DE102021126753A1 - Steckeraufnahme und Verbindungsanordnung für ein Lichtleitkabel - Google Patents

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Stefan Markus Leinberger
Tobias Bantle
Andreas Pfaff
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Steckeraufnahme (30) für einen Stecker (12) eines Lichtleitkabels aufweisend- eine sich um eine Achse (42) erstreckende Aufnahmehülse (32) mit mehreren sich von einer Außenfläche (36) zu einer Innenfläche (38) der Aufnahmehülse (32) hin verjüngenden Bohrungen (44), in denen je eine Kugel (48) verschieblich angeordnet ist, wobei ein Kugeldurchmesser der Kugeln größer ist als ein kleinster Bohrungsdurchmesser der Bohrungen (44), und- eine Verriegelungshülse (46), welche die Außenfläche (36) der Aufnahmehülse (32) umgreift und welche um die Aufnahmehülse (32) drehbar ist, wobei die Verriegelungshülse (46) für jede Kugel (48) eine Konusfläche (50) aufweist, welche die Kugel (48) nach radial innen drückt, sodass die Kugel (48) über die Innenfläche (38) der Aufnahmehülse (32) vorsteht, wenn sich die Verriegelungshülse (46) in einer Verriegelungsstellung befindet.Die Erfindung betrifft ferner eine Verbindungsanordnung (10) für ein Lichtleitkabel aufweisend eine solche Steckeraufnahme (30) und einen Stecker (12) für ein Lichtleitkabel, welcher eine Haltenut (14) aufweist, die zu einem Einsteckende des Steckers (12) hin durch eine Kegelfläche (16) begrenzt ist.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Steckeraufnahme für einen Stecker eines Lichtleitkabels aufweisend eine sich um eine Achse erstreckende Aufnahmehülse mit mehreren sich von einer Außenfläche zu einer Innenfläche der Aufnahmehülse hin verjüngenden Bohrungen, in denen je eine Kugel verschieblich angeordnet ist, wobei ein Kugeldurchmesser der Kugeln größer ist als ein kleinster Bohrungsdurchmesser der Bohrungen, und eine Verriegelungshülse, welche die Außenfläche der Aufnahmehülse umgreift.
  • Eine solche Steckeraufnahme ist aus EP 1 562 058 B1 bekannt. Bei dieser bekannten Steckeraufnahme ist die Verriegelungshülse in axialer Richtung verschieblich, um die Kugeln für ein Verriegeln des Steckers nach radial innen einzurücken oder ein Ausrücken der Kugeln nach radial außen zur Freigabe des Steckers zu ermöglichen. Dies erfordert in axialer Richtung einen nicht unerheblichen Bauraum.
  • Aus DE 10 2018 113 684 B4 ist eine Aufnahme zur lösbaren und reproduzierbar wiederherstellbaren Verbindung mit einem Lichtleiterkabelstecker bekannt. Die Aufnahme umfasst ein Aufnahmegehäuse und einen Aufnahmeschacht zum Einstecken eines Lichtleitkabelsteckers mit einem Steckergehäuse, wobei am inneren Ende des Aufnahmeschachts eine zu einer optischen Passfläche des Lichtleiterkabelsteckers inverse optische Passfläche angeordnet ist und das Aufnahmegehäuse weiterhin eine bewegliche Griffhülse, wenigstens ein verschiebbar angeordnetes Eingriffselement und einen Schließring aufweist, wobei der Schließweg des Eingriffselements durch einen Führungsschlitz im Schließring mit mindestens zwei Abschnitten gebildet ist, wobei der Führungsschlitz einen ersten azimutal verlaufenden Abschnitt aufweist und einen zweiten axial verlaufenden Abschnitt mit einer Ausnehmung am Ende einer Quernut aufweist, wobei Eingriffselement und Schließring im Aufnahmegehäuse so angeordnet sind, dass erst im zweiten Abschnitt ein kraftbehaftetes Einrasten des Eingriffselements in eine Vertiefung am Ende einer Quernut des Steckergehäuses des Lichtleiterkabelsteckers erfolgt. Diese Aufnahme ist relativ komplex aufgebaut benötigt in axialer Richtung ebenfalls einigen Bauraum.
  • Aus DE 20 2020 106 009 U1 ist eine Schutzglashaltevorrichtung zur Aufnahme eines Schutzglases bekannt. Die Schutzglashaltevorrichtung ist in eine Einstecköffnung in einem Gehäuse, in welchem sich ein Strahlführungsraum für einen Laserstrahl erstreckt, von außen einsetzbar und wieder herausnehmbar. Zwischen einer Auflageschulter der Schutzglashaltevorrichtung und einem Wandabschnitt des Gehäuses ist eine Dichtung angeordnet, die quer zur Einsteckrichtung verpresst ist. Dies bewirkt eine Reibungskraft, welche das Einsetzen bzw. Herausnehmen der Schutzglashaltevorrichtung erschwert.
  • Steckeraufnahmen der oben genannten Art werden beispielsweise eingesetzt, um ein von einer Laserlichtquelle kommendes Lichtleitkabel an einen Bearbeitungskopf einer Laserbearbeitungsmaschine, beispielsweise einer Laserschneidmaschine oder einer Laserschweißmaschine, anzuschließen. Hierfür steht regelmäßig nur sehr wenig Bauraum zur Verfügung. Dennoch muss die Verbindung des Lichtleitkabels mit dem Bearbeitungskopf einfach, schnell und präzise herstellbar bzw. lösbar sein.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine bei geringem Bauraumbedarf gleichzeitig präzise und einfach betätigbare Verbindung zwischen einem Lichtleitkabel und einer optischen Einrichtung wie einem Laserbearbeitungskopf zu ermöglichen.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Steckeraufnahme nach Anspruch 1 und eine Verbindungsanordnung gemäß Anspruch 16. Die Unteransprüche und die Beschreibung geben vorteilhafte Ausführungsformen an.
  • Erfindungsgemäße Steckeraufnahme
  • Erfindungsgemäß ist eine Steckeraufnahme für einen Stecker eines Lichtleitkabels vorgesehen. Die Steckeraufnahme kann auch als eine Buchse zum Einstecken des Steckers bezeichnet werden.
