DE102021116938A1 - Assistenzsystem für kraftfahrzeuge - Google Patents

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Jochen PFLUEGER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Assistenzsystem (1) für ein Fahrzeug, umfassend einen externen Kommunikationspartner (2) und ein Fahrzeug, mit wenigstens einer über eine Steuereinrichtung (4) ansteuerbaren Fahrzeugeinheit (5, 5', 5") und mit wenigstens einer durch einen Fahrzeuginsassen, insbesondere durch einen Fahrer, des Fahrzeugs bedienbaren Eingabeeinheit (6) vermittels der ein durch erste Steuerungsparameter (7, 7') definierter Energiesparmodus (8) und wenigstens ein durch zweite Steuerungsparameter (9, 9') definierter weiterer, von dem Energiesparmodus (8) unterschiedlicher Betriebsmodus (10) einstellbar ist, wobei sich der wenigstens eine Energiesparmodus (8) durch eine, einen geringeren Energieverbrauch des Fahrzeugs im Vergleich zu dem weiteren Betriebsmodus aufweisende, über die Steuereinrichtung (4) erfolgende Ansteuerung der wenigstens einen Fahrzeugeinheit (5, 5', 5") unterscheidet, wobei eine fahrzeugseitig angeordnete oder ausgebildete Schnittstelle (11) zum Empfang der von dem externen Kommunikationspartner (2) übertragenen ersten und/oder zweiten Steuerungsparameter (9, 9') eingerichtet ist und auf Grundlage der empfangenen ersten und/oder zweiten Steuerungsparameter (9, 9') der Betrieb der wenigstens einen Fahrzeugeinheit (5, 5', 5") steuerbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Assistenzsystem für Kraftfahrzeuge, umfassend einen externen Kommunikationspartner und ein Kraftfahrzeug, mit wenigstens einer über eine Steuereinrichtung ansteuerbaren Fahrzeugeinheit.
  • Entsprechende Assistenzsysteme für Kraftfahrzeuge sind aus dem Stand der Technik dem Grunde nach bekannt. So ist es bekannt, dass ein Assistenzsystem ein Kraftfahrzeug in unterschiedliche Fahrerlebnismodi schalten kann. Hierbei kann auch über einen externen Kommunikationspartner ein, insbesondere modifizierender, Eingriff auf die Steuerungsparameter für die Ansteuerung einer Fahrzeugeinheit erfolgen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Assistenzsystem für Kraftfahrzeuge anzugeben, welches auf einfache und komfortable Weise eine zumindest temporäre Reduzierung des Energieverbrauchs für die Ansteuerung eines oder mehrerer Fahrzeugeinheiten und/oder eine zumindest temporäre Reduzierung des Energieverbrauchs des Kraftfahrzeugs ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird durch ein Assistenzsystem für ein Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 1 gelöst. Die hierzu abhängigen Ansprüche betreffen mögliche Ausführungsformen des Assistenzsystems. Ferner wird die Aufgabe durch ein Verfahren nach Anspruch 14 sowie durch ein Computerprogrammprodukt nach Anspruch 15 gelöst.
  • Die Erfindung betrifft ein Assistenzsystem für ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, umfassend einen externen Kommunikationspartner und ein Fahrzeug, mit wenigstens einer über eine Steuereinrichtung ansteuerbaren Fahrzeugeinheit und mit wenigstens einer durch einen Fahrzeuginsassen, z. B. einen Fahrer, des Kraftfahrzeugs bedienbaren Eingabeeinheit. Die Eingabeeinheit kann dazu verwendet werden, einen durch erste Steuerungsparameter definierten Energiesparmodus und wenigstens einen durch zweite Steuerungsparameter definierten, von dem Energiesparmodus unterschiedlichen Betriebsmodus einzustellen bzw. zu aktivieren. Der wenigstens eine Energiesparmodus zeichnet sich durch eine, einen geringeren Energieverbrauch des Kraftfahrzeugs im Vergleich zu dem weiteren Betriebsmodus aufweisende, über die Steuereinrichtung erfolgende unterschiedliche Ansteuerung der wenigstens einen Fahrzeugeinheit aus. Eine fahrzeugseitig angeordnete oder ausgebildete Schnittstelle ist hierbei zum Empfang der von dem externen Kommunikationspartner übertragenen ersten und/oder zweiten Steuerungsparameter eingerichtet, wobei auf Grundlage der empfangenen ersten und/oder zweiten Steuerungsparameter der Betrieb, der wenigstens einen Fahrzeugeinheit steuerbar ist bzw. gesteuert wird. Mit anderen Worten ermöglichen die erste Steuerungsparameter einen Energiesparmodus, sodass das Fahrzeug einen geringeren Energieverbrauch für dessen Fortkommen und/oder für den Betrieb von fahrzeugseitigen Komfortsystemen erfordert. Insbesondere können die Steuerungsparameter, die wenigstens eine Fahrzeugeinheit derart ansteuern, dass ad hoc oder über einen definierten zeitlichen Verlauf hinweg der hierzu erforderliche Energieaufwand zum Betrieb eines Komfortsystems reduziert, insbesondere minimiert, wird.
  • Der externe Kommunikationspartner kann dabei eingerichtet sein, Softwareupdates oder fahrstreckenspezifische und/oder wetterspezifische und/oder anderen Aspekten spezifische Informationen zur Veränderung der ersten und/oder zweiten Steuerungsparameter vorzunehmen oder einem Fahrzeuginsassen vorzuschlagen. Insbesondere für eine Veränderung und/oder Überprüfung des Energiesparmodus bzw. der vermittels durch die ersten Steuerungsparameter erfolgenden Ansteuerung der Fahrzeugeinheiten während des Energiesparmodus können durch den externen Kommunikationspartner erfolgende Steuerungssignale zu einer Veränderung bzw. eine Anpassung der Ansteuerung der wenigstens einen Fahrzeugeinheit bzw. der entsprechenden Steuerungsparameter führen.
  • In dem Energiesparmodus kann z. B. ein Steuerungsparameter derart eingerichtet sein bzw. eine Ansteuerung einer Fahrzeugeinheit derart ausführen, dass durch eine Verschattungseinrichtung ein durch wenigstens ein Fensterelement in einen Fahrzeuginnenraum erfolgender Lichteintritt reduziert wird. Damit kann die Fahrzeugeinheit z. B. eine Verschattungseinrichtung umfassen, welche den Eintritt von Licht in den Fahrzeuginnenraum zumindest abschnittsweise reduziert oder vollständig unterbindet. Hierzu kann die Verschattungseinrichtung beispielsweise als separate Baueinheit zum Fensterelement (z. B. im Bereich des Fensterelements angeordnete Jalousieeinrichtung) ausgebildet und/oder in das Fensterelement integriert (z. B. ansteuerbare elektrochrome Eigenschaften aufweisendes Fensterelement) sein.
