DE102021133287A1 - Verfahren zur Manipulation eines Fluidaktuators sowie Funktionseinrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Manipulation eines Fluidaktuators sowie Funktionseinrichtung zur Durchführung des Verfahrens Download PDF

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Piotr Ceglarek
Tomasz Stasinski
Rafal Strok
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Faurecia Autositze GmbH
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Faurecia Automotive GmbH
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    • B60N2/665Lumbar supports using inflatable bladders

Abstract

Bei einem Verfahren zur Manipulation eines Fluidaktuators, insbesondere eines Expansionskörpers, für einen Sitz, besitzt der Fluidaktuator wenigstens eine Hohlkammer. Die Hohlkammer ist durch eine über einen Motor antreibbare Pumpe zumindest teilweise mit einem Fluid befüllbar. Die Hohlkammer wird in Abhängigkeit einer umkehrbaren Drehrichtung des Motors während dessen Aktivität entweder mit einer Menge an Fluid befüllt oder zumindest teilweise von der in ihr enthaltenen Menge an Fluid entleert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Manipulation eines Fluidaktuators, insbesondere Expansionskörper, für einen Sitz gemäß den Merkmalen im Oberbegriff von Anspruch 1. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Funktionseinrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit den Merkmalen von Anspruch 4.
  • Insbesondere in Fahrzeugen anordenbare Sitze weisen mitunter über deren veränderbare Neigung und Höhe hinausgehende Verstellfunktionen auf. Diese erlauben zumeist eine den Komfort erhöhende ergonomische Anpassung der mit einer Person in Kontakt gelangenden Sitzbereiche. Bei einer solchen Funktionseinrichtung kann es sich beispielsweise um eine im Rückenteil angeordnete Lordosenstütze handeln. Aktuatoren ermöglichen die hierfür notwendigen Bewegungen, wobei deren Manipulation rein elektrisch oder mit einem Fluiddruck erfolgen kann. Fluidaktuatoren benötigen nur wenig Bauraum, wobei deren wenigstens eine mit Fluid befüllbare Hohlkammer mit hydraulischem oder pneumatischem Druck beaufschlagbar ist. Ein sich dabei in seinem Volumen verändernder Fluidaktuator wird auch als „Blase“ oder Expansionskörper bezeichnet.
  • Der hierfür notwendige Fluiddruck wird über eine durch einen zumeist elektrischen Motor antreibbare Pumpe beziehungsweise Kompressor aufgebaut. Diese/r ist üblicherweise beispielsweise in oder außerhalb des Sitzes gelegen. Die fluidleitende Verbindung mit den einzelnen Fluidaktuatoren erfolgt dann durch flexible Schläuche. Um die einzelnen Fluidaktuatoren voneinander getrennt ansteuern zu können, sind mitunter aufwendige und entsprechend kostenintensive Ventilanordnungen notwendig. Dadurch finden solche Funktionseinrichtungen kaum im Einsteigermarkt ihren Einsatz und werden dort auch nur selten als Zubehör angeboten.
  • Aus der WO 1991/001436 A1 ist ein flüssigkeitsbetriebener Motor bekannt, welcher beispielsweise an einen Wasserschlauch angeschlossen werden kann. Dieser weist eine alternierend linearbewegliche und mit einem Gebrauchsgerät koppelbare Antriebswelle auf. Weiterhin ist der Flüssigkeitsantriebsmotor mit einer Kolbenbaugruppe ausgestattet, die aufgrund des Wasserdrucks zwischen einer ersten und einer zweiten Position verschieblich ist, um die aus dem Motorblock herausragende Antriebswelle zu bewegen.
  • Die US 2004/0215406 A1 offenbart ein Ventil, welches durch einen magnetischen Aktuator angesteuert wird. Der Aktuator besitzt hierzu sowohl einen Permanentmagneten als auch einen Elektromagneten. In einer Stellung des Aktuators drückt dieser eine nachgiebige Membran gegen einen Sitz, um das Ventil zu schließen. Die bevorzugte Anwendung des Ventils ist auf die aktive Steuerung der Tintenzufuhr eines Druckers gerichtet.
