DE102021106711A1 - Schaltungsvorrichtung sowie Ventilstelleinheit mit einer erfindungsgemäßen Schaltungsvorrichtung - Google Patents

Schaltungsvorrichtung sowie Ventilstelleinheit mit einer erfindungsgemäßen Schaltungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung umfasst eine Signalvorrichtung (1) zum drahtlosen Versenden von Informationen innerhalb einer Empfangszone, aufweisend eine Sendeeinheit (2) zum drahtlosen Versenden von Nachrichten mit den Informationen, die innerhalb der Empfangszone von einer Empfangseinheit (3, 3A, 3B) empfangbar sind, eine Reichweiteneinheit (4) zum Einstellen einer physikalischen Sendeleistung der Sendeeinheit (2), um die räumliche Erstreckung der Empfangszone, innerhalb der ein Nachrichtenempfang der Empfangseinheit (3, 3A, 3B) durch eine Funkanbindung möglich ist, zu bestimmen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Signalvorrichtung zum drahtlosen Versenden von Informationen innerhalb einer Empfangszone sowie ein System, das eine erfindungsgemäße Signalvorrichtung und wenigstens eine Empfangseinheit zum Empfangen der Nachrichten innerhalb der Empfangszone umfasst. Ferner umfasst die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Betreiben eines Systems mit einer Empfangseinheit sowie mit einer Signalvorrichtung.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, den Betriebszustand einer Produktionsanlage oder Fertigungsmaschine durch als Signalleuchten ausgebildete Signalvorrichtungen für anwesendes Personal darzustellen. Hierfür sind die Signalleuchten meist erhöht, gut sichtbar angeordnet, wobei entweder durch unterschiedliche Betriebsarten der Signalleuchten wie „Leuchtbetrieb“ und „Blinkbetrieb“ oder durch unterschiedliche Farben der Betriebszustand der Produktionsanlage bzw. Fertigungsmaschine für anwesendes Personal abgebildet wird.
  • Üblich ist es hierbei durch den leuchtenden Zustand einer grünen Signalleuchte einen ordnungsgemäßen, also voll funktionsfähigen Betriebszustand der Produktionsanlage zu signalisieren, während im Fehlerfall ein rotes Licht aufleuchtet. Stoppt die Produktionsanlage und die rote Signalleuchte leuchtet auf, muss vom berechtigten Servicepersonal zunächst ein Fehlerspeicher ausgelesen werden, um die genaue Ursache des Fehlers zu identifizieren und erforderliche Gegenmaßnahmen einleiten zu können. Das Auslesen des Fehlerspeichers ist relativ zeitaufwendig und erfordert zudem teils Spezialequipment, das von der Schnittstelle des Fehlerspeichers der Produktionsanlage bzw. Fertigungsmaschine abhängt.
  • Ferner ist es aus dem Gesundheits- und Pflegebereich allgemein bekannt, den Gesundheitszustand von Patienten dauerhaft zu überwachen. Werden festgelegte Grenzwerte der überwachten Größen, etwa der Herzschlag oder die Sauerstoffsättigung im Blut, erreicht oder überschritten, wird ein optisches und/oder akustisches Rufsignal durch Signalvorrichtungen beispielsweise nach DIN 0834 erzeugt, um das Pflege- und/oder Fachpersonal zu alarmieren.
  • Auch hier ist bisher eine Differenzierung des Warnsignals und eine unmittelbare Zuordnung zum überschrittenen Grenzwert nur indirekt möglich, weshalb nach dem Ertönen des Warnsignals die Pflegekräfte zunächst vor Ort die genaue Ursache bestimmen müssen, bevor dann eventuell weiteres medizinisches Fachpersonal hinzu gerufen werden muss.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile von gattungsbildenden Signalvorrichtungen zu überwinden. Insbesondere ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Signalvorrichtung anzugeben, um den Betriebszustände von Produktionsanlagen und/oder Fertigungsmaschinen oder den Gesundheitszustand von Patienten möglichst schnell in einem räumlich begrenzten Bereich darzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine erfindungsgemäße Signalvorrichtung sowie ein erfindungsgemäßes System gelöst. Ferner wird die vorliegende Aufgabe durch ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Betreiben eines erfindungsgemäßen Systems gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. In den Rahmen der Erfindung fallen sämtliche Kombinationen aus zumindest zwei von in der Beschreibung, den Ansprüchen und/oder Figuren offenbarten Merkmalen. Sämtliche vorrichtungsbezogene Merkmale sollen auch als verfahrensbezogen offenbart und beanspruchbar gelten sowie umgekehrt.
  • Die Erfindung sieht vor, eine Signalvorrichtung zum drahtlosen Versenden von Informationen anzugeben, die dahingehend ausgebildet ist, dass die durch Nachrichten ausgesandten Informationen innerhalb einer räumlich begrenzten Empfangszone, die sich um die Signalvorrichtung erstreckt, von sämtlichen anwesenden Empfangseinheiten empfangen werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Signalvorrichtung umfasst hierfür eine Sendeeinheit, die zum drahtlosen, funkbasierten Versenden der Nachrichten mit den Informationen ausgebildet ist. Die Nachrichten können innerhalb der räumlich begrenzten Empfangszone entweder von sämtlichen anwesenden Empfangseinheiten oder von einer Gruppe von Empfangseinheiten empfangen werden, die zuvor durch einen erstmaligen Verbindungsaufbau zwischen der Signalvorrichtung und der Empfangseinheit für den Nachrichtenempfang eingerichtet und/oder zum Informationsaustausch autorisiert wurden.
  • Ferner umfasst die erfindungsgemäße Signalvorrichtung eine Reichweiteneinheit, die zum Einstellen einer physikalischen Sendeleistung der Sendeeinheit ausgebildet ist, um es somit zu ermöglichen, dass die räumliche Erstreckung der Empfangszone, innerhalb der ein Nachrichtenempfang durch eine anwesende Empfangseinheit mittels Funkanbindung ermöglicht ist, beeinflusst werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist es in diesem Zusammenhang vorgesehen, dass die Funkanbindung unidirektional oder im Wesentlichen unidirektional ausgebildet ist, und somit die Informationen von der Signalvorrichtung an alle autorisierten Empfangseinheiten, die sich in der Empfangszone befinden, übermittelt werden können. Dabei ist es in manchen Ausgestaltungen vorgesehen, dass in Reaktion auf einen erfolgreichen Nachrichtenempfang von der Empfangseinheit an die Signalvorrichtung ein Bestätigungssignal, eine Statusmeldung oder ein Steuerbefehl übertragen wird.
