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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung basiert auf und beansprucht die Priorität der am 29. Oktober 2020 eingereichten Druckschrift
JP 2020 - 181 430 A , deren gesamte Inhalte hiermit durch Inbezugnahme einbezogen werden.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Drahtloskommunikationssystem, eine Drahtloskommunikationsvorrichtung und ein nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium.
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In den letzten Jahren wurden Technologien zur Abschätzung einer Positionsbeziehung zwischen Vorrichtungen auf der Grundlage von Drahtlossignalen entwickelt, die zwischen den Vorrichtungen ausgesandt und empfangen werden. Beispielsweise offenbart die Druckschrift
US 9 566 945 B2 eine Technologie zur Abschätzung einer Entfernung zwischen einer bordeigenen Vorrichtung und einer tragbaren Vorrichtung auf der Grundlage von zwischen der bordeigenen Vorrichtung und der tragbaren Vorrichtung ausgesandten und empfangenen Drahtlossignalen.
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ERFINDUNGSZUSAMMENFASSUNG
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Falls hierbei beispielweise von einer jeweiligen bordeigenen Vorrichtung ausgesandte Drahtlossignale, die in verschiedenen mobilen Gegenständen angebracht ist, keine Informationen für eine Identifizierung von Sendequellen umfassen, kann es für eine tragbare Vorrichtung unmöglich sein, zu bestimmen, welche bordeigene Vorrichtung die durch die tragbare Vorrichtung empfangenen Drahtlossignale gesendet hat.
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Dementsprechend wurde die vorliegende Erfindung hinsichtlich des vorgenannten Problems getätigt, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Sendequelle eines Drahtlossignals deutlich zu bestimmen.
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Um das vorstehend beschriebene Problem zu lösen, ist gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ein Drahtloskommunikationssystem bereitgestellt, mit: einer ersten Drahtloskommunikationsvorrichtung, die dazu eingerichtet ist, ein Drahtlossignal in Übereinstimmung mit einem bestimmten Kommunikationsstandard zu senden und zu empfangen; und zumindest einer zweiten Drahtloskommunikationsvorrichtung, die dazu eingerichtet ist, ein Drahtlossignal in Übereinstimmung mit dem bestimmten Kommunikationsstandard zu senden und zu empfangen, und wobei die erste Drahtloskommunikationsvorrichtung und die zweite Drahtloskommunikationsvorrichtung einen bestimmten Vorgang auf der Grundlage eines Aussendens und eines Empfangens des Drahtlossignals mehr als einmal durchführen, jeder der bestimmten Vorgänge zumindest eines von einem Aussenden und einem Empfangen des Drahtlossignals umfasst, und die in den bestimmten Vorgängen verwendeten jeweiligen Drahtlossignale verschiedene Teile von sicheren Informationen umfassen.
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Um das vorstehend beschriebene Problem zu lösen, ist zusätzlich gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung eine Drahtloskommunikationsvorrichtung bereitgestellt, mit: einem Drahtloskommunikationsabschnitt, der dazu eingerichtet ist, ein Drahtlossignal zu und von einer anderen Kommunikationsvorrichtung in Übereinstimmung mit einem bestimmten Kommunikationsstandard zu senden und zu empfangen; und einem Steuerabschnitt, der zur Steuerung einer Aussendung und eines Empfangs des Drahtlossignals durch den Drahtloskommunikationsabschnitt eingerichtet ist, wobei der Steuerabschnitt veranlasst, dass der Drahtloskommunikationsabschnitt die Drahtlossignale mit verschiedenen Teilen von sicheren Informationen in den jeweiligen bestimmten Vorgängen auf der Grundlage eines Aussendens und eines Empfangens der Drahtlossignale sendet.
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Um das vorstehend beschriebene Problem zu lösen, ist zusätzlich gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung eine Drahtloskommunikationsvorrichtung bereitgestellt, mit: einem Drahtloskommunikationsabschnitt, der dazu eingerichtet ist, ein Drahtlossignal zu und von einer anderen Kommunikationsvorrichtung in Übereinstimmung mit einem bestimmten Kommunikationsstandard zu senden und zu empfangen; und einem Steuerabschnitt, der zur Steuerung einer Aussendung und eines Empfangs des Drahtlossignals durch den Drahtloskommunikationsabschnitt eingerichtet ist, wobei in dem Fall, dass ein Teil von sicheren Informationen, die in dem durch den Drahtloskommunikationsabschnitt empfangenen Drahtlossignal umfasst sind, als ein gültiger Teil von sicheren Informationen zugelassen wird, die für jeden bestimmten Vorgang auf der Grundlage eines Aussendens und eines Empfangens des Drahtlossignals vordefiniert sind, der Steuerabschnitt veranlasst, dass der Drahtloskommunikationsabschnitt das Drahtlossignal mit einem Teil der sicheren Informationen zurückgibt, die dem bestimmten Vorgang entsprechen.
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Um das vorstehend beschriebene Problem zu lösen, ist zusätzlich gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ein nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium bereitgestellt, das ein darauf gespeichertes Programm aufweist, wobei das Programm einen Computer dazu veranlasst, eine Steuerfunktion einer Steuerung einer Aussendung und eines Empfangs eines Drahtlossignals in Übereinstimmung mit einem bestimmten Kommunikationsstandard zu erzielen, wobei die Steuerfunktion eine Steuerung in einer solchen Weise durchführt, dass die Drahtlossignale mit verschiedenen Teilen von sicheren Informationen in den jeweiligen bestimmten Vorgängen auf der Grundlage eines Aussendens und eines Empfangens der Drahtlossignale gesendet werden.