  • Die Steckeraufnahme weist eine Aufnahmehülse auf, die sich um eine Achse erstreckt. Mit anderen Worten umgreift die Aufnahmehülse die Achse. Im eingesteckten Zustand eines Lichtleitkabels mit einem korrespondierenden Stecker fällt die geometrische bzw. mechanische Achse der Steckeraufnahme typischerweise mit einer optischen Achse des Lichtleiter Kabels bzw. eines Bearbeitungskopfs, an welchem die Steckeraufnahme angeordnet ist, zusammen. Richtungsangaben wie radial oder axial beziehen sich für die Beschreibung der vorliegenden Erfindung auf die Achse der Aufnahmehülse, soweit sich aus dem Kontext oder einer expliziten Angabe nichts anderes ergibt.
  • Die Aufnahmehülse weist eine Außenfläche und eine Innenfläche auf. Ferner kann die Aufnahmehülse eine Aufnahmefläche aufweisen. Die Aufnahmefläche ist typischerweise konisch, insbesondere kegelförmig. Im eingesteckten Zustand kommt der Stecker an der Aufnahmefläche der Aufnahmehülse zur Anlage. Dadurch wird der Stecker mit dem Lichtleitkabel präzise und insbesondere spielfrei in der Steckeraufnahme aufgenommen.
  • Die Aufnahmehülse weist mehrere Bohrungen auf, welche sich von der Außenfläche zu der Innenfläche erstrecken. Die Bohrungen sind grundsätzlich zwischen der Außenfläche und der Innenfläche durchgängig durch eine Wand der Außenhülse hindurch ausgebildet. Typischerweise verlaufen die Bohrungen in radialer Richtung zu der Achse. Die Bohrungen verjüngen sich von der Außenfläche zu der Innenfläche hin. Die Bohrungen sind mit anderen Worten konisch, insbesondere kegelförmig.
  • In den Bohrungen ist jeweils eine Kugel verschieblich angeordnet. Ein Kugeldurchmesser der Kugeln ist größer als ein kleinster Bohrungsdurchmesser der Bohrungen. Dadurch wird verhindert, dass die Kugeln nach innen aus den Bohrungen fallen können. In der Regel sind alle Bohrungen und Kugeln gleich bemessen.
  • Die Steckeraufnahme weist weiterhin eine Verriegelungshülse auf. Die Verriegelungshülse umgreift die Außenfläche der Aufnahmehülse. Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist die Verriegelungshülse um die Aufnahmehülse drehbar. Mit anderen Worten können die Verriegelungshülse und die Aufnahmehülse um die gemeinsame Achse gegeneinander verdreht werden. Durch die Drehbarkeit der Verriegelungshülse ist insbesondere in axialer Richtung nur sehr wenig Bauraum erforderlich, um eine Beweglichkeit der Verriegelungshülse gegenüber der Aufnahmehülse zu ermöglichen. Auch in radialer Richtung kann die Drehbarkeit der Verriegelungshülse mit geringem Raumbedarf eingerichtet werden.
  • Die Verriegelungshülse weist für jede Kugel eine Konusfläche auf. Die Konusfläche drückt die jeweilige Kugel nach radial innen, sodass die Kugel über die Innenfläche der Aufnahmehülse vorsteht, wenn sich die Verriegelungshülse in einer Verriegelungsstellung befindet. Der kleinste Bohrungsdurchmesser ist entsprechend auf den Kugeldurchmesser abgestimmt, sodass die Kugel zwar nach radial innen über die Innenfläche ragen, aber nicht nach radial innen aus der Bohrung fallen kann.
  • Ein Stecker für die Steckeraufnahme weist eine Haltenut auf, die zu einem Einsteckende des Steckers hin durch eine Kegelfläche begrenzt ist. Wenn der Stecker in die Steckeraufnahme eingesteckt ist, greifen die nach radial innen vorstehenden Kugeln (bei in der Versiegelungsstellung befindlicher Verriegelungshülse) in die Haltenut ein und kommen an der Kegelfläche zur Anlage. Aufgrund der Keilwirkung der Kegelfläche wird der Stecker beim Einrücken der Kugeln, wenn die Verriegelungshülse in die Verriegelungsstellung überführt wird, definiert in die Steckeraufnahme gedrückt und in dieser fixiert.
  • Die Konusflächen verlaufen gegenüber der Umfangsrichtung geneigt. Ein radialer Abstand zur Achse bzw. Aufnahmehülse von vor den Bohrungen befindlichen Punkten der jeweiligen Konusflächen verändert sich daher, wenn die Verriegelungshülse gegenüber der Aufnahmehülse gedreht wird. Beim Verriegeln, d. h. wenn die Verriegelungshülse in die Verriegelungsstellung gedreht wird, wird der Abstand des vor einer Bohrung befindlichen Bereichs der jeweiligen Konusfläche zu der Aufnahmehülse bzw. der Achse verringert, sodass die jeweilige Kugel nach radial innen eingerückt wird. Beim Entriegeln, d. h. wenn die Verriegelungshülse in eine Freigabestellung gedreht wird, wird der Abstand des vor einer Bohrung befindlichen Bereichs der jeweiligen Konusfläche zu der Aufnahmehülse bzw. der Achse vergrößert. Die jeweilige Kugel kann dadurch nach radial außen ausgerückt werden, sodass der Stecker in die Steckeraufnahme eingesteckt bzw. aus der Steckeraufnahme herausgezogen werden kann.
  • Das Drehen der Verriegelungshülse kann auf besonders einfache Weise ohne Werkzeug und insbesondere mit einer Hand erfolgen. Zudem kann die Drehbewegung bei im Wesentlichen radial zur Achse ausgerichtetem Unterarm erfolgen. Dies vereinfacht die Bedienung, da die Gefahr der Kollision des Unterarms mit dem Bearbeitungskopf oder darüber angeordneten Einrichtungen verringert wird. Indem die Verriegelungshülse als Betätigungselement im Wesentlichen rotationssymmetrisch ausgeführt ist, kann sie rundum von allen Seiten aus betätigt werden.
  • Es kann eine gleichbleibende Neigung der Konusflächen gegenüber der Umfangsrichtung eingerichtet sein. Ein Neigungswinkel der Konusflächen gegenüber der Umfangsrichtung kann beispielsweise zwischen 5° und 10°, zum Beispiel 7° betragen.
  • Vorzugsweise sind wenigstens drei Bohrungen, Kugeln und Konusflächen vorgesehen. Die Bohrungen sind vorteilhafterweise gleichmäßig über den Umfang verteilt.
