DE102021203963A1 - Haushaltsgroßgerät mit einem Korpus und einem Verschlusselement - Google Patents

Haushaltsgroßgerät mit einem Korpus und einem Verschlusselement Download PDF

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DE102021203963A1
DE102021203963A1 DE102021203963.4A DE102021203963A DE102021203963A1 DE 102021203963 A1 DE102021203963 A1 DE 102021203963A1 DE 102021203963 A DE102021203963 A DE 102021203963A DE 102021203963 A1 DE102021203963 A1 DE 102021203963A1
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household appliance
closure element
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large household
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Elena Leinmüller
Carlos Ramos Alzamora
Xiaowen Zhang
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BSH Hausgeraete GmbH
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BSH Hausgeraete GmbH
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    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haushaltsgroßgerät (1), umfassend einen Korpus (2) mit einem Aufnahmeraum, ein an dem Korpus befestigtes Verschlusselement (3a, 4a,35a,36a) zum Verschließen des Aufnahmeraumes, das Verschlusselement (3a, 4a,35a,36a) aufweisend eine Griffmulde (6,7,46,47). Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass eine die Griffmulde (6,7,46,47) frontseitig abdeckende Frontwand (6,7,48,49) des Verschlusselements (3a, 4a,35a,36a) einen lichtdurchlässigen Abschnitt (28,53) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgroßgerät, umfassend einen Korpus sowie ein an dem Korpus befestigtes Verschlusselement.
  • Haushaltsgroßgeräte weisen typischerweise einen in einem Korpus angeordneten Aufnahmeraum sowie eine an dem Korpus angeordnetes Verschlusselement zum Öffnen bzw. zum Schließen des Aufnahmeraumes auf. Beispiele für derartige Haushaltsgroßgeräte sind Kältegeräte (Kühlschränke, Gefrierschränke, Gefriertruhen, Weinlagerschränke, Kühl-Gefrier-Kombination), Geschirrspülgeräte, Gargeräte oder Waschmaschinen.
  • Zur Betätigung des Verschlusselements weist dieses eine Griffmulde auf.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein Haushaltsgroßgerät bereitzustellen, dessen äußeres Erscheinungsbild auf einfache und kostengünstige Weise verbessert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gemäß dem unabhängigen Anspruch gelöst.
  • Die Erfindung geht dabei von einem Haushaltsgroßgerät, umfassend einen Korpus mit einem Aufnahmeraum aus. Der Aufnahmeraum dient zur Aufnahme von z.B. Kühlgut (im Falle eines Kältegerätes), Gargut (im Falle eines Backofens), Spülgut (im Falle eines Geschirrspülgerätes) oder Waschgut (im Falle einer Waschmaschine).
  • Der Aufnahmeraum ist durch ein Verschlusselement verschließbar. Insbesondere kann das Verschlusselement zwischen einer geschlossenen Stellung und einer geöffneten Stellung bewegt werden, um einen Benutzer Zugriff zu dem Aufnahmeraum zu ermöglichen. Dazu ist das Verschlusselement beweglich an dem Korpus befestigt. Beispielsweise kann das Verschlusselement eine Tür, eine Klappe oder eine Schubladenfront sein.
  • Das Verschlusselement weist als Handhabe für den Benutzer eine Griffmulde auf. Die Griffmulde ermöglicht es bzw. ist dazu ausgebildet, dass ein vor dem bestimmungsgemäß aufgestellten Gerät stehender Benutzer mit seiner Hand in die Griffmulde eingreifen kann, um das Verschlusselement zwischen der geschlossenen Stellung und der geöffneten Stellung zu bewegen.
  • Die Griffmulde ist frontseitig durch eine Frontwand des Verschlusselements begrenzt bzw. abgedeckt. Dabei ist unter „frontseitig“ ein senkrechter Blick auf das Verschlusselement zu verstehen, insbesondere eine bezüglich der Haupterstreckungsebene des Verschlusselements senkrechte Blickrichtung von außen auf das Verschlusselement. Diese Blickrichtung bezeichnet eine Blickrichtung in Tiefenrichtung bezüglich dem Verschlusselement bzw. dem Haushaltsgroßgerät mit dem Verschlusselement in der geschlossenen Stellung. Sofern beispielsweise das Verschlusselement durch eine Tür gebildet ist, verhindert die Frontwand somit für einen vor dem bestimmungsgemäß aufgestellten Haushaltsgroßgerät stehenden Benutzer einen Eingriff von vorne in die Griffmulde, zumindest im Bereich der Frontwand.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass diese Frontwand zumindest einen lichtdurchlässigen Abschnitt aufweist. Die Frontwand ist also zumindest abschnittsweise lichtdurchlässig. Licht kann somit durch die Frontwand treten bzw. durch die Frontwand hindurch strahlen. Die Frontwand ist somit, zumindest nicht vollständig, opak. Möglich ist dabei, dass Licht aus der Griffmulde nach vorne (d.h. entgegen der Tiefenrichtung) durch die Frontwant treten kann. Das Licht tritt also aus der Griffmulde frontseitig durch die Frontwand in die Umgebung aus. Bei einer senkrechten Blickrichtung auf das Verschlusselement ist dieses Licht somit für den Benutzer durch die Frontwand wahrnehmbar. Möglich ist alternativ oder zusätzlich auch, dass Licht aus der Umgebung nach hinten (d.h. entlang der Tiefenrichtung) durch die Frontwand in die Griffmulde treten kann.
