DE102021133723A1 - Werkzeugträgereinheit für eine Bodenbearbeitungsvorrichtung, Bodenbearbeitungsvorrichtung sowie Verfahren zum Betreiben einer Bodenbearbeitungsvorrichtung - Google Patents

Werkzeugträgereinheit für eine Bodenbearbeitungsvorrichtung, Bodenbearbeitungsvorrichtung sowie Verfahren zum Betreiben einer Bodenbearbeitungsvorrichtung Download PDF

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Lauwrens Struik
Jan Steenbergen
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B39/00Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B39/12Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture
    • A01B39/18Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture for weeding

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Werkzeugträgereinheit (1) für eine gezogene reihenabhängige Bodenbearbeitungsvorrichtung zum Entfernen und Zerkleinern von Unkraut, Untersaaten oder dgl. zwischen in Reihen angepflanzten Kulturpflanzen (4), mit einer Mehrzahl von einzelnen Pflanzenreihen (PR) zugeordneten Bodenwerkzeugen (8), welche an einem Grundrahmen (2) der Werkzeugträgereinheit (1) angeordnet sind, wobei die Bodenwerkzeuge (8) jeweils ein um eine senkrecht zum Boden (B) verlaufende Schwenkachse (18) durch einen Aktor (13) zyklisch schwenkbares Messer (10) aufweisen, welches mit einem Ende unterhalb der Schwenkachse (18) positioniert ist, wobei die Schwenkachse (18) eines jeweiligen Bodenwerkzeugs (8) oberhalb der jeweiligen Pflanzenreihe (PR) positioniert ist, um einer Anpflanzlinie (23) der jeweiligen Pflanzenreihe (PR) im Wesentlichen kollinear zu folgen, wobei das Messer (10) in eingeschwenkter Stellung mit seinem freien Ende (28) mit dem Boden (B) zwischen zwei Kulturpflanzen (4) in Eingriff ist und unmittelbar vor Erreichen einer Kulturpflanze (4) eine ausgeschwenkte Stellung einnimmt, in welcher eine beide Enden (27, 28) des Messers (10) verbindende gedachte Sehne (29) im Wesentlichen parallel zur Pflanzenreihe (PR) orientiert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Werkzeugträgereinheit für eine Bodenbearbeitungsvorrichtung zum Entfernen und Zerkleinern von Unkraut, Untersaaten oder dgl. zwischen in Reihen angepflanzten Kulturpflanzen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Weiterhin betrifft die Erfindung eine gezogene Bodenbearbeitungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 15 sowie ein Verfahren zum Betreiben einer Bodenbearbeitungsvorrichtung zum Entfernen und Zerkleinern von Unkraut, Untersaaten oder dgl. zwischen in Reihen angepflanzten Kulturpflanzen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 16.
  • Bei der Entfernung von Unkraut bzw. Beikraut Untersaaten oder dgl. zwischen in Reihen angepflanzten Kulturpflanzen ist zu unterscheiden zwischen dem Bereich zwischen zwei Pflanzenreihen, der Zwischenreihenregion, sowie dem Bereich zwischen zwei Kulturpflanzen innerhalb einer Pflanzenreihe, der Zwischenpflanzenregion. In beiden Fällen erfolgt der Anbau in vorgegebenen Abständen zueinander, wobei der Abstand der Pflanzenreihe zueinander in der Zwischenreihenregion größer ist als der Abstand der Kulturpflanzen zueinander in der Zwischenpflanzenregion. Die Bodenbearbeitungsvorrichtung bewegt sich entlang der Zwischenreihenregion, in welcher an der Werkzeugträgereinheit starr angeordnete Hackwerkzeuge zum Einsatz kommen, um Unkraut bzw. Beikraut zu entfernen. Hingegen kommen in der Zwischenpflanzenregion relativbewegliche Bodenwerkzeuge mit daran angeordneten Messern zur Anwendung, durch welche eine beschädigungsfreie Bearbeitung der Zwischenpflanzenregion ermöglicht wird. Indem die Bodenwerkzeuge eine zyklische Ausweichbewegung ausführen, welche das jeweilige Bodenwerkzeug zur Kulturpflanze beabstanden, wird verhindert, dass die Kulturpflanze durch das Messer beschädigt wird. Aufgrund des geringen Abstands in der Zwischenpflanzenregion und in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit, mit der das Bodenbearbeitungsgerät bewegt wird, erfolgt das Einschwenken und Ausschwenken der Bodenwerkzeuge mit hoher Frequenz, wobei zumindest mehrmals pro Minute ein Einschwenken und Ausschwenken erfolgt. Die Frequenz kann auch im Sekundenbereich liegen.
