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Querverweis auf verwandte Anmeldung
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Die Priorität der
japanischen Anmeldung Nr. 2020-051732 , eingereicht am 23. März 2020, wird beansprucht, deren Inhalt hierin durch Verweis aufgenommen ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Feld der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rasenmäher.
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Beschreibung des verwandten Stands der Technik
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Ein Rasenmäher mäht Gras, indem eine Schneidklinge, welche in einem Gehäuse mit einem offenen Boden aufgenommen ist, entlang des Grases rotiert wird. Es gibt eine Schneidklinge, welche sich radial in zwei Richtungen bezüglich einer Rotationswelle erstreckt, und in welcher linke und rechte Schneidelemente an einem führenden Rand an den beiden Endabschnitten in einer longitudinalen Richtung gebildet sind, und wobei sich linke und rechte Luft-Anhebeabschnitte (im Folgenden als Flügelabschnitte bezeichnet) in einer gekrümmten Form von einem führenden Rand zu Seiten nach hinten und oben erstrecken (siehe beispielsweise das Patentdokument 1 (
Japanisches Patent Nr. 6151659 )).
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Die linken und rechten Flügelabschnitte der Schneidklinge erzeugen eine Wirbelströmung oder einen nach oben gerichteten Strom von Luft, was ein feines Schneiden von Gras innerhalb des Gehäuses ermöglicht.
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Jedoch erzeugen Rasenmäher aus dem verwandten Stand der Technik Geräusche aufgrund der Rotation der Schneidklinge, und es besteht Raum für Verbesserungen in dieser Hinsicht. Insbesondere ist die Unterdrückung von Geräuschen wichtig, wo der Rasenmäher verwendet wird.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Rasenmäher bereitzustellen, in welchem die durch die Rotation einer Schneidklinge erzeugten Geräusche reduziert werden können.
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Abriss der Erfindung
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Der Rasenmäher der vorliegenden Erfindung weist die folgende Konfiguration auf.
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(1) Ein Rasenmäher (z.B. ein Rasenmäher 10 der Ausführungsform) gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist mit einem Gehäuse mit einem offenen Boden (z.B. ein Gehäuse 11 der Ausführungsform), einer Rotationswelle (z.B. eine Rotationswelle 16a der Ausführungsform), welche in einer vertikalen Richtung innerhalb des Gehäuses getragen ist, und einer Schneidklinge (z.B. eine untere Schneidklinge 15 der Ausführungsform) ausgerüstet, welche innerhalb des Gehäuses aufgenommen ist, rotierbar mit der Rotationswelle als ein Rotationszentrum zu sein, und sich von der Rotationswelle zu zwei Seiten in einer radialen Richtung erstreckt, wobei die Schneidklinge einen Flügelabschnitt (z.B. einen Flügelabschnitt 42 der Ausführungsform), welcher nach oben von einem hinteren Endabschnitt (z.B. einem zweiten hinteren Endabschnitt 47 der Ausführungsform) an einer Seite der Schneidklinge entgegen der Rotationsrichtung an einer Seite entgegen einer Rotationsrichtung überhängt, an beiden Endabschnitten in einer longitudinalen Richtung (z.B. beide Endabschnitte 45 in der longitudinalen Richtung der Ausführungsform), und einen abgeschrägten Flügelabschnitt (z.B. einen abgeschrägten Flügelabschnitt 51 der Ausführungsform) aufweist, in welchem ein äußerer Flügel-Endabschnitt (z.B. ein äußerer Flügel-Endabschnitt 53 der Ausführungsform), welcher an einer äußeren Seite in der radialen Richtung des Flügelabschnitts angeordnet ist, dazu abgeschrägt ist, von einer oberen Fläche (z.B. einer oberen Fläche 15a der Ausführungsform) zu einer unteren Fläche (z.B. eine untere Fläche 15b der Ausführungsform) in Richtung der äußeren Seite in der radialen Richtung geneigt zu sein.
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Gemäß dem Aspekt von (1) hängt der Flügelabschnitt nach oben von beiden Endabschnitten der Schneidklinge in der longitudinalen Richtung an der Seite entgegen der Rotationsrichtung über. Der abgeschrägte Flügelabschnitt ist an dem äußeren Flügel-Endabschnitt des Flügelabschnitts bereitgestellt. Daher kann in einem Zustand, in welchem die Schneidklinge rotiert, die nach oben entlang des Flügelabschnitts geführte Luft von dem abgeschrägten Flügelabschnitt dazu gebracht werden, glatt nach außen zu strömen. Folglich kann eine Turbulenz in der Luftströmung auf ein niedriges Niveau unterdrückt werden, und Geräusche, wie beispielsweise Luftströmungsgeräusche, welche durch die Rotation der Schneidklinge erzeugt werden, können reduziert werden.
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Gleichzeitig wird beispielsweise das mit der Schneidklinge gemähte Gras durch die Wirbelströmung und den nach oben gerichteten Strom innerhalb des Gehäuses geführt, und das Gras wird durch die Schneidklinge fein geschnitten. Hierbei ist der abgeschrägte Flügelabschnitt des äußeren Flügel-Endabschnitts dazu gebildet, einen dünnen führenden Rand aufzuweisen. Folglich kann das Gras innerhalb des Gehäuses mit dem abgeschrägten Flügelabschnitt in kleinere Stücke geschnitten werden. Indem das Gras, welches zwischen das Gehäuse und den äußeren Flügel-Endabschnitt eingetreten ist, fein geschnitten wird, ist es möglich, das Gras daran zu hindern, zwischen dem Gehäuse und dem äußeren Flügel-Endabschnitt eingefangen zu werden.
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(2) In dem Rasenmäher nach dem Aspekt von (1) kann die Schneidklinge einen äußeren Klingen-Endabschnitt (z.B. einen äußeren Klingen-Endabschnitt 54 der Ausführungsform) aufweisen, welcher sich zu der entgegengesetzten Seite in der Rotationsrichtung von einem äußeren Ende eines vorderen Endabschnitts (z.B. ein zweiter vorderer Endabschnitt 46 der Ausführungsform) an der Rotationsrichtung-Seite zu dem äußeren Flügel-Endabschnitt erstreckt und mit dem äußeren Flügel-Endabschnitt durchgehend ist, an beiden Endabschnitten in der longitudinalen Richtung, und der äußere Klingen-Endabschnitt und der vordere Endabschnitt können einander schneiden, um einen Eckabschnitt (z.B. einen Eckabschnitt 56 der Ausführungsform) zu bilden.
