DE102021121931A1 - Aufsteller zum Halten eines Informationsträgers - Google Patents

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Rolf Schifferens
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Aufsteller (1) zum Halten zumindest eines Informationsträgers (I, I') umfassend ein Standelement (2) zum Aufstellen auf eine Oberfläche (O) und ein Kopfelement (3). Das Kopfelement (3) weist zumindest ein erstes Tragelement (10), vorzugsweise mit einem magnetisch wirksamen Element (4), mit einer ersten Seite (11) und einer gegenüberliegenden zweiten Seite (16) auf, wobei die zweite Seite (16) eine erste Trägerfläche (16`) aufweist, um den Informationsträger (I) an der Trägerfläche (16`) zu halten. Das Kopfelement (3) weist ein Kopplungselement (5) auf, das an der ersten Seite (11) des Tragelements (10) angeordnet ist. Das Kopplungselement (5) umfasst zumindest zwei Aufnahmeabschnitte (6, 6', 6'', 6''') für ein Einsteckteil (7) am Standelement (2), um das Kopfelement (3) durch Einstecken des Einsteckteils (7) in einen der Aufnahmeabschnitte (6, 6', 6'', 6''') reversibel an das Standelement (2) zu koppeln. Die Aufnahmeabschnitte (6, 6', 6'', 6''') sind dazu ausgebildet, um das Kopfelement (3) in zwei unterschiedlichen Orientierungen (A1, A2) an das Standelement (2) zu koppeln. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Aufstellerset (20) umfassend einen solchen Aufsteller (1) sowie zumindest einen, vorzugsweise zwei, Halterahmen (21, 21`) für einen Informationsträger (I, I'). Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Aufstellers (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Aufsteller zum Halten zumindest eines Informationsträgers mit einem Standelement zum Aufstellen auf eine Oberfläche und einem Kopfelement sowie ein Aufstellerset mit einem solchen Aufsteller und zumindest einem Halterahmen für einen Informationsträger und ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Aufstellers.
  • Zur professionellen Präsentation von Informationen sind eine Vielzahl unterschiedlicher Anzeigesysteme bekannt. Bei einigen Anzeigesystemen wird ein Informationsträger durch einen Halterahmen an einer Oberfläche gehalten, z.B. an einer Wand. Häufig müssen Informationen jedoch auch unabhängig von vorhandenen Befestigungsflächen wie Wänden platziert werden, z.B. zur Preisauszeichnung im Freien, auf Messen, Konferenzen und in Museen, bei Freiluftveranstaltungen und Ähnlichem. Zu diesem Zweck werden sogenannte Informationsständer oder kurz Infoständer verwendet.
  • Solche Informationsständer bestehen typischerweise aus einem Standfuß, der auf eine möglichst ebene Oberfläche gestellt wird, z.B. auf den Boden. An den Standfuß schließt sich ein länglicher Ständer oder Stil an, wobei an dessen oberen Ende eine Trägerfläche zur Halterung eines Informationsträgers angeordnet ist. Typische Informationsträger sind Druckerzeugnisse wie z. B. öffentliche Aushänge, Sicherheitshinweise, Pläne, Karten, Werbung, Plakate, Poster, Fotos etc., um nur einige zu nennen. Ein Informationsträger kann z. B. ein Medium aus Papier oder Pappe, aber auch aus Folie, einem dünnen Blech oder Holz sein. Ebenso ist auch ein elektronisches Anzeigemedium denkbar, wie eine OLED-Anzeige-Folie, ein E-Paper oder dergleichen, auf denen Bild- und/oder Schriftinformationen angezeigt werden können.
  • Ein Informationsständer ist üblicherweise so dimensioniert, dass ein Informationsträger von einem Nutzer betrachtet werden kann, wenn der Informationsständer auf dem Boden steht. Es ist aber auch möglich, dass ein Informationsständer zur Präsentation des Informationsträgers auf einer erhabenen Stelle aufgestellt wird, z.B. auf einem Tisch oder Ähnlichem.
  • Ein Informationsständer kann weiterhin einen Rahmen mit einem Sichtfenster haben, z.B. eine transparente Schutzfolie oder durchsichtiges Plastik oder Glas, um einen Informationsträger zwischen der Trägerfläche und dem Rahmen anzuordnen und nach außen hin abzudecken. Je nach Ausführung kann ein Rahmen z.B. klappbar ausgebildet und mit dem übrigen Informationsständer fest verbunden sein. Es ist jedoch auch möglich, dass ein Rahmen von einer Trägerfläche abnehmbar ist und/oder dass ein Informationsträger ohne Rahmen an einer Trägerfläche angeordnet ist.
  • Bekannte Informationsständer haben zwar den Vorteil, dass sie eine autarke Präsentation eines Informationsträgers ermöglichen. Je nach Ausführung kann der Informationsträger durch einen Rahmen vor schädigenden Einflüssen wie Schmutz, Feuchtigkeit etc. geschützt werden.
  • Allerdings besteht bei bekannten Informationsständern häufig das Problem, dass die Einzelkomponenten zur Montage des fertigen Informationsständers fest miteinander verbunden werden müssen, z.B. mittels Schrauben. Das macht einerseits die Erstmontage des Informationsständers unnötig aufwendig.
  • Ein weiterer Nachteil bei herkömmlichen Informationsständern kann darin bestehen, dass eine Modifikation eines Informationsständers vergleichsweise aufwendig ist und insbesondere zu einer längeren Unterbrechung des laufenden Präsentationsbetriebs führen kann. Beispielsweise kann gewünscht sein, dass eine Präsentationsrichtung eines Informationsträgers zeitweise geändert wird, da bei bekannten Infoständern ein Informationsträger üblicherweise nur aus einer bestimmten Richtung für einen Betrachter sichtbar ist. Weiterhin kann es erforderlich sein, dass eine Orientierung einer Trägerfläche bzw. eines Informationsträgers vorübergehend geändert wird, z.B. von Hochformat zu Querformat. Je nach Ausführung ist bei bekannten Infoständern eine solche Modifikation überhaupt nicht realisierbar oder die einzelnen Komponenten des Informationsständers müssen demontiert und wieder montiert werden, z.B. mittels Schraubverbindungen, was zeitaufwendig ist. Das kann sich nachteilig auf die Flexibilität und die Einsatzmöglichkeiten von Infoständern im Alltag auswirken.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Aufsteller zum Halten zumindest eines Informationsträgers, ein Aufstellerset mit einem solchen Aufsteller und ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Aufstellers bereitzustellen, mit denen zumindest einige der vorgenannten Nachteile reduziert oder vermieden werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Aufsteller gemäß Patentanspruch 1 und ein Aufstellerset nach Patentanspruch 12, sowie durch ein Verfahren gemäß Patentanspruch 13 gelöst.
  • Ein erfindungsgemäßer Aufsteller zum Halten zumindest eines Informationsträgers umfasst zumindest ein Standelement zum Aufstellen auf eine Oberfläche, insbesondere zum Aufstellen auf den Boden, und ein zugeordnetes Kopfelement. Der Aufsteller ist dazu ausgebildet, um auf unterschiedliche, vorzugsweise überwiegend plane, Oberflächen aufgestellt zu werden, wie z.B. auf Tische, (Empfangs-)Tresen etc., um nur einige zu nennen. In der Beschreibung wird, ohne eine Beschränkung darauf, davon ausgegangen, dass der Aufsteller auf den (Erd-)Boden aufgestellt wird, so dass der Aufsteller synonym auch als Bodenaufsteller bezeichnet wird. Der Bodenaufsteller kann insbesondere ein eingangs beschriebener Informationsständer sein.
  • Das Kopfelement weist zumindest ein erstes Tragelement auf. Das Tragelement oder Trägerelement weist wenigstens eine erste Seite und eine der ersten Seite gegenüberliegende zweite Seite auf. Die zweite Seite des ersten Tragelements weist eine erste Trägerfläche auf, wobei die erste Trägerfläche dazu ausgebildet ist, um einen (ersten) Informationsträger an der Trägerfläche zu halten. Insbesondere kann die erste Trägerfläche durch die zweite Seite des ersten Tragelements ausgebildet sein. Bevorzugt kann die erste Trägerfläche ein Teil einer Oberfläche des ersten Tragelements sein.
  • Bevorzugt kann das erste Tragelement, insbesondere die erste Trägerfläche, zumindest ein magnetisch wirksames Element aufweisen. Dann kann der Informationsträger vorzugsweise mittels Magnetismus an der ersten Trägerfläche gehalten werden, wie später noch beschrieben wird.
  • Erfindungsgemäß weist das Kopfelement ein Kopplungselement auf, das an der ersten Seite des ersten Tragelements angeordnet ist. Das bedeutet, dass das Kopplungselement und die erste Trägerfläche im Betrieb des Aufstellers an zwei unterschiedlichen, insbesondere voneinander abgewandten, Seiten desselben Tragelements angeordnet sind. Der Begriff „angeordnet“ ist so zu verstehen, dass das Kopplungselement der ersten Seite des Tragelements im fertig ausgebildeten Kopfelement zugewandt ist, wobei die beiden Elemente auch voneinander beabstandet sein können und insbesondere nicht in direktem Kontakt miteinander stehen müssen. Je nach Ausführungsform kann das Kopplungselement als separates Element hergestellt sein, insbesondere separat gegenüber dem Tragelement, und kann dann zumindest mit dem ersten Tragelement zur Ausbildung des Kopfelements verbunden werden. Es ist aber auch möglich, dass das Kopplungselement und das erste Tragelement einteilig hergestellt sind, wie später beschrieben wird.
  • Das Kopplungselement umfasst zumindest zwei separat ausgebildete Aufnahmeabschnitte für ein Einsteckteil am Standelement, insbesondere für ein Einsteckteil an einem Distanzelement des Standelements. Die Aufnahmeabschnitte sind jeweils dazu ausgebildet, um das Kopfelement durch Einstecken des Einsteckteils in einen der Aufnahmeabschnitte reversibel an das Standelement zu koppeln zur Ausbildung des Bodenaufstellers. Die jeweiligen Aufnahmeabschnitte sind dazu ausgebildet, um das Einsteckteil zur Kopplung zumindest teilweise in sich aufzunehmen.
  • Erfindungsgemäß sind die jeweiligen Aufnahmeabschnitte dazu ausgebildet, insbesondere so im Kopplungselement angeordnet, um das Kopfelement in zumindest zwei unterschiedlichen Orientierungen an das Standelement reversibel zu koppeln. Insbesondere kann auch das Einsteckteil am Standelement, insbesondere am Distanzelement, dazu ausgebildet sein, um das Kopfelement in zumindest zwei unterschiedlichen Orientierungen an das Standelement reversibel zu koppeln.
  • Bevorzugt kann in einer ersten Orientierung bzw. Ausrichtung des Kopfelements eine Präsentation eines Informationsträgers im Hochformat erfolgen. Besonders bevorzugt kann in einer ersten Orientierung das erste Tragelement, insbesondere die erste Trägerfläche, im Hochformat angeordnet sein, insbesondere bezüglich einer Richtung einer Längserstreckung (Längsrichtung) eines Distanzelements des Standelements. Bevorzugt kann in einer zweiten Orientierung des Kopfelements eine Präsentation eines Informationsträgers im Querformat erfolgen. Besonders bevorzugt kann in einer zweiten Orientierung das erste Tragelement, insbesondere die erste Trägerfläche, im Querformat angeordnet sein, insbesondere bezüglich einer Richtung einer Längserstreckung eines Distanzelements des Standelements.