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Um das vorstehend beschriebene Problem zu lösen, ist zusätzlich gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ein nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium bereitgestellt, das ein darauf gespeichertes Programm aufweist, wobei das Programm einen Computer dazu veranlasst, eine Steuerfunktion einer Steuerung einer Aussendung und eines Empfangs eines Drahtlossignals in Übereinstimmung mit einem bestimmten Kommunikationsstandard zu erzielen, wobei in dem Fall, dass ein Teil von in dem empfangenen Drahtlossignal umfassten sicheren Informationen als ein gültiger Teil von sicheren Informationen zugelassen wird, die für jeden bestimmten Vorgang auf der Grundlage eines Aussendens und eines Empfangens des Drahtlossignals vordefiniert sind, die Steuerfunktion eine Steuerung in einer solchen Weise durchführt, dass das Drahtlossignal mit einem Teil der sicheren Informationen zurückgegeben wird, die dem bestimmten Vorgang entsprechen.
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Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, eine Sendequelle eines Drahtlossignals deutlich zu bestimmen.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine Blockdarstellung, die ein Konfigurationsbeispiel eines Drahtloskommunikationssystems 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
- 2 zeigt ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel eines Ablaufs eines durch das Drahtloskommunikationssystem 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel durchgeführten Vorgangs veranschaulicht.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nachstehend sind unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben. Es ist zu beachten, dass in dieser Spezifikation und der beiliegenden Zeichnung Strukturbauelemente, die im Wesentlichen dieselbe Funktion und Struktur aufweisen, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind, und eine wiederholte Erklärung dieser weggelassen ist.
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<1.1 Ausführungsbeispiel>
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<< 1.1.1 Systemkonfigurationsbeispiel >>
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Zunächst ist ein Konfigurationsbeispiel eines Drahtloskommunikationssystems 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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1 zeigt eine Blockdarstellung, die das Konfigurationsbeispiel des Drahtloskommunikationssystems 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
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Das Drahtloskommunikationssystem 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst eine erste Drahtloskommunikationsvorrichtung und zumindest eine zweite Drahtloskommunikationsvorrichtung. Die erste und zweite Drahtloskommunikationsvorrichtung sind dazu eingerichtet, ein Drahtlossignal in Übereinstimmung mit einem bestimmten Kommunikationsstandard zu senden und zu empfangen.
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Eine tragbare Vorrichtung 10 gemäß 1 ist ein Beispiel der vorstehend beschriebenen ersten Drahtloskommunikationsvorrichtung. Zusätzlich ist eine bordeigene Vorrichtung 20 gemäß 1 ein Beispiel der zweiten Drahtloskommunikationsvorrichtung, die vorstehend beschrieben ist.
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(Tragbare Vorrichtung 10)
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Die tragbare Vorrichtung 10 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Drahtloskommunikationsvorrichtung, die dazu eingerichtet ist, durch einen Benutzer getragen zu werden.
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Beispielsweise kann die tragbare Vorrichtung 10 ein Smartphone, ein Tablet, eine tragbare Vorrichtung oder eine spezielle Vorrichtung sein, die für eine Verwendung in dem Drahtloskommunikationssystem 1 spezialisiert ist.
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Gemäß 1 kann die tragbare Vorrichtung 10 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel einen Drahtloskommunikationsabschnitt 110, einen Steuerabschnitt 120 und einem Speicherabschnitt 130 umfassen.
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(Drahtloskommunikationsabschnitt 110)
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Unter der Steuerung des Steuerabschnitts 120 sendet und empfängt der Drahtloskommunikationsabschnitt 110 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel Drahtlossignale zu und von zumindest einer bordeigenen Vorrichtung 20 in Übereinstimmung mit einem bestimmten Kommunikationsstandard.
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Beispiele des bestimmten Kommunikationsstandards gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfassen eine Ultrabreitband-Drahtloskommunikation (UWB-Drahtloskommunikation).
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Andererseits ist der bestimmte Kommunikationsstandard gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nicht hierauf beschränkt. Jeder Kommunikationsstandard kann angewendet werden, solange es möglich ist, eine Positionsbeziehung zwischen Vorrichtungen auf der Grundlage von Drahtlossignalen abzuschätzen, die zwischen den Vorrichtungen gesendet und empfangen werden.
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Andere Beispiele des bestimmten Kommunikationsstandards gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfassen Wi-Fi (eingetragenes Warenzeichen), Bluetooth Low Energy (BLE) (eingetragenes Warenzeichen) und dergleichen.
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(Steuerabschnitt 120)
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Der Steuerabschnitt 120 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel steuert eine Aussendung und einen Empfang von Drahtlossignalen durch den Drahtloskommunikationsabschnitt 110, und einen bestimmten Vorgang auf der Grundlage der Aussendung und des Empfangs von Drahtlossignalen.
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Der bestimmte Vorgang gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann zumindest eine Aussendung einer Anforderung hinsichtlich des bestimmten Vorgangs von einem von dem Drahtloskommunikationsabschnitt 110 der tragbaren Vorrichtung 10 und einem Drahtloskommunikationsabschnitt 210 der bordeigenen Vorrichtung 20 und eine Aussendung einer Antwort auf die Anforderung umfassen, die von dem anderen von dem Drahtloskommunikationsabschnitt 110 der tragbaren Vorrichtung 10 und dem Drahtloskommunikationsabschnitt 210 der bordeigenen Vorrichtung 20 empfangen wird.
