DE102021119773A1 - Haus mit einer Hausstütze - Google Patents

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DE102021119773A1
DE102021119773A1 DE102021119773.2A DE102021119773A DE102021119773A1 DE 102021119773 A1 DE102021119773 A1 DE 102021119773A1 DE 102021119773 A DE102021119773 A DE 102021119773A DE 102021119773 A1 DE102021119773 A1 DE 102021119773A1
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Hugo Bittlmayer
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Haus (1), insbesondere Wohnhaus, mit einem Fundament (2), mit zumindest einem Geschoss (3) und mit einer Hausstütze (5) zum zumindest teilweisen Abstützen des Hauses (1), die zumindest eine Versorgungseinheit (6) zum Versorgen des Hauses (1) umfasst. Erfindungsgemäß umfasst das Haus (1) zumindest eine von der Hausstütze (5) seitlich beabstandete Zisterne (7) zur Aufnahme von Regenwasser (20), die zumindest einen Abschnitt des Fundaments (2) bildet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haus, insbesondere Wohnhaus, mit einem Fundament, zumindest einem Geschoss mit einer Hausstütze zum zumindest teilweisen Abstützen des Hauses, die zumindest eine Versorgungseinheit zum Versorgen des Hauses umfasst.
  • Aus der DE 41 34 931 A1 ist ein Haus mit einem Kernspeicher bekannt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein umweltbewusstes Haus zu schaffen, welches geringe Kosten beim Bau wie auch beim Unterhalt aufweist.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Haus und ein Verfahren zum Errichten des Hauses mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche.
  • Vorgeschlagen wird ein Haus, insbesondere Wohnhaus. Das Haus kann auch ein Gebäude sein. Ferner kann es sich bei dem Haus um ein autarkes Haus bzw. Gebäude handeln. Dies bedeutet, dass sich das Haus bzw. das Gebäude zumindest teilweise selbst mit Energie, beispielsweise für Elektrizität und/oder Warmwasser, und/oder mit Wasser versorgen kann. Ein derartiges Haus ist somit nur in geringem Maße von einer Versorgung aus einem öffentlichen Netz angewiesen.
  • Das Haus umfasst ein Fundament, über das das Haus gegenüber einem Erdboden bzw. Untergrund abgestützt ist. Das Fundament bildet dabei einen Teil einer Gründung für das Haus bzw. das Fundament kann auch als Gründung bezeichnet werden.
  • Das Haus umfasst ferner zumindest ein Geschoss. Innerhalb des zumindest einen Geschosses können beispielsweise die Wohnräume und/oder Lagerräume angeordnet sein.
  • Außerdem umfasst das Haus eine Hausstütze zum zumindest teilweisen Abstützen des Hauses. Die Hausstütze ist somit ein tragendes Element des Hauses. Ferner umfasst die Hausstütze zumindest eine Versorgungseinheit zum Versorgen des Hauses. Somit ist die Hausstütze ein multifunktionelles Bauteil des Hauses, da es tragende und versorgende Aufgaben des Hauses erfüllt.
  • Des Weiteren umfasst das Haus zumindest eine von der Hausstütze seitlich beabstandete Zisterne zur Aufnahme von Regenwasser, die zumindest einen Abschnitt des Fundaments bildet. Mit Hilfe der Zisterne wird Regenwasser für einen Wasserkreislauf des Hauses zwischengespeichert. Infolgedessen kann ein Wasserverbrauch aus einem öffentlichen Wassernetz vermindert werden. Hierdurch wird die Ökobilanz des Hauses verbessert und ein CO2 Verbrauch des Hauses insgesamt gesenkt. Ferner bildet die zumindest eine Zisterne einen Abschnitt des Fundaments. Dadurch ist die zumindest eine Zisterne funktionell in das Haus bzw. in das Fundament integriert. Infolgedessen können die Kosten des Hauses gesenkt werden.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Hausstütze ein Sockelelement umfasst. Zusätzlich oder alternativ ist es von Vorteil, wenn die Hausstütze ein Mittelelement umfasst. Zusätzlich oder alternativ ist es vorteilhaft, wenn die Hausstütze ein Dachelement umfasst. Insbesondere kann die Hausstütze mehrteilige ausgebildet sein, sodass ein Errichten des Hauses vereinfacht ist, da das Aufstellen der Hausstütze in mehreren Schritten erfolgen kann. Außerdem können die besagten Elemente der Hausstütze vorgefertigt werden, sodass der Bau des Hauses beschleunigt ist. Weiterhin können bei diesem modularen Aufbau der Hausstütze durch die hier genannten drei Elemente auf Kundenwünsche eingegangen werden, indem je nach Bedarf unterschiedliche Elemente, je nach Kundenwunsch, zur Hausstütze zusammengefügt werden. Beispielsweise kann das Dachelement an das von einem Bauherrn gewünschte Dach, beispielsweise ein Flachdach oder ein Spitzdach, angepasst oder aus einer Vielzahl von verschiedenen Dachelement ausgewählt werden. Ferner kann die Hausstütze, insbesondere das Sockelelement, einen Abschnitt des Fundaments bilden. Dadurch wird ebenfalls die Hausstütze, insbesondere das Sockelelement, in das Fundament integriert, sodass hierdurch die Kosten weiter gesenkt werden können. Außerdem ist das Mittelelement auf dem Sockelelement angeordnet. Das Dachelement ist auf dem Mittelelement angeordnet.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das Sockelelement eine Kläranlage umfasst, mittels der Abwasser des Hauses geklärt werden kann. Zusätzlich oder alternativ zur zumindest einen Zisterne zur Aufnahme des Regenwassers, die einen Abschnitt des Fundaments bildet, kann das Haus auch die Kläranlage in der und/oder an der Hausstütze, insbesondere im und/oder am Sockelelement, umfassen. Das Sockelelement kann dabei einen Hohlraum aufweisen, in dem die Kläranlage angeordnet ist. Vorzugsweise weist das Sockelelement eine Öffnung auf, um von außerhalb einen Zugang zur Kläranlage zu schaffen.
  • Mit Hilfe der Kläranlage kann eine Menge von Abwasser vermindert werden, die in ein Abwassersystem geleitet wird, sodass hiermit die Ökobilanz des Hauses verbessert wird. Vorteilhaft ist es hierbei, wenn zumindest ein Teil des geklärten Abwassers in einen Kreislauf des Hauses zurückgeführt werden kann. Beispielsweise kann ein Teil des geklärten Abwassers für eine Toilettenspülung oder auch zum Bewässern eines Gartens verwendet werden. Zusätzlich oder alternativ kann auch ein Teil des Abwassers in ein Erdreich abgeführt werden. Beispielsweise handelt es sich dabei um einen Teil des Abwassers, der nicht für den Kreislauf des Hauses verwendet werden kann. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn vor der Abführung des Abwassers in das Erdreich eine Wärmeenergie dieses Abwassers zurückgewonnen wird. Beispielsweise kann mit Hilfe einer Wärmepumpe dem Abwasser, welches insbesondere in das Erdreich abgeführt wird, die Wärmeenergie entzogen werden, welche wiederum zum Heizen verwendet werden kann. Dadurch kann ein Energieverbrauch, der insbesondere zum Heizen des Hauses verwendet wird, gesenkt werden.