  • Es ist möglich, dass zumindest ein fahrzeugseitig angeordneter oder ausgebildeter Sensor und/oder wenigstens ein extern zum Fahrzeug angeordneter oder ausgebildeter Sensor den Lichteinfall bzw. den Sonnen- oder Lichtquellenstand relativ zur Ausrichtung und/oder Position des Fahrzeugs erfasst und diese Ausrichtungs- und/oder Positionsinformation zur Veränderung bzw. zur, insbesondere definiert bereichsabhängigen, Ansteuerung der Verschattungseinrichtung zur Bildung einer Verschattung bzw. eines abgeschatteten Bereichs im Fahrzeuginnenraum eingesetzt wird. Mit anderen Worten kann abhängig von der Ausrichtungs- und/oder Positionsinformation eine gezielte Abschattung zumindest eines vordefinierten, bevorzugt im Sonnen- bzw. Lichtquellenlichteinfall liegenden, Abschnitts des Fahrzeuginnenraums erfolgen. Hierzu kann z. B. eine fahrzeugseitig verbaute Kamera und/oder ein Lichteinfallsensor herangezogen werden. Alternativ oder zusätzlich kann eine Ausrichtungs- und/oder Positionsinformation des Sonnen- und/oder Lichtquellenlichteinfalls anhand von Navigationsdaten (z. B. eines Kompasses) und/oder eines GPS-Systems und einer Zeitinformation (z. B. Jahreszeit und/oder Tageszeit) verwendet werden, um die Relativposition bzw. -ausrichtung des Fahrzeugs zur Sonne zu erfassen und/oder zu modellieren und in Abhängigkeit hiervon eine gezielte Ansteuerung der Verschattungseinrichtung zu ermöglichen.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung kann die Verschattungseinrichtung eingerichtet sein, einen durch ein Dachfenster und/oder durch eine Seitenscheibe und/oder durch eine Heckscheibe und/oder durch eine Windschutzschreibe und/oder Fahrzeuginnenraumtrennscheibe erfolgenden Lichteintritt bzw. Lichtübertritt in den Fahrzeuginnenraum bzw. in einen bestimmten Bereich des Fahrzeuginnenraums zumindest abschnittsweise zu reduzieren. Beispielsweise ist das Fensterelement als Schiebedach ausgebildet. Die Verschattungseinrichtung kann auch optional die Funktion einer im herkömmlichen Sinn als Sonnenblende verwendetes Abschattungsmittel für eine Windschutzscheibe erfüllen bzw. als solche eingesetzt werden. Eine Fahrzeuginnenraumtrennscheibe kann z. B. eine Abschirmung eines ersten Fahrzeuginnenraumbereichs zu einem weiteren Fahrzeuginnenraumbereichs darstellen. So kann die Fahrzeuginnenraumtrennscheibe einen Fahrerbereich (z. B. in einem Bus oder einem Taxi) von einem Passagierbereich abtrennen, sodass abhängig von dem Grad der Lichtdurchlässigkeit der Verschattungseinrichtung ein Lichtübertritt von dem ersten zu dem weiteren Fahrzeuginnenraumbereich veränderbar ist.
  • Es ist möglich, dass in dem Energiesparmodus die Steuerungsparameter derart eingerichtet sind, dass eine Temperiereinrichtung des Fahrzeuginnenraums oder eine Massageeinrichtung für einen Fahrzeuginsassen, in einen, einen geringeren Energieverbrauch aufweisenden Betriebszustand schaltet oder die Aktivierung eines Betriebszustands, welcher einen über einen definierten Energieverbauchsschwellwert überschreitenden Energieverbrauchswert aufweist, hemmt. Die Temperiereinrichtung für den Fahrzeuginnenraum kann beispielsweise eine Heizeinrichtung umfassen, insbesondere kann die Temperiereinrichtung für den Fahrzeuginnenraum eine Fahrzeugsitzheizung und/oder eine Lenkradheizung und/oder eine Sitzmassageeinrichtung und/oder eine Infrarotheizung und/oder Lenkradheizung und/oder eine Klimaanlage umfassen. Ein Betriebszustand, in welchem der Energieverbrauch der Temperiereinrichtung reduziert ist, kann z. B. ein Deaktivieren der Temperiereinrichtung umfassen.
  • In dem Energiesparmodus können die Steuerungsparameter beispielsweise derart eingerichtet bzw. eingestellt sein, dass eine den Fahrzeuginnenraum temperierende Klimaanlage in einen einen geringeren Energieverbrauch aufweisenden Betriebszustand schaltet oder die Aktivierung eines Betriebszustands, welcher einen über einen definierten Energieverbrauchsschwellwert überschreitenden Energieverbrauchswert aufweist, hemmt. Hierbei kann die Klimaanlage beispielsweise deaktiviert werden oder in deren Leistungsgrad (Kühl- und/oder Heizleistung) reduziert werden.
  • Es ist möglich, dass in dem Energiesparmodus die Steuerungsparameter derart eingerichtet bzw. eingestellt sind, dass ein akustisches Ausgabemittel in einen einen geringeren Energieverbrauch aufweisenden Ausgabezustand schaltet oder eine Aktivierung eines Betriebsmodus, welcher einen über einen definierten Energieverbrauchsschwellwert überschreitenden Energieverbrauchswert aufweist, gehemmt wird. Akustische Ausgabemittel können hierbei Lautsprecher sein, welche eingerichtet sind, Audiosignale auszugeben. Damit kann z. B. eine Reduktion der Lautstärke einhergehen. Es kann auch vorgesehen sein, dass definierte Frequenzbereiche des ausgegebenen Audiosignals in einem geringeren Maße (z. B. Amplitude) oder nicht mehr ausgegeben werden. Beispielsweise könnte es zu einer Abschaltung eines Teils der akustischen Ausgabemittel kommen, so könnte z. B. ein Subwoofer temporär deaktiviert werden, sodass die tieferen Frequenzen ausschließlich über die verbleibenden akustischen Ausgabemittel - wenn auch in einem begrenzten Maße - ausgegeben werden.
  • Es kann sich als zweckmäßig erweisen, wenn in dem Energiesparmodus die Steuerungsparameter derart eingerichtet bzw. eingestellt sind, dass wenigstens eine, den Fahrzeuginnenraum beleuchtende Leuchteinrichtung in einen Leuchtzustand bzw. Betriebszustand mit einer geringeren Leuchtkraft geschaltet wird bzw. während dieses Betriebszustands in einem geringeren Maße leuchtet. Die Leuchteinrichtung kann hierbei Leuchtmittel umfassen, welche zu in fahrzeugseitig verbauten Eingabe- und/oder Ausgabeelementen integriert sind, wie z. B. die Leuchtwirkung eines Displays. So kann z. B. ein Display des fahrzeugseitigen Entertainmentsystems während des Energiesparmodus in einen Betriebszustand mit einer reduzierten Leuchtwirkung bzw. Leuchtkraft geschaltet werden. Alternativ oder zusätzlich kann die Leuchteinrichtung Leuchtmittel umfassen, welche zur Ausleuchtung und zur Orientierung des Fahrzeuginsassen im Fahrzeuginnenraum dienen und/oder die Bedienbarkeit eines Eingabe- und/oder Ausgabeelements erleichtert. Alternativ oder zusätzlich kann die Leuchteinrichtung, insbesondere ausschließlich, eine Ambientbeleuchtung des Fahrzeuginnenraums umfassen bzw. als solche ausgebildet sein. Als Ambientbeleuchtung ist hierbei ein im Fahrzeuginnenraum platziertes bzw. einwirkendes Leuchtmittel zu verstehen, dessen primäre Funktion einen dekorativen und/oder psychovisuellen Charakter hat und damit, insbesondere primär oder vollständig, keine Orientierungsfunktion zum sicheren und zuverlässigen Auffinden eines Eingabemittels und/oder, insbesondere primär oder vollständig, keine Informationsausgabe einer über das Fahrzeug ausgegebenen Information (z. B. Beleuchtung der Tachoinformation) innehat. Mit anderen Worten dient die Ambientbeleuchtung keinen oder nur zu einem geringen Grad der Sicherheit während der Fahrt des Kraftfahrzeugs, sodass die Ambientbeleuchtung ohne ein Risiko für den Fahrbetrieb des Kraftfahrzeugs darzustellen, in deren Leuchtkraft reduziert oder abgeschaltet werden kann.
  • Es ist optional möglich, dass die Leuchteinrichtung im Zuge der Aktivierung des Energiesparmodus, insbesondere eine Ambientbeleuchtung des Kraftfahrzeugs, in einen bläulichen Farbbereich gesteuert wird bzw. das ausgegebene Licht in den bläulichen Farbbereich wechselt. Im Falle einer in seiner Lichtfarbe veränderbaren Leuchtmittels, kann sich die Ausgabe der bläulichen Farbe dahingehend als vorteilhaft erweisen, da der Energieverbrauch des Leuchtmittels während einer bläulichen Lichtausgabe geringer ist als für andere Lichtfarben. Es ist möglich, dass die Leuchteinrichtung, insbesondere ausschließlich, eine Ambientbeleuchtung des Fahrzeuginnenraums umfasst.
