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Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät mit einem Innenbehälter, der mit Wänden zumindest einen Aufnahmeraum für Lebensmittel des Haushaltskältegeräts begrenzt. Das Haushaltskältegerät weist darüber hinaus zumindest ein Lichtquellenmodul auf, das an einer Wand des Innenbehälters angeordnet ist und welches Licht in den Aufnahmeraum emittiert. Das Lichtquellenmodul weist eine transparente Abdeckung auf, durch welche Licht einer Lichtquelle des Lichtquellenmoduls aus dem Lichtquellenmodul emittiert wird.
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Ein derartiges Haushaltskältegerät ist beispielsweise aus der
EP 2 594 880 B1 bekannt. Dort ist die Abdeckung als gewinkeltes Element ausgebildet. Ein Winkelteil dieser Abdeckung, welches parallel zur Wand des Innenbehälters orientiert ist, ist nicht tranpsarent ausgebildet. Ein zweites Winkelteil dieser gewinkelten Abdeckung ist schräggestellt zu dieser Wand des Innenbehälters angeordnet und zur Rückwand des Innenbehälters hin orientiert. Dadurch kann nur über die großflächige Außenseite dieses zweiten Winkelteils Licht einer Lichtquelle des Lichtquellenmoduls emittiert werden und somit nur in Richtung der Rückwand des Innenbehälters abgestrahlt werden. Randkanten der Winkelteile sind abgedeckt angeordnet.
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Bei einem solchen Konzept ist die Lichtabstrahlung nur bedingt tauglich, den Aufnahmeraum insbesondere auch im vorderen Bereich zu beleuchten. Des Weiteren kann durch eine nur sehr großflächige Abstrahlung über dieses gesamte Winkelteil nicht erreicht werden, dass diskrete Lichtakzente gesetzt werden können. Insbesondere ist daher das Beleuchtungsszenario im Stand der Technik eingeschränkt und bezüglich der Beleuchtung des Aufnahmeraums relativ schwach.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Haushaltskältegerät zu schaffen, bei welchem die Abstrahlung von Licht eines Lichtquellenmoduls, welches an einer Wand eines Innenbehälters angeordnet ist, verbessert ist.
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Diese Aufgabe wird durch ein Haushaltskältegerät, welches die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist, gelöst.
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Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät mit einem Innenbehälter. Der Innenbehälter weist Wände auf. Durch diese Wände ist zumindest ein Aufnahmeraum für Lebensmittel des Haushaltskältegeräts begrenzt. Ein derartiger Aufnahmeraum kann beispielsweise ein Gefrierfach oder ein Kühlfach sein. Das Haushaltskältegerät weist darüber hinaus zumindest ein Lichtquellenmodul auf. Dieses ist an einer Wand des dazu separaten Innenbehälters angeordnet. Es ist so positioniert, dass es bestimmungsgemäß Licht in den Aufnahmeraum emittiert. Das Lichtquellenmodul weist eine transparente Abdeckung auf, durch welche Licht einer Lichtquelle des Lichtquellenmoduls aus dem Lichtquellenmodul in den Aufnahmeraum emittiert wird. Die Abdeckung ist insbesondere als plattenartige Leiste ausgebildet. Diese Abdeckung weist eine Frontfläche auf, die dem Aufnahmeraum zugewandt ist. Darüber hinaus weist die Abdeckung eine schmale, streifenförmige Randkante auf. Diese streifenförmige Randkante begrenzt insbesondere auch die Abdeckung. Diese streifenförmige Randkante ist insbesondere in einem Winkel zur Frontfläche angeordnet. Flächenmäßig ist die Frontfläche größer, insbesondere viel größer, als die streifenförmige Randkante. Die Randkante ist zumindest in Breitenrichtung des Haushaltskältegeräts betrachtet zum Aufnahmeraum hin freiliegend angeordnet. Diese Randkante ist bestimmungsgemäß eine Lichtaustrittskante des Lichtquellenmoduls, aus welcher bestimmungsgemäß Licht der Lichtquelle im Betrieb des Lichtquellenmoduls abstrahlbar beziehungsweise emittierbar ist. Insbesondere ist es vorgesehen, dass durch diese Lichtaustrittskante Licht zumindest anteilig nach vorne aus dem Lichtquellenmodul emittiert ist. Dies bedeutet, dass in Tiefenrichtung des Haushaltskältegeräts betrachtet das aus dieser Lichtaustrittskante austretende Licht zumindest anteilig zu einer Beschickungsöffnung des Innenbehälters hin emittiert ist. Durch ein derartiges Konzept ist es ermöglicht, den Aufnahmeraum zumindest auch im vorderen Bereich oder zur Beschickungsöffnung hin verbessert beleuchten zu können. Gerade durch eine derartige schmale Lichtaustrittskante können diesbezüglich auch individuellere und verbesserte optische Signalisierungseffekte generiert werden. Ein diesbezüglich schmales Lichtband beziehungsweise ein Lichtstreifen kann erzeugt werden, welches durch einen Nutzer bei Betrachtung der Beschickungsöffnung auch wahrgenommen werden kann. Sehr individuelle Lichtakzente sind daher im Aufnahmeraum, insbesondere im vorderen Bereich des Aufnahmeraums, erzeugbar.
