DE102021131022B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Nachweis einer wasserdichten Verbindung zwischen einem Lichtschacht und einem Bauwerk - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Nachweis einer wasserdichten Verbindung zwischen einem Lichtschacht und einem Bauwerk Download PDF

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Abstract

Verfahren (100) zum Nachweis einer wasserdichten Verbindung zwischen einem Lichtschacht (200) und einem Bauwerk (301), wobei das Verfahren umfasst:a) Bilden (101) einer Prüfkammer (303) zwischen dem Lichtschacht (200) und dem Bauwerk (301),b) Einleiten (103) von Prüfgas in die Prüfkammer (303), bis sich in der Prüfkammer (303) ein Druck einstellt, der größer ist als ein Umgebungsdruck,c) Ermitteln (105) eines Druckabfalls in der Prüfkammer (303).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Nachweis einer wasserdichten Verbindung zwischen einem Lichtschacht und einem Bauwerk gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, einen Lichtschacht gemäß Anspruch 10 und ein Baukasten gemäß Anspruch 14.
  • An Bauwerken, wie bspw. Gebäuden, werden Fenster im Kellerbereich mit Lichtschächten umgeben, um ein Eindringen von Erdreich und Wasser durch die Fenster in das Bauwerk zu verhindern. Dazu werden die Lichtschächte, die bspw. aus Beton bestehen, in der Regel über ein Verbindungsmittel, wie bspw. Zement mit dem Bauwerk verbunden.
  • Aufgrund baurechtlicher Vorgaben ist es erforderlich, dass eine Verbindung zwischen einem Lichtschacht und einem Bauwerk wasserdicht ist.
  • Zum Prüfen einer Dichtigkeit von hochwasserdichten Fenstern wird bspw. durch die DE 10 2011 050 162 A1 eine Prüfvorrichtung vorgeschlagen, die eine Verschlusseinrichtung umfasst, die derart geformt ist, dass diese an ein Fenster dicht anlegbar ist. Dabei bildet die Verschlusseinrichtung zwischen sich und dem Fenster einen Zwischenraum aus, der mit Wasser befüllt werden kann, um die Dichtheit des Fenster gegenüber Wasser zu prüfen.
  • Ferner ist durch die DE 10 2014 113 251 A1 ein Verfahren zur Prüfung einer Dichtheit einer Fuge im Kopplungsbereich zweier Rohre bekannt, bei dem ein zwischen den zwei Rohren umlaufend vorgesehener Bereich durch eine permanent vorgesehene Dichtung und einen reversibel anzuordnenden Verschluss, wie bspw. eine Polyethylenschnur, verschlossen wird, um durch eine Einspeiseeinrichtung Prüfmedium in den Bereich zu leiten.
  • Die DE 200 21 990 U1 beschreibt ein Schott für das Abdichten von Gebäudeöffnungen gegen das Eindringen von Wasser, das aus einer Platte besteht, die umlaufende Dichtung aufweist.
  • Die EP 2 645 076 A1 beschreibt ein Kanalsystem mit wenigstens zwei Schächten mit Schachtmuffen, die durch wenigstens ein doppelwandiges Kanalrohr verbunden sind.
  • Vor diesem Hintergrund ist es eine Aufgabe der vorgestellten Erfindung, eine Möglichkeit zum Nachweis einer wasserdichten Verbindung zwischen einem Lichtschacht und einem Bauwerk bereitzustellen.
  • Hauptmerkmale der Erfindung sind im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1, Anspruch 10 und Anspruch 14 angegeben. Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 9, 11 bis 13 und 15.
  • Es wird somit gemäß einem ersten Aspekt der vorgestellten Erfindung ein Verfahren zum Nachweis einer wasserdichten Verbindung zwischen einem Lichtschacht und einem Bauwerk vorgestellt. Das Verfahren umfasst das Bilden einer Prüfkammer zwischen dem Lichtschacht und dem Bauwerk, das Einleiten von Prüfgas in die Prüfkammer, bis sich in der Prüfkammer ein Druck einstellt, der größer ist als ein Umgebungsdruck, und das Ermitteln eines Druckabfalls in der Prüfkammer.
  • Das vorgestellte Verfahren dient insbesondere zum Prüfen einer Dichtheit einer Verbindung zwischen einem Lichtschacht und einem Bauwerk.
  • Unter einer Prüfkammer ist im Kontext der vorgestellten Erfindung ein von einer Umgebung abgegrenzter Raum, insbesondere eine von einer Umgebung abgegrenzte Kammer zu verstehen. Eine Prüfkammer kann durch eine Kombination von Lichtschacht, Dichtmasse und Bauwerk bereitgestellt werden, so dass bspw. der Lichtschacht eine Grundfläche, das Bauwerk eine Deckfläche und die Dichtmasse jeweilige Seitenflächen der Prüfkammer bilden, die ein Prüfvolumen umgibt, insbesondere einschließt.
  • Die vorgestellte Erfindung basiert auf dem Prinzip, dass eine Prüfkammer zwischen einem Bauwerk und einem Lichtschacht ausgebildet wird und die Prüfkammer mit einem Druck beaufschlagt wird, so dass anhand einer Veränderung des in der Prüfkammer anliegenden Drucks, insbesondere anhand eines Druckabfalls in der Prüfkammer, auf eine Dichtheit einer Verbindung zwischen Lichtschacht und Bauwerk geschlossen werden kann. Für den Fall, dass die Prüfkammer dicht gegenüber einem Austritt von Prüfgas ist, also ein Druckabfall in der Prüfkammer ermittelt wird, der kleiner als ein vorgegebener Schwellenwert ist, ist die Verbindung auch dicht gegenüber einem Eintritt von Wasser, so dass die Wasserdichtheit der Verbindung zwischen Lichtschacht und Bauwerk als erwiesen angesehen werden kann, wenn die Prüfkammer dicht gegenüber einem Austritt von Prüfgas ist.
