DE102021108356A1 - Temperierleitung für einen elektrischen Energiespeicher eines Kraftfahrzeugs, elektrischer Energiespeicher sowie Verfahren zum Herstellen einer solchen Temperierleitung - Google Patents

Temperierleitung für einen elektrischen Energiespeicher eines Kraftfahrzeugs, elektrischer Energiespeicher sowie Verfahren zum Herstellen einer solchen Temperierleitung Download PDF

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    • H01M10/00Secondary cells; Manufacture thereof
    • H01M10/60Heating or cooling; Temperature control
    • H01M10/62Heating or cooling; Temperature control specially adapted for specific applications
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    • HELECTRICITY
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Temperierleitung (1) für einen zum Speichern von elektrischer Energie ausgebildeten Energiespeicher (2) eines Kraftfahrzeugs, mit einem von einem Temperierfluid zum Temperieren des Energiespeichers (2) durchströmbaren Kanal (10), wobei die Temperierleitung (2) wenigstens einen einstückig ausgebildeten, ersten Leitungszweig (11) aufweist, welcher mehrere, in einer ersten Ebene (E1) aufeinanderfolgende und in der ersten Ebene (E1) bogenförmig verlaufende, erste Mäander (12) aufweist, welche über erste Verbindungsabschnitte (16) des ersten Leitungszweigs (11) miteinander verbunden sind. Die Temperierleitung (2) umfasst einen einstückig ausgebildeten und einstückig mit dem ersten Leitungszweig (11) ausgebildeten, zweiten Leitungszweig (14), welcher mehrere, in einer schräg oder senkrecht zur ersten Ebene (E1) verlaufenden, zweiten Ebene (E2) aufeinanderfolgende und in der zweiten Ebene (E2) bogenförmig verlaufende, zweite Mäander (15) aufweist, welche über zweite Verbindungsabschnitte (16) des zweiten Leitungszweigs (14) miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Temperierleitung für einen elektrischen Energiespeicher eines Kraftfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung einen elektrischen Energiespeicher für ein Kraftfahrzeug. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Temperierleitung.
  • Die US 8 758 924 B2 beziehungsweise die US 2011/0212356 A1 offenbaren ein Kühlsystem für einen Batteriepack, welcher mehrere Zellen aufweist, die in wenigstens einer ersten Reihe und in einer zweiten Reihe angeordnet sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Temperierleitung für einen zum Speichern von elektrischer Energie beziehungsweise elektrischem Strom ausgebildeten, elektrischen Energiespeicher eines Kraftfahrzeugs, einen elektrischen Energiespeicher für ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einer solchen Temperierleitung und ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Temperierleitung zu schaffen, so dass die Temperierleitung auf besonders einfache und kostengünstige Weise hergestellt werden kann und eine besonders vorteilhafte Kühlung von Speicherzellen des Energiespeichers ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Temperierleitung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, durch einen elektrischen Energiespeicher mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9, durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10 sowie durch einen elektrischen Energiespeicher mit den Merkmalen des Patentanspruchs 11 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Temperierleitung für einen zum Speichern von elektrischer Energie beziehungsweise elektrischem Strom ausgebildeten, elektrischen Energiespeicher eines Kraftfahrzeugs. Dies bedeutet, dass das vorzugsweise als Kraftwagen, insbesondere als Personenkraftwagen, in seinem vollständig hergestellten Zustand den einfach auch als Speicher bezeichneten, elektrischen Energiespeicher aufweist, in beziehungsweise mittels welchem elektrische Energie beziehungsweise elektrischer Strom zu speichern oder gespeichert ist. Vorzugsweise ist der elektrische Energiespeicher eine Hochvolt-Komponente, deren elektrische Spannung, insbesondere elektrische Betriebs- und/oder Nennspannung größer als 50 Volt, insbesondere größer als 60 Volt, ist oder vorzugsweise mehrere hundert Volt beträgt. Dadurch können besonders große elektrische Leistungen zum, insbesondere rein, elektrischen Antreiben des Kraftfahrzeugs realisiert werden. Dabei ist das Kraftfahrzeug vorzugsweise ein Hybridfahrzeug oder aber ein Elektrofahrzeug, insbesondere ein batterieelektrisches Fahrzeug (BEV). Somit weist das Kraftfahrzeug in seinem vollständig hergestellten Zustand vorzugsweise wenigstens eine elektrische Maschine auf, mittels welcher das Kraftfahrzeug, insbesondere rein, elektrisch angetrieben werden kann. Dabei ist es vorzugsweise vorgesehen, dass die elektrische Maschine eine Hochvolt-Komponente ist, deren elektrische Spannung, insbesondere elektrische Betriebs- und/oder Nennspannung, vorzugsweise größer als 50 Volt, insbesondere größer als 60 Volt, ist und vorzugsweise mehrere hundert Volt beträgt. Um das Kraftfahrzeug mittels der elektrischen Maschine anzutreiben, wird die elektrische Maschine in einem Motorbetrieb und somit als Elektromotor betrieben. Hierfür wird die elektrische Maschine mit der in dem Energiespeicher gespeicherten, elektrischen Energie versorgt. Beispielsweise weist der Energiespeicher in seinem vollständig hergestellten Zustand mehrere, einfach auch als Zellen bezeichnete Speicherzellen auf, in beziehungsweise mittels welchen die elektrische Energie, insbesondere elektrochemisch, zu speichern oder gespeichert ist. Die Zellen sind Einzelzellen und somit separat voneinander ausgebildete Bauelemente. Vorzugsweise sind die Zellen elektrisch miteinander verbunden. Vorzugsweise sind die Zellen als Rundzellen ausgebildet, so dass die jeweilige Zelle außenumfangsseitig rund beziehungsweise zylindrisch sein kann.
  • Die Temperierleitung weist, insbesondere wenigstens oder genau, einen auch als Temperierkanal bezeichneten Kanal auf, welcher von einem einfach auch als Fluid bezeichneten Temperierfluid zum Temperieren des Energiespeichers, insbesondere der Zellen, durchströmbar ist. Unter dem Temperieren ist zu verstehen, dass mittels des Temperierfluids über die vorzugsweise als Festkörper und insbesondere eigensteif beziehungsweise formstabil ausgebildete Temperierleitung der Energiespeicher, insbesondere die Speicherzellen, temperiert, das heißt gekühlt und/oder erwärmt werden können. Weist beispielsweise das vorzugsweise als Flüssigkeit ausgebildete Temperierfluid eine höhere Temperatur als die Speicherzellen auf, so kann über die einfach auch als Leitung bezeichnete Temperierleitung Wärme von dem Temperierfluid an die jeweiligen Speicherzellen übergehen, wodurch die Speicherzellen erwärmt werden. Weist das Temperierfluid eine geringere Temperatur als die Speicherzellen auf, so kann über die Temperierleitung Wärme von den Speicherzellen an das Temperierfluid übergehen. Dadurch werden die Speicherzellen gekühlt. Unter dem Temperieren des Energiespeichers beziehungsweise der Speicherzellen ist somit ein Kühlen und/oder Erwärmen des Energiespeichers beziehungsweise der Speicherzellen zu verstehen. Vorzugsweise ist das Temperierfluid eine auch als Temperierflüssigkeit bezeichnete Flüssigkeit, welche zumindest oder ausschließlich Wasser aufweisen kann. Hierdurch können die Speicherzellen und somit der Energiespeicher besonders vorteilhaft temperiert werden. Die Temperierleitung ist vorzugsweise aus einem Werkstoff gebildet, welcher einen vorteilhaften Wärmeaustausch zwischen dem Energiespeicher und dem Temperierfluid, insbesondere zwischen den Speicherzellen und dem Temperierfluid, ermöglicht. Bei dem Werkstoff handelt es sich vorzugsweise um einen metallischen Werkstoff wie Kupfer oder Aluminium. Insbesondere weist der Werkstoff, aus welchem die Temperierleitung gebildet ist, eine Wärmeleitfähigkeit auf, welche mindestens 0,2 W*m-1*K-1 beträgt, insbesondere größer als 0,2 W*m-1*K-1 ist. Insbesondere ist die Wärmeleitfähigkeit größer als 1,0 W*m-1*K-1
  • Um nun die Temperierleitung besonders einfach und somit kostengünstig herstellen und den Energiespeicher, insbesondere die Speicherzellen, mittels der Temperierleitung, das heißt über die Temperierleitung, mittels des Temperierfluids besonders vorteilhaft temperieren, das heißt kühlen und/oder erwärmen zu können, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Temperierleitung wenigstens einen auch als ersten Leitungsstrang bezeichneten, ersten Leitungszweig aufweist, welcher an sich, das heißt für sich alleine betrachtet, einstückig ausgebildet ist. Der erste Leitungszweig weist mehrere, in einer ersten gedachten Ebene aufeinanderfolgende und in der ersten Ebene bogenförmige verlaufende, erste Mäander auf. Im Rahmen der vorliegenden Offenbarung ist unter dem Begriff „Mäander“ wie bei einem Mäander eines mäanderförmig verlaufenden Flusses eine Schlinge zu verstehen, die bezogen auf einen Fluss als Flussschlinge bezeichnet wird. Somit ist der jeweilige Mäander eine Schlinge, durch welche das Temperierfluid hindurchströmen kann.
  • Die ersten Mäander des ersten Leitungszweigs sind über jeweilige, erste Verbindungsabschnitte des ersten Leitungszweigs miteinander verbunden. Da der erste Leitungszweig an sich einstückig ausgebildet ist, sind die ersten Mäander einstückig miteinander ausgebildet, und die ersten Mäander sind einstückig mit den ersten Verbindungsabschnitten ausgebildet.
  • Die Temperierleitung weist des Weiteren wenigstens einen, auch als zweiter Leitungsstrang bezeichneten, zweiten Leitungszweig auf, welcher an sich, das heißt für sich alleine betrachtet, einstückig ausgebildet ist. Außerdem ist der erste Leitungszweig einstückig mit dem zweiten Leitungszweig ausgebildet, so dass die Leitungszweige durch ein einstückiges, insbesondere aus dem zuvor genannten Werkstoff gebildetes Leitungsteil gebildet sind. Der zweite Leitungszweig weist mehrere, in einer zweiten gedachten Ebene aufeinanderfolgende und in der zweiten Ebene bogenförmige verlaufende, zweite Mäander auf, wobei die zweite Ebene schräg oder senkrecht zur ersten Ebene verläuft, insbesondere derart, dass eine senkrecht zur ersten Ebene verlaufende, erste Normale und eine senkrecht zur zweiten Ebene verlaufende, zweite Normale parallel oder schräg zueinander verlaufen oder zusammenfallen, wobei die Normalen beispielsweise in einer gemeinsamen Normalenebene verlaufen oder in jeweiligen, parallel zueinander verlaufenden Normalenebenen verlaufen, wobei die jeweilige Normalenebene senkrecht zur ersten Ebene und senkrecht zur zweiten Ebene verläuft. Ferner ist es denkbar, dass die Normalen senkrecht zueinander verlaufen. Insbesondere ist Folgendes denkbar: Ein kartesisches Koordinatensystem im dreidimensionalen Raum hat eine erste Richtungsachse (x-Achse), eine senkrecht zur ersten Richtungsachse verlaufende, zweite Richtungsachse (y-Achse) und eine senkrecht zur ersten Richtungsachse und senkrecht zur zweiten Richtungsachse verlaufende, dritte Richtungsachse (z-Achse). Die erste Richtungsachse und die zweite Richtungsachse spannen eine x-y-Ebene auf, die zweite Richtungsachse und die dritte Richtungsachse spannen eine y-z-Ebene auf, die senkrecht zur x-y-Ebene verläuft, und die erste Richtungsachse und die dritte Richtungsachse spannen eine x-z-Ebene auf, welche senkrecht zur x-y-Ebene und senkrecht zur y-z-Ebene verläuft. Bezogen auf dieses Koordinatensystem fällt beispielsweise die erste Ebene mit der x-z-Ebene zusammen, und die zweite Ebene verläuft schräg zur x-z-Ebene, schräg zur y-z-Ebene und senkrecht zur x-y-Ebene. Ferner ist es möglich, dass die erste Ebene mit der x-z-Ebene zusammenfällt, während die zweite Ebene mit der y-z-Ebene zusammenfällt und senkrecht zur x-y-Ebene verläuft. Ferner ist es möglich, dass die erste Ebene mit der x-z-Ebene zusammenfällt, während die zweite Ebene parallel zu der x-z-Ebene, senkrecht zu der y-z-Ebene und senkrecht zur x-y-Ebene verläuft. Ferner ist es möglich, dass die erste Ebene mit der x-z-Ebene zusammenfällt, während die zweite Ebene mit der x-y-Ebene zusammenfällt. Die zweiten Mäander sind über zweite Verbindungsabschnitte des zweiten Leitungszweigs miteinander verbunden. Unter dem Merkmal, dass die jeweiligen Mäander des jeweiligen Leitungszweigs über die jeweiligen Verbindungsabschnitte des jeweiligen Leitungszweigs miteinander verbunden sind, ist insbesondere zu verstehen, dass die jeweiligen Mäander des jeweiligen Leitungszweigs über die jeweiligen Verbindungsabschnitte des jeweiligen Leitungszweigs mechanisch und fluidisch miteinander verbunden sind. Da der zweite Leitungszweig an sich einstückig ausgebildet ist, sind die zweiten Mäander einstückig miteinander ausgebildet, und die zweiten Mäander sind einstückig mit den zweiten Verbindungsabschnitten ausgebildet.
