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TECHNISCHER BEREICH
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen Fahrzeugsitz mit einem Sitzunterseitenrand-Airbag.
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EINLEITUNG
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Diese Einleitung stellt allgemein den Kontext der Offenbarung dar. Arbeiten der vorliegend genannten Erfinder, soweit sie in dieser Einleitung beschrieben sind, sowie Aspekte der Beschreibung, die zum Zeitpunkt der Anmeldung möglicherweise nicht zum Stand der Technik gehören, sind weder ausdrücklich noch stillschweigend als Stand der Technik gegen diese Offenbarung zugelassen.
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Die in einem Fahrzeug auftretenden Aufprallkräfte unterscheiden sich je nach Aufprallrichtung typischerweise erheblich. Zum Beispiel sind die Aufprallkräfte bei einem Aufprall auf die Fahrzeugfront typischerweise deutlich höher als bei einem Aufprall auf das Fahrzeugheck. Herkömmliche Fahrzeuge haben in erster Linie nur Fahrzeugsitze, die nach vorne gerichtet sind, daher haben sich die Fahrzeugkonstrukteure in erster Linie auf Insassenschutzsysteme konzentriert, die nach vorne gerichtete Passagiere vor einem Aufprall auf die Fahrzeugfront zurückhalten sollen. Zwar haben dieselben Fahrzeugkonstrukteure auch Insassenrückhaltesysteme entwickelt, die nach vorne gerichtete Insassen vor Aufprall aus einer anderen Richtung als der Front des Fahrzeugs schützen, doch sind diese Aufprallkräfte mit sehr viel größerer Wahrscheinlichkeit von deutlich geringerer Schwere als die Kräfte, die bei einem Frontalaufprall auftreten.
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ZUSAMMENFASSUNG
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In einem beispielhaften Aspekt umfasst ein Fahrzeugsitz eine Sitzunterseite mit einer relativ zum Fahrzeugsitz nach vorne gerichteten Fläche und einen an der Sitzunterseite befestigten Airbag. Der Airbag umfasst eine an der Sitzunterseite montierte Aufblasvorrichtung und ein Airbagkissen mit einem Abschnitt, der an die nach vorne weisende Fläche der Sitzunterseite angrenzt.
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In einem anderen beispielhaften Aspekt umschließt die Sitzunterseite teilweise die Aufblasvorrichtung, und die Sitzunterseite ist so konfiguriert, dass sich das Airbagkissen direkt von der Aufblasvorrichtung aus nach unten entfalten kann.
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In einem weiteren beispielhaften Aspekt umfasst der Sitz außerdem ein Befestigungselement, das das Airbagkissen mit der nach vorne gerichteten Fläche verbindet.
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In einem anderen beispielhaften Aspekt ist das Airbagkissen so konfiguriert, dass es gegen einen Abschnitt der Sitzunterseite weg von der Aufblasvorrichtung und von der Sitzunterseite wirkt bzw. reagiert, und der Druck des Airbagkissens erzeugt eine Reaktionsfläche für das Airbagkissen, die verhindert, dass sich das Airbagkissen relativ zum Fahrzeugsitz nach hinten dreht.
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In einem anderen beispielhaften Aspekt umfasst die Sitzunterseite einen Sitzrahmen mit einem nach vorne gerichteten Kanal, wobei die Aufblasvorrichtung in dem nach vorne gerichteten Kanal positioniert ist.
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In einem anderen beispielhaften Aspekt ist das Airbagkissen so konfiguriert, dass es sich als Reaktion auf die Aktivierung der Aufblasvorrichtung zumindest teilweise in ein Volumen vor der Sitzunterseite aufbläst.
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In einem weiteren beispielhaften Aspekt umfasst das Airbagkissen einen Haltegurt, der einen ersten Abschnitt einer Innenfläche des Airbagkissens an einem zweiten Abschnitt der Innenfläche des Airbagkissens befestigt.
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In einem weiteren beispielhaften Aspekt enthält das Airbagkissen eine erste Entlüftungsöffnung hin zur Außenatmosphäre.
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In einem weiteren beispielhaften Aspekt umfasst das Airbagkissen ferner eine zweite Entlüftung, die so ausgerichtet ist, dass Gas während einer ersten Stufe der Airbagentfaltung durch die erste Entlüftungsöffnung strömen kann, und die so konfiguriert ist, dass sie sich verschiebt, um zu verhindern, dass Gas während einer zweiten Stufe der Airbagentfaltung durch die erste Entlüftungsöffnung strömt, wenn das Halteseil gezogen wurde, um die falsche Ausrichtung der ersten Entlüftungsöffnung und der zweiten Entlüftungsöffnung zu verursachen.