  • Eine Werkzeugträgereinheit für eine Bodenbearbeitungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist aus der DE 10 2009 047 181 A1 bekannt. Darin ist eine Bodenbearbeitungsvorrichtung zum Entfernen und Zerkleinern von Unkraut, Untersaaten oder dgl. zwischen in Reihen angepflanzten Kulturpflanzen beschrieben, welche mit einer Mehrzahl von einzelnen Pflanzenreihen zugeordneten Bodenwerkzeugen ausgeführt ist, welche an einer Werkzeugträgereinheit der Bodenbearbeitungsvorrichtung nachgeordnet sind, wobei die Bodenwerkzeuge jeweils ein um eine senkrecht zum Boden verlaufende Schwenkachse durch einen Aktor zyklisch schwenkbares Messer aufweisen, welches mit einem Ende unterhalb der Schwenkachse positioniert ist. Zur Detektion einer Kulturpflanze innerhalb einer Pflanzenreihe ist ein Tastbügel vorgesehen, welcher dem Messer vorauseilend geführt ist und das Messer überragt. Das Messer weist eine rechteckförmige Kontur auf. Der Tastbügel und das zugehörige Messer sind parallel zueinander an der Schwenkachse angeordnet, so dass diese stets die gleiche Bewegung ausführen. Erfasst der Tastbügel eine Kulturpflanze, werden der Tastbügel und das Messer aus der Zwischenpflanzenregion heraus in die Zwischenreihenregion verschwenkt. Der Tastbügel bleibt in ausgeschwenkter Position des Messers mit der Kulturpflanze in Kontakt, um bei Kontaktverlust ein Signal zu generieren, damit das Messer wieder in die Zwischenpflanzenregion eingeschwenkt wird. Dies setzt voraus, dass die Schwenkachse beabstandet zur Pflanzenreihe positioniert ist. Nachteilig ist, dass durch die Schwenkbewegung des Messers ein großer Flächenbereich überstrichen wird, wodurch vermehrt Erdreich auf die Kulturpflanzen geworfen wird. Ein weiterer Nachteil, der sich aus der parallelen Anordnung von Tastbügel und Messer ergibt, besteht in der Erstreckung der Anordnung quer zur Bewegungsrichtung der Bodenbearbeitungsvorrichtung. Es ist ein Mindestabstand in der Zwischenreihenregion erforderlich, um bei beidseitiger Anordnung von Bodenwerkzeugen gemäß der DE 10 2009 047 181 A1 eine Bearbeitung vornehmen zu können, was den Einsatz dieser Bodenbearbeitungsvorrichtung limitiert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Werkzeugträgereinheit für eine Bodenbearbeitungsvorrichtung sowie ein Verfahren zum Entfernen und Zerkleinern von Unkraut, Untersaaten oder dgl. zwischen in Reihen angepflanzten Kulturpflanzen weiterzubilden, wodurch die Nachteile des Standes der Technik vermieden werden, insbesondere soll bei hohen Frequenzen für das Einschwenken und Ausschwenken das Aufwerfen von Erdreich minimiert werden.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Werkzeugträgereinheit mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind den hiervon abhängigen Ansprüchen zu entnehmen. Weiterhin wird die Aufgabe durch eine Bodenbearbeitungsvorrichtung gemäß dem Anspruch 15 sowie ein Verfahren zum Verfahren zum Betreiben einer Bodenbearbeitungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 16 gelöst.
  • Gemäß dem Anspruch 1 wird eine Werkzeugträgereinheit für eine Bodenbearbeitungsvorrichtung zum Entfernen und Zerkleinern von Unkraut, Untersaaten oder dgl. zwischen in Reihen angepflanzten Kulturpflanzen vorgeschlagen, mit einer Mehrzahl von einzelnen Pflanzenreihen zugeordneten Bodenwerkzeugen, welche an einem Träger der Bodenbearbeitungsvorrichtung gelagert sind, wobei die Bodenwerkzeuge jeweils ein um eine senkrecht zum Boden verlaufende Schwenkachse durch einen Aktor zyklisch schwenkbares Messer aufweisen, welches mit einem Ende unterhalb der Schwenkachse positioniert ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Schwenkachse eines jeweiligen Bodenwerkzeugs oberhalb der jeweiligen Pflanzenreihe positioniert ist, um einer Anpflanzlinie der jeweiligen Pflanzenreihe im Wesentlichen kollinear zu folgen, wobei das Messer in eingeschwenkter Stellung mit seinem freien Ende mit dem Boden zwischen zwei Kulturpflanzen in Eingriff ist und unmittelbar vor Erreichen einer Kulturpflanze eine ausgeschwenkte Stellung einnimmt, in welcher eine beide Enden des Messers verbindende gedachte Sehne im Wesentlichen parallel zur Pflanzenreihe orientiert ist. Das Positionieren der Schwenkachse eines jeweiligen Bodenwerkzeugs oberhalb der jeweiligen Pflanzenreihe bedeutet, dass die Schwenkachse im Wesentlichen mit der Pflanze in Deckung gebracht wird. Durch das der Anpflanzlinie im Wesentlichen kollineare Folgen der Schwenkachse aufgrund der Positionierung der Schwenkachse oberhalb der jeweiligen Pflanzenreihe wird erreicht, dass der zurückzulegende Weg des sich im Wesentlichen orthogonal zur Schwenkachse erstreckenden Messers beim Einschwenken in und beim Ausschwenken aus der Zwischenpflanzenregion minimiert ist. Damit geht eine Minimierung des durch das Messer überstrichen Flächenbereichs einher, womit das Aufwerfen von Erdreich während der Schwenkbewegungen reduziert wird. Die die beiden Enden des Messers verbindende Sehne beschreibt eine Gerade zwischen dem Anbindungspunkt des einen Endes des Messers unterhalb der Schwenkachse und dem freien Ende des Messers, d.h. dem der Schwenkachse abgewandten Ende des Messers.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Werkzeugträgereinheit sind die Enden des Messers derart ausgebildet und angeordnet, dass die Enden jeweils auf einer, insbesondere derselben, Bewegungsbahn um die Schwenkachse verschwenkt werden. Eine Bewegungsbahn kann dabei bogenförmig, insbesondere kreisförmig, und/oder konzentrisch um die Schwenkachse ausgebildet sein. Eine Bewegung des Messers kann dabei in der Art eines Sichelschnittes erfolgen. Ein sichelförmiger Schnitt ermöglicht eine verbesserte Bekämpfung unerwünschter Pflanzen besonderes in den Zwischenpflanzenregionen. Vorzugsweise ist mindestens ein Erstreckungsbereich des Messers tangential zu einer Bewegungsbahn angeordnet, wobei die Bewegungsbahn, insbesondere konzentrisch, um die Schwenkachse herum angeordnet ist.
  • Insbesondere kann an der Schwenkachse ein zumindest abschnittsweise senkrecht verlaufender Messertragarm angeordnet sein, an dessen dem Boden zugewandten Ende das Messer befestigt ist, wobei der Messertragarm abschnittsweise gekröpft ausgeführt ist. Durch die gekröpfte Ausführung des Messertragarmes können Beschädigungen der Kulturpflanzen vermieden werden. Hierzu kann sich der Messertragarm mit einem unteren Abschnitt ausgehend vom Messer zunächst im Wesentlichen senkrecht nach oben erstrecken, bevor der untere Abschnitt in einen abgewinkelten, im Wesentlichen horizontal verlaufenden Abschnitt übergeht. Mit dem im Wesentlichen horizontal verlaufenden Abschnitt ist der Messertragarm an der Schwenkachse befestigbar. Hierzu kann eine Schraubverbindung vorgesehen sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann das Messer höhenverstellbar, insbesondere an oder mit dem Messertragarm, ausgestaltet sein. Hierdurch kann eine Anpassung der Arbeitshöhe respektive Eindringtiefe in vertikaler Richtung in das Erdreich vorgenommen werden. Hierzu kann das Messer einen senkrecht zum Messer aufragenden Befestigungsabschnitt aufweisen, der mit dem Messertragarm lösbar und höhenverstellbar verbunden ist. Der Befestigungsabschnitt kann als Halterung ausgeführt, mit dem das Messer lösbar an dem Messertragarm befestigbar ist. Alternativ kann das Messer zusammen mit dem Messertragarm, insbesonde als eine Einheit, in der Höhe einstellbar ausgestaltet sein. Weiterhin kann der Messertragarm zumindest im Bereich oberhalb der Befestigung des Messers einen im Wesentlichen rechteckförmigen Querschnittsverlauf aufweisen, wobei sich eine längere Seitenwand in Längsrichtung des Messers und eine kürzere Seitenwand quer hierzu erstreckt.