  • Von Vorteil ist es, wenn das Haus mehrere Zisternen umfasst, die einen Abschnitt des Fundaments bilden. Dadurch kann zum einen die Wassermenge erhöht werden, die mit den Zisternen zwischengespeichert wird. Wenn mehrere Zisternen das Fundament bilden, können die Kosten des Hauses weiter gesenkt werden, da weitere Arbeiten und weiteres Material für das Fundament eingespart wird. Ferner können die mehreren Zisternen um das Sockelelement herum angeordnet sein. Dadurch kann das Fundament mit der Zisterne und dem Sockelelement flächig ausgebildet werden.
  • Von Vorteil ist es, wenn die zumindest eine Zisterne derart in der Größe geplant ist, dass das Haus mit dem in der zumindest einen Zisterne enthaltenen Wasser, insbesondere über das Jahr bzw. für ein Jahr, autark betrieben werden kann. Dadurch wird die Menge des Frischwassers, das aus dem öffentlichen Wassernetz entnommen wird, deutlich gesenkt.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Hausstütze im Bereich einer Hausmitte des Hauses angeordnet ist. Dadurch ist die Hausstütze ein zentraler Träger. Außerdem ist hierdurch die zumindest eine Versorgungseinheit der Hausstütze zentral angeordnet, sodass die zumindest eine Versorgungseinheit von jedem Bereich des Hauses auf kurzem Weg erreicht werden kann.
  • Von Vorteil ist es, wenn das Haus als Geschoss einen Keller umfasst, wobei die zumindest eine Zisterne im Keller des Hauses angeordnet ist. Zusätzlich oder alternativ kann auch das Sockelelement im Keller des Hauses angeordnet sein. Infolgedessen ist ein Abschnitt des Fundaments im Bereich des Kellers bzw. im Bereich eines Kellerbodens angeordnet.
  • Zusätzlich oder alternativ ist es von Vorteil, wenn das Haus als Geschoss zumindest ein Wohngeschoss und/oder ein Dachgeschoss umfasst. Beispielsweise kann das Haus zwei Wohngeschosse aufweisen, was für die meisten Familien ausreichend ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn sich die Hausstütze vom Bereich des Kellers des Hauses nach oben erstreckt. Zusätzlich oder alternativ kann sich die Hausstütze auch bis unterhalb des Dachgeschosses des Hauses erstrecken. Hierbei kann sich das Mittelelement von oberhalb des Kellers des Hauses nach oben und/oder bis unter das Dachgeschoss erstrecken. Zusätzlich oder alternativ kann sich das Mittelelement lediglich über das zumindest eine Wohngeschoss erstrecken. Dadurch kann die Konstruktion des Hauses vereinfacht werden.
  • Von Vorteil ist es, wenn eine Kellerdecke auf der zumindest eine Zisterne angeordnet ist. Beispielsweise kann die Kellerdecke auf die zumindest eine Zisterne aufgelegt werden. Infolgedessen kann beim Errichten des Hauses Zeit eingespart werden. Vorzugsweise kann die Kellerdecke mit der zumindest einen Zisterne verbunden werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die zumindest eine Zisterne einen Abschnitt einer Hausaußenseite des Hauses bildet. Infolgedessen ist die zumindest eine Zisterne in den Abschnitt der Hausaußenseite integriert, sodass eine Fläche der Hausaußenseite, die durch eine Hausaußenwand gebildet ist, reduziert, sodass weiter Kosten reduziert werden. Ist die zumindest eine Zisterne im Keller angeordnet, kann die zumindest eine Zisterne einen Abschnitt der Kelleraußenseite als Bereich der Hausaußenseite bilden.
  • Von Vorteil ist es ferner, wenn die zumindest eine Zisterne in einer Hausecke des Hauses angeordnet ist. Infolgedessen bildet die zumindest eine Zisterne einen Abschnitt der beiden in diesem Haus aufeinandertreffenden Hausaußenseiten. Natürlich kann zumindest eine Zisterne auch im Bereich zwischen zwei Hausecken angeordnet sein.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die zumindest eine Zisterne einen Abschnitt einer Kellerwandung bildet. Dabei kann die zumindest eine Zisterne, wenn diese im Keller angeordnet ist, einen Abschnitt der Kellerwandung bilden. Infolgedessen können die Kosten für den Keller reduziert werden, da die Menge der Elemente, die die Kellerwandung bilden, vermindert werden. Beispielsweise können dadurch Wandelement für den Keller eingespart werden.
  • Zusätzlich oder alternativ ist es von Vorteil, wenn zum Ausbilden der Kellerwandung zwischen jeweils zwei Zisternen ein Wandelement eingesetzt ist. Die Zisternen bilden damit die Form von Grundpfeilern, zwischen die Wandelemente eingesetzt sind. Infolgedessen wird auch eine Konstruktion des Hauses vereinfacht, da zuerst die Zisternen gesetzt werden und daraufhin, insbesondere vorgefertigte, Wandelemente zwischen die Zisternen eingesetzt und gegebenenfalls mit den Zisternen verbunden werden. Vorteilhaft ist es, wenn die Wandelemente und die Zisternen wasserdicht miteinander verbunden werden, sodass ein Eindringen von Grundwasser ins Haus verhindert wird.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Hausstütze Auflager umfasst, auf denen zumindest eine Hausdecke gelagert ist. Zusätzlich oder alternativ kann auch ein Dach des Hauses auf den Auflagern gelagert sein. Hierdurch kann das Errichten des Hauses beschleunigt und kostengünstiger gestaltet werden, da die Auflager bereits bei der Herstellung der Hausstütze mitgefertigt werden und die Hausdecken lediglich auf die Auflager, während dem Hausbau, angeordnet werden müssen. Die Auflager können dabei im Mittelelement, beispielsweise für die Hausdecken der Wohngeschosse, und/oder im Dachelement, beispielsweise für das Dach, angeordnet sein. Beispielsweise kann die Kellerdecke auf den Auflagern der Hausstütze, insbesondere des Mittelelements, angeordnet sein. Die Kellerdecke kann somit auf der zumindest einen Zisterne und den Auflagern, insbesondere am Mittelelement, gelagert sein.
  • Zusätzlich oder alternativ ist es von Vorteil, wenn die Hausdecken zumindest teilweise aus Fertigteilen, insbesondere Betonfertigbauteilen, ausgebildet sind. Dadurch können die Hausdecken am Bauplatz bzw. während dem Bau des Hauses zusammengesetzt werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die zumindest eine Versorgungseinheit ein Schichtspeicher, ein Durchlauferhitzer, eine Wärmepumpe, eine Umlaufpumpe, ein Heizverteiler, ein Stromverteiler und/oder eine Schichtspeichersteuerung ist. Dabei ist es von Vorteil, wenn eine oder mehrere der genannten Versorgungseinheiten im Mittelelement angeordnet sind. Infolgedessen können die Wege der besagten Versorgungseinheit, insbesondere zu dem zumindest einen Wohngeschoss mit den Wohnräumen, verkürzt werden.
  • Zusätzlich oder alternativ kann die zumindest eine Versorgungseinheit eine Lüftungseinheit sein, die vorzugsweise im Dachelement angeordnet ist.