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Gemäß dem Aspekt aus (2) ist der äußere Klingen-Endabschnitt durchgehend mit dem äußeren Flügel-Endabschnitt, und der äußere Klingen-Endabschnitt und der vordere Endabschnitt schneiden einander, um einen Eckabschnitt zu bilden. Daher ist es möglich, das Gras an den Eckabschnitten fest einzufangen und das eingefangene Gras mit der Schneidklinge zu schneiden. Folglich können bessere Schneidcharakteristiken für das Gras sichergestellt werden und ein Energiesparen für den Rasenmäher kann erzielt werden.
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Indem der äußere Klingen-Endabschnitt und der vordere Endabschnitt dazu gebracht werden, einander zu schneiden, um einen Eckabschnitt zu bilden, kann die Form des sich schneidenden Eckabschnitts vereinfacht werden und der Eckabschnitt kann einfach hergestellt werden.
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(3) In dem Rasenmäher nach dem Aspekt von (2) kann der Schneidklingen-Rasenmäher einen abgeschrägten Klingenabschnitt (z.B. einen abgeschrägten Klingenabschnitt 52 der Ausführungsform) aufweisen, in welchem der äußere Klingen-Endabschnitt dazu abgeschrägt ist, von der oberen Fläche in Richtung der unteren Fläche in Richtung der äußeren Seite in der radialen Richtung geneigt zu sein, ähnlich dem abgeschrägten Flügelabschnitt.
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Gemäß dem Aspekt von (3) ist der abgeschrägte Klingenabschnitt ähnlich dem abgeschrägten Flügelabschnitt an dem äußeren Klingen-Endabschnitt gebildet. Daher kann in einem Zustand, in welchem die Schneidklinge rotiert, die entlang der Schneidklinge geführte Luft von dem abgeschrägten Flügelabschnitt und dem abgeschrägten Klingenabschnitt dazu gebracht werden, glatt nach außen zu strömen. Folglich kann eine Turbulenz in der Luftströmung auf ein niedriges Niveau unterdrückt werden, und Geräusche, wie beispielsweise Luftströmungsgeräusche, welche durch die Rotation der Schneidklinge erzeugt werden, können weiter reduziert werden.
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Der führende Rand des abgeschrägten Flügelabschnitts und der abgeschrägte Rand des Klingenabschnitts ist dünn gebildet. Folglich kann das Gras, welches durch die Wirbelströmung und die nach oben gerichtete Strömung innerhalb des Gehäuses geführt wird, durch den abgeschrägten Flügelabschnitt und den abgeschrägten Klingenabschnitt feiner geschnitten werden.
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Indem das Gras, welches zwischen das Gehäuse und den äußeren Flügel-Endabschnitt oder zwischen das Gehäuse und den abgeschrägten Klingenabschnitt eingetreten ist, mit dem abgeschrägten Flügelabschnitt und dem abgeschrägten Klingenabschnitt fein geschnitten wird, ist es möglich, zufriedenstellender das Gras daran zu hindern, zwischen dem Gehäuse und dem äußeren Flügel-Endabschnitt eingefangen zu werden.
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(4) In dem Rasenmäher nach einem der Aspekte (1) bis (3) können zwei Schneidklingen (z.B. eine obere Schneidklinge 14 und eine untere Schneidklinge 15 der Ausführungsform) an einer oberen Seite und einer unteren Seite der Rotationswelle bereitgestellt sein, und die Schneidklinge kann eine untere Schneidklinge sein (z.B. die untere Schneidklinge 15 der Ausführungsform).
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Gemäß dem Aspekt von (4) ist die Schneidklinge derart eingerichtet, dass der abgeschrägte Flügelabschnitt dazu abgeschrägt ist, nach unten geneigt zu sein, und der abgeschrägte Klingenabschnitt ist dazu abgeschrägt, nach unten geneigt zu sein. Daher kann, selbst wenn eine weitere Schneidklinge an der Seite oberhalb der Schneidklinge bereitgestellt ist, die entlang der Schneidklinge geführte Luft von dem abgeschrägten Flügelabschnitt und dem abgeschrägten Klingenabschnitt dazu gebracht werden, glatt nach außen zu strömen. Folglich kann eine Turbulenz in der Luftströmung auf ein kleines Ausmaß unterdrückt werden, und Geräusche, wie beispielweise Windgeräusche, welche durch die Rotation der Schneidklinge erzeugt werden, können weiter reduziert werden.
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Die Schneidklinge ist dazu gebildet, einen Flügelabschnitt aufzuweisen, und erzeugt eine Wirbelströmung und einen nach oben gerichteten Strom aufgrund des Flügelabschnitts. Folglich kann durch Verwenden der Schneidklinge als die untere Schneidklinge das Gras zu der oberen Schneidklinge geführt werden.
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(5) In dem Rasenmäher nach dem Aspekt (4) kann die obere Schneidklinge einen äußeren abgeschrägten Abschnitt der oberen Klinge (z.B. einen äußeren abgeschrägten Abschnitt 32 der ersten Klinge der Ausführungsform) aufweisen, in welchem ein oberer äußerer Endabschnitt (z.B. ein erster äußerer Endabschnitt 37 der Ausführungsform), welcher an der äußeren Seite in der radialen Richtung angeordnet ist, dazu abgeschrägt ist, von der unteren Fläche (z.B. einer unteren Fläche 14b der Ausführungsform) zu der oberen Fläche (z.B. einer oberen Fläche 14a der Ausführungsform) nach außen in der radialen Richtung geneigt zu sein, an beiden Endabschnitten in der longitudinalen Richtung (z.B. beide Endabschnitte 35 in der longitudinalen Richtung der Ausführungsform).
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Gemäß dem Aspekt von (5) ist der äußere abgeschrägte Abschnitt der Klinge an dem oberen äußeren Endabschnitt der oberen Schneidklinge bereitgestellt. Daher kann in einem Zustand, in welchem die obere Schneidklinge rotiert, der entlang der oberen Schneidklinge geführten Luft von dem äußeren abgeschrägten Abschnitt der Klinge erlaubt werden, glatt nach außen zu strömen. Folglich kann eine Turbulenz in der Luftströmung auf ein kleines Ausmaß unterdrückt werden, und Geräusche, wie beispielsweise durch die Rotation der oberen Schneidklinge erzeugte Windgeräusche, können reduziert werden.
