DE102021127200B3 - Verfahren und Drückwalzmaschine zur Herstellung einer drückgewalzten Hohlwelle - Google Patents

Verfahren und Drückwalzmaschine zur Herstellung einer drückgewalzten Hohlwelle Download PDF

Info

Publication number
DE102021127200B3
DE102021127200B3 DE102021127200.9A DE102021127200A DE102021127200B3 DE 102021127200 B3 DE102021127200 B3 DE 102021127200B3 DE 102021127200 A DE102021127200 A DE 102021127200A DE 102021127200 B3 DE102021127200 B3 DE 102021127200B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flow
forming machine
work area
section
area
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102021127200.9A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Großerüschkamp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ThyssenKrupp Steel Europe AG
Original Assignee
ThyssenKrupp Steel Europe AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ThyssenKrupp Steel Europe AG filed Critical ThyssenKrupp Steel Europe AG
Priority to DE102021127200.9A priority Critical patent/DE102021127200B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102021127200B3 publication Critical patent/DE102021127200B3/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D22/00Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
    • B21D22/14Spinning
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/88Making other particular articles other parts for vehicles, e.g. cowlings, mudguards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D21/00Machines or devices for shearing or cutting tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Drückwalzmaschine (10) zur Herstellung einer drückgewalzten Hohlwelle (2).

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Drückwalzmaschine zur Herstellung einer drückgewalzten Hohlwelle.
  • Technischer Hintergrund
  • Im Automobilbau werden immer mehr Vollwellen durch Hohlwellen ersetzt, um eine entsprechende Gewichtsreduzierung zu erzielen. Als Verfahren zur Herstellung dieser Hohlwellen ist das Drückwalzen besonders gut geeignet. Entsprechende Vorrichtungen zum Drückwalzen sind ebenfalls bekannt.
  • Beim Drückwalzen von Hohlwellen besteht das Problem, dass diese aktuell nicht in ihrer Gesamtheit hergestellt werden können, insbesondere sind viele einzelne Arbeitsschritte notwendig, um eine Fertigform der Hohlwelle zu erzeugen. Diese verschiedenen Arbeitsschritte haben einen negativen Einfluss auf die Toleranz der Hohlwelle, da zwischen den einzelnen Arbeitsschritten mehrmals umgespannt werden muss, vergleiche beispielsweise DE 103 37 929 A1 .
  • Den nächstliegenden Stand der Technik bilden die Schriften DE 10 2012 008 005 A1 , DE 10 2010 010 269 A1 und auch EP 1 025 923 A1 . Des Weiteren ist aus dem Stand der Technik bekannt, eine Lösung für eine reine Endenbereichsbearbeitung einzelner Hohlwellen bereitzustellen, bei welcher es bauraumbedingte Restriktionen bezüglich des Einlegens und auch der Entnahme der Hohlwellen gibt, vergleiche beispielsweise DE 10 2019 129 180 A1 und DE 10 2019 109 183 A1 . Die Nebenzeiten sind hoch, da für die Entnahme der fertigen Hohlwelle die Spindel der Drückwalzanlage angehalten werden muss. Darüber hinaus müssen die aus Rohrrohlingen zu fertigenden Hohlwellen vorher gesägt und von Kühlschmierrückständen gereinigt werden, wobei eine Zwischenlagerung der einzelnen Endenbereiche ebenfalls notwendig ist. Dies führt zu einem höheren Kostenaufwand. Auch lässt sich der Mittenbereich der Rohrrohlinge nicht zufriedenstellend bis gar nicht bearbeiten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren sowie eine Drückwalzmaschine zur Herstellung anzugeben, mit welchem beziehungsweise welcher effizienter und kostengünstiger drückgewalzte Hohlwellen herstellbar sind.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Drückwalzmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruchs 5.
  • Die erste erfindungsgemäße Lehre sieht vor, ein Verfahren zur Herstellung einer drückgewalzten Hohlwelle bereitzustellen, welche folgende Schritte umfasst: - Bereitstellen eines metallischen Rohrrohlings; - Aufnehmen des Rohrrohlings in einer Hauptspindel einer Drückwalzmaschine; - Zuführen eines Abschnitts des Rohrrohlings in einen ersten Arbeitsbereich der Drückwalzmaschine in Arbeitsrichtung der Drückwalzmaschine, wobei der Rohrrohling vor, während oder nach dem Zuführen des Abschnitts des Rohrrohlings in den ersten Arbeitsbereich über die Hauptspindel in Rotation versetzt wird; - Anstellen mindestens einer ersten in dem ersten Arbeitsbereich angeordneten Rolle zum Drückwalzen eines Teilabschnitts des Rohrrohlings zu einem drückgewalzten Teilabschnitt, um mindestens einen Teilbereich eines Endbereichs der drückgewalzten Hohlwelle zu erzeugen, wobei der Rohrrohling in Arbeitsrichtung weiter verschoben wird, so dass der drückgewalzte Teilabschnitt des Rohrrohlings den ersten Arbeitsbereich verlässt und ein weiterer Teilabschnitt des Rohrrohlings in den ersten Arbeitsbereich gelangt, in welchem die mindestens eine erste Rolle zum Drückwalzen des weiteren Teilabschnitts des Rohrrohlings angestellt wird, wobei der drückgewalzte Teilabschnitt einem zweiten Arbeitsbereich zugeführt wird, in welchem eine Trennvorrichtung auf den drückgewalzten Teilabschnitt einwirkt und eine Trennung eines Teils des zumindest abschnittsweise drückgewalzten Rohrrohlings bewirkt, so dass der abgetrennte Teil der drückgewalzten Hohlwelle entspricht.