  • Beispielsweise können in dem Energiesparmodus die Steuerungsparameter derart eingerichtet bzw. eingestellt sein, dass durch eine Verschattungseinrichtung ein durch wenigstens ein Fensterelement in einen Fahrzeuginnenraum erfolgender Lichteintritt von außerhalb des Fahrzeugs oder von einem ersten zu einem zweiten Innenraumbereich reduziert wird und zugleich eine, den Fahrzeuginnenraum beleuchtende Leuchteinrichtung in einen Betriebszustand mit einer geringeren Leuchtkraft bzw. Helligkeit geschaltet wird. Mit anderen Worten kann beispielsweise bei einer Abdunklung des Fahrzeuginnenraums vermittels der Verschattungseinrichtung ein Abdimmen bzw. eine Herunterregeln der Leuchtintensität der Leuchteinrichtung zumindest abschnittsweise erfolgen. Aufgrund der Verschattung wird eine zumindest abschnittsweise Abdunklung des Fahrzeuginnenraums ausgeführt, wobei in diesem Fall ein geringerer Grad der Ausleuchtung für die Wahrnehmung des Leuchteffekts der Leuchteinrichtung notwendig ist, da sich in einem dunklen Raum die Wahrnehmung eines Leuchteffekts bereits bei geringerer Leuchtintensität gegeben ist.
  • In einer optionalen Weiterbildung kann es vorgesehen sein, dass die wenigstens eine Verschattungseinrichtung in wenigstens zwei unterschiedliche Verschattungszustände steuerbar ist, also beispielsweise in zwei unterschiedlichen Graden eine Abschattung bzw. Verdunklung eines Abschnitts des Fahrzeuginnenraums ausführt. So kann in einem ersten Betriebszustand keine Verschattung eines definierten Ortes im Fahrzeuginnenraum vorliegen, in einem zweiten Betriebszustands eine Verschattung dieses Ortes zu einem ersten Verdunklungsgrad und in einem dritten Betriebszustand eine Verschattung dieses Ortes zu einem zum ersten Verdunklungsgrad dunkleren zweiten Verdunklungsgrad. In diesem Beispiel kann beispielsweise während des ersten Verdunklungsgrads keine Verschattung des Ortes durch die Verschattungseinrichtung (Verschattungseinrichtung gänzlich eingefahren), während des zweiten Betriebszustands eine lückenhafte Verschattung durch die Verschattungseinrichtung (z. B. Lamellen der Verschattungseinrichtung auf Lücke angeordnet) und während des dritten Betriebszustands eine weniger lückenhafte oder auch lückenlose Verschattung des Ortes durch die Verschattungseinrichtung (z. B. Lamellen der Verschattungseinrichtung auf eine geringere Lücke oder keine Lücke aufweisend angeordnet) erfolgen.
  • Hierbei kann in einem zweiten Verschattungszustand beispielsweise zumindest ein erster Innenraumabschnitt einen geringeren Einfall von Licht durch das Fensterelement erfahren als während eines ersten Verschattungszustands, wobei die Leuchteinrichtung während des zweiten Verschattungszustand im ersten Innenraumbereich in einen Betriebszustand mit einer geringeren Leuchtkraft geschaltet bzw. geregelt wird als während des ersten Verschattungszustands. Mit anderen Worten erfolgt eine Reduzierung der Leuchtkraft im Fahrzeuginnenraum im höher verschatteten Zustand als im weniger verschatteten Zustand. Durch den abgeschatteten bzw. verdunkelten Fahrzeuginnenraum wird das leuchteinrichtungsseitig ausgegebene Licht leichter wahrgenommen, sodass sich eine energetisch vorteilhafte Summenwirkung dadurch ergibt, dass einerseits eine Abdunklung ein Aufheizen des Fahrzeuginnenraums aufgrund von äußerer Sonneneinstrahlung und damit die Notwendigkeit eines damit einhergehenden und energieintensiven Herabkühlen des Fahrzeuginnenraums vermittels einer Klimaanlage obsolet wird oder zumindest in einem geringeren Maße bzw. Umfang erfolgen muss und zugleich der Energieverbrauch aufgrund der Beleuchtungsfunktion der Leuchteinrichtung herabgesetzt werden kann, da ein hinreichender Leuchteffekt der Leuchteinrichtung bereits bei einer geringeren Energiebereitstellung der Leuchteinrichtung und damit einhergehender geringerer Leuchtwirkung der Leuchteinrichtung erreicht wird.
  • Alternativ oder zusätzlich kann es vorgesehen sein, dass die wenigstens eine Verschattungseinrichtung in wenigstens zwei unterschiedliche Verschattungszustände steuerbar ist, wobei in einem zweiten Verschattungszustand zumindest ein erster Innenraumabschnitt einen geringeren Einfall von Licht (z. B. Sonnenlicht) durch das Fensterelement aufgrund der Verschattungseinrichtung erfährt als während eines ersten Verschattungszustands, wobei die Leuchteinrichtung während des zweiten Verschattungszustands in einem zweiten Innenraumabschnitt in einen Betriebszustand mit einer höheren oder konstanten Leuchtkraft geschaltet wird bzw. verbleibt, als der erste Leuchteinrichtungsabschnitt. Im Falle des Konstanthaltens der Leuchtkraft bzw. der Helligkeit der Leuchteinrichtung für den nicht oder nicht in dem Maße wie einen ersten, durch die Verschattungseinrichtung verschatteten bzw. abgedunkelten Innenraumabschnitt kann damit eine für die subjektive oder tatsächliche Wahrnehmbarkeit der Leuchteinrichtung angeglichene Situation geschaffen werden. Sodass dunklere bzw. verdunkelte Innenraumabschnitte eine schwächere Leuchtintensität und unverdunkelte oder in einem geringeren Maße verdunkelte Innenraumabschnitte eine gezielt stärkere Leuchtintensität der Leuchteinrichtung aufweisen. Alternativ kann der nicht oder in einem geringeren Maße durch die Verschattungseinrichtung verdunkelte bzw. abgedunkelte Innenraumabschnitt in einen Betriebszustand mit einer höheren Leuchtintensität als in einem unverdunkelten Zustand geschalten werden, wenn z. B. ein benachbarter Innenraumabschnitt eine verschattungseinrichtungsseitige Verdunklung erfährt. Damit wird die Wahrnehmung der Leuchteinrichtung im nicht verschatteten Innenraumabschnitt aus dem verschatteten Innenraumabschnitt heraus betrachtet verbessert. Die Augen einer in einem verschatteten Innenraumabschnitt sitzenden Person sind tendenziell an eine dunklere Umgebung gewöhnt, sodass durch die Erhöhung der Leuchtkraft der Leuchteinrichtung im, z. B. benachbarten, nicht verdunkelten oder weniger verdunkelten Innenraumabschnitt dessen Wahrnehmbarkeit für die im dunkleren Innenraumabschnitt befindliche Person steigert.
  • Es kann sich als zweckmäßig erweisen, wenn eine Tür- und/oder Platzerfassungseinrichtung eingerichtet ist, um ein wahrscheinliches oder tatsächliches Vorliegen eines nicht besetzten Sitzplatzes im Fahrzeuginnenraum zu erfassen und eine diesem nicht besetzten Sitzplatz zugeordnete(s) (a) Leuchteinrichtung in einen Betriebszustand mit einer geringeren Leuchtkraft und/oder (b) Verschattungseinrichtung in einen Betriebszustand mit einem höheren Grad der Verschattung und/oder (c) Temperiereinrichtung, insbesondere Klimaeinrichtung, in einen Temperierzustand bzw. Betriebszustand eines geringeren Energieverbrauchs und/oder (d) akustisches Ausgabemittel in einen Ausgabezustand bzw. Betriebszustand eines geringeren Energieverbrauchs zu schalten oder eine Veränderung hin zu einem von diesen Zuständen bzw. Betriebszuständen abweichenden, insbesondere mit einem höheren Energieverbrauch verbundenen, Zustand bzw. Betriebszustand zu hemmen bzw. zu unterbinden. Die Tür- und/oder Platzerfassungseinrichtung kann z. B. durch optische und/oder taktile und/oder akustische Wahrnehmung erfassen, ob ein bestimmungsgemäß zum Transport einer Person vorgehaltener Ort bzw. Sitzplatz, mit einem Fahrzeuginsassen besetzt ist oder nicht. Eine optische Erfassung kann beispielsweise vermittels einer Kamera erfolgen. Eine taktile Erfassung kann beispielsweise vermittels eines, insbesondere in einer Sitzfläche integrierten, Gewichtssensors realisiert werden. Auch kann der Zustand eines Anschnallgurtschlosses überwacht werden und abhängig von dem Zustand ein Rückschluss darauf vorliegen, dass ein Fahrzeuginsasse an einem definierten Ort des Fahrzeuginnenraums ist oder nicht. Es kann beispielsweise vermittels der Tür- und/oder Platzerfassung ein Öffnen und/oder ein Schließen einer Tür erfasst werden und hieraus auf die Anzahl und/oder auf einen Ort eines Fahrzeuginsassen zurückgeschlossen oder eine anderweitige Platzerfassungsinformation plausibilisiert werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann durch die Tür- und/oder Platzerfassungseinrichtung eine bereichs- bzw. ortsaufgelöste, Erfassung von Fahrzeuginsassen erfolgen, wobei der tatsächliche oder ein wahrscheinlicher Aufenthaltsort eines Fahrzeuginsassen als Platzerfassungsinformation ausgegeben und/oder weiterverarbeitet wird. So kann die Platzerfassungsinformation beispielsweise an den externen Kommunikationspartner übermittelt werden, welcher insbesondere in Abhängigkeit dieser Platzerfassungsinformation auf die Steuerungsparameter modifizierend einwirken kann.
