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Die Erfindung betrifft eine Heckanordnung für ein Fahrzeug.
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DE 10 2014 116 000 A1 offenbart eine Anhängevorrichtung für Kraftfahrzeuge mit einer Halteeinheit und einer Kugelhalsaufnahme am Fahrzeugheck, wobei die Halteeinheit eine Schwenklagereinheit aufweist, mittels der die Kugelhalsaufnahmehülse in eine Arbeitsstellung und eine Ruhestellung gebracht werden kann, in der die Kugelhalsaufnahmehülse außerhalb des Sichtbereichs angeordnet ist. Der Aufbau der Anhängevorrichtung ist vergleichsweise komplex und beansprucht einen großen Bauraum.
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US 2011/0204594 A1 offenbart eine Anhängevorrichtung für ein Fahrzeug, die eine Befestigung zur Montage der Anhängevorrichtung an einem Fahrzeug aufweist. Zudem sind eine erste Kupplung und eine zweite Kupplung vorgesehen, die mit einem Träger verbunden sind und zwischen einer Arbeitsstellung und einer Ruhestellung verschwenkt werden können. Die Anhängevorrichtung beansprucht einen großen Bauraum.
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Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine demgegenüber verbesserte Heckanordnung für ein Fahrzeug bereitzustellen.
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Diese Aufgabe wird durch eine Heckanordnung nach Anspruch 1 gelöst.
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Die Heckanordnung für ein Fahrzeug weist eine Anhängerkupplungsmontageeinrichtung und einen Heckdiffusor mit einem verstellbaren Luftleitelement auf. Das Luftleitelement ist zwischen einer eingefahrenen Stellung und einer ausgefahrenen Stellung verstellbar. Die Anhängerkupplungsmontageeinrichtung ist um eine Schwenkachse, die zur Fahrzeugquerachse kongruent oder parallel orientiert ist, zwischen einer Nichtgebrauchsstellung und einer Gebrauchsstellung verschwenkbar. Das Luftleitelement verdeckt in der eingefahrenen Stellung die Anhängerkupplungsmontageeinrichtung zumindest teilweise und das Luftleitelement muss in die ausgefahrene Stellung gebracht werden oder sich in der ausgefahrenen Stellung befinden, damit die Anhängerkupplungsmontageeinrichtung in die Gebrauchsstellung verschwenkt werden kann.
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Somit befindet sich die Anhängerkupplungsmontageeinrichtung bei Nichtgebrauch (Nichtgebrauchsstellung) außerhalb des Sichtbereichs, nämlich hinter dem verstellbaren Luftleitelement oder hinter dem verstellbaren Luftleitelement und einem daran angrenzenden Heckverkleidungselement. Nur bei Gebrauch wird die Anhängerkupplungsmontageeinrichtung entsprechend verschwenkt bzw. vorgeklappt (Gebrauchsstellung) und ist nur dann sichtbar. Bei Nichtgebrauch ist die Anhängerkupplungsmontageeinrichtung vor Umgebungseinflüssen wie bspw. Verschmutzung geschützt. Zudem ist die Anhängerkupplungsmontageeinrichtung dann verborgen, so dass diese bei Nichtgebrauch kein optisches oder aerodynamisches Störelement bildet.
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Bei dem Fahrzeug handelt es sich insbesondere um ein Kraftfahrzeug wie einen Personenkraftwagen, z.B. einen Sportwagen oder ein SUV.
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Wie zuvor erläutert, kann das verstellbare Luftleitelement in eine eingefahrene Stellung und eine ausgefahrene Stellung gebracht werden. Das verstellbare Luftleitelement kann insbesondere je nach Fahrsituation oder gewähltem Fahrprogramm verstellt werden.