  • Die zweite erfindungsgemäße Lehre sieht eine Drückwalzmaschine zur Herstellung einer drückgewalzten Hohlwelle vor, umfassend mindestens eine Hauptspindel zur Aufnahme und zum Rotieren eines Rohrrohlings, einen in Arbeitsrichtung der Drückwalzmaschine nach der Hauptspindel angeordneten ersten Arbeitsbereich, in welchem mindestens eine erste Rolle zum Drückwalzen eines Teilabschnitts des Rohrrohlings anstellbar ist, wobei die Drückwalzmaschine einen in Arbeitsrichtung der Drückwalzmaschine nach dem ersten Arbeitsbereich angeordneten zweiten Arbeitsbereich umfasst, in welchem eine Trennvorrichtung zur Trennung eines Teils des zumindest abschnittsweise drückgewalzten Rohrrohlings angeordnet ist, um die drückgewalzte Hohlwelle zu erhalten.
  • Der Erfinder hat festgestellt, dass durch die erfindungsgemäßen Lehren drückgewalzte Hohlwellen effizient und kostengünstig hergestellt werden können, welche vorzugsweise in einer horizontal arbeitenden Drückwalzanlage auf die Sollvorgaben drückgewalzt werden.
  • Unterschiedliche Fertigungsprozesse, welche bisher in mehreren Werkzeugen umgesetzt werden mussten, können erfindungsgemäß ausgehend von einem Rohrrohling mehrere drückgewalzte Hohlwellen in einer Drückwalzmaschine hergestellt werden. Die drückgewalzten Hohlwellen lassen sich aus einem Rohrrohling auf notwendiges Mindestmaß prozessieren, welche den Belastungen im finalen Einsatz standhält, somit die Dicke des Rohrrohlings reduziert werden kann, um zusätzliche Masse und dadurch Gewicht einzusparen, so dass eine gewichtsoptimierte Hohlwelle bereitgestellt werden kann.
  • Der bereitgestellte Rohrrohling wird vorzugsweise in Arbeitsrichtung der Drückwalzmaschine durch die Hauptspindel hindurchgeführt und dem ersten beziehungsweise zweiten Arbeitsbereich der Drückwalzmaschine zugeführt. Der Rohrrohling wird in der Hauptspindel form- und/oder kraftschlüssig fixiert, um in Rotation versetzt werden zu können.
  • Unter Drückwalzen wird ein Verfahren zur spanlosen Formgebung rotationssymmetrischer Hohlkörper verstanden. Dabei wird ein Rohrrohling in einer Spindel gespannt und/oder fixiert und in Rotation versetzt. Mindestens eine (Anstell-)Rolle wird gegen den rotierenden Rohrrohling bewegt, so dass eine Umformung partiell durch Druckspannungen erfolgt, die durch das radial geführte Drückwalzen ins Material des Rohrrohlings eingebracht werden. Das Material fließt und nimmt in einem axialen Bearbeitungsgang in einem Teilabschnitt des Rohrrohlings insbesondere beim Einsatz eines in den Rohrrohling eingeschobenen Kerns eine Kontur des innenliegenden Kerns an, welcher als Drückfutter fungiert. Ist das Drückfutter kreisrund, erhält der drückgewalzte Teilabschnitt des Rohrrohlings eine kreisrunde zylindrische Innengeometrie. Vorzugsweise ist die Gestalt des Drückfutters derart ausgeführt, dass sich innere Geometrien am drückgewalzten Teilabschnitt innen umsetzen lassen. Beim Drückwalzen verformt die mindestens eine (Anstell-) Rolle durch die unmittelbare Druckeinwirkung den Werkstoff des Rohrrohlings plastisch, wobei eine definierte axiale Bewegung der mindestens einen (Anstell-)Rolle dazu führen kann, dass die Ausgangswanddicke des Rohrrohlings zumindest in einem Teilabschnitt, beispielsweise in dem drückgewalzten Teilabschnitt des Rohrrohlings, auf eine einstellbare (Endwand-)Dicke reduziert beziehungsweise aufgedickt wird. Bei Bedarf kann die Innenkontur des drückgewalzten Teilabschnitts des Rohrrohlings beziehungsweise der drückgewalzten Hohlwelle direkt vom Drückfutter abgeformt werden. Zusätzlich oder alternativ können auch über die axiale Ausrichtung der Teilabschnitte des Rohrrohlings individuelle Dicken eingestellt werden. Das Drückwalzen respektive Drückwalzmaschinen entsprechen dem Stand der Technik.
  • Durch eine geeignete Trennvorrichtung, beispielsweise eine Säge, einen Abstechdrehmeißel oder einen Laser, wird im zweiten Arbeitsbereich der Drückwalzmaschine der in dem ersten Arbeitsbereich drückgewalzte Teilabschnitt des Rohrrohlings getrennt, wobei der abgetrennte Teil der drückgewalzten Hohlwelle entspricht und entnommen werden kann, insbesondere ohne die Rotation der Hauptspindel respektive des Rohrrohlings stoppen zu müssen. D.h., die Bearbeitung im zweiten Arbeitsbereich kann entkoppelt von der Bearbeitung im ersten Arbeitsbereich erfolgen.