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Beispiele des bestimmten Vorgangs gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfassen einen Vorgang einer Abschätzung einer Positionsbeziehung zwischen der tragbaren Vorrichtung 10 und der bordeigenen Vorrichtung 20 (genauer, zwischen dem Drahtloskommunikationsabschnitt 110 der tragbaren Vorrichtung 10 und dem Drahtloskommunikationsabschnitt 210 der bordeigenen Vorrichtung 20) auf der Grundlage der gesendeten und empfangenen Drahtlossignale.
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Es ist zu beachten, dass die Positionsbeziehung zwischen der tragbaren Vorrichtung 10 und der bordeigenen Vorrichtung 20 eine Entfernung oder einen Winkel zwischen der tragbaren Vorrichtung 10 und der bordeigenen Vorrichtung 20 umfasst.
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Der bestimmte Vorgang gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann beispielsweise ein Vorgang (eine Entfernungsmessung) einer Berechnung eines Entfernungsmesswerts sein, der ein abgeschätzter Wert der Entfernung zwischen der tragbaren Vorrichtung 10 und der bordeigenen Vorrichtung 20 ist.
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Wahlweise kann für ein anderes Beispiel der bestimmte Vorgang gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Vorgang (Winkelabschätzung) einer Berechnung eines Winkels der tragbaren Vorrichtung 10 hinsichtlich der bordeigenen Vorrichtung 20 sein.
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Der Steuerabschnitt 120 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kooperiert mit einem Steuerabschnitt 220 der bordeigenen Vorrichtung 20 und führt eine Steuerung in einer solchen Weise durch, dass der vorstehend beschriebene bestimmte Vorgang mehr als einmal durchgeführt wird.
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Gleichzeitig hat eines der Merkmale des Steuerabschnitts 120 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Steuerung in einer solchen Weise durchzuführen, dass Drahtlossignale mit verschiedenen Teilen von sicheren Informationen in den jeweiligen bestimmten Vorgängen gesendet oder empfangen werden.
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Die sicheren Informationen gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel können verschiedene Arten von Informationen sein, die für eine Identifizierung einer Sendequelle verwendet werden, die das Drahtlossignal sendet. Beispiele der sicheren Informationen umfassen Identifizierungsmerkmale der tragbaren Vorrichtung 10 und der bordeigenen Vorrichtung 20, eine für einen Hash-Vorgang zu verwendende Zufallszahl und verschiedene Arten von Schlüsselinformationen.
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Beispielsweise kann der Steuerabschnitt 120 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel den Drahtloskommunikationsabschnitt 110 dazu veranlassen, Drahtlossignale mit verschiedenen Arten von sicheren Informationen in jeweiligen bestimmten Vorgängen zu senden.
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Zusätzlich kann zum Beispiel in dem Fall, dass ein Teil von sicheren Informationen, die in einem durch den Drahtloskommunikationsabschnitt 110 empfangenen Drahtlossignal umfasst sind, als ein gültiger Teil von für jeden bestimmten Vorgang vordefinierten sicheren Informationen zugelassen wird, der Steuerabschnitt 120 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel den Drahtloskommunikationsabschnitt 110 dazu veranlassen, ein Drahtlossignal mit einem Teil von sicheren Informationen zurückzugeben, die dem bestimmten Vorgang entsprechen.
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Unter der vorstehend beschriebenen Steuerung ist es möglich, deutlich zu bestimmen, welcher bestimmte Vorgang hinsichtlich einer Aussendung von einem voreingestellten Kommunikationspartner das von dem Drahtloskommunikationsabschnitt 110 empfangene Drahtlossignal entspricht, und es ist möglich, einen nachfolgenden Vorgang sicherer durchzuführen (beispielsweise einen Vorgang einer Steuerung des mobilen Gegenstands auf der Grundlage der Positionsbeziehung zwischen der tragbaren Vorrichtung 10 und der bordeigenen Vorrichtung 20).
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Es ist zu beachten, dass die sicheren Informationen gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel für jeden mobilen Gegenstand verschieden sein können, der mit zumindest der bordeigenen Vorrichtung 20 bereitgestellt ist.
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Durch eine Verwendung solcher sicheren Informationen ist es für den Steuerabschnitt 120 der tragbaren Vorrichtung 10 möglich, auf der Grundlage der sicheren Informationen, die in dem von dem Drahtloskommunikationsabschnitt 110 empfangenen Drahtlossignal umfasst sind, zu bestimmen, ob die bordeigene Vorrichtung 20 (tragbarer Gegenstand, der mit der bordeigenen Vorrichtung bereitgestellt ist), die das Drahtlossignal gesendet hat, ein voreingestellter gültiger Kommunikationspartner ist oder nicht.
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Zusätzlich können die sicheren Informationen gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel für jeweilige bordeigene Vorrichtungen 20 verschieden sein, die in einem einzelnen mobilen Gegenstand angebracht sind.
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Durch eine Verwendung solcher sicheren Informationen ist es für den Steuerabschnitt 120 der tragbaren Vorrichtung 10 möglich, auf der Grundlage der sicheren Informationen, die in dem durch den Drahtloskommunikationsabschnitt 110 empfangenen Drahtlossignal umfasst sind, zu identifizieren, welche der in dem mobilen Gegenstand angebrachten bordeigenen Vorrichtungen 20 das Drahtlossignal gesendet hat. Dies ermöglicht es, den bestimmten Vorgang genauer zu erzielen.
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Die Funktionen des Steuerabschnitts 120 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind durch verschiedene Arten von Verarbeitungseinrichtungen umgesetzt.