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Diese Lichtaustrittskante ist insbesondere diejenige Randkante, die auch die Dicke der Abdeckung bestimmt. Diese Lichtaustrittskante ist somit die Verbindungsfläche zwischen der Frontfläche und einer Rückfläche der Abdeckung. Die Rückfläche der Abdeckung ist in dem Zusammenhang der Lichtquelle des Lichtquellenmoduls zugewandt beziehungsweise einem Inneren eines Gehäuses des Lichtquellenmoduls zugewandt. Eine Frontfläche des Lichtquellenmoduls ist vorzugsweise fünfmal so groß, insbesondere zumindest zehnmal so groß, als die Fläche der Lichtaustrittskante. Die Lichtaustrittskante ist insbesondere ein sehr schmaler Flächenstreifen. Er ist insbesondere viereckig gebildet. Zwei gegenüberliegende Begrenzungsränder der Fläche der Lichtaustrittskante sind um ein Vielfaches, insbesondere zumindest das 10-fache, insbesondere zumindest das 20-fache, größer, als die beiden anderen, dazu kürzeren, gegenüberliegenden Begrenzungsränder. Es kann vorgesehen sein, dass die kürzeren Begrenzungsränder zwischen 0,3cm und 3cm lang sind.
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Darüber hinaus kann durch ein derartiges Konzept ermöglicht werden, dass bei Betrachtung eines Nutzers in den Aufnahmeraum hinein ein diesbezüglich schmales Lichtband zu erkennen ist, wenn das Lichtquellenmodul aktiviert ist. Es kann somit ein sehr individuelles optisches Ausleuchtungsszenario des Aufnahmeraums zur Beschickungsöffnung hin ermöglicht werden. Insbesondere ist diesbezüglich in einem Ausführungsbeispiel auch eine sehr lichtstarke Beleuchtung ermöglicht, da über diese schmale Lichtaustrittskante auch eine diesbezüglich stärkere Lichtemission ermöglicht ist.
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Darüber hinaus ist es in einem Ausführungsbeispiel auch ermöglicht, dass zusätzlich zu der Lichtaustrittskante Licht der Lichtquelle auch über die Frontfläche abstrahlbar ist. Diesbezüglich kann dann Licht insbesondere auch nach hinten in den Aufnahmeraum großflächiger abgestrahlt werden. Die Frontfläche erstreckt sich in einer Ebene, die in einem Winkel größer 0°, insbesondere größer 30° und kleiner 120° zur Ebene orientiert ist, in der sich die Lichtaustrittskante erstreckt.
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Es kann vorgesehen sein, dass die Ebene, in der sich die Lichtaustrittskante flächig erstreckt, durch die Tiefenrichtung und die Höhenrichtung des Haushaltskältegeräts aufgespannt ist. Die Ebene der Lichtaustrittskante kann auch gegenüber einer Vertikalebene, die durch die Tiefenrichtung und die Höhenrichtung des Haushaltskältegeräts aufgespannt ist, geneigt angeordnet sein. Insbesondere kann sie diesbezüglich nach vorne zur Beschickungsöffnung hin geneigt angeordnet sein. Es kann in dem Zusammenhang ein spitzer Innenwinkel zwischen dieser Vertikalebene und der Ebene der Lichtaustrittskante ausgebildet sein. Dadurch kann die Lichtabstrahlung aus der Lichtaustrittskante nach vorne hin zur Beschickungsöffnung nochmals verbessert werden.
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In einem Ausführungsbeispiel ist die Randkante schräg orientiert und einer frontseitigen Beschickungsöffnung des Innenbehälters zugewandt, wobei die Randkante das vordere Ende der Abdeckung bildet. Die Randkante kann in ihrer Erstreckungsebene in einem Winkel zum Wandbereich angeordnet sein, der insbesondere in Tiefenrichtung betrachtet nach vorne hin an die Randkante anschließt. Möglich ist es auch, dass die Ebene, in der sich die Randkante erstreckt, parallel zur Ebene des Wandbereichs der Wand orientiert ist, die nach vorne hin an die Randkante anschließt.
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In einem Ausführungsbeispiel ist die Abdeckung eine Diffusorplatte. Sie kann auch als Streuplatte bezeichnet werden. Licht der zumindest einen Lichtquelle des Lichtquellenmoduls wird daher durch die Diffusorplatte entsprechend gestreut. Eine gleichmäßige Lichtabstrahlung mit einem homogenen Lichtbild ist dadurch ermöglicht.
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In einem Ausführungsbeispiel ist es auch möglich, dass die Abdeckung eine Lichtleitstruktur aufweist, durch welche das Licht der zumindest einen Lichtquelle des Lichtquellenmoduls gezielt zu der Lichtaustrittskante leitbar ist. Insbesondere ist dazu vorgesehen, dass diese Struktur in der Abdeckung angeordnet ist, sodass die diesbezüglich definierte Lichtlenkung innerhalb der Abdeckung zu der Lichtaustrittskante hin erfolgt. Dadurch kann der Anteil des Lichts, der aus der Lichtaustrittskante austritt, individuell erhöht werden. Eine besonders lichtstarke Abstrahlung aus der Lichtaustrittskante ist dadurch ermöglicht.