  • Zusätzlich oder alternativ ist es vorteilhaft, wenn das Sockelelement eine Photovoltaikzentrale und/oder eine Gesamtsteuerung des Hauses umfasst. Insbesondere kann mittels der Photovoltaikzentrale Energie in ein öffentliches Stromnetz eingespeist werden, wobei die dafür vorgesehenen Leitungen im Erdboden verlegt sind. Bei der Photovoltaikzentrale beim Sockelelement können die Wege verkürzt werden. Außerdem führen die Leitungen für das Haus in die Gesamtsteuerung des Hauses, so dass auch hierzu die Wege verkürzt werden. Des Weiteren kann der elektrische Strom von der Photovoltaikzentrale zumindest teilweise wieder zur Gesamtsteuerung geführt werden, so dass es vorteilhaft ist, wenn diese nebeneinander bzw. nahe beieinander angeordnet sind.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Hausstütze Versorgungsanschlüsse aufweist, an denen Geschossleitungen für die Geschosse angeschlossen sind. Die Versorgungsanschlüsse können vorteilhafter Weise im Bereich der Auflager angeordnet sein. Zusätzlich oder alternativ ist es von Vorteil, wenn die Geschossleitungen in den Hausdecken angeordnet sind. Hierdurch können die Geschossleitungen während der Fertigung der Hausdecken mit ausgebildet werden. Hierdurch kann auf ein Anordnen der Geschossleitungen im Haus während dem Bauverfahren größtenteils verzichtet werden. Sind die Versorgungsanschlüsse ferner im Bereich der Auflager angeordnet, kann ein Weg zwischen den Geschossleitungen in den Hausdecken und der Hausstütze, die die zumindest eine Versorgungseinheit aufweist, kurz gehalten werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Hausstütze Verbindungsleitungen, insbesondere für einen Kamin, Abwasserleitungen, Wasserleitungen, Heizleitungen, Stromleitungen und/oder Lüftungsleitungen, umfasst. Diese Verbindungsleitungen können ferner im Mittelelement angeordnet sein. Dadurch kann beispielsweise im untersten Geschoss des Hauses ein Holzofen angeordnet werden, wobei die Abgase des Holzofens mittels einer entsprechenden Verbindungsleitung zum Kamin geführt werden kann. Auch hierdurch kann auf weiteres Anordnen der entsprechenden genannten Verbindungsleitungen während des Baus des Hauses größtenteils verzichtet werden.
  • Von Vorteil ist es, wenn das Haus eine Photovoltaikanlage und/oder eine Solarthermieanlage umfasst. Hierdurch kann das Haus, zumindest größtenteils, selbstständig bzw. autark mit elektrischem Strom von der Photovoltaikanlage bzw. mit Warmwasser von der Solarthermieanlage versorgt werden. Eine zusätzliche Aufnahme von elektrischem Strom oder von Heizmitteln zur Erzeugung des Warmwassers kann dadurch reduziert werden. Die Photovoltaikanlage und/oder die Solarthermieanlage können dabei vorteilhafter Weise im und/oder auf dem Dach des Hauses angeordnet sein. Ein besonderer Vorteil ist es, wenn sich die Photovoltaikanlage über das ganze Dach erstreckt, so dass die Leistung der Photovoltaikanlage maximiert ist. Die Photovoltaikanlage kann dabei auch aus Elementen ausgebildet sein, die das Dach bilden.
  • Zusätzlich oder alternativ ist es von Vorteil, wenn das Haus, insbesondere das Sockelelement, eine Regenwasseraufbereitung umfasst, mittels der das Regenwasser für die zumindest eine Zisterne und/oder für einen Wasserkreislauf des Hauses aufbereitet werden kann. Hierdurch kann eine zusätzliche kostenbehaftete Aufnahme von Brauchwasser reduziert werden. Infolgedessen können die Nebenkosten, wie auch durch die Photovoltaikanlage und/oder durch die Solarthermieanlage, für das Haus merklich vermindert werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das Mittelelement und/oder das Dachelement eine Stahlkonstruktion umfasst. Hiermit kann das Mittelelement und/oder das Dachelement auf einfache Weise und kostengünstig ausgebildet werden. Ferner können an diese Stahlkonstruktion die zumindest eine Versorgungseinheit, die Verbindungsleitungen und/oder die Versorgungsanschlüsse angeordnet werden. Die Stahlkonstruktion der Hausstütze ist dabei für jedes Haus gleich, so dass eine serienmäßige Herstellung erreicht werden kann, wodurch die Kosten reduziert werden.
  • Zusätzlich oder alternativ ist es von Vorteil, wenn das Sockelelement und/oder die zumindest eine Zisterne ein Betonbauteil, insbesondere ein Betonfertigbauteil, ist. Dadurch kann das Sockelelement stabil ausgebildet werden, insbesondere dafür, wenn das Sockelelement einen Abschnitt des Fundaments bildet. Insbesondere ist das als Betonbauteil, insbesondere als Betonfertigbauteil, ausgebildete Sockelelement und/oder die zumindest eine als Betonbauteil, insbesondere als Betonfertigbauteil, ausgebildete Zisterne für jedes Haus gleich, so dass die Kosten für die Herstellung stark reduziert werden können, da im Werk das Sockelelement bzw. die Zisterne sozusagen in Fließbandarbeit hergestellt werden kann. Das Sockelelement und/oder die zumindest eine Zisterne weist für jedes Haus dieselben Abmessungen auf.
  • Von Vorteil ist es, wenn das Sockelelement, das Mittelelement und/oder das Dachelement Fertigbauteile sind. Infolgedessen können die besagten Elemente in einem entsprechenden Werk auf den Bedarf des Bauherrn konfektioniert, vorgefertigt und mit dem geforderten bzw. benötigten Einheiten, wie Versorgungseinheit, Verbindungsleitungen und/oder Versorgungsanschlüsse, versehen werden. Die Hausstütze, insbesondere das Sockelelement, das Mittelelement und/oder das Dachelement, und/oder die zumindest eine Zisterne können vorzugsweise für jedes Haus zumindest in der Größe bzw. bei den Abmessungen gleich ausgebildet sein. Hierdurch kann bei der Herstellung der Hausstütze und/oder der zumindest einen Zisterne Zeit und somit Kosten eingespart werden, da zumindest die Stahlkonstruktion und/oder das Betonfertigbauteil ein Serienbauteil ist. Zusätzlich oder alternativ kann auch die zumindest eine Zisterne für jedes Haus gleich ausgebildet sein. Im Werk kann die Zisterne serienmäßig, d.h. immer gleich, als Betonfertigbauteil ausgebildet werden. Ein Ausgießen der Zisterne vor Ort entfällt damit, so dass das Haus schneller errichtet werden kann. Außerdem können durch die serienmäßige Herstellung der Hausstütze, insbesondere vom Sockelelement, vom Mittelelement und/oder vom Dachelement, und/oder der zumindest einen Zisterne die Kosten für deren Herstellung reduziert werden.
  • Die Hausstütze, insbesondere das Sockelelement und/oder das Mittelelement, und/oder die zumindest eine Zisterne sind somit Standardbauteile, die für jedes Haus zumindest in deren Abmessungen gleich gebaut werden. Nichtsdestotrotz können sich die Hausstützen der verschiedenen Häuser in der Bestückung mit der zumindest einen Versorgungseinheit unterscheiden.
  • Da die verschiedenen Häuser auch unterschiedliche Dachformen aufweisen können, kann es von Vorteil sein, wenn das Dachelement ein Individualbauteil ist. Das Dachelement wird somit individuell für jedes Haus bzw. für jede Dachform separat hergestellt bzw. an die entsprechende Dachform angepasst. Nichtsdestotrotz kann das Dachelement im Werk hergestellt werden, so dass es lediglich beim entsprechenden Bauabschnitt an die Baustelle geliefert wird.
  • Was jedoch wiederum die Hausstützen der verschiedenen Häuser gemeinsamen haben können, ist, dass immer die gleiche Hauptsteuerung verbaut wird, so dass auch hierdurch durch das serienmäßige Verbauen der Hauptsteuerung bzw. der Steuerungszentrale Kosten eingespart werden können.
