DE102021119303A1 - Einbaustrahler und modulares Set zur Realisierung eines Einbaustrahlers - Google Patents

Einbaustrahler und modulares Set zur Realisierung eines Einbaustrahlers Download PDF

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Sebastian Dombrowski
Thomas Schultz
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Abstract

Einbaustrahler 1, umfassend einen Montagerahmen 4 zur Montage an einem Bauelement, einen Leuchtkopf 2 zur Aufnahme einer Lichtquelle 65, eine Halteeinrichtung 3 zum Halten des Leuchtkopfs 2 an dem Montagerahmen 4, wobei die Halteeinrichtung 3 als Ring ausgebildet ist, der sich über eine Ringhöhe H erstreckt, wobei der Montagerahmen 4 mit der Halteeinrichtung 3 verbunden oder verbindbar ist, wobei der Leuchtkopf 2 mittels einer Verbindungseinrichtung 110 mit der Halteeinrichtung 3 verbunden oder verbindbar ist, die verschiedene Rotationslagen des Leuchtkopfes 2 relativ zur Halteeinrichtung 3 bezogen auf eine Bezugsachse 100 zulässt, wobei die Verbindungseinrichtung 110 eine mechanische Steckverbindung 109 mit einem Steckverbinder 700 umfasst und der Steckverbinder 700 ein an dem Leuchtkopf (2) angeordnetes erstes Steckteil 710 und ein mit diesem zusammensteckbares an der Halteeinrichtung 3 angeordnetes zweites Steckteil (720) umfasst und die Steckteile 710, 720 werkzeuglos zusammengesteckt oder zusammensteckbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft in einem ersten Aspekt einen Einbaustrahler gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie ein modulares Set zur Realisierung eines derartigen Einbaustrahlers.
  • Ein gattungsgemäßer Einbaustrahler sowie ein gattungsgemäßes modulares Set zur Realisierung des Einbaustrahlers umfassen einen Montagerahmen zur Montage an einem Bauelement, einen Leuchtkopf zur Aufnahme einer Lichtquelle und eine Halteeinrichtung zum Halten des Leuchtkopfs an dem Montagerahmen. Der Leuchtkopf kann ein Gehäuse aufweisen, in dem bevorzugt die Lichtquelle angeordnet ist, wobei die Lichtquelle bevorzugt eine Platine mit LEDs umfasst und bevorzugt ein Optikelement zwischen der Platine und einer Lichtaustrittsöffnung des Gehäuses angeordnet ist, wobei mindestens 50 %, insbesondere mindestens 70 %, insbesondere mindestens 90 %, des von den LEDs in einem Betriebszustand ausgesandten Lichts durch das Optikelement hindurchtritt, bevor es aus der Lichtaustrittsöffnung austritt, wobei bevorzugt die Lichtaustrittsöffnung durch eine von dem Optikelement separate lichtdurchlässige Abdeckung verschlossen ist. Die Halteeinrichtung ist nach Art eines sich über eine Ringhöhe erstreckenden Rings ausgebildet und umschließt somit einen lichten Querschnitt, durch den Licht hindurchtreten kann, und ist bevorzugt als geschlossener Ring ausgebildet, der sich über eine Ringhöhe erstreckt. Indem die Halteeinrichtung nach Art eines Rings ausgebildet ist, kann eine zuverlässige Befestigung des Leuchtkopfs unter Vermeidung einer Behinderung eines Austretens von Licht, das durch die Lichtquelle ausgesandt wurde, durch die Lichtaustrittsöffnung gewährleistet sein. Der Montagerahmen ist mit der Halteeinrichtung verbunden oder verbindbar. Der Leuchtkopf ist mittels einer Verbindungseinrichtung mit der Halteeinrichtung verbunden oder verbindbar, die verschiedene Rotationslagen des Leuchtkopfes relativ zur Halteeinrichtung bezogen auf eine Bezugsachse zulässt. Die Verbindung erfolgt bevorzugt zwischen den Ringenden, zwischen denen der Ring die Ringhöhe aufweist.
  • Ein derartiger gattungsgemäßer Einbaustrahler und ein derartiges gattungsgemäßes Set sind beispielsweise aus der DE 10 2018 103 575 A1 bereits bekannt. Nachteilig an diesem Einbaustrahler und Set ist, dass der Zusammenbau nicht so einfach ist, wie es wünschenswert wäre. Auch ist eine Drehhemmung bzw. Dreharretierung des Leuchtkopfes relativ zur Halteeinrichtung nicht immer so zuverlässig, wie gewünscht und/oder nicht leicht realisierbar. Zudem ist der elektrische Anschluss nicht in wünschenswertem Maße einfach und gleichzeitig robust.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die erste Aufgabe zugrunde, einen Einbaustrahler und ein modulares Set bereitzustellen, mit denen zumindest eines der oben beschriebenen Probleme zumindest teilweise behoben werden kann.
  • Als eine Lösung dieser der vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden ersten objektiven technischen Aufgabe schlägt die Erfindung in einem ersten Aspekt einen Einbaustrahler mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 vor.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Einbaustrahler gemäß dem ersten Aspekt umfasst die Verbindungseinrichtung eine mechanische Steckverbindung mit einem Steckverbinder und der Steckverbinder umfasst ein an dem Leuchtkopf angeordnetes erstes Steckteil und ein mit diesem zusammensteckbares an der Halteeinrichtung angeordnetes zweites Steckteil. Die Steckteile sind bevorzugt werkzeuglos zusammengesteckt oder zusammensteckbar.
  • Bevorzugt ist der Leuchtkopf mittels der Steckverbindung werkzeuglos mit der Halteeinrichtung verbunden oder verbindbar, insbesondere reversibel werkzeuglos verbindbar und somit mehrfach hintereinander werkzeuglos verbindbar und wieder lösbar.
  • Die Steckverbindung ist bevorzugt ausschließlich mechanisch, bewirkt also keine elektrische Kontaktierung.
  • Auf diese Weise kann erreicht werden, dass der Leuchtkopf, die Halteeinrichtung und bevorzugt auch der Montagerahmen, insbesondere werkzeuglos, miteinander verbunden oder verbindbar sind und daher der jeweils gewünschte Einbaustrahler, der je nach Anwendungsfall zur Erzielung der geforderten Anforderungen aus verschiedenartigen Bestandteilen zusammengesetzt sein kann, schnell und einfach zusammensetzbar bzw. zusammensteckbar ist.
  • Der Montagerahmen kann einstückig mit der Halteeinrichtung ausgebildet sein. Bevorzugt ist der Montagerahmen ein von der Halteeinrichtungen separates Bauteil.
  • Bevorzugt verläuft die Bezugsachse senkrecht zur Richtung, in der der Ring die Ringhöhe aufweist. Bevorzugt verläuft die Bezugsachse innerhalb der Ringhöhe.
  • Bevorzugt lässt die Verbindungseinrichtung ausschließlich verschiedene Rotationslagen des Leuchtkopfes relativ zur Halteeinrichtung bezogen auf genau eine Bezugsachse zu und verbindet den Leuchtkopf im Übrigen in genau einer Position relativ zur Halteeinrichtung mit dieser.
  • Der Steckverbinder ist bevorzugt schraubenlos, umfasst also keine Schraube. Hierdurch kann das Zusammensetzen des Einbaustrahlers vereinfacht sein.
  • Bevorzugt ist der Ring der Halteeinrichtung bereichsweise als Rotationskörper ausgeführt und die Richtung, in der sich der Ring über die Ringhöhe erstreckt, stimmt weiter bevorzugt mit der Richtung der Rotationsachse des Rotationskörpers überein. Besonders bevorzugt weist der Ring bereichsweise die Form eines Hohlzylinders auf und die Richtung der Ringhöhe stimmt weiter bevorzugt mit der Richtung der Zylinderachse überein.
  • Mit dem Begriff „Montageposition“ wird im Rahmen dieser Druckschrift insbesondere eine Position oder Lage des Einbaustrahlers bezeichnet, in der die Richtung der Ringhöhe vertikal verläuft. Bevorzugt ist der Einbaustrahler in seiner Montageposition zusammengesetzt bzw. zusammengesteckt und weiter bevorzugt an einem Bauelement, beispielsweise an einer Wand oder einer Decke, montiert oder montierbar.
  • In der Montageposition erstreckt sich der Ring bevorzugt entlang einer Vertikalrichtung über die Ringhöhe. Bevorzugt ist die Halteeinrichtung in der Montageposition als ein um eine in Vertikalrichtung verlaufende Ringachse in einer Horizontalen geschlossen umlaufender Ring ausgebildet.
  • Bevorzugt erstreckt sich der Leuchtkopf in der Montageposition zumindest über einen vertikalen Abschnitt vertikal entlang der Halteeinrichtung, insbesondere über mindestens 50 %, insbesondere mindestens 70 % der Ringhöhe hinweg.
  • Bevorzugt sind der Leuchtkopf und die Halteeinrichtung mittels der Steckverbindung in einer Steckrichtung der Steckverbindung zusammengesteckt oder zusammensteckbar. Die Steckrichtung der Steckverbindung verläuft bevorzugt senkrecht zur Bezugsachse, bevorzugt parallel zur in der Montageposition definierten Vertikalrichtung bzw. zur Ringachse.
  • Bevorzugt ist der Leuchtkopf in der Montageposition unter Ausbildung einer in der Horizontalrichtung verlaufenden Bezugsachse mit der Halteeinrichtung verbunden.
  • Bevorzugt weist der Montagerahmen eine Außenkontur auf. Bevorzugt läuft die Außenkontur in der Montageposition um eine Durchführung und insbesondere um die obengenannte Ringachse horizontal um. Vorzugsweise begrenzt die Außenkontur den Montagerahmen horizontal.
  • Bevorzugt sind die beiden Steckteile des Steckverbinders mittels einer eine elastische Verformung bewirkenden Krafteinwirkung zusammengesteckt oder zusammensteckbar.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind das erste Steckteil und/oder das zweite Steckteil jeweils elastisch verformbar und/oder jeweils an einem elastischen Element oder angrenzend zu einem elastischen Element angeordnet. Vorzugsweise derart, dass das erste Steckteil und/oder das zweite Steckteil jeweils unter Krafteinwirkung in eine erste Form und/oder Position bringbar sind, in der das erste Steckteil und das zweite Steckteil zusammensteckbar sind und das erste Steckteil und/oder das zweite Steckteil bei Wegfall der Krafteinwirkung in eine zweite Form und/oder Position zurückkehren, in der zwischen dem ersten Steckteil und dem zweiten Steckteil - bevorzugt senkrecht zur Bezugsachse (100) verlaufende und/oder in Richtung der Bezugsachse verlaufende - Kräfte übertragbar sind. Bevorzugt ist die Ausbildung der Steckteile dergestalt, dass die Verbindbarkeit bzw. Steckbarkeit gewährleistet ist, wenn die Krafteinwirkung in Steckrichtung, insbesondere ausschließlich in Steckrichtung wirkt.
  • Es hat sich gezeigt, dass auf diese Weise ein Steckverbinder herstellbar ist, der eine zuverlässige und dauerhafte Verbindung zwischen Halteeinrichtung und Leuchtkopf gewährleisten kann und dennoch leicht zusammensteckbar ist. Bevorzugt rastet das erste Steckteil bei dem Zusammenstecken des Steckverbinders in das zweite Steckteil ein.
  • Bevorzugt sind das Material und/oder die Dimensionierung des Leuchtkopfs und/oder der Halteeinrichtung so gewählt, dass die Krafteinwirkung, unter der das erste Steckteil und/oder das zweite Steckteil jeweils in eine erste Form und/oder Position bringbar sind, in der das erste Steckteil und das zweite Steckteil zusammensteckbar sind, durch Handkraft bewirkbar ist.
  • Bevorzugt sind die Steckteile des Steckverbinders mittels einer während des Zusammensteckens von Leuchtkopf und Halteeinrichtung erfolgenden elastischen Verformung einer Komponente des Einbaustrahlers, bevorzugt der Halteeinrichtung, zusammengesteckt oder zusammensteckbar. Hierdurch kann der Einbaustrahler besonders schnell und einfach zusammensetzbar bzw. zusammensteckbar sein.
