrzeugen ein Faktor, der die Lebensdauer des entsprechenden Kraftfahrzeugs verringern kann. Zusätzlich führt die regelmäßige Nutzung von Kraftfahrzeugen auch für kürzeste Strecken dazu, dass das in unserer Gesellschaft vorliegende Problem des Bewegungsmangels und die damit verbundenen potenziellen Gesundheitseinschränkungen weiter zu nehmen.
  • Dies trägt zu einer Belastung der Krankenkassen und/oder der entsprechenden Gesundheits- bzw. Sozialsysteme bei.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und ein Computerprogram zum Verlängern der Lebensdauer eines Kraftfahrzeugs, insbesondere einer Batterie des Kraftfahrzeugs, bereitzustellen, das einfach und kostengünstig durchführbar ist und/oder durch das eine Gesundheit eines Nutzers des Kraftfahrzeugs gefördert wird. Ferner ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Steuergerät für das Kraftfahrzeug bereitzustellen, das das Verfahren abarbeitet. Ferner ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein nicht-flüchtiges computerlesbares Speichermedium bereitzustellen, auf dem das Computerprogramm gespeichert ist.
  • Diese Aufgaben werden durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und aus der folgenden Beschreibung.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verlängern der Lebensdauer eines Kraftfahrzeugs, insbesondere einer Batterie des Kraftfahrzeugs, mit einem System, das ein Steuergerät des Kraftfahrzeugs, ein Mobilgerät eines Nutzers des Kraftfahrzeugs und einen Server, auf dem Gesundheitsinformationen bezüglich des Nutzers gespeichert sind, umfasst. Das Verfahren weist auf: Ermitteln einer Fahrzeugposition des Kraftfahrzeugs mittels des Steuergeräts des Kraftfahrzeugs und Senden entsprechender Fahrzeugpositionsdaten an den Server; Ermitteln eines Zielorts, den der Nutzer mit dem Kraftfahrzeug erreichen möchte, und einer aktuellen Nutzerposition des Nutzers mittels des Mobilgeräts des Nutzers und Senden entsprechender Zielortdaten und entsprechender Nutzerpositionsdaten an den Server; Ermitteln eines positiven Nutzerverhaltens des Nutzers mittels des Servers basierend auf den Fahrzeugpositionsdaten, den Zielortdaten, den Nutzerpositionsdaten und den Gesundheitsinformationen; und Erzeugen einer Nachricht an den Nutzer mit dem Server, mit der dem Nutzer das ermittelte positive Nutzerverhalten mitgeteilt wird, und Senden der Nachricht an das Mobilgerät des Nutzers.
  • Das Verfahren ermöglicht, dass bei der Nutzung des Kraftfahrzeugs durch den Nutzer sowohl die Lebensdauer des Kraftfahrzeugs, insbesondere der Batterie des Kraftfahrzeugs, als auch die Gesundheit des Nutzers berücksichtigt werden. Beispielsweise kann es für den Nutzer und das Kraftfahrzeug vorteilhaft sein, wenn der Nutzer eine zurückzulegende Strecke oder zumindest einen Teil der zurückzulegenden Strecke ohne das Kraftfahrzeug zurücklegt, beispielsweise wenn die Strecke bzw. die Teilstrecke so kurz ist, dass sie von dem Nutzer einfach mittels Muskelkraft zurückgelegt werden kann und dass ihr Zurücklegen mittels des Kraftfahrzeugs einen überhöhten Verschleiß mit sich bringen würde. Im Gegensatz dazu kann es für den Nutzer und das Kraftfahrzeug vorteilhaft sein, wenn der Nutzer eine zurückzulegende Strecke oder zumindest einen Teil der zurückzulegenden Strecke mit dem Kraftfahrzeug zurücklegt, beispielsweise wenn eine Streckenumgebung der Strecke bzw. Teilstrecke unattraktiv und/oder ein Zurücklegen der Strecke bzw. Teilstrecke ungesund für den Nutzer wäre, beispielsweise aufgrund hoher Abgaswerte entlang der Strecke bzw. Teilstrecke.
  • Somit ermöglicht das Verfahren das Verlängern der Lebensdauer des Kraftfahrzeugs, insbesondere der Batterie des Kraftfahrzeugs, auf einfache und kostengünstige Art und Weist und/oder fördert die Gesundheit des Nutzers des Kraftfahrzeugs.
  • Bisher wurden die Sektoren Automotive sowie Gesundheitswesen weitgehend getrennt voneinander betrachtet. Im Bereich Gesundheit ist es bekannt, dass ein Mindestmaß an täglicher Bewegung für den Erhalt der physischen wie auch mentalen Gesundheit förderlich ist. Der Sektor Verbraucherelektronik hat dies bereits durch Fitness-Tracker und/oder Fitness-Armbänder aufgegriffen, die in der Lage sind, ein Bewegungspensum des Nutzers zu messen, beispielsweise eine Anzahl von Schritten, die der Nutzer in einem vorgegebenen Zeitraum zurückgelegt hat. Jedoch ergeben sich mit der fortschreitenden Digitalisierung und dem automatisierten Fahren neue Anknüpfungspunkte, wie sie hierin beschrieben sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das positive Nutzerverhalten ein Zurücklegen zumindest eines Teils einer Strecke von der aktuellen Nutzerposition zu dem Zielort mittels Muskelkraft auf. Das Verfahren trägt dadurch auf einfache Art und Weise dazu bei, dass kurze Strecken, insbesondere sehr kurze Strecken, insbesondere Strecken, die so kurz sind, dass sie auch mittels Muskelkraft zurückgelegt werden können, seltener, im Idealfall überhaupt nicht mit dem Kraftfahrzeug zurückgelegt werden. Dies bewirkt, dass gerade diese kurzen Strecken, die einen relativ schnellen und/oder hohen Verschleiß des Kraftfahrzeugs mit sich bringen würden, möglichst vermieden werden. Dies trägt zu einem Verlängern der Lebensdauer des Kraftfahrzeugs bei. Ferner ist dieses Verfahren einfach und kostengünstig durchführbar. Optional kann bei elektrisch betriebenen Kraftfahrzeugen zusätzlich eine Co-Optimierung mit einem Ladeplan zum Laden der entsprechenden Elektrofahrzeuge durchgeführt werden, was zu einer Verringerung der Batteriealterung und damit zu einem weiteren Verlängern der Lebensdauer des entsprechenden Kraftfahrzeugs, insbesondere der Batterie des entsprechenden Kraftfahrzeugs, beitragen kann. Insbesondere kann der durch die durch Muskelkraft zurückgelegte Strecke verfügbare Zeitslot, in dem das Kraftfahrzeug nicht benötigt wird, zur Verbesserung, im Idealfall zur Optimierung der Fahrzeugbatterieladung genutzt werden. Ferner kann das Verfahren von einem CarSharing-Betreiber verwendet werden, um den Nutzer zu motivieren, auch ein entfernt platziertes Kraftfahrzeug zu wählen, wodurch dem Nutzer mehr Fahrzeuge zur Verfügung stehen und eine Auslastung der entsprechenden Fahrzeugflotte verbessert und im Idealfall optimiert werden kann. Insbesondere kann der durch die durch Muskelkraft zurückgelegte Strecke verfügbare Zeitslot, in dem das Kraftfahrzeug nicht benötigt wird, zur Verbesserung, im Idealfall zur Optimierung der Bereitstellung des Fahrzeugs innerhalb einer Mietwagenflotte oder einer Carsharing-Flotte genutzt werden. Ferner können die entsprechenden Daten zur Priorisierung von Nutzern bei einem limitierten Kontingent innerhalb einer Fahrzeugflotte genutzt werden, beispielsweise indem die Nutzer priorisiert werden, denen das Zurücklegen der Strecke per Muskelkraft weniger oder nicht zumutbar ist.