  • Als metallischer Rohrrohling kann ein eisenbasierter Werkstoff, insbesondere aus einem Stahlwerkstoff, als gezogenes Hohlprofil oder als ein aus einem Blechzuschnitt geschweißtes geschlossenes Rohrprofil verwendet werden. Die Dicke des Rohrrohlings kann zwischen 1,0 und 8,0 mm betragen. Die Dicke beträgt insbesondere mindestens 2,0 mm, vorzugsweise mindestens 2,5 mm und ist insbesondere auf maximal 6,0 mm, vorzugsweise auf maximal 5,0 mm begrenzt.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor. Ein oder mehrere Merkmale aus den Ansprüchen, der Beschreibung wie auch der Zeichnung können mit einem oder mehreren anderen Merkmalen daraus zu weiteren Ausgestaltungen der Erfindung verknüpft werden. Es können auch ein oder mehrere Merkmale aus den unabhängigen Ansprüchen durch ein oder mehrere andere Merkmale verknüpft werden.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist der bereitgestellte Rohrrohling derart bemessen, dass aus diesem mindestens zwei, insbesondere mindestens drei drückgewalzte Hohlwellen in Arbeitsrichtung der Drückwalzmaschine hergestellt werden können. So kann an dem Rohrrohling zumindest im ersten Arbeitsbereich durch Einwirken beziehungsweise Anstellen der mindestens einen ersten Rolle ein Teilabschnitt des Rohrrohlings drückgewalzt werden, welcher mindestens zwei Teilbereiche zweier nach der Trennung im drückgewalzten Teilabschnitt im zweiten Arbeitsbereich unterschiedlichen Endbereichen der drückgewalzten Hohlwellen entsprechen. Die Trennung im zweiten Arbeitsbereich kann somit zeitgleich beziehungsweise unabhängig von dem Drückwalzen im ersten Arbeitsbereich der Drückwalzmaschine erfolgen. Dadurch können auch die fertig drückgewalzten Hohlwellen während der Hauptzeit der Drückmaschine entnommen werden.
  • Erfindungsgemäß wird in einem in Arbeitsrichtung der Drückwalzmaschine vor dem ersten Arbeitsbereich angeordneten dritten Arbeitsbereich mindestens eine weitere erste Rolle zum Drückwalzen eines Teilabschnitts des Rohrrohlings angestellt, in welchem mindestens ein Teilbereich eines Mittenbereichs der drückgewalzten Hohlwelle erzeugt wird. Somit kann die Drückwalzmaschine mindestens eine weitere erste Rolle zum Drückwalzen eines Teilabschnitts des Rohrrohlings umfassen, wobei die mindestens eine weitere erste Rolle in einem in Arbeitsrichtung der Drückwalzmaschine vor dem ersten Arbeitsbereich angeordneten dritten Arbeitsbereich angeordnet ist. Des Weiteren kann die mindestens eine weitere Rolle in und entgegen der Arbeitsrichtung der Drückwalzmaschine verfahrbar sein. Der dritte Arbeitsbereich kann dazu genutzt werden, um Einfluss auf die Gestalt und Dimensionierung des Mittenbereichs der drückgewalzten Hohlwelle zu nehmen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung wird der zum Teil drückgewalzte Rohrrohling zwischen dem ersten Arbeitsbereich und dem zweiten Arbeitsbereich durch eine Lünette hindurchgeführt. Somit kann die Drückwalzmaschine eine Lünette zum Aufnehmen des zumindest abschnittsweise drückgewalzten Rohrrohlings umfassen, welche zwischen dem ersten Arbeitsbereich und dem zweiten Arbeitsbereich angeordnet ist. Des Weiteren kann die Lünette in und entgegen der Arbeitsrichtung der Drückwalzmaschine verfahrbar sein. Die Lünette kann den Rohrrohling zwischen den zwei Arbeitsbereichen in Position halten, um die Drückwalz- und/oder Trennkräfte aufnehmen und dadurch vorzugsweise eine hohe Form- und Lagetoleranz der zu fertigenden Endbereiche der drückgewalzten Hohlwellen sicherstellen zu können. Die Lünette als auch die Trennvorrichtung können in und entgegen der Arbeitsrichtung der Drückwalzmaschine verfahrbar respektive gelagert sein, so dass eine Längenänderung des Rohrrohlings infolge der Bearbeitung im ersten Arbeitsbereich und optional im dritten Arbeitsbereich kompensiert werden kann. Auch die mindestens eine Rolle im ersten Arbeitsbereich kann in und entgegen der Arbeitsrichtung der Drückwalzmaschine verfahrbar sein.