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In einem weiteren beispielhaften Aspekt umfasst der Airbag ferner eine Reaktionsfläche, die sich durch die vom Kissen während der Entfaltung auf sie übertragenen Kräfte bewegt und eine Ruheposition erreicht, in der sie das Kissen stützen kann, sobald das Kissen mit Gas gefüllt ist, und die Kissenkräfte auf die Sitzunterseite übertragen kann.
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In einem weiteren beispielhaften Aspekt umfasst die Reaktionsfläche mindestens zwei Teile.
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In einem anderen beispielhaften Aspekt ist die Reaktionsfläche schwenkbar mit dem Sitzunterseitenrahmen an einem Drehpunkt verbunden und reagiert auf ein Aufblasen des Airbagkissens, indem sie nach unten und nach hinten um den Drehpunkt schwenkt, und die Reaktionsfläche enthält eine Schwenkbegrenzungsfläche, die die Drehung der schwenkbaren Reaktionsfläche um den Drehpunkt begrenzt.
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In einem anderen beispielhaften Aspekt ist die Aufblasvorrichtung hinter einem vorderen Abschnitt eines Sitzunterseitenrahmens montiert.
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In einem anderen beispielhaften Aspekt ist das Airbagkissen um einen unteren Abschnitt und einen Seitenabschnitt des Sitzunterseitenrahmens herum verteilt.
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Weitere Anwendungsbereiche der vorliegenden Offenbarung ergeben sich aus der nachstehend angegebenen detaillierten Beschreibung. Es versteht sich, dass die ausführliche Beschreibung und die spezifischen Beispiele lediglich der Veranschaulichung dienen und den Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht einschränken sollen.
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Die obigen Merkmale und Vorteile sowie weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der folgenden detaillierten Beschreibung, einschließlich der Ansprüche, und beispielhaften Ausführungsformen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen ohne weiteres ersichtlich.
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Figurenliste
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Die vorliegende Offenbarung wird aus der detaillierten Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen vollständiger ersichtlich, wobei:
- 1 eine Seitenansicht eines Fahrzeuginsassen ist, der sich in einem nach hinten gerichteten Fahrzeugsitz befindet;
- 2 eine Detailansicht des Fahrzeuginsassen aus 1 ist;
- 3 eine Seitenansicht von einem Sitzunterseiten-Vorderrand-Airbag in einer aufbewahrten Konfiguration gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
- 4 eine Seitenansicht des Sitzunterseiten-Vorderrand-Airbags aus 3 in einer entfalteten Konfiguration ist;
- 5 ein Diagramm ist, das eine Verbesserung eines Ober-Tibia-Indexes für einen Sitzunterseiten-Vorderrand-Airbag gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 6 ein Diagramm ist, das eine Verbesserung eines Unter-Tibia-Indexes für einen Sitzunterseiten-Vorderrand-Airbag gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 7 eine Seitenansicht eines anderen Sitzunterseiten-Vorderrand-Airbags gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in einer aufbewahrten Konfiguration ist;
- 8 eine Seitenansicht des Sitzunterseiten-Vorderrand-Airbags von 7 in einer entfalteten Konfiguration ist;
- 9 ein weiteres beispielhaftes Merkmal des Airbags von 7 während einer Zwischenkonfiguration zwischen der vollständig aufbewahrten Konfiguration von 7 und der vollständig entfalteten Konfiguration von 8 zeigt;
- 10 eine Seitenansicht einer weiteren beispielhaften Ausführungsform eines Sitzunterseiten-Vorderrand-Airbags gemäß der vorliegenden Offenbarung in einer aufbewahrten Konfiguration zeigt; und
- 11 eine Seitenansicht des Sitzunterseiten-Vorderrand-Airbags von 10 in einer entfalteten Konfiguration zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Es wird nun im Detail auf mehrere Beispiele der Offenbarung verwiesen, die in den begleitenden Zeichnungen dargestellt sind. Wann immer möglich, werden in den Zeichnungen und der Beschreibung gleiche oder ähnliche Bezugszahlen verwendet, um auf gleiche oder ähnliche Teile oder Schritte zu verweisen. Die Zeichnungen sind in vereinfachter Form und nicht maßstabsgetreu. Nur der Einfachheit und Klarheit halber können Richtungsangaben wie oben, unten, links, rechts, aufwärts, über, oberhalb, unterhalb, darunter, hinten und vorne in Bezug auf die Zeichnungen verwendet werden. Diese und ähnliche Richtungsangaben sind nicht so auszulegen, dass sie den Umfang der Offenbarung in irgendeiner Weise einschränken.