  • Die Muskelkraft bezieht sich auf die Muskelkraft des Nutzers. Der Nutzer kann die Strecke oder zumindest den Teil der Strecke per Muskelkraft zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit einem Tretroller, Inline-Skates, einem Skateboard oder jeglichem anderen Fahrzeug, das mit Muskelkraft betrieben wird, zurücklegen. Die Nachricht kann beispielsweise eine mittels einer App auf einem Mobilgerät erzeugte Push-Nachricht oder eine Email sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das Verfahren weiter auf: Ermitteln, ob sich der Nutzer dem positiven Nutzerverhalten entsprechend verhalten hat, abhängig von aktuellen Kraftfahrzeugpositionsdaten und aktuellen Nutzerpositionsdaten mittels des Servers, des Steuergeräts und des Mobilgeräts; und Zuordnen von Bonuspunkten zu dem Nutzer korrespondierend zu dem positiven Nutzerverhalten mittels des Servers, wenn der Nutzer sich dem positiven Nutzerverhalten entsprechend verhalten hat. Somit bekommt der Nutzer, der das positive Nutzerverhalten zeigt, viele Punkte im Vergleich zu dem Nutzer, der das positive Nutzerverhalten nicht zeigt. Beispielsweise bekommt der Nutzer, der wenig fährt und sich viel selbst bewegt, viele Punkte im Vergleich zu dem Nutzer, der viel fährt und sich wenig selbst bewegt. Die Gesamtzahl von Bonuspunkten des Nutzers kann von den Gesundheitsinformationen umfasst sein.
  • Das Ermitteln, ob sich der Nutzer dem positiven Nutzerverhalten entsprechend verhalten hat, kann beispielsweise mittels Überwachens der Fahrzeugposition und der Nutzerposition durchgeführt werden. Falls beispielsweise das positive Nutzerverhalten darin besteht, dass der Nutzer zumindest den Teil der Strecke mittels Muskelkraft zurücklegen soll, kann das Ermitteln, ob der Nutzer zumindest den Teil der Strecke mittels Muskelkraft zurückgelegt hat, beispielsweise durchgeführt werden, indem geprüft wird, ob der Nutzer die Strecke oder zumindest den Teil der Strecke ohne das Kraftfahrzeug zurückgelegt hat, beispielsweise mittels Vergleichs der Nutzerposition des Nutzers mit der Fahrzeugposition des Kraftfahrzeugs. Das Erzeugen von Bonuspunkten korrespondierend zu dem Teil der Strecke, die der Nutzer mittels Muskelkraft zurückgelegt hat, kann beispielsweise mittels einer im Vorhinein erzeugten und auf einem computerlesbaren Speichermedium des Servers gespeicherten Nachschlagetabelle durchgeführt werden. In so einer Nachschlagetabelle können Streckenlängen der zurückgelegten Strecke bzw. Teilstrecke oder Streckendauern, die zum Zurücklegen der Strecke bzw. Teilstrecke benötigt werden, Bonuspunkten zugeordnet sein, wobei mit zunehmender Streckenlänge bzw. Streckendauer die Anzahl der Bonuspunkte steigt.
  • Das System kann beispielsweise von einer Institution betrieben werden, die die Gesundheitsinformationen hat. Die Institution kann beispielsweise eine private oder staatliche Krankenkasse, eine staatliche Sozialeinrichtung, o.ä. sein. Beispielsweise kann mittels der Bonuspunkte eine Anbindung an ein Gesundheitskonto erfolgen, beispielsweise gemäß dem „Social Scoring System“ in China. Insbesondere sind im chinesischen/asiatischen Markt bereits Punktesysteme im Sozialbereich implementiert, weswegen eine Einbindung der im vorhergehenden erläuterten Bonuspunkte einfach möglich ist. Alternativ oder zusätzlich können beispielsweise im europäischen Kontext die Bonuspunkte für bestehenden Bonuspunkteprogramme von Krankenkassen genutzt werden. Beispielsweise können im Gegenzug zu den Bonuspunkten Versicherungsvorteile oder -rückzahlungen gewährt werden, wie sie beispielsweise von westlichen, insbesondere europäischen, insbesondere deutschen Krankenkassen regelmäßig angeboten werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das Verfahren weiter auf: ein Ermitteln der Gesundheitsinformationen mittels des Servers und/oder des Mobilgeräts vor dem Ermitteln des positiven Nutzerverhaltens und Speichern der Gesundheitsinformationen auf dem Server. Die Gesundheitsinformationen oder zumindest ein Teil der Gesundheitsinformationen können beispielsweise ermittelt werden, indem sie von einem Speichermedium des Servers, des Mobilgeräts und/oder des Steuergeräts abgerufen werden. Alternativ oder zusätzlich können die Gesundheitsinformationen oder zumindest ein Teil der Gesundheitsinformationen beispielsweise mittels des Mobilgeräts ermittelt werden, indem sie mittels des Mobilgeräts erzeugt werden. Beispielsweise können mittels des Mobilgeräts Bewegungsinformationen ermittelt werden, die für ein Bewegungsausmaß des Nutzers repräsentativ sind. Das Bewegungsausmaß kann sich beispielsweise auf eine Schrittzahl des Nutzers oder eine Umdrehungszahl von Pedalen eines Fahrrads des Nutzers beziehen.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfassen die Gesundheitsinformationen ein vorgegebenes Bewegungsziel und/oder Bewegungsinformationen des Nutzers. Das Bewegungsziel kann beispielsweise 10.000 Schritte pro Tag umfassen. Fitness-Tracker und/oder -armbänder können heute bereits Schritte zählen. Ein Richtwert liegt bei den genannten 10.000 Schritten pro Tag.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das Verfahren weiter auf: Ermitteln, ob der Nutzer das vorgegebene Bewegungsziel bereits erreicht hat abhängig von den Bewegungsinformationen des Nutzers, wobei die Nachricht an den Nutzer nur erzeugt wird, wenn der Nutzer das vorgegebene Bewegungsziel noch nicht erreicht hat. Beispielsweise kann es sein, dass das Ermitteln, ob zumindest ein Teil der Strecke von der aktuellen Nutzerposition des Kraftfahrzeugs zu dem Zielort von dem Nutzer mittels Muskelkraft zurückgelegt werden kann, nur durchgeführt wird, wenn das Bewegungsziel noch nicht erreicht ist. Liegt der Nutzer unter dem durch das Bewegungsziel festgelegten Wert, können für diesen Tag geplanten Routen analysiert und Strecken oder Teilstrecken identifiziert werden, welche auch ohne Kraftfahrzeug zurückgelegt werden können, so dass sichergestellt werden kann, dass der Nutzer sein Bewegungsziel erreicht. Ferner kann eine Anbindung an Fitnesstracker-Apps erfolgen und/oder die Nutzer können durch Vergleich, Gamification und/oder einen Wettbewerb mit anderen Nutzern zusätzlich zum Bewegen per Muskelkraft motiviert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das Verfahren, falls das Kraftfahrzeug autonom fahren kann, weiter auf: Ermitteln eines Zusteigeortes derart, dass der Nutzer, wenn er sich per Muskelkraft von der Nutzerposition zu dem Zusteigeort bewegt, sein Bewegungsziel erreicht, und Bereitstellen des Kraftfahrzeugs für den Nutzer an dem ermittelten Zusteigeort. Der Zusteigeort kann beispielsweise derart ermittelt werden, dass der Nutzer das Bewegungsziel auf einmal erreicht oder dass der Nutzer über mehrere Teilstrecken und/oder in mehreren Etappen, z.B. über den Tag verteilt insgesamt sein Bewegungsziel erreicht. Eine derartige Ermittlung kann beispielsweise anhand eines überwachten und gespeicherten bisherigen Nutzungsverhaltens erfolgen. Bei Fahrzeugen, welche autonomes Fahren anbieten, kann somit implementiert werden, dass das Kraftfahrzeug den Nutzer erst aufnimmt, wenn er sein Tagesziel an Schritten oder anderen entsprechenden Gesundheitsparametern erreicht hat.