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Der äußere abgeschrägte Klingenabschnitt ist dazu gebildet, einen dünnen führenden Rand aufzuweisen. Folglich kann das durch die Wirbelströmung und den nach oben gerichteten Strom innerhalb des Gehäuses geführte Gras noch feiner durch den äußeren abgeschrägten Klingenabschnitt geschnitten werden.
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Indem das Gras, welches zwischen den äußeren abgeschrägten Klingenabschnitt mit dem äußeren abgeschrägten Klingenabschnitt eingetreten ist, fein geschnitten wird, ist es möglich, besser zu verhindern, dass das Gras zwischen dem äußeren abgeschrägten Klingenabschnitt eingefangen wird. Daher kann eine Energieeinsparung des Rasenmähers erzielt werden.
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(6) In dem Rasenmäher nach dem Aspekt (5) kann die obere Schneidklinge einen hinteren abgeschrägten Klingenabschnitt (z.B. einen hinteren abgeschrägten Klingenabschnitt 33 der Ausführungsform) aufweisen, in welchem ein oberer hinterer Endabschnitt (z.B. ein erster hinterer Endabschnitt 38 der Ausführungsform), welcher an der entgegengesetzten Seite in der Rotationsrichtung abgeordnet ist, dazu abgeschrägt ist, von der unteren Fläche zu der oberen Fläche in Richtung der entgegengesetzten Seite in der Rotationsrichtung geneigt zu sein.
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Gemäß dem Aspekt (6) ist der hintere abgeschrägte Klingenabschnitt an dem hinteren Endabschnitt der oberen Schneidklinge bereitgestellt. Daher kann in einem Zustand, in welchem die obere Schneidklinge rotiert, der entlang der oberen Schneidklinge geführten Luft durch den hinteren abgeschrägten Klingenabschnitt erlaubt werden, glatt zu der Rückseite der Rotation zu strömen. Folglich kann die Turbulenz der Luftströmung auf ein kleines Ausmaß unterdrückt werden, und Geräusche, wie beispielsweise von der Rotation der oberen Schneidklinge erzeugte Windgeräusche, können weiter reduziert werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung können die von der Rotation der Schneidklinge erzeugten Geräusche reduziert werden, indem der abgeschrägte Flügelabschnitt des Flügelabschnitts an dem äußeren Endbereich des Flügels vorliegt.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Seitenansicht, welche einen Rasenmäher gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 2 ist eine Seitenansicht, welche eine obere Schneidklinge und eine untere Schneidklinge der Ausführungsform zeigt.
- 3 ist eine Draufsicht, welche eine obere Schneidklinge der Ausführungsform zeigt.
- 4 ist eine Querschnittsansicht, welche entlang einer Linie IV-IV aus 3 genommen ist.
- 5 ist eine Querschnittsansicht, welche entlang einer Linie V-V aus 3 genommen ist.
- 6 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine untere Schneidklinge der Ausführungsform zeigt.
- 7 ist eine Querschnittsansicht, welche entlang einer Linie VII-VII aus 6 genommen ist.
- 8 ist eine Querschnittsansicht, welche entlang einer Linie VIII-VIII aus
- 6 genommen ist.
- 9 ist eine Draufsicht, welche eine obere Schneidklinge und eine untere Schneidklinge der Ausführungsform zeigt.
- 10 ist eine Querschnittsansicht, welche entlang einer Linie XX aus 9 genommen ist.
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Detaillierte Beschreibung der Erfindung
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Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden. Die Begriffe „vorne“, „hinten“, „links“, „rechts“, „oben“ und „unten“ entsprechen der Orientierung aus der Sicht eines Bedieners.
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Wie in 1 und 2 gezeigt, ist ein Rasenmäher 10 eine gehende selbst-angetriebene Arbeitsmaschine, welche mit einer Klinge vom Rotationstyp Gras schneidet. Der Rasenmäher 10 ist mit einem Gehäuse 11, linken und rechten Vorderrädern 12, linken und rechten Hinterrädern 13, einer oberen Schneidklinge 14 und einer unteren Schneidklinge (einer Schneidklinge) 15 zum Schneiden von Gras, einem Motor (einer Leistungsquelle) 16 und einem Bediengriff 17 ausgerüstet. Die linken und rechten Vorderräder 12 sind an einem vorderen Teil des Gehäuses 11 bereitgestellt. Die linken und rechten Hinterräder 13 sind an einem hinteren Teil des Gehäuses 11 bereitgestellt. Die obere Schneidklinge 14 und die untere Schneidklinge 15 sind innerhalb der Mitte des Gehäuses 11 aufgenommen. Der Motor 16 ist oberhalb des Gehäuses 11 bereitgestellt. Der Handhabungsgriff 17 erstreckt sich nach hinten von dem Gehäuse 11. Wenngleich der Motor 16 als die Leistungsquelle des Rasenmähers 10 beispielhaft angeführt ist, kann als ein anderes Beispiel beispielsweise ein Elektromotor als die Leistungsquelle verwendet werden.
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Der Rasenmäher 10 schneidet Gras durch Rotieren der oberen Schneidklinge 14 und der unteren Schneidklinge 15 unter Verwendung des Motors 16 und erzeugt eine Luftströmung (Wirbelströmung) innerhalb des Gehäuses 11. Der Rasenmäher 10 schneidet das Gras fein, welches von der oberen Schneidklinge 14 und der unteren Schneidklinge 15 innerhalb des Gehäuses 11 geschnitten wird, unter Verwendung der erzeugten Wirbelströmung, und schickt das gemähte Gras zum Aufnehmen zu einem Aufnahmekörper 22 für gemähtes Gras. Hierbei kann das von der oberen Schneidklinge 14 und der unteren Schneidklinge 15 geschnittene Gras als „gemähtes Gras“ bezeichnet werden.
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Das Gehäuse 11 ist ein nach unten offenes Gehäuse, in welchem lediglich eine untere Endfläche (eine zu einem Rasen Gr weisende Fläche) vollständig offen ist. Das Gehäuse 11 weist einen Rollabschnitt zum Richten des Grases, welches von der oberen Schneidklinge 14 und der unteren Schneidklinge 15 geschnitten wird, in Richtung eines Abgabedurchgangs 21 für gemähtes Gras auf, während es eine Wirbelbewegung aufgrund der Wirbelströmung ausführt. Das heißt, dass das Gehäuse 11 ein Spiralgehäuse (Rollgehäuse) ist, welches in einer Spiralform in einer Draufsicht gebildet ist.
