DE102021107318A1 - Motoranordnung mit Nut-Zungen-Deckel-Dichtung - Google Patents

Motoranordnung mit Nut-Zungen-Deckel-Dichtung Download PDF

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Pascual Guardiola
Uwe Lasebnick
Christoph Leibold
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Nidec Motors and Actuators Germany GmbH
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Nidec Motors and Actuators Germany GmbH
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Abstract

Eine Motoranordnung (2) mit einem elektrischen Motor (4) und einer elektrischen Steuereinheit (6) für den Motor (4) enthält ein Gehäuse (8) mit einem Motorabschnitt (10) für den Motor (4) und mit einem Aufnahmeabschnitt (12) mit einem abgedichteten Aufnahmeraum (14) für die Steuereinheit (6), wobei der Aufnahmeabschnitt (12) ein Unterteil (18) mit Öffnung (20) und abnehmbaren Deckel (22) mit mindestens einem Niederhalter (26) umfasst, wobei der Aufnahmeabschnitt (14) eine Dichtanordnung (34) mit Nut (36), einliegender Zunge (38) und Dichtmittel (40) umfasst, wobei Nut (36) und Zunge (38) berührungsfrei durch einen im Nutgrund (44) U-förmigen und an seinen Schenkeln (46) V-förmigen symmetrischen Spalt (42) voneinander beabstandet sind, der mit dem Dichtmittel (40) verfüllt ist und der eine konstante Spaltbreite (B) aufweist.Bei einem Verfahren zur Montage der Motoranordnung (2) werden Deckel (22) und Unterteil (18) in einer Montagevorrichtung (62) fixiert, das Dichtmittel (40) in die Nut (36) eingefüllt, der Deckel (22) mit Hilfe der Montagevorrichtung (50) in einer gewünschten Relativposition auf das Unterteil (18) aufgesetzt und der Deckel (22) am Unterteil (18) fixiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Motoranordnung mit einem elektrischen Motor, einer elektrischen Steuereinheit zur Steuerung des Motors und einem am Motor befestigten Gehäuse mit einem Aufnahmeraum, in dem die Steuereinheit vor Umgebungseinflüssen geschützt ist.
  • Eine solche Motoranordnung ist z.B. aus der US 9,997,980 B2 bekannt. Der Aufnahmeraum wird hier aus einem Unterteil in Form eines Verbindergehäuses und einem Deckelteil gebildet. Eine Dichtanordnung, umfassend eine Dichtnut und einen in dieser einliegenden Einlegeabschnitt dichtet Deckelteil und Verbindergehäuse gegeneinander ab. Hierzu ist ein Spalt zwischen Dichtnut und Einlegeabschnitt mit einem Dichtmaterial gefüllt.
  • Derartige Motoren werden auch in widrigen Umgebungen eingesetzt. Die den Aufnahmeraum schützenden Materialien, also z.B. ein Gehäuse mit Deckel, können dabei mit aggressiven Ölen in Verbindung kommen. So wird ein derartiger Motor z.B. dazu eingesetzt, in einem automatischen Getriebe eines Fahrzeugs zu arbeiten. Dabei steht der Motor mit Getriebeöl in Verbindung, welches auch die den Aufnahmeraum schützenden Materialien erreichen kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Verbesserungen hinsichtlich einer Motoranordnung vorzuschlagen.
  • Die Aufgabe wird durch eine Motoranordnung gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte oder vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sowie anderer Erfindungskategorien ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie den beigefügten Figuren.
  • Die Motoranordnung enthält einen elektrischen Motor und eine elektrische Steuereinheit für den Motor, die mit diesem elektrisch verbunden ist. Unter „Steuereinheit“ ist hier jede elektrische / elektronische Schaltung oder Verdrahtung zu verstehen, die zur Beschaltung des Motors dient. Im einfachsten Fall können dies z.B. auch zwei einfache elektrische Leiter sein, an denen z.B. ein Entstörkondensator, eine Verpolschutzdiode oder dergleichen angeschlossen ist. In der Regel wird es sich dabei allerdings um mindestens eine Steuerplatine für den Motor handeln, z.B. zu dessen Drehzahlsteuerung /-regelung oder dergleichen.
  • Die Motoranordnung enthält ein Gehäuse, dieses enthält bzw. weist einen Motorabschnitt auf, in oder an dem der Motor angeordnet ist. Das Gehäuse weist auch einen Aufnahmeabschnitt auf. Dieser dient zur Aufnahme der Steuereinheit. Der Aufnahmeabschnitt enthält einen Aufnahmeraum für die Steuereinheit. Die Steuereinheit ist im Aufnahmeraum schützend eingeschlossen. Der Aufnahmeraum ist daher gegenüber dem Motorabschnitt und der Umgebung bzw. einem die Motoranordnung umgebenden Außenraum abgedichtet.
  • Der Aufnahmeabschnitt enthält ein Unterteil. Dieses umgrenzt den Aufnahmeraum. Das Unterteil weist eine Öffnung für den bzw. als Zugang zum Aufnahmeraum, insbesondere zum Einsetzen oder Entnehmen der Steuereinheit in den oder aus dem Aufnahmeraum, auf. „Umgrenzen“ ist dabei so zu verstehen, dass das Unterteil den Aufnahmeraum nicht vollständig umfasst, sondern der Aufnahmeraum nur an der Öffnung noch offen ist. Erst durch einen die Öffnung verschließenden Deckel wird der Aufnahmeraum dann vollständig und dicht von Unterteil und Deckel umfasst bzw. umschlossen. In Bezug auf „Öffnungen“ bleiben außer Betracht hierbei z.B. Durchführungen für Kabel / Leiter / sonstige Leitungen etc. durch den Deckel und/oder das Unterteil bzw. die entsprechenden Wandungen des Gehäuses, die jedoch dann wiederum so abgedichtet sind, dass der Aufnahmeraum dicht umschlossen ist. Diese dienen insbesondere der Verbindung von Motor und Steuereinheit sowie dem Anschluss der Steuereinheit an einer externen Leistungsversorgung. Es können auch mehrere Öffnungen (mit Deckeln) am Aufnahmeraum vorgesehen sein. Insbesondere existieren lediglich Durchführungen für elektrische Kontakte durch das Unterteil und insbesondere keine Durchführungen durch den Deckel und insbesondere keine Durchführungen zum Austausch von Luft/Gas (z.B. Druckausgleich) zwischen dem Aufnahmeraum und dem Außenraum.