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist das Verfahren weiter auf: Erzeugen eines Signals, das repräsentativ dafür ist, dass die Nutzung des Kraftfahrzeugs derart lang verhindert wird, dass der Nutzer sein Bewegungsziel erreicht. Das Signal kann beispielsweise von dem Steuergerät des Kraftfahrzeugs erzeugt werden oder an dieses gesendet werden. Das Signal kann beispielsweise eine Verriegelung einer Tür und/oder eines Lenkrads des Kraftfahrzeugs, und/oder ein Deaktivieren einer Zündung oder eines Elektromotors bewirken. In anderen Worten kann das Kraftfahrzeug eine Nutzung in Reaktion auf das Signal verhindern. Beispielsweise kann der Nutzer einstellen, dass eine Tür des Kraftfahrzeugs so lange verriegelt bleibt, bis das Tageslimit an Schritten erreicht ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird der Zielort mittels Empfangens einer Zielortinformation von dem Nutzer ermittelt, die der Nutzer mittels des Mobilgeräts in Form von Zielortdaten an den Server übermittelt. Beispielsweise kann der Nutzer bereits beim Planen der Route, beispielsweise über ein entsprechendes Navigationssystem, das das Verfahren verwendet, frühzeitig darauf hingewiesen werden, dass er für die zurückzulegende Wegstrecke oder zumindest einen Teil der zurückzulegenden Wegstrecke sein Kraftfahrzeug nicht nutzen soll. Alternativ dazu kann der Nutzer, falls das Kraftfahrzeug zu einer Kraftfahrzeugflotte eines Betreibers der Kraftfahrzeugflotte gehört, beispielsweise einer Autovermietung oder eines Carsharing-Betreibers, eine Anfrage an den Betreiber senden, die die Zielortinformationen aufweist. Die Anfrage kann beispielsweise per SMS, App oder E-Mail gesendet werden. Alternativ können die Zielortinformationen von einem Mitarbeiter des Betreibers der Fahrzeugflotte aufgenommen werden, in ein Computersystem des Betreibers eingegeben werden und so von dem Computersystem empfangen werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird der Zielort mittels einer Routenprädiktion ermittelt wird, die den Zielort ermittelt abhängig von mindestens einem aus dem bisherigen Verhalten des Nutzers, der aktuellen Nutzerposition, eines aktuellen Wochentages und einer aktuellen Tageszeit. Durch die Routenprädiktion können diejenigen Strecken identifiziert werden, welche auch durch gesundheitsförderliche Alternativen mittels Muskelkraft zurückgelegt werden können, beispielsweise zu Fuß oder mit dem Rad. Durch die Routenprädiktion der nächsten Routen, können auch kurze Strecken oder Teilstrecken mit ausreichendem Zeitfenster gefiltert werden und der Nutzer kann, beispielsweise per Push-Nachricht zum Laufen, Fahrradfahren, etc. ermutigt werden. Die Routenprädiktion kann zusätzlich verbessert werden, indem auf Fahrzeugdaten des Kraftfahrzeugs direkt zugegriffen wird, beispielsweise zur genauen Berechnung der Streckenlänge und/oder zur genauen Ermittlung der aktuellen Fahrzeugposition, einem Startort und/oder einem Zielort, beispielsweise anhand entsprechender GPS-Daten.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird das Ermitteln, ob zumindest ein Teil der Strecke von der Nutzerposition zu dem Zielort von dem Nutzer mittels Muskelkraft zurückgelegt werden kann, abhängig von mindestens einem aus einer Streckenlänge der zurückzulegenden Strecke, einer Streckenlänge der zurückzulegenden Teilstrecke und einer Streckenumgebung durchgeführt. Beispielsweise kann eine maximale Streckenlänge der zurückzulegenden Strecke bzw. Teilstrecke, deren Zurücklegen per Muskelkraft dem Nutzer zumutbar ist, vorgegeben sein oder von dem Nutzer vorgegeben werden. Alternativ oder zusätzlich kann vorgegeben sein oder von dem Nutzer vorgegeben werden, welche Streckenumgebung dem Nutzer zum Zurücklegen per Muskelkraft zumutbar ist und welche nicht. Beispielsweise können unattraktive Streckenumgebungen, wie beispielsweise Autobahnen, Schnellstraßen, stark befahrene Stadtstraßen und/oder Tunnels als unattraktiv und damit als unzumutbar klassifiziert werden, wohingegen Strecken an oder durch Wälder oder Parks und/oder entlang von ausgedehnten Grünstreifen als attraktiv und damit als zumutbar klassifiziert werden. In anderen Worten kann es sein, dass dem Nutzer nur dann vorgeschlagen wird, die Strecke oder die Teilstrecke per Muskelkraft zurückzulegen, wenn diese durch oder entlang eine(r) attraktive(n) Streckenumgebung, wie beispielsweise einen Wald oder einen Park führt.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft das System zum Verlängern der Lebensdauer des Kraftfahrzeugs, insbesondere der Lebensdauer der Batterie des Kraftfahrzeugs. Das System weist auf: das Steuergerät des Kraftfahrzeugs, das Mobilgerät des Nutzers des Kraftfahrzeugs, und den Server, auf dem die Gesundheitsinformationen bezüglich des Nutzers gespeichert sind und der mit dem Steuergerät und dem Mobilgerät kommuniziert, um das im Vorhergehenden erläuterte Verfahren abzuarbeiten Das System kann zum Durchführen des Verfahrens verschiedene Module aufweisen, wobei ein, zwei oder mehr der Module in dem Steuergerät, dem Mobilgerät oder in dem Server integriert sein können. Beispielsweise kann das System aufweisen ein erstes Modul zum Ermitteln der aktuellen Nutzerposition, ein zweites Modul zum Ermitteln des Zielorts, ein drittes Modul zum Ermitteln des positiven Nutzerverhaltens, ein viertes Modul zum Erzeugen der Nachricht an den Nutzer, ein fünftes Modul zum Ermitteln, ob der Nutzer sich dem positiven Nutzerverhalten entsprechend verhalten hat, ein sechstes Modul zum Erzeugen der Bonuspunkte, ein siebtes Modul zum Senden der Bonuspunkte an die Institution, ein achtes Modul zum Ermitteln, ob der Nutzer das vorgegebene Bewegungsziel bereits erreicht hat, ein neuntes Modul zum Ermitteln des Zusteigeortes, ein zehntes Modul zum Bereitstellen des Kraftfahrzeugs für den Nutzer an dem ermittelten Zusteigeort, und/oder ein elftes Modul zum Erzeugen des Signals, das repräsentativ dafür ist, dass die Nutzung des Kraftfahrzeugs derart lang verhindert wird, dass der Nutzer sein Bewegungsziel erreicht.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Computerprogram zum Verlängern der Haltbarkeit eines Kraftfahrzeugs, das, wenn es von einem Prozessor eines Computers ausgeführt wird, bewirkt, dass das Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche abgearbeitet wird. Der Computer kann beispielsweise das Steuergerät des Kraftfahrzeugs sein. Das Computerprogram kann auf einem computerlesbaren Medium gespeichert sein.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein computerlesbares Speichermedium, auf dem das Computerprogramm gespeichert ist, das von dem Prozessor des Computers ausführbar ist. Das computerlesbare Medium kann beispielsweise eine Harddisk, ein USB-Speichergerät, ein RAM, ein ROM, ein EPROM oder ein FLASH-Speicher sein. Das computerlesbare Medium kann auch ein Datenkommunikationsnetzwerk, wie beispielsweise das Internet, das den Download eines Programmcodes ermöglicht, sein.
  • Es ist zu verstehen, dass Merkmale, Ausführungsformen und Vorteile des Verfahrens so wie obenstehend und untenstehend beschrieben auch Merkmale Ausführungsformen bzw. Vorteile des Steuergeräts, des Computerprogramms und/oder des computerlesbaren Speichermedium sein können und umgekehrt.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Figuren detailliert beschrieben.
    • 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Systems zum Verlängern einer Lebensdauer eines Kraftfahrzeugs, insbesondere einer Batterie des Kraftfahrzeugs.
    • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer ersten Nutzer-Kraftfahrzeug-Strecken-Konstellation.
    • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer zweiten Nutzer-Kraftfahrzeug-Strecken-Konstellation.
    • 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer dritten Nutzer-Kraftfahrzeug-Strecken-Konstellation.
    • 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer vierten Nutzer-Kraftfahrzeug-Strecken-Konstellation.
    • 6 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zum Verlängern der Lebensdauer eines Kraftfahrzeugs.
    • 7 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zum Verlängern der Lebensdauer eines Kraftfahrzeugs.
    • 8 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zum Verlängern der Lebensdauer eines Kraftfahrzeugs.
