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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haustechnikgerät, insbesondere einen Integralspeicher.
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Haustechnikgeräte wie beispielsweise Integralspeicher werden in Kombination mit einer Wärmepumpe vorgesehen, um als Speicher beispielsweise für Warmwasser zu dienen. Mittels der Wärmepumpe kann Wasser in einem Speichervolumen des Integralspeichers erwärmt werden.
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Derartige Haustechnikgeräte sind oftmals nicht flexibel einsetzbar und dadurch teurer.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Haustechnikgerät vorzusehen, welches eine kostengünstigere Herstellung ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird durch ein Haustechnikgerät nach Anspruch 1 gelöst.
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Somit wird ein Haustechnikgerät, insbesondere ein Integralspeicher vorgesehen, der ein Grundmodul aufweist, das ein Gehäuse und einen Vorbau aufweist, welcher in oder an dem Gehäuse befestigt ist. Das Gehäuse weist mindestens einen Speicher auf, der durch ein aufgeschäumtes Material oder durch eine Wärmedämmung umgeben ist. Das Gehäuse weist Zu- und Ableitungen auf, welche zum Betrieb des Speichers benötigt werden. Der Vorbau weist eine Rückwand sowie eine Abdeckung auf, wobei die Rückwand eine erste Seite aufweist, welche an eine Kontur des Gehäuses angepasst ist, so dass die erste Seite der Rückwand an einer Oberfläche des Gehäuses anliegt. Die Rückwand und die Abdeckung sind derart aufeinander platziert, dass ein abgeschlossenes Innenvolumen entsteht, in welchem Komponenten des Haustechnikgerätes untergebracht sind.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Rückwand ein Rückwandteil und die Abdeckung ein Abdeckteil auf, welche zusammen ein wärmegedämmtes und im Wesentlichen luftdichtes Innenvolumen umgeben.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Haustechnikgerät ein Erweiterungsmodul auf, welches mindestens einen zweiten Speicher in dem Gehäuse und ein Erweiterungs-Rückwandteil und ein Erweiterungs-Abdeckteil aufweist, welche zusammen ein wärmegedämmtes und im Wesentlichen luftdichtes weiteres Innenvolumen umgeben.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Rückwandteil und das Erweiterungs-Rückwandteil jeweils Befestigungselemente auf, welche dazu geeignet sind, Komponenten aufzunehmen.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung sind im Bereich eines Bodens des Rückwandteils Ausnehmungen oder Durchbohrungen vorgesehen, welche herausnehmbare Stopfen aufnehmen können. Wenn lediglich das Grundmodul verwendet wird, dann dienen die Stopfen der Abdichtung der Ausnehmungen. Falls jedoch auch das Erweiterungsmodul verwendet werden soll, dann können die Stopfen entfernt werden, damit beispielsweise Rohre in den Ausnehmungen in den Boden des Rückwandteils aufgenommen werden können, um das erste und zweite Innenvolumen miteinander verbinden zu können.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Rückwand (mit dem Rückwandteil und dem Erweiterungs-Rückwandteil) aus einem aufgeschäumten Material hergestellt. Dies ist vorteilhaft, weil damit eine punktelastische Rückwand ermöglicht wird. Dies ist vorteilhaft, wenn Komponenten, wie beispielsweise Rohre, im Bereich des Bodens des Rückwandteils aufgenommen werden sollen. Somit können die Rohre sowie andere Komponenten sicher an der Rückwand befestigt bzw. gehalten werden.
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Das Haustechnikgerät weist optional ein Gehäuse zur Aufnahme des Speichers sowie einen Vorbau auf, welcher mittelbar oder unmittelbar an dem Gehäuse befestigt werden kann. Der Vorbau kann eine Rückwand sowie eine Abdeckung aufweisen. Die Rückwand kann unmittelbar oder mittelbar an dem Gehäuse befestigt werden. Zwischen der Rückwand und der Abdeckung kann ein Innenvolumen vorgesehen sein.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das Bedienelement aus einem gewinkelten Blech mit einem ersten und zweiten Bedienabschnitt oder Blechabschnitt vorgesehen sein. Der Winkel zwischen dem ersten und zweiten Blechabschnitt bzw. dem ersten und zweiten Bedienabschnitt ist ein stumpfer Winkel, d. h. der Winkel ist größer als 90° und kleiner als 180°. Das Bedienelement in Form des gewinkelten Bleches kann optional in eine Öffnung in oder an einer Abdeckung eines Vorbaus eines Integralspeichers gemäß der Erfindung befestigt werden. Hierbei kann das Blech beispielsweise hineingedrückt werden. Dies ist vorteilhaft, weil dadurch das Blech der Bedieneinheit einrasten kann. Optional kann die Abdeckung des Vorbaus entsprechende Ausnehmungen mit Hinterschnitten aufweisen.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das Bedienelement um 180° gedreht werden, so dass das Bedienelement in zwei Betriebspositionen betrieben werden kann. Dies ist vorteilhaft, weil damit das Bedienelement sowohl für einen kleinen bzw. niedrigen Speicher oder einen großen bzw. hohen Speicher verwendet werden kann. Bei einem kleinen Speicher wird der Benutzer typischerweise von oben draufschauen, während bei einem großen Speicher der Benutzer typischerweise von vorne auf das Bedienelement schaut.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Haustechnikgerät, insbesondere ein Integralspeicher vorgesehen, welcher eine modulare Bauweise aufweist. Insbesondere kann durch eine Verwendung von mehreren baugleichen Teilen mehrere Gerätevarianten vorgesehen werden. Das Haustechnikgerät weist ein Grundmodul mit einem Gehäuse, in welchem ein Speicher vorgesehen ist sowie ein Vorbau auf. Der Vorbau besteht aus einer Rückwand und einer Abdeckung. Die Rückwand und die Abdeckung werden aus einem aufschäumbaren Material wie beispielsweise EPP hergestellt. In oder an der Rückwand können weitere Funktionen integriert werden. Beispielsweise können Befestigungselemente in der Rückwand integriert sein, mit welchen Rohre oder andere Komponenten des Haustechnikgerätes gehalten werden können.
