DE102021115694A1 - Hörvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Hörvorrichtung (1), die als Brille ausgebildet ist, mit den folgenden Komponenten: eine zwei Bügel (3) aufweisende Brillenfassung (2), wobei an oder in wenigstens einem Bügel (3) eine Ausgabeeinheit angeordnet oder integriert ist, wenigstens ein Hörgerät (5), das wenigstens ein Mikrofon (6) und einen mit der oder einer Ausgabeeinheit verbundenen Signalprozessor (7) aufweist, wobei die Ausgabeeinheit wenigstens einen Ultraschalllautsprecher (4) zum Emittieren von Ultraschallsignalen umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hörvorrichtung, die als Brille ausgebildet ist, mit den folgenden Komponenten: eine zwei Bügel aufweisende Brillenfassung, wobei an oder in wenigstens einem Bügel eine Ausgabeeinheit angeordnet oder integriert ist, wenigstens ein Hörgerät, das wenigstens ein Mikrofon und einen mit der oder einer Ausgabeeinheit verbundenen Signalprozessor aufweist.
  • Ein Hörgerät dient im Allgemeinen dazu, das Gehör einer Person, deren Gehör beeinträchtigt ist, zu verbessern, indem es Schall hörbar macht.
  • Eine häufig verwendete Art eines Hörgeräts wird hinter dem Ohr getragen. Das Hörgerät umfasst ein oder mehrere Mikrofone, mit denen Schall und Geräusche aus der Umgebung erfasst werden können. Diese Signale werden einer Signalverarbeitung unterzogen, um relevante Anteile, beispielsweise Sprache oder Musik, zu verstärken und unerwünschte Geräusche herauszufiltern oder zu unterdrücken. Das vom Hörgerät ausgegebene Schallsignal wird über einen Schallschlauch, der im Ohr des Benutzers mündet, abgegeben.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, ein Hörgerät in eine Brillenfassung zu integrieren. Ein derartiges Gerät wird in dem Patent CH 341866 A beschrieben. Die Brillenfassung weist zwei Bügel auf, in denen für jedes Ohr separat Komponenten einer Hörvorrichtung angeordnet sind. Eine Hörvorrichtung umfasst ein Mikrofon, eine elektrische Schaltung mit einem Verstärker, eine Batterie, einen Lautstärkeregler und weitere Komponenten, die eine individuelle Einstellung ermöglichen. Die Übertragung des Schalls an den Benutzer erfolgt über ein Hörrohr, das in das Ohr eingesetzt werden kann.
  • Konventionelle Hörgeräte haben heutzutage ein fortgeschrittenes technisches Niveau erreicht. Allerdings besteht teilweise ein Akzeptanzproblem, da sowohl die hinter dem Ohr getragenen Hörgeräte als auch deren Schallschlauch sichtbar sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine als Brille ausgebildete Hörvorrichtung anzugeben, die ein optisch unauffälliges Erscheinungsbild aufweist und das Hörvermögen des Benutzers verbessert.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Hörvorrichtung der eingangs genannten Art vorgesehen, dass die Ausgabeeinheit wenigstens einen Ultraschalllautsprecher zum Emittieren von Ultraschallsignalen umfasst.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass Schallsignale dem Benutzer in Form von Ultraschallsignalen übermittelt werden können. Derartige Ultraschallsignale zeichnen sich dadurch aus, dass sie in modulierter Form unhörbar durch die Luft übertragen werden können. Erst wenn sie auf eine Oberfläche, beispielsweise auf das menschliche Ohr, auftreffen, werden sie demoduliert, wodurch ein Schallsignal entsteht, das im Vergleich zu dem Ultraschallsignal eine geringere Frequenz aufweist und das von dem Benutzer der Hörvorrichtung hörbar ist. Wenn die Ultraschallsignale nicht auf eine Oberfläche treffen, sind sie auch nicht hörbar. Dementsprechend können die von der Hörvorrichtung erzeugten Schallsignale nicht von anderen Personen, die sich in der Nähe befinden, wahrgenommen werden.
  • Vorzugsweise weist der wenigstens eine Ultraschalllautsprecher piezoelektrische Übertrager auf, die gleichzeitig zwei Ultraschallwellen erzeugen, deren Frequenzen oberhalb der vom menschlichen Ohr wahrnehmbaren Frequenzen liegen. Die beiden Ultraschallwellen sind somit unhörbar. Die modulierten Ultraschallwellen bewegen sich wie eine einzige Welle fort. Wenn sie auf eine Oberfläche auftreffen, werden sie demoduliert. Die durch die Demodulation erzeugte Welle besitzt eine Frequenz, die der Differenz der Frequenzen der beiden Ultraschallwellen entspricht.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das oder die Hörgeräte separat von der Brillenfassung ausgebildet und über eine elektrische Leitung mit der Brillenfassung verbunden ist. Vorzugsweise ist jedem Bügel der als Brille ausgebildeten Hörvorrichtung ein Hörgerät zugeordnet. Dementsprechend ist für jedes Ohr des Benutzers ein separates Hörgerät vorgesehen. Bei einer alternativen Ausgestaltung kann es vorgesehen sein, dass das über eine elektrische Leitung mit der Brillenfassung verbundene Hörgerät in die Brillenfassung integriert ist. Beispielsweise kann das Hörgerät in dem Endabschnitt eines Bügels angeordnet sein.
