DE102021117249B3 - Kochgeschirr für ein Kochfeld und Verfahren zum Herstellen eines Kochgeschirrs - Google Patents

Kochgeschirr für ein Kochfeld und Verfahren zum Herstellen eines Kochgeschirrs Download PDF

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Abstract

Der hier vorgestellte Ansatz betrifft ein Kochgeschirr (100) für ein Kochfeld (101). Das Kochgeschirr (100) weist eine Aluminiumkomponente (105) und eine Zusatzkomponente (110) auf. Die Aluminiumkomponente (105) ist zumindest teilweise aus Aluminium ausgeformt und weist zumindest einen sich quer von einem Kochgeschirrboden (115) des Kochgeschirrs (100) weg erstreckenden Aluminiumwandabschnitt (120) auf. Die Zusatzkomponente (110) ist mit der Aluminiumkomponente (105) verbunden und weist einen den Kochgeschirrboden (115) zumindest teilweise ausformenden Zusatzkomponenten-Bodenabschnitt (125), beispielsweise mit zumindest einem Bodentemperatursensor (130), auf und/oder weist einen sich quer von dem Kochgeschirrboden (115) weg erstreckenden Zusatzkomponenten-Wandabschnitt (135), beispielsweise mit zumindest einem Wandtemperatursensor (140), auf. Der Zusatzkomponenten-Bodenabschnitt (125) und/oder Zusatzkomponenten-Wandabschnitt (135) weist ein Material auf, dessen Wärmeleitfähigkeit geringer ist, als die Wärmeleitfähigkeit von Aluminium.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kochgeschirr für ein Kochfeld und ein Verfahren zum Herstellen eines Kochgeschirrs.
  • Für den Garprozess von Speisen gibt es unter anderem Gargeschirre aus Aluminiumguss oder Aluminium-Misch-Materialien oder aus Edelstahl. Aus den Druckschriften DE 20 2021 000 013 U1 und CN 211 632 766 U ist bekannt, Gargeschirre mit einem zweischichtigen Wandaufbau auszustatten, wobei eine Schicht aus einem Edelstahl und eine andere Schicht aus einem Leichtmetall besteht.
  • Aus der Druckschrift DE 10 2008 054 902 A1 ist es bekannt, ein Kochgeschirr mit einer Temperaturmessvorrichtung auszurüsten. Die Druckschrift CN 105 326 334 A zeigt die Anordnung von Sensoren in einem Material eines Gargeschirrs.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Kochgeschirr für ein Kochfeld und ein Verfahren zum Herstellen eines verbesserten Kochgeschirrs zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Kochgeschirr für ein Kochfeld gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren zum Herstellen eines Kochgeschirrs gemäß Anspruch 12 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den jeweiligen abhängigen Ansprüchen.
  • Die mit dem hier vorgestellten Ansatz erreichbaren Vorteile bestehen darin, dass ein günstiges und leichtes Kochgeschirr geschaffen wird, welches bei Einsatz einer Temperatursensorik genaue Messergebnisse liefert.
  • Ein Kochgeschirr für ein Kochfeld weist eine Aluminiumkomponente und eine Zusatzkomponente auf. Die Aluminiumkomponente ist zumindest teilweise aus Aluminium ausgeformt und weist zumindest einen sich quer von einem Kochgeschirrboden des Kochgeschirrs weg erstreckenden Aluminiumwandabschnitt auf. Die Zusatzkomponente ist mit der Aluminiumkomponente verbunden und weist einen den Kochgeschirrboden zumindest teilweise ausformenden Zusatzkomponenten-Bodenabschnitt mit zumindest einem Bodentemperatursensor auf und/oder weist einen sich quer von dem Kochgeschirrboden weg erstreckenden Zusatzkomponenten-Wandabschnitt mit zumindest einem Wandtemperatursensor auf. Der Zusatzkomponenten-Bodenabschnitt und/oder der Zusatzkomponenten-Wandabschnitt weist ein Material auf, dessen Wärmeleitfähigkeit geringer ist, als die Wärmeleitfähigkeit von Aluminium.
  • Das Kochgeschirr dient zur Aufnahme und Erwärmung von Speisen oder Getränken und wird im Folgenden auch als Gargeschirr bezeichnet. Der Kochgeschirrboden des Kochgeschirrs ist zum Aufstellen/Kontaktieren des Kochgeschirrs auf das Kochfeld ausgeformt. Die Aluminiumkomponente kann als ein Aluminiumguss-Geschirr oder Alu-Misch-Geschirr ausgeformt sein. Neben dem Aluminiumwandabschnitt kann die Aluminiumkomponente ferner einen Aluminiumbodenabschnitt aufweisen, der sich quer zu dem Aluminiumwandabschnitt erstreckt und/oder Teil des Kochgeschirrbodens sein kann. Beispielsweise kann der Aluminiumbodenabschnitt mit dem Zusatzkomponenten-Bodenabschnitt verbunden sein. Der Zusatzkomponenten-Wandabschnitt kann sich quer von dem Zusatzkomponenten-Bodenabschnitt wegerstrecken. Ein solches Kochgeschirr realisiert die Vorteile einer leichten und günstig herstellbaren Aluminiumkomponente. Da Aluminium aber eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweist, weist die Zusatzkomponente vorteilhafterweise das Material auf, das für eine Funktion von Temperatursensoren eine geeignetere niedrigere Wärmeleitfähigkeit aufweist. In oder an dem Material mit geringerer Wärmeleitfähigkeit können beispielsweise Temperaturunterschiede an den einzelnen Positionen der Temperatursensoren genauer ermittelt werden. So ist ein einwandfreier Betrieb der Temperatursensoren gewährleistet.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann das Material der Zusatzkomponente Edelstahl umfassen oder eine Wärmeleitfähigkeit aufweisen, die geringer ist, als die Wärmeleitfähigkeit von Edelstahl. Das Material kann auch vollständig aus Edelstahl ausgeformt sein. Edelstahl weist beispielsweise eine Wärmeleitfähigkeit von 21 W/(m*K) bei 20°C auf. Edelstahl eignet sich vorteilhafterweise als Material für Kochgeschirre.
  • Der Zusatzkomponenten-Bodenabschnitt kann kreisförmig und/oder planar oder gewölbt ausgeformt sein. So kann der Zusatzkomponenten-Bodenabschnitt beispielsweise die Form eines gängigen Topf- oder Pfannenbodens aufweisen und beispielsweise einen Anteil oder eine gesamte Fläche eines kreisförmigen Kochgeschirrbodens einnehmen. Ein Übergangsabschnitt des Zusatzkomponenten-Bodenabschnitts zu dem Zusatzkomponenten-Wandabschnitt kann winkelig oder abgerundeter ausgeformt sein, je nach gewünschter Kochgeschirrgeometrie.