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Der Vorbau (Rückwand und Abdeckung) kann derart aufeinander platziert werden, dass ein Innenvolumen zwischen der Rückwand und der Abdeckung entsteht, in welchem Komponenten des Haustechnikgerätes aufgenommen werden können. Durch die Kombination aus Rückwand und Abdeckung kann ein wesentliches luftdichtes Innenvolumen vorgesehen sein. Ferner kann beispielsweise durch die Verwendung von EPP als Material für die Rückwand eine thermische Abdichtung des Innenvolumens gegenüber den weiteren Komponenten des Haustechnikgerätes erreicht werden.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann durch den Vorraum eine Abgrenzung des Innenraums, ein Berührungsschutz, ein Spritzwasserschutz und eine Isolierung der Hydraulik gewährleistet werden. Durch die Befestigungselemente, welche in oder an der Rückwand integriert sind, können Rohre und elektrische Kabel sicher geführt werden, so dass der Innenraum übersichtlich ausgestaltet sein kann.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Rückwand an ihren Seiten, welche das Gehäuse des Speichers umschließen Ausnehmungen, welche zur Kabeldurchführung dienen. Ein derartiges Kabel ist beispielsweise ein Stromkabel.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Rückwand eine integrierte Ableitung von Kondenswasser und ein Ablauf des Sicherheitsventils aufweisen.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine zusätzliche Konsenswanne mit einer Kondenswasserpumpe integriert werden, um einen geordneten Abfluss des Kondenswassers vorzusehen.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung können im unteren und oberen Bereich der Rückwand und/oder der Abdeckung Stopfen vorgesehen sein, welche zur Abdichtung einer Rohrführung im Innenraum verwendet werden können. Die Stopfen können über eine Sollbruchstelle verfügen, um Rohre ohne Luftzirkulation in das Innenvolumen einzuführen.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das Bedienelement mittels eines Spiralkabels mit einem elektrischen Schaltkasten des Integralspeichers gekoppelt sein. Somit kann das Bedienelement bei der Montage oder Demontage herausgenommen werden, ohne dass dabei das Kabel getrennt werden muss. Durch das spiralförmige Verbindungskabel ist das Kabel immer an der richtigen Stelle und hängt nicht ungewollt im Bereich des Schaltkastens herum.
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Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Vorteile und Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
- 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Haustechnikgerätes gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung,
- 2 zeigt zwei verschiedene Ansichten eines Haustechnikgerätes,
- 3A zeigen verschiedene Ansichten eines Integralspeichers gemäß der bis 3I Erfindung,
- 3E zeigt eine schematische Schnittansicht eines Ausschnitts A von 3B,
- 4A zeigen verschiedene Ansichten eines Vorbaus des Integralspeichers bis 4E von 3,
- 5 zeigt eine schematische Schnittansicht eines Haustechnikgerätes mit einem elektrischen Schaltkasten,
- 6 zeigt eine perspektivische Schnittansicht eines Haustechnikgerätes mit einem elektrischen Schaltkasten,
- 7 zeigt einen schematischen Querschnitt eines Bedienelementes,
- 8 zeigt schematische Darstellungen eines Integralspeichers gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung,
- 9 zeigt schematische Darstellungen eines Schaltkastens eines Integralspeichers gemäß der Erfindung, und
- 10A zeigen jeweils eine perspektivische Ansicht einer Rückwand eines bis 10C Integralspeichers gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung.
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1 zeigt eine schematische Darstellung eines Haustechnikgerätes gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung. In 1 ist ein Haustechnikgerät 1 mit einer Wärmepumpe 20 und einem Integralspeicher 10 gezeigt. Rohre 30 verbinden die Wärmepumpe 20 und den Integralspeicher 10. Beispielsweise können die Rohre 30 durch eine Wand 40 verlegt werden.
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Der Integralspeicher 10 weist ein oberes Ende 11 und ein unteres Ende 12 auf. An dem oberen Ende 11 kommen Rohre 101, 102 aus dem Gehäuse heraus. Optional kann der Integralspeicher 10 aus einem (zylinderförmigen) Gehäuse 100 für einen Speicher sowie aus einem Vorbau 200 aufgebaut sein. Der Vorbau 200 kann mehrteilig ausgestaltet sein.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine erste Seite eines Vorbaus an eine Kontur des Behälters 100 angepasst. Somit kann beispielsweise, wenn der Behälter 100 ein zylindrisches Gehäuse aufweist, die erste Seite des Vorbaus 200 an die zylindrische Form angepasst sein.
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Im oberen Ende 11 können Zuleitungen oder Rohre 101, 102 vorgesehen sein. Diese Zuleitungen können beispielsweise für einen Wasserzulauf oder -ablauf verwendet werden.
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2 zeigt zwei verschiedene Ansichten eines Integralspeichers gemäß 1. Der Integralspeicher 10 weist ein erstes (oberes) Ende 11 und ein zweites (unteres) Ende 12 auf. Der Integralspeicher 10 weist beispielsweise ein zylinderförmiges Gehäuse 100 sowie einen Vorbau 200 auf. Der Vorbau 200 kann beispielsweise aus einem geschäumten Material, wie z. B. EPP, hergestellt sein. Zuleitungen oder Rohre 101 können aus dem Vorbau 200 herausragen. Zuleitungen oder Rohre 102 können aus dem zylinderförmigen Gehäuse 100 herausragen.
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Der Vorbau 200 weist eine Abdeckung 220 auf. Die Abdeckung 220 kann aus einem ersten und zweiten Teil 221, 222 bestehen. Der zweite Teil 222 der Abdeckung 220 kann eine Fase 222a im oberen Bereich aufweisen. Ferner weist der Integralspeicher 10 ein Bedienelement 500 auf, welches sich zumindest teilweise im Bereich der Fase 222a sowie des zweiten Teils 222 der Abdeckung erstreckt.
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3A bis 3D zeigen verschiedene Ansichten eines Integralspeichers gemäß der Erfindung. In 3A ist eine Ansicht auf die Vorderseite des Integralspeichers, in 3B ist eine schematische Schnittansicht gezeigt, in 3C ist eine Ansicht auf die Rückseite des Integralspeichers und in 3D ist eine schematische Seitenansicht des Integralspeichers gezeigt.