  • Ein Aspekt ist somit, dass die Hausstütze, insbesondere das Sockelelement, und/oder das Mittelelement, und/oder die zumindest eine Zisterne durch die serienmäßige Ausbildung (in der Abmessung und/oder der Bestückung) kostengünstig hergestellt werden kann.
  • Vorgeschlagen wird ferner ein Verfahren zum Errichten eines Hauses, das gemäß zumindest einem Merkmal der vorangegangenen und/oder nachfolgenden Beschreibung ausgebildet wird.
  • Beim Bau bzw. beim Errichten des Hauses wird beispielsweise zuerst das Fundament gesetzt. Hierfür wird der Untergrund entsprechend vorbereitet, um die zumindest eine Zisterne und/oder das Sockelelement, die einen Abschnitt des Fundaments bilden, sicher und wie vorgesehen auf dem Untergrund anzuordnen. Beispielsweise kann eine Sauberkeitsschicht für das Fundament ausgebildet werden. Zusätzlich oder alternativ können auch die Stromleitungen und/oder Wasserleitungen eines öffentlichen Netzes bereitgelegt werden. Die zumindest eine Zisterne wird dabei vorzugsweise als Betonfertigbauteil gesetzt, so dass auf ein aufwändiges Betonieren oder Mauern der Zisterne vor Ort verzichtet werden kann.
  • Nachdem das Fundament mit der zumindest einen Zisterne und gegebenenfalls mit dem Sockelelement und/oder dem Mittelelement der Hausstütze gesetzt sind, werden die Hausdecken, insbesondere am Mittelelement, und die Hauswände angeordnet. Beim Anordnen der Hausdecken können ferner die Leitungen in den Hausdecken mit den Versorgungsanschlüssen an der Hausstütze verbunden werden.
  • Die Hausstütze, die das Sockelelement, das Mittelelement und/oder das Dachelement umfassen kann, wird zu gegebener Zeit angeliefert und beispielsweise mit Hilfe eines Krans aufgestellt. Die Hausdecken können ebenfalls als, vorzugsweise einzelne, Fertigteile angeliefert und eingesetzt werden.
  • Mit Hilfe der modularen und zumindest teilweise vorgefertigten Bauweise des Hauses können die Kosten und eine Bauzeit für das Haus reduziert werden.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sind in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine teilweise geschnittene, schematische Seitenansicht eines Hauses,
    • 2 eine schematische Draufsicht auf das Fundament des Hauses und
    • 3 eine schematische Ansicht der Hausstütze.
  • 1 zeigt eine teilweise geschnittene, schematische Seitenansicht eines Hauses 1.
  • Das Haus 1 umfasst ein Fundament 2, mit dem das Haus 1 auf einem Untergrund 17 bzw. auf dem Erdboden 17 steht. Das Fundament 2 ist gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zumindest teilweise im Erdboden 17 angeordnet. Beim Errichten des Hauses 1 ist das Fundament 2 einer der ersten Bauabschnitte.
  • Außerdem umfasst das Haus 1 zumindest ein Geschoss 3. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst das Haus 1 als Geschoss 3 einen Keller 3a, ein erstes und ein zweites Wohngeschoss 3b, 3c und ein Dachgeschoss 3d. Natürlich sind auch mehrere Geschosse 3 bzw. ein Haus 1 ohne Keller 3a und/oder ohne Dachgeschoss 3d denkbar. Das hier gezeigte Haus 1 umfasst insgesamt vier Geschosse 3.
  • Weiterhin umfasst das Haus 1 eine Hausstütze 5 zum zumindest teilweisen Abstützen des Hauses 1. Die Hausstütze 5 ist dabei ein tragendes Element des Hauses 1, welches größtenteils die Last des Hauses 1 aufnimmt. Die Hausstütze 5 ist gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel im Bereich einer Hausmitte 4 angeordnet. Infolgedessen ist die Hausstütze 5 zentral im Haus 1 angeordnet. Die Hausstütze 5 steht des Weiteren im Wesentlichen senkrecht auf einem entsprechenden Untergrund 17.
  • Des Weiteren umfasst die Hausstütze 5 zumindest eine Versorgungseinheit 6 zum Versorgen des Hauses 1. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist beispielhaft lediglich eine Versorgungseinheit 6 gezeigt, welche hier beispielhaft ein Schichtspeicher ist.
  • Die Hausstütze 5 kann zusätzlich oder alternativ als Versorgungseinheit 6 einen Durchlauferhitzer, eine Wärmepumpe, eine Umlaufpumpe, einen Heizverteiler, eine Lüftungseinheit, einen Stromverteiler und/oder eine Schichtspeichersteuerung umfassen. Durch die Hausstütze 5 mit der zumindest einen Versorgungseinheit 6 kann somit das Haus 1 mit Warmwasser, mit Brauchwasser, mit einer Heizung, mit einer Lüftung und/oder mit elektrischem Strom usw. versorgt werden. Die Hausstütze 5 stützt somit nicht nur das Haus 1 ab, sondern versorgt auch das Haus 1 mit Wasser, Heizung und/oder Strom usw. Der Einfachheit halber ist hier jedoch lediglich eine einzige Versorgungseinheit 6 gezeigt, welche hier als Schichtspeicher ausgebildet ist.
  • Des Weiteren umfasst das Haus 1 zumindest eine von der Hausstütze 5 seitlich beabstandete Zisterne 7 zur Aufnahme von Regenwasser 20, die einen Abschnitt des Fundaments 2 bildet und/oder bilden kann. Durch die zumindest eine Zisterne 7 weist das Haus 1 eine bessere ökologische Bilanz auf, da ein Verbrauch an Wasser aus einem öffentlichen Netz vermindert ist. Außerdem werden die Baukosten für das Haus 1 reduziert, da die zumindest eine Zisterne 7 darüber hinaus einen Abschnitt des Fundaments 2 bildet bzw. bilden kann. Die zumindest eine Zisterne 7 kann vorteilhafterweise über Regenwasser 20 gespeist werden, welches auf das Haus 1 bzw. auf ein Dach 18 des Hauses trifft. Beispielsweise kann das Haus 1 hier nicht gezeigte Regenrinnen aufweisen, die das Regenwasser 20 sammeln und zur zumindest einen Zisterne 7 führen. Die zumindest eine Zisterne 7 kann vorteilhafterweise ein Betonfertigbauteil sein, welches in einem Werk vorgefertigt ist. Die zumindest eine Zisterne 7 wird somit zu gegebener Zeit beim Hausbau angeliefert und wird lediglich platziert, so dass dadurch Zeit beim Bau des Hauses 1 eingespart wird, dass die Zisterne 7 nicht vor Ort betoniert und/oder gemauert werden muss. Insbesondere weisen auch alle Zisternen 7 eines Hauses 1, wenn dieses mehrere Zisternen 7 aufweist, und die Zisternen 7 der verschiedenen Häuser 1 die gleichen Abmessungen untereinander auf. Hierdurch können eine Vielzahl an Zisternen 7 auf einfache Weise und kostengünstig im Werk, sozusagen wie am Fließband, hergestellt werden.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst das Haus 1 noch eine Regenwasseraufbereitung 21, um das Regenwasser 20 zu reinigen bzw. für einen Verbrauch im Haus 1 vorzubereiten. Die Regenwasseraufbereitung 21 kann beispielsweise zuerst das Regenwasser 20 aufbereiten, bevor es in die zumindest eine Zisterne 7 geführt wird, und/oder kann das bereits in der zumindest einen Zisterne 7 befindliche Regenwasser 20 aufbereiten. Die Regenwasseraufbereitung 21 kann vorzugsweise im Bereich der Hausstütze 5 und/oder im Bereich der zumindest einen Zisterne 7 angeordnet sein, um entsprechende Leitungswege kurz zu halten. Die Regenwasseraufbereitung 21 ist hier lediglich schematisch gezeigt und weist darüber hinaus entsprechende Leitungen zu der zumindest einen Zisterne 7 auf.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst das Haus 1 mehrere Zisternen 7a, 7b, die einen Abschnitt des Fundaments 2 bilden bzw. bilden können. Infolgedessen kann das Haus 1 kostengünstiger ausgebildet werden, da mit mehreren Zisternen 7 ein größerer Abschnitt des Fundaments 2 gebildet werden kann.