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Autonome Fahrzeuge und einige herkömmliche Fahrzeuge, wie z.B. einige Fahrzeuge mit drei Sitzreihen, können Sitzpositionen haben, die nicht nach vorne gerichtet sind. Daher werden diese Fahrzeuge Sitzpositionen haben, die die Insassen in andere als nach vorne gerichtete Richtungen orientieren. Die Erfinder der vorliegenden Offenbarung haben mögliche Probleme entdeckt, die sich auf die Minderung und/oder Beseitigung des Verletzungspotentials von Fahrzeuginsassen bei einem Fahrzeugaufprall beziehen. Herkömmliche Fahrzeugsitzkonstruktionen und Insassenschutzsysteme sind in erster Linie für vorwärtsgerichtete Sitze ausgelegt und auf die höheren Aufprallkräfte bei einem Fahrzeugfrontalaufprall abgestimmt. Im Gegensatz dazu haben die Erfinder der vorliegenden Offenbarung Probleme entdeckt und angegangen, die sich auf die höheren Aufprallkräfte bei einem Frontalaufprall eines Fahrzeugs und die Abschwächung und/oder Beseitigung möglicher Verletzungen von Insassen in nach hinten gerichteten Sitzen in diesen Fahrzeugen während eines Frontalaufpralls beziehen. Bei einem Fahrzeugaufprall aus einer Richtung von hinten (aus Sicht des Fahrzeugsitzes eines Insassen) können die Unterschenkel des Insassen nach hinten schwingen und/oder sich nach hinten bewegen und zu einem unerwünschten Kontakt mit der Vorderseite der Sitzunterseite führen. Darüber hinaus können Insassen bei einem Heckaufprall und möglicherweise auch bei einem Seitenaufprall, bei dem der Sitz so ausgerichtet ist, dass der Aufprall von hinten auf den Insassen trifft, einen ähnlichen Kontakt zwischen Unterschenkel und Sitzunterseite erleben, auch bei herkömmlichen, nach vorne gerichteten Sitzen in Bezug auf die Fahrzeugfront.
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Die
US-Patentanmeldung Nr. 15/968,142 der gleichen Erfinder, deren Offenbarung hiermit in ihrer Gesamtheit aufgenommen wird, offenbart eine Airbag-Anordnung, die ein Airbagkissen, eine Kissenhalterung, die so konfiguriert ist, dass sie ein Airbagkissen unter einem Sitz eines Fahrzeugs befestigt, und eine Aufblasvorrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie das Airbagkissen aufbläst, umfasst. Das Airbagkissen ist so konfiguriert, dass es in Richtung der Beine des Insassen und in Richtung des Fahrzeugbodens vorsteht und zumindest teilweise einen Raum zwischen einer Unterseite des Sitzes und dem Fahrzeugboden ausfüllt, wenn das Airbagkissen aufgeblasen wird, um eine Reaktionsfläche für eine Rückseite eines Beins eines Passagiers im Sitz bereitzustellen. Auf diese Weise kann das Airbagkissen Energie absorbieren, die aus dem Rückwärtsschwingen der Beine des Insassen resultiert.
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Gemäß den Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszahlen gleichen oder ähnlichen Komponenten in den verschiedenen Figuren entsprechen, zeigt
1 einen Insassen
100, der sich in einem nach hinten gerichteten Fahrzeugsitz
102 unter normalen Fahrzeugbetriebsbedingungen befindet.
2 ist eine vergrößerte Detaildarstellung eines Zustands bei einem Fahrzeugfrontalaufprall für den Insassen
100 im nach hinten gerichteten Fahrzeugsitz
102. Infolge des Frontalaufpralls bewegt sich der Insasse
100 relativ zum Fahrzeug nach vorne, wie durch den Richtungspfeil A angezeigt. Diese Bewegung in Vorwärtsrichtung A bedeutet, dass sich der Insasse
100 im Fahrzeug relativ zum Sitz
102 nach vorne bewegt. Dadurch können die Unterschenkel
104 des Insassen
100 in Kontakt mit der Sitzstruktur
106 kommen, wie in
2 dargestellt. Das Airbagkissen, das in der
US-Patentanmeldung Nr. 15/968,142 der gleichen Erfinder offenbart ist, verbessert diese Situation, indem ein Airbag vorgesehen wird, der sich von der Unterseite des Sitzes nach unten aufbläst und nach vorne ragt, um zumindest einen Teil der Energie aus dem Rückwärtsschwingen der Beine des Insassen zu absorbieren.
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Die Erfinder der vorliegenden Offenbarung haben einen Airbag erfunden, der Beinverletzungen, die aus dem Kontakt zwischen den Beinen des Insassen und der Vorderseite der Sitzunterseite resultieren, abmildert und/oder verhindert. Im Gegensatz zu einem Airbag, der sich von der Unterseite des Sitzes aus entfaltet, steht für einen Airbag, der sich von der Sitzunterseite-Vorderseite aus entfaltet, ein wesentlich geringeres Packvolumen zur Verfügung. Die vorliegende Erfindung ist in der Lage, in diesem reduzierten Packvolumen einen verbesserten Insassenrückhalt zu gewährleisten.