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In einem Ausführungsbeispiel ist die Abdeckung in einem Winkel zur Vertikalebene des Haushaltskältegeräts orientiert. Die Vertikalebene ist durch die Tiefenrichtung und die Höhenrichtung des Haushaltskältegeräts aufgespannt. Insbesondere ist ein in Tiefenrichtung des Haushaltskältegeräts vorderes Ende der Abdeckung in Breitenrichtung des Haushaltskältegeräts betrachtet weiter innen angeordnet, als ein hinteres Ende der Abdeckung. Dies bedeutet, dass das vordere Ende der Abdeckung weiter in den Aufnahmeraum hineinragt, als das hintere Ende. Durch eine derartige Schrägstellung der Abdeckung kann das oben genannte Beleuchtungskonzept in besonders vorteilhafter Weise verbessert werden. Die diesbezügliche Orientierung unterstützt bereits grundsätzlich die gewünschten Lichtabstrahlungen, insbesondere aus der Lichtaustrittskante zumindest anteilig nach vorne hin. Darüber hinaus wird auch die vorzugsweise mögliche Lichtabstrahlung über die Frontfläche nach hinten hin entsprechend unterstützt. Da die Frontfläche zum Aufnahmeraum hin ebenfalls freiliegt, kann hier dann auch eine entsprechende gezielte Lichtabstrahlung in den hinteren Bereich des Aufnahmeraums ermöglicht werden.
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In einem Ausführungsbeispiel weist das Lichtquellenmodul ein Gehäuse auf, an dem die Abdeckung angeordnet ist. Die Abdeckung kann eine zum Gehäuse separate Komponente sein. Möglich ist es in einem Ausführungsbeispiel auch, dass die Abdeckung und das Gehäuse als ein Stück hergestellt sind.
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Die Abdeckung ist in einem Ausführungsbeispiel aus Kunststoff ausgebildet. Sie kann jedoch auch aus Echtglas ausgebildet sein. Die Abdeckung ist in einem Ausführungsbeispiel einstückig ausgebildet. Sie ist insbesondere transparent ausgebildet. Dies bedeutet, dass sie für Licht im für den Menschen sichtbaren Spektralbereich durchlässig ist.
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In einem Ausführungsbeispiel weist das Gehäuse eine in Breitenrichtung des Haushaltskältegeräts betrachtet innere Gehäusewand auf. Eine Frontseite der inneren Gehäusewand ist in Breitenrichtung betrachtet weiter sich nach innen erstreckend angeordnet, als ein vorderes Ende der Abdeckung. Diese innere Gehäusewand ist somit in Breitenrichtung betrachtet näher zum Aufnahmeraum hin beziehungsweise weiter in den Aufnahmeraum hinein angeordnet, als eine in Breitenrichtung betrachtet äußere Gehäusewand des Gehäuses. In dem in dieser Breitenrichtung diese Frontseite, die dem Inneren des Gehäuses des Lichtquellenmoduls abgewandt ist, weiter innenliegend in dem Aufnahmeraum angeordnet ist, als das vordere Ende, wird auch ein gewisser Blendschutz für einen Beobachter erreicht. Durch den diesbezüglich in Breitenrichtung erzeugten Überstand der Frontseite gegenüber dem vorderen Ende der Abdeckung, das durch die Lichtaustrittskante gebildet wird, ist andererseits auch ein gewisser Stoßschutz erreicht, sodass die Lichtaustrittskante diesbezüglich auch geschützt ist. In Breitenrichtung betrachtet kann der Überstand der Frontseite zur Lichtaustrittskante zwischen 1 mm und 5 mm betragen.
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In einem Ausführungsbeispiel weist das Gehäuse des Lichtquellenmoduls eine in Breitenrichtung des Haushaltskältegeräts betrachtet äußere Gehäusewand auf. Diese äußere Gehäusewand weist in einem Ausführungsbeispiel eine Aufnahme auf, in welcher ein hinteres Ende der Abdeckung angeordnet ist. Die Aufnahme ist in einem Ausführungsbeispiel eine Wandverdünnung dieser äußeren Gehäusewand. Dadurch überlappt das hintere Ende der Abdeckung im diesbezüglich angeordneten Zustand an dem Gehäuse mit dieser äußeren Gehäusewand. Eine entsprechend vorteilhafte Positionierung und ein mechanisch fester Sitz der Abdeckung an dem Gehäuse an diesem hinteren Ende der Abdeckung sind dadurch ermöglicht. Darüber hinaus liegt durch diese Ausgestaltung das hintere Ende der Abdeckung nicht frei, sondern ist durch die äußere Gehäusewand abgedeckt. Insbesondere ist hier eine vollständige Abdeckung ausgebildet.
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In einem Ausführungsbeispiel weist die Abdeckung an einer dem Gehäuse zugewandten Innenseite zumindest ein Schnappelement auf, welches mit zumindest einem Gegenschnappelement an dem dazu separaten Gehäuse des Lichtquellenmoduls verschnappt ist. Eine derartige mechanische Kopplung zwischen diesen beiden separaten Komponenten ist mechanisch hochfunktionell, einfach erzeugbar und für die Montage und Demontage nutzerfreundlich handhabbar. In dem Zusammenhang kann in einem Ausführungsbeispiel die Montage der Abdeckung über ein seitliches Verschieben erfolgen. Um eine Demontage auch im eingebauten Zustand des Lichtquellenmoduls zu ermöglichen, ist es in einem Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass an einem in Höhenrichtung oberen Ende ein Platzhalter angeordnet ist. Dadurch kann die Abdeckung auch durch ein leichtes Anheben im oberen Bereich sowie ein seitliches Verschieben nach oben sehr einfach von dem Gehäuse demontiert werden.