  • Die ersten Verbindungsabschnitte und die zweiten Verbindungsabschnitte liegen oder verlaufen in einer den ersten und zweiten Verbindungsabschnitten gemeinsamen, dritten Ebene, welche senkrecht zur ersten Ebene und senkrecht zur zweiten Ebene verläuft. Beispielsweise fällt die dritte Ebene mit der x-y-Ebene zusammen. Die dritte Ebene kann mit der jeweiligen Normalenebene zusammenfallen oder parallel zu der jeweiligen Normalenebene verlaufen. Von der dritten Ebene erstrecken sich die ersten Mäander und die zweiten Mäander in eine schräg oder vorzugsweise senkrecht zur dritten Ebene verlaufende Richtung weg. Mit anderen Worten, wenn im Folgenden die Rede von dem Mäander oder den Mäandern ist, so ist darunter - falls nichts anderes angegeben ist - der jeweilige erste Mäander und der jeweilige zweite Mäander beziehungsweise die ersten und zweiten Mäander zu verstehen. Der jeweilige Mäander ist durch zwei Mäanderarme und einen auch als Mäanderbiegung bezeichneten Mäanderkopf gebildet, welcher in Strömungsrichtung des den jeweiligen Mäander durchströmenden Temperierfluids stromab eines ersten der Mäanderarme und stromauf eines zweiten der Mäanderarme angeordnet ist und somit die Mäanderarme mechanisch und fluidisch miteinander verbindet, insbesondere derart, dass der Mäanderkopf einstückig mit den Mäanderarmen des jeweiligen Mäanders verbunden ist. Die Mäanderarme an sich verlaufen parallel zueinander. Mit anderen Worten weist der jeweilige Mäanderarm eine Längserstreckungsrichtung auf, entlang der jeweilige Mäanderarm vorzugsweise zumindest im Wesentlichen geradlinig verläuft. Dabei verlaufen die Längserstreckungsrichtungen der Mäanderarme des jeweiligen Mäanders parallel zueinander und sind voneinander beabstandet. Der jeweilige Mäanderkopf verläuft bogenförmig und dabei bogenförmig von einem der Mäanderarme zu dem jeweils anderen Mäanderarm des jeweiligen Mäanders. Die jeweilige Längserstreckungsrichtung des jeweiligen Mäanderarms des jeweiligen Mäanders fällt dabei mit der genannten Richtung zusammen oder verläuft parallel zu der Richtung, so dass der jeweilige Mäanderarm beziehungsweise dessen jeweilige Längserstreckungsrichtung schräg oder vorzugsweise senkrecht zur dritten Ebene verläuft. Dabei sind die Mäanderarme an sich entlang einer zweiten Richtung voneinander beabstandet, wobei die zweite Richtung in der ersten Ebene beziehungsweise in der zweiten Ebene verläuft. Dabei wird die Richtung, entlang welcher die Mäander beziehungsweise die Mäanderarme von der dritten Ebene wegerstrecken, auch als erste Richtung bezeichnet. Der jeweilige Mäanderkopf des jeweiligen Mäanders ist in Strömungsrichtung des den jeweiligen Mäander durchströmenden Temperierfluids stromab eines ersten der Mäanderarme und stromauf des zweiten Mäanderarms des jeweiligen Mäanders angeordnet. Somit strömt das Fluid auf seinem Weg durch den jeweiligen Mäander zunächst durch den ersten Mäanderarm, daraufhin durch den Mäanderkopf und daraufhin durch den zweiten Mäanderarm des jeweiligen Mäanders. Dabei strömt das Fluid in eine erste Fluidrichtung durch den ersten Mäanderarm hindurch, wobei die erste Fluidrichtung parallel zur Längserstreckungsrichtung des ersten Mäanderarms verläuft. Mittels des Mäanderkopfs wird das Temperierfluid ausgehend von dem ersten Mäanderarm und ausgehend von der ersten Fluidrichtung umgelenkt und zu dem zweiten Mäanderarm geführt, woraufhin das Temperierfluid den zweiten Mäanderarm durchströmt. Dabei strömt das Fluid in eine zweite Fluidrichtung durch den zweiten Mäanderarm hindurch, wobei die zweite Fluidrichtung parallel zur Längserstreckungsrichtung des zweiten Mäanderarms verläuft und wobei die zweite Fluidrichtung der ersten Fluidrichtung entgegengesetzt ist. Somit verläuft die erste Fluidrichtung schräg oder senkrecht zur dritten Ebene, wobei die erste Fluidrichtung von der dritten Ebene weg weist. Die zweite Fluidrichtung verläuft schräg oder senkrecht zu der dritten Ebene, wobei zweite Fluidrichtung zu der dritten Ebene hinweist. Wieder mit anderen Worten ausgedrückt strömt das Temperierfluid dann, wenn es durch den ersten Mäanderarm hindurchströmt und hin zu dem Mäanderkopf strömt von der dritten Ebene weg. Strömt das Temperierfluid durch den zweiten Mäanderarm hindurch, so strömt das Temperierfluid zu der dritten Ebene hin. Die Temperierleitung weist somit eine Form auf, welche einfach und somit zeit- und kostengünstig hergestellt werden kann und gleichzeitig eine besonders vorteilhafte, insbesondere seitliche Kühlung der Speicherzellen ermöglicht. Durch die Form der Temperierleitung kann das Temperierfluid besonders vorteilhaft durch den Energiespeicher beziehungsweise durch einen durch die Speicherzellen gebildeten und auch als Batteriepack bezeichneten Pack oder Zellpack hindurchgeführt werden, so dass die Speicherzellen vorteilhaft gekühlt werden können. Die jeweilige Speicherzelle wird auch als Batteriezelle bezeichnet, so dass der Energiespeicher auch als Batterie, insbesondere Hochvolt-Batterie (HV-Batterie) bezeichnet wird.
  • Der Erfindung liegen insbesondere die folgenden Erkenntnisse zugrunde: Herkömmliche Temperierleitungen von herkömmlichen Energiespeichern sind üblicherweise mehrteilig ausgebildet, das heißt durch mehrere, separat voneinander ausgebildete und miteinander verbundene Teile gebildet. Die Teile sind beispielsweise stoffschlüssig, insbesondere durch Löten oder Schweißen, miteinander verbunden. Zwar kann durch diese Mehrteiligkeit eine komplexe beziehungsweise für das Temperieren vorteilhafte Form der Temperierleitung realisiert werden, jedoch können herkömmliche Leitungsteile aufgrund ihrer Mehrteiligkeit nur sehr zeit- und kostenintensiv hergestellt werden, da die mehreren Teile jeweils separat hergestellt und miteinander verbunden werden müssen. Außerdem sind umfangreiche und somit zeit- und kostenintensive Prüfungen durchzuführen, um zu prüfen, ob die mehreren Teile hinreichend fest und dicht miteinander verbunden wurden.
  • Durch die Form der erfindungsgemäßen Temperierleitung kann eine besonders große Fläche realisiert werden, über welche Wärme zwischen dem Temperierfluid und den Speicherzelle ausgetauscht werden kann. Da dabei die Leitungszweige einstückig miteinander ausgebildet sind, kann die erfindungsgemäße Temperierleitung sehr einfach und beispielsweise nur durch Biegen hergestellt werden. Zeit- und kostenaufwendige Fügetechniken zum Verbinden von separat hergestellten Teilen sowie zeit- und kostenaufwendige Prüfmaßnahmen, um die Temperierleitung auf hinreichende mechanische Stabilität und Dichtheit zu prüfen, können entfallen. Insbesondere ist es möglich, die erfindungsgemäße Temperierleitung aus einem einfachen, insbesondere einstückigen Rohr herzustellen. Eine Anzahl an Anschlüssen kann besonders gering gehalten werden, da es vorzugsweise vorgesehen ist, dass die erfindungsgemäße Temperierleitung an sich in ihrem vollständig hergestellten Zustand genau einen Einlass und genau einen Auslass aufweist. Über den Einlass kann das Temperierfluid in die Temperierleitung eingeleitet werden, und über den Auslass kann das Temperierfluid aus der Temperierleitung herausgeführt beziehungsweise abgeführt werden. Außerdem ermöglicht die erfindungsgemäße Temperierleitung im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen einen besseren, insbesondere direkten oder zumindest mittelbaren, Kontakt mit den Speicherzellen. Mit anderen Worten ermöglicht die erfindungsgemäße Temperierleitung einen besonders vorteilhaften Wärmeaustausch zwischen dem Temperierfluid und den Speicherzellen. Außerdem ermöglicht die Temperierleitung eine besonders einfache und kostengünstige Herstellung des Energiespeichers insgesamt. Hierfür ist beispielsweise Folgendes vorgesehen: erste der Speicherzellen bilden beispielsweise eine erste Zellreihe, und zweite der Speicherzellen bilden eine zweite Zellreihe. Die ersten Speicherzellen sind beispielsweise entlang einer ersten Geraden aufeinanderfolgend angeordnet, wobei die zweiten Speicherzellen beispielsweise entlang einer zweiten Geraden aufeinanderfolgend angeordnet sind. Dabei verlaufen die Geraden parallel zueinander, so dass die Reihen entlang einer dritten Geraden, welche senkrecht zur ersten und zweiten Geraden verläuft, nebeneinander angeordnet sind. Die erfindungsgemäße Temperierleitung mit ihren Leitungszweigen kann nun beispielsweise derart relativ zu den Zellreihen, insbesondere translatorisch, bewegt werden, dass beispielsweise der erste Leitungszweig mit den ersten Mäandern auf einer ersten Seite der ersten Speicherzellen und der zweite Leitungszweig mit den zweiten Mäandern auf einer zweiten Seite der ersten Speicherzellen angeordnet wird, wobei die zweite Seite entlang der dritten Geraden von der ersten Seite abgewandt ist. Somit wird beispielsweise der zweite Leitungszweig entlang der dritten Geraden zwischen der ersten Zellreihe und der zweiten Zellreihe angeordnet, so dass beispielsweise der zweite Leitungszweig auf einer dritten Seite der zweiten Speicherzellen angeordnet wird, wobei die dritte Seite der zweiten Speicherzellen beziehungsweise der zweiten Zellreihe entlang der Geraden der zweiten Seite der ersten Zellreihe zugewandt ist. Somit ist es insbesondere denkbar, dass der erste Leitungszweig und der zweite Leitungszweig in der beziehungsweise bezogen auf die dritte Ebene mäanderförmig verlaufen, mithin einen dritten Mäander bilden, welcher sich mäanderförmig beziehungsweise bogenförmig in der dritten Ebene erstreckt. Mit anderen Worten, werden die Leitungszweige entlang einer senkrecht zur dritten Ebene verlaufenden Projektionsrichtung in beziehungsweise auf die dritte Ebene projiziert, so ergibt sich ein bogenförmiger beziehungsweise mäanderförmiger Verlauf der Leitungszweige in der dritten Ebene. Mit anderen Worten bilden der erste Leitungszweig und der zweite Leitungszweig einen dritten Mäander in der dritten Ebene, welche senkrecht zur ersten Ebene und senkrecht zur zweiten Ebene verläuft. Die jeweiligen Mäanderarme der jeweiligen ersten und zweiten Mäander erstrecken sich dabei senkrecht oder schräg von der dritten Ebene weg.
  • Um eine besonders vorteilhafte Temperierung der Speicherzellen mittels der Temperierleitung realisieren sowie die Temperierleitung besonders einfach und somit zeit- und kostengünstig montieren zu können, ist es bei einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass der jeweilige Verbindungsabschnitt, das heißt der jeweilige erste Verbindungsabschnitt beziehungsweise der jeweilige zweite Verbindungsabschnitt gerade in der dritten Ebene verläuft. Mit anderen Worten weist vorzugsweise der jeweilige Verbindungsabschnitt eine dritte Längserstreckungsrichtung auf, entlang welcher das Temperierfluid auf seinem Weg von einem der ersten beziehungsweise zweiten Mäander zu einem anderen der ersten beziehungsweise zweiten Mäander durch den jeweiligen Verbindungsabschnitt hindurchströmt. Dabei verläuft die dritte Längserstreckungsrichtung des jeweiligen Verbindungsabschnitts geradlinig und in der dritten Ebene.
  • Um das Temperierfluid besonders vorteilhaft, insbesondere durch den Batteriepack hindurch, führen und somit die Speicherzellen besonders vorteilhaft kühlen zu können, ist es in weiterer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass die Leitungszweige über einen bogenförmig in der dritten Ebene verlaufenden, einstückig mit den Leitungszweigen ausgebildeten Längenbereich der Temperierleitung, insbesondere fluidisch und mechanisch, miteinander verbunden sind.
  • Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die ersten Mäander entlang einer in der ersten Ebene verlaufenden Versatzrichtung versetzt zu den zweiten Mäandern angeordnet sind. Dies bedeutet, dass die ersten Mäander in entlang der ersten Normalen hin zu der zweiten Ebene verlaufender Blickrichtung nicht deckungsgleich mit den zweiten Mäandern angeordnet sind, sondern entlang der Blickrichtung sind die ersten Mäander zumindest teilweise zwischen den zweiten Mäandern und umgekehrt angeordnet. Dadurch kann eine besonders vorteilhafte Kühlung der Speicherzellen auf besonders einfache und somit kostengünstige Weise dargestellt werden.
  • Um die Temperierleitung besonders einfach und somit kostengünstig herstellen zu können, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass zumindest einer der Mäander einen kreisrunden, von dem Fluid durchströmbaren Querschnitt aufweist. Der Querschnitt erstreckt sich dabei in einer schräg oder senkrecht zur ersten Richtung verlaufenden Querschnittsebene kreisförmig, wobei die Querschnittsebene senkrecht zur jeweiligen Fluidrichtung beziehungsweise senkrecht zur jeweiligen Längserstreckungsrichtung des jeweiligen Mäanderarms verläuft.
  • Als weiterhin vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn die Temperierleitung, insbesondere nach einem Herstellen der Mäander, kalibriert wird. Hierunter ist insbesondere zu verstehen, dass beispielsweise die Leitungszweige aus einem Rohr hergestellt werden, welches zunächst einen kreisrunden, von dem Temperierfluid durchströmbaren Querschnitt aufweist. Nach dem Herstellen der Mäander wird das Rohr beispielsweise derart kalibriert, dass aus dem zunächst kreisrunden Querschnitt ein ellipsenförmiger oder stadionförmiger, von dem Fluid durchströmbarer Querschnitt gebildet wird. Hierzu wird das Rohr an wenigstens einer Stelle, an welcher der ellipsenförmige oder stadionförmige Querschnitt hergestellt wird, beispielsweise zusammengedrückt. Die Kalibrierung kann man auch ohne Ovalisierung durchführen. Zweck der Kalibrierung ist es auch, unvermeidliche Knicke in einem Biegebereich die jeweilige Ebene der jeweiligen Mäander zurückzubringen, das heißt zurückzuverformen. Der Mäanderkopf wird (beim Biegen) breiter als der Rohrdurchmesser, und durch die Kalibrierung wird der Mäanderkopf auf die Breite des Rohrdurchmessers zurückgebracht.
  • Somit hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn zumindest einer der Mäander einen ellipsenförmigen oder stadionförmigen, von dem Fluid durchströmbaren Querschnitt aufweist. Unter dem Merkmal „stadionförmig“ ist eine Form zu verstehen, die zusammengesetzt ist aus einen Rechteck, an welches sich beidenends Halbkreise anschließen, so dass die Halbkreise einander gegenüberliegen und so dass das Rechteck zwischen den Halbkreisen angeordnet ist, wobei die Halbkreise stetig beziehungsweise tangentenstetig in das Rechteck übergehen. Durch das Kalibrieren, das heißt durch Herstellen des ellipsenförmigen oder stadionförmigen Querschnitts ist die Temperierleitung zumindest in einem Bereich oder an einer Stelle, in welchem beziehungsweise an welcher der Querschnitt ellipsenförmig oder stadionförmig ausgebildet ist, im Vergleich zu einer außenumfangsseitig kreisrunden beziehungsweise zylindrischen Form außenumfangsseitig abgeflacht. Hierdurch kann eine besonders große Fläche realisiert werden, über welche Wärme zwischen dem Temperierfluid und der jeweiligen Speicherzelle ausgetauscht werden kann. Mit anderen Worten kann ein besonders großflächiger, zumindest mittelbarer oder direkter Kontakt zwischen der jeweiligen Speicherzelle und der Temperierleitung realisiert werden, so dass Wärme besonders vorteilhaft zwischen der jeweiligen Speicherzelle und dem Temperierfluid ausgetauscht werden kann.