  • Bevorzugt ist die Halteeinrichtung, vorzugsweise die gesamte Halteeinrichtung, als elastisches Element ausgebildet.
  • Der Leuchtkopf und/oder die Halteeinrichtung können Metall, etwa Aluminium, und/oder Kunststoff umfassen oder hieraus gebildet sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Leuchtkopf aus Aluminium und die Halteeinrichtung aus Kunststoff gebildet.
  • Bevorzugt verläuft die Bezugsachse senkrecht zur Richtung der Ringhöhe, d.h. entlang derer sich die Halteeinrichtung mit ihrer Ringhöhe erstreckt. Die Bezugsachse verläuft bevorzugt durch die Halteeinrichtung und weiter bevorzugt durch den bzw. die Steckverbinder. Die Bezugsachse kann die Rotationsachse des als Rotationskörper ausgeführten Rings schneiden, also mittig durch die Halteeinrichtung verlaufen. Bevorzugt verläuft sie um einen Abstand zu dieser Rotationsachse versetzt. Der Abstand ist bevorzugt kleiner als die Hälfte des Abstands der Steckverbinder zueinander und insbesondere kleiner als 1/3 bzw. 1/4 bzw. 1/5 des Abstands der Steckverbinder zueinander.
  • Bevorzugt umfasst die Steckverbindung zwei Steckverbinder. Bevorzugt sind die Steckverbinder in der Montageposition innerhalb des vertikalen Abschnitts des Leuchtkopfes angeordnet, mit dem er entlang der Halteeinrichtung verläuft. Bevorzugt sind die Steckverbinder in der Montageposition an zwei sich in einer senkrecht zur Richtung der Ringhöhe verlaufenden Richtung und/oder in Richtung der Bezugsachse gegenüberliegenden Enden des Leuchtkopfes angeordnet. Bevorzugt sind die Steckverbinder in der Montageposition an zwei sich in einer Horizontalrichtung gegenüberliegenden Enden des Leuchtkopfes angeordnet. Bevorzugt ist von jedem der Steckverbinder eines der beiden Steckteile als Zapfen und das andere der beiden Steckteile als zum Zapfen korrespondierende Aufnahme ausgebildet.
  • Bevorzugt ist von einem jeden der Steckverbinder das erste Steckteil von dem Leuchtkopf umfasst.
  • Bevorzugt umfasst das erste Steckteil von zumindest einem der Steckverbinder, insbesondere von beiden Steckverbindern, einen Zapfen.
  • Der Zapfen ist bevorzugt fest mit dem Leuchtkopf verbunden.
  • Bevorzugt ist das zweite Steckteil der Steckverbinder von der Halteeinrichtung umfasst.
  • Bevorzugt umfasst das zweite Steckteil von zumindest einem der Steckverbinder, insbesondere von beiden der Steckverbinder, eine zum Zapfen korrespondierende Aufnahme.
  • Bevorzugt ist im zusammengesteckten Zustand der Steckteile der Zapfen in der Aufnahme angeordnet.
  • Alternativ kann das zweite Steckteil, das von der Halteeinrichtung umfasst ist, einen fest mit der Halteeinrichtung verbundenen Zapfen umfassen und das erste Steckteil der Steckverbinder kann von dem Leuchtkopf umfasst sein und es kann jeweils eine zum Zapfen korrespondierende Aufnahme umfassen. In einer Ausführungsform ist das erste Steckteil eines der Steckverbinder als Zapfen und das erste Steckteil des anderen Steckverbinders als Aufnahme und entsprechend das zweite Steckteil des einen Steckverbinders als Aufnahme und das zweite Steckteil des anderen Steckverbinders als Zapfen ausgebildet.
  • Die Aufnahme kann die Form einer Durchgangsbohrung oder einer Sacklochbohrung aufweisen.
  • Bevorzugt weisen die Zapfen jeweils eine zylindrische Form mit einer Achse auf und die Achsen der Zapfen verlaufen bevorzugt deckungsgleich miteinander und mit der Bezugsachse. Bevorzugt rastet der Zapfen bei dem Zusammenstecken des Steckverbinders in die zum Zapfen korrespondierende Aufnahme ein.
  • In einer Ausführungsform bildet eines der Steckteile des Steckverbinders, insbesondere eines jeden der Steckverbinder, eine Haltescheibe mit einer Mantelfläche und einer Stirnfläche aus, und das andere der Steckteile bildet eine Verbindungsvertiefung aus, wobei die Verbindungsvertiefung eine Vertiefungswand und einen Vertiefungsboden aufweist und die Vertiefungswand eine Haltefläche umfasst und die Mantelfläche im zusammengesteckten Zustand der Steckteile von der Haltefläche über mindestens 180 Grad umgriffen ist. Bevorzugt weist von den beiden Steckteilen eines jeden Verbinders sowohl jeweils eines einen Zapfen und das andere eine Aufnahme als auch jeweils eines eine Haltescheibe und das andere eine Verbindungsvertiefung auf, wobei die Haltescheibe einen größeren Durchmesser als der Zapfen und die Verbindungsvertiefung einen größeren Durchmesser als die Aufnahme aufweist und wobei insbesondere Zapfen und Aufnahme in der Montageposition innerhalb der Erstreckung von Haltescheibe und Verbindungsvertiefung angeordnet sind. Wenn eines der Steckteile der Steckverbinder alternativ oder, wie bevorzugt, zusätzlich zu dem Zapfen jeweils eine Haltescheibe mit einer Mantelfläche und einer Stirnfläche aufweist, dann können die Steckverbinder besonders robust sein. Bevorzugt ist der Leuchtkopf mittels der Haltescheibe auch dann sicher mit der Halteeinrichtung verbunden, wenn der Zapfen abbrechen sollte. Der Zapfen ist bevorzugt an der Stirnfläche der Haltescheibe angeordnet.
  • Bevorzugt weisen die Haltescheiben jeweils eine zylindrische Form mit einer Achse auf und die Achsen der Haltescheiben verlaufen bevorzugt deckungsgleich miteinander und mit der Bezugsachse. Bevorzugt stimmt die Achse des Zapfens mit der Achse der Haltescheibe überein. Der Durchmesser der Haltescheibe ist bevorzugt größer als ihre Höhe. Die Höhe der Haltescheibe ist bevorzugt kleiner als die Länge des Zapfens.
  • Bevorzugt umfasst das die Aufnahme umfassende Steckteil die Verbindungsvertiefung. Die Verbindungsvertiefung weist bevorzugt eine Vertiefungswand und einen Vertiefungsboden auf. Die Vertiefungswand umfasst bevorzugt eine Haltefläche. Die Haltefläche weist bevorzugt die Form der inneren Mantelfläche eines Hohlzylinders oder die Form der inneren Mantelfläche eines Teils eines Hohlzylinders auf.
  • Die Aufnahme für den Zapfen ist bevorzugt in dem Vertiefungsboden angeordnet. Bevorzugt ist die Verbindungsvertiefung korrespondierend zu der Haltescheibe ausgeführt.
  • Bevorzugt ist die Mantelfläche im zusammengesteckten Zustand der Steckteile von der Haltefläche umgriffen. Bevorzugt überlappen die Haltefläche und die Mantelfläche in Richtung der Höhe der Haltescheibe um weniger als die Länge des Zapfens oder um weniger als die Eingriffslänge des Zapfens in der Aufnahme. Die Mantelfläche ist bei dem Zusammenstecken der Steckteile bevorzugt erst dann von der Haltefläche umgriffen, wenn der Zapfen bereits in die Aufnahme eingreift.
  • Wenn die Mantelfläche, bevorzugt von der Haltefläche, über weniger als 360 Grad umgriffen ist, dann kann sich ein besonders einfaches Zusammensetzen bzw. Zusammenstecken des Einbaustrahler ergeben. Bevorzugt ist die Mantelfläche im zusammengesteckten Zustand der Steckteile von der Haltefläche über mindestens 180 Grad umgriffen.
  • Alternativ können die zweiten Steckteile jeweils die Haltescheibe und die ersten Steckteile jeweils die Verbindungsvertiefung umfassen.
  • Wenn der Zapfen und/oder die Haltescheibe von dem Leuchtkopf umfasst sind, dann sind sie bevorzugt fest mit diesem verbunden und besonders bevorzugt einstückig mit diesem ausgebildet. Wenn der Zapfen und/oder die Haltescheibe von der Halteeinrichtung umfasst sind, dann sind sie bevorzugt fest mit dieser verbunden und besonders bevorzugt einstückig mit dieser ausgebildet.
  • Grundsätzlich ist denkbar, dass das erste und/oder zweite Steckteil mit einem separaten Federelement zusammenwirkt, etwa angrenzend an ein elastisches Element wie beispielsweise eine Schraubenfeder angeordnet ist.
  • Bevorzugt umfasst der Steckverbinder jedoch keine Schraubenfeder oder ein vergleichbares separates Federelement. Es hat sich gezeigt, dass hierauf zugunsten einer einfacheren Montierbarkeit verzichtet werden kann.
  • Bevorzugt ist, vorzugsweise im verbundenen Zustand von Halteeinrichtung und Leuchtkopf, die Halteeinrichtung in Richtung der Längserstreckung der Zapfen um mehr als die halbe, ganze oder doppelte Länge eines der Zapfen elastisch verformbar. Die Halteeinrichtung kann Kunststoff umfassen oder hieraus gebildet sein.
  • Alternativ oder zusätzlich kann, vorzugsweise im verbundenen Zustand von Halteeinrichtung und Leuchtkopf, der Leuchtkopf in Richtung der Längserstreckung der Zapfen um mehr als die halbe, ganze oder doppelte Länge eines der Zapfen elastisch verformbar sein.
  • Hierdurch ist eine Voraussetzung für eine besonders einfache Montierbarkeit und Herstellbarkeit des Einbaustrahlers geschaffen. Auf diese Weise ist beispielsweise vermieden, dass eine Schraubenfeder während oder vor der Montage verloren gehen kann oder dass konstruktive Aufwand betrieben werden muss, um die Unverlierbarkeit herzustellen.
  • Das Gehäuse des Leuchtkopfs kann mehrere Elemente umfassen oder einstückig ausgebildet sein. Bevorzugt umschließt das Gehäuse die Lichtquelle. Das Gehäuse kann die Außenseite des Leuchtkopfes darstellen.
  • Der Leuchtkopf kann einen Kühlkörper aufweisen. Und er kann einen nach Art eines Zylinders ausgebildeten Zylinderabschnitt aufweisen. Das Gehäuse des Leuchtkopfs bildet bevorzugt den Kühlkörper und/oder den Zylinderabschnitt aus.
  • Bevorzugt weist der Leuchtkopf als Optikelement und/oder als Abdeckung eine Linse auf.
  • In der Montagepositionen sind die beiden ersten Steckteile der beiden Steckverbinder bevorzugt an den zwei sich in der Horizontalrichtung gegenüberliegenden Enden des Leuchtkopfs angeordnet.
  • Bevorzugt umfasst der Steckverbinder Anlageflächen des Leuchtkopfs und der Halteeinrichtung zur Festlegung des Leuchtkopfs relativ zur Halteeinrichtung in Richtung der Bezugsachse.
  • Bevorzugt umfasst die Halteeinrichtung zwei Anlageflächen auf, die sich bevorzugt in einer senkrecht zur Richtung der Höhe des Rings verlaufenden Richtung gegenüberliegen.
  • Bevorzugt umfasst der Leuchtkopf zwei hierzu korrespondierende Anlageflächen auf, wobei bevorzugt die Anlageflächen der Halteeinrichtung an zueinander gewandten Seiten der Halteeinrichtung angeordnet sind und die Anlageflächen des Leuchtkopfs an zwei voneinander weggewandten Seiten des Leuchtkopfs angeordnet sind. Besonders bevorzugt sind die beiden Anlageflächen der Halteeinrichtung zur Ringmitte gewandt. Besonders bevorzugt bilden die beiden Anlageflächen des Leuchtkopfs jeweils einen Abschnitt einer Außenseite des Leuchtkopfs. Besonders bevorzugt sind die Anlageflächen jeweils eben ausgestaltet. Bevorzugt liegt bei zusammengesteckten Steckverbindern jeweils eine der Anlageflächen des Leuchtkopfs an einer ihr zugeordneten Anlagefläche der Halteeinrichtung an. Bevorzugt ist hierdurch der Leuchtkopf beispielsweise während einer Verschwenkung um die Bezugsachse relativ zur Halteeinrichtung sicher axial relativ zur Halteeinrichtung geführt. Besonders bevorzugt bilden die Anlageflächen des Leuchtkopfs in der Montageposition die zwei sich in der Horizontalrichtung gegenüberliegenden Enden des Leuchtkopfs aus, mit denen er innerhalb des vertikalen Abschnitts mit der Halteeinrichtung verbunden ist, unter Ausbildung der Bezugsachse.