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Der Integralspeicher 10 weist ein (zylindrisches) Gehäuse 100, in welchem mindestens ein Speicher 110 beispielsweise für Warmwasser oder zur Heizung vorgesehen ist, auf. Der mindestens eine Speicher 110 ist mittels eines aufschäumbaren Materials 120 wie beispielsweise EPP oder mittels eines wärmeisolierenden Materials umschäumt. Das (zylindrische) Gehäuse 100 kann ferner eine Ummantelung 111 aufweisen, welche aus Kunststoff oder aus Metall bestehen kann. Das Volumen und insbesondere die Aufstellfläche des zylindrischen Gehäuses 100 ist auf ein Minimum bezogen auf das Volumen des mindestens einen Speichers 110 reduziert. Dies wird durch entsprechende Verwendung des aufgeschäumten Materials als Dämmung erreicht. In dem zylindrischen Gehäuse 100 werden optional nur diejenigen Komponenten vorgesehen, welche für den Betrieb des Speichers 110 benötigt werden. In dem zylindrischen Gehäuse 100 kann damit beispielsweise der Speicher 110 mit mindestens einem Wärmetauscher sowie Zu- und Ableitungen 102 vorgesehen sein.
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Zusätzlich zu dem zylindrischen Gehäuse 100 weist der Integralspeicher 10 einen Vorbau 200 z. B. aus einem aufgeschäumten Material wie beispielsweise EPP auf. Der Vorbau 200 weist eine Rückwand 210 und einen Deckel oder eine Abdeckung 220 auf. Die Rückwand 210 weist eine erste Seite 210a auf, welche an die äußere Kontur des zylindrischen Gehäuses 100 angepasst ist und an dem Gehäuse 100 bzw. der Ummantelung 111 anliegt. Ferner weist die Rückwand 210 eine zweite Seite 210b auf, welche der ersten Seite gegenüberliegt. Die erste Seite 210a weist eine Ausnehmung auf, die an die Form des zylindrischen Gehäuses 100 angepasst ist. Mit anderen Worten, die erste Seite 210a weist zwei Arme 210c auf, die das zylindrische Gehäuse 100 zumindest teilweise umschließen. Die beiden Arme 210c können dann in Kontakt mit dem zylinderförmigen Gehäuse 100 sein. Die Arme 210c können Ausnehmungen 212a, 212b aufweisen, welche als Durchführungen für elektrische Leitungen oder Rohre dienen können. Die Ausnehmungen 212a, 212b können an einem oder beiden Armen 210c vorgesehen sein.
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An der zweiten Seite 210b kann eine Mehrzahl von Befestigungselementen 300, 310 ,320 für Rohre, elektrische Leitungen und/oder Komponenten zum Betrieb des Integralspeichers 10 vorgesehen sein. Mittels dieser Befestigungselemente 300, 310, 320 können die jeweiligen Leitungen, Rohre oder Komponenten an der Rückwand 210 befestigt werden. Die Rückwand 210 kann einstückig mit den Befestigungselementen 300, 310, 320 verbunden sein beziehungsweise Rückwand und die Befestigungselemente können zusammen in einem Stück hergestellt werden Der Deckel bzw. die Abdeckung 220 kann bündig an der Rückwand 210 anliegen, so dass ein abgedichtetes Innenvolumen 230 entsteht. Mittels einer entsprechenden Ausgestaltung der Verbindung zwischen der Rückwand 210 und der Abdeckung 220 kann ein im Wesentlichen luftdichtes Innenvolumen 230 erreicht werden.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Rückwand 210 sowie die Abdeckung 220 aus einem geschäumten Material wie beispielsweise EPP hergestellt.
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Sowohl die Rückwand 210 als auch die Abdeckung 220 kann mehrteilig ausgestaltet sein. Damit kann der Vorbau 200 auch bei Integralspeichern 10 mit unterschiedlicher Größe verwendet werden.
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Die Abdeckung 220 kann ein erstes Abdeckungsteil 221 und ein zweites Abdeckungsteil 222 aufweisen. Das zweite Abdeckungsteil 222 kann im oberen Bereich eine Fase oder einen abgeschrägten Bereich 222a mit einer Öffnung 225 aufweisen. Das Haustechnikgerät, insbesondere der Integralspeicher, weist ferner ein Bedienelement 500 auf. Das Bedienelement 500 erstreckt sich an einem oberen Ende des zweiten Abdeckteils 222 sowie der Fase 222a.
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Das erste Abdeckteil 221 weist einen Boden 228 und einen oberen Abschluss 229 auf. Das zweite Abdeckteil 222 weist einen Boden 227 auf. Ein oberer Abschluss des zweiten Teils kann durch den Aufnahmeraum 224 bzw. durch ein unteres Ende des Aufnahmeraums 224 ausgestaltet sein. Somit kann das Innenvolumen 230 in ein erstes und zweites Innenvolumen 231, 232 aufgeteilt sein, wobei das zweite Abdeckteil 221 das zweite Innenvolumen 232 und das erste Abdeckteil 222 das erste Innenvolumen 231 umgibt. Dies wird insbesondere durch das Vorsehen der Böden 227, 228 sowie der oberen Abschlüsse 229 ermöglicht. Damit sind zwei voneinander unabhängige Innenvolumen vorgesehen.
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3E zeigt eine Schnittansicht eines Ausschnitts A von 3B. In 3E ist insbesondere ein eingebauter elektrischer Schaltkasten 400 gezeigt. Die Abdeckung 220 weist einen Aufnahmeraum 224 für den elektrischen Schaltkasten 400 auf. Der elektrische Schaltkasten 400 weist eine Schaltkasten-Rückwand 410 z. B. aus einem aufgeschäumten Material, beispielsweise EPP, auf. Diese Schaltkasten-Rückwand 410 dichtet den Aufnahmeraum 224 in Richtung des Innenvolumens 230 und der Rückwand 210 ab. Auf der Schaltkasten-Rückwand 410 können elektrischen und/oder elektronische Komponenten 420 vorgesehen sein. Optional kann ein Spiralkabel 430 mit den elektrischen Komponenten 420 gekoppelt sein. Die Schaltkasten-Rückwand 410 weist Öffnungen 412 auf, durch welche elektrische Leitungen 440 in den elektrischen Schaltkasten 400 geführt sein können.
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Das Spiralkabel 430 kann mit dem Bedienelement 500 gekoppelt sein.