  • Mit der KR 10-0717294 B1 wurde ein Mikro-Kompressor bekannt, welcher einen Magneten zur Übertragung der Drehbewegung zwischen Motor und Pumpe einsetzt. Hierdurch lässt sich die Förderleistung der Pumpe durch eine Änderung der Magnetkraft oder der Rotationsgeschwindigkeit des Magneten verändern.
  • Der US 2007/0189910 A1 ist eine Fluid-Handhabungsvorrichtung zu entnehmen, welche einen eine Fluid-Handhabungsstruktur umfassenden Körper sowie eine an dem Körper angeordnete flexible Membran besitzt. Die Membran ist so geformt, dass sie mit einem Fluid in der Fluid-Handhabungsstruktur interagiert. Zur Betätigung der Membran ist eine erste und eine zweite Betätigungskomponente vorgesehen, welche so ausgebildet sind, dass sie sich in einer ersten Positionsbeziehung gegenseitig anziehen oder abstoßen. Der Körper ist durch ein Antriebsmittel relativ zu der zweiten Betätigungskomponente beweglich, um die erste und die zweite Betätigungskomponente in die und aus der ersten Positionsbeziehung zu bringen.
  • Aus der US 2013/0183170 A1 geht eine Mikrodosierpumpe hervor, die ein Pumpenkammersubstrat, eine flexible Membran, eine Fluidleitung und einen Ventilteller sowie eine magnetisierbare Betätigungsscheibe und eine Antriebseinheit umfasst. Das Pumpenkammersubstrat weist eine Pumpenkammer auf. Die flexible Membran befindet sich auf einer ersten Seite des Pumpenkammersubstrats und deckt die Pumpenkammer fluiddicht ab. Die Fluidleitung befindet sich auf einer zweiten Seite des Pumpenkammersubstrats, so dass Fluid in die Pumpenkammer ein und aus dieser austreten kann. Der innerhalb der Pumpenkammer angeordnete Ventilteller weist eine Durchgangsöffnung für Fluid auf und ist dazu ausgebildet, die Fluidleitung durch Drehen zu schließen und über der Durchgangsöffnung zu öffnen. Die Betätigungsscheibe ist mit dem Ventilteller gekoppelt, so dass durch Drehen der Betätigungsscheibe der Ventilteller ebenfalls gedreht wird. Die Antriebseinheit verfügt über einen Pumpenkolben, der so konfiguriert ist, dass er die Membran zum Ansaugen oder Ausstoßen von Fluid bewegt und die Betätigungsscheibe dreht.
  • Der EP 3 438 455 A2 ist eine zur Förderung eines Fluids ausgebildete Membranpumpe zu entnehmen. Diese umfasst mindestens eine verformbare Membran und wenigstens einen Aktuator. Die Membran dient der Größenänderung eines Arbeitsraums der Membranpumpe, wobei der Aktuator zur entsprechenden Verformung der Membran vorgesehen ist. Dies erfolgt berührungslos mittels eines Magnetfelds, wobei die Membran aus einem magnetischen und/oder magnetisierbaren Material besteht und der Aktuator mindestens ein magnetisches und/oder magnetisierbares Aktuatormittel besitzt. Weiterhin ist der Aktuator drehbar gelagert, während die Membran umfangsseitig am Aktuator angeordnet ist. In einer Totpunktlage der Membran ist die Polarisationsrichtung des zwischen dem Material der Membran und dem Aktuatormittel aufgespannten Magnetfeldes radial zu einer Achse des Aktuators ausgerichtet.
  • Aus der WO 2020/040146 A1 geht eine Pumpe hervor, bei der ein Fluid durch Kompression und Vakuum in einer Kompressionskammer aufgrund einer linearen Hin- und Herbewegung eines Antriebsteils durch eine Rohrleitung herausgeführt wird. Die Pumpe weist eine Ansaugöffnung, eine Kompressionskammer, eine Auslassöffnung, eine Antriebsquelle mit einer rotierenden Welle sowie ein Drehteil mit einem zentralen Abschnitt auf, welcher mit der rotierenden Welle verbunden ist. Weiterhin ist in einer Umfangsrichtung des Drehteils mindestens ein Paar drehseitiger Magnete angeordnet, welche unterschiedliche Magnetpole aufweisen. Zudem ist ein Antriebsteil vorgesehen, welches ein Paar linear-bewegungsseitige Magnete mit unterschiedlichen Magnetpolen besitzt. Das Paar linear-bewegungsseitiger Magnete ist so angeordnet, dass es mit dem Paar drehseitiger Magnete korrespondiert. Dabei ist das Antriebsteil so angeordnet, dass es sich auf das Drehteil zu oder von ihm weg bewegen kann sowie eine lineare Hin- und Herbewegung innerhalb der Kompressionskammer durch die Anziehungs- oder Abstoßungskraft zwischen den drehseitigen 25Magneten und den linear-bewegungsseitigen Magneten ausführen kann.