  • Erfindungsgemäß wird es bevorzugt, dass das Hörgerät dazu ausgebildet ist, über die elektrische Leitung digitale Steuersignale an die Ausgabeeinheit zu senden. Mittels dieser Steuersignale wird die Ausgabeeinheit gesteuert, die daraufhin die Ultraschallsignale emittiert.
  • Eine besonders bevorzugte Variante der erfindungsgemäßen Hörvorrichtung sieht vor, dass der Ultraschalllautsprecher derart an dem Bügel der Brillenfassung angeordnet ist, dass die Ausgabeeinheit dazu ausgebildet ist, auf den Gehörgang des Ohrs gerichtete und vorzugsweise gebündelte Ultraschallsignale auszugeben. Diese Bündelung der Signale stellt sicher, dass die Ultraschallsignale ausschließlich auf das Ohr, genauer gesagt auf den Gehörgang des Ohrs, gerichtet werden. Dementsprechend können die Ultraschallsignale ausschließlich von dem Träger der als Brille ausgebildeten Hörvorrichtung wahrgenommen werden. In der Nähe befindliche Personen können die Ultraschallsignale hingegen nicht wahrnehmen. Somit kann die erfindungsgemäße Hörvorrichtung vollkommen unbemerkt von anderen Personen benutzt werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Hörvorrichtung kann es auch vorgesehen sein, dass die Richtung der ausgegebenen Ultraschallsignale einstellbar ist. Das Einstellen kann durch eine entsprechende Ausrichtung der Ultraschalllautsprecher erfolgen. Somit können die Ultraschallsignale fokussiert auf den Gehörgang gerichtet werden. Dementsprechend ist die für das Ausgeben der Ultraschallsignale benötigte Energie gering. Die erfindungsgemäße Hörvorrichtung kann auf diese Weise energieeffizient betrieben werden, sodass ein Austauschen der Batterie lediglich in größeren zeitlichen Abständen erforderlich ist.
  • Eine ganz besonders bevorzugte Variante der Erfindung sieht vor, dass der Signalprozessor dazu ausgebildet ist, in dem über das Mikrofon empfangenen Tonsignalen enthaltene unerwünschte Störgeräusche oder Hintergrundgeräusche zu unterdrücken oder zu beseitigen. Andererseits werden erwünschte „Geräusche“, insbesondere Sprache oder Musik, verstärkt bzw. gefiltert. Der Signalprozessor umfasst entsprechende Softwarealgorithmen, die es ermöglichen, die für den Benutzer relevanten Komponenten aus dem über die Mikrofone empfangenen Schallsignal gezielt zu verstärken.
  • Der Signalprozessor der erfindungsgemäßen Hörvorrichtung ist zum Erzeugen von Antischall ausgebildet, der über den Ultraschalllautsprecher ausgegeben werden kann. Durch den Antischall können Umgebungsgeräusche gezielt ausgelöscht werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. Die Zeichnung ist eine schematische Darstellung und zeigt eine erfindungsgemäße Hörvorrichtung in einer Seitenansicht.
  • Die in einer Seitenansicht gezeigte Hörvorrichtung 1 ist als Brille ausgebildet. Die Brille weist eine Brillenfassung 2 mit zwei Bügeln 3 auf. Die beiden Bügel 3 sind symmetrisch ausgebildet. An dem Bügel 3 ist eine Ausgabeeinheit angeordnet, die als Ultraschalllautsprecher 4 ausgebildet ist. Die Ultraschalllautsprecher 4 befinden sich an den Innenseiten der Bügel 3 und sind zum Ausgeben eines gerichteten Ultraschallstrahls ausgebildet. Die Richtung des Ultraschallstrahls kann in gewissen Grenzen eingestellt werden. Auf diese Weise kann der Ultraschalllautsprecher 4 exakt auf den Gehörgang eines Ohrs eines Trägers der Hörvorrichtung 1 ausgerichtet werden.
  • Daneben umfasst die Hörvorrichtung 1 ein an dem Bügel 3 angeordnetes Hörgerät 5, das ein Mikrofon 6 und einen Signalprozessor 7 aufweist. Bei der Hörvorrichtung 1 ist ein weiteres Mikrofon (nicht gezeigt) vorhanden, das von dem Mikrofon 6 beabstandet angeordnet ist. Die beiden Mikrofone 6 sind unterschiedlich ausgerichtet, um Schall aus verschiedenen Richtungen differenziert erfassen zu können. Insbesondere kann auf diese Weise die Richtung einer Schallquelle erfasst werden.
  • Das Hörgerät 5, das den Signalprozessor 7 und das Mikrofon 6 aufweist, ist über eine elektrische Leitung 8 mit dem Ultraschalllautsprecher 4 verbunden.