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(Speicherabschnitt 130)
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Der Speicherabschnitt 130 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel speichert verschiedene Arten von Informationen, die durch verschiedene Strukturbauelemente zu verwenden sind, die in der tragbaren Vorrichtung 10 umfasst sind.
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Beispielsweise speichert der Speicherabschnitt 130 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein von dem Steuerabschnitt 120 zu verwendendes Programm.
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Zusätzlich speichert der Speicherabschnitt 130 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sichere Informationen, die einer Kommunikationsabfolge und einem Kommunikationspartner entsprechen, die vorab entschieden sind.
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(Fahrzeuggebundene Vorrichtung 20)
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Die bordeigene Vorrichtung 20 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Drahtloskommunikationsvorrichtung, die dazu eingerichtet ist, in dem mobilen Gegenstand wie etwa einem Fahrzeug angebracht zu sein.
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Zumindest eine bordeigene Vorrichtung 20 ist in dem mobilen Gegenstand angebracht.
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Gemäß 1 kann die bordeigene Vorrichtung 20 gemäß dem vorliegenden Ausführungsspiel den Drahtloskommunikationsabschnitt 210, den Steuerabschnitt 220 und einen Speicherabschnitt 230 umfassen.
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(Drahtloskommunikationsabschnitt 210)
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Unter der Steuerung des Steuerabschnitts 220 sendet und empfängt der Drahtloskommunikationsabschnitt 210 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel Drahtlossignale zu und von der tragbaren Vorrichtung 10 in Übereinstimmung mit einem bestimmten Kommunikationsstandard.
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(Steuerabschnitt 220)
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Der Steuerabschnitt 220 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel steuert eine Aussendung und einen Empfang von Drahtlossignalen durch den Drahtloskommunikationsabschnitt 210 und einen bestimmten Vorgang auf der Grundlage der Aussendung und des Empfangs von Drahtlossignalen.
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Beispielsweise kann der Steuerabschnitt 220 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel den Drahtloskommunikationsabschnitt 210 dazu veranlassen, Drahtlossignale mit verschiedenen Teilen von sicheren Informationen in jeweiligen bestimmten Vorgängen zu senden.
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Falls beispielsweise ein Teil von sicheren Informationen, die in einem von dem Drahtloskommunikationsabschnitt 210 empfangenen Drahtlossignal umfasst sind, als ein für jeden bestimmten Vorgang vordefinierter gültiger Teil von sicheren Informationen zugelassen werden, kann zusätzlich der Steuerabschnitt 220 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel den Drahtloskommunikationsabschnitt 210 dazu veranlassen, ein Drahtlossignal mit einem Teil von sicheren Informationen zurückzugeben, die dem bestimmten Vorgang entsprechen.
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Unter der vorstehend beschriebenen Steuerung ist es möglich, deutlich zu bestimmen, welcher bestimmte Vorgang hinsichtlich einer Aussendung von einem voreingestellten Kommunikationspartner dem von dem Drahtloskommunikationsabschnitt 210 empfangenen Drahtlossignal entspricht, und es ist möglich, einen nachfolgenden Vorgang sicherer durchzuführen (beispielsweise einen Vorgang einer Steuerung des mobilen Gegenstands auf der Grundlage der Positionsbeziehung zwischen der tragbaren Vorrichtung 10 und der bordeigenen Vorrichtung 20).
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Es ist zu beachten, dass in dem Fall, dass eine Vielzahl von bordeigenen Vorrichtungen 20 in dem mobilen Gegenstand angebracht sind, die Steuerabschnitte 220 der jeweiligen bordeigenen Vorrichtungen 20 eine Steuerung in einer solchen Weise durchführen können, dass jeweilige Drahtlossignale mit verschiedenen Teilen von sicheren Informationen gesendet und empfangen werden.
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Eine solche Steuerung ermöglicht es dem Steuerabschnitt 120 der tragbaren Vorrichtung 10 auf der Grundlage des Teils von sicheren Informationen, die in dem durch den Drahtloskommunikationsabschnitt 110 empfangenen Drahtlossignal umfasst sind, zu identifizieren, welche der in dem mobilen Gegenstand angebrachten bordeigenen Vorrichtungen 20 das Drahtlossignal gesendet hat. Dies ermöglicht es, den bestimmten Vorgang genauer zu erzielen.
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Die Funktionen des Steuerabschnitts 220 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind durch verschiedene Arten von Verarbeitungseinrichtungen umgesetzt.
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(Speicherabschnitt 230)
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Der Speicherabschnitt 230 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel speichert verschiedene Arten von Informationen, die durch in der bordeigenen Vorrichtung 20 umfasste verschiedene Strukturbauelemente zu verwenden sind.
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Beispielsweise speichert der Speicherabschnitt 230 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein von dem Steuerabschnitt 220 zu verwendendes Programm.
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Zusätzlich speichert der Speicherabschnitt 230 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sichere Informationen, die einer Kommunikationsabfolge und einem Kommunikationspartner entsprechen, die vorab entschieden sind.
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Vorstehend ist das Konfigurationsbeispiel des Drahtloskommunikationssystems 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beschrieben. Es ist zu beachten, dass die vorstehend unter Bezugnahme auf 1 beschriebene Konfiguration lediglich ein Beispiel ist. Die Konfiguration des Drahtloskommunikationssystems 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist nicht hierauf begrenzt.