  • Die in den Figuren verwendeten Bezugszeichen und ihre Bedeutung sind in zusammengefasster Form in der Liste der Bezugszeichen aufgeführt. Grundsätzlich sind identische oder ähnliche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Ein „Laufweg“ beschreibt in dieser Anmeldung eine Strecke, die von einem Nutzer per Muskelkraft zurückgelegt werden kann. Dabei kann der Laufweg von dem Nutzer zu Fuß oder mithilfe eines beliebigen mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs zurückgelegt werden. Ein Laufweg, den der Nutzer nutzt, um von seiner Nutzerposition zu einem Zielort zu gelangen, kann zu einer gesamten Strecke von der Nutzerposition zu dem Zielort korrespondieren oder kann lediglich zu einem Teil der Strecke von der Nutzerposition zu dem Zielort korrespondieren. Somit kann die Strecke von der Nutzerposition zu dem Zielort dem Laufweg entsprechen oder zusätzlich zu dem Laufweg ein, zwei oder mehr Teilstrecken und/oder Laufwege aufweisen. In diesem Zusammenhang kann auch der Laufweg als Teilstrecke der Strecke von der Nutzerposition zu dem Zielort bezeichnet werden. Ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug kann beispielsweise ein Fahrrad, Tretroller, Inline-Skates oder ein Skateboard sein. Ein „Kraftfahrzeug“ beschreibt in dieser Anmeldung ein Fahrzeug, das mit einem Motor, beispielsweise einem Verbrennungsmotor und/oder einem Elektromotor, betrieben wird.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Systems 10 zum Verlängern einer Lebensdauer eines Kraftfahrzeugs 12, insbesondere einer Batterie des Kraftfahrzeugs 12. Das System 10 weist ein Steuergerät 14 des Kraftfahrzeugs 12, ein Mobilgerät 16, beispielsweise ein Mobiltelefon oder ein Tablet-Computer, eines Nutzers des Kraftfahrzeugs 12 und einen Server 18 auf. Das Steuergerät 14, das Mobilgerät 16 und der Server 18 sind so miteinander gekoppelt, dass sie untereinander Daten austauschen können. Der Server 18 kann mit dem Steuergerät 14 und dem Mobilgerät 16 über Internet und eine mobiles Datenkommunikationsnetz verbunden sein.
  • Beispielsweise können Kraftfahrzeugspositionsdaten, die für eine Position des Kraftfahrzeugs 12 repräsentativ sind, von dem Steuergerät 14 erzeugt werden, beispielsweise mittels GPS, und an den Server 18 gesendet werden. Außerdem können beispielsweise ein Tankfüllstand oder ein Ladezustand einer Batterie des Kraftfahrzeugs 12 von dem Steuergerät 14 an den Server 18 gesendet werden. Ferner können Nutzerpositionsdaten, die für eine Position des Nutzers, insbesondere des Mobilgeräts 16 repräsentativ sind, von dem Mobilgerät 16 erzeugt werden, beispielsweise mittels GPS, und an den Server 18 gesendet werden. Außerdem kann beispielsweise ein Zielort, den der Nutzer erreichen möchte, von dem Mobilgerät 16 an den Server 18 gesendet werden. Der Server 18 kann beispielsweise Nachrichten an den Nutzer an das Mobilgerät 16 senden. Ferner kann in dem Fall, dass das Kraftfahrzeug 12 autonom fahren kann, der Nutzer mittels des Mobilgeräts 16 Positionsdaten eines Zusteigeorts, an dem das Kraftfahrzeug 12 den Nutzer abholen soll, an das Steuergerät 14 senden.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer ersten Nutzer-Kraftfahrzeug-Strecken-Konstellation. Bei der ersten Nutzer-Kraftfahrzeug-Strecken-Konstellation befindet sich das Kraftfahrzeug (nicht in 2 gezeigt) an einer Fahrzeugposition 20. Der Nutzer (nicht gezeigt) des Kraftfahrzeugs 12 befindet sich an einer Nutzerposition 24 und möchte zu einem Zielort 22. Die Fahrzeugposition 20 befindet sich um eine Start-Ziel-Strecke 30 von dem Zielort 22 entfernt. Die Fahrzeugposition 20 befindet sich um einen ersten Laufweg von der Nutzerposition 24 entfernt. Die Nutzerposition 24 befindet sich um einen zweiten Laufweg 34 von dem Zielort 22 entfernt.
  • Dem Nutzer ist das Zurücklegen des ersten und zweiten Laufwegs 32, 34 per Muskelkraft zumutbar. Beispielsweise sind der erste und zweite Laufweg 32, 34 jeweils so kurz, dass dem Nutzer das Zurücklegen des ersten und zweiten Laufwegs 32, 34 per Muskelkraft zumutbar ist. Bis zu welcher Streckenlänge oder Streckendauer, also die Dauer, die benötigt wird, um die den entsprechenden Laufweg zurückzulegen, ein Laufweg dem Nutzer grundsätzlich zumutbar ist, kann vorgegeben sein oder von dem Nutzer vorgegeben werden. Eine Streckenlänge eines Laufwegs, dessen Zurücklegen per Muskelkraft dem Nutzer zumutbar ist, kann beispielsweise 50 m bis 2 km, beispielsweise 100 m bis 1 km, beispielsweise 200 m bis 500 m betragen. Eine Streckendauer eines Laufwegs, dessen Zurücklegen per Muskelkraft dem Nutzer zumutbar ist, kann beispielsweise 5 min bis 30 min, beispielsweise 10 min bis 20 min, beispielsweise ungefähr 15 min betragen. Alternativ oder zusätzlich kann ein Zurücklegen eines Laufwegs dem Nutzer als zumutbar klassifiziert werden, wenn eine Streckenumgebung des entsprechenden Laufwegs für dessen Zurücklegen per Muskelkraft angenehm ist. Beispielsweise können Laufwege entlang von Autobahnen, Schnellstraßen oder stark befahrenen Stadtstraßen oder Laufwege durch Stadttunnel als unzumutbar klassifiziert werden, wohin die Laufwege entlang von ausgedehnten Grünstreifen oder durch Wälder, Parks oder verkehrsberuhigte Bereiche als zumutbar klassifiziert werden. Bezüglich der Zumutbarkeit des Zurücklegens einer Strecke oder Teilstrecke per Muskelkraft können im Folgenden, insbesondere bei folgenden Ausführungsbeispielen, die im Vorhergehenden beschriebenen Kriterien angewendet werden.
  • Der Nutzer kann die Strecke von seiner Nutzerposition 24 zu dem Zielort 22 durch Zurücklegen des ersten Laufwegs 32 per Muskelkraft und durch Nutzung des Kraftfahrzeugs von der Fahrzeugposition 20 zu dem Zielort 22 zurücklegen. Da aber auch der zweite Laufweg 34, der direkt von der Nutzerposition 24 zu dem Zielort 22 verläuft, so kurz ist, dass das Zurücklegen des zweiten Laufwegs 34 dem Nutzer per Muskelkraft zumutbar ist, kann der Nutzer die Strecke von seiner Nutzerposition 24 zu dem Zielort 22 auch direkt per Muskelkraft entlang des zweiten Laufwegs 34 zurücklegen. Dadurch wird eine unnötige und nachteilige kurze Nutzung des Kraftfahrzeugs 12 vermieden und eine Gesundheit des Nutzers wird gefördert.
  • In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass die Strecke von der Nutzerposition 24 zu dem Zielort 22 grundsätzlich über verschiedene Wege, beispielsweise verschiedene Laufwege, Start-Ziel-Strecken und/oder eine oder mehrere Teilstrecken zurücklegbar ist. Ferner ist anzumerken, dass der zweite Laufweg 34 in 1 aus Gründen der besseren Darstellbarkeit und einfachen Erläuterung als von der Start-Ziel-Strecke 30 getrennt dargestellt ist. Tatsächlich können die Start-Ziel-Strecke 30 und der zweite Laufweg 34 sich jedoch ganz oder teilweise überlappen. Falls sich beispielsweise die Nutzerposition 24 an der Fahrzeugposition 20 befindet, können sich die Start-Ziel-Strecke 30 und der zweite Laufweg 34 vollständig überlappen. Ansonsten kann beispielsweise ein Teil des zweiten Laufwegs 34, beispielsweise nahe dem Zielort 22, entlang der Start-Ziel-Strecke 30 verlaufen.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer zweiten Nutzer-Kraftfahrzeug-Strecken-Konstellation. Bei der zweiten Nutzer-Kraftfahrzeuge-Strecken-Konstellation ist dem Nutzer ein Zurücklegen der Strecke von der Nutzerposition 24 zu dem Zielort 22 per Muskelkraft nicht zumutbar, beispielsweise aufgrund einer zu großen Streckenlänge, einer zu langen Streckendauer und/oder einer unangenehmen Streckenumgebung.