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Ein Aufnahmekörper 22 für gemähtes Gras, wie beispielsweise ein Glasbehälter, kann an einem hinteren Ende des Abgabedurchgangs 21 für gemährtes Gras angebracht sein. Das gemähte Gras wird zu dem Abgabedurchgang 21 für gemähtes Gras geschickt, während es um eine Ausgabewelle (im Folgenden als eine Rotationswelle bezeichnet) 16a innerhalb des Gehäuses 11 rotiert, und wird nach dem Abgabedurchgang 21 für gemähtes Gras in dem Aufnahmekörper 22 für gemähtes Gras aufgenommen.
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Das Gehäuse 11 dient ebenfalls als ein Vorrichtungskörper. Das heißt, dass der Motor 16 an der oberen Fläche des Gehäuses 11 überlagert ist und der überlagerte Motor 16 mit der oberen Fläche des Gehäuses 11 durch Bolzen integriert ist. Die Rotationswelle 16a des Motors 16 erstreckt sich nach unten in Richtung des Rasens Gr innerhalb des Gehäuses 11.
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Das heißt, dass die Rotationswelle 16a innerhalb des Gehäuses 11 angeordnet und in einem Zustand getragen ist, dass sie sich in einer vertikalen Richtung des Gehäuses 11 erstreckt. Folglich ist die Rotationswelle 16a im Wesentlichen senkrecht bezüglich eines horizontalen Rasens (d.h. des Untergrunds) Gr getragen.
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Zwei Schneidklingen (die obere Schneidklinge 14 und die untere Schneidklinge 15) sind an der oberen Seite und der unteren Seite der Rotationswelle 16a mittels der Kupplung 18 in einem Zustand angebracht, dass sie innerhalb des Gehäuses 11 aufgenommen sind. Das heißt, dass die obere Schneidklinge 14 und die untere Schneidklinge 15 an dem unteren Teil der Kupplung 18 in einem Zustand angebracht sind, in welchem die untere Schneidklinge 15 mit der oberen Schneidklinge 14 von unten überlappt. Die obere Schneidklinge 14 ist mit der oberen Fläche 14a nach oben weisend angeordnet. Die untere Schneidklinge 15 ist mit der oberen Fläche 15a nach oben weisend angeordnet.
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In diesem Zustand rotieren durch Antrieben des Motors 16 zum Rotieren der Rotorwelle 16a die obere Schneidklinge 14 und die untere Schneidklinge 15 in einer Rotationsrichtung Ra in einer Umfangsrichtung, welche an der Rotationswelle 16a zentriert ist. Im Folgenden kann die Rotationsrichtung Ra der oberen Schneidklinge 14 und der unteren Schneidklinge 15 einfach als eine „Rotationsrichtung Ra“ bezeichnet werden.
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Die obere Schneidklinge 14 und die untere Schneidklinge 15 sind innerhalb des Gehäuses 11 dazu getragen, in der Umfangsrichtung mit der Rotationswelle 16a (ein Achsenzentrum SC) als dem Zentrum der Rotation rotierbar zu sein.
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Wie in 3 bis 5 gezeigt, ist die obere Schneidklinge 14 ein längliches Element, welches eine im Wesentlichen ebene Plattenform in einer Draufsicht aufweist, welche sich in zwei radiale Richtungen bezüglich der Rotationswelle 16a (Achsenzentrum SC) erstreckt. Das heißt, dass die obere Schneidklinge 14 ein Element ist, welches in einer Draufsicht im Wesentlichen eine Streifenform aufweist. Insbesondere ist die obere Schneidklinge 14 aus einer ebenen Platte hergestellt, welche radial gerade bezüglich der Rotationswelle 16a (Achsenzentrum SC) ist.
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Die obere Fläche 14a der oberen Schneidklinge 14 weist in der axialen Richtung der Rotationswelle 16a nach oben. Die untere Fläche 14b der oberen Schneidklinge 14 weist in der axialen Richtung der Rotationswelle 16a nach unten.
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Die obere Schneidklinge 14 weist ein Paar von ersten Schneidabschnitten 31, ein Paar von ersten äußeren abgeschrägten Klingenabschnitten (äußere abgeschrägte Abschnitte der oberen Klinge) 32 und ein Paar von hinteren abgeschrägten Klingenabschnitten 33 auf. Der erste Schneidabschnitt 31 erstreckt sich in der longitudinalen Richtung entlang eines ersten vorderen Endabschnitts 36, welcher an der Seite der Rotationsrichtung Ra angeordnet ist. Der Querschnitt des ersten Schneidabschnitts 31 ist in einer zulaufenden Form gebildet, um von der oberen Fläche 14a zu der unteren Fläche 14b in der Rotationsrichtung nach unten geneigt zu sein.
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Der äußere abgeschrägte Abschnitt 32 der ersten Klinge ist an einem ersten äußeren Endabschnitt (oberer äußerer Endabschnitt) 37 gebildet, welcher an der äußeren Seite in der radialen Richtung bezüglich der Rotationswelle 16a (Achsenzentrum SC) angeordnet ist, an beiden Endabschnitten 35 und 35 der oberen Schneidklinge 14 in der longitudinalen Richtung. Der erste äußere Endabschnitt 37 ist entlang der Umfangsrichtung zentriert auf die Rotationswelle 16a (Achsenzentrum SC) gebildet. Das heißt, dass da der erste äußere Endabschnitt 37 dazu abgeschrägt ist, nach oben und außen von der unteren Fläche 14b zu der oberen Fläche 14a in Richtung der äußeren Seite in der radialen Richtung geneigt zu sein, der Querschnitt des äußeren abgeschrägten Abschnitts 32 der ersten Klinge in einer zulaufenden Form gebildet ist.
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In dem äußeren abgeschrägten Abschnitt 32 der ersten Klinge ist beispielweise eine Dicke T1 eines führendes Rands 32a so dünn wie 0,1 bis 1,0 mm gesetzt, und eine abgeschrägte Breite W1 ist auf 5 bis 10 mm gesetzt. Dies erlaubt es, dass die geneigte Fläche des äußeren abgeschrägten Abschnitts 32 der ersten Klinge glatt bezüglich der unteren Fläche 14b der oberen Schneidklinge 14 geneigt ist. Der äußere abgeschrägte Abschnitt 32 der ersten Klinge kann in einer gekrümmten Form gebildet sein, welche sich nach unten auswölbt.