  • Der Aufnahmeabschnitt enthält auch den die Öffnung entlang einer umlaufenden Randlinie dicht verschließenden, abnehmbaren Deckel. Die Randlinie gibt diejenige (gedachte) Linie bzw. denjenigen Bereich bzw. Verlauf vor, der die Öffnung umringt und an dem die Abdichtung zwischen Deckel und Unterteil erfolgt.
  • Die Motoranordnung enthält mindestens einen Niederhalter. Durch diesen ist - in einem Montagezustand - der Deckel - unter Zwischenlage einer Dichtanordnung - gegen das Unterteil gepresst. Dabei liegen Deckel und Unterteil an mindestens einer Anlagefläche im Montagezustand aneinander an bzw. sind dort aneinander gepresst. Es existieren also gegenseitige Anlageelemente an Deckel und Unterteil, die sich im Montagezustand an den Anlageflächen berühren bzw. dort aufeinandergepresst sind. Die Niederhalter enthalten z.B. Klemm- oder Schraubverbindungen oder dergleichen, um den erforderlichen Niederhaltedruck zu erzeugen. Im Montagezustand sind dann z.B. eine oder mehrere Schrauben dieser Niederhalter bestimmungsgemäß festgezogen, um den Niederhaltedruck zu erzeugen bzw. aufrechtzuerhalten.
  • Der Aufnahmeabschnitt enthält die Dichtanordnung. Diese verläuft entlang der Randlinie, umringt also die Öffnung und dichtet Deckel und Unterteil gegeneinander ab. Die Dichtanordnung enthält eine ebenfalls entlang der Randlinie verlaufende Nut und eine (bei aufgesetztem Deckel, siehe unten) in der Nut einliegende, ebenfalls entlang der Randlinie verlaufende Zunge und ein ebenfalls entlang der Randlinie verlaufendes Dichtmittel, das sich in einem Spalt zwischen Zunge und Nut befindet. Diese drei Komponenten umlaufen also ringförmig lückenlos die Öffnung und dichten das Unterteil gegen den Deckel ab.
  • „Entlang der Randlinie“ bedeutet dabei, dass der entsprechende Verlauf der endlich ausgedehnten Dichtanordnung parallel zur ideal linienhaften Randlinie, insbesondere auch beabstandet zu dieser, erfolgt bzw. dem Verlauf formgetreu folgt. Insbesondere verläuft die Randlinie jedoch in, insbesondere im Zentrum der Nut.
  • Entweder ist die Nut ein Element des Unterteils und die Zunge ein Element des Deckels; oder die Nut ist ein Element des Deckels und die Zunge ein Element des Unterteils.
  • Nut und Zunge sind im Montagezustand - also bei Kontakt von Deckel und Unterteil an den Anlageflächen - berührungsfrei zueinander ausgeführt und durch einen Spalt voneinander getrennt bzw. beabstandet. Der Spalt - in einer Fläche quer bzw. im Querschnitt zur Randlinie betrachtet - weist im Montagezustand folgende Merkmale auf: Dies gilt zumindest in dem Bereich, in dem er mit Dichtmittel verfüllt ist, vorzugsweise im gesamten Bereich: Im Nutgrund weist der Spalt eine U-Form, also einen runden / gebogenen / gekrümmten Bodenabschnitt auf, der insbesondere kreisförmig ausgeführt ist. An seinen sich vom Nutgrund weg in Richtung zur Nutöffnung hin und an der Zunge vorbei erstreckenden Schenkeln ist der Spalt (zumindest dort, wo er mit Dichtmittel verfüllt ist) symmetrisch V-förmig ausgeführt, verläuft also symmetrisch divergierend vom Nutgrund weg. Die Schenkel des Spalts können dabei unterschiedlich lang sein. Die Symmetrie bezieht sich (in der oben genannten Querschnittsbetrachtung) auf eine Symmetrieachse, die insbesondere einer Montagerichtung des Deckels zum Unterteil entspricht, wie sie unten näher erläutert wird.
  • So liegt das Dichtmittel praktisch druckfrei zwischen Nut und Zunge im Spalt ein, daher kann insbesondere eine Flüssigdichtung genutzt werden, die im flüssigen Zustand bei der Montage des Deckels praktisch kraftfrei verdrängt werden kann und sich dann so im Spalt verteilt. Das Dichtmittel ist daher insbesondere eine ausgehärtete Flüssigdichtung. Insbesondere weist das Dichtmittel (beim Einbringen in die Nut) eine Viskosität im Bereich zwischen 350 Pas und 550 Pas, insbesondere zwischen 400 Pas und 500 Pas, insbesondere von 440Pas auf. Bezüglich üblicher Toleranzen für diese Werte siehe unten.
  • Der Spalt ist entlang der Randlinie vollständig durchgehend mit dem Dichtmittel verfüllt. So verbleibt keine Lücke in der Dichtanordnung in Umfangsrichtung der Öffnung und diese ist in Verbindung mit dem Unterteil und dem Deckel vollständig abgedichtet. Der Spalt ist im Querschnitt zur Randlinie - zumindest auf einem Teil seiner diesbezüglichen Spaltlänge quer zur Umfangsrichtung - durchgehend, also vollständig mit dem Dichtmittel verfüllt. D.h., dass der Spalt insbesondere nicht auf seiner gesamten Spaltlänge mit Dichtmittel ausgefüllt ist.
  • Der Spalt weist im Querschnitt zur Randlinie zumindest im Bereich des verfüllten Dichtmittels eine konstante Spaltbreite auf.