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Der Aufnahmeraum 224 ist durch ein Bedienelement 500 nach außen hin verschlossen, indem das Bedienelement 500 eine Öffnung 225 in der Abdeckung 220 verschließt. Damit kann der Aufnahmeraum 224 im Wesentlichen luftdicht verschlossen sein. Durch die Ausgestaltung der Schaltkasten-Rückwand 410 aus einem Dämmmaterial wie beispielsweise EPP kann eine thermische Entkopplung des Schaltkastens 400 von den Komponenten innerhalb des Volumens 230 gewährleistet sein.
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Das Bedienelement 500 weist einen ersten Bedienabschnitt 510 und einen zweiten Bedienabschnitt 520 auf, welche in einem stumpfen Winkel zueinander angeordnet sind. Das Bedienelement 500 verschließt die Öffnung 225 in der Abdeckung 220, so dass der Aufnahmeraum 224 zum einen durch den elektrischen Schaltkasten 400 und zum anderen durch das Bedienelement 500 verschlossen ist. Im oberen Bereich des zweiten Abdeckungsteils 222 und insbesondere im Bereich der Fase 222a ist eine Öffnung 225 vorgesehen. Diese Öffnung 225 wird durch das Bedienelement 500 verschlossen. Am äußeren Umfang der Öffnung 225 können Nasen oder Rastelemente 226 vorgesehen sein, in welche das Bedienelement 500 eingerastet werden kann.
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Das Bedienelement 500 kann beispielsweise als ein abgeknicktes Blech ausgestaltet sein, wobei der Winkel zwischen den beiden Blechabschnitten als ein stumpfer Winkel ausgestaltet ist. Der Winkel zwischen den beiden Blechabschnitten kann optional an den Winkel angepasst sein, welcher zwischen der Fase 222a und einer Vorderseite der Abdeckung - im Querschnitt betrachtet - vorhanden ist.
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Zwischen dem Bedienelement 500 und dem elektrischen Schaltkasten 400 kann das Spiralkabel 430 vorgesehen sein. Durch die Ausgestaltung als Spiralkabel 430 ist das Kabel immer gut positioniert, wenn sich das Bedienelement im eingebauten Zustand befindet. Ferner lässt es aber auch einen gewissen Spielraum, falls das Bedienelement demontiert und ersetzt werden muss.
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In den 3F bis 3I sind verschiedene Ansichten eines Integralspeichers gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Während in den 3A bis 3D ein großer Integralspeichervorgesehen ist, ist der Integralspeichergemäß den 3F bis 3I kleiner ausgestaltet. Insbesondere weist der Integralspeicher gemäß den 3F bis 3I den Speicher 110 mit dem Dämmmaterial 120 sowie dem zweiten Teil 212 der Rückwand 210 sowie den zweiten Teil 222 der Abdeckung auf. Zwischen dem zweiten Teil 212 der Rückwand 210 und dem zweiten Teil 222 der Abdeckung entsteht ein erstes Innenvolumen 231, wenn die Abdeckung 220 auf dem ersten Teil 212 der Rückwand 210 platziert ist. Dazu kann der zweite Teil 222 der Abdeckung 220 einen Boden 227 aufweisen. Gemäß der Erfindung kann somit eine modulare Bauweise des Integralspeichers auf einfache und kostenreduzierte Art und Weise vorgesehen sein. Der Speicher 110 mit der Dämmung 120, der zweite Teil 212 der Rückwand 210 zusammen mit dem zweiten Teil der Abdeckung 222 bilden zusammen den Vorbau 200. Wenn ein größerer Integralspeicher benötigt wird, dann kann zusätzlich zu diesen Komponenten ein Pufferspeicher 130 in dem Gehäuse 111 vorgesehen sein. Ferner kann der Vorbau 200 dann einen ersten Teil 211 der Rückwand 210 sowie einen ersten Teil 221 der Abdeckung zusätzlich zu dem zweiten Teil der Abdeckung und dem zweiten Teil der Rückwand 210 aufweisen. Die jeweiligen ersten Teile 211, 221 umgeben im zusammengebauten Zustand ein erstes Innenvolumen 231. Die zweiten Teile 212, 222 umgeben im zusammengebauten Zustand ein zweiten Innenvolumen 232. Das erste und zweite Innenvolumen 231, 232 können voneinander getrennt ausgestaltet sein.
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In den 3F bis 3I ist ein Integralspeicher mit einem Grundmodul gezeigt. Das Grundmodul besteht aus dem Speicher 110, welcher mit einem Material 120 ummantelt ist. Ferner weist das Grundmodul einen Vorbau 200 in Form des zweiten Teils 212 der Rückwand 210 sowie des zweiten Teils 222 der Abdeckung 220 auf. In dem Vorbau, bestehend aus dem zweiten Teil 212 der Rückwand 210 und dem zweiten Teil 222 der Abdeckung 220, ist ein Innenvolumen 231 vorgesehen, in welchem Komponenten und Rohre oder Schläuche des Integralspeichers im Wesentlichen luftdicht und wärmeisoliert vorgesehen sein können.
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In den 3A bis 3E ist ein Integralspeicher mit dem oben beschriebenen Grundmodul (Speicher 110, Vorbau 200) vorgesehen. Zusätzlich dazu ist ein Erweiterungsmodul vorgesehen. Das Erweiterungsmodul weist den Speicher 130 sowie den ersten Teil 211 der Rückwand 210 und das erste Teil 221 der Abdeckung 220 auf. Die Abdeckung und die Rückwand umgeben ein zweites Innenvolumen 232. Das erste und zweite Innenvolumen 231, 232 sind voneinander thermisch entkoppelt. Ferner kann kein Luftaustausch zwischen dem ersten und zweiten Innenvolumen 231, 232 erfolgen. Damit weist ein Integralspeicher mit einem Erweiterungsmodul auch diejenigen Komponenten aus dem Basismodul aus. Dies ist vorteilhaft, weil somit Komponenten für unterschiedliche Integralspeicher übernommen werden können, was zu einer Kostenreduzierung führt und eine modulare Bauweise ermöglicht.