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Darüber hinaus erstreckt sich ein Airbag, der sich von der Unterseite eines Sitzes nach unten entfaltet, zwangsläufig in ein Volumen unter dem Sitz, das von unter dem Sitz positionierten Gegenständen belegt sein kann. Es ist üblich, dass Fahrzeuginsassen Gegenstände unter den Fahrzeugsitzen aufbewahren, und jeder Gegenstand, der sich in diesem Bereich befindet, kann unerwünschterweise einen Airbag stören, der so konstruiert ist, dass er sich von der Unterseite eines Fahrzeugsitzes in das Volumen entfaltet, das bereits durch Gegenstände belegt ist. Darüber hinaus können einige Fahrzeugkonstruktionen das verfügbare Volumen unter der Sitzunterseite, in das sich ein nach unten auslösender Airbag entfalten würde, erheblich reduzieren und/oder ganz eliminieren, wodurch Fahrzeugkonfigurationen, die ansonsten von einem solchen Airbag profitiert hätten, eingeschränkt werden. Im Gegensatz dazu benötigt der Airbag der vorliegenden Offenbarung kein unbesetztes Volumen unterhalb eines Fahrzeugsitzes, um zu funktionieren und einen Insassen zurückhalten zu können. Die vorliegende Erfindung hat den zusätzlichen Vorteil, dass sie im Zusammenwirken mit anderen Airbagkissen, einschließlich eines sich nach unten entfaltenden Fahrzeugsitzunterseiten-Airbags, verwendet werden kann.
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3 ist eine Seitenansicht eines Sitzunterseiten-Vorderrand-Airbags 300 in einer aufbewahrten Konfiguration gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und 4 ist eine Seitenansicht des Sitzunterseiten-Vorderrand-Airbags 300 in einer entfalteten Konfiguration. 3 zeigt die Situation in einer Konfiguration vor einem Fahrzeugaufprall, bei der ein Spalt zwischen der vorderen Fläche 302 der Sitzunterseite 304 und der Hinterseite 306 eines Insassenbeins 308 besteht. Der Sitzunterseiten-Vorderrand-Airbag 300 umfasst eine Aufblasvorrichtung 310, die in einem Kanal 312 in einem Sitzunterseiten-Rahmenabschnitt 314 positioniert ist, und ein Airbagkissen 316, das flach gefaltet und auf der Vorderseite 318 des Sitzunterseiten-Rahmenabschnitts 314 positioniert ist. Die Aufblasvorrichtung 310 hat eine mechanische Befestigung, bestehend aus einem Bolzen 315 und einer Mutter 317, die dafür sorgt, dass die Aufblasvorrichtung und ein Abschnitt des Kissens 316 vor dem Sitzunterseitenrahmenabschnitt 314 verbleiben, wenn sich das Kissen 316 in einem entfalteten Zustand befindet.
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Bei einem Fahrzeugaufprall, der relativ zum Fahrzeugsitz von hinten kommt, bewegt sich der Insasse des Sitzes nach hinten in den Fahrzeugsitz. Ein Vergleich der relativen Position des Insassen in 3 und 4 zeigt somit deutlich, dass sich der Insasse in eine rückwärtige Richtung A bewegt hat. Diese Rückwärtsbewegung kann dazu führen, dass sich eine hintere Fläche 306 des Beines 308 des Insassen in Richtung der vorderen Fläche 302 der Sitzunterseite 304 bewegt. Bei einem solchen Fahrzeugaufprall kann ein Airbagmodul (nicht gezeigt) Signale von Sensoren (nicht gezeigt) empfangen, die einen Heckaufprall relativ zum Sitz anzeigen. Als Reaktion darauf kann das Airbagmodul ein Signal an den Sitzunterseiten-Vorderrand-Airbag 300 ausgeben, das die Airbag-Aufblasvorrichtung 310 veranlasst, das Airbagkissen 314 aufzublasen. Das Airbagkissen 314 bläst sich dann in den Spalt zwischen der vorderen Fläche 302 der Sitzunterseite 304 und der Hinterseite 306 des Beines 308 des Insassen auf, wie in 4 dargestellt. Auf diese Weise ist das Airbagkissen 314 des Sitzunterseiten-Vorderrand-Airbags 300 in der Lage, die Energie des Beines 308 des Insassen, das sich in Richtung der Sitzunterseite 304 bewegt, zu absorbieren und eine Verletzung des Beines 308 des Insassen zu minimieren und/oder zu verhindern. Das Kissen 314 kann auch eine oder mehrere Entlüftungsöffnungen 319 hin zur Außenatmosphäre haben, wie in 4 gezeigt, um mitzuhelfen, die Energieabsorption zu steuern.