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Der hintere abgeschrägte Klingenabschnitt 33 erstreckt sich entlang eines ersten hinteren Endabschnitts (oberer hinterer Endabschnitt) 38, welcher an einer Seite entgegengesetzt zu der Rotationsrichtung Ra angeordnet ist. Der erste hintere Endabschnitt 38 ist dazu gebildet, in Richtung des äußeren abgeschrägten Abschnitts 32 der ersten Klinge in einer Draufsicht geneigt zu sein. Der Querschnitt des hinteren abgeschrägten Klingenabschnitts 33 ist in einer zulaufenden Form gebildet, indem der erste hintere Endabschnitt 38 dazu abgeschrägt ist, nach oben von der unteren Fläche 14b zu der oberen Fläche 14a in Richtung der Seite entgegengesetzt zu der Rotationsrichtung geneigt zu sein.
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In dem hinteren abgeschrägten Klingenabschnitt 33 ist beispielsweise eine Dicke T2 des führenden Rands 33a so dünn wie 0,1 bis 1,0 mm gesetzt, und eine abgeschrägte Breite W2 ist auf 5 bis 10 mm gesetzt. Dies erlaubt es der geneigten Fläche des hinteren abgeschrägten Klingenabschnitts 33, glatt bezüglich der unteren Fläche 14b der oberen Schneidklinge 14 geneigt zu sein. Der hintere abgeschrägte Klingenabschnitt 33 kann in einer gekrümmten Form gebildet sein, welche sich nach unten auswölbt.
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Wie in 6 bis 8 gezeigt, ist die untere Schneidklinge 15 ein längliches Element, welches eine im Wesentlichen ebene Plattenform in einer Draufsicht aufweist, welche sich in beide radiale Richtungen bezüglich der Rotationswelle 16a (Achsenzentrum SC) erstreckt. Das heißt, dass die untere Schneidklinge 15 ein Element ist, welches in einer Draufsicht im Wesentlichen eine Streifenform aufweist. Insbesondere ist die untere Schneidklinge 15 aus einer ebenen Platte hergestellt, welche im Wesentlichen gerade in der radialen Richtung bezüglich der Rotationswelle 16a (Achsenzentrum SC) ist, so dass der zentrale Abschnitt in der longitudinalen Richtung nach oben gekrümmt ist.
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Die obere Fläche 15a der unteren Schneidklinge 15 weist in der axialen Richtung der Rotationswelle 16a nach oben. Die untere Fläche 15b der unteren Schneidklinge 15 weist in der axialen Richtung der Rotationswelle 16a nach unten.
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Die untere Schneidklinge 15 weist ein Paar von zweiten Schneidabschnitten 41, ein Paar von Flügelabschnitten (Luft-Anhebeabschnitt) 42 und ein Paar von äußeren abgeschrägten Abschnitten 43 der zweiten Klinge auf.
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Der zweite Schneidabschnitt 41 erstreckt sich in der longitudinalen Richtung entlang eines zweiten vorderen Endabschnitts (vorderer Endabschnitt) 46, welcher an der Seite der Rotationsrichtung Ra an beiden Endabschnitten 45 in der longitudinalen Richtung der unteren Schneidklinge 15 angeordnet ist. Der zweite Schneidabschnitt 41 weist einen zulaufenden Querschnitt auf, um von der oberen Fläche 15a zu der unteren Fläche 15b in der Rotationsrichtung nach unten geneigt zu sein.
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An beiden Endabschnitten 45 in der longitudinalen Richtung hängt der Flügelabschnitt 42 in einer gekrümmten Form nach oben an der Seite entgegengesetzt zu der Rotationsrichtung Ra von dem zweiten hinteren Endabschnitt (hinterer Endabschnitt) 47 der entgegengesetzten Seite in der Rotationsrichtung Ra über. Der Flügelabschnitt 42 ist ein Abschnitt zum Erzeugen einer Wirbelströmung von Luft und eines nach oben gerichteten Stroms, wenn die untere Schneidklinge 15 in der Rotationsrichtung Ra rotiert.
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Indem ein nach oben gerichteter Strom an dem Flügelabschnitt 42 erzeugt wird, kann das Gras durch den nach oben gerichteten Strom angehoben werden, und das angehobene Gras kann zufriedenstellend mit der unteren Schneidklinge 14 gemäht werden.
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Indem die Wirbelströmung und der nach oben gerichtete Strom mit dem Flügelabschnitt 42 erzeugt werden, kann der gemähte Rasen, welcher von der oberen Schneidklinge 14 und der unteren Schneidklinge 15 gemäht wird, sich innerhalb des Gehäuses 11 drehen und bewegen, um fein geschnitten zu werden.
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Der äußere abgeschrägte Abschnitt 43 der zweiten Klinge weist einen abgeschrägten Flügelabschnitt 51 und einen abgeschrägten Klingenabschnitt 52 auf.
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Der abgeschrägte Flügelabschnitt 51 ist an dem äußeren Flügel-Endabschnitt 53 gebildet, welcher an der äußeren Seite in der radialen Richtung bezüglich der Rotationswelle 16a (Achsenzentrum SC) angeordnet ist, in dem Flügelabschnitt 42. Das heißt, dass der Querschnitt des abgeschrägten Flügelabschnitts 51 in einer zulaufenden Form gebildet ist, indem der äußere Flügel-Endabschnitt 53 dazu abgeschrägt ist, nach unten von der oberen Fläche 15a zu der unteren Fläche 15b in Richtung der äußeren Seite in der radialen Richtung geneigt zu sein.
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In dem abgeschrägten Flügelabschnitt 51 ist beispielweise eine Dicke T3 eines führendes Rands 51 a so dünn wie 0,1 bis 1,0 mm gesetzt, und eine abgeschrägte Breite W3 ist auf 5 bis 10 mm gesetzt. Dies erlaubt es, dass die geneigte Fläche des abgeschrägten Flügelabschnitts 51 glatt bezüglich der oberen Fläche 15a der unteren Schneidklinge 15 geneigt ist. Der abgeschrägte Flügelabschnitt 51 kann in einer gekrümmten Form gebildet sein, welche sich nach oben auswölbt.
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In dem äußeren Flügel-Endabschnitt 53 ist der äußere Klingen-Endabschnitt 54 durchgehend in der Umfangsrichtung (insbesondere die Rotationsrichtung Ra) um die Rotationswelle 16a (Achsenzentrum SC) gebildet. Der äußere Flügel-Endabschnitt 53 und der äußere Klingen-Endabschnitt 54 bilden einen zweiten äußeren Endabschnitt 55, welcher sich entlang der Umfangsrichtung erstreckt (insbesondere erstreckt sich der äußere Flügel-Endabschnitt 53 in der Umfangsrichtung und der Richtung nach oben).