  • Bei verschiedenen Funkstandards ist ein entsprechender Sendemodus beispielsweise als Broadcast-Modus definiert und kann trotzdem das Versenden einer Folgenachricht in Form einer Empfangsbestätigung, einer Statusmeldung oder einer Anforderung zum Versenden von weiteren Nachrichten enthalten. In anderen Ausgestaltungen kann eine rein unidirektionale Kommunikation, beispielsweise mittels Broadcasts vorgesehen sein, wobei eine Nachricht an sämtliche, in der Empfangszone anwesende Empfangseinheiten versendet wird. Alternativ ist die unidirektionale Funkanbindung bevorzugt als Multicast ausgebildet, wobei eine Nachricht an eine Teilmenge der in der Empfangszone anwesenden Empfangseinheiten versendet werden kann. Hierbei ist es vorgesehen, dass die Teilmenge der Empfangseinheiten bzw. die autorisierten Empfangseinheiten anhand von Parametern oder Eigenschaften auswählbar ist/sind.
  • Die erfindungsgemäße Signalvorrichtung richtet ihren Funktionsumfang bevorzugt darauf, Informationen, wie etwa den aktuellen Betriebszustand der Produktionsanlage und/oder der Fertigungsmaschine an sämtliche autorisierte Empfangseinheiten in der Empfangszone zu übermitteln, wobei durch die Informationen neben dem reinen Betriebszustand zusätzliche Betriebsparameter und/oder Messgrößen der Produktionsanlage bzw. Fertigungsmaschine übermittelt werden können. Im Fehlerfall wird bevorzugt die Ursache des Fehlers ausgesendet, weshalb das aufwendige Auslesen des Fehlerspeichers vollständig entfällt. Somit können nach einem Nachrichtenempfang durch die Übermittlung der Ursache des Fehlers unmittelbar geeignete Gegenmaßnahmen vom Servicepersonal eingeleitet werden, um wieder möglichst schnell einen ordnungsgemäßen Betrieb der Produktionsanlage herzustellen.
  • In Bezug auf den Gesundheits- und Pflegebereich kann die Signalvorrichtung Gesundheitsdaten des Patienten an in der Empfangszone anwesende und für den Nachrichtenempfang autorisierte Empfangseinheiten übermitteln. Ferner sind auch Arbeitsanweisungen an das Pflegepersonal übermittelbar, um insbesondere zum Vermeiden eines Wundliegens das regelmäßige Wenden eines Komapatienten sicher zu stellen. In diesem Zusammenhang ist es dann bevorzugt vorgesehen, dass nach dem Durchführen der entsprechenden Aktion von dem Pflegepersonal durch an der Signalvorrichtung vorgesehene Eingabemittel eine Bestätigung eingegeben wird.
  • Für die technische Umsetzung der Funkanbindung der Sendeeinheit ist es zunächst vorgesehen, dass die üblichen ISM-Bänder (Frequenzbänder) als Frequenzbereich genutzt werden sollen. Beispielsweise kann die Signalvorrichtung in ein Patientenbettsystem integriert sein. Das Patientenbettsystem kann mehrere Sensoren umfassen, insbesondere zum Detektieren von Vitalfunktionen oder der Anwesenheit eines auf dem Bett befindlichen Patienten. Die Sensoren können beispielsweise Gewichtssensoren umfassen, welche unterhalb der Liegefläche oder im Bereich der Bettpfosten des Patientenbettes angebracht sind. Ferner können die Gewichtssensoren zum Detektieren des Gewichts, der Anwesenheit, der Lage des Patienten auf dem Patientenbett, der Atemfrequenz, und/oder der Herzfrequenz ausgebildet sein. Eine Steuereinrichtung kann die Sensordaten auswerten und mit Kriterien zum Versenden einer Nachricht über die Sendeeinheit vergleichen.
  • Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass sich innerhalb der Empfangszone, die sich um die Signalvorrichtung erstreckt und innerhalb der die Ausbildung einer Funkanbindung möglich ist, wenigstens zwei Empfangseinheiten befinden, wobei eine ausgesendete Nachricht von sämtlichen autorisierten und in der entsprechenden Empfangszone anwesenden Empfangseinheiten empfangen werden kann. Es ist also keine Punkt-zu-Punkt-Verbindung vorgesehen, sondern vielmehr das Aussenden von Nachrichten durch wenigstens eine Signalvorrichtung und das freie Empfangen der Nachrichten durch eine Vielzahl an Empfangseinheiten, falls diese zuvor für den Nachrichtenempfang autorisiert wurden und sich innerhalb der räumlich begrenzten Empfangszone, die sich jeweils um die sendenden Signalvorrichtungen erstrecken, befinden.
  • Vorzugsweise basieren das drahtlose Versenden der Nachrichten und/oder die Funkanbindung auf einem WLAN-Standard oder auf einem Bluetooth-Standard, wobei vorteilhaft auf standardisierte Protokolle sowie standardisierte und gut verfügbare Hardwarekomponenten zurückgegriffen werden kann, was zu Kosteneinsparungen führt. Ferner ermöglicht dies auch eine Nutzung von Standardkommunikationsmitteln, um beispielsweise eine Empfangseinheit durch ein handelsübliches und kostengünstig beziehbares Smartphone auszubilden.
  • In manchen Ausgestaltungen der Erfindung wird der Bluetooth Audio Broadcast Standard für den erfindungsgemäßen Zweck angepasst und/oder genutzt.
  • In einer alternativen Ausführung wird bevorzugt der UWB (Ultra Wide Band) Standard genutzt, mit dem auch eine Annäherung des Empfängers oder eine präzisere Distanzbestimmung zwischen Sender um Empfänger möglich ist.