  • Unter „zumindest abschnittsweise“ ist hierbei zu verstehen, dass entweder die komplette Frontwand lichtdurchlässig ist oder zumindest lichtdurchlässige Abschnitte der Frontwand vorhanden sind.
  • Sofern die Frontwand mehrteilig aufgebaut ist, bedeutet dies, dass in Tiefenrichtung und/oder entgegen der Tiefenrichtung sämtliche Bauteile (zumindest des lichtdurchlässigen Abschnitts) das Licht aus der Umgebung in die Griffmulde und/oder aus der Griffmulde in die Umgebung treten lassen. Das Licht durchstrahlt in diesem Fall sämtliche Bauteile (zumindest des lichtdurchlässigen Abschnitts).
  • Erfindungsgemäß kann hierbei auf einfache und kostengünstige Weise, eine Anzeige der Position der Griffmulde für den Benutzer geschaffen werden. Der Benutzer kann, aufgrund des die Frontwand durchdringenden Lichts, z.B. sofort erkennen, auf welcher Seite der Tür und auf welcher Höhenposition der Tür die Griffmulde angeordnet ist.
  • Darüber hinaus ermöglicht die Erfindung die Bereitstellung eines optisch ansprechenden Haushaltsgroßgerätes auf einfache und kostengünstige Weise. Das durch die Frontwand durchscheinende Licht stellt eine konstruktive einfache Möglichkeit dar, um das äußere Erscheinungsbild des Haushaltsgroßgerätes zu verbessern. Dies bereits grundsätzlich ohne den Einsatz von zusätzlichen, separaten Beleuchtungseinheiten an dem Verschlusselement vorzusehen.
  • Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Griffmulde weist typischerweise eine Eingriffsöffnung auf. Die Eingriffsöffnung dient dazu, dass der Benutzer mit seiner Hand, insbesondere mit seinen Fingern, in die Griffmulde eingreifen kann, um das Verschlusselement zwischen der geschlossenen Stellung und der geöffneten Stellungen zu bewegen. Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Eingriffsöffnung an einer Schmalseite des Verschlusselements angeordnet ist. Eine Schmalseite bezeichnet hierbei eine in Tiefenrichtung des Verschlusselements verlaufende Seite. Die Schmalseiten verläuft somit rechtwinklig oder zumindest im wesentlichen rechtwinklig gegenüber der Frontfläche des Verschlusselements. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Eingriffsöffnung an einer Frontfläche des Verschlusselements angeordnet ist. Denkbar ist beispielsweise, dass sich die Eingriffsöffnung sowohl über einen Abschnitt der Schmalseite als auch über einen Abschnitt der Frontseite erstreckt, zum Beispiel in einem Bereich einer Randkante zwischen der Frontseite und der Schmalseite. Denkbar ist ebenso, dass die Eingriffsöffnung ausschließlich an der Frontfläche angeordnet ist. In diesem Fall kann der Benutzer von vorne in die Griffmulde eingreifen und die Frontwand, welche Griffmulde nach vorne abdeckt, zum Beispiel seitlich Hintergreifen. Gemäß einer Ausführungsform ist jedoch vorgesehen, dass die Eingriffsöffnung ausschließlich an der Schmalseite angeordnet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Griffmulde nach hinten durch eine Rückwand begrenzt bzw. abgedeckt ist. Die Rückwand kann insbesondere der Frontwand gegenüberliegen. Die Rückwand ist insbesondere dem Korpus zugewandt und kann insbesondere in Tiefenrichtung zwischen der Frontwand und dem Korpus angeordnet sein. Die Rückwand kann insbesondere vollständig opak sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Griffmulde durch eine Tasche gebildet ist. Die Tasche weist einen Taschenboden sowie mit diesem verbundene Taschenseitenwände auf. Die Frontwand (und sofern vorhanden auch die Rückwand) stellen Taschenseitenwände dar. Der Taschenboden und die Taschenseitenwände - mit Ausnahme der Frontwand - können insbesondere vollständig opak sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Frontwand zumindest abschnittsweise transparent ausgebildet ist. Unter „transparent“ ist hierbei zu verstehen, dass der für den Menschen sichtbare Spektralbereich der elektromagnetischen Strahlung durch die Frontwand hindurchtreten kann. Insbesondere sind beispielsweise auf einer Rückwand der Griffmulde vorhandene Oberflächenstrukturen, Bedruckungen (zum Beispiel Beschriftungen) o. ä. für einen Benutzer mit Blick auf die Frontwand erkennbar bzw. lesbar. Beispiele für Materialien, die eine transparente Frontwand ermöglichen, sind beispielsweise Glas oder entsprechende transparente Kunststoffe (zum Beispiel PMMA).
