DE102021128187A1 - Nicht-spiegelndes Beifahrerentertainment - Google Patents

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Stefan Simon
Harald Lathwesen
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Bayerische Motoren Werke AG
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Abstract

Bereitgestellt wird ein nicht-spiegelndes Beifahrerentertainment zur Anordnung innerhalb einer Instrumententafel und auf der Seite des Beifahrers eines Fahrzeugs, aufweisend eine durchsichtige Scheibe, die anstelle eines Teilbereichs der Instrumententafel vorgesehen ist, und ein Display, das innerhalb der Instrumententafel an einem ersten Endbereich der durchsichtigen Scheibe und in einem vorgegebenen ersten Winkel zur durchsichtigen Scheibe angeordnet ist, sowie einen Spiegel, der innerhalb der Instrumententafel an einem dem ersten Endbereich gegenüberliegenden zweiten Endbereich und in einem vorgegebenen zweiten Winkel zur durchsichtigen Scheibe derart angeordnet ist, dass auf dem Display angezeigte Informationen über den Spiegel und die durchsichtige Scheibe in Richtung Fahrzeuginnenraum sichtbar sind. Das ein nicht-spiegelnde Beifahrerentertainment ist dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Display und/oder dem Spiegel ein Blickschutzfilter vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein nicht-spiegelndes Beifahrerentertainment, welches innerhalb einer Instrumententafel eines Fahrzeugs angeordnet ist.
  • Es sind bereits sogenannte Head-Up-Displays bekannt, die ein Display aufweisen, dessen Anzeigeinhalte über einen (opaken oder teiltransparenten) Spiegel auf z.B. die Frontscheibe des Fahrzeugs projiziert werden. Dieselbe Technologie wird bereits manchmal verwendet, um Anzeigen in der Instrumententafel darzustellen, da eine Tiefenwirkung damit erreicht werden kann. Diese Displays können auch als Entertainmentsysteme verwendet werden.
  • Problematisch ist dabei allerdings, dass der Fahrer während der Fahrt von einem vom Beifahrer genutzten Display abgelenkt werden kann. Deshalb ist das Beifahrerentertainment während der Fahrt nur eingeschränkt nutzbar. Es gibt Lösungen, dass Bildschirme bzw. Displays über separate Halterungen an der Instrumententafel angebracht werden, oder der Beifahrer ein Tablet in der Hand hält. Andere Lösungen sind eine starke Dimmung des Displays, was aber häufig dazu führt, dass Informationen nicht mehr ausreichend gut sichtbar sind. Bei allen bisherigen Lösungen besteht die Möglichkeit, dass der Fahrer den Inhalt sieht und deshalb abgelenkt wird.
  • Deshalb ist es eine Aufgabe dieser Erfindung, ein nicht-spiegelndes Beifahrerentertainment bereitzustellen, durch das der Fahrer keine Informationen mehr sehen kann, die am Display des Beifahrerentertainments angezeigt werden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Vorgeschlagen wird ein nicht-spiegelndes Beifahrerentertainment zur Anordnung innerhalb einer Instrumententafel und auf der Seite des Beifahrers eines Fahrzeugs, aufweisend eine durchsichtige Scheibe, die anstelle eines Teilbereichs der Instrumententafel vorgesehen ist, und ein Display, das innerhalb der Instrumententafel an einem ersten Endbereich der durchsichtigen Scheibe und in einem vorgegebenen ersten Winkel zur durchsichtigen Scheibe angeordnet ist, sowie einen Spiegel, der innerhalb der Instrumententafel an einem dem ersten Endbereich gegenüberliegenden zweiten Endbereich und in einem vorgegebenen zweiten Winkel zur durchsichtigen Scheibe derart angeordnet ist, dass auf dem Display angezeigte Informationen über den Spiegel und die durchsichtige Scheibe in Richtung Fahrzeuginnenraum sichtbar sind. Das nicht-spiegelnde Beifahrerentertainment ist dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Display und/oder dem Spiegel ein Blickschutzfilter derart vorgesehen ist, dass auf dem Display angezeigte Information ausschließlich vom Beifahrer zu sehen ist.