  • Die Funktion der Hörvorrichtung 1 ist wie folgt: wenn der Benutzer die als Brille ausgebildete Hörvorrichtung 1 trägt, werden über das in den Bügel 3 integrierte Mikrofon 6 Umgebungsgeräusche erfasst. Diese Umgebungsgeräusche werden in dem Signalprozessor 7 verarbeitet. Der Signalprozessor 7 filtert relevante Anteile des Umgebungsgeräusche heraus, insbesondere Sprache, Musik und dergleichen. Zu diesem Zweck sind in dem Signalprozessor 7 entsprechende Softwarealgorithmen implementiert. Über die elektrische Leitung 8 ist der Signalprozessor 7 mit der Ausgabeeinheit verbunden, die als Ultraschalllautsprecher 4 ausgebildet ist. Der Ultraschalllautsprecher 4 befindet sich an der Innenseite des Bügels 3 und ist so ausgerichtet, dass ein Ultraschallsignal in den Gehörgang des Benutzers abgestrahlt wird. Das Ultraschallsignal enthält die in gewünschter Weise verstärkten Sprachsignale, die der Signalprozessor 7 aus den Umgebungsgeräuschen herausgefiltert hat. Zusätzlich wird Antischall erzeugt, sodass dass unerwünschte Geräuschkomponenten des Umgebungsgeräusche eliminiert werden. Die Signalverarbeitung durch den Signalprozessor 7 und das Emittieren der Ultraschallsignale durch den Ultraschalllautsprecher 4 erfolgt in Echtzeit.
  • Der Ultraschalllautsprecher 4 umfasst piezoelektrische Übertrager, die zwei Ultraschallwellen erzeugen, deren Frequenzen so hoch sind, dass sie vom menschlichen Gehör nicht wahrgenommen werden können. Nur wenn die beiden Ultraschallwellen auf eine Oberfläche treffen, beispielsweise auf den Gehörgang des Ohrs des Benutzers, werden die Ultraschallwellen demoduliert, wodurch eine einzige Schallwelle entsteht. Die Frequenz dieser einzigen Schallwelle entspricht der Differenz der Frequenzen der beiden Ultraschallwellen. Die derart modulierte Schallwelle wird vom Benutzer als Ton wahrgenommen. Auf diese Weise können Umgebungsgeräusche gefiltert und für den Benutzer hörbar gemacht werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Hörvorrichtung
    2
    Brillenfassung
    3
    Bügel
    4
    Ultraschalllautsprecher
    5
    Hörgerät
    6
    Mikrofon
    7
    Signalprozessor
    8
    Leitung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • CH 341866 A [0004]

Claims (8)

  1. Hörvorrichtung (1), die als Brille ausgebildet ist, mit den folgenden Komponenten: - eine zwei Bügel (3) aufweisende Brillenfassung (2), wobei an oder in wenigstens einem Bügel (3) eine Ausgabeeinheit angeordnet oder integriert ist, - wenigstens ein Hörgerät (5), das wenigstens ein Mikrofon (6) und einen mit der oder einer Ausgabeeinheit verbundenen Signalprozessor (7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinheit wenigstens einen Ultraschalllautsprecher (4) zum Emittieren von Ultraschallsignalen umfasst.
  2. Hörvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das oder die Hörgeräte separat von der Brillenfassung (2) ausgebildet und über eine elektrische Leitung (8) mit der Brillenfassung (2) verbunden ist bzw. sind.
  3. Hörvorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Hörgerät (5) dazu ausgebildet ist, über die elektrische Leitung (8) digitale Steuersignale an die Ausgabeeinheit zu senden.
  4. Hörvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Ultraschalllautsprecher (4) derart an dem Bügel (3) der Brillenfassung (2) angeordnet ist, dass auf den Gehörgang des Ohrs eines Trägers der Brille gerichtete und vorzugsweise gebündelte Ultraschallsignale ausgebbar sind.
  5. Hörvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Richtung der ausgegebenen Ultraschallsignale einstellbar ist.
  6. Hörvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Signalprozessor (7) dazu ausgebildet ist, in den über das Mikrofon (6) empfangenen Tonsignalen enthaltene unerwünschte Störgeräusche oder Hintergrundgeräusche zu unterdrücken oder zu beseitigen.
  7. Hörvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Signalprozessor (7) zum Erzeugen von Antischall ausgebildet ist, der über den Ultraschalllautsprecher (4) ausgebbar ist.
  8. Hörvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Ultraschalllautsprecher (4) piezoelektrische Übertrager aufweist, die zwei Ultraschallwellen erzeugen, deren Frequenz so hoch ist, dass sie für das menschliche Gehör nicht wahrnehmbar sind.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH341866A (de) 1954-07-15 1959-10-31 Hollingsworth Eleanor Hörgerät für Schwerhörige in Gestalt einer Brille

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CH341866A (de) 1954-07-15 1959-10-31 Hollingsworth Eleanor Hörgerät für Schwerhörige in Gestalt einer Brille

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