  • Erfindungsgemäß wird der Rohrrohling durch eine Zusatzspindel in Arbeitsrichtung der Drückwalzmaschine geschoben, welche vor dem dritten Arbeitsbereich angeordnet ist, wobei der dritte Arbeitsbereich zwischen der Zusatzspindel und der Hauptspindel angeordnet ist. So kann die Drückwalzmaschine eine Zusatzspindel zum Aufnehmen des Rohrrohlings umfassen, welche in Arbeitsrichtung der Drückwalzmaschine vor dem dritten Arbeitsbereich angeordnet ist. Die Zusatzspindel kann beispielsweise synchron zur Hauptspindel angetrieben werden und/oder dazu dienen, den Rohrrohling im dritten Arbeitsbereich mit der mindestens einen weiteren Rolle in Position zu halten, um die Drückwalzkräfte aufzunehmen und dadurch vorzugsweise eine hohe Form- und Lagetoleranz der zu fertigenden Mittenbereiche der drückgewalzten Hohlwellen sicherstellen zu können. Die Zusatzspindel kann in und entgegen der Arbeitsrichtung der Drückwalzmaschine verfahrbar respektive gelagert sein, dass eine Längenänderung des Rohrrohlings infolge der Bearbeitung im dritten Arbeitsbereich kompensiert werden kann.
  • Gemäß einer Ausgestaltung wird ein Kern mit mindestens einer Kontur in Längserstreckung des Kerns in den Rohrrohling in Arbeitsrichtung der Drückwalzmaschine derart eingeschoben, dass dieser zumindest mit einer ersten Kontur zumindest zum Teil bis in den ersten Arbeitsbereich verschoben wird, so dass sich die erste Kontur zumindest zum Teil als innere Kontur oder Innenprofilierung im Teilabschnitt des Rohrrohlings durch Anstellen der mindestens einen ersten Rolle und/oder dass dieser zumindest mit einer zweiten Kontur zumindest zum Teil bis in den dritten Arbeitsbereich verschoben wird, so dass sich die zweite Kontur zumindest zum Teil als innere Kontur oder Innenprofilierung im Teilabschnitt des Rohrrohlings durch Anstellen der mindestens einen weiteren ersten Rolle abformt. Um eine höhere Fertigungsgenauigkeit realisieren und die drückgewalzten Hohlwellen mit einer definierten inneren Kontur und/oder Innenprofilierung versehen zu können, kann ein verschiebbarer Kern in den Rohrrohling eingesetzt werden. Der Kern kann sowohl bei der Verfahrensvariante eingesetzt werden, bei der nur im ersten Arbeitsbereich der zum Teil zu fertigenden Endbereiche der drückgewalzten Hohlwellen bearbeitet werden, als auch bei der Variante, bei der eine Komplettbearbeitung erfolgt, sprich auch zusätzlich im dritten Arbeitsbereich der zum Teil zu fertigenden Mittenbereiche der drückgewalzten Hohlwellen. So kann die Drückwalzmaschine einen Kern mit mindestens einer Kontur in Längserstreckung des Kerns umfassen, welcher in den Rohrrohling in Arbeitsrichtung der Drückwalzmaschine einschiebbar ist, wobei dieser zumindest mit einer ersten Kontur zumindest zum Teil im ersten Arbeitsbereich und/oder dass dieser zumindest mit einer zweiten Kontur zumindest zum Teil im dritten Arbeitsbereich positionierbar ist. Der Kern fungiert als Drückfutter und kann in seiner Längserstreckung je nach Ausbildung der Innenkontur oder -profilierung der zu fertigenden End- und Mittenbereiche der drückgewalzten Hohlwellen abschnittsweise im Querschnitt entsprechend der Anforderungen ausgebildet sein. Die Kontur kann rund, insbesondere vom Durchmesser her kleiner als der Durchmesser des Rohrrohlings ausgeführt sein, oder die Profilierung kann verzahnt, versickt etc. sein, vorausgesetzt, der Rohrrohling ist weiterhin auch beim Einschub des Kerns im ersten und optional dritten Arbeitsbereich weiterhin in Arbeitsrichtung der Drückwalzmaschine verschiebbar respektive abziehbar.