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Der äußere Klingen-Endabschnitt 54 erstreckt sich von dem äußeren Endabschnitt des zweiten vorderen Endabschnitts 46 zu dem äußeren Flügel-Endabschnitt 53 zu der entgegengesetzten Seite in der Rotationsrichtung Ra und ist durchgehend an dem äußeren Flügel-Endabschnitt 53 gebildet.
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Der äußere Klingen-Endabschnitt 54 ist dazu gebildet, den zweiten vorderen Endabschnitt 46 zu schneiden. Der äußere Klingen-Endabschnitt 54 und der zweite vordere Endabschnitt 46 schneiden einander, um einen Eckabschnitt 56 zu bilden. Beispielsweise ist, wenngleich der Eckabschnitt 56 dazu gebildet ist, im Wesentlichen orthogonal zueinander in einer Draufsicht der Ausführungsform zu sein, die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Ein abgeschrägter Klingenabschnitt 52 ist an dem äußeren Klingen-Endabschnitt 54 gebildet.
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Der abgeschrägte Klingenabschnitt 52 erstreckt sich entlang des äußeren Klingen-Endabschnitts 54, um durchgehend mit dem abgeschrägten Flügelabschnitt 51 in der Rotationsrichtung Ra zu sein. Ähnlich zu dem abgeschrägten Flügelabschnitt 51 ist der Querschnitt des abgeschrägten Klingenabschnitts 52 in einer zulaufenden Form gebildet, indem der äußere Klingen-Endabschnitt 54 dazu abgeschrägt ist, nach unten von der oberen Fläche 15a zu der unteren Fläche 15b in Richtung der äußeren Seite in der radialen Richtung geneigt zu sein.
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In dem abgeschrägten Klingenabschnitt 52 ist ähnlich zu dem abgeschrägten Flügelabschnitt 51, beispielsweise eine Dicke T3 des führenden Rands 52a so dünn wie 0,1 bis 1,0 mm gesetzt, und eine abgeschrägte Breite W3 ist auf 5 bis 10 mm gesetzt. Dies erlaubt es der geneigten Fläche des abgeschrägten Klingenabschnitts 52, glatt bezüglich der oberen Fläche 15a der unteren Schneidklinge 15 geneigt zu sein. Der abgeschrägte Klingenabschnitt 52 kann in einer gekrümmten Form gebildet sein, welche sich nach oben auswölbt.
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Der abgeschrägte Flügelabschnitt 51 und der abgeschrägte Klingenabschnitt 52 bilden einen äußeren abgeschrägten Abschnitt 43 der zweiten Klinge, welcher in der Rotationsrichtung Ra durchgehend ist. Das heißt, dass der Querschnitt des äußeren abgeschrägten Abschnitts 43 der zweiten Klinge in einer zulaufenden Form gebildet ist, indem der zweite äußere Endabschnitt 55 dazu abgeschrägt ist, nach unten von der oberen Fläche 15a zu der unteren Fläche 15b in Richtung der äußeren Seite in der radialen Richtung geneigt zu sein.
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Der äußere abgeschrägte Abschnitt 43 der zweiten Klinge ist dazu gebildet, den zweiten Schneidabschnitt 41 zu schneiden. Die Schneidposition zwischen dem äußeren abgeschrägten Abschnitt 43 der zweiten Klinge und dem zweiten Schneidabschnitt 41 ist derselbe Teil wie der Eckabschnitt 56 des äußeren Klingen-Endabschnitts 54 und des zweiten vorderen Endabschnitts 46. Der Eckabschnitt 56 ist beispielsweise dazu gebildet, im Wesentlichen orthogonal in einer Draufsicht in der Ausführungsform zu sein. Dies ermöglicht es, die Form des Eckabschnitts 56 zu vereinfachen und den Eckabschnitt 56 (das heißt die untere Schneidklinge 15) einfach zu bearbeiten.
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Als nächstes wird ein Beispiel eines Reduzierens von Geräuschen, wie beispielsweise von durch die Rotation der oberen Schneidlinke 14 und der unteren Schneidklinge 15 erzeugten Windgeräuschen, auf der Grundlage von 5, 8 bis 10 beschrieben werden.
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Wie in 9 und 10 gezeigt, ist die obere Schneidklinge 14 an der Rotationswelle 16a angebracht, so dass der erste Schneidabschnitt 31 an der Seite der Rotationsrichtung Ra angeordnet ist. Die untere Schneidklinge 15 ist an der Rotationswelle 16a angebracht, so dass der zweite Schneidabschnitt 41 an der Seite der Rotationsrichtung Ra angeordnet ist.
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In diesem Zustand rotieren die obere Schneidklinge 14 und die untere Schneidklinge 15 in der Rotationsrichtung Ra, um das Gras mit dem ersten Schneidabschnitt 31 und dem zweiten Schneidabschnitt 41 zu mähen (schneiden). Zu diesem Zeitpunkt kann durch Erzeugen eines Stroms nach oben an dem Flügelabschnitt 42 der unteren Schneidklinge 15 das Gras angehoben werden und das angehobene Gras kann zufriedenstellend von der oberen Schneidklinge 14 gemäht werden.
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Wenn die obere Schneidklinge 14 und die untere Schneidklinge 15 in der Rotationsrichtung Ra rotieren, tritt Luft in einen Raum 61 zwischen der oberen Schneidklinge 14 und der unteren Schneidklinge 15 wie durch einen Pfeil A gezeigt ein. Die eingetretene Luft wird in der Wirbelströmung und dem nach oben gerichteten Strom durch den Flügelabschnitt 42 der unteren Schneidklinge 15 erzeugt. Daher kann der gemähte Rasen, welcher von der oberen Schneidklinge 14 und der unteren Schneidklinge 15 gemäht wird, sich innerhalb des Gehäuses 11 drehen und bewegen (siehe 1), um fein geschnitten zu werden.
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Hierbei kann, wie in 8 bis 10 gezeigt, einem Teil der Luft, welche in den Raum 61 eingetreten ist, erlaubt werden, glatt nach außen zu strömen, wie von einem Pfeil B angezeigt wird, entlang des äußeren abgeschrägten Abschnitts 43 der zweiten Klinge (das heißt dem abgeschrägten Klingenabschnitt 52 und dem abgeschrägten Flügelabschnitt 51) der unteren Schneidklinge 15. Folglich kann eine Turbulenz in der Luftströmung auf ein kleines Ausmaß unterdrückt werden, und es ist möglich, Geräusche, wie beispielsweise durch die Rotation der oberen Schneidklinge 14 und der unteren Schneidklinge 15 erzeugte Windgeräusche, zu reduzieren.