  • Der externe Kommunikationspartner kann beispielsweise eingerichtet sein, die von ihm übermittelten ersten und/oder zweiten Steuerungsparameter, insbesondere den durch die übermittelten Steuerungsparameter definierten Energiesparmodus oder Betriebsmodus, in Abhängigkeit von der Zeit, der Außentemperatur des Fahrzeugs, der Innentemperatur des Fahrzeugs, des in einem Navigationsgerät eingegebenen oder selektierten Reiseziels des Fahrzeugs, des Ortes des Fahrzeugs, eines Insassenkriteriums zu wenigstens einem Fahrzeuginsassen, eines aktuellen gesellschaftlichen Ereignisses, eines Wetterkriteriums (z. B. Sonnenlichteinfallswinkel und/oder Sonnenlichteinfallsintensität) im unmittelbaren Umfeld des Fahrzeugs und/oder einer aktuellen Marketingaktion des Fahrzeugherstellers oder eines Dritten zu übertragen. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der externe Kommunikationspartner eine Veränderung der ersten und/oder zweiten Steuerungsparameter ausführen oder einem Fahrzeuginsassen vorschlagen kann. So ist z. B. im Zuge einer Fernwartung oder eine Anpassung der Steuerungsparameter eine Veränderung dieser in deren Ansteuerung der Fahrzeugeinheit ausführbar. So kann z. B. durch den externen Kommunikationspartner eine ortsabhängige bzw. ortsspezifische und/oder zeitabhängige bzw. zeitspezifische Veränderung der Steuerungsparameter für einen Energiesparmodus und/oder einen Betriebsmodus der wenigstens einen Fahrzeugeinheit ausgeführt werden. Beispielsweise kann der externe Kommunikationspartner abhängig von der Jahreszeit und von dem Ort des Fahrzeugs eine Veränderung der Steuerungsparameter zur Ansteuerung der Verschattungseinrichtung verändern oder eine solche Veränderung dem Fahrzeuginsassen vorschlagen, um in eine geeigneteres orts- und/oder zeitabhängiges Verhalten der Verschattungseinrichtung zu erwirken.
  • Alternativ oder zusätzlich kann nach Art einer Schwarmintelligenz bei dem externen Kommunikationspartner eine Information aus unterschiedlichen Fahrzeugen vorliegen, sodass die dort erfassten Sensorwerte und/oder die dort ausgeführten manuelle Einstellungen und/oder die dort ausgeführten bzw. bestätigten Veränderungsvorschläge dahingehend ausgewertet werden können, um für ein Zielfahrzeug eine vordefinierte und von der Sammelinformation abhängige Veränderung der Steuerungsparameter vorzunehmen und/oder einem Fahrzeuginsassen vorzuschlagen. So kann beispielsweise erfasst werden, dass nahe dem Zielfahrzeug befindliche Fahrzeuge eine Verschattung auf der rechten Seite ausführen, sodass auch für das Zielfahrzeug eine Ansteuerung der Verschattungseinrichtung in dieser Art und Weise vorgeschlagen oder ausgeführt werden kann. Selbstverständlich kann dies unter Hinzuziehung weiterer Bedingungen erfolgen.
  • Ferner kann der externe Kommunikationspartner ortsabhängige und/oder zeitabhängige Informationen vorhalten, sodass z. B. zu bestimmten Tageszeiten als störend empfundene Blendeffekte an einer Straße identifiziert bzw. erfasst und für ein Zielfahrzeug zur Veränderung oder einem Vorschlag zur Veränderung von Steuerungsparametern herangezogen werden. Dabei kann beispielsweise ein Blendeffekt aufgrund eines am Straßenrand befindlichen Solarpanels oder eines andersartigen Spiegelelements erfolgen, sodass die manuell oder anderweitig (z. B. automatisiert) ausgeführte Gegenmaßnahme (z. B. herunterklappen einer Sonnenblende), bevorzugt in Verknüpfung mit einer Zeitinformation und/oder einer Lichtquellen- oder Sonnenstandsinformation, als Ereignis an dem externen Kommunikationspartner abspeicherbar bzw. ablegbar ist und zur Veränderung der Steuerungsparameter oder als Vorschlag für eine entsprechende Veränderung der Steuerungsparameter übermittelbar ist.
  • In einer zweckmäßigen beispielhaften Ausführungsform kann der Fahrzeuginsasse definierte Steuerungsparameter zur Ansteuerung wenigstens einer Fahrzeugeinheit, insbesondere, bevorzugt ausschließlich, während des Energiesparmodus, nicht verändern. So kann beispielsweise eine Verschattungseinrichtung von einer manuellen Manipulation des Fahrzeuginsassen ausgeschlossen sein, dies kann beispielsweise stets oder solange ein Energiesparmodus aktiv ist gelten.
  • Über die Eingabeeinheit kann wenigstens ein Fahrzeuginsasse das Fahrzeug zwischen zumindest einem Energiesparmodus und wenigstens einem (weiteren) Betriebsmodus umschalten. So ist es möglich, dass der wenigstens eine Fahrzeuginsasse durch Nutzung der Eingabeeinheit einen Energiesparmodus aktiviert oder deaktiviert und hierdurch in den jeweils anderen Modi wechselt. Eine derartige Eingabeeinheit kann beispielsweise derart angeordnet oder ausgebildet sein, dass diese sowohl von einem in der ersten Sitzreihe sitzenden Person als auch alternativ oder zusätzlich von einer im Fond oder an einem weiteren beliebigen bestimmungsgemäßen Aufenthaltsort während der Fahrt des Fahrzeugs bedient werden kann. Beispielsweise sind in einem Fahrzeug im Fond eine eigene Eingabeeinheit vorgesehen, welche den Einfluss auf die Steuerungsparameter auch für einen im Fond befindlichen Fahrzeuginsassen ermöglicht.
  • Optional kann es vorgesehen sein, dass wenigstens einem Fahrzeuginsassen eine Energiesparinformation anzeigbar ist oder angezeigt wird, welche abhängig ist von aktivierten und/oder deaktivierten Steuerungsparametern der Funktionseinheiten des Fahrzeugs. Es ist hierbei möglich, dass dem Fahrzeuginsassen die Reichweite in Abhängigkeit der aktivierten und/oder deaktivierten Steuerungsparameter der Funktionseinheit des Fahrzeugs, insbesondere während des aktivierten Energiesparmodus oder vor einer Aktivierung des Energiesparmodus, angezeigt wird.
  • Durch die wenigstens einem Fahrzeuginsassen ausgegebene Energiesparinformation kann diesen eine Gegenüberstellung der aktuellen Steuerungsparameter bzw. der Betriebszustände der Funktionseinheiten auf Grundlage der aktuellen Steuerungsparameter und vorgeschlagenen geänderten Steuerungsparameters und insbesondere deren energiespezifische Auswirkung, z. B. Reichweite des Fahrzeugs in Kilometer, angezeigt werden. Damit kann der Fahrzeuginsasse in die Lage versetzt werden, eine Entscheidung dahingehend zu fällen, ob er im Lichte des Energieeinsparpotentials eine Komfortreduzierung, z. B. Abschaltung oder Reduzierung der Klimaanlage oder eine anderweitige Maßnahme (z. B. Erhöhung des Verschattungsgrads einer Verschattungseinrichtung) wünscht. Das Energieeinsparpotential kann dem Fahrzeuginsassen als Reichweitenverlängerung seines Fahrzeugs ausgegeben werden, da die durch Reduzierung des Energieverbrauchs der Fahrzeugeinheiten gewonnenen Energiereserven für den Fahrzeugantrieb eingesetzt werden kann. Mit anderen Worten kann dem Fahrzeuginsassen eine Erklärung ausgegeben werden, weshalb die Leistung einer Sitzheizung und/oder einer Sitzmassage reduziert wird.