  • Die im Bereich von Sitzen, insbesondere Fahrzeugsitzen, eingesetzten Funktionseinrichtungen benötigen aufgrund ihrer einzelnen Komponenten viel Bauraum und entsprechende Verbindungen zur Ansteuerung. Eine Weiterentwicklung stellen Kombinationen dar, bei denen die Pumpe und der Fluidaktuator in kompakter Weise aneinander koppelt sind.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Manipulation eines Fluidaktuators sowie eine hierzu verwendbare Funktionseinrichtung dahingehend weiterzuentwickeln, dass eine insgesamt einfachere und nur wenige anzusteuernde Bauteile beinhaltende Ausgestaltung ermöglicht ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen von Anspruch 1, eine Funktionseinrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 4 sowie ein Sitzsystem mit den Merkmalen von Anspruch 10 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen finden sich in den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass die Hohlkammer des Fluidaktuators, die insbesondere in einem Sitz bzw. Kraftfahrzeugsitz untergebracht ist, in Abhängigkeit einer umkehrbaren Drehrichtung des Motors während dessen Aktivität entweder mit einer Menge an Fluid befüllt oder zumindest teilweise von der in ihr enthaltenen Menge an Fluid entleert wird. Es wird also die jeweilige Drehrichtung des Motors dafür genutzt, um die Hohlkammer des Fluidaktuators zu befüllen oder zu entleeren. Der sich hieraus ergebende Vorteil liegt in der deutlich vereinfachten Manipulation des Fluidaktuators, da nunmehr nur noch die Drehrichtung des Motors der Pumpe gezielt angesteuert werden muss. Eine darüber hinausgehende zusätzliche Ansteuerung etwaiger Ventile entfällt somit, was den Verfahrensaufwand bei der Ansteuerung insgesamt reduziert. Die Hohlkammer(n) ist/sind bevorzugt in Gestalt einer fluidbefüllbaren Blase mit flexibler Wand ausgebildet.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform kann die Hohlkammer des Fluidaktuators während der Drehung des Motors in einer ersten Drehrichtung aktiv durch die Pumpe befüllt werden. Demgegenüber kann zum wenigstens teilweisen Entleeren der Hohlkammer ein diese verschließendes Auslassventil zumindest mittelbar durch das Drehen des Motors in eine zur ersten Drehrichtung entgegengesetzte zweite Drehrichtung geöffnet werden.
  • Hierauf aufbauend wird es im Rahmen der Erfindung als besonders vorteilhaft angesehen, wenn ein zum Einfüllen von durch die Pumpe gefördertem Fluid in die Hohlkammer ausgebildetes Einlassventil zumindest mittelbar durch Drehen des Motors in seine erste Drehrichtung geöffnet wird. Auf diese Weise hängt das Öffnen und Schließen des Einlassventils sowie des Auslassventils nur von der gewählten Drehrichtung des Motors der Pumpe ab und bedarf keiner weitergehenden und von der Ansteuerung des Motors unabhängigen Ansteuerung der Ventile.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht eine mit nur wenig Steuerungsaufwand einhergehende Manipulation des Fluidaktuators. Die Funktionseinrichtung kommt insofern mit nur wenig anzusteuernden Bauteilen aus, was dieser eine insgesamt kompakte Bauweise und kostengünstige Herstellung ermöglicht.
  • Weiterhin ist die Erfindung auf eine Funktionseinrichtung zur Durchführung des zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahrens gerichtet. Diese umfasst eine über einen Motor antreibbare Pumpe und mindestens einen Fluidaktuator, dessen wenigstens eine Hohlkammer fluidleitend mit der Pumpe verbunden ist.