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In einem Ausführungsbeispiel liegt die Abdeckung mit einer dem Gehäuse zugewandten Innenseite an einem freien Rand der inneren Gehäusewand an. Dieser freie Rand ist eine Randkante der inneren Gehäusewand. Auch dadurch wird eine mechanisch sichere und stabile Positionierung erreicht. In einem Ausführungsbeispiel überlappt die Abdeckung sowohl die freie Randkante der inneren Gehäusewand als auch die freie Randkante der äußeren Gehäusewand.
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In einem Ausführungsbeispiel ist die Lichtaustrittskante der Abdeckung in Tiefenrichtung des Haushaltskältegeräts betrachtet direkt an eine Frontseite einer inneren Gehäusewand des Gehäuses anschließend angeordnet. Die Frontseite ist diesbezüglich diejenige Seite, die dem Inneren des Gehäuses abgewandt ist und die dem Aufnahmeraum zugewandt ist. Dadurch wird in Tiefenrichtung des Haushaltskältegeräts betrachtet eine Anordnung in Reihe zueinander zwischen dieser Frontseite der inneren Gehäusewand und der Lichtaustrittskante gebildet. Die Lichtaustrittskante ist in dieser Tiefenrichtung mit einem Ausmaß ausgebildet, welches viel kleiner ist als die Erstreckung der Frontseite in dieser Tiefenrichtung. Insbesondere ist hier die Frontseite zumindest fünfmal, insbesondere zumindest achtmal, so lang, wie die Lichtaustrittskante.
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In einem Ausführungsbeispiel ist die Abdeckung im Querschnitt betrachtet L-förmig. Die Abdeckung ist, wie dies bereits oben dargelegt wurde, in einem Ausführungsbeispiel eine längliche Platte beziehungsweise eine längliche Schiene. Diesbezüglich weist sie entlang ihres längeren Ausmaßes eine Längsachse auf. Der Querschnitt ist diesbezüglich senkrecht zu dieser Längsachse zu sehen. Ein erster L-Schenkel dieser L-Form deckt eine Öffnung des Gehäuses ab. Ein zweiter L-Schenkel der L-Form ist davon abstehend orientiert. Er ist dem Gehäuse abgewandt orientiert. Ein dem ersten L-Schenkel abgewandtes freiliegendes Ende des zweiten L-Schenkels bildet die Randkante beziehungsweise die Lichtaustrittskante der Abdeckung. Durch dieses Ausführungsbeispiel ist die Lichtaustrittskante in Breitenrichtung betrachtet weiter zur benachbarten Wand des Innenbehälters hin nach außen versetzt und in Tiefenrichtung betrachtet weiter von dem Gehäuse des Lichtquellenmoduls nach hinten versetzt angeordnet. Auch dadurch ist dann ein individuelles Lichtabstrahlkonzept über diese Lichtaustrittskante ermöglicht.
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In einem Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse eine längliche, hohle Schiene. Diese ist im Querschnitt U-förmig. Auch dieser Querschnitt ist senkrecht zu einer Längsachse dieser länglichen Schiene zu verstehen.
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Im Inneren des Gehäuses ist zumindest eine Lichtquelle, insbesondere eine Leuchtdiode, angeordnet. Es können auch mehrere Leuchtdioden diesbezüglich angeordnet sein. Auch entsprechende Elektronik des Lichtquellenmoduls kann in dem Gehäuse angeordnet sein.
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In einem Ausführungsbeispiel weist die Wand des Innenbehälters an ihrer dem Aufnahmeraum zugewandten Innenseite eine Aufnahmevertiefung auf, in welcher das Lichtquellenmodul eingesetzt ist. Damit ist das Lichtquellenmodul zumindest bereichsweise versenkt angeordnet und steht nicht unerwünscht über beziehungsweise nicht zu weit in den Aufnahmeraum hinein. Das Lichtquellenmodul kann durch ein derartiges Ausführungsbeispiel kompakter positioniert werden. Es ist dadurch auch mechanisch stabiler anbringbar und vor Stoßeinwirkung oder dergleichen besser geschützt.
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In einem Ausführungsbeispiel ist eine dem Aufnahmeraum zugewandte Gehäusewand des Gehäuses bündig mit einem an die Aufnahmevertiefung nach vorne hin anschließenden Wandbereich der Wand angeordnet. Dadurch ist das Lichtquellenmodul quasi so weit in die Aufnahmevertiefung in Breitenrichtung betrachtet versenkt angeordnet, dass kein Überstand besteht. Die oben genannten Vorteile sind dadurch in besonderem Maße erreicht.