  • Die durch einen Fahrzeuginsassen, insbesondere durch den Fahrer des Fahrzeugs, bedienbare Eingabeeinheit kann beispielsweise fahrzeugseitig angeordnet oder ausgebildet sein. Beispielhaft kann die bedienbare Eingabeeinheit als Touchscreen und/oder als Stellregler und/oder als Drehregler und/oder als Taster und/oder als Schalter und/oder als Joystick und/oder als Spracherkennungsmittel und/oder als Gestenerkennungsmittel ausgebildet sein.
  • Alternativ oder zusätzlich kann beispielsweise die durch einen Fahrzeuginsassen bedienbare Eingabeeinheit als mobiles Endgerät ausgebildet sein, welches über eine, insbesondere Funkverbindung, mit der Steuereinrichtung verbunden oder verbindbar ist. Damit kann z. B. ein von einem Insassen des Fahrzeugs mitgeführtes Mobiltelefon dazu genutzt werden, über dieses die zur Verfügung stehenden Fahrerlebnismodi angezeigt zu bekommen und ggf. einen gewünschten Fahrerlebnismodus auszuwählen bzw. dessen Aktivierung vorzunehmen und/oder zu bestätigen.
  • Neben dem Assistenzsystem für ein Kraftfahrzeug betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeugs, umfassend ein hierin beschriebenes Assistenzsystem und/oder ein Computerprogrammprodukt mit Steuerungsbefehlen, welche ein hierin beschriebenes Verfahren implementieren.
  • Das Verfahren zeichnet sich insbesondere durch aus, dass ein externen Kommunikationspartner in die Steuerungsparameter zur Ansteuerung von wenigstens einer Fahrzeugeinheit eingreifen kann und/oder die fahrzeugseitig hinterlegten Steuerungsparameter verändern kann. Ein Fahrzeuginsassen, insbesondere ein Fahrer, kann auf Wunsch durch Bedienen einer Eingabeeinheit zwischen wenigstens einem durch erste Steuerungsparameter definierten Energiesparmodus und wenigstens einem durch zweite Steuerungsparameter definierten (weiterer) Betriebsmodus auswählen bzw. den jeweiligen Modus wechselweise aktivieren. Der Energiesparmodus zeichnet sich durch einen im Vergleich zu dem (weiteren) Betriebsmodus geringeren Energieverbrauch aus. Über eine fahrzeugseitig angeordnete oder ausgebildete Schnittstelle können Daten des externen Kommunikationspartner fahrzeugseitig empfangen werden, wobei auf Grundlage der übertragenen ersten und/oder zweiten Steuerungsparameter der Betrieb der wenigstens einen Fahrzeugeinheit steuerbar zumindest während des Energiesparmodus veränderbar ist.
  • Sämtliche Vorteile, Einzelheiten, Ausführungen und/oder Merkmale des erfindungsgemäßen Assistenzsystems sind auf das erfindungsgemäße Verfahren und auf das erfindungsgemäße Computerprogrammprodukt übertragbar bzw. anzuwenden.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt:
    • 1 eine Prinzipdarstellung eines Assistenzsystems für ein Kraftfahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 2 eine Prinzipdarstellung einzelner Fahrzeugeinheiten eines Kraftfahrzeugs in einem ersten Betriebszustands während eines Energiesparmodus gemäß einem Ausführungsbespiel;
    • 3 eine Prinzipdarstellung einzelner Fahrzeugeinheiten eines Kraftfahrzeugs gemäß 2 in einem weiteren Betriebszustand während eines Energiesparmodus.
  • Das dargestellte Assistenzsystem 1 umfasst einen externen Kommunikationspartner 2 und ein Fahrzeug 3, insbesondere Kraftfahrzeug, mit wenigstens einer über eine Steuereinrichtung 4 ansteuerbaren Fahrzeugeinheit 5, 5', 5" und mit wenigstens einer durch einen Insassen bzw. Fahrzeuginsassen (nicht dargestellt), insbesondere durch einen Fahrer, des Fahrzeugs 3 bedienbaren Eingabeeinheit 6 vermittels der ein durch erste Steuerungsparameter 7, 7' definierter Energiesparmodus 8 und wenigstens ein durch zweite Steuerungsparameter 9, 9' definierter weiterer, von dem Energiesparmodus 8 unterschiedlicher Betriebsmodus 10 einstellbar ist, wobei sich die wenigstens zwei Fahrerlebnismodi 8, 10 durch eine unterschiedliche, über die Steuereinrichtung 4 erfolgende Ansteuerung der wenigstens einen Fahrzeugeinheit 5, 5', 5" unterscheiden, derart, dass sich der wenigstens eine Energiesparmodus 8 durch eine, einen geringeren Energieverbrauch des Fahrzeugs im Vergleich zu dem weiteren Betriebsmodus 10 aufweisende, über die Steuereinrichtung 4 erfolgende Ansteuerung der wenigstens einen Fahrzeugeinheit 5, 5', 5" unterscheidet. Über eine fahrzeugseitig angeordnete oder ausgebildete Schnittstelle 11 können erste und/oder zweite Steuerungsparameter 7, 7', 9, 9' von dem externen Kommunikationspartner 2 empfangen bzw. übertragen werden. Aufgrund dieser empfangenen Steuerungsparameter 7, 7` 9, 9` der Betrieb des Energiesparmodus 8 oder des Betriebsmodus 10 der wenigstens einen Fahrzeugeinheit 5, 5', 5" gesteuert bzw. verändert werden. Die Übertragung der ersten und/oder zweiten Steuerungsparameter 7, 7', 9, 9' kann derart erfolgen, dass eine Kopie der ersten und/oder zweiten Steuerungsparameter 7, 7` 9, 9' von dem externen Kommunikationspartner 2 über die Schnittstelle 11 zu einem Datenspeicher der Steuereinrichtung 4 abgelegt bzw. dort abgespeichert wird. Damit können die ersten und/oder zweiten Steuerungsparameter 7, 7', 9, 9' physisch als fahrzeugseitig gespeicherte Datensätze zur Verfügung stehen, die auch im Falle einer Unterbrechung der Datenverbindung zum externen Kommunikationspartner 2 abrufbar bzw. für das Fahrzeug 3 nutzbar vorliegen. In der 1 ist der Energiesparmodus 8 mit seinen Steuerungsparametern 7, 7' als Strichlinienblock und der weitere Betriebsmodus 10, mit seinen Steuerungsparametern 9, 9' als Punktlinienblock schematisch dargestellt.
  • Das Assistenzsystem 1 kann das Fahrzeug 3 in einen Energiesparmodus 8 oder in einem weiteren Betriebsmodus 10 betreiben, der Energiesparmodus 8 zeichnet sich dabei dadurch aus, dass die Ansteuerung der Fahrzeugeinheiten 5, 5', 5" einen geringeren Energieaufwand benötigen oder dass über einen definierten Betrachtungszeitraum betrachtet, der Energieverbrauch zumindest einer Fahrzeugeinheit 5, 5', 5" kumuliert reduziert ist. Beispielsweise ist die Fahrzeugeinheit 5, 5', 5" als Verschattungseinrichtung 20 ausgebildet, wobei diese während des Energiesparmodus durch erste Steuerungsparameter 7, 7' derart angesteuert wird, dass diese ein durch wenigstens ein Fensterelement 21 in einen Innenraum 22 des Fahrzeugs 3 erfolgender Lichteintritt 23 reduziert wird. Beispielsweise ist die Verschattungseinrichtung 20 als Rollo bzw. als Jalousie ausgebildet welche in Nahbereich zu einem Fensterelement 21 angeordnet oder ausgebildet ist, derart, dass der Lichteinfall bzw. der Lichteintritt 23 von z. B. Sonnenlicht in den Fahrzeuginnenraum 22 reduziert oder gänzlich unterbunden wird. Allgemein kann beispielsweise durch das Fensterelement 21 Licht einer Lichtquelle 19 in den Fahrzeuginnenraum 22 eintreten. Die Lichtquelle 19 kann hierbei eine Straßenlampe und/oder die Sonne und/oder sonstige reflektierende, einen Lichtstrahl zurückwerfende Elemente sein. einer Alternativ oder zusätzlich kann die Verschattungseinrichtung 20 zumindest abschnittsweise als ein elektrochomer Abschnitt bzw. als, insbesondere elektrisch, ansteuerbarer Lichtdurchlässigkeitsveränderbarerer Abschnitt des wenigstens einen Fensterelements ausgebildet sein.