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Die modulare Bauweise gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird dadurch erreicht, dass sowohl die Rückwand als auch die Abdeckung zweiteilig ausgestaltet ist, so dass erste Teil 211 der Rückwand 210 und das erste Teil 221 der Abdeckung 220 zusammen ein erstes Innenvolumen umfassen. Ferner umfasst der zweite Teil 212 der Rückwand 210 und der zweite Teil 222 der Abdeckung 220 zusammen ein weiteres Innenvolumen. Die ersten und zweiten Teile der Rückwand sowie die ersten und zweiten Teile der Abdeckung sind voneinander unabhängig und bilden jeweils zusammen mit ihren Gegenparten der geteilten Rückwand jeweils unabhängige innere Volumina 231, 232.
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In den 3F bis 3I ist gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Grundmodul des Haustechnikgerätes dargestellt. Das Grundmodul weist ein Gehäuse 100, beispielsweise mit einem Speicher 110 sowie einem Vorbau 200, auf. Der Vorbau 200 weist eine Rückwand 210 und eine Abdeckung 220 auf. Die Rückwand 210 weist ein Rückwandteil 212 und die Abdeckung weist ein Abdeckteil 222 auf.
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4A bis 4E zeigen verschiedene Ansichten eines Vorbaus des Integralspeichers von 3. 4A zeigt eine Draufsicht auf eine zweite Seite des Vorbaus, 4B zeigt eine Draufsicht auf eine Vorderseite des Vorbaus 200, 4C zeigt eine Seitenansicht des Vorbaus 200 und die 4D und 4E zeigen Explosionszeichnungen der Rückwand sowie des Vorbaus des Integralspeichers von 3A bis 3D.
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Optional kann die Rückwand 210 an einem ihrer Arme 212 Ausnehmungen 212a, 212b aufweisen. Diese Ausnehmungen 212a, 212b können zur Aufnahme von einer elektrischen Zuleitung oder Rohren verwendet werden, so dass die elektrische Zuleitung ins Innere des Vorbaus geführt werden kann.
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Die Rückwand 210 kann gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung aus einem ersten und zweiten Teil 211, 212 bestehen. Entsprechend kann die Abdeckung 210 aus einem ersten und zweiten Teil 221, 222 bestehen. Die erste Seite 210a der Rückwand 210 kann an das zylindrische Gehäuse 100 angepasst sein, so dass die erste Seite 210a der Rückwand 210 an der Oberfläche des zylindrischen Gehäuses 100 anliegen kann. Auf der gegenüberliegenden zweiten Seite 210b kann eine Mehrzahl von Befestigungselementen zum Befestigen von Rohren, elektrischen Leitungen oder Komponenten des Integralspeichers vorgesehen sein. Die Abdeckung 220 kann derart bündig an der Rückwand 210 vorgesehen sein, dass ein abgedichtetes Innenvolumen 230 entsteht. Innerhalb dieses Innenvolumens 230 können die Rohre, Leitungen und Komponenten des Integralspeichers vorgesehen sein.
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In 4D ist eine Rückwand 410 des Schaltkastens 400 gezeigt.
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In dem oberen Abdeckteil 222 ist eine Öffnung 225 vorgesehen. Diese Öffnung 225 erstreckt sich sowohl im oberen Bereich des zweiten Abdeckteils 222 als auch im Bereich der Fase 222a. Diese Öffnung 225 kann durch ein Bedienelement verschlossen werden.
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In den 4A bis 4E ist der Vorbau 200 gezeigt mit dem Grundmodul und dem Erweiterungsmodul. Der Vorbau 200 weist somit ein Rückwandteil 212 sowie ein Erweiterungs-Rückwandteil 211 auf. Die Abdeckung 220 weist ein Abdeckteil 222 sowie ein Erweiterungs-Abdeckteil 221 auf. Durch Hinzufügen der Erweiterungsteile 221, 211 kann aus dem Vorbau 200 gemäß dem Grundmodul ein Vorbau 200 mit Grundmodul und Erweiterungsmodul vorgesehen werden. Das Rückwandteil 212 und das Abdeckteil 222 bleibt hierbei immer gleich.
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5 zeigt eine schematische Schnittansicht eines Haustechnikgerätes mit einem elektrischen Schaltkasten. Der Vorbau 200 kann beispielsweise mittels Dübeln 201 (Schaumdübel) in oder an dem aufgeschäumten Material 120 des Gehäuses 100 befestigt werden. Insbesondere kann hierbei eine Rückwand 210 des Vorbaus 200 befestigt werden. Eine Abdeckung 220 wird an der Rückwand 210 befestigt. Die Abdeckung 220 weist einen Aufnahmeraum 224 für einen elektrischen Schaltkasten 400 auf. Der Aufnahmeraum 224 kann nach außen hin beispielsweise zumindest teilweise durch ein Bedienelement 500 verschlossen sein. In Richtung der Rückwand 210 kann der elektrische Schaltkasten 400 den Aufnahmeraum 224 abdichten. Die Schaltkasten-Rückwand 410 ist aus einem dämmenden Material wie beispielsweise EPP hergestellt, so dass eine thermische Entkopplung des Aufnahmeraumes 224 sowie des elektrischen Schaltkastens 400 ermöglicht wird. Auf der Rückwand 410 können elektrische und/oder elektronische Komponenten 420 vorgesehen sein. Die elektrischen und/oder elektronischen Komponenten 420 dienen der Spannungsversorgung sowie der Steuerung und Regelung des Haushaltsgerätes (Integralspeicher). Von dem elektrischen Schaltkasten 400 kann ein Spiralkabel 430 mit dem Bedienelement 500 gekoppelt sein.
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Die Schaltkasten-Rückwand 410 kann ein oberes erstes Ende 413 und ein unteres zweites Ende 414 aufweisen, welche mit der Rückwand z. B. über Nasen gekoppelt sein können.
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Eine Öffnung 225 am oberen Ende des zweiten Abdeckteils 222 und optional im Bereich der Fase 222a wird durch das Bedienelement 500 verschlossen. Das Bedienelement 500 weist einen ersten und zweiten Bedienabschnitt 510, 520 auf, welche in einem stumpfen Winkel zueinander angeordnet sind. Damit sind der erste und zweite Bedienabschnitt 510, 520 angewinkelt zueinander angeordnet. Am Umfang der Öffnung 225 können zumindest teilweise Nasen oder Rastelement 226 zur Aufnahme des Bedienelements vorgesehen sein.
