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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung der Bruchhärte von Tabletten mit mindestens einem modularen Einsatz von Ausrichtungsgeräten oder mit modularen Einsätzen von Ausrichtungsgeräten und Messgeräten, die in Aufnahmeöffnungen der Vorrichtung einsetzbar sind und durch die die Vorrichtung an die zu untersuchende Tablettenform und an die gewünschten Messparameter angepasst werden kann, und durch die eine problemlose und schnelle Umstellung von zu messenden Tabletten und zu messenden Parametern durch die Vorrichtung erreicht wird. Die Erfindung betrifft auch ein Ausrichtungsgerät und ein Messgerät, welche zur Aufnahme in die jeweilige Aufnahmeöffnung geeignet sind, und die Verwendung der Vorrichtung und des Ausrichtungsgeräts und des Messgeräts.
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Tablettenprüfgeräte sind im Stand der Technik bekannt und sind in vielen Anwendungsgebieten unentbehrlich geworden. In nahezu allen technischen Gebieten, in denen Tabletten hergestellt werden, werden die Parameter der hergestellten Tabletten untersucht, um eine einheitliche Formgebung, ein einheitliches Gewicht und eine ausreichende Härte der Tabletten in großem Umfang sicherzustellen. Ein Beispiel für ein wichtiges technisches Gebiet, in denen die Parameter von Tabletten ständig geprüft werden müssen, ist die Pharmazie und die damit verbundene pharmazeutische Industrie. Beispiele für weitere technische Gebiete, in denen Tabletten geprüft werden müssen, sind die Reinigungsmittelindustrie, die Nahrungsmittelindustrie und die Futtermittelindustrie. Die Prüfung der Tabletten erfolgt dabei mit einer bestimmten Anzahl an Parametern, die sich nach dem gewünschten Einsatzzweck und der gewünschten Formgebung der Tabletten richten.
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Die Formgebung der zu prüfenden Tabletten weist eine sehr große Bandbreite auf. Es gibt alle denkbaren Formen von Tabletten. Beispiele sind runde Tabletten, ringförmige Tabletten, quaderförmige Tabletten oder linsenförmige Tabletten. In der pharmazeutischen Industrie sind sogenannte Oblongs sehr verbreitet. Oblongs besitzen eine längliche Form mit einem großen Durchmesser in der Länge und einem kleinen Durchmesser in der Breite und einem umlaufenden Steg. Diese Oblongs besitzen eine andere Form als gewöhnliche Tabletten und sind deshalb schwieriger auszurichten als gewöhnliche Tabletten. Oftmals sind die Tabletten auch mit einer Bruchkerbe oder mit einer Kennzeichnung versehen, wodurch die Ausrichtung der Tablette zusätzlich erschwert wird. Daher gibt es eine ganze Reihe von Vorrichtungen und Verfahren, mit denen die genaue Ausrichtung von Tabletten zu deren Prüfung ermöglicht wird.
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Eine Möglichkeit, die Tabletten in dem Tablettenprüfgerät auszurichten, sind Rollen, die in der Prüfkammer angeordnet sind. Das Dokument
WO2011113671A1 beschreibt eine Vorrichtung zum Ausrichten von Tabletten an einer Teststation eines Tablettentestgerätes mit einem ebenen Transfertisch, in welcher eine zu prüfende Tablette von einem runden scheibenförmigen Transportmagazin, das auf dem Transfertisch angeordnet ist, in einen Testbereich unterhalb des Transfertisches befördert wird, wobei in dem Boden des Testbereichs unterhalb des Transfertisches mindestens vier nebeneinanderliegende Rollen vorgesehen sind, und im Boden des Testbereichs unterhalb des Transfertisches mindestens vier nebeneinanderliegende Rollen angeordnet sind und eine Antriebsvorrichtung beim Betrieb der Vorrichtung die mindestens vier Rollen gegenläufig antreibt, so dass die linken Rollen im Uhrzeigersinn und die rechten Rollen gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden, wobei sich eine auf die Rollen geförderte Testtablette nach den Achsen der beiden inneren Rollen ausrichtet. Das Dokument beschreibt, dass das Tablettenprüfgerät zusätzlich zur Bruchfestigkeitsmesseinrichtung weitere Teststationen aufweisen kann. Das Dokument beschreibt, dass das Tablettenprüfgerät weitere externe Vorrichtungen aufweisen kann, die modular angeschlossen werden können. Das Dokument beschreibt auch ein Verfahren zur Bestimmung verschiedener physikalischer Parameter einer Tablette.
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Eine weitere Möglichkeit, Tabletten in der Prüfkammer auszurichten, ist ein Drehteller, der in der Prüfkammer angeordnet ist. Das Dokument
DE102013113126B3 beschreibt eine Vorrichtung zur Prüfung von Tabletten, die über eine Drehscheibe verfügt, die dazu eingerichtet ist, eine Tablette zur Prüfung zu positionieren, wobei eine erste Positionierungsfläche oberhalb der Drehscheibe als Widerlager ausgeführt ist, entlang dem die Tablette durch Rotation der Drehscheibe in einer ersten Rotationsrichtung positionierbar ist, und eine zweite Positionierungsfläche oberhalb der Drehscheibe als Anschlag ausgeführt ist, entlang dem die Tablette durch Rotation der Drehscheibe positionierbar ist, wenn die Drehrichtung der ersten Drehrichtung entgegengesetzt ist. Das Dokument beschreibt auch ein Verfahren, bei dem die Tablette mithilfe der Drehscheibe ausgerichtet wird und an dem Widerlager positioniert wird, so dass mit einer Bruchbacke die Länge und die Bruchfestigkeit der Tablette bestimmt werden können. Bei Bedarf kann durch eine Änderung des Drehsinns der Drehscheibe die Ausrichtung der Tablette um 90° geändert werden, so dass mithilfe der Bruchbacke vor der Bruchfestigkeit auch die Breite der Tablette bestimmt werden kann.
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Eine weitere Möglichkeit, Tabletten auszurichten, sind Nuten, die in einen Transportteller oder in eine Prüfkammer eingearbeitet sind. Das Dokument
EP1531317A1 beschreibt ein Verfahren zur Durchführung von Messungen an Prüfkörpern, wobei die Prüfkörper auf einen Drehteller gegeben werden, der mit radial angeordneten Aufnahmekammern ausgestattet ist, die jeweils eine Nut enthalten, durch die sich eine Tablette, die manuell oder durch ein Vereinzelungsgerät auf den Drehteller einlegbar ist, in der Aufnahmekammer genau ausrichten lässt, so dass sich diese anschließend mit einem beweglichen Arm in eine Dickenmessstation, eine Wägestation oder eine Härtemessstation transportieren lässt. Das Dokument beschreibt auch eine Vorrichtung zur Prüfung von Prüfkörpern, welche über einen Drehteller, einen beweglichen Arm, eine Härtemessstation mit einem Anschlag und eine Bruchbacke, eine Dickenmessstation, bei der die Dicke der Tablette durch einen Lichtsensor ermittelt wird und eine Wägestation verfügt, bei der das Gewicht der Tablette bestimmt wird, wobei der Drehteller mit einer Vielzahl von radial angeordneten Aufnahmekammern ausgestattet ist, die jeweils eine Nut zur Ausrichtung der Tablette aufweisen.
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Die Wahl des Verfahrensschritts zur Ausrichtung der Tabletten hängt dabei sehr stark von der Formgebung der zu prüfenden Tabletten ab, weil sich Tabletten je nach ihrer äußeren Formgebung mechanisch sehr unterschiedlich verhalten.