  • Es ist denkbar, dass in vollständig hergestelltem Zustand des Energiespeichers der Energiespeicher einen Zellhalter aufweist, mittels welchem die Speicherzellen aneinander gehalten sind, insbesondere derart, dass die Speicherzellen mittels des Zellhalters in einem jeweiligen, gegenseitigen Abstand zueinander gehalten sind. Außerdem sind die Speicherzellen mittels des Zellhalters beispielsweise derart gehalten, dass mittels des Zellhalters Relativbewegungen zwischen den Speicherzellen vermieden oder zumindest begrenzt sind. Insbesondere kann der Zellhalter die Speicherzellen in einem vorgebbaren oder vorgegebenen Muster halten, beispielsweise derart, dass - wie zuvor beschrieben - die ersten Speicherzellen die erste Zellreihe und die zweiten Speicherzellen die zweite Zellreihe bilden. Dabei ist es denkbar, dass die Temperierleitung in vollständig hergestelltem Zustand des Energiespeichers zumindest mittelbar, insbesondere direkt, an dem Zellhalter gehalten ist.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich jedoch gezeigt, wenn an wenigstens einem der Mäander zumindest ein Abstandshalteelement befestigt ist, welches parallel oder schräg zur dritten Ebene und schräg oder senkrecht zu der ersten Richtung von dem wenigstens einen Mäander absteht. Werden nun mehrere oder alle Mäander mit wenigstens einem solchen Abstandshalteelement versehen, so ist beispielsweise zwischen den Abstandshalteelementen ein Zwischenraum gebildet, in welchem eine jeweilige der Speicherzellen anordenbar oder angeordnet ist, insbesondere derart, dass die Speicherzelle zumindest mittelbar, insbesondere direkt, an den Abstandshalteelementen abgestützt ist. Dadurch wird die Speicherzelle gehalten, insbesondere in einem Abstand zu einer weiteren der Speicherzellen. Die Temperierleitung und die Abstandshalteelemente ermöglichen es somit, die Speicherzellen ohne Verwendung eines zusätzlichen, bauraum- und gewichtsintensiven Halters zu haltern, so dass die Teileanzahl, das Gewicht, die Kosten und der Bauraumbedarf des Energiespeichers in einem besonders geringen Rahmen gehalten werden können. Außerdem kann über das Abstandshalteelement ein besonders vorteilhafter, Wärmeaustausch zwischen der jeweiligen Speicherzelle und dem Temperierfluid realisiert werden, insbesondere dann, wenn das Abstandshalteelement aus einem thermisch leitfähigen Material gebildet ist. Dabei ist es insbesondere denkbar, dass das Abstandshalteelement einerseits direkt an dem wenigstens einen Mäander und andererseits direkt an einer der Speicherzellen anliegt, so dass über das Abstandshalteelement ein besonders vorteilhafter Wärmeaustausch zwischen der jeweiligen Speicherzelle und dem Temperierfluid kann.
  • Um die Speicherzellen besonders vorteilhaft haltern sowie einen besonders vorteilhaften Wärmeaustausch zwischen den Speicherzellen und dem Temperierfluid realisieren zu können, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das Abstandshalteelement mehrere, in Umfangsrichtung des wenigstens einen Mäanders aufeinanderfolgende und voneinander beabstandete Abstandshalteteile aufweist. Ferner ist es vorzugsweise denkbar, dass an dem wenigstens einen Mäander wenigstens ein weiteres Abstandshalteelement befestigt ist, auf welches die folgenden und vorigen Ausführungen zum ersten Abstandshalteelement übertragen werden können und umgekehrt. Dabei ist es vorzugsweise vorgesehen, dass die an dem wenigstens einen Mäander befestigten Abstandshalteelemente in Längserstreckungsrichtung des wenigstens einen Mäanders aufeinanderfolgen und vorzugsweise voneinander beabstandet sind. Dadurch kann die jeweilige Speicherzelle besonders vorteilhaft gehalten werden, und es kann ein besonders guter Wärmeaustausch zwischen der jeweiligen Speicherzelle und dem Temperierfluid gewährleistet werden.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft einen elektrischen Energiespeicher zum Speichern von elektrischer Energie beziehungsweise elektrischem Strom für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen vorzugsweise als Personenkraftwagen ausgebildeten Kraftwagen. Der elektrische Energiespeicher gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung umfasst wenigstens eine Temperierleitung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung. Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten Aspekts der Erfindung sind als Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des zweiten Aspekts der Erfindung anzusehen und umgekehrt.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Temperierleitung, insbesondere gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, für einen zum Speichern von elektrischer Energie ausgebildeten, elektrischen Energiespeicher eines Kraftfahrzeugs. Bei dem Verfahren wird wenigstens ein einstückig ausgebildetes und einen von einem Temperierfluid zum Temperieren des Energiespeichers durchströmbaren Kanal aufweisendes Leitungsteil, welches vorzugsweise als ein Festkörper und formstabil beziehungsweise eigensteif ausgebildet ist, entlang einer ersten Richtung zwischen zwei entlang der ersten Richtung aneinander gegenüberliegend angeordneten Umformeinrichtungen angeordnet. Mit anderen Worten wird das Leitungsteil derart zwischen den Umformeinrichtungen angeordnet, dass das Leitungsteil entlang der ersten Richtung zwischen den Umformeinrichtungen angeordnet ist. Die Umformeinrichtungen liegen entlang der ersten Richtung einander gegenüber, so dass nach dem Anordnen des Leitungsteils zwischen Umformeinrichtungen eine erste der Umformeinrichtungen auf einer ersten Seite des Leitungsteils und die zweite Umformeinrichtung auf einer zweiten Seite des Leitungsteils angeordnet ist, wobei die zweite Seite des Leitungsteils entlang der ersten Richtung von der ersten Seite des Leitungsteils abgewandt ist.
  • Die erste Umformeinrichtung weist wenigstens zwei Umformstempel auf, wobei die zweite Umformeinrichtung wenigstens einen dritten Umformstempel aufweist. Die ersten Umformstempel sind entlang einer senkrecht zur ersten Richtung verlaufenden, zweiten Richtung voneinander beabstandet angeordnet. Der dritte Umformstempel ist entlang der zweiten Richtung zwischen den ersten Umformstempeln angeordnet. Während das Leitungsteil entlang der ersten Richtung zwischen den Umformeinrichtungen angeordnet ist, werden die Umformeinrichtungen entlang der ersten Richtung translatorisch relativ zueinander bewegt. Dabei ist es denkbar, dass die erste Umformeinrichtung entlang der ersten Richtung relativ zu der zweiten Umformeinrichtung translatorisch bewegt wird, während ein Bewegen der zweiten Umformeinrichtung entlang der ersten Richtung unterbleibt. Ferner ist es denkbar, dass die zweite Umformeinrichtung entlang der ersten Richtung relativ zu der ersten Umformeinrichtung translatorisch bewegt wird, während ein Bewegen der ersten Umformeinrichtung entlang der zweiten Richtung unterbleibt. Ferner ist es denkbar, dass die Umformeinrichtung entlang der ersten Richtung bewegt und dabei aufeinander zu bewegt werden, wodurch die Umformeinrichtungen entlang der ersten Richtung translatorisch relativ zueinander bewegt werden.
  • Dadurch, dass die Umformeinrichtungen entlang der ersten Richtung translatorisch relativ zueinander bewegt werden, während das Leitungsteil entlang der ersten Richtung zwischen den Umformeinrichtungen angeordnet ist, wird das Leitungsteil umgeformt, insbesondere gebogen, derart, dass wenigstens zwei in einer Ebene, in welcher die erste Richtung und die zweite Richtung verlaufen, aufeinanderfolgende und in der Ebene bogenförmige verlaufende Mäander des Leitungsteils hergestellt werden. Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es somit möglich, die bezüglich des ersten Aspekts beschriebenen Mäander und Verbindungsabschnitte auf einfache, zeit- und kostengünstige Weise herzustellen. Dabei ist es denkbar, dass bereits vor und während des Herstellens der Mäander die Leitungszweige schräg oder parallel zueinander verlaufen, oder während des Herstellens der Mäander verlaufen die Leitungszweige noch nicht schräg oder parallel zueinander, sondern während des Herstellens der Mäander folgen die Leitungszweige noch entlang einer Geraden aufeinander. Dabei ist es vorzugsweise vorgesehen, dass nach dem Herstellen der ersten und zweiten Mäander die Leitungszweige insbesondere unter Ausbildung des genannten Längenbereiches und/oder unter Biegen der Temperierleitung aufeinander zubewegt werden, so dass die Leitungszweige parallel oder schräg zueinander verlaufen, das heißt so dass die erste Ebene und die zweite Ebene schräg oder parallel zueinander verlaufen. Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten und zweiten Aspekts der Erfindung sind als Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des dritten Aspekts der Erfindung anzusehen und umgekehrt.
  • Ein vierter Aspekt der Erfindung betrifft einen elektrischen Energiespeicher zum, insbesondere elektrochemischen, Speichern von elektrischer Energie beziehungsweise elektrischem Strom für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen vorzugsweise als Personenkraftwagen ausgebildeten Kraftwagen. Der Energiespeicher weist mehrere Speicherzellen auf, mittels beziehungsweise in welchen die elektrische Energie, insbesondere elektrochemisch, zu speichern oder gespeichert ist. Außerdem weist der elektrische Energiespeicher wenigstens zwei von einem Temperierfluid, insbesondere eine Temperierflüssigkeit, durchströmbare Temperierleitungen auf, über welche die Speicherzellen mittels des Temperierfluids zu temperieren, das heißt zu kühlen und/oder zu erwärmen sind.
  • Um nun die Speicherzellen besonders vorteilhaft, insbesondere besonders kostengünstig, temperieren, das heißt kühlen und/oder erwärmen zu können, ist es bei dem vierten Aspekt der Erfindung vorgesehen, dass die Temperierleitungen jeweils einstückig und separat voneinander ausgebildet sind. Bei der jeweiligen Temperierleitung kann es sich um eine Temperierleitung gemäß dem ersten, zweiten beziehungsweise dritten Aspekt der Erfindung handeln, sodass die jeweilige Temperierleitung gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung jeweilige Serpentinen und/oder Mäander aufweisen kann. Ferner ist es denkbar, dass die Temperierleitung gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung eine einfach auch als Platte bezeichnete Temperierplatte ist, durch welche das Temperierfluid hindurchströmen kann. Insbesondere dann, wenn die Temperierleitung gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung als eine auch als Kühlplatte bezeichnete Temperierplatte ausgebildet ist, ist es denkbar, dass die mehreren Speicherzellen, insbesondere in Längserstreckungsrichtung der jeweiligen Speicherzelle, zu einer Seite des Energiespeichers hin jeweils zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend und somit zumindest zu mehr als zur Hälfte oder aber vollständig, durch die Temperierplatte überlappt beziehungsweise überdeckt sind. Die Temperierplatte kann insbesondere dadurch als Kühlplatte fungieren, dass das Temperierfluid eine geringere Temperatur als die Speicherzellen aufweist. In der Folge kann über die Temperierplatte Wärme von den Speicherzellen an das die Temperierplatte durchströmende Temperierfluid übergehen. Ferner ist es denkbar, dass die Temperierplatte als Heizbeziehungsweise Wärmeplatte fungieren kann. Hierzu weist das Temperierfluid eine höhere Temperatur als die Speicherzellen auf, sodass über die Temperierplatte Wärme von dem Kühlfluid an die Speicherzellen übergehen kann. Die jeweilige Temperierleitung gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung ist für sich alleine betrachtet, das heißt an sich, einstückig ausgebildet. Die jeweilige Temperierleitung wird auch als Hauptleitung bezeichnet. Dabei ist es denkbar, dass die jeweilige Temperierleitung aus einem, insbesondere endlosen, Extrusionsprofil hergestellt ist beziehungsweise wird. Dadurch kann die Temperierung der Speicherzellen besonders einfach und somit kostengünstig realisiert werden.
  • Des Weiteren ist es bei dem vierten Aspekt der Erfindung vorgesehen, dass die jeweilige Temperierleitung wenigstens einen Zulaufanschluss aufweist, welcher auch als Vorlauf oder Vorlaufanschluss bezeichnet wird. Über den Zulaufanschluss kann das Temperierfluid, insbesondere von außerhalb der jeweiligen Temperierleitung, in die jeweilige Temperierleitung eingeleitet werden. Hierzu wird das Temperierfluid in den jeweiligen Zufuhranschluss und dadurch in die jeweilige Temperierleitung eingeleitet. Außerdem weist die jeweilige Temperierleitung wenigstens einen auch als Rücklauf oder Rücklaufanschluss bezeichneten Abführanschluss auf, über welchen das Temperierfluid, insbesondere nachdem es die jeweilige Temperierleitung durchströmt hat, aus der jeweiligen Temperierleitung abgeführt und insbesondere an eine Umgebung der Temperierleitung geführt werden kann.
  • Der Energiespeicher gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung weist wenigstens ein den Temperierleitungen, insbesondere den Zulaufanschlüssen, gemeinsames, erstes Sammelelement auf, welches auch als erstes Verteilungselement bezeichnet wird. Das erste Sammelelement ist von dem Temperierfluid durchströmbar. Die Temperierleitungen sind über die Zulaufanschlüsse zumindest fluidisch mit dem ersten Sammelelement verbunden, wodurch das das erste Sammelelement durchströmende Temperierfluid aus dem ersten Sammelelement in die auch als Zuführanschlüsse bezeichneten Zulaufanschlüsse und über die Zulaufanschlüsse in die Temperierleitungen einleitbar ist. Dies bedeutet, dass das Temperierfluid aus dem ersten Sammelelement in die Zulaufanschlüsse und dadurch in die Temperierleitungen einströmen und somit die Zulaufanschlüsse und in der Folge die Temperierleitungen durchströmen kann. Somit sind die Zulaufanschlüsse und somit die Temperierleitungen strömungstechnisch parallel zueinander angeordnet beziehungsweise geschaltet.
  • Der Energiespeicher gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung weist auch wenigstens ein den Temperierleitungen, insbesondere den Abführanschlüssen, gemeinsames, zweites Sammelelement auf, mit welchem die Temperierleitungen über die Abführanschlüsse fluidisch verbunden sind. Dadurch kann das Temperierfluid, insbesondere nachdem es die Temperierleitungen durchströmt hat, aus den Temperierleitungen über die Abführanschlüsse abgeführt und in das zweite Sammelelement eingeleitet werden, sodass das Temperierfluid aus den Temperierleitungen über das den Temperierleitungen gemeinsame, zweite Sammelelement von den Temperierleitungen abführbar ist. Bei dem vierten Aspekt der Erfindung ist eine besonders einfache und kostengünstige Versorgung der Temperierleitungen mit dem Temperierfluid über das erste Sammelelement möglich, und außerdem kann bei dem vierten Aspekt der Erfindung das Temperierfluid aus den Temperierleitungen besonders vorteilhaft über das zweite Sammelelement abgeführt werden. Insbesondere ist es vorgesehen, dass die jeweilige Temperierleitung über ihren jeweiligen Zufuhranschluss beziehungsweise Abführanschluss mit dem jeweiligen Sammelelement, insbesondere reversibel, das heißt zerstörungsfrei lösbar, verbunden ist, insbesondere derart, dass der jeweilige Zuführanschluss (Zulaufanschluss) beziehungsweise der jeweilige Abführanschluss in eine korrespondierende Aufnahme des jeweiligen Sammelelements eingesteckt ist. Hierdurch ist der jeweilige Zulaufanschluss beziehungsweise Abführanschluss fluidisch mit dem jeweiligen Sammelelement verbunden, wodurch die jeweilige Temperierleitung fluidisch mit dem jeweiligen Sammelelement verbunden ist. Die Zulaufanschlüsse und die Ablaufanschlüsse werden zusammenfassend auch als Anschlüsse bezeichnet. Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass der jeweilige Anschluss ein standardisierter Anschluss wie beispielsweise ein SAE-Anschluss ist, wodurch der jeweilige Anschluss und somit die jeweilige Temperierleitung auf besonders einfache Weise mit dem jeweiligen Sammelelement fluidisch und beispielsweise auch mechanisch verbunden werden kann.