  • Ferner ist es bevorzugt, dass die Reichweiteneinheit so ausgebildet und/oder eingerichtet ist, dass die Sendeleistung beim Aussenden einer Nachricht in Abhängigkeit der mit der Nachricht zu versendenden Information variiert werden kann. Somit kann vorteilhaft, insbesondere bei wichtigen Informationen, eine maximale Sendeleistung eingestellt werden, um die wichtige Information, insbesondere die Ursache eines Fehlers und/oder Angaben zu Ersatzteilen zum Beheben des Fehlers, in einer möglichst großen Empfangszone an anwesende, autorisierte Empfangseinheiten zu übermitteln. Andererseits können weitere Informationen, wie insbesondere Arbeitsanweisungen an Pflegepersonal mit einer geringen Sendeleistung verteilt werden, um diese nur in unmittelbarer Nähe der Signalvorrichtung, insbesondere innerhalb des Patientenzimmers, empfangen zu können.
  • Ferner ist es in diesem Zusammenhang auch weiterbildend vorgesehen, dass die maximale Distanz und/oder der Abstand zwischen der die Nachrichten aussendenden Signalvorrichtung und dem Aufenthaltsort der die Nachrichten empfangenden Empfangseinheit von der Empfangseinheit aktiv gewählt werden kann. Vorteilhaft kann somit durch die Auswertung von RSSI-Pegeln (Received Signal Strength Indicator) und/oder Signalstärken der empfangenen Nachrichten eine Begrenzung und/oder Auswahl von versendeten Nachrichten erfolgen, um, insbesondere falls mehrere Signalvorrichtungen zeitgleich Nachrichten versenden, nur die Nachrichten einer bestimmten, insbesondere räumlich am nächsten und/oder im gleichen Raum angeordneten Signalvorrichtung zu empfangen.
  • Es ist in manchen Ausgestaltungen dieser Erfindung jedoch möglich, Botschaften beispielsweise mittels einer Mesh-Vernetzung (vermaschtes Netzwerk) verschiedener Sendeeinheiten komplett oder in Teilen weiterzuleiten. Dies ist besonders dann vorteilhaft, wenn sich eine Produktionsanlage oder eine Station einer Pflegeeinrichtung oder eines Krankenhauses über eine größere Fläche erstreckt und dadurch die Funkreichweite nicht ausreichend ist, um eine Fehlerquelle oder einen hilfsbedürftigen Patienten einfach zu lokalisieren. In diesem Fall hilft die weitergeleitete Information über das vermaschte Netzwerk, den Teil der Anlage oder der Station gezielt aufzusuchen, in dem ein Eingreifen nötig ist.
  • Des Weiteren ist es möglich, erst dann Informationen über ein vermaschtes Netzwerk zu übertragen, wenn eine vordefiniertes Ereignis oder eine entsprechend kritische Warnstufe erreicht ist.
  • Gemäß einem weiteren Beispiel weist die Signalvorrichtung eine Verschlüsselungseinheit auf, die zum Verschlüsseln der mit den Nachrichten zu versendenden Informationen ausgebildet ist. Vorteilhaft ermöglicht dies eine Gruppierung der zu versendenden Informationen, um beispielsweise personenspezifische Daten mit medizinisch relevanten Informationen nicht für jede Empfangseinheit frei auslesbar zu versenden.
  • In diesem Zusammenhang können durch die Signalvorrichtung insbesondere wichtige Informationen zu Vorerkrankungen des Patienten oder andere personenspezifische Daten, die eigentlich dem Datenschutz unterliegen, beim Überschreiten eines überwachten, eventuell lebenswichtigen Grenzwertes des Patienten neben dem eigentlichen Warnsignal mitversendet werden, wobei dann die personenbezogenen Informationen im Gegensatz zum Warnsignal nur von entsprechend berechtigten Empfangseinheiten des medizinischen Fachpersonals ausgelesen bzw. entschlüsselt werden können. Dies ermöglicht in kritischen Situationen eine schnellere Reaktion des medizinischen Fachpersonals, da beispielsweise eine bestimmte Vorerkrankung, Unverträglichkeiten und/oder Arzneimittelallergien auch übertragen werden können und somit diese Informationen bei der Einleitung der Gegenmaßnahmen, insbesondere in zeitkritischen bzw. lebensbedrohlichen Situationen, unmittelbar berücksichtigt werden können.
  • Gemäß einem weiteren Beispiel umfasst die Signalvorrichtung eine Berechtigungseinheit, die so ausgebildet ist, dass einer Empfangseinheit verschiedene Berichtigungsstufen für das Lesen von Nachrichten zugeordnet und/oder zugeteilt werden können. Ferner können den Nachrichten in Abhängigkeit der enthaltenen Informationen auch unterschiedliche Berechtigungsstufen zugeordnet werden, um somit die Informationen einer Nachricht nur an entsprechend für den Empfang dieser Informationen berechtigten Empfangseinheiten zukommen zu lassen.
  • Weiterbildend ist es in diesem Zusammenhang vorgesehen, dass die Verschlüsselungseinheit dahingehend ausgebildet ist, dass die Verschlüsselung der mit den Nachrichten übermittelten Informationen in Abhängigkeit einer zugeordneten Berechtigungsstufe erfolgt. Vorteilhaft liefert dies zusätzlichen Schutz, da aufgrund der Verschlüsselung ein Auswerten der Informationen von unberechtigten Empfangseinheiten ausgeschlossen werden kann. Hierbei ist es weiterbildend auch denkbar, dass lediglich ein Teil der Informationen einer Nachricht verschlüsselt wird, um somit diesen Teil auch nur für entsprechend berechtigte Empfangseinheiten zugänglich zu machen (Zusatzinformationen).
  • Ferner wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch Schutz beansprucht für ein System, das eine erfindungsgemäße Signalvorrichtung sowie wenigstens eine Empfangseinheit zum Empfangen von Nachrichten mit Informationen innerhalb der Empfangszone umfasst. Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist die Empfangseinheit als ein Kopfhörer zur klanglichen und/oder sprachlichen Wiedergabe der empfangenen Informationen ausgebildet. Gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform ist die Empfangseinheit als Anzeigemittel für eine grafische Darstellung der empfangenen Informationen ausgebildet.