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Bei der Prüfung von Tabletten kommt es nicht selten vor, dass die Art der Tabletten und damit auch die Formgebung bei der Prüfung der Parameter innerhalb kurzer Zeit wechselt. Dieser Wechsel der Art der Tabletten führt dazu, dass sich die Tabletten in der Prüfkammer unterschiedlich ausrichten. Dadurch ergeben sich bei der Prüfung der Tabletten Schwierigkeiten. So ist es beispielsweise möglich, dass sich die Tabletten in dem Tablettenprüfgerät nicht korrekt ausrichten lassen und es daher zu einer falschen oder zu keiner Bestimmung der Abmessungen bzw. der Bruchkraft der Tabletten kommt. Es kommt auch vor, dass sich eine Art von Tabletten sehr gut ausrichten und prüfen lässt, während eine andere Art von Tabletten sich nur sehr langsam oder gar nicht mehr ausrichtet. Dies ist problematisch und führt oft dazu, dass ein Nutzer von Tablettenprüfgeräten mehrere Tablettenprüfgeräte vorhalten muss, die die zu prüfenden Tabletten jeweils unterschiedlich ausrichten, um sich dadurch auf den Wechsel der Tablettenform einzustellen. Dadurch ist es nicht mehr möglich, unterschiedlich geformte Tabletten mit nur einem transportablen Tablettenprüfgerät zu prüfen.
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Um das Tablettenprüfgerät möglichst flexibel zu gestalten, wäre es von großem Vorteil, über Tablettenprüfgeräte zu verfügen, welche die Tabletten je nach ihrer Formgebung durch ein passendes modular gestaltetes Ausrichtungsgerät ausrichten und dieses bei einer anderen Formgebung der zu prüfenden Tablette in dem Tablettenprüfgerät auszutauschen. Hierzu ist es erforderlich, dass die Module mit den Ausrichtungsgeräten mit störungsfreien Gleitwegen ausgestattet werden, damit die Tabletten ohne aufwendige Hubvorrichtungen bis in die Prüfkammer transportiert und dort je nach ihrer Tablettenform mit der dafür geeigneten Vorrichtung ausgerichtet werden können. Solche modularen Geräte sind bisher im Stand der Technik nicht bekannt, weil die hierfür erforderlichen störungsfreien Gleitwege offenbar nicht in Betracht gezogen wurden.
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Ein modulares System für Tablettenprüfgeräte wäre insbesondere dann von Vorteil, wenn die modular mit dem Tablettenprüfgerät verknüpften Vorrichtungen in dem Tablettenprüfgerät selbst untergebracht werden könnten. Dadurch behielten die Tablettenprüfgeräte ihre kompakte Form und könnten innerhalb kurzer Zeit in einfacher Weise für die zu messende Tablettenform ausgerüstet werden.
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Auch besteht häufig ein Bedarf, Tablettenprüfgeräte je nach den zu prüfenden Parametern auszustatten, weil verschiedene Parameter wie beispielsweise die Dicke und das Gewicht nur an verschiedenen Messstationen bestimmt werden können. Es ist weiter möglich, dass Nutzer des Tablettenprüfgeräts zunächst nur einfache Tablettenprüfgeräte in einer Grundausstattung erstehen und später im Verlauf der Nutzung weitere Parameter der Tablettenprüfgeräte bestimmen möchten. Hierzu wäre es von Vorteil, wenn auch modular gestaltete Messgeräte vorhanden wären, die bei Bedarf in das Tablettenprüfgerät eingesetzt werden können. Einzig das Härtemessgerät sollte integraler Bestandteil der Vorrichtung bleiben, weil eine der Hauptaufgaben von Tablettenprüfgeräten heutzutage die Messung der Tablettenhärte ist.
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Bislang wurde im Stand der Technik ein modulares System vorgeschlagen, welches mit verschiedenen Modulen ausgestattet ist, die je nach Bedarf mit dem Tablettenprüfgerät verbunden werden, und die verschiedene Funktionen zur Messung innehaben, wobei diese Funktionen optische Messfunktionen oder Speicherfunktionen für Tabletten darstellen. Das Dokument
WO2011113671A1 beschreibt externe Vorrichtungen, die modular an das Tablettenprüfgerät angeschlossen werden können, und welche beispielsweise ein Tablettenmagazin, eine Vorrichtung zum Vereinzeln der Tabletten, eine Vorrichtung zur Nahinfrarotspektroskopie (NIR)-Messung, eine Vorrichtung zur Messung der Kapsellänge und eine Vorrichtung zur optischen Breitenmessung sein können. Diese Geräte können jedoch nur deshalb modular, das heißt zum bedarfsweisen Verbinden mit dem Tablettenprüfgerät, genutzt werden, weil diese Vorrichtungen entweder keinen oder einen eigenen Ausrichtungsschritt für die Tabletten benötigen und deshalb ein Transfer der Tabletten über kurze und störungsfreie Gleitwege nicht erforderlich ist. Auch wird keine Möglichkeit in dem Dokument vorgeschlagen, diese modularen externen Vorrichtungen innerhalb des Tablettenprüfgeräts unterzubringen. Die genannten Vorrichtungen sind außerdem zu sperrig, um in einem Tablettenprüfgerät untergebracht werden zu können. Die Einrichtung jeder einzelnen Messstation bedeutet auch zusätzlichen Aufwand bei der Konstruktion des Gerätes und zusätzliches Gewicht.
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Modular aufgebaute Messgeräte, die mit dem Tablettenprüfgerät je nach Bedarf der durchzuführenden Messungen verbunden werden können, bedeuteten jedoch einen zusätzlichen großen Vorteil gegenüber den Tablettenprüfgeräten aus dem Stand der Technik. Damit könnte ein Tablettenprüfgerät innerhalb kurzer Zeit nicht nur an die zu prüfenden Tabletten, sondern auch an die durchzuführenden Messungen angepasst werden.
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Es besteht deshalb die Aufgabe, ein Tablettenprüfgerät zur Verfügung zu stellen, welches innerhalb kurzer Zeit zur Ausrichtung der Tabletten je nach deren äußerer Formgebung zur Messung von Tabletten ausgerüstet und umgerüstet werden kann. Dieses Tablettenprüfgerät sollte auch je nach Bedarf an die durchzuführenden Messungen angepasst werden können.
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Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Vorrichtung zur Bestimmung der Bruchhärte von Tabletten mit einer modularen Anordnung von Ausrichtungsgeräten, in der die Ausrichtungsgeräte modular vorhanden sind, so dass je nach der äußeren Formgebung der zu prüfenden Tablette das passende Ausrichtungsgerät mit dem Tablettenprüfgerät verbunden werden kann. Das Ausrichtungsgerät ist dabei beispielsweise ein Drehtellerausrichtungsgerät, ein Nutausrichtungsgerät oder ein Rollenausrichtungsgerät, das oder die unterhalb der Prüfkammer durch Einsetzen in das Tablettenprüfgerät installiert wird. Ist das Ausrichtungsgerät ein Drehtellerausrichtungsgerät, kann zu der Bestimmung der Bruchhärte noch die Bestimmung der Breite und die Bestimmung der Länge hinzukommen.
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Zu der modularen Anordnung von Ausrichtungsgeräten kann je nach Bedarf auch eine modulare Anordnung von Messgeräten hinzukommen, die je nach der gewünschten Art der Messung mit dem Tablettenprüfgerät verbunden werden können. Messgeräte sind dabei beispielsweise Wägevorrichtungen oder Dickenmessgeräte.