  • Die sich hieraus ergebenden Vorteile wurden bereits im Zusammenhang mit der Vorstellung des erfindungsgemäßen Verfahrens näher erläutert, so dass zur Vermeidung von Wiederholungen an dieser Stelle auf die entsprechenden Ausführungen hierzu verwiesen wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Funktionseinrichtung kann deren Pumpe ein mit einem Einlassventil und einem Auslassventil der Hohlkammer korrespondierendes Ansteuerungsmittel besitzen. Das Ansteuerungsmittel kann dann einen mit einer Achse des Motors drehfest verbundenen Mitnehmer sowie eine mit dem Mitnehmer zusammenwirkende Schaltvorrichtung umfassen. Dieses Zusammenwirken kann bevorzugt berührungslos und/oder magnetisch erfolgen. Auf diese Weise lässt sich die jeweilige Drehrichtung des Motors der Pumpe dazu nutzen, um durch den sich dabei zwangsläufig mitdrehenden Mitnehmer die Schaltvorrichtung so auszulenken, dass diese eine Ansteuerung der Ventile bewirkt.
  • Hierauf aufbauend kann die Schaltvorrichtung koaxial zur Achse des Motors drehbar gelagert sein. Die Schaltvorrichtung oder/und der Mitnehmer weist/weisen dann wenigstens einen Magnetkörper auf, welcher derart angeordnet ist, dass eine durch den Motor bewirkte Rotation des Mitnehmers über das magnetische Feld des/der Magnetkörper/s in eine gleichgerichtete Drehung der Schaltvorrichtung übersetzbar ist.
  • Weiterhin aufbauend kann die Schaltvorrichtung mit wenigstens einem Federelement gekoppelt sein, welches die Drehbarkeit der Schaltvorrichtung begrenzt und welches die Schaltvorrichtung während einer Inaktivität des Motors in einer Neutralposition hält oder in diese ausrichtet. Demgegenüber ist die Schaltvorrichtung dann während einer Drehung des Motors in eine seiner beiden Drehrichtungen aus ihrer Neutralposition heraus entgegen der Kraft des Federelements in eine Schaltposition auslenkbar.
  • Die Erfindung sieht generell vor, dass das Einlassventil und/ oder das Auslassventil durch eine Federkraft verschlossen sind/ist und nur gegen diese Federkraft öffenbar sind/ist. Hierdurch muss nur deren Öffnung angeregt werden, während die Ventile im Normal- oder Ruhezustand selbsttätig geschlossen sind.
  • In vorteilhafter Weise kann die Schaltvorrichtung wenigstens einen Schaltmagneten besitzen, durch dessen Annäherung an eines der Ventile selbiges öffenbar ist.
  • Die zuvor näher beschriebene erfindungsgemäße Funktionseinrichtung weist einen überaus einfachen und damit kostengünstigen Aufbau auf.
  • Letztlich ist die Erfindung auch auf ein Sitzsystem gerichtet, welches einen Sitz, insbesondere Fahrzeugsitz oder Kraftfahrzeugsitz, sowie wenigstens eine zuvor beschriebene erfindungsgemäße Funktionseinrichtung besitzt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen nur schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 - einen Teil einer erfindungsgemäßen Funktionseinrichtung in einer bereichsweise geschnittenen Seitenansicht,
    • 2 - die Funktionseinrichtung aus 1 in einer Draufsicht,
    • 3a - die Funktionseinrichtung aus 1 und 2 in ihrer nur angedeuteten Arbeitsweise während des Befüllens des Fluidaktuators,
    • 3b - die Funktionseinrichtung aus 3a in ihrer nur angedeuteten Ruhephase während des expandierten Zustands des Fluidaktuators,
    • 3c - die Funktionseinrichtung aus 3a und 3b in ihrer nur angedeuteten Arbeitsweise während des Entleerens des Fluidaktuators,
    • 4a - einen die Ventile in einem Öffnungs- und einem Schließzustand zeigenden Ausschnitt der Funktionseinrichtung aus 1,
    • 4b - einen die Ventile in einem zur Darstellung in 4a veränderten Öffnungs- und Schließzustand zeigenden Ausschnitt der Funktionseinrichtung.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäßes Funktionseinrichtung 1 in einer schematischen Seitenansicht. Die Funktionseinrichtung 1 weist eine Pumpe 2 auf, welche über einen Motor 3 antreibbar ist. Weiterhin umfasst die Funktionseinrichtung 1 einen hier nicht im Detail ersichtlichen Fluidaktuator 4, von dem nur ein Einlassventil 5 und ein Auslassventil 6 erkennbar sind. Beide Ventile 5, 6 sind in hier nicht näher gezeigter Weise jeweils durch eine Federkraft verschlossen und können nur entgegen der Federkraft geöffnet werden. Der Fluidaktuator 4 besitzt eine hier ebenfalls nicht näher dargestellte Hohlkammer 7, welche fluidleitend mit dem Einlassventil 5 und dem Auslassventil 6 verbunden ist. An dem Motor 3 sind zwei Kontakte in Form eines Pluspols 8 und eines Minuspols 9 gelegen, durch deren hier nicht gezeigten Anschluss an eine Gleichstromquelle eine entsprechende Drehung des dann aktivierten Motors 3 ermöglicht ist.