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Das Spiralkabel 430 dient der elektrischen Verbindung zwischen dem elektrischen Schaltkasten 400 und dem Bedienelement 500. So kann das Bedienelement 500 aus der Öffnung 225 entfernt werden, ohne dass dabei die elektrische Verbindung zwischen dem Bedienelement 500 und dem Schaltkasten 400 unterbrochen werden muss. Durch die Ausgestaltung des Kabels als Spiralkabel 430 kann das Bedienelement 500, welches aus der Öffnung 225 entfernt worden ist, flexibel gehandhabt werden.
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Das Bedienelement 500 kann als Blech ausgestaltet sein.
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Der elektrische Schaltkasten 400 weist eine Schaltkasten-Rückwand 410 aus einem gedämmten Material wie beispielsweise EPP auf. Auf der Schaltkasten-Rückwand 410 elektrische und/oder elektronische Komponenten 420 vorgesehen. Ferner ist ein Spiralkabel 430 mit dem elektrischen Schaltkasten 400 gekoppelt.
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Der elektrische Schaltkasten ist mit elektrischen Leitungen 440 gekoppelt. Die elektrischen Leitungen 440 können das Netzkabel sowie elektrische Leitungen darstellen, welche mit den Komponenten in dem Innenvolumen 230 des Haustechnikgerätes verbunden sind. Damit erfolgt eine elektrische Kopplung des Schaltkastens mit den elektrischen und elektronischen Geräten des Integralspeichers.
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In der Schaltkasten-Rückwand 410 sind mehrere Löcher 412, durch welche die Kabel oder Zuleitungen 440 durchgeführt werden können. Optional sind Dichtungen 411 in den Öffnungen 412 zur Abdichtung der Öffnung vorgesehen.
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6 zeigt eine perspektivische Schnittansicht eines Haustechnikgerätes mit einem elektrischen Schaltkasten gemäß der Erfindung. Der Aufnahmeraum 224 in der Abdeckung 220 für den elektrischen Schaltkasten kann durch ein Bedienelement 500 sowie die Schaltkasten-Rückwand 410 des elektrischen Schaltkastens 400 im Wesentlichen luftdicht sowie wärmeisolierend abgedichtet sein. Auf der Schaltkasten-Rückwand 410 sind elektrischen und/oder elektronische Komponenten des Schaltkastens 400 vorgesehen. Die Schaltkasten-Rückwand 410 weist ein oberes Ende 413 und ein unteres Ende 414 auf. Das obere und untere Ende 413, 414 sind formschlüssig oder kraftschlüssig mit der Abdeckung 220 gekoppelt, so dass eine im Wesentlichen luftdichte Ausgestaltung des Aufnahmeraums 224 sowie eine Wärmeentkopplung des Aufnahmeraumes bezogen auf das Volumen 230 gewährleistet sein kann.
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Das Bedienelement 500 kann eine Öffnung 225 in dem oberen zweiten Abdeckabschnitt 222 verschließen.
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Das Bedienelement 500 weist einen ersten und zweiten Bedienabschnitt 510, 520 auf. Im Bereich des ersten Bedienabschnitts 510 kann eine Bedieneinheit 530 vorgesehen sein, welche beispielsweise ein Display und ein Betätigungselement aufweist. Im Bereich des zweiten Bedienabschnitts 520 kann ein Display 540 vorgesehen sein.
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Durch die gewinkelte Ausgestaltung des Bedienelementes kann das Bedienelement auch umgedreht werden, d. h. der erste Bedienabschnitt 510 kann oben sein und der zweite Bedienabschnitt 520 kann unten sein. Somit kann das Bedienelement an unterschiedliche Größen des Integralspeichers angepasst werden. Wenn beispielsweise lediglich ein kleiner Integralspeicher vorgesehen ist, dann kann der erste Bedienabschnitt 510 oben angeordnet sein und der zweite Bedienabschnitt 520 unten angeordnet sein. Ist jedoch ein großer Integralspeicher vorgesehen, dann kann das Bedienelement umgekehrt eingebaut sein.
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Der Schaltkasten 400 weist eine Schaltkasten-Rückwand 410 mit elektrischen und elektronischen Komponenten 420 sowie optional ein Spiralkabel 430 auf. Die elektrischen Leitungen 440 können beispielsweise im Bereich der Ausnehmung 212a der Rückwand 210 zwischen dem Gehäuse 100 und dem Vorbau 200 durchgeführt werden. Der Anschluss der Leitungen kann wie in 9 gezeigt sowohl von links als auch von rechts erfolgen, da auf beiden Seiten eine entsprechende Ausnehmung 212a in der Rückwand 210 vorgesehen ist. Die elektrischen Leitungen 440 können somit im Bereich der Ausnehmung 212a in dem Abschnitt zwischen dem Gehäuse 100 und der Rückwand 210 geführt werden, um anschließend durch die Öffnungen in den Aufnahmeraum 224 geführt zu werden, damit der elektrische Schaltkasten entsprechend angeschlossen werden kann.
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Der Schaltkasten 400 weist gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Schaltkasten-Rückwand 410 aus einem aufgeschäumten Material wie beispielsweise EPP auf und wird innerhalb des Vorbaus, insbesondere in oder an dem Aufnahmeraum 224 der Abdeckung 220, so vorgesehen, dass er gekapselt ausgestaltet sein kann. Dies kann durch die Ausgestaltung der Schaltkasten-Rückwand 410 als EPP Teil sowie durch optional ein Vorsehen eines Bedienelementes 500, um eine Öffnung in der Abdeckung zu schließen. Der Schaltkasten 400 wird in dem Aufnahmeraum 224 so vorgesehen, dass er unabhängig von der Außentemperatur und der Außenfeuchtigkeit ist. Damit ist die Regelelektronik vor Temperatur- und Feuchtigkeitseinflüssen sowohl von außen als auch von dem Integralspeicher her geschützt.
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7 zeigt einen schematischen Querschnitt eines Bedienelementes sowie eines Aufnahmeraums gemäß der Erfindung. Die Öffnung 225 in der Abdeckung 220 kann durch das Bedienelement 500 verschlossen sein. In 7 ist lediglich der erste Bedienabschnitt 510 mit der Bedieneinheit 530 gezeigt. Zumindest teilweise am Umfang der ersten Öffnung 225 kann eine Nase oder ein Rastelement 226 vorgesehen sein. Diese dienen dazu, den äußeren Rand des Bedienelementes 500 aufzunehmen. Optional kann zumindest teilweise im Bereich des äußeren Randes des Bedienelementes 500 eine Dichtung vorgesehen sein.