  • Vorteilhafterweise kann bei dem Aufsteller, insbesondere über das Kopplungselement, eine besonders einfache Montage und/oder Demontage des Aufstellers erreicht werden. Zur Kopplung bzw. zur Ausbildung des Aufstellers kann das Kopfelement mit einem Aufnahmeabschnitt im Kopplungselement händisch auf das Einsteckteil am Standelement aufgesteckt werden. Entsprechend kann zur Demontage des Kopfteils, insbesondere um eine Orientierung des Kopfteils zu ändern, das Kopfelement über das Kopplungselement händisch und ohne großen Kraftaufwand vom Standelement gelöst werden, z.B. durch Abziehen vom Standelement. Vorteilhafterweise kann dadurch die De-/Montage des Aufstellers und/oder eine Änderung einer Modifikation des Aufstellers, z.B. bezüglich einer Orientierung der ersten Trägerfläche und/oder hinsichtlich einer Präsentationsrichtung eines Informationsträgers, werkzeuglos erfolgen und gegenüber bekannten Infoständern vergleichsweise schnell und einfach durchgeführt werden.
  • Ein erfindungsgemäßes Aufstellerset umfasst einen erfindungsgemäßen Aufsteller sowie zumindest einen Halterahmen, vorzugsweise zwei Halterahmen, für jeweils einen Informationsträger. Bevorzugt ist jeweils ein Halterahmen einem bestimmten Tragelement mit einer bestimmten Trägerfläche des Aufstellers zugeordnet, wobei vorzugsweise ein erster Halterahmen einer ersten Trägerfläche und ein zweiter Halterahmen einer zweiten Trägerfläche des Aufstellers zugeordnet ist. Unter Zuordnung wird verstanden, dass ein Halterahmen an einer bestimmten Trägerfläche zumindest vorübergehend, vorzugsweise reversibel, angeordnet werden kann, insbesondere um einen Informationsträger zwischen der Trägerfläche und dem Halterahmen zu lagern.
  • Ein jeweiliger Halterahmen weist zumindest einen transparenten Sichtbereich und zumindest ein Halteelement auf, um zumindest den Halterahmen an der jeweiligen Trägerfläche zu halten, insbesondere um einen zugeordneten Informationsträger über den Halterahmen an der Trägerfläche zu halten. Der Sichtbereich ist vorzugsweise so ausgebildet, dass ein Informationsträger durch den Sichtbereich für einen Betrachter, vorzugsweise vollständig, sichtbar ist.
  • Bevorzugt weist ein jeweiliger Halterahmen zumindest ein magnetisch wirksames Element auf (als Halteelement), das mit einem zugeordneten magnetisch wirksamen Element eines Tragelements, insbesondere einer Trägerfläche, zusammenwirken kann, insbesondere wenn die beiden magnetisch wirksamen Elemente in Wirkkontakt sind, um zumindest den Halterahmen an der Trägerfläche zu halten. Insbesondere kann über den Halterahmen ein zugeordneter Informationsträger mittels Magnetismus an einer Trägerfläche gehalten werden.
  • Ein jeweiliges magnetisch wirksames Element eines Halterahmens und/oder eines Tragelements, insbesondere einer Trägerfläche, kann vorzugsweise mittels eines Permanentmagnetelements oder eines magnetisierbaren (bzw. magnethaftenden) Metallelements realisiert sein. Zumindest eine Komponente eines Paars von magnetisch zusammenwirkenden Elementen sollte mittels eines Permanentmagnetelements realisiert sein. In der Beschreibung der Erfindung wird, ohne eine Beschränkung darauf, davon ausgegangen, dass ein jeweiliger Halterahmen als magnetischer Halterahmen (Magnetrahmen) ausgebildet ist und zumindest ein Permanentmagnetelement aufweist, wobei ein zugeordnetes Tragelement, insbesondere eine zugeordnete Trägerfläche, ein mit dem Permanentmagnetelement zusammenwirkendes magnetisierbares (magnethaftendes) Metallelement als magnetisch wirksames Element aufweist.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung eines Aufstellers zum Halten zumindest eines Informationsträgers, welcher Aufsteller ein Standelement zum Aufstellen auf eine Oberfläche und ein Kopfelement umfasst, insbesondere ein erfindungsgemäßer Aufsteller, weist zumindest die folgenden Schritte auf:
    • In einem Schritt wird ein Standelement zum Aufstellen auf eine Oberfläche bereitgestellt, insbesondere ein Standelement zum Aufstellen auf den Boden.
  • In einem weiteren Schritt wird ein Kopfelement mit zumindest einem ersten Tragelement bereitgestellt, wobei das Tragelement eine erste Seite und eine gegenüberliegende zweite Seite aufweist. Die zweite Seite wird so ausgebildet, dass sie eine erste Trägerfläche aufweist, um einen zugeordneten Informationsträger an der Trägerfläche zu halten. Bevorzugt wird das erste Tragelement, insbesondere die erste Trägerfläche, so ausgebildet, dass das erste Tragelement, insbesondere die erste Trägerfläche, zumindest ein magnetisch wirksames Element aufweist.
  • In einem weiteren Schritt wird ein Kopplungselement bereitgestellt, wobei zumindest zwei separate Aufnahmeabschnitte für ein Einsteckteil am Standelement, insbesondere für ein Einsteckteil an einem Distanzelement, in das Kopplungselement so eingebracht werden, dass das Kopfelement durch Einstecken des Einsteckteils in einen der Aufnahmeabschnitte reversibel an das Standelement gekoppelt werden kann, zur Ausbildung des Aufstellers.
  • Die Aufnahmeabschnitte werden so ausgebildet, dass das Kopfelement in zumindest zwei unterschiedlichen Orientierungen an das Standelement gekoppelt werden kann.
  • In einem weiteren Schritt wird das Kopplungselement an einer ersten Seite des Tragelements angeordnet, insbesondere durch Verkleben.
  • In einem optionalen Schritt kann das Einsteckteil am Standelement, insbesondere am Distanzelement, in einen Aufnahmeabschnitt am Kopplungselement eingesteckt werden, um darüber den Aufsteller auszubilden.
  • Die Verfahrensschritte können grundsätzlich in einer anderen Reihenfolge ausgeführt werden. Weiterhin können auch zwei oder mehr Schritte zu einem gemeinsamen Schritt zusammengefasst sein bzw. im Wesentlichen gleichzeitig durchgeführt werden. Beispielsweise könnte das Bereitstellen des Kopplungselements und das Anordnen des Kopplungselements an der ersten Seite des Tragelements in einem (einzigen) Verfahrensschritt erfolgen.
  • Weitere, besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung, wobei die unabhängigen Ansprüche einer Anspruchskategorie auch analog zu den abhängigen Ansprüchen und Ausführungsbeispielen einer anderen Anspruchskategorie weitergebildet sein können und insbesondere auch einzelne Merkmale verschiedener Ausführungsbeispiele bzw. Varianten zu neuen Ausführungsbeispielen bzw. Varianten kombiniert werden können.
  • Vorzugsweise weist das Kopfelement ein zweites Tragelement auf. Das zweite Tragelement weist vorzugsweise wenigstens eine erste Seite und eine der ersten Seite gegenüberliegende zweite Seite auf. Die zweite Seite des zweiten Tragelements weist bevorzugt eine zweite Trägerfläche auf, wobei die zweite Trägerfläche bevorzugt dazu ausgebildet ist, um einen (zweiten) Informationsträger an der Trägerfläche zu halten. Insbesondere kann die zweite Trägerfläche durch die zweite Seite des zweiten Tragelements ausgebildet sein. Bevorzugt kann die zweite Trägerfläche ein Teil einer Oberfläche des zweiten Tragelements sein.
  • Bevorzugt kann das zweite Tragelement, insbesondere die zweite Trägerfläche, zumindest ein magnetisch wirksames Element aufweisen. Dann kann der (zweite) Informationsträger vorzugsweise mittels Magnetismus an der zweiten Trägerfläche gehalten werden.
  • Vorteilhafterweise kann dadurch die Flexibilität des Aufstellers erhöht werden, da durch ein einfaches Umstecken des Kopfelements der für einen Betrachter sichtbare Informationsträger getauscht werden kann. Durch den Kopplungsmechanismus kann das Kopfelement werkzeuglos vom Standelement abgezogen, z.B. um 180° gedreht und dann händisch wieder auf das Standelement aufgesteckt werden, wobei weder der Informationsträger selbst gewechselt noch der Bodenständer teilweise de-/montiert oder umpositioniert werden muss, um einen anderen Informationsträger anzuzeigen.
  • Bevorzugt sind das erste und/oder das zweite Tragelement jeweils flach, plattenartig ausgebildet. Unter einer Platte wird ein flaches, im Wesentlichen überall gleich dickes, auf zwei gegenüberliegenden Seiten von je einer im Verhältnis zu einer Dicke sehr ausgedehnten ebenen Fläche (Grundfläche) begrenztes Stück eines Materials verstanden. Bei dieser Ausgestaltung kann eine (erste) Grundfläche eine erste Seite eines jeweiligen Tragelements und eine gegenüberliegende (zweite) Grundfläche eine zweite Seite des Tragelements ausbilden.
  • Vorzugsweise können solche plattenartigen Tragelemente, die auch als Trägerplatten bezeichnet werden, jeweils eine Dicke (parallel zu den Grundflächen) von höchstens 2mm, bevorzugt von höchstens 1mm, besonders bevorzugt von höchstens 0,8mm, insbesondere von höchstens 0,6mm, haben. Bevorzugt kann das erste Tragelement durch eine erste Trägerplatte und das zweite Tragelement durch eine zweite Trägerplatte ausgebildet sein. Vorzugsweise können die erste und die zweite Trägerplatte separat hergestellt werden und zur Ausbildung des Kopfteils, insbesondere über das Kopplungselement, miteinander verbunden werden.
  • Eine jeweilige Trägerplatte kann z.B. ausgebildet sein aus Holz und/oder aus Kunststoff und/oder aus Metall und/oder aus Glas und/oder aus Mischungen daraus. Beispielsweise könnte eine Trägerplatte in unterschiedlichen Bereichen auch verschiedene Materialien aufweisen. Bevorzugt kann eine Trägerplatte aus einem leichten und biegesteifen Material ausgebildet sein.
  • Bevorzugt können die erste und die zweite Trägerplatte aus einem Stahlblech ausgebildet sein, insbesondere aus einem pulverbeschichteten Stahlblech.
  • Vorteilhafterweise kann bei der Verwendung eines Stahlblechs als Trägerplatte ein Magnetrahmen, insbesondere mit einem Permanentmagnet, zur Lagerung des Informationsträgers verwendet werden, da das Tragelement, insbesondere auch eine darüber ausgebildete Trägerfläche, dann selbst ein magnetisch wirksames Element ausbildet. Das macht die Herstellung des Informationsständers bzw. eines Aufstellersets günstiger, z.B. weil auf zusätzliche Permanentmagnetelemente auf einer Trägerplatte verzichtet werden kann, wobei gleichzeitig das Anordnen eines Halterahmens auf einer zugeordneten Trägerfläche und/oder der Austausch eines Informationsträgers besonders einfach ist.