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In der eingefahrenen Stellung befindet sich das Luftleitelement entlang der Schwerkraftrichtung (Fahrzeughochachse bzw. Z-Achse) „oben“. Das verstellbare Luftleitelement kann dabei derart an ein benachbartes Heckverkleidungselement angrenzen, dass dessen Kontur fortgesetzt wird. Bei der eingefahrenen Stellung handelt es sich insbesondere um eine Stellung, bei der am Fahrzeugheck ein vergleichsweise hoher aerodynamischer Abtrieb generiert wird („Performance-Stellung“).
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In der ausgefahrenen Stellung befindet sich das Luftleitelement entlang der Schwerkraftrichtung (Fahrzeughochachse bzw. Z-Achse) „unten“. Das verstellbare Luftleitelement kann dabei relativ zu einem benachbarten Heckverkleidungselement hervorragen bzw. verschwenkt sein. Bei der ausgefahrenen Stellung handelt es sich insbesondere um eine Stellung, bei der am Fahrzeugheck ein vergleichsweise geringer aerodynamischer Abtrieb generiert wird („ECO-Stellung“).
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Wie bereits angedeutet, kann die Heckanordnung eine Heckverkleidung aufweisen, die aus einem oder mehreren Heckverkleidungselementen ausgebildet sein kann. Bei der Heckverkleidung kann es sich bspw. um eine Stoßfängerverkleidung handeln.
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Das verstellbare Luftleitelement kann als flächiges Element ausgebildet sein, welches sich entlang der Fahrzeuglängsrichtung (x-Achse) und entlang der Fahrzeugquerrichtung (y-Achse) erstreckt. Das verstellbare Luftleitelement kann zudem eine definierte Dicke aufweisen.
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Das verstellbare Luftleitelement kann einends (entlang der Fahrzeuglängsrichtung nach vorne, d.h. in Fahrtrichtung vorne) an weiteres, ggf. nicht verstellbares Luftleitelement angrenzen. Das weitere Luftleitelement kann bspw. Teil einer Fahrzeugunterbodenverkleidung bilden. Das verstellbare Luftleitelement kann andernends (entlang der Fahrzeuglängsrichtung nach hinten, d.h. in Fahrtrichtung hinten) an ein Heckverkleidungselement angrenzen, wie bereits erläutert.
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Das verstellbare Luftleitelement kann um eine Schwenkachse verschwenkbar gelagert sein, so dass das Luftleitelement zwischen der eingefahrenen Stellung und der ausgefahrenen Stellung verschwenkt werden kann. Die Schwenkachse kann sich bspw. an dem Ende des verstellbaren Luftleitelements befinden, welches dem weiteren Luftleitelement zugewandt ist. Die Schwenkachse des Luftleitelements kann zur Fahrzeugquerachse kongruent oder parallel orientiert sein.
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Die Nichtgebrauchsstellung und die Gebrauchsstellung der Anhängerkupplungsmontageeinrichtung können um einen Winkel von 20° bis 100°, vorzugsweise von 30° bis 90°, weiter vorzugsweise von 40° bis 80°, noch weiter vorzugsweise um 60°, auseinanderliegen.
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Vorzugsweise kann die Heckanordnung ein an das verstellbare Luftleitelement angrenzendes Heckverkleidungselement aufweisen, wobei das Heckverkleidungselement dann, wenn sich das verstellbare Luftleitelement in der ausgefahrenen Stellung befindet und sich die Anhängerkupplungsmontageeinrichtung in der Nichtgebrauchsstellung befindet, die Anhängerkupplungsmontageeinrichtung zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, verdeckt, insbesondere mit Blick auf die Heckanordnung entlang der Fahrzeuglängsrichtung nach vorne, d.h. in Fahrtrichtung vorne. Dadurch ist die Anhängerkupplungsmontageeinrichtung auch dann zumindest großenteils oder vollständig außerhalb des Sichtbereichs, wenn sich das verstellbare Luftleitelement in der ausgefahrenen Stellung befindet. Das Heckverkleidungselement kann eine Kennzeichenmulde aufweisen, wobei sich die Anhängerkupplungsmontageeinrichtung in Nichtgebrauchsstellung zumindest teilweise hinter der Kennzeichenmulde befinden kann.