  • Der Zusatzkomponenten-Bodenabschnitt kann auch eine Mehrzahl der Bodentemperatursensoren aufweisen, insbesondere die gleichmäßig über eine Fläche des Zusatzkomponenten-Bodenabschnitts verteilt angeordnet sein können. Je mehr Bodentemperatursensoren in oder an dem Zusatzkomponenten-Bodenabschnitt aufgenommen sind, desto genauer ist eine Temperaturverteilung an dem Zusatzkomponenten-Bodenabschnitt sensierbar.
  • Es ist weiterhin von Vorteil, wenn der Zusatzkomponenten-Wandabschnitt gemäß einer Ausführungsform eine Mehrzahl der Wandtemperatursensoren aufweist, die sich entlang einer Erstreckungshöhe des Zusatzkomponenten-Wandabschnitts erstrecken. Die Wandtemperatursensoren können sich fluchtend und/oder gleichmäßig entlang der Erstreckungshöhe des Zusatzkomponenten-Wandabschnitts erstrecken. Je mehr Wandtemperatursensoren in oder an dem Zusatzkomponenten-Wandabschnitt aufgenommen sind, desto genauer ist eine Temperaturverteilung entlang der Erstreckungshöhe des Zusatzkomponenten-Wandabschnitts sensierbar.
  • Die Zusatzkomponente kann ferner einen Henkelabschnitt umfassen, der sich von einer dem Zusatzkomponenten-Bodenabschnitt abgewandten Seite des Zusatzkomponenten-Wandabschnitts quer oder gebogen von dem Zusatzkomponenten-Wandabschnitt weg erstreckt, wobei der Henkelabschnitt in einem weiteren Henkelabschnitt der Aluminiumkomponente aufgenommen ist. Der weitere Henkelabschnitt kann sich von einer dem Aluminiumbodenabschnitt abgewandten Seite des Aluminiumwandabschnitts quer oder gebogen von dem Aluminiumwandabschnitt wegerstrecken. Ein solcher Henkelabschnitt kann eine Lage der Zusatzkomponente in oder an der Aluminiumkomponente formschlüssig stabilisieren. Beispielsweise kann der Henkelabschnitt umlaufend in dem weiteren Henkelabschnitt aufgenommen sein. Der Henkelabschnitt und der weitere Henkelabschnitt können zusammen einen Griff des Kochgeschirrs ausformen.
  • Alternativ kann die Zusatzkomponente auf einer dem Zusatzkomponenten-Bodenabschnitt abgewandten Seite des Zusatzkomponenten-Wandabschnitts einen Schmalendabschnitt umfassen, der in einem weiteren Endabschnitt der Aluminiumkomponente aufgenommen ist. Eine Dicke des Schmalendabschnitts kann geringer sein als eine Dicke des Zusatzkomponenten-Wandabschnitts. So kann der Schmalendabschnitt beispielsweise umlaufend in dem weiteren Endabschnitt aufgenommen sein. Der weitere Endabschnitt kann henkelförmig oder griffförmig, beispielsweise dem weiteren Henkelabschnitt entsprechend, ausgeformt sein. Auch ein solcher Schmalendabschnitt kann eine Lage der Zusatzkomponente in oder an der Aluminiumkomponente formschlüssig stabilisieren.
  • Der Zusatzkomponenten-Bodenabschnitt kann eine Innenkontaktfläche zum Kontaktieren von Gargut in dem Kochgeschirr und/oder eine Außenkontaktfläche zum Kontaktieren des Kochfelds umfassten. So kann der Zusatzkomponenten-Bodenabschnitt entweder auf dem Aluminiumbodenabschnitt aufliegen oder größtenteils den Kochgeschirrboden selbst bilden. In einer Ausführungsform, in der der Zusatzkomponenten-Bodenabschnitt lediglich die Innenkontaktfläche aufweist, kann die Außenkontaktfläche von dem Aluminiumbodenabschnitt ausgebildet werden. Der Zusatzkomponenten-Bodenabschnitt und der Aluminiumbodenabschnitt können in einer solchen Ausführungsform schichtartig übereinander angeordnet sein. Auch der Zusatzkomponenten-Wandabschnitt kann dementsprechend eine Innenkontaktfläche zum Kontaktieren von Gargut in dem Kochgeschirr und/oder eine Außenkontaktfläche zum Kontaktieren von Luft/einem Kochfeldumfeld umfassen. Der Zusatzkomponenten-Wandabschnitt kann demnach entweder an dem Aluminiumwandabschnitt anliegen oder bildet größtenteils eine Kochgeschirrwand des Kochgeschirrs selbst aus.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann der Zusatzkomponenten-Bodenabschnitt mit dem Zusatzkomponenten-Wandabschnitt einstückig ausgeformt sein. Dies erleichtert eine Herstellung, beispielsweise in einem Guss.
  • Der Bodentemperatursensor und der Wandtemperatursensor können durch ein Verbindungselement physisch miteinander verbunden sein, das sich von dem Material der Zusatzkomponente unterscheidet. Es können auch alle Temperatursensoren durch Verbindungselemente physisch miteinander verbunden sein. Das Verbindungselement kann ein elektrisch leitfähiges Material aufweisen, um die Temperatursensoren signaltechnisch miteinander zu verbinden.
  • Das Kochgeschirr kann beispielsweise als ein Topf, eine Pfanne, ein Bräter oder ein Wasserkocher ausgeformt sein.
  • Ein Verfahren zum Herstellen eines vorangehend beschriebenen Kochgeschirrs umfasst einen Schritt des Bereitstellens und einen Schritt des Verbindens. Im Schritt des Bereitstellens werden die Zusatzkomponente und die Aluminiumkomponente oder ein Aluminiumgussmaterial bereitgestellt. Im Schritt des Verbindens werden die Zusatzkomponente und die Aluminiumkomponente verbunden oder es wird die Zusatzkomponente mit dem Aluminiumgussmaterial umgossen, um das Kochgeschirr herzustellen.
  • Dieses Verfahren kann beispielsweise in Software oder Hardware oder in einer Mischform aus Software und Hardware beispielsweise in einem Steuergerät implementiert sein.
  • Im Schritt des Verbindens können die Aluminiumkomponente und die Zusatzkomponente miteinander verklebt, verschraubt und/oder verschweißt werden. Dies ermöglicht eine dauerhafte stoffschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung.