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Möglich ist es auch, dass die Abdeckung eingefärbt ist. Dadurch kann auch im ausgeschalteten Zustand des Lichtquellenmoduls die Lichtaustrittskante verbessert wahrgenommen werden. Insbesondere kann durch eine derartige Materialeinfärbung auch dann ein individueller Kontrast zu Nachbarkomponenten erreicht werden, sodass auch im ausgeschalteten Zustand des Lichtquellenmoduls die Lichtaustrittskante optisch von den anderen benachbarten Komponenten abgesetzt ist. Möglich ist es auch, dass die Abdeckung, wenn sie als separate Komponente zum Gehäuse des Lichtquellenmoduls ausgebildet ist, nicht nur durch eine zerstörungsfrei lösbare Verbindung, wie beispielsweise zumindest eine Schnappverbindung mit dem Gehäuse verbunden ist. Vielmehr kann hier dann auch eine unlösbare Verbindung vorgesehen sein. Beispielsweise kann hier eine Verklebung oder ein Verschweißen vorgesehen sein.
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Möglich ist es auch, dass das Gehäuse mit der Abdeckung als einstückige Komponente, beispielsweise als 2K-Kunststoffbauteil, ausgebildet ist. Möglich ist es auch, dass die Lichtaustrittskante nur über eine Teillänge des gesamten Lichtquellenmoduls ausgebildet ist. Insbesondere ist sie über die gesamte Länge des Lichtquellenmoduls ausgebildet.
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Im zusammengebauten Zustand des Haushaltskältegeräts kann die Außenseite des Innenbehälters mit einem thermisch isolierenden Material, insbesondere Polyurethan-Hartschaumstoff, bedeckt sein.
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Der Innenbehälter kann aus Kunststoff, insbesondere Polystyrol, gebildet sein und mittels Tiefziehen oder Spritzgießen hergestellt sein.
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Mit Angaben „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten, „horizontal“, „vertikal“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ etc. sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßen Anordnen des Geräts gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen. Es sind darüber hinaus Ausführungen und Merkmalskombinationen, insbesondere durch die oben dargelegten Ausführungen, als offenbart anzusehen, die über die in den Rückbezügen der Ansprüche dargelegten Merkmalskombinationen hinausgehen oder abweichen.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltskältegeräts;
- 2 ein perspektivischer Teilausschnitt der Darstellung in 1;
- 3 eine perspektivische Schnittdarstellung durch das Ausführungsbeispiel in 2;
- 4 die Darstellung der Anordnung in 3 in der Schnittebene;
- 5 eine perspektivische Schnittdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltskältegeräts;
- 6 eine perspektivische Schnittdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltskältegeräts; und
- 7 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltskältegeräts.
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In den Fig. werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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In 1 ist in einer perspektivischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines Haushaltskältegeräts 1 gezeigt. Das Haushaltskältegerät 1 ist bestimmungsgemäß zum Lagern und Konservieren von Lebensmitteln ausgebildet. Das Haushaltskältegerät 1 kann ein Kühlgerät oder ein Gefriergerät oder ein Kühl-Gefrier-Kombigerät sein.
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Das Haushaltskältegerät 1 kann ein freistehendes Haushaltskältegerät oder ein Einbaugerät sein.
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Das Haushaltskältegerät 1 weist ein Außengehäuse 2 auf. Darüber hinaus weist das Haushaltskältegerät 1 einen Innenbehälter 3 auf. Dieser ist zum Außengehäuse 2 separat. Der Innenbehälter 3 ist in dem Außengehäuse 2 aufgenommen. In einem Zwischenraum 4 zwischen dem Außengehäuse 2 und dem Innenbehälter 3 ist thermisch isolierendes Material 5 eingebracht. Der Innenbehälter 3 weist Wände 6, 7, 8, 9 und 10 auf. Diese Wände 6 bis 10 begrenzen zumindest einen Aufnahmeraum 11 des Haushaltskältegeräts 1. Der Aufnahmeraum 11 ist bestimmungsgemäß zur Aufnahme von Lebensmitteln vorgesehen. Er kann ein Kühlfach oder ein Gefrierfach sein. Das Haushaltskältegerät 1 weist darüber hinaus eine Tür 12 auf. Diese ist bewegbar an dem Korpus, der das Außengehäuse 2 und den Innenbehälter 3 umfasst, angeordnet. Dadurch kann eine frontseitige Beschickungsöffnung 13 des Innenbehälters 3 verschlossen werden.
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Das Haushaltskältegerät 1 weist darüber hinaus zumindest ein Lichtquellenmodul 14 auf. Dieses ist an einer dem Aufnahmeraum 13 zugewandten Innenseite 9a der Wand 9 des Innenbehälters 3 angeordnet. Diese Position ist lediglich beispielhaft zu verstehen. Zusätzlich oder anstatt dazu kann ein Lichtquellenmodul beispielweise auch an einer Innenseite der Wand 7 und/oder an einer Innenseite der Wand 8 und/oder an einer Innenseite der Wand 6 angeordnet sein.
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Wie in 1 bereits angedeutet, ist die Wand 9 an der Innenseite 9a mit einer Aufnahmevertiefung 15 versehen. Diese sacklochartige Mulde ist zur Aufnahme des Lichtquellenmoduls 14 vorgesehen. Das Lichtquellenmodul 14 ist daher zumindest bereichsweise versenkt in der Wand 9 angeordnet.