  • Durch das Anordnen innerhalb der Instrumententafel und das Vorsehen des Blickschutzfilters ist es möglich, den Inhalt des Displays ausschließlich für den Beifahrer sichtbar zu machen. Somit kann sowohl verhindert werden, dass der Fahrer durch Spiegelungen auf der Frontscheibe gestört wird als auch, dass er Inhalte des Displays sieht.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass der Spiegel eine vorgegebene Krümmung aufweist. Somit kann eine größere wahrgenommene Anzeige realisiert werden.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass das Display durch eine Steuereinheit des Fahrzeugs ansteuerbar ist, um Informationen auszugeben, wobei Informationen in Form von Text und/oder bewegten oder unbewegten Bildern, oder einer Farbanzeige ausgegeben werden.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass der Blickschutzfilter als Folie ausgeführt und auf dem Display aufgebracht ist, oder als Beschichtung auf das Display aufgebracht sind.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass der Blickschutzfilter als Folie mit daran angeordneten Lamellen gebildet ist. Alternativ ist der Blickschutzfilter aus einer Lamellenstruktur, die direkt auf dem Display und/oder dem Spiegel aufgebracht ist, gebildet. Weiter alternativ ist der Blickschutzfilter als Shutterfolie gebildet, die von einer Steuereinheit des Fahrzeugs derart ansteuerbar ist, dass eine vorgegebene Spannung daran angelegt wird.
  • Ferner wird eine Instrumententafel eines Fahrzeugs vorgeschlagen, aufweisend das nicht-spiegelnde Beifahrerentertainment. Ferner wird ein Fahrzeug vorgeschlagen, aufweisend die Instrumententafel.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, anhand der Figuren der Zeichnung, die erfindungsgemäße Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Variante der Erfindung verwirklicht sein.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung wichtiger Komponenten nicht-spiegelnden Beifahrerentertainments gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • Das Grundkonzept der Erfindung ist es, ein nicht-spiegelndes Beifahrerentertainment zur Verfügung zu stellen, bei dem es dem Fahrer nicht möglich ist, den auf dem Display des Beifahrerentertainments angezeigten Inhalt zu sehen. Außerdem soll sich das nicht-spiegelnde Beifahrerentertainment in das Design der Instrumententafel integrieren und die geltenden Vorschriften in Bezug auf Sicherheit einhalten. Insbesondere ist zu beachten, dass keine offenen Ablagen im Entfaltungsbereich des Airbags vorhanden sein dürfen. Außerdem soll das Display nicht auf der Frontscheibe spiegeln.
  • Um diese Anforderungen zu erfüllen, wird das nachfolgend beschriebene Beifahrerentertainment vorgeschlagen. Im Wesentlichen bedient es sich der Technologie eines Head-Up-Displays, da hier eine große Tiefenwirkung TW erzielt werden kann. Das Display 1 ist dabei innerhalb der Instrumententafel 10 angeordnet und der Anzeigeinhalt des Displays 1 wird mittels eines teiltransparenten oder opaken Spiegels 2 reflektiert und in Richtung Fahrzeuginnenraum 20 ausgegeben, wie nachfolgend beschrieben. Um gewissen Vorschriften zu genügen, ist eine durchsichtige Scheibe 3 vorgesehen, die anstelle eines Teilbereichs der Instrumententafel 10 eingesetzt ist und sich damit auch noch in die Form und das Design der Instrumententafel 10 integriert.
  • An einem Endbereich 30 der durchsichtigen Scheibe 3, in 1 ist dies der untere Endbereich 30, ist ein Display 1 vorgesehen. Dieses ist in einem vorgegebenen Winkel α zu der durchsichtigen Scheibe 3 angeordnet. An einem dem Endbereich 30 gegenüberliegenden Endbereich 31 der durchsichtigen Scheibe 3, in 1 ist dies der obere Endbereich 31, ist ein Spiegel 2 vorgesehen. Dieser ist in einem vorgegebenen Winkel β zur durchsichtigen Scheibe 3 angeordnet. Sowohl Display 1 als auch Spiegel 2 ragen in das Innere der Instrumententafel 10. Durch die Anordnung von Display 1 und Spiegel 2 zueinander trifft der durch das Display 1 ausgegebene Anzeigeinhalt auf den Spiegel 2, der den Anzeigeinhalt dann in Abhängigkeit des Winkels β in Richtung durchsichtige Scheibe 3 und damit in Richtung Fahrzeuginnenraum 20 und zum Beifahrer 100 leitet, der dann den Anzeigeinhalt betrachten kann.