  • Wie zu erkennen, ist der mit Bezug auf die Darstellung von 1 untere Teil der Pumpe 2, genauer gesagt deren Motor 3, in seiner Seitenansicht dargestellt, während ihr über dem Motor 3 gelegener Teil in einer geschnittenen Darstellungsweise gezeigt ist. In diesem Teil weist die Pumpe 2 ein mit dem Einlassventil 5 und dem Auslassventil 6 der Hohlkammer 7 korrespondierendes Ansteuerungsmittel 10 auf, welches einen Mitnehmer 11 und eine Schaltvorrichtung 12 umfasst. Der Mitnehmer 11 ist mit einer Achse 3a, insbesondere Abtriebsachse, des Motors 3 drehfest verbunden, so dass eine Rotation der Achse 3a unmittelbar eine Rotation des Mitnehmers 11 bewirkt. Im Unterschied hierzu ist die Schaltvorrichtung 12 koaxial zur Achse 3a des Motors 3 drehbar gelagert. In der hier gezeigten Ausführungsform ist die Schaltvorrichtung 12 an einem Endabschnitt der Achse 3a angeordnet, wo sie über ein Drehlager 13 von der möglichen Rotation der Achse 3a und damit auch des Mitnehmers 11 entkoppelt ist.
  • Beispielhaft weist die Schaltvorrichtung 12 wenigstens einen Magnetkörper 14a, 14b auf, welcher ebenfalls nur beispielhaft in einer formangepassten Vertiefung der Schaltvorrichtung 12 angeordnet sein kann. Alternativ kann der wenigstens eine Magnetkörper 14a, 14b in einer hier nicht gezeigten Weise auch in oder an dem Mitnehmer 11 angeordnet sein. In jedem Fall wirkt das mit dem Magnetkörper 14a, 14b ausgestattete Bauteil (Schaltvorrichtung 12 oder Mitnehmer 11) so mit dem jeweils anderen Bauteil (Schaltvorrichtung 12 oder Mitnehmer 11) zusammen, dass über das magnetische Feld des Magnetkörpers 14a, 14b eine durch den Motor 3 bewirkte Rotation des Mitnehmers 11 in eine gleichgerichtete Drehung der Schaltvorrichtung 12 übersetzbar ist. Auf diese Weise lässt sich die Drehbewegung des Mitnehmers 11 auch ohne eine direkte Verbindung auf die Schaltvorrichtung 12 übertragen.
  • Weiterhin erkennbar ist, dass die Schaltvorrichtung 12 zwei Säulen 15, 16 aufweist und das Ansteuerungsmittel 10 noch einen Schaltmagneten 17 besitzt, wobei deren jeweilige Funktionen im Zusammenhang mit 2 noch näher erläutert werden.