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In 2 ist eine vergrößerte Darstellung des Teilbereichs I in 1 gezeigt. Es ist zu erkennen, dass das Lichtquellenmodul 14 hier als längliche Schiene ausgebildet ist. Sie ist hier mit einer Längsachse A in Höhenrichtung (y-Richtung) des Haushaltskältegeräts 1 orientiert. In Breitenrichtung (x-Richtung) des Haushaltskältegeräts 1 ist die Aufnahmevertiefung 15 zur Seite hin gebildet, sodass diesbezüglich das Lichtquellenmodul 14 in Breitenrichtung betrachtet in diese Aufnahmevertiefung 15 eingesenkt ist.
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Das Lichtquellenmodul 14 weist ein Gehäuse 16 auf. In 2 ist diesbezüglich eine innere Gehäusewand 17 zu sehen. Diese ist im Ausführungsbeispiel zum Aufnahmeraum 11 hin freiliegend. Insbesondere weist diese innere Gehäusewand 17 eine Frontseite 17a auf. Diese ist die dem Aufnahmeraum 11 zugewandte Sichtseite. Die innere Gehäusewand 17 ist hier als plattenartiger Streifen ausgebildet. Darüber hinaus weist das Gehäuse 16, wie dies in der perspektivischen Schnittdarstellung in 3 zu erkennen ist, eine äußere Gehäusewand 18 auf. Die äußere Gehäusewand 18 ist in dieser Breitenrichtung betrachtet weiter entfernt zum Aufnahmeraum 11 angeordnet, als die innere Gehäusewand 17. Darüber hinaus weist das Gehäuse 16 eine Verbindungswand 19 auf. Diese ist zum Verbinden der inneren Gehäusewand 17 und der äußeren Gehäusewand 18 vorgesehen.
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In dem Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 16 im Querschnitt senkrecht zur Längsachse A betrachtet U-förmig.
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Im Inneren 20 des Gehäuses 16 ist zumindest eine Lichtquelle 21 angeordnet. Die Lichtquelle 21 kann eine Leuchtdiode umfassen. Darüber hinaus ist auch noch Elektronik des Lichtquellenmoduls 14 in dem Inneren 20 angeordnet. Wie darüber hinaus in 3 zu erkennen ist, weist das Lichtquellenmodul 16 eine Abdeckung 22 auf. Die Abdeckung 22 ist zumindest bereichsweise transparent ausgebildet. Die Abdeckung 22 ist hier als länglicher Plattenstreifen ausgebildet. Diese diesbezügliche Platte weist eine Frontfläche 23 auf. Die Frontfläche 23 ist dem Inneren 20 abgewandt. Die Frontfläche 23 ist dem Aufnahmeraum 11 zugewandt. Die Frontfläche 23 liegt zum Aufnahmeraum 13 hin frei. Die Frontfläche 23 ist bezüglich der streifenförmigen Platte eine großflächige Frontseite. Demgegenüber weist diese Abdeckung 22 auch eine Rückfläche 24 auf. Diese liegt der Frontfläche 23 gegenüber. Die Rückfläche 24 ist dem Inneren 20 zugewandt. Wie bei einer plattenartigen Ausgestaltung einer Komponente vorgesehen, weist die Abdeckung 22 auch eine Randkante 25 auf. Diese Randkante 25 ist eine Schmalseite der Abdeckung 22. Die Randkante 25 ist hier bestimmungsgemäß und funktionsgemäß als Lichtaustrittskante 26 gebildet. Dies bedeutet, dass definiert und gewünscht Licht der Lichtquelle 21 aus dieser Randkante 25, die die Lichtaustrittskante 26 bildet, bestimmungsgemäß austritt. Wie zu erkennen ist, ist diese Lichtaustrittskante 26 eine schmale Streifenfläche. Diese Streifenfläche ist kleiner, insbesondere viel kleiner, als die große Fläche der Frontfläche 23 und/oder die große Fläche der Rückfläche 24. Die Lichtaustrittskante 26 erstreckt sich mit ihrer Fläche dem Aufnahmeraum 11 zugewandt. Sie liegt zum Aufnahmeraum 11 hin frei, insbesondere vollständig frei. Sie kann in einer Ebene aufgespannt sein, die durch die Höhenrichtung und die Tiefenrichtung (z-Richtung) des Haushaltskältegeräts 1 gebildet ist. Die Ebene, in der die Lichtaustrittskante 26 sich flächig erstreckt, kann jedoch auch geneigt zu einer Ebene angeordnet sein, die durch die Höhenrichtung und die Tiefenrichtung des Haushaltskältegeräts 1 aufgespannt ist.
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Insbesondere kann diese Ebene der Lichtaustrittskante 26 bei einem derartigen Ausführungsbeispiel in einem spitzen Winkel zur Vertikalebene angeordnet sein und in dem Zusammenhang zur Beschickungsöffnung 13 hin mit diesem spitzen Winkel zugewandt orientiert sein. Durch diese Lichtaustrittskanten 26 wird bestimmungsgemäß Licht zumindest anteilig auch nach vorne in den vorderen Bereich des Aufnahmeraums 11, insbesondere auch zur Beschickungsöffnung 13 hin, emittiert. Diese Lichtaustrittskante 26 ist vollständig freiliegend zum Aufnahmeraum 11 hin angeordnet.
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Die Lichtaustrittskante 26 ist hier ein vertikaler Flächenstreifen.