  • Jedoch ist ein Zurücklegen zumindest eines Teils der Strecke von der Nutzerposition 24 zu dem Zielort 22 per Muskelkraft dem Nutzer durchaus zumutbar. Beispielsweise ist dem Nutzer ein Zurücklegen eines dritten Laufwegs 36 von der Nutzerposition zu einem ersten Zusteigeort 26 per Muskelkraft zumutbar. Der Zusteigeort 26 befindet sich entlang der Start-Ziel-Strecke 30 zwischen der Fahrzeugposition 20 und dem Zielort 22. Der dritte Laufweg 36 ist beispielsweise länger als der erste Laufweg 32.
  • Da das Zurücklegen des dritten Laufwegs 36 dem Nutzer zumutbar ist und der dritte Laufweg 36 länger als der erste Laufweg 32 ist, ist es für den Nutzer besser, den dritten Laufweg 36 per Muskelkraft zurückzulegen und ab dem Zusteigeort 26 ein Kraftfahrzeug zu nutzen, um zu dem Zielort 22 zu gelangen, als den ersten Laufweg 32 zu nutzen und von der Fahrzeugposition 20 bis zu dem Zielort 22 das Kraftfahrzeug 12 zu nutzen.
  • Falls das Kraftfahrzeug 12, das sich an der Fahrzeugposition 20 befindet, autonom fahren kann, so kann der Nutzer veranlassen, beispielsweise mittels einer App, die auf seinem Mobilgerät 16 läuft und die mit dem Kraftfahrzeug 12 kommuniziert, dass das Kraftfahrzeug 12 autonom zu dem Zusteigeort 26 fährt und der Nutzer an dem Zusteigeort 26 zusteigt.
  • Falls das Kraftfahrzeug 12, das sich an der Fahrzeugposition 20 befindet, zu einer Fahrzeugflotte gehört, die mehrere Kraftfahrzeuge aufweist, die sich an unterschiedlichen Standorten befinden, so kann der Zusteigeort 26 so gewählt werden, dass er sich an dem Standort eines anderen Kraftfahrzeugs der Fahrzeugflotte befindet. Der Nutzer kann dann an dem Zusteigeort 26 dieses andere Kraftfahrzeug nutzen, um zu dem Zielort 22 zu gelangen. Die Fahrzeugflotte kann beispielsweise eine Firmenfahrzeugflotte von Geschäftswagen einer Firma oder eine Mietwagenflotte einer Autovermietung oder eines Carsharing-Betreibers sein. Im Falle der Fahrzeugflotte kann somit dem Nutzer ein Kraftfahrzeug angeboten werden, das zwar nicht das zu der Nutzerposition 24 nächstgelegene ist, das sich jedoch innerhalb einer Strecke oder Teilstrecke befindet, deren Zurücklegen dem Nutzer per Muskelkraft zumutbar ist. Das Kraftfahrzeug, das sich an der Fahrzeugposition 20 befindet, kann dann von einem anderen Nutzer verwendet werden.
  • 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer dritten Nutzer-Kraftfahrzeug-Strecken-Konstellation. Bei der dritten Nutzer-Kraftfahrzeug-Strecken-Konstellation befindet sich entlang der Start-Ziel-Strecke 30 vor dem Zielort 22 ein Aussteigeort 28. Von dem Aussteigeort 28 zu dem Zielort 22 erstreckt sich ein vierter Laufweg 38. Dem Nutzer ist ein Zurücklegen des vierten Laufwegs 38 per Muskelkraft zumutbar. Somit kann der Nutzer an dem Aussteigeort 28 aus dem Kraftfahrzeug 12 aussteigen und den Rest der zurückzulegenden Strecke, anders ausgedrückt die letzte Teilstrecke, insbesondere den vierten Laufweg 38, per Muskelkraft zurücklegen. Im Falle der Fahrzeugflotte kann der Aussteigeort 28 beispielsweise so gewählt werden, dass er sich an einem Standort des entsprechenden Flottenbetreibers befindet. Dabei muss dieser Standort nicht der dem Zielort 22 nächstgelegene Standort sein. Im Unterschied dazu kann als Aussteigeort 28 der Standort des Flottenbetreibers gewählt werden, bei dem der vierte Laufweg 38 besonders lang ist, ohne dass die Zumutbarkeit des Zurücklegens des vierten Laufwegs 38 per Muskelkraft beeinträchtigt ist. Dies führt zu einem besonders hohen Bewegungspensum des Nutzers und trägt somit besonders effektiv zu einer Gesundheit des Nutzers bei.
  • 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer vierten Nutzer-Kraftfahrzeug-Strecken-Konstellation. Bei der vierten Nutzer-Kraftfahrzeug-Strecken-Konstellation befindet sich entlang der Start-Ziel-Strecke 30 der Aussteigeort 28 und ein zweiter Zusteigeort 40. Zwischen dem Aussteigeort 28 und dem zweiten Zusteigeort 40 befindet sich ein fünfter Laufweg 44, dessen Zurücklegen per Muskelkraft dem Nutzer zumutbar ist. Zwischen der Fahrzeugposition 20 und dem Aussteigeort 28 befindet sich eine erste Teilstrecke 42. Zwischen dem zweiten Zusteigeort 40 und dem Zielort 22 befindet sich eine zweite Teilstrecke. In diesem Zusammenhang kann auch der fünfte Laufweg 44 als Teilstrecke der Strecke von der Nutzerposition 24 zu dem Zielort 22 bezeichnet werden. Somit kann der Nutzer an dem Aussteigeort 28 aus dem Kraftfahrzeug 12 aussteigen, den fünften Laufweg 44 per Muskelkraft zurücklegen und an dem zweiten Zusteigeort 40 wieder in ein Kraftfahrzeug einsteigen. Beispielsweise kann es sein, dass der fünfte Laufweg 44 eine derart attraktive Streckenumgebung hat, dass es für den Nutzer besonders angenehm ist, den fünften Laufweg 44 per Muskelkraft zurückzulegen.
  • Falls das Kraftfahrzeug 12, das der Nutzer von der Fahrzeugposition 20 zu dem Aussteigeort 28 verwendet, autonom fahren kann, so kann der Nutzer das Kraftfahrzeug 12 mittels des Mobilgeräts 16 und Senden entsprechender Anweisungen an das Steuergerät 14 anweisen, autonom von dem Aussteigeort 28 zu dem zweiten Zusteigeort 40 zu fahren. Der Nutzer kann dann an dem zweiten Zusteigeort 40 wieder in dasselbe Kraftfahrzeug 12 einsteigen.
  • Falls das Kraftfahrzeug 12, das der Nutzer von der Fahrzeugposition 20 zu dem Aussteigeort 28 verwendet, zu einer Fahrzeugflotte gehört, so kann der Nutzer das Kraftfahrzeug 12 an dem Aussteigeort 28 abstellen und an dem zweiten Zusteigeort 40 in ein Kraftfahrzeug einer Fahrzeugflotte zusteigen. Die Fahrzeugflotte, zu der das an der Fahrzeugposition 20 bereitgestellte Kraftfahrzeug 12 gehört, kann die dieselbe Fahrzeugflotte wie oder eine andere Fahrzeugflotte als die sein, zu der das Kraftfahrzeug gehört, das an dem zweiten Zusteigeort 40 bereitgestellt wird.
  • 6 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zum Verlängern der Lebensdauer eines Kraftfahrzeugs, beispielsweise des Kraftfahrzeugs 12, insbesondere der Lebensdauer einer Batterie des Kraftfahrzeugs 12. Das Verfahren kann mittels des Systems 10 abgearbeitet werden. Das Verfahren kann beispielsweise mittels einer App des Nutzers, die auf dem Mobilgerät 16 installiert ist, mittels eines Computersystems, das den Server 18 umfasst, eines Fahrzeugflottenbetreibers oder mittels des Steuergeräts 14 des Kraftfahrzeugs 12 abgearbeitet werden.
