-
GEBIET DER TECHNIK
-
Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen Fahrzeugsäulen.
-
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
-
Fahrzeugsäulen, wie etwa die A-Säule, die B-Säule, die C-Säule und die D-Säule, bilden einen Teil einer oberen Karosseriestruktur, die ein Dach mit einer unteren Karosseriestruktur verbindet.
-
Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Säule eines Fahrzeugrahmens mit verbesserter Herstellungs- und Montageeffizienz und robusten und kompakten Formfaktoren.
-
KURZDARSTELLUNG
-
In einer Ausführungsform beinhaltet ein Fahrzeugrahmen der vorliegenden Offenbarung eine erste Säule und eine zweite Säule. Die erste Säule beinhaltet ein oberes Element, das einen ersten oberen Flansch und einen zweiten oberen Flansch aufweist. Die erste Säule beinhaltet zudem ein unteres Element, das sich von dem zweiten oberen Flansch nach außen erstreckt. Der untere Flansch beinhaltet eine Fase und einen Übergangsabschnitt, sodass die Fase eine bogenförmige Form aufweist, die sich von dem zweiten oberen Flansch zu dem Übergangsabschnitt erstreckt.
-
Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung weist eine Fahrzeugsäule, die ein oberes Element aufweist, einen ersten oberen Flansch und einen zweiten oberen Flansch auf. Darüber hinaus beinhaltet die Fahrzeugsäule ein unteres Element, das sich von dem zweiten oberen Flansch nach außen erstreckt. Das untere Element beinhaltet eine Fase und einen Übergangsabschnitt, sodass die Fase eine bogenförmige Form aufweist, die sich von dem zweiten oberen Flansch zu dem Übergangsabschnitt erstreckt.
-
Figurenliste
-
- 1 veranschaulicht eine Seitenteilansicht eines Fahrzeugrahmens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 2 veranschaulicht eine isometrische Ansicht eines Abschnitts des Fahrzeugrahmens, die Fahrzeugsäulen darstellt, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 3 veranschaulicht eine Vorderansicht einer ersten Säule gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 4A veranschaulicht eine Vorderansicht eines Abschnitts der ersten Säule aus 2 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 4B veranschaulicht eine Detailansicht eines Abschnitts der ersten Säule aus 4A.
- 5 veranschaulicht einen Rohling, der zur Herstellung der ersten Säule aus 2 verwendet wird, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 6 veranschaulicht eine Rückansicht der ersten Säule aus 2 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 7 veranschaulicht eine Vorderansicht eines Abschnitts der ersten Säule aus 2 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 8 veranschaulicht eine Schnittansicht der ersten Säule aus 2 entlang der Linie 7-7 in 7.
- 9 veranschaulicht die Schnittansicht der ersten Säule aus 8, wobei zur Klarheit der Veranschaulichung und Beschreibung bestimmte Komponenten entfernt sind.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
-
In der folgenden Beschreibung werden bestimmte konkrete Details dargelegt, um ein umfassendes Verständnis verschiedener offenbarter Ausführungsformen bereitzustellen. Fachleute werden jedoch erkennen, dass Ausführungsformen ohne eines oder mehrere dieser konkreten Details oder mit anderen Verfahren, Komponenten, Materialien usw. umgesetzt werden können. In anderen Fällen wurden bekannte Strukturen oder Verfahren in Verbindung mit Fahrzeugen nicht im Detail gezeigt oder beschrieben, um zu vermeiden, dass Beschreibungen der Ausführungsformen unnötig verdeckt werden.
-
Die 1 und 2 veranschaulichen unterschiedliche Ansichten eines Fahrzeugrahmens 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Insbesondere zeigt 1 eine Seitenansicht des Fahrzeugrahmens 100 und zeigt 2 eine isometrische Ansicht eines Abschnitts des Fahrzeugrahmens 100, die unterschiedliche Säulen davon darstellt.
-
In einigen Ausführungsformen kann der Fahrzeugrahmen 100 hergestellt werden, indem ein Metallblech gestanzt wird, um den Fahrzeugrahmen 100 zu bilden, und danach eine Vielzahl von Fahrzeugsäulen 102 an den Fahrzeugrahmen 100 gekoppelt wird. Die Fahrzeugsäulen 102 können eine B-Säule, z. B. eine erste Säule 102a, eine A-Säule, z. B. eine zweite Säule 102b, eine C-Säule, z. B. eine dritte Säule 102c, beinhalten.