  • Figurenliste
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Im Einzelnen zeigen:
    • 1 eine schematische perspektivische Ansicht auf eine erste Ausführungsform der Erfindung und
    • 2 eine schematische perspektivische Ansicht auf eine zweite Ausführungsform der Erfindung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht auf eine erste Ausführungsform der Erfindung. Die gezeigte Drückmaschine (10) ist bevorzugt horizontal arbeitend ausgeführt und weist eine Arbeitsrichtung (A) auf. Die Drückwalzmaschine (10) ist zur Herstellung von drückgewalzten Hohlwellen (2) ausgebildet und umfasst mindestens eine Hauptspindel (11) zur Aufnahme und zum Rotieren eines Rohrrohlings (1), einen in Arbeitsrichtung (A) der Drückwalzmaschine (10) nach der Hauptspindel (11) angeordneten ersten Arbeitsbereich (12), in welchem mindestens eine erste Rolle (15) zum Drückwalzen eines Teilabschnitts (1.1) des Rohrrohlings (1) anstellbar ist. Es können auch mehr als nur eine erste Rolle (15) im ersten Arbeitsbereich (12) vorgesehen sein. Die Drückwalzmaschine (10) umfasst des Weiteren einen in Arbeitsrichtung (A) der Drückwalzmaschine (10) nach dem ersten Arbeitsbereich (12) angeordneten zweiten Arbeitsbereich (14), in welchem eine Trennvorrichtung (15) zur Trennung eines Teils des zumindest abschnittsweise drückgewalzten Rohrrohlings (1) angeordnet ist, um die drückgewalzten Hohlwellen (2) zu erhalten respektive vom Rohrrohling (1) beziehungsweise vom drückgewalzten Teilabschnitt (1.2) des Rohrrohlings (1) zu trennen. Das erfindungsgemäße Verfahren sieht somit vor, dass das Verfahren zur Herstellung einer drückgewalzten Hohlwelle (2) folgende Schritte umfasst:
    • Bereitstellen eines metallischen Rohrrohlings (1), wobei der bereitgestellte Rohrrohling (1) derart bemessen ist, dass aus diesem mindestens zwei, insbesondere mindestens drei drückgewalzte Hohlwellen (2) in Arbeitsrichtung (A) der Drückwalzmaschine (10) hergestellt werden können;
    • Aufnehmen des Rohrrohlings (1) in einer Hauptspindel (11) einer Drückwalzmaschine (10), wobei der Rohrrohling (1) in Arbeitsrichtung (A) durch die Hauptspindel (11) hindurchgeführt wird;
    • Zuführen eines Teilabschnitts (1.1) des Rohrrohlings (1) in einen ersten Arbeitsbereich (12) der Drückwalzmaschine (10) in Arbeitsrichtung (A) der Drückwalzmaschine (10), wobei der Rohrrohling (1) vor, während oder nach dem Zuführen des Teilabschnitts (1.1) des Rohrrohlings (1) in den ersten Arbeitsbereich (12) über die Hauptspindel (11) in Rotation versetzt wird;
    • Anstellen mindestens einer ersten in dem ersten Arbeitsbereich (12) angeordneten Rolle (15) zum Drückwalzen eines Teilabschnitts (1.1) des Rohrrohlings (1) zu einem drückgewalzten Teilabschnitt (1.2), um mindestens einen Teilbereich eines Endbereichs (2.2) der drückgewalzten Hohlwelle (2) zu erzeugen. Wesentlich ist dabei, dass der Rohrrohling (1) in Arbeitsrichtung (A) weiter verschoben beziehungsweise getaktet wird, so dass der drückgewalzte Teilabschnitt (1.2) des Rohrrohlings (1) den ersten Arbeitsbereich (12) verlässt und ein weiterer Teilabschnitt (1.1) des Rohrrohlings (1) in den ersten Arbeitsbereich (12) gelangt, in welchem die mindestens eine erste Rolle (15) zum Drückwalzen des weiteren Teilabschnitts (1.1) des Rohrrohlings (1) angestellt wird, wobei der drückgewalzte Teilabschnitt (1.2) einem zweiten Arbeitsbereich (14) zugeführt wird, in welchem eine Trennvorrichtung (15) auf den drückgewalzten Teilabschnitt (1.2) einwirkt und eine Trennung eines Teils des zumindest abschnittsweise drückgewalzten Rohrrohlings (1) bewirkt, so dass der abgetrennte Teil der drückgewalzten Hohlwelle (2) entspricht.
  • Die Drückwalzmaschine (10) umfasst eine Lünette (16) zum Aufnehmen respektive Hindurchführen und insbesondere zum Stützen des zumindest abschnittsweise drückgewalzten Rohrrohlings (1), welche zwischen dem ersten Arbeitsbereich (12) und dem zweiten Arbeitsbereich (14) angeordnet ist. Die mindestens eine erste Rolle (13), die Trennvorrichtung (15) und/oder die Lünette (16) können in und entgegen der Arbeitsrichtung (A) der Drückwalzmaschine (10) verfahrbar sein.
  • Die Drückwalzmaschine (10) kann des Weiteren einen Kern (20) mit mindestens einer Kontur (20.1, 20.2) in Längserstreckung des Kerns (20) umfassen, welcher in den Rohrrohling (1) in Arbeitsrichtung (A) der Drückwalzmaschine (10) einschiebbar ist, wobei dieser zumindest mit einer ersten Kontur (20.1) zumindest zum Teil im ersten Arbeitsbereich (12) positionierbar ist. Die Kontur beziehungsweise Profilierung (20.1) ist beispielhaft als Zahnstruktur angedeutet, welche zumindest in einem der Endbereiche (2.1) der drückgewalzten Hohlwelle (2) als Innenkontur beziehungsweise Innenprofilierung abgeformt sein kann.