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5 ist ein Diagramm 500, das eine Verbesserung eines Ober-Tibia-Indexes für einen Sitzunterseiten-Vorderrand-Airbag gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und 6 ist ein Diagramm 600, das eine Verbesserung eines Unter-Tibia-Indexes für einen Sitzunterseiten-Vorderrand-Airbag gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. Die horizontalen Achsen 502 und 602 dieser Diagramme 500 bzw. 600 stellen den Verlauf der Zeit dar. Die vertikalen Achsen 504 und 604 dieser Diagramme 500 bzw. 600 stellen die Größe eines bestehenden Verletzungskriteriums für Unterschenkelfrakturen dar, das als Tibia-Index bekannt ist. Der Tibia-Index ist ein bekanntes Verletzungstoleranzkriterium für kombinierte Biege- und axiale Druckbelastungen auf die Tibia, das durch Berechnung ermittelt wird und auf der gemessenen axialen Druckkraft und dem gemessenen Biegemoment im Bein sowie bekannten Grenzwerten für Biegemoment und Druckkräfte basiert. Das Diagramm 500 von 5 stellt die Größe des Ober-Tibia-Indexes 506 für ein Fahrzeug dar, das eine beispielhafte Ausführungsform des Sitzunterseiten-Vorderrand-Airbags gemäß der vorliegenden Offenbarung nicht enthält, und stellt auch die Größe des Ober-Tibia-Indexes 508 für ein Fahrzeug dar, das eine beispielhafte Ausführungsform des Sitzunterseiten-Vorderrand-Airbags gemäß der vorliegenden Offenbarung enthält. Der Ober-Tibia-Index 506 ist wesentlich höher als der Ober-Tibia-Index 508, was eine deutliche Verbesserung bei Verwendung des Sitzunterseiten-Vorderrand-Airbags gemäß der vorliegenden Offenbarung darstellt. In ähnlicher Weise stellt das Diagramm 600 von 6 die Größe des Unter-Tibia-Indexes 606 für ein Fahrzeug dar, das eine beispielhafte Ausführungsform des Sitzunterseiten-Vorderrand-Airbags gemäß der vorliegenden Offenbarung nicht enthält, und stellt auch die Größe des Unter-Tibia-Indexes 608 für ein Fahrzeug dar, das eine beispielhafte Ausführungsform des Sitzunterseiten-Vorderrand-Airbags gemäß der vorliegenden Offenbarung enthält. Der Unter-Tibia-Index 606 ist wesentlich höher als der Unter-Tibia-Index 608, was eine signifikante Verbesserung bei Verwendung des Sitzunterseiten-Vorderrand-Airbags gemäß der vorliegenden Offenbarung darstellt.
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7 ist eine Seitenansicht eines anderen Sitzunterseiten-Vorderrand-Airbags 700 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in einer aufbewahrten Konfiguration, und 8 ist eine Seitenansicht des Sitzunterseiten-Vorderrand-Airbags 700 in einer entfalteten Konfiguration. Der Airbag 700 umfasst eine Aufblasvorrichtung 702 und ein Airbagkissen 704, das an der Vorderseite 706 eines Sitzunterseitenrahmens 708 befestigt ist. Die Aufblasvorrichtung 702 hat eine mechanische Befestigung, bestehend aus einem Bolzen 703 und einer Mutter 705, die dafür sorgt, dass die Aufblasvorrichtung und ein Abschnitt des Kissens 704 vor dem Sitzunterseitenrahmen 708 verbleiben, wenn sich das Kissen 704 in einem entfalteten Zustand befindet. Das Airbagkissen 704 enthält einen Haltegurt 710, der zumindest teilweise das Aufblasen des Airbagkissens 704 steuern kann. Der Airbag 700 enthält außerdem eine entfaltbare Reaktionsfläche 712, die eine nach unten schwenkbare Reaktionsfläche 714 und eine sich nach unten erstreckende Reaktionsfläche 716 umfasst. Sowohl die nach unten schwenkbare Reaktionsfläche 714 als auch die sich nach unten erstreckende Reaktionsfläche 716 stellen Reaktionsflächen dar, gegen die das Airbagkissen 704 beim Aufblasen (re-)agieren kann. Die Reaktionsflächen bieten eine Unterstützung, die das Aufblasen des Airbags und die Form des Airbagkissens steuern kann, wodurch das Airbagkissen 704 besser in der Lage ist, Energie aus der Bewegung eines Insassenbeins (nicht gezeigt) in Richtung des Vorderrands 718 der Sitzunterseite 720 zu absorbieren.