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Das Bedienelement ist vorzugsweise als Blech ausgestaltet, in welchem die weiteren Bedieneinheiten und Displays angeordnet sind.
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8 zeigt verschiedene perspektivische Ansichten eines Integralspeichers gemäß der Erfindung. In 8 ist insbesondere die Rückwand 210 zusammen mit dem Gehäuse 100 detaillierter dargestellt. Die Rückwand 210 bzw. der zweite Teil 212 der Rückwand 210 kann optional einen elektrischen Schaltkasten 400 sowie eine Mehrzahl von Befestigungselementen 300 aufweisen, mit welchen Komponenten 600 des Integralspeichers an der Rückwand 210 befestigt werden können. In 8 ist insbesondere eine Pumpe 610 mittels der Befestigungselemente 300 an der Rückwand 210 befestigt. Die Pumpe 610 kann mit einem Schlauch 611 gekoppelt sein. Die ersten Befestigungseinheiten 310 dienen dazu, Rohre 620 zu befestigen. Damit kann insbesondere den Rohren 620 ein sicherer Halt in bzw. an der Rückwand ermöglicht werden.
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9 zeigt schematische Darstellungen eines Schaltkastens eines Integralspeichers gemäß der Erfindung. In 9 ist insbesondere in Teil der Rückwand 210 sowie der elektrische Schaltkasten 400 gezeigt. Elektrische Kabel 440 können im Bereich der Ausnehmung 212a des zweiten Teils 212 der Rückwand 210 zu dem elektrischen Schaltkasten 400 geführt werden, um einen elektrischen Anschluss des Schaltkastens 400 zu gewährleisten. Da die Ausnehmung 212a auf beiden Seiten der Rückwand 210 ist, kann die Zuführung der Kabel 440 auf beiden Seiten erfolgen.
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10A bis 10C zeigen jeweils eine perspektivische Ansicht einer Rückwand eines Integralspeichers gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung. In 10A ist der Integralspeicher mit der Rückwand 210 dargestellt. In 10B ist der Integralspeicher mit dem ersten Teil 211 der Rückwand 210 dargestellt. In 10C ist der zweite Teil 212 der Rückwand 210 dargestellt. Die Rückwand 210 ist zweiteilig ausgestaltet und weist ein erstes und zweites Teil 211, 212 auf. Das zweite Teil 212 kann auf dem ersten Teil 211 platziert werden. Der erste und zweite Teil 211, 212 sind unabhängig voneinander. Das erste Teil 211 wird aus einem aufschäumbaren Material hergestellt und kann eine Seitenwand 211a, einen Boden 218 und einen oberen Abschluss 219 aufweisen. Der zweite Teil 212 der Rückwand 210 weist eine Seitenwand 212c und einen Boden 217 auf. Der erste und der zweite Teil 211, 212 der Rückwand 210 kann Befestigungseinheiten 310, 320 zur Befestigung von Komponenten des Integralspeichers aufweisen. Der Boden 218 sowie die Seitenwand 211a sind beispielweise durchgängig ausgestaltet und weisen keine Öffnungen oder Bohrungen auf. Der obere Abschluss 219 hingegen kann eine Mehrzahl von Öffnungen oder Bohrungen 219a aufweisen. Diese Öffnungen dienen dazu, Rohre 620 aufzunehmen, welche sich zwischen dem ersten und zweiten Teil 211, 212 der Rückwand 210 erstrecken. Ferner kann an dem ersten Teil211 der Rückwand 210 eine zweite Befestigungseinheit 320 zur Aufnahme einer internen elektrischen Leitung 450 vorgesehen sein.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das erste Rückwandteil 211 zusammen mit den Befestigungseinheiten 320 in einem Stück aus einem aufschäumbaren Material, wie beispielsweise EPP, hergestellt werden.
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Der zweite Teil 212 der Rückwand 210 kann Ausnehmungen 212a, 212b aufweisen. Ferner weist der zweite Teil 212 der Rückwand 210 Seitenwände 212c auf. Nach oben hin kann ein Volumen 231 durch den Schaltkasten begrenzt werden. Das Volumen kann nach unten durch den Boden 217 begrenzt werden. Im Boden 217 können Bohrungen 217a zur Aufnahme der Rohre 620 vorgesehen sein. Optional können im Bereich der Bohrungen 217a die Stopfen 720 vorgesehen werden, um den Übergang zwischen dem ersten Teil 211 der Rückwand 210 und den Rohren weiter abzudichten.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Haustechnikgerät 10 vorgesehen. Das Haustechnikgerät 10 weist ein Gehäuse 100 auf, in welchem mindestens ein Speicher 110 vorgesehen ist, wobei der Speicher 110 durch ein aufgeschäumtes Material 120 oder durch eine Wärmedämmung 120 umgeben ist. Das Gehäuse 100 weist Zu- und Ableitungen 102 auf, welche zum Betrieb des Speichers 110 benötigt werden. Das Haustechnikgerät weist ferner einen Vorbau 200 auf, welcher in oder an dem Gehäuse 100 befestigt werden kann. Der Vorbau 200 weist eine Rückwand 210 sowie eine Abdeckung 220 auf. Die Rückwand 210 weist eine erste Seite 210a, welche an eine Kontur des Gehäuses 100 angepasst ist, so dass die erste Seite 210a der Rückwand 210 an einer Oberfläche des Gehäuses 100 anliegt. Die Abdeckung 220 weist einen Aufnahmeraum 224 sowie eine Öffnung 225 auf. Ein Bedienelement 500 verschließt die Öffnung 225. Das Bedienelement weist einen ersten und zweiten Bedienabschnitt 510, 520, welche in einem stumpfen Winkel zueinander angeordnet sind.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Bedienelement Bedieneinheiten und ein Display im Bereich des ersten und/oder zweiten Bedienabschnitts 510, 520 auf.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das Bedienelement spiegelverkehrt bzw. um 180° gedreht in der Öffnung 225 angeordnet sind.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Bedienelement 500 als abgewinkeltes Blech ausgestaltet.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Bedienelement für ein Haustechnikgerät mit einem ersten und zweiten Bedienabschnitt 510, 520 vorgesehen, welche in einem stumpfen Winkel zueinander angeordnet sind.