  • Das Verfahren kann ferner einen Schritt des Entfernens aufweisen, in dem ein Geschirrabschnitt aus einem Aluminiumkochgeschirr entfernt wird, um die Aluminiumkomponente herzustellen. So kann das Kochgeschirr unter Verwendung eines bereits vorhandenen Aluminiumkochgeschirrs hergestellt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann das Verfahren weiterhin einen Schritt des Erzeugens aufweisen, in dem die Zusatzkomponente unter Verwendung einer Stanzeinrichtung, einer Presseinrichtung, einer Verformungseinrichtung und/oder eines 3D-Druckers erzeugt wird. Die Stanzeinrichtung kann die Zusatzkomponente als ein 2D-Element stanzen. Oder es kann unter Verwendung der Presseinrichtung und/oder Verformungseinrichtung ein 3-dimensionales, gepresstes und/oder gekantetes oder anderweitig verformtes Element als die Zusatzkomponente erzeugt werden.
  • Der hier vorgestellte Ansatz schafft ferner eine Vorrichtung, die ausgebildet ist, um die Schritte des hier vorgestellten Verfahrens in entsprechenden Einrichtungen durchzuführen, anzusteuern bzw. umzusetzen. Auch durch diese Ausführungsvariante des Ansatzes in Form einer Vorrichtung kann die dem Ansatz zugrunde liegende Aufgabe schnell und effizient gelöst werden.
  • Die Vorrichtung kann ausgebildet sein, um Eingangssignale einzulesen und unter Verwendung der Eingangssignale Ausgangssignale zu bestimmen und bereitzustellen. Ein Eingangssignal kann beispielsweise ein über eine Eingangsschnittstelle der Vorrichtung einlesbares Sensorsignal darstellen. Ein Ausgangssignal kann ein Steuersignal oder ein Datensignal darstellen, das an einer Ausgangsschnittstelle der Vorrichtung bereitgestellt werden kann. Die Vorrichtung kann ausgebildet sein, um die Ausgangssignale unter Verwendung einer in Hardware oder Software umgesetzten Verarbeitungsvorschrift zu bestimmen. Beispielsweise kann die Vorrichtung dazu eine Logikschaltung, einen integrierten Schaltkreis oder ein Softwaremodul umfassen und beispielsweise als ein diskretes Bauelement realisiert sein oder von einem diskreten Bauelement umfasst sein.
  • Von Vorteil ist auch ein Computer-Programmprodukt oder Computerprogramm mit Programmcode, der auf einem maschinenlesbaren Träger oder Speichermedium wie einem Halbleiterspeicher, einem Festplattenspeicher oder einem optischen Speicher gespeichert sein kann. Wird das Programmprodukt oder Programm auf einem Computer oder einer Vorrichtung ausgeführt, so kann das Programmprodukt oder Programm zur Durchführung, Umsetzung und/oder Ansteuerung der Schritte des Verfahrens nach einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwendet werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung rein schematisch dargestellt und werden nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen
    • 1 bis 3 je eine seitliche Querschnittdarstellung eines Kochgeschirrs gemäß einem Ausführungsbeispiel für ein Kochfeld;
    • 4 bis 5 je eine seitliche Querschnittdarstellung einer Zusatzkomponente eines Kochgeschirrs gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 6 eine schematische Darstellung eines Grundrisses einer Zusatzkomponente eines Kochgeschirrs gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 7 bis 8 je eine perspektivische Darstellung einer Zusatzkomponente eines Kochgeschirrs gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 9 bis 11 je eine seitliche Querschnittdarstellung eines Kochgeschirrs gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 12 eine perspektivische Darstellung eines Kochgeschirrs gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 13 eine schematische Aufsicht auf ein Kochgeschirr gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 14 eine perspektivische Darstellung eines Kochgeschirrs gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 15 eine schematische Aufsicht auf ein Kochgeschirr gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 16 eine perspektivische Darstellung eines Kochgeschirrs gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 17 eine schematische Aufsicht auf ein Kochgeschirr gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 18 bis 20 eine seitliche Querschnittdarstellung eines Kochgeschirrs gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 21 eine perspektivische Darstellung einer Zusatzkomponente eines Kochgeschirrs gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 22 eine seitliche Querschnittdarstellung einer Zusatzkomponente eines Kochgeschirrs gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 23 bis 25 je eine seitliche Querschnittdarstellung eines Kochgeschirrs gemäß einem Ausführungsbeispiel; und
    • 26 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel zum Herstellen eines Kochgeschirrs.
  • In der nachfolgenden Beschreibung günstiger Ausführungsbeispiele des vorliegenden Ansatzes werden für die in den verschiedenen Figuren dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente gleiche oder ähnliche Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente verzichtet wird.
  • 1 zeigt eine seitliche Querschnittsdarstellung eines Kochgeschirrs 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel für ein Kochfeld 101.
  • Das Kochgeschirr 100 ist zur Verwendung mit einem Haushaltgerät geeignet, das gemäß diesem Ausführungsbeispiel als das Kochfeld 101 ausgeformt ist. Das Kochfeld 101 weist gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine Glaskeramikplatte 102 und eine elektrische oder induktive Heizvorrichtung 103 zum Beheizen zumindest einer Kochstelle der Glaskeramikplatte 102 auf. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist das Kochfeld 101 lediglich beispielhaft als ein Induktionskochfeld ausgeformt.
  • Das Kochgeschirr 100 weist eine Aluminiumkomponente 105 und eine Zusatzkomponente 110 auf. Die Aluminiumkomponente 105 ist zumindest teilweise aus Aluminium ausgeformt und weist zumindest einen sich quer von einem Kochgeschirrboden 115 des Kochgeschirrs 100 weg erstreckenden Aluminiumwandabschnitt 120 auf. Die Zusatzkomponente 110 ist mit der Aluminiumkomponente 105 verbunden und weist einen den Kochgeschirrboden 115 zumindest teilweise ausformenden Zusatzkomponenten-Bodenabschnitt 125 auf, der hier lediglich beispielhaft zumindest einen auch als Bodentemperatursensor bezeichneten Temperatursensor 130 aufweist, und/oder weist einen sich quer von dem Kochgeschirrboden 115 weg erstreckenden Zusatzkomponenten-Wandabschnitt 135 auf, der hier lediglich beispielhaft zumindest einen auch als Wandtemperatursensor bezeichneten Temperatursensor 140 aufweist. Der Zusatzkomponenten-Bodenabschnitt 125 und/oder der Zusatzkomponenten-Wandabschnitt 135 weist ein Material auf, dessen Wärmeleitfähigkeit geringer ist, als die Wärmeleitfähigkeit von Aluminium.