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Die Abdeckung 22 weist darüber hinaus eine weitere gegenüberliegende Randkante 27 auf. Diese ist der Wand 9 zugewandt. Sie ist nicht zur Lichtemission ausgebildet und angeordnet. Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Randkante 25 und somit die Lichtaustrittskante 26 schräg orientiert ist. In Tiefenrichtung betrachtet bildet die Randkante 25 das vordere Ende 28 der Abdeckung 22. Die Abdeckung 22 ist insbesondere als Diffusorplatte beziehungsweise Lichtstreuplatte ausgebildet.
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Wie in 3 auch zu erkennen ist, ist die Abdeckung 22 mit ihrem plattenartigen Element in einem Winkel zur Vertikalebene orientiert ist. Insbesondere ist das in Tiefenrichtung des Haushaltskältegeräts 1 vordere Ende 28 der Abdeckung 22 in Breitenrichtung des Haushaltskältegeräts 1 betrachtet weiter nach innen zum Aufnahmeraum 11 hin versetzt angeordnet, als ein in Tiefenrichtung betrachtet hinteres Ende 29 der Abdeckung 22. Das hintere Ende 29 ist insbesondere durch die äußere Randkante 27 gebildet.
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In einem Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass in Breitenrichtung betrachtet die Frontseite 17a der inneren Gehäusewand 17 weiter in den Aufnahmeraum 11 hinein versetzt angeordnet ist, als das vordere Ende 28 der Abdeckung 22. Insbesondere ist diesbezüglich auch ein entsprechender Versatz ihn Breitenrichtung zwischen der Frontseite 17a und der Lichtaustrittskante 26 gebildet. Möglich ist es jedoch auch, das in einem Ausführungsbeispiel die Lichtaustrittskante 26 in Breitenrichtung auf gleicher Breitenlage angeordnet ist, wie die Frontseite 17a. Insbesondere ist dies dann jeweils vorgesehen, wenn sich die Ebenen der Frontseite 17a und die der Lichtaustrittskante 26 in einer gemeinsamen Ebene oder in zueinander parallelen Ebenen erstrecken.
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Demgegenüber kann in einem anderen Ausführungsbeispiel, wie dies bereits oben genannt wurde, die Ebene, in der sich die Lichtaustrittskante 26 erstreckt, auch in einem Winkel zur Vertikalebene angeordnet sein. Dadurch ist auch diese Ebene in einem Winkel zur Frontseite 17a orientiert. Insbesondere ist diese Lichtaustrittskante 26 dann zur Beschickungsöffnung 13 hin geneigt orientiert.
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In einem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die äußere Gehäusewand 18 eine Aufnahme 30 aufweist. In diese Aufnahme 30 erstreckt sich das hintere beziehungsweise äußere Ende 29 der Abdeckung 22. Im Ausführungsbeispiel ist diese Aufnahme 30 durch einen in der Dicke reduzierten Endbereich der äußeren Gehäusewand 18 gebildet. Wie zu erkennen ist, ist durch diese Aufnahme 30 die äußere Randkante 27 vollständig abgedeckt.
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Darüber hinaus ist in 3 auch zu erkennen, dass die Abdeckung 22 in Breitenrichtung betrachtet über ein freies Ende 31 der inneren Gehäusewand 17 übersteht und somit dieses freie Ende 31 zumindest bereichsweise abdeckt.
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Darüber hinaus ist auch zu erkennen, dass die Abdeckung 22 zumindest ein Schnappelement 32 aufweist. Dieses ist mit zumindest einem Gegenschnappelement, das an dem Gehäuse 16 angeordnet ist, verschnappt. Vorzugsweise sind mehrere Schnappelemente und Gegenschnappelemente vorgesehen. In 3 ist auch zu erkennen, dass die Abdeckung 22 mit der Innenseite beziehungsweise Rückfläche 24 an dem freien Ende beziehungsweise dem freien Rand 31 der inneren Gehäusewand 17 anliegt. Darüber hinaus ist in 3 auch zu erkennen, dass in Tiefenrichtung des Haushaltskältegeräts 1 betrachtet die Randkante 25 und somit die Lichtaustrittskante 26 direkt an die Frontseite 17a der inneren Gehäusewand 17 anschließend angeordnet ist.
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In 4 ist die Komponentenanordnung in 3 in der Schnittebene gezeigt. In 4 ist diesbezüglich eine Schnittebene beziehungsweise eine Horizontalschnittebene gezeigt, die unterschiedlich zu 3 ist. In 4 ist in dem Zusammenhang auch zu erkennen, dass das Gehäuse 16 ein Koppelteil 33 aufweist. Dies ragt durch eine Aussparung 34 in der Wand 9, insbesondere in der Aufnahmevertiefung 15. Dieses Koppelteil 33 ragt somit in den Zwischenraum 4 hinein. In dem Zwischenraum 4 ist in einem Ausführungsbeispiel ein separates Hinterlegteil beziehungsweise ein Montageteil 35 angeordnet. Dadurch kann das Lichtquellenmodul 14 an diesem Montageteil 35 befestigt werden.