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In der in 7 und 8 dargestellten beispielhaften Ausführungsform ist die sich nach unten erstreckende Reaktionsfläche 716 an einer Rückfläche 722 des Sitzunterseitenrahmens 708 befestigt. Die sich nach unten erstreckende Reaktionsfläche 716 umfasst ein Gelenk 724, das es ermöglicht, dass eine distale Fortsetzung 726 der sich nach unten erstreckenden Reaktionsfläche 716 vor der Entfaltung in Anlage an den Sitzunterseitenrahmen 708 verstaut wird (7) und in der entfalteten Konfiguration nach unten klappt (8). Die distale Fortsetzung 726 der sich nach unten erstreckenden Reaktionsfläche 716 kann auch mit einer entsprechenden distalen Fortsetzung 728 der nach unten schwenkbaren Reaktionsfläche 714 verbunden sein. Eine proximale Fortsetzung 730 der nach unten schwenkbaren Reaktionsfläche 714 ist in einem Schwenkkanal 732 gefangen, der an einem anderen Abschnitt 734 des Sitzunterseitenrahmens 708 angebracht ist. Während eines Aufblasvorgangs kann das sich aufblasende Airbagkissen 704 gegen die distale Fortsetzung 728 der nach unten schwenkbaren Reaktionsfläche 714, die distale Fortsetzung 726 der sich nach unten erstreckenden Reaktionsfläche 716 oder beides drücken, was bewirkt, dass sowohl die nach unten schwenkbare Reaktionsfläche 714 vom Schwenkkanal 732 aus nach unten schwenkt als auch die sich nach unten erstreckende Reaktionsfläche 716 sich nach unten bewegt, da die distale Fortsetzung 726 der sich nach unten erstreckenden Reaktionsfläche 716 und die distale Fortsetzung 728 der nach unten schwenkbaren Reaktionsfläche 714 miteinander verbunden sind. Wenn dies erfolgt, klappt die distale Fortsetzung 726 vom Gelenk 724 aus nach unten.
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Wenn die entfaltbare Reaktionsfläche
712 nicht vorhanden ist, kann sich das Kissen
704 unter dem Sitz erstrecken, wie mit den gestrichelten Linien
707 in
8 gezeigt, und die Sitzstruktur
708 als Reaktionsfläche in ähnlicher Weise verwenden, wie sie in der
US-Patentanmeldung Nr. 15/968,142 der gleichen Erfinder offenbart ist. Auf diese Weise kann das Kissen
704, das an der Stelle der Aufblasvorrichtung
702 am Sitzrahmen befestigt ist, gegen die Unterseite des Sitzunterseitenrahmens
709 (re-)agieren, wo der gestrichelte Abschnitt des Kissens
707 gezeigt ist. Durch den Kissendruck und diese Kissenform wird verhindert, dass sich das Kissen
704 von den Beinen des Bewohners wegdreht, wenn die Beine des Bewohners das Kissen
704 belasten.
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Die in 7 und 8 dargestellte beispielhafte Ausführungsform kann den zusätzlichen Vorteil haben, dass sie einen Fluchtweg für die Aufblasenergie hat, was die Kontrolle über die Stärke der Aufblasenergie verbessert, die auf die Beine eines Insassen gerichtet werden kann. Der Airbag 700 enthält ein Airbagkissen 704, das sich kontrolliert in das Volumen unterhalb der Sitzunterseite 720 aufblasen kann, da sich unterhalb des gefalteten Kissens 704 kein Sitzrahmen befindet. Wenn sich das Kissen 704 entfaltet, kann das Gas aus der Aufblasvorrichtung 702 das Kissen nach unten drücken, wenn sich das Gas ausdehnt und das Kissen füllt. Auf diese Weise kann die Aufblasenergie, die auf die Beine eines Insassen gerichtet ist, besser gesteuert werden. Ein weiteres Merkmal, das die Fähigkeit verbessert, die Aufblasenergie während des Aufblasens des Airbagkissens 704 kontrolliert zu lenken, sind die erste Entlüftungsöffnung 736 und die zweite Entlüftungsöffnung 737. Die erste Entlüftungsöffnung 736 befindet sich im Halteband 710, und die zweite Entlüftungsöffnung 737 befindet sich an der Unterseite des Kissens 704. Die ersten und zweiten Entlüftungsöffnungen 736 und 737 können so optimiert werden, dass sie die Strömung der Aufblasgase entweder vollständig aus dem Airbagkissen 704 oder zwischen den Kammern (nicht gezeigt) innerhalb des Airbagkissens 704 steuern. Auf diese Weise verbessert der beispielhafte Airbag 700 weiter die Fähigkeit, die Energieverteilung während eines Aufblasvorgangs zuverlässig zu steuern.