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Beispielsweise kann das Drahtloskommunikationssystem 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ferner eine Steuervorrichtung umfassen, die dazu eingerichtet ist, den mit der bordeigenen Vorrichtung 20 bereitgestellten mobilen Gegenstand auf der Grundlage eines Ergebnisses des vorstehend beschriebenen bestimmten Vorgangs und eines Ergebnisses eines Authentifizierungsvorgangs zu steuern, der getrennt von dem bestimmten Vorgang durchgeführt wird.
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Beispiele einer Steuerung des mobilen Gegenstands umfassen eine Steuerung hinsichtlich eines Entriegelns einer Tür und eines Startens einer Maschine des mobilen Gegenstands.
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In diesem Fall kann die Steuervorrichtung ein Entriegeln der Tür oder ein Starten der Maschine in dem Fall erlauben, dass eine Authentizität der tragbaren Vorrichtung 10 durch den vorstehend beschriebenen Authentifizierungsvorgang bestätigt ist und es bestätigt ist, dass sich die Positionsbeziehung zwischen der tragbaren Vorrichtung 10 und der bordeigenen Vorrichtung 20 innerhalb eines bestimmten Bereichs befindet.
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Es ist zu beachten, dass der Authentifizierungsvorgang auf der Grundlage eines Aussendens und eines Empfangens von Drahtlossignalen in einem Kommunikationsstandard basiert, der sich von dem für den bestimmten Vorgang verwendeten bestimmten Kommunikationsstandard unterscheidet.
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Beispielsweise kann ein Niederfrequenzband-Drahtlossignal (LF-Band-Drahtlossignal) und ein Ultrahochfrequenzband-Drahtlossignal (UHF-Band-Drahtlossignal) für den Authentifizierungsvorgang verwendet werden.
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«1.2 Einzelheiten von Vorgängen»
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Nachstehend sind Einzelheiten der durch das Drahtloskommunikationssystem 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durchgeführten Vorgänge unter Bezugnahme auf bestimmte Beispiele beschrieben.
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Gemäß der vorstehenden Beschreibung hat eines der Merkmale der tragbaren Vorrichtung 10 und des Steuerabschnitts 120 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel den bestimmten Vorgang auf der Grundlage eines Aussendens und eines Empfangens des Drahtlossignals einmal oder mehrmals auszuführen, und jeder der bestimmten Vorgänge umfasst zumindest irgendeines von einem Aussenden und einem Empfangen des Drahtlossignals. Die in den bestimmten Vorgängen verwendeten jeweiligen Drahtlossignale umfassen verschiedene Teile von sicheren Informationen.
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Eine solche Steuerung ermöglicht es, zu bestimmen, ob eine Sendequelle des empfangenen Drahtlossignals ein voreingestellter Kommunikationspartner ist oder nicht, und es ist möglich, den bestimmten Vorgang genauer und sicherer zu erzielen.
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Zusätzlich kann die tragbare Vorrichtung 10 und der Steuerabschnitt 120 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das Drahtlossignal in jedem bestimmten Vorgang senden oder empfangen. Die in den bestimmten Vorgängen verwendeten jeweiligen Drahtlossignale umfassen verschiedene Teile von sicheren Informationen.
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Auch falls eine Vielzahl von Drahtlossignalen von einer einzelnen Vorrichtung in einem einzelnen bestimmten Vorgang empfangen werden, ist es in diesem Fall möglich, die Arten der empfangenen Drahtlossignale zu identifizieren, und es ist möglich, den bestimmten Vorgang genau und sicher in Übereinstimmung mit einer voreingestellten Abfolge zu erzielen.
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Es ist zu beachten, dass in Übereinstimmung mit dem bestimmten Vorgang oder in Übereinstimmung mit einer Abfolge in dem bestimmten Vorgang flexibel entschieden werden kann, ob die tragbare Vorrichtung 10 oder die bordeigene Vorrichtung 20 die Anforderung sendet, und ob die tragbare Vorrichtung 10 oder die bordeigene Vorrichtung 20 die Antwort sendet.
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Nachstehend wird angenommen, dass der bestimmte Vorgang gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Entfernungsmessvorgang einer Berechnung eines Entfernungsmesswerts ist, der ein abgeschätzter Wert einer Entfernung zwischen der tragbaren Vorrichtung 10 und der bordeigenen Vorrichtung 20 ist.
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Zusätzlich ist nachstehend der Fall beschrieben, dass der Entfernungsmessvorgang auf der Grundlage eines von der tragbaren Vorrichtung 10 gesendeten Entfernungsmessauslösers, einer von der bordeigenen Vorrichtung 20 auf der Grundlage des empfangenen Entfernungsmessauslösers gesendeten Entfernungsmessanforderung und einer von der tragbaren Vorrichtung 10 als Antwort auf die empfangene Entfernungsmessanforderung gesendeten Entfernungsmessantwort durchgeführt wird.
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2 zeigt eine Ablaufdarstellung, die ein Beispiel eines Ablaufs eines Vorgangs veranschaulicht, der durch das Drahtloskommunikationssystem 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durchgeführt wird.
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Es ist zu beachten, dass 2 ein Beispiel veranschaulicht, in dem das Drahtloskommunikationssystem 1 die tragbare Vorrichtung 10 und zwei bordeigene Vorrichtungen 20a und 20b umfasst. Es wird angenommen, dass die bordeigenen Vorrichtungen 20a und 20b zusammen in einem einzelnen mobilen Gegenstand angebracht sind.