  • Vorzugsweise sind die Anzeigemittel als ein handelsübliches Smartphone und/oder als ein Tablet ausgebildet, um somit die Anzeigemittel kostengünstig auszugestalten und/oder eine Ausgestaltung der Anzeigemittel allein durch das Installieren eines Datenverarbeitungsprogramms auf Standardkomponenten zu ermöglichen.
  • Das System kann insbesondere ein Patientenbettsystem mit einer Gewichtssensoranordnung zum Erfassen von Patientendaten oder Vitalparametern umfassen. Das Patientenbettsystem kann eine Steuereinrichtung zum Auswerten der Sensordaten umfassen, wobei die Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, die Informationen auf Basis der Sensordaten zu ermitteln. Ferner kann die Steuereinrichtung dazu eingerichtet sein die Informationen umfassende Nachrichten mittels einer drahtlosen Kommunikationsschnittstelle zu versenden.
  • Ferner wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch Schutz beansprucht für ein Verfahren zum Betreiben eines Systems, aufweisend wenigstens eine Empfangseinheit sowie eine Signalvorrichtung mit einer Sendeeinheit sowie mit einer Reichweiteneinheit. Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst die folgenden Verfahrensschritte:
    • In einem ersten Verfahrensschritt erfolgt das einmalige und/oder erstmalige Koppeln und/oder Verbinden der wenigstens einen Empfangseinheit mit der Signalvorrichtung durch einen erstmaligen Verbindungsaufbau, um den Empfang von Nachrichten, die von der Signalvorrichtung funkbasiert ausgesendet werden, innerhalb der Empfangszone durch die wenigstens eine Empfangseinheit zu ermöglichen.
  • In einem weiteren Verfahrensschritt erfolgt das Einstellen der physikalischen Sendeleistung mittels der Reichweiteneinheit, um die räumliche Erstreckung der Empfangszone, innerhalb der der Empfang von Nachrichten durch wenigstens eine Empfangseinheit möglich ist, zu beeinflussen. Bevorzugt sind hierfür Standardwerte in der Reichweiteneinheit hinterlegt, die weiterbildend in Abhängigkeit der zu versendenden Informationen ausgewählt werden.
  • In einem weiteren Verfahrensschritt erfolgt das funkbasierte Versenden von Nachrichten mit den Informationen durch eine Sendeeinheit der Signalvorrichtung, wobei die Nachrichten innerhalb der Empfangszone durch anwesende Empfangseinheiten empfangen werden können.
  • Schließlich umfasst das vorliegende Verfahren auch einen weiteren Verfahrensschritt, bei dem es zu dem Empfang von Nachrichten durch eine Empfangseinheit kommt, die sich innerhalb der Empfangszone befindet und zuvor über den ersten Verfahrensschritt mit der Signalvorrichtung einmalig gekoppelt und somit für den Nachrichtenempfang autorisiert wurde.
  • Weiterbildend ist es vorgesehen, dass die gleiche Nachricht von wenigstens zwei Empfangseinheiten empfangen werden kann, falls sich diese innerhalb der Empfangszone befinden und zuvor bereits durch den einmaligen Verbindungsaufbau für einen Nachrichtenempfang mit der entsprechenden Signalvorrichtung eingerichtet wurden.
  • Ferner ist es weiterbildend vorgesehen, dass die Sendeleistung beim Versenden einer Nachricht in Abhängigkeit einer zu versendenden Information durch die Reichweiteneinheit variiert wird, um eine unterschiedliche räumliche Erstreckung der Empfangszone in Abhängigkeit der zu versendenden Informationen zu realisieren.
  • Weiterbildend kann das Verfahren einen weiteren Verfahrensschritt umfassen, wobei die zu versendenden Nachrichten in Abhängigkeit der enthaltenen Informationen verschlüsselt wird, um somit den Zugriff auf die Informationen durch unberechtigte Empfangseinheiten zu verhindern.
  • Vorzugsweise wird zudem beim erstmaligen Koppeln einer Empfangseinheit mit der Signalvorrichtung eine Entschlüsselungsdatei und/oder eine Entschlüsselungsinformation von der Signalvorrichtung an die Empfangseinheit übermittelt, um die Informationen entsprechend verschlüsselter Nachrichten auszuleben und somit den Zugriff auf die Informationen zu realisieren.
  • Weiterbildend kann das Verfahren auch dahingehend ausgebildet sein, dass die Signalvorrichtung beim erstmaligen Koppeln und/oder Verbinden mit der Empfangseinheit eine Berechtigungsstufe für die Empfangseinheit vergibt und zusätzlich, insbesondere in Abhängigkeit der vergebenen Berechtigungsstufe, eine Entschlüsselungsinformation zum Entschlüsseln der mit den Nachrichten übertragbaren Information übermittelt. Vorteilhaft ermöglicht dies die Nachrichten zu verschlüsseln, wobei der Zugriff auf die Informationen nur durch entsprechend berechtigte Empfangseinheiten mit passender Entschlüsselungsinformation ermöglicht wird.
  • Ferner ist es besonders bevorzugt, wenn das Verfahren zum Betreiben einer Signalvorrichtung oder eines Systems ausgebildet ist, die oder das gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestaltet ist.
  • Zudem wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch konkret Schutz beansprucht für die Verwendung einer erfindungsgemäßen Signalvorrichtung oder eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Versenden von patientenbasierten Informationen an Pflegekräfte, medizinisches Fachpersonal und/oder Servicemitarbeiter im medizinischen Bereich und/oder im Pflegebereich, insbesondere im Altenpflegebereich.
  • Die Signalvorrichtung kann dabei insbesondere auch in einem oben beschriebenen System verwendet werden, beispielsweise in einem Patientenbettsystem und/oder in einem System mit einem als Kopfhörer, Smartphone oder Tablet ausgebildeten Empfangsgerät.
  • Ferner wird zudem auch Schutz beansprucht für die Verwendung einer erfindungsgemäßen Signalvorrichtung sowie eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Versenden von Betriebsparametern, internen Messgrößen und/oder Zustandsinformationen einer Produktionslinie, Produktionsanlage und/oder Fertigungsmaschine an Arbeitspersonal und/oder technische Servicemitarbeiter, wobei die Produktionslinie, die Produktionsanlage und/oder die Fertigungsmaschine Bestandteil einer Produktionsstätte mit mehreren Produktionslinien, Produktionsanlagen und/oder Fertigungsmaschinen ist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen.