  • Die Anlageflächen der Halteeinrichtung können durch die Vertiefungsböden der Verbindungsvertiefungen oder durch die Stirnflächen der Haltescheiben, soweit diese nicht durch die Zapfen bedeckt sind, gebildet sein. Die Anlageflächen des Leuchtkopfes können entsprechend durch die Stirnflächen der Haltescheiben, soweit diese nicht durch die Zapfen bedeckt sind, oder durch die Vertiefungsböden der Verbindungsvertiefungen gebildet sein.
  • Bevorzugt umfasst der Steckverbinder eine Zusammensetz-Hilfe. Bevorzugt umfasst die Zusammensetz-Hilfe Wandbereiche der Verbindungsvertiefung, die als Einführwände für den Zapfen ausgebildet sind, und nach Art eines Trichters aufeinander zu laufen. Bevorzugt gehen die Einführwände in die Haltefläche über.
  • Bevorzugt hintergreifen die Einführwände den Zapfen seitlich bzw. in einer senkrecht zur Steckrichtung verlaufenden Richtung, während des Zusammensteckens von Leuchtkopf und Halteeinrichtung.
  • In einer Ausführungsform lassen die Steckverbinder verschiedene diskrete Rotationslagen des Leuchtkopfes relativ zur Halteeinrichtung bezogen auf die Bezugsachse zu.
  • Bevorzugt sind die Steckteile der Steckverbinder im zusammengesteckten Zustand der Steckteile um die Bezugsachse drehbar zueinander, so dass die Steckverbinder beliebig viele verschiedene Rotationslagen des Leuchtkopfes relativ zur Halteeinrichtung bezogen auf die Bezugsachse zulassen, vorzugsweise zumindest wenn bzw. solange diese Drehbarkeit nicht durch andere Komponenten des Einbaustrahlers arretiert oder blockiert wird. Bevorzugt bilden die Steckverbinder in dieser Ausführungsform einen Drehpunkt. Die Bezugsachse kann in dieser Ausführungsform auch als Schwenkachse bezeichnet werden. Die Steckverbinder können in dieser Ausführungsform auch als Drehlager bezeichnet werden. Das erste Steckteil kann in dieser Ausführungsform als erstes Lagerteil und das zweite Steckteil kann in dieser Ausführungsform als zweites Lagerteil bezeichnet werden. In dieser Ausführungsform umfasst der Steckverbinder ein Radiallager, vorzugsweise zwei. Bevorzugt bildet in dieser Ausführungsform der Zapfen mit der Aufnahme ein erstes Radiallager und weiter bevorzugt bildet in dieser Ausführungsform die Mantelfläche der Haltescheibe mit der Haltefläche der Verbindungsvertiefung ein zweites, vorzugsweise redundantes Radiallager.
  • Der gesamte Leuchtkopf kann nach Zusammenstecken mit der Halteeinrichtung während des Zusammensetzens des Einbaustrahlers und/oder bei vollständig zusammengesetztem Einbaustrahler um die Bezugsachse relativ zur Halteeinrichtung verschwenkbar sein.
  • Bevorzugt ist eine Dreharretierung vorgesehen, vorzugsweise zum Arretieren einer Rotationslage des Leuchtkopfes relativ zur Halteeinrichtung bezogen auf die Bezugsachse. Die Dreharretierung weist bevorzugt ein erstes Arretierungsteil und ein vorzugsweise mit dem ersten Arretierungsteil zusammengestecktes oder zusammensteckbares zweites Arretierungsteil auf.
  • Bevorzugt ist eines der Arretierungsteile an dem Leuchtkopf angeordnet. Bevorzugt ist ein anderes der beiden Arretierungsteile an der Halteeinrichtung angeordnet.
  • Bevorzugt umfasst die Halteeinrichtung das erste Arretierungsteil. Bevorzugt umfasst der Leuchtkopf das zweite Arretierungsteil.
  • Vorzugsweise weist das erste Arretierungsteil eine Rastkulisse mit mindestens einer Rastausnehmung auf. Bevorzugt ist die Rastkulisse einstückig an der Halteeinrichtung angeordnet. Die Rastkulisse kann von dem Ring der Halteeinrichtung in Richtung der Ringhöhe gegenüber horizontal benachbarten Ringabschnitten überstehen, insbesondere um mindestens 1 cm. Bevorzugt weist die Rastkulisse mehrere Rastausnehmungen auf. Besonders bevorzugt umfasst die Rastkulisse mindestens zwei Rastausnehmungen und ganz besonders bevorzugt sechs. In der Ausführungsform mit mehreren Rastausnehmungen ist die Rastkulisse bevorzugt so ausgestaltet, dass der Abstand der Rastausnehmungen zu der Bezugsachse gleich ist. Bevorzugt ist die Rastkulisse zu diesem Zweck gekrümmt.
  • Bevorzugt weist das zweite Arretierungsteil mindestens einen Vorsprung auf. Der Vorsprung kann als Kontur ausgebildet sein. Bevorzugt ist der Vorsprung einstückig an dem Leuchtkopf angeordnet. Vorzugsweise ist der Vorsprung im zusammengesteckten Zustand der Arretierungsteile in der Rastausnehmung positioniert. Bei mehreren Rastausnehmungen ist der Vorsprung bevorzugt wahlweise in einer der Rastausnehmungen positionierbar.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Steckverbindung die Dreharretierung. Die Dreharretierung ist bevorzugt als Steckverbindung oder Teil einer Steckverbindung ausgeführt. Bevorzugt ist sie als Teil der Steckverbindung ausgeführt, die die Steckverbinder umfasst.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Arretierungsteile mittels einer elastischen Verformung einer Komponente des Einbaustrahlers, bevorzugt der Halteeinrichtung, zusammengesteckt oder zusammensteckbar.
  • Bevorzugt sind die Arretierungsteile mittels einer elastischen Verformung derselben Komponente des Einbaustrahlers, zusammengesteckt oder zusammensteckbar, mittels deren elastischer Verformung die Steckverbinder zusammengesteckt oder zusammensteckbar sind. Hierdurch kann sich ein besonders einfacher Aufbau ergeben, da es ausreichend sein kann, genau eine Komponente des Einbaustrahlers, bevorzugt die Halteeinrichtung, elastisch verformbar auszugestalten.
  • Bevorzugt ist eine Komponente des Einbaustrahlers, bevorzugt die Halteeinrichtung, als elastisches Element ausgebildet, das weiter bevorzugt zur Herstellung der Steckverbindung mehrere elastische Verformungen in unterschiedliche Richtungen zulässt. Die unterschiedlichen Richtungen können in einem Winkel zwischen 10 und 90 Grad zueinander verlaufen, bevorzugt verlaufen sie in einem Winkel von etwa 90 Grad zueinander.
  • Bevorzugt ist mindestens eines der beiden Arretierungsteile an einem elastischen Element, bevorzugt der Halteeinrichtung, angeordnet, derart, dass das erste Arretierungsteil und/oder das zweite Arretierungsteil jeweils unter Krafteinwirkung in eine erste Position bringbar sind, in der das erste Arretierungsteil gegenüber dem zweiten Arretierungsteil durch Schwenken des Leuchtkopfes relativ zur Halteeinrichtung verlagerbar ist und das erste Arretierungsteil und/oder das zweite Arretierungsteil bei Wegfall der Krafteinwirkung in eine zweite Position zurückkehren, in der sie ein Arretieren einer Winkelposition des Leuchtkopfs um die Bezugsachse relativ zur Halteeinrichtung bewirken.
  • Anders ausgedrückt ist bevorzugt die arretierende Wirkung der Dreharretierung mittels einer elastischen Verformung einer Komponente des Einbaustrahlers, bevorzugt der Halteeinrichtung, vorübergehend überwindbar, um den Leuchtkopfs relativ zur Halteeinrichtung um die Bezugsachse zu verschwenken.
  • Wenn genau eine Dreharretierung vorgesehen ist, dann ist der Aufbau des Einbaustrahlers, verglichen mit einem Aufbau mit mehreren Arretierungsvorrichtungen, besonders vereinfacht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Abstand der Dreharretierung zur Bezugsachse in einer Richtung senkrecht zur Drehachse größer als 1/5 und insbesondere größer als 1/4 und insbesondere größer als 1/3 des Abstands der beiden Steckverbinder zueinander.
  • Bevorzugt ist die Dreharretierung zu beiden Steckverbindern zumindest in etwa gleich weit beabstandet.
  • In verbundenem Zustand von Halteeinrichtung und Leuchtkopf und in der Ausführungsform, in der der Ring der Halteeinrichtung bereichsweise als Rotationskörper mit einer Rotationsachse ausgebildet ist, sind bevorzugt die Arretierungsteile an Enden der Halteeinrichtung und/oder des Leuchtkopfes angeordnet, bevorzugt in einer Richtung, die in einer senkrecht zur Rotationsachse verlaufenden Ebene liegend ausgehend von der Rotationsachse einen Winkel von mindestens 60 Grad, bevorzugt 90 Grad mit der Richtung der Bezugsachse einschließt.
  • Hierdurch kann sich ein großer effektiver Hebelarm der Dreharretierung ergeben.
  • Die Dreharretierung wirkt bevorzugt in Stufen. Es können beispielsweise zwei oder drei oder vier oder fünf oder sechs oder sieben oder acht Stufen vorgesehen sein. Jede Stufe kann beispielsweise nach einem Verschwenken des Leuchtkopfes um die Bezugsachse relativ zur Halteeinrichtung um drei oder vier oder fünf oder sechs oder sieben oder acht Grad wirken. Bevorzugt sind fünf oder sechs Stufen zu je fünf Grad vorgesehen. Bevorzugt erlaubt die Dreharretierung eine Verrastung bzw. Verstellung des Leuchtkopfes relativ zur Halteeinrichtung bezogen auf die Bezugsachse von etwa 0 Grad bis etwa 25 Grad, bevorzugt in Schritten von etwa 5 Grad.
  • Allgemein bevorzugt sind Dreharretierung und Steckverbinder dergestalt zueinander korrespondierend ausgebildet, dass ausgehend von der Montageposition der Leuchtkopf relativ zur Halteeinrichtung um die Bezugsachse schwenkbar ist, während er über die Steckverbinder an der Halteeinrichtung geführt gehalten ist, so dass die Steckverbinder eine geführte Verschwenkbarkeit des Leuchtkopfs zur Halteeinrichtung gewährleisten, wobei die Dreharretierung eine Festlegung einer Rotationslage des Leuchtkopfs zur Halteeinrichtung um die Bezugsachse gewährleistet, die durch eine senkrecht zur Bezugsachse wirkende Krafteinwirkung zwischen Leuchtkopf und Halteeinrichtung reversibel, insbesondere werkzeuglos, lösbar ist, während der Leuchtkopf weiterhin über die Steckverbinder an der Halteeinrichtung gehalten ist, wobei bevorzugt die Dreharretierung in der bevorzugten Ausführungsform, in der sie in Stufen wirkt, die reversibel lösbare Festlegung unterschiedlicher Rotationslagen gewährleistet, während die Steckverbinder ununterbrochen den Leuchtkopf an der Halteeinrichtung halten.
  • Der Leuchtkopf kann eine Rastaussparung aufweisen, zur Aufnahme eines Bereichs der Rastkulisse in bestimmten Winkelposition des Leuchtkopfs um die Bezugsachse.
  • Der Leuchtkopf kann ausschließlich durch die Verbindungseinrichtung mit der Halteeinrichtung verbunden sein. Die Verbindungseinrichtung kann durch die Steckverbindung gebildet sein.