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Beansprucht wird insbesondere eine Vorrichtung zur Bestimmung der Bruchhärte von Tabletten mit einer modularen Anordnung von Ausrichtungsgeräten oder Messgeräten, umfassend
- • eine Grundplatte,
- • einen Transfertisch,
- • eine Zwischenplatte,
- • einen Transportstern, der auf dem Transfertisch angeordnet ist, mit einer Vielzahl von Tablettenkammern je für eine einzelne Tablette und einer Antriebseinrichtung,
- • eine Prüfkammer, die eine Tablettenkammer in dem Transportstern aus einer Vielzahl der Tablettenkammern ist, und eine Bruchbackeneinheit, die an dem Transfertisch befestigt ist, und die mit einem Schrittmotor und mit einer Kraftmessdose verbunden ist, wobei die Wandung des Transportsterns eine gegenüberliegende Gegenbruchbacke bildet, und die Prüfkammer zwischen der Bruchbackeneinheit und der Wandung des Transportsterns gebildet wird,
- • eine Öffnung in der Größe einer Tablettenkammer unterhalb einer Tablettenkammer in dem Transportstern, mit einer darunterliegenden Auswurframpe zum Auswurf der Tabletten,
- • Verbindungsstreben zwischen der Grundplatte, der Zwischenplatte und dem Transfertisch und ein umgebendes Gehäuse, und
- • eine Rechnereinheit mit einer Anzeigeeinheit, einer Steuerungseinheit und einer Stromversorgungseinheit,
und welche dadurch gekennzeichnet ist, dass - • die Vorrichtung mindestens eine Aufnahmeöffnung, die an dem Transfertisch befestigt ist, als Öffnung des Gehäuses für mindestens ein Ausrichtungsgerät aufweist, das zur Positionierung der Tabletten in der Prüfkammer erforderlich ist, wobei
- • die Aufnahmeöffnung am Transfertisch angeordnet ist und das Ausrichtungsgerät beim Einsetzen in die Aufnahmeöffnung den Boden der Prüfkammer bereitstellt.
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Die Vorrichtung ist dabei als Tablettenprüfgerät geartet. Die Öffnung in der Tablettenkammer, durch die die Tablette nach der Bestimmung der Bruchhärte und gegebenenfalls der Breite und der Länge aus dem Transportstern entfernt wird, kann mit einer Klappe ausgestattet sein.
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Rechnereinheiten, Anzeigeeinheiten, Steuerungseinheiten und Stromversorgungseinheiten zum Betrieb von Tablettenprüfgeräten sind im Stand der Technik bekannt.
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Es ist für die Gestaltung der Vorrichtung wichtig, dass sowohl das Ausrichtungsgerät als auch das Messgerät ohne Hilfsmittel in die Vorrichtung eingefügt werden können. Dies wird erreicht, indem das Ausrichtungsgerät und die Aufnahmeöffnung nach dem „Schlüssel-Schloss-Prinzip“ aufgebaut sind, und das Ausrichtungsgerät und die Aufnahmeöffnung in der Form aneinander angepasst sind und demzufolge diese beiden Teile nahtlos ineinanderpassen. Dies kann beispielweise durch ineinanderpassende Graten in dem Ausrichtungsgerät und Nuten in der Aufnahmeöffnung oder umgekehrt ausgeführt werden. Die Lauffläche des Ausrichtungsgeräts liegt dabei stets auf derselben Höhe unterhalb der Prüfkammer, so dass innerhalb des Tablettenprüfgeräts keine Fugen oder Schwellen entstehen und die Lauffläche des Ausrichtungsgeräts und die Prüfkammer nahtlos ineinander übergehen und eine nahtlose Lauffläche für die Tabletten bilden. Auch das Messgerät ist so aufgebaut, dass beim Einfügen in das Tablettenprüfgerät keine Schwellen und Fugen in der Lauffläche für die Tabletten entstehen. Die Befestigung kann beispielsweise durch Schrauben erfolgen.
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In einer Ausführungsform der Erfindung handelt es sich bei dem Ausrichtungsgerät um ein Rollenausrichtungsgerät, ein Drehtellerausrichtungsgerät oder ein Nutausrichtungsgerät. Beispiele für diese Ausrichtungeräte werden in den oben genannten Dokumenten
WO2011113671A1 ,
DE102013113126B3 und
EP1531317A1 beschrieben. Die genannten Ausrichtungsgeräte sind nur Beispiele. Es prinzipiell möglich, jedes Ausrichtungsgerät als modularen Einsatz für die vorliegende Erfindung zu gestalten, wenn sich dadurch die Tabletten ausrichten lassen und dieses sich einsetzbar gestalten lässt.
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In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Vorrichtung mindestens eine Aufnahmeöffnung für mindestens ein Messgerät zur Bestimmung von Parametern der Tabletten auf. Dadurch kann das Tablettenprüfgerät je nach Bedarf der durchzuführenden Messungen mit einem oder mehreren weiteren ausgewählten modularen Messgeräten ausgestattet werden. Die Messgeräte können für die Prüfung der Tabletten weggelassen werden, weil die Messung der Härte und gegebenenfalls der Länge und der Breite der Tablette in der Prüfkammer mit der Bruchbacke und der Gegenbruchbacke ausgeführt wird, für die die Ausrichtung erfolgt. Das Ausrichtungsgerät ist hingegen für den Betrieb des Tablettenprüfgeräts unbedingt erforderlich.
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Bei dem ausgewählten modularen Messgerät kann es sich beispielsweise um ein Messgerät zur Messung der Dicke der Tabletten oder um eine Wägevorrichtung zur Messung des Gewichts der Tabletten handeln.
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Günstig, aber nicht erforderlich ist es hierbei, wenn der Messsensor der Messvorrichtung, der in der Regel ein Wägeplättchen ist, für die Wägevorrichtung unterhalb einer dafür vorgesehenen Tablettenkammer in dem Transportstern angeordnet ist. Ebenfalls günstig, aber nicht erforderlich ist es hierbei, wenn der Messsensor der Messvorrichtung zur Messung der Dicke der Tabletten, der in der Regel eine Gegenbacke ist, oberhalb einer dafür vorgesehenen Tablettenkammer in dem Transportstern angeordnet ist.
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In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist an mindestens einer Aufnahmeöffnung für ein Ausrichtungsgerät oder für ein Messgerät ein Federkontaktstift vorhanden, der elektrisch mit der Rechnereinheit verbunden ist, wobei die Messgeräte Aufnahmebohrungen aufweisen, durch die sich die Messgeräte mit den Federkontaktstiften elektrisch verbinden lassen. Federkontaktstifte sind im Stand der Technik bekannt, ein Beispiel gibt das Dokument
WO2018050768A1 . Durch die Federkontaktstifte können die Ausrichtungsgeräte und die Messgeräte, wenn diese elektrisch betätigt werden, nach dem Einsetzen des modularen Ausrichtungsgeräts oder Messgeräts mit dem Stromkreis des Tablettenprüfgeräts elektrisch verbunden werden. Dadurch benötigen diese keine eigene Stromversorgung. Diese Ausführungsform der Erfindung ist anwendbar für die Ausrichtungsgeräte und die Messgeräte, die für den Betrieb Strom benötigen. Ein Beispiel ist das Drehtellerausrichtungsgerät.