  • Es kann vorgesehen sein, das Bilden der Prüfkammer zwischen dem Lichtschacht und dem Bauwerk umfasst, dass der Lichtschacht mittels einer an einer Stirnseite des Lichtschachts angeordneten Dichtungsanordnung mit dem Bauwerk verbunden wird.
  • Als Dichtmasse zum Ausbilden einer Dichtungsanordnung zum Verbinden des Lichtschachts mit dem Bauwerk und insbesondere zum Bilden der Prüfkammer kann bspw. Butyldichtmasse verwendet werden, da diese eine verlässliche Verbindung zwischen dem Lichtschacht und dem Bauwerk ermöglicht und wasserdicht ist. Selbstverständlich eignet sich auch jede weitere zum wasserdichten Verbinden zweier Körper geeignete Masse als Dichtmasse.
  • Zusätzlich zu der Dichtungsanordnung kann ein Verbindungselement, wie bspw. ein Schraubmittel und/oder ein Klebemittel verwendet werden, um den Lichtaschacht mit dem Bauwerk zu verbinden.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Dichtungsanordnung wenigstens zwei beabstandet nebeneinander verlaufende Dichtstränge an der Stirnseite des Lichtschachts umfasst.
  • Zwei beabstandet voneinander und nebeneinander verlaufende Dichtstränge aus Dichtmasse umgeben ein zwischen den Dichtsträngen gebildetes Prüfvolumen, das bei einer Verbindung zu einem Bauwerk in einer Prüfkammer eingeschlossen wird. Entsprechend bilden zwei beabstandet voneinander auf der Stirnseite des Lichtschachts verlaufende Dichtstränge eine Prüfkammervorbereitung, die zu einer Prüfkammer wird, wenn der Lichtschacht eingebaut bzw. an dem Bauwerk angeordnet wird.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass das Bilden der Prüfkammer zwischen dem Lichtschacht und dem Bauwerk umfasst, dass die zwei Dichtstränge aus Dichtmasse durch Einbringen von Zusatzdichtmasse in einen Zwischenraum zwischen den zwei Dichtsträngen verbunden werden, so dass eine umlaufende Dichtung aus der an der Stirnseite des Lichtschachts ausgebildeten Dichtungsanordnung entsteht.
  • Durch Zusatzdichtmasse, die jeweilige Dichtstränge von Dichtmasse verbindet, wird ein durch die Dichtstränge umgebenes Prüfvolumen begrenzt und eine in Verbindung mit einem Bauwerk gebildete Prüfkammer in ihrer Position und ihrem Prüfvolumen exakt vorgegeben. Entsprechend kann durch ein Einbringen von Zusatzdichtmasse zwischen die jeweiligen Dichtstränge auf bspw. bauwerkbedingte Besonderheiten reagiert werden und die Prüfkammer an einer bauwerkspezifischen Stelle auf dem Lichtschacht ausgebildet werden.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Zusatzdichtmasse durch zwei vorgeformte Muffen bereitgestellt wird.
  • Mittels vorgeformter Muffen wird eine Qualität einer Verbindung der Zusatzdichtmasse und der jeweiligen Dichtstränge gesichert, so dass weder zu viel noch zu wenig Zusatzdichtmasse zwischen die jeweiligen Dichtstränge eingebracht wird und die Ausbildung einer dichten Prüfkammer bestmöglich vorbereitet wird.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass der Lichtschacht mittels der auf der Stirnseite des Lichtschachts angeordneten Dichtmasse derart mit dem Bauwerk verbunden wird, dass zwischen den zwei Dichtsträngen, dem Lichtschacht und dem Bauwerk die Prüfkammer entsteht.
  • Zum Bilden der Prüfkammer kann der Lichtschacht bspw. mit seiner Stirnseite auf das Bauwerk gedrückt werden, so dass die Dichtmasse zwischen dem Lichtschacht und dem Bauwerk zusammengedrückt wird und die Prüfkammer ausbildet.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass das Bilden der Prüfkammer zwischen dem Lichtschacht und dem Bauwerk umfasst, dass ein Ventil an der Prüfkammer angeordnet wird.
  • Mittels eines Ventils, wie bspw. einem Reifenventil oder jedem weiteren technisch geeigneten Ventil zum Verbinden der Prüfkammer mit einer Umgebung, kann ein Prüfgas, wie bspw. Luft, in die Prüfkammer eingeleitet und, dadurch bedingt, ein Druck in der Prüfkammer eingestellt werden.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass das Ventil die Prüfkammer zum Einleiten von Prüfgas in die Prüfkammer mit einer Umgebung reversibel verbindet.
  • Durch ein Ventil, das eine reversible Verbindung von Prüfkammer bzw. Prüfvolumen mit einer Umgebung ermöglicht, kann eine Vielzahl von Prüfungen bzw. Nachweisverfahren durchgeführt werden, so dass eine Dichtigkeit einer Verbindung zwischen dem vorgestellten Lichtschacht und einem Bauwerk in regelmäßigen Abständen geprüft bzw. nachgewiesen werden kann.
  • Zum reversiblen Verbinden der Prüfkammer bzw. des Prüfvolumens mit einer Umgebung kann ein Ventil verwendet werden, das selbsttätig schließt und sich nur bei Beaufschlagung mit Druck öffnet. Dazu kann das Ventil ein elastisches Element, wie bspw. einen Federmechanismus umfassen. Insbesondere eignet sich für eine reversible Verbindung von Prüfkammer bzw. des Prüfvolumen mit einer Umgebung ein Reifenventil.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass das Einleiten von Prüfgas in die Prüfkammer mittels eines an das Ventil angeschlossenen Prüfgasspenders erfolgt.
  • Ein Prüfgasspender, wie bspw. eine Pumpe oder ein Tank, der mit Prüfgas gefüllt ist, kann dazu verwendet werden, einen Überdruck, d.h. einen gegenüber einem Umgebungsdruck erhöhten Druck, in der Prüfkammer einzustellen.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass das Ventil in eine die Prüfkammer bildende Dichtmasse eingebracht wird.