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Frontwand zumindest abschnittsweise transluzent ausgebildet ist. Unter „transluzent“ ist hierbei zu verstehen, dass das Licht lediglich teilweise durchgelassen wird. Diese partielle Lichtdurchlässigkeit kann auch als Teiltransparenz bzw. Halbtransparenz bezeichnet werden. Besondere soll unter transluzent verstanden werden, dass die Frontwand zumindest abschnittsweise lichtdurchlässig, jedoch blickdicht ausgebildet ist. Ein frontal auf die Frontwand blickender Benutzer kann Strukturen der Griffmulde, zum Beispiel Oberflächenstrukturen, Bedruckungen o. ä., allenfalls verschwommen bzw. unscharf erkennen. Aus der Griffmulde entgegen der Tiefenrichtung durch die Frontwand austretendes Licht ist jedoch für den Benutzer mit bloßem Auge wahrnehmbar. Dies gilt insbesondere für Ausführungsbeispiele, in denen das aus der Griffmulde austretende Licht kein Umgebungslicht ist (z.B. durch eine Eingriffsöffnung in die Griffmulde eintretendes Licht), sondern durch eine Beleuchtungseinheit emittiertes Licht ist.
  • Denkbar ist, dass die Frontwand entweder ausschließlich zumindest abschnittsweise transparent oder ausschließlich zumindest abschnittsweise transluzent ist. Denkbar ist ebenso, dass die Frontwand sowohl Abschnitte aufweist, die transparent sind, als auch Abschnitte aufweist die transluzent sind. Darüber hinaus kann die Frontwand Abschnitte aufweisen, die opak sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Frontwand einen lichtdurchlässigen Abschnitt und einen lichtundurchlässigen Abschnitt aufweist. Dies ermöglicht eine konstruktiv einfache Lösung, um Bereiche der Griffmulde, die für einen Benutzer nicht ohne weiteres sichtbar sein sollen, abzudecken, ohne dass zusätzliche Abdeckelemente notwendig sind. Derartige abzudeckende Bereiche können insbesondere Bereiche sein, die eine Verbindung der Frontwand mit weiteren Wänden der Griffmulde darstellen. Auch kann auf einfache Art und Weise das optische Erscheinungsbild des Verschlusselements von unterschiedlichen Haushaltsgroßgeräten variiert werden. So kann bei einem gleichen konstruktiven Grundaufbau des Verschlusselements durch eine unterschiedliche Anordnung bzw. Aufteilung des lichtdurchlässigen Abschnitts und des lichtundurchlässigen Abschnitts innerhalb der Frontwand für einen Benutzer ein deutlich unterschiedlicher Gesamteindruck erzeugt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die komplette Frontwand durch einen lichtdurchlässigen Abschnitt gebildet ist. Die Frontwand weist somit lediglich einen einzigen lichtundurchlässigen Abschnitt auf. Auf diese Weise wird ein maximaler Durchtritt von Licht durch die Frontwand ermöglicht.
  • Sofern die Frontwand einen lichtdurchlässigen Abschnitt und einen lichtundurchlässigen Abschnitt aufweist, kann gemäß einer Ausführungsform vorgesehen sein, dass bei der bei einer senkrechten Blickrichtung auf das Verschlusselement eine Fläche des lichtdurchlässigen Abschnitts zumindest 30 %, oder zumindest 50 %, oder zumindest 70 % oder zumindest 80 % einer Gesamtfläche der Frontwand entspricht. Die Gesamtfläche der Frontwand stellt dabei jene Fläche dar, die bei einer senkrechten Blickrichtung auf das Verschlusselement die Griffmulde nach vorne (entgegen der Tiefenrichtung) abdeckt bzw. begrenzt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass sich der lichtdurchlässige Abschnitt bis zu einer Randkante der Frontwand erstreckt. Die Randkante stellt insbesondere eine freie Kante der Griffmulde dar. Die Randkante kann insbesondere nach außen gewandt sein und z.B. komplett vertikal oder horizontal verlaufen. Insbesondere ist möglich, dass die Randkante durch einen Benutzer beim Eingriff mittels einer Hand direkt hintergreifbar ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass sich der lichtdurchlässige Abschnitt bis zu einem Randabschnitt der Frontwand erstreckt und von einer Randkante der Frontwand durch den lichtundurchlässigen Abschnitt beabstandet ist. Der lichtundurchlässige Abschnitt, der den lichtdurchlässigen Abschnitt von der Randkante beabstandet, kann insbesondere durch eine Leiste gebildet bzw. erzeugt werden. Diese kann an einer Randkante eines, zum Beispiel plattenförmigen, Basiskörpers der Frontwand befestigt sein. Die Leiste schützt die Randkante des Basiskörpers vor Beschädigungen. Die Leiste kann aus Metall oder Kunststoff bestehen. Die Leiste kann insbesondere stoffschlüssig und/oder formschlüssig an dem Basiskörper befestigt sein.
  • Grundsätzlich denkbar ist, dass bei der senkrechten Blickrichtung auf das Verschlusselement der lichtdurchlässige Abschnitt eine variierende Lichtdurchlässigkeit aufweist. So kann die Lichtdurchlässigkeit beispielsweise ausgehend von einem Mittelpunkt des Verschlusselements in Richtung der Schmalseite des Verschlusselements abnehmen oder zunehmen. Gemäß einer Ausführungsform ist jedoch vorgesehen, dass bei einer senkrechten Blickrichtung auf das Verschlusselement der lichtdurchlässige Abschnitt eine konstante bzw. homogene Lichtdurchlässigkeit aufweist.