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9 zeigt ein weiteres beispielhaftes Merkmal des Airbags 700 während einer Zwischenkonfiguration zwischen der vollständig aufbewahrten Konfiguration von 7 und der vollständig entfalteten Konfiguration von 8. Der Airbag 700 umfasst einen gefalteten Abschnitt 738 des Airbagkissens 704, der neben der ersten Entlüftungsöffnung 736 positioniert ist und dadurch eine dritte Entlüftungsöffnung 739 im Haltegurt 710 zur ersten Entlüftungsöffnung 736 ausrichtet, um die Strömung von Aufblasgasen durch die Entlüftungsöffnung 736 während einer anfänglichen Phase des Aufblasens zu ermöglichen. Sobald das Airbagkissen 704 eine vorbestimmte Zwischenentfaltungskonfiguration erreicht hat, bewirkt der Druck der Aufblasgase, dass sich der gefaltete Abschnitt 738 löst und sich so entfaltet, dass die dritte Entlüftungsöffnung 739 im Haltegurt 710 nicht mehr vor der ersten Entlüftungsöffnung 736 liegt. Auf diese Weise können der gefaltete Abschnitt 738 und die dritte Entlüftungsöffnung 739 die Fähigkeit weiter verbessern, das Aufblasen des Airbagkissens kontrolliert zu entfalten, um die Verteilung der Energie während eines Aufblasvorgangs besser steuern zu können. Insbesondere ermöglichen diese Entlüftungsfunktionen das Entweichen von Gas durch die erste Entlüftungsöffnung 736, wenn die Entfaltung des Airbagkissens teilweise blockiert ist. Dadurch werden die Kräfte auf den blockierenden Gegenstand reduziert. In der Airbag-Industrie gibt es andere Mechanisierungen zur Steuerung der Entlüftung mit einem Halteband. Jede dieser Mechanisierungen kann für diese spezifische Ausführungsform eingesetzt werden. Außerdem verfügen diese Mechanisierungen über eine Möglichkeit, den Entlüftungsöffnungsmechanismus zunächst in einem offenen Zustand zu halten. Dies kann über einen Aufreißstich 741 erfolgen, der den gefalteten Abschnitt 738 zunächst im gefalteten Zustand hält. Der Aufreißstich 741 kann sich auch in der Nähe der ersten Entlüftungsöffnung 736 befinden und am Kissen 704 und am Haltegurt 710 befestigt sein. Aufreißlaschen (nicht gezeigt) können ferner dort verwendet werden, wo das Grundmaterial entweder des Haltebands 710 oder des Kissens 704 reißt, um die Bewegung des Haltebands 710 zu ermöglichen. Wenn sich das Kissen 704 entfaltet und frei ist, wird der Haltegurt 710 gezogen. Sobald der Haltegurt 710 gespannt wird, reißt der Aufreißstich 741, wodurch der Haltegurt 710 die dritte Entlüftungsöffnung 739 aus der Ausrichtung mit der ersten Entlüftungsöffnung 736 ziehen kann. Andernfalls bleiben, wenn die Entfaltung nicht sehr weit fortgeschritten ist oder durch einen Gegenstand behindert wird, die dritte Entlüftungsöffnung 739 und die erste Entlüftungsöffnung 736 ausgerichtet und lassen Gas hindurch. Es können mehr als eine dritte Entlüftungsöffnung 739 und eine erste Entlüftungsöffnung 736 vorhanden sein. Es können mehrere dritte Entlüftungsöffnungen 739 und erste Entlüftungsöffnungen 736 verwendet werden.
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10 und 11 zeigen Seitenansichten einer weiteren beispielhaften Ausführungsform eines Sitzunterseiten-Vorderrand-Airbags 1000 gemäß der vorliegenden Offenbarung in einer aufbewahrten Konfiguration (10) und in einer entfalteten Konfiguration (11). Der Airbag 1000 umfasst eine Aufblasvorrichtung 1002, die hinter einem vorderen Abschnitt 1004 eines Sitzunterseitenrahmens 1006 angebracht ist, und ein Airbagkissen 1008, das um einen unteren Abschnitt des Sitzunterseitenrahmens 1006 und um die Seite des Sitzunterseitenrahmens 1006, die an die Beine des Insassen angrenzt, verteilt ist. Das Kissen 1008 kann mit einem oder mehreren mechanischen Befestigungselementen 1011 an der Sitzunterseitenstruktur befestigt werden. Befestigungselemente 1011 sorgen dafür, dass sich ein Abschnitt des Kissens 1008 zwischen dem Sitzunterseitenrahmen 1006 und den Unterschenkeln des Insassen aufbläst. Die Befestigungselemente 1011 können sich an der Seitenfläche des Sitzunterseitenrahmens 1006 befinden, die den Unterschenkeln benachbart ist. Alternativ kann sich das Befestigungselement 1011 auf der Oberseite des Sitzunterseitenrahmens 1006 befinden, wobei ein Abschnitt des Kissens 1008 die Seitenfläche des Sitzunterseitenrahmens 1006 auf der Seite neben den Unterschenkeln des Insassen umschließt und ein Abschnitt mit der Befestigung über der Oberseite des Sitzunterseitenrahmens 1006 liegt (nicht gezeigt). Die Positionierung der Aufblasvorrichtung 1002 hinter und unter dem Sitzunterseitenrahmen 1006 kann die Verteilung der Aufblasenergie während eines Airbagentfaltungsvorgangs verbessern. Zum Beispiel kann während der Anfangsphase der Airbagentfaltung eine höhere Konzentration der Aufblasenergie vorhanden sein, und die Positionierung der Aufblasvorrichtung 1002 unter und hinter dem vorderen Abschnitt 1004 platziert diese höhere Konzentration der Aufblasenergie unter und hinter den vorderen Abschnitt 1004. Im weiteren Verlauf des Aufblasvorgangs dehnt die Aufblasenergie das Airbagkissen 1008 aus und verringert die Energiekonzentration, wenn sich das Aufblasen in den Airbag 1008 erstreckt und diesen ausdehnt. Auf diese Weise kann der Sitzunterseiten-Vorderrand-Airbag 1000 die Verteilung der Aufblasenergie während eines Aufblasvorgangs in einer Weise verbessern, bei der die höchste Konzentration der Aufblasenergie unter dem Sitz weg von den Beinen des Insassen liegt.