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In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung enthält die Aufnahmeöffnung mindestens einen Mikroschalter, durch den die Rechnereinheit des Tablettenprüfgeräts ein in die Aufnahmeöffnung aufgenommenes Ausrichtungsgerät oder Messgerät erkennt und elektronisch erfasst. Durch das Aufnehmen des Ausrichtungsgeräts oder des Messgeräts in das Tablettenprüfgerät wird durch den Mikroschalter in dem Tablettenprüfgerät ein Stromkreis geschlossen, der dem Rechner des Tablettenprüfgeräts signalisiert, dass das Ausrichtungsgerät oder das Messgerät dem Messprogramm entsprechend betätigt werden muss. Dadurch kann das Ausrichtungsgerät elektrisch betätigt werden, sobald dieses von dem Mikroschalter erkannt wurde und die Elektronik des Tablettenprüfgeräts dieses zuschaltet. Derselbe Sachverhalt gilt für die Messgeräte. Für die Wägevorrichtung zur Messung des Gewichts der Tabletten ist eine elektronische Verbindung mit der Elektronik des Tablettenprüfgeräts unbedingt erforderlich.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die Vorrichtung mindestens eine funktionslose Aufnahmeöffnung für mindestens ein Ausrichtungsgerät oder mindestens ein Messgerät oder beides auf, wenn das Ausrichtungsgerät oder das Messgerät nicht in Benutzung ist. Dadurch lässt sich das Ausrichtungsgerät oder das Messgerät in dem Tablettenprüfgerät verstauen und transportieren. Bei Bedarf wird das Ausrichtungsgerät oder das Messgerät aus der funktionslosen Aufnahmeöffnung entnommen und in die dafür vorgesehene Aufnahmeöffnung für die Ausrichtung oder die Messung eingesetzt.
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Die Vorrichtung kann eine optische Überwachungseinrichtung an der Bruchstation zur Überwachung des Tablettenprüfvorgangs aufweisen. Das Tablettenprüfgerät kann auch eine Zuführeinrichtung für vereinzelte Tabletten aufweisen.
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Beansprucht wird auch ein Ausrichtungsgerät für eine Vorrichtung zur Bestimmung der Bruchhärte von Tabletten, wobei dieses dadurch gekennzeichnet ist, dass dieses eine Bohrung mit elektrischen Kontakten zur Aufnahme der Federkontaktstifte der Aufnahmeöffnung der Vorrichtung aufweist. Dieses Ausrichtungsgerät passt zu der Aufnahmeöffnung in der Vorrichtung gemäß dem „Schlüssel-Schloss-Prinzip“ und wird zum Ausrichten der Tabletten je nach Bedarf in das Tablettenprüfgerät eingesetzt. Das Ausrichtungsgerät ist bevorzugt ein Drehtellerausrichtungsgerät, ein Nutausrichtungsgerät oder ein Rollenausrichtungsgerät.
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Beansprucht wird auch ein Messgerät für eine Vorrichtung zur Bestimmung der Bruchhärte von Tabletten, wobei dieses dadurch gekennzeichnet ist, dass dieses eine Bohrung mit elektrischen Kontakten zur Aufnahme der Federkontaktstifte in der Aufnahmeöffnung der Vorrichtung aufweist. Dieses Messgerät passt wie auch das Ausrichtungsgerät zu der Aufnahmeöffnung in der Vorrichtung gemäß dem „Schlüssel-Schloss-Prinzip“ und wird zum Messen von Parametern der Tabletten je nach Bedarf in das Tablettenprüfgerät eingesetzt.
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Beansprucht wird auch die Verwendung der Vorrichtung zur Bestimmung der Bruchhärte von Tabletten mit einer modularen Anordnung von Ausrichtungsgeräten oder Messgeräten, wobei die Vorrichtung zum Prüfen der Bruchhärte von Tabletten verwendet wird, indem die Tablette durch ein Ausrichtungsgerät, welches in eine dafür vorgesehene Aufnahmeöffnung in der Vorrichtung eingesetzt wird, ausgerichtet wird. Das Ausrichtungsgerät ist in einer bevorzugten Ausführungsform ein Rollenausrichtungsgerät, ein Drehtellerausrichtungsgerät oder ein Nutausrichtungsgerät. Beansprucht wird auch die Verwendung des Ausrichtungsgeräts, welches eine Bohrung mit elektrischen Kontakten zur Aufnahme der Federkontaktstifte in der Aufnahmeöffnung der Vorrichtung aufweist.
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Beansprucht wird weiter die Verwendung der Vorrichtung zum Prüfen der Bruchhärte von Tabletten, wobei mindestens einer der Parameter der Tabletten durch ein Messgerät, welches in eine dafür vorgesehene Aufnahmeöffnung eingesetzt wird, bestimmt wird. Das Messgerät ist beispielsweise eine Wägevorrichtung oder eine Messvorrichtung für die Messung der Dicke der Tabletten. Beansprucht wird weiter die Verwendung eines Messgeräts, welches eine Bohrung mit elektrischen Kontakten zur Aufnahme der Federkontaktstifte in der Aufnahmeöffnung der Vorrichtung aufweist.
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Das durch die Erfindung zur Verfügung gestellte Tablettenprüfgerät weist den Vorteil auf, durch einen modularen Aufbau ein Tablettenprüfgerät innerhalb kurzer Zeit an jede äußere Formgebung der zu messenden Tabletten und an jede gewünschte Messprozedur anpassen zu können. Diese Anpassung kann innerhalb kurzer Zeit erfolgen und geht nicht zulasten der Transportabilität des Tablettenprüfgeräts.
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Die Erfindung wird anhand von dreiundzwanzig Zeichnungen weiter beschrieben, wobei die Zeichnungen nur Ausführungsformen der Erfindung darstellen und die Erfindung nicht auf diese beschränkt ist.