-
Die Fahrzeugsäulen 102 können in einigen Ausführungsformen ein Dachabschnitt (aus Gründen der Klarheit der Veranschaulichung und Beschreibung nicht gezeigt) des Fahrzeugrahmens 100 sein. Die Fahrzeugsäulen 102 bilden Öffnungen 104a, 104b, um einem Kabinenraum des Fahrzeugs einen Ausgang und einen Abgang bereitzustellen. Zum Beispiel können die Öffnungen 104a, 104b durch schwenkbar gekoppelte Türen abgedeckt sein, die dem Kabinenraum des Fahrzeugs einen Ausgang und Abgang bereitstellen.
-
Unter Bezugnahme auf 2 können die Fahrzeugsäulen 102 durch Schweißnähte, Befestigungselemente oder ähnliche Kopplungsstrukturen aneinandergekoppelt sein. In einer beispielhaften Ausführungsform, die in den 1-4B gezeigt ist, sind die Fahrzeugsäulen 102 aneinandergeschweißt. Insbesondere ist die erste Säule 102a an die zweite Säule 102b gekoppelt und derart angeordnet, dass sie im Allgemeinen senkrecht zu der zweiten Säule 102b verläuft. Darüber hinaus ist die erste Säule 102a derart an die dritte Säule 102c gekoppelt, dass die dritte Säule 102c ebenfalls im Allgemeinen senkrecht zu der ersten Säule 102a verläuft und sich von der ersten Säule 102a in einer entgegengesetzten Richtung zu der Richtung erstreckt, in der sich die zweite Säule 102b von der ersten Säule 102a erstreckt. Wie vorstehend beschrieben, sind die erste Säule 102a, die zweite Säule 102b und die dritte Säule 102c durch Schweißnähte aneinandergekoppelt. Darüber hinaus kann die erste Säule 102a an eine Dachsäule gekoppelt sein, z. B. eine vierte Säule 102d, die sich senkrecht relativ zu der ersten Säule 102a, sodass die vierte Säule 102d und die erste Säule 102a eine L-förmige Struktur bilden.
-
Die 3 bis 9 veranschaulichen verschiedene Ansichten der ersten Säule 102a (und von Abschnitten davon). Es ist anzumerken, dass verschiedene Merkmale und Komponenten, die in Bezug auf die erste Säule 102a gezeigt und beschrieben sind, in eine beliebige andere Säule eines Fahrzeugs integriert sein können, einschließlich der zweiten, dritten und vierten Säule 102b, 102c, 102d. Insbesondere veranschaulicht 3 eine Vorderansicht der Fahrzeugsäule 102a, wenn sie von einer Außenseite des Fahrzeugrahmens 100 betrachtet wird. 4A veranschaulicht eine Vorderansicht eines Abschnitts der ersten Säule 102a und 4B veranschaulicht eine detaillierte Ansicht eines Abschnitts eines oberen Elements 106 der ersten Säule 102a. 5 veranschaulicht einen Rohling, der zum Herstellen der ersten Säule 102a verwendet wird, 6 veranschaulicht eine Rückansicht der ersten Säule 102a, wenn sie von einem Innenraum des Fahrzeugs aus betrachtet wird, und 7 veranschaulicht einen Abschnitt der ersten Säule 102a. 8 veranschaulicht eine Schnittansicht der ersten Säule 102a und 9 veranschaulicht Details der Schnittansicht aus 8, wobei zur Klarheit der Veranschaulichung und Beschreibung bestimmte Komponenten entfernt sind.
-
Unter Bezugnahme auf die 3-9 beinhaltet die erste Säule 102a das obere Element 106 und ein unteres Element 108 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Das obere Element 106 und das untere Element 108 bilden einen Hauptkörper der ersten Säule 102a. Das obere Element 106 beinhaltet einen ersten oberen Flansch 110a und einen zweiten oberen Flansch 110b, der sich senkrecht von dem ersten oberen Flansch 110a erstreckt. In einigen Ausführungsformen können der erste obere Flansch 110a und der zweite obere Flansch 110b einzeln oder in Kombination an andere Fahrzeugstrukturen gekoppelt sein, zum Beispiel an die zweite, dritte und vierte Säule 102b, 102c, 102d. Zum Beispiel kann ein Abschnitt der zweiten Säule 102b unter dem ersten oberen Flansch 110a positioniert sein oder mit diesem zusammenpassen und kann ein Abschnitt der dritten Säule 102c unter dem ersten oberen Flansch 110a positioniert sein oder mit diesem zusammenpassen. In der veranschaulichten Ausführungsform können die zweite Säule 102b und die dritte Säule 102c durch Schweißen, Befestigen oder andere ähnliche Kopplungsstrukturen an den ersten oberen Flansch 110a und den zweiten oberen Flansch 110b gekoppelt sein. In einer beispielhaften Ausführungsform können die zweite Säule 102b und die dritte Säule 102c durch Metallschutzgasschweißen an den ersten oberen Flansch 110a und den zweiten oberen Flansch 110b gekoppelt sein. Das Metallschutzgasschweißen kann ausgewählt werden, um die Zugänglichkeit während der Herstellung zu verbessern, da die Säulen von einer Seite geschweißt werden können, im Gegensatz zu anderen Schweißprozessen, wie zum Beispiel Punktschweißungen, bei denen das Entfernen von Platten und anderen Strukturen erforderlich sein kann, um ausreichenden Zugang zu dem Schweißbereich bereitzustellen.