  • Durch diese Maßnahmen, insbesondere die konstante Spaltbreite, wird eine besonders hochqualitative Abdichtung von Öffnung und Deckel durch die Dichtanordnung erreicht. Die symmetrische U-V-Form in Verbindung mit der konstanten Spaltbreite führt dazu, dass auch bei Verformungsbelastungen das Dichtmittel besonders dicht bleibt. Außerdem kann durch diese Spaltgeometrie eine besonders hochqualitative Einbringung, Verdrängung und Aushärtung eines flüssig eingebrachten Dichtmittels ohne Blasenbildung erfolgen.
  • Der Niederhalter enthält insbesondere mindestens eine, insbesondere genau eine, die Niederhaltung bewirkende Schraube. Insbesondere sind sechs Niederhalter vorgesehen, die in Umfangsrichtung der Öffnung um diese herum verteilt angeordnet sind. Insbesondere befinden sich diese radial außerhalb der Randlinie und damit außerhalb der Öffnung bzw. Dichtungsanordnung.
  • Die Motoranordnung ist insbesondere eine solche, die im bestimmungsgemäßen Einsatz einem Getriebeöl oder Hydrauliköl, insbesondere keinem Motoröl ausgesetzt ist. Getriebe- und Hydrauliköle sind besonders aggressiv gegenüber Gehäuse- und Dichtmaterialien, so dass hier eine - wie vorliegend - besonders resistente Ausführung der Motoranordnung, insbesondere der Dichtanordnung in Verbindung mit Unterteil und Deckel, wichtig ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Dichtanordnung eine konstante Spaltbreite zwischen 0,1mm und 0,9mm, insbesondere von 0,5 mm auf. Sämtliche Dimensions-, Mengen, Maßangaben etc. verstehen sich vorliegend - wenn nichts anderes angegeben ist - immer mit einer gewissen fachüblich zulässigen Toleranz, die der Fachmann also situationsangepasst nach seinem liquiden Fachwissen wählt, z.B. also 0,5mm +/- 10% für Fertigungstoleranzen. Erlaubte Toleranzen sind hier insbesondere maximal 20%, maximal 15%, maximal 10%, maximal 5%, maximal 3%, maximal 2% maximal 1 %, maximal 0,1 %. Mit einer derartigen Spaltbreite ergibt sich eine besonders wirkungsvolle Abdichtung.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Nut im Querschnitt zur Randlinie eine Nutbreite von 1,5mm bis 3,5mm, insbesondere 2,4 mm, und/oder eine Tiefe von 2mm bis 4mm, insbesondere 3 mm, auf. Alternativ oder zusätzlich weist ein Radius der Krümmung am U-förmigen Nutgrund im Querschnitt zur Randlinie einen Wert zwischen 0,7mm und 1,5 mm, insbesondere 1 mm, auf. Alternativ oder zusätzlich weist ein Öffnungswinkel der V-förmigen Schenkel des Spalts und damit der der Nut und der Zunge im Querschnitt zur Randlinie einen Wert zwischen 5° und 15°, insbesondere 10°, auf. Alternativ oder zusätzlich weist eine Höhe des V-förmigen Abschnitts der Nut, also eine Länge der geraden Schenkel der V-Form der Nut einen Wert von mindestens 1mm, insbesondere mindestens 2mm, insbesondere 2,5mm, auf. Alle diese Dimensionen betreffen insbesondere nur den Bereich der Nut, der mit Dichtmittel verfüllt ist, alternativ einen größeren Teil der Nut oder die gesamte Nut.
  • Insbesondere beträgt die Länge der Dichtanordnung und damit auch der Nut in Umfangsrichtung, d.h. entlang der Randlinie, 50mm bis 500 mm, insbesondere 100mm bis 300 mm, insbesondere 170mm bis 190mm. Insbesondere beträgt das mit Dichtmittel befüllbare Nutvolumen dabei 1,1 Kubikzentimeter.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Motor einen Rotor und einen Stator auf. Der Stator ist im Motorabschnitt des Gehäuses durch Einbetten in das Gehäusematerial angeordnet. Insbesondere ist der Stator also in das Gehäuse eingegossen bzw. derart umspritzt, dass die Umspritzung einen Teil des Gehäuses bildet. Der Stator umfasst hierbei insbesondere dessen Kerne, Wicklungen und Zubehörteile wie Wicklungsträger zur Umhüllung der Kerne usw.
  • Insbesondere kann so das gesamte Gehäuse zusammen mit dem Unterteil einstückig ausgeführt werden, was thermische Ausdehnungsspannungen zwischen Motor und restlichem Gehäuse vermindert. Damit treten auch an der Dichtanordnung weniger Spannungen auf und deren Dichtheit wird dadurch erhöht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Aufnahmeraum dadurch gegenüber dem Motorabschnitt abgedichtet, dass das Unterteil als einstückig geschlossene Wanne ausgebildet ist. Die Wanne weist dabei einen Wandabschnitt auf, der die Öffnung umschließt bzw. an dieser endet und einen einstückig mit dem Wandabschnitt ausgeführten Trennwandabschnitt, der einen Boden der Wanne bildet und den Aufnahmeraum gegenüber dem Motorabschnitt abdichtet. Die Öffnung ist also die einzige Freilassung in der Wanne (Durchführungen von Leitern etc. wieder ausgenommen, siehe oben). So kann eine besonders effektive Abdichtung des Aufnahmeraums erreicht werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Motorabschnitt wenigstens mit dem Unterteil, insbesondere mit dem gesamten restlichen Gehäuse mit Ausnahme des Deckels, einstückig ausgeführt. Insbesondere ist das gesamte Gehäuse (ohne Deckel) also als einstückiges Vergussteil ausgeführt. Insbesondere dadurch werden bezüglich Wärmeausdehnung Spannungen zwischen Motor- und sonstigen Komponenten der Motoranordnung vermieden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist zumindest das Unterteil aus einem Polyphthalamid-Material gefertigt. Insbesondere ist das gesamte Gehäuse außer dem Deckel aus diesem Material gefertigt. Das Material ist insbesondere glasfaserverstärkt, insbesondere mit einem Gewichtsanteil von 20% bis 40%, insbesondere von 30% bis 33% Glasfasern. Das entsprechende Material ist besonders widerstandsfähig gegen die oben genannten aggressiven Öle und weist außerdem einen Wärmeausdehnungskoeffizienten auf, der (mit ausreichender Toleranz) demjenigen von Aluminium entspricht (insbesondere Fertigungsmaterial für den Deckel).