  • Die Verschattungseinrichtung 20 ist beispielhaft in den 2 und 3 als im Dachbereich eines Fahrzeugs 3 angeordnete oder ausgebildete Verschattungseinrichtung 20 dargestellt. Hierbei dient die Verschattungseinrichtung 20 zur Verhinderung von über ein dachseitig angeordnetes Fensterelement 21 in den Fahrzeuginnenraum 22 einfallenden Lichts. Alternativ oder zusätzlich kann das Fensterelement 21 als Seitenscheibe und/oder Heckscheibe und/oder Windschutzschreibe und/oder Fahrzeuginnenraumtrennscheibe ausgebildet sein und ein dem jeweiligen Fensterelement 21 zugeordnete Verschattungseinrichtung 20 kann entsprechend den erfolgenden Lichteintritt in den Fahrzeuginnenraum 22 durch das jeweilige Fensterelement 21 zumindest abschnittsweise zu reduzieren oder gänzlich unterbinden.
  • In dem Energiesparmodus 8 können die ersten Steuerungsparameter 7, 7` derart eingerichtet sein, dass eine Temperiereinrichtung, beispielsweise Heizeinrichtung (nicht dargestellt), insbesondere eine Fahrzeugsitzheizung und/oder eine Lenkradheizung und/oder eine Infrarotheizung und/oder eine Lenkradheizung, und/oder eine Sitzmassageeinrichtung in einen, einen geringeren Energieverbrauch aufweisenden Modus schaltet oder die Aktivierung eines Betriebsmodus, welcher einen über einen definierten Energieverbauchsschwellwert überschreitenden Energieverbrauchswert aufweist, hemmt bzw. unterbindet. Alternativ oder zusätzlich können während des Energiesparmodus 8 die ersten Steuerungsparameter 7, 7` derart eingerichtet sein, dass ein akustisches Ausgabemittel in einen einen geringeren Energieverbrauch aufweisenden Akustikmodus schaltet oder eine Aktivierung eines Betriebsmodus, welcher einen über einen definierten Energieverbrauchsschwellwert überschreitenden Energieverbrauchswert aufweist, hemmt.
  • Während des aktiven Energiesparmodus 8 können die energiesparmodusspezifischen Steuerungsparameter 7, 7' derart eingerichtet sein, dass wenigstens eine, den Fahrzeuginnenraum 22 beleuchtende Leuchteinrichtung 24 in einen Leuchtzustand mit einer geringeren Leuchtkraft bzw. geringerer Lichtausstrahlung geschaltet wird. Es ist möglich, dass in dem bzw. während des Energiesparmodus 8 die Steuerungsparameter 7, 7' derart eingerichtet sind, dass durch eine Verschattungseinrichtung 20 ein durch wenigstens ein Fensterelement 21 in einen Fahrzeuginnenraum 22 erfolgender Lichteintritt 23 reduziert wird und eine, den Fahrzeuginnenraum 22 beleuchtende Leuchteinrichtung 24 in einen Leuchtzustand mit einer geringeren Leuchtkraft bzw. Helligkeit geschaltet wird. Hierbei kann in einer zweckmäßigen Ausgestaltung die wenigstens eine Verschattungseinrichtung 20 in wenigstens zwei unterschiedliche Verschattungszustände 25 gesteuert bzw. geschaltet werden, wobei in einem zweiten Verschattungszustand 25 zumindest ein erster Innenraumabschnitt 26 einen geringeren Einfall von Licht durch das Fensterelement 21 erfährt als während eines ersten Verschattungszustands, wobei die Leuchteinrichtung 24 während des zweiten Verschattungszustand 25 im ersten Innenraumabschnitt 26 in einen Leuchtzustand mit einer geringeren Leuchtkraft geschaltet wird, als während des ersten Verschattungszustands. Während des ersten Verschattungszustands (nicht dargestellt) kann die Verschattungseinrichtung 20 gänzlich geöffnet sein, sodass dem ersten und dem weiteren Innenraumabschnitt 26, 27 über das Fensterelement 21 Licht ohne Beeinträchtigung der Verschattungseinrichtung 20 in den Fahrzeuginnenraum 22 und damit in beide Innenraumabschnitte 26, 27 gelangen kann. In 2 ist die Verschattungseinrichtung 20 in dem zweiten Verschattungszustand 25 gezeigt, hierbei ist die Verschattungseinrichtung 20 derart aktiviert, dass der Lichteinfall bzw. Lichteintritt 23 zwar in den zweiten Innenraumabschnitt 27, jedoch nicht in den (verschatteten) ersten Innenraumabschnitt 26 eintreten kann. In 3 ist ein dritter Verschattungszustand 28 dargestellt, hierbei verschattet die Verschattungseinrichtung 20 den ersten und den zweiten Innenraumabschnitt 26, 27, dies ist durch die längere Erstreckung der Verschattungseinrichtung 20 entlang des Fensterelements 21 (hier: Dachfensterelement) dargestellt. Folglich kann während des dritten Verschattungszustands 28 durch das (Dach-)Fensterelement 21 kein Licht in die Innenraumabschnitte 26, 27 gelangen.
  • Die wenigstens eine Verschattungseinrichtung 20 kann beispielsweise in wenigstens zwei unterschiedliche Verschattungszustände 25, 28 steuerbar sein, wobei in einem zweiten Verschattungszustand 25 zumindest ein erster Innenraumabschnitt 26 einen geringeren Einfall von Licht bzw. einen geringeren Lichteintritt 23 durch das Fensterelement 21 erfährt als während eines ersten Verschattungszustands (nicht dargestellt), wobei die Leuchteinrichtung 24 während des zweiten Verschattungszustand 25 in einem zweiten Innenraumabschnitt 27 in einen Leuchtzustand mit einer höheren oder konstanten Leuchtkraft geschaltet wird bzw. verbleibt, als in einem ersten Innenraumabschnitt 26. Es ist möglich, dass die Leuchteinrichtung 24 beispielsweise wenigstens zwei unterschiedliche Leuchteinrichtungsabschnitte 29, 30 umfasst, wobei ein erster Leuchteinrichtungsabschnitt 29 zum Leuchten in und/oder zur Be- und/oder Ausleuchtung eines ersten Innenraumabschnitts 26 und ein zweiter Leuchteinrichtungsabschnitt 30 zum Leuchten in und/oder zur Be- und/oder Ausleuchtung eines zweiten Innenraumabschnitts 27 verwendet wird. Dabei kann im Fall der Verschattung ausschließlich des ersten Innenraumabschnitts 26 die Leuchtintensität des dem zweiten Innenraumabschnitts 27 zugeordneten zweiten Leuchteinrichtungsabschnitts 30 konstant gehalten oder erhöht werden. Alternativ oder zusätzlich kann im Falle des Konstanthaltens der Leuchtintensität des zweiten Leuchteinrichtungsabschnitts 30 die Leuchtintensität des ersten Leuchteinrichtungsabschnitts 29 reduziert werden bzw. reduziert sein. Im Ergebnis kann damit erreicht werden, dass die Leuchtkraft bzw. die Leuchtintensität des dem ersten und verschatteten Innenraumabschnitt 26 zugeordneten Leuchteinrichtungsabschnitts 29 geringer ist als die Leuchtkraft bzw. die Leuchtintensität des, insbesondere unmittelbar, benachbarten nicht verschatteten Innenraumabschnitts 27. Die Leuchteinrichtung 24 kann beispielsweise, insbesondere ausschließlich, als Ambientbeleuchtung des Fahrzeuginnenraums 22 ausgebildet sein.