  • 2 zeigt die Funktionseinrichtung 1 aus 1 in einer Draufsicht. Dabei fällt der Blick auf ein das Ansteuerungsmittel 10 aufweisendes Ende der Pumpe 2. In dieser Darstellung erschließt sich die Funktion der beiden Säulen 15, 16, welche lediglich als Festlager dienen, um jeweils ein Federelement 18, 19 daran zu befestigen. Dabei ist ein Ende des ersten Federelements 18 mit der ersten Säule 15 gekoppelt, während das gegenüberliegende Ende des ersten Federelements 18 an einem Gehäuse 2a der Pumpe 2 festgelegt ist. In gleicher Weise ist ein Ende des zweiten Federelements 19 mit der zweiten Säule 16 gekoppelt, während das gegenüberliegende Ende des zweiten Federelements 19 ebenfalls am Gehäuse 2a der Pumpe 2 festgelegt ist. Die beiden Federelemente 18, 19 halten die Schaltvorrichtung 12 während einer Inaktivität des Motors 3 in einer hier gezeigten Neutralposition NP. Sofern die Schaltvorrichtung 12 durch eine Rotation des Motors 3 entgegen den Kräften der Federelemente 18, 19 aus ihrer Neutralposition NP ausgelenkt wird, kehrt dieses aufgrund der auf sie wirkenden Kräfte der Federelemente 18, 19 spätestens dann in ihre Neutralposition NP zurück, sobald der Motor 3 zum Stillstand gekommen ist. In jedem Fall wird der wenigstens eine Schaltmagnet 17 entsprechend mit bewegt und relativ zu den beiden Ventilen 5, 6 verlagert.
  • 3a bis 3c zeigen die möglichen Zustände der Funktionseinrichtung 1, um eine Manipulation des Fluidaktuators 4 bewirken zu können; hierzu im Einzelnen:
  • 3a zeigt den Zustand der Funktionseinrichtung 1 während des Befüllens der Hohlkammer 7 des Fluidaktuators 4 mit Fluid, insbesondere Luft. Erkennbar ist hierzu der Pluspol 8 des Motors 3 mit dem Pluspol einer Gleichstromquelle verbunden, während der Minuspol 9 des Motors 3 an den Minuspol der Gleichstromquelle angelegt ist. Auf diese Weise wird der Motor 3 aktiviert und dreht in eine mit einem weißen Pfeil angedeutete erste Drehrichtung R1. Hierdurch wird die Hohlkammer 7 aktiv durch die Pumpe 2 mit einer Menge an Fluid gefüllt. Die sich bei der beispielhaften Ausgestaltung des Fluidaktuators 4 ergebende Expansion seiner Hohlkammer 7 ist durch die unterbrochene Linie angedeutet.
  • 3b verdeutlicht einen Haltezustand der Funktionseinrichtung 1, während dem der Motor 3 von der Gleichstromquelle getrennt und insofern inaktiv ist. Während dieser Zeit nimmt die Schaltvorrichtung 12 ihre Neutralposition NP ein, woraufhin die bereits in der Hohlkammer 7 enthaltene Menge an Fluid in dieser gespeichert bleibt. Im Ergebnis verbleibt die Hohlkammer 7 des Fluidaktuators 4 entsprechend expandiert.
  • 3c stellt den Zustand des zumindest teilweisen Entleerens der Hohlkammer 7 des Fluidaktuators 4 dar. Hierzu wurden die Pole 8, 9 des Motors 3 in entgegen der Darstellung von 3a vertauschter Weise mit der Gleichstromquelle gekoppelt, so dass nun der Pluspol 8 des Motors 3 mit dem Minuspol der Gleichstromquelle verbunden ist, während der Minuspol 9 des Motors 3 am Pluspol der Gleichstromquelle anliegt. Hierdurch dreht der Motor 3 in eine entgegengesetzte zweite Drehrichtung R2, woraufhin sich die Hohlkammer 7 des Fluidaktuators 4 zumindest teilweise entleert.