  • Da die Temperierleitungen über die Zulaufanschlüsse fluidisch mit dem ersten Sammelelement und über die Abführanschlüsse fluidisch mit dem zweiten Sammelelement verbunden sind, sind die Temperierleitungen strömungstechnisch parallel an das erste Sammelelement und strömungstechnisch parallel an das zweite Sammelelement angebunden. Dabei liegen dem vierten Aspekt der Erfindung insbesondere die folgenden Erkenntnisse und Überlegungen zugrunde: Bei einer parallelen Anbindung von beispielsweise als Kühlserpentinen oder Kühlplatten ausgebildeten oder Kühlserpentinen oder Kühlplatten umfassenden Temperierleitungen sind üblicherweise einzelne Abzweige an eine jeweilige, gemeinsame Vorlaufleitung beziehungsweise Rücklaufleitung angebunden. Hierzu kommen üblicherweise T-Stücke oder T-Verteiler oder Y-Stücke oder Y-Verteiler zum Einsatz, sodass eine Vielzahl von Einzelteilen vorgesehen ist, die separat voneinander ausgebildet sind und miteinander verbunden werden, beispielsweise derart, dass die Einzelteile zusammengesteckt werden. Die Einzelteile werden beispielsweise untrennbar miteinander verbunden und hierzu beispielsweise miteinander verschweißt oder miteinander gelötet, oder die Einzelteile werden durch Schnellverbindungselemente miteinander verbunden. Das Verbinden der Einzelteile ist zeitaufwändig und logistisch heraufordernd und verursacht eine hohe Anzahl an Schnittstellen, die gegebenenfalls undicht werden können. Außerdem kommt es zu hohen Kosten.
  • Der vierte Aspekt der Erfindung ermöglicht es nun, die Speicherzellen besonders kostengünstig kühlen zu können. Die jeweilige Temperierleitung ist eine einstückige Hauptleitung, die mehrere Teile in sich vereint, welcher herkömmlicherweise separat voneinander ausgebildet und miteinander verbunden sind. Bei diesen Teilen, die in der jeweiligen, einstückigen Hauptleitung (Temperierleitung) vereint sind, handelt es sich um Leitungsstücke sowie Abzweigstücke wie beispielsweise T- und/oder Y-Stücke und Konnektoren, wobei letztere insbesondere die zuvor beschriebenen Anschlüsse sein können. Durch eine einfache, insbesondere mechanische, Bearbeitung der jeweiligen, einstückigen und beispielsweise als oder durch ein Extrusionsprofil ausgebildeten Temperierleitungen lassen sich Öffnungen einarbeiten, die in der Temperierleitung eine Geometrie von so genannten weiblichen Konnektoren oder Mutterkonnektoren abbilden können, wodurch sich Konnektoren in die Temperierleitung mitintegrieren lassen. Somit kann auf einfache Weise eine besonders vorteilhafte Dichtheit realisiert werden, und im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen kann ein Logistikaufwand reduziert werden. Insgesamt können im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen Kosten eingespart werden, und die beispielsweise durch ein Extrusionsprofil gebildete Temperierleitung kann projektgerecht hergestellt werden. Mit anderen Worten können unterschiedliche Bauvarianten der Temperierleitung auf besonders einfache Weise realisiert werden, insbesondere dadurch, dass ein insbesondere endloses Extrusionsprofil, aus welchem die Temperierleitung hergestellt wird, bedarfsgerecht zugeschnitten beziehungsweise geschnitten werden kann.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele mit den zugehörigen Zeichnungen. Dabei zeigt:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Verfahrens zum Herstellen einer Temperierleitung für einen zum Speichern von elektrischer Energie ausgebildeten, elektrischen Energiespeicher eines Kraftfahrzeugs;
    • 2 eine weitere schematische Darstellung des Verfahrens;
    • 3 eine weitere schematische Darstellung des Verfahrens;
    • 4 eine weitere schematische Darstellung des Verfahrens;
    • 5 eine weitere schematische Darstellung des Verfahrens;
    • 6 eine schematische Perspektivansicht einer ersten Ausführungsform der Temperierleitung;
    • 7 eine schematische Perspektivansicht einer zweiten Ausführungsform der Temperierleitung;
    • 8 eine schematische Perspektivansicht einer dritten Ausführungsform der Temperierleitung;
    • 9 eine schematische Perspektivansicht von Umformstempeln einer Umformeinrichtung zum Herstellen der Temperierleitung;
    • 10 ausschnittsweise eine weitere schematische Darstellung des Verfahrens;
    • 11 ausschnittsweise eine schematische Schnittansicht der Temperierleitung gemäß einer vierten Ausführungsform;
    • 12 ausschnittsweise eine schematische Schnittansicht der Temperierleitung gemäß einer fünften Ausführungsform;
    • 13 eine schematische Perspektivansicht einer sechsten Ausführungsform der Temperierleitung;
    • 14 eine schematische Draufsicht der Temperierleitung gemäß 13;
    • 15 eine schematische Unteransicht der Temperierleitung gemäß 14;
    • 16 ausschnittsweise eine schematische Explosionsansicht der Temperierleitung gemäß der sechsten Ausführungsform;
    • 17 ausschnittsweise eine schematische Explosionsansicht einer siebten Ausführungsform der Temperierleitung;
    • 18 eine schematische Perspektivansicht einer ersten Ausführungsform eines Abstandshalteelements der Temperierleitung;
    • 19 eine schematische Perspektivansicht einer zweiten Ausführungsform des Abstandshalteelements;
    • 20 eine schematische Perspektivansicht einer Reihe von Abstandshalteelementen gemäß der zweiten Ausführungsform;
    • 21 ausschnittsweise eine schematische Explosionsansicht einer ersten Ausführungsform eines elektrischen Energiespeichers für ein Kraftfahrzeug;
    • 22 ausschnittsweise eine schematische Perspektivansicht einer siebten Ausführungsform der Temperierleitung;
    • 23 eine schematische Perspektivansicht einer achten Ausführungsform der Temperierleitung;
    • 24 ausschnittsweise eine schematische Perspektivansicht einer zweiten Ausführungsform des elektrischen Energiespeichers;
    • 25 ausschnittsweise eine schematische Perspektivansicht einer dritten Ausführungsform des elektrischen Energiespeichers;
    • 26 eine schematische Perspektivansicht einer neunten Ausführungsform der Temperierleitung;
    • 27 eine weitere schematische Perspektivansicht der neunten Ausführungsform der Temperierleitung;
    • 28 eine weitere schematische Perspektivansicht der neunten Ausführungsform der Temperierleitung;
    • 29 ausschnittsweise eine schematische Schnittansicht des Energiespeichers gemäß der dritten Ausführungsform; und
    • 30 ausschnittsweise eine weitere schematische Schnittansicht des Energiespeichers gemäß der dritten Ausführungsform; und
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
    Im Folgenden wird anhand von 1 bis 5 ein Verfahren zum Herstellen einer Temperierleitung 1 (6) für einen zum Speichern von elektrischer Energie beziehungsweise elektrischem Strom ausgebildeten, elektrischen Energiespeicher 2 (21) eines Kraftfahrzeugs beschrieben. 21 zeigt eine erste Ausführungsform des Energiespeichers 2. Dabei zeigt 6 eine erste Ausführungsform der Temperierleitung 1, welche einfach auch als Leitung oder Kühlleitung bezeichnet wird. Das Kraftfahrzeug ist vorzugsweise als Kraftwagen, insbesondere als Personenkraftwagen, ausgebildet und weist in seinem vollständig hergestellten Zustand den Energiespeicher 2 auf, welcher auch als Batterie oder Hochvolt-Batterie bezeichnet wird. Aus 21 ist erkennbar, dass der Energiespeicher 2 mehrere, einfach auch als Zellen bezeichnete Speicherzellen 3 aufweist. Außerdem umfasst der Energiespeicher 2 bei dem in 21 gezeigten Ausführungsbeispiel einen Zellhalter 4. Der Zellhalter 4 ist mehrteilig, insbesondere zweiteilige ausgebildet und umfasst bei dem in 21 gezeigten Ausführungsbeispiel, insbesondere genau oder wenigstens, zwei Halterteile 5 und 6. Die Halterteile 5 und 6 sind separat voneinander ausgebildete und, insbesondere zerstörungsfrei lösbar, miteinander verbundene Teile, mittels welchen die Speicherzellen 3 aneinander sind, insbesondere derart, dass die Speicherzellen 3 in einem jeweiligen Abstand zueinander und in einem durch den Zellhalter 4 vorgegebenen Muster gehalten sind. Beispielsweise sind die Halterteile 5 und 6 miteinander verklipst, das heißt miteinander verrastet und dadurch miteinander verbunden, wobei dann die Halterteile 5 und 6 nicht notwendigerweise zerstörungsfrei lösbar miteinander verbunden sind.
  • Das Muster umfasst mehrere Zellreihen der Speicherzellen 3, wobei eine erste der Zellreihen mit R1 und eine zweite der Zellreihen mit R2 bezeichnet ist. Die Zellreihe R1 ist durch erste der Speicherzellen 3 gebildet, und die Zellreihe R2 ist durch zweite der Speicherzellen 3 gebildet. Die jeweiligen Speicherzellen 3 der jeweiligen Zellreihe R1 beziehungsweise R2 sind entlang einer jeweiligen Geraden aufeinanderfolgend beziehungsweise hintereinander angeordnet, wobei die Geraden parallel zueinander verlaufen und voneinander beabstandet sind. Außerdem ist aus 21 erkennbar, dass die Speicherzellen 3 als Rundzellen ausgebildet sind, so dass die Speicherzellen 3 außenumfangsseitig zylindrisch ausgebildet sind, das heißt die Form eines geraden Kreiszylinders aufweisen. Die vorigen und folgenden Ausführungen können jedoch selbstverständlich auf solche Speicherzellen übertragen werden, die außenumfangsseitig prismatisch und somit als prismatische Speicherzellen ausgebildet sind. In den Speicherzellen 3 ist die elektrische Energie, insbesondere elektrochemisch, gespeichert oder zu speichern. Je Speicherzelle 3 weist der Zellhalter 4, insbesondere im zusammengebautem Zustand der Halterteile 5 und 6, mehrere Säulen 7 auf, die in Umfangsrichtung der jeweiligen Speicherzelle 3 aufeinanderfolgend und voneinander beabstandet angeordnet sind. Mittels der Säulen 7 sind die Speicherzellen 3 in einem jeweiligen, gegenseitigen Abstand zueinander gehalten, insbesondere derart, dass die jeweilige Speicherzelle 3 an den jeweiligen, zugehörigen Säulen 7, insbesondere direkt, abgestützt ist. Außerdem sind Relativbewegungen zwischen den Speicherzellen 3 mittels des Zellhalters 4 zumindest begrenzt, insbesondere unterbunden. Der Energiespeicher 2 wird insbesondere derart hergestellt, dass die Halterteile 5 und 6 voneinander gelöst und voneinander beabstandet sind, während die Speicherzellen 3 in das Halterteil 6 und dabei insbesondere in Zwischenräume zwischen den Säulen 7 des Halterteils 6 gesteckt werden. Daraufhin wird das Halterteil 5 auf das Halterteil 6 aufgesetzt beziehungsweise aufgesteckt und mit dem Halterteil 6 verbunden.
  • Der Energiespeicher 2 kann Leitungen 8a, b umfassen, welche von einem vorzugsweise flüssigen Temperierfluid durchströmbar sind, so dass über die Leitungen 8a, b die Speicherzellen, insbesondere an jeweiligen, aneinander gegenüberliegenden Stirnseiten temperiert, das heißt gekühlt und/oder erwärmt werden können. Demgegenüber ermöglicht die Temperierleitung 1 ein seitliches Temperieren, das heißt ein seitliches Erwärmen und/oder Kühlen der Speicherzellen 3. Unter diesem seitlichen Temperieren ist zu verstehen, dass die jeweilige Speicherzelle 3 an ihrer zwischen ihren Stirnseiten angeordneten, außenumfangsseitigen Mantelfläche 9 mittels der Temperierleitung 1 gekühlt wird. Hierzu weist die Temperierleitung 1 einen beispielsweise teilweise aus 11 erkennbaren Kanal 10 auf, welcher von einem vorzugsweise flüssigen Temperierfluid, welches einfach auch als Fluid bezeichnet wird, durchströmbar ist. Mittels des Temperierfluids kann über die Temperierleitung 1 die jeweilige Speicherzelle 3 und somit der Energiespeicher 2 temperiert werden. Dabei kann ein Wärmeaustausch zwischen dem Temperierfluid und der jeweiligen Speicherzelle 3 über die vorzugsweise eigensteife und als Festkörper ausgebildete Temperierleitung 1 erfolgen. Dabei ist es denkbar, dass die Temperierleitung 1 direkt an der jeweiligen Speicherzelle 3, insbesondere an der jeweiligen, außenumfangsseitigen Mantelfläche 9, anliegt, oder aber die Temperierleitung 1 ist mittelbar an der außenumfangsseitigen Mantelfläche 9 abgestützt. Dabei ist es denkbar, dass zumindest der Zellhalter 4 beziehungsweise ein jeweiliger Wandungsbereich des Zellhalters 4 zwischen der Temperierleitung 1 und der jeweiligen Speicherzelle 3 beziehungsweise der außenumfangsseitigen Mantelfläche 9 angeordnet ist.
  • Um nun die Temperierleitung 1 besonders einfach und somit zeit- und kostengünstig herstellen sowie mittels der Temperierleitung 1 die Speicherzellen 3 und den Energiespeicher 2 besonders vorteilhaft temperieren zu können, weist die Temperierleitung 1 - wie besonders gut aus 6 erkennbar ist- einen an sich einstückig ausgebildeten, ersten Leitungszweig 11 auf. Der Leitungszweig 11 weist mehrere, in einer ersten gedachten Ebene E1 aufeinanderfolgende und in der ersten Ebene E1 bogenförmig verlaufende, erste Mäander 12 auf, welche über erste Verbindungsabschnitte 13 des ersten Leitungszweigs 11 mechanisch und fluidisch miteinander verbunden sind. Die Mäander 12 sind einstückig miteinander und einstückig mit den Verbindungsabschnitten 13 ausgebildet, so dass sich der Kanal 10 durch die Verbindungsabschnitte 13 und die Mäander 12 hindurcherstreckt. Somit sind die Mäander 12 und die Verbindungsabschnitte 13 von dem Temperierfluid durchströmbar.