  • Es ist möglich, dass das Fahrzeug 3 eine Tür- und/oder Platzerfassungseinrichtung (nicht dargestellt) umfasst, die eingerichtet ist, ein wahrscheinliches oder tatsächliches Vorliegen eines nicht besetzten Sitzplatzes im Fahrzeuginnenraum 22 zu erfassen und ein(e) diesem nicht besetzten Sitzplatz zugeordnete(s) (a) Leuchteinrichtung 24 bzw. Leuchteinrichtungsabschnitt 29, 30 in einen Leuchtzustand mit einer geringeren Leuchtkraft und/oder (b) Verschattungseinrichtung 20 in einen Verschattungszustand 25 mit einem höheren Grad der Verschattung und/oder (c) Temperiereinrichtung (z. B. Klimaanlage des Fahrzeugs) in einen Temperierzustand (z. B. Klimatisierungszustand) eines geringeren Energieverbrauchs und/oder (d) akustisches Ausgabemittel in einen Ausgabezustand eines geringeren Energieverbrauchs zu schalten oder eine Veränderung hin zu einem von diesen Zuständen abweichenden Zustand zu hemmen. Die Tür- und/oder Platzerfassungseinrichtung kann damit erfassen, ob ein Fahrzeuginsasse an einem vorbestimmten Sitzplatz des Fahrzeugs 3 verweilt und im Fall, dass nicht, kann wenigstens eine, insbesondere mehrere, der diesem Sitzplatz zugeordnete Einrichtungen 20, 24, 29, 30 in einen vordefinierten Zustand geschaltet werden. Auf etwaige Komforteinbußen für diesen Sitzplatz muss damit nicht Rücksicht genommen werden, so dass die diesem Sitzplatz zugeordneten Einrichtungen 20, 24, 29, 30 in einen sofort oder über einen Zeitraum betrachtet energetisch für das Fahrzeug 3 günstigeren Zustand geschaltet werden können.
  • Der externe Kommunikationspartner 2 kann beispielsweise eingerichtet sein, die von ihm übermittelten ersten oder zweiten Steuerungsparameter 7, 7`, 9, 9', insbesondere den durch die übermittelten Steuerungsparameter 7, 7`, 9, 9' definierten Energiesparmodus 8 oder Betriebsmodus 10, in Abhängigkeit von der Zeit, der Außentemperatur des Fahrzeugs 3, der Innentemperatur des Fahrzeugs 3, des in einem Navigationsgerät eingegebenen oder selektierten Reiseziels des Fahrzeugs 3, des Ortes des Fahrzeugs 3, eines Insassenkriteriums zu wenigstens einem Insassen des Fahrzeugs 3, eines aktuellen gesellschaftlichen Ereignisses, eines Wetterkriteriums (z. B. Sonnenlichteinfall und/oder Wolkenverschattung) im unmittelbaren Umfeld des Fahrzeugs 3 und/oder einer aktuellen Marketingaktion des Fahrzeugherstellers oder eines Dritten zu übertragen.
  • Dem Fahrzeuginsassen kann beispielsweise eine Energiesparinformation angezeigt werden, welche abhängig ist von aktivierten und/oder deaktivierten Steuerungsparametern 7, 7', 9, 9' der Funktionseinheiten 5, 5', 5" des Fahrzeugs 3 sind. So kann z. B. dem Fahrzeuginsassen die Reichweite in Abhängigkeit der aktivierten und/oder deaktivierten Steuerungsparameter 7, 7`, 9, 9' der Funktionseinheit 5, 5', 5" des Fahrzeugs 3 angezeigt werden. Über die Anzeige einer derartigen Information kann ein Fahrzeuginsasse über die Auswirkungen einer Aktivierung eines Energiesparmodus 8 und/oder über eine ggf. durch ihn selbst ausgeführten Modifizierung eines Energiesparmodus 8, d. h. aktivieren oder deaktivieren oder justieren einzelner Fahrzeugeinheiten 5, 5', 5", informiert werden. Dies erhöht die Akzeptanz etwaiger Auswirkungen auf den Komfort des Fahrzeuginsassen einer im Energiesparmodus 8 andersartig erfolgenden Ansteuerung der Fahrzeugeinheiten 5, 5', 5".
  • Die Energiesparinformation kann beispielsweise an einer, insbesondere fahrzeugseitigen, Ausgabeeinheit 13 optisch, haptisch und/oder akustisch ausgebbar sein. Bevorzugt ist die energiesparmodusspezifische Energiesparinformation optisch über eine als Anzeigeeinheit ausgebildete Ausgabeeinheit 13 optisch ausgebbar. Typischerweise kann die Anzeigeeinheit als Bildschirm und/oder als Leuchtmittel (z. B. als LED-Leuchtmittel) ausgebildet sein. Auch kann beispielsweise die Eingabeeinheit 6 und die Ausgabeeinheit 13 in einer gemeinsamen Einheit umgesetzt sein, z. B. in einem Touchscreen der beide Funktionalitäten umfasst. Die über die Ausgabeeinheit 13 ausgegebene energiesparmodusspezifische Energiesparmodusinformation ist beispielsweise eingerichtet, eine Markierung zur Auswahl und/oder zur Bestätigung eines vordefinierten Energiesparmodus 8 vermittels der Eingabeeinheit 6 auszubilden. Alternativ oder zusätzlich kann es vorgesehen sein, dass eine Modifikationsinformation 14 in einem Datenspeicher (nicht dargestellt), insbesondere in der Steuereinrichtung 4 oder in einem der Steuereinrichtung 4 zugeordneten Datenspeicher (nicht dargestellt), hinterlegt oder hinterlegbar ist und die Modifikationsinformation 14 eine Unterbindungsmodifikationsinformation und/oder Soll-Modifikationsinformation zu wenigstens einem Steuerungsparameter 7, 7', 9, 9' zumindest einer Fahrzeugeinheit 5, 5', 5" aufweist, wobei die Unterbindungsmodifikationsinformation die Ansteuerung einer Fahrzeugeinheit 5, 5', 5" in einer vordefinierten Art oder Umfang unterbindet und/oder die Soll-Modifikationsinformation eine Ansteuerung einer Fahrzeugeinheit 5, 5', 5" in einer vordefinierten Art oder Umfang ausführt.
  • Die Erfindung betrifft neben dem Assistenzsystem selbst auch ein Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeugs 3, umfassend ein hierin beschriebenes Assistenzsystem 1 sowie Computerprogrammprodukt mit Steuerungsbefehlen, welche das hierin beschriebene Verfahren bzw. Assistenzsystem 1 implementieren.
  • Zwischen den Fahrzeugeinheiten 5, 5', 5", der Eingabeeinheit 6, der Ausgabeeinheit 13, der Steuereinrichtung 4, der Schnittstelle 11, der Sensoren 15, 15', dem externen Kommunikationspartner 2 und/oder einem zweiten Fahrzeug 3' zugeordneten Elementen können Datenverbindungen 12, 16, 17, 18 zur zumindest temporären Datenübertragung vorgesehen sein. Die Datenverbindungen 12, 16, 17, 18 können kabelgebunden oder kabellos Daten übertragen, so können die Datenverbindungen 12, 16, 17, 18 zum Beispiel als Funkverbindung, vorzugsweise als Kurzstrecken-Funkverbindung, insbesondere als Bluetooth-Funkverbindung ausgebildet sein. Ferner können die Datenverbindungen 12, 16, 17, 18 als zumindest temporär unidirektionale oder als bidirektionale Datenverbindungen 12, 16, 17, 18 ausgebildet sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Assistenzsystem
    2
    Kommunikationspartner
    3
    Fahrzeug
    4
    Steuereinrichtung
    5, 5', 5"
    Fahrzeugeinheit
    6
    Eingabeeinheit
    7, 7'
    erste Steuerungsparameter
    8
    Energiesparmodus
    9, 9'
    zweite Steuerungsparameter
    10
    Betriebsmodus
    11
    Schnittstelle
    12
    Datenverbindung
    13
    Ausgabeeinheit
    14
    Modifikationsinformation
    15
    Sensor
    16
    Datenverbindung
    17
    Datenverbindung
    18
    Datenverbindung
    19
    Lichtquelle
    20
    Verschattungseinrichtung
    21
    Fensterelement
    22
    Fahrzeuginnenraum
    23
    Lichteintritt
    24
    Leuchteinrichtung
    25
    zweiter Verschattungszustand
    26
    erster Innenraumabschnitt
    27
    zweiter Innenraumabschnitt
    28
    dritter Verschattungszustand
    29
    erster Leuchteinrichtungsabschnitt
    30
    zweiter Leuchteinrichtungsabschnitt

Claims (15)

  1. Assistenzsystem (1) für ein Fahrzeug, umfassend einen externen Kommunikationspartner (2) und ein Fahrzeug, mit wenigstens einer über eine Steuereinrichtung (4) ansteuerbaren Fahrzeugeinheit (5, 5', 5") und mit wenigstens einer durch einen Fahrzeuginsassen, insbesondere durch einen Fahrer, des Fahrzeugs bedienbaren Eingabeeinheit (6) vermittels der ein durch erste Steuerungsparameter (7, 7') definierter Energiesparmodus (8) und wenigstens ein durch zweite Steuerungsparameter (9, 9') definierter, von dem Energiesparmodus (8) unterschiedlicher Betriebsmodus (10) einstellbar ist, wobei sich der wenigstens eine Energiesparmodus (8) durch eine, einen geringeren Energieverbrauch des Fahrzeugs im Vergleich zu dem weiteren Betriebsmodus aufweisende, über die Steuereinrichtung (4) erfolgende Ansteuerung der wenigstens einen Fahrzeugeinheit (5, 5', 5") unterscheidet, wobei eine fahrzeugseitig angeordnete oder ausgebildete Schnittstelle (11) zum Empfang der von dem externen Kommunikationspartner (2) übertragenen ersten und/oder zweiten Steuerungsparameter (7, 7`, 9, 9') eingerichtet ist und auf Grundlage der empfangenen ersten und/oder zweiten Steuerungsparameter (7, 7`, 9, 9') der Betrieb der wenigstens einen Fahrzeugeinheit (5, 5', 5") steuerbar ist.