  • Diese zeigen in:
    • 1: ein schematisches Blockdiagramm einer bevorzugten Verwendung des erfindungsgemäßen Systems im Zusammenhang mit einer Patientenüberwachung im Pflegebereich sowie in
    • 2: ein weiteres stark schematisiertes Blockdiagramm einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Signalvorrichtung, wobei diese in einer Produktionsanlage einer Abfülleinheit von Flaschen eingesetzt wird.
  • In der 1 ist ein schematisiertes Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Systems 8 mit drei Signalvorrichtungen 1, 1A, 1B, 1C sowie zwei Empfangseinheit 3, 3A, 3B zum Empfangen von Nachrichten mit Informationen innerhalb einer um die jeweilige Signalvorrichtung 1A, 1B, 1C ausgebildeten Empfangszone 10A, 10B, 10C schematisiert dargestellt.
  • Das System 8 wird in dem abgebildeten Beispiel im Bereich der Altenpflege eingesetzt, um personenspezifische Gesundheitsdaten von überwachten Patienten an anwesendes Pflegepersonal und/oder medizinisches Fachpersonal zu übermitteln sowie Patientenbestellungen möglichst schnell und detailliert an das Pflegepersonal zu übertragen (Rufdienst).
  • Die erfindungsgemäße Signalvorrichtung 1, 1A, 1B, 1C umfasst eine Sendeeinheit 2, die zum drahtlosen Versenden von Nachrichten mittels Funktechnik ausgebildet ist.
  • Ferner umfasst die erfindungsgemäße Signalvorrichtung 1, 1A, 1B, 1C eine Reichweiteneinheit 4, die so ausgebildet ist, dass eine physikalische Sendeleistung der Sendeeinheit 2 beeinflusst werden kann, um die räumliche Erstreckung der jeweiligen Empfangszone, innerhalb der eine Funkanbindung zwischen wenigstens einer Signalvorrichtung 1, 1A, 1B, 1C und wenigstens einer Empfangseinheit 3 zum Nachrichtenempfang realisierbar ist, zu beeinflussen.
  • Vorteilhaft kann die gleiche Nachricht von mehr als einer Empfangseinheit 3A, 3B empfangen werden, um in einem kritischen Zustand, also insbesondere nach dem überschreiten eines überwachten Grenzwertes der überwachten Person (Patient), alle in der jeweiligen Empfangszone 10A, 10B, 10C anwesenden Pflegekräfte (bzw. deren Empfangseinheiten 3A, 3B) auf den kritischen Zustand der überwachten Person aufmerksam zu machen
  • Aus den in der 1 schematisierten Empfangszonen 10A, 10B, 10C ist somit ein Nachrichtenempfang durch die erste Empfangseinheit 3A nur von der ersten Signalvorrichtung 1A und der zweiten Signalvorrichtung 1B möglich, da sich die erste Empfangseinheit 3A innerhalb der ersten Empfangszone 10A und bereichsweise in der zweiten Empfangszone 10B befindet. Dagegen kann die zweite Empfangseinheit 3B lediglich die Nachrichten der dritten Sendevorrichtung 1C empfangen, da sie sich nur in der Empfangszone 10C befindet.
  • Ferner umfasst die Signalvorrichtung 1, 1A, 1B, 1C eine Verschlüsselungseinheit 5, die zum Verschlüsseln der mit den Nachrichten zu versendenden Informationen ausgebildet ist. Vorteilhaft kann durch das Verschlüsseln der Informationen beim Versenden der Nachrichten sichergestellt werden, dass die Informationen nur von berechtigten Empfangseinheiten 3 bzw. deren Nutzern ausgelesen werden können. Vorteilhaft ermöglicht die Verschlüsselungseinheit 5 das zusätzliche Versenden personenbezogener Gesundheitsdaten, die eigentlich dem Datenschutz unterliegen, wobei sichergestellt werden kann, dass auf diese Zusatzinformationen nur medizinisches Fachpersonal mit einer entsprechenden Berechtigung Zugriff hat. Somit wird sichergestellt, dass Reinigungskräfte und/oder Techniker nicht diese Daten einsehen können jedoch dennoch auf geeignete und sinnvolle Informationen zugreifen können.
  • Bei der Inbetriebnahme des erfindungsgemäßen Systems 8 muss zunächst bei einer erstmaligen Verbindungsaufnahme (Pairing) zwischen der jeweiligen Empfangseinheit 3A, 3B und der jeweiligen Signalvorrichtung 1A, 1B, 1C neben der grundlegenden Autorisierung der Empfangseinheit 3 zum Nachrichtenempfang auch eine Entschlüsselungsinformation an die Empfangseinheit 3 übermittelt werden, damit das Entschlüssen der personenbezogenen Daten durch die Empfangseinheit 3 erfolgen kann und die entsprechenden Informationen ausgelesen und weiterverarbeitet werden können.
  • Zudem umfasst die dargestellte Signalvorrichtung 1 eine Berechtigungseinheit 6, die zum Verwalten von Berechtigungsstufen von einer Vielzahl von Empfangseinheiten 3A, 3B für den Zugriff auf die mit den Nachrichten zu versendenden Informationen ausgebildet ist. Mit anderen Worten kann jeder Nachricht in Abhängigkeit der enthaltenen Informationen eine bestimmte Berechtigungsstufe zugeordnet werden, um somit den Zugriff auf diese Informationen nur durch entsprechend berechtigte Empfangseinheiten 3 zu garantieren.
  • Zusätzlich wird bei der erstmaligen Verbindungsaufnahme der Empfangseinheit 3, 3A, 3B mit der Signalvorrichtung 1, 1A, 1B, 1C in Abhängigkeit der Position und/oder Stellung des entsprechenden Besitzers der Empfangseinheit 3, 3A, 3B in der Pflegeeinrichtung eine Berechtigungsstufe vergeben, die dann zusammen mit einer entsprechend übermittelten Entschlüsselungsinformation zum Lesen der verschlüsselten Informationen berechtigt und/oder eine Zuteilung der Entschlüsselungsinformation ermöglicht.