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Deckel aus einem Aluminium-Material gefertigt. Dies ergibt eine besonders vorteilhafte Kombination mit dem oben genannten Polyphthalamid bezüglich gleicher Wärmeausdehnungskoeffizienten. Durch unterschiedliche thermische Ausdehnung verursachte Dimensionsänderungen in der Dichtanordnung und der Nut und damit Spannungen im Dichtmittel werden dabei also weitestgehend vermieden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weisen das Unterteil und der Deckel hinsichtlich ihrer Materialien den gleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten auf, wobei hier bevorzugt bei Abweichungen der Werte bis 10% noch von „gleichen“ Koeffizienten gesprochen wird. Dies führt zu den oben genannten Vorteilen und gilt insbesondere für die oben genannte Materialwahl Aluminium / Polyphthalamid.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Dichtmittel aus einem Polyacrylat-Material. „Besteht“ ist dabei so zu verstehen, dass für Dichtmittel fach- bzw. handelsübliche Zusätze zu Polyacrylat im Material enthalten sein können. Das entsprechende Material ist insbesondere das Produkt „Loctite AA 5820“ oder vergleichbare Konkurrenzprodukte. Derartige Dichtungen werden vorliegend insbesondere in einer Atmosphäre mit Luftfeuchtigkeit von max. 70% und/oder bei einer Temperatur von 40°C und/oder bei einer Temperatur unter 65 °C ausgehärtet. So wird vermieden, dass in dem Material enthaltenes Methanol zu kochen beginnt, was zu einer nachteiligen Blasenbildung im Dichtmittel führen könnte. Somit ergeben sich besonders hochwertige Dichtungen aus dem betreffenden Dichtmittel.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Motoranordnung keine Positionierungshilfe für die Positionierung des Deckels relativ zum Unterteil in einer Soll-Position auf. Die Soll-Position ist diejenige Montageposition, in der die bestimmungsgemäße bzw. gewünschte bzw. vorgegebene bzw. vorgebbare Spaltgeometrie durch bestimmungsgemäße Relativlage von Deckel und Unterteil und damit von Nut und Zunge erreicht ist. Stattdessen wird hier insbesondere eine externe Montagevorrichtung genutzt. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass eine Nachjustierung zum exakt bestimmungsgemäßen Aufsetzen des Deckels auf dem Unterteil zum Erreichen der bestimmungsgemäßen Spaltgeometrie jederzeit durch Einstellen bzw. Verändern der Montagevorrichtung möglich ist. So können auch Fertigungstoleranzen bezüglich des Deckels oder Unterteils bzw. der Nut oder der Zunge noch bei der Montage der Motoranordnung nachkorrigiert werden. Die Fixierung des Deckels relativ zum Unterteil in der gewählten Position ergibt sich dann, wie oben beschrieben, durch die fixierende Wirkung der Niederhalter.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform, insbesondere in Kombination mit dem oben genannten Verzicht auf eine Positionierungshilfe, sind das Unterteil und der Deckel hinsichtlich der Anlageflächen wie folgt eingerichtet: Bei gegenseitiger Anlage von Deckel und Unterteil an den jeweiligen Anlageflächen stellt sich zwar zwangsweise eine Soll-Eindringtiefe der Zunge in die Nut entlang einer Montagerichtung ein. Nicht jedoch stellt sich auch eine Soll-Lage der Zunge in der Nut in einer Ebene quer zur Montagerichtung, z.B. der Ebene einer ebenen Randlinie, ein. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, dass Deckel und Unterteil an den Anlageflächen gegeneinander prinzipiell gleiten könnten bzw. stufenlos variable Aufsetzpositionen dort möglich sind, z.B. durch Anlageflächen in Form von parallelen Flächen, um in einer Ebene senkrecht zur Montagerichtung die Relativlage zwischen Zunge und Nut variieren zu können. So können Deckel und Unterteil jederzeit bei der Montage derart ausgerichtet werden, dass sich ein Spalt der gewünschten Geometrie einstellt. Somit kann auch bei Fertigungstoleranzen von Deckel oder Unterteil stets die gewünschte Spaltgeometrie möglichst exakt erreicht werden. Mit anderen Worten wird hier ein „Spiel in Querrichtung zur Montagerichtung“ bei der Einbringung der Zunge in die Nut realisiert. Die Zunge kann also seitlich bzw. flächig in zwei Dimensionen mit veränderter bzw. korrigierter Ortslage in der Nut platziert werden, bewerkstelligt z.B. durch Verschieben bzw. Positionieren des Deckels relativ zum Unterteil quer zur Montagerichtung.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird auch gelöst durch ein Verfahren zur Montage einer erfindungsgemäßen Motoranordnung. Bei dem Verfahren werden der Deckel und zumindest das Unterteil der restlichen Motoranordnung, insbesondere die gesamte restliche Motoranordnung, in einer Montagevorrichtung fixiert. Vor oder insbesondere nach diesem Schritt wird das Dichtmittel in die Nut eingebracht, insbesondere in fließfähiger bzw. flüssiger Form in die Nut eingefüllt. Anschließend wird der Deckel mit Hilfe der Montagevorrichtung in einer gewünschten Relativposition auf das Unterteil aufgesetzt. Dies wird insbesondere durch eine Linearbewegung bewerkstelligt, wobei die Bewegung in einer Montagerichtung, insbesondere entlang der Symmetrieachse der Nut, erfolgt. Der Deckel wird abschließend mit Hilfe der Niederhalter am Unterteil fixiert.
  • Insbesondere befindet sich also hier keine Positionierungshilfe (Deckel relativ zu Unterteil) an der Motoranordnung, sondern es erfolgt eine rein externe Positionierung durch die Montagevorrichtung. Wie oben erläutert, ist so unabhängig von der Fertigung der Komponenten der Motoranordnung eine Justierung der Zunge in der Nut im Zeitpunkt der Montage möglich.