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Wie in 9 und 10 gezeigt, ist der hintere abgeschrägte Klingenabschnitt 33 an dem ersten hinteren Endabschnitt 38 der oberen Schneidklinge 14 gebildet. Einem Teil der Luft, welche in den Raum 61 eingetreten ist, kann durch den hinteren abgeschrägten Klingenabschnitt 33 wie durch den Pfeil A gezeigt erlaubt werden, glatt nach hinten zu strömen. Folglich kann eine Turbulenz in der Luftströmung auf ein kleines Ausmaß unterdrückt werden, und es ist möglich, weiter zufriedenstellend Geräusche, wie beispielsweise durch die Rotation der oberen Schneidklinge 14 und der unteren Schneidklinge 15 erzeugte Windgeräusche, zu reduzieren.
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Ferner ist, wie in 5, 9 und 10 gezeigt, ein äußerer abgeschrägter Abschnitt 32 der ersten Klinge an dem ersten äußeren Endabschnitt 37 der oberen Schneidklinge 14 gebildet. Einem Teil der Luft, welche in den Raum 61 eingetreten ist, kann von dem äußeren abgeschrägten Abschnitt 32 der ersten Klinge wie durch einen Pfeil C gezeigt erlaubt werden, glatt nach außen zu strömen. Folglich kann eine Turbulenz in der Luftströmung auf ein kleines Ausmaß unterdrückt werden, und es ist möglich, weiter zufriedenstellend Geräusche, wie beispielsweise durch die Rotation der oberen Schneidklinge 14 und der unteren Schneidklinge 15 erzeugte Windgeräusche, zu reduzieren.
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Hierbei ist die untere Schneidklinge 15 derart abgeschrägt, dass der äußere abgeschrägte Abschnitt 43 der zweiten Klinge (das heißt der abgeschrägte Klingenabschnitt 52 und der abgeschrägte Flügelabschnitt 51) nach unten geneigt ist. Daher kann, selbst wenn eine weitere obere Schneideklinge 14 oberhalb der unteren Schneidklinge 15 bereitgestellt ist, der entlang der unteren Schneidklinge 15 geführten Luft durch den äußeren abgeschrägten Abschnitt 43 der zweiten Klinge erlaubt werden, glatt nach außen zu strömen.
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Folglich kann eine Turbulenz in der Luftströmung auf ein kleines Ausmaß unterdrückt werden und es ist möglich, weiter zufriedenstellend Geräusche, wie beispielsweise durch die Rotation der oberen Schneidklinge 14 und der unteren Schneidklinge 15 erzeugte Windgeräusche, zu reduzieren.
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Als nächstes wird ein Beispiel eines Mähens von Gras mit der oberen Schneidklinge 14 und der unteren Schneidklinge 15 auf der Grundlage von 3, 5, 6 und 8 beschrieben werden.
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Wie in 3, 5, 6 und 8 gezeigt, veranlasst die Rotation der unteren Schneidklinge 15 den Flügelabschnitt 42 der unteren Schneidklinge 15 dazu, eine Wirbelströmung und einen nach oben gerichteten Strom zu erzeugen. Daher dreht sich und bewegt sich der gemähte Rasen, welcher durch die obere Schneidklinge 14 und die untere Schneidklinge 15 gemäht wird, innerhalb des Gehäuses 11 (siehe 1) aufgrund der Wirbelströmung und des nach oben gerichteten Stroms. Wenn sich der gemähte Rasen dreht und bewegt, kann der gemähte Rasen zu der oberen Schneidklinge 14 und der unteren Schneidklinge 15 geführt werden. Folglich wird der gemähte Rasen durch die obere Schneidklinge 14 und die untere Schneidklinge 15 fein geschnitten.
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Hierbei ist die Dicke des führenden Rands (jeder aus den führenden Rändern 52a und 51a des abgeschrägten Klingenabschnitts 52 und des abgeschrägten Flügelabschnitts 51) des äußeren abgeschrägten Abschnitts 43 der zweiten Klinge dazu gebildet, dünn zu sein. Ferner ist die Dicke des führenden Rands 32a des äußeren abgeschrägten Abschnitts 32 der ersten Klinge dazu gebildet, dünn zu sein. Folglich kann der gemähte Rasen durch die obere Schneidklinge 14 und die untere Schneidklinge 15 feiner geschnitten werden.
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Zu diesem Zeitpunkt ist es denkbar, dass der gemähte Rasen innerhalb des Gehäuses 11 zwischen das Gehäuse 11 und den äußeren abgeschrägten Abschnitt 43 der zweiten Klinge eintritt (das heißt den abgeschrägten Klingenabschnitt 52 und den abgeschrägten Flügelabschnitt 51). Alternativ ist es denkbar, dass der gemähte Rasen zwischen das Gehäuse 11 und den äußeren abgeschrägten Abschnitt 32 der ersten Klinge eintritt.
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Selbst in diesem Fall ist es möglich, den gemähten Rasen, welcher eingetreten ist, durch den führenden Rand des äußeren abgeschrägten Abschnitts 43 der zweiten Klinge oder den führenden Rand 32a des äußeren abgeschrägten Abschnitts 32 der ersten Klinge zufriedenstellend zu mähen, welche dazu gebildet sind, dünn zu sein. Folglich ist es möglich, den gemähten Rasen daran zu hindern, zwischen dem Gehäuse 11 und dem äußeren abgeschrägten Abschnitt 43 der zweiten Klinge eingefangen zu werden, oder den gemähten Rasen daran zu hindern, zwischen dem Gehäuse 11 und dem äußeren abgeschrägten Abschnitt 32 der ersten Klinge eingefangen zu werden. Daher kann eine Energieeinsparung des Rasenmähers 10 erzielt werden.
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Der äußere abgeschrägte Abschnitt 43 der zweiten Klinge und der zweite Schneidabschnitt 41 schneiden einander, um einen Eckabschnitt 56 zu bilden. Daher kann das Gras fest von dem Eckabschnitt 56 ergriffen werden, und das ergriffene Gras kann von der oberen Schneidklinge 14 und der unteren Schneidklinge 15 (insbesondere der unteren Schneidklinge 15) gemäht werden. Dies ermöglicht es, zufriedenstellender die Schneideigenschaften des Grases sicherzustellen und die Energieersparnis des Rasenmähers 10 zu erzielen.