  • Sofern eine Außenwandung des Verschlusselements eine Wölbung aufweist (zum Beispiel um eine vertikale Achse oder eine horizontale Achse), kann aus Gründen einer einfachen und kostengünstigen Herstellung vorgesehen sein, dass eine Frontwandaußenfläche eine korrespondierende Wölbung aufweist. Insbesondere, sofern die Außenwandung des Verschlusselements eben ist, kann aus den gleichen Gründen vorgesehen sein, dass die Frontwand, insbesondere die Frontwandaußenfläche, eben ausgebildet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Frontwand Glas umfasst oder aus Glas besteht. Denkbar ist ebenso, dass die Frontwand Kunststoff umfasst oder aus Kunststoff besteht. Selbstverständlich sind auch Kombinationen von Glas und Kunststoff denkbar.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Frontwand auf einer der Griffmulde zugewandten Frontwandinnenfläche eine Beschichtung aufweist. Die Beschichtung kann beispielsweise eine Bedruckung oder eine Lackierung sein. Die Beschichtung kann vollständig oder nur partiell auf die Frontwandinnenfläche aufgebracht sein. Es kann vorgesehen sein, dass die Beschichtung lichtdicht und blickdicht ist, d.h. dass die Beschichtung opak ist. Auf diese Weise kann der bzw. die lichtundurchlässigen Bereiche einfach und kostengünstig auf einem transparenten Basiskörper (zum Beispiel einer Glasplatte) der Frontwand erzeugt werden. Es kann vorgesehen sein, dass die Beschichtung lichtdurchlässig, jedoch blickdicht ist, d.h. dass die Beschichtung transluzent ist. Somit kann durch die Beschichtung eines transparenten Basiskörpers ein transluzenter Abschnitt erzeugt werden. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass eine Beschichtung auf der Frontwandinnenfläche durch eine sogenannte „Anti-Finger-Print-Beschichtung“ gebildet ist. Eine derartige Beschichtung verhindert die Anhaftung bzw. Wahrnehmbarkeit von Schmutz, insbesondere Fett, an der Frontwandinnenfläche bei der Benutzung.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass durch das Verschlusselement in der geschlossenen Stellung der Aufnahmeraum lichtdicht und blickdicht verschlossen ist. Insbesondere ist das Verschlusselement bei einer senkrechten Blickrichtung auf das Verschlusselement außerhalb der Frontwand opak bzw. lichtundurchlässig.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Verschlusselement eine Außenwandung und eine Innenwandung aufweist, welche gemeinsam einen mit Isolationsmaterial (z.B. Polyurethanschaum) gefüllten Zwischenraum begrenzen. Die Außenwandung grenzt hierbei direkt an das Isolationsmaterial. Denkbar ist ebenso, dass zusätzlich eine mit der Außenwandung verbundene Zwischenwand vorgesehen ist. In diesem Fall grenzt die Zwischenwandung den Hohlraum gegenüber der Außenwandung ab. Die Zwischenwandung ist somit in direktem Kontakt mit dem Isolationsmaterial, während die Außenwandung nicht in Kontakt mit dem Isolationsmaterial steht.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Außenwandung eine frontseitige Außenwandung ausbildet. Die frontseitige Außenwandung erstreckt sich insbesondere in den beiden Haupterstreckungsrichtungen des Verschlusselements und/oder bildet z.B. eine Türfront oder eine Schubladenfront aus. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass bei einer senkrechten Blickrichtung auf das Verschlusselement jener Abschnitt bzw. jene Abschnitte der frontseitigen Außenwandung, die außerhalb der Frontwand der Griffmulde angeordnet sind, lichtundurchlässig bzw. opak ist/sind. Sofern die frontseitige Außenwandung aus Glas oder transparentem Kunststoff besteht, kann dieser Abschnitt bzw. diese Abschnitte beispielsweise eine lichtundurchlässige bzw. opake Beschichtung (z.B. auf der Rückseite) aufweisen. Auf diese Weise ist ein Blick z.B. in den Aufnahmeraum oder einen mit thermischen Isolationsmaterial gefüllten Zwischenraum nicht möglich. Bei der senkrechten Blickrichtung auf das Verschlusselement kann dieser Abschnitt bzw. diese Abschnitte der frontseitigen Außenwandung in Tiefenrichtung somit insbesondere eine thermische Isolationsmaterialschicht (z.B. Polyurethanschaum) abdecken bzw. begrenzen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Verschlusselement eine frontseitige Außenwandung aufweist und die Frontwand durch die Außenwandung ausgebildet ist. Die Frontwand ist somit ein integraler Bestandteil der frontseitigen Außenwandung. Insbesondere handelt es sich bei der Frontwand um einen Abschnitt der frontseitigen Außenwandung. Die frontseitige Außenwandung bildet insbesondere eine frontseitige Außenfläche des Verschlusselements. Die frontseitige Außenwandung kann beispielsweise aus Glas oder transparenten Kunststoff bestehen.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Verschlusselement eine frontseitige Außenwandung aufweist und die Frontwand durch ein gegenüber der Außenwandung separates Bauteil gebildet ist. Denkbar ist hierbei insbesondere, dass die Außenwandung durch Kunststoff, Metall oder Glas gebildet ist.