  • Insbesondere erfolgt das Andrücken des Deckels an dem Unterteil mithilfe der Montagevorrichtung mit einer Kraft von 1500 bis 2500 N, insbesondere 2000N, insbesondere 2000N +/- 10%. Die Fixierung des Deckels am Unterteil mithilfe der Niederhalter erfolgt insbesondere durch Anziehen von deren Schrauben, vorzugsweise mit einer Anzugkraft zwischen 1 Nm und 3Nm, insbesondere mit 1,2Nm, insbesondere mit Toleranz +/- 10%. Insbesondere bei Verwendung eines im Montagezustand fließfähigen bzw. flüssigen Dichtmittels hat dessen Vorhandensein keinen Einfluss auf die Andruckkraft, da dieses praktisch kraftfrei bei der Aufbringung des Deckels auf dem Unterteil in der Nut ausweicht und sich im Spalt verteilt. So wird über die Andruckkraft der Montagevorrichtung insbesondere die Eindringtiefe der Zunge in die Nut exakt bestimmungsgemäß eingestellt.
  • Das Verfahren und zumindest ein Teil dessen möglicher Ausführungsformen sowie die jeweiligen Vorteile wurden sinngemäß bereits im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Motoranordnung erläutert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird vor dem Einbringen des Dichtmittels in die Nut diese zumindest in dem Bereich, der mit Dichtmittel in Berührung kommt, mit Hilfe eines Plasmas gereinigt und/oder für das Dichtmittel aktiviert. Dabei wird Plasma mit einer Oberflächenenergie von mindestens 30 mN/m, insbesondere mindestens 36mN/m insbesondere mindestens 40mN/m angewendet, insbesondere mindestens 58 mN/m. Insbesondere in Verbindung mit den oben genannten Materialien führt die Plasmabehandlung zu einer besonders hochwertigen Dichtwirkung. Optional wird zusätzlich eine Laser-Reinigung des Deckels (insbesondere Aluminium) vorgenommen. Dadurch wird die Anhaftung des Dichtmittels am Unterteil und am Deckel verbessert. Die PlasmaBehandlung verhindert Lücken zwischen Material (Unterteil/Deckel) und dem Dichtmittel.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Dichtmittel unterbrechungsfrei entlang der Randlinie in die Nut eingebracht, wobei am Beginn und am Ende der Einbringung gegenläufige Rampen bei der Einbringung bzw. am eingebrachten Dichtmittel erzeugt werden. Dies wird insbesondere durch kontinuierliches Steigern der Förderleistung des Dichtmittels zu Beginn und kontinuierliches Reduzieren der Förderleistung am Ende der Einbringung bei gleichmäßiger Einbringungsgeschwindigkeit erreicht. Die Dosierung erfolgt insbesondere unterbrechungsfrei mit gleichbleibender Relativgeschwindigkeit einer Einbringungsvorrichtung zur Nut, z.B. einer Dosiernadel. Insbesondere erfolgt die Führung einer Dosiernadel in der Mitte der Nut. Durch diese Maßnahmen kann eine besonders gleichmäßige Verteilung des Dichtmittels in der Nut entlang der Randlinie erfolgen. Insbesondere gilt dies auch für den Überlappbereich der Rampen. Somit entsteht ein endlos geschlossener Dichtmittelring mit durchgehend konstanter Materialmenge pro Längenabschnitt. Auch dies trägt zur Steigerung der Dichtwirkung in der Motoranordnung bei.
  • Die Erfindung geht insbesondere von einer Anwendung der Motoranordnung aus, bei der sich diese innerhalb eines Getriebegehäuses befindet. Dabei gelangt sie in Kontakt mit Automatikgetriebeöl, z.B. dem Produkt „Shell ATF 818“. Die Motoranordnung kann dabei Umgebungstemperaturen von -40°C bis 150°C ausgesetzt sein, z.B. in Form der Ölsumpftemperatur.
  • Die Erfindung geht insbesondere von folgender Motoranordnung aus (insbesondere Gesamtkombination, aber Unterkombinationen der Einzelaspekte sind möglich): der Aufnahmeraum weist ein Volumen von 25 Kubikzentimetern auf, das Gehäusematerial (Unterteil, Aufnahmeabschnitt oder ganzes Gehäuse) ist PPA GF 33, das Deckelmaterial ist Aluminium und das Material des Dichtmittels ist Polyacrylat. Der Aufnahmeraum bzw. dessen Wandung weisen allenfalls Durchführungen für elektrische Anschlussterminals auf, die in das Gehäuse eingegossen sind. Diese dienen z.B. der Leistungsversorgung und/oder der Kommunikation (elektrische Signale) des Aufnahmeraums als „Trockenraum“ mit einem „Nassraum“, also dem Motorabschnitt bzw. der Umgebung.
  • Die Motoranordnung soll insbesondere nach den im Automotive üblichen Standards getestet werden. Ziel ist die ausreichende Abdichtung zwischen Unterteil und Deckel.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass die meiste Ursache für Blasen im Dichtmittel im Spalt Methanol ist, das bei der Aushärtung des Dichtmittels entsteht. Die Methanolblasen sollen verhindert werden, das Methanol soll beim Aushärten entweichen können. Die Aushärtung soll von außen nach innen (also zum Aufnahmeraum hin) stattfinden, da innen, also im Aufnahmeraum nicht genügend Feuchtigkeit verfügbar ist, um mit dem Dichtmittel zu reagieren. Durch die Erfindung ist wegen der Spaltgeometrie wenig Dichtmaterial nötig, von außen kann Luft / Feuchtigkeit aus der Umgebung an die Dichtung gelangen, Methanol kann leichter vom Dichtmittel ausdampfen. Bevorzugt wird eine Aushärtung des Dichtmittels bei ca. 40°C / 70% relativer Luftfeuchtigkeit durchgeführt, um die Aushärtung zu verbessern. Anschließend wird bei erhöhter Temperatur (z.B. 60°C in trockener Luft) das Abtrocknen des Methanols verbessert.