  • Die Lichtquelle kann eine Punktlichtquelle sein. Die Lichtquelle kann eine LED umfassen.
  • Der Montagerahmen des Einbaustrahlers dient bevorzugt zur Montage an einem Bauelement, beispielsweise an einer Wand oder einer Decke, beispielsweise zum Einbau in einer Aussparung eines Bauelements oder zum Anbau an ein Bauelement. Beispielsweise kann der Montagerahmen eine Rahmenwand aufweisen, die eine Durchführung umschließt und zum Einführen in eine Aussparung und zum anschließenden Fixieren an dem Bauelement ausgebildet ist. Beispielsweise kann der Montagerahmen eine Rahmenwand aufweisen, die eine Durchführung umschließt und als zylinderförmiger an einem Bauelement montierbarer Aufbau ausgebildet ist, wodurch der Einbaustrahler als im Stand der Technik bekannte Deckenaufbauleuchte verwendet wird. Der Montagerahmen wird auf für den Fachmann gängige Weise in eine solche Aussparung eingeführt, beispielsweise in eine Aussparung, die in einer Zwischendecke vorgesehen ist, und in dieser Aussparung auf gängige Weise befestigt, beispielsweise über Klemmen, Schraubeinrichtungen oder Befestigungsbleche, die an einer Außenseite des Montagerahmens fixiert sind und in eine Putzschicht eingeputzt werden können. Ebenso sind dem Fachmann gängige Befestigungsmethoden des Anbaustrahlers an einem Bauelement, beispielsweise über Schraubverbindungen oder Putzverbindungen, bekannt.
  • Der Montagerahmen dient bevorzugt der Fixierung des gesamten Einbaustrahlers relativ zum Bauelement, insbesondere zur Wand bzw. Decke. Bevorzugt ist in der Montageposition die Halteeinrichtung an dem Montagerahmen befestigt und der Leuchtkopf wiederum an der Halteeinrichtung befestigt, so dass die Halteeinrichtung den Leuchtkopf am Montagerahmen fixiert.
  • Bevorzugt umfasst der Einbaustrahler eine Abdeckung, die die Eigenschaft eines Reflektors aufweisen kann. Die Abdeckung ist bevorzugt dazu ausgebildet, so in den Montagerahmen eingesetzt zu werden, dass optisch nicht ansprechende Elemente des Einbaustrahlers, wie beispielsweise Fixiermittel, über die der Montagerahmen an der Wand bzw. Decke fixiert ist, oder die Halteeinrichtung, nicht sichtbar sind, der Leuchtkopf jedoch mit einer vorbestimmten Abstrahlcharakteristik Licht in einen Raum abstrahlen kann, der durch die Wand bzw. Decke begrenzt ist. Die Abdeckung kann die Form eines Hohlkegelstumpfs mit einer Kegelmantelfläche aufweisen. Die Abdeckung kann in unterschiedlichen horizontalen Abschnitten jeweils eine gleiche oder eine unterschiedliche vertikale Erstreckung ihrer Kegelmantelfläche aufweisen.
  • Der Montagerahmen fungiert bevorzugt als Rahmen, an dem Halteeinrichtung und Leuchtkopf befestigt werden können, insbesondere nachdem der Montagerahmen an einem Bauelement befestigt worden ist. Der Montagerahmen weist bevorzugt eine Durchführung auf, die in der Montageposition in einer Horizontalen durch eine um sie umlaufende Rahmenwand umschlossen ist, die eine Rahmenwandhöhe entlang einer Vertikalrichtung aufweist und mit ihrer Außenseite, d.h. von der Durchführung abgewandten Seite, die Außenkontur des Montagerahmens definiert. Die Rahmenwand kann beispielsweise an ihrer Außenseite als glatter Zylinder ausgebildet sein, was für die Verwendung zur Realisierung eines als Deckenaufbauleuchte installierten Einbaustrahlers besonders vorteilhaft sein kann. Die Rahmenwand kann beispielsweise an ihrer Außenseite eine in der Montageposition in Vertikalrichtung verlaufende Schiene aufweisen, die zum Führen eines Schiebers zum Fixieren des Montagerahmens in einer Aussparung ausgebildet ist. Die Rahmenwand kann beispielsweise an ihrer Unterseite flanschlos ausgebildet sein zur Realisierung eines in einer Aussparung angeordneten und fixierten Einbaustrahlers, der mit seiner Unterseite bündig mit der Oberfläche des Bauelements abschließt. Die Rahmenwand kann beispielsweise an ihrem unteren Ende einen unteren Flansch aufweisen, der sich ausgehend von einem von der Rahmenwand ausgebildeten Rohrabschnitt, der die Durchführung horizontal umschließt und zum Einführen in die Aussparung ausgebildet ist, horizontal weg erstreckt und zur Anlage an der Oberfläche des Bauelements um die Aussparung ausgebildet ist. Die Rahmenwand kann beispielsweise einen Fixierabschnitt aufweisen, an dem ein Verputzblech fixierbar ist, über das der Montagerahmen mittels Verputzens an dem Bauelement fixierbar ist. Leuchtkopf und Halteeinrichtung können so an dem Montagerahmen angeordnet sein, dass der Leuchtkopf in der Montageposition mit seiner Abstrahlseite horizontal innerhalb der Durchführung angeordnet ist, so dass der Leuchtkopf bestimmungsgemäß Licht in den Raum abstrahlen kann, in dessen Wand bzw. Decke die Aussparung vorgesehen ist, wobei die Oberfläche des Bauelements zu dem Raum gewandt ist, in den der Leuchtkopf Licht abstrahlt. Die umlaufende Rahmenwand kann, wie erläutert, eine Außenkontur des Montagerahmens bilden, die an die Aussparung, in der der Montagerahmen montiert werden soll, angepasst sein sollte. Üblicherweise weist die Rahmenwand einen horizontalen Durchmesser zwischen 50 mm und 250 mm auf.
  • In der bevorzugten Ausführungsform, in der der Montagerahmen ein von der Halteeinrichtungen separates Bauteil ist, kann die Halteeinrichtung eine Rasteinrichtung aufweisen. Der Montagerahmen kann eine mit der Rasteinrichtung korrespondierende Rastvorrichtung aufweisen, über die er in einer Fixierposition mit der Halteeinrichtung mit Bezug auf die vertikale Position bzw. mit Bezug auf die Richtung der Ringhöhe fest verrastbar sein kann. Die Rasteinrichtung ist bevorzugt eine von der Verbindungseinrichtung bzw. Steckverbindung unabhängige Einrichtung.
  • Bevorzugt umschließt der Montagerahmen in dieser Fixierposition die mit ihm verbundene Halteeinrichtung mit seiner Außenkontur, vorzugsweise horizontal. Wenn der Montagerahmen in der Montageposition die Halteeinrichtung mit seiner Außenkontur horizontal umschließt, insbesondere umlaufend geschlossen umschließt, dann ist die Halteeinrichtung relativ zum Montagerahmen in der Montageposition auch mit Bezug auf die Horizontale fixiert. Besonders bevorzugt sind Rasteinrichtung und korrespondierende Rastvorrichtung so ausgebildet, dass der Montagerahmen mit der Halteeinrichtung in der Fixierposition lösbar verrastet ist.
  • Der Leuchtkopf ist in der Montageposition innerhalb eines vertikalen Abschnitts entlang der vertikalen Erstreckung der Halteeinrichtung angeordnet. Insbesondere ist er in der Montageposition horizontal innerhalb des die Halteeinrichtung ausbildenden Rings angeordnet und erstreckt sich zumindest über den vertikalen Abschnitt innerhalb des Rings.
  • In der Montageposition ist der Leuchtkopf bevorzugt an zwei seiner sich in einer Horizontalrichtung gegenüberliegenden Enden mit der Halteeinrichtung innerhalb des vertikalen Abschnitts verbunden, bevorzugt unter Ausbildung der Bezugsachse, um die der Leuchtkopf bevorzugt relativ zur Halteeinrichtung verschwenkbar sein kann. Besonders bevorzugt weist der Leuchtkopf eine Längsachse auf, um die er zumindest abschnittsweise zylinderartig ausgestaltet ist und/oder entlang der er sich längserstreckt, d. h. länger als in darauf senkrecht stehenden Richtungen erstreckt, wobei in der Montageposition die Längsachse bevorzugt parallel zur Ringachse und weiter bevorzugt parallel zur Vertikalrichtung verläuft.
  • Die verschiedene Rotationslagen des Leuchtkopfes relativ zur Halteeinrichtung bezogen auf eine Bezugsachse zulassende Verbindungseinrichtung, die ihrerseits positionsfest relativ zu dem Montagrahmen fixiert sein kann, ermöglicht eine Anpassung des Einbaustrahlers an eine Vielzahl unterschiedlicher Anforderungen.
  • Der erfindungsgemäße Einbaustrahler gemäß des ersten Aspekts kann weitere Eigenschaften und Vorteile aufweisen, die aus der Beschreibung verschiedener Ausführungsformen und Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen modulare Sets und/oder eines erfindungsgemäßen Einbaustrahlers gemäß des zweiten Aspekts ersichtlich sind.
  • Als eine Lösung der der vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden ersten objektiven technischen Aufgabe schlägt die Erfindung in dem ersten Aspekt ferner ein modulares Set mit den Merkmalen gemäß Anspruch 10 zur Realisierung des Einbaustrahlers vor.
  • Das Set umfasst mehrere unterschiedliche Montagerahmen.
  • Bevorzugt weist ein erster der Montagerahmen eine andere Außenkontur auf als ein zweiter der Montagerahmen.
  • Der Montagerahmen des modularen Sets ist bevorzugt ein von der Halteeinrichtungen separates Bauteil.
  • Bevorzugt wird je nach Anwendungsfall zur Realisierung eines Einbaustrahlers ein Montagerahmen mit einer auf den Anwendungsfall zugeschnittenen Rahmenwandausgestaltung verwendet.
  • Bevorzugt weist jeder der Montagerahmen eine Außenkontur auf, die in Montageposition um eine Durchführung umläuft, bevorzugt horizontal, und den Montagerahmen begrenzt, bevorzugt horizontal.
  • Bevorzugt bildet die Rahmenwand eine Außenkontur des Montagerahmens aus, die um die Durchführung horizontal umläuft, wobei bevorzugt zumindest zwei von dem erfindungsgemäßen Set umfasste Montagerahmen eine unterschiedliche Außenkontur aufweisen und somit für unterschiedliche Anwendungsfälle geeignet sind. Das Set ist bevorzugt zur Realisierung eines Einbaustrahlers geeignet, der so an einem Bauelement, insbesondere in einer Aussparung, die in einem Bauelement vorgesehen ist, montierbar ist, dass die Vertikalrichtung senkrecht zum Oberflächenabschnitt des Bauelements verläuft, an dem der Einbaustrahler montiert ist, insbesondere die Aussparung vorgesehen ist.
  • Für verschiedene Durchmesser einer Aussparung, in der ein Einbaustrahler montiert werden soll, können jeweils verschiedene Montagerahmen vorgesehen sein, die jeweils eine Außenkontur aufweisen können, deren Durchmesser mit dem der Aussparung hinreichend übereinstimmt, insbesondere zwischen 80 % und 100 %, insbesondere zwischen 90% und 100 % des Durchmessers der Aussparung beträgt. Das Set weist zumindest einen ersten Montagerahmen auf, der bevorzugt eine erste Außenkontur aufweist, und einen zweiten Montagerahmen, der bevorzugt eine zweite Außenkontur aufweist. Der erste Montagerahmen kann beispielsweise eine rechteckige, insbesondere quadratische Außenkontur aufweisen, der zweite Montagerahmen beispielsweise eine runde, insbesondere kreisrunde Außenkontur. Der erste Montagerahmen kann beispielsweise eine Außenkontur aufweisen, die durch eine Rahmenwand ausgebildet ist, an deren unterem Ende ein Flansch angeordnet ist, ein zweiter Montagerahmen kann beispielsweise eine Außenkontur aufweisen, die durch eine Rahmenwand ausgebildet ist, deren Außenseite als glatte Zylinderwand ausgebildet ist. Allgemein kann das Set mehrere verschiedene Montagerahmen umfassen, deren Außenkonturen durch jeweils eine andere Rahmenwand, insbesondere wie oben zu unterschiedlichen Rahmenwänden erläutert, ausgebildet ist.