  • In einem Schritt S2 kann das Verfahren gestartet werden, beispielsweise beim Starten der App, des Computersystems oder des Steuergeräts 14 oder beim Empfangen von Zielortdaten, in denen Zielortinformationen, die den Zielort enthalten, kodiert sind, von dem Nutzer. Der Nutzer kann die Zielortinformationen beispielsweise in die App eingeben und/oder die Zielortdaten an das Computersystem, insbesondere den Server 18, oder das Steuergerät 14 senden. In dem Schritt S2 können gegebenenfalls Variablen initialisiert werden.
  • In einem Schritt S4 wird eine Fahrzeugposition ermittelt, an der sich das Kraftfahrzeug 12 befindet, beispielsweise die Fahrzeugposition 20. Die Fahrzeugposition 20 kann beispielsweise mittels des Steuergeräts 14 ermittelt werden. Das Steuergerät 14 kann die Fahrzeugposition 20 beispielsweise mittels GPS ermitteln, wobei das Steuergerät 14 einen GPS-Empfänger des Kraftfahrzeugs 12 aufweisen oder mit diesem kommunizieren kann. Die Fahrzeugposition 20 kann dann in Form entsprechender Fahrzeugpositionsdaten an den Server 18 gesendet werden.
  • In einem Schritt S6 wird ein Zielort ermittelt, den der Nutzer erreichen möchte, beispielsweise der Zielort 22. Der Zielort 22 kann beispielsweise anhand der Zielortinformationen ermittelt werden. Der Zielort 22 kann beispielsweise mittels einer Routenprädiktion ermittelt werden, die den Zielort abhängig von mindestens einem aus dem bisherigen Verhalten des Nutzers, der Nutzerposition 24, eines aktuellen Wochentages und einer aktuellen Tageszeit ermittelt. Die Zielortinformationen können in Form entsprechender Zielortdaten, die beispielsweise von dem Mobilgerät 16 erzeugt werden, an den Server 18 übermittelt werden.
  • In einem Schritt S8 wird eine aktuelle Position des Nutzers, beispielsweise die Nutzerposition 24, ermittelt. Die Nutzerposition 24 kann beispielsweise anhand von Nutzerpositionsinformationen, die repräsentativ für eine aktuelle Nutzerposition des Nutzers sind, ermittelt werden. Der Nutzer kann die Nutzerpositionsinformationen beispielsweise in die App eingeben und/oder das Mobilgerät 16 kann entsprechende Nutzerpositionsdaten an das Computersystem, insbesondere den Server 18, oder das Steuergerät 14 senden. Alternativ dazu können die Nutzerpositionsdaten mittels GPS von dem Mobilgerät 16 des Nutzers erzeugt werden, beispielsweise von dem Mobilgerät 16, auf dem die App abläuft, und sofern nötig an das Computersystem, insbesondere den Server 18, oder das Steuergerät 14 gesendet werden. Optional kann der Schritt S6 vor dem Schritt S4 durchgeführt werden.
  • In einem Schritt S10 wird abhängig von den Fahrzeugpositionsdaten, den Zielortdaten und den Nutzerpositionsdaten ein positives Nutzerverhalten des Nutzers ermittelt, beispielsweise mittels des Servers 18 oder mittels des Computersystems, das den Server umfasst. Das positive Nutzerverhalten bezieht sich auf ein Verhalten des Nutzers, das sich positiv auf eine Lebensdauer des Kraftfahrzeugs 12, insbesondere einer Batterie des Kraftfahrzeugs 12, und/oder auf eine Gesundheit des Nutzers auswirkt.
  • Falls sich beispielsweise das ermittelte positive Nutzerverhalten darauf bezieht, dass zumindest ein Teil der Strecke von der Nutzerposition 24 zu dem Zielort 22 von dem Nutzer mittels Muskelkraft zurückgelegt werden kann, so kann in dem Schritt S10 beispielsweise eine Route von der Nutzerposition 24 zu dem Zielort 22 ermittelt werden, wobei geprüft wird, ob zumindest ein Teil der Strecke, die zu der Route korrespondiert, von dem Nutzer mittels Muskelkraft zurückgelegt werden kann. Das Ermitteln, ob zumindest ein Teil der Strecke von der Nutzerposition 24 zu dem Zielort 22 von dem Nutzer mittels Muskelkraft zurückgelegt werden kann, kann beispielsweise abhängig von mindestens einem aus der Streckenlänge der zurückzulegenden Strecke, der Streckenlänge der zurückzulegenden Teilstrecke und einer Streckenumgebung durchgeführt werden. Falls die Prüfung ergibt, dass zumindest ein Teil der Strecke von der Nutzerposition 24 zu dem Zielort 22 von dem Nutzer mittels Muskelkraft zurückgelegt werden kann, so kann dem Nutzer in einem Schritt S12 eine entsprechende Nachricht zugesandt werden. Falls die Prüfung ergibt, dass nicht einmal ein Teil der Strecke von der Nutzerposition 24 zu dem Zielort 22 von dem Nutzer mittels Muskelkraft zurückgelegt werden kann, so kann das Verfahren in einem Schritt S14 beendet werden.
  • In dem Schritt S12 wird dem Nutzer das positive Nutzerverhalten mittels einer entsprechenden Nachricht mitgeteilt. Die Nachricht kann beispielsweise von dem Server 18 an das Mobilgerät 16 gesendet werden. Falls das ermittelte positive Nutzerverhalten darin besteht, dass der Nutzer zumindest den Teil der Strecke per Muskelkraft zurücklegen kann, so kann in dem Schritt S12 die Nachricht erzeugt werden, die repräsentativ dafür ist, dass das Zurücklegen zumindest eines Teils der Strecke per Muskelkraft dem Nutzer zumutbar ist. Außerdem kann die Nachricht detaillierte Informationen über den Teil der Strecke aufweisen, dessen Zurücklegen per Muskelkraft dem Nutzer zumutbar ist. Die detaillierten Informationen können beispielsweise ein, zwei oder mehr von dem ersten Zusteigeort 26, dem Aussteigeort 28, dem zweiten Laufweg 34, dem dritten Laufweg 36, dem vierten Laufweg 38 und dem zweiten Zusteigeort 40 genau spezifizieren. Die Strecke, deren Zurücklegen per Muskelkraft dem Nutzer zumutbar ist, kann beispielsweise der zweite Laufweg 34 sein. Der Teil der Strecke, dessen Zurücklegen per Muskelkraft dem Nutzer zumutbar ist, kann beispielsweise der dritte Laufweg 36, der vierte Laufweg 38 oder der fünfte Laufweg 44 sein. Der Teil der Strecke, dessen Zurücklegen per Muskelkraft dem Nutzer zumutbar ist, kann aber auch aus einer Kombination des dritten, vierten und/oder fünften Laufwegs 36, 38, 44 bestehen. Beispielsweise kann der Nutzer per Muskelkraft über den dritten und vierten Laufweg 36, 38, über den dritten und fünften Laufweg 36, 44 oder über den vierten und fünften Laufweg 38, 44 zu dem Zielort 22 gelangen.
  • In dem Schritt S14 kann das Verfahren beendet werden. Alternativ kann das Verfahren erneut in dem Schritt S2 gestartet werden, beispielsweise beim Empfangen neuer Zielortinformationen.
  • 7 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zum Verlängern der Lebensdauer eines Kraftfahrzeugs, beispielsweise des Kraftfahrzeugs 12, insbesondere der Lebensdauer einer Batterie des Kraftfahrzeugs 12. Das Verfahren kann mittels des Systems 10 abgearbeitet werden. Das Verfahren kann beispielsweise mittels der App des Nutzers, die auf dem Mobilgerät 16 installiert ist, mittels des Computersystems, das den Server 18 umfasst, des Fahrzeugflottenbetreibers oder mittels des Steuergeräts 14 des Kraftfahrzeugs 12 abgearbeitet werden.
  • Die Schritte S20 bis S24 können beispielsweise korrespondierend zu den im Vorhergehenden erläuterten Schritten S2 bis S8 abgearbeitet werden.