  • Das Kochgeschirr 100 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel als ein Topf oder gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel als eine Pfanne, ein Bräter oder ein Wasserkocher ausgeformt. Der Kochgeschirrboden 115 dient dem Aufstellen des Kochgeschirrs 100 auf das Kochfeld 101. Die Aluminiumkomponente 105 ist gemäß unterschiedlichen Ausführungsbeispielen als ein Aluminiumguss-Geschirr oder Alu-Misch-Geschirr ausgeformt. Neben dem Aluminiumwandabschnitt 120 weist die Aluminiumkomponente 105 gemäß diesem Ausführungsbeispiel lediglich beispielhaft ferner einen Aluminiumbodenabschnitt 145 auf, der sich quer zu dem Aluminiumwandabschnitt 120 erstreckt und/oder Teil des Kochgeschirrbodens 115 ist. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist der Zusatzkomponenten-Bodenabschnitt 125 mit dem Aluminiumbodenabschnitt 145 verbunden und/oder hier beispielhaft an diesen angelegt. Der Zusatzkomponenten-Wandabschnitt 135 erstreckt sich gemäß diesem Ausführungsbeispiel quer von dem Zusatzkomponenten-Bodenabschnitt 125 weg.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist die Zusatzkomponente 110 sowohl den Zusatzkomponenten-Bodenabschnitt 125 als auch den Zusatzkomponenten-Wandabschnitt 135 auf. Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel weist die Zusatzkomponente 110 nur den Zusatzkomponenten-Bodenabschnitt 125 oder nur den Zusatzkomponenten-Wandabschnitt 135 auf. Der Zusatzkomponenten-Bodenabschnitt 125 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel mit dem Zusatzkomponenten-Wandabschnitt 135 einstückig ausgeformt.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel umfasst das Material Edelstahl oder weist eine Wärmeleitfähigkeit auf, die geringer ist, als die Wärmeleitfähigkeit von Edelstahl. Das Material ist gemäß einem Ausführungsbeispiel vollständig aus Edelstahl ausgeformt. Der Zusatzkomponenten-Wandabschnitt 135 weist gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine Mehrzahl der Wandtemperatursensoren 140, hier beispielhaft fünf Wandtemperatursensoren 140, auf, die sich entlang einer Erstreckungshöhe des Zusatzkomponenten-Wandabschnitts 135 erstrecken. Die Wandtemperatursensoren 140 erstrecken sich gemäß diesem Ausführungsbeispiel fluchtend und/oder gleichmäßig entlang der Erstreckungshöhe des Zusatzkomponenten-Wandabschnitts 135. Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel weist der Zusatzkomponenten-Wandabschnitt 135 eine beliebige andere Anzahl an Wandtemperatursensoren 140, beispielsweise lediglich einen Wandtemperatursensor 140 oder keinen Wandtemperatursensor 140, auf.
  • Der Zusatzkomponenten-Bodenabschnitt 125 umfasst gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine Innenkontaktfläche 147 zum Kontaktieren von Gargut in dem Kochgeschirr 100 und/oder gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel zusätzlich oder alternativ eine Außenkontaktfläche zum Kontaktieren des Kochfelds 101, wie in 9 bis 11 und 18 bis 20 gezeigt. Der Zusatzkomponenten-Bodenabschnitt 125 liegt gemäß diesem Ausführungsbeispiel auf dem Aluminiumbodenabschnitt 145 auf oder bildet gemäß dem alternativen Ausführungsbeispiel größtenteils den Kochgeschirrboden 115 selbst, wie in 9 bis 11 und 18 bis 20 gezeigt. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel, in dem der Zusatzkomponenten-Bodenabschnitt 125 lediglich die Innenkontaktfläche 147 aufweist, wird die Außenkontaktfläche von dem Aluminiumbodenabschnitt 145 ausgebildet. Der Zusatzkomponenten-Bodenabschnitt 125 und der Aluminiumbodenabschnitt 145 sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel schichtartig übereinander angeordnet. Auch der Zusatzkomponenten-Wandabschnitt 135 weist gemäß diesem Ausführungsbeispiel dementsprechend eine Innenkontaktfläche zum Kontaktieren von Gargut in dem Kochgeschirr 100 und/oder gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel zusätzlich oder alternativ eine Außenkontaktfläche zum Kontaktieren von Luft/einem Kochfeldumfeld auf. Der Zusatzkomponenten-Wandabschnitt 135 liegt gemäß diesem Ausführungsbeispiel an dem Aluminiumwandabschnitt 120 an oder bildet gemäß dem alternativen Ausführungsbeispiel größtenteils eine Kochgeschirrwand 160 des Kochgeschirrs 100 selbst aus, wie in 9 bis 11 und 18 bis 20 gezeigt. Ein Übergangsabschnitt des Zusatzkomponenten-Bodenabschnitts 125 zu dem Zusatzkomponenten-Wandabschnitt 135 ist gemäß diesem Ausführungsbeispielen winkelig ausgeformt.
  • Die Zusatzkomponente 110 weist ferner gemäß diesem Ausführungsbeispiel einen Henkelabschnitt 150 auf, der sich von einer dem Zusatzkomponenten-Bodenabschnitt 125 abgewandten Seite des Zusatzkomponenten-Wandabschnitts 135 quer oder gebogen von dem Zusatzkomponenten-Wandabschnitt 135 weg erstreckt, wobei der Henkelabschnitt 150 in einem weiteren Henkelabschnitt 155 der Aluminiumkomponente 105 aufgenommen ist. Der weitere Henkelabschnitt 155 erstreckt sich von einer dem Aluminiumbodenabschnitt 145 abgewandten Seite des Aluminiumwandabschnitts 120 quer oder gebogen von dem Aluminiumwandabschnitt 120 weg. Der Henkelabschnitt 150 und der weitere Henkelabschnitt 155 verlaufen gemäß diesem Ausführungsbeispiel parallel zu dem Zusatzkomponenten-Bodenabschnitt 125 und dem Aluminiumbodenabschnitt 145 und/oder bilden einen Griff des Kochgeschirrs 100 aus.
  • Zusammengefasst weist das hier vorgestellte Kochgeschirr 100 vorteilhafterweise die Zusatzkomponente 110, die gemäß diesem Ausführungsbeispiel als ein Edelstahl-Inlay oder Einleger mit Temperatursensoren 130, 140 ausgeformt ist, und die Aluminiumkomponente 105 auf, die auch als Aluguss-Gargeschirr bezeichnet werden kann.
  • Das Kochgeschirr 100 ist als ein sogenanntes intelligentes Gargeschirr für ein Kochfeld 101 mit Integration von Kochzonen-unabhängigen Assistenzfunktionen einsetzbar. Dazu ist das Kochgeschirr 100 mit einer geeigneten Sensorik ausgestattet. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel umfasst die Sensorik einen oder mehrere Temperatursensoren 130 im Boden des Kochgeschirrs 100 und beispielsweise fünf oder bis zu sieben Temperatursensoren 140 an oder in der Wandung des Kochgeschirrs 100. Aus den Temperaturunterschieden an der Kochgeschirrwand 160, die auch als Topfwandung bezeichnet werden kann, sind für Kochverfahren wichtige Parameter ermittelbar.