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Wenngleich die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung oben beschrieben worden sind, ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt, Konfigurationen können hinzugefügt, weggelassen, ersetzt und andere Änderungen können vorgenommen werden, ohne dass vom Geist der vorliegenden Erfindung abgewichen wird, und die oben erwähnten Modifikationsbeispiele können ebenfalls geeignet kombiniert werden.
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Beispielsweise ist, wenngleich in der oben beschriebenen Ausführungsform der selbst-angetriebene Rasenmäher vom gehenden Typ als ein Beispiel des Rasenmähers 10 bereitgestellt ist, der Rasenmäher nicht hierauf beschränkt. Als ein weiteres Beispiel kann die vorliegende Erfindung auf andere Rasenmäher angewendet werden, beispielsweise einen selbstangetriebenen Rasenmäher vom Aufsitztyp oder einen unbemannten Rasenmäher.
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In der oben beschriebenen Ausführungsform ist, wenngleich ein Beispiel, umfassend die obere Schneidklinge 14 und die untere Schneidklinge 15, beschrieben worden ist, die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt. Als ein weiteres Beispiel kann lediglich die untere Schneidklinge 15 bereitgestellt sein.
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Ferner ist in der oben beschriebenen Ausführungsform, wenngleich ein Beispiel, in welchem der äußere abgeschrägte Abschnitt 43 der zweiten Klinge (das heißt der abgeschrägte Flügelabschnitt 51 und der abgeschrägte Klingenabschnitt 52) an der unteren Schneidklinge 15 gebildet ist, beschrieben worden ist, die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt. Als weiteres Beispiel kann lediglich der abgeschrägte Flügelabschnitt 51 gebildet sein.
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In der oben beschriebenen Ausführungsform ist, wenngleich ein Beispiel, in welchem die Dicke T1 des führenden Rands 32a dazu gebildet ist, 0,1 bis 1,0 mm zu sein, und die abgeschrägte Breite W1 dazu gebildet ist, 5 bis 10 mm in dem äußeren abgeschrägten Abschnitt 32 der ersten Klinge zu sein, beschrieben worden ist, das Beispiel nicht auf diese Form beschränkt.
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Ferner ist, wenngleich ein Beispiel, in welchem die Dicke T2 des führenden Rands 33a dazu gebildet ist, 0,1 bis 1,0 mm zu sein, und die abgeschrägte Breite W2 dazu gebildet ist, 5 bis 10 mm in dem hinteren abgeschrägten Klingenabschnitt 33 zu sein, das Beispiel nicht auf diese Form beschränkt.
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Wenngleich ein Beispiel, in welchem die Dicke T3 des führenden Rands 51 a dazu gebildet ist, 0,1 bis 1,0 mm zu sein und die abgeschrägte Breite W3 dazu gebildet ist, 5 bis 10 mm in dem abgeschrägten Flügelabschnitt 51 zu sein, beschrieben worden ist, das Beispiel nicht auf diese Form beschränkt.
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Ferner ist, wenngleich ein Beispiel, in welchem die Dicke T3 des führenden Rands 52a dazu gebildet ist, 0,1 bis 1,0 mm zu sein, und die abgeschrägte Breite W3 dazu gebildet ist, 5 bis 10 mm in dem abgeschrägten Klingenabschnitt zu sein, beschrieben worden ist, das Beispiel nicht auf diese Form beschränkt.
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Während bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung oben beschrieben und dargestellt worden sind, sollte verstanden werden, dass diese beispielhaft für die Erfindung sind und nicht als einschränkend anzusehen sein sollen. Hinzufügungen, Weglassungen, Ersetzungen und andere Modifikationen können vorgenommen werden, ohne dass vom Geist oder Umfang der vorliegenden Erfindung abgewichen wird. Dementsprechend ist die Erfindung nicht als durch die vorstehende Beschreibung eingeschränkt anzusehen, und ist lediglich durch den Umfang der beigefügten Ansprüche eingeschränkt.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Rasenmäher
- 11
- Gehäuse
- 14
- obere Schneidklinge (obere Schneidklinge)
- 14a, 15a
- obere Fläche
- 14b, 15b
- untere Fläche
- 15
- untere Schneidklinge (Schneidklinge, untere Schneidklinge)
- 16a
- Rotationswelle
- 32
- abgeschrägter Abschnitt der ersten Klinge (abgeschrägter Abschnitt der oberen Klinge)
- 33
- hinterer abgeschrägter Klingenabschnitt
- 35
- beide Endabschnitte der oberen Schneidklinge
- 37
- erster äußerer Endabschnitt (oberer äußerer Endabschnitt)
- 38
- erster hinterer Endabschnitt (oberer hinterer Endabschnitt)
- 42
- Flügelabschnitt
- 43
- äußerer abgeschrägter Abschnitt der zweiten Klinge
- 45
- beide Endabschnitte der unteren Schneidklinge
- 46
- zweiter vorderer Endabschnitt (vorderer Endabschnitt)
- 47
- zweiter hinterer Endabschnitt (hinterer Endabschnitt)
- 51
- abgeschrägter Flügelabschnitt
- 52
- abgeschrägter Klingenabschnitt
- 53
- äußerer Flügel-Endabschnitt
- 54
- äußerer Klingen-Endabschnitt
- 56
- Eckabschnitt
- Ra
- Rotationsrichtung
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Ein Rasenmäher, welcher in der Lage ist, Geräusche zu reduzieren, welche durch eine Rotation einer Schneidklinge erzeugt werden, ist bereitgestellt.
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Ein Rasenmäher ist mit einer oberen Schneidklinge und einer unteren Schneidklinge (15) innerhalb eines Gehäuses bereitgestellt. Die untere Schneidklinge weist einen Flügelabschnitt (42) und einen abgeschrägten Flügelabschnitt (51) auf. Der Flügelabschnitt hängt nach oben von einem zweiten hinteren Endabschnitt (47) der unteren Schneidklinge an einer entgegengesetzten Seite in einer Rotationsrichtung an beiden Endabschnitten (45) in einer longitudinalen Richtung über. Der abgeschrägte Flügelabschnitt ist derart abgeschrägt, dass ein äußerer Flügel-Endabschnitt (53) des Flügelabschnitts von einer oberen Fläche zu einer unteren Fläche geneigt ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2020051732 [0001]
- JP 6151659 [0003]