  • Die zumindest eine Zisterne 7 kann ferner als Betonbauteil ausgebildet sein, um eine entsprechende Stabilität bereitstellen zu können.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst das Fundament 2 eine Sauberkeitsschicht 19, um einen ebenen und zumindest teilweise festen Untergrund für die zumindest eine Zisterne 7 zu schaffen. Die Sauberkeitsschicht 19 kann beispielsweise aus Kies, Sand und/oder Beton ausgebildet sein. Es ist dabei klar, dass die Sauberkeitsschicht 19 ausgebildet wird, bevor die zumindest eine Zisterne 7 draufgesetzt wird.
  • Die zumindest eine Zisterne 7 ist in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel im untersten Geschoss 3a angeordnet, welche hier ein Keller ist.
  • Des Weiteren kann die zumindest eine Zisterne 7 in der Größe derart dimensioniert sein, dass Regenwasser 20 aufgenommen werden kann, um das Haus 1 im Wesentlichen autark betreiben zu können. Zusätzlich oder alternativ können auch mehrere Zisternen 7 angeordnet werden, um mit Hilfe des Regenwassers 20 das Haus 1 im Wesentlichen autark betreiben zu können.
  • Beispielsweise kann die zumindest eine Zisterne 7 so groß bzw. deren Anzahl so gewählt werden, dass sich das Haus 1 ein Jahr lang autark versorgen kann.
  • Des Weiteren umfasst die Hausstütze 5 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Sockelelement 8, Mittelelement 9 und/oder ein Dachelement 10. Die Hausstütze 5 kann somit mehrteilige, insbesondere dreiteilig, ausgebildet sein. Hierdurch kann die Hausstütze 5 einfacher während des Hausbaus aufgestellt werden. Hier ist das Mittelelement 9 auf dem Sockelelement 8 und das Dachelement 10 auf dem Mittelelement 9 angeordnet. Des Weiteren kann die Hausstütze 5, insbesondere das Sockelelement 8, das Mittelelement 9 und/oder das Dachelement 10, vorgefertigt sein, sodass die Hausstütze 5 beim entsprechenden Bauabschnitt des Hauses 1 lediglich angeliefert wird und daraufhin aufgestellt werden kann. Die Hausstütze 5 kann außerdem bereits mit der zumindest einen Versorgungseinheit 6 versehen sein, sodass auch dieser Arbeitsschritt beim Bau des Hauses 1 entfallen kann. Zusätzlich oder alternativ kann die Hausstütze 5 bereits ab Werk weitere Elemente aufweisen, die in der vorangegangenen Beschreibung beschrieben sind und/oder noch in der nachfolgenden Beschreibung beschrieben werden.
  • Das hier beschriebene Mittelelement 9 und/oder das Dachelement 10 können beispielsweise aus einer Stahlkonstruktion ausgebildet sein. Hierdurch kann das Mittelelement 9 und/oder das Dachelement 10 auf einfache Weise konstruiert und mit den entsprechenden Elementen bestückt werden. Auch die Hausstütze 5, insbesondere das Sockelelement 8 und/oder das Mittelelement 9, können im Werk ausgebildet sein. Außerdem weist die Hausstütze 5, insbesondere das Sockelelement 8, das Mittelelement 9 und/oder das Dachelement 10, die im Werk hergestellt wird, immer die gleichen Abmessungen auf und ist im Wesentlichen immer gleich aufgebaut. Hierdurch werden Kosten eingespart, da die Hausstütze 5, insbesondere das Sockelelement 8 und/oder das Mittelelement 9, somit ein Serienbauteil ist.
  • Das Dachelement 10 kann jedoch auch als Individualbauteil ausgebildet sein, da verschiedene Häuser 1 unterschiedliche Dachformen aufweisen können. Das Dachelement 10 wird somit, vorzugsweise im Werk, individuell an die entsprechende Dachform des Hauses 1 angepasst.
  • Das Sockelelement 8 kann ein Betonbauteil sein. Dies ist vorteilhaft, da das Sockelelement 8 ebenfalls einen Abschnitt des Fundaments 2 bilden kann. Das Sockelelement 8 steht ebenfalls auf dem Untergrund bzw. auf der hier gezeigten Sauberkeitsschicht 19. Das Sockelelement 8 bildet hierbei den untersten Abschnitt der Hausstütze 5. Die zumindest eine Zisterne 7 ist ferner seitlich von der Hausstütze 5 bzw. vom Sockelelement 8 beabstandet angeordnet. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bilden die zumindest eine Zisterne 7 und das Sockelelement 8 das Fundament 2. Es kann ein flächiges Fundament 2 ausgebildet werden.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erstreckt sich das Mittelelement 9 vom Bereich des als Keller ausgebildeten Geschosses 3a bis unterhalb des als Dachgeschoss ausgebildeten Geschosses 3d. Wie hier zu sehen ist, überragt die zumindest eine Zisterne 7 das Sockelelement 8. Die hier gezeigte Kellerdecke 12 ist vom Sockelelement 8 beabstandet. Die Kellerdecke 12 ist am Mittelelement 9 angeordnet. Das Mittelelement 9 kann ferner für alle Häuser 1 gleich ausgebildet sein, sodass hierdurch im Wesentlichen eine Massenproduktion erfolgen kann, wodurch wiederum die Kosten reduziert werden können. Dagegen können sich die Elemente, beispielsweise die Versorgungseinheit 6, der Mittelelemente 9 von Haus zu Haus unterscheiden, da diese von einem Bauherrn entsprechend ausgewählt werden können.
  • Das Dachelement 10 ist im als Dachgeschoss ausgebildeten Geschoss 3d angeordnet. Insbesondere das Dachelement 10 kann im Werk an eine entsprechende Dachform des Hauses 1 angepasst werden. Alternativ kann das Dachelement 10 auch aus einer Vielzahl an Dachelementen 10 ausgewählt werden, je nachdem, welche Form das Dach 18 des Hauses 1 aufweisen soll.