  • Es ist aber, wie erwähnt, ebenso möglich, dass eine Trägerplatte aus einem Material besteht, das an sich nicht magnetisch wirksam ist, wie z.B. Holz oder Kunststoff, wobei die Trägerplatte dann mit wenigstens einem magnetisierbaren Metallelement ausgestattet sein kann. Beispielsweise könnte zumindest auf Teilen einer Oberfläche (als Trägerfläche) einer zweiten Seite einer jeweiligen Trägerplatte (als Tragelement) eine magnetisch wirksame Beschichtung angeordnet sein, z.B. ein Ferritlack, eine magnetisierbare Folie, eine Metallpulverbeschichtung oder Ähnliches. Alternativ oder zusätzlich könnte ein magnetisch wirksames Element eines Tragelements, insbesondere an bzw. auf einer Trägerfläche, auch mittels eines Permanentmagneten realisiert sein.
  • Ein magnetisch wirksames Element kann auf einen definierten Teil einer Trägerplatte bzw. eines Tragelements, insbesondere auf einen Teil einer Oberfläche (als Trägerfläche) einer Trägerplatte, begrenzt sein. Alternativ kann, wie erwähnt, auch im Wesentlichen eine gesamte Oberfläche (als Trägerfläche) eines Tragelements, insbesondere das gesamte Tragelement selbst, ein magnetisch wirksames Element ausbilden.
  • Bevorzugt weisen das erste und/oder das zweite Tragelement, insbesondere die erste und/oder die zweite Trägerfläche, jeweils ein magnetisch wirksames Element auf, wobei ein jeweiliges magnetisch wirksames Element so ausgebildet ist, dass es mit einem magnetisch wirksamen Element eines zugeordneten Magnetrahmens, insbesondere als Teil eines Aufstellersets, zusammenwirken kann, um jeweils einen Informationsträger über ein Zusammenwirken von Tragelement, insbesondere von Trägerfläche, und Magnetrahmen an der jeweiligen Trägerfläche zu halten.
  • Der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, dass ein Informationsträger auch über einen (selbst-)klebenden Halterahmen an einer Trägerfläche angeordnet sein kann. Beispielsweise könnte ein Halterahmen zumindest zeitweise auf eine Trägerfläche aufgeklebt sein, wobei der Halterahmen z.B. einen Öffnungsschlitz zum Wechsel eines Informationsträgers haben kann. Dann könnte eine Trägerfläche bzw. ein Tragelement ohne ein magnetisch wirksames Element verwendet werden. Weiterhin kann ein Informationsträger grundsätzlich auch ohne Halterahmen an einer Trägerfläche angeordnet werden. Beispielsweise kann ein Informationsträger selbst ein magnetisch wirksames Element aufweisen und/oder ein Informationsträger kann (selbst-)klebend sein.
  • Im Rahmen der Beschreibung wird, ohne eine Beschränkung darauf und sofern nicht anders erwähnt, davon ausgegangen, dass das erste und das zweite Tragelement jeweils aus einem pulverbeschichteten Stahlblech und in Form von Trägerplatten gefertigt sind. Entsprechend umfasst ein bevorzugtes Aufstellerset zwei Magnetrahmen mit jeweils zumindest einem Permanentmagnetelement, wobei die Magnetrahmen dazu ausgebildet sind, um jeweils einen Informationsträger an einer Trägerplatte, insbesondere an einer Trägerfläche der Trägerplatte, reversibel anzuordnen. Entsprechend weist ein bestimmungsgemäß montiertes Aufstellerset vorzugsweise einen Aufsteller mit zwei Trägerplatten (als Tragelemente) auf, wobei an bzw. auf einer jeweiligen Trägerplatte jeweils ein Magnetrahmen mittels Magnetismus reversibel angeordnet ist, wobei zwischen einer jeweiligen Trägerfläche der Trägerplatten und dem Magnetrahmen jeweils ein Informationsträger gehalten werden kann.
  • Vorzugsweise können die Grundflächen des ersten und des zweiten Tragelements, insbesondere die Grundflächen der Trägerplatten, im Wesentlichen deckungsgleich sein. Die Grundflächen der Tragelemente, vorzugsweise der Trägerplatten, können zumindest einer Grundfläche eines zugeordneten Informationsträgers entsprechen. Vorzugsweise sind die Tragelemente, insbesondere die Trägerplatten, so ausgebildet, dass eine Grundfläche einer Trägerplatte größer ist als eine Grundfläche eines zugeordneten, d.h. daran anzuordnenden, Informationsträgers. Bevorzugt kann ein Tragelement, vorzugsweise eine Trägerplatte, deshalb so ausgebildet sein, dass ein außen umlaufender Randbereich der Trägerplatte frei von einem bestimmungsgemäß an der Trägerplatte angeordneten Informationsträger bleibt. Ein solcher Randbereich kann z.B. eine Breite von zumindest 5mm, vorzugsweise von zumindest 8mm, bevorzugt von zumindest 10mm und/oder von höchstens 20mm, vorzugsweise von höchstens 18mm, bevorzugt von höchstens 16mm, haben. Beispielsweise könnte ein Randbereich eine Breite von etwa 14-16mm haben. Vorzugsweise kann eine Breite des Randbereichs im Wesentlichen einer Breite eines Magnetbands (als magnetisch wirksames Element) eines zugeordneten Magnetrahmens entsprechen, ggf. unter Vorsehung eines Spiels für den Informationsträger.
  • Es wäre grundsätzlich auch möglich, dass die Grundfläche eines jeweiligen Tragelements, vorzugsweise einer Trägerplatte, im Wesentlichen einer Grundfläche eines zugeordneten Informationsträgers entspricht. Dann könnte als Halterahmen eine vorzugsweise vollständig transparente Kunststoffplatte verwendet werden, die z.B. in ihren Ecken eine Anzahl von Permanentmagneten aufweist, z.B. Neodym-Magnete. Vorzugsweise kann eine Grundfläche einer solchen Kunststoffplatte im Wesentlichen einer Grundfläche eines zugeordneten Tragelements und/oder eines Informationsträgers entsprechen.
  • Zur Ausbildung des Kopfelements, auch als Kopfteil bezeichnet, ist das Kopplungselement vorzugsweise an einer ersten Seite des zweiten Tragelements angeordnet, insbesondere mittels Verklebung. Die erste Seite des zweiten Tragelements liegt, wie erwähnt, einer zweiten Seite des zweiten Tragelements gegenüber, welche zweite Seite - unter Ausbildung einer Trägerfläche - zur Halterung eines Informationsträgers ausgebildet ist.
  • Bevorzugt sind im montierten Zustand des Kopfteils die erste Seite des zweiten Tragelements und die erste Seite des ersten Tragelements einander zugewandt. Das bedeutet, dass das Kopplungselement bevorzugt zwischen dem ersten Tragelement und dem zweiten Tragelement, insbesondere zwischen der ersten Trägerplatte und der zweiten Trägerplatte, angeordnet sein kann. Vorzugsweise kann das Kopfelement dann einen schichtweisen Aufbau haben, wobei eine erste Schicht durch die erste Trägerplatte gebildet wird und wobei eine zweite daran anschließende Schicht durch das Kopplungselement ausgebildet wird und wobei eine dritte daran anschließende Schicht durch die zweite Trägerplatte gebildet wird. Mit anderen Worten können die erste Trägerplatte und die zweite Trägerplatte vorzugsweise über das Kopplungselement auf Distanz miteinander verbunden sein. Bevorzugt können die beiden Trägerplatten und das Kopplungselement jeweils als separate Elemente hergestellt und zur Ausbildung des Kopfteils in der beschriebenen Weise miteinander verbunden werden. Ein derart ausgebildetes Kopfteil wird als mehrteilig bzw. dreiteilig bezeichnet.
  • Alternativ kann das Kopfelement in einer Ausführungform der Erfindung auch einteilig ausgebildet sein. Bevorzugt können zumindest ein erstes Tragelement und ein Kopplungselement einstückig ausgebildet sein. Besonders bevorzugt können ein erstes Tragelement, ein Kopplungselement und ein zweites Tragelement einstückig ausgebildet sein.
  • Beispielsweise kann das Kopfteil aus einem (einzigen) Formteil bestehen, vorzugsweise ein quaderförmiger Grundkörper. Dann kann ein Teil einer Oberfläche des Grundkörpers, z.B. ein Holz- oder Kunststoffkörper, mit einer vorzugsweise magnetisch wirksamen Beschichtung, z.B. ein Ferritlack, beschichtet werden, um darüber ein erstes Tragelement auszubilden. Das bedeutet, dass ein Tragelement auch mittels einer, vorzugsweise magnetisch wirksamen, Beschichtung ausgebildet sein kann, die auf einen (ansonsten) einteiligen Grundkörper aufgebracht wird. In solch einem Fall kann ein Tragelement auch als Tragschicht bezeichnet werden. Vorzugsweise kann ein solches Tragelement (Tragschicht) dann eine vergleichsweise geringe Dicke haben, z.B. im Bereich von weniger als 1 mm.
  • Bei einem solchen Tragelement würde eine nach außen weisende, d.h. vom Grundkörper wegweisende, (zweite) Seite der Beschichtung, insbesondere eine Oberfläche der Beschichtung, eine Trägerfläche für den Informationsträger ausbilden. Entsprechend würde eine gegenüberliegende, d.h. dem Grundkörper zugewandte bzw. an den Grundkörper angrenzende, (erste) Seite der Beschichtung eine erste Seites des Tragelements ausbilden. In analoger Weise kann ein zweites Tragelement des Kopfteils ausgebildet sein, welches vorzugsweise auf einer dem ersten Tragelement gegenüberliegenden Oberfläche des Grundkörpers angeordnet sein kann.
  • Zur Ausbildung des Kopplungselements können zwei oder mehr Aufnahmeabschnitte in den einstückigen Grundkörper eingebracht werden, z.B. eingefräst werden. Bevorzugt ist auch bei dieser Ausführungsform, wie zuvor beschrieben, das Kopplungselement zwischen dem ersten Tragelement und dem zweiten Tragelement, d.h. zwischen den beiden Beschichtungen, angeordnet. Entsprechend ist das Kopplungselement dann einer ersten Seite eines jeweiligen Tragelements zugewandt, d.h. zumindest mittelbar an der jeweiligen ersten Seite angeordnet. Ein solches Kopfteil wird als einteilig bzw. einstückig bezeichnet.
  • Es wäre grundsätzlich auch möglich, dass ein Kopfteil mittels eines (einteiligen) Grundkörpers ausgebildet ist, wobei auf eine Beschichtung von Teilen der Oberfläche zur Ausbildung der Tragelemente verzichtet wird. Beispielsweise kann ein quaderförmiger, vorzugsweise zumindest teilweise hohler, Metallkörper verwendet werden, wobei ein bestimmter Teil einer den Körper nach außen hin begrenzenden (Außen-)Wand ein erstes und/oder zweites Tragelement ausbilden kann. Vorzugsweise kann ein nach außen weisender bestimmter Teil, insbesondere eine Oberfläche, der Außenwand eine zweite Seite eines Tragelements, insbesondere eine Trägerfläche, ausbilden. Entsprechend kann ein gegenüberliegender, nach innen weisender bestimmter Teil der(-selben) Außenwand eine erste Seite des Tragelements ausbilden. Das Kopplungselement kann dann in Form von zumindest zwei Bohrungen als Aufnahmeabschnitte im Grundkörper realisiert sein.