  • Durch Einbringen des Ventils in die Dichtmasse der Prüfkammer kann eine Position des Ventils an der Prüfkammer und entsprechend relativ zu einem jeweiligen Bauwerk gewählt werden, so dass bspw. eine Stelle zum Einbringen des Ventils gewählt werden kann, die besonders leicht für eine Verbindung mit einem Prüfgasspender zugänglich ist.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass das Ventil zusammen mit der die Prüfkammer bildenden Dichtmasse an dem Lichtschacht angeordnet wird.
  • Durch eine Anordnung des Ventils zusammen mit der Dichtmasse an dem Lichtschacht wird eine Position des Ventils und, dadurch bedingt, ein Strömungsverhalten von in die Prüfkammer eingeleitetem Prüfgas genau vorgegeben, so dass ein besonders standardisiertes und vergleichbares Verfahren zum Nachweis einer Dichtheit einer Verbindung des Lichtschachts mit einem jeweiligen Bauwerk sichergestellt wird.
  • Weiterhin kann bei einer Anordnung des Ventils zusammen mit der Dichtmasse an dem Lichtschacht der Lichtschacht bereits im Werk fertig konfiguriert werden, so dass ein Techniker den Lichtschacht nur noch an einem jeweiligen Bauwerk anzuordnen braucht, um die Prüfkammer auszubilden und das vorgestellte Verfahren durchzuführen.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass das Ventil vor einer Aushärtung der Dichtmasse in die Dichtmasse eingebracht wird, so dass die Dichtmasse das Ventil zumindest bereichsweise prüfgasdicht umschließt.
  • Zum Anordnen des Ventils an der Dichtmasse kann das Ventil in einem nicht ausgehärteten bzw. nicht mit Druck beaufschlagten Zustand in die Dichtmasse eingebracht werden, so dass eine besonders dichte Verbindung von Ventil und Dichtmasse erreicht wird.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass das Ventil mit einer in der Prüfkammer verlaufenden Gasleitung verbunden wird und das Prüfgas durch die Gasleitung in der Prüfkammer verteilt wird.
  • Mittels einer in der Prüfkammer verlaufenden Gasleitung kann ein Strömungsverhalten von in die Prüfkammer eingeleitetem Prüfgas kontrolliert werden, so dass ein besonders standardisiertes und vergleichbares Verfahren zum Nachweis einer Dichtheit einer Verbindung des Lichtschachts mit einem jeweiligen Bauwerk sichergestellt wird.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass das Ermitteln eines Druckabfalls in der Prüfkammer umfasst, dass eine Prüfvorrichtung an die Prüfkammer angeschlossen wird, so dass die Prüfkammer mit der Prüfvorrichtung in fluidleitendem Kontakt steht.
  • Mittels einer Prüfvorrichtung, wie bspw. einem elastischen Körper oder einem Manometer, kann ein Druckabfall in der Prüfkammer ermittelt und protokolliert werden. Optional kann die Prüfvorrichtung einen Prüfgasspender umfassen.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Prüfvorrichtung über das Ventil an die Prüfkammer angeschlossen wird.
  • Durch eine Verbindung zu dem Ventil, die bspw. über eine Gasleitung mit einer zu einer Schnittstelle des Ventils entsprechend ausgebildeten Gegenschnittstelle bereitgestellt werden kann, wird die Prüfvorrichtung mit dem Prüfvolumen in der Prüfkammer verbunden, so dass die Prüfvorrichtung Eigenschaften des Prüfvolumens, insbesondere dessen Druck, ermitteln kann.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Prüfvorrichtung ein Ausgleichsvolumen umfasst, das bei einem Druck über einem vorgegebenen Schwellenwert aus der Prüfkammer entweichendes Prüfgas aufnimmt.
  • Ein Ausgleichsvolumen kann einen für die Prüfkammer schadhaften Überdruck, der bspw. zu einer Verformung der Dichtmasse führt, verhindern, indem das Ausgleichsvolumen Prüfgas aufnimmt und ggf. in eine Umgebung ableitet.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Prüfvorrichtung ein Sicherheitsventil umfasst, durch das bei einem Druck über einem vorgegebenen Schwellenwert aus der Prüfkammer entweichendes Prüfgas in eine Umgebung abgeleitet wird.
  • Ein Sicherheitsventil, das die Prüfkammer über ein elastisches Element, wie bspw. über ein mechanisches Federelement reversibel abdichtet, öffnet sich bei einem Überdruck, der bspw. durch das mechanische Federelement eingestellt wird, automatisch und reduziert einen in der Prüfkammer anliegenden Druck, so dass eine Beschädigung der Prüfkammer verhindert wird.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass ein Druckverlust in der Prüfkammer in einem vorgegebenen Zeitraum ermittelt und mit einem vorgegebenen Höchstwert abgeglichen wird.
  • Durch einen Abgleich eines ermittelten Druckverlusts, der als Mittelwert und/oder Maximum in einem vorgegebenen Zeitraum bestimmt werden kann, mit einem vorgegebenen Höchstwert, wird ein objektives und mit anderen Anordnungen vergleichbares Maß bereitgestellt, über das die Dichtheit der Verbindung zwischen Lichtschacht und Bauwerk beurteilt werden kann. Gemäß einem zweiten Aspekt betrifft die vorgestellte Erfindung einen Lichtschacht für ein Bauwerk. Der Lichtschacht umfasst eine Wandungsanordnung, wobei die Wandungsanordnung eine Stirnfläche aufweist, die im montierten Zustand des Lichtschachts dem Bauwerk zugewandt ist und mit dem Bauwerk verbunden ist, wobei auf der Stirnfläche der Wandungsanordnung eine Dichtungsanordnung ausgebildet ist, die im montierten Zustand des Lichtschachts zwischen der Stirnfläche und dem Bauwerk eine Prüfkammer zur Aufnahme eines Prüfgases bildet.