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Die Zeichnung 1 zeigt die Vorrichtung, welche ein Tablettenprüfgerät ist, zur Bestimmung der Bruchhärte von Tabletten mit einer modularen Anordnung von Ausrichtungsgeräten oder Messgeräten in schräg seitlicher Ansicht von oben. Die Zeichnung 2 zeigt das Tablettenprüfgerät in der Ansicht von oben, in das eine Wägevorrichtung als Messgerät gesteckt wird. Die Zeichnung 3 zeigt das Tablettenprüfgerät in schräg seitlicher Ansicht von oben, in das eine Wägevorrichtung als Messgerät eingesetzt wird. Die Zeichnung 4 zeigt das Tablettenprüfgerät, in das die Wägevorrichtung in die dafür vorgesehene Aufnahmeöffnung bereits eingesetzt wurde, in schräg seitlicher Ansicht von oben. 5 zeigt das Tablettenprüfgerät, vor das drei Ausrichtungsgeräte vor das Tablettenprüfgerät zum Einsetzen gesetzt wurden, in schräg seitlicher Ansicht von oben. Die Zeichnung 6 zeigt das Tablettenprüfgerät, vor das drei Ausrichtungsgeräte vor das Tablettenprüfgerät zum Einsetzen gesetzt wurden, in direkter Ansicht von oben. Die Zeichnung 7 zeigt das Tablettenprüfgerät, in das ein Nutausrichtungsgerät als Ausrichtungsgerät eingesetzt ist, in frontaler Ansicht. Die Zeichnung 8 zeigt das Tablettenprüfgerät, in das ein Drehtellerausrichtungsgerät als Ausrichtungsgerät eingesetzt ist, ebenfalls in frontaler Ansicht. Die Zeichnung 9 zeigt das Tablettenprüfgerät in Ansicht von oben. Die Zeichnung 10 zeigt ein Dickenmessgerät für Tabletten, welches als modulares Messgerät je nach Bedarf in ein Tablettenmessgerät eingesetzt werden kann, in frontaler Ansicht. Die Zeichnung 11 zeigt das Tablettenprüfgerät in Ansicht von oben mit einem Dickenmessgerät. Die Zeichnung 12 zeigt das Tablettenprüfgerät mit Dickenmessgerät in schräg seitlicher Ansicht von oben. Die Zeichnung 13 zeigt das Tablettenprüfgerät mit eingesetztem Dickenmessgerät in der Ansicht von oben, in der gleichen Ansicht wie das Tablettenprüfgerät in 9. Die Zeichnung 14 zeigt das Tablettenprüfgerät, vor das drei Ausrichtungsgeräte vor das Tablettenprüfgerät zum Einsetzen gesetzt wurden, in frontaler Ansicht von oben. Die Zeichnung 15 zeigt ein Nutausrichtungsgerät in seitlicher Ansicht schräg von oben. Die Zeichnung 16 zeigt das Nutausrichtungsgerät, aus der die Nutanordnung aus dem Boden des Nutausrichtungsgerät ausgezogen wurde, in seitlicher Ansicht schräg von oben. Die Zeichnung 17 zeigt ein Rollenausrichtungsgerät mit beispielhaft vier Rollen in seitlicher Ansicht schräg von oben. Die Zeichnung 18 zeigt ein Rollenausrichtungsgerät, dessen Rollenantrieb mit den Rollen zurückgezogen wurde, in seitlicher Ansicht schräg von oben. Die Zeichnung 19 zeigt ein Drehtellerausrichtungsgerät in seitlicher Ansicht schräg von oben. Die Zeichnung 20 zeigt den Drehteller eines Drehtellerausrichtungsgeräts, welches in die dafür vorgesehene Aufnahmeöffnung des Tablettenprüfgeräts eingesetzt ist, in einer Aufrisszeichnung von oben. Die Zeichnung 21 zeigt drei Mikroschalter in einer Aufrisszeichnung, von denen zwei betätigt werden und einer nicht betätigt wird. Die Zeichnung 22 zeigt drei Mikroschalter in einer Aufrisszeichnung, von denen einer betätigt wird und zwei nicht betätigt werden. Die Zeichnung 23 zeigt die Aufnahmeform der Aufnahmeöffnung des Tablettenprüfgeräts, in das das Gegenstück des Rahmens eines Ausrichtungsgeräts eingesetzt ist.
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Die Zeichnung 1 zeigt die Vorrichtung, welche ein Tablettenprüfgerät (1) ist, zur Bestimmung der Bruchhärte von Tabletten mit einer modularen Anordnung von Ausrichtungsgeräten oder Messgeräten in schräg seitlicher Ansicht von oben. Zu sehen ist das Tablettenprüfgerät (1), welches eine Grundplatte (2), einen Transfertisch (3) und eine Zwischenplatte (4) aufweist. Die Grundplatte (2) und der Transfertisch (3) sind durch Verbindungsstreben (5) über Schrauben (5a) fest miteinander verbunden. Auf dem Transfertisch (3) ist ein Transportstern (6) angebracht, welcher drehbar ist und hier beispielhaft mit insgesamt 25 Tablettenkammern (7) ausgestattet ist, die am seitlichen Umfangbereich des Transportsterns (6) angeordnet sind und die durch Abtrennungsstege (7a) voneinander abgetrennt sind. Auf der oberen Seite des Transportsterns (6) sind im inneren Bereich des Transportsterns (6) Zählnummern (7b) für die einzelnen Tablettenkammern (7) aufgetragen. An einer der Tablettenkammern (7) ist eine Bruchbackeneinheit (8) angebracht. Dadurch ist die zwischen der Bruchbackeneinheit (8) und dem Transportstern (6) angeordnete Tablettenkammer eine Prüfkammer (7c). Über der Prüfkammer (7c) ist eine Abdeckung (7d) aufgebracht. In der Prüfkammer (7c) wird die Bruchhärte der zu prüfenden Tablette bestimmt. Falls dies erforderlich erscheint, werden auch weitere Parameter der zu prüfenden Tablette geprüft. Nach Abschluss der Tablettenprüfung wird der Transportstern (6) weiterbewegt, bis die Tablettenkammer (7), in der die Tablette geprüft wurde, über einer Öffnung zu liegen kommt, die mit einer Auswurframpe (9) verbunden ist. Über die Auswurframpe (9) werden die geprüften Reste der Tablette ausgeworfen. Der Boden der Prüfkammer ist hier nicht eingesetzt und wird durch ein Ausrichtungsgerät zur Verfügung gestellt, welches in eine dafür vorgesehene Aufnahmeöffnung (10) für ein Ausrichtungsgerät eingesetzt wird. In der hier gezeigten Ausführungsform ist kein Ausrichtungsgerät in die Aufnahmeöffnung (10) eingesetzt. Die hier gezeigte Ausführungsform umfasst auch ein Messgerät, welches hier eine Wägevorrichtung (11) ist. Auf der Wägevorrichtung (11) ist eine Wägestange mit Adapterplatte (11a) befestigt. Der Wägevorgang wird in einer Tablettenkammer (7) durch ein Wägeplättchen (11b) vorgenommen. Das Wägeplättchen (11b) wird dazu in die Wägestange mit Adapterplatte (11a) eingesetzt. Die Wägevorrichtung (11) kann aus dem Tablettenprüfgerät (1) entnommen werden und wurde in eine dafür vorgesehene Aufnahmeöffnung (12) eingesetzt. Die Grundplatte (2) des Tablettenprüfgeräts (1) wird durch an dem Tablettenprüfgerät (1) montierte Unterlegfüße (13) abgestellt. Die Unterlegfüße (13) können in der Höhe einstellbar sein. Das Gehäuse des Tablettenprüfgeräts (1) wird hier nicht dargestellt, so dass auch die Öffnung im Gehäuse nicht zu sehen ist. Enthält das Tablettenprüfgerät (1) kein Gehäuse, entfällt auch die Öffnung im Gehäuse. Dies kommt in der Praxis jedoch nicht vor.