  • Alternativ könnte ein Kopfteil auch zweiteilig ausgebildet sein. Beispielsweise könnten zwei gekantete Bleche aus Metall, insbesondere zwei gekantete Stahlbleche, zu einem, vorzugsweise umlaufend verschlossenen, Volumenkörper zusammengefügt werden, z.B. nach der Art eines Schuhkartons. Dann kann ein jeweiliges Tragelement mittels einer der Metallplatten realisiert sein, wobei eine nach außen weisende Oberfläche (als zweite Seite) einer jeweiligen Metallplatte eine Trägerfläche ausbilden kann. Entsprechend kann eine gegenüberliegende Innenseite bzw. Innenwand einer jeweiligen Metallplatte eine erste Seite des Tragelements bilden. Das Kopplungselement kann z.B. mittels rechteckiger Löcher in dem Volumenkörper realisiert sein, insbesondere in einem (Verbindungs-)Bereich zwischen den beiden Metallplatten.
  • In der Beschreibung wird, ohne eine Beschränkung darauf und sofern nicht anders erwähnt, davon ausgegangen, dass das Kopfelement mehrteilig ausgebildet ist, da sich dabei besondere Vorteile ergeben können. Entsprechend können das erste und/oder das zweite Tragelement, insbesondere beide Tragelemente, vorzugsweise jeweils separat hergestellt werden, insbesondere in Form von Trägerplatten, und anschließend zur Ausbildung des Kopfteils mit einem separat hergestellten Kopplungselement verbunden werden, insbesondere gemäß dem beschriebenen schichtweisen Aufbau.
  • Bevorzugt kann das Kopfelement, insbesondere ein mehrteiliges Kopfteil, zumindest ein Lagerelement aufweisen, das am Kopplungselement drehbar gelagert ist. Insbesondere kann das Lagerelement mehrteilig so ausgebildet und/oder gelagert sein, dass zumindest ein erster Teil des Lagerelements drehbar gegenüber einem zweiten Teil des Lagerelements ausgebildet ist. Bevorzugt kann der erste Teil des Lagerelements am Kopplungselement angeordnet sein und/oder der zweite Teil des Lagerelements an einem Tragelement, vorzugsweise an einer der Trägerplatten, angeordnet sein. Vorzugsweise ist das Lagerelement dazu ausgebildet und so angeordnet, um eine bestimmte Orientierung eines ersten Tragelements, vorzugsweise einer ersten Trägerfläche, gegenüber einem zweiten Tragelement, vorzugsweise gegenüber einer zweiten Trägerfläche, einzustellen, insbesondere durch eine Drehbewegung eines der beiden Tragelemente, insbesondere einer der beiden Trägerflächen.
  • Vorzugsweise kann das Lagerelement nach der Art eines Drehtellers realisiert sein, der zwischen dem Kopplungselement und einem Tragelement angeordnet ist. Vorzugsweise kann ein erster Teil des Drehtellers mit dem Kopplungselement verbunden sein, wobei ein zweiter Teil des Drehtellers, der gegenüber dem ersten Teil verdrehbar ist, am ersten oder am zweiten Tragelement angeordnet ist. Die Einzelkomponenten des Drehtellers können z.B. mit dem Kopplungselement bzw. einem Tragelement verklebt sein, insbesondere mit einer ersten Seite eines Tragelements. Beispielsweise können die jeweiligen Teile des Drehtellers auch eine überwiegend plattenartige Ausgestaltung haben. Bei dieser Ausgestaltung könnte das Lagerelement eine vierte bzw. fünfte Schicht des Kopfelements bilden.
  • Es wäre auch möglich, dass zumindest ein Teil eines Lagerelements - ungeachtet der konkreten Ausführung - als integraler Bestandteil des Kopplungselements und/oder eines Tragelements ausgebildet ist. Beispielsweise könnten die Komponenten eines Drehtellers gemeinsam mit dem Kopplungselement bzw. einem Tragelement, insbesondere einstückig, hergestellt werden. Dann kann auf eine Verklebung der Komponenten verzichtet werden.
  • Das Lagerelement könnte auch mehrteilig so ausgebildet und/oder angeordnet sein, dass ein Teil des Lagerelements in Form eines Rastbolzens ausgebildet ist, der in einer komplementären Aussparung als weiterem Teil des Lagerelements drehbar gelagert ist. Beispielsweise könnte der Rastbolzen an der ersten Seite eines Tragelements, insbesondere einer Trägerplatte, angeordnet sein (als zweiter Teil des Lagerelements), vorzugsweise als integraler Bestandteil, insbesondere in einem Mittelpunkt des Tragelements und/oder der zugeordneten Trägerfläche, wobei eine dazu passende Aussparung im Kopplungselement vorgesehen ist (als erster Teil des Lagerelements), vorzugsweise in einem Mittelpunkt des Kopplungselements, um den Rastbolzen drehbar darin zu halten.
  • Im einfachsten Fall könnte das Lagerelement mehrteilig so ausgebildet und/oder angeordnet sein, dass am Kopplungselement (als erster Teil des Lagerelements), vorzugsweise als integraler Bestandteil, insbesondere in einem Mittelpunkt des Kopplungselements, ein in Richtung eines zugeordneten Tragelements weisender Stift angeordnet ist, wobei das Tragelement, insbesondere die Trägerplatte, eine zum Stift komplementäre Aufnahme (als zweiter Teil des Lagerelements) hat und wobei das Tragelement bzw. die Trägerplatte über die Aufnahme auf den Stift aufgesetzt bzw. aufgesteckt wird, ggf. unter Verwendung einer Arretierung.
  • Bei den zuletzt beschriebenen beiden Ausgestaltungen kann das Lagerelement vergleichsweise einfach realisiert sein, wobei auf zusätzliche Platten bzw. Schichten im Kopfelement verzichtet werden kann. Bei diesen beiden Ausgestaltungen bzw. sofern die Komponenten des Lagerelements als integrale Bestandteile des Kopplungselements und/oder eines Tragelements bzw. einer Trägerplatte ausgebildet sind, kann das Lagerelement selbst, d.h. die zusammenwirkenden Komponenten, eine Verbindung zwischen dem Kopplungselement und einem Tragelement ausbilden.
  • Es wäre grundsätzlich auch möglich, dass ein Kopfelement zwei separate Lagerelemente aufweist. Dann könnte ein erstes Lageelement zwischen dem Kopplungselement und dem ersten Tragelement angeordnet sein, wobei ein zweites Lagerelement zwischen dem Kopplungselement und dem zweiten Tragelement angeordnet wäre. Grundsätzlich könnte ein Kopfelement auch unterschiedlich ausgestaltete Lagerelemente haben.
  • Vorteilhafterweise kann über zumindest ein Lagerelement ein besonders flexibel einsetzbarer Aufsteller bereitgestellt werden, da die zwei Tragelemente, und darüber insbesondere auch die jeweiligen Trägerflächen mit den präsentierten Informationsträgern, mit wenig Aufwand in zwei unterschiedlichen Orientierungen an demselben Aufsteller angeordnet werden können. Beispielsweise kann die erste Trägerfläche (über das erste Tragelement) im Hochformat angeordnet sein, wobei die zweite Trägerfläche durch eine einfache Drehbewegung des zweiten Tragelements in einem Querformat angeordnet werden kann. Dadurch kann eine Modifikation des Aufstellers ganz ohne Montageaufwand geändert werden. Trotz dieses Vorteils wird die Erfindung nachfolgend der Einfachheit halber, ohne eine Beschränkung darauf und sofern nicht anders erwähnt, anhand eines Aufstellers ohne Lagerelement beschrieben.
  • Das (fertig ausgebildete) Kopfelement ist vorzugsweise so ausgebildet, dass ein Mittelpunkt des ersten Tragelements, vorzugsweise ein Mittelpunkt der ersten Trägerfläche, und ein Mittelpunkt des zweiten Tragelements, vorzugsweise ein Mittelpunkt der zweiten Trägerfläche, insbesondere ein jeweiliger Schwerpunkt, auf einer gemeinsamen Achse liegen. Bevorzugt liegt diese Achse im bestimmungsgemäß montierten Zustand des Aufstellers quer, insbesondere im Wesentlichen orthogonal, zu einer Richtung einer Längserstreckung (Längsrichtung) eines Distanzelements des Standelements.
  • Bevorzugt kann (im fertig ausgebildeten Kopfteil) ein Mittelpunkt des Kopplungselements, insbesondere ein Schwerpunkt, auf derselben Achse liegen, auf der die Mittelpunkte des ersten und des zweiten Tragelements liegen. Das bedeutet, dass im (fertigen) Kopfteil und/oder beim montierten Aufsteller die jeweiligen Schwerpunkte des ersten Tragelements und des zweiten Tragelements, insbesondere der jeweiligen Trägerflächen, und des Kopplungselements vorzugsweise auf derselben Achse liegen können.
  • Besonders bevorzugt kann ein Lagerelement um die (Mittelpunkt-)Achse, auf der die jeweiligen Mittelpunkte, insbesondere die Schwerpunkte, der beiden Tragelemente und/oder des Kopplungselements liegen, drehbar gelagert sein. Insbesondere kann diese (Mittelpunkt-)Achse einer Drehachse des Lagerelements entsprechen.
  • Vorteilhafterweise kann durch diese Ausgestaltung des Kopfelements der Aufsteller besonders stabil und austariert ausgebildet sein. In Kombination mit einem drehbar gelagerten Lagerelement ergibt sich weiterhin durch die Anordnung der jeweiligen Schwerpunkte der Vorteil, dass einerseits eine Drehbewegung eines Tragelements, vorzugsweise einer Trägerfläche, mit geringem Kraftaufwand möglich ist und andererseits eine bestimmte Orientierung eines (verdrehten) Tragelements ohne zusätzliche Arretierung eingestellt und beibehalten werden kann.
  • Das Kopplungselement hat vorzugsweise zumindest drei separate Aufnahmeabschnitte jeweils für ein Einsteckteil, insbesondere zumindest vier separate Aufnahmeabschnitte. Bevorzugt ist ein jeweiliger Aufnahmeabschnitt dazu ausgebildet, um das Kopfelement in einer bestimmten, insbesondere in einer dem jeweiligen Aufnahmeabschnitt zugeordneten, Orientierung am Standelement anzuordnen.
  • Vorzugsweise sind die jeweiligen Aufnahmeabschnitte im Kopplungselement so ausgebildet und/oder so angeordnet, dass ein Winkel zwischen zwei unmittelbar benachbarten Aufnahmeabschnitten zumindest 45° beträgt, insbesondere in etwa 90°.
  • Vorteilhafterweise kann bei einem Kopplungselement mit vier Aufnahmeabschnitten, die jeweils um etwa 90° versetzt zueinander angeordnet sind, ein besonders flexibler Aufsteller bereitgestellt werden, da das Kopfelement durch einfaches Umstecken in vier unterschiedlichen Orientierungen bezüglich des Standelements angeordnet werden kann, wobei auch die Präsentation des jeweiligen Informationsträgers in bestimmter Weise geändert wird. Vorzugsweise sind die jeweiligen Aufnahmeabschnitte so im Kopplungselement angeordnet, dass das erste Tragelement, insbesondere die erste Trägerfläche, und/oder das zweite Tragelement, insbesondere die zweite Trägerfläche, vorzugsweise auch die zugeordneten Informationsträger, im Wesentlichen im Hochformat und/oder im Querformat bezogen auf eine Längserstreckung bzw. Längsrichtung eines Distanzelements des Standelements angeordnet werden können.