  2. Assistenzsystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Energiesparmodus (8) die ersten Steuerungsparameter (7, 7') derart eingerichtet sind, dass durch eine Verschattungseinrichtung (20) ein durch wenigstens ein Fensterelement (21) in einen Fahrzeuginnenraum (22) erfolgender Lichteintritt reduziert wird.
  3. Assistenzsystem (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschattungseinrichtung (20) eingerichtet ist, einen durch ein Dachfenster und/oder durch eine Seitenscheibe und/oder durch eine Heckscheibe und/oder durch eine Windschutzschreibe und/oder Fahrzeuginnenraumtrennscheibe erfolgenden Lichteintritt in den Fahrzeuginnenraum (22) zumindest abschnittsweise zu reduzieren.
  4. Assistenzsystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Energiesparmodus (8) die Steuerungsparameter (7, 7') derart eingerichtet sind, dass eine Temperiereinrichtung, insbesondere eine Fahrzeugsitzheizung und/oder eine Lenkradheizung und/oder eine Infrarotheizung und/oder eine Lenkradheizung, und/oder eine Sitzmassageeinrichtung, in einen, einen geringeren Energieverbrauch aufweisenden Modus schaltet oder die Aktivierung eines Betriebszustands, welcher einen über einen definierten Energieverbauchsschwellwert überschreitenden Energieverbrauchswert aufweist, hemmt.
  5. Assistenzsystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Energiesparmodus (8) die Steuerungsparameter (7, 7') derart eingerichtet sind, dass ein akustisches Ausgabemittel in einen einen geringeren Energieverbrauch aufweisenden Ausgabezustand schaltet oder eine Aktivierung eines Ausgabezustands, welcher einen über einen definierten Energieverbrauchsschwellwert überschreitenden Energieverbrauchswert aufweist, hemmt.
  6. Assistenzsystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Energiesparmodus (8) die Steuerungsparameter (7, 7') derart eingerichtet sind, dass wenigstens eine, den Fahrzeuginnenraum (22) beleuchtende Leuchteinrichtung (24) in einen Leuchtzustand mit einer geringeren Leuchtkraft geschaltet wird.
  7. Assistenzsystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Energiesparmodus (8) die Steuerungsparameter (7, 7') derart eingerichtet sind, dass durch eine Verschattungseinrichtung (20) ein durch wenigstens ein Fensterelement (21) in einen Fahrzeuginnenraum (22) erfolgender Lichteintritt reduziert wird und eine, den Fahrzeuginnenraum (22) beleuchtende Leuchteinrichtung (24) in einen Leuchtzustand mit einer geringeren Leuchtkraft bzw. Helligkeit geschaltet wird.
  8. Assistenzsystem (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Verschattungseinrichtung (20) in wenigstens zwei unterschiedliche Verschattungszustände (25) steuerbar ist, wobei in einem zweiten Verschattungszustand (25) zumindest ein erster Innenraumabschnitt (26) einen geringeren Einfall von Licht durch das Fensterelement (21) erfährt als während eines ersten Verschattungszustands, wobei die Leuchteinrichtung (24) während des zweiten Verschattungszustand (25) im ersten Innenraumbereich (26) in einen Leuchtzustand mit einer geringeren Leuchtkraft geschaltet wird, als während des ersten Verschattungszustands.
  9. Assistenzsystem (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Verschattungseinrichtung (20) in wenigstens zwei unterschiedliche Verschattungszustände (25) steuerbar ist, wobei in einem zweiten Verschattungszustand (25) zumindest ein erster Innenraumabschnitt (26) einen geringeren Einfall von Licht durch das Fensterelement (21) erfährt als während eines ersten Verschattungszustands, wobei die Leuchteinrichtung (24) während des zweiten Verschattungszustand (25) in einem zweiten Innenraumabschnitt (27) in einen Leuchtzustand mit einer höheren oder konstanten Leuchtkraft geschaltet wird bzw. verbleibt, als ein erster Leuchteinrichtungsabschnitt (30) der Leuchteinrichtung (24).
  10. Assistenzsystem (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchteinrichtung (24), insbesondere ausschließlich, eine Ambientbeleuchtung des Fahrzeuginnenraums (22) umfasst.
  11. Assistenzsystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Tür- und/oder Platzerfassungseinrichtung eingerichtet ist, um ein wahrscheinliches oder tatsächliches Vorliegen eines nicht besetzten Sitzplatzes im Fahrzeuginnenraum zu erfassen und ein(e) diesem nicht besetzten Sitzplatz zugeordnete(s) - Leuchteinrichtung (24) in einen Leuchtzustand mit einer geringeren Leuchtkraft und/oder - Verschattungseinrichtung (20) in einen Verschattungszustand (25) mit einem höheren Grad der Verschattung und/oder - Temperiereinrichtung in einen Temperierzustand eines geringeren Energieverbrauchs und/oder - akustisches Ausgabemittel in einen Ausgabezustand eines geringeren Energieverbrauchs zu schalten oder eine Veränderung hin zu einem von diesen Zuständen abweichenden Zustand zu hemmen.
  12. Assistenzsystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der externe Kommunikationspartner (2) eingerichtet ist, die von ihm übermittelten ersten oder zweiten Steuerungsparameter (7, 7`, 9, 9'), insbesondere den durch die übermittelten Steuerungsparameter (7, 7`, 9, 9') definierten Energiesparmodus oder Betriebsmodus (8, 10), in Abhängigkeit von der Zeit, der Außentemperatur des Fahrzeugs (3), der Innentemperatur des Fahrzeugs (3), des in einem Navigationsgerät eingegebenen oder selektierten Reiseziels des Fahrzeugs (3), des Ortes des Fahrzeugs (3), eines Insassenkriteriums zu wenigstens einem Fahrzeuginsassen, eines aktuellen gesellschaftlichen Ereignisses, eines Wetterkriteriums im unmittelbaren Umfeld des Fahrzeugs (3) und/oder einer aktuellen Marketingaktion des Fahrzeugherstellers oder eines Dritten zu übertragen.
  13. Assistenzsystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einem Fahrzeuginsassen eine Energiesparinformation anzeigbar ist, welche abhängig ist von aktivierten und/oder deaktivierten Steuerungsparametern (7, 7') der Funktionseinheiten (5, 5', 5") des Fahrzeugs, bevorzugt sind dem Insassen die Reichweite in Abhängigkeit der aktivierten und/oder deaktivierten Steuerungsparameter der Funktionseinheit des Fahrzeugs anzeigbar.
  14. Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeugs, umfassend ein Assistenzsystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  15. Computerprogrammprodukt mit Steuerungsbefehlen, welche das Verfahren nach 14 implementieren.
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