  • Unter eine Wandungsanordnung ist im Kontext der vorgestellten Erfindung eine Gebilde zu verstehen, das jeweilige Wände des vorgestellten Lichtschachts bildet. Insbesondere umfasst der vorgestellte Lichtschacht eine Wandungsanordnung mit drei Wänden, wobei sich zwei seitliche Wände bspw. U-förmig von einer zentralen Wand aus erstrecken.
  • Der vorgestellte Lichtschacht ist insbesondere zur Durchführung des vorgestellten Verfahrens konfiguriert. Entsprechend umfasst der Lichtschacht eine Dichtungsanordnung, die dazu konfiguriert ist, eine Prüfkammer auszubilden, wenn der Lichtschacht mit einem Bauwerk verbunden ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Dichtungsanordnung eine Dichtmasse umfasst.
  • Die Dichtungsanordnung kann bspw. durch eine Butyldichtmasse oder jedes weitere zum wasserdichten Abdichten einer Kammer geeignete Material gebildet sein.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass der Lichtschacht im montierten Zustand des Lichtschachts mittels eines Verbindungsmittels mit dem Bauwerk verbunden ist.
  • Ein Verbindungsmittel, wie bspw. Zement und/oder ein Polyurethanschaum und/oder eine Schraubanordnung, kann zusätzlich zu der Dichtungsanordnung zwischen dem Lichtschacht und dem Bauwerk eingebracht bzw. an dem Lichtschacht angebracht werden, um den Lichtschacht fest mit dem Bauwerk zu verbinden. Ein Verbindungsmittel kann vor Ort an einem Bauwerk auf den Lichtschacht aufgebracht bzw. zwischen den Lichtschacht und das Bauwerk eingebracht werden, so dass der Lichtschacht einfach zu dem Bauwerk transportiert und sicher bzw. fest mit dem Bauwerk verbunden werden kann.
  • Insbesondere umfasst der vorgestellte Lichtschacht mindestens eine Verbindungsschnittstelle, wie bspw. ein Winkelelement zum Anordnen mindestens eines Verbindungsmittels, wie bspw. einer Schraube, so dass der Lichtschacht über die Verbindungsschnittstelle mittels des Verbindungsmittels mit dem Bauwerk fest verbunden werden kann.
  • Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Dichtungsanordnung an sich verbindende Eigenschaften aufweist, so dass die Dichtungsanordnung bereits dazu geeignet ist, den Lichtschacht fest mit dem Bauwerk zu verbinden. Dazu kann die Dichtungsanordnung bspw. einen aktivierbaren, insbesondere einen aus einem durch Kontakt mit Luft härtenden Material bestehenden Verbindungsanteil umfassen.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Dichtungsanordnung zwei Dichtstränge umfasst, die zumindest bereichsweise beabstandet voneinander auf der Stirnfläche verlaufen und zumindest bereichsweise die Prüfkammer begrenzen.
  • Zwei beabstandet voneinander und nebeneinander verlaufende Dichtstränge von Dichtmasse umgeben ein zwischen den Dichtsträngen gebildetes Prüfvolumen, so dass das Prüfvolumen bei einer Verbindung des Lichtschachts zu einem Bauwerk in einer Prüfkammer eingeschlossen wird. Entsprechend bilden zwei beanstandet voneinander auf der Stirnseite des Lichtschachts verlaufende Dichtstränge eine Prüfkammervorbereitung, die zu einer Prüfkammer wird, wenn der Lichtschacht eingebaut bzw. an dem Bauwerk angeordnet ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Dichtstränge zumindest bereichsweise parallel zueinander verlaufen.
  • Parallel verlaufende Dichtstränge bilden eine eckige, insbesondere rechteckige Prüfkammer, die entsprechend kompakt ausgestaltet werden kann, so dass wenig Bauraum zur Ausbildung der Prüfkammer benötigt wird.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Dichtstränge zumindest bereichsweise mäanderförmig in gleicher Richtung verlaufen.
  • Mäanderförmig verlaufende Dichtstränge bedingen eine besonders lange Dichtstränge, so dass die Prüfkammer durch besonders viel Dichtmasse gebildet wird und entsprechend besonders robust ist. Entsprechend kann eine durch mäanderförmig verlaufende Dichtstränge gebildete Prüfkammer mit einem besonders hohen Druck beaufschlagt werden, ohne beschädigt zu werden.
  • Weiterhin bedingen Krümmungen in mäanderförmig verlaufenden Dichtsträngen eine besonders gute Ableitung von auf die Dichtstränge einwirkenden Kräften.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Dichtstränge umlaufend auf der Stirnfläche der Wandungsanordnung angeordnet sind.
  • Eine umlaufende Anordnung der Dichtstränge bedingt einen Einschluss eines Prüfvolumens durch die Dichtstränge, so dass die Prüfkammer durch Anordnen des Lichtschachts ohne zusätzliche Dichtmasse, lediglich mittels der umlaufenden Dichtstränge an einem jeweiligen Bauwerk ausgebildet werden kann.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Dichtstränge an zumindest zwei Stellen miteinander verbunden sind.
  • Durch eine Verbindung der Dichtstränge an zwei Stellen, d.h. an zwei beabstandeten Bereichen, wird ein Prüfvolumen umgeben bzw. umrandet, so dass die Prüfkammer durch Anordnen des Lichtschachts ohne zusätzliche Dichtmasse, lediglich mittels der umlaufenden Dichtstränge an einem jeweiligen Bauwerk ausgebildet werden kann.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Dichtstränge an zumindest einer Stelle über eine weitere Dichtmasse bzw. eine Zusatzdichtmasse miteinander verbunden sind.