  • Bevorzugt kann das Messer eine im Wesentlichen bogenförmige, sichelförmige oder polygonartig gekrümmte Kontur aufweist. Die Polygonwinkel können dabei in die gleiche Richtung weisen. Eine Krümmung des Messers kann dabei eine Stetigkeit aufweisen, insbesondere eine kontinuierliche Änderung der Krümmungsrichtung. Ein Messer kann an seinem freien Ende schmaler und/oder spitzer ausgestaltet sein als an dem gegenüberliegenden, befestigungsseitigen Ende. Dies hat den Vorteil, dass ein Erdaufwurf im Pflanzenbereich verringert werden kann, und dass eine Krafteinleitung in das Messer an dem befestigungsseitigen breiteren Messerquerschnitt erfolgten kann. Durch die bogenförmige, sichelförmige oder polygonartig gekrümmte Kontur wird die überstriche Fläche beim Ein- und Ausschwenken verringert. Zudem ist der Weg, den der äußerste Punkt des Messers zurücklegen muss, kürzer als bei einem Messer mit rechteckförmiger Kontur.
  • Insbesondere kann der Aktor als Linearantrieb ausgeführt sein, der durch einen an der Schwenkachse drehfest angeordneten Hebelarm mit der Schwenkachse verbunden ist, an der der Messertragarm befestigt ist.
  • Hierbei kann ein im Wesentlichen horizontal verlaufender Abschnitt, mit dem der Messertragarm drehfest mit der Schwenkachse verbunden ist, zumindest die 1,5-fache Länge des von dem Linearantrieb bewegten Hebelarms aufweisen. Besonders bevorzugt weist der im Wesentlichen horizontal verlaufende Abschnitt des Messertragarms etwa die zweifache Länge des Hebelarmes auf. Das aus den unterschiedlichen Längen resultierende Übersetzungsverhältnis ermöglicht eine hohe Bewegungsgeschwindigkeit beim Ein- und Ausschwenken des Messers, sodass hohe Frequenzen darstellbar sind. Dies ist bei hohen Fahrgeschwindigkeiten und/oder bei geringen Abständen in der Zwischenpflanzenregion vorteilhaft.
  • Vorteilhaft ist, dass die Schwenkbewegung des Messers einen bogenförmigen, insbesondere kreissektorförmigen, Bereich überstreicht. Ein durch die Schwenkbewegung des Messers beschriebener Schwenkwinkel beträgt dabei weniger als 90°, insbesondere weniger als 70°. In Verbindung mit der bogenförmigen oder sichelförmigen Kontur des Messers lässt sich der Zeitpunkt, zu dem das Messer vor Erreichen der Kulturpflanze ausgeschwenkt werden muss, in der Weise beeinflussen, als dass das Messer bis zum Ausschwenken möglichst nahe an die Kulturpflanze herangeführt werden kann.
  • Gemäß einer Weiterbildung kann das jeweilige an dem Träger angeordnete Bodenwerkzeug in Längsrichtung des Träger verstellbar sein, um die Lage der Schwenkachse des jeweiligen Bodenwerkzeugs an unterschiedliche Abstände in der Zwischenpflanzenregion anzupassen. Im einfachsten Fall kann die Einstellung des Abstands der Bodenwerkzeuge zueinander manuell erfolgen.
  • Bevorzugt kann der jeweilige Aktor elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch betreibbar sein. Insbesondere ein elektrischer oder pneumatischer Betrieb des jeweiligen Aktors ermöglicht das Darstellen einer hohen Frequenz von wechselnden Einschwenk- und Ausschwenkbewegungen.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung kann dem Messer des jeweiligen Bodenwerkzeugs ein Schutzelement zugeordnet sein, welches in eingeschwenkter Stellung des Messers im Wesentlichen senkrecht zum Messer und im Wesentlichen parallel zum Längsträger der Werkzeugträgereinheit orientiert ist. Das Schutzelement ist oberhalb des Messers positioniert, und verläuft im Wesentlichen parallel zum Messertragarm. Insbesondere kann das Schutzelement als eine Schutzscheibe ausgeführt sein. Befindet sich das ausgeschwenkte Messer in der Zwischenreihenregion, weist es aufgrund seiner bogenförmigen oder sichelförmigen Kontur eine geringe Breite auf. Bei einer Ausführung des Messertragarms mit einen im Wesentlichen rechteckförmigen Querschnittsverlauf, bei dem sich die längere Seitenwand in Längsrichtung des Messers und die kürzere Seitenwand quer hierzu erstreckt, ist es vorteilhaft, dass in ausgeschwenkter Stellung des Messers die längere Seitenwand im Wesentlichen parallel zum Schutzelement ausgerichtet ist. Somit weisen das Messer und die Seitenwand des Messertragarms in Bewegungsrichtung der Werkzeugträgereinheit, wodurch in geringerem Maße Erdreich aufgeschoben wird. Das hierzu parallel orientierte Schutzelement vermindert das Aufwerfen Erdreich auf die Kulturpflanze, solange sich das Messer in ausgeschwenkter Stellung befindet, um diese zu passieren.