  • Favorisiert wird von Nutzern für den Anwendungsfall ein Gargeschirr aus Edelstahl. Der Trend im Bereich Gargeschirre entwickelt sich allerdings stark in Richtung matt schwarzer oder farbiger Oberflächen, wie man diese von gusseisernen, emaillierten und Aluminiumgargeschirren kennt. Gargeschirre mit einem Edelstahl-Kochgeschirrbody könnten z. B. schwarz lackiert werden. Im Normalfall wird dieses allerdings vermieden, da es beim Gebrauch, z. B. beim Stapeln von Kochgeschirren, zu Beschädigungen an der Beschichtung kommen kann. Außerdem führt eine Reinigung im Geschirrspüler zu deutlichen Farbveränderungen. Weitere Möglichkeiten sind Keramikbeschichtungen, PLC oder Ähnliches. Diese Verfahren sind im Verhältnis in der Herstellung sehr teuer und erbringen nicht die erforderlichen Lebensdauereigenschaften inklusive Spülmaschinennutzung. Gargeschirre aus Aluminiumguss oder Aluminium-Misch-Materialien sind üblicherweise sehr günstig mit einer schwarzen Beschichtung im Handel erhältlich. Diese Kochgeschirre eignen sich aufgrund der sehr hohen Wärmeleitfähigkeit des Materials allerdings nicht als Funktionsgargeschirr, da hier die erforderlichen Temperaturunterschiede nicht in einer für das Kochverfahren ausreichenden Genauigkeit ermittelt werden können. Letzteres trifft auch auf weitere Kochgeschirrausführungen zu, z. B. Multiply. In diesen Kochgeschirren wird zwischen zwei Edelstahlschichten ein Aluminiumkern eingesetzt. Dieses Mehrlagenmaterial wird im Fertigungsprozess tiefgezogen. Der Aluminiumkern verhindert ebenfalls, dass Messen der erforderlichen Temperaturunterschiede an den Kochgeschirrwandungen.
  • Der Trend im Bereich Gargeschirre entwickelt sich stark in Richtung matt schwarzer oder farbiger Oberflächen, wie man sie von gusseisernen, emaillierten oder AluminiumGargeschirren kennt. Kochgeschirre aus Aluminium/-guss weisen außerdem den Vorteil auf, dass diese deutlich leichter sind als Eisenguss oder Edelstahlgeschirre und dadurch deutlich besser im Handling.
  • Das hier vorgestellte Kochgeschirr 100 ermöglicht eine Temperaturdifferenzmessung an der Topfwandung/Kochgeschirrwand 160 und/oder dem Kochgeschirrboden 115 eines Kochgeschirres 100 aus Aluminium in dem Maße, dass die von einem Systemgargeschirr geplanten Kochfunktionen realisierbar sind. Zusätzlich ist vorteilhafterweise bei dem Kochgeschirr 100 für den Einsatz auf Vollflächeninduktionskochfeldern der magnetisierbare Anteil im Kochgeschirrboden 115 erhöht.
  • In einer hier gezeigten Variante des Kochgeschirrs 100 in Form eines Aluminiumguss-Gargeschirrs oder des Alu-Misch-Geschirrs gibt es innerhalb des Kochgeschirrs 100 einen Kern, der die für die Kochverfahren erforderlichen Temperaturfühler beinhaltet. Dieser Kern, der zuvor als Zusatzkomponente 110 bezeichnet wurde, kann anteilig oder vollständig über die Fläche des Gargeschirrs ausgeführt sein. Der Kern kann auch als Edelstahlkern bezeichnet werden. Der Kern mit den Temperaturfühlern kann sich nur im oder am Kochgeschirrboden 115 befinden, oder aber auch an der Kochgeschirrwand 160, teilweise oder komplett, hochgezogen sein. Der Kern kann daher ein gestanztes 2D-Element sein oder aber ein 3-dimensionales, gepresstes oder gekantetes oder anderweitig verformtes Element sein. Der Kern kann auch ein 3D-gedrucktes Element sein. Entscheidend ist, dass dieser Kern eine Wärmeleitfähigkeit aufweist, die kleiner oder gleich der Wärmeleitfähigkeit von Edelstahl ist. Der Edelstahl-Anteil und die Dicke des Materials ist dabei abhängig von der Funktionsweise und richtet sich nach den jeweiligen Anforderungen.
  • In dem Edelstahlkern befinden sich bei Bedarf ein oder mehrere Temperatursensoren 130, 140 an den notwendigen Stellen. Es können auch weitere sich von Temperatursensoren 130, 140 unterscheidende andere Sensoren in dem Edelstahlkern angeordnet sein. Ebenso können alle erforderlichen Anschlüsse und Verbindungselemente wie Kabel in dieser Zusatzkomponente 110 enthalten sein, siehe hierzu auch die 3, 11, 16, 17 und 20. Der Edelstahlkern mit all seinen Funktionsweisen wurde gemäß einem Ausführungsbeispiel bei der Herstellung abschließend in das Gusswerkzeug eingelegt und vom Gussmaterial umgossen/umschlossen oder wurde anschließend in oder an ein entsprechend präpariertes Aluminiumguss-Gargeschirr oder Alu-Misch-Geschirr eingeklebt oder anderweitig verbunden, z. B. geschraubt oder verschweißt. In 1 ist lediglich beispielhaft zwischen der Zusatzkomponente 110 und der Aluminiumkomponente 105 ein Klebematerial 165 angeordnet.
  • Alternativ wurde bei der Herstellung des Kochgeschirrs 100 in das Kochgeschirr 100 die Zusatzkomponente 110 in Form eines Temperatursensormoduls aus einem Werkstoff mit einer Wärmeleitung kleiner oder gleich Edelstahl mit den erforderlichen Temperaturfühlern eingeklebt oder verschraubt, siehe auch 2 bis 3 und 9 bis 20. Diese Zusatzkomponente 110 wurde so flach wie möglich ausgeführt, damit sie im Rührvorgang nicht durch den Kunden als störend empfunden wird.