  • Die Erfindung beruht auf der Überlegung, ein Dichtmittel mit vergleichsweise ausreichend hoher Viskosität zu verwenden, um bei der Montage dessen Entfernung durch Druck (Auswaschung) zu vermeiden; gleichsam ist das Dichtmittel flexibel genug, um Materialstress aufgrund von thermischen Schocks aufzufangen. Durch den Reinigungs- / Plasmaprozess werden Reste aus den vorherigen Fertigungsprozessen entfernt und die Oberfläche der Materialien (Unterteil und Deckel) aktiviert. Die U-Form bzw. die entsprechende Krümmung am Nutgrund erleichtert die Dosierung des flüssigen Dichtmittels und verhindert die Bildung von Luftblasen während der Dosierung. Durch die V-Form der Schenkel wird nicht nur die Fertigung des entsprechenden Bauteils vereinfacht, sondern auch die Bewegung des Dichtmittels erleichtert, wenn die Zunge in die Nut gedrückt wird.
  • Weitere Merkmale, Wirkungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung sowie der beigefügten Figuren. Dabei zeigen, jeweils in einer schematischen Prinzipskizze:
    • 1 eine erfindungsgemäße Motoranordnung im Seitenschnitt mit stilisierter Dichtanordnung,
    • 2 einen stilisierten Ausschnitt der Motoranordnung aus 1 in einer perspektivischen Schrägansicht mit symbolisch angedeuteter alternativer Dichtanordnung bei der Montage,
    • 3 die Dichtanordnung aus 2 im Montagezustand im Detailquerschnitt III aus 2.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Motoranordnung 2. Diese enthält einen elektrischen Motor 4 und eine elektrische Steuereinheit 6 zur Steuerung des Motors 4, hier eine Motor Control Unit MCU in Platinenform. Die Motoranordnung 2 ist insgesamt in einem Gehäuse 8 untergebracht bzw. weist ein solches auf. Im Beispiel besteht das Gehäuse aus Polyphthalamid. Das Gehäuse 8 enthält einen Motorabschnitt 10, in dem der Motor 4 untergebracht ist, sowie einen Aufnahmeabschnitt 12 mit einem Aufnahmeraum 14 für die Steuereinheit 6. Der Aufnahmeraum 14 ist gegenüber dem Motorabschnitt 10 sowie der Umgebung 16 abgedichtet. In der Umgebung 16 befindet sich hier nicht dargestelltes Getriebeöl.
  • Der Aufnahmeabschnitt 12 enthält ein Unterteil 18, das den Aufnahmeraum 14 so weit umgrenzt, dass lediglich eine Öffnung 20 frei bleibt, durch welche bei der Montage der Motoranordnung 2 die Steuereinheit 6 in den Aufnahmeraum 14 eingebracht wird. Der Aufnahmeabschnitt 12 enthält außerdem einen Deckel 22, im Beispiel aus Aluminium, der die Öffnung 20 entlang einer gedachten Randlinie 24 dicht verschließt und auf das Unterteil 18 aufsetzbar sowie von diesem abnehmbar ist, um zum Beispiel Servicearbeiten an der Steuereinheit 6 durchzuführen. Die Randlinie 24 umläuft bzw. umringt die gesamte Öffnung 20.
  • Die Motoranordnung 2 enthält mehrere Niederhalter 26, von denen in 1 zwei sichtbar sind. Durch diese wird der Deckel 22 in dem in 1 gezeigt Montagezustand M, d.h. im aufgesetzten Zustand, gegen das Unterteil 18 gepresst. Die Pressung erfolgt dabei an einer Anlagefläche 28. Im Montagezustand M ist die Anlagefläche 28 also eine gemeinsame Fläche von entsprechenden Anlagestrukturen, hier Flanschteilen 30a,b des Deckels 22 und des Unterteils 18. Im Beispiel ist jeder der Niederhalter 26 aus jeweiligen Flanschteilen 30a,b des Deckels 22 und des Unterteils 18 gebildet, die durch eine Verschraubung bzw. eine Schraube 32 gegeneinander gezogen bzw. gepresst werden.
  • Zur Abdichtung zwischen Deckel 22 und Unterteil 18 verläuft entlang der Randlinie 24 eine in 1 nur symbolisch dargestellte Dichtanordnung 34. Diese weist eine Nut 36 und eine im Montagezustand M in der Nut 36 einliegende Zunge 38 und ein Dichtmittel 40, hier Polyacrylat, auf, wobei alle diese Komponenten ebenfalls entlang der Randlinie 24 verlaufen. In 1 ist die Nut 36 ein Element des Deckels 22 und die Zunge 38 ein Element des Unterteils 18.
  • 2 zeigt zur Erläuterung stark stilisiert nochmals das Unterteil 18, von dem der Deckel 22 noch abgehoben ist, sich also noch nicht im Montagezustand M gemäß 1 befindet. Zur Verdeutlichung ist nochmals die, die Öffnung 20 umlaufende gedachte Randlinie 24 gestrichelt dargestellt. Hier ist außerdem in einer alternativen Ausführungsform die Zunge 38 ein Element des Deckels 22 und die Nut 36 ein Element des Unterteils 18.
  • 3 zeigt das Detail III aus 2, nämlich einen Schnitt durch Deckel 22, Unterteil 18 und Dichtanordnung 34 im Querschnitt zur Randlinie 24, nun allerdings im Montagezustand M. Nut 36 und Zunge 38 sind dabei berührungsfrei durch einen Spalt 42 voneinander beabstandet. Der Spalt 42 bzw. die Nut 36 ist im Nutgrund 44 U-förmig ausgebildet. Hier in Form eines knappen Halbkreises mit Radius R. Der Spalt 42 verläuft in den sich vom Nutgrund 44 weg erstreckenden Schenkeln 46 zumindest im Bereich des verfüllten Dichtmittels 40, hier jedoch vollständig, V-förmig. Der Spalt 42 ist hier nur teilweise mit Dichtmittel 40 verfüllt. Der Spalt 42 bzw. Nut 36 und Zunge 38, sind symmetrisch zu einer Symmetrieachse 68 ausgeführt. Die Symmetrieachse 68 fällt hier mit einer Montagerichtung 50 zusammen. Die Montagerichtung 50 beschreibt die Richtung, in welcher der Deckel 22 bei einer Montage gemäß 2 auf das Unterteil 18 aufgesetzt wird. Der Spalt 42 weist zumindest im Bereich des verfüllten Dichtmittels 40, hier jedoch durchgehend eine konstante Spaltbreite B von hier 0,5mm auf. Die Nut 36 weist im Beispiel am Übergang zwischen Nutgrund 44 und V-Schenkeln 46 eine Nutbreite U von 2,4 mm, eine gesamte Tiefe T von 3 mm, der Nutgrund einen Radius R von 1 mm und die V-Form einen Öffnungswinkel W von 10° auf. Die Höhe H der V-Schenkel 46 ab dem gestrichelt angedeuteten Übergang zwischen Nutgrund 44 und Schenkeln 46 beträgt 2,5 mm.