  • Im Ergebnis kann die Signalvorrichtung 1 somit einer zu versendenden Nachricht in Abhängigkeit der enthaltenen Informationen eine bestimmte Berechtigungsstufe zuordnen, die dann zu der Verschlüsselung der Informationen in den zu versendenden Nachrichten führen kann.
  • Sämtliche Empfangseinheiten 3, 3A, 3B die über die entsprechende Berechtigungsstufe und somit über die passende Entschlüsselungsinformation verfügen, können dann die Informationen aus den empfangenen Nachrichten entschlüsseln und somit an den Benutzer ausgeben.
  • Zum einen kann somit sichergestellt werden, dass beim Überschreiten einer überwachten Größe des Patienten sämtliche Pflegekräfte durch das Aussenden entsprechender Nachrichten alarmiert werden, wobei nur berechtigtes medizinisches Fachpersonal bzw. deren Empfangseinheiten 3 Zugriff auf sensibel Daten des Patienten haben. Somit kann vorteilhaft bei einem Alarm eine schnelle Reaktion durch das medizinische Fachpersonal realisiert werden.
  • Ferner soll es im Rahmen des vorliegenden Systems 8 auch möglich sein, dass Patientenbestellungen des zu überwachenden Patienten ausgesendet werden und somit an das anwesende Personal übertragen werden. Hierfür ist bevorzugt eine Benutzerschnittstelle an der Signalvorrichtung 1 vorgesehen, die eine entsprechende Eingabe durch den Patienten ermöglicht. Durch eine Interaktion der zu überwachenden Person mit der Signalvorrichtung 1, insbesondere durch vorgesehene Bedienmittel und/oder ein Eingabefeld, kann somit der Patient das Pflegepersonal rufen und/oder direkt eine Bestellung für Bücher, Nahrungsmittel und/oder Medikamente an das Pflegepersonal versenden. Das System 8 kann beispielsweise in ein Patientenbettsystem integriert oder mit diesem gekoppelt sein. Insbesondere kann die Überwachung der Person eine Überwachung von Vitalfunktionen eines auf dem Patientenbettsystem befindlichen Patienten umfassen, beispielsweise mittels Gewichtssensoren.
  • Daneben ist es auch denkbar, dass durch die Signalvorrichtung 1 eine Anweisung und/oder Anleitung an das Pflegepersonal zum Durchführen bestimmter Tätigkeiten übermittelbar ist. Somit kann im Bereich der Intensivpflege sichergestellt werden, dass Patienten regelmäßig gewendet werden, um das Ausbilden von Druckstellen am Körper des Patienten zu vermeiden. Eine entsprechende Aufforderung kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung von der Signalvorrichtung 1 an anwesendes Pflegepersonal ausgesendet werden, die dann nach dem Wenden des Patienten durch eine an der Signalvorrichtung 1 vorgesehene Benutzerschnittstelle bestätigt werden muss. Die Signalvorrichtung 1 kann beispielsweise in einem Patientenbettsystem integriert oder mit diesem gekoppelt sein. Die zu Versendenden Nachrichten/Aufforderungen können dann beispielsweise auf Basis von Sensordaten des Patientenbettes ermittelt werden, etwa auf Basis der Sensordaten einer Anordnung aus Gewichtssensoren.
  • Ferner soll es auch vorgesehen sein, dass die Empfangseinheit 3 dahingehend ausgebildet ist, dass eine Einschränkung und/oder Begrenzung des Nachrichtenempfangs ermöglicht wird. Hierbei soll durch die Pegelstärke der empfangenen Nachrichten eine Auswahl auf eine bestimmte Signalvorrichtung 1A, 1B, 1C möglich sein, um nur von einer bestimmten, insbesondere räumlich am nächsten zur Empfangseinheit 3A, 3B angeordneten Signalvorrichtung 1 Nachrichten zu empfangen.
  • Besonders bevorzugt ist es in diesem Zusammenhang, wenn die Empfangseinheit 3 als Kopfhörer ausgebildet ist, der von dem Pflegepersonal getragen werden kann. Somit wird das Pflegepersonal nicht durch das Mitführen der Empfangseinheit 3 in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt, wobei immer in der jeweiligen Empfangszone 10A, 10B, 10C der Signalvorrichtungen 1A, 1B, 1C der Nachrichtenempfang ermöglicht wird, der dann in Form von Sprachnachrichten akustisch an das Pflegepersonal übertragen wird.
  • In der 2 ist ein weiteres, stark schematisiertes Blockdiagramm dargestellt, das die Verwendung eines erfindungsgemäßen Systems 8 im Zusammenhang einer industriellen Flaschenabfüllanlage mit mehreren Produktionslinien zeigt.
  • Den drei dargestellten Produktionslinien ist jeweils eine Signalvorrichtung 1A, 1B, 1C zugeordnet, die durch eine Bluetooth-Verbindung Informationen der Produktionslinien aussenden. Die ausgesendeten Informationen können innerhalb der jeweils um die entsprechenden Signalvorrichtungen 1A, 1B, 1C ausgebildeten Empfangszonen von autorisierten Empfangseinheiten 3 empfangen werden, die von Arbeitern oder Technikern mitgeführt werden und diese somit über den Betriebszustand der verschiedenen Produktionslinien sowie anstehende Wartungsarbeiten informieren.
  • Im normalen Betrieb der Produktionsstätte wird jeweils von den drei Signalvorrichtungen 1A, 1B, 1C der Betriebszustand sowie interne Messgrößen und/oder Betriebsparameter der Produktionslinien an sämtliche autorisierte Empfangseinheiten 3 der Mitarbeiter übertragen, woraus sich auch anfallende und/oder zukünftige Wartungsarbeiten und/oder bereits geleistete Betriebsstunden der Produktionslinie auslesen lassen.