  • Um dem Fahrer die Sicht auf das Display 1 bzw. die durch die durchsichtige Scheibe 3 angezeigten Anzeigeinhalte zu verwehren, aber dem Beifahrer den Anzeigeinhalt anzuzeigen, ist auf dem Display 1 und/oder dem Spiegel 2 ein Blickschutzfilter 4 vorgesehen, wie in 1 schematisch dargestellt.
  • Der Blickschutzfilter 4 ist vorteilhaft als dünne Folie gebildet, auf die eine Lamellenstruktur als Sichtschutzlamellen aufgebracht ist. Die Folie ist wiederum auf das Display 1 und/oder den Spiegel 2 aufgebracht, z.B. geklebt oder mittels statischer Haftung befestigt. Der Blickschutzfilter 4 kann auch als Beschichtung auf dem Display 1 und/oder dem Spiegel 2 aufgebracht sein.
  • In einer weiteren, alternativen Ausführung, können mechanische Elemente in Form von mechanischen Lamellenstrukturen direkt auf dem Display 1 und/oder dem Spiegel 2 (ohne Folie als Trägerelement) vorgesehen sein.
  • Die Lamellenstrukturen sind in beiden Ausführungen so ausgerichtet, dass nur der Beifahrer das durch den Spiegel 2 erzeugte Spiegelbild vom Display 1 sehen kann.
  • Alternativ kann der Blickschutzfilter 4 auch als Shutterfolie vorgesehen sein, wobei dann auch eine Spannungsversorgung und eine Verbindung zu einer Steuereinheit, welche die Spannungsversorgung ansteuert, vorgesehen sein müssen. Dies ist deshalb nötig, da Shutterfolien elektrisch ansteuerbare Flüssigkristall-Folien sind, deren Transparenz z.B. abhängig von einer daran angelegten Spannung veränderbar ist.
  • Durch die Integration des Beifahrerentertainments innerhalb der Instrumententafel 10 und dem Effekt, dass der Anzeigeinhalt somit innerhalb der Instrumententafel 10 erscheint, erfolgt auch keine Scheibenspiegelung auf der Frontscheibe des Fahrzeugs, was zu einer Ablenkung oder Störung des Fahrers führen könnte. Außerdem wird durch den Blickschutzfilter 4 verhindert, dass der Fahrer den Inhalt des Displays 1 sehen kann. Somit ist keine starke Dimmung des Displays 1 mehr nötig und es ist es dem Beifahrer 100 möglich, das Beifahrerentertainment auch während der Fahrt zu benutzen.
  • In einer Ausführung kann der Spiegel 2 eine Krümmung aufweisen, die es ermöglicht, eine größere wahrgenommene Anzeige zu realisieren. Der Spiegel 2 ist aus einem opaken oder teildurchlässigen Material gebildet oder mit einer entsprechenden Beschichtung versehen.
  • Wie bereits beschrieben dient das Display 1 dazu, Informationen als Anzeigeinhalte auszugeben, welche sowohl Text als auch bewegte oder unbewegte Bilder oder eine Kombination daraus sein können. Auch kann eine Lichtinszenierung angezeigt werden. Die Ansteuerung des Displays 1 erfolgt über eine fahrzeuginterne Steuereinheit, welche vom Beifahrer 100 über z.B. eine Bedieneinheit ausgegebene Befehle entsprechend in Signale zur Ansteuerung des Displays 1 umsetzt.
  • Die Winkel α und β werden aufeinander abgestimmt, um dem Beifahrer 100 den bestmöglichen Blick auf die angezeigten Informationen zu ermöglichen. In einer Ausführung ist der Winkel α vorteilhaft 90 Grad. Der Winkel β ist in einer Ausführung spitzer als der Winkel α, um die auf dem Display angezeigte Information durch die durchsichtige Scheibe 3 in Richtung Fahrzeuginnenraum 20 und Beifahrer 100 zu leiten.
  • Im Falle, dass ein teiltransparenter Spiegel 2 verwendet wird, ist eine Ambientebeleuchtung auf dessen Rückseite vorgesehen.