-
Das obere Element 106 beinhaltet eine Vielzahl von Schlitzen 112 in dem zweiten oberen Flansch 110b, wie in 4B gezeigt, die einseitiges Schweißen, z.B. Metallschutzgasschweißen, ermöglichen. Die Schlitze 112 an dem zweiten oberen Flansch 110b sind so bemessen und geformt, dass sie Zugang zu überlappenden Abschnitten des zweiten oberen Flansches 110b und der zweiten Säule 102b oder beliebigen anderen Säulen, die an die erste Säule 102a gekoppelt sind, von einer Außenseite des Fahrzeugrahmens 100 aus ermöglichen.
-
Das untere Element 108 erstreckt sich von dem oberen Element 106. In der veranschaulichten Ausführungsform erstreckt sich das untere Element 108 von dem zweiten oberen Flansch 110b nach außen. Das untere Element 108 kann derart bemessen, geformt und angeordnet sein, dass eine Kopplung einer Fahrzeugtür es ermöglicht, die Öffnungen 104a, 104b abzudecken, wie vorstehend beschrieben. Das untere Element 108 beinhaltet einen Kappenabschnitt 114, einen ersten unteren Flansch 116a und einen zweiten unteren Flansch 116b, die sich von Seiten des Kappenabschnitts 114 erstrecken. Insbesondere erstreckt sich der erste untere Flansch 116a von dem Kappenabschnitt 114 in einer ersten Richtung D1 und erstreckt sich der zweite untere Flansch 116b von dem Kappenabschnitt 114 in einer zweiten Richtung D2, die der ersten Richtung D1 entgegengesetzt ist. Der Kappenabschnitt 114 und der erste und der zweite untere Flansch 116a, 116b bilden im Allgemeinen eine hutförmige Struktur, um eine Aussparung 118 zu definieren, die in 6 ausführlicher gezeigt ist.
-
Das untere Element 108 beinhaltet eine Fase 120, die in einem Übergangsbereich zwischen dem zweiten oberen Flansch 110b und dem unteren Element 108 positioniert ist. Wie in 7 ausführlicher gezeigt, weist die Fase 120 eine Hauptachse M1 und eine Nebenachse M2 auf. In einem Beispiel verläuft die Hauptachse M1 parallel zu einer horizontalen Achse A1 des Fahrzeugrahmens 100 (1) und verläuft die Nebenachse M2 parallel zu einer vertikalen Achse A2 des Fahrzeugrahmens 100 (1).
-
Die Fase 120 weist eine erste gekrümmte Kante 120a, die einen oberen Abschnitt der Fase 120 definiert, und eine zweite gekrümmte Kante 120b auf, die der ersten gekrümmten Kante 120a gegenüberliegt und einen unteren Abschnitt der Fase 120 definiert. Sowohl die erste gekrümmte Kante 120a als auch die zweite gekrümmte Kante 120b weisen eine erste Abmessung DM1 entlang der Hauptachse A1 auf. Darüber hinaus weist die Fase 120 eine zweite Abmessung DM2 entlang der Nebenachse M2 auf, sodass die erste Abmessung DM1 größer als die zweite Abmessung DM2 ist. Wie in 7 gezeigt, weist die Fase zum Beispiel eine im Allgemeinen bogenförmige Form auf.
-
Wie in den 8 und 9 ausführlicher gezeigt, bildet die Fase 120 eine Vertiefung, die sich in einer dritten Richtung D3 und einer vierten Richtung D4 entlang der Länge des Kappenabschnitts 114 erstreckt. Die Fase 120 beinhaltet einen ersten Abschnitt 122a und einen zweiten Abschnitt 122b, die einen V-förmigen Abschnitt bilden. Der erste Abschnitt 122a ist in Bezug auf eine horizontale Achse A3 winkelmäßig beabstandet und erstreckt sich in einem ersten Winkel α1 in Bezug auf die horizontale Achse A3. Gleichermaßen ist der zweite Abschnitt 122b ebenfalls in Bezug auf die horizontale Achse A3 winkelmäßig beabstandet und erstreckt sich in einem zweiten Winkel α2 in Bezug auf die horizontale Achse A3. In einem Beispiel sind der erste Winkel α1 und der zweite Winkel α2 gleich. In einem anderen Beispiel sind der erste Winkel und der zweite Winkel α2 nicht gleich.