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Ein weiteres Merkmal des Sitzunterseiten-Vorderrand-Airbags 1000 ist eine schwenkbare Reaktionsfläche 1010. Die schwenkbare Reaktionsfläche 1010 ist an einem Drehpunkt 1012 schwenkbar mit dem Sitzunterseitenrahmen 1006 verbunden. In der aufbewahrten Konfiguration von 10 ist die schwenkbare Reaktionsfläche 1010 im Wesentlichen horizontal und kann als Gehäuse zum Schutz und zur Aufnahme des Airbags 1000 dienen. Während eines Entfaltungsvorgangs bewirkt das Aufblasen des Airbagkissens 1008, dass die schwenkbare Reaktionsfläche 1010 nach unten schwenkt. Die beispielhafte Ausführungsform der schwenkbaren Reaktionsfläche 1010 umfasst ferner eine Schwenkbegrenzungsfläche 1014, die die Drehung der schwenkbaren Reaktionsfläche 1010 um den Drehpunkt 1012 während eines Entfaltungsvorgangs begrenzt. Die Schwenkbegrenzungsfläche 1014 kann an einem hinteren Abschnitt 1016 des Sitzunterseitenrahmens 1016 anliegen, wodurch eine weitere Drehung der schwenkbaren Reaktionsfläche 1010 verhindert wird. In der vollständig entfalteten Konfiguration von 11 stellt die nach unten gerichtete Position der schwenkbaren Reaktionsfläche 1010 eine Reaktionsfläche 1018 für das Airbagkissen 1008 bereit, die das Aufblasen des Airbagkissens 1008 weg von der schwenkbaren Reaktionsfläche 1010 und hin zu den Beinen des Insassen verbessert, um die Fähigkeit des Airbagkissens 1008 zu verbessern, Energie von den Beinen des Insassen zu absorbieren.
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Wenn die schwenkbare Reaktionsfläche
1010 nicht vorhanden ist, kann sich das Kissen
1008 unter dem Sitz erstrecken, wie mit den gestrichelten Linien
1007 in
10 gezeigt, und den Sitzunterseitenrahmen
1006 als Reaktionsfläche in einer Weise verwenden, die derjenigen ähnlich ist, die in der
US-Patentanmeldung Nr. 15/968,142 der gleichen Erfinder offenbart ist. Auf diese Weise kann das Kissen
1008, das an der Stelle der Aufblasvorrichtung
1002 am Sitzrahmen befestigt ist, gegen die Unterseite des Sitzunterseitenrahmens
1006 (re-)agieren, wo der gestrichelte Abschnitt des Kissens
1007 gezeigt ist. Durch den Kissendruck und diese Kissenform wird verhindert, dass sich das Kissen
1008 von den Beinen des Bewohners wegdreht, wenn die Beine des Bewohners das Kissen
1008 belasten.
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Das Kissen 1008 kann auch eine oder mehrere Entlüftungsöffnungen 1019 hin zur Außenatmosphäre haben, wie in 11 gezeigt, um mitzuhelfen, die Energieabsorption zu steuern.
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Diese Beschreibung ist lediglich erläuternder Natur und soll die Offenbarung, ihre Anwendung oder Verwendung nicht einschränken. Die umfassenden Lehren der Offenbarung können in einer Vielzahl von Formen umgesetzt werden. Obwohl diese Offenbarung bestimmte Beispiele enthält, sollte der wahre Umfang der Offenbarung daher nicht so eingeschränkt werden, da andere Modifikationen bei einem Studium der Zeichnungen, der Beschreibung und der folgenden Ansprüche ersichtlich sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 15968142 [0023, 0024, 0032, 0037]