  • Bevorzugt weist die Halteeinrichtung des Sets eine Rasteinrichtung auf. Vorzugsweise weist jeder der Montagerahmen eine mit der Rasteinrichtung korrespondierende Rastvorrichtung auf, über die er bevorzugt in eine Fixierposition mit der Halteeinrichtung mit Bezug auf die Richtung der Ringhöhe positionsfest verrastet oder verrastbar ist. Bevorzugt umschließt der Montagerahmen in der Fixierposition die Halteeinrichtung mit seiner Außenkontur, bevorzugt horizontal.
  • Bevorzugt weist jeder der unterschiedlichen Montagerahmen somit jeweils eine korrespondierende Rastvorrichtung auf, die bevorzugt mit der Rasteinrichtung einer bestimmten Halteeinrichtung, die somit mit Bezug auf mehrere Montagerahmen dieselbe ist, korrespondiert. Entsprechend kann jeder der Montagerahmen an derselben bestimmten Halteeinrichtung in einer Fixierposition mit Bezug auf die vertikale Position fest verrastbar sein.
  • Besonders bevorzugt weist das Set mehrere unterschiedliche Halteeinrichtungen auf, die sich beispielsweise in ihrem Durchmesser unterscheiden, wobei einer jeden der Halteeinrichtungen bevorzugt zumindest zwei unterschiedliche Montagerahmen zugeordnet sind, die sich beispielsweise in ihrer Außenkontur unterscheiden, wobei die Rastvorrichtungen dieser unterschiedlichen Montagerahmen wie erläutert mit der Rastvorrichtung der ihrer zugeordneten Halteeinrichtung korrespondieren können.
  • Die genannte, bestimmte Halteeinrichtung ist bevorzugt dergestalt korrespondierend mit einem bestimmten Leuchtkopf des modularen Sets ausgebildet, dass die beiden zueinander in die Montageposition gebracht werden können, in der sich bevorzugt der Leuchtkopf bevorzugt im vertikalen Abschnitt entlang der vertikalen Erstreckung der Halteeinrichtung erstreckt, insbesondere horizontal innerhalb des die Halteeinrichtung ausbildenden Rings befindet und sich zumindest über einen vertikalen Abschnitt innerhalb des Rings erstrecken kann.
  • Durch das erfindungsgemäße modulare Set kann besonders gut auf den jeweiligen Anwendungsfall reagiert werden.
  • Der Anwendungsfall kann beispielsweise geprägt sein durch die gewünschte Abstrahlcharakteristik, die Forum der Aussparung, in die der Einbaustrahler zu montieren ist bzw. die gewünschte Installationsform als Deckenaufbauleuchte oder als in einer Aussparung angeordneter und bündig in die Oberfläche des die Aussparung aufweisenden Bauelements übergehender Einbaustrahler oder als in einer Aussparung angeordneter und mit einem Flansch außerhalb der Aussparung mit der Oberfläche des die Aussparung aufweisenden Bauelements überlappender Einbaustrahler. Insgesamt ergibt sich aus der Fülle verschiedener Anforderungen, die an einen Einbaustrahler je nach Anwendungsfall gestellt werden, dass das Set zur Realisierung eines Einbaustrahlers aus sehr vielen einzelnen Teilen bestehen kann, aus denen dann je nach Anwendungsfall gezielt die gewünschten Komponenten ausgewählt werden, um einen bestimmten Einbaustrahler zu realisieren. Dabei ist zu berücksichtigen, dass beispielsweise je nach Anwendungsfall unterschiedliche Optiken und/oder Abdeckungen und somit oftmals ein unterschiedlicher Bauraum erforderlich ist und mit zunehmender zur Vertikalrichtung geneigtem Kippwinkel ein größerer Bauraum innerhalb des Einbaustrahlers und somit innerhalb der Elemente des Einbaustrahlers oder eine andere Ausgestaltung von einigen Elementen des Einbaustrahlers erforderlich ist.
  • In der Ausführungsform, in der der Einbaustrahler eine Abdeckung aufweist, kann das Set mehrere unterschiedliche Abdeckungen umfassen.
  • Durch das erfindungsgemäße Set können die Variabilität des Sets und die vielfältigen Realisierungsmöglichkeiten des Einbaustrahlers einfacher und besser nutzbar sein, da der Aufwand, einen bestimmten Einbaustrahler zu realisieren, durch die werkzeuglose Zusammensteckbarkeit des Steckverbinders deutlich reduziert ist. Auf diese Weise kann beispielsweise ein Monteur vor Ort einen Einbaustrahler realisieren, dem Kunden präsentieren und nach Kundenwunsch schnell modifizieren.
  • Zudem kann der realisierte Einbaustrahler im Defektfall besonders einfach reparierbar sein.
  • Besonders bevorzugt sind die Bauteile des modularen Sets so zueinander korrespondierend ausgebildet, dass in einer Einbauposition der Bauteile, also im zusammengesteckten bzw. zusammengesetzten Zustand des Einbaustrahlers, sich der bestimmte Leuchtkopf und die bestimmte Halteeinrichtung in der erläuterten Montageposition zueinander befinden können und gleichzeitig einer der unterschiedlichen Montagerahmen sich in der erläuterten Fixierposition relativ zu der Halteeinrichtung befinden kann, so dass in der Einbauposition die bestimmte Halteeinrichtung an einem der Montagerahmen positionsfest fixiert sein kann und der bestimmte Leuchtkopf an der bestimmten Halteeinrichtung um die Bezugsachse verschwenkbar gehalten sein kann, wobei jeder der unterschiedlichen Montagerahmen mit der bestimmten Halteeinrichtung und dem bestimmten Leuchtkopf derart korrespondierend ausgestaltet sein kann, dass die Betriebsposition der Bauteile mit jedem der unterschiedlichen Montagerahmen realisierbar sein kann. Dabei können unterschiedliche Paarungen von jeweils Leuchtkopf und zugeordneter Halteeinrichtung vorgesehen sein, die sich beispielsweise in ihren Durchmessern unterscheiden können, wobei jeder bestimmten Paarung mindestens zwei unterschiedliche Montagerahmen zugeordnet sein können, die wie erläutert jeweils mit der bestimmten Paarung korrespondieren können. Bevorzugt begrenzt in der Montageposition ein jedes der beiden sich in der Horizontalrichtung gegenüberliegenden Enden zumindest einen Abschnitt des Leuchtkopfs mit Bezug auf die Horizontalrichtung. Besonders bevorzugt bilden in der Montageposition die beiden Enden jeweils ein absolutes Ende des Leuchtkopfs in der Horizontalrichtung aus.
  • Dadurch, dass bevorzugt mehrere unterschiedliche Montagerahmen jeweils eine Rastvorrichtung aufweisen, die jeweils korrespondierend zu der Rasteinrichtung von genau einer Halteeinrichtung des modularen Sets ausgebildet sein kann, können dieselbe Halteeinrichtung und derselbe Leuchtkopf mit einer Vielzahl an unterschiedlichen Montagerahmen kombinierbar sein, so dass die unterschiedlichen Montagerahmen als Montageadapter fungieren können, mit denen dieselbe Halteeinrichtung und derselbe Leuchtkopf in zusammengestecktem Zustand in verschiedenen Aussparungen eingebaut werden können.
  • Der Leuchtkopf kann beispielsweise in einer ersten Winkelposition relativ zur Halteeinrichtung positioniert werden, in der er als vertikaler Strahler fungiert, und in einer zweiten Winkelposition so positioniert werden, dass er als Wandstrahler fungiert. Beispielsweise können hierzu verschiedene optische Systeme vorgesehen sein, die von dem Set umfasst sein können, wobei in ein und denselben Leuchtkopf bevorzugt jeweils ein bestimmtes der optischen Systeme montierbar ist. Bevorzugt können auf diese Weise ein bestimmter Leuchtkopf und eine bestimmte Halteeinrichtung bevorzugt in Kombination mit einem ausgewählten optischen System und weiter bevorzugt in Kombination einem ausgewählten Montagerahmen in einer sehr großen Anzahl an wählbaren Umgebungsbedingungen eingesetzt werden.
  • In einer Ausführungsform ist die Rasteinrichtung an einer Außenseite der Halteeinrichtung angeordnet, und die Rastvorrichtung eines jeden der Montagerahmen ist bevorzugt an einer Innenseite des jeweiligen Montagerahmens angeordnet. Die Innenseite eines jeden Montagerahmens ist insbesondere die Seite, die von der Außenkontur des Montagerahmens horizontal weg zum Zentrum der Durchführung weist, die die Rahmenwand eines jeden Montagerahmens in der Horizontalen umschließen kann. Durch die Anordnung der Rasteinrichtung an einer Außenseite der Halteeinrichtung und der Rastvorrichtung an der Innenseite des jeweiligen Montagerahmens kann zum einen ein möglichst großer lichter Querschnitt bereitgestellt sein, durch den der in der Aussparung letztendlich angeordnete Leuchtkopf Licht in einen Raum abstrahlen kann, zum anderen kann hierdurch eine besonders einfache Montage der Halteeinrichtung in den Montagerahmen erfolgen, nachdem der Montagerahmen in der Aussparung eines Bauelements fixiert worden ist. Besonders bevorzugt ist die Halteeinrichtung mit ihrer Rasteinrichtung an der korrespondierenden Rastvorrichtung des jeweiligen Montagerahmens befestigbar, nachdem der Montagerahmen in einer Aussparung eines Bauelements angeordnet und fixiert worden ist. Besonders bevorzugt weist die Rastvorrichtung eines jeden Montagerahmens Rastabschnitte auf, die in der Fixierposition jeweils denselben Abstand zur Ringachse der Halteeinrichtung aufweisen und insbesondere umfänglich gleichmäßig um die Ringachse verteilt angeordnet sind. Indem jeder Montagerahmen Rastabschnitte aufweist, die in der Fixierposition, in der eine bestimmte Halteeinrichtung an dem jeweiligen Montagerahmen befestigt ist, denselben Abstand zur Ringachse der Halteeinrichtung aufweisen, kann die Kompatibilität sämtlicher Montagerahmen mit derselben Halteeinrichtung besonders einfach gewährleistet sein. Durch eine umfänglich gleichmäßige Verteilung der Rastabschnitte eines jeden der Montagerahmen um die Ringachse der Halteeinrichtung in der Fixierposition ist ein besonders zuverlässiges Halten der Halteeinrichtung in der Fixierposition an dem Montagerahmen gewährleistet. Umfänglich gleichmäßig bedeutet dabei, dass über den gesamten Umfang der als Ring ausgebildeten Halteeinrichtung einen Mindestabstand zwischen zwei Rastabschnitten stets weniger als 90°, bezogen auf einen Winkelabstand bei Rotation um die Ringachse, beträgt. Besonders bevorzugt sind sämtliche Rastabschnitte durch eine flächig geschlossen zusammenhängende Rastvorrichtung ausgebildet.
  • Das erfindungsgemäße modulare Set kann weitere Eigenschaften und Vorteile aufweisen, die aus der Beschreibung verschiedener Ausführungsformen und Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Einbaustrahlers gemäß des ersten Aspekts und/oder gemäß des zweiten Aspekts ersichtlich sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt ferner die zweite Aufgabe zugrunde, einen Einbaustrahler bereitzustellen, dessen elektrische Anschließbarkeit verbessert und/oder vereinfacht und/oder besonder einfach dauerhaft gewährleistet ist.
  • Als eine Lösung der der vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden zweiten objektiven technischen Aufgabe schlägt die Erfindung in einem von dem ersten Aspekt unabhängigen zweiten Aspekt einen Einbaustrahler mit den Merkmalen gemäß Anspruch 13 vor. Die verschiedenen Lösungen können besonders bevorzugt miteinander kombiniert sein.