-
Wie vorstehend beschrieben, ist die Fase 120 in einem Übergangsbereich positioniert. Insbesondere beinhaltet das untere Element 108 einen Übergangsabschnitt 124. Der Übergangsabschnitt 124 weist ein erstes Ende 126a und ein zweites Ende 126b auf und ist im Allgemeinen konisch und nahe dem Kappenabschnitt 114 positioniert. Wie vorstehend beschrieben, weist die Fase 120 einen ersten Abschnitt 122a und einen zweiten Abschnitt 122b zum Bilden eines V-förmigen Abschnitts auf. Die Fase 120 erstreckt sich zwischen dem zweiten oberen Flansch 110b und dem Übergangsabschnitt 124. In einem Beispiel erstreckt sich der Übergangsabschnitt 124 von dem zweiten Abschnitt 122b der Fase 120 derart, wie in 8 und 9 gezeigt, dass der Übergangsabschnitt 124 in Bezug auf die horizontale Achse A3 winkelmäßig beabstandet ist.
-
Die Fase 120 ist einzeln oder in Kombination mit dem Übergangsabschnitt 124 im Allgemeinen derart bemessen und geformt, dass eine strukturelle Strebe bereitgestellt wird, um Biegemomenten in der Fahrzeugsäule, z. B. der ersten Säule 102a, zu widerstehen. Zum Beispiel verhindert die Winkelverschiebung der Fase an einem Scheitelbereich 131 der V-förmigen Fase 120 ein Biegen der ersten Säule 102a. In einigen Ausführungsformen beinhaltet die erste Säule 102a eine erste Verstärkungshalterung 128, wie ausführlicher in 6 gezeigt, die in dem oberen Element 106 positioniert ist, um strukturelle Probleme zu mindern oder zu verbessern, die durch Herstellungsfehler, wie zum Beispiel Knicke, verursacht werden. Darüber hinaus beinhaltet die erste Säule 102a eine zweite Verstärkungshalterung 130, die in dem unteren Element 108 positioniert ist. In einigen Ausführungsformen können die erste und die zweite Verstärkungshalterung 128, 130 einstückig mit der ersten Säule 102a ausgebildet sein. Zum Beispiel können, wie in 5 gezeigt, die erste Verstärkungshalterung 128 und die zweite Verstärkungshalterung 130 als Metallbleche 132 bzw. 134 auf einem Rohling 136 positioniert werden. Danach werden die Metallstücke 132, 134 zusammen mit dem Rohling 136 gestanzt, um die erste Säule 102a zu bilden.
-
Wie in 6 gezeigt, weist die erste Verstärkungshalterung 128, nachdem die Metallstücke 132, 134 zusammen mit dem Rohling 136 gestanzt wurden, um die erste Säule 102a zu bilden, im Allgemeinen eine L-förmige Struktur auf, wobei ein Flansch mit dem ersten oberen Flansch 110a und zusammenpasst und ein anderer Flansch mit dem zweiten oberen Flansch 110b zusammenpasst. Die zweite Verstärkungshalterung 130 beinhaltet nach dem Stanzen einen ersten Halterungsflansch 138a, der mit dem ersten unteren Flansch 116a zusammenpasst, und einen zweiten Halterungsflansch 138b, der mit dem zweiten unteren Flansch 116b zusammenpasst, und einen dritten Flansch 138c, der mit einem Stegflansch 140 des Kappenabschnitts 114 zusammenpasst.
-
Die verschiedenen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen können kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen bereitzustellen. Darüber hinaus können im Hinblick auf die vorstehend ausgeführte Beschreibung diese und andere Änderungen an den Ausführungsformen vorgenommen werden. Im Allgemeinen sollten in den nachfolgenden Patentansprüchen die Ausdrücke nicht dahingehend ausgelegt werden, dass sie die Patentansprüche auf die in der Beschreibung und den Patentansprüchen offenbarten konkreten Ausführungsformen beschränken, sondern so ausgelegt werden, dass sie alle möglichen Ausführungsformen zusammen mit dem vollen Schutzumfang von Äquivalenten beinhalten, zu denen derartige Patentansprüche berechtigen. Dementsprechend sind die Patentansprüche nicht durch die Offenbarung beschränkt.