  • Sofern das Verschlusselement eine Tür oder Klappe ist, kann es über ein, zwei oder mehrere Scharniere an dem Korpus gelenkig befestigt sein. Sofern das Verschlusselement eine Schubladenfront ist, kann es über einen, zwei oder mehrere Auszugsschienen an dem Korpus verschiebbar befestigt sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Haushaltsgerät eine mit der Griffmulde zusammenwirkende Beleuchtungseinheit aufweist und dass von der Beleuchtungseinheit emittiertes Licht durch die Frontwand tritt. Auf diese Weise kann eine besonders deutliche Hervorhebung der Griffmulde für den Benutzer gewährleistet werden.
  • Grundsätzlich kann vorgesehen sein, dass die Beleuchtungseinheit an dem Korpus vorgesehen ist. Möglich ist auch, dass die Beleuchtungseinheit an dem Verschlusselement vorgesehen ist. So kann insbesondere vorgesehen sein, dass die Beleuchtungseinheit zumindest abschnittsweise in der Griffmulde angeordnet ist. Die Beleuchtungseinheit kann vollständig in der Griffmulde angeordnet sein. Bei einer senkrechten Blickrichtung auf das Verschlusselement kann die Beleuchtungseinheit durch den lichtundurchlässigen Abschnitt verdeckt sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass sich die Griffmulde in Höhenrichtung des Verschlusselements über zumindest 50 % oder zumindest 70 % oder zumindest 80 % der Längserstreckung des Verschlusselements in Höhenrichtung erstreckt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Frontwand einstückig ausgebildet ist. Die Frontwand ist somit aus einem einzigen Bauteil gefertigt. Denkbar ist, dass auf diesem einstückigen Bauteil die bereits beschriebene Beschichtung bzw. Beschichtungen aufgetragen sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Frontwand unlösbar an dem Verschlusselement befestigt ist. Unter einer unlösbaren Verbindung sind hierbei Verbindungen zu verstehen, die eine Demontage bzw. Trennung bzw. Lösung der Frontwand von dem Verschlusselement außer durch Zerstörung der Frontwand und/oder des restlichen Verschlusselements und/oder eines dazwischen befindlichen Verbindungsmittels (z.B. Klebstoff) nicht mehr ermöglichen. Die unlösbare Verbindung bildet somit eine zerstörungsfrei unlösbare bzw. eine nicht zerstörungsfrei lösbare Verbindung. Insbesondere sofern die Frontwand einstückig mit der Außenwandung ausgebildet ist, kann die Außenwandung und somit die Frontwand z.B. mit Rahmenelementen des Verschlusselements verklebt sein. Als Klebstoff kann dabei Flüssigkleber oder ein zweiseitig klebendes Klebeband
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden anhand der beigefügten Figuren erläutert. Dabei zeigen:
    • 1 ein erfindungsgemäßes Haushaltsgroßgerät,
    • 2 eine vergrößerte Darstellung des Haushaltsgroßgerätes aus 1 und
    • 3 eine Schnittdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels
  • Funktionsgleiche oder gleiche Elemente sind in den Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt ein Haushaltsgroßgerät 1 in Form einer Kühl-Gefrier-Kombination. Das Haushaltsgroßgerät 1 umfasst eine Korpus 2 sowie 2 daran mittels Scharniere gelenkig befestigte Verschlusselemente 3a, 4a, in Form von Türen 3,4. Die Türen 3,4 sind in diesem Ausführungsbeispiel linksseitig angeschlagen, d. h. dass die Türen 3,4 in Breitenrichtung X um eine links angeordnete Schwenkachse 5 verschenkt werden können.
  • Innerhalb des Korpus 2 befindet sich zwei nicht dargestellte Lagerräume, die durch die Türen 3,4 verschlossen werden können. In der Darstellung gemäß 1 sind beide Türen 3,4 in der geschlossenen Stellung dargestellt. Die Türen 3,4 sind frontseitig an dem Korpus 2 befestigt, d. h. die Türen befinden sich in Tiefenrichtung Y gesehen vor dem Korpus 2. Entlang der Höhenrichtung Z sind die beiden Türen 3,4 übereinander angeordnet.
  • Die Türen 3,4 weisen jeweils Griffmulden 6,7 auf. Die Griffmulden 6,7 sind an seitlichen Endabschnitten in Form von Randabschnitten 8,9 der Türen 3,4 angeordnet, die seitlichen Endabschnitten in Form von Randabschnitten 10,11 in Breitenrichtung X gegenüberliegen. Die Griffmulden 6,7 liegen insbesondere in Breitenrichtung X der Schwenkachse 5 gegenüber.
  • Die Griffmulden 6,7 weisen in Höhenrichtung Z Erstreckungen 12,13 auf, die mehr als 90 % der Höhen 14,15 der Türen 3,4 (Erstreckung in Höhenrichtung Z) entsprechen. Die Erstreckung 16 der Griffmulden 6,7 in Breitenrichtung X ist für beide Griffmulden 6,7 identisch. Diese Erstreckung 16 entspricht im Wesentlichen der Tiefe der Griffmulden 6,7 und beträgt weniger als 10 % der in Breitenrichtung X gemessenen Breite 17 der Türen 3,4.