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Die Erfindung betrifft ebenfalls einen Integralspeicher 10 mit einem zylindrischen Gehäuse 100, in welchem mindestens ein Speicher 110 vorgesehen ist. Der Speicher 110wird durch ein aufgeschäumtes Material 120 oder durch ein wärmedämmendes Material 120 umgeben. Das zylindrische Gehäuse weist Zu- und Ableitungen auf, welche zum Betrieb des Speichers 110 benötigt werden. Der Integralspeicher weist ferner einen Vorbau 200 auf, welcher in oder an dem zylindrischen Gehäuse 200 befestigt ist. Der Vorbau 200 weist eine Rückwand 210 sowie eine Abdeckung 220 auf. Die Rückwand 210 weist eine erste Seite 210a auf, welche an eine Kontur des zylindrischen Gehäuses 110 angepasst ist, so dass die erste Seite 210a der Rückwand 210 an einer Oberfläche des zylindrischen Gehäuses 100 anliegt. Die Rückwand 210 weist eine zweite Seite 210b auf, welche der ersten Seite 210a gegenüberliegt und mindestens ein Befestigungselement zur Befestigung eines Rohres, einer elektrischen Leitung oder einer Komponente des Integralspeichers 10 aufweist. Die Abdeckung 220 wird derart auf der Rückwand 210 platziert, dass ein Innenvolumen 230 zwischen der Rückwand 210 und der Abdeckung 220 entsteht. Rohre, elektrische Leitungen und/oder Komponenten des Integralspeichers 10 können in einem inneren Volumen 230 zwischen der Abdeckung 220 und der Rückwand 210 vorgesehen sein.
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Die hydraulischen Zu- und Ableitungen des Integralspeichers 10 sind im oberen Bereich oder im vorderen Bereich des Integralspeichers vorgesehen.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Haustechnikgerät 10 mit einem Gehäuse 100, in welchem mindestens ein Speicher 110 vorgesehen ist. Der Speicher 110 wird durch ein aufgeschäumtes Material 120 oder durch eine Wärmedämmung 120 umgeben. Das Gehäuse 100 weist Zu- und Ableitungen 102 auf, welche zum Betrieb des Speichers 110 benötigt werden. Das Haustechnikgerät weist ferner einen Vorbau 200 auf, welcher in oder an dem Gehäuse 100 befestigt werden kann. Der Vorbau 200 weist eine Rückwand 210 und eine Abdeckung 220 auf. Die Rückwand 210 weist eine erste Seite 210a auf, welche an eine Kontur des Gehäuses angepasst ist, so dass die erste Seite 210a der Rückwand 210 an einer Oberfläche des Gehäuses 100 anliegt. Die Rückwand 210 weist eine zweite Seite 210b auf, welche der ersten Seite 210a gegenüberliegt. Die Abdeckung 220 weist einen Aufnahmeraum 224 auf und ist derart auf oder in der Rückwand 210 platziert, dass ein Innenvolumen 230 zwischen der Rückwand 210 und der Abdeckung 220 entsteht. Das Haustechnikgerät weist ferner einen elektrischen Schaltkasten 400 auf, welcher in dem Aufnahmeraum 224 platziert werden kann. Der Schaltkasten 400 weist eine Schaltkasten-Rückwand 410 auf, welche den Aufnahmeraum 224 zum Innenvolumen 230 hin verschließt.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der Schaltkasten 400 ein Spiralkabel zur elektrischen Kontaktierung des Bedienelementes 500 auf.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Haustechnikgerät
- 10
- Integralspeicher
- 11
- oberes Ende
- 12
- unteres Ende
- 20
- Wärmepumpe
- 30
- Rohre
- 40
- Wand
- 100
- Gehäuse
- 101
- Zuleitungen
- 102
- Ableitungen
- 110
- Speicher
- 111
- Ummantelung
- 120
- aufschäumbares Material, Wärmedämmung
- 130
- Pufferspeicher
- 200
- Vorbau
- 201
- Dübel
- 210
- Rückwand
- 210a
- erste Seite
- 210b
- zweite Seite
- 210c
- Arme
- 211
- erstes Teil der Rückwand, Erweiterungs-Rückwandteil
- 211a
- Seitenwand
- 212
- zweiter Teil der Rückwand, Rückwandteil
- 212a
- Ausnehmungen
- 212b
- Ausnehmungen
- 212c
- Seitenwand
- 217
- Boden des zweiten Teils
- 218
- Boden des ersten Teils
- 219
- oberer Abschluss des ersten Teils
- 219a
- Öffnungen oder Bohrungen
- 220
- Deckel /Abdeckung
- 221
- erster Teil der Abdeckung, Erweiterungs-Abdeckteil
- 222
- zweiter Teil der Abdeckung, Abdeckteil
- 222a
- Fase
- 224
- Aufnahmeraum
- 225
- Öffnung
- 226
- Nasen / Rastelemente
- 227
- Boden zweiter Abdeckungsteil
- 228
- Boden erster Abdeckungsteil
- 229
- oberer Abschluss Abdeckung
- 230
- Innenvolumen
- 231
- erstes Innenvolumen
- 232
- zweites Innenvolumen
- 300
- Befestigungselemente
- 310
- erste Befestigungseinheiten
- 320
- zweite Befestigungseinheiten
- 400
- elektrischer Schaltkasten
- 410
- Schaltkasten-Rückwand
- 411
- Dichtungen
- 412
- Löcher / Öffnungen
- 413
- oberes Ende
- 414
- unteres Ende
- 420
- elektrische / elektronische Komponenten
- 430
- Spiralkabel
- 440
- elektrische Leitungen / Kabel
- 450
- interne elektrische Leitungen
- 500
- Bedienelement
- 510
- erster Bedienabschnitt
- 520
- zweiter Bedienabschnitt
- 530
- Bedieneinheit
- 540
- Display
- 600
- Komponenten
- 610
- Pumpe
- 611
- Schlauch
- 620
- Rohre
- 700
- Stopfen
- 710
- erste Stopfen
- 720
- zweite Stopfen