  • In einem Schritt S26 kann das positive Nutzerverhalten ermittelt werden, beispielsweise indem die Route von der Nutzerposition 24 zu dem Zielort 22 ermittelt wird, wobei geprüft wird, ob zumindest ein Teil der Strecke, die zu der Route korrespondiert, von dem Nutzer mittels Muskelkraft zurückgelegt werden kann. Das Ermitteln, ob zumindest ein Teil der Strecke von der Nutzerposition 24 zu dem Zielort 22 von dem Nutzer mittels Muskelkraft zurückgelegt werden kann, kann beispielsweise abhängig von mindestens einem aus der Streckenlänge der zurückzulegenden Strecke, der Streckenlänge der zurückzulegenden Teilstrecke und einer Streckenumgebung durchgeführt werden. Ist die Bedingung des Schritts S26 erfüllt, so kann die Bearbeitung in einem Schritt S28 fortgesetzt werden. Ist die Bedingung des Schritts S26 nicht erfüllt, so kann die Bearbeitung in einem Schritt S36 beendet werden oder das Verfahren kann erneut in dem Schritt S20 gestartet werden, sofern neue Zielortinformationen empfangen werden.
  • In dem Schritt S28 kann beispielsweise korrespondierend zu dem Schritt S12 die Nachricht an den Nutzer erzeugt und an diesen gesendet werden.
  • In dem Schritt S30 kann ermittelt werden, ob der Nutzer zumindest den Teil der Strecke mittels Muskelkraft zurückgelegt hat. Beispielsweise kann anhand der Positionsdaten des Nutzers und anhand von Positionsdaten des bzw. der Kraftfahrzeuge geprüft werden, ob der Nutzer zum Zurücklegen der Strecke bzw. des Teils der Strecke das Kraftfahrzeug genutzt hat oder nicht. Ist die Bedingung des Schritts S30 erfüllt, so wird die Bearbeitung in einem Schritt S32 fortgesetzt. Ist die Bearbeitung des Schritts S30 nicht erfüllt, so kann das Verfahren in einem Schritt S36 beendet werden oder das Verfahren kann erneut in dem Schritt S20 gestartet werden, beispielsweise beim Empfangen neuer Zielortinformationen.
  • In dem Schritt S32 werden korrespondierend zu der Strecke bzw. dem Teil der Strecke, die der Nutzer mittels Muskelkraft zurückgelegt hat, Bonuspunkte erzeugt. Die Bonuspunkte können beispielsweise anhand einer Nachschlagetabelle erzeugt werden, in der Streckenlängen und/oder Streckendauern verschiedene Anzahlen von Bonuspunkten zugeordnet sind, wobei grundsätzlich den Streckenlängen bzw. Streckendauern umso mehr Bonuspunkte zugeordnet sind je länger die Streckenlängen bzw. Streckendauern sind. Die Nachschlagetabelle kann beispielsweise auf einem computerlesbaren Speichermedium eines Mobilgeräts des Nutzers, auf dem die App läuft, des Steuergeräts oder des Computersystems gespeichert sein.
  • In einem Schritt S34 können die Bonuspunkte an eine Institution, die dem Nutzer die Bonuspunkte gutschreibt, gesendet werden. Dabei kann der Nutzer abhängig von der Gesamtzahl der Bonuspunkte, die bei der Institution für den Nutzer registriert sind, Vergünstigungen und/oder Zusatzleistungen erhalten. Die Institution kann beispielsweise eine private oder gesetzliche Krankenkasse oder, sofern vorhanden, ein staatliches Sozialsystem sein.
  • In dem Schritt S36 kann das Verfahren beendet werden. Alternativ kann das Verfahren erneut in dem Schritt S20 gestartet werden, beispielsweise beim Empfangen neuer Zielortinformationen.
  • 8 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zum Verlängern der Lebensdauer eines Kraftfahrzeugs, beispielsweise des Kraftfahrzeugs 12, insbesondere der Lebensdauer einer Batterie des Kraftfahrzeugs 12. Das Verfahren kann mittels des Systems 10 abgearbeitet werden. Das Verfahren kann beispielsweise mittels der App des Nutzers, die auf dem Mobilgerät 16 installiert ist, mittels des Computersystems, das den Server 18 umfasst, des Fahrzeugflottenbetreibers oder mittels des Steuergeräts 14 des Kraftfahrzeugs 12 abgearbeitet werden.
  • Schritte S40 bis S44 des Verfahrens können korrespondierend zu den im Vorhergehenden erläuterten Schritten S2 bis S8 abgearbeitet werden.
  • In einem Schritt S46 wird geprüft, ob der Nutzer ein vorgegebenes Bewegungsziel erreicht hat. Das vorgegebene Bewegungsziel kann beispielsweise ein tägliches, ein wöchentliches, ein monatliches oder ein jährliches Bewegungsziel sein. Beispielsweise kann ein tägliches Bewegungsziel 10.000 Schritte oder korrespondierende Umdrehungen eines Fahrrads umfassen. Das Bewegungsziel kann fest vorgegeben sein oder von dem Nutzer vorgegeben werden. In diesem Zusammenhang können die App, das Computersystem bzw. das Steuergerät beispielsweise mit einem Fitnesstracker oder einem Fitnessarmband des Nutzers kommunizieren, um festzustellen, wie viel Bewegung noch nötig ist, damit das Bewegungsziel erreicht wird. Ist die Bedingung des Schritts S46 erfüllt, so kann das Verfahren in einem Schritt S52 beendet werden oder erneut in dem Schritt S40 gestartet werden, beispielsweise beim Empfangen neuer Zielortinformationen. Ist die Bedingung des Schritts S46 nicht erfüllt, so wird die Bearbeitung in einem Schritt S48 fortgesetzt.
  • Der Schritt S48 kann zumindest weitgehend korrespondierend zu dem im Vorhergehenden erläuterten Schritt S8 durchgeführt werden. Optional kann der Schritt S48 auch vor dem Schritt S46 abgearbeitet werden. Zusätzlich kann die Strecke bzw. der Teil der Strecke, deren Zurücklegen per Muskelkraft dem Nutzer zumutbar ist, so ermittelt werden, dass der Nutzer beim Erreichen des Zielorts 22 sein Bewegungsziel erreicht. Beispielsweise kann der Zusteigeort 26, 40 derart gewählt werden, dass der Nutzer, wenn er sich per Muskelkraft zu dem Zusteigeort 26, 40 bewegt, sein Bewegungsziel in dem entsprechenden Zeitraum erreicht. Das Kraftfahrzeug 12 für den Nutzer kann dann an dem ermittelten Zusteigeort 26, 40 für ihn bereitgestellt werden. Alternativ kann die Strecke bzw. der Teil der Strecke, deren Zurücklegen per Muskelkraft dem Nutzer zumutbar ist, so ermittelt werden, dass der Nutzer zumindest nach Ablauf des Zeitraums, auf den sich das Bewegungsziel bezieht, sein Bewegungsziel erreicht. In diesem Fall kann beispielsweise anhand eines bisherigen Verhaltens des Nutzers abgeschätzt werden, beispielsweise im Rahmen einer Routenprädiktion, wie wahrscheinlich es ist, dass der Nutzer innerhalb des Zeitraums, auf den sich das Bewegungsziel bezieht, noch weitere Zielorte aufsucht. Sollte es sehr wahrscheinlich sein, dass der Nutzer im Laufe des Zeitraums noch weitere Zielorte aufsucht, so muss die Strecke bzw. der Teil der Strecke, deren bzw. dessen Zurücklegen dem Nutzer per Muskelkraft zumutbar ist, also der oder die ermittelte(n) Laufweg(e), nicht unbedingt zum Erfüllen des gesamten Bewegungsziels geeignet sein. Vielmehr können über den Zeitraum und mehrere zurückzulegende Strecken verteilt entsprechende Laufwege ermittelt werden, die gemeinsam zum Erreichen des Bewegungsziels beitragen und/oder nach deren Zurücklegen per Muskelkraft das Bewegungsziel erreicht ist.
  • Falls der Nutzer sein Bewegungsziel noch nicht erreicht hat, kann optional ein Signal erzeugt werden, das repräsentativ dafür ist, dass die Nutzung des Kraftfahrzeugs derart lang verhindert wird, dass der Nutzer sein Bewegungsziel erreicht. Das Signal kann beispielsweise von dem Steuergerät 14 erzeugt werden oder an das Steuergerät 14 gesendet werden. Das Steuergerät 14 kann beispielsweise bewirken, dass eine Tür des Kraftfahrzeugs 12 oder ein Lenkrad des Kraftfahrzeugs 12 so lange verriegelt werden und/oder eine Zündung oder ein Anschalten des Kraftfahrzeugs 12 so lange verhindert werden, bis ein die Verriegelung aufhebendes Signal erzeugt bzw. empfangen wird. Das die Verriegelung aufhebende Signal kann beispielsweise erzeugt bzw. gesendet werden, wenn das Bewegungsziel erreicht ist.