  • Eine Zusatzdichtmasse zur Verbindung jeweiliger Dichtstränge stellt eine besonders verlässliche Verbindung der Dichtstränge durch zusätzlich eingebrachtes Dichtmaterial sicher. Dabei kann die Zusatzdichtmasse ein vorgegebenes Gewicht und/oder eine vorgegebene Größe aufweisen, um eine vorgegebene Dimension der Prüfkammer sicherzustellen.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass innerhalb der Dichtungsanordnung eine Gasleitung angeordnet ist, wobei die Gasleitung eine Anzahl, insbesondere eine Vielzahl Auslässe zum Verteilen von Prüfgas innerhalb der Prüfkammer umfasst.
  • Eine Gasleitung, wie bspw. ein Schlauch, bedingt eine kontrollierte Verteilung von Prüfgas innerhalb der Prüfkammer, so dass kontrollierte und entsprechend standardisierte bzw. vergleichbare Bedingungen in der Prüfkammer vorliegen und bspw. eine Beschädigung der Prüfkammer durch lediglich an einer Stelle mit hohem Druck eingeleitetes Prüfgas vermieden wird.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Auslässe der Gasleitung in vorgegebenen Abständen ausgebildet sind.
  • Vorgegebene Abstände von Auslässen einer Gasleitung bedingen ebenfalls kontrollierte und entsprechend standardisierte bzw. vergleichbare Bedingungen in der Prüfkammer und verhindern eine Beschädigung der Prüfkammer durch lediglich an einer Stelle mit hohem Druck eingeleitetes Prüfgas.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Auslässe der Gasleitung als Schlitze ausgebildet sind.
  • Schlitzförmige Auslässe können sich bei einer Beaufschlagung mit Druck dynamisch bzw. graduell öffnen, so dass ein Einschießen von Prüfgas mit hohem Anfangsdruck miniert wird.
  • Weiterhin bedingen schlitzförmige Auslässe eine turbulente Bewegung von ausströmendem Prüfgas, so dass eine besonders schnelle und effektive Verteilung des Prüfgases in der Prüfkammer erreicht wird.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Gasleitung durch die Dichtungsanordnung hindurch in eine Umgebung des Lichtschachts geführt ist.
  • Eine durch die Dichtungsanordnung hindurch in eine Umgebung des Lichtschachts geführte Gasleitung kann mit einem Prüfgasspender verbunden werden, so dass auf eine Anordnung eines Ventils an der Dichtungsanordnung verzichtet werden kann.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Gasleitung durch die weitere Dichtmasse bzw. die Zusatzdichtmasse hindurch in eine Umgebung des Lichtschachts geführt ist.
  • Eine Gasleitung, die durch die weitere Dichtmasse verläuft, kann zusammen mit der weiteren Dichtmasse an dem vorgestellten Lichtschacht angeordnet werden, so dass ein Grundkörper des Lichtschachts mit den Dichtsträngen zu einem Bauwerk transportiert und vor Ort durch die weitere Dichtmasse und die Gasleitung vorbereitet werden kann. Entsprechend wird ein Risiko einer Beschädigung der Dichtungsanordnung durch die Gasleitung während eines Transports minimiert.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Gasleitung eine Schnittstelle zum Verbinden mit einem Ventil und/oder einem Prüfgasspender umfasst.
  • Eine Schnittstelle der Gasleitung zu einem Ventil ermöglicht die Anordnung der Gasleitung an einem Ventil der Dichtungsanordnung des vorgestellten Lichtschachts nachdem das Ventil an der Dichtungsanordnung angeordnet wurde, so dass ein Risiko einer Beschädigung der Dichtungsanordnung durch die Gasleitung während eines Transports minimiert wird.
  • Eine Schnittstelle der Gasleitung zu einem Prüfgasspender ermöglicht eine bequeme und sichere Verbindung des Prüfgasspenders mit der Gasleitung. Dabei kann die Gasleitung über die Prüfkammer hinaus ragen und eine Anordnung des Prüfgasspenders beabstandet von der Prüfkammer ermöglichen.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Gasleitung ein Sicherheitsventil umfasst, das dazu konfiguriert ist, Prüfgas in eine Umgebung des Lichtschachts abzuleiten, wenn ein Druck in der Prüfkammer über einen vorgegebenen Schwellenwert steigt.
  • Ein Sicherheitsventil zum Ableiten eines Überdrucks schützt die Dichtungsanordnung des vorgestellten Lichtschachts vor Beschädigung durch den Überdruck. Dazu kann das Sicherheitsventils einen Federmechanismus umfassen, der sich bei Beaufschlagung mit einem Druck, der größer ist als ein vorgegebener Schwellenwert, automatisch öffnet.
  • Gemäß einem dritten Aspekt umfasst die vorgestellte Erfindung einen Baukasten (Kit-of-parts) zum Nachweis einer wasserdichten Verbindung zwischen einem Lichtschacht und einem Bauwerk, wobei der Baukasten eine mögliche Ausgestaltung des vorgestellten Lichtschachts, einen Prüfgasspender, der zum Einleiten von Prüfgas in eine im eingebauten Zustand zwischen dem Lichtschacht und dem Bauwerk gebildete Prüfkammer konfiguriert ist und einen Druckanzeiger, der dazu konfiguriert ist, einen in der Prüfkammer anliegenden Druck anzuzeigen, umfasst.
  • Der vorgestellte Baukasten dient insbesondere zur Durchführung des vorgestellten Verfahrens.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Baukasten weiterhin weitere Dichtmasse bzw. Zusatzdichtmasse zum Verbinden der zwei Dichtstränge des Lichtschachts umfasst.
  • Der vorgestellte Baukasten kann Zusatzdichtmasse umfassen die mit dem Lichtschacht kombinierbar ist, so dass die Zusatzdichtmasse mit dem Lichtschacht bei Bedarf bzw. vor Ort an einem Bauwerk verbunden werden kann, um die erfindungsgemäß vorgesehene Prüfkammer zu bilden. Dazu kann die Zusatzdichtmasse bspw. in Form einer Kartusche vorliegen, die von einem Techniker an dem Lichtschacht anzuwenden ist, um die Dichtstränge des Lichtschachts zu verbinden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass weitere Dichtmasse in Form zweier vorgeformter Muffen vorliegt, die dazu konfiguriert sind, einen Zwischenraum zwischen den zwei Dichtsträngen prüfgasdicht abzudichten.