  • Die Temperierleitung 1 weist außerdem einen an sich einstückig ausgebildeten, zweiten Leitungszweig 14 auf, welche einstückig mit dem ersten Leitungszweig ausgebildet ist. Der zweite Leitungszweig 14 weist mehrere, in einer zweiten, gedachten Ebene E2 aufeinanderfolgende und in der zweiten Ebene E2 bogenförmig verlaufende, zweite Mäander 15 auf. Aus 6 ist erkennbar, dass bei der in 6 gezeigten ersten Ausführungsform die Ebenen E1 und E2 parallel zueinander verlaufen und voneinander beabstandet sind. Außerdem weist der zweite Leitungszweig 14 zweite Verbindungsabschnitte 16 auf, über welche die zweiten Mäander 15 mechanisch und fluidisch miteinander verbunden sind, derart, dass die Mäander 15 einstückig miteinander und einstückig mit den zweiten Verbindungsabschnitten 16 verbunden sind. Somit verläuft der Kanal 10 auch durch die Mäander 15 und durch die Verbindungsabschnitte 16 hindurch, so dass die Verbindungsabschnitte 16 und die Mäander 15 von dem Temperierfluid durchströmbar sind. Des Weiteren ist aus 6 erkennbar, dass die ersten Verbindungsabschnitte 13 und die zweiten Verbindungsabschnitte 16 in einer den Verbindungsabschnitten 13 und 16 gemeinsamen, dritten Ebene E3 liegen oder verlaufen, welche senkrecht zu den Ebenen E1 und E2 verläuft. Dabei erstrecken sich die ersten und zweiten Mäander 12 und 15 in eine bei der ersten Ausführungsform senkrecht zur dritten Ebene E3 verlaufende und durch einen Pfeil 17 veranschaulichte Richtung von der dritten Ebene E3 und somit von den Verbindungsabschnitten 13 und 16 weg. Bei der ersten Ausführungsform verlaufen die Verbindungsabschnitte 13 und 16 gerade, das heißt geradlinig in der dritten Ebene E3. Außerdem sind die Leitungszweige 11 und 14 über einen bogenförmig in der dritten Ebene E3 verlaufenden Längenbereich 18 mechanisch und fluidisch miteinander verbunden, wobei der Längenbereich 18 einstückig mit den Leitungszweigen 11 und 14 ausgebildet ist. Dies bedeutet, dass die Leitungszweige 11 und 14 und der Längenbereich 18 durch ein einstückiges Leitungsteil gebildet sind. Außerdem ist erkennbar, dass die Leitungszweige 11 und 14 insbesondere zusammen mit dem Längenbereich 18 in der dritten Ebene E3 bogenförmig beziehungsweise mäanderförmig verlaufen, das heißt in der dritten Ebene E3 einen dritten Mäander bilden, welcher in der dritten Ebene E3 bogenförmig verläuft.
  • Am Beispiel eines der Mäander 12 ist erkennbar, dass der jeweilige Mäander 12 beziehungsweise 15 durch insbesondere genau zwei Mäanderarme 19 und 20 und durch insbesondere genau einen, auch als Mäanderbiegung bezeichneten Mäanderkopf 21 gebildet ist, wobei die Mäanderarme 19 und 20 über den Mäanderkopf 21 mechanisch und fluidisch miteinander verbunden sind, insbesondere derart, dass der Mäanderkopf 21 (Mäanderbiegung) einstückig mit den Mäanderarmen 19 und 20 ausgebildet ist. Entlang einer jeweiligen, in der jeweiligen Ebene E1 beziehungsweise E2 verlaufenden und in 6 durch einen Doppelpfeil 22 veranschaulichten Beabstandungsrichtung sind die Mäanderarme 19 und 20 an sich voneinander beabstandet. In Strömungsrichtung des den Kanal 10 und somit die Temperierleitung 1 durchströmenden Temperierfluids ist beispielsweise der Mäanderarm 19 stromauf des Mäanderarms 20 und stromauf des Mäanderkopfes 21 angeordnet, welcher somit stromab des Mäanderarms 19 und stromauf des Mäanderarms 20 angeordnet ist. Auf seinem Weg durch die Temperierleitung 1 und somit durch den jeweiligen Mäander 12 beziehungsweise 15 strömt das Fluid somit zunächst den Mäanderarm 19, dann durch den Mäanderkopf 21 und dann durch den Mäanderarm 20. Der jeweilige Mäanderarm 19 beziehungsweise 20 weist eine Längserstreckung und somit eine Längserstreckungsrichtung auf, die parallel zu der durch den Pfeil 17 veranschaulichten, ersten Richtung und somit vorliegend senkrecht zur Ebene E3 verläuft. Auf seinem Weg durch den jeweiligen Mäander 12 beziehungsweise 15 strömt das Temperierfluid entlang der jeweiligen Längserstreckungsrichtung durch den jeweiligen Mäanderarm 19 beziehungsweise 20. Auf seinem Weg durch den Mäanderarm 19 strömt das Temperierfluid entlang der Längserstreckungsrichtung des Mäanderarms 19 von der Ebene E3 weg, und auf seinem Weg durch den Mäanderarm 20 strömt das Temperierfluid entlang der Längserstreckungsrichtung des Mäanderarms 20 auf die Ebene E3 zu. Es ist erkennbar, dass das Temperierfluid auf seinem Weg von dem Mäanderarm 19 zu dem und in den Mäanderarm 20 mittels des Mäanderkopfes 21 umgelenkt wird, insbesondere um wenigstens 160°, insbesondere um wenigstens 170° und vorzugsweise um höchstens 190°, insbesondere höchstens 180°, so dass das Temperierfluid zunächst von der Ebene E3 wegströmt und daraufhin zu der Ebene E3 hinströmt. Während beispielsweise der jeweilige Mäanderarm 19 beziehungsweise 20 an sich zumindest im Wesentlichen gerade beziehungsweise geradlinig in der jeweiligen Ebene E1 beziehungsweise E2 verläuft, verläuft der jeweilige Mäanderkopf 21 in der jeweiligen Ebene E1 beziehungsweise E2 bogenförmig. Es ist erkennbar, dass die Temperierleitung 1 wenigstens einen dritten Leitungszweig 23 aufweist, auf welchen die vorigen und folgenden Ausführungen zum jeweiligen Leitungszweig 11 beziehungsweise 14 übertragen werden können und umgekehrt. Somit ist der Leitungszweig 23 einstückig mit den Leitungszweigen 11 und 14 ausgebildet. Der Leitungszweig 23 ist mechanisch und fluidisch mit dem Leitungszweig 14 über einen zweiten Längenbereich 24 verbunden, welcher in der dritten Ebene E3 bogenförmig verläuft. Dabei sind die Längenbereiche 18 und 24 auf einander gegenüberliegenden Seiten angeordnet, die entlang der Beabstandungsrichtung (Doppelpfeil 22) einander gegenüberliegen. Dabei weist der Leitungszweig 23 dritte Mäander 25 auf, welche über dritte Verbindungsabschnitte 26 fluidisch und mechanisch miteinander verbunden sind. Auch der dritte Leitungszweig 23 ist einstückig ausgebildet, mithin durch das zuvor genannte, einstückige Leitungsteil gebildet, welches beispielsweise als Rohr ausgebildet ist. Die mehreren, dritten Mäander 25 folgen in einer vierten Ebene aufeinander und verlaufen in der vierten Ebene bogenförmig, wobei die vierte Ebene vorliegend parallel zur ersten Ebene E1 und parallel zur ersten Ebene E2 verläuft und von der ersten Ebene E1 und von der zweiten Ebene E2 beabstandet ist, insbesondere derart, dass die Ebene E2 zwischen der ersten Ebene E1 und der vierten Ebene verläuft. Dabei liegen beziehungsweise verlaufen auch die Verbindungsabschnitte 26 in der dritten Ebene E3, von der sich die dritten Mäander 25 entlang der durch den Pfeil 17 veranschaulichten, ersten und senkrecht zur dritten Ebene E3 verlaufenden Richtung weg erstrecken.
  • Bei dem Verfahren zum Herstellen der Temperierleitung 1 wird das zuvor genannte, einstückige und in 1 mit 27 bezeichnete Leitungsteil bereitgestellt. Das Leitungsteil 27 wird als Halbzeug verwendet, aus welchem die Temperierleitung 1 hergestellt wird. Dabei weist das Leitungsteil 27 den Kanal 10, welcher von dem Temperierfluid durchströmbar ist, auf. Insbesondere wird anhand von 1 bis 5 die Herstellung der Leitungszweige 11 und 14 veranschaulicht. Dabei wird der Leitungszweig 11 aus einem ersten Strang 28 des Leitungsteils 27 und der Leitungszweig 14 aus einem zweiten Strang 29 des Leitungsteils 27 hergestellt, wobei die Stränge 28 und 29 über einen dritten Strang 30 des Leitungsteils 27 mechanisch und fluidisch miteinander verbunden sind. Aus dem Strang 30 wird beispielsweise der Längenbereich 18 hergestellt. Zum Herstellen der Temperierleitung 1 werden Umformeinrichtungen 31, 32, 33 und 34 verwendet. Das Leitungsteil 27 wird nun derart relativ zu den Umformeinrichtungen 31, 32, 33 und 34 angeordnet, dass der Strang 28 entlang einer in 1 durch einen Doppelpfeil 35 veranschaulichten ersten Richtung zwischen den Umformeinrichtungen 31 und 23 angeordnet wird und dass der Strang 29 entlang der durch den Doppelpfeil 35 veranschaulichten, ersten Richtung zwischen den Umformeinrichtungen 33 und 34 angeordnet wird. Dabei sind die Umformeinrichtungen 31 und 32 entlang der durch den Doppelpfeil 35 veranschaulichten, ersten Richtung einander gegenüberliegend angeordnet, und die Umformeinrichtungen 33 und 34 sind entlang der durch den Doppelpfeil 35 veranschaulichten, ersten Richtung einander gegenüberliegend angeordnet. Die Umformeinrichtung 31 beziehungsweise 33 weist wenigstens zwei erste Umformstempel 36 auf, wobei die jeweilige Umformeinrichtung 32 beziehungsweise 34 wenigstens zwei zweite Umformstempel 38 aufweist. Bei dem in 1 bis 5 veranschaulichten Ausführungsbeispiel weist die jeweilige Umformeinrichtung 32 beziehungsweise 34 außerdem dritte Umformstempel 37 auf. Die jeweiligen Umformstempel 36 der jeweiligen Umformeinrichtung 31 beziehungsweise 33 sind entlang einer senkrecht zu der durch den Doppelpfeil 35 veranschaulichten, ersten Richtung verlaufenden, durch einen Doppelpfeil 39 veranschaulichten, zweiten Richtung voneinander beabstandet angeordnet. Die jeweiligen Umformstempel 38 der jeweiligen Umformeinrichtung 32 beziehungsweise 34 sind entlang der durch den Doppelpfeil 39 veranschaulichten, zweiten Richtung voneinander beabstandet angeordnet und zwischen den jeweiligen Umformstempeln 36 angeordnet. Außerdem sind die jeweiligen Umformstempel 36 entlang der durch den Doppelpfeil 39 veranschaulichten, zweiten Richtung zwischen den jeweiligen Umformstempeln 37 der jeweiligen Umformeinrichtung 32 beziehungsweise 34 angeordnet.
  • Um nun die Temperierleitung 1 und dabei insbesondere die Mäander 12 und 15 herzustellen, werden die Umformeinrichtungen 31 und 32 beziehungsweise 33 und 34 entlang der durch den Doppelpfeil 35 veranschaulichten, ersten Richtung relativ zueinander bewegt. Bei dem in 1 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispiel werden bezogen auf die Bildebene von 1 die Umformeinrichtungen 32 und 34 nach unten und/oder die Umformeinrichtungen 31 und 33 nach oben bewegt, wodurch unter Umformen des Leitungsteils 27 die in der jeweiligen Ebene E1 beziehungsweise E2 aufeinanderfolgenden und in der jeweiligen Ebene E1 beziehungsweise E2 bogenförmig verlaufenden Mäander 12 beziehungsweise 15 des Leitungsteils 27 und somit der Temperierleitung 1 hergestellt werden, wobei die durch die Doppelpfeile 35 und 39 veranschaulichten Richtungen in der jeweiligen Ebene E1 beziehungsweise E2 verlaufen beziehungsweise eine Ebene aufspannen, die parallel zu der jeweiligen E1 beziehungsweise E2 verläuft oder mit der jeweiligen Ebene E1 beziehungsweise E2 zusammenfällt. Wie aus einer Zusammenschau von 1 bis 4 erkennbar ist, nimmt durch das Umformen des Leitungsteils 27, das heißt durch das Herstellen der Mäander 12 und 15 eine entlang der durch den Doppelpfeil 39 veranschaulichten Richtung verlaufende Länge des Leitungsteils 27 sukzessive ab. Somit ist es vorzugsweise vorgesehen, dass die Umformstempel 36 und 38 und die in 1 linken Umformstempel 37 entlang der durch den Doppelpfeil 39 veranschaulichten, zweiten Richtung aufeinander zubewegt und in Richtung der rechten Umformstempel 37 bewegt werden, insbesondere während ein entlang der durch den Doppelpfeil 39 veranschaulichten, zweiten Richtung verlaufender Abstand zwischen den Umformstempeln 38 der Umformeinrichtung 32 beziehungsweise 34 konstant bleibt. Dies bedeutet, dass die Umformstempel 36, 37, 38 die Verringerung der Länge des Leitungsteils 27 mit ausführen beziehungsweise kompensieren, wobei dadurch, dass der Abstand zwischen den Umformstempeln 38 entlang der durch den Doppelpfeil 39 veranschaulichen, zweiten Richtung konstant bleibt, der jeweilige Verbindungsabschnitt 13 beziehungsweise 16 gerade beziehungsweise geradlinig hergestellt wird. Um beispielsweise einen zumindest im Wesentlichen parallelen Verlauf der Mäanderarme 19 und 20 relativ zueinander zu ermöglichen, werden - wie beispielsweise aus 5 erkennbar ist - die Umformstempel 36, 37 und 38 entfernt beziehungsweise das Leitungsteil 27 von den Umformeinrichtungen 31, 32, 33 und 34 entfernt, woraufhin beispielsweise das Leitungsteil 27 insbesondere entlang der durch den Doppelpfeil 39 veranschaulichten, zweiten Richtung weiter zusammengeschoben beziehungsweise längenverkürzt wird, um dadurch schließlich die Temperierleitung 1 herzustellen. Dadurch wird beispielsweise das Leitungsteil 27 kalibriert, um dadurch passgenau in Zwischenräume zwischen den Speicherzellen 3 und/oder zwischen den Säulen 7 des Zellhalters 4 eingesteckt werden zu können. Insbesondere werden die Umformstempel entlang der durch den Doppelpfeil 39 veranschaulichten, zweiten Richtung translatorisch aufeinander zubewegt, um dadurch die Verringerung der Länge des Leitungsteils 27 mit auszuführen beziehungsweise zu kompensieren.
  • 9 zeigt beispielsweise die Umformstempel 38 in einer schematischen Perspektivansicht. Wie aus 9 erkennbar ist, kann der jeweilige Umformstempel eine jeweilige Aufnahme 43 aufweisen, in welche der jeweilige Längenbereich des Leitungsteils 27 zumindest teilweise anordenbar oder angeordnet sind beziehungsweise angeordnet werden. Bei dem Umformen des Leitungsteils 27 wird das Leitungsteil 27 um den jeweiligen Umformstempel um umgebogen, wobei mittels der Aufnahme 43 unerwünschte Relativbewegungen zwischen dem Leitungsteil 27 und dem jeweiligen Umformstempel vermieden werden können.