  • Schritte S50 und S52 des Verfahrens können korrespondierend zu den im Vorhergehenden erläuterten Schritten S12 bzw. S14 abgearbeitet werden.
  • Das Verfahren kann beispielsweise als Algorithmus eines Computerprograms festgeschrieben sein. Wenn das Computerprogramm von einem Prozessor eines Computers, beispielsweise des Servers 18, ausgeführt wird, bewirkt es, dass das Verfahren abgearbeitet wird. Das Computerprogramm kann beispielsweise auf einem computerlesbaren Speichermedium des Servers 18 gespeichert sein.
  • Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass „umfassend“ keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „eine“ oder „ein“ keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Beispielsweise können die gezeigten Nutzer-Kraftfahrzeug-Strecken-Konstellationen jeweils mehr Teilstrecken und entsprechende Laufwege aufweisen. Ferner kann es weitere, nicht gezeigte Nutzer-Kraftfahrzeug-Strecken-Konstellationen geben, für die die vorgenannten Verfahren anwendbar sind. Ferner können das mit Bezug zu 7 und das mit Bezug zu 8 erläuterte Verfahren miteinander kombiniert werden, beispielsweise derart, dass sowohl die Bonuspunkte gemäß 7 ermittelt werden als auch gemäß 8 geprüft wird, ob das Bewegungsziel erreicht wurde. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    System
    12
    Kraftfahrzeug
    14
    Steuergerät
    16
    Mobilgerät
    18
    Server
    20
    Fahrzeugposition
    22
    Zielort
    24
    Nutzerposition
    26
    erster Zusteigeort
    28
    Aussteigeort
    30
    Start-Ziel-Strecke
    32
    erster Laufweg
    34
    zweiter Laufweg
    36
    dritter Laufweg
    38
    vierter Laufweg
    40
    zweiter Zusteigeort
    42
    erste Teilstrecke
    44
    fünfter Laufweg
    46
    zweite Teilstrecke
    S2-S52
    Schritte zwei bis zweiundfünfzig

Claims (14)

  1. Verfahren zum Verlängern einer Lebensdauer eines Kraftfahrzeugs (12), insbesondere einer Batterie des Kraftfahrzeugs (12), mit einem System (10), das ein Steuergerät (14) des Kraftfahrzeugs (12), ein Mobilgerät (16) eines Nutzers des Kraftfahrzeugs (12) und einen Server (18), auf dem Gesundheitsinformationen bezüglich des Nutzers gespeichert sind, umfasst, das Verfahren aufweisend: Ermitteln einer Fahrzeugposition (20) des Kraftfahrzeugs (12) mittels des Steuergeräts (14) des Kraftfahrzeugs (12) und Senden entsprechender Kraftfahrzeugpositionsdaten an den Server (18); Ermitteln eines Zielorts (22), den der Nutzer mit dem Kraftfahrzeug (12) erreichen möchte, und einer aktuellen Nutzerposition (24) des Nutzers mittels des Mobilgeräts (16) des Nutzers und Senden entsprechender Zielortdaten und entsprechender Nutzerpositionsdaten an den Server (18); Ermitteln eines positiven Nutzerverhaltens des Nutzers mittels des Servers (18) basierend auf den Kraftfahrzeugpositionsdaten, den Zielortdaten, den Nutzerpositionsdaten und den Gesundheitsinformationen; und Erzeugen einer Nachricht an den Nutzer mit dem Server (18), mit der dem Nutzer das ermittelte positive Nutzerverhalten mitgeteilt wird, und Senden der Nachricht an das Mobilgerät (16) des Nutzers.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das positive Nutzerverhalten ein Zurücklegen zumindest eines Teils einer Strecke von der aktuellen Nutzerposition (24) zu dem Zielort (22) mittels Muskelkraft aufweist.
  3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, das Verfahren weiter aufweisend: Ermitteln, ob sich der Nutzer dem positiven Nutzerverhalten entsprechend verhalten hat, abhängig von aktuellen Kraftfahrzeugpositionsdaten und aktuellen Nutzerpositionsdaten mittels des Servers (18), des Steuergeräts (14) und des Mobilgeräts (16); Zuordnen von Bonuspunkten zu dem Nutzer korrespondierend zu dem positiven Nutzerverhalten mittels des Servers (18), wenn sich der Nutzer dem positiven Nutzerverhalten entsprechend verhalten hat.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, das Verfahren weiter aufweisend: Ermitteln der Gesundheitsinformationen mittels des Servers (18) und/oder des Mobilgeräts (16) vor dem Ermitteln des positiven Nutzerverhaltens und Speichern der Gesundheitsinformationen auf dem Server (18).
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Gesundheitsinformationen ein vorgegebenes Bewegungsziel und/oder Bewegungsinformationen des Nutzers umfassen.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, das Verfahren weiter aufweisend: Ermitteln, ob der Nutzer bereits das vorgegebene Bewegungsziel erreicht hat abhängig von den Bewegungsinformationen des Nutzers, wobei die Nachricht an den Nutzer nur erzeugt wird, wenn der Nutzer das vorgegebene Bewegungsziel noch nicht erreicht hat.
  7. Verfahren nach den Ansprüchen 2 und 5 oder 6, das, falls das Kraftfahrzeug (12) autonom fahren kann, weiter aufweist: Ermitteln eines Zusteigeortes (26, 40) derart, dass der Nutzer, wenn er sich per Muskelkraft zu dem Zusteigeort (26, 40) bewegt, sein Bewegungsziel erreicht, und Bereitstellen des Kraftfahrzeugs (12) für den Nutzer an dem ermittelten Zusteigeort (26, 40).
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei das Verfahren aufweist: Erzeugen eines Signals, das repräsentativ dafür ist, dass die Nutzung des Kraftfahrzeugs (12) derart lang verhindert wird, dass der Nutzer sein Bewegungsziel erreicht.
  9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Zielort (22) ermittelt wird anhand einer Zielortinformation von dem Nutzer, die der Nutzer mittels des Mobilgeräts (16) in Form von Zielortdaten an den Server (18) übermittelt.
  10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Zielort (22) mittels einer Routenprädiktion ermittelt wird, die den Zielort (22) ermittelt abhängig von mindestens einem aus dem bisherigen Verhalten des Nutzers, der aktuellen Nutzerposition (24), eines aktuellen Wochentages und einer aktuellen Tageszeit.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 10, wobei das Ermitteln, ob zumindest ein Teil der Strecke von der Nutzerposition (24) zu dem Zielort (22) von dem Nutzer mittels Muskelkraft zurückgelegt werden kann, abhängig von mindestens einem aus einer Streckenlänge der zurückzulegenden Strecke, einer Streckenlänge der zurückzulegenden Teilstrecke und einer Streckenumgebung durchgeführt wird.
  12. System (10) zum Verlängern der Lebensdauer eines Kraftfahrzeugs (12), insbesondere einer Lebensdauer einer Batterie des Kraftfahrzeugs (12), das System (10) aufweisend: ein Steuergerät (14) des Kraftfahrzeugs (12), ein Mobilgerät (16) eines Nutzers des Kraftfahrzeugs (12), und einen Server (18), auf dem Gesundheitsinformationen bezüglich des Nutzers gespeichert sind und der mit dem Steuergerät (14) und dem Mobilgerät (16) kommuniziert, um das Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche abzuarbeiten.
  13. Computerprogram zum Verlängern der Haltbarkeit eines Kraftfahrzeugs (12), das, wenn es von einem Prozessor des Servers (18) des Systems nach Anspruch 12 ausgeführt wird, bewirkt, dass das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11 abgearbeitet wird.
  14. Computerlesbares Speichermedium, auf dem ein Computerprogramm nach Anspruch 13 gespeichert ist, das von einem Prozessor des Servers (18) des Systems nach Anspruch 12 ausführbar ist.
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