  • Das hier gezeigte Sockelelement 8 kann weiterhin eine Kläranlage 11 aufweisen, mittels der das Abwasser des Hauses 1 geklärt werden kann. Das geklärte Abwasser kann daraufhin wieder in einen Wasserkreislauf des Hauses 1 zurückgeführt werden. Beispielsweise können mit diesem geklärten Abwasser Toiletten des Hauses 1 betrieben werden. Zusätzlich oder alternativ kann auch ein Teil des Abwassers in einen Bereich neben dem Haus 1 in den Erdboden 17 eingeleitet werden. Hierdurch kann eine Belastung eines öffentlichen Abwassersystems vermindert werden. Vorteilhaft ist es, wenn dem Abwasser, welches in den Erdboden 17 eingeleitet wird, Wärmeenergie, beispielsweise mit Hilfe einer Wärmepumpe, entzogen wird. Diese Energie kann daraufhin wieder zum Heizen des Hauses 1 und/oder zur Erwärmung von Brauchwasser verwendet werden, so dass eine Ökobilanz des Hauses 1 verbessert wird. Die hier gezeigte Kläranlage 11 ist dabei natürlich mit den abwassererzeugenden Installationen, wie den Toiletten, einer Spülmaschine etc., des Hauses 1 verbunden.
  • Des Weiteren weist die Hausstütze 5, insbesondere das Mittelelement 9, zumindest eine Verbindungsleitung 22 auf. Diese zumindest eine Verbindungsleitung 22 kann beispielsweise, wie hier gezeigt ist, für einen Kamin 23 vorgesehen sein. In diesem Fall ist die zumindest eine Verbindungsleitung 22 ein Abgasrohr. Mit Hilfe dieser Verbindungsleitung 22 kann beispielsweise ein Holzofen in einem Geschoss 3 betrieben werden, wobei die Abgase des Holzofens über die Verbindungsleitung 22 der Hausstütze 5 zum Kamin 23 geleitet werden. Der Kamin 23 ist hier lediglich schematisch gezeigt. Der Kamin 23 kann auch im Bereich der Hausmitte 4, beispielsweise am Dachfirst, angeordnet sein. Dies ist dann vorteilhaft, wenn sich die Photovoltaikanlage 24 über das ganze Dach 18 erstreckt. Der Kamin 23 in der Hausmitte 4 bzw. am Dachfirst stört dann nur wenig. Zusätzlich oder alternativ kann die zumindest eine Verbindungsleitung 22 auch Abwasserleitungen, Wasserleitungen, Heizleitungen, Stromleitungen und/oder Lüftungsleitungen umfassen. Im Wesentlichen kann die zumindest eine Verbindungsleitung 22, wobei die Hausstütze 5 vorteilhafterweise mehrere Verbindungsleitungen 22 aufweist, alle für das Haus 1 notwendig Leitungen umfassen. Auch die zumindest eine Verbindungsleitung 22 kann bereits im Werk mit eingebaut werden. Es versteht sich, dass die hier gezeigte Verbindungsleitung 22 lediglich ein Beispiel darstellt.
  • Das hier gezeigte Haus 1 weist weiterhin eine Photovoltaikanlage 24 zur Erzeugung von elektrischem Strom auf. Des Weiteren kann der Strom der Photovoltaikanlage 24 in ein Hausnetz des Hauses 1 eingespeist werden. Zusätzlich oder alternativ kann auch dieser elektrische Strom in ein öffentliches Stromnetz eingespeist werden, falls das Haus 1 einen Stromüberschuss produziert. Vorteilhaft kann es sein, wenn das Haus 1, hier nicht gezeigte, Akkumulatoren aufweist, um den selbst produzierten elektrischen Strom zwischenspeichern zu können. Die Photovoltaikanlage 24 ist, wie hier gezeigt ist, im Dach 18 integriert und/oder ist auf dem Dach 18 angeordnet. Die Photovoltaikanlage 24 ist hier schematisch in einem Abschnitt des Dachs 18 angeordnet. Vorteilhaft ist es, wenn sich die Photovoltaikanlage 24 vollständig über das Dach 18 erstreckt. Ferner kann die Photovoltaikanlage 24 auch selbst das Dach 18 bilden, indem Elemente der Photovoltaikanlage 24 das Dach 18 bilden. Eine hier nicht gezeigte Photovoltaikzentrale, die die Photovoltaikanlage 24 steuern und/oder eine Spannung von der Photovoltaikanlage 24 aufbereiten kann, kann beispielsweise im als Keller ausgebildeten Geschoss 3a bzw. im Bereich des Sockelelements 8 angeordnet sein. Möglich ist es auch, dass diese Photovoltaikzentrale im Bereich des als Dachgeschoss ausgebildeten Geschoss 3d, insbesondere im Dachelement 10, angeordnet ist.
  • Zusätzlich weist das Haus 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Solarthermieanlage 25 auf, mit deren Hilfe Warmwasser für das Haus 1 erzeugt werden kann. Dieses Warmwasser kann beispielsweise in der zumindest einen Versorgungseinheit 6, die hier beispielhaft als Schichtspeicher ausgebildet ist, gespeichert werden. Zusätzlich oder alternativ kann das Haus 1, insbesondere die Hausstütze 5, vorzugsweise das Mittelelement 9, einen weiteren Warmwasserspeicher aufweisen, in dem das von der Solarthermieanlage 25 erwärmte Wasser gespeichert werden kann. Auch die Solarthermieanlage 25 kann im und/oder auf dem Dach 18 angeordnet sein.
  • Ferner weist das Haus 1 mehrere Hausdecken 12, 13 auf, wobei die unterste Hausdecke 12 eine Kellerdecke 12 ist. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Kellerdecke 12 auf der zumindest einen Zisterne 7 angeordnet. Ferner kann die Kellerdecke 12 am Mittelelement 9 bzw. an weiter unten beschriebene Auflagern 28 angeordnet sein. Da die zumindest eine Zisterne 7 als Betonbauteil ausgebildet sein kann, weist diese eine entsprechende Stabilität auf, um die Kellerdecke 12 darauf anordnen zu können. Die Kellerdecke 12 kann dabei aus ebenfalls vorgefertigten und flächigen Betonbauteil ausgebildet sein, die beim Bau des Hauses 1 auf die zumindest eine Zisterne 7 aufgelegt und gegebenenfalls mit dieser verbunden werden kann.
  • Zusätzlich oder alternativ können die Hausdecken 12, 13 auch Wohnungsdecken 13a, 13b umfassen, die die Wohngeschosse bzw. das oberste Wohngeschoss und das Dachgeschoss voneinander trennen. Alle Hausdecken 12, 13, d. h. die Kellerdecke 12 und/oder die Wohnungsdecke 13a, 13b, können als Betonfertigbauteile ausgebildet sein, sodass die Hausdecken 12, 13 beim Bau des Hauses 1 zusammengesetzt werden können. Die Betonfertigbauteile können weiterhin miteinander verbunden sein.
  • Des Weiteren umfasst das Haus 1 eine Hauswand 14, die beispielsweise mittels Ziegel, mittels Holzbauweise und/oder als Fertigbauteile auf die entsprechende Hausdecke 12, 13 angeordnet werden kann.
  • Außerdem weist das Haus 1 eine Hausaußenseite 15 auf, die im Wesentlichen durch die Hauswand 14 gebildet ist. Wie außerdem in diesem Ausführungsbeispiel gezeigt ist, bildet die zumindest eine Zisterne 7 ebenfalls einen Abschnitt der Hausaußenseite 15. Dadurch kann zumindest im Bereich der zumindest einen Zisterne 7 auf Elemente zur Bildung der Hausaußenseite 15 verzichtet werden. Die zumindest eine Zisterne 7 ist somit derart im Haus 1 integriert, dass diese ebenfalls einen Abschnitt der Hausaußenseite 15 bildet. Infolgedessen können ebenfalls die Kosten des Hauses 1 reduziert werden.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf das Fundament 2 des Hauses 1.