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In dem Beispiel gemäß 2 sendet zunächst unter der Steuerung des Steuerabschnitts 120 der Drahtloskommunikationsabschnitt 110 der tragbaren Vorrichtung 10 einen Entfernungsmessauslöser mit vordefinierten sicheren Informationen 1A und einen Entfernungsmessauslöser mit vordefinierten sicheren Informationen 1B (Schritte S102 und S104).
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Als Nächstes bestimmt ein Steuerabschnitt 220a der bordeigenen Vorrichtung 20a, ob sichere Informationen, die in einem von dem Drahtloskommunikationsabschnitt 210a in Schritt S102 empfangenen Entfernungsmessauslöser umfasst sind, die gültigen sicheren Informationen 1A sind oder nicht, die dem von der tragbaren Vorrichtung 10 gesendeten ersten Entfernungsmessauslöser entsprechen. Die tragbare Vorrichtung 10 ist vorab als ein gültiger Kommunikationspartner eingestellt.
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In dem Fall, dass die in dem Entfernungsmessauslöser umfassten sicheren Informationen als die gültigen sicheren Informationen 1A zugelassen werden, veranlasst der Steuerabschnitt 220a der bordeigenen Vorrichtung 20a hierbei, dass der Drahtloskommunikationsabschnitt 210a eine Entfernungsmessanforderung mit vordefinierten sicheren Informationen 1C sendet (S106).
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Als Nächstes bestimmt der Steuerabschnitt 120 der tragbaren Vorrichtung 10, ob sichere Informationen, die in einer durch den Drahtloskommunikationsabschnitt 110 in Schritt S106 empfangenen Entfernungsmessanforderung umfasst sind, die gültigen sicheren Informationen 1C sind oder nicht, die der von der bordeigenen Vorrichtung 20a gesendeten ersten Entfernungsmessanforderung entsprechen. Die bordeigene Vorrichtung 20a ist vorab als ein gültiger Kommunikationspartner eingestellt.
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In dem Fall, dass die in der Entfernungsmessanforderung umfassten sicheren Informationen als die gültigen sicheren Informationen 1C zugelassen werden, veranlasst der Steuerabschnitt 120 der tragbaren Vorrichtung 10 hierbei, dass der Drahtloskommunikationsabschnitt 110 eine Entfernungsmessantwort mit vordefinierten sicheren Informationen 1D sendet (S108).
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Als Nächstes bestimmt der Steuerabschnitt 220a der bordeigenen Vorrichtung 20a, ob sichere Informationen, die in einer durch den Drahtloskommunikationsabschnitt 210a in Schritt 108 empfangenen Entfernungsmessantwort umfasst sind, die gültigen sicheren Informationen 1D sind, die der von der tragbaren Vorrichtung 10 gesendeten ersten Entfernungsmessantwort entsprechen. Die tragbare Vorrichtung 10 ist vorab als der gültige Kommunikationspartner eingestellt.
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In dem Fall, dass die in der Entfernungsmessantwort umfassten sicheren Informationen als die gültigen sicheren Informationen 1D zugelassen werden, berechnet hierbei der Steuerabschnitt 220a der bordeigenen Vorrichtung 20a einen Entfernungsmesswert auf der Grundlage der Entfernungsmessanforderung und der Entfernungsmessantwort (nicht gezeigt), die in dem Schritt S106 und Schritt S108 gesendet und empfangen wurden.
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Andererseits bestimmt ein Steuerabschnitt 220b der bordeigenen Vorrichtung 20b, ob sichere Informationen, die in einem durch den Drahtloskommunikationsabschnitt 210b in Schritt S104 empfangenen Entfernungsmessauslöser umfasst sind, die gültigen sicheren Informationen 1B sind oder nicht, die dem von der tragbaren Vorrichtung 10 gesendeten ersten Entfernungsmessauslöser entsprechen. Die tragbare Vorrichtung 10 ist vorab als der gültige Kommunikationspartner eingestellt.
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In dem Fall, dass die in dem Entfernungsmessauslöser umfassten sicheren Informationen als die gültigen sicheren Informationen 1B zugelassen werden, veranlasst der Steuerabschnitt 220b der bordeigenen Vorrichtung 20b hierbei, dass der Drahtloskommunikationsabschnitt 210b eine Entfernungsmessanforderung mit vordefinierten sicheren Informationen 1E sendet (S110).
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Als Nächstes bestimmt der Steuerabschnitt 120 der tragbaren Vorrichtung 10, ob sichere Informationen, die in einer durch den Drahtloskommunikationsabschnitt 110 in Schritt S110 empfangenen Entfernungsmessanforderung umfasst sind, die gültigen sicheren Informationen 1E sind oder nicht, die der von der bordeigenen Vorrichtung 20b gesendeten ersten Entfernungsmessanforderung entsprechen. Die bordeigene Vorrichtung 20b ist vorab als der gültige Kommunikationspartner eingestellt.
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In dem Fall, dass die in der Entfernungsmessanforderung umfassten sicheren Informationen als die gültigen sicheren Informationen 1E zugelassen werden, veranlasst der Steuerabschnitt 120 der tragbaren Vorrichtung 10 hierbei, dass der Drahtloskommunikationsabschnitt 110 eine Entfernungsmessantwort mit vordefinierten sicheren Informationen 1F sendet (S112).
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Als Nächstes bestimmt der Steuerabschnitt 220b der bordeigenen Vorrichtung 20b, ob sichere Informationen, die in einer durch den Drahtloskommunikationsabschnitt 210b in Schritt S112 empfangenen Entfernungsmessantwort umfasst sind, die gültigen sicheren Informationen 1F sind oder nicht, die der von der tragbaren Vorrichtung 10 gesendeten ersten Entfernungsmessantwort entsprechen. Die tragbare Vorrichtung 10 ist vorab als der gültige Kommunikationspartner eingestellt.