  • Muffen, d.h. Dichtmasse in vorgegebener Größe und/oder Gewicht eignen besonders gut zum Bereitstellen einer standardisierten Verbindung zwischen den zwei Dichtsträngen des Lichtschachts, da vorgeformte Muffen weder zu viel noch zu wenig Dichtmasse in eine entsprechende Dichtungsanordnung einbringen.
  • Weiterhin kann unter Verwendung vorgeformter Muffen auf eine Ausgestaltung von Verbindungen zwischen den Dichtsträngen durch einen Techniker verzichtet werden, so dass eine standardisierte Prüfkammer bereitgestellt wird.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass der Baukasten ein Ventil zum reversiblen fluidleitenden Verbinden der Prüfkammer mit einer Umgebung des Lichtschachts umfasst.
  • Ein Ventil, insbesondere ein Reifenventil ermöglicht eine einfache und genaue Zufuhr von Prüfgas in die Prüfkammer.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass das Ventil sich durch eine der Muffen hindurch erstreckt.
  • Durch ein in einer Muffe angeordnetes Ventil kann auf einen Anordnungsschritt zum Anordnen des Ventils an einer bereits bestehenden bzw. gebildeten Dichtungsanordnung verzichtet werden. Entsprechend werden Beschädigungen der Prüfkammer beim Einbringen eines Ventils vermieden.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass der Prüfgasspender eine integrale Einheit mit dem Druckanzeiger bildet.
  • Eine Einheit aus Prüfgasspender und Druckanzeiger kann einem Nutzer sowohl dabei assistieren, Prüfgas mit einem vorgegebenen Druck in die Prüfkammer einzuleiten als auch eine Veränderung eines in der Prüfkammer anliegenden Drucks zu erfassen und zu protokollieren.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass der Druckanzeiger ein Ballon ist.
  • Ein Druckanzeiger in Form eines Ballons ermöglicht einem Nutzer eine schnelle und einfache Beurteilung einer Veränderung eines Drucks in der Prüfkammer, da der Ballon bei einem vorgegebenen Überdruck prall und bei Unterschreiten des Drucks unter einen vorgegebenen Schwellenwert schlaff ist.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass der Prüfgasspender ein Sicherheitsventil umfasst, das dazu konfiguriert ist, bei einem in der Prüfkammer anliegenden Druck, der größer als ein vorgegebener Schwellenwert ist, Prüfgas aus der Prüfkammer in eine Umgebung abzuleiten.
  • Mittels eines Sicherheitsventils, das bspw. ein elastisches Element, wie bspw. ein mechanisches Federelement umfassen kann, das automatisch öffnet, wenn dieses mit einem Druck beaufschlagt wird, der über einem vorgegebenen Schwellenwert liegt, kann eine Beschädigung der Prüfkammer durch einen Überdruck verhindert werden.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass der Prüfgasspender ein Anzeigeelement umfasst, das sich bei einer Bewegung des elastischen Elements um die Öffnung des Sicherheitsventils freizugeben, von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand übergeht, wobei der zweite Zustand eine Aktivierung des Sicherheitsventils anzeigt.
  • Ein Anzeigeelement, das bei einer Bewegung des elastischen Elements von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand übergeht, kann einem Nutzer eine Aktivierung des Sicherheitsventils bspw. entfernt von dem Sicherheitsventil oder auch nach der Aktivierung noch erkenntlich machen.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass der Prüfgasspender einen Tank und/oder eine Pumpe zum Bereitstellen von Prüfgas umfasst.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und den beispielhaft in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen. Es zeigen
    • 1 eine mögliche Ausgestaltung des vorgestellten Verfahrens;
    • 2 eine mögliche Ausgestaltung des vorgestellten Lichtschachts;
    • 3 den Lichtschacht gemäß 2 in einem eingebauten Zustand; und
    • 4 eine mögliche Ausgestaltung des vorgestellten Baukastens.
  • In 1 ist ein Verfahren 100 zum Nachweis einer wasserdichten Verbindung zwischen einem Lichtschacht und einem Bauwerk dargestellt.
  • Das Verfahren 100 umfasst einen Bildungsschritt 101, bei dem eine Prüfkammer zwischen dem Lichtschacht und dem Bauwerk gebildet wird.
  • Zum Bilden der Prüfkammer kann der Lichtschacht bspw. mittels einer Dichtungsanordnung, die ein Prüfvolumen umschließt, an dem Bauwerk angeordnet werden, so dass das Bauwerk zusammen mit der Dichtungsanordnung und einer Wandung des Lichtschachts die Prüfkammer bildet.
  • Weiterhin umfasst das Verfahren 100 einen Einleitungsschritt 103, bei dem Prüfgas in die Prüfkammer eingeleitet wird, bis sich in der Prüfkammer ein Druck einstellt, der größer ist als ein Umgebungsdruck.
  • Zum Einleiten von Prüfgas in die Prüfkammer kann Prüfgas, wie bspw. Luft, aus einem Prüfgasspender, wie bspw. einer Pumpe oder einem Gastank, kann die Prüfkammer mittels eines Ventils mit dem Prüfgasspender verbunden werden.
  • Insbesondere kann der Prüfgasspender einen Druckmesser, wie bspw. ein Manometer umfassen, um einen Druck in der Prüfkammer zu messen.
  • Weiterhin umfasst das Verfahren 100 einen Ermittlungsschritt 105, bei dem ein Druckabfall in der Prüfkammer ermittelt wird.
  • Zum Ermitteln eines Druckabfalls in der Prüfkammer kann bspw. ein Druckmesser, insbesondre ein Manometer und/oder ein Druckanzeiger, wie bspw. ein Ballon mit der Prüfkammer verbunden werden.