  • Das Kopplungselement kann, insbesondere sofern es als separates Element hergestellt ist, aus unterschiedlichen Materialien ausgebildet sein, wie z.B. Schaumstoff, Kunststoff, Holz oder Mischungen von verschiedenen Materialien.
  • Es wäre auch möglich, dass das Kopplungselement zumindest teilweise oder vollständig aus einem Metall oder Mischungen von Metallen ausgebildet ist, z.B. aus Stahlblech. Beispielsweise könnte mittels einer Metall- bzw. Drahtkonstruktion eine Anzahl von Aufnahmeabschnitten ausgebildet sein, die dann das Kopplungselement bilden. Ein solches Kopplungselement könnte dann mit den beiden Trägerplatten verschraubt oder verschweißt sein oder mittels einer Steckverbindung mit den Trägerplatten verbunden sein.
  • Es ist jedoch bevorzugt, dass das Kopplungselement aus einem Schaumstoff ausgebildet ist. Vorzugsweise kann das Kopplungselement ein Schaumteil aus Polyethylen-Schaum (PE-Schaum) sein. Grundsätzlich können auch andere Schaumarten verwendet werden, wie z.B. PU-Schaum.
  • In der Beschreibung wird, ohne eine Beschränkung darauf, davon ausgegangen, dass das Kopplungselement ein (separat ausgebildetes) Schaumteil ist, das im Wesentlichen aus PE-Schaum besteht, da sich hierbei besondere Vorteile für den Aufsteller ergeben. Das schließt jedoch nicht aus, dass das PE-Schaumteil geringe Mengen anderer Materialien umfassen kann, wie insbesondere Klebstoffe, Schrauben, Nieten, Verbindungsbolzen und Ähnliches.
  • Vorteilhafterweise ist PE Schaum geschlossenporig und nimmt somit bei Verwendung des Aufstellers im Freien wenig Feuchtigkeit auf und ist zudem UV beständig. Beides wirkt sich vorteilhaft auf die Witterungsbeständigkeit und damit die Langlebigkeit des Aufstellers aus. Ein weiterer Vorteil von PE-Schaum ist, dass er dem Kopplungselement eine gewisse Elastizität verleiht, wobei eine Art Puffer ausgebildet wird, insbesondere bei der Kopplung des Kopfelements an das Standelement. Das kann zum einen den Kopplungsprozess selbst erleichtern, d.h. das Aufstecken bzw. Abziehen des Kopfteils, und kann weiterhin eine Geräuschentwicklung im Betrieb verhindern, z.B. wenn sich das Kopplungselement und das Standelement relativ zueinander bewegen, z.B. beim (Um-)Positionieren des Aufstellers oder in Folge eines Windzugs.
  • Ungeachtet der konkreten Ausführung des Kopplungselements kann eine Verbindung zwischen dem Kopplungselement und den jeweiligen Tragelementen, insbesondere den Trägerplatten, grundsätzlich mittels Formschluss und/oder mittels Stoffschluss und/oder mittels Kraftschluss realisiert sein. Beispielsweise können das Kopplungselement und die beiden Trägerplatten mittels Steckverbindungen, Verschraubung mit Distanzbolzen, Schweißen und Ähnlichem zur Ausbildung des Kopfelements verbunden sein. Sofern ein Aufsteller ein Lagerelement aufweist, kann - je nach Ausführung - eine vorgenannte Verbindung auch zwischen dem Lagerelement und dem Kopplungselement und/oder zwischen dem Lagerelement und einem Tragelement ausgebildet sein (wenn nicht die Komponenten des Lagerelements selbst als integrale Bestandteile des Kopplungselements bzw. eines Tragelements ausgebildet sind).
  • Besonders bevorzugt kann das Kopplungselement, insbesondere sofern es überwiegend vollständig aus PE-Schaum besteht, mit den beiden Tragelementen, insbesondere den Trägerplatten, verklebt sein. Beispielsweise kann das Kopplungselement auch zumindest teilweise selbstklebend ausgebildet sein.
  • Ungeachtet der konkreten Ausführung des Kopplungselements, sind die jeweiligen Aufnahmeabschnitte im Kopplungselement vorzugsweise dazu ausgebildet, um einen Einsteckteil am Standelement zumindest teilweise in sich aufzunehmen, um darüber das Kopfteil am Standelement zu halten. Als Einsteckteil wird ein Teil des Standelements bezeichnet, insbesondere ein Teil des Distanzelements, der von einem Standfuß bzw. von einer Bodenplatte des Standelements abgewandt ist und vorzugsweise im Betrieb des Aufstellers vom Boden weg nach oben zeigt.
  • Für eine möglichst sichere Kopplung können die jeweiligen Aufnahmeabschnitte mit einem geringen Untermaß gegenüber dem Einsteckteil gefertigt sein, insbesondere sofern das Kopplungselement zumindest teilweise elastisch ist. Die Ausgestaltung der Aufnahmeabschnitte richtet sich vorzugsweise nach der Geometrie des Einsteckteils, wobei ein Querschnitt durch einen Aufnahmeabschnitt z.B. im Wesentlichen rechteckig sein kann.
  • Vorzugsweise verläuft eine Längserstreckung eines jeweiligen Aufnahmeabschnitts ausgehend von einem Randbereich des Kopplungselements in Richtung eines Mittelpunkts des Kopplungselements. Vorzugsweise kann eine Länge bzw. Einstecktiefe (entlang der Längserstreckung) eines Aufnahmeabschnitts zumindest 25%, vorzugsweise zumindest 33%, bevorzugt annähernd 50%, der Ausdehnung des Kopplungselements in derselben Richtung entsprechen. Vorzugsweise können die Aufnahmeabschnitte, die zur Anordnung des Kopfteils und/oder eines Tragelements, insbesondere einer Trägerfläche, auf dem Standelement im Querformat ausgebildet sind, weniger lang bzw. tief ausgebildet sein, als die Aufnahmeabschnitte zur Anordnung im Hochformat. Vorteilhafterweise kann über ein Kopplungselement mit derartigen Aufnahmeabschnitten eine besonders sichere Kopplung des Kopfteils erreicht werden.
  • Eine Größe, insbesondere eine Außenkontur, eines Kopplungselements kann im Wesentlichen einer Größe, vorzugsweise einer Grundfläche, zumindest eines Tragelements entsprechen. Bevorzugt kann ein Kopplungselement jedoch mit einem Untermaß gegenüber dem ersten und/oder dem zweiten Tragelement gefertigt sein. Insbesondere kann das Kopplungselement so ausgebildet sein, dass bei einer Draufsicht auf ein erstes Tragelement und/oder ein zweites Tragelement eines (fertig ausgebildeten) Kopfteils das Kopplungselement von den Tragelementen, insbesondere durch die Trägerplatten, verdeckt ist.
  • Um den Kopplungsprozess, insbesondere das Aufstecken des Kopfelements auf das Standelement, zu erleichtern, hat vorzugsweise ein jeweiliger Aufnahmeabschnitt zumindest eine, vorzugsweise zwei, separate Einführschrägen.
  • Bevorzugt bildet eine jeweilige Einführschräge, die auch als Fase bezeichnet wird, einen Winkel von etwa 45° bezüglich einer Längserstreckung des jeweiligen Aufnahmeabschnitts aus.
  • Alternativ oder zusätzlich kann ein jeweiliger Aufnahmeabschnitt zumindest einen, vorzugsweise zwei, wenigstens teilweise abgerundete Einführbereiche haben. Vorzugsweise kann zur Ausbildung eines Einführbereichs ein Übergangsbereich zwischen einer Außenkontur des Kopplungselements und einem Aufnahmeabschnitt abgerundet sein, z.B. nach der Art eines Viertelkreises.
  • Vorteilhafterweise kann über solche Einführschrägen bzw. solche Rundungen der Kopplungsprozess weiter erleichtert und beschleunigt werden. Die Einführschrägen und/oder die Rundungen bilden in einem Bereich eines Aufnahmeabschnitts, der an eine Außenkontur des Kopplungselements angrenzt, eine Einführhilfe aus, wobei das Kopplungselement beim Aufstecken auf das Standelement quasi von selbst in eine gewünschte Kopplungsposition geführt wird.
  • Das Standelement des Aufstellers kann vorzugsweise mehrteilig ausgebildet sein. Bevorzugt weist das Standelement zumindest eine Fuß- bzw. Bodenplatte und ein damit koppelbares bzw. beim bestimmungsgemäß montierten Aufsteller gekoppeltes Distanzelement auf. Die Größe einer Fußplatte kann z.B. unter Berücksichtigung eines Gewichts des Kopfteils und/oder einer Distanz zwischen einem Schwerpunkt des Kopfteils und der Bodenplatte gewählt werden und kann z.B. eine Abmessung von etwa 305mm x 305mm haben.
  • Das Distanzelement kann auch als Ständer bzw. Stil bezeichnet werden und überbrückt beim bestimmungsgemäß montierten Aufsteller eine gewisse Distanz zwischen der Fußplatte bzw. dem Boden und dem Kopfelement. Das Distanzelement kann, wie schon beschrieben, vorzugsweise ein Einsteckteil umfassen, wobei über dieses Einsteckteil und einen zugeordneten Aufnahmeabschnitt eine Kopplung zwischen dem Kopfelement und dem Distanzelement erfolgen kann, wobei darüber das gesamte Standelement mit dem Kopfelement gekoppelt wird. Der Ständer kann im montierten Zustand des Aufstellers z.B. eine (maximale) Länge entlang der Längserstreckung des Ständers von etwa 1100mm haben. Im Profil kann der Ständer vorzugsweise rechteckig ausgebildet sein und kann z.B. eine Abmessung von 40mm x 20mm haben, wobei es sich dabei lediglich um beispielhafte Angaben handelt.
  • Das Material des Ständers und der Fußplatte kann vorzugsweise pulverbeschichtetes Stahlblech sein. Beispielsweise kann die Fußplatte eine Stärke von wenigstens 1 mm und/oder höchstens 5mm haben. Es wäre grundsätzlich auch möglich, dass die Fußplatte mittels eines Gussfußes ausgebildet ist, ggf. mit einer Kunststoffverkleidung.
  • Weiterhin könnte sowohl die Fußplatte als auch der Ständer aus Holz und/oder aus Kunststoff ausbildet sein. Für die Fußplatte ist es jedoch bevorzugt, dass diese im Vergleich zum restlichen Aufsteller ein möglichst großes Gewicht hat, um einen sicheren Stand des Aufstellers z.B. auch im Freien zu ermöglichen.
  • Die Kopplung zwischen der Fußplatte und dem Ständer kann vorzugsweise mittels einer Schraubverbindung realisiert sein. Alternativ wäre z.B. auch eine Steckverbindung zwischen den beiden Komponenten möglich, wobei eine solche Steckverbindung entweder direkt von einem Stahlblech zum anderen Stahlblech oder mit einem zusätzlichen, separaten Steckverbinder realisiert sein kann. Dadurch kann die (Erst-)Montage des Aufstellers werkzeuglos erfolgen.