  • Merkmale, welche bereits in der zumindest einen vorgegangenen Figur beschrieben sind, können der Einfachheit halber nicht nochmals erklärt werden. Ferner können Merkmale auch erst in dieser oder in zumindest einer der nachfolgenden Figuren beschrieben werden. Des Weiteren werden der Einfachheit halber für gleiche Merkmal gleiche Bezugszeichen verwendet. Außerdem können der Übersichtlichkeit halber nicht mehr alle Merkmale in den folgenden Figuren gezeigt und/oder mit einem Bezugszeichen versehen sein. Es können jedoch in einer oder mehreren der vorangegangenen Figuren gezeigte Merkmale auch in dieser oder in einer oder mehreren der nachfolgenden Figuren vorhanden sein. Ferner können der Übersichtlichkeit halber Merkmale auch erst in dieser oder in einer oder mehreren der nachfolgenden Figuren gezeigt und/oder mit einem Bezugszeichen versehen sein. Nichtsdestotrotz können Merkmale, welche erst in einer oder mehreren der nachfolgenden Figuren gezeigt sind, auch bereits in dieser oder einer vorangegangenen Figur vorhanden sein.
  • Beispielsweise zeigt 2 eine Draufsicht auf den Keller. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das Haus 1 vier Zisternen 7a - 7d auf. Die Zisternen 7a - 7d sind hier um die Hausstütze 5 bzw. das Sockelelement 8 herum angeordnet. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Zisternen 7a - 7d im Bereich der Hausecken 27a - 27d des Hauses 1 angeordnet. Des Weiteren können die Zisternen 7a - 7d, wie hier gezeigt ist, die Hausecken 27a - 27d des Hauses 1 bilden. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das Haus 1 einen rechteckigen Querschnitt auf, so dass die Zisternen 7a - 7d in einem entsprechenden rechteckigen Querschnitt angeordnet sind. Weist das Haus 1 einen anderen Querschnitt auf, können die Zisternen 7 entsprechend des Querschnitts angeordnet werden, sodass diese ein sicheres Fundament 2 bilden bzw. bilden können. Beispielsweise kann der Querschnitt des Hauses 1 L-förmig sein, wobei die Zisternen 7 ebenfalls entsprechend angeordnet werden können. Entsprechend einer Größe und/oder Form des Hauses 1 können auch mehr Zisternen 7 oder weniger Zisterne 7 angeordnet werden. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Zisternen 7a - 7d und/oder das Sockelelement 8 auf der Sauberkeitsschicht 19 angeordnet. Vorteilhaft kann es sein, wenn der Bereich zwischen den Zisternen 7a - 7d und/oder dem Sockelelement 8 mit einem Pflaster und/oder einem Estrich versehen wird, um einen festen Untergrund für die Benutzung des Kellers bereitstellen zu können.
  • Nachdem die Zisternen 7 gesetzt sind, können zwischen jeweils zwei Zisternen 7a - 7d zur Ausbildung einer Kellerwandung 16 Wandelemente 26a - 26d eingesetzt werden. Derartige Wandelemente 26a - 26d können beispielsweise Betonbauteil sein, um einen entsprechenden Druck des umliegenden Erdbodens 17 standhalten zu können. Vorteilhaft ist es dabei, wenn die Kellerwandung 16 wasserdicht ausgebildet wird. Beispielsweise können die Zisterne 7 und die Wandelemente 26 miteinander verklebt oder abgedichtet werden. In den Zisternen 7 können beispielsweise Nuten angeordnet sein, um die Wandelemente 26 formschlüssig mit den Zisternen zusammenfügen zu können.
  • Das Sockelelement 8 weist ferner einen Hohlraum 31 auf, in den die Kläranlage 11 angeordnet werden kann. In dem Bereich des Sockelelements 8 um den Hohlraum 31 herum kann das Mittelelement 9 angeordnet werden. Der hier schraffierte Bereich besteht vorteilhafterweise aus Beton bzw. Stahlbeton, so dass diese Bereiche eine hohe Festigkeit aufweisen, um das Mittelelement 9 darauf anzuordnen.
  • 3 zeigt eine schematische Ansicht der Hausstütze 5 insbesondere des Mittelelements 9.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind als Versorgungseinheiten 6a, 6b ein Stromverteiler 6a und ein Wasserverteiler 6b gezeigt. Der Stromverteiler 6a kann beispielsweise eine Stromzentrale und der Wasserverteiler 6b kann beispielsweise eine Wasserzentrale für das Haus 1 darstellen.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Hausstütze 5, insbesondere das Mittelelement 9, die entsprechenden Verbindungsleitungen 22a, 22b für die hier gezeigten Versorgungseinheiten 6a, 6b auf. So ist beispielsweise die Verbindungsleitung 22a, welche hier als dick Linie dargestellt ist, eine Wasserleitung. Daneben ist die Verbindungsleitung 22b, welche hier als dicke und gestrichelte Linie dargestellt ist, eine Stromleitung. Der Einfachheit und der Übersichtlichkeit halber ist lediglich jeweils eine Verbindungsleitung 22a, 22b mit einem Bezugszeichen versehen.
  • Die Hausstütze 5, insbesondere das Mittelelement 9, weist ferner gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel Versorgungsanschlüsse 29 auf, wobei hier beispielhaft sowie der Einfachheit und der Übersichtlichkeit halber zwei Versorgungsanschlüsse 29a, 29b gezeigt sind. Die Versorgungsanschlüsse 29 können an Geschossleitungen 30 angeschlossen werden, wobei mittels den Geschossleitungen 30 die Geschosse 3 versorgt werden können. Über die Geschossleitungen 30 können die Geschosse 3 beispielsweise mit Wasser, Strom und/oder einer Lüftung versorgt werden. Über die Geschossleitungen 30 kann auch ein Abwasser von den Geschossen 3 abgeleitet werden.
  • Des Weiteren können die Geschossleitungen 30 bzw. die zumindest eine Geschossleitung 30 in der hier beispielhaft teilweise gezeigten Hausdecke 13a angeordnet sein. Die zumindest eine Geschossleitung 30 kann somit bei der Fertigung der Hausdecken 12, 13, insbesondere der Kellerdecke 12 und/oder der Wohnungsdecke 13, integriert werden.
  • Beispielsweise kann über die Geschossleitung 30a elektrischer Strom geführt werden, da diese Geschossleitung 30a mit dem Versorgungsanschluss 29 gekoppelt ist, die wiederum mit der als Stromverteiler ausgebildeten Versorgungseinheit 6a verbunden ist. Über die Geschossleitungen 30b kann ferner Brauchwasser geführt werden, da diese über den entsprechenden Versorgungsanschluss 29 mit der als Wasserverteiler ausgebildeten Versorgungseinheit 6b verbunden ist.
  • Des Weiteren umfasst die Hausstütze 5, insbesondere das Mittelelement 9, Auflager 28, mittels denen die Hausdecken 12, 13 an der Hausstütze 5 bzw. am Mittelelement 9 gelagert werden können. Die hier gezeigten Auflager 28 sind als Aussparungen in der Hausstütze 5 bzw. Mittelelement 9 ausgebildet. Zusätzlich oder alternativ können die Auflager 28 auch mittels Vorsprüngen ausgebildet sein, die an der Hausstütze 5 bzw. am Mittelelement 9 angeordnet sind. Wie hier gezeigt ist, ist die Wohnungsdecke 13a am ersten Auflager 28a gelagert.
  • Vorzugsweise weist die Hausstütze 5 bzw. das Mittelelement 9 zumindest zwei, hier nicht gezeigte, Auflager 28 auf, um die Kellerdecke 12 lagern zu können, so wie es in 1 gezeigt ist.