  • Die Türen 3,4 umfassen jeweils eine aus Glas bestehende Außenwandung 18,19. Die Außenwandungen 18,19 erstrecken sich bei beiden Türen 3,4 im Wesentlichen jeweils über die komplette Breite 17 und jeweils über die komplette Höhe 14,15. Die Außenwandungen 18,19 bilden Frontflächen 20,21 der Türen aus. Die Außenwandungen 18,19 sind einstückig ausgebildet. Zusammen mit in Tiefenrichtung Y dahinter angeordneten (nicht dargestellten) Innenwandungen (zum Beispiel aus Kunststoff) und mit (nicht dargestellten) Rahmenelementen begrenzen die Außenwandungen 18,19 Hohlräume (nicht dargestellt). Diese Hohlräume sind mit thermischen Isolationsmaterial in Form von Polyurethanschaum gefüllt. Die Außenwandungen 18,19 sind in diesem Ausführungsbeispiel direkt mit dem Isolationsmaterial in Kontakt und weisen auf ihren mit dem Isolationsmaterial in Kontakt stehenden Oberflächen eine lichtdichte und blickdichte Beschichtung auf. Ein Blick durch die Türen 3,4 in die Aufnahmeräume ist somit nicht möglich.
  • Die Griffmulden 6,7 sind frontseitig durch Frontwände 22,23 begrenzt, d.h. nach vorne (entgegen der Tiefenrichtung Y) durch die Frontwände 22,23 abgedeckt. Die Frontwände 22,23 sind vollständig als Bestandteil der Außenwandungen 18,19 gebildet, insbesondere stellen die kompletten Frontwände 22,23 Teilabschnitte der Außenwandungen 18,19 dar. Die Frontwände 22,23 erstrecken sich in Breitenrichtung X entlang der Randabschnitte 8,9 bis zu einem äußeren Abmaß (Breite) der Türen 3,4. Die Frontwände 22,23 weisen Randkanten 24,25 auf.
  • Wie insbesondere in der Detaildarstellung in die 2 zu erkennen ist, kann ein Benutzer beim Öffnen der Türen 3,4 seitlich mit der Hand in eine Eingriffsöffnung 26 eingreifen, die Frontwände 42,23 hintergreifen und mittels diesen die Türen 3,4 aufziehen. Die Eingriffsöffnung 26 - sowohl der oberen Tür 3 als auch der unteren Tür 4 - ist ausschließlich auf einer Schmalseite 27 der Türen 3,4 ausgebildet.
  • In Breitenrichtung X erstrecken sich die Frontwände 22,23 über die komplette Tiefe 16 der Griffmulden 6,7. In Höhenrichtung Z erstrecken sich die Frontwände 22,23 über die kompletten Erstreckungen 12,13 (Höhen) der Griffmulden 6,7. Die die Frontwände 22,23 werden in diesem Ausführungsbeispiel ausschließlich durch die Außenwandungen 18,19 gebildet.
  • Die Frontwände 22,23 sind lichtdurchlässig. Insbesondere sind die Frontwände 22,23 beidseitig lichtdurchlässig. Licht kann sowohl aus den Griffmulden 6,7 durch die Frontwände 22,23 entgegen der Tiefenrichtung nach vorne austreten kann, als auch von außen in Tiefenrichtung durch die Frontwände 22,23 in die Griffmulden 6,7 eintreten. Ein vor dem Haushaltsgroßgerät 1 stehen der Benutzer kann somit auf einfache Weise die Griffmulden erkennen. Insbesondere, da die Außenwandungen 18,19 und somit auch die Frontwände 22,23 aus Glas bestehen, sind die Frontwände transparent ausgebildet. D.h. die Frontwände 22,23 sind lichtdurchlässig und blickdurchlässig. In diesem Ausführungsbeispiel weisen die Frontwände 22,23 ausschließlich einen lichtdurchlässigen Abschnitt 28 auf. Der lichtundurchlässige Abschnitt 28 weist eine konstante bzw. homogene Lichtdurchlässigkeit auf.
  • Die Außenwandungen 18,19 und somit auch die Frontwände 22,23 sind eben ausgebildet.
  • Die Schmalseite 27 wird jeweils durch ein Rahmenelement 29 gebildet. Das Rahmenelement 29 besteht aus Kunststoff und bildet einstückig weitere Begrenzungswände der Griffmulden 6,7 aus. In Tiefenrichtung Y nach hinten bzw. rückwärtig sind die Griffmulden 6,7 durch Rückwände 30 begrenzt. Die Rückwände 30 liegen den Frontwänden 22,23 in Tiefenrichtung Y gegenüber und sind zu diesen im Wesentlichen parallel ausgerichtet. Entgegen der Breitenrichtung X werden die Griffmulden 6,7 durch Böden 31 begrenzt. Die Böden 31 verlaufen im Wesentlichen in einer durch die Tiefenrichtung Y und Höhenrichtung Z aufgespannten Ebene, d.h. die Böden 31 stehen im Wesentlichen rechtwinklig zu den Frontwänden 22,23 und den Rückwänden 30. An einem oberen Endabschnitt 33 der oberen Tür 3 bzw. einem unteren Endabschnitt 34 der unteren Tür 4 werden die Griffmulden 6,7 durch Seitenwände 32 begrenzt. Die Griffmulden 6,7 werden somit durch einseitig offene Taschen gebildet. Die Rahmenelemente 29 bestehen aus Kunststoff und sind opak.
  • Die Rückwände 30, die Bodenwände 31 und die Seitenwände 32 werden bei jeder Tür 3,4 einstückig durch die Rahmenelemente 29 ausgebildet. Die Rahmenelemente 29 werden stoffschlüssig mittels einer außerhalb der Griffmulden 6,7 angeordneten Klebeverbindung mit den Außenwandungen 18,19 unlösbar verbunden.