  • Aus 10 ist erkennbar, dass beispielsweise bei dem Umformen des Leitungsteils 27 in 10 besonders schematisch dargestellte Rollen 40 an dem Mäanderkopf 21 außenumfangsseitig abrollen und sich dabei insbesondere in Richtung des jeweiligen Verbindungsabschnitts 13 beziehungsweise 16 bewegen, wodurch das Leitungsteil 27 besonders vorteilhaft umgeformt werden kann. Hierdurch kann das Leitungsteil 27 besonders gut über die einfach auch als Stempel bezeichneten Umformstempel gezogen beziehungsweise um diese herumgebogen werden.
  • Während 6 die erste Ausführungsform der Temperierleitung 1 zeigt, zeigt 7 eine zweite Ausführungsform der Temperierleitung 1. 8 zeigt eine dritte Ausführungsform der Temperierleitung 1. Grundsätzlich ist es denkbar, dass der Kanal 10 einen kreisrunden, von dem Temperierleitung durchströmbaren Querschnitt aufweist, so dass es denkbar ist, dass die Temperierleitung 1, insbesondere über ihre gesamte Erstreckung, außenumfangsseitig kreisrund beziehungsweise zylindrisch ausgebildet ist.
  • 11 zeigt eine vierte Ausführungsform der Temperierleitung 1. Bei der vierten Ausführungsform ist der Temperierkanal 10 in wenigstens einem, insbesondere zumindest in mehreren, Längenbereichen der Temperierleitung 1 oval oder stadionförmig ausgebildet. Mithin ist es denkbar, dass das Leitungsteil 27 nach dem Herstellen der Mäander kalibriert wird. Hierzu wird beispielsweise die Temperierleitung 1 beziehungsweise das Leitungsteil 27 an wenigstens einer Stelle oder an mehreren Stellen zusammengepresst oder zusammengedrückt und dadurch an der jeweiligen Stelle abgeflacht, so dass an der jeweiligen Stelle der von dem Fluid durchströmbare Querschnitt oval oder stadionförmig wird, insbesondere ausgehend von einer kreisrunden Form des Querschnitts vor dem Kalibrieren.
  • 12 zeigt eine fünfte Ausführungsform der Temperierleitung 1. Bei der fünften Ausführungsform ist die Temperierleitung 1 an den jeweiligen Stellen stärker zusammengedrückt als bei der vierten Ausführungsform, so dass die Temperierleitung 1 an den genannten, in 12 mit S bezeichneten Stellen außenumfangsseitig abgeflacht ist, insbesondere gegenüber einer außenumfangsseitig runden, insbesondere kreisrunden, Form des Leitungsteils 27 beziehungsweise der Temperierleitung 1. Durch dieses, insbesondere außenumfangsseitige Abflachen der Temperierleitung 1 kann eine besonders große Fläche geschaffen werden, über welche Wärme zwischen dem Temperierfluid und der jeweiligen Speicherzelle 3 ausgetauscht werden kann. Dabei ist es insbesondere denkbar, die auch als Biegebereiche bezeichneten Mäanderköpfe 21 zu kalibrieren, um etwaige Knicke aus dem Biegen abzuflachen. Hierdurch kann eine besonders gute Maßhaltigkeit realisiert werden, wobei eine gute Maßhaltigkeit zu einem vorteilhaften Wärmeaustausch zwischen der jeweiligen Speicherzelle 3 und dem Temperierfluid führt.
  • Es ist denkbar, zuerst die Stränge 28 und 29 wie in 1 gezeigt schräg oder parallel zueinander verlaufen zu lassen und dann die Mäander 12 und 15 herzustellen. Ferner ist es denkbar, zuerst die Mäander 12 und 15 herzustellen und danach das Leitungsteil 27 derart umzuformen, insbesondere zu biegen, dass die Mäander 12 in der ersten Ebene E1 und die Mäander 15 in der zweiten Ebene E2 aufeinanderfolgen.
  • Insgesamt ist erkennbar, dass das auch als Herstellungsverfahren bezeichnete Verfahren den Vorteil hat, dass in einem einzigen Arbeitsschritt eine zumindest nahezu beliebig große Temperierleitung mit einem zumindest im Wesentlichen dreidimensionalen Verlauf hergestellt werden kann, wobei diese Temperierleitung den gesamten Energiespeicher 2 kühlen kann und trotzdem nur einen Eingang oder Einlass und noch einen Abgang beziehungsweise Auslass aufweist. Da die Temperierleitung 1 einstückig und nicht etwa mehrteilig ausgebildet ist, können die Teileanzahl und somit Montageschritte gering gehalten werden. Außerdem können Undichtigkeiten vermieden werden. Eine Form der Temperierleitung 1, wie sie beispielsweise in 6 gezeigt ist, kann mittels CNC-Rohrbiegemaschinen nicht hergestellt werden, da dies durch Kollisionen von Rohrabschnitten miteinander und/oder mit der CNC-Rohrbiegemaschine vermieden wird. Insgesamt ist erkennbar, dass die Temperierleitung 1 besonders einfach und somit zeit- und kostengünstig hergestellt und zumindest nahezu beliebig angepasst werden kann, ohne dass hierzu separate Werkzeuge erforderlich sind. Außerdem kann eine besonders vorteilhafte Temperierung, das heißt Kühlung und/oder Erwärmung der Speicherzellen 3 gewährleistet werden.
  • Aus 21 ist erkennbar, dass die Temperierleitung 1 beispielsweise derart montiert wird, dass die Temperierleitung 1 derart relativ zu den Zellreihen R1 und R2 bewegt wird, insbesondere nachdem die Speicherzellen 3 in das Halterteil 6 eingesteckt und/oder die Halterteile 5 und 6 miteinander verbunden worden sind, dass beispielsweise die Mäander 12 auf einer ersten Seite der Zellreihe R1 und die Mäander 15 zwischen den Zellreihen R1 und R2 und somit auf einer zweiten Seite der Zellreihe R1 angeordnet werden, wobei die erste Seite und die zweite Seite einander gegenüberliegen beziehungsweise voneinander abgewandt sind. Somit werden die Mäander 15 auf einer dritten Seite der Zellreihe R2 angeordnet, deren dritte Seite der zweiten Seite der Zellreihe R1 zugewandt ist. Die Leitungszweige 11 und 14 können sich mäanderförmig oder mäanderartig durch die Speicherzellen 3 und somit durch einen durch die Speicherzellen 3 gebildeten Speicherzellenpack hindurcherstrecken, insbesondere in der dritten Ebene E3, während sich die Mäander 12 und 14 in den Ebenen E1 und E2, welche senkrecht zur Ebene E3 verlaufen, mäanderförmig erstrecken. Dadurch kann eine besonders vorteilhafte, seitliche Kühlung der Speicherzellen 3 realisiert werden.
  • Ferner ist erkennbar, dass die insbesondere gesamte Temperierleitung 1 aus dem einstückigen Leitungsteil 27 hergestellt wird beziehungsweise durch das einstückige Leitungsteil 27 gebildet ist, welches umgeformt beziehungsweise gebogen wird. Steckverbindungen und/oder stoffschlüssige Fügetechniken zum Verbinden von mehreren Leitungsteilen miteinander können vermieden werden. Es können für das Temperierfluid besonders gute Durchflussbedingungen geschaffen werden, da ein Durchflusswiderstand besonders gering gehalten werden kann. Insbesondere können 90°-Ecken, Konnektoren und/oder Hindernisse vermieden werden, so dass ein Druckabfall des Temperierfluids auf seinem Weg durch die Temperierleitung 1 besonders gering gehalten werden kann. Außerdem ist die Temperierleitung 1 und deren Herstellung skalierbar und somit für zumindest nahezu alle Größen von Batterie- beziehungsweise Zellpacks anpassbar. Mittels der Temperierleitung 1 kann zumindest nahezu jede Speicherzelle 3 zumindest im Wesentlichen großflächig gekühlt werden, so dass der Energiespeicher 2 besonders schnell geladen und entladen werden kann. Dadurch können auch besonders starke Beschleunigungen des Kraftfahrzeugs wiederholt durchgeführt werden, ohne dass es zu einer übermäßigen Temperatur des Energiespeichers 2 kommt.
  • 13 zeigt eine sechste Ausführungsform der Temperierleitung 1. Bei der sechsten Ausführungsform ist an dem jeweiligen Mäander eine Gruppe 41 von Abstandshalteelementen 42 befestigt, wobei die Abstandshalteelemente 42 der jeweiligen Gruppe 41 in Längserstreckungsrichtung des jeweiligen Mäanders aufeinanderfolgend und beispielsweise voneinander beabstandet angeordnet sind. Bei der sechsten Ausführungsform sind die Abstandshalteelemente 42 der jeweiligen Gruppe 41 auf dem jeweiligen Mäander aufgesteckt, so dass sich beispielsweise das jeweilige Abstandshalteelement 42 in Umfangsrichtung des jeweiligen Mäanders um den jeweiligen Mäander zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, umlaufend herumerstreckt. 14 zeigt die Temperierleitung 1 gemäß der sechsten Ausführungsform in einer schematischen Unteransicht. Dabei ist besonders gut aus 14 erkennbar, dass das jeweilige Abstandshalteelement 42 parallel oder schräg zur dritten Ebene E3 und schräg oder senkrecht zur durch den Pfeil 17 veranschaulichten Richtung von dem jeweiligen Mäander absteht. Hierzu weist das jeweilige Abstandshalteelement 42 mehrere, vorliegend wenigstens oder genau drei Abstandshalteteile 44 auf, welche auch als Finger bezeichnet werden. Die Finger sind in Umfangsrichtung des jeweiligen Mäanders aufeinanderfolgend und voneinander beabstandet angeordnet, vorliegend derart, dass die Finger in Umfangsrichtung des jeweiligen Mäanders gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Wie in 14 zu erkennen ist, sind die Finger zumindest im Wesentlichen sternförmig angeordnet. Die Finger stehen schräg oder parallel zur Ebene E3 und schräg oder senkrecht zu der durch den Pfeil 17 veranschaulichten, ersten Richtung von dem jeweiligen Mäander ab.
  • Wie aus 15 erkennbar ist, können die Speicherzellen 3 zwischen den Mäandern und dabei zwischen den jeweiligen Gruppen 41 angeordnet werden, insbesondere derart, dass die Speicherzellen 3 zwischen die Gruppen 41 eingesteckt werden, insbesondere in die durch den Pfeil 17 veranschaulichte, erste Richtung oder in eine Steckrichtung, welche parallel zu der durch den Pfeil 17 veranschaulichten, ersten Richtung verläuft und der durch den Pfeil 17 veranschaulichten, ersten Richtung entgegengesetzt ist. Insbesondere können die Speicherzellen 3 derart zwischen den Gruppen 41 angeordnet werden, insbesondere zwischen die Gruppen 41 gesteckt werden, dass die Speicherzellen 3, insbesondere ihre außenumfangsseitigen Mantelflächen 9, in direkten Kontakt mit den Fingern (Abstandshalteteile 44) kommen. Dadurch werden die Speicherzellen 3 sicher gehalten, insbesondere in einem jeweiligen Abstand zueinander, ohne dass hierzu beispielsweise der separate Zellhalter 4 verwendet werden müsste. Außerdem ermöglichen die Abstandshalteelemente 42 einen besonders vorteilhaften Wärmeaustausch zwischen den Speicherzellen 3 und dem Temperierfluid, da über die Abstandshalteelemente 42 und die Mäander besonders vorteilhaft Wärme zwischen dem die Mäander durchströmenden Temperierfluid und den Speicherzellen 3 ausgetauscht werden kann.
  • 16 zeigt eine sechste Ausführungsform der Temperierleitung 1. Bei der sechsten Ausführungsform wird die jeweilige Gruppe 41 beispielsweise derart an dem jeweiligen Mäander befestigt, dass die Gruppe 41 auf den Mäander aufgesteckt beziehungsweise über den Mäander gestülpt wird.
  • 17 zeigt eine siebte Ausführungsform der Temperierleitung 1. Bei der siebten Ausführungsform wird die Gruppe 41 insbesondere entlang der durch den Pfeil 17 veranschaulichten Richtung zwischen die Mäanderarme 19 und 20 des jeweiligen Mäanders gesteckt und dadurch an dem jeweiligen Mäander befestigt.
  • 18 zeigt eine erste Ausführungsform des Abstandshalteelements 42, welches beispielsweise gemäß der ersten Ausführungsform als ein Rohling, insbesondere Lamellenrohling, ausgebildet ist. Die Finger (Abstandshalteteile 44) sind beispielsweise Lamellen. Dabei weist das Abstandshalteelement 42 beispielsweise Schlitze 45 auf, um eine hinreichende Flexibilität des Abstandshalteelements 42 zu realisieren, insbesondere wenn die jeweilige Speicherzelle 3 zwischen die Gruppen 41 gesteckt wird. Dabei gleiten beispielsweise die Finger an der außenumfangsseitigen Mantelfläche 9 ab, wodurch die Finger insbesondere elastisch und/oder plastisch verformt werden. Durch die Schlitze 45 kann dabei eine unerwünschte Beschädigung des jeweiligen Abstandshalteelements 42 vermieden werden.
  • 19 zeigt eine zweite Ausführungsform des Abstandshalteelements 42, welches gemäß der zweiten Ausführungsform vollständig und somit fertig hergestellt ist. Es ist erkennbar, dass zwischen den Schlitzen 45 Lamellen 46 ausgebildet oder angeordnet sein können. Die Lamellen 46 können sich besonders großflächig an die außenumfangsseitigen Mantelflächen 9 der Speicherzellen 3 anlegen, wodurch ein besonders guter und großflächiger Wärmeaustausch gewährleistet werden kann.
  • Schließlich zeigt 20 in einer schematischen Perspektivansicht eine der Gruppen 41 mit deren Abstandshalteelementen 42.
  • Aus 16 und 17 ist erkennbar, dass die jeweilige Gruppe 41 einen jeweiligen Träger 47 aufweisen kann, an welchem die Abstandshalteelemente 42 der Gruppe 41 gehalten sein können. Mittels des Trägers 47 beziehungsweise über den Träger 47 wird die jeweilige Gruppe 41 an dem jeweiligen Mäander befestigt. Beispielsweise ist der Träger 47 U-förmig gestaltet und weist somit wenigstens eine U-förmige Aufnahme auf, in welcher das jeweilige Abstandshalteelement 42 zumindest teilweise angeordnet sein kann. Insbesondere kann das Abstandshalteelement 42 in die Aufnahme des Trägers 47 eingesteckt werden, um dadurch sukzessive die Abstandshalteelemente 42 an dem Träger 47 zu befestigen und somit die Gruppe 41 zu bilden. Alternativ oder zusätzlich ist es denkbar, dass der Träger 47 zwei insbesondere aneinander gegenüberliegende, U-förmige Aufnahmen aufweist, in welchen die Mäanderarme 19 und 20 anordenbar sind. Insbesondere können die Mäanderarme 19 und 20 in die U-förmigen Aufnahmen des Trägers 47 eingesteckt werden, um dadurch den Träger 47 und somit die Gruppe 41, insbesondere unverlierbar, an dem Mäander zu befestigen. Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass das jeweilige Abstandshalteelement 42 ausgespart und somit geschlitzt ist, um das jeweilige Abstandshalteelement 42 montieren, das heißt an dem jeweiligen Mäander befestigen zu können. Insbesondere bei dem in 20 gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine solche Aussparung oder Schlitzung nicht erforderlich, um die Montage zu ermöglichen.