  • Der Motor 4 weist einen Stator 52 und einen Rotor 54 auf, wobei die hier nur symbolisch angedeutete Wicklung 55 des Status 52 in das Gehäuse 8 bzw. dessen Motorabschnitt 10 eingebettet, hier eingegossen bzw. mit Gehäusematerial umspritzt ist. Der Rotor 54 ist wie durch eine nicht näher bezeichnete Drehachse angedeutet, drehbar im Gehäuse 8 gelagert.
  • Der Aufnahmeraum 14 ist insbesondere gegenüber dem Motorabschnitt 10 dadurch abgedichtet, dass das Unterteil 18 als einstückig geschlossene Wanne 56 ausgebildet ist, die einen den Aufnahmeraum 14 im Wesentlichen umlaufenden Wandabschnitt 58 sowie einen zum Motor 4 hin geschlossenen Boden 60 aufweist. Da das Gehäuse 8 insgesamt einstückig ausgeführt ist, ist auch der Motorabschnitt 10 mit dem Unterteil 18 einstückig ausgeführt.
  • Die gesamte Motoranordnung 2 enthält keinerlei Positionierhilfe, um den Deckel 22 entlang der Montagerichtung 50 auf das Unterteil 18 positionsgenau in einer Soll-Position, in der sich die gewünschte Spaltgeometrie für den Spalt 42 einstellt, aufzusetzen. Stattdessen sind Unterteil 18 und Deckel 22 hinsichtlich ihrer Anlageflächen 28 so ausgestaltet, dass sich in der Montageposition M zwar zwangsweise eine Soll-Eindringtiefe S der Zunge 38 in die Nut 36 einstellt, nicht jedoch eine Soll-Lage der Zunge 38 in der Nut 36 in der Ebene der Randlinie 24. Mit anderen Worten existiert hier ein Spiel in zwei Dimensionen, das in 2 durch zwei Pfeile 64a,b symbolisiert ist. Mit anderen Worten ist also der Deckel 22 in seiner Position bezüglich des Unterteils 18 in Richtung dieser beiden Pfeile 64a,b in gewissen Grenzen positionierbar. Nur die Position in der dritten Dimension (hier Montagerichtung 50) ist über die Anlageflächen 28 vorgegeben.
  • Die tatsächliche bzw. konkrete Positionierung erfolgt durch eine von der Motoranordnung 2 verschiedene Montagevorrichtung 62, die in 2 nur schematisch angedeutet ist. Diese übernimmt die Justierung des Deckels 22 gegenüber dem Unterteil 18 in der Ebene der Randlinie 24, d.h. in Richtung der beiden Pfeile 64a,b. Das Paar der orthogonalen Pfeile 64a,b definiert damit eine Querebene zur Montagerichtung 50.
  • Die Montagerichtung 50 ist dabei die Tiefenrichtung und Symmetrieachse 68 bzw. Mittellinie der Nut 36, wie sie in 3 eingezeichnet ist.
  • Bei der Einbringung des Dichtmittels 40 wird dieses entlang der Randlinie 24, hier z.B. in Richtung des Pfeils 70, in 2 also kreisförmig, in die Nut 36 eingefüllt bzw. am Nutgrund 44 abgelegt. Dabei werden zu Beginn und Ende der Einbringung bzw. Dosierung aus einer nicht dargestellten Dosiernadel oder dergleichen gegenläufige Rampen, nämlich eine Rampe 66a am Beginn und eine Rampe 66b am Ende der Einbringung geschaffen, wie dies in 2 symbolisch dargestellt ist. Durch die Verbindung bzw. das Ineinanderfließen der beiden Rampen 66a,b ergibt sich ein gleichmäßiger Strang von Dichtmittel 48 entlang der Randlinie 24, auch am nunmehr überlappenden Beginn und Ende der Dosierung.