  • Anhand eines bspw. in einem vorgegebenen Zeitraum ermittelten Druckabfalls kann, bspw. durch einen Abgleich mit einem vorgegebenen Schwellenwert, festgestellt werden, ob die Prüfkammer einem vorgegebenen Qualitätskriterium entspricht und somit dicht gegenüber einem Austritt von Prüfgas und, dadurch bedingt, auch dicht gegenüber einem Eintritt von Wasser ist.
  • In 2 ist ein Lichtschacht 200 dargestellt. Der Lichtschacht 200 umfasst eine Wandungsanordnung 201, die bspw. aus Zement besteht und die eine Stirnfläche 203 aufweist.
  • Auf der Stirnfläche 203 ist eine Dichtungsanordnung 205 ausgebildet.
  • Die Dichtungsanordnung 205 umgibt ein Prüfvolumen 207, das im montierten Zustand des Lichtschachts 200 zwischen der Stirnfläche 203 und einem Bauwerk eine Prüfkammer zur Aufnahme eines Prüfgases bildet, wie in 3 im Detail dargestellt.
  • Optional umfasst der Lichtschacht 200 eine Gasleitung 209, die über ein Ventil 211 reversibel mit einer Umgebung oder einem Prüfgasspender verbindbar ist. Entsprechend umfasst das Ventil 211 eine Ventilschnittstelle 213, insbesondere ein Gewinde, zur Verbindung mit einem Prüfgasspender, wie bspw. einer Luftpumpe.
  • Über eine optionale Hülse 215 ist die Gasleitung 209 positionsfest an dem Lichtschacht 200 gesichert.
  • Über optionale Auslässe 217 verteilt die Gasleitung 209 eingeleitetes Prüfgas in dem Prüfvolumen 207 bzw. der Prüfkammer.
  • Die Dichtungsanordnung 205 umfasst hier beispielhaft zwei Dichtstränge 219 und 221, die bspw. einen Durchmesser von 15 mm haben. Die zwei Dichtstränge 219 und 221 sind über eine erste Muffe 223 und eine hier nicht dargestellte zweite Muffe an ihren Enden verbunden, wodurch die umlaufende Dichtungsanordnung 205 gebildet wird.
  • Die Muffe 223 kann bspw. als Zubehör getrennt von dem Lichtschacht 200 zu einem Einsatzort transportiert werden, und am Einsatzort mit dem Lichtschacht 200 verbunden werden, um eine Beschädigung beim Transport zu verhindern.
  • Die Wandungsanordnung 201 und die Dichtungsanordnung 205 umgeben das Prüfvolumen 207 zusammen von drei Seiten, so dass eine Prüfkammer gebildet wird, wenn der Lichtschacht 200 mit der Dichtungsanordnung gegen ein Bauwerk gepresst wird.
  • Zum Anordnen des Lichtschachts 200 an einem Bauwerk kann der Lichtschacht 200 optional Verbindungselement 225, wie bspw. einen Montagewinkel zur Aufnahme eines Schraubmittels umfassen.
  • Die Dichtungsanordnung 205 kann zumindest teilweise auf Butyl bestehen.
  • In 3 ist der Lichtschacht 200 gemäß 2 in einem eingebauten Zustand an einem Bauwerk 301 dargestellt.
  • Es ist erkennbar, dass zwischen der Stirnfläche 203 der Wandungsanordnung 201 und dem Bauwerk 301 eine Prüfkammer 303 ausgebildet ist. Entsprechend wird die Prüfkammer durch die Dichtungsanordnung 205, die Wandungsanordnung 201 und das Bauwerk 301 gebildet. Durch Einleiten von Prüfgas in die Prüfkammer 303 kann eine Dichtheit der Verbindung zwischen dem Lichtschacht 200 und dem Bauwerk 301 bspw. mittels des Verfahrens 100 gemäß 1 geprüft werden.
  • In 4 ist ein Baukasten 400 dargestellt, wie er beispielhaft zur Ausführung des Verfahrens 100 gemäß 1 verwendet werden kann.
  • Der Baukasten 400 umfasst den Lichtschacht 200 gemäß 2, einen Prüfgasspender 401, der zum Einleiten von Prüfgas in die Prüfkammer 303 gemäß 3 konfiguriert ist und einen Druckanzeiger 403, der dazu konfiguriert ist, einen in der Prüfkammer 303 anliegenden Druck anzuzeigen.
  • Der Prüfgasspender 401 und der Druckanzeiger 403 sind hier beispielhaft als integrale Einheit zu einer Prüfvorrichtung 405 zusammengefasst dargestellt.
  • Vorliegend ist der Druckanzeiger 403 beispielhaft als Ballon ausgestaltet, wobei der Druckanzeiger 403 auch ein Manometer sein kann.
  • Der Prüfgasspender 401 umfasst ein Sicherheitsventil 407, das dazu konfiguriert ist, Prüfgas in eine Umgebung abzuleiten, wenn ein Druck in der Prüfkammer 303 über einem vorgegebenen Schwellenwert steigt. Dazu umfasst das Sicherheitsventil 407 ein elastisches Element, das sich bei einem Druck über einem vorgegebenen Schwellenwert verformt und das Sicherheitsventil 407 öffnet.
  • Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungskennzeichnend sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Verfahren
    101
    Bildungsschritt
    103
    Einleitungsschritt
    105
    Ermittlungsschritt
    200
    Lichtschacht
    201
    Wandungsanordnung
    203
    Stirnseite
    205
    Dichtungsanordnung
    207
    Prüfvolumen
    209
    Gasleitung
    211
    Ventil
    213
    Ventilschnittstelle
    215
    Hülse
    217
    Auslass
    219
    erster Dichtstrang
    221
    zweiter Dichtstrang
    223
    Muffe
    225
    Verbindungselement
    301
    Bauwerk
    303
    Prüfkammer
    400
    Baukasten (Kit-of-parts)
    401
    Prüfgasspender
    403
    Druckanzeiger
    405
    Prüfvorrichtung

Claims (15)

  1. Verfahren (100) zum Nachweis einer wasserdichten Verbindung zwischen einem Lichtschacht (200) und einem Bauwerk (301), wobei das Verfahren umfasst: a) Bilden (101) einer Prüfkammer (303) zwischen dem Lichtschacht (200) und dem Bauwerk (301), b) Einleiten (103) von Prüfgas in die Prüfkammer (303), bis sich in der Prüfkammer (303) ein Druck einstellt, der größer ist als ein Umgebungsdruck, c) Ermitteln (105) eines Druckabfalls in der Prüfkammer (303).