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Vorzugsweise kann die Anhängerkupplungsmontageeinrichtung mittels einer Lagereinheit, bspw. einem Lagerbock, mit einem Rohbauelement der Heckanordnung, bspw. einem Stoßfängerquerträger, gekoppelt und schwenkbar um die Schwenkachse gelagert sein. Somit ist eine konstruktiv einfache und stabile Kopplung der Anhängerkupplungsmontageeinrichtung an der Heckanordnung bzw. dem Fahrzeug geschaffen.
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Vorzugsweise kann ein Aktuator für die Anhängerkupplungsmontageeinrichtung vorgesehen sein, mittels dem die Anhängerkupplungsmontageeinrichtung verschwenkt werden kann. Somit ist ein automatisches Verschwenken der Anhängerkupplungsmontageeinrichtung zwischen Nichtgebrauchsstellung und der Gebrauchsstellung möglich. Dies erhöht den Bedienkomfort für einen Anwender und erlaubt eine kompakte Anordnung der Komponenten der Heckanordnung, da der Anwender die Anhängerkupplungsmontageeinrichtung in der Nichtgebrauchsstellung (händisch) nicht erreichen können muss.
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Vorzugsweise kann die Anhängerkupplungsmontageeinrichtung eine Aufnahme für eine abnehmbare Einsteckkupplung aufweisen. Dadurch beansprucht die Anhängerkupplungsmontageeinrichtung in der Heckanordnung vergleichsweise wenig Platz, da die Einsteckkupplung in der Nichtgebrauchsstellung nicht beherbergt werden muss, sondern nur dann in die Aufnahme eingesetzt wird, wenn diese tatsächlich benötigt wird. Bei der Aufnahme kann es sich bspw. um eine Vierkantaufnahme handeln, also um eine Aufnahme die zur Aufnahme eines Vierkants (an der Einsteckkupplung) eingerichtet und bestimmt ist. Die Aufnahme ist um ein bestimmtes Maß von der Schwenkachse beabstandet (Schwenkarmabschnitt). Die Einsteckkupplung kann insbesondere ein Einschubstück (passt in die Aufnahme) und ein Kupplungselement aufweisen, bspw. eine Kupplungskugel, wobei das Einschubstück und das Kupplungselement über ein Zwischenstück miteinander verbunden sind.
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Vorzugsweise kann die Heckanordnung eine Steckdose und/oder mindestens eine Sicherungskettenöse aufweisen, die jeweils mit der Anhängerkupplungsmontageeinrichtung oder einem Rohbauelement der Heckanordnung, bspw. einem Stoßfängerquerträger, gekoppelt sind. Somit können die genannten Komponenten gemeinsam mit der Anhängerkupplungsmontageeinrichtung mit verschwenkbar sein oder diese sind feststehend ausgebildet, bspw. mit dem Stoßfängerquerträger gekoppelt.
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Vorzugsweise kann die Heckanordnung einen (weiteren) Aktuator für das verstellbare Luftleitelement aufweisen, mittels dem das verstellbare Luftleitelement zwischen der eingefahrenen Stellung und der ausgefahrenen Stellung verstellbar ist bzw. verstellt werden kann. Somit kann das verstellbare Luftleitelement mittels des Aktuators selbsttätig zwischen der eingefahrenen Stellung und der ausgefahrenen Stellung verstellt werden. Dies erhöht den Bedienkomfort und erweitert Anwendungsmöglichkeiten. Der Aktuator kann bspw. mit einem Rohbauelement der Heckanordnung, bspw. einem Stoßfängerquerträger, gekoppelt sein. Am verstellbaren Luftleitelement kann ein Befestigungselement befestigt sein, welches schwenkbar mit einem Koppelarm gekoppelt ist, welcher wiederum mit dem Aktuator gekoppelt ist.