  • Vorteilhafterweise ist die Verriegelungsstellung durch einen ersten Anschlag definiert. Dadurch wird ein definiertes Einrücken der Kugeln nach radial innen bewirkt. Entsprechend wirkt durch die Keilwirkung der Kegelfläche am Stecker auch eine definierte Kraft, welche den Stecker in die Aufnahmehülse presst. Die Qualität der Verriegelung ist unabhängig von der Betätigungskraft an der Verriegelungshülse. Auch negative Auswirkung des Fließverhaltens von Werkstoffen oder allfällig auftretende Maßänderungen bei Temperaturänderungen infolge unterschiedlicher Längenausdehnungskoeffizienten von unterschiedlichen Werkstoffen auf die Qualität der Verriegelung und somit auf die Qualität der Steckverbindung können vermieden werden.
  • Besonders bevorzugt ist die Verriegelungshülse in die Verriegelungsstellung vorgespannt. Die Verriegelungshülse geht dann selbsttätig in die Verriegelungsstellung. Dies vereinfacht die Bedienung weiter. Zudem wird ein Eindrücken des Steckers in die Steckeraufnahme mit einer definierten Kraft weiter unterstützt.
  • Es können ein oder mehrere Federelemente, beispielsweise Zugfedern, zwischen der Aufnahmehülse und der Verriegelungshülse wirken, um die Verriegelungshülse in die Verriegelungsstellung zu spannen. Das Drehmoment, welches die Verriegelungshülse in der Versiegelungsstellung gegen den ersten Anschlag drückt (insbesondere wenn kein Stecker in die Steckeraufnahme eingesteckt ist), kann beispielsweise weniger als 1 Nm, zum Beispiel 0,3 Nm, betragen.
  • Die Freigabestellung der Verriegelungshülse kann durch einen zweiten Anschlag definiert sein. Dies vereinfacht die Bedienung der Steckeraufnahme, indem ein Überdrehen beim Entriegeln zuverlässig vermieden wird.
  • Es kann vorgesehen sein, dass eine Umfangsnut an der Aufnahmehülse und ein in die Umfangsnut eingreifendes Anschlagelement an der Verriegelungshülse den ersten Anschlag und vorzugsweise den zweiten Anschlag bilden. Das Anschlagelement kann beispielsweise eine Schraube sein, welche insbesondere in radialer Richtung in die Verriegelungshülse eingesetzt ist und nach radial innen in die Umfangsnut vorsteht. Derart können die beiden Anschläge auf einfache und präzise Weise eingerichtet werden. Die Verwendung einer Schraube als Anschlagelement kann zudem die Montage der Steckeraufnahme vereinfachen. Ferner kann der Eingriff des Anschlagelements in die Umfangsnut eine axiale Bewegung der Verriegelungshülse gegenüber der Aufnahmehülse unterbinden.
  • Die Steckeraufnahme kann einen Grundkörper aufweisen. Der Grundkörper kann insbesondere zur Befestigung der Steckeraufnahme an einer Anlagefläche dienen. Die Anlagefläche kann beispielsweise eine Außenfläche eines Gehäuses, beispielsweise eines Laserbearbeitungskopfs, sein. Typischerweise ragt die Aufnahmehülse von dem Grundkörper ab. Der Grundkörper kann zumindest bereichsweise nach radial außen über die Aufnahmehülse vorstehen. Der Grundkörper und die Aufnahmehülse können einstückig miteinander ausgebildet sein. Alternativ können der Grundkörper und die Aufnahmehülse voneinander separate Bauteile sein, welche in geeigneter Weise miteinander verbunden, beispielsweise miteinander verschraubt, sein können.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist wenigstens eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen des Grundkörpers an der Anlagefläche vorgesehen. Mittels der Befestigungseinrichtung kann die Steckeraufnahme in einer definierten Position an der Anlagefläche fixiert werden. Es können insbesondere vier gleichartige Befestigungseinrichtung vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise ist die Befestigungseinrichtung dazu eingerichtet, in einem Befestigungszustand den Grundkörper unverschieblich an der Anlagefläche zu fixieren und in einem Verschiebezustand den Grundkörper gegen die Anlagefläche vorzuspannen, sodass er auf der Anlagefläche verschoben werden kann. Es kann insbesondere vorgesehen sein, dass die Befestigungseinrichtung ein Federelement aufweist, um den Grundkörper gegen die Anlagefläche vorzuspannen, und dass die Befestigungseinrichtung ein Fixiermittel aufweist, um den Grundkörper unbeweglich an der Anlagefläche zu fixieren. Das Fixiermittel kann grundsätzlich in einen Justagezustand und in einen Fixierzustand gebracht werden. In dem Justagezustand wird der Grundkörper durch das Federelement gegen die Anlagefläche gedrückt, kann jedoch auf der Anlagefläche verschoben werden, um die Achse der Steckeraufnahme auszurichten. Die Vorspannung durch das Federelement stellt dabei sicher, dass der Grundkörper in Kontakt mit der Anlagefläche bleibt. Die Justage kann dadurch einfacher und besonders präzise durchgeführt werden. In dem Fixierzustand ist die Steckeraufnahme unbeweglich, insbesondere unverschieblich und undrehbar, an der Anlagefläche gehalten. Dies ermöglicht einen sicheren Betrieb einer Anlage mit der Steckeraufnahme. Es kann zuverlässig vermieden werden, dass sich die eingestellte Position der Steckeraufnahme ungewollt verändert.
  • Die Befestigungseinrichtung kann einen Stehbolzen zum Einschrauben in die Anlagefläche aufweisen. Das Federelement kann sich einerseits (mittelbar oder unmittelbar) an dem Stehbolzen abstützen, insbesondere an einem Kopf des Stehbolzens. Andererseits kann sich das Federelement (mittelbar oder unmittelbar) an dem Grundkörper abstützen. Der Stehbolzen wird vorzugsweise auf Block in die Anlagefläche eingeschraubt. Dies vereinfacht die Montage. Zum Justieren wird der Stehbolzen nicht gelöst. Dadurch wird sichergestellt, dass die Vorspannung des Federelements erhalten bleibt.