  • Insbesondere kann der Werkzeugträgereinheit wenigstens eine Detektionseinrichtung zugeordnet sein, die zumindest zur Erkennung der Anordnung von Kulturpflanzen in zumindest einer Pflanzenreihe eingerichtet ist. Die zumindest eine Detektionseinrichtung kann berührend oder berührungslos arbeiten. Die Detektionseinrichtung kann insbesondere optisch arbeiten. Hierzu kann die Detektionseinrichtung zumindest eine Kamera umfassen, welche dazu eingerichtet ist, Kulturpflanzen in zumindest einer Pflanzenreihe zu erkennen. Weiter bevorzugt kann die als zumindest eine Kamera ausgeführte Detektionseinrichtung dazu eingerichtet sein, Unkraut bzw. Beikraut zu erkennen, um eine Unterscheidung zwischen Kulturpflanze und zu entfernendem Unkraut bzw. Beikraut durchführen zu können. Des Weiteren kann die Detektionseinrichtung dazu eingerichtet sein, Abstände der Kulturpflanzen in einer Pflanzenreihe und/oder Abstände der Pflanzenreihen zueinander zu bestimmen. Die wenigstens eine Detektionseinrichtung kann an der Werkzeugträgereinheit und/oder der Bodenbearbeitungsvorrichtung angeordnet sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung kann der Werkzeugträgereinheit eine Steuereinheit zugeordnet sein, welche zur Ansteuerung der Aktoren der jeweiligen Bodenwerkzeuge in Abhängigkeit von bestehenden Abständen zwischen zwei Kulturpflanzen einer Pflanzenreihe eingerichtet ist. Die Steuereinheit kann an der Werkzeugträgereinheit angeordnet sein. Alternativ kann die Steuereinheit an der Bodenbearbeitungsvorrichtung oder am die Bodenbearbeitungsvorrichtung bewegenden Fahrzeug angeordnet sein. Weiterhin denkbar ist, dass das Fahrzeug eine Steuerungsvorrichtung umfasst, die zur Ansteuerung der Aktoren der jeweiligen Bodenwerkzeuge der Werkzeugträgereinheit eingerichtet ist.
  • Die eingangs gestellte Aufgabe wird durch eine gezogene Bodenbearbeitungsvorrichtung zur mechanischen Bekämpfung von Unkraut oder Beikraut, mit zumindest einer Werkzeugträgereinheit gelöst, wobei die zumindest eine Werkzeugträgereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 15 ausgeführt ist.
  • Bezogen auf ein Verfahren zum Entfernen und Zerkleinern von Unkraut, Untersaaten oder dgl. zwischen in Reihen angepflanzten Kulturpflanzen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 18 wird die eingangs gestellte Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 18 gelöst.
  • Gemäß dem Anspruch 18 wird ein Verfahren zum Betreiben einer Bodenbearbeitungsvorrichtung zum einer Entfernen und Zerkleinern von Unkraut, Untersaaten oder dgl. zwischen in Reihen angepflanzten Kulturpflanzen mit zumindest einer Werkzeugträgereinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Bodenwerkzeuge jeweils ein um eine senkrecht zum Boden verlaufende Schwenkachse schwenkbares Messer aufweisen, welches mit einem Ende unterhalb der Schwenkachse positioniert ist, wobei das Messer durch einen Aktor zyklisch um die Schwenkachse geschwenkt wird, wobei die Schwenkachse eines jeweiligen Bodenwerkzeugs oberhalb der jeweiligen Pflanzenreihe positioniert wird, um einer Anpflanzlinie der Pflanzenreihe im Wesentlichen kollinear zu folgen, wobei das Messer in eingeschwenkter Stellung mit seinem freien Ende zwischen zwei Kulturpflanzen mit dem Boden in Eingriff gebracht wird und unmittelbar vor Erreichen einer Kulturpflanze in eine ausgeschwenkte Stellung überführt wird, in welcher eine beide Enden des Messers verbindende gedachte Sehne im Wesentlichen parallel zur Pflanzenreihe orientiert ist.
  • Die vertikale Schwenkachse wird im Wesentlichen fluchtend entlang der Anpflanzlinie der Kulturpflanzen innerhalb einer Pflanzenreihe geführt, so dass das hierzu orthogonal am Fuße des Messerträgers angeordnete Messer beim Einschwenken und Ausschwenken einen minimierten Weg zurücklegt, wenn es aus einer Zwischenpflanzenregion in die benachbarte Zwischenreihenregion geschwenkt wird und umgekehrt. Der kurze Verstellweg, der durch eine kreisbogenförmige Pendelbewegung erreicht wird, ermöglicht es das Bodenbearbeitungsgerät mit einer hohen Fahrgeschwindigkeit entlang der Pflanzenreihen zu bewegen. Auf die Vorteile der erfindungsgemäßen Werkzeugträgereinheit darf jeweils verwiesen werden.
  • In einem bevorzugten Verfahren werden die Enden des Messers jeweils auf einer, insbesondere derselben, Bewegungsbahn um die Schwenkachse verschwenkt. Eine Bewegungsbahn kann dabei bogenförmig, insbesondere kreisförmig, und konzentrisch um die Schwenkachse ausgebildet sein. Eine Bewegung des Messers kann dabei in der Art eines Sichelschnittes erfolgen. Ein sichelförmiger Schnitt ermöglicht eine verbesserte Bekämpfung unerwünschter Pflanzen besonderes in den Zwischenpflanzenregionen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer Werkzeugträgereinheit;
    • 2 eine teilweise freigeschnittene Teilansicht der Werkzeugträgereinheit gemäß 1;
    • 3 exemplarisch und schematisch einen Ausschnitt eines Bodens, mit darauf in Reihen angeordneten Kulturpflanzen;
    • 4 eine teilweise freigeschnittene Seitenansicht der Werkzeugträgereinheit gemäß 1;
    • 5 eine Draufsicht auf die Werkzeugträgereinheit gemäß 4;
    • 6 eine teilweise freigeschnittene Seitenansicht der Werkzeugträgereinheit gemäß 1 in ausgeschwenkter Stellung eines Bodenwerkzeugs; und
    • 7 eine Draufsicht auf die Werkzeugträgereinheit gemäß 6.
  • In 1 ist eine Seitenansicht einer Werkzeugträgereinheit 1 für eine gezogene reihenabhängige Bodenbearbeitungsvorrichtung dargestellt. Die Darstellung in 2 zeigt eine teilweise freigeschnittene Teilansicht der Werkzeugträgereinheit 1 gemäß 1.