  • Vorteile des hier vorgestellten Kochgeschirrs 100 sind:
    • - Temperatursensoren 130, 140 können im Gargefäßboden und/oder in der Gargefäßwandung für sensorgesteuerte Kochprozesse auch bei Aluminiumguss-Gargeschirr oder Alu-Misch-Geschirr genutzt werden
    • - Nutzung von Aluminiumguss-Gargeschirr oder Alu-Misch-Geschirr mit den Vorteilen in Farbgestaltung, Formgestaltung und Handling sowie ein leichtes Gewicht
    • - sensorgesteuertes Gargeschirr in moderner, zeitgemäßer Optik, Trend zu farbigen oder matt schwarzem Gargeschirr
    • - Verbesserung der Leistungsaufnahme bei Induktionskochfeldern gegenüber herkömmlichem Aluminiumguss-Gargeschirr oder Alu-Misch-Geschirr
  • Das hier vorgestellte Kochgeschirr 100 ist als ein Systemtopf oder alternativ ein Systembräter, eine Systempfanne oder ein Systemwasserkocher vorgerüstet, sodass ein breiter Einsatz im Sortiment zusammen mit dem Kochfeld 101 ermöglicht ist. Neben einer Bereitstellung als Paket zusammen mit dem Kochfeld 101 kann das Systemkochgeschirr zusätzlich für vorgerüstete Kochfelder 101 als nachkaufbares Zubehör dienen.
  • 2 zeigt eine seitliche Querschnittdarstellung eines Kochgeschirrs 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um das anhand von 1 beschriebene Kochgeschirr 100 handeln, mit dem Unterschied, dass der Zusatzkomponenten-Bodenabschnitt 125 gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine Mehrzahl der Bodentemperatursensoren 130, hier beispielhaft fünf Bodentemperatursensoren 130, aufweist. Die Bodentemperatursensoren 130 sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel gleichmäßig über eine Fläche des Zusatzkomponenten-Bodenabschnitts 125 verteilt angeordnet.
  • 3 zeigt eine seitliche Querschnittdarstellung eines Kochgeschirrs 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um das anhand von 2 beschriebene Kochgeschirr 100 handeln, mit dem Unterschied, dass die Bodentemperatursensoren und die Wandtemperatursensoren durch ein Verbindungselement 300 physisch miteinander verbunden sind, das sich von dem Material der Zusatzkomponente 110 unterscheidet. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind alle Temperatursensoren durch Verbindungselemente 300 physisch miteinander verbunden.
  • 4 zeigt eine seitliche Querschnittdarstellung einer Zusatzkomponente 110 eines Kochgeschirrs 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die in 1 beschriebene Zusatzkomponente 110 handeln.
  • 5 zeigt eine seitliche Querschnittdarstellung einer Zusatzkomponente 110 eines Kochgeschirrs 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die in 2 beschriebene Zusatzkomponente 110 handeln.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung eines Grundrisses einer Zusatzkomponente 110 eines Kochgeschirrs 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die in einer der 1 bis 5 beschriebene Zusatzkomponente 110 handeln.
  • Der Zusatzkomponenten-Bodenabschnitt 125 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel kreisförmig und/oder planar oder gewölbt ausgeformt. So weist der Zusatzkomponenten-Bodenabschnitt 125 hier beispielsweise die Form eines gängigen Topf- oder Pfannenbodens auf, um einen Anteil oder eine gesamte Fläche eines kreisförmigen Kochgeschirrbodens einzunehmen.
  • 7 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Zusatzkomponente 110 eines Kochgeschirrs gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die in 1 beschriebene Zusatzkomponente 110 handeln, mit dem Unterschied, dass der Zusatzkomponenten-Wandabschnitt 135 gemäß diesem Ausführungsbeispiel nicht gerade, sondern konkav gebogen ausgeformt ist. Auch der Henkelabschnitt 150 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel nicht gerade, sondern konkav gebogen ausgeformt. Der Zusatzkomponenten-Bodenabschnitt 125 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel kreisförmig und planar ausgeformt und/oder weist mittig einen Bodentemperatursensor 130 auf.
  • 8 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Zusatzkomponente 110 eines Kochgeschirrs 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die in 2 beschriebene Zusatzkomponente 110 handeln, mit dem Unterschied, dass der Zusatzkomponenten-Wandabschnitt 135 gemäß diesem Ausführungsbeispiel nicht gerade, sondern konkav gebogen ausgeformt ist. Auch der Henkelabschnitt 150 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel nicht gerade, sondern konkav gebogen ausgeformt. Der Zusatzkomponenten-Bodenabschnitt 125 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel kreisförmig und planar ausgeformt und/oder weist neun gleichförmig über eine Fläche des Zusatzkomponenten-Bodenabschnitts 125 verteilt angeordnete Bodentemperatursensoren 130 auf.
  • 9 zeigt eine seitliche Querschnittdarstellung eines Kochgeschirrs 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um das in 1 beschriebene Kochgeschirr 100 handeln, mit dem Unterschied, dass der Zusatzkomponenten-Bodenabschnitt 125 gemäß diesem Ausführungsbeispiel nicht nur die Innenkontaktfläche 147 zum Kontaktieren von Gargut in dem Kochgeschirr 100, sondern auch die Außenkontaktfläche 900 zum Kontaktieren des Kochfelds 101 aufweist. So bildet der Zusatzkomponenten-Bodenabschnitt 125 gemäß diesem Ausführungsbeispiel größtenteils den Kochgeschirrboden selbst. Auch der Zusatzkomponenten-Wandabschnitt 135 weist gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine Innenkontaktfläche zum Kontaktieren von Gargut in dem Kochgeschirr und eine Außenkontaktfläche zum Kontaktieren von Luft/einem Kochfeldumfeld auf. Der Zusatzkomponenten-Wandabschnitt 135 bildet größtenteils eine Kochgeschirrwand des Kochgeschirrs 100 selbst aus. Eine der Kochgeschirrwand gegenüberliegende weitere Kochgeschirrwand 902 des Kochgeschirrs 100 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel Teil der Aluminiumkomponente 105.
  • Die Zusatzkomponente 110 weist ferner auf einer dem Zusatzkomponenten-Bodenabschnitt 125 abgewandten Seite des Zusatzkomponenten-Wandabschnitts 135 anstelle des Henkelabschnitts 150 einen Schmalendabschnitt 905 auf, der in einem weiteren Endabschnitt 910 der Aluminiumkomponente 105 aufgenommen ist und gemäß diesem Ausführungsbeispiel linear mit dem Zusatzkomponenten-Wandabschnitt 135 verlaufend ausgerichtet ist. Eine Dicke des Schmalendabschnitts 905 ist geringer als eine Dicke des Zusatzkomponenten-Wandabschnitts 135. Der Schmalendabschnitt 905 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel umlaufend in dem weiteren Endabschnitt 910 aufgenommen. Der weitere Endabschnitt 910 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel henkelförmig oder griffförmig, beispielsweise dem weiteren Henkelabschnitt 155 entsprechend, ausgeformt.