  • Um die Flexibilität des Aufstellers weiter zu erhöhen, kann eine Längserstreckung des Standelements, insbesondere des Distanzelements, im montierten Zustand des Aufstellers auf einen bestimmten Wert eingestellt werden. Das bedeutet, dass der Aufsteller, insbesondere das Distanzelement, höhenverstellbar ausgebildet ist. Dadurch eignet sich der Aufsteller für unterschiedlichste Anwendungen und kann z.B. auf dem Erdboden aber auch auf Tischen, Tresen, etc. gleichermaßen verwendet werden.
  • Die Gesamthöhe des Aufstellers entlang der Längserstreckung des Distanzelements hängt neben der Ausgestaltung des Distanzelements unter anderem auch von der Orientierung des Kopfteils und von dessen Größe ab.
  • Die Größe bzw. das Format der Tragelemente, insbesondere der Trägerflächen, kann vorzugsweise an standardisierte Papierformate angepasst sein. Insbesondere sind die Trägerflächen dazu ausgebildet, um darüber zumindest Informationsträger mit dem Format DIN A4, DIN A3, Letter oder Tabloid anzuzeigen. Diese Aufzählung ist jedoch nicht abschließend, so dass die Grundflächen der Trägerflächen bzw. der Tragelemente auch größer oder kleiner ausgebildet sein können. Die Grundflächen der Tragelemente, vorzugsweise der Trägerplatten, können vorzugweise überwiegend rechteckig sein, wobei grundsätzlich auch andere Formen möglich sind, wie z.B. elliptisch, kreisförmig oder auch unregelmäßige Außenkonturen.
  • Vorzugsweise sind die Tragelemente, insbesondere die Trägerflächen, so ausgebildet, dass bei Anordnung eines zugeordneten Informationsträgers auf der zweiten Seite eines Tragelements ein außen um den Informationsträger umlaufender Randbereich der zweiten Seite des Tragelements, d.h. der Trägerfläche, frei bleibt. Vorzugsweise kann über diesen Randbereich eine magnetische Wechselwirkung zwischen der Trägerfläche und einem zugeordneten Magnetrahmen ausgebildet werden, um einen Informationsträger an der Trägerplatte zu halten.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Hinweis auf die beigefügten Figuren anhand von Ausführungsbeispielen noch einmal näher erläutert. Dabei sind in den verschiedenen Figuren gleiche Komponenten mit identischen Bezugsziffern versehen. Die Figuren sind in der Regel nicht maßstäblich. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Bodenaufstellers gemäß der Erfindung,
    • 2 eine perspektivische Ansicht von Teilen des Bodenaufstellers aus 1,
    • 3 Ansichten eines Kopplungselements gemäß der Erfindung,
    • 4 eine Ansicht eines Kopfelements gemäß der Erfindung,
    • 5 perspektivische Ansichten eines Bodenaufstellers gemäß der Erfindung,
    • 6 eine perspektivische Ansicht eines Bodenaufstellersets gemäß der Erfindung,
    • 7 eine perspektivische Ansicht eines Bodenaufstellersets gemäß der Erfindung mit zugeordneten Informationsträgern.
  • In 1 ist ein bestimmungsgemäß montierter Aufsteller 1 bzw. Bodenaufsteller 1 gemäß der Erfindung schematisch gezeigt. Der Bodenaufsteller 1 umfasst als wesentliche Bauteile ein Kopfelement 3 und ein Standelement 2 mit einem Distanzelement 9 und einer Fußplatte 15. Die Fußplatte 15 ist mittels Schraubverbindungen (hier nicht gezeigt) mit dem Distanzelement 9 bzw. dem Ständer 9 verbunden. Die Fußplatte 15 ist dazu ausgebildet, um den Bodenaufsteller 1 zur Präsentation eines Informationsträgers (I, I`) auf einer Oberfläche O, z.B. auf dem (Erd-)Boden O, aufzustellen (siehe 7).
  • Das Kopfelement 3, auch bezeichnet als Kopfteil 3, weist hier ein erstes Tragelement 10 und ein zweites Tragelement 12 auf. Zwischen den beiden Tragelementen 10, 12 ist ein Kopplungselement 5 angeordnet. Dies wird anhand von 2 näher beschrieben.
  • In 2 ist ein Kopfteil 3 zur Veranschaulichung des Aufbaus in einem teilweise demontierten Zustand schematisch gezeigt, wobei ein solcher Zustand bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Aufstellers 1 üblicherweise nicht auftritt. Das Kopfelement 3 umfasst hier als wesentliche Komponenten ein erstes Tragelement 10, ein Kopplungselement 5 und ein (hier hinter dem Kopplungselement 5 angeordnetes) zweites Tragelement 12. Das zweite Tragelement 12 ist hier mit dem Kopplungselement 5 verklebt. Die beiden Tragelemente 10, 12 sind hier flach, plattenartig ausgebildet und werden entsprechend auch als Trägerplatten 10, 12 bezeichnet.
  • Das Kopplungselement 5 ist hier aus einem PE-Schaum ausgebildet und umfasst vier separate Aufnahmeabschnitte 6, 6', 6'', 6'''. Die Aufnahmeabschnitte 6, 6', 6'', 6''' sind jeweils in einem Winkel von etwa 90° versetzt zueinander im Kopplungselement 5 angeordnet. Weitere Details zu den Aufnahmeabschnitten 6, 6', 6'', 6''' werden anhand von 3 beschrieben.
  • Das Kopplungselement 5 ist hier (2) zur Ausbildung des Aufstellers 1 mit einem Standelement 2 gekoppelt. Zur Kopplung ist ein Einsteckteil 7, hier das nach oben weisende Ende des Standelements 2, in einen Aufnahmeabschnitt 6" eingesteckt. In 2 ist das Kopplungselement 5 und damit auch das (gesamte) Kopfelement 3 im Hochformat an das Standelement 2 gekoppelt.
  • Bei der in 2 gezeigten Ausführungsform umfasst das Kopplungselement 5 ein optionales Lagerelement 8. Das Lagerelement 8 ist hier zweiteilig ausgebildet, wobei ein erster hier sichtbarer Teil 8 in einem mittleren Bereich des Kopplungselements 5 angeordnet ist, z.B. im Schwerpunkt des Kopplungselements 5. Der hier sichtbare Teil des Lagerelements 8 umfasst eine drehbar gelagerte Aufnahmebuchse 8`, in die ein hier nicht sichtbarer Rastbolzen am ersten Tragelement 10 eingesteckt werden kann. Sofern der Rastbolzen der ersten Trägerplatte 10 zur Ausbildung eines funktionstüchtigen Lagerelements 8 in die Aufnahmebuchse 8' am Kopplungselement 5 eingebracht ist, kann die erste Trägerplatte 10 durch eine Drehbewegung DR bzw. in einer Drehrichtung DR gegenüber der zweiten Trägerplatte 12 händisch gedreht werden. Beispielsweise könnte die erste Trägerplatte 10, und darüber auch eine erste Trägerfläche 16` (4), dann im Gegensatz zur zweiten Trägerplatte 12 im Querformat oder in einer Zwischenposition zwischen Hoch- und Querformat angeordnet sein (hier nicht gezeigt). Es können natürlich auch beide Trägerplatten 10, 12 im Hochformat angeordnet sein.
  • In 3A ist eine vergrößerte, schematische Ansicht eines Kopplungselements 5 gezeigt, wobei das Kopplungselement 5 anders als in 2 hier kein Lagerelement aufweist. Das Kopplungselement 5 ist rein bespielhaft gezeigt und ist hier zur Halterung von Informationsträgern der Größe DIN A4 vorgesehen, wobei die konkrete Ausgestaltung des Kopplungselements 5 bei anders dimensionierten Informationsträgern entsprechend angepasst werden kann.
  • Das Kopplungselement 5 umfasst wieder vier separate Aufnahmeabschnitte 6, 6', 6'', 6''', wobei eine Längserstreckung LRA bzw. Längsrichtung eines jeweiligen Aufnahmeabschnitts 6, 6', 6'', 6''' von einem Außenrand des Kopplungselements 5 in Richtung eines Mittelpunkts M3 bzw. Schwerpunkts M3 des Kopplungselements 5 verläuft. Die Aufnahmeabschnitte 6, 6', 6'', 6''' sind so im Kopplungselement 5 angeordnet, dass zwischen zwei direkt benachbarten Aufnahmeabschnitten 6', 6'' ein Winkel α von ca. 90° ausgebildet ist, bezogen auf die jeweiligen Längserstreckungen LRA.
  • Anders als hier gezeigt, könnten auch mehr als vier Aufnahmeabschnitte 6, 6', 6'', 6''' im Kopplungselement 5 angeordnet sein. Es wäre auch möglich, dass zumindest ein Aufnahmeabschnitt seinen Ausgangspunkt in einer Ecke des Kopplungselements 5 hat und sich von dort in Richtung eines Mittelpunkts M3 erstreckt. Dann könnte das Kopfteil 3 bzw. die Trägerplatten quasi auf der Spitze stehen nach der Art einer Raute.
  • Die Aufnahmeabschnitte 6, 6", die für eine Anordnung des Kopfelements 3 im Hochformat ausgebildet sind (hier die vertikalen Aufnahmeabschnitte 6, 6"), sind deutlich länger bzw. tiefer ausgestaltet, als die beiden dazu orthogonalen Aufnahmeabschnitte 6', 6''' (hier die beiden horizontalen Aufnahmeabschnitte 6', 6'''). Beispielsweise kann eine Länge der hier vertikalen Aufnahmeabschnitte 6, 6" entlang deren Längserstreckung LRA etwa 115mm sein. Eine Länge der hier horizontalen Aufnahmeabschnitte 6', 6''' beträgt hier beispielsweise 93mm.
  • Eine zur Längserstreckung LRA orthogonale Breite B ist bei allen hier gezeigten Aufnahmeabschnitten 6, 6', 6'', 6''' etwa 40mm. Eine zur Breite B der Aufnahmeabschnitte 6, 6', 6'', 6''' orthogonal verlaufende Tiefe T der Aufnahmeabschnitte 6, 6', 6'', 6''' ist hier z.B. etwa 20mm (3B). In der Ansicht in 3B ist das Kopplungselement 5 aus 3A um etwa 90° verkippt, wobei eine Draufsicht auf den in 3A obenliegenden Aufnahmeabschnitt 6 gezeigt ist.
  • Die äußeren Abmessungen des Kopplungselements 5 sind in 3A etwa 226mm x 313mm.
  • In der Draufsicht in 3A sind Einführschrägen 14, 14' der Aufnahmeabschnitte 6, 6', 6'', 6''' gezeigt. Jeder Aufnahmeabschnitt 6, 6', 6'', 6''' hat in seinem nach außen weisenden Bereich, d.h. in dem (Übergangs-)Bereich, in dem ein jeweiliger Aufnahmeabschnitt 6, 6', 6'', 6''' an eine Außenkontur des Kopplungselements 5 angrenzt, zwei Einführschrägen 14, 14'. Im Bereich dieser Einführschrägen 14, 14' sind die Aufnahmeabschnitte 6, 6', 6", 6''' abgewinkelt und bilden einen abgeflachten Übergangsbereich 14, 14' zur Außenkontur des Kopplungselements 5. Die Einführschrägen 14, 14' bilden jeweils einen Winkel α' von etwa 45° in Bezug auf die Längserstreckung LRA des zugeordneten Aufnahmeabschnitts 6, 6', 6'', 6''' aus.