  • Der den Aufnahmeraum 14 umgebende Teil des Gehäuses 8 hat keinerlei Durchbrechungen mit Ausnahme der Durchführung von elektrischen Kontakten 72 zur Verbindung von Motor 4 und Steuereinheit 6 sowie einer Gegenstelle in der Umgebung 16, z.B. einer Leistungsquelle. Über die Kontakte 72 kann Leistung und/oder Information / Daten übertragen werden. Die Durchführungen der Kontakte 72 durch das Gehäuse 8 sind ausreichend abgedichtet.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Motoranordnung
    4
    Motor
    6
    Steuereinheit
    8
    Gehäuse
    10
    Motorabschnitt
    12
    Aufnahmeabschnitt
    14
    Aufnahmeraum
    16
    Umgebung
    18
    Unterteil
    20
    Öffnung
    22
    Deckel
    24
    Randlinie
    26
    Niederhalter
    28
    Anlagefläche
    30a,b
    Flanschteil
    32
    Schraube
    34
    Dichtanordnung
    36
    Nut
    38
    Zunge
    40
    Dichtmittel
    42
    Spalt
    44
    Nutgrund
    46
    Schenkel
    50
    Montagerichtung
    52
    Stator
    54
    Rotor
    55
    Wicklung
    56
    Wanne
    58
    Wandabschnitt
    60
    Boden
    62
    Montagevorrichtung
    64a,b
    Pfeil
    66a,b
    Rampe
    68
    Symmetrieachse
    70
    Pfeil
    72
    Kontakt
    M
    Montagezustand
    B
    Spaltbreite
    S
    Soll-Eindringtiefe
    R
    Radius
    U
    Nutbreite
    T
    Tiefe
    W
    Öffnungswinkel
    H
    Höhe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 9997980 B2 [0002]

Claims (15)

  1. Motoranordnung (2) mit einem elektrischen Motor (4) und einer elektrischen Steuereinheit (6) für den Motor (4), - mit einem Gehäuse (8), - wobei das Gehäuse (8) einen Motorabschnitt (10) aufweist, in dem der Motor (4) angeordnet ist, - wobei das Gehäuse (8) einen Aufnahmeabschnitt (12) aufweist, der einen Aufnahmeraum (14) für die Steuereinheit (6) enthält, wobei der Aufnahmeraum (14) gegenüber dem Motorabschnitt (10) und der Umgebung (16) abgedichtet ist, - wobei der Aufnahmeabschnitt (12) ein den Aufnahmeraum (14) umgrenzendes Unterteil (18) umfasst, das eine Öffnung (20) für den Aufnahmeraum (14) aufweist, - und der Aufnahmeabschnitt (12) einen die Öffnung (20) entlang einer umlaufenden Randlinie (24) dicht verschließenden, abnehmbaren Deckel (22) umfasst, - wobei die Motoranordnung (2) mindestens einen Niederhalter (26) enthält, durch den der Deckel (22) an mindestens einer Anlagefläche (28) in einem Montagezustand (M) gegen das Unterteil (18) gepresst ist, - wobei der Aufnahmeabschnitt (14) eine entlang der Randlinie (26) verlaufende Dichtanordnung (34) enthält, die im Montagezustand (M) eine entlang der Randlinie (26) verlaufende Nut (36) und eine in der Nut (36) einliegende Zunge (38) und ein Dichtmittel (40) umfasst, - wobei die Nut (36) ein Element des Unterteils (18) und die Zunge (38) ein Element des Deckels (22) ist oder umgekehrt, - wobei Nut (36) und Zunge (38) berührungsfrei durch einen im Querschnitt zur Randlinie (24) zumindest im Bereich des verfüllten Dichtmittels (40) im Nutgrund (44) U-förmigen und an seinen Schenkeln (46) V-förmigen, zu einer Symmetrieachse (68) symmetrischen Spalt (42) voneinander beabstandet sind, - wobei der Spalt (42) entlang der Randlinie (24) vollständig durchgehend und im Querschnitt zur Randlinie (24) zumindest teilweise durchgehend mit dem Dichtmittel (40) verfüllt ist, - wobei der Spalt (42) im Querschnitt zur Randlinie (24) zumindest im Bereich des verfüllten Dichtmittels (40) eine konstante Spaltbreite (B) aufweist.
  2. Motoranordnung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtanordnung (34) eine konstante Spaltbreite (B) zwischen 0,1 mm und 1 mm aufweist.
  3. Motoranordnung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (40) eine Nutbreite (B) von 1 mm bis 3mm und/oder eine Tiefe (T) von 2mm bis 4mm aufweist und/oder ein Radius (R) der Krümmung am U-förmigen Nutgrund (44) einen Wert zwischen 0,7mm und 1,7 mm aufweist und/oder ein Öffnungswinkel (W) der V-förmigen Schenkel (46) des Spalts (42) einen Wert zwischen 5° und 15° aufweist und/oder eine Höhe (H) des V-förmigen Abschnitts der Nut (36) einen Wert von mindestens 1 mm aufweist.
  4. Motoranordnung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (4) einen Rotor (54) und einen Stator (52) aufweist, und der Stator (52) im Motorabschnitt (10) des Gehäuses (8) durch Einbetten in das Gehäusematerial angeordnet ist.
  5. Motoranordnung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (14) dadurch gegenüber dem Motorabschnitt (10) abgedichtet ist, dass das Unterteil (18) als einstückig geschlossene Wanne (56) ausgebildet ist.
  6. Motoranordnung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Motorabschnitt (10) wenigstens mit dem Unterteil (18) einstückig ausgeführt ist.
  7. Motoranordnung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das Unterteil (18) aus einem Polyphthalamid-Material gefertigt ist.
  8. Motoranordnung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (22) aus einem Aluminium-Material gefertigt ist.
  9. Motoranordnung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (18) und der Deckel (22) hinsichtlich ihrer Materialien den gleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweisen.
  10. Motoranordnung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtmittel (40) aus einem Polyacrylat-Material besteht.
  11. Motoranordnung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Motoranordnung (2) keine Positionierungshilfe für die Positionierung des Deckels (22) relativ zum Unterteil (18) in einer Soll-Position aufweist.
  12. Motoranordnung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (18) und der Deckel (22) hinsichtlich der Anlagefläche (28) so eingerichtet sind, dass sich bei gegenseitiger Anlage zwar zwangsweise eine Soll-Eindringtiefe (S) der Zunge (38) in die Nut (36) entlang einer Montagerichtung (62) einstellt, nicht jedoch eine Soll-Lage der Zunge (38) in der Nut (36) in der Querebene zur Montagerichtung (62) einstellt.
  13. Verfahren zur Montage einer Motoranordnung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem: - der Deckel (22) und zumindest das Unterteil (18) der restlichen Motoranordnung (2) in einer Montagevorrichtung (62) fixiert werden, - das Dichtmittel (40) in die Nut (36) eingefüllt wird, - der Deckel (22) mit Hilfe der Montagevorrichtung (50) in einer gewünschten Relativposition auf das Unterteil (18) aufgesetzt wird, - der Deckel (22) mit Hilfe der Niederhalter (26) am Unterteil (18) fixiert wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Einbringen des Dichtmittels (40) in die Nut (36) diese zumindest in dem Bereich, der mit Dichtmittel (40) in Berührung kommt, mit Hilfe eines Plasmas gereinigt und/oder für das Dichtmittel (40) aktiviert wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtmittel (40) unterbrechungsfrei entlang der Randlinie (24) in die Nut (36) eingebracht wird, wobei am Beginn und am Ende der Einbringung gegenläufige Rampen (66a,b) am eingebrachten Dichtmittel (40) erzeugt werden.
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