  • Im Fehlerfall wird neben dem Versenden des Betriebszustands „Fehler“ zusätzlich auch die genaue Ursache des Fehlers von der jeweiligen Signalvorrichtung 1A, 1B, 1C ausgesendet, weshalb nach dem Eintritt des Fehlers das Servicepersonal unmittelbar die erforderlichen Gegenmaßnahmen einleiten kann, da das Auslesen eines Fehlerspeichers der entsprechenden Produktionslinie nichtmehr erforderlich wird. Vorteilhaft erfolgt das Aussenden des Fehlers sowie der Fehlerursache mit größtmöglicher Sendeleistung, um eine möglichst große Empfangszone zu realisieren.
  • Die Empfangseinheit 3 der Arbeiter ist bevorzugt als Kopfhörer ausgebildet, wobei die empfangenen Informationen durch vorgegebene Sprachnachrichten an die Arbeiter weitergegeben werden können.
  • Für den Techniker besteht ferner die Möglichkeit den Nachrichtenempfang auf die Nachrichten von einer bestimmten Signalvorrichtung 1B zu begrenzen. Hierfür werden die Signalpegel der empfangenen Nachrichten ausgewertet, weshalb der Abstand zu der sendenden Signalvorrichtung 1A, 1B, 1C bestimmt werden kann. Vorteilhaft führt dies dazu, dass der Nachrichtenempfang auf eine bestimmte, insbesondere räumlich am nächsten zum Techniker angeordnete Signalvorrichtung 1B begrenzt werden kann. Somit werden nur noch die Nachrichten von einer bestimmten Signalvorrichtung 1B empfangen, obwohl sich die Empfangseinheit 3 eigentlich innerhalb der Empfangszonen von weiteren Signalvorrichtungen 1A, 1C befindet.
  • Ferner ist es vorgesehen, dass von der Signalvorrichtung 1A, 1B, 1C für Techniker zum Durchführen von bestimmten Wartungs- und/oder Reparaturarbeiten auch eine Schritt-für-Schritt-Anleitung ausgesendet wird, um, insbesondere ungeschultes Personal anzuleiten. Bevorzugt wird eine entsprechende Anleitung von der Signalvorrichtung 1B mit nur einer geringen Reichweite versendet, indem die physikalische Sendeleistung durch die nicht dargestellte Reichweiteneinheit 4 reduziert wird, damit die entsprechenden Nachrichten nur vor Ort von dem anwesenden Techniker empfangen werden kann.
  • Das darstellen entsprechender Anleitungen erfolgt bevorzugt auf Empfangseinheiten 3, die in der Form eines Tablet-Computers ausgebildet sind und somit über ein grafisches Display verfügen. Somit kann für die Ausgabe der Anleitung neben akustischen Hinweisen zusätzlich auch auf eine grafische Darstellung zurückgegriffen werden.
  • Die Erfindung kann auch im Rahmen einer Ergänzung oder lokalen, beziehungsweise maschinespezifischen Erweiterung einer gegebenenfalls bereits vorhandenen, zentralen Steuereinrichtung implementiert werden. Eine entsprechende Kopplung mit einer zentralen Steuereinheit kann vorgesehen sein, ist aber für die Erfindung bzw. die erfindungsgemäße Nutzung einer entsprechenden Einrichtung nicht zwingend erforderlich. Ebenso verhält es sich mit der Kopplung oder Einbindung in ein Lichtrufsystem, beispielsweise ein Lichtrufsystem nach DIN 0834.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Signalvorrichtung zum drahtlosen Versenden von Informationen
    1A
    erste Signalvorrichtung
    1B
    zweite Signalvorrichtung
    1C
    dritte Signalvorrichtung
    2
    Sendeeinheit
    3
    Empfangseinheit
    3A
    erste Empfangseinheit
    3B
    zweite Empfangseinheit
    4
    Reichweiteneinheit
    5
    Verschlüsselungseinheit
    6
    Berechtigungseinheit
    8
    System
    10A
    Empfangszone der ersten Signalvorrichtung 1A
    10B
    Empfangszone der zweiten Signalvorrichtung 1B
    10C
    Empfangszone der dritten Signalvorrichtung 1C

Claims (20)

  1. Signalvorrichtung (1, 1A, 1B, 1C) zum drahtlosen Versenden von Informationen innerhalb einer Empfangszone (10A, 10B, 10C), aufweisend eine Sendeeinheit (2) zum drahtlosen Versenden von Nachrichten mit den Informationen, die innerhalb der Empfangszone (10A, 10B, 10C) von einer Empfangseinheit (3, 3A, 3B) oder einer Gruppe von Empfangseinheiten (3, 3A, 3B) empfangbar sind, eine Reichweiteneinheit (4) zum Einstellen einer physikalischen Sendeleistung der Sendeeinheit (2), um die räumliche Erstreckung der Empfangszone (10A, 10B, 10C), innerhalb der ein Nachrichtenempfang der Empfangseinheit (3, 3A, 3B) durch eine Funkanbindung möglich ist, zu bestimmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Funkanbindung unidirektional ausgebildet ist oder dass die Funkanbindung im Wesentlichen unidirektional ausgebildet ist, wobei die Empfangseinheit (3, 3A, 3B) oder die Gruppe von Empfangseinheiten (3, 3A, 3B) so ausgebildet ist, dass in Folge eines Nachrichtenempfangs eine Folgenachricht mittels der Funkanbindung versendbar ist, wobei die Folgenachricht eine Empfangsbestätigung, eine Statusmeldung oder eine Aufforderung zum Versenden von weiteren Nachrichten enthält.
  2. Signalvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Gruppe von Empfangseinheiten (3, 3A, 3B) aus sämtlichen in der Empfangszone anwesenden Empfangseinheiten (3, 3A, 3B) zusammensetzt, wobei die Funkanbindung zum Senden und Empfangen von einem Broadcast ausgebildet ist oder dass sich die Gruppe von Empfangseinheiten (3, 3A, 3B) aus einer Teilmenge der in der Empfangszone anwesenden Empfangseinheiten (3, 3A, 3B) zusammensetzt, wobei die Funkanbindung zum Senden und Empfangen von einem Multicast ausgebildet ist.
  3. Signalvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Empfangszone (10A, 10B, 10C) eine versendete Nachricht von wenigstens zwei Empfangseinheiten (3, 3A, 3B) empfangbar ist.
  4. Signalvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das drahtlose Versenden und/oder die Funkanbindung auf einem WLAN-Standard oder auf einem Bluetooth-Standard oder auf einem UWB-Standard basiert/en.