  • In 4 sind schematisch die einzelnen Komponenten 5, 10, 12 eines Kopfteils 3 gezeigt, wobei insbesondere deren Ausrichtung auf einer gemeinsamen Achse x deutlich wird. Das Kopfteil 3 ist hier mehrteilig bzw. dreiteilig ausgebildet. Vorzugsweise sind die Komponenten 5, 10, 12 in einem fertig ausgebildeten Kopfteil 3 in der hier gezeigten Weise montiert, jedoch bevorzugt in direktem Kontakt miteinander.
  • Das erste Tragelement 10 ist hier wieder plattenartig ausgebildet und umfasst eine erste Seite 11 und eine dieser gegenüberliegende zweite Seite 16. Die beiden Seiten 11, 16 bilden die Grundflächen der Trägerplatte 10. Die erste Trägerplatte 10 weist mit ihrer ersten Seite 11 in Richtung eines Kopplungselements 5. Die erste Trägerplatte 10 ist so in Bezug auf das Kopplungselement 5 angeordnet, insbesondere im fertig ausgebildeten Zustand, dass ein Mittelpunkt M1 bzw. ein Schwerpunkt M1 der ersten Trägerplatte 10 auf einer gemeinsamen Achse x mit einem Mittelpunkt M3 bzw. einem Schwerpunkt M3 des Kopplungselements 5 liegt.
  • Auf einer der ersten Trägerplatte 10 gegenüberliegenden Seite des Kopplungselements 5 ist, insbesondere im fertig ausgebildeten Zustand des Kopplungselements 5, eine zweite Trägerplatte 12 angeordnet. Die zweite Trägerplatte 12 ist ebenfalls plattenartig ausgebildet, wobei eine erste Seite 13 der zweiten Trägerplatte 12 in Richtung des Kopplungselements 5 weist. Eine der ersten Seite 13 gegenüberliegende zweite Seite 17 bildet eine (zweite) Trägerfläche 17' aus zur Anordnung eines Informationsträgers an der zweiten Trägerplatte 12. In gleicher Weise bildet eine zweite Seite 16 der ersten Trägerplatte 10 eine (erste) Trägerfläche 16' für einen Informationsträger aus.
  • Die zweite Trägerplatte 12 ist so in Bezug auf das Kopplungselement 5 und die erste Trägerplatte 10 angeordnet, dass ein Mittelpunkt M2 bzw. ein Schwerpunkt M2 der zweiten Trägerplatte 12 auf einer gemeinsamen Achse x mit den Schwerpunkten M1, M3 der ersten Trägerplatte 10 und des Kopplungselements 5 liegt. Die Achse x könnte in diesem Fall auch als Schwerpunkt- bzw. Mittelpunktachse x bezeichnet werden. Im bestimmungsgemäß montierten Zustand des Aufstellers verläuft diese Achse x quer, insbesondere im Wesentlichen orthogonal, zu einer Längserstreckung LRD eines Distanzelements 9 eines mit dem Kopfelement 3 gekoppelten Standelements 2 (5A).
  • In 5A und 5B ist ein Aufsteller 1 gezeigt, wobei schematisch dargestellt ist, dass ein Kopfelement 3 mit zwei unterschiedlichen Orientierungen A1, A2 bzw. Ausrichtungen A1, A2 an ein Standelement 2, insbesondere an ein Distanzelement 9, gekoppelt wird.
  • Der Aufsteller 1 in 5A umfasst ein Kopfelement 3, wie es z.B. anhand von 4 beschrieben wurde. Das Kopfelement 3 ist hier im Hochformat gegenüber dem Standelement 2 angeordnet, wobei eine Längserstreckung LRK des Kopfelements 3 im Wesentlichen parallel zu einer Längserstreckung LRD des Distanzelements 9 verläuft. Die Längserstreckung LRD des Distanzelements 9 definiert hier auch eine Längserstreckung des gesamten Standelements 2.
  • Um das Kopfelement 3 zur Ausbildung des Aufstellers 1 mit dem Standelement 2 bzw. dem Distanzelement 9 zu koppeln, kann das Kopfelement 3 in einer Einsteckrichtung ER auf das Distanzelement 9 aufgesteckt werden. In 5A ist demnach ein Zustand unmittelbar vor der Kopplung gezeigt. Die Anordnung des Kopfelements 3 im Hochformat, insbesondere nach einer Kopplung der beteiligten Komponenten 3, 9, stellt eine erste Orientierung A1 bzw. Ausrichtung A1 des Kopfelements 3 dar.
  • In 5B ist derselbe Bodenaufsteller 1 aus 5A gezeigt, wobei hier das Kopfelement 3 in einer zweiten Orientierung A2 in Bezug auf das Standelement 2 bzw. das Distanzelement 9 angeordnet ist. In 5B ist das Kopfelement 3, insbesondere die beiden Trägerplatten 10, 12, im Querformat in Bezug auf das Standelement 2 angeordnet, wobei eine Längserstreckung LRK des Kopfelements 3 im montierten Zustand des Aufstellers 1 im Wesentlichen orthogonal zu einer Längserstreckung LRD des Distanzelements 9 verläuft.
  • Zur Ausbildung des Bodenaufstellers 1 kann das Kopfelement 3 händisch in einer (Einsteck-)Richtung ER auf das Standelement 2 bzw. auf das Distanzelement 9 aufgesteckt werden. Zur Entkopplung bzw. um eine Orientierung A1, A2 des Kopfelements 3 zu ändern, kann das Kopfelement 3 in einer der Einsteckrichtung ER entgegengesetzten Richtung vom Standelement 2 bzw. vom Distanzelement 9 abgezogen werden.
  • In den 5A und 5B sind beispielhaft zwei unterschiedliche Orientierungen A1, A2 gezeigt, wobei je nach Ausgestaltung des Kopplungselements das Kopfelement 3 auch in anderen (hier nicht gezeigten) Ausrichtungen angekoppelt werden kann. Vorzugsweise kann eine bestimmte Orientierung eines Kopfelements 3 im fertig montierten Aufsteller 1 insbesondere durch die Lage bzw. Positionierung eines an der Kopplung beteiligten Aufnahmeabschnitts im Kopplungselement eingestellt werden. Vorzugsweise kann das Kopplungselement so ausgebildet sein, dass über jeden Aufnahmeabschnitt eine definierte, insbesondere eine gegenüber den anderen Aufnahmeabschnitten unterschiedliche, Orientierung des Kopfteils 3 erreicht werden kann.
  • In 6 sind schematisch die Bestandteile eines Bodenaufstellersets 20 gezeigt, wobei die einzelnen Komponenten hier zur Veranschaulichung nicht montiert sind. Der in 6 gezeigte Zustand könnte z.B. ein Auslieferungszustand eines Bodenaufstellersets 20 sein.
  • Das Bodenaufstellerset 20 umfasst eine Fußplatte 15, die mit einem Distanzelement 9 hier über zwei Schrauben von unten durch die Fußplatte 15 verschraubt werden kann (nicht gezeigt). Weiterhin umfasst das Bodenaufstellerset 20 ein Kopfelement 3, welches ein erstes Tragelement 10, hier eine erste Trägerplatte 10, und ein zweites Tragelement 12, hier eine zweite Trägerplatte 12, umfasst, wobei zwischen den beiden Trägerplatten 10, 12 ein Kopplungselement 5 montiert ist. Vorzugsweise kann das Kopfteil 3, wie hier gezeigt, bei Auslieferung eines Bodenaufstellersets 20 bereits fertig ausgebildet sein.
  • Das Bodenaufstellerset 20 weist weiterhin zwei Halterahmen 21, 21`, hier zwei Magnetrahmen 21, 21' auf, wobei ein jeweiliger Magnetrahmen 21, 21' einen zentralen Sichtbereich 22, 22`, z.B. eine durchsichtige Plastikfolie 22, 22`, und einen außen um den Sichtbereich 22, 22' umlaufenden Rahmen 23, 23' mit zumindest einem Halteelement 4' aufweist (hier nur ein Halteelement 4` sichtbar). Das Halteelement 4' kann vorzugsweise ein oder mehrere Permanentmagnetelemente 4' als magnetisch wirksames Element 4' aufweisen, z.B. könnte im Wesentlichen der gesamte umlaufende Rahmen 23 durch eine Anzahl von Permanentmagnetelementen 4' ausgebildet sein bzw. eine Anzahl von Permanentmagnetelementen 4' aufweisen.
  • Die jeweiligen Magnetrahmen 21, 21' sind so ausgebildet, dass bei bestimmungsgemäßer Verwendung der Magnetrahmen 21, 21' ein jeweiliges Permanentmagnetelement 4' in Richtung des Kopfteils 3, d. h. in Richtung der ersten bzw. der zweiten Trägerplatte 10, 12 weist. Da in dem hier gezeigten Beispiel die beiden Trägerplatten 10, 12 aus einem Stahlblech gefertigt sind, bilden die erste und die zweite Trägerplatte 10, 12 selbst jeweils ein magnetisch wirksames Element 4 aus. Die erste Trägerplatte 10 weist an ihrer zweiten Seite 16 eine Trägerfläche 16' auf bzw. bildet die erste Trägerfläche 16' über die Plattenoberfläche aus. Da die Trägerplatte 10 aus Stahlblech gefertigt ist, ist folglich auch deren Oberfläche, d.h. die erste Trägerfläche 16`, als magnetisch wirksames Element 4 ausgebildet.
  • In 7 ist ein Aufstellerset 20 gezeigt, z.B. das Aufstellerset 20 aus 6, wobei hier ein Bodenaufsteller 1 als Teil des Aufstellersets 20 bestimmungsgemäß montiert ist und mit einer Fußplatte 15 auf einer Oberfläche O steht, z.B. auf dem Erdboden O.
  • Das Kopfelement 3 hat zwei Trägerplatten 10, 12 als Tragelemente 10, 12, wobei der ersten Trägerplatte 10 ein erster Magnetrahmen 21 und der zweiten Trägerplatte 12 ein zweiter Magnetrahmen 21' zugeordnet ist.
  • Wie in 7 schematisch gezeigt ist, kann zur Bestückung des Bodenaufstellers 1 mit Informationsträgern I, I' z.B. ein erster Informationsträger I auf der zweiten Seite 16 der ersten Trägerplatte 10, insbesondere auf deren Trägerfläche 16`, angeordnet werden. Um den Informationsträger I, der z.B. ein Blatt Papier sein kann, vorübergehend an der Trägerfläche 16' der ersten Trägerplatte 10 anzuordnen, kann der zugeordnete (erste) Magnetrahmen 21 in einer Bestückungsrichtung BR auf die erste Trägerplatte 10 zubewegt werden, so dass zumindest ein Permanentmagnetelement 4' (hier nur für den zweiten Magnetrahmen 21' sichtbar) des Magnetrahmens 21 in Wirkkontakt mit einem magnetisch wirksamen Element 4 der ersten Trägerplatte 10 gebracht wird, um den Informationsträger I zwischen dem Magnetrahmen 21 und der ersten Trägerplatte 10, insbesondere der ersten Trägerfläche 16`, zu halten. In analoger Weise könnte auch die zweite Trägerplatte 12 mit einem anderen Informationsträger I' bestückt werden, der durch einen zugeordneten (zweiten) Magnetrahmen 21` gehalten werden kann. In dem hier gezeigten Beispiel sind die beiden Trägerplatten 10, 12 aus Stahlblech hergestellt und bilden selbst jeweils ein magnetisch wirksames Element 4 aus.