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Die Zeichnung 2 zeigt das Tablettenprüfgerät (1) in der Ansicht von oben, in das eine Wägevorrichtung (11) als Messgerät eingebaut wird. Zu sehen sind das Tablettenprüfgerät (1), der Transfertisch (3), die unter der Fläche des Transfertischs (3) hinausragende Grundplatte (2), die Schrauben (5a), mit denen der Transfertisch (3) über die Verbindungsstreben (5) an der Grundplatte (2) befestigt ist, der Transportstern (6), die Tablettenkammern (7), die Abtrennungsstege (7a) zwischen den Tablettenkammern (7), die Zählnummern (7b) der Tablettenkammern (7), die Abdeckung (7d) der Prüfkammer (7c), und das Messgerät, welches hier eine Wägevorrichtung (11) ist. Zu sehen sind hier auch ein Staubschutz (11c), der während des Betriebes des Tablettenprüfgeräts (1) auf die Wägestange mit Adapterplatte (11a) gesetzt wird und das Wägeplättchen (11b), welches unter einer Tablettenkammer (7) angeordnet ist. Die Wägevorrichtung (11) ist hier doppelt mit zwei Wägevorrichtungen (11d,11e) abgebildet, um zu zeigen, dass verschiedene Wägevorrichtungen eingesetzt werden können. Die erste Wägevorrichtung (11d) kann eine Waage sein, die die Ablesbarkeit ohne Nachkommastelle erlaubt, während die zweite Wägevorrichtung (11e) eine Waage sein kann, die eine Ablesbarkeit von vier Nachkommastellen erlaubt. Die Austauschbarkeit der verschiedenen Wägevorrichtungen wird hier durch den Doppelpfeil (14) angedeutet. Zu sehen sind außerdem die Lastaufnahme (11f) der Wägevorrichtung (11), eine Dichtung (11g), die den Staubschutz (11c) gegen die Lastaufnahme (11f) abdichtet, wenn die Wägevorrichtung (11) in das Tablettenprüfgerät (1) eingesetzt ist und eine Blende (11h), die das Tablettenprüfgerät (1) von außen abdeckt, wenn die Wägevorrichtung (11) nicht in das Tablettenprüfgerät (1) eingesetzt ist. Das Einsetzen (15) der Wägevorrichtung (11) wird hier mit drei Pfeilen gezeigt. Der Staubschutz (11c) oder die Blende (11h) können über Hilfsschrauben (16) weiter an dem Transfertisch (3) befestigt werden.
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Die Zeichnung 3 zeigt das Tablettenprüfgerät (1) in schräg seitlicher Ansicht von oben, in das eine Wägevorrichtung (11) als Messgerät in die Aufnahmeöffnung (12) des Tablettenprüfgeräts (1) eingesetzt wird. Die bereits vorhandene Wägevorrichtung (11d) ist austauschbar (14) und kann durch eine andere Wägevorrichtung (11e) ersetzt werden.
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Die Zeichnung 4 zeigt das Tablettenprüfgerät (1), in das die Wägevorrichtung (11) in die dafür vorgesehene Aufnahmeöffnung (12) bereits eingesetzt wurde, in schräg seitlicher Ansicht von oben. In die Aufnahmeöffnung (10) für das Ausrichtungsgerät ist ein Ausrichtungsgerät eingesetzt worden. Dieses Ausrichtungsgerät ist hier ein Nutausrichtungsgerät (17). Von diesem sind die äußere Abdeckplatte (17a) und die Ausziehknöpfe (17b) zu sehen, mit denen die Nuten zur Ausrichtung aus dem Nutausrichtungsgerät (17) herausgezogen werden können. Zu sehen sind auch die Wägestange mit Adapterplatte (11a), die Unterlegfüße (13) und der Transportstern (6). Gezeigt wird ein Dickenmessgerät (18), mit dem vor dem Weiterfahren des Transportsterns (6) in die Prüfkammer (7c) die Dicke der Tabletten gemessen werden kann.
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Die Zeichnung 5 zeigt das Tablettenprüfgerät (1), vor das drei Ausrichtungsgeräte vor das Tablettenprüfgerät (1) zum Einsetzen gesetzt wurden, in schräg seitlicher Ansicht von oben. Bei den Ausrichtungsgeräten handelt es sich um ein Nutausrichtungsgerät (17), ein Rollenausrichtungsgerät (19) und ein Drehtellerausrichtungsgerät (20). Zu sehen sind das Tablettenprüfgerät (1), die Grundplatte (2), der Transfertisch (3) und der Transportstern (6), in dem am seitlichen Umfangbereich eine Vielzahl von Tablettenkammern (7) angeordnet sind. Die Wägevorrichtung (11) als Messgerät wurde in die dafür vorgesehene Aufnahmeöffnung (12) eingesetzt. Die weitere Aufnahmeöffnung (10) ist für das Ausrichtungsgerät vorgesehen. Als Ausrichtungsgeräte sind hier vor der Aufnahmeöffnung (10) ein Nutausrichtungsgerät (17), ein Rollenausrichtungsgerät (19) und ein Drehtellerausrichtungsgerät (20) zu sehen. Bei dem Nutausrichtungsgerät (17) wird zum Ausrichten der Tabletten mindestens eine Nut (17c) genutzt. Die Nut (17c) ist in eine Nutanordnung (17e) eingebracht, die aus dem Nutausrichtungsgerät (17) gezogen werden kann. Bei dem Rollenausrichtungsgerät (19) werden zum Ausrichten der Tabletten Rollen (19a), die zum Ausrichten gedreht werden, genutzt. Bei dem Drehtellerausrichtungsgerät (20) werden zum Ausrichten der Tabletten ein Drehteller (20a), der sich zum Ausrichten in der Ebene dreht, genutzt. Das Ausrichtungsgerät kann in der Aufnahmeöffnung (10) des Tablettenprüfgeräts (1) durch Befestigungsschrauben (21) befestigt werden.
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Die Zeichnung 6 zeigt das Tablettenprüfgerät (1), vor das drei Ausrichtungsgeräte vor das Tablettenprüfgerät (1) zum Einsetzen gesetzt wurden, in direkter Ansicht von oben. Zu sehen sind das Tablettenprüfgerät (1), die Grundplatte (2), die unterhalb des Transfertischs (3) hervorragt, der Transfertisch (3), der Transportstern (6) mit den Tablettenkammern (7) und den Zählnummern (7b), die Abdeckung (7d) über der Prüfkammer (7c), und drei Ausrichtungsgeräte, die hier ein Nutausrichtungsgerät (17), ein Rollenausrichtungsgerät (19) und ein Drehtellerausrichtungsgerät (20) sind. Das Nutausrichtungsgerät (17) wird durch einen Boden (17d) gebildet, in dem sich eine Nut (17c) befindet. Durch die Nut (17c) wird die Tablette ausgerichtet, nach dem diese in die Prüfkammer (7c) gelangt ist und durch die Nut (17c) auf dem Boden (17d) eine vorbestimmte Position einnimmt. Daraufhin können in bekannter Weise Parameter wie die Länge, der Durchmesser und die Bruchhärte der Tablette bestimmt werden. Die Nut (17c) ist in eine Nutanordnung eingebracht, die über Ausziehknöpfe (17b) aus dem Nutausrichtungsgerät (17) gezogen werden kann. Das Rollenausrichtungsgerät (19) enthält in der gezeigten Ausführungsform vier Rollen (19a). Durch die Bewegung der Rollen (19a) wird die Tablette auf dem Boden (19b) des Rollenausrichtungsgeräts (19) ausgerichtet. Das Rollenausrichtungsgerät (19) enthält einen Auslass (19c), aus dem die Tabletten nach der Prüfung durch Zurückziehen der Rollen (19a) statt über die Auswurframpe (9) aus dem Tablettenprüfgerät (1) befördert werden können. Das Drehtellerausrichtungsgerät (20) enthält einen Drehteller (20a), auf dem die Tablette zu liegen kommt, nachdem die Tablettenkammer (7), in der die Tablette liegt, durch eine Bewegung des Transportsterns eine Prüfkammer (7c) ist. Der Drehteller (20a) beginnt, sich in der Ebene zu drehen, woraufhin die Tablette in der vorbestimmten Ausrichtung an den Wänden der Prüfkammer (7c) zu liegen kommt. Der Boden der Prüfkammer (7c) wird durch den Drehteller (20a) gebildet. Daraufhin können in bekannter Weise Parameter wie beispielsweise die Bruchhärte, die Länge und die Breite der Tablette bestimmt werden.