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In dem Fall, dass die in der Entfernungsmessantwort umfassten sicheren Informationen als die gültigen sicheren Informationen 1F zugelassen werden, berechnet hierbei der Steuerabschnitt 220b der bordeigenen Vorrichtung 20b einen Entfernungsmesswert auf der Grundlage der Entfernungsmessanforderung und der Entfernungsmessantwort (nicht gezeigt), die in Schritt S110 und Schritt S112 gesendet und empfangen wurden.
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Als Nächstes sendet unter der Steuerung des Steuerabschnitts 120 der Drahtloskommunikationsabschnitt 110 der tragbaren Vorrichtung 10 einen Entfernungsmessauslöser mit vordefinierten sicheren Informationen 2A und einen Entfernungsmessauslöser mit vordefinierten sicheren Informationen 2B (Schritte S202 und S204).
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Als Nächstes bestimmt der Steuerabschnitt 220a der bordeigenen Vorrichtung 20a, ob sichere Informationen, die in einem durch den Drahtloskommunikationsabschnitt 210a in Schritt S202 empfangenen Entfernungsmessauslöser umfasst sind, die gültigen sicheren Informationen 2A sind oder nicht, die dem von der tragbaren Vorrichtung 10 gesendeten zweiten Entfernungsmessauslöser entsprechen. Die tragbare Vorrichtung 10 ist vorab als der gültige Kommunikationspartner eingestellt.
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In dem Fall, dass die in dem Entfernungsmessauslöser umfassten sicheren Informationen als die gültigen sicheren Informationen 2A zugelassen werden, veranlasst der Steuerabschnitt 220a der bordeigenen Vorrichtung 20a hierbei, dass der Drahtloskommunikationsabschnitt 210a eine Entfernungsmessanforderung mit vordefinierten sicheren Informationen 2C sendet (S206).
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Als Nächstes bestimmt der Steuerabschnitt 120 der tragbaren Vorrichtung 10, ob sichere Informationen, die in einer durch den Drahtloskommunikationsabschnitt 110 in Schritt S206 empfangenen Entfernungsmessanforderung umfasst sind, die gültigen sicheren Informationen 2C sind oder nicht, die der von der bordeigenen Vorrichtung 20a gesendeten zweiten Entfernungsmessanforderung entsprechen. Die bordeigene Vorrichtung 20a ist vorab als der gültige Kommunikationspartner eingestellt.
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In dem Fall, dass die in der Entfernungsmessanforderung umfassten sicheren Informationen als die gültigen sicheren Informationen 2C zugelassen werden, veranlasst der Steuerabschnitt 120 der tragbaren Vorrichtung 10 hierbei, dass der Drahtloskommunikationsabschnitt 110 eine Entfernungsmessantwort mit vordefinierten sicheren Informationen 2D sendet (S208).
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Als Nächstes bestimmt der Steuerabschnitt 220a der bordeigenen Vorrichtung 20a, ob sichere Informationen, die in einer durch den Drahtloskommunikationsabschnitt 210a in Schritt S208 empfangenen Entfernungsmessantwort umfasst sind, die gültigen sicheren Informationen 2D sind, die der von der tragbaren Vorrichtung 10 gesendeten Entfernungsmessantwort entsprechen. Die tragbare Vorrichtung 10 ist vorab als der gültige Kommunikationspartner eingestellt.
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In dem Fall, dass die in der Entfernungsmessantwort umfassten sicheren Informationen als die gültigen sicheren Informationen 2D zugelassen werden, berechnet hierbei der Steuerabschnitt 220a der bordeigenen Vorrichtung 20a einen Entfernungsmesswert auf der Grundlage der Entfernungsmessanforderung und der Entfernungsmessantwort (nicht gezeigt), die in dem Schritt S206 und Schritt S208 gesendet und empfangen wurden.
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Andererseits bestimmt der Steuerabschnitt 220b der bordeigenen Vorrichtung 20b, ob sichere Informationen, die in einem durch den Drahtloskommunikationsabschnitt 210b in Schritt S204 empfangenen Entfernungsmessauslöser umfasst sind, die gültigen sicheren Informationen 2B sind oder nicht, die dem von der tragbaren Vorrichtung 10 gesendeten zweiten Entfernungsmessauslöser entsprechen. Die tragbare Vorrichtung 10 ist vorab als der gültige Kommunikationspartner eingestellt.
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In dem Fall, dass die in dem Entfernungsmessauslöser umfassten sicheren Informationen als die gültigen sicheren Informationen 2B zugelassen werden, veranlasst der Steuerabschnitt 220b der bordeigenen Vorrichtung 20b hierbei, dass der Drahtloskommunikationsabschnitt 210b eine Entfernungsmessanforderung mit vordefinierten sicheren Informationen 2E sendet (S210).
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Als Nächstes bestimmt der Steuerabschnitt 120 der tragbaren Vorrichtung 10, ob sichere Informationen, die in einer durch den Drahtloskommunikationsabschnitt 110 in Schritt S210 empfangenen Entfernungsmessanforderung umfasst sind, die gültigen sicheren Informationen 2E sind oder nicht, die der von der bordeigenen Vorrichtung 20b gesendeten zweiten Entfernungsmessanforderung entsprechen. Die bordeigene Vorrichtung 20b ist vorab als der gültige Kommunikationspartner eingestellt.