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Vorzugsweise kann an der Heckanordnung oder im Fahrzeug (bspw. im Kofferraum) ein Bedienelement vorgesehen bzw. angeordnet sein, wobei das Bedienelement elektrisch und/oder elektronisch mit einer Steuereinrichtung gekoppelt ist, die dazu eingerichtet ist, um den Aktuator für die Anhängerkupplungsmontageeinrichtung und/oder den Aktuator für das verstellbare Luftleitelement anzusteuern. Somit können durch Ansteuerung von einem oder beiden Aktoren die Anhängerkupplungsmontageeinrichtung und/oder das Luftleitelement betätigt werden. Dies trägt zu einem hohen Bedienkomfort bei.
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Die Steuereinrichtung kann eine Recheneinrichtung, eine erste Schnittstelle zum Empfangen von Eingangsgrößen (bspw. Schaltstellung Bedienelement) und eine zweite Schnittstelle zum Ausgeben von Ausgangsgrößen aufweisen (bspw. Ansteuersignale für die beiden Aktoren).
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Vorzugsweise kann die Steuereinrichtung dazu eingerichtet sein, um infolge einer Betätigung des Bedienelements den Aktuator für das verstellbare Luftleitelement anzusteuern, damit das Luftleitelement in die ausgefahrene Stellung verstellt wird, und um (danach) den Aktuator für die Anhängerkupplungsmontageeinrichtung anzusteuern, damit die Anhängerkupplungsmontageeinrichtung in die Gebrauchsstellung verschwenkt wird, wobei bei in Gebrauchsstellung verschwenkter Anhängerkupplungsmontageeinrichtung ein Einfahren bzw. Verstellen des Luftleitelements in die eingefahrene Stellung gesperrt ist. In diesem Zustand kann dann die Einsteckkupplung montiert werden. Dies trägt zu einer einfachen und komfortablen Anwendung der Heckanordnung für eine Bedienperson bei. Fehlbedienungen oder daraus entstehende Schäden können somit weitgehend vermieden werden.
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Die eingangs genannte Aufgabe wird auch durch ein Fahrzeug mit einer Heckanordnung mit einem oder mehreren Aspekten wie voranstehend beschrieben gelöst. Hinsichtlich der Vorteile sei auf die diesbezüglichen Ausführungen zur Heckanordnung verwiesen.
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Zur weiteren Ausgestaltung können die im Zusammenhang mit der Heckanordnung erörterten oder die nachfolgend noch erläuterten Maßnahmen dienen.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt, jeweils schematisch,
- 1 eine perspektivische Ansicht einer Heckanordnung eines Fahrzeugs mit Luftleitelement in einer eingefahrenen Stellung und Anhängerkupplungsmontageeinrichtung in Nichtgebrauchsstellung (1a), Luftleitelement in ausgefahrener Stellung und Anhängerkupplungsmontageeinrichtung in Nichtgebrauchsstellung (1b) und Luftleitelement in ausgefahrener Stellung und Anhängerkupplungsmontageeinrichtung in Gebrauchsstellung (1c);
- 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Heckanordnung aus 1 mit Luftleitelement in einer eingefahrenen Stellung und Anhängerkupplungsmontageeinrichtung in Nichtgebrauchsstellung (2a) und Luftleitelement in ausgefahrener Stellung und Anhängerkupplungsmontageeinrichtung in Gebrauchsstellung (2b).
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In 1 ist schematisch eine Heckanordnung 10 für ein Fahrzeug 100 gezeigt. Die Heckanordnung 10 wird mit Bezug auf eine Fahrzeuglängsrichtung (x-Achse), eine Fahrzeugquerrichtung (y-Achse) und eine Fahrzeughochachse (z-Achse) erläutert.