  • Das Fixiermittel kann an dem Stehbolzen angreifen. Vorzugsweise ist das Fixiermittel eine mit dem Stehbolzen zusammenwirkende Schraube, die insbesondere in den Stehbolzen eingeschraubt sein kann. Zum Fixieren der eingestellten Ausrichtung wird die Schraube angezogen. Zum Justieren der Steckeraufnahme wird die Schraube gelöst. Aufgrund der Vorspannung des Federelements hebt der Grundkörper nicht von der Anlagefläche ab, egal wie weit die Schraube gelöst wird. Dies bewirkt eine erhebliche Vereinfachung des Justagevorgangs. Es ist eine eindeutige Funktionstrennung zwischen dem Vorspannen der Steckeraufnahme auf der Anlagefläche für die Justage und dem Fixieren der Steckeraufnahme nach dem Montieren bzw. Justieren eingerichtet.
  • Das Fixiermittel kann sich an einem Stützelement abstützen und sich durch eine Ausnehmung in dem Stützelement hindurch erstrecken, ohne dass das Fixiermittel eine Umrandung der Ausnehmung berührt. Mit anderen Worten ermöglicht die Ausnehmung im Justagezustand ein Verschieben des Grundkörpers mit dem Stützelement gegenüber dem Fixiermittel, ohne dass es zu einem Kontakt zwischen dem Fixiermittel und dem Stützelement kommt. Im Fixierzustand drückt das Fixiermittel gegen das Stützelement, sodass der Grundkörper unverschieblich an der Anlagefläche gehalten wird. Das Stützelement ist grundsätzlich an dem Grundkörper angeordnet und kann formschlüssig an dem Grundkörper gehalten sein.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung weist die Steckeraufnahme eine Justageeinrichtung, vorzugsweise mit zwei voneinander unabhängigen Justagemitteln, auf, um den Grundkörper auf der Anlagefläche auszurichten. Beim Justieren wird der Grundkörper mittels der Justageeinrichtung auf der Auflagefläche verschoben. Die beiden Justagemittel ermöglichen es, den Grundkörper in zwei unterschiedlichen Richtungen auf der Anlagefläche zu bewegen.
  • Ein erstes Justagemittel kann eine erste Justierschraube sein, welche um ihre Gewindeachse drehbar im Grundkörper gehalten ist. Im Übrigen ist die erste Justierschraube grundsätzlich unverschieblich und vorzugsweise spielfrei im Grundkörper geführt. Die erste Justierschraube kann in eine erste Mitnehmermutter eingreifen. Vorzugsweise ragt von der ersten Mitnehmermutter ein Zapfen zum Eingreifen in eine Bohrung in der Anlagefläche ab. Der Zapfen fixiert eine Position der ersten Mitnehmermutter an der Anlagefläche. Beim Drehen der ersten Justierschraube wird die Steckeraufnahme in Richtung der Gewindeachse der ersten Justierschraube gegenüber dem Zapfen und mithin der Anlagefläche verschoben. Gleichzeitig kann die Steckeraufnahme um den Zapfen gedreht werden, um die Steckeraufnahme in einer zweiten Richtung auszurichten.
  • Ein zweites Justagemittel kann eine zweite Justierschraube sein, welche um ihre Gewindeachse drehbar im Grundkörper gehalten ist. Im Übrigen ist die zweite Justierschraube grundsätzlich unverschieblich und vorzugsweise spielfrei im Grundkörper geführt. Typischerweise verlaufen die Gewindeachsen der beiden Justierschrauben senkrecht zueinander. Die zweite Justierschraube kann in eine zweite Mitnehmermutter eingreifen. Die zweite Mitnehmermutter kann eine Längsnut aufweisen, die vorzugsweise orthogonal zur Gewindeachse der zweiten Justierschraube verläuft. Insbesondere kann sich die Längsnut parallel zur Gewindeachse der ersten Justierschraube erstrecken. Ein Stift zum Eingreifen in eine Bohrung in der Anlagefläche kann in der Längsnut geführt sein. Mittels des Stifts ist die zweite Mitnehmermutter quer zur Erstreckungsrichtung ihrer Längsnut an der Anlagefläche abgestützt. Entlang der Erstreckungsrichtung ihrer Längsnut kann die zweite Mitnehmermutter gegenüber der Anlagefläche verschoben werden. Beim Drehen der zweiten Justierschraube wird die Steckeraufnahme in Richtung der Gewindeachse der zweiten Justierschraube gegenüber dem Stift und mithin der Anlagefläche verschoben. Gleichzeitig kann die Steckeraufnahme in Erstreckungsrichtung der Längsnut verschoben werden, um die Steckeraufnahme in einer ersten Richtung auszurichten.
  • Insbesondere bewirkt eine Drehung der ersten Justierschraube eine Verschiebung des Grundkörpers in Erstreckungsrichtung der Längsnut der zweiten Mitnehmermutter. Eine Drehung der zweiten Justierschraube bewirkt insbesondere eine Drehung des Grundkörpers um den Zapfen der ersten Mitnehmermutter. Derart kann die Steckeraufnahme in der Ebene der Anlagefläche definiert und verspannungsfrei ausgerichtet werden.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung weist die Steckeraufnahme ein Schutzglas und einen Schutzglashalter auf. Mittels des Schutzglashalters ist das Schutzglas in einer Einschubrichtung in den Grundkörper einschiebbar. Die Einschubrichtung verläuft vorzugsweise senkrecht zur Achse der Steckeraufnahme. Dies erleichtert den Zugang für das Einschieben bzw. Herausziehen des Schutzglashalters und verringert den Bauraumbedarf in axialer Richtung. Vorteilhafterweise weist der Schutzglashalter wenigstens eine Führungsstange, vorzugsweise wenigstens zwei Führungsstangen, und der Grundkörper wenigstens eine Führungsausnehmung, vorzugsweise wenigstens zwei Führungsausnehmungen, für einen Eingriff der Führungsstange bzw. der Führungsstangen auf. Insbesondere in der Ausführung mit wenigstens zwei Führungsstangen und wenigstens zwei Führungsausnehmungen kann das Schutzglas einfach und präzise am Grundkörper geführt werden ohne diesen zu berühren.
  • Im eingeschobenen Zustand überdeckt das Schutzglas den Bereich innerhalb der Innenfläche der Aufnahmehülse. Das Schutzglas verhindert somit, dass beim Einstecken bzw. Lösen des Steckers Partikel durch die Steckeraufnahme hindurch fallen und beispielsweise auf Linsen eines Laserbearbeitungskopfs mit der Steckeraufnahme gelangen. Falls ein Partikel auf das Schutzglas gelangen sollte, kann das Schutzglas einfach und kostengünstig getauscht werden.