  • Der erfindungsgemäße Einbaustrahler gemäß dem zweiten Aspekt weist, wie zum ersten Aspekt erläutert, einen Montagerahmen, einen Leuchtkopf mit einem Gehäuse zur Aufnahme einer Lichtquelle und eine Halteeinrichtung zum Halten des Leuchtkopfs an dem Montagerahmen auf, wobei die Halteeinrichtung bevorzugt nach Art eines Rings ausgebildet ist, der sich über eine Ringhöhe erstreckt, und wobei der Montagerahmen mit der Halteeinrichtung verbunden oder verbindbar ist, wobei der Leuchtkopf mittels einer Verbindungseinrichtung mit der Halteeinrichtung verbunden oder verbindbar ist. Bevorzugt sind Halteeinrichtung und Leuchtkopf dergestalt zueinander korrespondierend ausgebildet, dass hierdurch verschiedene Rotationslagen des Leuchtkopfes relativ zur Halteeinrichtung bezogen auf eine Bezugsachse zugelassen sind. Allgemein kann der Einbaustrahler weitere Merkmale aufweisen, die zum ersten Aspekt der Erfindung beschrieben sind. Der Einbaustrahler gemäß dem zweiten Aspekt zeichnet sich dadurch aus, dass der Leuchtkopf eine Zugentlastung umfasst für eine einen Leitungsquerschnitt aufweisende elektrische Leitung zur Versorgung der Lichtquelle mit elektrischer Energie, wobei die Zugentlastung einen von dem Gehäuse des Leuchtkopfs ausgebildeten Kabelkanal mit einem Durchgangsquerschnitt umfasst und der Durchgangsquerschnitt mittels einer in dem Kabelkanal anordenbaren bzw. angeordneten, insbesondere mittels einer einzigen, Klemmeinrichtung reduzierbar ist. Bevorzugt ist die Klemmeinrichtung als Klemmschraube ausgebildet oder umfasst zumindest eine Klemmschraube. Die Klemmeinrichtung kann beispielsweise ein in den Kabelkanal pressbares Klemmbauteil sein. Beispielsweise kann die Klemmeinrichtung an ihrer Außenseite Vorsprünge aufweisen, die in Formschluss mit in dem Kabelkanal, insbesondere an den Kanalwänden des Kabelkanals, ausgebildeten Vorsprüngen zur Reduzierung des Durchgangsquerschnitts in Formschluss sind. Diese Vorsprünge der Klemmeinrichtung können beispielsweise al elastische Klemmvorsprünge oder - bei Ausgestaltung der Klemmeinrichtung als Klemmschraube - als Gewinde ausgebildet sein.
  • Hierdurch ist eine Voraussetzung für eine sehr einfache Zugentlastung der elektrischen Leitung und damit eine schnelle elektrische Anschließbarkeit des Einbaustrahlers gegeben.
  • Die Klemmschraube kann als Stiftschraube ausgeführt sein.
  • Die Klemmschraube kann ein M6, M7, M8 M9 oder M10 Gewinde aufweisen. Bevorzugt ist die Klemmschraube ein M8 Gewindestift.
  • Bevorzugt weist die elektrische Leitung eine elektrische Isolierung auf.
  • Bevorzugt ist die elektrische Leitung - bevorzugt mit ihrer Isolierung - durch Reduzierung des Durchgangsquerschnitts zur Bewirkung der Zugentlastung in dem Kabelkanal festklemmbar. Bevorzugt dient die Zugentlastung ausschließlich der Aufnahme von mechanischen Kräften und nicht der elektrischen Kontaktierung und ist daher von Leitern der elektrischen Leitung galvanisch getrennt.
  • Der Kabelkanal ist bevorzugt durch eine Kanalaussparung des Leuchtkopfs, bevorzugt seines Gehäuses, gebildet und somit einstückig in das Gehäuse integriert.
  • Bevorzugt weist der Kabelkanal einen Querkanal mit Innengewinde auf, in dem die Klemmeinrichtung anordenbar ist, insbesondere in den die Klemmschraube einschraubbar ist. Der Querkanal hat bevorzugt die Form einer zu beiden Seiten von dem Durchgangsquerschnitt unterbrochenen Gewindebohrung.
  • Bevorzugt umfasst der Kabelkanal einen Kanalboden.
  • Vorzugsweise umfasst der Kabelkanal einander gegenüberliegende Kanalwände, die bevorzugt durch den Kanalboden miteinander verbunden sind. Der Durchgangsquerschnitt des Kabelkanals ist bevorzugt U-förmig. Die Schenkel dieser U-Form können durch die Kanalwände gebildet sein. Vorzugsweise ist der Querkanal mit Innengewinde in die Kanalwände eingebracht. Bevorzugt verläuft der Kanal mit seinem Kanalverlauf, mit dem er sich senkrecht zu seinem Durchgangsquerschnitt erstreckt, über mindestens das 1,5-Fache, insbesondere mindestens das 2-Fache, insbesondere mindestens das 3-Fache des Durchmessers der Klemmschraube. Bevorzugt ist der Querkanal durch eine Ausbuchtung der Kanalwände ausgebildet. Bevorzugt weist der Kabelkanal mit der offenen Seite seiner U-Form nach außen und ist von außerhalb des Gehäuses des Leuchtkopfs zugänglich, insbesondere über mindestens das 1,5-Fache, insbesondere mindestens das 2-Fache des Durchmessers der Klemmschraube entlang seines Kanalverlaufs hinweg. Bevorzugt weist der Querkanal Seitenwände auf, die durch die Kanalwände des Kabelkanals ausgebildet sind. Bevorzugt ist die Klemmeinrichtung in den Querkanal entlang seiner Querkanalachse einführbar, wobei die Klemmeinrichtung an ihrer um die Querkanalachse umlaufenden Außenseite von dem Querkanal umschlossen ist, wobei insbesondere die Klemmeinrichtung an ihrer Außenseite nur über einen Winkelabschnitt hinweg um die Querkanalachse von dem Querkanal umschlossen ist, der weniger als 270°, insbesondere weniger als 230° beträgt. Der Winkelabschnitt erstreckt sich bevorzugt über zumindest zwei voneinander separate Teilabschnitte, die durch den Querschnitt des Kabelkanals voneinander getrennt sind. Die Querkanalachse erstreckt sich bevorzugt senkrecht vom Kanalboden des Kabelkanals weg.
  • Grundsätzlich ist denkbar, dass die Klemmeinrichtung eine Klemmschraube und ein Klemmelement umfasst, wobei die Klemmschraube mit demKlemmelement zusammenwirkt. Das Klemmelement kann dann die Reduzierung des Durchgangsquerschnitts bewirken. In dieser grundsätzlich denkbaren Ausführungsform kann das Klemmelement Kunststoff umfassen oder aus Kunststoff gebildet sein und die Klemmschraube kann Metall umfassen oder aus Metall gebildet sein.
  • Bevorzugt bewirkt die Klemmschraube jedoch selbst die Reduzierung des Durchgangsquerschnitts. Bevorzugt ist mit der Klemmschraube die elektrische Leitung, vorzugsweise die Isolierung der elektrischen Leitung, mechanisch kontaktierbar. Auf diese Weise kann die Zugentlastung noch weiter vereinfacht sein.
  • Wenn die Klemmschraube ein Antriebsende und ein Klemmende aufweist und das Klemmende Kunststoff umfasst, dann ist eine Voraussetzung für eine schonende Zugentlastung gegeben, bei der die Gefahr reduziert ist, dass die Isolation der elektrischen Leitung beschädigt wird. Das Antriebsende kann einen Inbus umfassen. Das Antriebsende kann Metall umfassen.
  • Bevorzugt ist die Klemmeinrichtung, insbesondere die Klemmschraube, vollständig aus Kunststoff gebildet. Der Kunststoff kann PA/Nylon, PVC und/oder PMMA umfassen oder aus einem dieser Materialien gebildet sein. Die Kunststoffklemmschraube kann Fasern, etwa Glasfasern oder Kohlenstofffasern, enthalten.
  • Der Leuchtkopf kann Aluminium umfassen oder aus Aluminium gebildet sein. Er kann einstückig ausgebildet sein.
  • Bevorzugt umfasst der Leuchtkopf Kühlrippen. Der Kabelkanal ist bevorzugt zwischen den Kühlrippen ausgebildet.
  • Vorzugsweise umfasst das Gehäuse Kühlrippen aus Aluminium.
  • Vorzugsweise weisen die Kanalwände einen Abstand zueinander auf, der größer ist als der Durchmesser der elektrischen Leitung. Bevorzugt weisen die Kanalwände einen Abstand zueinander auf, der größer als 5 mm oder 6 mm oder 7 mm oder 8 mm oder 9 mm oder 10mm ist. Der Abstand der Kanalwände zueinander kann kleiner als 20 mm sein.
  • Durch diese Ausgestaltung des Durchgangsquerschnitts des Kabelkanals ist die elektrische Leitung einfach in den Kabelkanal einlegbar, anders als dies etwa bei einem an allen Seiten geschlossenen Durchgangsquerschnitt oder einem nur eine schmale Öffnung aufweisenden Durchgangsquerschnitt der Fall wäre, in den die elektrische Leitung eingefädelt werden müsste. Bevorzugt ist die elektrische Leitung durch die nach dem Einlegen der elektrischen Leitung in den Kabelkanal in den Querkanal einklemmbare Klemmeinrichtung, bevorzugt durch die mit Innengewinde einschraubbare Klemmschraube, zugentlastbar. Bevorzugt ist die elektrische Leitung mittels der Klemmeinrichtung, insbesondere der Klemmschraube, oder unmittelbar durch die Klemmschraube gegen den Kanalboden pressbar, vorzugsweise mit ihrer Isolierung.
  • Die Kanalwände können unter einem rechten Winkel in den Kanalboden übergehen, die U-Form des Durchgangsquerschnitts kann also eckig sein.
  • Es hat sich gezeigt, dass insbesondere durch den oben erwähnten Abstand der Kanalwände und das Einbringen des Querkanals in die Kanalwände, was zu einer Mindeststärke der Klemmeinrichtung führt, sowie das Ausbilden der Klemmeinrichtung vollständig aus Kunststoff eine besonders einfach herzustellende und dennoch besonders belastbare und besonders zuverlässige Zugentlastung geschaffen werden kann.
  • Bevorzugt dient die elektrische Leitung zur Versorgung der Lichtquelle mit elektrischer Energie.
  • Die Merkmale des Einbaustrahlers gemäß dem ersten Aspekt, des modularen Sets gemäß dem ersten Aspekt und dem Einbaustrahlers gemäß dem zweiten Aspekt können miteinander kombiniert werden.
  • Der erfindungsgemäße Einbaustrahler gemäß dem zweiten Aspekt kann weitere Eigenschaften und Vorteile aufweisen, die aus der Beschreibung verschiedener Ausführungsformen oder Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Einbaustrahlers gemäß dem ersten Aspekt und/oder einem modularen Set ersichtlich sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf dreizehn Figuren anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1: in einer schematischen Prinzipdarstellung eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Einbaustrahlers in einer perspektivischen, auseinandergezogenen Darstellung
    • 2: eine Darstellung wie in 1, jedoch zusammengesteckt;
    • 3: eine Darstellung wie in 2, jedoch aus einem anderen Blickwinkel;
    • 4: eine Querschnittsdarstellung des Einbaustrahlers aus 2;
    • 5: eine Darstellung wie in 4, jedoch entlang einer zur Schnitteben der 4 senkrecht verlaufenden Schnittebene;
    • 6: in einer schematischen Prinzipdarstellung ein Detail der in 1 gezeigten Halteeinrichtung von dem Leuchtkopf aus betrachtet;
    • 7: eine Darstellung wie in 6, jedoch perspektivisch;
    • 8: in einer schematischen Prinzipdarstellung ein Detail des in 1 gezeigten Leuchtkopfs von der Halteeinrichtung aus betrachtet;
    • 9: eine Darstellung wie in 8, jedoch perspektivisch;
    • 10: eine Seitendarstellung des Leuchtkopfs aus 1;
    • 11: eine Querschnittsdarstellung des Leuchtkopfs aus 10 entlang einer zur Bildebene von 10 senkrecht verlaufenden Schnittebene;
    • 12: eine Darstellung wie in 10, jedoch von oben;
    • 13: eine perspektivische Darstellung eines Details aus 12.