  • 4a ist der Einfluss der ersten Drehrichtung R1 des Motors 53 auf die Ventile 5, 6 des Fluidaktuators 4 zu entnehmen. Hierzu sind nur die Ventile 5, 6 und daneben die bereits in 2 gewählte Draufsicht auf die Pumpe 2 dargestellt, um den Zusammenhang besser zu verdeutlichen. Erkennbar wird die Schaltvorrichtung 12 während der ersten Drehrichtung R1 des Motors 3 aus ihrer Neutralposition NP heraus gegen den Uhrzeigersinn in eine erste Schaltposition S1 ausgelenkt. Hierdurch wird auch der wenigstens eine Schaltmagnet 17 entsprechend mit verlagert, wobei dieser dabei so nah an das Einlassventil 5 des Fluidaktuators 4 herangeführt wurde, dass dessen Ventilkörper 5a von einem Sitz 5b des Einlassventils 5 abgehoben ist. Gleichzeitig verbleibt das Auslassventil 6 selbsttätig im geschlossenen Zustand. Auf diese Weise gelangt durch die anhaltende Aktivität des Motors 3 in seine erste Drehrichtung R1 durch die Pumpe 2 gefördertes Fluid über das somit geöffnete Einlassventil 5 in die Hohlkammer 7 des Fluidaktuators 4. Der Weg des Fluids ist vorliegend rein schematisch durch dicke schwarze Pfeile angedeutet.
  • Sobald der Motor 3 durch Trennung von der Gleichstromquelle inaktiviert ist, verlagert sich die Schaltvorrichtung 12 aufgrund der Federelemente 18, 19 selbsttätig in ihre Neutralposition NP, so dass der Schaltmagnet 17 wieder von dem Einlassventil 5 weg verlagert ist. Hierdurch wird das Einlassventil 5 bevorzugt noch vor dem Stillstand des Motors 3 geschlossen, so dass die bereits in der Hohlkammer 7 enthaltene Menge an Fluid in dieser verbleibt (siehe 2).
  • 4b ist der Einfluss der zweiten Drehrichtung R2 des Motors 3 auf die Ventile 5, 6 des Fluidaktuators 4 zu entnehmen. Erkennbar wird die Schaltvorrichtung 12 während der zweiten Drehrichtung R2 des Motors 3 aus ihrer Neutralposition NP heraus nunmehr im Uhrzeigersinn in eine zweite Schaltposition S2 ausgelenkt. Hierdurch wird auch der wenigstens eine Schaltmagnet 17 erneut mit verlagert, wobei dieser nun so nah an das Auslassventil 6 des Fluidaktuators 4 herangeführt wurde, dass dessen Ventilkörper 6a von einem Sitz 6b des Auslassventils 6 abgehoben ist. Auf diese Weise gelangt in der Hohlkammer 7 des Fluidaktuators 4 enthaltenes Fluid nur aufgrund des darin vorherrschenden Überdrucks aus der Hohlkammer 7 heraus in die Umgebung. Der Weg des Fluids ist vorliegend rein schematisch durch dicke schwarze Pfeile angedeutet. Gleichzeitig verbleibt das Einlassventil 5 selbsttätig im geschlossenen Zustand. Trotz anhaltender Aktivität des Motors 3 in seine zweite Drehrichtung, gelangt keinerlei Fluid durch die Pumpe 2 in die Hohlkammer 7 des Fluidaktuator 4. Tatsächlich bewirkt die nunmehr entgegengesetzte zweite Drehrichtung R2 quasi ein Saugen der Pumpe 2, welches allerdings nicht an den Fluidaktuator 4 gelangt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Funktionseinrichtung
    2
    Pumpe von 1
    2a
    Gehäuse von 2
    3
    Motor von 1
    3a
    Achse von 3
    4
    Fluidaktuator von 1
    5
    Einlassventil von 4
    5a
    Ventilkörper von 5
    5b
    Ventilsitz von 5
    6
    Auslassventil von 4
    6a
    Ventilkörper von 6
    6b
    Ventilsitz von 6
    7
    Hohlkammer von 4
    8
    Pluspol von 3
    9
    Minuspol von 3
    10
    Ansteuerungsmittel von 1
    11
    Mitnehmer von 10
    12
    Schaltvorrichtung von 10
    13
    Drehlager von 10
    14a
    erster Magnetkörper von 10
    14b
    zweiter Magnetkörper von 10
    15
    erste Säule an 12
    16
    zweite Säule an 12
    17
    Schaltmagnet von 10
    18
    erstes Federelement von 10
    19
    weites Federelement von 10
    NP
    Neutralposition von 12
    R1
    erste Drehrichtung von 3
    R2
    zweite Drehrichtung von 3
    S1
    erste Schaltposition von 12
    S2
    zweite Schaltposition von 12
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 1991/001436 A1 [0004]