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In dem Fall, dass die in der Entfernungsmessanforderung umfassten sicheren Informationen als die gültigen sicheren Informationen 2E zugelassen werden, veranlasst der Steuerabschnitt 120 der tragbaren Vorrichtung 10 hierbei, dass der Drahtloskommunikationsabschnitt 110 eine Entfernungsmessantwort mit vordefinierten sicheren Informationen 2F sendet (S212).
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Als Nächstes bestimmt der Steuerabschnitt 220b der bordeigenen Vorrichtung 20b, ob sichere Informationen, die in einer durch den Drahtloskommunikationsabschnitt 210b in Schritt S212 empfangenen Entfernungsmessantwort umfasst sind, die gültigen sicheren Informationen 2F sind oder nicht, die der von der tragbaren Vorrichtung 10 gesendeten zweiten Entfernungsmessantwort entsprechen. Die tragbare Vorrichtung 10 ist vorab als der gültige Kommunikationspartner eingestellt.
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In dem Fall, dass die in der Entfernungsmessantwort umfassten sicheren Informationen als die gültigen sicheren Informationen 2F zugelassen werden, berechnet hierbei der Steuerabschnitt 220b der bordeigenen Vorrichtung 20b einen Entfernungsmesswert auf der Grundlage der Entfernungsmessanforderung und der Entfernungsmessantwort (nicht gezeigt), die in Schritt S210 und Schritt S212 gesendet und empfangen wurden.
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Die Beispiele des durch das Drahtloskommunikationssystem 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durchgeführten Vorgangsablauf sind vorstehend ausführlich beschrieben.
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Es ist zu beachten, dass 2 das Beispiel veranschaulicht, in dem die tragbare Vorrichtung 10 die Entfernungsmessauslöser sendet. Jedoch ist es ebenso möglich, dass die bordeigene Vorrichtung 20 die Entfernungsmessauslöser sendet.
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In diesem Fall sendet die tragbare Vorrichtung 10 die Entfernungsmessanforderungen, und die bordeigene Vorrichtung 20 sendet die Entfernungsmessantworten.
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Andererseits muss der Entfernungsmessvorgang gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nicht notwendigerweise die Entfernungsmessauslöser umfassen.
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Beispielsweise kann der Entfernungsmessvorgang gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durch Verwendung eines von einer der Vorrichtungen gesendeten ersten Entfernungsmesssignals, eines zweiten Entfernungsmesssignals, das von der anderen der Vorrichtungen als Antwort auf das erste Entfernungsmesssignal gesendet wird, und einem dritten Entfernungsmesssignal erzielt werden, das von einer der Vorrichtungen als Antwort auf das zweite Entfernungsmesssignal gesendet wird.
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In diesem Fall ist es ebenso möglich, einen Entfernungsmesswert auf der Grundlage des ersten Entfernungsmesssignals und des zweiten Entfernungsmesssignals zu berechnen, und einen Entfernungsmesswert auf der Grundlage des zweiten Entfernungsmesssignals und des dritten Entfernungsmesssignals zu berechnen.
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2. Ergänzung
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Vorstehend wurden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ausführlich unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf begrenzt. Es ist für den Fachmann ersichtlich, dass verschiedene Änderungen und Abwandlungen angewandt werden können, ohne von dem Geist und Umfang der nachstehenden Patentansprüche abzuweichen.
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Es ist zu beachten, dass die Abfolge von durch die jeweiligen Vorrichtungen durchgeführten Vorgängen, die in dieser Spezifikation beschrieben sind, durch irgendeine von einer Software, einer Hardware und einer Kombination einer Software und Hardware umgesetzt werden können. Ein Programm, das die Software konfiguriert, ist vorab in beispielsweise einem nichtflüchtigen computerlesbaren Speichermedium gespeichert, das innerhalb oder außerhalb jeder der Vorrichtungen angebracht ist. Falls zusätzlich beispielsweise ein Computer jedes der Programme ausführt, wird das Programm in ein RAM geladen und durch eine Verarbeitungseinrichtung wie etwa eine CPU ausgeführt. Das Speichermedium kann beispielsweise eine Magnetscheibe, eine optische Scheibe, eine magneto-optische Scheibe, ein Flash-Speicher oder dergleichen sein. Wahlweise kann das vorstehend beschriebene Computerprogramm beispielsweise durch ein Netzwerk ohne eine Verwendung des Speichermediums verteilt werden.
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Deutliche Bestimmung einer Sendequelle eines Drahtlossignals. Ein Drahtloskommunikationssystem ist bereitgestellt, mit: einer ersten Drahtloskommunikationsvorrichtung, die dazu eingerichtet ist, ein Drahtlossignal in Übereinstimmung mit einem bestimmten Kommunikationsstandard zu senden und zu empfangen; und zumindest einer zweiten Drahtloskommunikationsvorrichtung, die dazu eingerichtet ist, ein Drahtlossignal in Übereinstimmung mit dem bestimmten Kommunikationsstandard zu senden und zu empfangen, und wobei die erste Drahtloskommunikationsvorrichtung und die zweite Drahtloskommunikationsvorrichtung einen bestimmten Vorgang auf der Grundlage eines Aussendens und eines Empfangens des Drahtlossignals mehr als einmal durchführen, wobei jeder der bestimmten Vorgänge zumindest irgendeines von einem Aussenden und einem Empfangen des Drahtlossignals umfasst und die in den bestimmten Vorgängen verwendeten jeweiligen Drahtlossignale verschiedene Teile von sicheren Informationen umfassen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2020181430 A [0001]
- US 9566945 B2 [0003]