  • Die Werkzeugträgereinheit 1 umfasst einen Grundrahmen 2, welcher lösbar an einer - nicht dargestellten - Bodenbearbeitungsvorrichtung befestigt ist. Die Bodenbearbeitungsvorrichtung wird durch ein ebenfalls nicht dargestelltes Fahrzeug, insbesondere Traktor, in Fahrtrichtung FR gezogen. In Fahrtrichtung FR gesehen an der Vorderseite der Werkzeugträgereinheit 1 sind Räder 3 angeordnet, mit denen die Werkzeugträgereinheit 1 in Zwischenreihenregionen ZR von zwischen in Reihen angepflanzten Kulturpflanzen 4 bewegt wird. Am Grundrahmen 2 erstreckt sich ein Längsträger 5 parallel zur Fahrtrichtung FR in Längsrichtung x der Werkzeugträgereinheit 1. An dem Längsträger 5 können beidseitig Hackelemente 6 zueinander beabstandet angeordnet sein, welche in der Zwischenreihenregion ZR dem Entfernen von Unkraut oder Beikraut dienen. Der Begriff Zwischenreihenregion ZR beschreibt den Bereich zwischen zwei Pflanzenreihen PR der in Reihe hintereinander angepflanzten Kulturpflanzen 4. Der jeweilige Abstand der an dem Längsträger 5 angeordneten Hackelemente 6 in Querrichtung entspricht im Wesentlichen dem der Spurweite der Räder 3. Die Hackelemente 6 können jeweils mittels eines Federelementes 7 an dem Längsträger 5 befestigt sein.
  • In Fahrrichtung FR gesehen hinter den Hackelementen sind weitere Bodenwerkzeuge 8 beidseitig an dem Längsträger 5 angeordnet. Die Bodenwerkzeuge 8 unterscheiden sich von den Hackelementen dadurch, dass diese in Zwischenpflanzenregionen ZP zum Entfernen von Unkraut oder Beikraut dienen. Der Begriff Zwischenpflanzenregionen ZP beschreibt den Bereich zwischen zwei Kulturpflanzen 4 innerhalb einer Pflanzenreihe PR, innerhalb dessen Unkraut zu entfernen ist.
  • Die Bodenwerkzeuge 8 weisen jeweils ein um eine senkrecht zum Boden B verlaufende Schwenkachse 18 durch einen Aktor 13 zyklisch schwenkbares Messer 10 auf. Die Schwenkachse 18 ist die Achse, um die eine Schwenkwelle 12 bei einem Verschwenken dreht. Der Boden B ist der Übersichtlichkeit halber unterhalb der Bodenwerkzeuge 8 bzw. Hackelemente 6 dargestellt, im Betrieb würden die Bodenwerkzeuge 8 sowie Hackelemente 6 jedoch zumindest teilweise in den Boden B eindringen.
  • Die Bodenwerkzeuge 8 umfassen jeweils einen Messertragarm 9, an dessen dem Längsträger 5 abgewandten und dem Boden zugewandten Ende das sich in Querrichtung y erstreckende Messer 10 angeordnet ist. Das Messer 10 ist an einem Ende 27 an dem Messertragarm 9 lösbar befestigt. Das Messer 10 kann mittels einer als Befestigungsabschnitt ausgeführten Halterung 11 an dem freien Ende des Messertragarms 9 lösbar befestigt sein. Hierbei kann das Messer 10 an einem Ende 27 an der Halterung 11 befestigt sein. Dies ermöglicht einen einfachen Austausch des Messers 10. Insbesondere können die Halterung 11 und das freie Ende des Messertragarms 9 dazu eingerichtet sein, dass das Messer 10 höhenverstellbar ist. Ein freies Ende 28 des Messers 10 erstreckt sich ausgehend von dem Messertragarm 9 senkrecht zu diesem, sodass die Klinge des Messers 10 im Wesentlichen parallel zum Boden 2 gehalten ist. Eine gedachte Sehne 29, die strichliniert dargestellt ist, verbindet die beiden Enden 27, 28 des Messers 10. Das jeweilige Messer 10 weist eine im Wesentlichen bogenförmige oder sichelförmige Kontur auf. Das Messer kann, zumindest teilweise, auch eine gerade Erstreckung aufweisen. In Längsrichtung x gesehen sind die Messer 10 beabstandet hintereinander angeordnet. Hierdurch wird vermieden, dass es beim Ausführen von Schwenkbewegungen zu Kollisionen kommt.
  • Die nachfolgenden Ausführungen gelten für beide in 1 dargestellten Bodenwerkzeuge 8 entsprechend.
  • 2 zeigt eine teilweise freigeschnittene Teilansicht der Werkzeugträgereinheit 1 gemäß 1. Zur besseren Veranschaulichung wurde unter anderem auf die Darstellung der Hackelemente 6 und eines Bodenwerkzeugs 8 verzichtet. 2 zeigt die Werkzeugträgereinheit 1 in einer um 180° gedrehten Ansicht. An dem Grundrahmen 2 ist eine Tiefeneinstellvorrichtung 15 angelenkt.
  • Der Aktor 13 ist in einem Gehäuse 14 angeordnet, welches geschnitten dargestellt ist. Der Messertragarm 9 ist vorzugsweise abschnittsweise gekröpft ausgeführt. Durch die gekröpfte Ausführung des Messertragarmes 9 können Beschädigungen der Kulturpflanzen 4 vermieden werden. Hierzu kann sich der Messertragarm 9 mit einem unteren Abschnitt 16 ausgehend vom Messer 10 zunächst im Wesentlichen senkrecht in Hochrichtung z nach oben erstrecken, bevor der untere Abschnitt 16 in einen abgewinkelten, im Wesentlichen horizontal verlaufenden Abschnitt 17 übergeht. Der Abschnitt 17 des Messertragarmes 9 ist an der im Gehäuse 14 drehbar gelagerten Schwenkachse 12 drehfest angeordnet. Hierzu kann der im Wesentlichen horizontal verlaufende Abschnitt 17 des Messertragarmes 9 an der Schwenkachse 12 durch eine Schraubverbindung 19 lösbar befestigt sein. Die Schwenkachse 18 der Schwenkwelle 12 verläuft senkrecht zum Längsträger 5.