  • 10 zeigt eine seitliche Querschnittdarstellung eines Kochgeschirrs 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um das in 9 beschriebene Kochgeschirr 100 handeln, mit dem Unterschied, dass der Zusatzkomponenten-Bodenabschnitt 125 gemäß diesem Ausführungsbeispiel die Mehrzahl an Bodentemperatursensoren 130 aufweist, wie in 2 oder 8 beschrieben.
  • 11 zeigt eine seitliche Querschnittdarstellung eines Kochgeschirrs 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um das in 10 beschriebene Kochgeschirr 100 handeln, mit dem Unterschied, dass zumindest zwei oder alle der Temperatursensoren gemäß diesem Ausführungsbeispiel durch ein Verbindungselement 300 physisch miteinander verbunden sind, das sich von dem Material der Zusatzkomponente 110 unterscheidet, wie in 3 beschrieben.
  • 12 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Kochgeschirrs 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um eines der anhand einer der vorangegangenen Figuren beschriebenen Kochgeschirre 100 handeln, mit dem Unterschied, dass ein Übergangsabschnitt 1200 des Zusatzkomponenten-Bodenabschnitts 125 zu dem Zusatzkomponenten-Wandabschnitt 135 gemäß diesem Ausführungsbeispielen gebogen ausgeformt ist.
  • In einer hier gezeigten Variante des Kochgeschirrs 100 wurde bei der Herstellung des Kochgeschirrs 100 eine Wandung eines Aluminium-Kochgeschirrs ausgeschnitten und die Zusatzkomponente 110 in Form eines Einlegers aus einem Werkstoff mit einer Wärmeleitung kleiner oder gleich Edelstahl mit den erforderlichen Temperaturfühlern eingeklebt, siehe auch 13 bis 20. Optional kann die Zusatzkomponente 110 ein transparentes Element beinhalten, das ermöglicht, von außen den Füllstand zu erkennen.
  • 13 zeigt eine schematische Aufsicht auf ein Kochgeschirr 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um das in 12 beschriebene Kochgeschirr 100 handeln.
  • 14 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Kochgeschirrs 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um das in 12 beschriebene Kochgeschirr 100 handeln, das eine Mehrzahl von Bodentemperatursensoren 130 aufweist, wie in 2 oder 8 beschrieben, und eine Mehrzahl von Wandtemperatursensoren 140 aufweist, wie in 1 beschrieben.
  • 15 zeigt eine schematische Aufsicht auf ein Kochgeschirr 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um das in 14 beschriebene Kochgeschirr 100 handeln.
  • 16 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Kochgeschirrs 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um das in 14 beschriebene Kochgeschirr 100 handeln, bei dem zumindest zwei oder alle der Temperatursensoren 130, 140 gemäß diesem Ausführungsbeispiel durch ein Verbindungselement 300 physisch miteinander verbunden sind, das sich von dem Material der Zusatzkomponente 110 unterscheidet, wie in 3 beschrieben.
  • 17 zeigt eine schematische Aufsicht auf ein Kochgeschirr 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um das in 16 beschriebene Kochgeschirr 100 handeln.
  • 18 zeigt eine seitliche Querschnittdarstellung eines Kochgeschirrs 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um das in 9 beschriebene Kochgeschirr 100 handeln, mit dem Unterschied, dass der Schmalendabschnitt 905 gemäß diesem Ausführungsbeispiel einen bezüglich des Zusatzkomponenten-Wandabschnitts 135 abgewinkelten Hakenendabschnitt 1800 aufweist.
  • 19 zeigt eine seitliche Querschnittdarstellung eines Kochgeschirrs 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um das in 18 beschriebene Kochgeschirr 100 handeln, mit dem Unterschied, dass der Zusatzkomponenten-Bodenabschnitt 125 eine Mehrzahl von Bodentemperatursensoren 130 aufweist, wie in 2 oder 8 beschrieben.
  • 20 zeigt eine seitliche Querschnittdarstellung eines Kochgeschirrs 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um das in 19 beschriebene Kochgeschirr 100 handeln, mit dem Unterschied, dass zumindest zwei oder alle der Temperatursensoren 130, 140 gemäß diesem Ausführungsbeispiel durch ein Verbindungselement 300 physisch miteinander verbunden sind, das sich von dem Material der Zusatzkomponente 110 unterscheidet, wie in 3 beschrieben.
  • 21 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Zusatzkomponente 110 eines Kochgeschirrs gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die in 7 beschriebene Zusatzkomponente 110 handeln, mit dem Unterschied, dass die Zusatzkomponente 110 gemäß diesem Ausführungsbeispiel keinen Temperatursensor aufweist.
  • 22 zeigt eine seitliche Querschnittdarstellung einer Zusatzkomponente 110 eines Kochgeschirrs gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die in 1 beschriebene Zusatzkomponente 110 handeln, mit dem Unterschied, dass die Zusatzkomponente 110 gemäß diesem Ausführungsbeispiel keinen Temperatursensor aufweist.
  • 23 zeigt eine seitliche Querschnittdarstellung eines Kochgeschirrs 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um das in 1 beschriebene Kochgeschirr 100 handeln, mit dem Unterschied, dass die Zusatzkomponente 110 gemäß diesem Ausführungsbeispiel keinen Temperatursensor aufweist.
  • 24 zeigt eine seitliche Querschnittdarstellung eines Kochgeschirrs 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um das in 9 beschriebene Kochgeschirr 100 handeln, mit dem Unterschied, dass die Zusatzkomponente 110 gemäß diesem Ausführungsbeispiel keinen Temperatursensor aufweist.
  • 25 zeigt eine seitliche Querschnittdarstellung eines Kochgeschirrs 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um das in 18 oder 19 beschriebene Kochgeschirr 100 handeln, mit dem Unterschied, dass die Zusatzkomponente 110 gemäß diesem Ausführungsbeispiel keinen Temperatursensor aufweist.
  • 26 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 2600 gemäß einem Ausführungsbeispiel zum Herstellen eines Kochgeschirrs. Dabei kann es sich um eines der in einer der vorangegangenen Figuren beschriebenen Kochgeschirre 100 handeln. Das Verfahren 2600 umfasst einen Schritt 2605 des Bereitstellens und einen Schritt 2610 des Verbindens. Im Schritt 2605 des Bereitstellens werden die Zusatzkomponente 110 und die Aluminiumkomponente 105 oder ein Aluminiumgussmaterial bereitgestellt. Im Schritt 2610 des Verbindens werden die Zusatzkomponente 110 und die Aluminiumkomponente 105 verbunden, oder es wird die Zusatzkomponente 110 mit dem Aluminiumgussmaterial umgossen, um das Kochgeschirr 100 herzustellen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel werden im Schritt 2610 des Verbindens die Aluminiumkomponente 105 und die Zusatzkomponente 110 miteinander verklebt, verschraubt und/oder verschweißt.