  • Vorzugsweise ist zwischen dem Schutzglashalter und dem Grundkörper ein erstes Dichtelement angeordnet. Das erste Dichtelement dichtet den Bereich der Steckeraufnahme, welcher das Schutzglas aufnimmt und in den strahlführenden Raum reicht, gegenüber dem Grundkörper der Steckeraufnahme ab. Das erste Dichtelement kann ein O-Ring sein. Das erste Dichtelement kann einerseits an dem Schutzglashalter und andererseits am Grundkörper anliegen. Besonders bevorzugt ist eine Dichtfläche an dem Grundkörper schräg zu der Einschubrichtung ausgerichtet. Insbesondere kann das erste Dichtelement in einer Dreiecksnut zwischen dem Schutzglashalter und dem Grundkörper angeordnet sein. Somit kann das erste Dichtelement in der Einschubsichtung vorgespannt werden. Dies vereinfacht das Einsetzen und Wechseln des Schutzglases. Alternativ kann Grundkörper eine insbesondere rechtwinklige Schulter zur Anlage des ersten Dichtelement aufweisen.
  • Der Schutzglashalter kann über einen Deckel an dem Grundkörper befestigbar sein. Befestigungsschrauben können in den Grundkörper eingreifen und sich am Deckel abstützen. Dies kann die Montage des Schutzglases weiter vereinfachen und außerdem zur Einsparung von Bauraum beitragen. Der Deckel kann eine Einführöffnung für den Schutzglashalter abdecken.
  • Vorzugsweise ist zwischen dem Deckel und dem Grundkörper ein zweites Dichtelement angeordnet. Derart kann eine kaskadierte Abdichtung des strahlführenden Raums zur Umgebung erfolgen. Das zweite Dichtelement kann eine Flachdichtung sein. Durch den Deckel und das zweite Dichtelement ist der Bereich des Schutzglashalters, der zum Tausch angefasst werden darf, vor Verschmutzung geschützt.
  • Erfindungsgemäße Verbindungsanordnung
  • In den Rahmen der vorliegenden Erfindung fällt ferner eine Verbindungsanordnung für ein Lichtleitkabel. Die Verbindungsanordnung weist eine oben beschriebene, erfindungsgemäße Steckeraufnahme auf.
  • Ferner weist die Verbindungsanordnung einen Stecker für ein Lichtleitkabel auf. Der Stecker weist eine Haltenut auf, die zu einem (freien) Einsteckende des Steckers hin durch eine Kegelfläche begrenzt ist. Eine Achse der Kegelfläche fällt im eingesteckten Zustand grundsätzlich mit der Achse der Aufnahmehülse zusammen. Der Gesamt-Kegelwinkel kann beispielsweise zwischen 10° und 15°, z.B. 12° betragen.
  • Wenn der Stecker in die Steckeraufnahme eingesteckt ist und sich die Verriegelungshülse in der Verriegelungsstellung befindet, greifen die Kugeln in die Haltenut ein und stützen sich an der Kegelfläche ab. Der Stecker wird dadurch definiert in der Steckeraufnahme gehalten. Vorzugsweise ist an dem Stecker ein Lichtleitkabel der Verbindungsanordnung befestigt.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung. Erfindungsgemäß können die vorstehend genannten und die noch weiter ausgeführten Merkmale jeweils einzeln für sich oder zu mehreren in beliebigen, zweckmäßigen Kombinationen Verwendung finden. Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter für die Schilderung der Erfindung.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine erfindungsgemäße Verbindungsanordnung mit einem Stecker und einer erfindungsgemäßen Steckeraufnahme in einer schematischen Perspektivansicht;
    • 2 eine erfindungsgemäße Steckeraufnahme mit einer Aufnahmehülse und einer teilweise geschnitten dargestellten Verriegelungshülse, die um die Aufnahmehülse drehbar ist, in einer schematischen Perspektivansicht;
    • 3 eine Prinzipskizze des Zusammenwirkens einer Konusfläche der Verriegelungshülse der Steckeraufnahme von 2 mit einer Kugel, die in einer radialen Bohrung der Aufnahmehülse angeordnet ist;
    • 4 eine schematische Perspektivansicht der Steckeraufnahme von 2 mit Blick auf einen Deckel, der eine Einführöffnung für ein Schutzglas überdeckt;
    • 5 eine weitere schematische Perspektivansicht der Steckeraufnahme von 2, mit Blick auf zwei Justierschrauben;
    • 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Steckeraufnahme von 2, wobei eine Befestigungseinrichtung für einen Grundkörper der Steckeraufnahme zu erkennen ist;
    • 7 die Befestigungseinrichtung aus 6 in einer vergrößerten Darstellung;
    • 8 eine schematische Schnittansicht durch die erste Justierschraube von 5;
    • 9 eine schematische Schnittansicht durch die zweite Justierschraube von 5;
    • 10 eine schematische Perspektivansicht eines Schutzglashalters mit einem Schutzglas der Steckeraufnahme von 2;
    • 11 einen schematischen Querschnitt durch die Steckeraufnahme von 2 auf Höhe der ersten Justierschraube;
    • 12 einen schematischen Querschnitt durch die Steckeraufnahme von 2 auf Höhe einer Befestigungsschraube für den Deckel.
  • 1 zeigt eine Verbindungsanordnung 10 für ein nicht näher dargestelltes Lichtleitkabel einer Laserbearbeitungsanlage. Die Verbindungsanordnung 10 weist einen Stecker 12 auf, an welchem (in 1 oberenends) das Lichtleitkabel befestigt sein kann. Der Stecker 12 weist eine Haltenut 14 auf. Zu einem von dem Lichtleitkabel abgewandten, freien Einsteckende hin (in 1 nach unten) ist die Haltenut 14 durch eine Kegelfläche 16 begrenzt. Ein Kegelwinkel 18 der Kegelfläche 16 gegenüber einer zu einer Achse 20 der Kegelfläche 16 bzw. des Steckers 12 radialen Richtung kann beispielsweise 12° betragen. Der Stecker 12 weist ferner eine Passfläche 22 auf. Die Passfläche 22 ist hier konisch, insbesondere kegelförmig.