  • Dem Messer 10 des jeweiligen Bodenwerkzeugs 8 ist ein Schutzelement 20 zugeordnet, welches in eingeschwenkter Stellung des Messers 10 im Wesentlichen senkrecht zum Messer 10 und im Wesentlichen parallel zum Längsträger 5 der Werkzeugträgereinheit 1 orientiert ist. Durch das Schutzelement 20 kann dem Aufwerfen von Erdreich auf die Kulturpflanzen 4 durch das Messer 10 sowie den Messerträger 9 vorgebeugt werden.
  • In 3 ist exemplarisch und schematisch einen Ausschnitt des Bodens B, mit darauf in Reihen angeordneten Kulturpflanzen 4 dargestellt. Exemplarisch sind drei parallele Pflanzenreihen PR gezeigt, innerhalb derer sich die Kulturpflanzen 4 mit den dazwischen befindlichen Zwischenpflanzenregionen ZP abwechseln. Jede Pflanzenreihe PR ist durch die Zwischenreihenregion ZR getrennt. Innerhalb der Zwischenreihenregion ZR wird Unkraut oder Beikraut mittels der Hackelemente entfernt. In den Zwischenpflanzenregionen ZP werden die jeweiligen an der Geräteträgereinheit 1 angeordneten Bodenwerkzeuge 8 eingesetzt, indem diese um die Schwenkachse 12 eingeschwenkt werden, sodass das freie Ende 28 des Messers 10 in eingeschwenkter Stellung mit dem Boden B zwischen zwei Kulturpflanzen 4 in Eingriff ist. Unmittelbar vor dem Erreichen einer Kulturpflanze 4 nimmt das jeweilige Bodenwerkzeug 8 eine ausgeschwenkte Stellung ein, in welcher die die beiden Enden 27, 28 des Messers 10 verbindende gedachte Sehne 29 im Wesentlichen parallel zur Pflanzenreihe PR orientiert ist. Nachdem die Kulturpflanze 4 passiert wurde, wird das jeweilige Bodenwerkzeug 8 wieder eingeschwenkt.
  • 4 zeigt eine teilweise freigeschnittene Seitenansicht der Werkzeugträgereinheit 1 gemäß 1. Auch hier wurde aus Vereinfachungsgründen auf die Darstellung einzelner Bauteile verzichtet. Der Aktor 13 ist als Linearantrieb ausgeführt. Hierbei kann der Aktor 13 pneumatisch, elektrisch oder hydraulisch betrieben sein. Vorzugsweise ist der Aktor 13 pneumatisch betrieben, um eine hohe Bewegungsfrequenz beim Einschwenken und Ausschwenken erreichen zu können. Der Aktor 13 weist ein translatorisch bewegtes Bauteil 21 auf, welches an einem Hebelarm 22 zum Schwenken des Messertragarms 9 angelenkt ist. Der Hebelarm 22 ist dazu drehfest an der Schwenkachse 12 angeordnet. Unterhalb des Hebelarmes 22 ist der Messertragarm 9 mit seinem im Wesentlichen horizontal verlaufen Abschnitt 17 drehfest an der Schwenkachse 12 angeordnet. Der Abschnitt 17 des Messertragarmes 9 weist zumindest die 1,5-fache Länge des von dem Linearantrieb 13 bewegten Hebelarms 22 auf. Besonders bevorzugt weist der Abschnitt 17 des Messertragarmes 9 etwa die zweifache Länge des Hebelarmes 22 auf.
  • Die Darstellung gemäß 4 zeigt das Bodenwerkzeug 8 in seiner eingeschwenkten Stellung, in der das Messer 10 mit seinem freien Ende 28 mit dem Boden B in der Zwischenpflanzenregionen ZP zwischen zwei Kulturpflanzen 4 in Eingriff ist.
  • In 5 ist eine Draufsicht auf die Werkzeugträgereinheit 1 gemäß 4 dargestellt. Vor und hinter der Werkzeugträgereinheit 1 sind exemplarisch die Kulturpflanzen 4 und Zwischenpflanzenregionen ZP einer Pflanzenreihe PR eingezeichnet. Die Anordnung der Kulturpflanzen 4 innerhalb einer Pflanzreiche PR folgt dabei einer im Wesentlichen geraden Anpflanzlinie 23, welche in 5 strichliniert dargestellt ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Schwenkachse 12 eines jeweiligen Bodenwerkzeugs 8 oberhalb der jeweiligen Pflanzenreihe PR positioniert ist, um dem Verlauf der überfahrenen Pflanzenreihe PR respektive der Anpflanzlinie 23 im Wesentlichen kollinear zu folgen. Durch die Positionierung der Schwenkachse 12 oberhalb der jeweiligen Pflanzenreihe PR, in der die Schwenkachse 12 mit der Pflanzenreihe PR im Wesentlichen in Deckung gebracht wird, wird erreicht, dass der zurückzulegende Weg des sich orthogonal zur Schwenkachse 12 erstreckenden Messers 10 beim Einschwenken in und beim Ausschwenken aus der Zwischenpflanzenregion ZP minimiert ist. Damit geht eine Minimierung des durch das Messer 10 überstrichenen Flächenbereichs einher, womit das Aufwerfen von Erdreich während der zyklischen Schwenkbewegungen reduziert wird.
  • In 6 ist eine teilweise freigeschnittene Seitenansicht der Werkzeugträgereinheit 1 gemäß 1 in ausgeschwenkter Stellung des Bodenwerkzeugs 8 dargestellt und 7 zeigt eine Draufsicht auf die Werkzeugträgereinheit 1 gemäß 6.
  • Insbesondere anhand der Draufsicht gemäß 7 wird deutlich, dass durch die im Wesentlichen fluchtende Anordnung der Schwenkachse 12 des jeweiligen Bodenwerkzeugs 8 der Schwenkweg, den das Messer 10 zurücklegt, minimiert ist. Ein Schwenkwinkel 24, den der Abschnitt 17 zwischen der eingeschwenkten Stellung gemäß 5 und der ausgeschwenkten Stellung gemäß 7 einschließt, ist kleiner als 90°, insbesondere kleiner als 70°.