  • 22 zeigt ausschnittsweise eine schematische Perspektivansicht einer siebten Ausführungsform der Temperierleitung 1. Bei der siebten Ausführungsform weist die Temperierleitung 1 an ihren Enden, über welche das Temperierfluid in die Temperierleitung 1 einleitbar und aus der Temperierleitung 1 abführbar ist, Anschlüsse 48 vorliegend in Form von standardisierten Anschlüssen, insbesondere in Form von SAE-Anschlüssen, auf. Mittels des jeweiligen Anschluss 48 kann ein jeweiliges, separat von der Temperierleitung 1 ausgebildetes und von dem Temperierfluid durchströmbares Leitungselement fluidisch und vorzugsweise auch mechanisch mit der Temperierleitung 1 verbunden werden. Vorliegend ist der jeweilige Anschluss 48 als ein sogenannter Vateranschluss oder Vaterstück ausgebildet, insbesondere nach der SAE-Norm. Ferner ist aus 22 erkennbar, dass bei der siebten Ausführungsform mehrere erste Ebenen und/oder mehrere zweite Ebenen vorgesehen sind, die, insbesondere entlang einer Geraden, nebeneinander angeordnet sind, wobei die Gerade beispielsweise senkrecht zur ersten Ebene und senkrecht zur zweiten Ebene verläuft, und wobei die jeweilige erste Ebene parallel zur jeweiligen zweiten Ebene verläuft. Dadurch sind sozusagen die Leitungszweige und die Mäander ineinander geschachtelt.
  • 23 zeigt eine achte Ausführungsform der Temperierleitung 1. Um im Folgenden die achte Ausführungsform und insbesondere ihre Unterschiede gegenüber den anderen Ausführungsformen zu beschreiben, wird im Folgenden Bezug genommen auf ein kartesisches Koordinatensystem im dreidimensionalen Raum, sodass das Koordinatensystem eine erste Richtungsachse (x-Achse), eine senkrecht zur ersten Richtungsachse verlaufende, zweite Richtungsachse (y-Achse) und eine senkrecht zur ersten Richtungsachse und senkrecht zur zweiten Richtungsachse verlaufende, dritte Richtungsachse (z-Achse) hat. Die erste Richtungsachse und die zweite Richtungsachse spannen eine x-y-Ebene auf, die zweite Richtungsachse und die dritte Richtungsachse spannen eine y-z-Ebene auf, die senkrecht zur x-y-Ebene verläuft, und die erste Richtungsachse und die dritte Richtungsachse spannen eine x-z-Ebene auf, welche senkrecht zur x-y-Ebene und senkrecht zur y-z-Ebene verläuft. Bezogen auf dieses Koordinatensystem ist es beispielsweise bei der ersten bis siebten Ausführungsform vorgesehen, dass die erste Ebene mit der x-z-Ebene zusammenfällt, während die zweite Ebene parallel zu der x-z-Ebene, senkrecht zu der y-z-Ebene und senkrecht zur x-y-Ebene verläuft, und während die dritte Ebene mit der x-y-Ebene zusammenfällt.
  • Demgegenüber ist es bei der achten Ausführungsform vorgesehen, dass die erste Ebene mit der x-z-Ebene zusammenfällt, während die zweite Ebene mit der x-y-Ebene zusammenfällt, und während auch die dritte Ebene mit der x-y-Ebene zusammenfällt.
  • 24 zeigt ausschnittsweise in einer schematischen Perspektivansicht eine zweite Ausführungsform des Energiespeichers 2. Außerdem zeigt 25 in einer schematischen Perspektivansicht eine dritte Ausführungsform des Energiespeichers 2. Bei der zweiten und dritten Ausführungsform weist der Energiespeicher 2, insbesondere wenigstens oder genau vier, Temperierleitungen 1 gemäß einer neunten Ausführungsform auf, die in 26 bis 28 gezeigt ist. Wie aus 26 bis 28 erkennbar ist, sind bei der zweiten und dritten Ausführungsform die Temperierleitungen 1 separat voneinander ausgebildet, wobei die jeweilige Temperierleitung 1 an sich, das heißt für sich alleine betrachtet, einstückig ausgebildet ist. Besonders gut aus 26 ist erkennbar, dass die jeweilige Temperierleitung 1 wenigstens oder genau einen ersten Anschluss 49 und wenigstens oder genau einen zweiten Anschluss 50 aufweist, wobei beispielsweise die vorigen und folgenden Ausführungen zum jeweiligen Anschluss 48 ohne Weiteres auch auf den jeweiligen Anschluss 49 und/oder 50 übertragen werden können und umgekehrt.
  • Einer der Anschlüsse 49 ist auch ein als Vorlauf, Vorlaufanschluss, Zuführanschluss oder Zulauf bezeichneter Zulaufanschluss, über welchen das Temperierfluid in die jeweilige Temperierleitung 1 einleitbar ist, sodass die jeweilige Temperierleitung 1 über ihren jeweiligen Zulaufanschluss mit dem Temperierfluid versorgbar ist. Der jeweils andere Anschluss 50 beziehungsweise 49 ist ein auch als Rücklauf oder Rücklaufanschluss bezeichneter Abführanschluss, über welchen das Temperierfluid, insbesondere nachdem es die jeweilige Temperierleitung 1 durchströmt hat, aus der jeweiligen Temperierleitung 1 abführbar, das heißt aus der jeweiligen Temperierleitung 1 ausleitbar ist. In Strömungsrichtung des die jeweilige Temperierleitung 1 durchströmenden Temperierfluids ist somit der Zulaufanschluss stromauf des jeweiligen Abführanschlusses angeordnet beziehungsweise der jeweilige Abführanschluss ist stromab des jeweiligen Zulaufanschlusses angeordnet. Wieder mit anderen Worten ausgedrückt strömt das Temperierfluid auf seinem Weg durch die jeweilige Temperierleitung 1 von dem Zulaufanschluss zu dem auch als Ablaufanschluss oder Ablauf bezeichneten Abführanschluss.
  • Der Energiespeicher 2 weist wenigstens oder genau zwei erste Sammelelemente 51 auf. Zwei erste der vorliegend vier Anschlüsse 49 sind fluidisch mit einem der Sammelelemente 51 verbunden, und zwei zweite der vorliegend vier Anschlüsse 49 sind fluidisch mit dem anderen Sammelelement 51 verbunden. Somit ist das eine Sammelelement 51 ein den ersten Anschlüssen 49 gemeinsames Sammelelement, sodass das eine Sammelelement 51 den Temperierleitungen 1 gemeinsam ist, die die ersten Anschlüsse 49 aufweisen. Das andere Sammelelement 51 ist ein den anderen, zweiten Anschlüssen 49 gemeinsames Sammelelement, sodass das andere Sammelelement 51 den Temperierleitungen 1 gemeinsam ist, die die zweiten Anschlüsse 49 aufweisen. Die Sammelelemente 51 sind Verteilungselemente, welche auch als Zuführelemente bezeichnet werden. Die Temperierleitungen 1 sind über ihre Anschlüsse 49, welche vorliegend als die Zulaufanschlüsse ausgebildet sind, fluidisch mit den Sammelelementen 51 verbunden, wodurch das Temperierfluid aus den Sammelelementen 51 in die Zulaufanschlüsse und über die Zulaufanschlüsse in die Temperierleitungen 1 einleitbar ist. Vorliegend sind die Temperierleitungen 1, die die ersten Anschlüsse 49 aufweisen, parallel zueinander angeordnet und parallel an das eine Sammelelement 51 angebunden beziehungsweise angeschlossen. Die Temperierleitungen 1, die die anderen Anschlüsse 49 aufweisen, sind strömungstechnisch parallel zueinander angeordnet und dabei strömungstechnisch parallel an das andere Sammelelement 51 angebunden. Somit werden die Temperierleitungen 1, die die erste Anschlüsse 49 aufweisen, über das eine Sammelelement 51 mit dem Temperierfluid versorgt, und die Temperierleitungen 1, die die zweiten Anschlüsse 49 aufweisen, werden über das andere Sammelelement 51 mit dem Temperierfluid versorgt.
  • Der Energiespeicher 1 weist außerdem wenigstens oder genau zwei zweite Sammelelemente 52 auf, welche auch als Abführelemente bezeichnet werden. Zwei erste der vorliegend vier Anschlüsse 50 sind fluidisch mit einem der Sammelelemente 52 verbunden, und zwei zweite der vorliegend vier Anschlüsse 50 sind fluidisch mit dem anderen Sammelelemente 52 verbunden. Somit ist das eine Sammelelement 52 den ersten Anschlüssen 50 gemeinsam, sodass das eine Sammelelement 52 den Temperierleitungen 1 gemeinsam ist, die die ersten Anschlüsse 50 aufweisen. Das andere Sammelelement 52 ist den zweiten Anschlüssen 50 und somit den Temperierleitungen 1 gemeinsam, die die zweiten Anschlüsse 50 aufweisen. Die die ersten Anschlüsse 50 aufweisenden Temperierleitungen 1 sind strömungstechnisch parallel zueinander geschaltet und parallel an das eine Sammelelement 52 angebunden. Die die zweiten Anschlüsse 50 aufweisenden Temperierleitungen 1 sind strömungstechnisch zueinander geschaltet und parallel an das andere Sammelelement 52 angebunden. Vorzugsweise weisen die Temperierleitungen 1, die die ersten Anschlüsse 49 aufweisen, auch die ersten Anschlüsse 50 auf, und die Temperierleitungen 1, die die zweiten Anschlüsse 49 aufweisen, weisen vorzugsweise auch die zweiten Anschlüsse 50 auf. Somit ist es beispielsweise vorgesehen, dass die Anschlüsse 50 als die zuvor beschriebenen Abführanschlüsse ausgebildet sind beziehungsweise fungieren. Somit wird das Temperierfluid, welches die Temperierleitungen 1 durchströmt, die die ersten Anschlüsse 50 aufweisen, über das eine Sammelelement 52 aus den Temperierleitungen abgeführt, welche die ersten Anschlüsse 50 aufweisen, und das Temperierfluid, welches die Temperierleitungen 1 durchströmt, die die zweiten Anschlüsse 50 aufweisen, wird mittels des anderen Sammelelements 52 aus den Temperierleitungen 1 abgeführt, welche die zweiten Anschlüsse 50 aufweisen. Insgesamt ist erkennbar, dass die Temperierleitungen 1 über ihre Anschlüsse 49 und 50 fluidisch mit den Sammelelementen 51 und 52 verbunden sind, wodurch die Temperierleitungen 1 besonders einfach und kostengünstig mit dem Temperierfluid versorgt werden können, und wodurch das Temperierfluid besonders einfach und kostengünstig aus den Temperierleitungen 1 abgeführt werden kann. Dadurch können die Speicherzellen 3 besonders kostengünstig temperiert werden.
  • Besonders gut aus 26 ist erkennbar, dass die Anschlüsse 49 und 50 beispielsweise als standardisierte Anschlüsse, insbesondere als SAE-Anschlüsse, ausgebildet sind. Insbesondere ist es denkbar, dass die jeweilige Temperierleitung 1 über ihren jeweiligen Anschluss 49 beziehungsweise 50 reversibel, das heißt zerstörungsfrei lösbar, fluidisch und vorzugsweise auch mechanisch mit dem jeweiligen Sammelelement 51 beziehungsweise 52 verbunden ist.
  • Aus 27 ist erkennbar, dass beispielsweise je Sammelelemente 51 beziehungsweise 52 wenigstens oder genau ein Halteelement 53 beziehungsweise 54 verwendet wird. Das jeweilige Halteelement 53 beziehungsweise 54 ist separat von dem jeweiligen Sammelelement 51 beziehungsweise 52 und separat von der jeweiligen Temperierleitung 1 ausgebildet. Vorliegend ist es vorgesehen, dass beispielsweise die ersten Anschlüsse 49 mittels eines ersten der vorliegend zwei Halteelemente 53 an dem einen Sammelelement 51 gehalten sind, und die zweiten Anschlüsse 49 sind mittels eines zweiten der Halteelemente 53 an dem anderen Sammelelement 51 gehalten. Dementsprechend sind die ersten Anschlüsse 50 mittels eines ersten der vorliegend zwei Halteelemente 54 an dem einen Sammelelement 52 gehalten, und die zweiten Anschlüsse 50 sind mittels eines zweiten der Halteelemente 54 an dem anderen Sammelelement 52 gehalten. Das jeweilige Halteelement 53 beziehungsweise 54 wird auch als Retainer oder Halter bezeichnet.
  • Wie aus 28 erkennbar ist, weist das jeweilige Halteelement 53 beziehungsweise 54, insbesondere je Anschluss 49 beziehungsweise 50, welcher mittels des jeweiligen Halteelements 53 beziehungsweise 54 an dem jeweiligen Sammelelement 51 beziehungsweise 52 gehalten ist, eine Durchgangsöffnung 55 auf, in welche der jeweilige Anschluss 49 beziehungsweise 50 eingesteckt ist. Der jeweilige Anschluss 49 beziehungsweise 50 weist einen jeweiligen Kragen 56 auf, welcher in Umfangsrichtung der jeweiligen Temperierleitung 1 beziehungsweise des jeweiligen Anschlusses 49 beziehungsweise 50, insbesondere vollständig und somit unterbrechungsfrei, umläuft. Außerdem ist - wie beispielsweise aus 3 zu erkennen ist - der jeweilige Kragen 50 beispielsweise in einer korrespondierenden Ausnehmung des jeweiligen Sammelelements 51 beziehungsweise 52 angeordnet. Zumindest ein jeweiliger, die Durchgangsöffnung 55 zumindest teilweise, insbesondere direkt, begrenzender Wandungsbereich des jeweiligen Halteelements 53 beziehungsweise 54 ist zu dem Sammelelement 51 beziehungsweise 52 hin durch den jeweiligen Kragen 50 überdeckt, und der Wandungsbereich ist an dem Kragen 50, insbesondere direkt, abgestützt. Dadurch ist der Kragen 50 zwischen dem jeweiligen Sammelelement 51 beziehungsweise 52 und dem jeweiligen Halteelement 53 beziehungsweise 54 angeordnet.