  • Die Verbindungsanordnung 10 weist weiterhin eine Steckeraufnahme 30 auf, vergleiche auch die 2, 4, 5 und 6. Die Steckeraufnahme 30 weist eine Aufnahmehülse 32 auf. Die Aufnahmehülse 32 ragt hier von einem Grundkörper 34 ab. Die Aufnahmehülse 32 weist eine Außenfläche 36 auf, die vorzugsweise zylindrisch ist. Die Aufnahmehülse 32 weist ferner eine Innenfläche 38 auf. Weiterhin weist die Aufnahmehülse 32 hier eine Aufnahmefläche 40 auf. Die Aufnahmefläche 40 ist korrespondierend zu der Passfläche 22 des Steckers 12 ausgebildet. Im eingesteckten Zustand kommen die Passfläche 22 und die Aufnahmefläche 40 aneinander zur Anlage. Die Aufnahmehülse 32 umgreift eine Achse 42, die im eingesteckten Zustand mit der Achse 20 des Steckers 12 zusammenfällt.
  • Zwischen der Außenfläche 36 und der Innenfläche 38 der Aufnahmehülse 32 verlaufen mehrere, hier fünf, durchgehende Bohrungen 44. Die Bohrungen 44 verjüngen sich von der Außenfläche 36 zu der Innenfläche 38, d. h. nach radial innen. Die Bohrungen 44 sind vorzugsweise gleichmäßig am Umfang der Aufnahmehülse 32 verteilt. Die Bohrungen 44 sind hier kegelig ausgebildet. Bohrungsachsen der Bohrungen 44 können sich in radialer Richtung zu der Achse 42 erstrecken.
  • Die Steckeraufnahme 32 weist eine Verriegelungshülse 46 auf. Die Verriegelungshülse 46 ist drehbar an der Aufnahmehülse 32 gehalten. Insbesondere umgreift die Verriegelungshülse 46 die Außenfläche 36 der Aufnahmehülse 32.
  • In den Bohrungen 44 ist jeweils eine Kugel 48 angeordnet, vergleiche 3. Ein Kugeldurchmesser der Kugeln 48 ist jeweils größer als ein kleinster Bohrungsdurchmesser der Bohrungen 44. Die Kugeln 48 können daher nicht nach radial innen aus den Bohrungen 44 fallen. Zudem ist der Kugeldurchmesser jeweils kleiner als ein größter Bohrungsdurchmesser. Nach radial außen werden die Kugeln 48 von der Verriegelungshülse 46 gehalten.
  • Die Verriegelungshülse 46 weist für jede Kugel 48 eine Konusfläche 50 auf. In einer in 3 dargestellten Verriegelungsstellung drückt die Konusfläche 50 die jeweilige Kugel 48 nach radial innen, sodass diese über die Innenfläche 38 zu der Achse 42 hin vorsteht. Bei eingestecktem Stecker 12 kommen die vorstehenden Kugeln 48 an der Kegelfläche 16 zur Anlage. Dadurch wird der Stecker 12 in die Steckeraufnahme 30 gedrückt und in der Steckeraufnahme 30 fixiert.
  • Die Konusflächen 50 verlaufen gegenüber der Umfangsrichtung geneigt. Ein Neigungswinkel 52 der Konusflächen 50 gegenüber der Umfangsrichtung kann beispielsweise 7° betragen. Wenn die Verriegelungshülse 46 in eine Freigabestellung gedreht wird, vergrößert sich der radiale Abstand des vor einer Bohrung 44 befindlichen Bereichs der jeweiligen Konusfläche 50 zu der Achse 42 bzw. der Aufnahmehülse 32. Die Kugel 48 kann sich daher in der Bohrung 44 nach radial außen bewegen. Der Stecker 12 kann somit aus der Steckeraufnahme 30 herausgezogen bzw. in die Steckeraufnahme 30 eingesteckt werden.
  • Die Verriegelungshülse 46 kann in die Verriegelungsstellung vorgespannt sein, Beispielsweise durch Federelemente in Form von Zugfedern 54, vergleiche 2. Die Verriegelungsstellung und die Freigabestellung können durch einen ersten bzw. zweiten Anschlag definiert sein. Die beiden Anschläge sind hier dadurch ausgebildet, dass ein Anschlagelement 56 der Verriegelungshülse 46 in eine Umfangsnut 58 der Aufnahmehülse 32 eingreift. Das Anschlagelement 56 ist vorliegend eine Schraube, welche in radialer Richtung in die Verriegelungshülse 46 eingeschraubt ist.
  • Die Steckeraufnahme 30 weist hier vier gleichartige Befestigungseinrichtungen 60 auf. Mittels der Befestigungseinrichtungen 60 kann die Steckeraufnahme 30 an einer Anlagefläche 62 befestigt werden. Die Anlagefläche 62 kann eine Außenfläche eines Gehäuseteils 64, beispielsweise eines Laserbearbeitungskopfs, sein.
  • Eine der Befestigungseinrichtung 60 ist in 6 und vergrößert in 7 dargestellt. Die Befestigungseinrichtung 60 weist einen Stehbolzen 66 auf. Der Stehbolzen 66 ist auf Block in die Anlagefläche 62 bzw. das Gehäuseteil 64 eingeschraubt. Die Befestigungseinrichtung 60 weist ferner ein Fixiermittel, hier in Form einer Schraube 68, auf. Die Schraube 68 greift einerseits in den Stehbolzen 66 ein. Andererseits stützt sich die Schraube 68 an einem Stützelement 70 des Grundkörpers 34 ab. Dabei durchragt die Schraube 68 eine Ausnehmung 72 in dem Stützelement 70, ohne deren Umrandung zu berühren. Die Stützelemente 70 können formschlüssig an dem Grundkörper 34 gehalten sein, vergleiche insbesondere 1, 2, 4 und 5. Durch Anziehen der Schrauben 68 kann die Steckeraufnahme 30 an der Anlagefläche 62 bzw. dem Gehäuseteil 64 unverschieblich fixiert werden.