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Die Zeichnung 7 zeigt das Tablettenprüfgerät (1), in das ein Nutausrichtungsgerät (17) als Ausrichtungsgerät eingesetzt ist, in frontaler Ansicht. Zu sehen sind hier die Grundplatte (2), die über Unterlegfüße (13) abgestellt ist, und die über Verbindungsstreben (5) die Zwischenplatte (4) und den Transfertisch (3) trägt und mit diesen verbunden ist. Zu sehen ist ebenfalls der Transportstern (6) in seitlicher Ansicht. In die Aufnahmeöffnung (10) für das Ausrichtungsgerät ist das Ausrichtungsgerät eingesetzt. Dieses verdeckt durch den Einsatz in das Tablettenprüfgerät (1) die Aufnahmeöffnung (10). Das Ausrichtungsgerät ist hier ein Nutausrichtungsgerät (17) mit zwei Ausziehknöpfen (17b), durch die die Nutanordnungen (17e) aus dem Nutausrichtungsgerät (17) gezogen werden können.
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Die Zeichnung 8 zeigt das Tablettenprüfgerät (1), in das ein Drehtellerausrichtungsgerät (20) als Ausrichtungsgerät eingesetzt ist, in frontaler Ansicht. Die Zeichnung zeigt dieselben Merkmale wie auch die Zeichnung 7, wobei das Nutausrichtungsgerät (17) gegen ein Drehtellerausrichtungsgerät (20) ersetzt ist. Bei dem Drehtellerausrichtungsgerät (20), welches in der dafür vorgesehenen Aufnahmeöffnung (10) für das Ausrichtungsgerät eingesetzt ist, ist nur die äußere Deckwand (20b) zu sehen.
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Die Zeichnung 9 zeigt das Tablettenprüfgerät (1) in Ansicht von oben. In der Ansicht von oben ist nicht zu erkenen, ob in diesem Tablettenprüfgerät (1) ein modulares Ausrichtungsgerät oder ein modulares Messgerät eingesetzt ist oder nicht. Zu sehen sind die Grundplatte (2), die unter dem Transfertisch (3) hervorragt, der Transportstern (6), die Tablettenkammern (7) mit den Abtrennungsstegen (7a) und den Zählnummern (7b), die Abdeckung (7d) über der Prüfkammer (7c), und das Wägeplättchen (11b).
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Die Zeichnung 10 zeigt das Dickenmessgerät (18) für Tabletten, welches als modulares Messgerät je nach Bedarf in ein Tablettenmessgerät (1) eingesetzt werden kann, in frontaler Ansicht. Das Dickenmessgerät (18) kann in das Tablettenprüfgerät (1) eingesetzt werden, indem die Aufnahmeöffnung (12) in dem Tablettenprüfgerät (1) eine genau passende Aufnahmeform aufweist. Das Dickenmessgerät (18) weist einen Messtaster (18a) und einen Halter (18b) zur Umfassung der Tablette und zur Messung der Dicke der Tablette einen Antriebsmotor (22), ein Potentiometer (23) als Messgerät zur Messung des Ausschlags des Messtasters (18a) und zur Bestimmung der Dicke der Tablette, und einen Mikroschalter (24) zur Erkennung der Nullstellung des Dickenmessgeräts (18) auf. Das Dickenmessgerät (18) wird in der Regel neben das Ausrichtungsgerät in das Tablettenprüfgerät (1) eingesetzt, wobei der Messtaster (18a) und der Halter (18b) zum Einsetzen abgenommen und über einer Tablettenkammer (7) positioniert werden können. Der Messtaster (18a) und der Halter (18b) werden in senkrechter Anordnung und in der Regel zwischen Wägevorrichtung (11) und Prüfkammer (7c) in das Tablettenprüfgerät (1) eingesetzt. Der Messtaster (18a) und der Halter (18b) sind dabei neben dem Transportstern (6) mit den Tablettenkammern (7) angeordnet.
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Die Zeichnung 11 zeigt das Tablettenprüfgerät (1) in Ansicht von oben mit einem Dickenmessgerät (18). Hier wird neben das Ausrichtungsgerät ein Dickenmessgerät (18) eingesetzt, von welchem der Antriebsmotor (22) und der Halter (18b) zu sehen sind. Das Dickenmessgerät (18) wird zur Benutzung in das Tablettenprüfgerät (1) eingeschoben. Die gezeigten Hilfsschrauben (16) dienen zur Befestigung des Staubschutzes (11c) oder der Blende (11h).
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Die Zeichnung 12 zeigt das Tablettenprüfgerät (1) mit Dickenmessgerät (18) in schräg seitlicher Ansicht von oben. Das Dickenmessgerät (18) wird neben der Aufnahmeöffnung (10) für das Ausrichtungsgerät und auf die Zwischenplatte (4) eingesetzt. Zu sehen sind das Dickenmessgerät (18) und der Halter (18b). Der Halter (18b) wird oberhalb des Transfertisches (3) auf der Ebene des Transportsterns (6) eingesetzt.
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Die Zeichnung 13 zeigt das Tablettenprüfgerät (1) mit eingesetztem Dickenmessgerät (18) in der Ansicht von oben, in der gleichen Ansicht wie das Tablettenprüfgerät (1) in 9. Der Halter (18b) des Dickenmessgeräts (18) wird in dieser Ausführungsform zwischen dem Wägeplättchen (11b) der Wägevorrichtung (11) und der Abdeckung (7d) der Prüfkammer (7c) eingesetzt.
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Die Zeichnung 14 zeigt das Tablettenprüfgerät (1), vor das drei Ausrichtungsgeräte vor das Tablettenprüfgerät (1) zum Einsetzen gesetzt wurden, in frontaler Ansicht von oben. Zu sehen sind die Grundplatte (2), der Transfertisch (3), der Transportstern (6), die Tablettenkammern (7), die Abtrennungsstege (7a) zwischen den Tablettenkammern (7), die Zählnummern (7b) und die Unterlegfüße (13). Ein Dickenmessgerät (18) ist bereits eingesetzt. Zwischen dem Wägeplättchen (11b) und der Abdeckung (7d) für die Prüfkammer (7c) wurde der Halter (18b) des Dickenmessgeräts (18) eingesetzt. Drei Ausrichtungsgeräte wurden zur Auswahl vor das Tablettenprüfgerät (1) bereitgestellt. Diese drei Auswahlvorrichtungen sind ein Nutausrichtungsgerät (17), ein Rollenausrichtungsgerät (19) und ein Drehtellerausrichtungsgerät (20). Zu sehen sind dabei die Nut (17c) des Nutausrichtungsgeräts (17) mit den Ausziehknöpfen (17b), die Rollen (19a) des Rollenausrichtungsgeräts (19) mit dem Auslass (19c) und der Drehteller (20a) des Drehtellerausrichtungsgeräts (20).
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Die Zeichnung 15 zeigt ein Nutausrichtungsgerät (17) in seitlicher Ansicht schräg von oben. Zu sehen sind die äußere Abdeckplatte (17a) und die Nut (17c). Diese ist in einer Nutanordnung (17e) untergebracht, die wiederum in dem Nutausrichtungsgerät (17) untergebracht ist. Die Nutanordnung (17e) ist aus dem Nutausrichtungsgerät (17) über die Ausziehknöpfe (17b) ausziehbar. Das Nutausrichtungsgerät (17) enthält auch einen Behälter (17f), in den Tablettenreste fallen können. Dadurch wird die Verschmutzung des Tablettenprüfgeräts (1) verhindert.