  • Optional umfasst das Verfahren 2600 gemäß einem Ausführungsbeispiel ferner einen Schritt 2615 des Entfernens und/oder einen Schritt 2620 des Erzeugens. Im Schritt 2615 des Entfernens wird ein Geschirrabschnitt aus einem Aluminiumkochgeschirr entfernt, um die Aluminiumkomponente 105 herzustellen. Im Schritt 2620 des Erzeugens wird die Zusatzkomponente 110 unter Verwendung einer Stanzeinrichtung, einer Presseinrichtung, einer Verformungseinrichtung und/oder eines 3D-Druckers erzeugt.
  • Die hier vorgestellten Verfahrensschritte können wiederholt ausgeführt werden.
  • Umfasst ein Ausführungsbeispiel eine „und/oder“-Verknüpfung zwischen einem ersten Merkmal und einem zweiten Merkmal, so ist dies so zu lesen, dass das Ausführungsbeispiel gemäß einer Ausführungsform sowohl das erste Merkmal als auch das zweite Merkmal und gemäß einer weiteren Ausführungsform entweder nur das erste Merkmal oder nur das zweite Merkmal aufweist.

Claims (15)

  1. Kochgeschirr (100) für ein Kochfeld (101), wobei das Kochgeschirr (100) eine zumindest teilweise aus Aluminium ausgeformte Aluminiumkomponente (105) und eine mit der Aluminiumkomponente (105) verbundene Zusatzkomponente (110) aufweist, wobei die Aluminiumkomponente (105) zumindest einen sich quer von einem Kochgeschirrboden (115) des Kochgeschirrs (100) weg erstreckenden Aluminiumwandabschnitt (120) aufweist, wobei die Zusatzkomponente (110) einen den Kochgeschirrboden (115) zumindest teilweise ausformenden Zusatzkomponenten-Bodenabschnitt (125) aufweist und/oder einen sich quer von dem Kochgeschirrboden (115) weg erstreckenden Zusatzkomponenten-Wandabschnitt (135) aufweist, wobei der Zusatzkomponenten-Bodenabschnitt (125) und/oder der Zusatzkomponenten-Wandabschnitt (135) ein Material aufweist, dessen Wärmeleitfähigkeit geringer ist als die Wärmeleitfähigkeit von Aluminium, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzkomponenten-Bodenabschnitt (125) mit zumindest einem Bodentemperatursensor (130) ausgeführt ist und/oder der Zusatzkomponenten-Wandabschnitt (135) mit zumindest einem Wandtemperatursensor (140) ausgeführt ist.
  2. Kochgeschirr (100) gemäß Anspruch 1, bei dem das Material der Zusatzkomponente (110) Edelstahl umfasst oder eine Wärmeleitfähigkeit aufweist, die geringer ist, als die Wärmeleitfähigkeit von Edelstahl.
  3. Kochgeschirr (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem der Zusatzkomponenten-Bodenabschnitt (125) kreisförmig und/oder planar oder gewölbt ausgeformt ist.
  4. Kochgeschirr (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem der Zusatzkomponenten-Bodenabschnitt (125) eine Mehrzahl der Bodentemperatursensoren (130) aufweist, insbesondere die gleichmäßig über eine Fläche des Zusatzkomponenten-Bodenabschnitts (125) verteilt angeordnet sind.
  5. Kochgeschirr (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem der Zusatzkomponenten-Wandabschnitt (135) eine Mehrzahl der Wandtemperatursensoren (140) aufweist, die sich entlang einer Erstreckungshöhe des Zusatzkomponenten-Wandabschnitts (135) erstrecken.
  6. Kochgeschirr (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem die Zusatzkomponente (110) einen Henkelabschnitt (150) umfasst, der sich von einer dem Zusatzkomponenten-Bodenabschnitt (125) abgewandten Seite des Zusatzkomponenten-Wandabschnitts (135) quer oder gebogen von dem Zusatzkomponenten-Wandabschnitt (135) weg erstreckt, wobei der Henkelabschnitt (150) in einem weiteren Henkelabschnitt (155) der Aluminiumkomponente (105) aufgenommen ist.
  7. Kochgeschirr (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Zusatzkomponente (110) auf einer dem Zusatzkomponenten-Bodenabschnitt (125) abgewandten Seite des Zusatzkomponenten-Wandabschnitts (135) einen Schmalendabschnitt (905) umfasst, der in einem weiteren Endabschnitt (910) der Aluminiumkomponente (105) aufgenommen ist.
  8. Kochgeschirr (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem der Zusatzkomponenten-Bodenabschnitt (125) eine Innenkontaktfläche (147) zum Kontaktieren von Gargut in dem Kochgeschirr (100) und/oder eine Außenkontaktfläche (900) zum Kontaktieren des Kochfelds (101) umfasst.
  9. Kochgeschirr (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem der Zusatzkomponenten-Bodenabschnitt (125) mit dem Zusatzkomponenten-Wandabschnitt (135) einstückig ausgeformt ist.
  10. Kochgeschirr (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem der Bodentemperatursensor (130) und der Wandtemperatursensor (140) durch ein Verbindungselement (300) physisch miteinander verbunden sind, das sich von dem Material der Zusatzkomponente (110) unterscheidet.
  11. Kochgeschirr (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, das als ein Topf, eine Pfanne, ein Bräter oder ein Wasserkocher ausgeformt ist.
  12. Verfahren (2600) zum Herstellen eines Kochgeschirrs (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Verfahren (2600) die folgenden Schritte aufweist: Bereitstellen (2605) der Zusatzkomponente (110) und der Aluminiumkomponente (105) oder eines Aluminiumgussmaterials; und Verbinden (2610) der Zusatzkomponente (110) und der Aluminiumkomponente (105) oder Umgießen der Zusatzkomponente (110) mit dem Aluminiumgussmaterial, um das Kochgeschirr (100) herzustellen.
  13. Verfahren (2600) gemäß Anspruch 12, bei dem im Schritt (2610) des Verbindens die Aluminiumkomponente (105) und die Zusatzkomponente (110) miteinander verklebt, verschraubt und/oder verschweißt werden.
  14. Verfahren (2600) gemäß einem der Ansprüche 12 oder 13, mit einem Schritt (2615) des Entfernens, in dem ein Geschirrabschnitt aus einem Aluminiumkochgeschirr entfernt wird, um die Aluminiumkomponente (105) herzustellen.
  15. Verfahren (2600) gemäß einem der Ansprüche 12 bis 14, mit einem Schritt (2620) des Erzeugens, in dem die Zusatzkomponente (110) unter Verwendung einer Stanzeinrichtung, einer Presseinrichtung, einer Verformungseinrichtung und/oder eines 3D-Druckers erzeugt wird.
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