  • 1 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Einbaustrahlers gemäß des ersten Aspekts der Erfindung. Der gezeigte Einbaustrahler 1 umfasst einen Montagerahmen 4 zur Montage an einem Bauelement, einen Leuchtkopf 2 zur Aufnahme einer Lichtquelle 65 und eine Halteeinrichtung 3 zum Halten des Leuchtkopfs 2 an dem Montagerahmen 4. Die Halteeinrichtung 3 ist als geschlossener Ring ausgebildet, der sich über eine Ringhöhe H erstreckt.
  • Der Montagerahmen 4 ist mit der Halteeinrichtung 3 verbunden.
  • Der Leuchtkopf 2 ist mittels einer Verbindungseinrichtung 110 mit der Halteeinrichtung 3 verbunden. Diese lässt verschiedene Rotationslagen des Leuchtkopfes 2 relativ zur Halteeinrichtung 3 bezogen auf eine Bezugsachse 100 zu.
  • Die Verbindungseinrichtung 110 umfasst eine mechanische Steckverbindung 109 mit zwei Steckverbindern 700.
  • Jeder Steckverbinder 700 umfasst ein an dem Leuchtkopf 2 angeordnetes erstes Steckteil 710 und ein mit diesem zusammensteckbares an der Halteeinrichtung 3 angeordnetes zweites Steckteil 720. Die Steckteile 710, 720 sind werkzeuglos zusammengesteckt.
  • Der Leuchtkopf 2 ist mittels Zusammensteckens der beiden Steckverbinder 700 mit der Halteeinrichtung 3 verbunden, siehe etwa 1 bis 3. Der Leuchtkopf 2 weist einen Kühlkörper 21, einen nach Art eines Zylinders ausgebildeten Zylinderabschnitt 22, und eine Linse 26 auf (1).
  • Der Ring der Halteeinrichtung 3 ist bereichsweise als Rotationskörper ausgeführt und die Richtung der Ringhöhe H stimmt mit der Richtung der Rotationsachse des Rotationskörpers überein. Der Ring weist bereichsweise die Form eines Hohlzylinders auf und die Richtung der Ringhöhe H stimmt mit der Richtung der Zylinderachse überein.
  • In den 1 bis 5 ist der Einbaustrahler 1 in Montageposition gezeigt, in der die Richtung der Ringhöhe H in Richtung der Vertikalrichtung Z verläuft.
  • Die Halteeinrichtung 3 ist als ein in einer Horizontalen geschlossener Ring ausgebildet und der Leuchtkopf 2 ist unter Ausbildung einer in der Horizontalrichtung verlaufenden Bezugsachse 100 mit der Halteeinrichtung 3 verbunden.
  • Die Steckverbindung 109 weist eine senkrecht zur Bezugsachse 100 verlaufende Steckrichtung S (1) auf. Die beiden Steckverbinder 700 sind durch Zusammenstecken des Leuchtkopfs 2 und der Halteeinrichtung 3, in einer Steckrichtung S senkrecht zur Bezugsachse 100 zusammensteckbar. Genauer gesagt sind die Steckteile 710, 720 der Steckverbinder 700 mittels einer elastischen Verformung der Halteeinrichtung 3, während des Zusammensteckens von Leuchtkopf 2 und Halteeinrichtung 3 zusammengesteckt.
  • Von einem jeden der Steckverbinder 700 umfasst das erste Steckteil einen fest mit dem Leuchtkopf 2 verbundenen Zapfen 74 (siehe etwa 5, 8 und 9).
  • Das zweite Steckteil 720 der Steckverbinder 700 umfasst eine zum Zapfen 74 korrespondierende Aufnahme 73 der Halteeinrichtung 3, in der der Zapfen 74 im zusammengesteckten Zustand der Steckteile 710, 720 angeordnet ist (siehe etwa 5, 6 und 7).
  • Die beiden ersten Steckteile 710 der Steckverbinder 700 weisen zusätzlich zu dem Zapfen 74 jeweils eine Haltescheibe 77 mit einer Mantelfläche 105 und einer Stirnfläche 106 auf, wobei der Zapfen 74 an der Stirnfläche 106 der Haltescheibe 77 angeordnet ist. Die Haltescheiben 77 weisen jeweils eine zylindrische Form mit einer Achse auf und die Achsen der Haltescheiben verlaufen deckungsgleich miteinander und mit den Achsen der zylindrischen Zapfen 74 und mit der Bezugsachse 100.
  • Die beiden zweiten Steckteile 720 umfassen zusätzlich zu der Aufnahme 73 jeweils eine Verbindungsvertiefung 76, mit einer eine eine Haltefläche 107 umfassenden Vertiefungswand 101 und einem Vertiefungsboden 79. Die Verbindungsvertiefung 76 ist korrespondierend zu der Haltescheibe ausgeführt.
  • Die Mantelfläche ist von der Haltefläche im zusammengesteckten Zustand der Steckteile 710, 720 über mehr als 180 Grad und weniger als 360 Grad umgriffen.
  • Die Halteeinrichtung 3 ist in Richtung der Längserstreckung der Zapfen 74 um mehr als die doppelte Länge 75 eines der Zapfen 74 elastisch verformbar. Die Halteeinrichtung ist aus Kunststoff gebildet.
  • Der Steckverbinder umfasst Anlageflächen 25 des Leuchtkopfs 2, nämlich den Stirnflächen 106 der Haltescheiben und Anlageflächen 35 der Halteeinrichtung 3, nämlich den Vertiefungsböden 79 der Verbindungsvertiefungen, zur Festlegung des Leuchtkopfes 2 relativ zu der Halteeinrichtung 3 in Richtung der Bezugsachse.
  • Jeder Steckverbinder umfasst auch eine Zusammensetz-Hilfe. Die Zusammensetz-Hilfe umfasst Wandbereiche der Verbindungsvertiefung, die als Einführwände 102 für den Zapfen 74 ausgebildet sind, und nach Art eines Trichters aufeinander zu laufen. Die Einführwände 102 gehen in die Haltefläche 107 über.
  • Der Einbaustrahler 1 umfasst auch eine Abdeckung 5 mit einer Kegelmantelfläche 52. Anders als die gezeigte Abdeckung 5 kann die Abdeckung 5 in unterschiedlichen horizontalen Abschnitten jeweils eine unterschiedliche vertikale Erstreckung ihrer Kegelmantelfläche 52 aufweisen.
  • Wie etwa die die 1 und 4 zeigen, ist genau eine Dreharretierung 80 vorgesehen. Diese dient zum Arretieren einer Winkelposition des Leuchtkopfs 2 um die Bezugsachse 100 relativ zur Halteeinrichtung 3. Die Dreharretierung 80 ist Teil der Steckverbindung 109, die die Steckverbinder 700 umfasst (1).
  • Die Dreharretierung 80 weist ein erstes, an der Halteeinrichtung 3 angeordnetes Arretierungsteil 81 und ein zweites, an dem Leuchtkopf 2 angeordnetes Arretierungsteil 82 auf. Die Arretierungsteile 81, 82 sind mittels einer elastischen Verformung der Halteeinrichtung 3 zusammengesteckt. Das erste Arretierungsteil 81 ist eine einstückig an der Halteeinrichtung 3 angeordnete gekrümmte Rastkulisse 84 mit sechs Rastausnehmungen 85 (4). Das zweite Arretierungteil 82 ist ein einstückig an dem Leuchtkopf 2 angeordneter, wahlweise in einer der sechs Rastausnehmungen 85 positionierter Vorsprung 83. Der Abstand der Dreharretierung 80 zur Bezugsachse 100 in einer Richtung senkrecht zur Drehachse ist größer als 1/3 des Abstands der beiden Steckverbinder 700 zueinander und die Dreharretierung ist zu beiden Steckverbindern 700 zumindest in etwa gleich weit beabstandet. Die Dreharretierung wirkt in sechs Stufen zu je etwa fünf Grad. Der Leuchtkopf weist eine Rastaussparung 108 auf, zur Aufnahme eines Bereichs der Rastkulisse in bestimmten Winkelpositionen des Leuchtkopfs 2 um die Bezugsachse 100.
  • Die Figuren zeigen auch ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen modularen Sets zur Realisierung des Einbaustrahlers 1.
  • Das Set umfasst mehrere unterschiedliche Montagerahmen 4, und mehrere Abdeckungen 5, von denen in den Fig. nur einer bzw. eine gezeigt ist.
  • Die Halteeinrichtung 3 weist eine Rasteinrichtung 31, 310 auf. Jeder der Montagerahmen 4 weist eine mit der Rasteinrichtung 31, 310 korrespondierende Rastvorrichtung 46 auf, über die er in eine Fixierposition mit der Halteeinrichtung 3 mit Bezug auf die Richtung der Ringhöhe H positionsfest verrastet ist.
  • Die Steckteile 710, 720 der Steckverbinder 700 sind im zusammengesteckten Zustand der Steckteile um die Bezugsachse 100 drehbar zueinander, so dass die Steckverbinder 700 beliebig viele verschiedene Rotationslagen des Leuchtkopfes 2 relativ zur Halteeinrichtung 3 bezogen auf die Bezugsachse 100 zulassen, wenn bzw. solange diese Drehbarkeit nicht durch andere Komponenten des Einbaustrahlers 1 arretiert oder blockiert wird.
  • Die Figuren zeigen auch ein Ausführungsbeispiel des Einbaustrahler 1 mit Zugentlastung 90 gemäß dem unabhängigen zweiten Aspekt.
  • Die Zugentlastung 90 ist für eine einen Leitungsquerschnitt Q aufweisende elektrische Leitung E zur Versorgung der Lichtquelle 65 mit elektrischer Energie vorgesehen, die in 11 schematisch dargestellt ist. Die Zugentlastung 90 umfasst einen von dem Gehäuse 103 des Leuchtkopfs 2 ausgebildeten Kabelkanal 91 mit einem Durchgangsquerschnitt 92 (siehe etwa 10, 12 und 13). Der Kabelkanal ist durch eine Kanalaussparung 98 des Leuchtkopfs, genauer seines Gehäuses, gebildet. Der Durchgangsquerschnitt 92 ist mittels einer einzigen Klemmschraube 93 reduzierbar. Die Klemmschraube ist ein M8 Gewindestift, mit einem einen Inbus umfassenden Antriebsende 95 und einem gegenüberliegenden Klemmende 96. Der Kabelkanal 91 weist einen Querkanal 94 mit Innengewinde auf, in den die Klemmschraube 93 anordenbar ist. Der Kabelkanal 91 umfasst einander gegenüberliegende Kanalwände 97, die durch den Kanalboden 99 miteinander verbunden sind. Der Durchgangsquerschnitt 92 des Kabelkanals 91 ist U-förmig, mit die Schenkel dieser U-Form bildenden Kanalwänden 97. Der Querkanal 94 ist in die Kanalwände eingebracht. Er hat die Form einer zu beiden Seiten von dem Durchgangsquerschnitt 92 des Kabelkanals unterbrochenen Gewindebohrung. Der Leuchtkopf 2 umfasst ein Gehäuse 103 mit Kühlrippen 104 aus Aluminium. Der Kabelkanal 91 ist zwischen den Kühlrippen 104 ausgebildet. Die Kanalwände weisen einen Abstand zueinander auf, der größer ist als der Durchmesser der elektrischen Leitung E.