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In 5 ist in einer perspektivischen Schnittdarstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Haushaltskältegeräts 1 gezeigt. Es ist hier ein Ausschnitt gezeigt, bei welchem die Wand 7 des Innenbehälters 3 gezeigt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Abdeckung 22 mit der Frontplatte nicht vollständig eben ausgebildet, sondern die Frontplatte ist diesbezüglich gewinkelt. Dadurch ist die Frontfläche 23 hier uneben ausgebildet, insbesondere gewinkelt ausgebildet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist wiederum vorgesehen, dass die Fläche der Lichtaustrittskante 26 in einer Vertikalebene, die durch die Tiefenrichtung und die Höhenrichtung aufgespannt ist, sich flächenmäßig erstreckt. Es ist hier in dem Ausführungsbeispiel eine bündige Anordnung zur Frontseite 17a realisiert, sodass insbesondere die Ebene der Frontseite 17a gleich der Ebene der Lichtaustrittskante 26 ist.
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In 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, welches entsprechend der Darstellung in 5 realisiert ist. Der Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel in 5 ist hier darin zu sehen, dass die Lichtaustrittskante 26 hier durch einen Überstand in Breitenrichtung im Vergleich zur Frontseite 17a weiter versetzt in den Aufnahmeraum 11 hinein angeordnet ist. Dadurch wird eine weitere Lichtaustrittskante 36 gebildet, die über die Frontseite 17a in Breitenrichtung überstehend ist. Sie ist daher vollständig in Tiefenrichtung betrachtet nach vorne hin freiliegend. Die Ebene dieser weiteren Lichtaustrittskante 36 kann durch die Breitenrichtung und die Höhenrichtung aufgespannt sein. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Ebene, in der sich diese weitere Lichtaustrittskante 36 flächenmäßig erstreckt beziehungsweise aufspannt, geneigt zu dieser Vertikalebene angeordnet ist.
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In 7 ist in einer perspektivischen Darstellung entsprechend 5 und 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Haushaltskältegeräts 1 gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist wiederum eine anderweitige Ausgestaltung der Abdeckung 22 vorgesehen. Die Lichtaustrittskante 26 ist hier in Tiefenrichtung betrachtet nicht unmittelbar anschließend an die Frontseite 17a der inneren Gehäusewand 17 angeordnet. Vielmehr ist hier die Abdeckung 22 im Querschnitt betrachtet L-förmig. Ein erster L-Schenkel 37 ist so angeordnet, dass er an dem Gehäuse 16 anliegt beziehungsweise eine Öffnung des Gehäuses 16 verschließt beziehungsweise abdeckt. Dieser L-Schenkel 37 weist im Ausführungsbeispiel keine dünne Lichtaustrittskante auf, die freiliegen würde. Diese Abdeckung 22 weist einen zweiten L-Schenkel 38 auf. Dieser ist gewinkelt von dem ersten L-Schenkel 37 abstehend, insbesondere von dem Gehäuse 16 abgewandt abstehend. Ein freiliegendes Ende 39 dieses zweiten L-Schenkels 38 weist die Randkante 25 und somit die Lichtaustrittskante 26 auf. Diese ist schräggestellt.
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Möglich ist es auch, dass in einem Ausführungsbeispiel eine Kombination der Abdeckung 22, wie sie in 5 und 6 gezeigt ist, mit der Abdeckung gemäß 7 realisiert ist. Eine derartige Abdeckung 22 weist dann auch eine zur Seite beziehungsweise nach vorne freiliegende Lichtaustrittskante 26 beziehungsweise 36 auf, die in Tiefenrichtung betrachtet unmittelbar nach hinten anschließend an die Frontseite 17a ausgebildet ist.
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Wie in den Ausführungsbeispielen auch zu erkennen ist, ist, wie bereits oben erwähnt, vorzugsweise eine bündige Anordnung zwischen der Frontseite 17a und dem in Tiefenrichtung nach vorne hin anschließenden Wandbereich der Wand 7 beziehungsweise der Wand 9 vorgesehen. Diese Wandbereiche 40 (3) und 41 (5 bis 7) sind entsprechend dargestellt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Haushaltskältegerät
- 2
- Außengehäuse
- 3
- Innenbehälter
- 4
- Zwischenraum
- 5
- thermisch isolierendes Material
- 6
- Wand
- 7
- Wand
- 8
- Wand
- 9
- Wand
- 9a
- Innenseite
- 10
- Wand
- 11
- Aufnahmeraum
- 12
- Tür
- 13
- Beschickungsöffnung
- 14
- Lichtquellenmodul
- 15
- Aufnahmevertiefung
- 16
- Gehäuse
- 17
- innere Gehäusewand
- 17a
- Frontseite
- 18
- äußere Gehäusewand
- 19
- Verbindungswand
- 20
- Inneres
- 21
- Lichtquelle
- 22
- Abdeckung
- 23
- Frontfläche
- 24
- Rückfläche
- 25
- Randkante
- 26
- Lichtaustrittskante
- 27
- Randkante
- 28
- vorderes Ende
- 29
- hinteres Ende
- 30
- Aufnahme
- 31
- freies Ende
- 32
- Schnappelement
- 33
- Koppelteil
- 34
- Aussparung
- 35
- Montageteil
- 36
- Lichtaustrittskante
- 37
- L-Schenkel
- 38
- L-Schenkel
- 39
- freiliegendes Ende
- 40
- Wandbereich
- 41
- Wandbereich
- I
- Teilbereich
- A
- Längsachse
- x
- Breitenrichtung
- y
- Höhenrichtung
- z
- Tiefenrichtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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