  • In 3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel mittels eines Schnittes in der X-Y-Ebene dargestellt, wobei zu Illustrationszwecken der Korpus 2 weggelassen wurde. Die beiden dargestellten Türen 35,36 können anstelle der Türen 3,4 in dem Haushaltsgroßgerät 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet werden.
  • Die beiden Türen 35,36 umfassen jeweils Außenwandungen 37,38 sowie Innenwandungen 39. Die Außenwandungen 37,38 sind durch ebene und flache Kunststoffplatten, bestehend aus PMMA, gebildet. Die Innenwandungen 39 bestehen ebenfalls aus Kunststoff und sind durch Thermoformen aus einer Kunststoffplatine hergestellt. Zusammen mit den Rahmenelementen 40,41 werden mit Isolationsmaterial 42 gefüllte Hohlräume 43 begrenzt. Auch in diesem Ausführungsbeispiel haftet das Isolationsmaterial 42 direkt an den Außenwandungen 37,38, den Rahmenelementen 40,41 und den Innenwandungen 39 an. Der Verbund aus Außenwandungen 37,38, Rahmenelementen 40,41 und Innenwandungen 39 stellt somit eine unlösbare Verbindung dar.
  • Die Eintrittsöffnungen 44,45 der Griffmulden 46,47 sind auch in diesem Ausführungsbeispiel ausschließlich an den Schmalseiten 27 angeordnet. Die Griffmulden 46,47 werden frontseitig durch Frontwände 48,49 begrenzt. Rückseitig werden die Griffmulden 46,47 durch Rückwände 50,51 begrenzt, die durch die Rahmenelemente 40,41 gebildet werden. In Höhenrichtung Z werden beide Griffmulden 46,47 jeweils an ihren beiden Endabschnitten durch Seitenwände 52 begrenzt, die ebenfalls durch die Rahmenelemente 40,41 gebildet werden.
  • Die Frontwände 48,49 werden in diesem Ausführungsbeispiel nicht ausschließlich durch die Außenwandungen 37,38 gebildet. Vielmehr umfassen die Frontwände 48,49 jeweils einen ersten Abschnitt, der durch einen lichtdurchlässigen Abschnitt 53 gebildet ist, und jeweils einen zweiten Abschnitt, der durch einen lichtundurchlässigen Abschnitt 54 gebildet ist.
  • Der lichtdurchlässige Abschnitt 53 wird ausschließlich durch die Außenwandungen 37,38 gebildet. Der lichtdurchlässige Abschnitt 53 weist eine nach außen gerichtete Frontwandaußenfläche 55 sowie eine den Griffmulden 46,47 zugewandte Frontwandinnenfläche 56 auf. Auf der Frontwandinnenfläche 56 ist eine Beschichtung aufgetragen, nämlich eine Anti-Finger-Print-Beschichtung. Auf der Frontwandaußenfläche 55, insbesondere auf der kompletten Außenfläche der Außenwandungen 37,38 kann zusätzlich eine Beschichtung zu Dekorzwecken aufgetragen sein. Der lichtdurchlässige Abschnitt 53 ist transluzent ausgebildet, d.h. er ist lichtdurchlässig, jedoch blickundurchlässig ausgebildet.
  • Der lichtundurchlässige Abschnitt 54 umfasst in Tiefenrichtung einerseits die Außenwandungen 37,38 und andererseits Anlageschenkel 57 der Rahmenelemente 40,41. Die Anlageschenkel 57 stehen im Wesentlichen senkrecht von den Bodenwandungen 52 ab und verlaufen parallel zu den Außenwandungen 37,38. Mittels dieser Anlageschenkel 57 und zusätzlicher Befestigungsschenkel 58 sind die Außenwandungen 37,38 mit den Rahmenelementen 40,41 verklebt. Die Anlageschenkel 57 sowie die Befestigungsschenkel 58 grenzen die Griffmulden 46,47 umlaufend ein. Alleine bereits aufgrund des opaken Materials der Rahmenelemente 40,41 kann kein Licht direkt durch den lichtundurchlässigen Abschnitt 54 treten.
  • Die Außenwandungen 37,38 weisen auf den Hohlräumen 43 zugewandten Innenflächen 59 eine opake Beschichtung auf, sodass ein Blick von außen in die Hohlräume 43 bzw. in die Aufnahmeräume nicht möglich ist.