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Die Heckanordnung 10 weist ein Heckverkleidungselement 12 auf, das Teil einer Stoßfängerverkleidung des Fahrzeugs 100 bildet. Zudem weist die Heckanordnung 10 einen Heckdiffusor 14 mit einem verstellbaren Luftleitelement 16 auf. An das verstellbare Luftleitelement 16 grenzt ein weiteres Luftleitelement 18 an, welches im Beispiel als nicht verstellbares Luftleitelement 18 ausgebildet ist und bspw. Teil einer Unterbodenverkleidung bilden kann. Am Heckverkleidungselement 12 ist im Beispiel eine Kennzeichenmulde 20 ausgebildet.
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Das Luftleitelement 16 ist zwischen einer eingefahrenen Stellung (vgl. 1 a und 2a) und einer ausgefahrenen Stellung verstellbar (vgl. 1b, 1c und 2b). Im Beispiel ist das Luftleitelement 16 verschwenkbar ausgebildet und wird zum Verstellen um eine Schwenkachse 22 verschwenkt, die sich an dem Ende des Luftleitelements 16 befindet, das dem weiteren Luftleitelement 18 zugewandt ist.
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Die Heckanordnung 10 weist noch eine Anhängerkupplungsmontageeinrichtung 24 auf. Die Anhängerkupplungsmontageeinrichtung 24 ist um eine Schwenkachse 26, die zur Fahrzeugquerachse (y-Achse) parallel orientiert ist, zwischen einer Nichtgebrauchsstellung (vgl. 1a, 1 b und 2a) und einer Gebrauchsstellung (vgl. 1c und 2b) verschwenkbar. Im Beispiel wird die Anhängerkupplungsmontageeinrichtung 24 dabei um einen Winkel von ca. 60° in Gebrauchsstellung verschwenkt (entgegen dem Uhrzeigersinn, vgl. Pfeil in 2b).
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Das Luftleitelement 16 verdeckt im Beispiel in der eingefahrenen Stellung (vgl. 1a und 2a) die Anhängerkupplungsmontageeinrichtung 24 gemeinsam mit dem Heckverkleidungselement 12 und das Luftleitelement 16 muss in die ausgefahrene Stellung gebracht werden oder sich in dieser Stellung befinden, damit die Anhängerkupplungsmontageeinrichtung 24 in die Gebrauchsstellung verschwenkt werden kann (vgl. 1c und 2b).
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Das Heckverkleidungselement 12 verdeckt dann, wenn sich das verstellbare Luftleitelement 16 in der ausgefahrenen Stellung befindet und sich die Anhängerkupplungsmontageeinrichtung 24 in der Nichtgebrauchsstellung befindet (vgl. 1b), die Anhängerkupplungsmontageeinrichtung 24 teilweise, insbesondere mit Blick auf die Heckanordnung 10 entlang der Fahrzeuglängsrichtung (x-Achse) nach vorne. Dadurch ist die Anhängerkupplungsmontageeinrichtung 24 auch dann zumindest großenteils außerhalb des Sichtbereichs, wenn sich das verstellbare Luftleitelement 16 in der ausgefahrenen Stellung befindet (vgl. 1b). Die Anhängerkupplungsmontageeinrichtung 24 befindet sich in Nichtgebrauchsstellung teilweise hinter der Kennzeichenmulde 20.
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Die Anhängerkupplungsmontageeinrichtung 24 ist mittels einer Lagereinheit 28, bspw. einem Lagerbock, mit einem Rohbauelement 30 der Heckanordnung 10, bspw. einem Stoßfängerquerträger 30 gekoppelt und schwenkbar um die Schwenkachse 26 gelagert (vgl. 2a, 2b). Ein weiterer Stoßfängerquerträger 32 kann zur Stabilisierung der Heckanordnung 10 vorgesehen sein.
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Für die Anhängerkupplungsmontageeinrichtung 24 ist ein Aktuator (nicht gezeigt) vorgesehen, mittels dem die Anhängerkupplungsmontageeinrichtung 24 verschwenkt werden kann (automatisches Verschwenken).