  • Zum Justieren einer Position der Steckeraufnahme 30 an der Anlagefläche 62 bzw. dem Gehäuseteil 64 werden die Schrauben 68 gelöst, beispielsweise um eine oder zwei Umdrehungen. Um zu verhindern, dass dann der Grundkörper 34 von der Anlagefläche 62 abhebt, weisen die Befestigungseinrichtungen 60 jeweils ein Federelement 74 auf. Das Federelement 74 kann beispielsweise eine Wellfeder oder eine Tellerfeder sein. Das Federelement 74 stützt sich einerseits, hier unmittelbar, an dem Stehbolzen 66 ab. Andererseits stützt sich das Federelement 74, hier mittelbar über ein Zwischenelement 76, das beispielsweise eine Scheibe sein kann, an dem Grundkörper 34 ab. Durch das Federelement 74 ist der Grundkörper 36 gegen die Anlagefläche 62 vorgespannt.
  • Um die Steckeraufnahme 30 definiert auf der Anlagefläche 62 auszurichten, ist eine Justageeinrichtung mit zwei voneinander unabhängigen Justagemitteln vorgesehen. Die Justagemittel sind hierdurch eine erste Justierschraube 78 und eine zweite Justierschraube 80 gebildet, vergleiche 5 sowie insbesondere 8 für die erste Justierschraube 78 und 9 für die zweite Justierschraube 80. Die beiden Justierschrauben 78, 80 sind jeweils um ihre Gewindeachse drehbar, ansonsten aber unverschieblich und spielfrei im Grundkörper 34 geführt. Die Gewindeachsen der beiden Justierschraube 78, 80 verlaufen hier senkrecht zueinander.
  • Die erste Justierschraube 78 greift in eine erste Mitnehmermutter 82 ein. Die erste Mitnehmermutter 82 weist einen Zapfen 84 auf. Der Zapfen 84 greift in eine Bohrung in der Anlagefläche 62 bzw. dem Gehäuseteil 64 ein. Die erste Mitnehmermutter ist mithin um den Zapfen nicht jedoch um ihre Gewindeachse drehbar an der Anlagefläche 62 gehalten. Durch Drehen der ersten Justierschraube 78 kann die Steckeraufnahme 30 somit in Richtung der Gewindeachse der ersten Justierschraube 78 bzw. Mitnehmermutter 82 gegenüber der Anlagefläche 62 bzw. dem Gehäuseteil 64 verschoben werden.
  • Die zweite Justierschraube 80 greift in eine zweite Mitnehmermutter 86 ein. Die zweite Mitnehmermutter 86 weist eine Längsnut 88 auf. Die Längsnut 88 verläuft orthogonal zur Gewindeachse der zweiten Justierschraube 80 bzw. Mittnehmermutter 86. In der Längsnut 88 ist ein Stift 90 geführt. Der Stift 90 greift in eine Bohrung in der Anlagefläche 62 bzw. dem Gehäuseteil 64 ein. Bezüglich ihrer Gewindeachse ist die zweite Mithnehmermutter 86 undrehbar zwischen dem Grundkörper 34 und der Anlagefläche 62 gehalten. Durch Drehen der zweiten Justierschraube 80 kann die Steckeraufnahme 30 somit in Richtung der Gewindeachse der zweiten Justierschraube 80 bzw. Mitnehmermutter 86 gegenüber der Anlagefläche 62 bzw. dem Gehäuseteil 64 verschoben werden. Dabei kann sich die Steckeraufnahme 30 um den Zapfen 84 der ersten Mitnehmermutter 82 drehen. Die Längsnut 88 verläuft hier parallel zur Gewindeachse der ersten Justierschraube 78. Somit kann die Steckeraufnahme 30 beim Drehen der ersten Justierschraube 78 entlang der gemeinsamen Richtung der Längsnut 88 und der ersten Justierschraube 78 verschoben werden.
  • Die Steckeraufnahme 30 weist weiterhin ein Schutzglas 92 auf, das an einem Schutzglashalter 94 gehalten ist, vergleiche 1 sowie insbesondere 10, 11 und 12. Der Schutzglashalter 94 mit dem Schutzglas 92 kann in einer Einschubrichtung 96 in den Grundkörper 34 eingeschoben bzw. entgegen der Einschubrichtung 96 aus dem Grundkörper 34 herausgezogen werden. Der Schutzglashalter 94 weist zwei Führungsstangen 98 auf, welche in korrespondierende Führungsausnehmungen 100 des Grundkörpers 34 eingreifen.
  • An dem Schutzglashalter 94 ist ein erstes Dichtelement 102 angeordnet. Das erste Dichtelement 102 kann ein O-Ring sein. Im eingeschobenen Zustand kommt das erste Dichtelement 102 an einer Dichtfläche 104 des Grundkörpers 34 zur Anlage. Die Dichtfläche 104 ist hier schräg zur Einschubrichtung 96 ausgerichtet, beispielsweise unter einem Winkel von ca. 30°. Das erste Dichtelement 102 ist somit in einer Dreiecksnut aufgenommen und wird in der Einschubrichtung 96 verpresst.
  • Der Schutzglashalter 96 wird durch einen Deckel 106 im Grundkörper 34 fixiert. Befestigungsschrauben 108 stützen sich an dem Deckel 106 ab und greifen in den Grundkörper 34 ein. Die Befestigungsschrauben 108 können unterhalb der Führungsstangen 98 verlaufen. Zwischen dem Deckel 106 und dem Grundkörper 34 ist ein zweites Dichtelement 110, hier in Form einer Flachdichtung angeordnet.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Verbindungsanordnung
    12
    Stecker
    14
    Haltenut
    16
    Kegelfläche
    18
    Kegelwinkel
    20
    Achse des Steckers 12
    22
    Passfläche
    30
    Steckeraufnahme
    32
    Aufnahmehülse
    34
    Grundkörper
    36
    Außenfläche
    38
    Innenfläche
    40
    Aufnahmefläche
    42
    Achse der Aufnahmehülse 32
    44
    Bohrungen
    46
    Verriegelungshülse
    48
    Kugel
    50
    Konusfläche
    52
    Neigungswinkel
    54
    Zugfeder
    56
    Anschlagelement
    58
    Umfangsnut
    60
    Befestigungseinrichtungen
    62
    Anlagefläche
    64
    Gehäuseteil
    66
    Stehbolzen
    68
    Schraube
    70
    Stützelement
    72
    Ausnehmung
    74
    Federelement
    76
    Zwischenelement
    78
    erste Justierschraube
    84
    zweite Justierschraube
    82
    erste Mitnehmermutter
    84
    Zapfen
    86
    zweite Mitnehmermutter
    88
    Längsnut
    90
    Stift
    92
    Schutzglas
    94
    Schutzglashalter
    96
    Einschubrichtung
    98
    Führungsstangen
    100
    Führungsausnehmungen
    102
    erstes Dichtelement
    104
    Dichtfläche
    106
    Deckel
    108
    Befestigungsschrauben
    110
    zweites Dichtelement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1562058 B1 [0002]
    • DE 102018113684 B4 [0003]
    • DE 202020106009 U1 [0004]

Claims (16)

  1. Steckeraufnahme (30) für einen Stecker (12) eines Lichtleitkabels aufweisend - eine sich um eine Achse (42) erstreckende Aufnahmehülse (32) mit mehreren sich von einer Außenfläche (36) zu einer Innenfläche (38) der Aufnahmehülse (32) hin verjüngenden Bohrungen (44), in denen je eine Kugel (48) verschieblich angeordnet ist, wobei ein Kugeldurchmesser der Kugeln größer ist als ein kleinster Bohrungsdurchmesser der Bohrungen (44), und - eine Verriegelungshülse (46), welche die Außenfläche (36) der Aufnahmehülse (32) umgreift und welche um die Aufnahmehülse (32) drehbar ist, wobei die Verriegelungshülse (46) für jede Kugel (48) eine Konusfläche (50) aufweist, welche die Kugel (48) nach radial innen drückt, sodass die Kugel (48) über die Innenfläche (38) der Aufnahmehülse (32) vorsteht, wenn sich die Verriegelungshülse (46) in einer Verriegelungsstellung befindet.