  • Die elektrische Leitung E ist in den Kabelkanal 91 einlegbar und durch die danach in den Querkanal 94 eingeschraubte Klemmschraube 93 gegen den Kanalboden 99 pressbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Einbaustrahler
    2
    Leuchtkopf
    3
    Halteeinrichtung
    4
    Montagerahmen
    5
    Abdeckung
    21
    Kühlkörper
    22
    Zylinderabschnitt
    25
    Anlagefläche des Leuchtkopfs
    26
    Linse
    31
    Rastnase
    35
    Anlageflächen der Halteeinrichtung
    46
    Rastvorrichtung
    52
    Kegelmantelfläche
    65
    Lichtquelle
    73
    Aufnahme
    74
    Zapfen
    75
    Länge eines Zapfens
    76
    Verbindungsvertiefung
    77
    Haltescheibe
    79
    Vertiefungsboden
    80
    Dreharretierung
    81
    erstes Arretierungsteil
    82
    zweites Arretierungsteil
    83
    Vorsprung
    84
    Rastkulisse
    85
    Rastausnehmung
    90
    Zugentlastung
    91
    Kabelkanal
    92
    Durchgangsquerschnitt
    93
    Klemmschraube
    94
    Querkanal mit Innengewinde
    95
    Antriebsende
    96
    klemmende
    97
    Kanalwände
    98
    Kanalaussparung
    99
    Kanalboden
    100
    Bezugsachse
    101
    Vertiefungswand
    102
    Einführwände
    103
    Gehäuse
    104
    Kühlrippen
    105
    Mantelfläche der Haltescheibe
    106
    Stirnfläche der Haltescheibe
    107
    Haltefläche
    108
    Rastaussparung
    109
    Steckverbindung
    110
    Verbindungseinrichtung
    310
    Flansch
    700
    Steckverbinder
    710
    erstes Steckteil
    720
    zweites Steckteil
    E
    elektrische Leitung
    H
    Ringhöhe
    Q
    Leitungsquerschnitt
    S
    Steckrichtung
    Z
    Vertikalrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102018103575 A1 [0003]

Claims (17)

  1. Einbaustrahler (1) umfassend einen Montagerahmen (4) zur Montage an einem Bauelement, einen Leuchtkopf (2) zur Aufnahme einer Lichtquelle (65) und eine Halteeinrichtung (3) zum Halten des Leuchtkopfs (2) an dem Montagerahmen (4), wobei die Halteeinrichtung (3) nach Art eines Rings ausgebildet ist, der sich über eine Ringhöhe (H) erstreckt, wobei der Montagerahmen (4) mit der Halteeinrichtung (3) verbunden oder verbindbar ist, wobei der Leuchtkopf (2) mittels einer Verbindungseinrichtung (110) mit der Halteeinrichtung (3) verbunden oder verbindbar ist, die verschiedene Rotationslagen des Leuchtkopfes (2) relativ zur Halteeinrichtung (3) bezogen auf eine Bezugsachse (100) zulässt, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (110) eine mechanische Steckverbindung (109) mit einem Steckverbinder (700) umfasst und der Steckverbinder (700) ein an dem Leuchtkopf (2) angeordnetes erstes Steckteil (710) und ein mit diesem zusammensteckbares an der Halteeinrichtung (3) angeordnetes zweites Steckteil (720) umfasst und die Steckteile (710, 720) insbesondere werkzeuglos zusammengesteckt oder zusammensteckbar sind.
  2. Einbaustrahler (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindung (109) eine Steckrichtung (S) aufweist, die senkrecht zur Bezugsachse (100) verläuft, und das erste Steckteil (710) und/oder das zweite Steckteil (720) jeweils elastisch verformbar und/oder jeweils an einem elastischen Element oder angrenzend zu einem elastischen Element angeordnet sind, derart, dass das erste Steckteil (710) und/oder das zweite Steckteil (720) jeweils unter Krafteinwirkung in eine erste Form und/oder Position bringbar sind, in der das erste Steckteil (710) und das zweite Steckteil (720) zusammensteckbar sind und das erste Steckteil (710) und/oder das zweite Steckteil (720) bei Wegfall der Krafteinwirkung in eine zweite Form und/oder Position zurückkehren, in der zwischen dem ersten Steckteil (710) und dem zweiten Steckteil (720) - bevorzugt senkrecht zur Bezugsachse (100) verlaufende - Kräfte übertragbar sind.
  3. Einbaustrahler (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckteile (710, 720) des Steckverbinders (700) mittels einer elastischen Verformung einer Komponente des Einbaustrahlers (1), bevorzugt der Halteeinrichtung (3), während des Zusammensteckens von Leuchtkopf (2) und Halteeinrichtung (3) zusammengesteckt oder zusammensteckbar sind.
  4. Einbaustrahler (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bezugsachse (100) senkrecht zur Richtung der Ringhöhe (H) verläuft und die Steckverbindung (109) zwei Steckverbinder (700) umfasst und von einem jeden der Steckverbinder (700) eines der Steckteile (710, 720) einen Zapfen (74) und das andere der Steckteile (710, 720) eine zum Zapfen (74) korrespondierende Aufnahme (73) aufweist, wobei insbesondere von einem jeden der Steckverbinder (700) das erste Steckteil (710) von dem Leuchtkopf (2) umfasst ist und jeweils einen fest mit dem Leuchtkopf (2) verbundenen Zapfen (74) umfasst und das zweite Steckteil (720) der Steckverbinder (700) von der Halteeinrichtung (3) umfasst ist und jeweils eine zum Zapfen (74) korrespondierende Aufnahme (73) umfassen und im zusammengesteckten Zustand der Steckteile (710, 720) der Zapfen (74) in der Aufnahme (73) angeordnet ist oder das zweite Steckteil (720) von der Halteeinrichtung (3) umfasst ist und jeweils einen fest mit der Halteeinrichtung (3) verbundenen Zapfen (74) umfasst und das erste Steckteil (710) der Steckverbinder (700) von dem Leuchtkopf (2) umfasst ist und jeweils eine zum Zapfen (74) korrespondierende Aufnahme (73) umfassen und im zusammengesteckten Zustand der Steckteile (710, 720) der Zapfen (74) in der Aufnahme (73) angeordnet ist.
  5. Einbaustrahler (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Steckteile (710, 720) des Steckverbinders (700), insbesondere eines jeden der Steckverbinder (700), eine Haltescheibe (77) mit einer Mantelfläche (105) und einer Stirnfläche (106) aufweist, und das andere der Steckteile (710, 720) eine Verbindungsvertiefung (76) aufweist, wobei die Verbindungsvertiefung (76) eine Vertiefungswand (101) und einen Vertiefungsboden (79) aufweist und die Vertiefungswand (101) eine Haltefläche (107) umfasst und die Mantelfläche (105) im zusammengesteckten Zustand der Steckteile (710, 720) von der Haltefläche (107) über mindestens 180 Grad umgriffen ist.
  6. Einbaustrahler nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das den Zapfen (74) umfassende Steckteil (710, 720) die Haltescheibe (77) aufweist, wobei der Zapfen (74) an der Stirnfläche (106) der Haltescheibe (77) angeordnet ist, und das die Aufnahme aufweisende Steckteil (710, 720) die Verbindungsvertiefung (76) aufweist, wobei die Aufnahme (73) für den Zapfen (74) in dem Vertiefungsboden (79) angeordnet ist.
  7. Einbaustrahler (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im verbundenen Zustand von Halteeinrichtung (3) und Leuchtkopf (2) der Leuchtkopf (2) in Richtung der Längserstreckung der Zapfen (74) um mehr als die halbe, ganze oder doppelte Länge (75) eines der Zapfen (74) elastisch verformbar ist und/oder im verbundenen Zustand von Halteeinrichtung (3) und Leuchtkopf (2) die Halteeinrichtung (3) in Richtung der Längserstreckung der Zapfen (74) um mehr als die halbe, ganze oder doppelte Länge (75) eines der Zapfen (74) elastisch verformbar ist.
  8. Einbaustrahler (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dreharretierung (80) vorgesehen ist zum Arretieren einer Rotationslage des Leuchtkopfes (2) relativ zur Halteeinrichtung (3) bezogen auf die Bezugsachse (100) mit einem ersten Arretierungsteil (81) und einem zweiten Arretierungsteil (82), wobei eines der Arretierungsteile (81, 82) an dem Leuchtkopf (2) angeordnet ist und ein anderes der beiden Arretierungsteile (81;82) an der Halteeinrichtung (3) angeordnet ist und die Arretierungsteile (81, 82) mittels einer elastischen Verformung einer Komponente des Einbaustrahlers (1) zusammengesteckt oder zusammensteckbar sind, wobei das erste Arretierungsteil (81) eine Rastkulisse (84) mit mindestens einer Rastausnehmung (85) aufweist und das zweite Arretierungsteil (82) mindestens einen Vorsprung (83) aufweist, der im zusammengesteckten Zustand der Arretierungsteile (81, 82) in der Rastausnehmung (85) positioniert ist.
  9. Einbaustrahler (1), nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindung (109) die Dreharretierung (80) umfasst und die Arretierungsteile (81, 82) mittels einer elastischen Verformung einer Komponente des Einbaustrahlers (1), bevorzugt der Halteeinrichtung (3), während des Zusammensteckens von Leuchtkopf (2) und Halteeinrichtung (3) zusammengesteckt oder zusammensteckbar sind.
  10. Einbaustrahler (1), nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Dreharretierung (80) zur Bezugsachse (100) in einer Richtung senkrecht zur Bezugsachse (100) größer ist als 1/5 und insbesondere größer ist als 1/4 und insbesondere größer ist als 1/3 des Abstands der beiden Steckverbinder (700) zueinander.
  11. Modulares Set zur Realisierung eines Einbaustrahlers (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Set mehrere unterschiedliche Montagerahmen (4) umfasst.
  12. Modulares Set nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Montagerahmen (4) eine Außenkontur aufweist, die in Montageposition um eine Durchführung umläuft, bevorzugt horizontal, und den Montagerahmen begrenzt, bevorzugt horizontal, wobei ein erster der Montagerahmen (4) eine andere Außenkontur aufweist als ein zweiter der Montagerahmen (4), wobei die Halteeinrichtung (3) eine Rasteinrichtung (31, 310) aufweist, wobei jeder der beiden Montagerahmen (4) eine mit der Rasteinrichtung (31, 310) korrespondierende Rastvorrichtung (46) aufweist, über die er in eine Fixierposition mit der Halteeinrichtung (3) in Montageposition mit Bezug auf die Richtung der Ringhöhe (H) positionsfest verrastet oder verrastbar ist, in der er die Halteeinrichtung (3) mit seiner Außenkontur umschließt, bevorzugt horizontal.
  13. Einbaustrahler (1) umfassend einen Montagerahmen (4) zur Montage an einem Bauelement, einen Leuchtkopf (2) mit einem Gehäuse (103) zur Aufnahme einer Lichtquelle (65) und eine Halteeinrichtung (3) zum Halten des Leuchtkopfs (2) an dem Montagerahmen (4), wobei der Montagerahmen (4) mit der Halteeinrichtung (3) verbunden oder verbindbar ist, wobei der Leuchtkopf (2) mittels einer Verbindungseinrichtung (110) mit der Halteeinrichtung (3) verbunden oder verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtkopf (2) eine Zugentlastung (90) umfasst für eine einen Leitungsquerschnitt (Q) aufweisende elektrische Leitung (E) zur Versorgung der Lichtquelle (65) mit elektrischer Energie, wobei die Zugentlastung (90) einen von dem Gehäuse (103) des Leuchtkopfs (2) ausgebildeten Kabelkanal (91) mit einem Durchgangsquerschnitt (92) umfasst und der Durchgangsquerschnitt (92) mittels einer in dem Kabelkanal anordenbaren Klemmeinrichtung, insbesondere Klemmschraube (93), reduzierbar ist.
  14. Einbaustrahler (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelkanal (91) einen Querkanal (94) aufweist, in dem die Klemmeinrichtung anordenbar ist, wobei insbesondere der Querkanal (94) ein Innengewinde aufweist, in das die Klemmschraube (93) schraubbar ist.
  15. Einbaustrahler (1) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelkanal (91) einander gegenüberliegende Kanalwände (97) umfasst und der Durchgangsquerschnitt (92) des Kabelkanals (91) U-förmig ist, wobei die Schenkel dieser U-Form durch die Kanalwände (97) gebildet sind und der Querkanal, insbesondere mit Innengewinde (94), in die Kanalwände (97) eingebracht ist.
  16. Einbaustrahler (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung, insbesondere Klemmschraube (93), vollständig aus Kunststoff gebildet ist.
  17. Einbaustrahler (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (103) Kühlrippen (104) aus Aluminium umfasst und der Kabelkanal (91) zwischen den Kühlrippen (104) ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102018103575A1 (de) 2018-02-16 2019-08-22 Trilux Gmbh & Co. Kg Set zur Realisierung eines Einbaustrahlers

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