  • Des Weiteren können in den Hausdecken 12, 13 Leitungen zum Temperieren des Hauses 1 angeordnet sein. Diese können zum Kühlen mit kaltem Wasser und zum Heizen mit warmen Wasser durchströmt werden.
  • Wie hier weiterhin gezeigt ist, sind die Versorgungsanschlüsse 29 im Bereich der Auflager 28 angeordnet. Hierdurch können die Leitungswege minimiert werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Abwandlungen im Rahmen der Patentansprüche sind ebenso möglich wie eine Kombination der Merkmale, auch wenn diese in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen dargestellt und beschrieben sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haus
    2
    Fundament
    3
    Geschoss
    4
    Hausmitte
    5
    Hausstütze
    6
    Versorgungseinheit
    7
    Zisterne
    8
    Sockelelement
    9
    Mittelelement
    10
    Dachelement
    11
    Kläranlage
    12
    Kellerdecke
    13
    Wohnungsdecke
    14
    Hauswand
    15
    Hausaußenseite
    16
    Kellerwandung
    17
    Untergrund/Erdboden
    18
    Dach
    19
    Sauberkeitsschicht
    20
    Regenwasser
    21
    Regenwasseraufbereitung
    22
    Verbindungsleitung
    23
    Kamin
    24
    Photovoltaikanlage
    25
    Solarthermieanlage
    26
    Wandelement
    27
    Hausecke
    28
    Auflager
    29
    Versorgungsanschlüsse
    30
    Geschossleitungen
    31
    Hohlraum
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4134931 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Haus (1), insbesondere Wohnhaus, mit einem Fundament (2), mit zumindest einem Geschoss (3) und mit einer Hausstütze (5) zum zumindest teilweisen Abstützen des Hauses (1), die zumindest eine Versorgungseinheit (6) zum Versorgen des Hauses (1) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Haus (1) zumindest eine von der Hausstütze (5) seitlich beabstandete Zisterne (7) zur Aufnahme von Regenwasser (20) umfasst, die zumindest einen Abschnitt des Fundaments (2) bildet.
  2. Haus nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hausstütze (5) ein Sockelelement (8), ein Mittelelement (9) und/oder ein Dachelement (10) umfasst, wobei die Hausstütze (5), insbesondere das Sockelelement (8), vorzugsweise einen Abschnitt des Fundaments (2) bildet.
  3. Haus nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sockelelement (8) eine Kläranlage (11) umfasst, mittels der Abwasser des Hauses (1) geklärt werden kann und dass vorzugsweise zumindest ein Teil des geklärten Abwassers in einen Kreislauf des Hauses (1) rückführbar ist und/oder dass ein Teil des Abwassers in ein Erdreich abführbar ist, wobei vor der Abführung eine Wärmeenergie des Abwassers, insbesondere mittels einer Wärmepumpe, zurückgewonnen werden kann.
  4. Haus nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haus (1) mehrere Zisternen (7) umfasst, die einen Abschnitt des Fundaments (2) bilden und die vorzugsweise um das Sockelelement (8) herum angeordnet sind.
  5. Haus nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hausstütze (5) im Bereich einer Hausmitte (4) des Hauses (1) angeordneten ist und/oder dass das Haus (1) als Geschoss (3) einen Keller (3a) umfasst, wobei die zumindest eine Zisterne (7) und/oder das Sockelelement (8) im Keller (3a) des Hauses (1) angeordnet ist, und/oder dass das Haus (1) als Geschoss (3) zumindest ein Wohngeschoss (3b, 3c) und/oder ein Dachgeschoss (3d) umfasst.
  6. Haus nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Hausstütze (5), insbesondere das Mittelelement (9), vom Bereich des Kellers (3a) des Hauses (1) nach oben und/oder bis unterhalb des Dachgeschosses (3d) des Hauses (1) erstreckt und/oder dass sich das Mittelelement (9) über das zumindest eine Wohngeschoss (3b, 3c) und/oder zumindest teilweise in den Keller (3a) erstreckt.
  7. Haus nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kellerdecke (12) auf der zumindest einen Zisterne (7) angeordnet ist und/oder dass die zumindest eine Zisterne einen Abschnitt einer Hausaußenseite des Hauses (1) bildet und/oder dass die zumindest eine Zisterne (7) in einer Hausecke des Hauses (1) angeordnet ist.
  8. Haus nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Zisterne (7) einen Abschnitt einer Kellerwandung bildet und/oder dass zum Ausbilden der Kellerwandung (16) zwischen jeweils zwei Zisternen (7) ein Wandelement (26) eingesetzt ist.
  9. Haus nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hausstütze (5), insbesondere das Mittelelement (9) und/oder das Dachelement (10), Auflager (28) umfasst, auf denen Hausdecken (12, 13) und/oder ein Dach (18) gelagert sind, und/oder dass die Hausdecken (12, 13) zumindest teilweise aus Fertigteilen ausgebildet sind.
  10. Haus nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Versorgungseinheit (6) ein Schichtspeicher, einen Durchlauferhitzer, eine Wärmepumpe, eine Umlaufpumpe, ein Heizverteiler, ein Stromverteiler und/oder eine Schichtspeichersteuerung ist, welche vorzugsweise im Mittelelement (9) angeordnet ist, und/oder dass die Versorgungseinheit (6) eine Lüftungseinheit ist, die vorzugsweise im Dachelement (10) angeordnet ist, und/oder dass das Sockelelement (8) eine Photovoltaikzentrale und/oder eine Gesamtsteuerung des Hauses (1) umfasst.
  11. Haus nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hausstütze (5), insbesondere im Bereich der Auflager (28), Versorgungsanschlüsse (29) aufweist, an denen Geschossleitungen (30) für die Geschosse (3) angeschlossen sind, wobei die Versorgungsanschlüsse (29) vorzugsweise im Bereich der Auflager (28) und/oder dass die Geschossleitungen (30) vorzugsweise in den Hausdecken (12, 13) angeordnet sind.
  12. Haus nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hausstütze (5), insbesondere das Mittelelement (9), Verbindungsleitungen (22), insbesondere für einen Kamin (23), Abwasserleitungen, Wasserleitungen, Heizleitungen, Stromleitungen, Lüftungsleitungen, umfasst.
  13. Haus nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haus (1) eine Photovoltaikanlage (24) und/oder eine Solarthermieanlage (25) umfasst, die vorzugsweise in einem Dach (18) des Hauses (1) angeordnet ist, und/oder dass das Haus (1), insbesondere das Sockelelement (8), eine Regenwasseraufbereitung (21) umfasst, mittels der das Regenwasser (20) für die zumindest eine Zisterne (7) aufbereitet werden kann.
  14. Haus nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelelement (9) und/oder das Dachelement (10) eine Stahlkonstruktion ist und/oder dass das Sockelelement (8) und/oder die zumindest eine Zisterne (7) ein Betonbauteil, insbesondere ein Betonfertigbauteil, ist und/oder dass das Sockelelement (8), das Mittelelement (9) und/oder das Dachelement (10) Fertigbauteile sind.
  15. Verfahren zum Errichten eines Haus (1), das gemäß einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche ausgebildet wird.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4134931A1 (de) 1991-10-23 1993-04-29 Heinrich Georg Philipp Barth Gebaeude
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DE20309152U1 (de) 2003-01-03 2003-09-18 Adriaans Richard Holzsystemhaus

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