  • 2 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht auf eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Ist der Mittenbereich (2.2) der drückgewalzten Hohlwelle (2) ebenfalls zu bearbeiten, so kann die Drückmaschine (10) gemäß Ausführung in 1 des Weiteren mindestens eine weitere erste Rolle (17) zum Drückwalzen eines Teilabschnitts (1.3) des Rohrrohlings (1) umfassen, wobei die mindestens eine weitere erste Rolle (17) in einem in Arbeitsrichtung (A) der Drückwalzmaschine (10) vor dem ersten Arbeitsbereich (12) angeordneten dritten Arbeitsbereich (18) angeordnet ist. Die mindestens eine weitere erste Rolle (17) kann in und entgegen der Arbeitsrichtung (A) der Drückwalzmaschine (10) verfahrbar sein. Insbesondere zur Stützung kann die Drückwalzmaschine (10) eine Zusatzspindel (19) zum Aufnehmen des Rohrrohlings (1) umfassen, welche in Arbeitsrichtung (A) der Drückwalzmaschine (10) vor dem dritten Arbeitsbereich (18) angeordnet ist, wobei der dritte Arbeitsbereich (18) zwischen der Zusatzspindel (19) und der Hauptspindel (11) angeordnet ist. Der Rohrrohling (1) kann hierbei durch eine Zusatzspindel (19) in Arbeitsrichtung (A) der Drückwalzmaschine (10) geschoben werden. Auch die Zusatzspindel (19) kann in und entgegen der Arbeitsrichtung (A) der Drückwalzmaschine (10) verfahrbar sein, insbesondere um eine Längenänderung des Rohrrohlings (1) zu kompensieren. Ist eine Innenkontur beziehungsweise Innenprofilierung im Mittenbereich (2.2) der drückgewalzten Hohlwelle (2) beabsichtigt, kann ein Kern (20) verwendet werden, welcher zumindest mit einer zweiten Kontur (20.2) zumindest zum Teil im dritten Arbeitsbereich (18) positionierbar ist. Die Kontur beziehungsweise Profilierung (20.2) zeigt beispielhaft eine in Längserstreckung des Kerns (20) verlaufende Sicke. Die Kontur des Kerns (20) im dritten Arbeitsbereich (18) kann auch vorzugsweise rund sein und lediglich als Drückfutter fungieren.
  • Die beschriebenen Merkmale sind alle, soweit technisch möglich, miteinander kombinierbar. Erfindungsgemäße drückgewalzte Hohlwellen (2) werden in elektrischen Antrieben, insbesondere in Elektromotoren von straßengebundenen Fahrzeugen eingesetzt. Weitere Einsatzmöglichkeiten finden sich im Bereich von Antriebswellen und Stabilisatoren.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Herstellung einer drückgewalzten Hohlwelle (2) umfassend folgende Schritte: - Bereitstellen eines metallischen Rohrrohlings (1); - Aufnehmen des Rohrrohlings (1) in einer Hauptspindel (11) einer Drückwalzmaschine (10); - Zuführen eines Teilabschnitts (1.1) des Rohrrohlings (1) in einen ersten Arbeitsbereich (12) der Drückwalzmaschine (10) in Arbeitsrichtung (A) der Drückwalzmaschine (10), wobei der Rohrrohling (1) vor, während oder nach dem Zuführen des Teilabschnitts (1.1) des Rohrrohlings (1) in den ersten Arbeitsbereich (12) über die Hauptspindel (11) in Rotation versetzt wird; - Anstellen mindestens einer ersten in dem ersten Arbeitsbereich (12) angeordneten Rolle (15) zum Drückwalzen eines Teilabschnitts (1.1) des Rohrrohlings (1) zu einem drückgewalzten Teilabschnitt (1.2), um mindestens einen Teilbereich eines Endbereichs (2.2) der drückgewalzten Hohlwelle (2) zu erzeugen; dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrrohling (1) in Arbeitsrichtung (A) weiter verschoben wird, so dass der drückgewalzte Teilabschnitt (1.2) des Rohrrohlings (1) den ersten Arbeitsbereich (12) verlässt und ein weiterer Teilabschnitt (1.1) des Rohrrohlings (1) in den ersten Arbeitsbereich (12) gelangt, in welchem die mindestens eine erste Rolle (13) zum Drückwalzen des weiteren Teilabschnitts (1.1) des Rohrrohlings (1) angestellt wird, wobei der drückgewalzte Teilabschnitt (1.2) einem zweiten Arbeitsbereich (14) zugeführt wird, in welchem eine Trennvorrichtung (15) auf den drückgewalzten Teilabschnitt (1.2) einwirkt und eine Trennung eines Teils des zumindest abschnittsweise drückgewalzten Rohrrohlings (1) bewirkt, so dass der abgetrennte Teil der drückgewalzten Hohlwelle (2) entspricht, wobei in einem in Arbeitsrichtung (A) der Drückwalzmaschine (10) vor dem ersten Arbeitsbereich (12) angeordneten dritten Arbeitsbereich (18) mindestens eine weitere erste Rolle (18) zum Drückwalzen eines Teilabschnitts (1.3) des Rohrrohlings (1) angestellt wird, in welchem mindestens ein Teilbereich eines Mittenbereichs (2.1) der drückgewalzten Hohlwelle (2) erzeugt wird, wobei der Rohrrohling (1) durch eine Zusatzspindel (19) in Arbeitsrichtung (A) der Drückwalzmaschine (10) geschoben wird, welche vor dem dritten Arbeitsbereich (18) angeordnet ist, wobei der dritte Arbeitsbereich (18) zwischen der Zusatzspindel (19) und der Hauptspindel (11) angeordnet ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der bereitgestellte Rohrrohling (1) derart bemessen ist, dass aus diesem mindestens zwei, insbesondere mindestens drei drückgewalzte Hohlwellen (2) in Arbeitsrichtung (A) der Drückwalzmaschine (10) hergestellt werden können.