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Die Zeichnung 16 zeigt das Nutausrichtungsgerät (17), aus der die Nutanordnung (17e) aus dem Boden (17d) des Nutausrichtungsgeräts (17) ausgezogen wurde, in seitlicher Ansicht schräg von oben. Die Nutanordnung (17e) enthält auf der Oberfläche eine Nut (17c). Auf der senkrecht zu dieser Nut gelegenen Oberfläche befindet sich eine weitere Nut (17g). Diese weitere Nut (17g) ist für Tabletten mit anderer Formgebung besser geeignet, so dass durch einfaches Drehen der Nutanordnung (17e) über die Ausziehknöpfe (17b) und Wiedereinsetzen in das Nutausrichtungsgerät (17) das Nutausrichtungsgerät (17) an Tabletten mit einer anderen Formgebung optimal angepasst werden kann.
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Die Zeichnung 17 zeigt ein Rollenausrichtungsgerät (19) mit beispielhaft vier Rollen (19a) in seitlicher Ansicht schräg von oben. Zur Ausrichtung der Tablette werden zwei zu zwei Rollen gegenläufig bewegt. Hierzu ist ein Rollenantrieb (19d) vorhanden, der die Rollen (19a) nach Betätigung gegenläufig antreibt. Das Rollenausrichtungsgerät (19) enthält einen Auslass (19c).
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Die Zeichnung 18 zeigt ein Rollenausrichtungsgerät (19), dessen Rollenantrieb (19d) mit den Rollen (19a) zurückgezogen wurde, in seitlicher Ansicht schräg von oben. Durch das Zurückziehen des Rollenantriebs (19d) wird der Auslass (19c) freigegeben, über den die Tablette nach der Prüfung aus dem Tablettenprüfgerät (1) befördert werden kann.
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Die Zeichnung 19 zeigt ein Drehtellerausrichtungsgerät (20) in seitlicher Ansicht schräg von oben. Das Drehtellerausrichtungsgerät (20) enthält einen Drehteller (20a). Das Drehtellerausrichtungsgerät (20) enthält außerdem einen Behälter (17f). In den Behälter (17f) können Tablettenreste aufgenommen werden, die von dem Drehteller (20a) während des Betriebs geschleudert werden. Dadurch wird das Tablettenprüfgerät (1) nicht verschmutzt. Das Drehtellerausrichtungsgerät (20) wird über Schraubenöffnungen (20c) in Schraubgewinden des Tablettenprüfgeräts (1) befestigt.
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Die Zeichnung 20 zeigt den Drehteller (20a) eines Drehtellerausrichtungsgeräts (20), welches in die dafür vorgesehene Aufnahmeöffnung (10) des Tablettenprüfgeräts (1) eingesetzt ist, in einer Aufrisszeichnung von oben. In eingesetzter Form betätigt das Drehtellerausrichtungsgerät (20) einen Federkontaktstift (25), durch den der elektrische Kontakt zu dem Tablettenprüfgerät (1) hergestellt wird. Zu sehen ist auch die Prüfkammer (7c), die zwischen der Bruchbackeneinheit (8) und der Gegenbruchbacke angeordnet ist. Der Federkontaktstift (25) ist beispielhaft an dem Transfertisch (3) befestigt.
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Die Zeichnungen 21 und 22 zeigen drei Mikroschalter (24), die durch ein eingesetztes Ausrichtungsgerät betätigt werden. In der Zeichung 21 sind die Mikroschalter (24) in einer Aufrisszeichnung in betätigter Form (24a) und in nicht betätigter Form (24b) zu sehen. Die betätigten Mikroschalter (24a) werden durch ein eingesetztes Ausrichtungsgerät betätigt. Dadurch wird in der Steuerungseinheit das eingesetzte Ausrichtungsgerät registriert. Zwei Mikroschalter (24) wurden betätigt (24a) und ein Mikroschalter (24) bleibt unbetätigt (24b), weil dieser nicht mit dem Ausrichtungsgerät in Kontakt kommt. In der Zeichung 22 sind in einer Aufrisszeichnung die drei Mikroschalter (24) in durch ein eingesetztes Ausrichtungsgerät betätigter Form (24a) und in nicht betätigter Form (24b) zu sehen. Ein Mikroschalter (24) wurde betätigt (24a) und zwei Mikroschalter bleiben unbetätigt (24b), weil diese nicht mit dem Ausrichtungsgerät in Kontakt kommen.
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Die Zeichnung 23 zeigt die Aufnahmeform (26) der Aufnahmeöffnung (10) des Tablettenprüfgeräts (1), in die das Gegenstück des Rahmens (27) eines Ausrichtungsgeräts eingesetzt ist. Der Rahmen (27) des Ausrichtungsgeräts und die Aufnahmeform (26) der Aufnahmeöffnung (10) des Tablettenprüfgeräts (1) passen passgenau gemäß dem „Schlüssel-Schloß-Prinzip“ ineinander, so dass beim Übergang der Tabletten keine Fugen oder Schwellen entstehen und damit störungsfreie Gleitwege für den Lauf der Tabletten entstehen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Tablettenprüfgerät
- 2
- Grundplatte
- 3
- Transfertisch
- 4
- Zwischenplatte
- 5
- Verbindungsstreben
- 5a
- Schraube
- 6
- Transportstern
- 7
- Tablettenkammer
- 7a
- Abtrennungssteg
- 7b
- Zählnummer
- 7c
- Prüfkammer
- 7d
- Abdeckung der Prüfkammer
- 8
- Bruchbackeneinheit
- 9
- Auswurframpe
- 10
- Aufnahmeöffnung für das Ausrichtungsgerät
- 11
- Wägevorrichtung
- 11 a
- Wägestange mit Adapterplatte
- 11 b
- Wägeplättchen
- 11c
- Staubschutz
- 11 d
- Erste Wägevorrichtung
- 11 e
- Zweite Wägevorrichtung
- 11f
- Lastaufnahme
- 11g
- Dichtung
- 11h
- Blende
- 12
- Aufnahmeöffnung für das Messgerät
- 13
- Unterlegfuß
- 14
- Austauschbarkeit
- 15
- Einsetzen
- 16
- Hilfsschraube
- 17
- Nutausrichtungsgerät
- 17a
- Äußere Abdeckplatte des Nutausrichtungsgeräts
- 17b
- Ausziehknöpfe des Nutausrichtungsgerät
- 17c
- Nut
- 17d
- Boden des Nutausrichtungsgeräts
- 17e
- Nutanordnung
- 17f
- Behälter
- 17g
- Weitere Nut
- 18
- Dickenmessgerät
- 18a
- Messtaster
- 18b
- Halter
- 19
- Rollenausrichtungsgerät
- 19a
- Rollen
- 19b
- Boden des Rollenausrichtungsgeräts
- 19c
- Auslass
- 19d
- Rollenantrieb
- 20
- Drehtellerausrichtungsgerät
- 20a
- Drehteller
- 20b
- Äußere Deckwand des Drehtellerausrichtungsgeräts
- 20c
- Schraubenöffnungen
- 21
- Befestigungsschrauben
- 22
- Antriebsmotor
- 23
- Potentiometer
- 24
- Mikroschalter
- 24a
- Betätigter Mikroschalter
- 24b
- Nicht betätigter Mikroschalter
- 25
- Federkontaktstift
- 26
- Aufnahmeform
- 27
- Rahmen
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- WO 2011113671 A1 [0004, 0012, 0021]
- DE 102013113126 B3 [0005, 0021]
- EP 1531317 A1 [0006, 0021]
- WO 2018050768 A1 [0025]