  5. Signalvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Reichweiteneinheit (4) dazu eingerichtet ist, die Sendeleistung beim Versenden einer Nachricht in Abhängigkeit der mit der Nachricht zu versendenden Information zu variieren.
  6. Signalvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine von der Signalvorrichtung (1) umfasste Verschlüsselungseinheit (5), ausgebildet zum Verschlüsseln der mit der Nachricht zu versendenden Informationen.
  7. Signalvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine von der Signalvorrichtung (1) umfasste Berechtigungseinheit (6), ausgebildet zum Verwalten von Berichtigungsstufen für das Lesen der Nachrichten, wobei einer Nachricht in Abhängigkeit der enthaltenen Information eine Berechtigungsstufe zugeordnet ist.
  8. Signalvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlüsselungseinheit (5) so ausgebildet ist, dass die Verschlüsselung der Nachrichten in Abhängigkeit einer zugeordneten Berechtigungsstufe erfolgt.
  9. System (8), welches eine Signalvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche sowie wenigstens eine Empfangseinheit (3, 3A, 3B) zum Empfangen der Nachrichten innerhalb der Empfangszone (10A, 10B, 10C) umfasst, wobei die Empfangseinheit (3, 3A, 3B) als ein Kopfhörer zur klanglichen und/oder sprachlichen Wiedergabe der empfangenen Information und/oder als Anzeigemittel zur grafischen Darstellung der empfangenen Information ausgebildet ist.
  10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigemittel als Smartphone oder Tablet-PC ausgebildet sind.
  11. System nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das System (8) ein Patientenbettsystem mit einer Gewichtssensoranordnung zum Erfassen von Patientendaten oder Vitalparametern umfasst, wobei das Patientenbettsystem eine Steuereinrichtung zum Auswerten der Sensordaten umfasst und wobei die Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, die Informationen auf Basis der Sensordaten zu ermitteln und die die Informationen umfassenden Nachrichten mittels einer drahtlosen Kommunikationsschnittstelle zu versenden.
  12. Verfahren zum Betreiben eines Systems (8) mit wenigstens einer Empfangseinheit (3, 3A, 3B) sowie wenigstens einer Signalvorrichtung (1, 1A, 1B, 1C), die eine Sendeeinheit (2) sowie eine Reichweiteneinheit (4) aufweist, umfassend wenigstens die folgenden Verfahrensschritte: - Einmaliges Koppeln einer Empfangseinheit (3, 3A, 3B) mit einer Signalvorrichtung (1, 1A, 1B, 1C) zum Autorisieren der Empfangseinheit (3, 3A, 3B) für den Nachrichtenempfang von der Signalvorrichtung (1, 1A, 1B, 1C); - Einstellen einer physikalischen Sendeleistung mittels der Reichweiteneinheit (4) zum Beeinflussen einer räumlichen Erstreckung einer um die Signalvorrichtung (1, 1A, 1B, 1C) ausgebildeten Empfangszone (10A, 10B, 10C), innerhalb der eine Funkanbindung der Empfangseinheit (3, 3A, 3B) mit der Signalvorrichtung (1, 1A, 1B, 1C) für den Nachrichtenempfang ausgebildet werden kann; - Drahtloses Versenden der Nachrichten mit den Informationen durch die Sendeeinheit (2) der Signalvorrichtung (1, 1A, 1B, 1C); - Empfangen der Nachricht mit den Informationen durch eine in der Empfangszone (10A, 10B, 10C) anwesende und zum Nachrichtenempfang von der Signalvorrichtung (1, 1A, 1B, 1C) autorisierte Empfangseinheit (3, 3A, 3B).
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine ausgesendete Nachricht von wenigstens zwei sich innerhalb der Empfangszone (10A, 10B, 10C) aufhaltenden und zuvor zum Nachrichtenempfang autorisierten Empfangseinheiten (3, 3A, 3B) empfangen wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeleistung beim Versenden einer Nachricht in Abhängigkeit der zu versendenden Information durch die Reichweiteneinheit (4) angepasst wird, um die räumliche Erstreckung der Empfangszone (10A, 10B, 10C) zu beeinflussen.
  15. Verfahren nach Anspruch 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zu versendenden Nachrichten in Abhängigkeit der enthaltenen Informationen durch eine Verschlüsselungseinheit (5) der Signalvorrichtung (1, 1A, 1B, 1C) verschlüsselt werden.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass beim einmaligen Koppeln der Empfangseinheit (3, 3A, 3B) mit der Signalvorrichtung (1, 1A, 1B, 1C) eine Entschlüsselungsinformation übertragen wird.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfangseinheit (3, 3A, 3B) beim Koppeln mit der Signalvorrichtung (1, 1A, 1B, 1C) eine Berechtigungsstufe sowie eine Entschlüsselungsinformation zugeordnet wird.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 17, wobei das Verfahren zum Betreiben einer Signalvorrichtung (1, 1A, 1B, 1C) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 oder zum Betreiben eines Systems nach einem der Ansprüche 9 bis 11 eingesetzt wird.
  19. Verwendung einer Signalvorrichtung (1, 1A, 1B, 1C), die nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildet ist oder eines Systems (8), das nach einem der Ansprüche 9 bis 11 ausgebildet ist oder eines Verfahrens, das nach einem der Ansprüche 12 bis 18 ausgebildet ist, zum Versenden von patientenbasierten Informationen an Pflegekräfte, medizinisches Fachpersonal und/oder Servicemitarbeiter im medizinischen Bereich und/oder im Altenpflegebereich.
  20. Verwendung einer Signalvorrichtung (1, 1A, 1B, 1C), die nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildet ist oder eines Systems (8), das nach einem der Ansprüche 9 bis 11 ausgebildet ist oder eines Verfahrens, das nach einem der Ansprüche 12 bis 18 ausgebildet ist, zum Versenden von Betriebsparametern einer Produktionsanlage und/oder Produktionslinie an die Empfangseinheiten (3, 3A, 3B) von Arbeitspersonal und/oder Servicemitarbeitern in einer Produktionsstätte mit mehreren Produktionsanlagen bzw. Produktionslinien.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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