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Die Anhängerkupplungsmontageeinrichtung 24 weist eine Aufnahme 34 für eine abnehmbare Einsteckkupplung 36 auf (vgl. 1c und 2b). In Gebrauchsstellung der Anhängerkupplungsmontageeinrichtung 24 befindet sich die Aufnahme 34 im Zwischenraum 37 zwischen dem Heckverkleidungselement 12 und dem Luftleitelement 16. Die Aufnahme 34 ist im Beispiel als Vierkantaufnahme ausgebildet. Die Aufnahme 34 ist um ein bestimmtes Maß von der Schwenkachse 26 beabstandet (Schwenkarmabschnitt 38). Die Einsteckkupplung 36 weist ein (in die Aufnahme 34 passendes und durch diese optisch verdecktes) Einschubstück und ein Kupplungselement 40 auf, bspw. eine Kupplungskugel 40. Das Einschubstück und das Kupplungselement 40 sind über ein Zwischenstück 42 miteinander verbunden.
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An der Heckanordnung 10 können zudem eine Steckdose und/oder eine mindestens Sicherungskettenöse vorgesehen sein, wie oben erläutert (nicht gezeigt).
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Die Heckanordnung 10 weist einen weiteren Aktuator 44 für das verstellbare Luftleitelement 16 auf, mittels dem das verstellbare Luftleitelement 16 zwischen der eingefahrenen Stellung und der ausgefahrenen Stellung verstellt werden kann. Der Aktuator 44 ist im Beispiel mit dem Stoßfängerquerträger 30 gekoppelt. Am Luftleitelement 16 ist ein Befestigungselement 46 befestigt, welches schwenkbar mit einem Koppelarm 48 gekoppelt ist, welcher wiederum mit dem Aktuator 44 gekoppelt ist.
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An der Heckanordnung 10 oder im Fahrzeug 100 (bspw. im Kofferraum) kann ein Bedienelement vorgesehen bzw. angeordnet sein, wobei das Bedienelement elektrisch und/oder elektronisch mit einer Steuereinrichtung gekoppelt ist (nicht gezeigt), die dazu eingerichtet ist, um den Aktuator für die Anhängerkupplungsmontageeinrichtung 24 und/oder den Aktuator 44 für das verstellbare Luftleitelement 16 anzusteuern. Somit können durch Ansteuerung der Aktoren 44 die Anhängerkupplungsmontageeinrichtung 24 und das Luftleitelement 16 betätigt werden. Wie oben erläutert, kann die Steuereinrichtung eine Recheneinrichtung, eine erste Schnittstelle zum Empfang von Eingangsgrößen und eine zweite Schnittstelle zum Ausgeben von Ausgangsgrößen aufweisen.
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Vorzugsweise kann die Steuereinrichtung dazu eingerichtet sein, um infolge einer Betätigung des Bedienelements die nachfolgend beschriebenen Schritte durchzuführen. Zunächst steuert die Steuereinrichtung den Aktuator 44 für das verstellbare Luftleitelement 16 an, damit das Luftleitelement 16 von der eingefahrenen Stellung in die ausgefahrene Stellung verstellt bzw. verschwenkt wird (vgl. 1b). Danach steuert die Steuereinrichtung den Aktuator für die Anhängerkupplungsmontageeinrichtung 24 an, damit die Anhängerkupplungsmontageeinrichtung 24 in die Gebrauchsstellung verschwenkt wird (vgl. 1c, 2b). Bei in Gebrauchsstellung verschwenkter Anhängerkupplungsmontageeinrichtung 24 ist ein Einfahren bzw. Verstellen des Luftleitelements 16 in die eingefahrene Stellung durch die Steuereinrichtung gesperrt. In diesem Zustand kann dann die Einsteckkupplung 36 montiert werden (vgl. 1c und 2b).
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102014116000 A1 [0002]
- US 2011/0204594 A1 [0003]