  • In den Griffmulden 46,47 sind Beleuchtungseinheiten 60 angeordnet. Diese können beispielsweise LEDs umfassen und sind in die Seitenwände 52 integriert. Das von den Beleuchtungseinheiten 60 emittierte Licht tritt in die Griffmulden 46,47 ein und von dort durch die lichtdurchlässigen Abschnitte 53 der Frontwände 48,49 frontseitig nach außen. Die Energieversorgung der Beleuchtungseinheiten 60 erfolgt über elektrische Leitungen, die zunächst durch die Hohlräume 43 bis zu einer Austrittsöffnung (zum Beispiel im Bereich der Scharniere) geführt werden und von dort in den Korpus 2 geführt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltsgroßgerät
    2
    Korpus
    3
    Tür
    3a
    Verschlusselement
    4
    Tür
    4a
    Verschlusselement
    5
    Schwenkachse
    6
    Griffmulde
    7
    Griffmulde
    8
    Randabschnitt
    9
    Randabschnitt
    10
    Randabschnitt
    11
    Randabschnitt
    12
    Erstreckung
    13
    Erstreckung
    14
    Höhe
    15
    Höhe
    16
    Tiefe
    17
    Breite
    18
    Außenwandung
    19
    Außenwandung
    20
    Außenfläche
    21
    Außenfläche
    22
    Frontwand
    23
    Frontwand
    24
    Randkante
    25
    Randkante
    26
    Eingriffsöffnung
    27
    Schmalseite
    28
    lichtdurchlässiger Abschnitt
    29
    Rahmenelement
    30
    Rückwand
    31
    Bodenwand
    32
    Seitenwand
    33
    Endabschnitt
    34
    Endabschnitt
    35
    Tür
    35a
    Verschlusselement
    36
    Tür
    36a
    Verschlusselement
    37
    Außenwandung
    38
    Außenwandung
    39
    Innenwandung
    40
    Rahmenelement
    41
    Rahmenelement
    42
    Isolationsmaterial
    43
    Hohlraum
    44
    Eingriffsöffnung
    45
    Eingriffsöffnung
    46
    Griffmulde
    47
    Griffmulde
    48
    Frontwand
    49
    Frontwand
    50
    Rückwand
    51
    Rückwand
    52
    Seitenwand
    53
    lichtdurchlässiger Abschnitt
    54
    lichtundurchlässiger Abschnitt
    55
    Frontwandaußenfläche
    56
    Frontwandinnenfläche
    57
    Anlageschenkel
    58
    Befestigungsschenkel
    59
    Innenfläche
    60
    Beleuchtungseinheit

Claims (15)

  1. Haushaltsgroßgerät (1), umfassend einen Korpus (2) mit einem Aufnahmeraum, ein an dem Korpus befestigtes Verschlusselement (3a, 4a,35a,36a) zum Verschließen des Aufnahmeraumes, das Verschlusselement (3a, 4a,35a,36a) aufweisend eine Griffmulde (6,7,46,47), dadurch gekennzeichnet, dass eine die Griffmulde (6,7,46,47) frontseitig abdeckende Frontwand (6,7,48,49) des Verschlusselements (3a, 4a,35a,36a) einen lichtdurchlässigen Abschnitt (28,53) aufweist.
  2. Haushaltsgroßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontwand (6,7,48,49) zumindest abschnittsweise transparent ausgebildet ist.
  3. Haushaltsgroßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontwand (6,7,48,49) zumindest abschnittsweise transluzent ausgebildet ist.
  4. Haushaltsgroßgerät nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die komplette Frontwand (6,7,48,49) durch den lichtdurchlässigen Abschnitt (28,53) gebildet ist.
  5. Haushaltsgroßgerät nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontwand (6,7,48,49) den lichtdurchlässigen Abschnitt (28,53) und einen lichtundurchlässigen (54) Abschnitt aufweist.
  6. Haushaltsgroßgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei der bei einer senkrechten Blickrichtung auf das Verschlusselement (3a, 4a,35a,36a) eine Fläche des lichtdurchlässigen Abschnitts (28,53) zumindest 30 %, oder zumindest 50 %, oder zumindest 70 % oder zumindest 80 % einer Gesamtfläche der Frontwand (6,7,48,49) entspricht.
  7. Haushaltsgroßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der lichtdurchlässige Abschnitt (28,53) bis zu einer Randkante (24,25) der Frontwand (6,7,48,49) erstreckt.
  8. Haushaltsgroßgerät nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich der lichtdurchlässige Abschnitt (28,53) bis zu einem Randabschnitt (8,9) der Frontwand (6,7,48,49) erstreckt und von einer Randkante (24,25) der Frontwand (6,7,48,49) durch den lichtundurchlässigen (54) Abschnitt beabstandet ist.
  9. Haushaltsgroßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer senkrechten Blickrichtung auf das Verschlusselement (3a, 4a,35a,36a) der lichtdurchlässige Abschnitt (28,53) eine konstante Lichtdurchlässigkeit aufweist.
  10. Haushaltsgroßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontwand (6,7,48,49) eben ausgebildet ist.
  11. Haushaltsgroßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontwand (6,7,48,49) Glas umfasst oder aus Glas besteht oder Kunststoff umfasst oder aus Kunststoff besteht.
  12. Haushaltsgroßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontwand (6,7,48,49) auf einer der Griffmulde (6,7,46,47) zugewandten Frontwandinnenfläche (56) eine Beschichtung aufweist.
  13. Haushaltsgroßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (3a, 4a,35a,36a) eine frontseitige Außenwandung (18,19,37,38) aufweist und die Frontwand (6,7,48,49) durch die Außenwandung (18,19,37,38) ausgebildet ist.
  14. Haushaltsgroßgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haushaltsgroßgerät (1) eine mit der Griffmulde (6,7,46,47) zusammenwirkende Beleuchtungseinheit (60) aufweist und dass von der Beleuchtungseinheit (60) emittiertes Licht durch die Frontwand (6,7,48,49) tritt.
  15. Haushaltsgroßgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinheit (60) zumindest abschnittsweise in der Griffmulde (6,7,46,47) angeordnet ist.
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