  • Aus 29 ist erkennbar, dass das jeweilige Halteelement 53 beziehungsweise 54 eine jeweilige Durchgangsöffnung 57 aufweist. Außerdem weist das jeweilige Sammelelement 51 beziehungsweise 52 eine mit der Durchgangsöffnung 57 korrespondierende Schrauböffnung 58 auf, in welcher ein Gewinde, insbesondere ein Innengewinde, angeordnet ist. Ein insbesondere als Schraube, beispielsweise als Madenschraube, ausgebildetes Schraubelement kann in die Schrauböffnung 58 eingeschraubt werden, derart, dass ein Gewinde, insbesondere ein Außengewinde, des Schraubelements mit dem in der Schrauböffnung 58 angeordneten Gewinde, insbesondere Innengewinde, verschraubt wird. Das Schraubelement wird beispielsweise über einen Schraubenkopf an dem jeweiligen Halteelement 53 beziehungsweise 54 abgestützt, wodurch mittels des Schraubelements das jeweilige Halteelement 53 beziehungsweise 54 gegen das jeweilige Sammelelement 51 beziehungsweise 52 geschraubt beziehungsweise gespannt wird. Mit anderen Worten ist das jeweilige Halteelement 53 beziehungsweise 54 mit dem jeweiligen Sammelelement 51 beziehungsweise 52, insbesondere mechanisch, verbunden, insbesondere verschraubt, wodurch über das Halteelement 53 beziehungsweise 54 und den jeweiligen Kragen 55 der jeweilige Anschluss 49 beziehungsweise 50 an dem Sammelelement 51 beziehungsweise 54 gehalten wird. Insbesondere ist hierdurch der jeweilige Anschluss 49 beziehungsweise 50 reversibel, das heißt zerstörungsfrei lösbar, an dem jeweiligen Sammelelement 51 beziehungsweise 52 gehalten. Alternativ oder zusätzlich zur zuvor beschriebenen, vorliegend durch Schrauben realisierten Halterung des jeweiligen Halteelements 53 beziehungsweise 54 an dem jeweiligen Sammelelement 51 beziehungsweise 52 ist es denkbar, dass das jeweilige Halteelement 53 beziehungsweise 54 mit dem jeweiligen Sammelelement 51 beziehungsweise 52 verrastet beziehungsweise verclipst ist, sodass es insbesondere denkbar ist, dass das jeweilige Halteelement 53 beziehungsweise 54 formschlüssig mit dem jeweiligen Sammelelement 51 beziehungsweise 52 verbunden ist. Das jeweilige, vorliegend als Retainerplatte ausgebildete Halteelement 53 beziehungsweise 54 verhindert, dass sich die jeweilige Temperierleitung 1 von dem jeweiligen Sammelelement 51 beziehungsweise 52 unerwünschterweise löst.
  • Aus 30 ist erkennbar, dass ein vorliegend als O-Ring ausgebildetes Dichtungselement 58 zum Einsatz kommt, mittels welchem der jeweilige Anschluss 49 beziehungsweise 50 gegen das jeweilige Sammelelement 51 beziehungsweise 52 abgedichtet ist. Hierzu ist das Dichtungselement 58 teilweise in einer korrespondierenden Nut des jeweiligen Sammelelements 51 beziehungsweise 52 aufgenommen und/oder das Dichtungselement 58 ist in einer korrespondierenden Nut des jeweiligen Anschlusses 49 beziehungsweise 50 aufgenommen.
  • Die jeweilige Durchgangsöffnung 56 ist eine vorliegend U-förmige Aussparung, die größer ist als ein auch als Leitungsdurchmesser bezeichneter Außendurchmesser eines jeweiligen, sich an den jeweiligen Kragen 50 anschließenden Längenbereichs des jeweiligen Anschlusses 49 beziehungsweise 50, jedoch schmaler als der jeweilige Kragen 50. Dadurch kann der Kragen 50 an dem jeweiligen Wandungsbereich, insbesondere direkt, abgestützt werden, sodass der jeweilige Anschluss 49 beziehungsweise 50 über seinen Kragen mittels des jeweiligen Halteelements 53 beziehungsweise 54 an dem jeweiligen Sammelelement 51 beziehungsweise 52 gehalten werden kann.
  • Bei der in 25 gezeigten, zweiten Ausführungsform des Energiespeichers 1 kommt, insbesondere anstelle des jeweiligen, den jeweiligen Anschlüssen 49 beziehungsweise 50 gemeinsamen Halteelements 53 beziehungsweise 54, insbesondere je Anschluss 49 beziehungsweise 50, ein eigenes, beispielsweise als Halteklammer ausgebildetes Fixierungselement 59 zum Einsatz. Eine Montage des Fixierungselements 59 ist durch seine eigene Elastizität gewährleistet. Um den jeweiligen Anschluss 49 beziehungsweise 50 an dem jeweiligen Sammelelement 51 beziehungsweise 52, insbesondere reversibel lösbar, zu halten, wird beispielsweise der jeweilige Anschluss 49 beziehungsweise 50 in das jeweilige Sammelelement 51 beziehungsweise 52, insbesondere in eine jeweilige Aufnahme des jeweiligen Sammelelements 51 beziehungsweise 52, eingesteckt, insbesondere entlang einer Steckrichtung. Daraufhin wird beispielsweise das jeweilige Fixierungselement 59 auf den jeweiligen Anschlüssen 49 beziehungsweise 50 aufgesteckt, insbesondere entlang einer schräg oder vorliegend senkrecht zur Steckrichtung verlaufenden Fixierungsrichtung. Durch Aufstecken des jeweiligen Fixierungselements 59 auf den jeweiligen Anschluss 49 beziehungsweise 50, während der jeweilige Anschluss 49 beziehungsweise 50 in das jeweilige Sammelelement 51 beziehungsweise 52 eingesteckt ist, wird beispielsweise das jeweilige Fixierungselement 59 in eine der Steckrichtung entgegengesetzte Löserichtung zumindest teilweise durch das jeweilige Sammelelement 51 beziehungsweise 52, insbesondere durch eine Wandung des jeweiligen Sammelelements 51 beziehungsweise 52, überlappt beziehungsweise überdeckt, sodass das jeweilige Fixierungselement 59 in die Löserichtung an der Wandung des jeweiligen Sammelelements 51 beziehungsweise 52 abstützbar oder abgestützt ist, und der jeweilige Kragen 55 ist in die Löserichtung durch das jeweilige Fixierungselement 49 überlappt oder überdeckt, sodass der jeweilige Kragen 50 in die Löserichtung und somit zu der Wandung des Sammelelements 51 beziehungsweise 52 hin an dem jeweiligen Fixierungselement 59 abstützbar oder abgestützt ist. Dies bedeutet, dass der jeweilige Kragen 55 in die Löserichtung unter Vermittlung des jeweiligen Fixierungselements 59 an der jeweiligen Wandung des jeweiligen Sammelelements 51 beziehungsweise 52 abstützbar ist. Dadurch können der jeweilige Kragen 55 und somit der jeweilige Anschluss 49 beziehungsweise 50 nicht mehr entlang der Löserichtung aus dem jeweiligen Sammelelement 51 beziehungsweise 52 herausrutschen, da dies durch das Fixierungselement 59 vermieden ist. Beispielsweise wird das Fixierungselement 59 derart auf den jeweiligen Anschluss 49 beziehungsweise 50 aufgesteckt, dass das Fixierungselement 59 zunächst elastisch verformt und dabei auseinandergebogen beziehungsweise geweitet wird. Das Fixierungselement 59 wird so lange beziehungsweise soweit auf den jeweiligen Anschluss 49 beziehungsweise 50 aufgesteckt, bis sich das Fixierungselement 59 nach seiner elastischen Verformung wieder zumindest teilweise elastisch zurück verformt, das heißt zumindest teilweise zurückfedert, wodurch das Fixierungselement 59 beispielsweise nach Art einer Klammer mit dem jeweiligen Anschluss 49 beziehungsweise 50 verrastet wird. Dadurch kann eine sichere und einfache sowie zerstörungsfrei lösbare Halterung des jeweiligen Anschlusses 49 beziehungsweise 50 an dem jeweiligen Sammelelement 51 beziehungsweise 50 gewährleistet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Temperierleitung
    2
    Energiespeicher
    3
    Speicherzellen
    4
    Zellhalter
    5
    Halterteil
    6
    Halterteil
    7
    Säulen
    8a, b
    Leitung
    9
    außenumfangsseitige Mantelfläche
    10
    Kanal
    11
    erster Leitungszweig
    12
    erster Mäander
    13
    erster Verbindungsabschnitt
    14
    zweiter Leitungszweig
    15
    zweiter Mäander
    16
    zweiter Verbindungsabschnitt
    17
    Pfeil
    18
    Längenbereich
    19
    Mäanderarm
    20
    Mäanderarm
    21
    Mäanderkopf
    22
    Doppelpfeil
    23
    dritter Leitungszweig
    24
    Längenbereich
    25
    dritter Mäander
    26
    dritter Verbindungsabschnitt
    27
    Leitungsteil
    28
    Strang
    29
    Strang
    30
    Strang
    31
    Umformeinrichtung
    32
    Umformeinrichtung
    33
    Umformeinrichtung
    34
    Umformeinrichtung
    35
    Doppelpfeil
    36
    Umformstempel
    37
    Umformstempel
    38
    Umformstempel
    39
    Doppelpfeil
    40
    Rolle
    41
    Gruppe
    42
    Abstandshalteelement
    43
    Aufnahme
    44
    Abstandshalteteil
    45
    Schlitz
    46
    Lamelle
    47
    Halter
    48
    Anschluss
    49
    Anschluss
    50
    Anschluss
    51
    Sammelelement
    52
    Sammelelement
    53
    Halteelement
    54
    Halteelement
    55
    Kragen
    56
    Durchgangsöffnung
    57
    Durchgangsöffnung
    58
    Schrauböffnung
    59
    Fixierungselement
    E1
    erste Ebene
    E2
    zweite Ebene
    E3
    dritte Ebene
    R1
    erste Zellreihe
    R2
    zweite Zellreihe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 8758924 B2 [0002]
    • US 2011/0212356 A1 [0002]

Claims (11)

  1. Temperierleitung (1) für einen zum Speichern von elektrischer Energie ausgebildeten, elektrischen Energiespeicher (2) eines Kraftfahrzeugs, mit einem von einem Temperierfluid zum Temperieren des Energiespeichers (2) durchströmbaren Kanal (10), dadurch gekennzeichnet, dass die Temperierleitung (2) aufweist: - wenigstens einen einstückig ausgebildeten, ersten Leitungszweig (11), welcher mehrere, in einer ersten Ebene (E1) aufeinanderfolgende und in der ersten Ebene (E1) bogenförmig verlaufende, erste Mäander (12) aufweist, welche über erste Verbindungsabschnitte (16) des ersten Leitungszweigs (11) miteinander verbunden sind, und - wenigstens einen einstückig ausgebildeten und einstückig mit dem ersten Leitungszweig (11) ausgebildeten, zweiten Leitungszweig (14), welcher mehrere, in einer schräg oder senkrecht zur ersten Ebene (E1) verlaufenden, zweiten Ebene (E2) aufeinanderfolgende und in der zweiten Ebene (E2) bogenförmig verlaufende, zweite Mäander (15) aufweist, welche über zweite Verbindungsabschnitte (16) des zweiten Leitungszweigs (14) miteinander verbunden sind, wobei die ersten und zweiten Verbindungsabschnitte (13, 16) in einer gemeinsamen, senkrecht zur ersten und zweiten Ebene (E1, E2) verlaufenden, dritten Ebene (E3) liegen, von der sich die ersten und zweiten Mäander (12, 15) in eine schräg oder senkrecht zur dritten Ebene (E3) verlaufende Richtung (17) wegerstrecken.
  2. Temperierleitung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Verbindungsabschnitt (13, 16) geradlinig in der dritten Ebene (E3) verläuft.
  3. Temperierleitung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungszweige (11, 14) über einen bogenförmig in der dritten Ebene (E3) verlaufenden Längenbereich (18) der Temperierleitung (1) miteinander verbunden sind.
  4. Temperierleitung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Mäander (12) entlang einer in der ersten Ebene (E1) verlaufenden Versatzrichtung (22) versetzt zu den zweiten Mäandern (15) angeordnet sind.
  5. Temperierleitung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperierleitung (1), insbesondere zumindest einer der Mäander (12, 15), einen kreisrunden, von dem Fluid durchströmbaren Querschnitt aufweist.
  6. Temperierleitung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperierleitung (1), insbesondere zumindest einer der Mäander (12, 15), einen ellipsenförmigen oder stadionförmigen, von dem Fluid durchströmbaren Querschnitt aufweist.
  7. Temperierleitung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem der Mäander (12, 15) zumindest ein Abstandshalteelement (42) gehalten ist, welches parallel oder schräg zur dritten Ebene (E3) und schräg oder senkrecht zu der Richtung (17) von dem wenigstens einen Mäander (12, 15) absteht.
  8. Temperierleitung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandshalteelement (42) mehrere, in Umfangsrichtung des wenigstens einen Mäanders (12, 15) aufeinanderfolgende und voneinander beabstandete Abstandshalteteile (44) aufweist.
  9. Elektrischer Energiespeicher (2) zum Speichern von elektrischer Energie für ein Kraftfahrzeug, mit wenigstens einer Temperierleitung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  10. Verfahren zum Herstellen einer Temperierleitung (1) für einen zum Speichern von elektrischer Energie ausgebildeten, elektrischen Energiespeicher (2) eines Kraftfahrzeugs, bei welchem: - wenigstens ein einstückig ausgebildetes und einen von einem Temperierfluid zum Temperieren des Energiespeichers (2) durchströmbaren Kanal (10) aufweisendes Leitungsteil (27) entlang einer ersten Richtung (35) zwischen zwei entlang der ersten Richtung (35) einander gegenüberliegend angeordneten Umformeinrichtungen (31, 32) angeordnet wird, - eine erste der Umformeinrichtungen (31, 32) wenigstens zwei erste Umformstempel (36) und die zweite Umformeinrichtung (32) wenigstens einen dritten Umformstempel (38) aufweist, - die ersten Umformstempel (36) entlang einer senkrecht zur ersten Richtung (35) verlaufenden, zweiten Richtung (39) voneinander beabstandet angeordnet sind, - der dritte Umformstempel (38) entlang der zweiten Richtung (39) zwischen den ersten Umformstempeln (36) angeordnet ist, und - die Umformeinrichtungen (31, 32) entlang der ersten Richtung (35) translatorisch relativ zueinander bewegt werden, wodurch unter Umformen des Leitungsteils (27) wenigstens zwei in einer Ebene (E1), in welcher die Richtungen (35, 39) verlaufen, aufeinanderfolgende und in der Ebene (E1) bogenförmig verlaufende Mäander (12) des Leitungsteils (27) hergestellt werden.
  11. Elektrischer Energiespeicher (2) zum Speichern von elektrischer Energie für ein Kraftfahrzeug, mit mehreren, zum Speichern der elektrischen Energie ausgebildeten Speicherzellen (3), und mit wenigstens zwei von einem Temperierfluid durchströmbaren Temperierleitungen (1), über welche die Speicherzellen (3) mittels des Temperierfluids zu temperieren sind, dadurch gekennzeichnet dass: - die Temperierleitungen (1) jeweils einstückig und separat voneinander ausgebildet sind und jeweils wenigstens einen Zulaufanschluss (49) und wenigstens einen Abführanschluss (50) aufweisen, - den Temperierleitungen (1) wenigstens ein den Temperierleitungen (1) gemeinsames, von dem Temperierfluid durchströmbares, erstes Sammelelement (51) zugeordnet ist, mit welchem die Temperierleitungen (1) über die Zulaufanschlüsse (49) fluidisch verbunden sind, wodurch das Temperierfluid aus dem ersten Sammelelement (51) in die Zulaufanschlüsse (49) und über die Zulaufanschlüsse (49) in die Temperierleitungen (1) einleitbar ist, und - wenigstens ein den Temperierleitungen (1) gemeinsames, von dem Temperierfluid durchströmbares, zweites Sammelelement (52) zugeordnet ist, mit welchem die Temperierleitungen (1) über die Abführanschlüsse (50) fluidisch verbunden sind, wodurch das Temperierfluid aus den Temperierleitungen (1) über die Abführanschlüsse (50) in das zweite Sammelelement (52) einleitbar und über das zweite Sammelelement (52) von den Temperierleitungen (1) abführbar ist.
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