  3. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, wobei ein Kern (20) mit mindestens einer Kontur (20.1, 20.2) in Längserstreckung des Kerns (20) in den Rohrrohling (1) in Arbeitsrichtung (A) der Drückwalzmaschine (10) derart eingeschoben wird, dass dieser zumindest mit einer ersten Kontur (20.1) zumindest zum Teil bis in den ersten Arbeitsbereich (12) verschoben wird, so dass sich die erste Kontur (20.1) zumindest zum Teil als innere Kontur oder Innenprofilierung im Teilabschnitt (1.1) des Rohrrohlings (1) durch Anstellen der mindestens einen ersten Rolle (13) und/oder dass dieser zumindest mit einer zweiten Kontur (20.2) zumindest zum Teil bis in den dritten Arbeitsbereich (18) verschoben wird, so dass sich die zweite Kontur (20.2) zumindest zum Teil als innere Kontur oder Innenprofilierung im Teilabschnitt (1.3) des Rohrrohlings (1) durch Anstellen der mindestens einen weiteren ersten Rolle (17) abformt.
  4. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, wobei der zum Teil drückgewalzte Rohrrohling (1) zwischen dem ersten Arbeitsbereich (12) und dem zweiten Arbeitsbereich (14) durch eine Lünette (16) hindurchgeführt wird.
  5. Drückwalzmaschine (10) zur Herstellung einer drückgewalzten Hohlwelle (2) umfassend mindestens eine Hauptspindel (11) zur Aufnahme und zum Rotieren eines Rohrrohlings (1), einen in Arbeitsrichtung (A) der Drückwalzmaschine (10) nach der Hauptspindel (11) angeordneten ersten Arbeitsbereich (12), in welchem mindestens eine erste Rolle (13) zum Drückwalzen eines Teilabschnitts (1.1) des Rohrrohlings (1) anstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Drückwalzmaschine (10) einen in Arbeitsrichtung (A) der Drückwalzmaschine (10) nach dem ersten Arbeitsbereich (12) angeordneten zweiten Arbeitsbereich (14) umfasst, in welchem eine Trennvorrichtung (15) zur Trennung eines Teils des zumindest abschnittsweise drückgewalzten Rohrrohlings (1) angeordnet ist, um die drückgewalzte Hohlwelle (2) zu erhalten, wobei die Drückwalzmaschine (10) mindestens eine weitere erste Rolle (17) zum Drückwalzen eines Teilabschnitts (1.3) des Rohrrohlings (1) umfasst, wobei die mindestens eine weitere erste Rolle (17) in einem in Arbeitsrichtung (A) der Drückwalzmaschine (10) vor dem ersten Arbeitsbereich (12) angeordneten dritten Arbeitsbereich (18) angeordnet ist, und insbesondere in und entgegen der Arbeitsrichtung (A) der Drückwalzmaschine (10) verfahrbar ist, wobei die Drückwalzmaschine (10) eine Zusatzspindel (19) zum Aufnehmen des Rohrrohlings (1) umfasst, welche in Arbeitsrichtung (A) der Drückwalzmaschine (10) vor dem dritten Arbeitsbereich (18) angeordnet ist, wobei der dritte Arbeitsbereich (18) zwischen der Zusatzspindel (19) und der Hauptspindel (11) angeordnet ist.
  6. Drückwalzmaschine nach Anspruch 5, wobei die mindestens eine Rolle (13) im ersten Arbeitsbereich (12) und/oder die Trennvorrichtung (15) im zweiten Arbeitsbereich (14) in und entgegen der Arbeitsrichtung (A) der Drückwalzmaschine (10) verfahrbar sind.
  7. Drückwalzmaschine nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Drückwalzmaschine (10) eine Lünette (16) zum Aufnehmen des zumindest abschnittsweise drückgewalzten Rohrrohlings (1) umfasst, welche zwischen dem ersten Arbeitsbereich (12) und dem zweiten Arbeitsbereich (14) angeordnet ist, und insbesondere in und entgegen der Arbeitsrichtung (A) der Drückwalzmaschine (10) verfahrbar ist.
  8. Drückwalzmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei die Drückwalzmaschine (10) einen Kern (20) mit mindestens einer Kontur (20.1, 20.2) in Längserstreckung des Kerns (20) umfasst, welcher in den Rohrrohling (1) in Arbeitsrichtung (A) der Drückwalzmaschine (10) einschiebbar ist, wobei dieser zumindest mit einer ersten Kontur (20.1) zumindest zum Teil im ersten Arbeitsbereich (12) und/oder dass dieser zumindest mit einer zweiten Kontur (20.2) zumindest zum Teil im dritten Arbeitsbereich (18) positionierbar ist.