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeugrahmen bereitgestellt, der Folgendes aufweist: eine erste Säule, die Folgendes beinhaltet: ein oberes Element, das einen ersten oberen Flansch und einen zweiten oberen Flansch aufweist; ein unteres Element, das sich von dem zweiten oberen Flansch nach außen erstreckt, wobei das untere Element eine Fase und einen Übergangsabschnitt beinhaltet, wobei die Fase eine bogenförmige Form aufweist, die sich von dem zweiten oberen Flansch zu dem Übergangsabschnitt erstreckt; und eine zweite Säule, die an die erste Säule gekoppelt ist.
-
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das obere Element einen oder mehrere Schlitze, die derart bemessen und geformt sind, dass ein Zugang von außen zum Koppeln der ersten Säule an die zweite Säule durch Schweißen bereitgestellt wird.
-
Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Schweißen Metallschutzgasschweißen.
-
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die Fase eine Hauptachse und eine Nebenachse, wobei die Hauptachse parallel zu einer horizontalen Achse des Fahrzeugrahmens verläuft und die Nebenachse parallel zu einer vertikalen Achse des Fahrzeugrahmens verläuft.
-
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die Fase einen ersten Abschnitt, der in Bezug auf eine horizontale Achse winkelversetzt ist, und einen zweiten Abschnitt, der in Bezug auf die horizontale Achse winkelversetzt ist.
-
Gemäß einer Ausführungsform ist der erste Abschnitt in Bezug auf eine horizontale Achse in einem ersten Winkel winkelversetzt und ist der zweiten Abschnitt in Bezug auf die horizontale Achse in einem zweiten Winkel winkelversetzt.
-
Gemäß einer Ausführungsform sind der erste Winkel und der zweite Winkel gleich.
-
Gemäß einer Ausführungsform ist der Übergangsabschnitt in Bezug auf eine horizontale Achse winkelversetzt.
-
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das untere Element Folgendes: einen Kappenabschnitt; einen ersten unteren Flansch, der sich von dem Kappenabschnitt erstreckt; und einen zweiten unteren Flansch, der sich von dem Kappenabschnitt erstreckt.
-
Gemäß einer Ausführungsform erstreckt sich der erste untere Flansch von dem Kappenabschnitt in einer ersten Richtung nach außen und erstreckt sich der zweite untere Flansch von dem Kappenabschnitt in einer zweiten Richtung nach außen, wobei die erste Richtung der zweiten Richtung entgegengesetzt ist.
-
Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch Folgendes gekennzeichnet: eine erste Verstärkungshalterung, die an die erste Säule gekoppelt ist.
-
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Kappenabschnitt eine Aussparung, die derart bemessen und geformt ist, dass sie die erste Verstärkungshalterung koppelbar aufnehmen kann.
-
Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch Folgendes gekennzeichnet: eine zweite Verstärkungshalterung, die an die erste Säule gekoppelt ist.
-
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die zweite Verstärkungshalterung einen ersten Halterungsflansch, der mit dem ersten oberen Flansch zusammenpasst, und einen zweiten Halterungsflansch, der mit dem zweiten oberen Flansch zusammenpasst.
-
Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch Folgendes gekennzeichnet: eine dritte Säule, die an die erste Säule gekoppelt ist.
-
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das untere Element einen oder mehrere Schlitze, die derart bemessen und geformt sind, dass ein Zugang von außen zum Koppeln der ersten Säule an die dritte Säule durch Schweißen bereitgestellt wird.
-
Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Schweißen Metallschutzgasschweißen.
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Fahrzeugsäule bereitgestellt, der Folgendes aufweist: ein oberes Element, das einen ersten oberen Flansch und einen zweiten oberen Flansch aufweist; und ein unteres Element, das sich von dem zweiten oberen Flansch nach außen erstreckt, wobei das untere Element eine Fase und einen Übergangsabschnitt beinhaltet, wobei die Fase eine bogenförmige Form aufweist, die sich von dem zweiten oberen Flansch zu dem Übergangsabschnitt erstreckt.
-
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die Fase eine Hauptachse und eine Nebenachse, wobei die Hauptachse parallel zu einer horizontalen Achse eines Fahrzeugrahmens verläuft und die Nebenachse parallel zu einer vertikalen Achse des Fahrzeugrahmens verläuft.
-
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die Fase einen ersten Abschnitt, der in Bezug auf eine horizontale Achse winkelversetzt ist, und einen zweiten Abschnitt, der in Bezug auf die horizontale Achse winkelversetzt ist.