  • Wesentlich ist, dass aufgrund der Positionierung der Schwenkachse 12 eines jeweiligen Bodenwerkzeugs 8 oberhalb der jeweiligen Pflanzenreihe PR, sodass dem Verlauf der Pflanzenreihe PR respektive der Anpflanzlinie 23 im Wesentlichen kollinear gefolgt wird, erreicht wird, dass der zurückzulegende Schwenkweg minimiert ist. Zusätzliche Vorteile ergeben sich aus der im Wesentlichen bogenförmigen bzw. sichelförmigen Kontur des Messers 10 sowie des Hebelverhältnisses zwischen dem Abschnitt 17 und dem Hebelarm 22.
  • Der Werkzeugträgereinheit 1 kann wenigstens eine Detektionseinrichtung 25 zugeordnet sein, die zumindest zur Erkennung der Anordnung der Kulturpflanzen 4 in zumindest einer Pflanzenreihe PR eingerichtet ist. Die wenigstens eine Detektionseinrichtung 25 kann dabei bevorzugt an der Bodenbearbeitungsvorrichtung angeordnet sein. Die zumindest eine Detektionseinrichtung 25 kann berührend oder berührungslos arbeiten. Die Detektionseinrichtung 25 kann insbesondere optisch arbeiten. Hierzu kann die Detektionseinrichtung 25 zumindest eine Kamera umfassen, welche dazu eingerichtet ist, die Kulturpflanzen 4 in zumindest einer Pflanzenreihe PR zu erkennen. Weiter bevorzugt kann die als zumindest eine Kamera ausgeführte Detektionseinrichtung 25 dazu eingerichtet sein, Unkraut bzw. Beikraut zu erkennen, um eine Unterscheidung zwischen der Kulturpflanze 4 und zu entfernendem Unkraut bzw. Beikraut durchführen zu können. Des Weiteren kann die Detektionseinrichtung 25 dazu eingerichtet sein, die Abstände der Kulturpflanzen 4 innerhalb einer Pflanzenreihe PR, d.h. die Größe der Zwischenpflanzenregionen ZP, und/oder die Abstände der Pflanzenreihen PR zueinander zu bestimmen.
  • Weiterhin kann der Werkzeugträgereinheit 1 eine Steuereinheit 26 zugeordnet sein, welche zur Ansteuerung der Aktoren 13 der jeweiligen Bodenwerkzeuge 8 in Abhängigkeit von bestehenden Abständen zwischen zwei Kulturpflanzen 4 einer Pflanzenreihe PR eingerichtet ist. Die Steuereinheit 26 kann an der Werkzeugträgereinheit 1 angeordnet sein. Alternativ kann die Steuereinheit 26 an der Bodenbearbeitungsvorrichtung oder am die Bodenbearbeitungsvorrichtung bewegenden Fahrzeug angeordnet sein. Weiterhin denkbar ist, dass das Fahrzeug eine separate Steuerungsvorrichtung umfasst, die zur Ansteuerung der Aktoren 13 der jeweiligen Bodenwerkzeuge 8 der Werkzeugträgereinheit 1 eingerichtet ist.
  • Die Steuereinheit 26 kann ein Programm zur Auswertung der von der Detektionseinrichtung 25 bereitgestellten Daten, zu Abständen zwischen Kulturpflanzen 4 und/oder Pflanzenreihen PR und /oder der Erkennung von Kulturpflanzen 4 und Unkraut, umfassen, sodass die Steuereinheit 26 in Abhängigkeit von der Auswertung die Aktoren 13 der Bodenwerkzeuge 8 ansteuert, um diese zyklisch ein- und auszuschwenken.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Werkzeugträgereinheit
    2
    Grundrahmen
    3
    Rad
    4
    Kulturpflanze
    5
    Längsträger
    6
    Hackelement
    7
    Federelement
    8
    Bodenwerkzeug
    9
    Messertragarm
    10
    Messer
    11
    Halterung
    12
    Schwenkwelle
    13
    Aktor
    14
    Gehäuse
    15
    Tiefeneinstellvorrichtung
    16
    Unterer Abschnitt von 9
    17
    Horizontaler Abschnitt von 9
    18
    Schwenkachse
    19
    Schraubverbindung
    20
    Schutzelement
    21
    Bauteil von 13
    22
    Hebelarm
    23
    Anpflanzlinie
    24
    Schwenkwinkel
    25
    Detektionseinrichtung
    26
    Steuereinheit
    27
    Ende von 10
    28
    Freies Ende von 10
    29
    Sehne
    x
    Längsrichtung
    y
    Querrichtung
    z
    Hochrichtung
    B
    Boden
    FR
    Fahrtrichtung
    PR
    Pflanzreihe
    ZP
    Zwischenpflanzenregionen
    ZR
    Zwischenreihenregion
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009047181 A1 [0003]

Claims (19)

  1. Werkzeugträgereinheit (1) für eine gezogene reihenabhängige Bodenbearbeitungsvorrichtung zum Entfernen und Zerkleinern von Unkraut, Untersaaten oder dgl. zwischen in Reihen angepflanzten Kulturpflanzen (4), mit einer Mehrzahl von einzelnen Pflanzenreihen (PR) zugeordneten Bodenwerkzeugen (8), welche an einem Grundrahmen (2) der Werkzeugträgereinheit (1) angeordnet sind, wobei die Bodenwerkzeuge (8) jeweils ein um eine senkrecht zum Boden (B) verlaufende Schwenkachse (18) durch einen Aktor (13) zyklisch schwenkbares Messer (10) aufweisen, welches mit einem Ende unterhalb der Schwenkachse (18) positioniert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (18) eines jeweiligen Bodenwerkzeugs (8) oberhalb der jeweiligen Pflanzenreihe (PR) positioniert ist, um einer Anpflanzlinie (23) der jeweiligen Pflanzenreihe (PR) im Wesentlichen kollinear zu folgen, wobei das Messer (10) in eingeschwenkter Stellung mit seinem freien Ende (28) mit dem Boden (B) zwischen zwei Kulturpflanzen (4) in Eingriff ist und unmittelbar vor Erreichen einer Kulturpflanze (4) eine ausgeschwenkte Stellung einnimmt, in welcher eine beide Enden (27, 28) des Messers (10) verbindende gedachte Sehne (29) im Wesentlichen parallel zur Pflanzenreihe (PR) orientiert ist.