DE102021127200.9A 2021-10-20 2021-10-20 Verfahren und Drückwalzmaschine zur Herstellung einer drückgewalzten Hohlwelle Active DE102021127200B3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021127200.9A DE102021127200B3 (de) 2021-10-20 2021-10-20 Verfahren und Drückwalzmaschine zur Herstellung einer drückgewalzten Hohlwelle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021127200.9A DE102021127200B3 (de) 2021-10-20 2021-10-20 Verfahren und Drückwalzmaschine zur Herstellung einer drückgewalzten Hohlwelle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102021127200B3 true DE102021127200B3 (de) 2022-12-08

Family

ID=84102359

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102021127200.9A Active DE102021127200B3 (de) 2021-10-20 2021-10-20 Verfahren und Drückwalzmaschine zur Herstellung einer drückgewalzten Hohlwelle

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102021127200B3 (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1025923A1 (de) 1998-09-24 2000-08-09 Sango Co., Ltd. Verfahren zur herstellung eines behälters mit doppel-struktur
DE10337929A1 (de) 2003-08-14 2005-03-17 Willy Voit Gmbh & Co. Verfahren zur Herstellung von einteiligen Hohlkörpern mit profilierten Endbereichen, Hohlkörper und Verwendung der Hohlkörper
DE19861391B4 (de) 1998-10-29 2008-04-17 Leifeld Metal Spinning Gmbh Verfahren zum Formen einer Nabenscheibe und Drückrolle zur Verwendung beim Formen einer Nabenscheibe
DE102010010269A1 (de) 2010-03-05 2011-09-08 Daimler Ag Verfahren zum Herstellen eines Statorträgers
DE102012008005A1 (de) 2012-04-24 2013-10-24 Daimler Ag Verfahren zur Herstellung eines Statorträgers
DE102019109183A1 (de) 2019-04-08 2020-10-08 Winkelmann Powertrain Components GmbH & Co. KG. Verfahren zur Herstellung einer Hohlwelle
DE102019129180A1 (de) 2019-10-29 2021-04-29 Wf-Maschinenbau Und Blechformtechnik Gmbh & Co. Kg Maschine zur Bearbeitung der beiden Endbereiche einer rohrförmigen Rotorwelle

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1025923A1 (de) 1998-09-24 2000-08-09 Sango Co., Ltd. Verfahren zur herstellung eines behälters mit doppel-struktur
DE19861391B4 (de) 1998-10-29 2008-04-17 Leifeld Metal Spinning Gmbh Verfahren zum Formen einer Nabenscheibe und Drückrolle zur Verwendung beim Formen einer Nabenscheibe
DE10337929A1 (de) 2003-08-14 2005-03-17 Willy Voit Gmbh & Co. Verfahren zur Herstellung von einteiligen Hohlkörpern mit profilierten Endbereichen, Hohlkörper und Verwendung der Hohlkörper
DE102010010269A1 (de) 2010-03-05 2011-09-08 Daimler Ag Verfahren zum Herstellen eines Statorträgers
DE102012008005A1 (de) 2012-04-24 2013-10-24 Daimler Ag Verfahren zur Herstellung eines Statorträgers
DE102019109183A1 (de) 2019-04-08 2020-10-08 Winkelmann Powertrain Components GmbH & Co. KG. Verfahren zur Herstellung einer Hohlwelle
DE102019129180A1 (de) 2019-10-29 2021-04-29 Wf-Maschinenbau Und Blechformtechnik Gmbh & Co. Kg Maschine zur Bearbeitung der beiden Endbereiche einer rohrförmigen Rotorwelle

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3351313B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum drückwalzen
DE102009007206B3 (de) Verfahren zum Herstellen einer Getriebewelle sowie danach hergestellte Getriebewelle
DE10219441C1 (de) Verfahren zur Herstellung von innen- und/oder außenprofilierten Ringen sowie Anordnung hierzu
EP2127777A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen oder Bearbeiten von Werkstücken aus einer Vorform, insbesondere zum Anformen von Innenprofilen oder Innenverzahnungen
EP1108483B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Drückwalzen
DE3742516C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines schrägverzahnten Innenzahnrades und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
DE19830817A1 (de) Verfahren zum Umformen eines Werkstücks durch Drückwalzen
EP1656225B1 (de) Verfahren zur herstellung von innen- und/oder aussenprofilierten ringen sowie anordnung hierzu
DE102010010269B4 (de) Verfahren zum Herstellen eines Statorträgers
EP2353744A1 (de) Verfahren zum Umformen eines rotationsymmetrischen Hohlkörpers und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE102010000004B4 (de) Verfahren zur Herstellung einer Felge und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE102021127200B3 (de) Verfahren und Drückwalzmaschine zur Herstellung einer drückgewalzten Hohlwelle
DE10039706B4 (de) Verfahren zum Einbringen einer Sicke und Drückwalzmaschine
EP3025802B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Drückwalzen von Werkstücken
DE19725453C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Hohlwelle
EP0997210B1 (de) Verfahren zum Formen eines scheibenförmigen Teiles mit Nabe und Umformrolle für das Verfahren
DE19849981C5 (de) Verfahren zum Formen eines scheibenförmigen Teiles mit Nabe und Drückrolle für das Verfahren
EP2203264B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur umformung eines stangenmaterials, stangenmaterial
EP1660257A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von mindestens teilweise profilierten rohren
EP3681653B1 (de) Umformmaschine und verfahren zum umformen
DE4321779B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Starterkranz-Zahnrads aus Blech und nach dem Verfahren hergestelltes Starterkranz-Zahnrad
EP2711103B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Fliessdrücken von Werkstücken
WO1999036206A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von hohlkörpern durch querwalzen
WO1998032556A1 (de) Verfahren zur kombinierten spanenden und umformenden fertigung von ringen und maschine hierzu
DE102022127255A1 (de) Rollenhalter zum Einsatz in einer Drückwalzanlage

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R084 Declaration of willingness to licence
R020 Patent grant now final