  • Im Bereich Instrumententafel 10 ist die beschriebene Anordnung z.B. als Ersatz der bisherigen Dekore angeordnet. Die Tiefenwirkung TW richtet sich nach dem verfügbaren Bauraum innerhalb der Instrumententafel 10. Ein Übergang zu den klassischen (beleuchteten) Dekoren ist ebenfalls darstellbar, wie auch eine Weiterführung in den Türverkleidungen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Display
    2
    Spiegel
    3
    durchsichtige Scheibe
    30, 31
    Endbereich
    4
    Blickschutzfilter
    10
    Instrumententafel
    20
    Fahrzeuginnenraum
    100
    Beifahrer
    α, β
    Winkel
    TW
    Tiefenwirkung

Claims (9)

  1. Nicht-spiegelndes Beifahrerentertainment zur Anordnung innerhalb einer Instrumententafel (10) und auf der Seite des Beifahrers (100) eines Fahrzeugs, aufweisend: - eine durchsichtige Scheibe (3), die anstelle eines Teilbereichs der Instrumententafel (10) vorgesehen ist, und - ein Display (1), das innerhalb der Instrumententafel (10) an einem ersten Endbereich (30) der durchsichtigen Scheibe (3) und in einem vorgegebenen ersten Winkel (α) zur durchsichtigen Scheibe (3) angeordnet ist, und - einen Spiegel (2), der innerhalb der Instrumententafel (10) an einem dem ersten Endbereich (30) gegenüberliegenden zweiten Endbereich (31) und in einem vorgegebenen zweiten Winkel (β) zur durchsichtigen Scheibe (3) derart angeordnet ist, dass auf dem Display (1) angezeigte Informationen (10) über den Spiegel (2) und die durchsichtige Scheibe (3) in Richtung Fahrzeuginnenraum (20) sichtbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Display (1) und/oder dem Spiegel (2) ein Blickschutzfilter (4) derart vorgesehen ist, dass auf dem Display angezeigte Information ausschließlich vom Beifahrer (100) zu sehen ist.
  2. Nicht-spiegelndes Beifahrerentertainment nach Anspruch 1, wobei der Spiegel (2) eine vorgegebene Krümmung aufweist.
  3. Nicht-spiegelndes Beifahrerentertainment nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Display (1) durch eine Steuereinheit des Fahrzeugs ansteuerbar ist, um Informationen auszugeben.
  4. Nicht-spiegelndes Beifahrerentertainment nach Anspruch 3, wobei Informationen in Form von Text und/oder bewegten oder unbewegten Bildern, oder einer Farbanzeige ausgegeben werden.
  5. Nicht-spiegelndes Beifahrerentertainment nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Blickschutzfilter (4) als Folie ausgeführt und auf dem Display (1) und/oder dem Spiegel (2) aufgebracht ist, oder als Beschichtung auf das Display (1) und/oder den Spiegel (2) aufgebracht sind.
  6. Nicht-spiegelndes Beifahrerentertainment nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Blickschutzfilter (4) gebildet ist: - als Sichtschutzfolie mit daran angeordneten Lamellen, oder - aus einer Lamellenstruktur, die direkt auf dem Display (1) und/oder dem Spiegel (2) aufgebracht ist, oder - als Shutterfolie, die von einer Steuereinheit des Fahrzeugs derart ansteuerbar ist, dass eine vorgegebene Spannung daran angelegt wird.
  7. Nicht-spiegelndes Beifahrerentertainment nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Spiegel (2) ein teiltransparenter oder ein opaker Spiegel (2) ist.
  8. Instrumententafel (10) eines Fahrzeugs, aufweisend das nicht-spiegelnde Beifahrerentertainment nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  9. Fahrzeug (100), umfassend die Instrumententafel (10) nach Anspruch 8.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0646823A2 (de) 1993-09-30 1995-04-05 Hughes Aircraft Company Virtuell abbildende 3 D Anzeige für Autos
US20040189546A1 (en) 2003-03-26 2004-09-30 Kenjiro Sumiyoshi Information displaying apparatus for a vehicle
DE102019211518B3 (de) 2019-08-01 2020-08-20 Audi Ag Anzeigevorrichtung für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug mit einer Anzeigevorrichtung

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