    • US 2004/0215406 A1 [0005]
    • KR 100717294 B1 [0006]
    • US 2007/0189910 A1 [0007]
    • US 2013/0183170 A1 [0008]
    • EP 3438455 A2 [0009]
    • WO 2020/040146 A1 [0010]

Claims (10)

  1. Verfahren zur Manipulation eines Fluidaktuators (4), insbesondere Expansionskörper, für einen Sitz, wobei der Fluidaktuator (4) wenigstens eine Hohlkammer (7) besitzt, welche durch eine über einen Motor (3) antreibbare Pumpe (2) zumindest teilweise mit einem Fluid befüllbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkammer (7) in Abhängigkeit einer umkehrbaren Drehrichtung (R1, R2) des Motors (3) während dessen Aktivität entweder mit einer Menge an Fluid befüllt oder zumindest teilweise von der in ihr enthaltenen Menge an Fluid entleert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkammer (7) während der Drehung des Motors (3) in einer ersten Drehrichtung (R1) aktiv durch die Pumpe (2) befüllt wird, wobei zum wenigstens teilweisen Entleeren der Hohlkammer (7) ein diese verschließendes Auslassventil (6) zumindest mittelbar durch Drehen des Motors (3) in eine zur ersten Drehrichtung (R1) entgegengesetzte zweite Drehrichtung (R2) geöffnet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein zum Einfüllen von durch die Pumpe (2) gefördertem Fluid in die Hohlkammer (7) ausgebildetes Einlassventil (5) zumindest mittelbar durch Drehen des Motors (3) in seine erste Drehrichtung (R1) geöffnet wird.
  4. Funktionseinrichtung (1) zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche eine über einen Motor (3) antreibbare Pumpe (2) und mindestens einen Fluidaktuator (4), insbesondere Expansionskörper, umfasst, dessen wenigstens eine Hohlkammer (7) fluidleitend mit der Pumpe (2) verbunden ist.
  5. Funktionseinrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (2) ein mit einem Einlassventil (5) und einem Auslassventil (6) der Hohlkammer (7) korrespondierendes Ansteuerungsmittel (10) besitzt, wobei das Ansteuerungsmittel (10) einen mit einer Achse (3a) des Motors (3) drehfest verbundenen Mitnehmer (11) sowie eine mit dem Mitnehmer (11), insbesondere berührungslos und/oder magnetisch, zusammen-wirkende Schaltvorrichtung (12) umfasst.
  6. Funktionseinrichtung (1) nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine koaxial zur Achse (3a) des Motors (3) drehbare Lagerung der Schaltvorrichtung (12), wobei die Schaltvorrichtung (12) oder/und der Mitnehmer (11) wenigstens einen Magnetkörper (14) aufweist/aufweisen, welche/r derart angeordnet ist/sind, dass eine durch den Motor (3) bewirkte Rotation des Mitnehmers (11) über das magnetische Feld des/der Magnetkörper/s (14) in eine gleichgerichtete Drehung der Schaltvorrichtung (12) übersetzbar ist.
  7. Funktionseinrichtung (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvorrichtung (12) mit wenigstens einem deren Drehbarkeit begrenzenden Federelement (18, 19) gekoppelt ist, durch welches die Schaltvorrichtung (12) während einer Inaktivität des Motors (3) in einer Neutralposition (NP) gehalten oder in diese ausrichtbar ist, wobei die Schaltvorrichtung (12) während einer Drehung des Motors (3) in eine seiner beiden Drehrichtungen (R1, R2) aus ihrer Neutralposition (NP) heraus entgegen der Kraft des Federelements (18, 19) in eine Schaltposition (S1, S2) auslenkbar ist.
  8. Funktionseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlassventil (5) und/oder das Auslassventil (6) durch eine Federkraft verschlossen sind/ist und nur gegen diese Federkraft öffenbar sind/ist.
  9. Funktionseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvorrichtung (12) wenigstens einen Schaltmagneten (17) besitzt, durch dessen Annäherung an eines der Ventile (5, 6) selbiges öffenbar ist.
  10. Sitzsystem mit einem Sitz, insbesondere Fahrzeugsitz, und wenigstens einer Funktionseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 9.
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