  2. Verfahren (100) nach Anspruch 1, wobei das Bilden (101) der Prüfkammer (303) zwischen dem Lichtschacht (200) und dem Bauwerk (301) umfasst, dass der Lichtschacht (200) mittels einer an einer Stirnseite (203) des Lichtschachts (200) angeordneten Dichtungsanordnung (205) mit dem Bauwerk (301) verbunden wird.
  3. Verfahren (100) nach Anspruch 2, wobei die Dichtungsanordnung (205) wenigstens zwei beabstandet nebeneinander verlaufende Dichtstränge (219, 221) an der Stirnseite (203) des Lichtschachts (200) umfasst.
  4. Verfahren (100) nach Anspruch 3, wobei das Bilden (101) der Prüfkammer (303) zwischen dem Lichtschacht (200) und dem Bauwerk (301) umfasst, dass die zwei Dichtstränge (219, 221) durch Einbringen von Zusatzdichtmasse in einen Zwischenraum zwischen den zwei Dichtsträngen (219, 221) verbunden werden, so dass die Dichtungsanordnung (205) ein Prüfvolumen (207) umlaufend umgibt.
  5. Verfahren (100) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das Bilden (101) der Prüfkammer (303) zwischen dem Lichtschacht (200) und dem Bauwerk (301) umfasst, dass ein Ventil (211) an der Prüfkammer (303) angeordnet wird, wobei das Ventil (211) die Prüfkammer (303) zum Einleiten von Prüfgas in die Prüfkammer (303) mit einer Umgebung reversibel verbindet.
  6. Verfahren (100) nach Anspruch 5, wobei das Ventil (211) mit einer in der Prüfkammer (303) verlaufenden Gasleitung (209) verbunden wird und das Prüfgas durch die Gasleitung (209) in der Prüfkammer (303) verteilt wird.
  7. Verfahren (100) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das Ermitteln (105) eines Druckabfalls in der Prüfkammer (303) umfasst, dass eine Prüfvorrichtung (405) an die Prüfkammer (303) angeschlossen wird, so dass die Prüfkammer (303) mit der Prüfvorrichtung (405) in fluidleitendem Kontakt steht.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Prüfvorrichtung (405) ein Sicherheitsventil umfasst, durch das bei einem Druck über einem vorgegebenen Schwellenwert aus der Prüfkammer (303) entweichendes Prüfgas in eine Umgebung abgeleitet wird.
  9. Verfahren (100) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei ein Druckverlust in der Prüfkammer (303) in einem vorgegebenen Zeitraum ermittelt und mit einem vorgegebenen Referenzwert abgeglichen wird, und für den Fall, dass der Druckverlust unter dem Referenzwert liegt, die Dichtheit der Verbindung zwischen dem Lichtschacht (200) und dem Bauwerk (301) als nachgewiesen erachtet wird.
  10. Lichtschacht (200) für ein Bauwerk (301), a) wobei der Lichtschacht eine Wandungsanordnung (201) aufweist, b) wobei die Wandungsanordnung (201) eine Stirnfläche (203) aufweist, die im montierten Zustand des Lichtschachts (200) dem Bauwerk (301) zugewandt ist und mit dem Bauwerk (301) verbunden ist, c) wobei auf der Stirnfläche (203) der Wandungsanordnung (201) eine Dichtungsanordnung (205) ausgebildet ist, die im montierten Zustand des Lichtschachts (200) zwischen der Stirnfläche (203) und dem Bauwerk (301) eine Prüfkammer (303) zur Aufnahme eines Prüfgases bildet.
  11. Lichtschacht (200) nach Anspruch 10, wobei der Lichtschacht (200) im montierten Zustand des Lichtschachts (200) mittels eines Verbindungselements (225) mit dem Bauwerk (301) verbunden ist.
  12. Lichtschacht (200) nach Anspruch 10 oder 11, wobei die Dichtungsanordnung (205) zwei Dichtstränge (219, 221) umfasst, die zumindest bereichsweise beabstandet voneinander auf der Stirnfläche (203) verlaufen und zumindest bereichsweise die Prüfkammer (303) begrenzen.
  13. Lichtschacht (200) nach einem der Ansprüche 11 bis 12, wobei der Lichtschacht (200) eine Gasleitung (209) umfasst, wobei die Gasleitung (209) eine Anzahl Auslässe (217) zum Verteilen von Prüfgas innerhalb der Prüfkammer (303) umfasst.
  14. Baukasten (400) zum Nachweis einer wasserdichten Verbindung zwischen einem Lichtschacht (200) und einem Bauwerk (301), wobei der Baukasten (400) umfasst: a) einen Lichtschacht (200) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, b) einen Prüfgasspender (401), der zum Einleiten von Prüfgas in eine im eingebauten Zustand zwischen dem Lichtschacht (200) und dem Bauwerk (301) gebildete Prüfkammer (303) konfiguriert ist, c) einen Druckanzeiger (403), der dazu konfiguriert ist, einen in der Prüfkammer (303) anliegenden Druck anzuzeigen.
  15. Baukasten (400) nach Anspruch 14, wobei der Prüfgasspender (401) ein Sicherheitsventil umfasst, das dazu konfiguriert ist, bei einem in der Prüfkammer (303) anliegenden Druck, der größer als ein vorgegebener Schwellenwert ist, Prüfgas aus der Prüfkammer (303) in eine Umgebung abzuleiten.
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