  • Es wird abschließend noch einmal darauf hingewiesen, dass es sich bei den vorhergehend detailliert beschriebenen Aufstellern lediglich um Ausführungsbeispiele handelt, welche vom Fachmann in verschiedenster Weise modifiziert werden können, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise könnte das Kopplungselement so ausgebildet sein, dass eine Außenkontur des Kopplungselements deutlich kleiner ist als die Grundfläche zumindest einer Trägerfläche. Ebenso könnte ein Bereich zwischen zwei Trägerplatten nach außen hin so abgeschlossen bzw. verdeckt werden, dass ein zwischen den Trägerplatten angeordnetes Kopplungselement von außen nicht sichtbar ist. Weiterhin könnte das Kopplungselement so ausgebildet sein, dass im fertig ausgebildeten Kopfelement eine Außenkontur des Kopplungselements im Wesentlichen bündig mit einer jeweiligen Grundfläche der Trägerflächen abschließt, zumindest in Bereichen ohne Aufnahmeabschnitt. Weiterhin schließt die Verwendung der unbestimmten Artikel „ein“ bzw. „eine“ nicht aus, dass die betreffenden Merkmale auch mehrfach vorhanden sein können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Aufsteller / Bodenaufsteller
    2
    Standelement
    3
    Kopfelement / Kopfteil
    4
    Magnetisch wirksames Element
    4`
    Halteelement / Magnetisch wirksames Element / Permanentmagnetelement
    5
    Kopplungselement
    6, 6', 6'', 6'''
    Aufnahmeabschnitt
    7
    Einsteckteil
    8
    Lagerelement
    8'
    Aufnahmebuchse
    9
    Distanzelement / Ständer
    10
    Erstes Tragelement / Erste Trägerplatte
    11
    Erste Seite (Erstes Tragelement)
    12
    Zweites Tragelement / Zweite Trägerplatte
    13
    Erste Seite (Zweites Tragelement)
    14, 14'
    Einführschräge
    15
    Fußplatte
    16
    Zweite Seite (Erstes Tragelement)
    16'
    Erste Trägerfläche
    17
    Zweite Seite (Zweites Tragelement)
    17`
    Zweite Trägerfläche
    20
    Aufstellerset / Bodenaufstellerset
    21, 21'
    Halterahmen / Magnetrahmen
    22,
    22' Sichtbereich
    23, 23'
    Rahmen
    A1
    Ausrichtung / Orientierung Kopfteil
    A2
    Ausrichtung / Orientierung Kopfteil
    B
    Breite Aufnahmeabschnitt
    BR
    Bestückungsrichtung
    DR
    Drehrichtung / Drehbewegung
    ER
    Einsteckrichtung
    I, I'
    Informationsträger
    LRA
    Längserstreckung Aufnahmeabschnitt
    LRD
    Längserstreckung Distanzelement
    LRK
    Längserstreckung Kopfelement
    M1, M2, M3
    Mittelpunkt / Schwerpunkt
    O
    Oberfläche / Erdboden
    T
    Tiefe Aufnahmeabschnitt
    x
    Achse
    α, α'
    Winkel

Claims (13)

  1. Aufsteller (1) zum Halten zumindest eines Informationsträgers (I, I') umfassend ein Standelement (2) zum Aufstellen auf eine Oberfläche (O) und ein Kopfelement (3), - wobei das Kopfelement (3) zumindest ein erstes Tragelement (10), vorzugsweise mit einem magnetisch wirksamen Element (4), mit einer ersten Seite (11) und einer gegenüberliegenden zweiten Seite (16) aufweist, wobei die zweite Seite (16) eine erste Trägerfläche (16`) aufweist, um den Informationsträger (I) an der Trägerfläche (16`) zu halten, - wobei das Kopfelement (3) ein Kopplungselement (5) aufweist, das an der ersten Seite (11) des Tragelements (10) angeordnet ist, - wobei das Kopplungselement (5) zumindest zwei Aufnahmeabschnitte (6, 6', 6'', 6''') für ein Einsteckteil (7) am Standelement (2) umfasst, um das Kopfelement (3) durch Einstecken des Einsteckteils (7) in einen der Aufnahmeabschnitte (6, 6', 6'', 6''') reversibel an das Standelement (2) zu koppeln und wobei die Aufnahmeabschnitte (6, 6', 6'', 6''') dazu ausgebildet sind, um das Kopfelement (3) in zwei unterschiedlichen Orientierungen (A1, A2) an das Standelement (2) zu koppeln.
  2. Aufsteller nach Anspruch 1, wobei das Kopfelement (3) ein zweites Tragelement (12), vorzugsweise mit einem magnetisch wirksamen Element (4), mit einer ersten Seite (13) und einer gegenüberliegenden zweiten Seite (17) aufweist, wobei die zweite Seite (17) eine zweite Trägerfläche (17') aufweist, um einen Informationsträger (I') an der zweiten Trägerfläche (17') zu halten.
  3. Aufsteller nach Anspruch 2, wobei an der ersten Seite (13) des zweiten Tragelements (12) das Kopplungselement (5) angeordnet ist und wobei die erste Seite (13) des zweiten Tragelements (12) und die erste Seite (11) des ersten Tragelements (10) einander zugewandt sind.
  4. Aufsteller nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Kopfelement (3) einteilig ausgebildet ist, wobei vorzugsweise das erste Tragelement (10) und das Kopplungselement (5) und das zweite Tragelement (12) einstückig ausgebildet sind.
  5. Aufsteller nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Kopfelement (3) zumindest ein Lagerelement (8) aufweist, das am Kopplungselement (5) drehbar gelagert und dazu ausgebildet ist, um eine bestimmte Orientierung (A1, A2) des ersten Tragelements (10), vorzugsweise der ersten Trägerfläche (16`), gegenüber dem zweiten Tragelement (12), vorzugsweise gegenüber der zweiten Trägerfläche (17`), einzustellen, insbesondere durch eine Drehbewegung (DR) eines der beiden Tragelemente (10, 12).
  6. Aufsteller nach einem der vorstehenden Ansprüche 2 bis 5, wobei ein Mittelpunkt (M1) des ersten Tragelements (10) und ein Mittelpunkt (M2) des zweiten Tragelements (12) auf einer Achse (x) liegen, welche Achse (x) quer, insbesondere im Wesentlichen orthogonal, zu einer Längserstreckung (LRD) eines Distanzelements (9) des Standelements (2) liegt.
  7. Aufsteller nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Kopplungselement (5) zumindest drei Aufnahmeabschnitte (6, 6', 6'', 6''') für ein Einsteckteil (7) umfasst, vorzugsweise zumindest vier Aufnahmeabschnitte (6, 6', 6'', 6''').
  8. Aufsteller nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Aufnahmeabschnitte (6, 6', 6'', 6''') im Kopplungselement (5) so ausgebildet sind, dass ein Winkel (α) zwischen zwei benachbarten Aufnahmeabschnitten (6, 6', 6'', 6''') zumindest etwa 45° beträgt, insbesondere etwa 90°.
  9. Aufsteller nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei ein Aufnahmeabschnitt (6, 6', 6'', 6''') zumindest eine, vorzugsweise zwei, Einführschrägen (14, 14`) aufweist und wobei eine Einführschräge (14, 14`) vorzugsweise einen Winkel (α') von etwa 45° bezüglich einer Längserstreckung (LRA) eines Aufnahmeabschnitts (6, 6', 6'', 6''') ausbildet und/oder wobei ein Aufnahmeabschnitt (6, 6', 6'', 6''') zumindest einen, vorzugsweise zwei, wenigstens teilweise abgerundete Einführbereiche hat.
  10. Aufsteller nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Standelement (2) mehrteilig (9, 15) ausgebildet ist und wobei das Standelement (2) vorzugsweise zumindest eine Fußplatte (15) und ein damit koppelbares Distanzelement (9) aufweist.
  11. Aufsteller nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei eine Längserstreckung (LRD) des Standelements (2), vorzugsweise des Distanzelements (9), auf einen bestimmten Wert eingestellt werden kann.
  12. Aufstellerset (20) umfassend einen Aufsteller (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche sowie zumindest einen, vorzugsweise zwei, Halterahmen (21, 21`) für einen Informationsträger (I, I'), welcher Halterahmen (21, 21') einem Tragelement (10, 12) mit einer Trägerfläche (16', 17`) des Aufstellers (1) zugeordnet ist, wobei der Halterahmen (21, 21') zumindest einen transparenten Sichtbereich (22, 22`) und zumindest ein Halteelement (4`) aufweist, um zumindest den Halterahmen (21, 21`) an der Trägerfläche (16`, 17`) zu halten, wobei der Halterahmen (21, 21') vorzugsweise zumindest ein magnetisch wirksames Element (4`) aufweist, das mit einem zugeordneten magnetisch wirksamen Element (4) des Tragelements (10, 12), insbesondere der Trägerfläche (16', 17'), zusammenwirken kann, um zumindest den Halterahmen (21, 21`) an der Trägerfläche (16', 17`) zu halten.
  13. Verfahren zur Herstellung eines Aufstellers (1) zum Halten zumindest eines Informationsträgers (I, I') umfassend ein Standelement (2) zum Aufstellen auf eine Oberfläche (O) und ein Kopfelement (3), insbesondere ein Aufsteller (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, mit zumindest den folgenden Schritten: - Bereitstellen eines Standelements (2) zum Aufstellen auf eine Oberfläche (O), - Bereitstellen eines Kopfelements (3) mit zumindest einem ersten Tragelement (10), vorzugsweise mit einem magnetisch wirksamen Element (4), mit einer ersten Seite (11) und einer gegenüberliegenden zweiten Seite (16), wobei die zweite Seite (16) eine erste Trägerfläche (16`) aufweist, um den Informationsträger (I) an der Trägerfläche (16`) zu halten, - Bereitstellen eines Kopplungselements (5), wobei zumindest zwei Aufnahmeabschnitte (6, 6', 6'', 6''') für ein Einsteckteil (7) am Standelement (2) in das Kopplungselement (5) so eingebracht werden, dass das Kopfelement (3) durch Einstecken des Einsteckteils (7) in einen der Aufnahmeabschnitte (6, 6', 6'', 6''') reversibel an das Standelement (2) koppelbar ist, wobei die Aufnahmeabschnitte (6, 6', 6'', 6''') so ausgebildet werden, dass das Kopfelement (3) in zwei unterschiedlichen Orientierungen (A1, A2) an das Standelement (2) koppelbar ist, - Anordnen des Kopplungselements (5) an der ersten Seite (11) des Tragelements (10), und - optional Einstecken eines Einsteckteils (7) am Standelement (2) in einen Aufnahmeabschnitt (6, 6', 6'', 6''') am Kopplungselement (5) zur Ausbildung des Aufstellers (1).
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