  2. Werkzeugträgereinheit (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (27, 28) des Messers (10) derart ausgebildet und angeordnet sind, dass die Enden (27, 28) jeweils auf einer, insbesondere derselben, Bewegungsbahn um die Schwenkachse verschwenkt werden.
  3. Werkzeugträgereinheit (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Erstreckungsbereich des Messers (10) tangential zu einer Bewegungsbahn angeordnet ist, wobei die Bewegungsbahn, insbesondere konzentrisch, um die Schwenkachse (18) herum angeordnet ist.
  4. Werkzeugträgereinheit (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Schwenkachse (18) ein zumindest abschnittsweise senkrecht verlaufender Messertragarm (9) angeordnet ist, an dessen dem Boden (2) zugewandten Ende das Messer (10) befestigt ist, wobei der Messertragarm (9) abschnittsweise gekröpft ausgeführt ist.
  5. Werkzeugträgereinheit (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer (10) höhenverstellbar, insbesondere an oder mit dem Messertragarm (9), ausgestaltet ist.
  6. Werkzeugträgereinheit (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Messertragarm (9) zumindest im Bereich oberhalb der Befestigung des Messers (10) einen im Wesentlichen rechteckförmigen Querschnittsverlauf aufweist, wobei sich eine längere Seitenwand in Längsrichtung des Messers (10) und eine kürzere Seitenwand quer hierzu erstreckt.
  7. Werkzeugträgereinheit (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer (10) eine im Wesentlichen bogenförmige ,sichelförmige oder polygonartig gekrümmte Kontur aufweist.
  8. Werkzeugträgereinheit (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktor (13) als Linearantrieb ausgeführt ist, der durch einen an der Schwenkachse (18) drehfest angeordneten Hebelarm (22) mit der Schwenkachse (18) verbunden ist, an der der Messertragarm (9) befestigt ist.
  9. Werkzeugträgereinheit (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Wesentlichen horizontal verlaufender Abschnitt (17), mit dem der Messertragarm (9) drehfest mit der Schwenkachse (18) verbunden ist, zumindest die 1,5-fache Länge des von dem Linearantrieb (13) bewegten Hebelarms (22) aufweist.
  10. Werkzeugträgereinheit (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkbewegung des Messers (10) einen bogenförmigen, insbesondere kreissektorförmigen, Bereich überstreicht.
  11. Werkzeugträgereinheit (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige an einem Längsträger (5) des Grundrahmens (2) angeordnete Bodenwerkzeug (8) in Längsrichtung (x) des Längsträger (5) verstellbar ist, um die Lage der Schwenkachse (18) des jeweiligen Bodenwerkzeugs (8) an unterschiedliche Abstände in der Zwischenpflanzenregion (ZP) anzupassen.
  12. Werkzeugträgereinheit (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Aktor (13) elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch betreibbar ist.
  13. Werkzeugträgereinheit (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Messer (10) des jeweiligen Bodenwerkzeugs (8) ein Schutzelement (20) zugeordnet ist, welches in eingeschwenkter Stellung des Messers (10) im Wesentlichen senkrecht zum Messer (10) und im Wesentlichen parallel zum Längsträger (5) der Werkzeugträgereinheit (1) orientiert ist.
  14. Werkzeugträgereinheit (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugträgereinheit (1) wenigstens eine Detektionseinrichtung (25) zugeordnet ist, die zumindest zur Erkennung der Anordnung von Kulturpflanzen (4) in zumindest einer Pflanzenreihe (PR) eingerichtet ist.
  15. Werkzeugträgereinheit (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugträgereinheit (1) eine Steuereinheit (26) zugeordnet ist, welche zur Ansteuerung der Aktoren (13) der jeweiligen Bodenwerkzeuge (8) in Abhängigkeit von bestehenden Abständen zwischen zwei Kulturpflanzen (4) einer Pflanzenreihe (PR) eingerichtet ist.
  16. Werkzeugträgereinheit (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (26) zur Auswertung der Signale der wenigstens einen Detektionseinrichtung (25) zur Abstandsbestimmung zwischen zwei Kulturpflanzen (4) der Pflanzenreihe (PR) eingerichtet ist.
  17. Gezogene Bodenbearbeitungsvorrichtung zur mechanischen Bekämpfung von Unkraut oder Beikraut, mit zumindest einer Werkzeugträgereinheit (1), dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Werkzeugträgereinheit (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche ausgeführt ist.
  18. Verfahren zum Betreiben einer Bodenbearbeitungsvorrichtung zum Entfernen und Zerkleinern von Unkraut, Untersaaten oder dgl. zwischen in Reihen angepflanzten Kulturpflanzen (4), mit zumindest einer Werkzeugträgereinheit (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenwerkzeuge (8) jeweils ein um eine senkrecht zum Boden (B) verlaufende Schwenkachse (18) schwenkbares Messer (10) aufweisen, welches mit einem Ende unterhalb der Schwenkachse (18) positioniert ist, wobei das Messer (10) durch einen Aktor (13) zyklisch um die Schwenkachse (18) geschwenkt wird, wobei die Schwenkachse (18) eines jeweiligen Bodenwerkzeugs (8) oberhalb der jeweiligen Pflanzenreihe (PR) positioniert wird, um einer Anpflanzlinie (23) der Pflanzenreihe (PR) im Wesentlichen kollinear zu folgen, wobei das Messer (10) in eingeschwenkter Stellung mit seinem freien Ende (28) zwischen zwei Kulturpflanzen (4) mit dem Boden (B) in Eingriff gebracht wird und unmittelbar vor Erreichen einer Kulturpflanze (4) in eine ausgeschwenkte Stellung überführt wird, in welcher eine beide Enden (27, 28) des Messers (10) verbindende gedachte Sehne (29) im Wesentlichen parallel zur Pflanzenreihe (PR) orientiert ist.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (27, 28) des Messers (10) jeweils auf einer, insbesondere derselben, Bewegungsbahn um die Schwenkachse verschwenkt werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102009047181A1 (de) 2009-11-26 2011-06-01 Clemens Gmbh & Co. Kg Landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgerät zur Befestigung an einem Fahrzeug
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Patent Citations (2)

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