  2. Steckeraufnahme (30) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsstellung durch einen ersten Anschlag definiert ist, und vorzugsweise dass die Verriegelungshülse (46) in die Verriegelungsstellung vorgespannt ist.
  3. Steckeraufnahme (30) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Freigabestellung der Verriegelungshülse (46) durch einen zweiten Anschlag definiert ist.
  4. Steckeraufnahme (30) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Umfangsnut (58) an der Aufnahmehülse (32) und ein in die Umfangsnut (58) eingreifendes Anschlagelement (56) an der Verriegelungshülse (46) den ersten Anschlag und vorzugsweise den zweiten Anschlag bilden.
  5. Steckeraufnahme (30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin aufweisend einen Grundkörper (34) und wenigstens eine Befestigungseinrichtung (60) zum Befestigen des Grundkörpers (34) an einer Anlagefläche (62).
  6. Steckeraufnahme (30) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (60) ein Federelement (74) aufweist, um den Grundkörper (34) gegen die Anlagefläche (62) vorzuspannen, und dass die Befestigungseinrichtung (60) ein Fixiermittel aufweist, um den Grundkörper (34) unbeweglich an der Anlagefläche (62) zu fixieren.
  7. Steckeraufnahme (30) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (60) einen Stehbolzen (66) zum Einschrauben in die Anlagefläche (62) aufweist, und dass sich das Federelement (74) an dem Stehbolzen (66) abstützt.
  8. Steckeraufnahme (30) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixiermittel an dem Stehbolzen (66) angreift, vorzugsweise wobei das Fixiermittel mit dem Stehbolzen (66) zusammenwirkende Schraube (68) ist.
  9. Steckeraufnahme (30) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Fixiermittel an einem Stützelement (70) abstützt und durch eine Ausnehmung (72) in dem Stützelement (70) hindurch erstreckt, ohne dass das Fixiermittel eine Umrandung der Ausnehmung (72) berührt.
  10. Steckeraufnahme (30) nach einem der Ansprüche 5 bis 9, weiterhin aufweisend eine Justageeinrichtung, vorzugsweise mit zwei voneinander unabhängigen Justagemitteln, um den Grundkörper (34) auf der Anlagefläche (62) auszurichten.
  11. Steckeraufnahme (30) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Justagemittel eine erste Justierschraube (78) ist, welche um ihre Gewindeachse drehbar im Grundkörper (34) gehalten ist, wobei die erste Justierschraube (78) in eine erste Mitnehmermutter (82) eingreift, von welcher ein Zapfen (84) zum Eingreifen in eine Bohrung in der Anlagefläche (62) abragt.
  12. Steckeraufnahme (30) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Justagemittel eine zweite Justierschraube (80) ist, welche um ihre Gewindeachse drehbar im Grundkörper (34) gehalten ist, wobei die zweite Justierschraube (80) in eine zweite Mitnehmermutter (86) eingreift, welche eine, vorzugsweise orthogonal zur Gewindeachse der zweiten Justierschraube (80) verlaufende, Längsnut (88) aufweist, und wobei ein Stift (90) zum Eingreifen in eine Bohrung in der Anlagefläche (62) in der Längsnut (88) geführt ist.
  13. Steckeraufnahme (30) nach einem der Ansprüche 5 bis 12, weiterhin aufweisend ein Schutzglas (92) und einen Schutzglashalter (94), mittels welchem das Schutzglas (92) in einer Einschubrichtung (96) in den Grundkörper (34) einschiebbar ist, vorzugsweise wobei der Schutzglashalter (94) wenigstens eine Führungsstange (98), vorzugsweise wenigstens zwei Führungsstangen (98), und der Grundkörper (34) eine Führungsausnehmung (100), vorzugsweise zwei Führungsausnehmungen (100), für einen Eingriff der Führungsstange (98) bzw. der Führungsstangen (98) aufweist.
  14. Steckeraufnahme (30) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Schutzglashalter (94) und dem Grundkörper (34) ein erstes Dichtelement (102) angeordnet ist, wobei eine Dichtfläche (104) an dem Grundkörper (34) schräg zu der Einschubrichtung (96) ausgerichtet ist.
  15. Steckeraufnahme (30) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzglashalter (94) über einen Deckel (106) an dem Grundkörper (34) befestigbar ist, vorzugsweise wobei zwischen dem Deckel (106) und dem Grundkörper (34) ein zweites Dichtelement (110) angeordnet ist.
  16. Verbindungsanordnung (10) für ein Lichtleitkabel aufweisend - eine Steckeraufnahme (30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und - einen Stecker (12) für ein Lichtleitkabel, welcher eine Haltenut (14) aufweist, die zu einem Einsteckende des Steckers (12) hin durch eine Kegelfläche (16) begrenzt ist, - und vorzugsweise ein Lichtleitkabel, das an dem Stecker (12) befestigt ist.
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